FBI-Profiler Joe Navarro: "Jeder kennt einen Psychopathen" [Archiv] - Kampfkunst-Board

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Vollständige Version anzeigen : FBI-Profiler Joe Navarro: "Jeder kennt einen Psychopathen"



die Chisau
02-09-2014, 09:09
Psychopathen: FBI-Profiler erklärt, wie man sie erkennt - SPIEGEL ONLINE (http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/psychopathen-fbi-profiler-erklaert-wie-man-sie-erkennt-a-963716.html)

Ich poste das mal hier, wer ein geeigneteres Forum kennt, darf gern verschieben. ;)

https://www.youtube.com/watch?v=lp7BF_UVinU
Doku- Ich bin ein Psychopath

Thomas Sheridan hat sich ebenfalls auf das Thema spezialisiert.
https://www.youtube.com/watch?v=rAp5FWLrfjA

https://www.youtube.com/watch?v=jjTYwZKuyBs
Hier ein psychopathischer Serienkiller.

Klaus
02-09-2014, 11:51
Jeder kennt mehrere Psychopathen. So selten sind die nicht, es sind nur nicht immer die Serienmörder die sich Schädel auf den Tisch legen.

Opie_SOA
02-09-2014, 12:07
bei einem bin ich mir ganz sicher, dass der austickt, wenn da was richtig schiefläuft

Raging Bull
02-09-2014, 12:18
Oje....da kommt so langsam mal ne Einheitlichkeit für die Kategorie "Psychopathen" auch in den normalen Sprachgebrauch und dann kommt Navarro daher und kreiert eine eigene Liste, in der er dann unterschiedlichste Persönlichkeitsstörungen nimmt und munter unter dem Oberbegriff "Psychopathen" subsumiert.

Wem soll das nutzen? Wahrscheinlich eher Navarros Portemonnaie, als dem geneigten Leser, immerhin gibt´s zum Thema mittlerweile massig Bücher, auch genügend populärwissenschaftliche. Aber als FBI-Profiler hat man natürlich noch mal n ganz eigenes Verkaufsargument.

Da würd mich dann doch mal Navarros Punktestand auf der PCL interessieren :D

Ach ja...zum Thread - interessant, aber da gab es schon mal einen zu.

marq
02-09-2014, 12:22
im kbb ist im bereich sv eine sehr große gruppe :D

die Chisau
02-09-2014, 12:36
Jeder kennt mehrere Psychopathen. So selten sind die nicht, es sind nur nicht immer die Serienmörder die sich Schädel auf den Tisch legen.

Genau darum geht es mir, überdurchschnittlich häufig sind diese Leute in Machtpositionen anzutreffen und die schlauen nicht unbedingt "kriminell" im Sinne des Gesetzes.
Tony Blair wird in dem Zusammenhang immer wieder mal genannt von Thomas Sheridan, Alan Watt.
Jimmy Savile der BBC Star - Intimus der Royals- Kindesmissbrauch und mit größter Wahrscheinlichkeit auch Mord....
Ted Heath einem EX Premier sagt man ähnliches nach, ich glaube mittlerweile ist das sogar bewiesen..
https://www.youtube.com/watch?v=QNelt33QP_8
Inside the mind of Jimmy Savile | Oliver James | Comment is free | The Guardian (http://www.theguardian.com/commentisfree/2014/jun/26/inside-the-mind-of-jimmy-savile)
Es gibt da auch einen Konzernchef der auf YT zum Thema Wasserprivatisierung zu hören ist.....

Klaus
02-09-2014, 16:38
Der schlimmste Typ den ich kennengelernt habe hat auch im wörtlichen Sinne niemanden umgebracht. Nur alle 6 Monate bis 2 Jahre nen neuen Typen aufgerissen und zerstört, immer ne neue "Persönlichkeit" gebastelt, und immer mit ner anderen Art Story den Exit gemacht die dem jeweiligen Mann maximal einen mitgibt. Gerne mal versucht die dazu zu bringen jemanden umzubringen für sie, einer hat seinen ehemaligen besten Freund sogar mit dem Auto angefahren. Ich weiss nicht ob "man" das heute als Psychopath bezeichnet, aber das war jemand bei dem mir ehrlich gesagt was fehlt was man mit dem anstellen sollte.

Willi von der Heide
02-09-2014, 17:09
im kbb ist im bereich sv eine sehr große gruppe :D

:aufsmaul: :D

Grundvoraussetzung bei uns ...

Stell dir mal vor du stehst im Supermarkt an der Kasse und hinter dir taucht plötzlich ein IS-Kämpfer auf und setzt dir sein Sturmgewehr schräg hinten auf den Rücken auf ?
Und wenn der jetzt noch ein Messer dabei hat ... Puuh ! Ich meine, so jemand der ordentlich " street credibility " ( :rotfltota ) hat und jede " awareness " ( :rotfltota ) gescheitert ist.
Jetzt wird es eng ! :ups:

Willi von der Heide
02-09-2014, 17:12
Genau darum geht es mir, überdurchschnittlich häufig sind diese Leute in Machtpositionen anzutreffen und die schlauen nicht unbedingt "kriminell" im Sinne des Gesetzes.



