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Vollständige Version anzeigen : Schwarzgurt



steffi1972
29-10-2014, 18:48
Hallo! Mein Sohn ist 12 Jahre alt und geht in eine Kampfsportschule des Asia-Kampfkunst Bund Deutschland. Vor drei Monaten hat er den braunen Gurt gemacht. Jetzt soll er den schwarzen 1.Dan machen. Ist das nicht viel zu früh und muss da nicht eigentlich eine erste Hilfe Ausbildung machen? Gibt es da Unterschiede der verschiedenen Verbände?

Kensei
29-10-2014, 19:23
Ja, das ist Schwachsinn.
Mein Tipp: Verein/Verband wechseln.

Und warum eigentlich "Braungurt"? Ich dachte im TKD ist der höchste Schülergrad der rote Gürtel?

Metal
29-10-2014, 20:08
Was soll der 1. Dan denn kosten und gibt's eine Kukkiwon Urkunde aus Korea?

steffi1972
29-10-2014, 20:17
Soll 150€ kosten. Und ja es gibt eine Urkunde mit Passbild.

Tyrdal
29-10-2014, 21:11
Warum solls denn zu früh sein?

Karate Kid 2.0
29-10-2014, 21:31
Hallo! Mein Sohn ist 12 Jahre alt und geht in eine Kampfsportschule des Asia-Kampfkunst Bund Deutschland. Vor drei Monaten hat er den braunen Gurt gemacht. Jetzt soll er den schwarzen 1.Dan machen. Ist das nicht viel zu früh und muss da nicht eigentlich eine erste Hilfe Ausbildung machen? Gibt es da Unterschiede der verschiedenen Verbände? Also ich selber meide jeden Verein, der irgendeinen Kleinstverband angehört bzw. einem exotischen und unbekannten Verband. Ich würde mich dann lieber einen verbandslosen Verein anschließen! Aber nach der Braungurtprüfung schon drei Monate später zur Schwarzgurtprüfung finde ich auch sehr schnell. Normalerweise ist es so, dass nach dem braunen Gürtel bzw. dem letzten Schülergrad, sei es 1. Kup, 1 Kyu oder 1. SG, eine mindestens eine einjährige Wartezeit gefordert wird.

Für mich gibt es zwei Erklärungen dafür, das er jetzt schon hingehen soll:

1.) Er ist überdurchschnittlich gut und man denkt, er würde es packen.
2.) Man will ihn nur wegen des Geldes wegen prüfen, denn wenn er durchfällt, muss er die Prüfungsgebühr, die i.d.R. ab der Prüfung zum 1. Dan bzw. Jugend-Dan, ja irgendwann nochmal bezahlen ;-)

Aber wenn er es echt packen könnte, dann lass ihn!

Aber mal eine Frage: Haben sie die Prüfung echt als Prüfung zum ersten Dan bezeichnet? Fakt ist, dass ein Jugenddan kein Dan ist und normalerweise liegt das Mindestalten für den 1. Dan, je nach Verband, zwischen 16 und 18.

Brazilian_Kick
29-10-2014, 23:43
Soll 150€ kosten. Und ja es gibt eine Urkunde mit Passbild.

Die 150 Euro würde ich mir sparen. Von dem Asia-Kampfkunst Bund Deutschland hab ich noch nie gehört. Der Dan wird wahrscheinlich auch von keinem der großen Verbände (WTF, ITF) anerkannt.

Nite
30-10-2014, 05:23
Und warum eigentlich "Braungurt"? Ich dachte im TKD ist der höchste Schülergrad der rote Gürtel?
Es gibt beides, je nach Verband/Verein.

Bero
30-10-2014, 07:58
Also diese „Junior-Dan“ kenne ich vor allem aus dem Karate und ob man die jetzt gut findet oder eben für Schwachsinn hält, ist eh Geschmackssache.

Doch für 150€ ganze drei Monate nach der letzten Prüfung ne Dan-Prüfung anzubieten, das ist schon ne Hausnummer und legt den Verdacht nahe, dass es nur um Kohle geht.

Ganz ehrlich, ein Gürtel von einem Kleinst-Verband der sowieso nirgendwo anerkannt wird, da würde ich das Geld lieber in nen schönen Familienausflug investieren.
Da hat das Kind auf jeden Fall mehr von.

Nite
30-10-2014, 08:06
Also diese „Junior-Dan“ kenne ich vor allem aus dem Karate und ob man die jetzt gut findet oder eben für Schwachsinn hält, ist eh Geschmackssache.

