Vollständige Version anzeigen : UC Czech instructors stress test NO 1!!
Hi,
was sagt ihr zu so einem Stress-Test :rolleyes:
https://www.facebook.com/video.php?v=305724889619232&set=vb.100005451692567&type=2&theater
ist kein WT :ups:
Gruß
Gerar
StaySafe
22-09-2014, 15:44
Standard in jedem vernünftigen SV-Hybrid Training.
amasbaal
22-09-2014, 16:05
den :rolleyes: verstehe ich nicht ganz, denn ... (siehe stay safe).
dass der gestresste nach dem messerangriff bei all den treffern wahrscheinlich sterben würde, zeigt nur, dass es DAFÜR halt nicht reicht, was er trainiert. das würde aber wahrscheinlich in den meisten fällen in allen systemen nicht reichen...
nichts "besonderes", nichts schlechtes, prinzipiell gute methode, viel agression, kein wt...
edit: auch kein juju, kein km, keine fma, kein karate... was soll das eigentlich mit dem "kein wt?" das ist albern.
Ich finde, dass das aussieht wie das Ergebnis, wenn man Kombattanten - ohne Waffen - für Nahkampf vorbereitet. Wenig Bezug zu Selbstverteidigung in meinen Augen.
Die körperliche Vorbelastung ist natürlich Combatives-typisch, aber SV… naja…irgendwie ist das echt ne andere Baustelle. Es ist ja allen klar, dass es einen ganz massiven Unterschied gibt zwischen emotionalem Stress und dem, der durch körperliche Beanspruchung erzeugt wird. Ich denke auch, dass das ne Größe wie Morrison weiß. Sone Trainingsform (Vorbelastung) verändert die Reizverarbeitung ja auch in eine bestimme (für Kombattanten wichtige) Richtung. Im SV Fall von Normalos ist das aber nicht zielführend, oder wie seht ihr das.
In meinem SV Training findet man das nicht. Ich bilde mir ein, da auch ne ganz gute Sache zu machen. Aber es gibt so viele Gründe, die gegen solche Trainingsmethoden sprechen.
amasbaal
22-09-2014, 16:52
Es ist ja allen klar, dass es einen ganz massiven Unterschied gibt zwischen emotionalem Stress und dem, der durch körperliche Beanspruchung erzeugt wird.
ja, ist wirklich klar. nur, wie erzeuge ich emotionalen stress in der form, wie er in der sv-situation besteht? anbrüllen, beleidigen und co.? hilft das, wenn man weiß, dass man gerade in der trainingshalle ein szenario spielt? ich bin da skeptisch.
interessiert mich.
ja, ist wirklich klar. nur, wie erzeuge ich emotionalen stress in der form, wie er in der sv-situation besteht?
Durch Antizipation von (schrittweise zu skalierendem) Unwohlsein/Schmerzempfinden und (intellektuelle) Überforderung. Bei Gewalt sieht niemand gut aus und es fühlt sich auch niemals gut an (wenn man nicht der Aggressor ist). Ich schaffe künstliche Gefahr durch kontrollierten Schadenseintritt als Strafe für Versagen.
Bei so einem Kombattantentraining soll das genau anders herum sein, muss es auch. Denn die emotionalen Anforderungen des (realen) Arbeitsfelds sind für den Einzelschützen unbegreifbar im Voraus. Das Problem lässt sich kaum lösen. Deswegen wird die Motivation und der Toughness Faktor ins Unermessliche gehoben, Priming für Schmerz = Ich bin tough, werde geschnitten, werde verletzt, aber das ist völlig in Ordnung. Das ist es aber für Normalos nicht.
Für 08/15 Jungs gehts für mich um das Kennenlernen typischer emotionaler, körperlicher und psychischer Momente (mentale Blaupause/ mental blueprints), weil situative Kompetenz Handlungsbereitschaft (Defense Readiness) voraussetzt. Die denke ich senken zu können durch das "hab ich schon mal so ähnlich durchlebt" Gefühl (v.a. emotional).