Der schlimmste Typ den ich kennengelernt habe hat auch im wörtlichen Sinne niemanden umgebracht. Nur alle 6 Monate bis 2 Jahre nen neuen Typen aufgerissen und zerstört, immer ne neue "Persönlichkeit" gebastelt, und immer mit ner anderen Art Story den Exit gemacht die dem jeweiligen Mann maximal einen mitgibt. Gerne mal versucht die dazu zu bringen jemanden umzubringen für sie, einer hat seinen ehemaligen besten Freund sogar mit dem Auto angefahren. Ich weiss nicht ob "man" das heute als Psychopath bezeichnet, aber das war jemand bei dem mir ehrlich gesagt was fehlt was man mit dem anstellen sollte.

Oh ja ...

Meiner Ansicht nach, halten sich die gefährlichsten Typen nicht auf de Straße oder einer dunklen Unterführung auf, sondern sitzen in so großen Glaspalästen im 20. Stock.
Mit einem Tastendruck können die unvorstellbare Geldmengen rund um den Globus bewegen und ganze Volkswirtschaften unter Druck setzten ...

DIE sind wirklich gefährlich !

die Chisau
02-09-2014, 18:10
Der schlimmste Typ den ich kennengelernt habe hat auch im wörtlichen Sinne niemanden umgebracht. Nur alle 6 Monate bis 2 Jahre nen neuen Typen aufgerissen und zerstört, immer ne neue "Persönlichkeit" gebastelt, und immer mit ner anderen Art Story den Exit gemacht die dem jeweiligen Mann maximal einen mitgibt. Gerne mal versucht die dazu zu bringen jemanden umzubringen für sie, einer hat seinen ehemaligen besten Freund sogar mit dem Auto angefahren. Ich weiss nicht ob "man" das heute als Psychopath bezeichnet, aber das war jemand bei dem mir ehrlich gesagt was fehlt was man mit dem anstellen sollte.

Thomas Sheridan, weiß zum Thema so einiges zu erzählen.
Was du beschreibst, trifft genau auf seine Beschreibung eines Psychopathen zu. Sich selbst immer wieder neu zu erfinden, Geschichten zu erzählen, genau auf die Schwächen der Menschen einzugehen und diese gnadenlos für die eigenen Interessen zu nutzen, ohne irgendwelche Gewissens- oder Gemütsregungen. Sie haben auch die Fähigkeit ihresgleichen zu erkennen und mit denen zu kooperieren, wenn es ihnen nützlich erscheint.....
Er nennt sie "human predators".

Hier: https://www.youtube.com/watch?v=X7v7GFA0fUM&list=PLBAF0AFC457D5493E&index=7

5 key trades:
1. no remorse
2. using pitty
3. invented personas
4. the past - erfunden- unstimmig...
5. high testosteron levels

Hangar34
02-09-2014, 19:18
Thomas Sheridan, weiß zum Thema so einiges zu erzählen.
Was du beschreibst, trifft genau auf seine Beschreibung eines Psychopathen zu. Sich selbst immer wieder neu zu erfinden, Geschichten zu erzählen, genau auf die Schwächen der Menschen einzugehen und diese gnadenlos für die eigenen Interessen zu nutzen, ohne irgendwelche Gewissens- oder Gemütsregungen. Sie haben auch die Fähigkeit ihresgleichen zu erkennen und mit denen zu kooperieren, wenn es ihnen nützlich erscheint.....
Er nennt sie "human predators".

Hier: https://www.youtube.com/watch?v=X7v7GFA0fUM&list=PLBAF0AFC457D5493E&index=7

5 key trades:
1. no remorse
2. using pitty
3. invented personas
4. the past - erfunden- unstimmig...
5. high testosteron levels

Die Mehrheit der aufgezählten Punkte treffen auf die meisten Politiker zu. :D

BTW: Der Typ im Video sollte mal sein Zimmer aufräumen, anstatt so ein pseudopsychologisches Schubladendenken auf Youtube reinzu*******.

Hangar34
02-09-2014, 19:19
:rolleyes:
Oh ja ...

Meiner Ansicht nach, halten sich die gefährlichsten Typen nicht auf de Straße oder einer dunklen Unterführung auf, sondern sitzen in so großen Glaspalästen im 20. Stock.
Mit einem Tastendruck können die unvorstellbare Geldmengen rund um den Globus bewegen und ganze Volkswirtschaften unter Druck setzten ...

DIE sind wirklich gefährlich !

