Vollständige Version anzeigen : was tun?
Liebe Kollegen,
heute Nacht bin ich durch einen Schrei aufgewacht. Vor meinem Fenster (1.Stock) in einer dunklen Ecke wurde offensichtlich eine Frau von einem Mann bedrängt. Meinen ersten Gedanken könnt ihr euch ja wohl selbst denken! Ich wollte natürlich sofort runter um irgendwas zu tun, zu dem Zweck griff ich mir auch gleich meinen Kurzstock, der unter meinem Bett liegt. Auch wollte ich auf dem Weg nach unten die Polizei rufen, da stellte sich jedoch heraus, dass es ein wohl betrunkenes und gerade streitendes Paar war, also alles halb so wild. Nur: Was wäre im ernstfall gut gewesen (Polizei rufen, klar!)? Aber dann? Runter laufen, dem Kerl mit dem Stock eins überziehen? Ist das überhaupt verhältnismäßig? Oder Stock oben lassen? Wenn ich ihn überwältigen könnte, dann in einem Festhaltegriff 15 Minuten auf die Polizei warten???? Bin schon gespannt auf eure Meinungen!
Grüße,
Romario
Willi von der Heide
02-08-2014, 10:59
Auch wollte ich auf dem Weg nach unten die Polizei rufen,
Warum hast du es nicht getan ?
Wenn du dich der Situation nicht gewachsen fühlst, mußt du dich nicht unnötig in Gefahr bringen.
Mit sowas wie "Runter laufen, dem Kerl mit dem Stock eins überziehen." wäre ich ganz vorsichtig, wenn ich die Situation nicht wirklich abschätzen könnte.
Am nächsten Morgen wenn der Alk raus ist, sind die beiden nämlich evtl. wieder ein glückliches Paar und die der aggressive Irre der einfach drauf los geprügelt hat.
Dann hast du gleich zwei Aussagen gegen dich und von diesen Fällen kenne ich einige.
Wie immer ist die beste Idee, dem "Angreifer" erst mal seine Anonymität zu nehmen.
Er muss merken das da jemand ist und er nicht mehr unbeobachtet agiert.
Also Ansprechen, vielleicht aus deinem Zimmer mit ner Taschenlampe hin leuchten, etc.,
Einfach klar machen: "Ich sehe dich und ich tue was!"
Sollte man das Gefühl haben eingreifen zu müssen bitte, bitte ruf zunächst einmal die Polizei, von da an arbeitet die Zeit nämlich für dich.
(Es sei den du bist in Berlin.;))
Gewalt bitte nur aus letztes Mittel einsetzen, wenn für das Opfer wirklich Gefahr im Vollzug ist.
Es sollte das finale Mittel sein und nicht an der Eskalationsschraube drehen.
Warum hast du es nicht getan ?
Wenn du dich der Situation nicht gewachsen fühlst, mußt du dich nicht unnötig in Gefahr bringen.
Weil sich die Situation bis ich das Tel zur Hand hatte aufgelöst hat. Wer ist sich schon sicher, eine Situation unbeschadet zu überstehen? Man weiß ja nie, wen man vor sich hat, ob der bewaffnet ist.
Im ersten Moment bin ich nicht von einem Paar ausgegangen, sondern von einer Vergewaltigung. Und da würde ich auf jeden Fall eingreifen!
(Und auch meine Frage bezieht sich auf eine Vergewaltigung)
Grüße!
Also wie Bero es geschrieben hat ist es schon gut.
an deiner Stelle hätte ich als aller erstes die Polizei gerufen dann mal aus dem Fenster gerufen. und dann den Stock gesucht.
Ich hab eine Maclight am Bett die würde ich mitnehmen, dann ist es nicht direkt eine Waffe wie ein Stock. Im Zweifel könnte ich immer noch sagen ich wollte nur Licht haben.
Willi von der Heide
02-08-2014, 11:39
Weil sich die Situation bis ich das Tel zur Hand hatte aufgelöst hat. Wer ist sich schon sicher, eine Situation unbeschadet zu überstehen? Man weiß ja nie, wen man vor sich hat, ob der bewaffnet ist.
Im ersten Moment bin ich nicht von einem Paar ausgegangen, sondern von einer Vergewaltigung. Und da würde ich auf jeden Fall eingreifen!
(Und auch meine Frage bezieht sich auf eine Vergewaltigung)
Grüße!
110 wählen ... ganz einfach ...
Ganz ehrlich:
Ich verstehe die Hemmschwelle mancher Mitbürger nicht, die Kollegen zu verständigen. Kommissar Zufall ist ein ganz wichtiger Verbündeter, ohne den würden viele Straftaten gar nicht aufgeklärt werden.
Lieber einmal zuviel als einmal zuwenig anrufen !
Danke !
Sollte man das Gefühl haben eingreifen zu müssen bitte, bitte ruf zunächst einmal die Polizei, von da an arbeitet die Zeit nämlich für dich. Das ist tatsächlich das Wichtigste. Alles Weitere musst Du selbst entscheiden, die Entscheidung kann Dir auch keiner abnehmen. Du bist ja auch derjenige, der mit allen denkbaren Folgen leben muss. Ohne sie in der Situation sonderlich gut abschätzen zu können. Das liegt in der Natur der Sache.
Ebenso wie Du hatte ich auch schon ein paar Situationen, die zwar letztlich glimpflich abgingen (wie das ja meistens ist), nach denen ich mir aber sehr wohl Gedanken gemacht habe, wo ich stehe und wer ich bin. Ich würde definitiv nicht 10 Minuten bei ner Vergewaltigung zusehen können, bis dann endlich mal die Polizei um die Ecke kommt. Damit könnte und wollte ich nicht leben. Ich bin aber auch definitiv nicht der Typ, der bloß auf Verdacht, dass der andere ja auch eine haben könnte, scharfe Waffen ins Spiel bringt. Das bedeutet ein gewisses persönliches Risiko, aber das nehm ich in Kauf.
Polizei anrufen, Fenster/Balkon auf, Taschenlampe, leuchten und schrein.
Nicht vergessen im Zweifelsfall immer erst Lärm machen, wenn die Frau nämlich kein Problem hat fragt sie Ihren Typen irgendwann was der Irre der so rumbrüllt will.... (ist mir so passiert:o - ohne das Wort Irre)
Im Ernstfall würde ich wohl zur Schusswaffe greifen, in Kombination mit der Mitteilung, dass er rennen kann (wenn es so aussieht als würde es ansonsten eskalieren, Kugelfang im Wohnviertel....:ups:)
Polizei anrufen, Fenster/Balkon auf, Taschenlampe, leuchten und schrein.
Nicht vergessen im Zweifelsfall immer erst Lärm machen, wenn die Frau nämlich kein Problem hat fragt sie Ihren Typen irgendwann was der Irre der so rumbrüllt will.... (ist mir so passiert:o - ohne das Wort Irre)
Im Ernstfall würde ich wohl zur Schusswaffe greifen, in Kombination mit der Mitteilung, dass er rennen kann (wenn es so aussieht als würde es ansonsten eskalieren, Kugelfang im Wohnviertel....:ups:)
Hi Ousi,
von der Sache her, OK. :halbyeaha
Ich denke, andersrum wäre es besser - eben, damit du dich nicht zum Deppen machst.