In jedem Fall möchte ich es meinen Jungs und Mädels nicht im Training leichter machen, indem ich sie an eine (körperliche Erregungs-) Grenze führe, die für Zivilisten (also auch Polizei und so) wenig Anbindung an Realsituationen hat. Da geht mir die Schere zu weit auf zwischen Reallage und Trainingslage.
StaySafe
22-09-2014, 17:47
Ich denke, man kann beide Trainingsmethoden nicht gegeneinander ausspielen, im Sinne von: Das ist gut und richtig (ausschließlich) für Kombattanten und das hier ist der richtige Weg für Otto Normalverbraucher.
(Ich unterstell dir auch nicht, dass du das tust Tobi ;) )
Folge ich der Annahme, dass eine SV Situation, also ein überraschender Übergriff bei dem ich keinen Anhaltspunkt zur Motivation des Aggressors habe (Ritualkampfverhalten / Monkey Dance, Einwilligung in bestimme Eskalationsstufen entfällt), auch zu einem handfesten Kampf werden kann, halte ich Anleihen bei Methoden die den Toughness Faktor hochsetzen, für eine richtige und wichtige Ergänzung des Trainings.
Der Teilnehmer muss (mMn.) lernen sich unter allen Umständen durchzusetzen. Auch im Rahmen von leistungsbezogenen Grenzerfahrungen.
Dazu bleibt ja die Frage bestehen, wie gut ich das hier in einem Gruppentraining umsetzen kann:
Durch Antizipation von (schrittweise zu skalierendem) Unwohlsein/Schmerzempfinden und (intellektuelle) Überforderung. (...) Ich schaffe künstliche Gefahr durch kontrollierten Schadenseintritt als Strafe für Versagen.
Und was gewaltsame Konflikte angeht, bei denen es ums Ganze geht, gilt doch auch:
...die emotionalen Anforderungen des realen Arbeitsfelds* sind für den Einzelschützen (Anwender / Opfer)** unbegreifbar im Voraus.
*reale Situation im Alltag, ** Einfügung durch mich
Hier bin ich absolut bei dir:
Für 08/15 Jungs gehts für mich um das Kennenlernen typischer emotionaler, körperlicher und psychischer Momente (mentale Blaupause/ mental blueprints), weil situative Kompetenz Handlungsbereitschaft (Defense Readiness) voraussetzt. Die denke ich senken zu können durch das "hab ich schon mal so ähnlich durchlebt" Gefühl (v.a. emotional).
Deswegen bin ich gegen ein ausspielen verschiedener Methoden bei der Bearbeitung eines so komplexen Themas wie Gewalt.
+1 für Staysafe
Ich glaube, dass das bei bestimmten Leuten nicht im SV Training vorkommt liegt unter anderem daran,dass viele nach so einem Training erst mal eine Zeit wegbleiben. Zumindest wenn man den Trainierenden den Mehrwert eines solchen Trainings nicht vermitteln kann.
Trotzdem ist es wichtig durchhalten zu lernen, zu wissen zu was man fähig ist - auch unter den schlimmsten Umständen.
Für 08/15 Jungs gehts für mich um das Kennenlernen typischer emotionaler, körperlicher und psychischer Momente (mentale Blaupause/ mental blueprints), weil situative Kompetenz Handlungsbereitschaft (Defense Readiness) voraussetzt. Die denke ich senken zu können durch das "hab ich schon mal so ähnlich durchlebt" Gefühl (v.a. emotional).
Und das passiert hier nicht? Lernt er hier nicht besch...eidene Situationen kennen - im Stress,weil er ja nicht weiss was kommt und zusätzlich noch körplerlich erschöpft ist (ganz zu schweigen vom emotionalen Stress, weil dein Trainer/Chef dich "prüft").
Willi von der Heide
22-09-2014, 22:34
Ich glaube, dass das bei bestimmten Leuten nicht im SV Training vorkommt liegt unter anderem daran,dass viele nach so einem Training erst mal eine Zeit wegbleiben. Zumindest wenn man den Trainierenden den Mehrwert eines solchen Trainings nicht vermitteln kann.