:halbyeaha

Hangar34
02-09-2014, 19:32
Leute, die als sogenannte Psychopathen bezeichnet werden, kann man nicht erkennen, da in uns allen so ein Psycho sitzt. Ich will mal einen von euch sehen, nach einem 1 monatigen Aufenthalt in einer Einzelzelle. Ich glaube ihr würdet keine Menschen mehr vor euch sehen, sondern leckere Brathähnchen. Man muss nur an einigen Ursachen rumbasteln und schwup hat man als Wirkung irgendwann ein Psycho.

Im folgenden Video findet ihr eine Doku über Richard Kuklinkski, ein ehemaliger Auftragsmörder. Würde der vor mir in der U-Bahn sitzen, würde ich ihn garnicht bemerken zwischen den anderen. Es ist zu bemerken, dass er in seiner Kindheit misshandelt wurde.

watch?v=QXgi72W2H7U

Willi von der Heide
02-09-2014, 19:51
Ich will mal einen von euch sehen, nach einem 1 monatigen Aufenthalt in einer Einzelzelle. Ich glaube ihr würdet keine Menschen mehr vor euch sehen, sondern leckere Brathähnchen.

Aus eigener Anschauung, weiß ich das es etwas länger dauert.


Man muss nur an einigen Ursachen rumbasteln und schwup hat man als Wirkung irgendwann ein Psycho.


Geht in 24 Stunden ... ohne chemische Helferlein ...

Klaus
02-09-2014, 21:20
Man kann Leute in Minuten zerstören. Allerdings ist es ein Märchen dass man die nicht erkennen kann, die Fähigkeit hat JEDER, unbewusst, weil jeder Mimik lesen kann - dafür ist die ja evolutionär entstanden. Sie teilt mit. Das Problem ist nur, was ist mit der Erkenntnis, dass jemand ein gefährlicher "Unhold" ist, psychisch gestört, emotional gewalttätig. Die meisten Menschen haben keine Antwort, also ignorieren sie das. Und es sind ja in der Regel eben keine Leute die morgen Menschen in der Wüste verscharren, sondern Menschen die morgen einem das Leben zur Hölle machen, und übermorgen so tun als wäre nichts. Am dritten Tag ist dann wieder Hölle. Meisten kann man nicht mehr tun als sich entziehen, wenn das möglich ist, ansonsten muss man den Arbeitsplatz wechseln, die "Freundschaft" oder die "Beziehung" unwiderruflich beenden mit totaler Kontaktsperre. Die überfluten einen mit Lügen, Widersprüchen, gezielten Angriffen.

Droom
02-09-2014, 22:02
Ab wann ist denn jemand ein richtiger "Psychopath"?

Schon wenn er ein Suchtproblem hat? Eine Esstörng? Autoagressives Verhalten an den Tag legt? Fantasien hat welche die meisten als abstoßend Empfinden? Sein Verhalten bzw seine Ansichten stark von der Mehrheit abweichen? Oder muss er erst andere in seinem Verhalten psychisch/physisch verletzen um als "Psychopath" zu gelten?

Imho wird dieses Wort im Alltag viel zu häufig gebraucht, ohne das die Nutzenden es überhaupt näher definieren können. Jede Form von menschlichem Verhalten die sie nicht einordnen können gilt als "verrückt" oder "krank". Hat doch teilweise erstaunliche Ähnlichkeiten zu Menschen aus dem Altertum die alles was sie nicht verstanden haben als "göttlich" angesehen haben ;)

die Chisau
02-09-2014, 22:19
Die Mehrheit der aufgezählten Punkte treffen auf die meisten Politiker zu. :D

BTW: Der Typ im Video sollte mal sein Zimmer aufräumen, anstatt so ein pseudopsychologisches Schubladendenken auf Youtube reinzu*******.

Geh doch zum Wing Tai wo du hingehörst! :p
Den ICE Man habe ich im Eingangspost verlink.


Man kann Leute in Minuten zerstören. Allerdings ist es ein Märchen dass man die nicht erkennen kann, die Fähigkeit hat JEDER, unbewusst, weil jeder Mimik lesen kann - dafür ist die ja evolutionär entstanden. Sie teilt mit. Das Problem ist nur, was ist mit der Erkenntnis, dass jemand ein gefährlicher "Unhold" ist, psychisch gestört, emotional gewalttätig. Die meisten Menschen haben keine Antwort, also ignorieren sie das. Und es sind ja in der Regel eben keine Leute die morgen Menschen in der Wüste verscharren, sondern Menschen die morgen einem das Leben zur Hölle machen, und übermorgen so tun als wäre nichts. Am dritten Tag ist dann wieder Hölle. Meisten kann man nicht mehr tun als sich entziehen, wenn das möglich ist, ansonsten muss man den Arbeitsplatz wechseln, die "Freundschaft" oder die "Beziehung" unwiderruflich beenden mit totaler Kontaktsperre. Die überfluten einen mit Lügen, Widersprüchen, gezielten Angriffen.