Gibt es auch im TKD, hier Poom genannt.

Bero
30-10-2014, 08:14
Gibt es auch im TKD, hier Poom genannt.

Ahh, man lernt nie aus.

Naja aber generell finde ich 150€ für ne Kinderprüfung schon extrem viel.

Besonders wenn man sich mal vor Augen hält, dass eine reguläre 1-Dan-Prüfung in den großen deutschen Verbänken (DKV/DJB/DJJV/etc.) mit 75€-100€ zu Buche schlägt.

Für 150€ will ich da aber meine persönliche Kapelle, mit der ich nach bestandener Prüfung nen Triumphzug durch die Innenstadt machen kann. :rolleyes:

hand-werker
30-10-2014, 08:18
wenn ich mich recht erinnere, kann man in der wtf den "kinder-dan" (poom) aber mit 18 für ein paar € in einen regulären dan umschreiben lassen.

Nite
30-10-2014, 08:21
wenn ich mich recht erinnere, kann man in der wtf den "kinder-dan" (poom) aber mit 18 für ein paar € in einen regulären dan umschreiben lassen.
Korrekt

TKD-Dragon
30-10-2014, 10:19
Hört sich für mich auch stark danach an, als würde es um Geld gehen und darum, Mitglieder durch das Hinterherwerfen von Gürteln bei der Stange zu halten.

Luce Bree
31-10-2014, 20:03
...
Besonders wenn man sich mal vor Augen hält, dass eine reguläre 1-Dan-Prüfung in den großen deutschen Verbänken (DKV/DJB/DJJV/etc.) mit 75€-100€ zu Buche schlägt.

Für 150€ will ich da aber meine persönliche Kapelle, mit der ich nach bestandener Prüfung nen Triumphzug durch die Innenstadt machen kann. :rolleyes:

Na dann mach mal nen Triumphzug...die Prüfung zum Shodan kostet beim DKV zur Zeit reichliche 130 Öcken ;)

Cillura
31-10-2014, 20:19
Na dann mach mal nen Triumphzug...die Prüfung zum Shodan kostet beim DKV zur Zeit reichliche 130 Öcken ;)

Bei der DAKO sind es aktuell auch 120 Eier ... :o



:idea: vielleicht sollte ich wirklich mal mit Eiern bezahlen :D

TaekwondoLoverin ♥
21-01-2015, 15:13
wenn ich mich recht erinnere, kann man in der wtf den "kinder-dan" (poom) aber mit 18 für ein paar € in einen regulären dan umschreiben lassen.


Korrekt


Nein nicht korekkt. Der Poom (zumindest 1. und 2.) wird ab 15 Jahren automatisch ohne weitere Prüfung oder Aufpreis zum Dan umgeschrieben.


Zum Thema, ich gebe den anderen Vorpostern vollkommen Recht. In dem Alter ist selten das Können für eine vernünftige Dan-Prüfung vorhanden und besonders bei so einem Verband, der keinem Mensch was sagt, bringt es einem so gut wie nichts. Will man ihn anerkannt haben muss man sich später einer Überprüfung unterziehen, die ebenfalls kostet.
Ach ja, wenn er eine Urkunde mit Passbild bekommt ist es jedenfalls keine offizielle Kukkiwon-Dan-Urkunde!

Kigger
21-01-2015, 16:42
Hallo! Mein Sohn ist 12 Jahre alt und geht in eine Kampfsportschule des Asia-Kampfkunst Bund Deutschland. Vor drei Monaten hat er den braunen Gurt gemacht. Jetzt soll er den schwarzen 1.Dan machen. Ist das nicht viel zu früh und muss da nicht eigentlich eine erste Hilfe Ausbildung machen? Gibt es da Unterschiede der verschiedenen Verbände?

Wie soll sich bitteschön jemand in 3 Monaten so weit entwickeln dass er plötzlich nen Meistergrad tragen kann ?
Das wäre wie heute Zwischenprüfung bei ner Banklehre und nächste Woche dann Abschlussprüfung.
Absoluter Blödsinn.
Mal abgesehen davon : es gibt ja auch im Kickboxen Schwarzgurte unter 18 Jahren und da sind auch tolle Leute bei aber wer nimmt denn einen 12 jährigen Pööks mit nem schwarzen Gurt ernst ? Damit meine ich nicht nur von der Technik her gesehen sondern sowas wie Lebenserfahrung,Kampferfahrung,Erfahrung im Ungang mit Menschen/Gefahren/Situationen ?
Wie schon geschrieben wurde : gerade bei dem angesagten Preis dafür höre ich die Abzocke laut rufen.

feuerspeienderdrache
25-01-2015, 07:15
Ich finde eine Dan-Prüfung mit 12 Jahren nach 3 Monaten Vorbereitungszeit auch fragwürdig schnell. Meist hat man in dem alter nicht die nötige Körspannung u.ä..