Trotzdem ist es wichtig durchhalten zu lernen, zu wissen zu was man fähig ist - auch unter den schlimmsten Umständen.
:yeaha:
Sascha, Mann, wie immer cool differenziert. Danke dir.
Tough ist wichtig. Das wollte ich nicht in Abrede stellen. Ich forciere das auch im Training, aber über diese anderen Wege halt. Ich denke nämlich, dass es einfacher wird, wenn Aggression im Training (!!) von außen zugefügt wird oder durch die Dynamik des Drills künstlich und außerhalb der Emotionen entsteht. Man muss dann nur noch beißen (wie der Proband im Video), aber das situativ angepasste Handeln fällt dann eben hinten runter (wie bei der Messerattacke ja auch sichtbar war). Das ist für Soldaten eine wichtige Bewältigungsstrategie - weswegen man ja netterweise eine mehr oder weniger lange Refraktärphase nach seinen Berufsausflügen bekommt. Im vergleichsweise einfachen Zivilleben sollte man auf diese Strategien verzichten.
Wir benutzen da lieber Drillformen, die es dem Probanden schwer machen, seine Toughness, Aggressivität, Fokus und Motivation zu finden. Das ist ja ein ganz konkretes Lernziel und nicht erfahrungsbasiert (für die meisten). Also muss ich es als Problem darstellen, ihn sich daran reiben lassen ('tschuldigung, Lehrerwort…) und darf ihm diese Arbeit nicht zu oft abnehmen.
Zu dem Zitat mit deinen Einfügungen und Sternchen: Ich rede da absichtlich nur vom Einzelschützen/Soldaten. 08/15 Gewaltbegegnungen sind für die Allermeisten durchaus vorstellbar und viele haben die auch wenigstens durch Erzählungen/Berichte und so mal halbwegs nachvollziehen können. Ansonsten arbeitet man ja auch mal mit Videos, Erfahrungsdrills und so weiter, um völlige Neulinge einzunorden (ein ganz wesentlicher Bestandteil von meinem Kurs Praktische Gewalthandhabung (http://www.brodala-gruppe.de/Praktische_Gewalthandhabung.html), Werbung Ende). Aber an so Grenzbereichen der menschlichen Existenz außerhalb geordneter Wertestrukturen sieht das anders aus. Deswegen muss sich Kombattantentraining so sehr auf Motivation beschränken, während sich SV auch mit Aufklärung beschäftigen darf. Das kann man verkraften (außer es fehlten mal irgendwelche Coping-Prozesse und du hast nen traumatisierten Schüer).
Übrigens: In dem Thread gehts ja um Lee Morisson. Der Kerl ist ein Brecher, super Lehrer (nach allem, was ich höre) und das hier soll keine Kritik an ihm sein. Er bietet ein ehrliches Produkt an. Das ist meine ehrliche Meinung.
Ganz ehrlich müsste ich aber auch hinzufügen, dass ich den Eindruck habe nach allem, was mir von vielen, vielen Freunden und Seminarteilnehmern und so von seinen Kursen erzählt wurde (und was man auf dem Video sieht!): Das scheint ein ganz besonderer Mensch zu sein mit einer ganz besonderen Sozialisierung in Bezug auf Gewalt. Ich hätte selber wahnsinnige Angst davor, mich mit ihm zu prügeln. Würd ich nicht überleben, ganz klar. Aber sind diese/seine Skills übertragbar auf meine 50kg leichte liebe Lehrerinnenfreundin, den 25 jährigen Musikstudenten, den Anfang 30 Jahre alten Krankenpfleger oder die 40 Jahre alte Mutter mit leichtem Übergewicht? Dunno :o
Aber sind diese/seine Skills übertragbar auf meine 50kg leichte liebe Lehrerinnenfreundin, den 25 jährigen Musikstudenten, den Anfang 30 Jahre alten Krankenpfleger oder die 40 Jahre alte Mutter mit leichtem Übergewicht? Dunno :o
Hi,
Nein, klar, die Skills in dem Video sind nichts für "Normalen 08/15".