Das trifft genau auf Sheridans Beschreibungen zu, er empfiehlt auch distanzieren und Kontakt abbrechen, weil die Typen alles machen werden, um ihre Gegner fertigzumachen, ohne jegliche Hemmungen...

Hangar34
02-09-2014, 23:53
Man kann Leute in Minuten zerstören. Allerdings ist es ein Märchen dass man die nicht erkennen kann, die Fähigkeit hat JEDER, unbewusst, weil jeder Mimik lesen kann - dafür ist die ja evolutionär entstanden. Sie teilt mit. Das Problem ist nur, was ist mit der Erkenntnis, dass jemand ein gefährlicher "Unhold" ist, psychisch gestört, emotional gewalttätig. Die meisten Menschen haben keine Antwort, also ignorieren sie das. Und es sind ja in der Regel eben keine Leute die morgen Menschen in der Wüste verscharren, sondern Menschen die morgen einem das Leben zur Hölle machen, und übermorgen so tun als wäre nichts. Am dritten Tag ist dann wieder Hölle. Meisten kann man nicht mehr tun als sich entziehen, wenn das möglich ist, ansonsten muss man den Arbeitsplatz wechseln, die "Freundschaft" oder die "Beziehung" unwiderruflich beenden mit totaler Kontaktsperre. Die überfluten einen mit Lügen, Widersprüchen, gezielten Angriffen.

Das Problem ist, dass der Großteil der Menschen ein starkes unterdrücktes Potenzial haben (ich, du, wir ALLE) . Wenn du dir einige Berichte von Krankenkassen mal anschaust, dann siehst du, dass viele AU Tage aufgrund von psyschichen Störungen zu Stande gekommen sind. Einige Statistiken sprechen von 70%-80% gestörter Menschen (von den Arbeitslosen ganz zu schweigen). Wenn ich so durch die Großstadt spaziere und mir die Körpersprache und die Mimik der Leute anschaue, kann man die Gestörten mit "1.....2.....Bingo......1.....2......Bingo" beim Vorbeigehen abzählen.

Da ist also viel Frust, dass sich entweder Stück für Stück subtil entlädt an Unschuldigen, auf die man irgendwas projeziert, oder an sich selbst durch selbstzerstörerische Maßnahmen, wie Alkohol, Drogen, RTL :-))....äußert. Denn Leute die Wut und Hass mit sich rumschleppen, differenzieren nicht, sondern sind mehr oder weniger Rückenmarksgesteuert. Ich möchte nicht wissen, was passieren würde, wenn man mal für einen Tag alle Gesetze aufheben und ALLES legal erlauben würde. Ich hätte in meinem früheren Zustand ohne Probleme oder Skrupel mehr als einen Menschen um die Ecke gebracht.

Unsere Gesellschaft ist halt kastriert und fördert die "Fresse halten, Ruhig bleiben und reinfressen" Mentalität, die zu sehr schwierigen emotionalen Verbiegungen und Entladungen führen kann, wenn man nicht aufmerksam gegen über sich selbst und den Energien ist, die man kanalisieren muss. Ihr müsst euch mal ein z.B. nur ein Paar Berichte über die allseits zwangs-freundlichen Stewardessen in Airlines durchlesen. Da sind echte Monster hinter dem perfekten Make-up mit dabei. Fernab dieser Polarisierung ist diese Emotionsunterdrückung auch notwendig, da sonst ein Zusammenleben in Ballungsgebieten nicht möglich wäre. Man hat also nur die Möglichkeit sich zu entscheiden, um es derbe auszudrücken, ein Fi..er oder ein Gefi..ter zu werden.Eine Art subtil- oder undercover Darwinismus.

Lösung: Zurückziehen ? Das kann jedoch soweit gehen, dass man sich vollkommen isoliert, da das "normale" menschliche Umfeld aus ca. 80-90% Bullshit besteht.
Wenn man den "Unhold" ignoriert, heißt das nicht, dass dieser auch einen ignoriert und in Ruhe lässt. Im Kindergarten hat der eins auf die Fresse bekommen und gut war. Wenn ich das im Erwachsenenalter gemacht habe, hatte ich auch Ruhe aber auch saftige Strafbescheide mit netten Bußgeldern.

Man kann sich dessen auch nicht direkt entziehen, wenn man die Gesellschaft oder gar die Welt als einen Körper sieht, der irgendwo an der Arschbacke Krebszellen hat. Man kann sie ignorieren aber sie ignorieren nicht mich und man kann auch nicht von seinem Ar*** weglaufen.

Im Erwachsenenalter geht das also nicht und die meisten fressen und fressen in sich rein bis da ein Monster wieder rauskommt.