Also,
erstmal laut runterbrüllen (auch anleuchten) , mit der Polizei drohen und schauen was weiter so passiert.
Es wird sich sehr schnell rauskristallisieren, was da abläuft.
Falls Positiv, sofort Polizei um Unterstützung bitten, inklusive deiner Berichterstattung bezüglich deiner Hilfsmaßnahmen.
Das mit der Schusswaffe vergiss lieber. :-§
Besser hingehen und mit Handy-Cam Beweise filmen.
(vor Gericht gilt immer nur, was bewiesen werden kann)
Täter-und Situationsbeschreibung + Beweissicherung sind wichtiger.
Gruß
Nohands
.
Bratensoße
02-08-2014, 20:42
Ich musste folgendes erleben:
Frau wird von Mann vor Kneipe verprügelt! Faustschläge in's Gesicht und in den Bauch.
Der Retter TIRO stets zur Stelle, macht den Mann kampfunfähig und behält ihn im Hebel. TIRO nicht dumm, hat vorher die Polizei gerufen.
Als die Polizei eingetroffen ist war ich es, der eine andere Person im Hebel hatte. Die Polizei hat mich angeschrien, Handschellen angelegt und die verprügelte Frau wusste nichts mehr von dem Vorfall. Beide haben Anzeige erhoben und ich musste blechen ;)
DING DING DING!
Die Moral von der Geschicht, nicht helfen, bei Schläge ins Gesicht!
@Tiro
Leider keine untypische Situation, immer blöd wenn man da rein gerät.
Kenne etliche ähnlich Geschichten und hab selbst mal was in der Art erleben dürfen.
Tja Pack schlägt sich, Pack verträgt sich.
...Die Moral von der Geschicht, nicht helfen, bei Schläge ins Gesicht!
Hallo TIRO,
das ist leider die falsche Schlussfolgerung.
Du sollst nicht den Helden spielen.:-§
Das heißt, besser Öffentlichkeit herstellen, deeskalieren, beobachten, filmen zur Beweissicherung.
Das, was du getan hast, darf nur Steffan $eagal. :D :rolleyes:
Daher, bitte nochmal Post#9 lesen & verstehen,
dann bleibt dir ne' Menge Ärger erspart.
Gruß
Nohands
.
Ich musste folgendes erleben:
Frau wird von Mann vor Kneipe verprügelt! Faustschläge in's Gesicht und in den Bauch.
Der Retter TIRO stets zur Stelle, macht den Mann kampfunfähig und behält ihn im Hebel. TIRO nicht dumm, hat vorher die Polizei gerufen.
Als die Polizei eingetroffen ist war ich es, der eine andere Person im Hebel hatte. Die Polizei hat mich angeschrien, Handschellen angelegt und die verprügelte Frau wusste nichts mehr von dem Vorfall. Beide haben Anzeige erhoben und ich musste blechen ;)
DING DING DING!
Die Moral von der Geschicht, nicht helfen, bei Schläge ins Gesicht!
Verdammt und ich dachte immer in so einer Situation kriegt man die Frau und reitet in den Sonnenuntergang... :(
Dass man wenn man NICHT die Polizei angerufen hat oft Ärger bekommt weil die Ische die eben noch um ihr Leben geschrien hat plötzlich den Stecher total wischtisch findet, ist wohl wirklich so. Allerdings bin ich mir ziemlich sicher dass auch jede Menge erfundene Geschichten kursieren wo das nochmal richtig ausgewalzt wird. Wenn man ERST die Polizei ruft und den Sachverhalt schildert (eigene Rufnummer ist registriert !!!), dann hingeht und am besten mit dem Handy noch ein paar Sekunden aufnimmt, und anschliessend den Typen fachgerecht daran hindert der Frau den Schädel zu zertreten (nachweisbar oft genug passiert), dann gehe ich davon aus dass spätestens eine höhere Instanz ein Bullsh*t-Urteil von dummbrotigen Amtsrichtern aufhebt. Es ist völlig klar was vorgefallen ist, man ist beweisbar derjenige der Nothilfe geleistet hat, da kann die Frau nachher erzählen was sie will, das Problem kennen sowohl die Polizei als auch Staatsanwälte. Wenn der Typ auf dem Video der Frau eine reindrischt, wird der Richter nicht "der Frau glauben" wenn die behauptet der habe sie nur wild geküsst. Dass Frauen völlig durchgedrehte Aussagen tätigen ist bekannt, und das habe ich leider auch schon erleben müssen. Das heisst aber nicht dass Staatsanwalt und Richter jede wirre Aussage glauben, auch wenn Protokolle und Videos einen anderen Verlauf zeigen. Zur Not aus sicherer Distanz den Mann bei laufender Kamera ansprechen er möge aufhören die Frau zu schlagen. Die meisten dummen Männer dieser Art werden da nicht clever antworten, sondern was sagen was den Tatverlauf dann bestätigt. Vermutlich gehen die dann auch ersatzweise auf das neue, bessere Opfer los, was dann auch auf Video ist. Nicht vergessen das Video zu beenden bevor man zur Sache geht.
Man sollte sich seiner Sache übrigens sehr sicher sein, bevor man bei sowas "eingreift". Es kann auch passieren dass der Typ stark ist und einem übel eine reinhaut, bis zum Mordversuch. Wenn man nicht genau weiss dass man da genug kann das zu verhindern, sollte man sich auf Polizei, von weitem ansprechen und filmen beschränken. Und im Zweifel dann schnell laufen können.
Wenn man nicht genau weiss dass man da genug kann das zu verhindern, sollte man sich auf Polizei, von weitem ansprechen und filmen beschränken.
Ich würde die Liste noch um "Unterstützung organisieren" erweitern.
Also gezielt andere Leute darauf ansprechen zu helfen, dass wären dann auch wichtige Zeugen.
Hi Ousi,
Also,
erstmal laut runterbrüllen (auch anleuchten) , mit der Polizei drohen und schauen was weiter so passiert.
Es wird sich sehr schnell rauskristallisieren, was da abläuft.
Falls Positiv, sofort Polizei um Unterstützung bitten, inklusive deiner Berichterstattung bezüglich deiner Hilfsmaßnahmen.
Das mit der Schusswaffe vergiss lieber. :-§
Besser hingehen und mit Handy-Cam Beweise filmen.
(vor Gericht gilt immer nur, was bewiesen werden kann)
Täter-und Situationsbeschreibung + Beweissicherung sind wichtiger.
Gruß
Nohands
.
Vom Vorgehen zu beginn sehen wir es genau gleich.
Aber im Falle das alles rufen, drohen und leuchten nichts nützt, gehe ich lieber mit Waffe als ohne runter.
Aus zwei Gründen, in der Eile des Gefechts werde ich wohl keine Schuhe tragen die sich zum laufen eigenen, immerhin muss man ja möglichst schnell raus und helfen.
Und wenn unbewaffnet --> Gegenüber zieht Waffe --> rennen --> barfuss --> Scherben/Spritzen ---> uncool...
Und eine Schusswaffe den Vorteil, dass ich damit keine Probleme mit Messern oder gar Schusswaffen auf der Gegenseite haben werde. Ich kann das Ding ja einfach im Hosenbund tragen, und bei Bedarf ziehen (ob unterladen oder durchgeladen ist jedem selbst überlassen, von leer halte ich nichts).