Die Jungs in dem Video, die machen es schon länger (Reálná sebeobrana | RBSD.cz (http://www.rbsd.cz))
Aber Lee bittet auch entschärfte ;) Seminare, wo auch "Normalen" mit trainieren dürfen :D, und immer mit dem Hinweis, wer nicht möchte, muss die Drills nicht mitmachen.
Bis jetzt hat es immer Spaß gemacht, mit Ihm zu trainieren :halbyeaha
Cool, das sagt auch jeder. Manche mehr differenziert als andere, aber ich glaube unzufriedene Teilnehmer sieht man bei Herrn M nicht. :halbyeaha
Das hängt ach damit zusammen was man/frau lernen möchte, und ob man es versteht.
Komischerweise :rolleyes: treffe ich dabei die Leute, die voriges Jahr auch dabei waren.
Sein System erscheint (sogar mir :D) sehr schlüssig zu sein.
Wenige Techniken, keine kompliziere Techniken, UND vor allem was dahinter steht muss stimmen, die Einstellung dazu (impact with attitude).
Ich war schon an Seminaren, wo ich Woche danach, nur wenige Techniken wiederholen konnte (es waren Technik Orgien :ups:)
Klar, das gibts nirgendwo wie auf diesem Sektor. Hab mit nem Kumpel ausgemacht, dass ich bald auch mal endlich zu Lee komme, wenn er in Wien ist - wollen wir mal hoffen dass mich die Mrs verreisen lässt, ne?
Wien! da kann man doch glatt Urlaub dran hängen :D
Ich war im Friedrichshafen, ist nicht so weit.
Siehste, ich mach halt gern Urlaub ;)
Ha ha.
Ja das sehe ich :D Friedrichshafen war auch nicht übel.
Aber, nach jeweils 2 Tage Seminar, kein Bock mehr auf Urlaub gehabt :ups: :o
Mein Vorschlag, Urlaub vor dem Seminar machen :D
Na ich werd mal sehen, was sich machen lässt.
Schnueffler
23-09-2014, 19:31
Die Seminare lohnen sich!
Ich habe es leider bisher nur einmal geschafft, meine Kollegen waren schon des öfteren und waren jedesmal begeistert.
Daniel G.
23-09-2014, 21:32
Jap, der Lee ist eindrucksvoll. Als ich den zum ersten Mal in Fleisch und Blut gesehen hab kam ich aus der Dojo-Toilette, er stand da in Socken und Unterhosen, aber wenn er mich in dem Moment scharf angesehen hätte hätt ich trotzdem angefangen zu winseln. :)
Mir persönlich geben diese "derben" Trainingselemente sehr, sehr viel. Insbesondere insofern, als dass ich da bei mir einen klaren Übertrag feststelle in all die Bereiche hinein, die im wirklich echten Leben öfter mal akut werden, bevor die Fetzen fliegen. Wenns beispielweise darum geht, Leuten im sachlich-abgeklärten Ton auszureden, einem auf die Mütze zu hauen. Das kann ich echt gut, dabei bin ich ein kleiner, konfliktscheuer Melancholiker. :rolleyes: Ein bisschen "toughness" fließt dann doch auch in die unterschiedlichsten Lebensbereiche mit rein, zumindest funktioniert das bei mir so. Und da steh ich drauf.
Edit: Wobei natürlich fraglich bleibt, welche Funktion oder welcher Stellenwert so ner Nummer im Kontext eines "instructors grading" zugeschrieben wird...
Willi von der Heide
23-09-2014, 21:53
HmmH ....
Der Morrison war ja auch 20 Jahre ( ? ) Türsteher, also " Bouncer ".
Wenn man ungefähr weiß wie aus auf der Insel zugehen kann, nun dann wundert es mich nicht warum er so gelobt wird - ich bin ja selber ein Fan von ihm :).
Ich vergleiche das immer mit der britischen Militärpolizei. Ich habe es selber noch gesehen, wenn die auf dem Schützenfest ein Festzelt " leermachten ", da tanzte aber der Knüppel :aufsmaul: :ups: :D
Sein System setzt halt da an, wenn alles andere - Stichwort " Aufmerksamkeit " schon gescheitert ist.