Die Frage was nun der Sinn dieser negativen Menschen ist, ist vielleicht damit beantwortet, dass diese Menschen auch im Zusammenhang ihrer Opfer eine eigentlich sehr laute Aussage sind, dass etwas in dieser Gesellschaft schief läuft. Und die Unholde sind die personifizierte Manifestation dessen was die Gesellschaft mit ihren Lügen unterdrückt oder hinter scheinheiligen Fassaden versteckt hat. Ich kann einen Menschen mit einem Kopfschuss schnell töten oder langsam, in dem ich dessen Leben zur Hölle mache. So ein Zustand der geistigen Agonie ist schlimmer als der Tod selbst. So gesehen sind diese Unholde noch human, da sie den Menschen nicht so sehr und lange quälen.

Aber auch hier werden die Unholde massiv gebraucht (und auch benutzt) um den Status Quo beizubehalten. Denn sie schüchtern den Rest der Schwankenden und innerlich verwesten ein, so dass sie sich an das klammern was ihnen am Sichersten erscheint auch wenn es die Hölle auf Erden eines Arbeitsplatzes ist.

Eigentlich ist der größte Psychopath die Gesellschaft als Ganzes, wenn man sie aus dem Bezugssystem der Natur betrachtet, wo Tiere sogar "humaner" sind als Menschen.

Gast
03-09-2014, 12:51
Lösung: Zurückziehen ? Das kann jedoch soweit gehen, dass man sich vollkommen isoliert, da das "normale" menschliche Umfeld aus ca. 80-90% Bullshit besteht.
Ich sehe da ein Problem ...
Wenn man als Kind mit solchen Menchen täglich Umgang hat, ohne etwas dagegen tun zu können, weil es die ELTERN sind, ist Rückzug zumindest im räumlichen Sinne keine Option.
Da bleibt nur Dissoziation ...


Wenn man den "Unhold" ignoriert, heißt das nicht, dass dieser auch einen ignoriert und in Ruhe lässt.
Eben.
Und als Kind kann man einem Erwachsenen in der Regel aus naheliegenden Gründen auch keins aufs Maul hauen ...


So gesehen sind diese Unholde noch human, da sie den Menschen nicht so sehr und lange quälen.
Sehe ich anders.
Nicht jeder Psychopath / Soziopath tötet.
Ich hab 'ne Kindheit hinter mir, in der ich einem solchen Monster ausgeliefert war.



Da ist also viel Frust, dass sich entweder Stück für Stück subtil entlädt an Unschuldigen, auf die man irgendwas projeziert, oder an sich selbst durch selbstzerstörerische Maßnahmen, wie Alkohol, Drogen, RTL :-))....äußert. Denn Leute die Wut und Hass mit sich rumschleppen, differenzieren nicht, sondern sind mehr oder weniger Rückenmarksgesteuert.
Das bestreite ich - auf mich bspw. trifft das nicht zu, obwohl ich an meinem Haß und meiner Wut oft zu ersticken drohe.
Ich denke schon, daß ich in der Lage bin, zu differenzieren.


Ich hätte in meinem früheren Zustand ohne Probleme oder Skrupel mehr als einen Menschen um die Ecke gebracht.
Das wiederum kann ich sehr, sehr gut nachvollziehen ...

Klaus
03-09-2014, 13:49
Ich gehe wie gesagt davon aus, dass der überwiegende Teil der Leute bei denen man von Psychopath im weiteren Sinne reden würde eben niemanden tötet. Ebenso empfinde ich, dass die Problematik entsteht, wenn mehrere Vorgänge aufeinandertreffen. Nicht vorhandenes oder abgespaltenes Gewissen, ein grosser, riesiger Impuls irgendjemandem irgendeine Kränkung "heimzuzahlen", verbunden damit dass man es auf irgendwelche fremden Menschen projiziert damit man es immer wieder erlebt, durchlebt. Die Unfähigkeit, solche Menschen als eigenständige Person zu verstehen, die nicht einfach nur Figuren im eigenen Spiel sind. Verbunden mit planvollem Vorgehen, schon fast artistisch-intuitiv alles was ein Mensch hat, an Schwächen, zu nutzen um ihn zu demoralisieren. Quälen, zu vernichten, als Person, mit Arien an inszenierten "Konflikten". Wenn es keine gibt, erfindet man welche. Lügt der jeweiligen Person irgendwas vor, erfindet Dinge die einem getan wurden. Auf einmal ist man Jack the Ripper und merkt dass einen am liebsten einer umbringen würde, weil dem irgendein Schei$$ erzählt wurde.

