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Vollständige Version anzeigen : Kampfsport für effektive Selbstverteidigung ...



tompo7
06-09-2014, 10:13
Servus Leute,

also um was es bei meiner Frage geht ist eigentlich im Titel schon sehr gut beschrieben. Ich bin auf der Suche nach einem Sport und da dachte Ich an einen Kampfsport da Ich früher schon intensiv Karate trainiert habe (hat nicht ganz meinen Vorstellungen entsprochen zumindest was den Selbstverteidigungsteil betrifft) ...

Bei dem Sport den Ich suche geht es mir aber in erster Linie um einen Kampfsport bei dem Ich einfache Techniken und effektive Selbstverteidigung verbinden kann...

Der erste Gedanke war an Krav Maga aber da hab Ich das Problem das es in meiner Region nicht unterrichtet wird.

Da hab Ich an Wing Tsun gedacht ?

Kennt Ihr sonst noch irgendwelche alternativen ?

Vielen Dank
Lg. Tom

StaySafe
06-09-2014, 10:20
Vielleicht schreibst Du mal dazu wo Du wohnst, dann kann man Dir besser helfen.
Nützt ja nichts X Systeme aufzuzählen die es bei Dir womöglich gar nicht gibt. ;)

Piwo
06-09-2014, 11:23
Richtig trainiert kann Ju Jutsu auch sehr effektiv für die SV sein, du musst nur einen Verein finden der regelmäßig Sparring und realitätsnahes Training betreibt.
Ansonsten kann man sich mit VK-Sportarten wie (Thai-, Kick)Boxen oder Kyokushinkai Karate eine sehr solide SV-Grundlage sichern...

Einfach bei allen Angeboten in deiner Nähe zum Probetraining gehen und da bleiben wo es dir am besten gefällt

amasbaal
06-09-2014, 11:34
passen könnte das ganze spektrum von boxen & ringen bis zu den fma.
es geht in erster linie darum WIE in einem system/stil trainiert wird (in der konkreten trainingsgruppe), nicht um system/stil xy oder z. eine grobe richtung festlegen und, wie bereits geschrieben, in dem rahmen ALLES ausprobieren, was in der nähe ist. was gefällt, bleibt übrig.
ist ganz einfach.

wingchunmaster
06-09-2014, 13:21
Sehe ich genauso, erstmal möglichst viel ausprobieren, was in Frage kommt und dann entscheiden!

u lee
15-09-2014, 09:45
Ich glaube nicht, dass man sagen kann, dass eines der unzähligen Systeme die zur Verfügung stehen nun das absolute Nonplusultra der Selbstverteidigung wären, aber ein paar Grundgedanken kann man anstellen. Kampfsport vs. Kampfkunst und Bodenkampf vs. "Faustkampf". Vollkontakt oder nicht.
Das heißt z.B. im Kampfsport werden Gegner in Gewichtsklassen eingeteilt, um fair gegeneinander anzutreten. Bestimmte Techniken bergen ein zu hohes Verletzungsrisiko und werden daher nicht oder nur sehr selten trainiert, da sie bei Wettkämpfen nicht zum Einsatz kommen dürfen. Außerdem hat man es im Kampfsport immer mit nur einem Gegner zu tun. Es ist daher OK in den Bodenkampf zu gehen, da man nicht damit rechnen muss, dass ein zweiter Gegner kommt und einen ebenfalls attackiert. Daher bin Ich der Meinung, dass Kampfkünste in Sachen SV dem Kampfsport überlegen sind. Dafür ist es jedoch sehr wichtig, dass man tatsächlich eine Kampfkunst lernt, ansonsten macht man eine esoterische Gymnastik ohne Vollkontakt-Erfahrung, ohne jemals richtig Bodenkampf zu lernen. Und dann ist man definitiv einem MMA Sportler unterlegen, der all dies ständig trainiert. Das heißt, wenn Du ohnehin kräftig von der Statur bist kannst Du auch aus Kampfport eine Menge ziehen (Boxen, Kickboxen, MMA, Thai-Boxen). Gerade was Boxen angeht gibt es jede Menge wirklich exzellenter Schulen in Deutschland, einfach weil es zu unserem Kulturkreis gehört.
Wenn du jedoch eher kleiner und schmächtiger bist und vielleicht auch schon Erfahrung als Opfer von Gewalt hast machen müssen würde Ich zu einer Kampfkunst raten. Da sollte man dann eher nach den unscheinbareren Schulen suchen. Also der "Meister" sollte nicht ständig im Fernsehen oder bei youtube zu sehen sein, dann ist das schon irgendwie anrüchig. Viele Kostüme und Waffen sollten skeptisch machen. Da steht die Schow meist im Vordergrund. Guck dir genau an, welche Leute in der Gruppe trainieren. Sind das eher die Troublemaker und Türsteher-Anwärter oder normale Leute? Wie ist der sprachliche Umgang miteinander? Wie wird mit Frauen und sexistischem Verhalten umgegangen? etc. Ein richtiger Kampfkünstler kommt einem bescheiden, höflich, und unaufdringlich entgegen. Er raucht nicht! Er ist korrekt gekleidet. Er urteilt nicht abfällig über andere Kampfkünste, sondern weiß über deren Stärken und Schwächen bescheid. Kampfkünste sind mehr als nur Selbstverteidigung, es ist ein Lebenshaltung und das ist nicht jedermanns Sache, weil es auf längere Sicht dazu führt, dass man das "wilde" Leben aufgibt und die Suche nach Spaß mit dem Streben nach Freude ersetzt.