Mir persönlich geben diese "derben" Trainingselemente sehr, sehr viel. Insbesondere insofern, als dass ich da bei mir einen klaren Übertrag feststelle in all die Bereiche hinein, die im wirklich echten Leben öfter mal akut werden, bevor die Fetzen fliegen. Wenns beispielweise darum geht, Leuten im sachlich-abgeklärten Ton auszureden, einem auf die Mütze zu hauen. Das kann ich echt gut, dabei bin ich ein kleiner, konfliktscheuer Melancholiker. :rolleyes: Ein bisschen "toughness" fließt dann doch auch in die unterschiedlichsten Lebensbereiche mit rein, zumindest funktioniert das bei mir so. Und da steh ich drauf.
Hi,
da bin ich voll und ganz deiner Meinung. :halbyeaha
Das Bild mit Lee, wo warst du da?
Gruß
Gerard
Schnueffler
24-09-2014, 10:03
In dem Zusammenhang sollte man den Mick Coup nicht vergessen.
Daniel G.
24-09-2014, 16:04
Das Bild mit Lee, wo warst du da?
Luxembourg-Walferdange, dieses Jahr. War cool, Leute aus drei Nationen, viel Kram am Boden. Tolle Trainingsstätte.
In dem Zusammenhang sollte man den Mick Coup nicht vergessen.
Ist der öfter mal in Deutschland? Kenn nur die paar Youtube-Clips, gefällt mir gut.
Schnueffler
24-09-2014, 16:23
Er hier organisiert das ein oder ander
http://www.kampfkunst-board.info/forum/member.php?u=9814
oder auch auf dem Ju Jutsu Bundesseminar.
Daniel G.
24-09-2014, 16:31
Er hier organisiert das ein oder ander
War ja klar. :)
Schnueffler
24-09-2014, 16:38
War ja klar. :)
Na wer wohl sonst??? ;)
Otsotiros
25-09-2014, 16:24
Was man auf dem Video sieht ist kein "SV-Training". Das ist bei UC der Abschluss-Stresstest bevor der Full Instructor-Status von Lee vergeben wird. Martin und seine Jungs aus Tschechien haben das mehr als verdient und ich möchte sie auf diesem Wege nochmals beglückwünschen in diesen erlesenen Kreis aufgenommen worden zu sein!
Sie waren auch auf beiden Seminaren mit Lee in Friedrichshafen dabei und haben uns super untersützt!
Wer die alten Videos aus Lee`s Garage noch kennt, weiß daß die UC-Jungs sich das ab und an auch noch bedeutend derber geben...
Otsotiros
25-09-2014, 16:47
Übrigens: In dem Thread gehts ja um Lee Morisson. Der Kerl ist ein Brecher, super Lehrer (nach allem, was ich höre) und das hier soll keine Kritik an ihm sein. Er bietet ein ehrliches Produkt an. Das ist meine ehrliche Meinung.
Ganz ehrlich müsste ich aber auch hinzufügen, dass ich den Eindruck habe nach allem, was mir von vielen, vielen Freunden und Seminarteilnehmern und so von seinen Kursen erzählt wurde (und was man auf dem Video sieht!): Das scheint ein ganz besonderer Mensch zu sein mit einer ganz besonderen Sozialisierung in Bezug auf Gewalt. Ich hätte selber wahnsinnige Angst davor, mich mit ihm zu prügeln. Würd ich nicht überleben, ganz klar. Aber sind diese/seine Skills übertragbar auf meine 50kg leichte liebe Lehrerinnenfreundin, den 25 jährigen Musikstudenten, den Anfang 30 Jahre alten Krankenpfleger oder die 40 Jahre alte Mutter mit leichtem Übergewicht? Dunno :o
Genau das sind die Vorurteile unter denen er selbst auch leidet. Er wird verkannt. Weil er eben so ein Brecher ist gehen ihm viele Instruktoren (und damit meine ich jetzt ausdrücklich nicht Herrn Brodala) aus dem Weg und Scheißen sich die Hosen voll wenn sie nur seinen Namen hören...
