Vollständige Version anzeigen : Gesundheitliche Auswirkungen der Ernährung - relevant?
Kugelblitz.
12-08-2014, 15:12
Moin
Angeregt durch Dietrich von Berns Thema zur Ernährung (http://www.kampfkunst-board.info/forum/f26/nur-beste-167785/) kam mir auch eine Frage in den Kopf:
Ist es für euch relevant, welche Wirkung bestimmten Nahrungsmitteln nachgesagt wird (ob bewiesen oder unbewiesen ist erstmal egal)?
Sprich: Esst ihr bestimmte Nahrungsmittel (nicht) weil ihnen irgendwelche Auswirkungen auf den Organismus nachgesagt werden?
z.B. Weniger Iodsalz weil es den Blutdruck erhöht, mehr Bananen weil Kalium, weniger fettes Fleisch weil xyz usw. usf.
Könnt auch einfach nur abstimmen, ein paar Sätze dazu wären aber cool. ;)
Gruß,
Kugelblitz.
Die einzigen Sachen, wo ich mich mehr oder weniger auf Nachsagungen verlasse,
sind Bananen(Kaliumgedöns) und die unbeschreiblich grausam tolle Wirkung von Milchmischgetränken als post workout shake
Beim Rest merk ich schon was (Belastungsstoffe,Alkohol,Koffein,Nikotin, Energydrinks usw)
oder halt eben nicht (gesundes Obst und Gemüse :D)
E:
genervt ergänzend :p
Wenn ich wünschenwerte Effekte (nicht) spüre, dann hat das auch entsprechend (nicht) lenkende Wirkung
Kugelblitz.
12-08-2014, 15:26
Es geht ja nicht darum, ob Du was merkst, sondern ob Du Deine Ernährung davon "lenken" lässt. ;)
btw
ich find die Umfrage in Bezug auf die Frage im Eingangspost etwas unglücklich formuliert,
hätte genauso gut heißen können "Willst du dich gesund ernähren ja/nein ?" :D
Jeder der meint sich "bewußt" zu ernähren wird hier wohl mit ja stimmen,
ein "Wie weit stehen Erfahrung und bloßer (Irr)Glaube beieinander, in der Ernährungswahl" oder so wäre vielleicht besser, bzw mMn interessanter ;)
Ich achte schon darauf, z.B verzichte ich weitgehend auf raffinierten Zucker und Weißmehl und das (neben meiner generellen Aversion gegen "industriell verarbeitete" Lebensmittel) auch aus möglichen gesundheitsfördernden Gründen. Allerdings würde ich es nicht tun, wenn mir Vollkornmehl nicht mindestens genausogut schmecken würde, soll heißen: ich möchte meine Lebensqualität nicht einschränken, um "gesünder" zu leben.
Ich verzichte wann immer möglich auf Lebensmittel mit Aspartam und Co.
Einmal weil jeder was anderes sagt, zum anderen schmecken mir die Sachen eh nicht wirklich, weil zu widerlich-süß.
Ich achte sowohl auf Makro- wie Mikronährstoffe in meiner Ernährung, versuche erstmal den Bedarf an Fett, KH und Protein zu decken und in dem Zusammenhang dann auch entsprechend die Vitamine einigermaßen abzudecken. Ob das immer gelingt sei mal dahingestellt.
Zudem achte ich, soweit mein Budget erlaubt, auf die Qualität der Nahrungsmittel und auf die Herkunftsländer, Verarbeitungsweise etc. pp. Der Einkauf dauert dadurch ein gutes Stückchen länger, aber wenn man seinen Laden kennt und weiss wo was steht, dann wird das relativ einfach.
Ich absolut nicht, esse was kommt. Versuche Zwiebeln und Knoblauch zu vermeiden
Ich machs wie die meisten und merke mir nur die Informationen, die für das sprechen, was ich sowieso am liebsten esse. :)
Ich achte sehr darauf, mindestens 1,5 gr Protein pro Kg Köpergewicht pro Tag, eher jedoch 2gr, genügend Flüssigkeit, 5 Portionen Obst und Gemüse pro Tag, das Obst auch oft auf einen Schlag, kein "Schrott", wie z.B. Chips, Pommes, Softdrinks etc.