Nuada
15-09-2014, 09:58
Ich glaube nicht, dass man sagen kann, dass eines der unzähligen Systeme die zur Verfügung stehen nun das absolute Nonplusultra der Selbstverteidigung wären, aber ein paar Grundgedanken kann man anstellen. Kampfsport vs. Kampfkunst und Bodenkampf vs. "Faustkampf". Vollkontakt oder nicht.
Das heißt z.B. im Kampfsport werden Gegner in Gewichtsklassen eingeteilt, um fair gegeneinander anzutreten. Bestimmte Techniken bergen ein zu hohes Verletzungsrisiko und werden daher nicht oder nur sehr selten trainiert, da sie bei Wettkämpfen nicht zum Einsatz kommen dürfen. Außerdem hat man es im Kampfsport immer mit nur einem Gegner zu tun. Es ist daher OK in den Bodenkampf zu gehen, da man nicht damit rechnen muss, dass ein zweiter Gegner kommt und einen ebenfalls attackiert. Daher bin Ich der Meinung, dass Kampfkünste in Sachen SV dem Kampfsport überlegen sind. Dafür ist es jedoch sehr wichtig, dass man tatsächlich eine Kampfkunst lernt, ansonsten macht man eine esoterische Gymnastik ohne Vollkontakt-Erfahrung, ohne jemals richtig Bodenkampf zu lernen. Und dann ist man definitiv einem MMA Sportler unterlegen, der all dies ständig trainiert. Das heißt, wenn Du ohnehin kräftig von der Statur bist kannst Du auch aus Kampfport eine Menge ziehen (Boxen, Kickboxen, MMA, Thai-Boxen). Gerade was Boxen angeht gibt es jede Menge wirklich exzellenter Schulen in Deutschland, einfach weil es zu unserem Kulturkreis gehört.
Wenn du jedoch eher kleiner und schmächtiger bist und vielleicht auch schon Erfahrung als Opfer von Gewalt hast machen müssen würde Ich zu einer Kampfkunst raten. Da sollte man dann eher nach den unscheinbareren Schulen suchen. Also der "Meister" sollte nicht ständig im Fernsehen oder bei youtube zu sehen sein, dann ist das schon irgendwie anrüchig. Viele Kostüme und Waffen sollten skeptisch machen. Da steht die Schow meist im Vordergrund. Guck dir genau an, welche Leute in der Gruppe trainieren. Sind das eher die Troublemaker und Türsteher-Anwärter oder normale Leute? Wie ist der sprachliche Umgang miteinander? Wie wird mit Frauen und sexistischem Verhalten umgegangen? etc. Ein richtiger Kampfkünstler kommt einem bescheiden, höflich, und unaufdringlich entgegen. Er raucht nicht! Er ist korrekt gekleidet. Er urteilt nicht abfällig über andere Kampfkünste, sondern weiß über deren Stärken und Schwächen bescheid. Kampfkünste sind mehr als nur Selbstverteidigung, es ist ein Lebenshaltung und das ist nicht jedermanns Sache, weil es auf längere Sicht dazu führt, dass man das "wilde" Leben aufgibt und die Suche nach Spaß mit dem Streben nach Freude ersetzt.