Ihn selbst kotzt das an und er tauscht sich liebend gerne mit verschiedenen Leuten aus. Er ist sehr facettenreich und hat ein unglaubliches Wissen und viiieeeellllll Erfahrung im Bereich psychischer und physischer Gewaltanwendung. Da kann JEDER noch was lernen! Sein Material deckt ein Riesenspektrum ab - von Workshops für Kinder, über Frauenkurse für Opfer häuslicher Gewalt bis zu Nahkampf-Programmen für britische Spezialeinheiten.
Ausserdem ist er ein ganz feiner Gentleman und ich bin dankbar dafür, ab und an ein paar private Stunden mit ihm verbringen zu dürfen, wenn er uns in FN für ein Seminar besucht. Im persönlichen Gespräch lernt man, meiner Ansicht nach, am meisten von ihm. Er ist halt nicht nur der Ultrakillerbrecherbouncerkönig...:cool:
Cooles Statement. So eins habe ich bisher auch noch nicht gehört. Danke dir.
Da gibt was neues vom Lee
Stan Lee's Superhumans (https://www.facebook.com/video.php?v=10152379587933837&set=o.6125886225&type=2&theater)
:cooolll:
Ich kann die Aussage von Dieter nur unterschreiben. Persönlich kenne ich Lee nun seit sechs Jahren und ich freue mich immer, wenn ich mit ihm Zeit verbringen darf.
er ist ein feiner Kerl, ruhig und sympathisch. Der größte Hype a la Brecher und Co erfolgt wahrscheinlich von Leuten, die ihn nicht persönlich kennen.
Handkantenhieb
07-10-2014, 17:05
Hi,
was sagt ihr zu so einem Stress-Test :rolleyes:
https://www.facebook.com/video.php?v=305724889619232&set=vb.100005451692567&type=2&theater
ist kein WT :ups:
Gruß
Gerar
Also ganz ehrlich...ich hab mir das gerade komplett angesehen und dachte mir nach den ersten drei Attacken.
Was.Zur.Hölle!?!?!
Ganz schön krasse Belastung, aber er scheint ja schon ein langes Training hinter sich zu haben. Seine Reaktionen wirken auf jeden Fall so.
Echt hart.
Also ich muss sagen bisher war ich zweimal bei Lee, und ich fand´s auch als Krav Maga-Instruktor immer seeeehr interessant. Natürlich is er ein Killer und geht schon ab, aber was er auch u. a. über Psychologie usw. einfliessen lässt sucht man auf anderen SV-Seminaren oft vergebens und hat mir schon hier und da ein "Aha" entlocken lassen. Ist halt auch erfahren im "pre-contact management", und genau die Mischung aus allem was er macht finde ich inspirierend. Trotzdem sehe ich das immer differenziert und bilde mir meine eigene Meinung!
Und der Drill is gut, aber halt auch nicht anders als ein KM-Trainerabschlussdrill. Die tschechischen Jungs sind natürlich top, man merkt dass die was drauf haben ;-)
Irgendwie kommt Lee irgendwie rüber wie der stilvoll-intelligente Chef einer Londoner Hool-Firm mit dem man sich lieber nicht anlegen sollte :D
Willi von der Heide
14-10-2014, 00:35
Irgendwie kommt Lee irgendwie rüber wie der stilvoll-intelligente Chef einer Londoner Hool-Firm mit dem man sich lieber nicht anlegen sollte :D
;)
Liegt vielleicht daran, daß auf der Insel der Unterschied zwischen Gentleman und Hooligan nicht immer sofort klar ist.
Er hier ist auch so einer:
watch?v=DraD1LFGkr8
Jap, überschneidet sich halt einfach da drüben. Immer stylish halt. Jaja, der Lenny McLean :-)
OalprmpyDo8
Sehr gelungenes Video :halbyeaha
watch?v=sIsv85QwMBo
Neues Video aus Brno :)
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