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Pinuti
14-10-2014, 10:38
Moin Leute,

ich versuche seit zwei Wochen mir einen sinnvollen Trainingsplan zusammenzuschustern und komme irgendwie nicht vorwärts.

Ausgangssituation ist folgende: Trainer hat mir geraten jetzt ins Maximalkrafttraining einzusteigen (nach 4 Monaten Body-Weight Krafttraining und anschließendem "Leistungsplateau"), hat mir die entsprechenden Übungen gezeigt (Kniebeugen, Kreuzheben, Bankdrücken) und geraten das in zwei Blöcke aufzuteilen, zusätzlich zu den zweimal DBMA-Training pro Woche. Da mir zwei trainingsfreie Tage pro Woche ausreichen, bleibt ein Tag übrig, an dem ich gerne joggen gehen würde.

Allerdings würde ich gerne auch an meinen "Schwachstellen" arbeiten, z.B Abduktoren, sinnvollerweise wahrscheinlich in Form von Isolationstraining? (Keine Ahnung ob man das wirklich so nennt, also eben nur an dem einen Muskel arbeiten, am Studio-Gerät z.B)

Konkrete Frage somit: Soll ich das Joggen lieber durch "Isolationstraining" ersetzen, oder das "Isolationstraining" an einen der beiden Krafttrainings-Blöcke dranhängen?

Könnte so aussehen:

Mo: Krafttraining (Kreuzheben + Bankdrücken, 5x5)
Di: frei
Mi: DBMA
Do: frei
Fr: DBMA
Sa: Joggen
So: Krafttraining (Kniebeugen + Isolationsübungen)

Ist natürlich bissl doof, dass die beiden Krafttraining-Einheiten direkt hintereinander sind oder? *seufz* Was meint ihr? Kann man das sinnvoller anordnen?
Achso, was ist eigentlich das Ziel des Plans? Ganz einfach: Kraft und Schnelligkeit maximieren :D

Sobald ich meinen Plan fertig habe, werde ich den selbstverständlich nochmal mit meinem Trainer durchgehen, aber ich schiebe jetzt seit Tagen die "Blöcke" hin und her und komme nicht so recht vorwärts :rolleyes:

D.Fink
14-10-2014, 10:44
Also ich würde erstmal bei den Grundübunge bleiben. Kannst du nicht Mo und Do machen tatt Mo und So. Fände ich sinniger.

Pinuti
14-10-2014, 10:47
Also ich würde erstmal bei den Grundübunge bleiben. Kannst du nicht Mo und Do machen tatt Mo und So. Fände ich sinniger.

Also das "Isolationszeugs" einfach weglassen?
Mo und Do geht, hatte nur Sorge dass mir dann im Freitagstraining die Puste ausgeht. Aber nen Versuch ist es auf jeden Fall Wert. Danke schon mal :)

D.Fink
14-10-2014, 10:49
Ich würde den plan erstmal ein paar Wochen ohne iso machen das kannst du zur not immer noch dazu nehmen. Kreuzheben aber nur einmal die Woche machen.

Opie_SOA
14-10-2014, 11:18
Krafttraining auf Dienstag und Samstag verlegen macht meiner Meinung nach am meisten Sinn (oder halt Mo+Do).

Joggen würde ich erstmal weglassen, bzw nur 2 kurze Sprinteinheiten machen (Tabata zB)

5x5 Kreuzheben und Bankdrücken find ich auch super (dazu würde ich noch 2x12 Wdh einer Schulter Rehab Übung machen, wie Band Pull Aparts)
die zweite Trainingseinheit würde ich 5x5 Kniebeugen und Bankdrücken machen (dazu noch 2x12 vorgebeugtes Rudern)

Da 5x5 schon harter Tobak sein kann im Zusammenspiel mit KS würde ich dann noch langsamere Steigungen einbauen. Also erst in 2- 4 Einheiten die 5x5 schaffen und dann erst mehr Gewicht auflegen

Pavel Tsatsouline und Dan John haben einen ähnlichen Plan (nur mit mehr Zusatzübungen, die es imho nicht unbedingt braucht), kannst ja mal nach Dan John Minimalist bingen

Pinuti
14-10-2014, 11:26
Wow, top! Vielen Dank :halbyeaha

Das hilft mir extrem weiter. Jetzt ärgere ich mich, dass ich die Frage hier nicht schon viel früher gestellt habe :D

Jaja, Tabatas... um die wollte ich mich wieder rummogeln :D

Narexis
14-10-2014, 12:42
hat mir die entsprechenden Übungen gezeigt (Kniebeugen, Kreuzheben, Bankdrücken) und geraten das in zwei Blöcke aufzuteilen
Gibt es Gründe, warum es genau diese drei Übungen sind bzw. keine weiteren und wie/wieso du es in "zwei Blöcke aufteilen" sollst? (Z.B. warum keine Klimmzüge oder Rudern, warum Drücken und nicht Pressen etc.?)


Für Deine "Schwachstellen" sollten die nächsten Jahre eig. schweres Heben und Beugen reichen :D. (Wieso denkst Du eig., es seien Schwachstellen?)


Sonst wirst Du leider ums Ausprobieren nicht herumkommen, höre auf Deinen Körper und dann klappt das mit der Regeneration.


Wenn Dein Trainer ein genaues Konzept verfolgt, müsste es doch ein Leichtes für ihn sein, Dir zu helfen?

LG

Pinuti
14-10-2014, 12:59
Gibt es Gründe, warum es genau diese drei Übungen sind bzw. keine weiteren und wie/wieso du es in "zwei Blöcke aufteilen" sollst? (Z.B. warum keine Klimmzüge oder Rudern, warum Drücken und nicht Pressen etc.?)
Sind irgendwie Grundübungen? Hab nicht explizit nachgefragt, aber ich stell seine Methoden da nicht in Frage :)



Für Deine "Schwachstellen" sollten die nächsten Jahre eig. schweres Heben und Beugen reichen :D. (Wieso denkst Du eig., es seien Schwachstellen?)
Weil z.B bei den Kniebeugen die Knie nach innen gehen, bzw. sie würden gerne, wenn man sie ließe :D




Wenn Dein Trainer ein genaues Konzept verfolgt, müsste es doch ein Leichtes für ihn sein, Dir zu helfen?

Das wird er ganz bestimmt auch, aber ich kenne meine Freizeitverhältnisse ja besser als er, daher möchte ich erstmal was ausarbeiten und ihn dann drüber gucken lassen.

Narexis
14-10-2014, 13:46
Sind irgendwie Grundübungen? Hab nicht explizit nachgefragt, aber ich stell seine Methoden da nicht in Frage :)
Ok schade, dann bleibt meine Verwunderung bestehen :D. (Mich interessiert ehrlich gesagt, warum ausgerechnet das Drücken dazu genommen wurde, allerdings keine weiteren der Grundübungen; auch ist es interessant 3 Übungen auf zwei Tage aufzuteilen :D.)


Weil z.B bei den Kniebeugen die Knie nach innen gehen, bzw. sie würden gerne, wenn man sie ließe :D
Naja, eine Schwachstelle ist es noch lange nicht. Eher eine Frage der Form :). Wäre beängstigend, hättest Du in Deinem Trainingszustand wirkliche Schwachstellen... (Allgemein wird mMn viel zu schnell von "Schwachstellen" oder "Defiziten" gesprochen.)


Das wird er ganz bestimmt auch, aber ich kenne meine Freizeitverhältnisse ja besser als er, daher möchte ich erstmal was ausarbeiten und ihn dann drüber gucken lassen.
Geht ja weniger um das wann, als das was, oder? Hier werden Dir viele - sicher auch brauchbare - Konzepte genannt (werden), nur leider haben sie dann nichts mehr mit dem Konzept Deines Trainers zu tun.