Das Forum spinnt schon wieder rum und postet Beiträge aus dem Jahr 1990.

Suriage
15-09-2014, 10:17
Ich glaube nicht,...

So viel vorurteilsbehafteter Bulls**t in nur einem Post und das auch noch der erste. Gratuliere.

Die Ewiggestrigen sterben wohl nie aus.

zocker
15-09-2014, 12:34
atk, kenjitsu nach c. wiedmeier, allkampf, boxkicken ... .

bei bedarf grab´ich noch was aus.


gruss

edit:

möglicherweise auch swcc, das kenne ich aber nicht.
ist wohl zu neu.
müsste aber ulee was dazu sagen können

u lee
15-09-2014, 13:07
Das Forum spinnt schon wieder rum und postet Beiträge aus dem Jahr 1990.


So viel vorurteilsbehafteter Bulls**t in nur einem Post und das auch noch der erste. Gratuliere.

Die Ewiggestrigen sterben wohl nie aus.

Was genau ist denn daran jetzt so komplett falsch gewesen? Das es Gewichtsklassen im Wettkampfsport gibt? Das es riskant ist sich auf dem Boden herumzuwälzen während andere möglicherweise auf einen eintreten? Oder das es sehr gute Box-Schulen in Deutschland gibt? Anstatt so unkonstruktiv zu bashen lieber erst einmal konkret werden.

Franz
15-09-2014, 13:17
Schau erst einmal was es bei dir alles gibt

Suriage
15-09-2014, 13:26
Was genau ist denn daran jetzt so komplett falsch gewesen? Das es Gewichtsklassen im Wettkampfsport gibt? Das es riskant ist sich auf dem Boden herumzuwälzen während andere möglicherweise auf einen eintreten? Oder das es sehr gute Box-Schulen in Deutschland gibt? Anstatt so unkonstruktiv zu bashen lieber erst einmal konkret werden.

Diese Bodenprämisse zB. Es ist genau so gefährlich im Stand zu kämpfen wenn man alleine gegen mehrere muss. So ein Suckerpunch von der Seite kommt schneller als man glaubt. Ist deswegen Stand-up Kampf als Sv schlecht?

Und warum soll ein kleiner/schmächtiger bei einer KK besser aufgehoben sein? Damit er schmächtig bleiben kann und trotzdem glaubt er kann nen Tyson umhauen?

etc...

u lee
15-09-2014, 13:37
Schau erst einmal was es bei dir alles gibt

Und da du vermutlich auf den Vorfall mit der Schule in Senden ansprichst, möchte Ich nur mal darauf hinweisen, dass es ein Leiter einer Schule war der da in seinem Sinne gehandelt hat. Ich kenne den persönlich nicht, aber die Leute die Ich kennengelernt habe waren weder mir noch sonst jemandem gegenüber aggressiv.

Antikörper
15-09-2014, 13:45
Viele Kostüme und Waffen sollten skeptisch machen. Da steht die Schow meist im Vordergrund. Guck dir genau an, welche Leute in der Gruppe trainieren.

Warum ist das Trainieren mit Waffen Show? Schon mal bei den FMA reingekuckt?



Sind das eher die Troublemaker und Türsteher-Anwärter oder normale Leute?

Türsteher sind also keine normalen Leute?!



Wie ist der sprachliche Umgang miteinander?

