freakyboy
24-10-2014, 11:47
Hallo Leute,
habe eine Frage und hoffe, dass mir hier vielleicht einer weiterhelfen kann. Hab via Google nicht wirklich was gefunden. Also es dreht sich um einen Tensor 2. Stufe. Ich will diesen mit Hilfe des Eigenwertproblems auf die Hauptachsen transformieren. Bei einem symmetrischen Tensor bekomme ich 3 reelle Eigenwerte und die dazugehörigen Eigenvektoren. Was ist denn wenn ich nicht 3 unterschiedliche Eigenwerte habe, sondern einen doppelten bzw. dreifachen. Ich kann mir das bei einem doppelten so vorstellen, dass der Eigenvektor vom einzelnen EW eine Hauptrichtung vorgibt und die anderen beiden dann quasi alle orthogonalen Vektoren sein können die in der Ebene liegen, welche durch den ersten Vektor vorgegeben wird. Wie sieht das dann quasi bei einem dreifachen aus? Kann ich da dann einfach den ersten schon beliebig wählen und die anderen beiden sind dann auch irgendwelche beliebigen in der vorgegebenen Ebene. Müssen ja nur die Orthogonalitätsbedingung erfüllen!?
Und was passiert, wenn ich einen nicht symmetrischen Tensor haben und somit komplexe Eigenwerte bekomme? In meinem Fall (Mechanik) bedeuten die Eigenwerte die Streckungen in den Hauptrichtungen. Also wenn ich z.B. nen Eigenwert von 3 habe wird das Element um den Faktor 3 in die Hauptrichtung gestreckt. Aber was ist nun wenn ich einen komplexen Eigenwert habe? Was bedeutet das? Vorallem wie kann man sich das physikalisch vortellen?
habe eine Frage und hoffe, dass mir hier vielleicht einer weiterhelfen kann. Hab via Google nicht wirklich was gefunden. Also es dreht sich um einen Tensor 2. Stufe. Ich will diesen mit Hilfe des Eigenwertproblems auf die Hauptachsen transformieren. Bei einem symmetrischen Tensor bekomme ich 3 reelle Eigenwerte und die dazugehörigen Eigenvektoren. Was ist denn wenn ich nicht 3 unterschiedliche Eigenwerte habe, sondern einen doppelten bzw. dreifachen. Ich kann mir das bei einem doppelten so vorstellen, dass der Eigenvektor vom einzelnen EW eine Hauptrichtung vorgibt und die anderen beiden dann quasi alle orthogonalen Vektoren sein können die in der Ebene liegen, welche durch den ersten Vektor vorgegeben wird. Wie sieht das dann quasi bei einem dreifachen aus? Kann ich da dann einfach den ersten schon beliebig wählen und die anderen beiden sind dann auch irgendwelche beliebigen in der vorgegebenen Ebene. Müssen ja nur die Orthogonalitätsbedingung erfüllen!?
Und was passiert, wenn ich einen nicht symmetrischen Tensor haben und somit komplexe Eigenwerte bekomme? In meinem Fall (Mechanik) bedeuten die Eigenwerte die Streckungen in den Hauptrichtungen. Also wenn ich z.B. nen Eigenwert von 3 habe wird das Element um den Faktor 3 in die Hauptrichtung gestreckt. Aber was ist nun wenn ich einen komplexen Eigenwert habe? Was bedeutet das? Vorallem wie kann man sich das physikalisch vortellen?