smike
24-07-2014, 04:52
Liebe Leute,
Ich spiele mit dem Gedanken, eine freie Trainingsgruppe mit Interessierten (am Arbeitsplatz) ins Leben zu rufen und würde gern eure Meinung einholen, ob so etwas denn machbar ist.
Zu mir: Ich habe ein paar Jahre lang regelmäßig Hapkido trainiert, einige Jahre weniger regelmäßig und die letzten Jahre überhaupt nicht mehr. Jetzt habe ich job und Land gewechselt, und in meiner neuen Heimat gibt es kein vergleichbares Angebot. Habe in letzter Zeit einiges an KKs im lokalen Markt querbeet durchprobiert, aber schließlich festgestellt, dass ich weder Zeit noch Muße noch Geld aufbringen kann/will, etwas völlig Neues von der Pike auf zu erlernen.
Die mögliche Alternative ist, eine freie Trainingsgruppe mit Gleichgesinnten aufzustellen. Der Fokus sollte auf offenem Austausch und gemeinsamem Training in einem eher freizeit-orientierten Kontext sein. In meiner momentanen Firma arbeiten etwa 800 Leute und ich denke doch, dass darunter auch KK-Interessierte mit wertvollen Erfahrungen sind. Ein halbwegs brauchbarer Raum (Teppich) für den Anfang wäre vorhanden, wo auch bereits andere Sportgruppen trainieren.
Die Idee wäre, dass jeder Teilnehmer eine bestimmte Kampfkunst, einen bestimmten Stil mitbringt und man miteinander übt und sich austauscht. Man könnte etwa wöchentliche Schwerpunkte setzen, oder das Training im Monatsrhythmus einer bestimmen Kampfkunst widmen – je nach Lust, Laune und Möglichkeit der Gruppe. Man kann sich schließlich auch Vortragende zu besonderen Themen einladen. Im schlimmsten Fall kann man zumindest gemeinsam KK-orientiertes Ausdauer- und Krafttraining machen.
Freilich müssten die Teilnehmer halbwegs fortgeschritten sein, um sicherzustellen, dass sie sich und andere möglichst nicht verletzen, wissen was sie mit ihrem Körper tun, sowie auch sinnvoll Inhalte und Techniken aus unterschiedlichen KKs weitergeben können. Teilnehmer sollten auch so weit sein, abschätzen zu können was jeweils für sie passt und was nicht. Ich denke aber nicht, dass es absolut notwendig ist, dass ein Meister oder ausgebildeter Trainer dabei sein muss.
Hat irgendjemand Erfahrung mit so einem Konzept, oder Ratschläge? Kann es funktionieren, oder lass ich es besser gleich? Würde mich über Tipps und Anregungen freuen.
Herzlichen Dank!
Euer aller,
smike
Ich spiele mit dem Gedanken, eine freie Trainingsgruppe mit Interessierten (am Arbeitsplatz) ins Leben zu rufen und würde gern eure Meinung einholen, ob so etwas denn machbar ist.
Zu mir: Ich habe ein paar Jahre lang regelmäßig Hapkido trainiert, einige Jahre weniger regelmäßig und die letzten Jahre überhaupt nicht mehr. Jetzt habe ich job und Land gewechselt, und in meiner neuen Heimat gibt es kein vergleichbares Angebot. Habe in letzter Zeit einiges an KKs im lokalen Markt querbeet durchprobiert, aber schließlich festgestellt, dass ich weder Zeit noch Muße noch Geld aufbringen kann/will, etwas völlig Neues von der Pike auf zu erlernen.
Die mögliche Alternative ist, eine freie Trainingsgruppe mit Gleichgesinnten aufzustellen. Der Fokus sollte auf offenem Austausch und gemeinsamem Training in einem eher freizeit-orientierten Kontext sein. In meiner momentanen Firma arbeiten etwa 800 Leute und ich denke doch, dass darunter auch KK-Interessierte mit wertvollen Erfahrungen sind. Ein halbwegs brauchbarer Raum (Teppich) für den Anfang wäre vorhanden, wo auch bereits andere Sportgruppen trainieren.
Die Idee wäre, dass jeder Teilnehmer eine bestimmte Kampfkunst, einen bestimmten Stil mitbringt und man miteinander übt und sich austauscht. Man könnte etwa wöchentliche Schwerpunkte setzen, oder das Training im Monatsrhythmus einer bestimmen Kampfkunst widmen – je nach Lust, Laune und Möglichkeit der Gruppe. Man kann sich schließlich auch Vortragende zu besonderen Themen einladen. Im schlimmsten Fall kann man zumindest gemeinsam KK-orientiertes Ausdauer- und Krafttraining machen.
Freilich müssten die Teilnehmer halbwegs fortgeschritten sein, um sicherzustellen, dass sie sich und andere möglichst nicht verletzen, wissen was sie mit ihrem Körper tun, sowie auch sinnvoll Inhalte und Techniken aus unterschiedlichen KKs weitergeben können. Teilnehmer sollten auch so weit sein, abschätzen zu können was jeweils für sie passt und was nicht. Ich denke aber nicht, dass es absolut notwendig ist, dass ein Meister oder ausgebildeter Trainer dabei sein muss.
Hat irgendjemand Erfahrung mit so einem Konzept, oder Ratschläge? Kann es funktionieren, oder lass ich es besser gleich? Würde mich über Tipps und Anregungen freuen.
Herzlichen Dank!
Euer aller,
smike