LG

Opie_SOA
14-10-2014, 14:03
Ok schade, dann bleibt meine Verwunderung bestehen :D. (Mich interessiert ehrlich gesagt, warum ausgerechnet das Drücken dazu genommen wurde, allerdings keine weiteren der Grundübungen; auch ist es interessant 3 Übungen auf zwei Tage aufzuteilen :D.)



Kniebeugen, Kreuzheben und Bankdrücken sind die drei Grundübungen, wenn es um Kraft geht. Die Grundübungen fürs BB sind die Big 5 und Grundübungen an sich gibts ingesamt 8.

Die drei genannten Grundübungen reichen für ein anständiges Training mit dem Ziel Kraftsteigerung vollkommen aus.

Zugübungen für den OK fehlen zwar, die würde ich da aber eher als Assistance Work verbuchen und auch so behandeln.

Die Aufteilung auf zwei Tage ist nix neues und wird - wie schon geschrieben - von Pavel Tsatsouline und Dan John auch so angeboten

Narexis
14-10-2014, 14:26
[…]


Klar, die Unterteilung kenne ich und man könnte sie sogar noch weiter ausweiten oder einschränken. Allerdings sollte davor erst einmal geklärt sein, um was für Kraft und welches Verständnis der Grundübungen es geht... Leider wird Pinuti das wohl nicht beantworten können.

Du sagst doch selbst, dass man unter "den Grundübungen", je nach Kontext, andere Einschränkungen treffen kann und ob ich jetzt zusätzlich empfehle Grundübung X oder Assistenzübung X zu trainieren, ist mMn Haarspalterei; solange X=X gilt und es im selben Umfang am selben Tag trainiert wird...

Ich bin mir z.B. ziemlich sicher, dass Period das Rudern dem BD vorziehen würde. In anderen Bereichen bevorzugt man beispielsweise die MP - statt des BD.
Deshalb frage ich, was sich davon konkret erwartet/erhofft wird und rate dazu es mit ihrem Trainer zu besprechen - auch wenn ich "Deinem" Konzept nichts absprechen will, denn Du erweiterst es um genau die Übungen, die ich auch ergänzen würde... Allerdings scheint ihr Trainer nichts dergleichen erwähnt zu haben und ich will ihm nicht ins Handwerk pfuschen...

Auch verstehe ich sie so, dass der Trainer meinte sie solle die 3 Übungen auf zwei Tage aufteilen, nicht dass sie eine davon mehrfach ausführen sollte, das verwundert mich. Ich dürfte zu jeder Theorie irgendetwas in einem Werk stehen haben, das hier herumliegt. Was es hier bringen/ bezwecken sollte, weiß ich nicht. Gibt, wie so oft, einfach kein richtig oder falsch, weshalb ich nicht wüsste, wieso ich selbst Be- und Einschränkungen ziehen sollte, ohne dass sie gegeben sind...

LG

Opie_SOA
14-10-2014, 14:40
Kommt Period nicht aus dem Ringen? Da ist Rudern ja nochmal aus spezfischen Gründen wichtiger.

Strongmen bevorzugen MP. Klar das gibts in mehr Disziplinen als etwas BD-ähnliches. Mir persönlich wird bei MP der Trizeps zu wenig gefordert (da geht halt nur ein geringeres Gewicht als beim BD)

Zur Meinung des Trainiers können wir halt nur mutmassen. Vielleicht sollten in der zweiten TE neben dem Kniebeugen ja auch Assistance Übungen wie Rudern, MP oä dabei sein

Aber für die TS mal zwei Links zur Trainingsgestaltung, einmal der von mir schon erähnte Ansatz und dazu Wendlers 531 reloaded mit Kniebeugen + MP und Kreuzheben + BD (oder umgekehrt) und die dazugehörigen Assistance Übungen

Minimalist Training | Dan John (http://danjohn.net/2011/01/minimalist-training/)

T Nation | Beyond 5/3/1 Program 1.4 (http://www.t-nation.com/workouts/beyond-531-program-1-4)

Narexis
14-10-2014, 15:10
Kommt Period nicht aus dem Ringen? Da ist Rudern ja nochmal aus spezfischen Gründen wichtiger.
Ja, deshalb das Beispiel. Da ich leider nichts mit DBMA anfangen kann, wollte ich nichts einschränken und lediglich erfahren, was der Grund dafür ist. Im MT habe ich persönlich interessanterweise die besten Übertragungen aus den olympischen Lifts geholt… BD hat mir da wenig geholfen. (Wollte damit eig. nur zeigen, dass die Einschränkung, spätestens wenn man an/in einem konkreten Sport arbeitet, sehr wässrig sein kann :D. Deshalb mag ich ehrlich gesagt auch die Nennung „der“ 3 Grundübungen „für Kraft“ nicht. Beugen und Heben natürlich, danach hängt es mMn allerdings zu sehr von der Übertragung in den Sport ab um zu pauschalisieren - weshalb man zumindest in der Lage sein sollte einen Grund zu nennen (und ich hoffe dass es diesen Grund gibt).)


Zur Meinung des Trainiers können wir halt nur mutmassen. Vielleicht sollten in der zweiten TE neben dem Kniebeugen ja auch Assistance Übungen wie Rudern, MP oä dabei sein
Leider, deshalb sollte er auch der Ansprechpartner sein. Es gibt einfach zu viele Ansätze, die alle funktionieren, allerdings würde sie damit den Trainer ausbooten…


Aber für die TS mal zwei Links zur Trainingsgestaltung, einmal der von mir schon erähnte Ansatz und dazu Wendlers 531 reloaded mit Kniebeugen + MP und Kreuzheben + BD (oder umgekehrt) und die dazugehörigen Assistance Übungen

:halbyeaha

LG

Opie_SOA
14-10-2014, 15:14
J...
Leider, deshalb sollte er auch der Ansprechpartner sein. Es gibt einfach zu viele Ansätze, die alle funktionieren, allerdings würde sie damit den Trainer ausbooten…



:halbyeaha

LG

egal, was der Trainer sagt, Rudern und eine Schulterübung sollten zur Prävention auf jeden Fall dabei sein

Pinuti
14-10-2014, 15:18
Vielleicht sollten in der zweiten TE neben dem Kniebeugen ja auch Assistance Übungen wie Rudern, MP oä dabei sein



Nur sowas wie quasi Klimmzug an der Maschine. Keine Ahnung ob das da drunter fällt, ich hab keine Plan von den ganzen Formulierungen :)

Im Prinzip ist mir schon mit der Aufteilung der Tage (kam ja nun zweimal, dass zwei aufeinanderfolgende Tage weniger sinnvoll sind) und dem Joggen vs. Tabatas Vorschlag geholfen.

Wie gesagt, mein Trainer guckt ja eh nochmal drüber, aber der Mann hat ja auch anderes zu tun als mir am laufenden Band Mails zu beantworten, daher habe ich gewagt auf euch auszuweichen :D

Pinuti
14-10-2014, 15:21
Leider, deshalb sollte er auch der Ansprechpartner sein. Es gibt einfach zu viele Ansätze, die alle funktionieren, allerdings würde sie damit den Trainer ausbooten…


Rüschtüsch, was ich nie nie nie nie niemals tun würde, weil ich ihm da voll und ganz vertraue und... naja... Coach schlägt einfach Internet. Is doch so, sonst würd ich da ja nicht trainieren.