Was mich echt nervt ist diese Meinungsmache gegen kleine Verbände. Kleine Verbände können durchaus das gleiche Niveau haben wie große. Ich habe mich zum Beispiel sehr bewusst für einen kleinen Verband entschieden, weil er nicht so Wettkampf dominiert ist. Es gibt durchaus Grunde die für kleine Verbände sprechen. Und was die Anerkennung durch andere Verbände betrifft, da wäre ich sehr gelassen. Im Regelfall hängt das nicht mal vom Verband ab sondern von dem Trainer vor Ort. Ich habe diesbezüglich noch nie Schwierigkeiten gehabt und ich bin schon durch viele Vereine getingelt. Der Verein in dem ich jetzt bin hat sogar beim Verband nachgefragt ob das OK ist er hat zustimmt. Obwohl gerade dieser Verband ständig gegen Miniverbände polemisiert.

Die 150 Euro sind OK, es gibt billigere aber auch teurere Dan-prüfungen. Liegt aus meiner sich in einem gutem Mittelfeld.

pflo
25-01-2015, 07:59
Was mich echt nervt ist diese Meinungsmache gegen kleine Verbände. Kleine Verbände können durchaus das gleiche Niveau haben wie große.


Na du siehst doch an diesem Beispiel genau dass es eben nicht so ist.

Andere (kleine) Verbände werden nur aus Eitelkeit von Leuten gegründet, die ihr eigenes Ding durchziehen wollen und sich daran bereichern wollen. Ergebnis davon: keine einheitlichen Qualitätsstandards.

In der DTU gibt es eine klare Regelung und die heißt den 1. Poom gibt es erst nach einem Jahr Vorbereitungszeit. Alle Ausnahmen davon sind in der Prüfungsordnung geregelt. Und sogar die Anerkennung außerhalb der DTU erworbenen Graduierungen ist geregelt.

Aber Hauptsache jeder kann herkommen, sich neue Regeln ausdenken und seinen eigenen Verband gründen... *kotz*

feuerspeienderdrache
25-01-2015, 10:49
Die Gürtelhetze wird so wie ich es beobachten konnte auch bei großen Verbänden fleißig betrieben. Auch da kommt es nicht selten vor, dass bereits nach einem halben Jahr der nächste Schülergrade gemacht wird. Also mit solchen Parolen wäre ich vorsichtig. Ich persönlich denke man braucht auch bei Schülergraden mindestens ein Jahr bis zum nächsten Gürtelgrad. Schneller geht es bei meinen Gruppen jedenfalls nicht, es dauert mindesten ein Jahr bis zur nächsten Schülerprüfung, das habe ich auch bei großen Verbänden schon sehr anders erlebt. Insofern Teile ich ja deine Meinung, das das vorgesehen Zeitfenster zu kurz ist. Aber das Argument mit den gleichen Prüfungskriterien will ich so nicht stehen lassen. Es gibt auch in den großen Verbänden sehr unterschiedliche Prüfungserwartungen innerhalb eines Verbandes, wenn ich bei Prüfer A einen Dan bekomme heißt es noch lange nicht das mir das bei Prüfer B auch gelungen wahre, weil der ganz andere Erwartungen hat. Also auch die großen Verbände kochen nur mit Wasser. Ich habe auch dort schon braun- und schwarzgurte gesehen bei denen man echt ins Fragen kommen kann.

pflo
25-01-2015, 16:50
Die Gürtelhetze wird so wie ich es beobachten konnte auch bei großen Verbänden fleißig betrieben. Auch da kommt es nicht selten vor, dass bereits nach einem halben Jahr der nächste Schülergrade gemacht wird.


Deine Argumente sind ja so weit gut aber der Schlussfolgerung daraus kann ich nicht folgen.

Jetzt mal ohne auf eine bestimmte Sportart zu gucken, Verbände sind nicht irgendein Wasserkopf von Leuten die oben sitzen und diktieren und einem das Geld wegnehmen, sondern bestehen aus genau den gleichen Aktiven wie die Vereine unten auch.