Denn wie Klaus erwähnt hat, kann das mit dem filmen ganz toll nach hinten los gehen und ich bin nicht scharf auf Schlägerein mit Idioten...
Die Polizei hat halt schon ihre 5-20 Minuten bis sie vor Ort sein kann und in der Zeit kann sehr viel passieren.
@Bero:
In der Nacht wird dies wohl meist an Orten sein, wo es keine Unterstützung gibt. Bzw die "Unterstützung" späht aus dem dunklen Zimmer nach drausen was da gerade auf der Strasse passiert, da jemanden aktiv ansprechen müsste man schon mit einem Megafon:mad:
Willi von der Heide
03-08-2014, 15:05
Und eine Schusswaffe den Vorteil, dass ich damit keine Probleme mit Messern oder gar Schusswaffen auf der Gegenseite haben werde. Ich kann das Ding ja einfach im Hosenbund tragen, und bei Bedarf ziehen (ob unterladen oder durchgeladen ist jedem selbst überlassen, von leer halte ich nichts).
Eine Option die der normale Bürger aber nun einmal nicht hat und nicht haben wird.
Eine Option die der normale Bürger aber nun einmal nicht hat und nicht haben wird.
Man soll nie nie sagen.;)
Bratensoße
04-08-2014, 06:36
In Texas brauchst du ja nur an einer fremden Pforte klopfen und hast Kugelhagel auf dich gerichtet.
Sollte das wirklich jemals so weit kommen, dass das tragen von Waffen legal wird, helfe ich nicht mehr.
@Bero:
In der Nacht wird dies wohl meist an Orten sein, wo es keine Unterstützung gibt. Bzw die "Unterstützung" späht aus dem dunklen Zimmer nach drausen was da gerade auf der Strasse passiert, da jemanden aktiv ansprechen müsste man schon mit einem Megafon:mad:
Ich halte generell nichts davon mögliche Szenarios zu konstruieren um sie dann zu lösen.
Jeder Fall ist anders und am Ende muss jeder selbst entscheiden wie er handelt, nur handeln muss er.
Entsprechend ist es wichtig Lösungs- und Verhaltensansätze an die Hand zu geben, die universell und situationsabhängig angepasst werden können.
Der Witz ist ja auch, dass die "Hilfe" wenn Opfer und Täter aus unerklärlichen entwicklungsbiologischen Gründen zusammen sind oft überhaupt nichts bringt. Die steht dann sowieso wieder auf der Matte, wenn er "beteuert" es wäre alles ein Versehen gewesen, und er würde sich ändern. Nur wenn es ein normaler Überfall oder ein Vergewaltigungsversuch ist, bringt es was.
Der Witz ist ja auch, dass die "Hilfe" wenn Opfer und Täter aus unerklärlichen entwicklungsbiologischen Gründen zusammen sind oft überhaupt nichts bringt. Die steht dann sowieso wieder auf der Matte, wenn er "beteuert" es wäre alles ein Versehen gewesen, und er würde sich ändern. Nur wenn es ein normaler Überfall oder ein Vergewaltigungsversuch ist, bringt es was.Drum wird ja Frauen auch immer empfohlen, sehr deutlich zu machen, dass sie den Betroffenen nicht kennen. Denke, das erhöht wirklich deutlich die Chancen, dass jemand eingreift.
Hangar34
04-08-2014, 21:46
Liebe Kollegen,
heute Nacht bin ich durch einen Schrei aufgewacht. Vor meinem Fenster (1.Stock) in einer dunklen Ecke wurde offensichtlich eine Frau von einem Mann bedrängt. Meinen ersten Gedanken könnt ihr euch ja wohl selbst denken! Ich wollte natürlich sofort runter um irgendwas zu tun, zu dem Zweck griff ich mir auch gleich meinen Kurzstock, der unter meinem Bett liegt. Auch wollte ich auf dem Weg nach unten die Polizei rufen, da stellte sich jedoch heraus, dass es ein wohl betrunkenes und gerade streitendes Paar war, also alles halb so wild. Nur: Was wäre im ernstfall gut gewesen (Polizei rufen, klar!)? Aber dann? Runter laufen, dem Kerl mit dem Stock eins überziehen? Ist das überhaupt verhältnismäßig? Oder Stock oben lassen? Wenn ich ihn überwältigen könnte, dann in einem Festhaltegriff 15 Minuten auf die Polizei warten???? Bin schon gespannt auf eure Meinungen!
Grüße,
Romario
Fenster aufreißen und "YOUUTUUUBE" Brüllen mit dem Handy in der Hand.
Willi von der Heide
04-08-2014, 21:48
Fenster aufreißen und "YOUUTUUUBE" Brüllen mit dem Handy in der Hand.
:yeaha: ;)
Der Witz ist ja auch, dass die "Hilfe" wenn Opfer und Täter aus unerklärlichen entwicklungsbiologischen Gründen zusammen sind oft überhaupt nichts bringt. Die steht dann sowieso wieder auf der Matte, wenn er "beteuert" es wäre alles ein Versehen gewesen, und er würde sich ändern. Nur wenn es ein normaler Überfall oder ein Vergewaltigungsversuch ist, bringt es was.
Manche wollen halt nicht gerettet werden - muss man auch verstehen.
Es gibt auch Frauen die ihre Dinge selber regeln können ohne dass ein fremder Typ daherkommt und sie rettet.
concrete jungle
04-08-2014, 22:22
Würde in so einem Fall kurz innehalten-ist es das wirklich Wert...Unbekannten Irren meinen Wohnort Preis zu geben...was geht da wirklich ab und was interpretiere ich da rein...mein Tipp: Fenster auf, sich nicht zeigen, laut rausbrüllen:
,,Mensch lass die Frau in Ruhe Polizei ist schon unterwegs!"
und bitte nicht in die eigene ,,Weisse Ritter- Falle" tapern...
Ultraviolence gegen den Macker kontern schräge Frauen oft mit gesalzenen Aussagen gegen den ,,Ritter" und man zahlt dann bitteres Lehrgeld.
Fenster aufreißen und "YOUUTUUUBE" Brüllen mit dem Handy in der Hand.
:D:yeaha: this ;)
Es gibt auch Frauen die ihre Dinge selber regeln können ohne dass ein fremder Typ daherkommt und sie rettet.
Genau, durch langsam bluten, Nehmerfähigkeiten vom Atomic Bull, Grosspackungsabonement von Heparinsalben und Schmerzmitteln, sowie unwirkliche Fähigkeiten sich irgendwas schönzureden, oder Stockholm-Syndrome zu ignorieren. Ne Bekannte von der Freundin meines Bruders hat es auch locker geschafft, sich nach 2 Jahren von nem Psychopathen zu trennen der sie wegen falsch Staubsaugen zig mal krankenhausreif geprügelt hat. Seine verstorbene Ex hat einfach viel besser sauber gemacht, da muss man das doch verstehen.
Die Sache ist, die ersten 1,5 Jahre hatte jegliche Intervention Null Wirkung. Es gelten die Sachen die schon erwähnt wurden, eigene Sicherheit nicht ignorieren, wirklich sicherstellen dass der Sachverhalt bei der Polizei dokumentiert ist BEVOR man "eingreift" wo es tatsächlich ein "Beziehungsstreit" ist. Aber "klären" können die Frauen genau überhaupt nichts, die klären durch eigenes Versterben, stillem Dulden, oder nach Jahren des Leidens dann doch mal ne Trennung wenn die Kasse die Zähne nicht mehr zahlen will. Man hat nur anfangs keinen Einfluss, und riskiert selbst finanziell unter die Räder zu kommen weil die Frau lügt wie sonst was.