Mir fehlt tatsächlich der entsprechende Fachjargon um euch alles genau mitzuteilen, und obwohl ich nach den zwei Stunden Training alles brav aufgeschrieben habe, hat er sicher noch 100 wichtige oder zusammenhängende Sachen erwähnt, die mir entgangen sind. Bin halt ein Anfänger im Krafttraining :)

Esse quam videri
14-10-2014, 15:45
5x5 als Anfänger finde ich schon ambitioniert. Ansonsten hast Du ja schon viele Tipps bekommen. Elliot Hulse z.B. empfiehlt Leuten mit wenig Zeit für das Krafttraining nur 3 Übungen: Kniebeuge, Klimmis und Dips. Für das Schlagtraining und die Beinarbeit gibt es ja vom Benni genug Vids.

gruss

Narexis
14-10-2014, 15:51
egal, was der Trainer sagt, Rudern und eine Schulterübung sollten zur Prävention auf jeden Fall dabei sein

Wäre auch meine Empfehlung. Allerdings reagieren (beispielsweise Kadertrainer) ziemlich ungehalten, wenn man selbstständig Übungen und Pre- oder Rehabgeschichten einbaut :D. Leistungssport schön und gut, allerdings muss man sich nicht verheizen lassen um ggf. evtl. vielleicht ein Quäntchen mehr Leistung bringen zu können...

Dabei sind dann gerne mal echte Defizite und "Schwachstellen" entstanden...


Rüschtüsch, was ich nie nie nie nie niemals tun würde, weil ich ihm da voll und ganz vertraue und... naja... Coach schlägt einfach Internet. Is doch so, sonst würd ich da ja nicht trainieren.
:halbyeaha
Der hat ja auch (noch mehr) Angst vor Dir, da wirkt die Präsenz und ein "freundliches" Lächeln:D.


Mir fehlt tatsächlich der entsprechende Fachjargon um euch alles genau mitzuteilen, und obwohl ich nach den zwei Stunden Training alles brav aufgeschrieben habe, hat er sicher noch 100 wichtige oder zusammenhängende Sachen erwähnt, die mir entgangen sind. Bin halt ein Anfänger im Krafttraining
Ist doch normal, jeder fängt so an - also fast jeder :D. Deshalb sollte er Dir doch dabei helfen, wir können nur mutmaßen. (Geht auch schneller und spart euch beiden Zeit.)


Wie gesagt, mein Trainer guckt ja eh nochmal drüber, aber der Mann hat ja auch anderes zu tun als mir am laufenden Band Mails zu beantworten, daher habe ich gewagt auf euch auszuweichen
Du könntest ihm heute Nacht auflauern? 15min sollten eig. für die Planung, ohne den Rest, in einem eingespielten Team reichen. Dann muss er diese Woche halt kein Schutzgeld zahlen oder bekommt ein Leckerli :).


Im Prinzip ist mir schon mit der Aufteilung der Tage (kam ja nun zweimal, dass zwei aufeinanderfolgende Tage weniger sinnvoll sind) und dem Joggen vs. Tabatas Vorschlag geholfen.
:halbyeaha

LG

Pinuti
14-10-2014, 15:59
Der hat ja auch (noch mehr) Angst vor Dir, da wirkt die Präsenz und ein "freundliches" Lächeln:D.

Leider nein, der kennt mich ja noch als zartes, unschuldiges, zurückhaltendes Pflänzchen :D
Der hat mich doch quasi zu dem gemacht, was ich jetzt bin :aufsmaul:



Du könntest ihm heute Nacht auflauern? 15min sollten eig. für die Planung, ohne den Rest, in einem eingespielten Team reichen. Dann muss er diese Woche halt kein Schutzgeld zahlen oder bekommt ein Leckerli :).

Ich seh den heute abend im Training, da versuche ich ihm ninja-mäßig zwischen den Matten aufzulauern. Schätze aber, seine Begeisterung hält sich in Grenzen, wenn er erfährt dass ich hier nachgefragt habe, anstatt zu ihm zu kommen. Und dann gibts wieder übel aufs Maul :(:D
Nee, Fakt is, er wollte mir letzte Woche schon nen genaueren Plan schicken bzw. mir bei meinem helfen, is aber nicht dazu gekommen bisher. Und ich sitz jetzt hier hibbelig rum und will endlich wieder an die Gewichte :D

Pinuti
15-10-2014, 07:46
Kurzes Update:

Hab die Pläne jetzt bekommen, streicht alles was ich gesagt habe, die sind viel komplizierter und mit viel mehr Übungen als ich mir das naiverweise vorgestellt habe *seufz*.
Mein Fehler :(
Trotzdem schon mal Danke, mit der Aufteilung der Tage habt ihr mir ja weitergeholfen :)

Narexis
15-10-2014, 10:49
Kurzes Update:

Hab die Pläne jetzt bekommen, streicht alles was ich gesagt habe, die sind viel komplizierter und mit viel mehr Übungen als ich mir das naiverweise vorgestellt habe *seufz*.


Ach, Du schaffst das :D. Darf man fragen, was genau rausgekommen ist?
Jetzt kannst Du ja ausprobieren, wie Du am besten zurechtkommst und an welchen Tagen Du trainieren willst.

An der Stelle: viel Spaß! :D

LG

Pinuti
15-10-2014, 11:11
Darf man fragen, was genau rausgekommen ist?


Ähm klar, aber ich kapier die Hälfte von dem Zeugs nicht :D
Bekomme aber eine weitere Einführungsstunde. Ich geb jetzt einfach mal weiter, was ich hier vor mir liegen hab:

Tag A:


Kniebeugen, Sätze 4-5, Wdh. 5, Gewicht 85% 1RM
Bankdrücken, Sätze 4-5, Wdh. 5, Gewicht 85% 1 RM
Langhantel-Rudern im Obergriff, Sätze 4-5, Wdh. 5, Gewicht 85% 1RM
Langhantel Nackenziehen Shrugs, Sätze 3, Wdh. 8, 75%
French Press, Sätze 3, Wdh. 8, 75%
enges Latziehen im Untergriff, Sätze 3, Wdh. 8, 75%
Schulterdrücken LH hinter Kopf, Sätze 3, Wdh. 10, 70%
Bizeps Curls mit LH Drag Curls, Sätze 1, Wdh. 15-20, 50%
Trizeps Drücken am Seilzug, Sätze 1, Wdh. 15-20, 50%
Crunches am Kabelzug, Sätze 2, Wdh. 20, 45%

Tag B


Kniebeugen, Sätze 4-5, Wdh. 5, Gewicht 85% 1RM
Kreuzheben aufwärmen, Sätze 4, Wdh. 5, 40,50,60,70%
Kreuzheben Arbeitssatz, Sätze 1, Wdh. 5, 85%
Langhantel Rudern Untergriff eng, Sätze 3, Wdh. 8, 75%
enges Bankdrücken, Sätze 3, Wdh. 8, 75%
Langh. Schulterdrücken vor Kopf, Sätze 3, Wdh. 8, 75%
Kurzhantel Curls auf Schrägbank, Sätze 3, Wdh. 10, 70%
Trizeps drücken, Sätze 3, Wdh. 10, 70%
Latziehen zur Brust Obergriff: Sätze 3, Wdh. 10, 70%
Kniebeugen aus Stütz, Sätze 2, Wdh. 8-12, Körpergewicht


Pausenzeiten hab ich jetzt mal rausgelassen, sieht so schon unübersichtlich genug aus.

Also wie gesagt, ich war naiv genug zu glauben, die Grundübungen die mir letztes Mal gezeigt wurden seien das komplette Training :o
Eigentlich hätt ichs wissen müssen... :D

Esse quam videri
15-10-2014, 11:37
ich finde das Training zuviel und zu lang. Du machst teilweise bis zu 30 Arbeitssätze. Zuviele Assistance Übungen. Wieviel Stunden willst Du denn trainieren? Bei den 5x5 machst Du ja auch noch länger Pause.
Wielange machst Du schon Krafttraining?

gruss

Narexis
15-10-2014, 11:38
[...]

