ketogene Diät bei Krebs [Archiv] - Kampfkunst-Board

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gasts
10-10-2014, 12:24
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freakyboy
10-10-2014, 12:41
Geht das überhaupt auf Dauer so ganz ohne Kohlenhydrate? Ich hatte da immer so das Gefühl, dass ich beim Sport eine ganze Ecke weniger leistungsfähig war, wenn ich wirklich komplett darauf verzichtet habe?!

Sven K.
10-10-2014, 13:09
Macht wohl schon Sinn.

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gasts
10-10-2014, 13:18
Geht das überhaupt auf Dauer so ganz ohne Kohlenhydrate?


ja, das geht, und ist ja nicht zwangsläufig ganz ohne



Ich hatte da immer so das Gefühl, dass ich beim Sport eine ganze Ecke weniger leistungsfähig war, wenn ich wirklich komplett darauf verzichtet habe?!

Muskel- und Nervenzellen brauchen eine gewisse Zeit, sich auf die Verwertung von Ketoköpern umzustellen.
Wie lange hast Du denn drauf verzichtet?
Länger als 4 bis 6 Wochen?

Aus Ketokörpern kann nicht anaerob Energie gewonnen werden, daher sind wohl auch nach der Umstellungsphase längere Leistungen über der aeroben Schwelle beeinträchtigt.
Wenn ich Krebs hätte, wär mir das allerdings wohl egal.

freakyboy
10-10-2014, 13:27
Wie lange hast Du denn drauf verzichtet?
Länger als 4 bis 6 Wochen?

Wenn ich Krebs hätte, wär mir das allerdings wohl egal.

Das waren so 3-4 Wochen ungefähr.

Natürlich hast du wohl Recht damit, dass wenn man Krebs hat es einem sicherlich egal ist. Ich habe das Video nun nicht komplett geguckt und kenne mich mit der Thematik auch nicht aus. Es geht ja im Prinzip darum, dass das Wachstum von Krebszellen verlangsamt wird, wenn man keinen Zucker zu sich nimmt ?! Kann man daraus schlussfolgern, dass die Wahrscheinlichkeit überhaupt Krebs zu bekommen sinkt wenn man auf Zucker verzichtet? Das würde ja dann bedeuten, dass man seine Kohlenhydrat-Aufnahme auf das Minimum reduzieren sollte.

Inumeg
10-10-2014, 13:45
Kann man daraus schlussfolgern, dass die Wahrscheinlichkeit überhaupt Krebs zu bekommen sinkt wenn man auf Zucker verzichtet?

Nein, sonst hätte ja jedes übergewichtige Süssmaul Krebs. Die Mechanismen hinter Krebs sind zu komplex, um sie auf so eine Schlussfolgerung herunterzubrechen.

gasts
10-10-2014, 14:08
Nein, sonst hätte ja jedes übergewichtige Süssmaul Krebs.


Das ist ein Fehlschluss.

Inumeg
10-10-2014, 14:11
Das ist ein Fehlschluss.

Ja :p Ich hatte heute noch keinen Zucker. Denken fällt grade schwer ;)

freakyboy
10-10-2014, 14:17
Nein, sonst hätte ja jedes übergewichtige Süssmaul Krebs. Die Mechanismen hinter Krebs sind zu komplex, um sie auf so eine Schlussfolgerung herunterzubrechen.

Ich sage ja auch nicht, dass man nur alleine deswegen an Krebs erkrankt. Es wird sicherlich ein Zusammenspiel zwischen Ernährung, Gene, Umwelteinflüsse und und und sein. Wenn ich dann einen Faktor positiv beeinflusse müsste doch insgesamt die Wahrscheinlichkeit sinken! :p

wmute
11-10-2014, 02:06
Kein Video, aber ne Ergänzung zu den geposteten Filmen. Kohlenhydratrestriktion in Prävention und Behandlung von Krebs: Is there a role for carbohydrate restriction in the treatment and prevention of cancer? (http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3267662/)

Für den Artikel sollte man ein bischen Zeit mitbringen, lohnt sich aber. Das ist ein interessantes Thema, aber man sollte sich hüten den bösen Kohlenhydraten die Alleinschuld an Krebs in die Schuhe zu schieben- macht man im Low-Carb-Marketing ja ganz gerne... Es gibt auch andere Stimmen, die eine Proteinrestriktion fordern, um autophage Prozesse anzukurbeln.