Also ich begrüße meine Homies immer mit: Jo digga auch am stizzl? Ist das jetzt gut oder schlecht?



Wie wird mit Frauen und sexistischem Verhalten umgegangen?

Ja die Frauen mit ihrem sexistischen Verhalten nerven mich auch :(



etc. Ein richtiger Kampfkünstler kommt einem bescheiden, höflich, und unaufdringlich entgegen.


Aha...



Er raucht nicht!

Oh jetzt gehts aber richtig los :D



Er ist korrekt gekleidet.

:narf: Ahja und wer entscheidet was "korrekte Kleidung" ist?



Er urteilt nicht abfällig über andere Kampfkünste, sondern weiß über deren Stärken und Schwächen bescheid. Kampfkünste sind mehr als nur Selbstverteidigung, es ist ein Lebenshaltung und das ist nicht jedermanns Sache, weil es auf längere Sicht dazu führt, dass man das "wilde" Leben aufgibt und die Suche nach Spaß mit dem Streben nach Freude ersetzt.

DANKE! Jetzt weiß ich endlich was einen Kampfsportler von einen Kampfkünstler unterscheidet! Mir war bisher nicht klar warum man das eine als Kunst und das andere als Sport bezeichnet...

PS:
Wie ist das denn mit Vorurteilen und dem Denken in Kasten bei Kampfkünstlern?

zocker
15-09-2014, 13:53
Türsteher sind also keine normalen Leute?!



türsteher-anwärter!

gruss

u lee
15-09-2014, 14:56
Ich finde es echt erstaunlich, weshalb man sich wegen dieses Beitrags so auf den Schlips getreten fühlt. Es ist doch nur meine Meinung. Darum geht es doch in einem Forum. Um Meinungsaustausch. Zu Deinen Fragen. Wenn jemand innere Kampfkünsten lehrt und damit richtiges Atmen. Chi Verdichten etc., dann macht es einfach keinen Sinn sich nach dem Training eine Kippe anzuzünden.
Zum Thema Umgang mit Frauen und dem Problem von Sexismus, meine Ich einfache Verhaltensregeln, wie zum Bsp. das man nicht ohne Klopfen in die einzige Umkleidekabine stürmt, in der sich vielleicht Frauen umziehen. Das man sich nicht wie ein Halbstarker in den Schritt packt um da was zurechtzurücken. Das man Rücksicht darauf nimmt, dass eine Frau sich vielleicht schneller Bedroht fühlt, wenn man auf naher Distanz miteinander trainiert.
Korrektheit der Sprache heißt für mich, dass man sich vernünftig begrüßt, die Hand gibt, sich entschuldigt wenn man etwas falsch gemacht hat. Das man nicht flucht.
Türsteher können nette Leute sein, aber sie entsprechen für mich tatsächlich nicht dem Durchschnittstypus (so arg viele gibt es davon auch gar nicht, dass man das als normalen Beruf bezeichnen könnte) und der Beweggrund für Ihr Training liegt glaube Ich nicht immer nur beim Selbstschutz.


DANKE! Jetzt weiß ich endlich was einen Kampfsportler von einen Kampfkünstler unterscheidet! Mir war bisher nicht klar warum man das eine als Kunst und das andere als Sport bezeichnet... gern geschehen.

Antikörper
15-09-2014, 15:10
Ich finde es echt erstaunlich, weshalb man sich wegen dieses Beitrags so auf den Schlips getreten fühlt. Es ist doch nur meine Meinung. Darum geht es doch in einem Forum. Um Meinungsaustausch. Zu Deinen Fragen. Wenn jemand innere Kampfkünsten lehrt und damit richtiges Atmen. Chi Verdichten etc., dann macht es einfach keinen Sinn sich nach dem Training eine Kippe anzuzünden.
Zum Thema Umgang mit Frauen und dem Problem von Sexismus, meine Ich einfache Verhaltensregeln, wie zum Bsp. das man nicht ohne Klopfen in die einzige Umkleidekabine stürmt, in der sich vielleicht Frauen umziehen. Das man sich nicht wie ein Halbstarker in den Schritt packt um da was zurechtzurücken. Das man Rücksicht darauf nimmt, dass eine Frau sich vielleicht schneller Bedroht fühlt, wenn man auf naher Distanz miteinander trainiert.
Korrektheit der Sprache heißt für mich, dass man sich vernünftig begrüßt, die Hand gibt, sich entschuldigt wenn man etwas falsch gemacht hat. Das man nicht flucht.
Türsteher können nette Leute sein, aber sie entsprechen für mich tatsächlich nicht dem Durchschnittstypus (so arg viele gibt es davon auch gar nicht, dass man das als normalen Beruf bezeichnen könnte) und der Beweggrund für Ihr Training liegt glaube Ich nicht immer nur beim Selbstschutz.