Gürteltier
05-08-2014, 12:42
Ich ruf/ frag bei sowas eigentlich erst mal " Ey, alles in Ordnung bei euch ?".
Dann haben sie schon mal Aufmerksamkeit und ich keine Anfangs-Hemmungen oder gerate ins Rächer- oder Heldenfahrwasser..
Situationsklärung ist m.E.n. immer für alle ( Beteiligte, Zeugen ) das wichtigste.
DerGroßer
01-09-2014, 10:11
Ansprechen ist die erste Option und mit der Polzei drohen. Die Situation im Auge behalten, falls erfroderlich Polizei rufen und Frau schützen!
Warum schlagen so viele hier vor eine Schusswaffe mitzunehmen.? Kaum jemand hat doch eine zu Hause. Oder hab ich was verpasst.?
Wie schon oft gesagt wäre es meiner Meinung nach am Besten das Ganze zu filmen, während man den Kerl anspricht. De eskllierend. Dann kann er entweder das Weite suchen oder er versucht euch anzugreifen. In beiden Fällen ist das Opfer raus. Wenn man selbst keine Kampferfahrung hat oder sich der Sache nicht gewachsen fühlt, flüchtet man in die eigene Wohnung und hofft, dass die Frau weg ist.
Promille Prolet
03-09-2014, 08:06
In Texas brauchst du ja nur an einer fremden Pforte klopfen und hast Kugelhagel auf dich gerichtet.
Sollte das wirklich jemals so weit kommen, dass das tragen von Waffen legal wird, helfe ich nicht mehr.
dann brauchs du ja auch nich mehr :ups:
Promille Prolet
03-09-2014, 08:15
Warum schlagen so viele hier vor eine Schusswaffe mitzunehmen.? Kaum jemand hat doch eine zu Hause. Oder hab ich was verpasst.?
das kommt darauf an. hier in ö haben sehr viele leute eine legale langwaffe (kat c oder d), aber auch viele leute eine wbk (ein dokument, das zum besitzen, lagern und transportieren, aber nicht führen von faustfeuerwaffen berechtigt). schätzungen zufolge bis zu eine mio stück bei ca. 8 mio einwohnern. da ist die wahrscheinlichkeit gar nicht so gering.
diese würde ich wenn vorhanden keinesfalls auf die strasse mitzunehmen raten, es sei denn, man ist hauptberuflicher amtlicher ordnungshüter. notruf rufen, aus möglichst großer distanz ansprechen (am besten gleich vom fenster aus), öffentliche aufmerksamkeit herstellen, filmen ist alles gut. je nachdem, was man am notruf sagt, was da vor sich geht, will der vielleicht sowieso in der leitung bleiben und sagt einem, nicht einzugreifen.
brandenburger
29-09-2014, 11:43
Hallo Leut´s,
passt irgendwie ins Thema.
Meine Intention ist, die KBB´ler für das RL zu sensibilisieren:
Mann schlägt Frau in Gelsenkirchen mit Teleskopschlagstock krankenhausreif | WAZ.de (http://www.derwesten.de/staedte/gelsenkirchen/mann-schlaegt-frau-in-gelsenkirchen-mit-teleskopschlagstock-krankenhausreif-id9880329.html)
Nachtrag:
Aufgrund von solchen Geschichten, finde ich, den ÖPNV recht assi.
~Wolf´s Den~
29-09-2014, 18:49
Wenn Du meinst Dir das aktiv antun zu müssen, dann den Stock mitnehmen, schließlich weißt Du nicht was der Aggressor dabei hat - könnte ein Messer sein, könnte ne Bierflasche sein, könnte alles sein.
Direkt eins über die Rübe ziehen ist sicherlich nicht empfehlenswert. Solange keine "high-intensity-situation" vorliegt, hast Du ein gewaltiges Problem wenn der Typ danach einen Schädelbasisbruch erleidet, evtl. noch blöd auf den Asphalt stürzt und dann Ex ist. Dann würdest Du Dir den Rest Deines Lebens wünschen in dieser Nacht einfach wieder ins Bettchen gegangen zu sein.
Beziehungsstreitigkeiten? Vergiss es! Das Pack verbandelt sich danach gegen Dich und Du siehst juristisch alt aus. Lass das die Polizei regeln, die werden dafür besoldet und haben das Gewaltmonopol.
Wenn es wirklich nach einer Vergewaltigung oder so aussieht, dann versuch den Täter mit harten Schlägen gegen die Extremitäten zur Räson zu bringen, einen Festhaltegriff kannst Du auch am Boden und mit Stock machen - sollte allerdings vorher geübt sein.
In jedem Fall vorher die Polizei alarmieren, so dass irgendwann mal Unterstützung kommt, falls Du den Kürzeren ziehst.
Aufgrund von solchen Geschichten, finde ich, den ÖPNV recht assi.
Was hat denn der ÖPNV jetzt genau damit zu tun?
Bloß, weil sie ausgestiegen ist?
Aufgrund von solchen Geschichten, finde ich, den ÖPNV recht assi.
Ich weiß auch nicht so recht, was das jetzt spezifisch mit dem ÖPNV zu tun haben soll?
So etwas passiert leider überall wo sich Menschen begegnen, entsprechend müsstest du generell davor warnen das Haus überhaupt zu verlassen.
Obwohl die meisten Gewaltakte passieren ja gerade im häuslichen bzw. familiären Umfeld, also auch kein so guter Rat.
Wenn es alleine um "Fortbewegungsmittel" geht, bin ich auf den Straßen schon mehr Idioten begegnet als in Bus und Bahn und deren "Waffe" hat wesentlich mehr Dampf als ein paar Fäuste.
tempestas
30-09-2014, 09:27
Ich weiß auch nicht so recht, was das jetzt spezifisch mit dem ÖPNV zu tun haben soll?
So etwas passiert leider überall wo sich Menschen begegnen, entsprechend müsstest du generell davor warnen das Haus überhaupt zu verlassen.
Obwohl die meisten Gewaltakte passieren ja gerade im häuslichen bzw. familiären Umfeld, also auch kein so guter Rat.
Wenn es alleine um "Fortbewegungsmittel" geht, bin ich auf den Straßen schon mehr Idioten begegnet als in Bus und Bahn und deren "Waffe" hat wesentlich mehr Dampf als ein paar Fäuste.
Und an der Ampel aussteigen können die auch...
brandenburger
30-09-2014, 10:13
Ich weiß auch nicht so recht, was das jetzt spezifisch mit dem ÖPNV zu tun haben soll?
So etwas passiert leider überall wo sich Menschen begegnen, entsprechend müsstest du generell davor warnen das Haus überhaupt zu verlassen.
Obwohl die meisten Gewaltakte passieren ja gerade im häuslichen bzw. familiären Umfeld, also auch kein so guter Rat.
Wenn es alleine um "Fortbewegungsmittel" geht, bin ich auf den Straßen schon mehr Idioten begegnet als in Bus und Bahn und deren "Waffe" hat wesentlich mehr Dampf als ein paar Fäuste.