Vielen Dank :). Ich persönlich hätte den Plan deutlich kompakter gehalten, gerade am Anfang, aber so trainierst Du wenigstens mal ein bisschen und liegst nicht nur auf der faulen Haut :p.

Ich will Deinem Trainer da auch nicht rein pfuschen, allerdings würde ich persönlich Dir dringend nahelegen, nach einer Alternativübung fürs LH Schulterdrücken hinter dem Kopf zu fragen oder einfach eine andere Übung zu trainieren. (Natürlich arbeitest Du anfangs mit wenig Gewicht, vielleicht wirst Du auch nie Probleme bekommen, da die Gewichte anders sind/sein werden, als beim anderen Geschlecht, Du eine super Form, auch erschöpft, hast und Du könntest mit Vorermüdung etc. arbeiten, usw. Allerdings wäre/ist mir persönlich das Risiko zu groß und der Nutzen der Übung dafür zu gering.)

LG

Pinuti
15-10-2014, 11:42
Ich weiß eure Hinweise zu schätzen, aber erstens weiß ich ja noch gar nicht wie das alles letztendlich in der Ausführung aussieht (ob z.B alle Übungen gemacht werden müssen, oder ob der Plan Alternativen beinhaltet), und zweitens kommt er von jemandem, der mich seit einem Jahr mehrmals wöchentlich trainiert. Der weiß schon, was er tut und wieviel er mir zumute kann. :)

Ich kann gerne nach dem nächsten Termin nochmal berichten, wie der endgültige Plan aussieht :)
Da müsst ihr euch aber ne Woche gedulden.

Narexis
15-10-2014, 11:55
Ich weiß eure Hinweise zu schätzen, aber erstens weiß ich ja noch gar nicht wie das alles letztendlich in der Ausführung aussieht (ob z.B alle Übungen gemacht werden müssen, oder ob der Plan Alternativen beinhaltet), und zweitens kommt er von jemandem, der mich seit einem Jahr mehrmals wöchentlich trainiert. Der weiß schon, was er tut und wieviel er mir zumute kann. :)


Mir geht es nur um die eine Übung, es würde schon reichen, statt dem LH KH Schulterdrücken auszuführen oder MP,FD, etc.
Es ist nur ein Hinweis, vielleicht hast Du Schultern wie Kanonenkugeln und Dir wird nie etwas passieren. Für eine "simple" Isolationsübung, für die es mehr als genug Alternativen gibt, würde ich das Risiko nicht eingehen.

Was Du machst ist Dir überlassen, blinde Hörigkeit würde ich allerdings niemandem empfehlen. :p

Pass einfach auf, dass Du es nicht übertreibst und solltest Du, als Anfängerin, schnell keine Fortschritte mehr machen, dann setz Dich kritisch mit dem Plan auseinander.

Viel Erfolg :).

LG

Pinuti
15-10-2014, 12:04
Viel Erfolg :)

Dankeschön :)

Opie_SOA
15-10-2014, 12:30
ich finde das Training zuviel und zu lang. Du machst teilweise bis zu 30 Arbeitssätze. Zuviele Assistance Übungen. Wieviel Stunden willst Du denn trainieren? Bei den 5x5 machst Du ja auch noch länger Pause.
Wielange machst Du schon Krafttraining?

gruss

das sehe ich auch so

und mit MaxKraft hat das auch gar nix mehr zu tun

Thjr
15-10-2014, 12:37
Tag A:
...

Tag B
...


Boah!

Und was machst du die restlichen 5 Minuten, die du von dem Tag noch hast?

Ok, ich bin weeeeeeeeit davon entfernt mit dem was ich an Eisen bewege, auf irgendwelchen Kraftwerttabellen aufzutauchen aber es wird doch immer wieder erzählt man solle Heben, Beugen, Drücken und Ziehen und zwar mit Übungen, die mehr als einen Muskel ansprechen (Muskelketten?).

Dazu würde reichen:

Tag A:
- Kreuzheben
- Bankdrücken
- Latziehen (Pull-ups)

Tag B:
- Kniebeugen
- Überkopfdrücken
- Rudern (Vorgebeugt)

Mir reicht das kompakte Programm allemal, da ich nur ne Stunde Mittagspause machen kann :D.

Pinuti
15-10-2014, 13:19
Ich kläre euch auf, sobald ich genaueres weiß, ok? :)
Kann das im Moment ja weder analysieren noch verteidigen, geschweige denn, dass ich es komplett verstehe.

angHell
15-10-2014, 15:07
Tag A:
- Kreuzheben
- Bankdrücken
- Latziehen (Pull-ups)

Tag B:
- Kniebeugen
- Überkopfdrücken
- Rudern (Vorgebeugt)


Richtig. Keep it simple! Auch Kniebeugen und KH in einer Einheit? Imo keine gute Idee...

Pinuti
15-10-2014, 15:50
Leute, ich denke ehrlich gesagt nicht, dass ich das alles machen muss :D Also entspannt euch. Bis dahin dürft ihr hier natürlich gerne mutmaßen und fachsimpeln, aber ich kann derzeit leider nichts zur Klärung beitragen. Also ein bisschen Geduld, ist sicher alles halb so wild.

Narexis
15-10-2014, 16:23
Leute, ich denke ehrlich gesagt nicht, dass ich das alles machen muss :D

Wie kommst Du darauf?
(Gefühlt jeder zweite "Bodybuilder" im Fitnessstudio trainiert in dem Umfang :D.)

Das Ziel war es doch zusätzlich zum Sport Kraft aufzubauen, die Du im Sport verwenden kannst, oder?


Ich kläre euch auf, sobald ich genaueres weiß, ok?
Bind Deinen Trainer an einen Stuhl, stell eine Webcam auf und wir klären das im Kreuzverhör :D.


Auch Kniebeugen und KH in einer Einheit? Imo keine gute Idee...
Ach, das würde ich so pauschal nicht sagen :D. Kommt immer auf die Person an, für die der Plan ist. Kann allerdings den Einwand nachvollziehen und würde es häufig genauso sehen :). Hier würde ich wahrscheinlich dasselbe sagen, wie Du.
(Problematischer, aber noch machbar, finde ich Beugen, Heben, Rudern und (evtl.) BD hintereinander auszuführen. Der arme untere Rücken :D.)


LG

Pinuti
15-10-2014, 16:28
Wie kommst Du darauf?
(Gefühlt jeder zweite "Bodybuilder" im Fitnessstudio trainiert in dem Umfang :D.)


Na weil wir ursprünglich besprochen hatten, dass ich wenigstens einen der Trainingsblöcke in meiner Mittagspause machen kann, was dann nicht länger als eine Stunde dauern sollte...
Ach, ich weiß ja auch net. Wieso kann Krafttraining eigentlich nicht einfach, logisch und für Normalsterbliche begreifbar sein? Hmpf.



Bind Deinen Trainer an einen Stuhl, stell eine Webcam auf und wir klären das im Kreuzverhör :D.

Ja, easy, nen zwei Meter großen, mies gelaunten Full Dog mit Schultern wie ein Schrank zwing ich sicher locker vor ne Webcam... :D

Narexis
15-10-2014, 16:41
Na weil wir ursprünglich besprochen hatten, dass ich wenigstens einen der Trainingsblöcke in meiner Mittagspause machen kann, was dann nicht länger als eine Stunde dauern sollte...
Dann musst Du Dich halt beeilen :p.


Ach, ich weiß ja auch net. Wieso kann Krafttraining eigentlich nicht einfach, logisch und für Normalsterbliche begreifbar sein? Hmpf.
Das Wissen, das Du beim alltäglichen Krafttraining brauchst, ist eig. nicht allzu kompliziert und ich bin mir sicher, dass Du Dir die Grundlagen schnell aneignen könntest.