Sowas ist auf der Psychopathenskala aber ein spezieller, besonders ekliger Typ. Liest man sich die Skala durch, was die alles an Tendenzen haben könnten, kann das nicht eine Störung sein, das sind verschiedene, die sich verstärken. Manche sind einfach nur ohne Moral, die tun was sie tun müssen um etwas zu bekommen. Da ist auch kein Spass daran einen zu verletzen, die merken es nur nicht oder es ist egal. Das ist aber nicht mal schlimm, wenn man merkt dass derjenige gar nicht das Ziel hat einem was zu tun, der geht auf ein Ziel zu und macht immer was er denkt tun zu müssen um dahin zu kommen. Steht man nicht im Weg, passiert nichts. Übel sind die Leute, die eigentlich nicht ein Ziel anvisieren, sondern bei denen es darum geht, Macht auszuüben, oder Menschen auf bestimmte Art weh zu tun. Die sozusagen auf einer antisozialen Mission sind. Also nicht irgendwie, sondern z.B. den Glauben an Liebe zu zerstören weil man ihn selbst verloren hat. Familien zu zerstören, weil andere etwas hatten das man angeblich nicht hatte. Oder was man "verloren" hat. Lustigerweise wurde die Person um die es bei mir geht sogar als Jugendliche diagnostiziert, die hat nur die Medikamente weggelassen weil sie es geil fand so zu sein. Das Schlimmste war das Flipfloppen zwischen "normal" und "oh es tut mir ja so leid", und dem nächsten Sadismusanfall. Und das ist die Quintessenz, sowas geht nie vorbei, ausser die liegen unter der Erde.

Da wir ja so ne Diskussion schon mal hatten, es gibt da verschiedene Dinge die vorkommen. Diese "fearless dominance" aus dem Nichtvorhandensein von Angst, Gewissen usw. ist nur ein Nebeneffekt, der sich eigentlich nicht wirklich antisozial auswirkt. Es steht nur kein "sozial" im Weg. Erst wenn eine ausgeprägte antisoziale Facette dazukommt, kommt es zu dem was ich beschrieben habe. Dabei ist das Antisoziale die Triebfeder, das "wofür". Das Ziel ist das Verletzen, bestimmte Personen, oder alle. Erst wenn noch Gewalttätigkeit dazu kommt, der Wunsch nicht nur emotional, sondern körperlich zu verletzen, hat man den Serienmörder. Weitaus häufiger kommt aber genau das nicht vor, denen "reicht", einen aus dem Job zu mobben, einen doof dastehen zu lassen, Beziehungen (auch mit Dritten!) zu torpedieren. Das ist dann eben nicht der leistungsfähige, zu allem bereite, stets performende Elitekrieger, sondern der antisoziale Menschenzerstörer. Die Frau war als Softwareentwickler übrigens eine Niete, soviel zu "leistungsfähig".

Was mich, am Rande, ein bischen interessiert ist, ob das allein durch emotionale Komplikationen entsteht, oder ob auch was im Hirn kaputt sein muss. Bei der Reizverarbeitung, im "Moralzentrum" (siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Soziopathie). Die Frau ist als Einzelkind von ihren perfekten spitzenmässigen Eltern stets verhätschelt worden, und als 14jährige hat ihr Traumtyp sie nach einem Techtelmechtel für ne andere Superblondine stehen lassen. Ich weiss nicht ob das alleine gereicht hat.

die Chisau
03-09-2014, 17:54
Super freu mich über die tollen Beiträge.
Wie es scheint, sind schon einige hier in näheren Kontakt mit Psychopathen gekommen.
Ich denke es ist wirklich sinnvoll, diesen Faden dazu zu nutzen möglichst viele Leute zu informieren.
Vielleicht kann jemand von den Infos profitieren.

https://www.youtube.com/watch?v=lp7BF_UVinU
Ich bin ein Psychopath [Doku deutsch]
ab 1:06:20 Wie Opfer ausgesucht werden!
PS:
https://www.youtube.com/watch?v=HrGRMabK6cE
Best of the Iceman and the Psychiatrist

MagicXeon
03-09-2014, 22:33
Ich habe leider nicht Psychologie studiert, hege jedoch starke Zweifel, ob die Mehrheit von uns, sprich Nicht-Psychologen und Nicht-Psychiatern, imstande ist zu unterscheiden, ob wir es mit einem psychisch labilen/kranken Menschen oder einem klassischen Psychopathen oder Soziopathen zu tun haben.

Klaus
04-09-2014, 01:25
Das können die "Studierten" auch nicht, weil sich das diverse Strömungen schön "passend" (um)definiert haben. Mal abgesehen davon, dass es genausoviele schlechte Psychologen gibt wie schlechte Köche, obwohl beide eigentlich ihr Handwerk gelernt haben sollten. Psychiatrie zieht zwei Typen von Menschen an, die die anderen unbedingt helfen möchten, und die die selbst gestört sind. Menschen die lange Zeit mit übel kranken Typen verbracht haben sind intuitiv viel stärker trainiert, krankhafte Züge nicht nur zu erkennen, sondern zu verstehen. Ich erkenne sofort an Augen, Haltung und Mimik, was jemand hat, nur eben nicht an ner Strichliste. Schlimm ist, sowas zu sehen, und nicht helfen zu können weil "man" darüber nicht spricht. Es macht mich wahnsinnig, Kolleginnen zu sehen die anscheinend immer "gut drauf" sind, und dann für nen kurzen Moment entgleisen denen völlig die Gesichtszüge und man sieht eine unglaubliche Traurigkeit. Oft würde es helfen einfach mal drüber zu reden, aber, wenn man einmal den Anfang gemacht hat gibt es kein Zurück mehr. Und das sieht öfter mal so aus dass es denen dann für einige Zeit erst mal richtig schlecht geht wenn das rauskommt.