gern geschehen.

Das was du da raushaust mag vlt. deinen persönlichen Vorstellungen entsprechen hat aber mal überhaupt nix mit Kampfsport/Kunst oder der Realität zu tun.

Natürlich ist ein Forum zum Meinungsaustausch da, und meine Meinung ist dass du BS schreibst ;)

Nite
15-09-2014, 15:11
Es fühlt sich niemand auf den Schlips getreten, es ist nur langweilig wenn im Jahre AD 2014 die uralten Klischees wieder ausgepackt werden.

u lee
15-09-2014, 15:31
Es fühlt sich niemand auf den Schlips getreten, es ist nur langweilig wenn im Jahre AD 2014 die uralten Klischees wieder ausgepackt werden.

Es ist schade, dass das für Dich offenbar tatsächlich nur Klischees sind.
Und wenn es zu langweilig wird muss man sich ja nicht an dem Dialog beteiligen.

u lee
15-09-2014, 16:01
Diese Bodenprämisse zB. Es ist genau so gefährlich im Stand zu kämpfen wenn man alleine gegen mehrere muss. So ein Suckerpunch von der Seite kommt schneller als man glaubt. Ist deswegen Stand-up Kampf als Sv schlecht?



Und warum soll ein kleiner/schmächtiger bei einer KK besser aufgehoben sein? Damit er schmächtig bleiben kann und trotzdem glaubt er kann nen Tyson umhauen?


etc...

Man bleibt dann jedoch beweglich, kann den einen Angreifer in den nächsten hineinschubsen, sich so positionieren, dass diese sich gegenseitig behindern anstatt zu helfen, kann weiterhin wegrennen sofern die Situation es zulässt. Ich meine glaubst Du wirklich, dass es eine gute Idee ist einen Angreifer auf den Boden zu ringen, wenn da noch andere drumherum stehen? Nichts gegen Bodentechniken, die können sehr effektiv sein, aber in einer Situation mit Tumult würde Ich es nicht riskieren mich auf den Boden zu begeben. Und eine SV Situation ist oft chaotisch.

Der Kleine/Schmächtige kann vielleicht wirklich lernen einen Großen zu besiegen, und muss es sich nicht nur einbilden.

Willi von der Heide
15-09-2014, 16:05
:kaffeetri

Hier haben sich ja die richtigen getroffen ...

Niffel
15-09-2014, 16:22
:kaffeetri

Hier haben sich ja die richtigen getroffen ...

schieb mal nen tee rüber du geizhals!!! hab popkorn mit :rotfltota

Nuada
15-09-2014, 16:32
Ich finde es echt erstaunlich, weshalb man sich wegen dieses Beitrags so auf den Schlips getreten fühlt.

Lies dir einfach mal JEDEN Thread zu dem Thema durch und es wird dir auffallen, dass das alles bereits durchgekaut wurde. Manchmal besser, manchmal schlechter. Ändert nichts daran, dass ich keine weitere Zeit damit verschwenden werde, diesen alten Brei noch mal aufzuwärmen.

PS:


Er urteilt nicht abfällig über andere Kampfkünste.


eine esoterische Gymnastik ohne Vollkontakt-Erfahrung


Da steht die Schow meist im Vordergrund

Takin
15-09-2014, 17:26
Ich finde es spannend zu sehen, dass es immer noch Leute gibt, die uralten Kampfsportmythen anhängen. Da war der Vergleich mit dem Post von 1990 gar nicht so falsch...