Wenn Du wissen willst, wie einfach es sein könnte: SS (http://fitness-experts.de/muskelaufbau/starting-strength-mark-rippetoe).
Wenn Du den hier, im Thread, geposteten Plan packst, sollte der hier ohne Weiteres machbar sein :D. Ich sehe allerdings bei beiden gewisse Probleme :o.


Ja, easy, nen zwei Meter großen, mies gelaunten Full Dog mit Schultern wie ein Schrank zwing ich sicher locker vor ne Webcam... :D
Perfekt, wann? :D
Ich hatte selbst schon einen Welpen, so schwer ist das nicht :p.


LG

period
15-10-2014, 23:07
Ich bin mir z.B. ziemlich sicher, dass Period das Rudern dem BD vorziehen würde. In anderen Bereichen bevorzugt man beispielsweise die MP - statt des BD.

Kurios - ich finde also eine Rückenübung prinzipiell besser als eine Brust- und Trizepsübung? :p Ich würde sagen, dass ich vom Rudern mehr spürbaren Übertrag für meinen Sport bekomme als vom Bankdrücken, das schon... aber die beiden Übungen machen halt grundverschiedene Sachen, und für beide Muskelgruppen weiß ich mir Übungen, wo ich einen noch direkteren Übertrag bekommen kann ;)

Für die meisten Leute ist das Bankdrücken halt sowas wie eine einfache Möglichkeit, was liegestütz-artiges mit linear steigerbarer Last zu machen, während die Zugmuskulatur eher auf Lat- oder Klimmzüge hin trainiert wird. In vielen Fällen ist die Unterscheidung in horizontale Zug- und Druckbewegung auch nicht so wichtig würde ich mal sagen, und was Disbalancen angeht müsste man da schon beim Training zuschauen können um das zu bestimmen. In den allermeisten Fällen dürfte es aber mehrere Monate dauern, bis man gegensteuern müsste, es sei denn, es ist schon von Haus aus eine ungleichmäßige Entwicklung da.

@ Pinuti:
Zum gelisteten Trainingsplan: voll ist er schon... was ich aber im Prinzip besser finde als bei der ursprünglichen Idee ist die Ausführung von ein und derselben Übung an mehreren Tagen pro Woche. Grad am Anfang muss man den Bewegungsablauf noch lernen und bezieht eben daraus mehr messbare Steigerungen als aus "echten" Kraftzuwächsen.

Ansonsten neige ich dazu, Anfängern in den Grundübungen für den Start eher höhere Wiederholungszahlen zu empfehlen, eben wegen dem Lernfaktor und weil die 1RM noch keine echte Aussagekraft hat.

Aber wie dem auch sei, ich wünsche viel Erfolg beim Training und hoffe, Dass Du jemanden hast, der Dich in der Übungsausführung einweisen und korrigieren kann.

Beste Grüße
Period.

period
15-10-2014, 23:10
Ja, easy, nen zwei Meter großen, mies gelaunten Full Dog mit Schultern wie ein Schrank zwing ich sicher locker vor ne Webcam... :D

Zu diesem Thema darf ich noch ein schönes Zitat von Terry Pratchett anbringen:

Zwergensprichwort (offizielle Version):
Auch große Bäume werden nahe am Boden gefällt.

Zwergensprichwort (unzensierte Version):
Sind seine Hände auf der Höhe deines Kopfes, sind deine Zähne auf der Höhe seiner .... ;)

Beste Grüße
Period.

angHell
15-10-2014, 23:12
Hihihi. :D :halbyeaha

Narexis
15-10-2014, 23:49
Kurios - ich finde also eine Rückenübung prinzipiell besser als eine Brust- und Trizepsübung? :p
War natürlich nur geraten, wenn auch naheliegend - bei einem Boxer :p. Wollte es lediglich an einer Grundübung festmachen, [da bist Du mir, aufgrund einer sehr langen Auseinandersetzung, von zwei Trainern, einem Arzt, einem Physiotherapeuten, anderen Sportlern und mir, mit deinem Buch an diesem Tag, so durch den Kopf gehüpft und ich konnte nicht widerstehen,] denn wenn ich jetzt mit sportartspezifischen Übungen komme, die manchen Grundübungen vorgezogen werden, schreibe ich noch mehr, als sonst und als Beispiel, warum ich von der „klassischen“ Einteilung gerne Abstand halte (auch wenn sie in vielen Fällen zutrifft), reicht es :D. (Den Satz, andere Übungen betreffend, will ich dann doch niemandem zumuten :D.) Ich nehme an, dass ankam, worauf ich hinauswollte, falls nicht bitte fragen :).
Um Dysbalancen ging es mir nie, wie gesagt, bezweifle ich, dass Pinuti „Schwachstellen“ oder echte Defizite hat – warum kann ich auf Wunsch gerne begründen.


Ansonsten neige ich dazu, Anfängern in den Grundübungen für den Start eher höhere Wiederholungszahlen zu empfehlen, eben wegen dem Lernfaktor und weil die 1RM noch keine echte Aussagekraft hat.
Das wiederum handhabe ich (oft) gerne anders - teilweise sogar je nach Übung. (Sofern Du mit höheren Wiederholungszahlen >8 meinst.) Ist allerdings wie so oft vom Individuum abhängig.


Aber wie dem auch sei, ich wünsche viel Erfolg beim Training und hoffe, Dass Du jemanden hast, der Dich in der Übungsausführung einweisen und korrigieren kann.
+1


LG

Pinuti
16-10-2014, 07:19
Aber wie dem auch sei, ich wünsche viel Erfolg beim Training und hoffe, Dass Du jemanden hast, der Dich in der Übungsausführung einweisen und korrigieren kann.


Dankeschön :)
Macht mir wieder etwas Mut!
Doch, ja, hab definitiv jemanden, der sich mit der Materie sehr gut auskennt und mir zur Seite steht.


Zu diesem Thema darf ich noch ein schönes Zitat von Terry Pratchett anbringen:

Zwergensprichwort (offizielle Version):
Auch große Bäume werden nahe am Boden gefällt.

Zwergensprichwort (unzensierte Version):
Sind seine Hände auf der Höhe deines Kopfes, sind deine Zähne auf der Höhe seiner .... ;)


Ahahahahaha, das hatte ich ja schon völlig vergessen... Mit Terry Pratchett-Weisheiten kommt man einfach gut durchs Leben - sogar im Bereich KS :D

period
16-10-2014, 11:22
War natürlich nur geraten, wenn auch naheliegend - bei einem Boxer :p. Wollte es lediglich an einer Grundübung festmachen, [da bist Du mir, aufgrund einer sehr langen Auseinandersetzung, von zwei Trainern, einem Arzt, einem Physiotherapeuten, anderen Sportlern und mir, mit deinem Buch an diesem Tag, so durch den Kopf gehüpft und ich konnte nicht widerstehen,] denn wenn ich jetzt mit sportartspezifischen Übungen komme, die manchen Grundübungen vorgezogen werden, schreibe ich noch mehr, als sonst und als Beispiel, warum ich von der „klassischen“ Einteilung gerne Abstand halte (auch wenn sie in vielen Fällen zutrifft), reicht es :D. (Den Satz, andere Übungen betreffend, will ich dann doch niemandem zumuten :D.) Ich nehme an, dass ankam, worauf ich hinauswollte, falls nicht bitte fragen :).