Soju
04-09-2014, 03:29
Kevin Dutton ha ein recht leicht zu lesendes Buch zum Thema geschrieben, wo er auch einige der gaenginge Definitionen erklaert. Es gibt ein Punktesystem (oder mehrere, ist schon laenger her dass ich das Buch gelesen habe) nach dem man einschaetzen kann wie viel von einem Psychopathen eine person hat. Man kann es tatsaechlich recht genau einschaetzen.

Es reicht uebrigens nicht wenn man die Tendenz auszuticken, da gehoert einiges mehr zu.

An was ich mich erinnere, was echte Psychopathen kennzeichnet:

- Niedrige Impulskontrolle
- furchlosigkeit
- Hohes selbstwertgefuehl
- Hohes befuerfnis nach Stimulation / Erlebnishunger
- Kurzfristiges Denken und Handeln
- Ablehnen von Regeln
- Charismatisch

Die meisten von uns haben Tendenzen in der einen oder anderen Kategorie. Aber erst wenn bestimmte Werte erreicht werden spricht man von echten Psychopathen.

die Chisau
04-09-2014, 08:26
https://www.youtube.com/watch?v=lp7BF_UVinU
Ich bin ein Psychopath [Doku deutsch]

Der Film ist sehenswert. Die Hauptfigur macht bei mehreren namhaften Psychiatern Test, aller Art....
Das zeigt wie schwierig "genaue" Diagnosen sind und wie unscharf Grenzen zu anderen Krankheiten verlaufen.....

Terao
04-09-2014, 14:57
Mir scheint, der "Psychopath" wird immer mehr zum vage-populärwissenschaftlichen Scheißhausbegriff. Angenehmes Gruseln inclusive.


Ich habe leider nicht Psychologie studiert, hege jedoch starke Zweifel, ob die Mehrheit von uns, sprich Nicht-Psychologen und Nicht-Psychiatern, imstande ist zu unterscheiden, ob wir es mit einem psychisch labilen/kranken Menschen oder einem klassischen Psychopathen oder Soziopathen zu tun haben.Genau andersrum: So richtig sicher sind sich immer nur die Laien. :D

Kniehkigg
04-09-2014, 21:23
Es sei empfohlen: https://www.youtube.com/watch?v=QXgi72W2H7U

Wenn das kein waschechter Psychopath ist dann weiß ich auch nicht.
(sind 3 verschiedene Interviews aneinander gereiht. Das letzte ist mMn am besten)

Klaus
04-09-2014, 21:41
In derartige Begriffe was Geheimnisvolles reinzuinterpretieren, und die Fähigkeit kranke Menschen zu erkennen nur jahrhundertelang den menschlichen Geist erforschenden Professoren im geheimen Elfenbeinturm der Universität Krasnodarsk zuzugestehen, ist genauso dämlich. Psychopath und Soziopath sind unscharfe Begriffe, die nur "ungefähr" etwas beschreiben (siehe "Definitionen und diagnostische Kriterien variierten stark zwischen den verschiedenen Schulen der Psychiatrie").

Insofern kann man schlecht sagen man "erkennt einen Psychopathen", man erkennt wenn jemand ziemlich fertig ist was soziale Verhaltensweisen oder komische Impulse angeht, und eine Mimik an den Tag legt die einem ein mulmiges Gefühl macht. Ich bin mir recht sicher dass bestimmte Defekte bestimmte Auffälligkeiten (sowohl verhaltenstechnisch als auch mimisch-gestisch) produzieren, aber das Ergebnis ist eben eine "Wolke" auf einem Bogen wo dann irgendwelche Schlagworte stehen in welches Feld die Geschichte ungefähr reicht. Der gewissenlose von sich überzeugte Typ mag nach irgendwelchen Kriterien genug Punkte sammeln dass er den Sticker "Psychopath" bekommt, aber wenn der fast nie, und nie gezielt, gegen irgendwen vorgeht sondern einfach nur unangenehm laut und unzuverlässig ist, dann tut mir sowas nicht weh. Bill Clinton mag als Ehemann ein ***** sein, aber der hatte eben keine Körperteile im Glas unter dem Bett. Mit dem geht man dann keinen trinken, aber man stirbt auch nicht weil man mit dem in einem Büro sitzt.