Hallo Bero,
tatsächlich ist es nach meiner Logik so, dass, um so länger man sich im ungeschützten öffentlichen Raum (damit auch ÖPNV) bewegt, die Wahrscheinlickeit steigt, auch mal das zweifelhaft Vergnügen hat, RL Aktion zu erleben.
Oder:
Wer mit dem PKW oder dem Taxi fährt kann im ÖPNV (hier Haltestelle) nicht von sozial Benachteiligten angegangen werden.
KeineRegeln
30-09-2014, 10:15
Aber auf der Straße von sozial besser gestellten mit dicken Autos in den Graben gedrückt werden..... ....... ...... ......
brandenburger
30-09-2014, 10:23
Dieses Argument erschließt sich mir nicht (Straßeverhkehr).
Is aus meiner Sicht so ne rhetroische Sache. Scheinargumetation.
Totschlagargumet.KKB Glückskeksspruch ^^
Da bräucht ich Belege um das zu prüfen
Nicht böse gemeint.
Hallo Bero,
tatsächlich ist es nach meiner Logik so, dass, um so länger man sich im ungeschützten öffentlichen Raum (damit auch ÖPNV) bewegt, die Wahrscheinlickeit steigt, auch mal das zweifelhaft Vergnügen hat, RL Aktion zu erleben.
Oder:
Wer mit dem PKW oder dem Taxi fährt kann im ÖPNV (hier Haltestelle) nicht von sozial Benachteiligten angegangen werden.
Mhh nach der Logik sollte man seine vier Wände also nur so kurz als möglich verlassen, um nicht in Gefahr zu geraten?
Das ist doch ein sehr trauriges Leben sich so von der Angst bestimmen zu lassen oder?
Versteh mich nicht falsch, es gibt sicher Ecken und Strecken wo die Gefahr exponentiell höher ist und die man wenn möglich auch meiden sollte aber von diesen Ausnahmen kann man doch nicht auf die die Regel schließen.
Tja und um mal beim Beispiel Auto zu bleiben, es wird gerne vergessen aber wer rast, drängelt und nötigt bringt Menschen eher in Lebensgefahr, als wenn er ihnen eine auf´s Maul haut. Ersteres wird gesellschaftlich allerdings bei weitem nicht so geächtet: „Freie Fahrt für freie Bürger.“
brandenburger
30-09-2014, 10:58
Naja Bero,
aus meiner sich es so, dass es zum allgemeinen Lebensrisko gehört, Opfer einer Gewalttat zu werden. Nichts Besonders.
Straßenvekehrsdisskussion könnt Ihr ohne mich führen. Hat Nichts mit der Sache zu tun und ändert nichts an meiner Meinung zum ÖPNV.
Außer Ihr bringt Belge, dass Menschen in nicht unerheblicher Anzahl regelmäßig von sozial Bessergestellten in den Straßengraben gedrängt werden.
Gespannte Grüsse
brandenburger
@ Brandenburger
Ich muss gestehen, dass ich deiner Argumentation nicht so ganz folgen kann.
Du schreibst, dass es nun einmal leider zum Lebensrisiko gehört, Opfer einer Gewalttat zu werden und da muss ich dir zustimmen.
Doch ich kann nicht ganz nachvollziehen woher diese Fixierung auf den ÖPNV kommt. Nun ja eigentlich kann ich es schon, zumindest vom psychologischen Standpunkt aus gesehen.
Es ist allerdings eine irrationale Furcht, denn auch wenn es Übergriffe in Bus/Bahn gibt und diese im letzten Jahr sogar leicht zugenommen haben, ist die Gefahr in vielem Bereich des alltäglichen Lebens ungleich größer.
Die Zunahme betrifft übrigens in erster Linie Angriffe auf das vermehrt eingesetzte Personal (Schaffner, Sicherheitsleute, Zugbegleiter, etc.,), bei Übergriffe auf Fahrgäste sind die Zahlen sogar leicht rückläufig.
Trotzdem warnst du explizite vor dem ÖPNV und nicht davor abends ein Bier trinken oder früh morgens Brötchen holen zu gehen.
Deine Angst vor Bus/Bahn sei dir belassen aber ich finde es doch immer wichtig, solche Äußerungen gerade in einem öffentlichen Forum, gerade zu rücken.
Es gibt da eben eine deutliche Diskrepanz zwischen subjektiver Einschätzung und objektiven Fakten.
Was mir aber gar nicht einleuchten will, ist deine Bemerkung über „sozial Bessergestellte“. Ist es nicht völlig gleichgültig aus welcher Schicht derjenige kommt, der mich verletzt/tötet?
Das Beispiel Auto sollte übrigens nur verdeutlichen wie sehr die Wahrnehmung einen doch täuschen kann. Übergriffe (gerade tödliche) kommen im ÖPNV relativ selten vor aber gerade deshalb fallen sie einem so sehr auf, wenn von ihnen in den Medien berichtet wird.
An Tote und Verletzte im Straßenverkehr sind wir allerdings so gewöhnt, dass wir sie kaum noch eines Blickes würdigen sofern sie uns nicht betreffen.
Tja und auch das Argument: „Sind doch Unfälle, kann keiner was für.“, stimmt so eben auch nicht immer.
Denn was ist rasen, drängeln, schneiden, etc. denn anderes als das ausleben von Aggressionen (generell oder gegen einzelne) nur mit anderen und viel gefährlicheren Mitteln.
Trotzdem haben ich schon oft gehört: „Bus/Bahn fahren ist ganz schon gefährlich, würde ich von abraten.“, doch noch nie: „Ne in ein Auto würde ich mich nicht setzen, bei den ganzen Bekloppten auf der Straße“ und das obwohl es in Deutschland wohl keinen so gefährlichen Ort wie die Feld-Wald-Wiesen Landstraße gibt.
brandenburger
30-09-2014, 15:04
Hallo Bero,
Dir scheint dieses Straßenverkehrsargument ja sehr wichtig.
Habe ich dich richtig verstanden, dass du argumentativ ne Lichthupe auf der Autobahn (Laienhaft ne Nötigung) mit Knüppel übern Kopp (Laienhaft versuchter Totschlag) gleichsetzt????
fragende Grüsse
brandenburger
Nein der Vergleich ist mir jetzt nicht besonders wichtig aber er drängt sich an dieser Stelle halt auf.
Warum meinen die Leute die Leute der ÖPNV wäre so böse und gefährlich, während sie gleichzeitig das die sonstige Teilnahme am Straßenverkehr als relativ unbedenklich einschätzen?
Da bist du ja nicht alleine wie verschiedene Auswertungen zeigen.
Erst vor zwei Jahren hat eine representative Forsaumfrage ergeben, dass sich 11% der Bahnreisenden unsicher und gefährdet fühlen. Dabei liegt die Wahrscheinlichkeit in der Bahn Opfer einer Körperverletzung zu werden etwa bei 0,00006%. Das Gefühl der Unsicherheit steht also in keiner Relation zur tatsächlichen Gefährdungslage.
Das korreliert allerdings generell mit dem subjektiven Sicherheitsempfinden der Bevölkerung. Nie hatte die Deutschen seit dem 2ten Weltkrieg so viel Angst Opfer einer Gewalttat zu werden wie jetzt und das obwohl die Zahl der Körperverletzungen so niedrig wie nie ist.
Gerade darum finde ich es wichtig solche Myhten anzusprechen, denn diese Empfindungen sind ja da, sie sind im Gros nur nicht (in der Ausprägung) gerechtfertigt.