Gerüchteweise soll es übrigens Menschen geben, die KS und KK trainieren und sich keinen neuen Charakter für jedes Training zulegen, sondern immer Respekt für das Gegenüber haben.

Und das mit Waffen und show lass ich mal aus der FMA-Ecke unkommentiert :rolleyes:

amasbaal
15-09-2014, 17:36
Gerade was Boxen angeht gibt es jede Menge wirklich exzellenter Schulen in Deutschland, einfach weil es zu unserem Kulturkreis gehört.
...Er raucht nicht! Er ist korrekt gekleidet.

1.
gut zu wissen. dann also finger weg von schulen, die chinesische kks anbieten!
2.
mist, 28 jahre kk für die tonne. ich werd nie n meister :(

zocker
15-09-2014, 17:36
Man bleibt dann jedoch beweglich, kann den einen Angreifer in den nächsten hineinschubsen, sich so positionieren, dass diese sich gegenseitig behindern anstatt zu helfen, kann weiterhin wegrennen sofern die Situation es zulässt. Ich meine glaubst Du wirklich, dass es eine gute Idee ist einen Angreifer auf den Boden zu ringen, wenn da noch andere drumherum stehen? Nichts gegen Bodentechniken, die können sehr effektiv sein, aber in einer Situation mit Tumult würde Ich es nicht riskieren mich auf den Boden zu begeben. Und eine SV Situation ist oft chaotisch.


andererseits lässt sich´s manchmal nicht verhindern, dass man auf den (hosen)boden geht.
da ist´s dann nicht unvorteilhaft, sich im bodenkampf, zumindest grundlegend, auszukennen.

gruss

zocker
15-09-2014, 17:38
mist, 28 jahre kk für die tonne. ich werd nie n meister :(

aha, rauchen tust du also auch noch!

gruss

Willi von der Heide
15-09-2014, 17:46
da ist´s dann nicht unvorteilhaft, sich im bodenkampf, zumindest grundlegend, auszukennen.


Beschäftigen sollte man sich mit der Distanz. Gar keine Frage.

u lee
15-09-2014, 17:55
Und das mit Waffen und show lass ich mal aus der FMA-Ecke unkommentiert

Die Bedeutung der Waffen in den Kampfkünsten kann gar nicht genug hervorgehoben werden, aber das ist nicht was ich mit meinem Kommentar meinte. Was Ich meinte ist, dass Ich es unseriös finde, wenn beim Betreten einer Schule die Wände voll hängen mit Waffen von Wurfstern bis Hellebarde. Wenn die Waffen also als Mittel verwendet werden sich interessant zu machen. Genau deshalb sind mir auch Meister suspekt, die eine hohe Medienpräsenz haben und es nötig haben ständig Ihr Können (oder eben nicht) in irgendwelchen Videos zur Schau zu stellen. Dies habe Ich in dem Zusammenhang genannt, woran man eine seriöse Schule erkennen kann. Zumindest meiner Erfahrung nach. Ich habe dies z.B. ähnlich auch beim Capoeira erlebt, welches Ich ebenfalls einige Jahre trainiert habe. Dort gibt es Schulen die ständig in der Fußgängerzone mit nac*ten Oberkörper Salti machen und im Gegensatz dazu Capoeira Angola Gruppen die relativ umspektakulär und langsam Spielen. Und eben diese unscheinbaren Gruppen sind es, die in Brasilien besonders in Belo Horizonte und Rio hohes Ansehen genießen. Hier kennt die aber kaum jemand weil die einfach nicht diesem Fernseh-Klischee entsprechen (wollen).

u lee
15-09-2014, 18:00
andererseits lässt sich´s manchmal nicht verhindern, dass man auf den (hosen)boden geht.
da ist´s dann nicht unvorteilhaft, sich im bodenkampf, zumindest grundlegend, auszukennen.