Menschen die krankhaft antisozial gegen Opfer in ihrem Umfeld vorgehen, ohne dass es dazu eines Grunds bedarf, sind dagegen auch für Normalos zerstörerisch. Und die erkennt man, auch wenn man ohne besonders gut ausgeprägte Antennen nicht deuten kann was man da antrifft. Ich habe auch erkannt dass ich es mit einem besonderen Exemplar zu tun hatte, konnte mit dem Gefühl aber nichts anfangen. Reingefallen bin ich dann trotzdem, genauer, ich habe es nicht geschafft dem Gefühl zu trauen, und habe mich quasi kopfüber in die Manipulation gelassen. Das hat eben die richtigen Knöpfe getroffen, Du bist der Beste, total toll, supi, ausser wenn ... dann bist Du ein widerlicher Sack, hau ab. Na gut, eigentlich ... kann man mit Dir ja ... äh. Schaun mer mal.



Dimension 1: ausnützerisch

trickreich sprachgewandter Blender mit oberflächlichem Charme
erheblich übersteigertes Selbstwertgefühl
pathologisches Lügen (Pseudologie)
betrügerisch-manipulatives Verhalten
Mangel an Gewissensbissen oder Schuldbewusstsein
oberflächliche Gefühle
Gefühlskälte, Mangel an Empathie
mangelnde Bereitschaft und Fähigkeit, Verantwortung für eigenes Handeln zu übernehmen

Weitere Punkte (nicht einer der Subdimensionen zuzuordnen)

Promiskuität
viele kurzzeitige eheähnliche Beziehungen


Bingo.

Ich bin mir nicht mal sicher, dass diese "psychopathische Grundausrichtung" immer zu diesem total fertigen asozialen Verfolgen antisozialer Ziele führt. Ich denke eher, dass es vorkommt, dass so eine Persönlichkeit zufällig auf eine derartige "Kränkungsbewältigung" trifft, und dann ist das eine explosive Mischung mit fatalem Vorgehen wie in einem richtig miesen Film. Die hat nicht nur Männer zerstört auf ihrem Feldzug gegen das unerhörte Verhalten männlicher Probanden, eine alternative Weibchenwahl zu treffen. Die hat später auch ihre gesamten "Freundinnen" mitgenommen und deren Beziehungen durch "Tipps" torpediert.

die Chisau
05-09-2014, 09:00
http://www.gnosticmedia.com/remedy-roundtable-04-psychopaths-the-morally-insane-211/

Hörenswerte Gesprächsrunde zum Thema.

Interessant wäre auch der Frage nachzugehen, inwiefern Psychopathen unsere Gesellschaften und Gesellschaftssysteme prägen.
Kontrolle des Denkens der Mehrheitsbevölkerung über die Sprache Z.B. - Hier insbesondere Denkverbote und Selbstzensur durch "political correctness", Gender Ideologie, aber auch Religionen...., um nur ein paar Beispiele zu nennen...

https://www.youtube.com/watch?v=7Y2btV0-iYo kann man sich ja mal anhören...

Klaus
05-09-2014, 11:42
Ich glaube nicht, dass diese "Political Correctness" und ähnliche Dinge ein abgefeimter Plan von Soziopathen sind. Die sind einfach nur so dämlich bzw. gestört, die Diagnose dürfte aber komplexer sein. Die Unfähigkeit, sich mit "möglichen" oder "denkbaren" "Kränkungen" sinnvoll auseinanderzusetzen, oder die theoretische Möglichkeit dass etwas möglicherweise eventuell sogar als Kränkung gedacht gewesen sein könnte schlicht zu ertragen - oder über andere Mechanismen schlicht abzuwehren (nicht annehmen). Verbunden mit diversen Unfähigkeiten, Tragweiten des Handelns zu erkennen, und gewisse Unannehmlichkeiten tolerieren zu können, und das auch nach aussen zu vertreten. Die Leute die so schwach sind dass die das nicht ertragen und den Umstand das ertragen zu müssen auch nicht vertreten können weil sie die Scham aus den Socken kloppt, sind eher keine Psychopathen. Oder Leute die das ausnutzen um auf sich aufmerksam zu machen, und ins Leben anderer Leute reinregieren zu dürfen. Ein Psychopath könnte natürlich auf die Idee kommen, sich da lustig zu betätigen und sein Umfeld so zu verarschen oder zu terrorisieren, das nennt man neudeutsch quasi trollen. Wäre möglich, wird aber nicht immer der Fall sein. Das ist ein weites Feld für eine grosse Bandbreite denkbarer Störungen, da müsste man sich jeden Einzelfall ansehen. Ich fürchte nur, dass die Leute die als "Sprachwissenschaftler" auf solche Ideen kommen, der Möglichkeit an einer Persönlichkeitsstörung zu leiden wenig aufgeschlossen sind. :D