Was die Lichthube angeht, so ist diese für sich genommen erst einmal gar keine Nötigung sondern durchaus erlaubt.
Wird sie aber im Zusammenhang mit zu dichtem/rasanten Auffahren genutzt und weil der andere die Fahrbahn nicht schnell genug räumt wird er bei einscheren noch mal eben geschnitten/ausgebremst, dann würde ich das durchaus in eine Linie mit „Knüppel auf den Kopf“ stellen.
Nicht nur weil die Folgen davon ungleich schlimmer sein können, sondern weil es im Prinzip auch ein Ausleben von Aggressionen/Antipathie, nur eben mit anderen Mitteln ist.
Natürlich ist das jetzt überspitzt, wahrscheinlich verfolgt der Raser/Drängler im Gegensatz zum Gewalttäter keine direkte Verletzungs-/tötungsabsicht aber die Mechanismen sind recht ähnlich (Willen durchsetzen, gekränkt fühlen, Aggressionen ausleben, etc.) und die genutzte „Waffe“ ungleich gefährlicher.
Eskrima-Düsseldorf
30-09-2014, 15:59
Meine Mutter hat damals in "der guten alten Zeit" als es noch keine Streitigkeiten in der Öffentlichkeit gab, es wird so um 1976 herum gewesen sein, mal einen Vergewaltiger in die Flucht geschlagen.
Er lag in unserem Vorgarten auf einer Frau die sich vergeblich gewehrt hat, meine Mutter hat sich beherzt einen Golfschläger gegriffen und ist auf die Straße gerannt und ihn vertrieben - Glück gehabt...
brandenburger
30-09-2014, 16:25
Natürlich ist das jetzt überspitzt, wahrscheinlich verfolgt der Raser/Drängler im Gegensatz zum Gewalttäter keine direkte Verletzungs-/tötungsabsicht aber die Mechanismen sind recht ähnlich (Willen durchsetzen, gekränkt fühlen, Aggressionen ausleben, etc.) und die genutzte „Waffe“ ungleich gefährlicher.
Genau aus diesem Grund, verstehe ich dieses Beispiel nicht.
Zu der Wahrscheinlickeitsrechnung. Erzähl das bitte doch mal dem Mädchen das auf die Fresse gekriegt hat.
Ich sage hätteste lieber deinen Papa angerufen, der soll dich abholen kommen, wäre das nicht passiert.
Warum müssen wir darüber diskutieren?
Ansonsten hat der User Klaus auch immer ne Lösung wie man mit solchen Leute umgeht :D
Meine Mutter hat damals in "der guten alten Zeit" als es noch keine Streitigkeiten in der Öffentlichkeit gab, es wird so um 1976 herum gewesen sein, mal einen Vergewaltiger in die Flucht geschlagen.
Er lag in unserem Vorgarten auf einer Frau die sich vergeblich gewehrt hat, meine Mutter hat sich beherzt einen Golfschläger gegriffen und ist auf die Straße gerannt und ihn vertrieben - Glück gehabt...
So etwas passiert sicherlich damals wie heute aber heute sind die Informationen dazu einfach verfügbarer.
Zu Zeiten deiner Mutter erschien das vielleicht max. in der der Lokalzeitung, heute erfährt durch das Internet halt jeder davon.
Das ist ja auch nicht schlimm aber es wird zum Problem, wenn sich die Medien gemeinschaftlich auf solch ein Thema stürzen und es „aufbauschen“.
Das passiert in der Regel nicht mal gezielt aber wenn es z.B. gerade nix anderes zu berichten gibt und/oder 2-3 ähnlich gelagerte Fälle in kurzer Zeit passieren, dann bekommt man durch die schiere mediale Präsenz schnell den subjektiven Eindruck das es eine Zunahme gibt, obwohl dies Objektiv gar nicht zutrifft.
Auch eine erhöhte Anzeigen-/Aufklärungsquote erweckt schnell einen solchen Eindruck.
Wenn man sich die Statistiken über häusliche Gewalt/Vergewaltigung in der Ehe anschaut, so konnte man schnell meinen das solche Delikte gehäuft vorkamen.
Wenn man dann allerdings in seine Betrachtung mit einbezog, dass so etwas einfach häufiger zur Anzeige gebracht wurde als früher, relativierte sich dieser Eindruck schnell.
Serdan Somuncu hat mal so schön gesagt, dass wir durch das mediale Überangebot und Dauerfeuer inzwischen in einem permanenten Angstzustand leben, weil wir nur noch konsumieren aber nicht mehr hinterfragen.
Da steckt meiner Meinung nach sehr viel Wahrheit drin.
tempestas
30-09-2014, 17:20
Wenn man sich die Statistiken über häusliche Gewalt/Vergewaltigung in der Ehe anschaut, so konnte man schnell meinen das solche Delikte gehäuft vorkamen.
Wenn man dann allerdings in seine Betrachtung mit einbezog, dass so etwas einfach häufiger zur Anzeige gebracht wurde als früher, relativierte sich dieser Eindruck schnell..
Das ist ein Argument, das ich gerne verstehen möchte. Woher weiß man denn, dass mehr angezeigt wird? Wie mache ich das fest? Gerade dadurch, dass (vermeintlich) weniger angezeigt wurde, fehlt mir doch die Basis für genau diese Behauptung. Wie vergleiche ich den aktuellen Zustand mit einem beweglichen Ziel? Woher weiß ich, was das "nicht angezeigte" ist in Summe?
Ich nehme an, da kommt jetzt die Dunkelziffer ins Spiel, die dann verrechnet wird mit der Anzahl der Anzeiegn? Aber irgendwie stellt sich da die gleiche Frage. Denn Dunkelziffern sind ja auch nur Hochrechnungen aus Umfragen und allgemeiner Erfahrung der Polizei et al., wenn ich das richtig sehe? Warum sollte dort dann ein genaueres Ergebnis bei herauskommen?
Edit: abseits davon stimme ich dir völlig zu. Obiges ist reines Interesse, da man dieses Argument dauernd hört, ohne dass es jemals belegt wird (zumindest in den üblichen Medien)
Edit 2: Um deinen Punkt zu unterstreichen: Anstiege der Meldungen können ja auch durch Gesetzesanpassungen vorkommen
Frommel verweist darauf, dass 1997 die Gesetzgebung den Tatbestand der Vergewaltigung ausgeweitet hat. "War früher ein sexueller Übergriff nur dann strafbar, wenn er brachial mit Gewalt durchgeführt wurde, genügen mittlerweile auch subtile Formen der Dominanz, die sich typischerweise in Beziehungen ereignen."
Quelle: http://www.welt.de/welt_print/politik/article9363976/Vergewaltigung-Mehr-Anzeigen-aber-weniger-Verurteilungen.html
brandenburger
30-09-2014, 17:31
Als wenn irgendein Unternehmen aus dem ÖPNV zugeben würde, dass sich die Anzahl der tatsächlichen Übergriffe erhöht hat.
Solche Sachen sind geschäftsschädigend.
Ich bitte euch.
Wer ist denn so naiv?
kopfschüttelnde grüsse
brandenburger
30-09-2014, 17:43
Woher weiß man denn, dass mehr angezeigt wird? Wie mache ich das fest?
Fragebogen Methode mit suggestiv Fragen.