Ich versuche auch auf Weißmehl zu verzichten und esse weniger Fleisch als bis vor Kurzem noch, kaum noch Gehacktes und verzichte mittlerweile komplett auf Wurstwaren (trotz des genialen Liedes von Helge Schneider Helge Schneider - Wurstfachverkäuferin - YouTube (http://www.youtube.com/watch?v=yuJT7mhCf40) :D), auch weil es mir ohnehin nicht mehr so gut schmeckt.
BoobSapp
12-08-2014, 18:09
ist für mich blödsinn ehrlich gesagt, daher verzichte ich darauf. man müsste i.d.r. kiloweise von dem zeugs essen, um den tagesbedarf von irgendwas zu decken
Schnueffler
12-08-2014, 18:20
Von was müsste man kiloweise was essen?
Zu der Ausgangsfrage:
Ich esse eigentlich das, aus was ich gerade Appetit habe.
AnscheinendZuWeich
12-08-2014, 19:21
Habe mit der aktuellen Fragestellung mal "ja" geantwortet.
Im Endeffekt ess ich, worauf ich Lust habe. Allerdings wurde das über die sportlicheren Jahre definitiv beeinflusst. Erst achtet man aus sportlichem Interesse ein bisschen darauf, welche Lebensmittel man zu sich nimmt und daraus wird Gewohnheit.
Weniger wegen dem, was man Lebensmitteln nachsagt, sondern durch die Wirkung, die ich direkt nachvollziehen/spüren kann.
Von was müsste man kiloweise was essen?
z.B. Spinat
US-Wissenschaftler haben nun nachgewiesen, dass die dunklen Blätter tatsächlich Muskeln wachsen lassen können. Allerdings reichen die kleinen Portionen aus Popeyes Spinatdosen nicht für eine Verwandlung vom Hänfling in einen Kraftprotz: Um die Dosis zu erreichen, die bei Laborratten zu nachweisbarem Erfolg führte, müsste ein Mensch umgerechnet jeden Tag mindestens ein Kilogramm des Blattgemüses vertilgen.
Ernährung: Spinat verleiht Muskeln - News - FOCUS Online - Nachrichten (http://www.focus.de/gesundheit/ernaehrung/news/ernaehrung-spinat-verleiht-muskeln_aid_300307.html)
Ich vermeide wo es geht verarbeitete Lebensmittel. Wenn, dann "bio". Industriefutter nur wirklich sehr selten.
Sehr viel mehr Obst/Gemüse, weniger Fleisch. Arzt sagt "beste Werte" daher scheint alles im grünen Bereich. "Gift"(Aluminium&Co) versuche ich auch zu meiden. Langzeitfolgen kann ich schlecht abschätzen. ;)
Dietrich von Bern
13-08-2014, 21:40
Ist es für euch relevant, welche Wirkung bestimmten Nahrungsmitteln nachgesagt wird (ob bewiesen oder unbewiesen ist erstmal egal)?
Sprich: Esst ihr bestimmte Nahrungsmittel (nicht) weil ihnen irgendwelche Auswirkungen auf den Organismus nachgesagt werden?
Auf jeden Fall! Je älter Du wirst, desto mehr spürst Du die Auswirkungen - und die sind deutlich spürbar. Was ein Leistungssportler in "normalen" Sportarten bei der Kontrolle mit Stoppuhr und Maßband merkt, das merkt der aufmerksame Kampfsportler bei der "Performance" und der Regeneration. Wer das nicht berücksichtigt, der schöpft sein Potential nicht aus. Muss man ja auch nicht.
Esst ihr bestimmte Nahrungsmittel (nicht) weil ihnen irgendwelche Auswirkungen auf den Organismus nachgesagt werden?
Ich feile ständig daran.
Das Wichtigste ist zu prüfen, was man verträgt und was nicht.
Ich vertrage u. a. keine Lebensmittel, die viel Histamin oder biogene Amine enthalten.
Die Auswirkungen sind dramatisch!
Dann muss man wissen, wieviel bei einigen Dingen zu viel ist (z. B. Salz).
Spieltheoretiker
14-08-2014, 10:33
esse was da kommt. immer viel Eier, Milch und Fleisch.
Passion-Kickboxing
14-08-2014, 10:53
Ich absolut nicht, esse was kommt. Versuche Zwiebeln und Knoblauch zu vermeiden
Genau davon probier ich so viel wie möglich zu essen :D.
Ich hoffe du probierst es nur zu vermeiden, weil du es nicht magst oder es stinkt?
Ansonsten probiere ich wenig Salz zu essen und Fertigprodukte weniger zu konsumieren. Was allerdings nur schleppend klappt. :cool:
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