Schon klar ;) Das lustige ist, dass ich nur ein paar Tage vorher mit einem alten Trainingspartner von mir drüber gewitzelt habe, wie lang es wohl dauern würde, bis man mit mir gegen mich argumentiert ("aber Du hattest doch geschrieben...") :D Daher fand ich die Erwähnung durchaus spaßig ;)



Das wiederum handhabe ich (oft) gerne anders - teilweise sogar je nach Übung. (Sofern Du mit höheren Wiederholungszahlen >8 meinst.) Ist allerdings wie so oft vom Individuum abhängig.


Interessant. Ich bin beiden Herangehensweisen schon begegnet - Bud Jeffries argumentiert z.B. in Richtung niedrige Wiederholungszahlen für Anfänger, Dr. Yessis in Richtung ~20+. Meine Tendenz diesbezüglich geht sogar eher in Richtung 15-20 WH als in Richtung 5-8... Wie schon anderweitig ausgeführt finde ich speziell bei Anfängern den Sprung zwischen 70 und 80-85% 1RM oft zu klein, als dass man ihn wirklich produktiv nutzen könnte. Jemand, der 60kg 5x schafft, wird oft genug 50-52, eventuell sogar 55kg 10x, und 47-48 kg 20x schaffen - in meinen Augen sind die letzteren Varianten dann die bessere Wahl, speziell bei den in kommerziellen Studios oft mangelnden Sicherheitsvorrichtungen (kein Power-Rack, inkompetente / desinteressierte Spotter...).
Außerdem geht ein Training mit 2x15 deutlich schneller über die Bühne als mit 5x5, und Anfänger haben oft Motivationsschwierigkeiten, wenn die Wetterprognosen auf anderthalb Stunden im Studio stehen ;)



Um Dysbalancen ging es mir nie, wie gesagt, bezweifle ich, dass Pinuti „Schwachstellen“ oder echte Defizite hat – warum kann ich auf Wunsch gerne begründen.


DAS würde mich in der Tat interessieren - nicht, dass ich unserer lieben Forenkollegin irgendwelche Probleme unterstellen möchte, aber spätestens seit Ephraim Kishon wissen wir doch, dass es auf der ganzen Welt immer nur einen Menschen ohne Fehler geben kann - nämlich die eigene Ehefrau :p

Beste Grüße
Period.

Pinuti
16-10-2014, 11:29
Um Dysbalancen ging es mir nie, wie gesagt, bezweifle ich, dass Pinuti „Schwachstellen“ oder echte Defizite hat – warum kann ich auf Wunsch gerne begründen.


Kennen wir uns persönlich? *augenbrauen hüpfen lass* ;)

gasts
16-10-2014, 11:41
Ach, ich weiß ja auch net. Wieso kann Krafttraining eigentlich nicht einfach, logisch und für Normalsterbliche begreifbar sein? Hmpf.


ein erster Schritt zum Begreifen, wäre es aus meiner Sicht, sich klar zu machen, welche Muskeln durch die verschiedenen Übungen angesprochen werden.
Dann kommt man schnell drauf, dass z.B. der Trizeps, der mit French-Press und Trizepsdrücken gezielt angesprochen wird, auch schon beim Bank- und Schulterdrücken belastet wurde.
Genauso wie der in Curls gezielt trainierte Bizeps schon bei den Zugbewegungen mitarbeitet und bei Latziehen im Untergriff der am stärksten belastete Armbeuger ist, so dass er auch schon ohne Curls trainiert wird.
D.h. alleine durch Ausführen von Druck- und Zugbewegungen wird Armstreck- und Beugemuskulatur mittrainiert.
Daher kann man mit wenigen Verbundübungen (Kniebeugen, Kreuzheben, Bankdrücken, Schulterdrücken, Rudern VB, Klimmzüge) den Körper recht komplett belasten.
Der von Dir gepostete Trainingsplan zielt darauf ab, die Muskeln in verschiedenen Arbeitswinkeln und eben auch Bizeps und Trizeps und Bauch gezielt zu belasten.
Dadurch steigt natürlich das Trainingsvolumen.

Pinuti
16-10-2014, 12:06
...
:halbyeaha
Merci!
Das war auch für mich verständlich, dankeschön. Ein bisschen Einarbeiten in die Materie wird mir wohl nicht erspart bleiben (zumindest, wenn ich mitquatschen will) :D

Narexis
16-10-2014, 15:36
Schon klar Das lustige ist, dass ich nur ein paar Tage vorher mit einem alten Trainingspartner von mir drüber gewitzelt habe, wie lang es wohl dauern würde, bis man mit mir gegen mich argumentiert ("aber Du hattest doch geschrieben...") Daher fand ich die Erwähnung durchaus spaßig
Warum veröffentlichst Du auch einfach ein Buch, ohne uns zu fragen? :p (Außerdem ist mir sonst kein Ringer in höheren Ligen eingefallen, der hier registriert ist und Freunde ungefragt ins Spiel zu bringen, wenn sie nichts dazu sagen können etc., ist nicht meine Art.)
(Sollte ich Dir zu nahegetreten sein oder Unwahrheiten verbreitet haben, entschuldige ich mich. Will Dir nicht zu nahetreten, sonst flieg ich nur durch die Luft :o.)


Interessant. Ich bin beiden Herangehensweisen schon begegnet - Bud Jeffries argumentiert z.B. in Richtung niedrige Wiederholungszahlen für Anfänger, Dr. Yessis in Richtung ~20+. Meine Tendenz diesbezüglich geht sogar eher in Richtung 15-20 WH als in Richtung 5-8... Wie schon anderweitig ausgeführt finde ich speziell bei Anfängern den Sprung zwischen 70 und 80-85% 1RM oft zu klein, als dass man ihn wirklich produktiv nutzen könnte. Jemand, der 60kg 5x schafft, wird oft genug 50-52, eventuell sogar 55kg 10x, und 47-48 kg 20x schaffen - in meinen Augen sind die letzteren Varianten dann die bessere Wahl, speziell bei den in kommerziellen Studios oft mangelnden Sicherheitsvorrichtungen (kein Power-Rack, inkompetente / desinteressierte Spotter...).
Außerdem geht ein Training mit 2x15 deutlich schneller über die Bühne als mit 5x5, und Anfänger haben oft Motivationsschwierigkeiten, wenn die Wetterprognosen auf anderthalb Stunden im Studio stehen
Jetzt wäre erst einmal zu klären, was Du noch unter Anfänger verstehst. (Die von Dir genannten Ansätze sind bekannt und auch hoch interessant. Es zeigt mMn schön, wie doch jeder eigene Erfahrungen macht. Vielleicht ist es ja wie beim Lehramt und der Trainer muss die für ihn passende Methode finden und weniger die für den Schützling – so, aus diesem Blickwinkel, habe ich das bis jetzt noch nie gesehen. Danke für den Anreiz.) Mir geht es da speziell um das Erlernen der Technik. Sitzt diese, würde ich es vom Trainingsziel abhängig machen und es nur noch überwachen -gerade am Anfang sollte eine lineare Progression möglich sein und bis zu dem Plateau, sollten sich die bewegten Gewichte deutlich voneinander unterscheiden. Dabei geht es mir weniger um das bewegte Gewicht und den damit gesetzten Reiz – den ich dann lieber über Volumen und Sätze, so gut es geht, abdecke- sondern um die Konzentration und Achtsamkeit bzw. Selbstwahrnehmung des Schützlings. Gerade bei Übungen wie dem Heben bin ich der Meinung, dass ein gewisses Gewicht vorhanden sein muss, um die Bewegung richtig zu lernen und von der Hantel ein Feedback zu bekommen. Beim Beugen bevorzuge ich oft 4-6 Sätze mit konstantem Gewicht à 6-8 Wdh., da meiner Erfahrung nach häufig bei zu vielen Wdh. oder zu hohem Gewicht die Konzentration oder die Form (z.B. aufgrund des Wunschs, das Gewicht irgendwie bewegt zu bekommen) nachlässt. Beginnend mit 4 Sätzen und hinarbeitend auf 6 kann dabei langsam gelernt werden, dies nicht zu vernachlässigen. Motivationsprobleme hatte ich ehrlich gesagt noch nie zu bekämpfen, was vielleicht auch an den Personen lag und 2-4 Wochen sollte man mMn investieren können/wollen, bis die Bewegung einigermaßen passt. Andere springen wieder auf andere Pläne an und gerade z.B. bei Turnern, Kampfsportlern oder Tänzern habe ich häufig bereits eine so gute Selbstwahrnehmung und Körperbeherrschung, dass ich mit einem, Deinem nicht unähnlichen, Konzept anfangen kann.