Das stimmt deshalb meinte Ich ja selber, dass man ohne Bodenkampf Erfahrung z.B. einem MMA Kämpfer unterlegen sein wird. In "esoterischer Gymnastik" lernt man nämlich nicht den Bodenkampf in einer Kampfkunst dagegen schon.

Ich zitiere mich hier mal selbst:

Dafür ist es jedoch sehr wichtig, dass man tatsächlich eine Kampfkunst lernt, ansonsten macht man eine esoterische Gymnastik ohne Vollkontakt-Erfahrung, ohne jemals richtig Bodenkampf zu lernen. Und dann ist man definitiv einem MMA Sportler unterlegen, der all dies ständig trainiert.

zeitvertreibi
15-09-2014, 18:11
2.
mist, 28 jahre kk für die tonne. ich werd nie n meister :(

Rauchen aufzugeben ist im Capoeira ne "traditionelle Regel". Das hat nichts mit Budoromantik zu tun sondern mit besserer Kondition. Es ist dort durchaus komisch wenn ein Trainer raucht, weil es dort auch als ein Zeichen für die Ernsthaftigkeit des Trainings steht. Der Tipp hat als Indiz also durchaus Hand und Fuß auch wenn ich das nicht überbewerten würde. :D ;) :)

zocker
15-09-2014, 18:22
Das stimmt deshalb meinte Ich ja selber, dass man ohne Bodenkampf Erfahrung z.B. einem MMA Kämpfer unterlegen sein wird. In "esoterischer Gymnastik" lernt man nämlich nicht den Bodenkampf in einer Kampfkunst dagegen schon.

Ich zitiere mich hier mal selbst:


ich sehe, wir sind uns einig!

gruss

amasbaal
15-09-2014, 18:22
Rauchen aufzugeben ist im Capoeira ne "traditionelle Regel". Das hat nichts mit Budoromantik zu tun sondern mit besserer Kondition. Es ist dort durchaus komisch wenn ein Trainer raucht, weil es dort auch als ein Zeichen für die Ernsthaftigkeit des Trainings steht. Der Tipp hat als Indiz also durchaus Hand und Fuß auch wenn ich das nicht überbewerten würde. :D ;) :)

ich kenne nur rauchende indonesische silat-"meister". und dann auch noch dieses "kretek"-zeugs... brrr.
außerdem sind immer wieder mal auch uralte chinesische "meister" mit kippe im mund zu sehen.
... und wer redet denn hier bitteschön von sport und kondition, wenn ein realer realkampf doch nur sekunden dauert? ;)

zocker
15-09-2014, 18:22
Rauchen aufzugeben ist im Capoeira ne "traditionelle Regel". Das hat nichts mit Budoromantik zu tun sondern mit besserer Kondition. Es ist dort durchaus komisch wenn ein Trainer raucht, weil es dort auch als ein Zeichen für die Ernsthaftigkeit des Trainings steht. Der Tipp hat als Indiz also durchaus Hand und Fuß auch wenn ich das nicht überbewerten würde. :D ;) :)


wie sieht´s mit kiffen aus?

gruss

amasbaal
15-09-2014, 18:24
wie sieht´s mit kiffen aus?

gruss

gute frage, gerade für die capoeiristas! hehe... :D

zeitvertreibi
15-09-2014, 19:06
gute frage, gerade für die capoeiristas! hehe... :D

Regeln im Capoeira sind meist freiwillige Sachen, d.h. du kannst sie befolgen oder es sein lassen. Verschiedene Gruppen machen außerdem ihre Regeln selbst. Am verbreitetsten in D ist Regional, dort hat sowas kaum Relevanz, d.h. es machen eigentlich alle wie sie lustig sind. Im Angola wird es auf die Gruppen ankommen, gibt dort auch massive Unterschiede. Manche legen z.B. großen Wert darauf Vorbild zu sein.