Ein beliebter Taschenspieler Trick unter „Geisteswissenschaftlern“
Je nachdem wie der Auftraggeber das Ergebnis wünscht wird der Fragebogen aufgebaut und ausgewertet.
ungefragt anwortend
brandenburger
Genau aus diesem Grund, verstehe ich dieses Beispiel nicht.
Weil wie schon geschrieben die Mechanismen die sehr ähnlich sind, nur die Art sie „auszuleben“ sind aufgrund der äußeren Bedingungen etwas anders.
Außerdem sinkt durch die indirekte Ausführung auch die Hemmschwelle im Vergleich zur persönlichen Konfrontation aber das ist wieder eine andere Geschichte und führt hier auch zu weit.
Das ist ein Argument, das ich gerne verstehen möchte. Woher weiß man denn, dass mehr angezeigt wird? Wie mache ich das fest? Gerade dadurch, dass (vermeintlich) weniger angezeigt wurde, fehlt mir doch die Basis für genau diese Behauptung. Wie vergleiche ich den aktuellen Zustand mit einem beweglichen Ziel? Woher weiß ich, was das "nicht angezeigte" ist in Summe?
Du hast natürlich recht, dass hier zwangsläufig Schätzungen und Erfahrungen herangezogen werden müssen, immerhin wurde es ja vorher nicht angezeigt.
Doch es gibt ja auch Institutionen wie z.B. Beratungsstellen, die davon berichten das Frauen eher bereit sind den Mann bei häuslicher Gewalt anzuzeigen als früher oder auch einfach häufiger Frequentiert werden.
Abgesehen davon gibt es ja auch gute Gründe anzunehmen, dass Männer (oder Frauen) nicht mit einmal häufiger dazu neigen ihrem Partner gegenüber gewalttätig zu sein, wo wir auch schon im Bereich der Dunkelziffern wären.
Hier müssen dann oft wissenschaftliche Auswertungen angewandt werden, um ein einigermaßen valides Ergebnis zu bekommen
Der Vergleich mit dem Straßenverkehr und einem Übergriff im ÖPNV macht doch gar keinen Sinn.
Dann kann man genauso sagen in der Schule verletzen sich x Kinder pro Jahr beim Sport, aber auf dem Nachhauseweg gibt es y Übergriffe.
Es gibt einfach keinen Zusammenhang zwischen beiden Ereignissen.
Der Vergleich mit dem Straßenverkehr und einem Übergriff im ÖPNV macht doch gar keinen Sinn.
Dann kann man genauso sagen in der Schule verletzen sich x Kinder pro Jahr beim Sport, aber auf dem Nachhauseweg gibt es y Übergriffe.
Es gibt einfach keinen Zusammenhang zwischen beiden Ereignissen.
Naja es macht genau so viel Sinn wie pauschal zu behaupten der ÖPNV wäre jetzt ein extrem gefährliches Pflaster das man meiden sollte wenn möglich.
Ist allerdings ein wenig aus dem Ruder gelaufen und inzwischen OT.
KeineRegeln
30-09-2014, 18:38
Brandenburger, es sterben mehr Menschen pro Jahr beim Autofahren als in Busen.
Du solltest konsequenterweise den Leuten abraten Auto zu fahren.
Und mal neben bei: verstehe ich dich richtig? Wenn jemand einen anderen schneidet oder ähnliches macht und jemand anderem dadurch direkt oder indirekt tötet, findest du es weniger schlimm als wenn jemand einen Knüppel im Bus auf den Kopf bekommt? Eigentlich mir oder ohne Todesfolge oder in beiden Fällen?
Gilt deine Ansicht eigentlich nur, wenn in den Busen sozial stärkere (ist das eigentlich bei dir gleichzusetzen mit "bessere") Menschen attackiert werden oder auch bei sozial gleich gestellten und/oder schwächere attackiert werden?
Gruß
KeineRegeln
KeineRegeln
30-09-2014, 18:43
Naja es macht genau so viel Sinn wie pauschal zu behaupten der ÖPNV wäre jetzt ein extrem gefährliches Pflaster das man meiden sollte wenn möglich.
Ist allerdings ein wenig aus dem Ruder gelaufen und inzwischen OT.
Richtig.
Und mich stört dieses ständige sozial schwächere...
Wenn er deine Uhr haben will (ob für sich oder zum verkaufen oder zum verschenken...), dann interessiert es ihn nen scheiß wie du sozial gestellt bist.
Ich kenne zudem Fälle wo der Täter Geld scheißt oder die Familie. Und, sollen wir jetzt auch vor reichen Tätern warnen?
...
brandenburger
30-09-2014, 18:59
Brandenburger, es sterben mehr Menschen pro Jahr beim Autofahren als in Busen.
Hallo KeineRegeln,
du kannst mich ruhig Kevin nennen.
Hab auch schon jemanden im Straßenverkehr geschnitten, Fahrfehler oder nicht aufgepasst. Sorry
brandenburger
30-09-2014, 19:11
das mediale Überangebot und Dauerfeuer
Hier möchte ich auch mal widersprechen.
Gerne nehme ich Korrekturmeinungen entgegen.
Hatte nicht in vor kurzen der user StaySafe berichtet, dass er über zwei Jahre hinweg Zeitungsberichte ausgewertete hatte und hat hier geschrieben, dass längst nicht alles in den Medien berichtet wird was so täglich passiert.
Dieser Mann Plädoyer für den kleinen Mann - Strafverteidiger in St. Pauli (http://www.spiegel.tv/filme/wissen-strafverteidiger-st-pauli) (hoffentlich der richtige Bericht),
behauptet sogar, dass nur zwei von zehn Fällen den Weg in die Öffentlichkeit (Presse) finden.
Interessant finde ich die Begründung sowohl beim user Staysafe als auch bei bei diesem Anwalt.
Es liegt kein öffentliches Interesse vor. Denkt mal drüber nach.
Vielleicht mal ne Frage: Wer würde nach Einbruch der Dunkelheit (beziehungsweise außerhalb der Tagespendelzeiten für Arbeitnehmer) sein Mädchen ohne Sorge mit dem ÖPNV durch die Gegend fahrend lassen?
Ich nicht.
Es liegt kein öffentliches Interesse vor. Denkt mal drüber nach.
Es gibt den alten Journalistenspruch: "Zeig mir die Geschichte" und entsprechend schafft es sicherlich jede Körperverletzung in die überregionale Presse.
Regional sieht die Sache schon anders aus und da kommt es natürlich auch wieder auf die Region an.
Was in einer Stadt wie Hamburg keinen Absatz mehr wert wäre, würde hier im ländlichen Raum wohl die Titelseite füllen.
Das ist aber gar nicht der eigentliche Punkt meiner Aussage. Es geht viel eher darum, dass die die Medien durch ihr "Überangebot" subjektiv schnell einen falschen Eindruck vermitteln.
Immer wen irgendein "medienwirksamer" übergriff im ÖPV passiert rauscht es nur so im Blätterwald, wie letzte Woche gut zu sehen war.
Vielleicht mal ne Frage: Wer würde nach Einbruch der Dunkelheit (beziehungsweise außerhalb der Tagespendelzeiten für Arbeitnehmer) sein Mädchen ohne Sorge mit dem ÖPNV durch die Gegend fahrend lassen?
Ich nicht.