Deinen Ansatz kann ich nachvollziehen und wenn ich so darüber nachdenke, wird er doch recht häufig verwendet. Ich persönlich setze zu diesem Zeitpunkt allerdings schon voraus, dass die Technik stimmt und die Konzentration bis zur letzten Wiederholung aufrecht erhalten wird.
Die Begleitumstände in vielen „Studios“ nerven mich seit Jahren… Es könnte so einfach sein.


DAS würde mich in der Tat interessieren - nicht, dass ich unserer lieben Forenkollegin irgendwelche Probleme unterstellen möchte, aber spätestens seit Ephraim Kishon wissen wir doch, dass es auf der ganzen Welt imer nur einen Menschen ohne Fehler geben kann - nämlich die eigene Ehefrau
Zugegeben, es gehört viel Interpretation und das Stützen auf die Meinung ihres Trainers zu der These, allerdings glaube ich Pinuti soweit (oder habe genug Angst vor ihr), um ihrer Einschätzung über ihren Trainer – die man doch hin und wieder ihren Posts entnehmen kann – Glauben zu schenken. Weitere Anhaltspunkte wären (wenn auch recht blauäugig) die fehlende Nennung von Vorerkrankungen und andere –optische- Punkte könnte man aufgrund des Profilbilds ausschließen (sofern einigermaßen aktuell). Dann noch das allgemeine Sportpensum (auch die Art des Sports) und die tägliche Bewegung mit dem Hund.
Dazu sollte erst geklärt werden, dass ich unter „Schwachstellen“ oder „Defiziten“ Veränderungen der muskulären Balance oder (Vor-)Erkrankungen verstehe, die einen großen – häufig sichtbaren – Einfluss auf die Gesundheit, Bewegung und Physis im Allgemeinen haben.

(Beispielsweise würde ich durch die Aufforderung ihres Trainers [sofern er die „richtige Einschätzung“ getroffen hat und sich wirklich mit Pinuti und ihrem Körper auseinandergesetzt hat], schwer zu heben und zu beugen, davon ausgehen, dass weder eine (zu) stark ausgeprägte Skoliose, Kyphose, Hyperlordose o.Ä. vorliegt. Übergewicht oder zu schwach ausgeprägte Muskulatur könnte man aufgrund des Bildes und ihrer Leistung (im Training und Alltag) ausschließen usw. An sich ist es natürlich nur eine Spekulation und ich müsste sie vor mir haben und würde noch eine ärztliche Meinung einholen, um mich wirklich festzulegen.
Meiner Erfahrung nach sprechen nur viele – oder sogar die meisten „Studiogänger“?- schon von „Defiziten“ oder „Schwachstellen, nur weil sie beispielsweise 2,5kg weniger drücken als rudern oder der linke ein 44er und der rechte ein 45er Bizeps ist… Das sind für mich (im Breitensport oder die allgemeine „Gesundheit“ betreffend) keine Defizite, denen man allzu viel Beachtung schenken sollte.

Hättest Du gerne weitere Ausführungen oder kannst Du meinen Ansatz nachvollziehen? (Auch wenn Du vielleicht anderer Meinung sein solltest.) Sonstige Fragen?

Wie war das noch gleich; jede Frau braucht einen Makel, weshalb sie sich den Mann anlacht?


Kennen wir uns persönlich? *augenbrauen hüpfen lass* ;)
Das wüsstest Du wohl gerne :p. Du willst mich nur verletzen, ich weiß es ganz genau – vielleicht bin ich ja eines Deiner vielen Opfer, an die Du Dich nicht mehr erinnerst!
(Dabei muss ich an den alten Witz denken, unter welchen Umständen sich die Frau vor einem Mann umzieht :D.)

Das Wissen zum Thema oder zumindest die Grundlagen wirst Du Dir wahrscheinlich so oder so während dem Training aneignen, ähnlich wie im Kampfsport geht das oft Hand in Hand. Wenn Du dann noch einen guten Trainer hast, der viel erklärt oder Du ein paar Bücher nebenher liest, kommt das mit der Zeit. Du musst es ja nicht studieren :D.
Sonst einfach mal ein paar Schulbücher aus den Sport Leistungskursen suchen, bei Deinem Trainer nachfragen, welche Theoriewerke oder Seminare es zum Trainerschein zu bearbeiten gab, in Vorlesungen an der Uni setzen etc.

Ich fand ehrlich gesagt das Buch von period, das Du hier findest, sehr schön und interessant/erfrischend geschrieben - da es doch oft recht trockene Literatur ist - und es deckt viele Bereiche ab, die Dich interessieren könnten. Auch meine ich mich nicht daran zu erinnern, dass viel an Wissen vorausgesetzt wurde.

/e: Sonst hat simplicius es schön beschrieben. Informiere Dich einfach darüber wie Dein Körper funktioniert und welche Aufgabe welcher Muskel bei einer Bewegung hat. (Erst einmal recht allgemein oder Deinen Sport betreffend. Dazu musst Du noch keine Werke zur Bewegungslehre etc. lesen.)

LG

Pinuti
16-10-2014, 15:49
Ich fand ehrlich gesagt das Buch von period, das Du hier findest, sehr schön und interessant/erfrischend geschrieben - da es doch oft recht trockene Literatur ist - und es deckt viele Bereiche ab, die Dich interessieren könnten. Auch meine ich mich nicht daran zu erinnern, dass viel an Wissen vorausgesetzt wurde.

Bin ich längst dran, habe allerdings vorerst selektiv gelesen (angefangen bei den für mich interessanten Geschichten wie die Bauchmuskel-Mädchen-Story :D)
Und tatsächlich gut und (für mich als Laien) verständlich geschrieben!

Ansonsten bin ich mir eigentlich fast sicher, dass WIR uns nicht kennen :D, aber das ist natürlich nur eine anhaltspunktlose Mutmaßung.

Narexis
16-10-2014, 16:21
Bin ich längst dran, habe allerdings vorerst selektiv gelesen (angefangen bei den für mich interessanten Geschichten wie die Bauchmuskel-Mädchen-Story :D)
Und tatsächlich gut und (für mich als Laien) verständlich geschrieben!
Toll! (http://www.reactiongifs.com/wp-content/uploads/2013/03/thumbs-aloft.gif)

Ansonsten bin ich mir eigentlich fast sicher, dass WIR uns nicht kennen :D, aber das ist natürlich nur eine anhaltspunktlose Mutmaßung.
Ja, das würde ich so unterschreiben. :D

LG

Pinuti
16-10-2014, 16:47
Ja, das würde ich so unterschreiben. :D


Die Betonung macht mich jetzt paranoid...

http://i1.kym-cdn.com/photos/images/newsfeed/000/437/437/a19.png
Quelle: knowyourmeme.com

period
16-10-2014, 16:53
Warum veröffentlichst Du auch einfach ein Buch, ohne uns zu fragen? :p (Außerdem ist mir sonst kein Ringer in höheren Ligen eingefallen, der hier registriert ist und Freunde ungefragt ins Spiel zu bringen, wenn sie nichts dazu sagen können etc., ist nicht meine Art.)
(Sollte ich Dir zu nahegetreten sein oder Unwahrheiten verbreitet haben, entschuldige ich mich. Will Dir nicht zu nahetreten, sonst flieg ich nur durch die Luft :o.)