Nite
15-09-2014, 19:20
ich kenne nur rauchende indonesische silat-"meister". und dann auch noch dieses "kretek"-zeugs... brrr.
außerdem sind immer wieder mal auch uralte chinesische "meister" mit kippe im mund zu sehen.
... und wer redet denn hier bitteschön von sport und kondition, wenn ein realer realkampf doch nur sekunden dauert? ;)
Das ist ja gerade das lustige: hier wird von KUNST geschrieben und was alles dazu gehoert, und wenn man sich dann mal die alten asiatischen Meister anschaut auf die man sich alle Nase lang beruft: ueble Strassenschlaeger, Opiumsuechtige, mit der organisierten Kriminalitaet oder Nationalisten im Bett,...

u lee
15-09-2014, 19:33
Das ist ja gerade das lustige: hier wird von KUNST geschrieben und was alles dazu gehoert, und wenn man sich dann mal die alten asiatischen Meister anschaut auf die man sich alle Nase lang beruft: ueble Strassenschlaeger, Opiumsuechtige, mit der organisierten Kriminalitaet oder Nationalisten im Bett,...

So ist es. Deswegen sind es eben "Meister" und genau darauf wollte Ich mit meinem zugegebenermaßen vereinfachten Verhaltenskatalog für eine seriöse Schule aufmerksam machen. Es sind eben alle nur Menschen mit Schwächen. Man kann Verständnis dafür haben, aber sollte sich nicht gerade eine Schule aussuchen, die alle angesprochenen Symptome auf einmal zeigt.

Aber Wir schweifen völlig ab. Tompo7 hat eine Frage gestellt und wartet auf Antworten. Ich habe meinen Senf dazugegeben und dafür allerhand Kritik einstecken müssen. Anstatt sich weiter an mir abzuarbeiten würde Ich dafür plädieren Tompo7 weitere Ratschläge zu geben sonst kommt er sich nicht ernst genommen vor.

zocker
15-09-2014, 20:51
Aber Wir schweifen völlig ab. Tompo7 hat eine Frage gestellt und wartet auf Antworten. Ich habe meinen Senf dazugegeben und dafür allerhand Kritik einstecken müssen. Anstatt sich weiter an mir abzuarbeiten würde Ich dafür plädieren Tompo7 weitere Ratschläge zu geben sonst kommt er sich nicht ernst genommen vor.

ich habe eher das gefühl, dass der te uns nicht ernst nimmt, obwohl wir uns so fest anstrengen.

er hat sich nämlich gar nicht mehr gemeldet.

gruss

Suriage
15-09-2014, 20:57
ich habe eher das gefühl, dass der te uns nicht ernst nimmt, obwohl wir uns so fest anstrengen.

er hat sich nämlich gar nicht mehr gemeldet.

gruss

Vllt. ist er Raucher und weiß jz dass er's sowieso nicht zur Meisterschaft schafft und hat deswegen aufgegeben.

Btw. gibt es unheimlich viele rauchende, hoch u. höchstgraduierte Kendoka.

zocker
15-09-2014, 21:14
Vllt. ist er Raucher und weiß jz dass er's sowieso nicht zur Meisterschaft schafft und hat deswegen aufgegeben.


oder er kifft.
oder er säuft.
oder er macht sonst was.
vielleicht kombiniert er auch.
wir haben ja parallei einen hochinformativen kifferthread laufen. da kann er sich möglicherweise noch weitere anregungen holen.



Btw. gibt es unheimlich viele rauchende, hoch u. höchstgraduierte Kendoka.

mein meister hat mit 50 jahren von über einer schachtel am tag auf 0 schlagartig aufgehört (mit rauchen, was anderes hat er m.w. nicht gemacht), wohl auch aus vorbildfunktionsgründen.
bei mir jedenfalls hat´s damals was geholfen.

gruss

u lee
15-09-2014, 21:43
Vielleicht sollten Wir einen extra Raucher thread aufmachen da scheint es ja einiges an Gesprächsbedarf zu geben ;-)

zocker
15-09-2014, 21:45
Vielleicht sollten Wir einen extra Raucher thread aufmachen da scheint es ja einiges an Gesprächsbedarf zu geben ;-)

könnte man m.e auch an den bestehenden kifferthread anhängen (s.o.).

gruss