Würdest du sie den allein feiern gehen oder generell nach Einbruch der Dunkelheit alleine raus lassen?
Immerhin ist die Fahrt an mit Bus/Bahn an sich wohl sicherer als der Weg zur Haltestelle und zurück bzw. die Kneipentour/der Discobesuch selbst.
Ob ich meine Frau alleine ohne Sorge fahren lassen würde, klar hat sie ja auch schon früher gemacht. Es gab schließlich auch mal ne Zeit wo wir nicht zusammen waren, sie keinen Freund hatte und da musste sie ja auch ohne Schutz/Beschützer von A nach B.
Wobei ich da auch Einschränkungen machen würde. Ich will nämlich gar nicht bestreiten, dass es Strecken gibt die eine weit höhere Gefährdung aufweisen.
Wüsste ich das sie eine solche nehmen muss, würde ich mein Veto einlegen und sie z.B. abholen oder das sie eben nicht alleine geht.
Ist aber auch nix anderes mit "üblen" Gegenden aber auch die kennt man ja in der Regel.
Es ist ja nicht so, dass ich eine gesunde Vorsicht nicht unterstütze aber ich halte nichts von Panikmache
brandenburger
30-09-2014, 23:07
Würdest du sie den allein feiern gehen oder generell nach Einbruch der Dunkelheit alleine raus lassen?
Zum Einkaufen sprich:
Raus aus dem Haus rein ins Auto, Fahrt zum Supermarkt, beleuchteter Parkplatz, einkaufen und zurück geht klar.
Die Laufgruppe der Kindergartenmuttis organisiert sich gerade um, damit die Muttis nicht im Dunkeln raus müssen.
Meine ist von ganz alleine drauf gekommen. In Ihrem Kulturbereich (bzw. dem Ihrer Eltern) entscheidet so etwas u. U. über Sein oder nicht Sein.
Alleine Raus zum Feiern is nicht, mit dem ÖPNV schon mal gar nicht.
Hat sogar Ihren Stammtaxifahrer.
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Diese allgemeine Medienkritik empfinde ich als sehr oberflächlich. Gerade zu als irreführend und dazu als plumpe Schutzbehauptung.
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Eskrima-Düsseldorf
01-10-2014, 10:04
Brandenburger, es sterben mehr Menschen pro Jahr beim Autofahren als in Busen.
Ich würde gerne zwischen Busen sterben wenn es soweit ist, oder auf einem hübschen Hintern ;)
Ich würde gerne zwischen Busen sterben wenn es soweit ist, oder auf einem hübschen Hintern ;)
Ich hätte da gerne noch ein "m". :D
KeineRegeln
01-10-2014, 10:10
Ich würde gerne zwischen Busen sterben wenn es soweit ist, oder auf einem hübschen Hintern ;)
Hintern!! Ganz klar Hintern! [emoji7] [emoji7] [emoji7] [emoji7] [emoji7] [emoji7] [emoji7]
Hau.drauf.wie.nix
01-10-2014, 13:21
Ich musste folgendes erleben:
Frau wird von Mann vor Kneipe verprügelt! Faustschläge in's Gesicht und in den Bauch.
Der Retter TIRO stets zur Stelle, macht den Mann kampfunfähig und behält ihn im Hebel. TIRO nicht dumm, hat vorher die Polizei gerufen.
Als die Polizei eingetroffen ist war ich es, der eine andere Person im Hebel hatte. Die Polizei hat mich angeschrien, Handschellen angelegt und die verprügelte Frau wusste nichts mehr von dem Vorfall. Beide haben Anzeige erhoben und ich musste blechen ;)
DING DING DING!
Die Moral von der Geschicht, nicht helfen, bei Schläge ins Gesicht!
Harte Moral. Was bedeutet das für die Zukunft? Niemanden sichern, bis die Polizei kommt. Oder die Polizei für ihre gnadenlose Dummheit gleich mithebeln :D
Schlau sein ist die Devise! :cool:
Da Autos Geld kosten, hat mich noch NIE jemand versucht "mit dem Auto von der Strasse zu drängen". Leute fahren zwar gerne bekloppt, versuchen aber nicht absichtlich, Blech- oder Körperschäden anzurichten, weil ihr Auto dann auch kaputt ist. Wenn man selbst vorausschauend fährt, und lieber mal kein Gas gibt wenn ein Dödel einen überholt und knapp einschert, dann passiert überhaupt nichts. Als Fahradfahrer oder Fussgänger ist man da schon eher in Gefahr.
Dagegen kann ich die Situationen wo sich im Bus oder in der Bahn zumindest ne Schlägerei angebahnt hat schon gar nicht mehr zählen. Und es ist ein Unterschied ob einem jemand die Vorfahrt nimmt und man nen Blechschaden abbekommt, oder ob jemand versucht einem so fest es irgend geht ins Gesicht zu schlagen. Vergewaltigungen sind jetzt nicht so derartig häufig dass man jeden Tag in jeder Stadt sowas hat, aber Prügeleien oder angedrohte Prügel gibt es jeden Tag in jeder Stadt wie Sand am Meer.
Was die Sache von TIRO angeht, da würde ich erstmal wissen wollen wie denn der genaue Hergang gewesen ist. Wenn man definitiv vorher die Polizei angerufen hat, dann ist das nachweisbar selbst wenn man seine Nummer unterdrückt (funktioniert bei Rettungsanschlüssen nicht). Es mag sein dass bekloppte Richter in der ersten Instanz gar nicht erst richtig lesen was in der Akte steht, spätestens in einer Berufung wird man so ein Urteil aber revidieren können. Zur Sicherheit würde ich aber weitertelefonieren wähend ich hingehe (WENN ich hingehe), den Mann mit der 110 am Ohr hörbar ansprechen, so dass auch die Antwort und ggf. das Geplärre der Frau aufgezeichnet wird. Sollte die Schlägerei dann noch weitergehen, würde ich - falls ich das tatsächlich möchte - dem Beamten eröffnen dass ich jetzt da einschreiten muss, und eine Beschreibung von mir durchgeben. Selbst der bekloppteste Richter wird sowas dann nicht ignorieren können. Bei "Beziehungsstreitigkeiten" würde ich eventuell dann aber gar nichts machen ausser dem Typen verbal erklären was ich von ihm halte. Wenn er mich dann meint anzugreifen kann ich ihm immer noch das Licht ausmachen. Aufgrund meiner Erfahrungen mit bekloppten Frauen hätte ich aber vielleicht auch gar keine Lust mehr, jemandem zu helfen der weder dankbar ist, noch bereit sich helfen zu lassen.
Zum Einkaufen sprich:
Raus aus dem Haus rein ins Auto, Fahrt zum Supermarkt, beleuchteter Parkplatz, einkaufen und zurück geht klar.
Die Laufgruppe der Kindergartenmuttis organisiert sich gerade um, damit die Muttis nicht im Dunkeln raus müssen.
Meine ist von ganz alleine drauf gekommen. In Ihrem Kulturbereich (bzw. dem Ihrer Eltern) entscheidet so etwas u. U. über Sein oder nicht Sein.
Alleine Raus zum Feiern is nicht, mit dem ÖPNV schon mal gar nicht.
Hat sogar Ihren Stammtaxifahrer.
Es muss hart sein im Irak zu leben.
Aber praktisch du weisst dann immer genau jeden Schritt den sie so macht, ne?
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