Wenn man ein Buch veröffentlicht, ohne vorher um Erlaubnis zu fragen, nennt sich das Politik der vollendeten Tatsachen :D Allerdings habe ich noch nicht allzu viele Beschwerden bekommen, von da her ;)

Keine Angst, ich bin sehr, sehr schwer zu beleidigen. Allerdings darf ich Dich darauf hinweisen, dass unter Ringern das Herumschmeißen durchaus zu einer gepflegten freundschaftlichen Unterhaltung dazugehören kann – um einen meiner Trainer zu zitieren, Flieg nicht so hoch, mein kleiner Freund :D


Jetzt wäre erst einmal zu klären, was Du noch unter Anfänger verstehst.

Erstmal zur Definition: ein Anfänger ist jemand mit wenig (in der Praxis meist < 1 Jahr, kommt aber auf die Einzelperson drauf an – ich hab teilweise Leute erlebt, die 5 Jahre im Studio rumgegurkt sind und trotzdem Anfänger waren) bis keiner Erfahrung. Ein Anfänger mag glauben, eine Idee von der Bewegung zu haben, allerdings finden sich bei der Übungsausführung häufig noch große Unterschiede zwischen den einzelnen Wiederholungen. Die notwendige Kontrolle muss man ihm irgendwie vermitteln.

Sicher hat der diesbezüglich gewählte Ansatz mit den Leuten zu tun, mit denen man so arbeitet, und mit den Zielen, die verfolgt werden. Geht jemand in den Hebervereinen um und trainiert da Anfänger, ist die Technik erstmal wichtiger als alles andere. Ich hab von genügend Trainern da gelesen, die ihre Schützlinge erst zwei drei Monate mit einem Besenstiel haben üben lassen, und erst dann mit einer leeren Hantelstange. In dem Fall sind wenige und präzise Wiederholungen vermutlich von Vorteil.

Ich habe bisher meistens mit Leuten „gearbeitet“ (wenn man das so sagen darf solang man kein Geld dafür verlangt :-p), die einen sportlichen Hintergrund (in der Mehrheit der Fälle warens Kampfsportler, aber nicht nur) hatten, aber keinerlei Ambitionen, irgendwelche Gewichtsrekorde aufzustellen. In dem Fall rate ich meistens zu einer linearen Period-isierung (;)), beginnend mit 2x15-20 oder so. Die ersten zwei Monate sind in erster Linie dazu da, die richtigen Muskeln bei der Arbeit spüren zu können, dann ergibt sich der Technikaspekt erfahrungsgemäß bald mal von selbst – zumindest in dem Ausmaß, in dem er für Nicht-Heber wirklich erforderlich ist.



… Zugegeben, es gehört viel Interpretation und das Stützen auf die Meinung ihres Trainers zu der These, allerdings glaube ich Pinuti soweit (oder habe genug Angst vor ihr), um ihrer Einschätzung über ihren Trainer – die man doch hin und wieder ihren Posts entnehmen kann – Glauben zu schenken. …

Schon klar - war auch eher als Scherz gedacht ;) Allerdings gehe ich üblicherweise davon aus, dass die Leute nicht selbst auf ihren Profilbildern drauf sind, ansonsten wäre ich ja eine Schaufel ;)



Ich fand ehrlich gesagt das Buch von period, das Du hier findest, sehr schön und interessant/erfrischend geschrieben - da es doch oft recht trockene Literatur ist - und es deckt viele Bereiche ab, die Dich interessieren könnten. Auch meine ich mich nicht daran zu erinnern, dass viel an Wissen vorausgesetzt wurde.

Danke für die Blumen :)

Beste Grüße
Period.

Pinuti
16-10-2014, 17:05
Allerdings gehe ich üblicherweise davon aus, dass die Leute nicht selbst auf ihren Profilbildern drauf sind...
Das bin schon ich :D, sonst hätte ich ja eine Schaufel oder sowas genommen und nicht einfach irgendein anderes Mädl. :D

Ich habe übrigens de facto keine "Vorerkrankungen", schon gar nicht so gruselige, wie ihr sie hier aufzählt. Ich hab auch kein Übergewicht, soweit ich das beurteilen kann (1,64m/54,5kg) und die Bewegung mit dem Hund (@Narexis: :D auf was du alles achtest) ist wirklich der aller kleinste Teil meiner sportlichen Bewegung. Ich halte mich für ziemlich fit, zumindest wenn ich Vergleiche zu gleichaltrigen Damen und deren Pensum ziehe und meinen Trainer für sehr kompetent, aber das wisst ihr ja schon. :)

So, ich hatte jetzt irgendwie das Bedürfnis das Bild von der übergewichtigen, unter Skoliose leidenden Pinuti, die nur mal eben mit dem Hund um den Block geht, zu zerstreuen. Ihr seid mir welche!

Narexis
16-10-2014, 17:24
Allerdings darf ich Dich darauf hinweisen, dass unter Ringern das Herumschmeißen durchaus zu einer gepflegten freundschaftlichen Unterhaltung dazugehören kann – um einen meiner Trainer zu zitieren, Flieg nicht so hoch, mein kleiner Freund :D
Ja, das durfte ich schon erleben :D. Meinerseits ungefähr genauso dämlich, damit nicht zu rechnen, wie einem Bundesligajudoka zur Begrüßung im Training die Hand zu geben… :D (Ich sollte mal wieder an meiner Fallschule arbeiten, wenn ich so daran denke.)


Erstmal zur Definition: ein Anfänger ist jemand mit wenig (in der Praxis meist < 1 Jahr, kommt aber auf die Einzelperson drauf an – ich hab teilweise Leute erlebt, die 5 Jahre im Studio rumgegurkt sind und trotzdem Anfänger waren) bis keiner Erfahrung. Ein Anfänger mag glauben, eine Idee von der Bewegung zu haben, allerdings finden sich bei der Übungsausführung häufig noch große Unterschiede zwischen den einzelnen Wiederholungen. Die notwendige Kontrolle muss man ihm irgendwie vermitteln.
Danke, dann gehen wir vom Selben aus und reden nicht aneinander vorbei :).
Danke für die Ausführung, das erklärt eine Menge und ist (aus meiner Sicht) sehr nachvollziehbar!


Schon klar - war auch eher als Scherz gedacht ;) Allerdings gehe ich üblicherweise davon aus, dass die Leute nicht selbst auf ihren Profilbildern drauf sind, ansonsten wäre ich ja eine Schaufel ;)
Moment, ich kann also nicht davon ausgehen, dass Du an keinem Eisenmangel leidest?!:ups: (Ich meine mich zu erinnern, dass das wirklich Pinuti ist.)


Danke für die Blumen :)
Ist nur meine Meinung, wie sie bei Dir ankommt, ändert nichts daran. So gesehen; gerne wieder :).


Die Betonung macht mich jetzt paranoid...
Hmm, welches Zitat war hier das passende

Echtes Beobachten ist, sich beobachtet zu fühlen.
oder

Die Dinge beobachten gilt mir beinah mehr als sie besitzen.
? :gruebel

(Btw. Du hast eine sehr schöne Hündin :halbyeaha und nimm das nicht zu ernst, wir kennen uns noch nicht. Sonst würde ich zitternd in der Ecke des Raumes sitzen, wenn ich den Ausführungen hier glauben schenke :D.)

LG