Der (Landes-/Bundes-)Verband kümmert sich um das große Ganze, z.B. Lehr- und Prüfungswesen. Und vertritt die Vereine gegenüber den Landessportbünden bzw. dem DOSB (je nach Organisationsform) und den passenden Weltverbänden.

Und genau daraus leitet es sich ab, dass es Quatsch ist lauter Miniverbände zu haben von Leuten die es nicht auf die Reihe bekommen (wollen) sich zusammen zu tun um die eigene Sportart ordentlich zu Organisieren. Das ist dann nämlich nur vom Namen her die gleiche (Kampf-)Sportart und das war es dann auch schon.

Stepan
26-01-2015, 12:47
Hallo pflo,

ich kann Deinen Argumenten folgen, nur in einem Punkt stimme ich nicht mit Dir überein.

Den schwarzen Gürtel kann ich mir auch in einem kleinen Verband hart erarbeiten müssen.
Die Einstellung was der " schwarze Gürtel " für eine Bedeutung haben soll, ist doch vom Vereins-Trainer abhängig.

In einem großen Verband, siehe WTF werden auch hohe " Gürtelgrade 9. oder 10. Dan auch an bekannte Politiker, Verbandspolitiker verliehen.

Daher könnte ich auch die Frage stellen, ist mir die Urkunde und der " höhere Gürtel " das Geld wert?

feuerspeienderdrache
26-01-2015, 17:03
Und genau daraus leitet es sich ab, dass es Quatsch ist lauter Miniverbände zu haben von Leuten die es nicht auf die Reihe bekommen (wollen) sich zusammen zu tun um die eigene Sportart ordentlich zu Organisieren. Das ist dann nämlich nur vom Namen her die gleiche (Kampf-)Sportart und das war es dann auch schon.

Ich will hier keine Grundsatzdiskusion vom Zaun brechen, denn das geht an dem eigentlichem Thema vorbei. Aber ich wollte gesagt haben, dass es sehr platt ist wenn man sich hinstellt und das Prinzip vertritt das jeder kleine Verband ein schlechter Verband ist. Aber ich frag mich schon woher du dein Wissen über die soziale Inkopenz all derer hernimmst die über kleine Verbände organisiert sind. Wieviel von uns kennst du denn Persönlich, mit wie vielen von uns hast du schon zusammen trainiert und reicht das aus um eine Repräsentative Aussage über die Persöhnlichkeiten in kleinen Verbänden zu machen? Es gibt Überfall Schwarze Schafe in kleinen und in Größen Verbänden.

KaHe
26-01-2015, 20:14
wenn ich mich recht erinnere, kann man in der wtf den "kinder-dan" (poom) aber mit 18 für ein paar € in einen regulären dan umschreiben lassen.

Das Umschreiben von Poom auf Dan ist bereits ab 15 möglich und kostet
ausser den Portokosten zum Landesprüfungsreferenten nichts (DTU).

Gruß
KH

Sorry - der Hinweis kam oben schon - Kommt davon wenn man nicht alles liest

Dastin
26-01-2015, 20:33
Man könnte ja sich den Spaß machen, und ein Probetraining in einen anderen Verein/Club machen, und dort den Trainer fragen, wie er die Leistung des Kindes einschätzen.

Ummöglich ist ja nichts, aber ich finde, dass es sich auch sehr nach einer Gleichmacherei Methode anhört.

Ansonsten kann man schauen, ob man ihrigen jemanden im Bekannten Kreis kennt, der auch den besagten Sport macht oder einen ähnlichen, der kann dann gewisser maßen einschätzen, ob das ok ist, was er macht bzw. wie er es macht.

Donnerfuß
27-01-2015, 20:28
Sofern die Poom Urkunde vom Kukkiwon kommt, sind 150€ eigentlich der Normalfall. Man muss dabei halt bedenken, dass der Großteil der Gebühren tatsächlich ans geht. Die lassen sich nen Dan recht viel kosten und wenn der Meister dann selber auch noch 20-30€ verdienen möchte, ist man schnell bei 150€.
Ansonsten, das mit dem Kinder-Danträgern ist soeine Sache. Ist tatsächlich diskutabel, ob das nötig ist, aber genauso kann man debatieren, ob Graduierungen überhaupt nötig sind.
Und noch was zur Bedeutung: 1 dan bedeutet keinesfalls sowas wie Meistergrad. Dass dem Dan so eine herausragende Bedeutung zugesprochen wird, ist sowieso eher ein westler-Ding. In Korea hat quasi jeder mindestens den 1. Dan. Da ist es auch völlig normal, das man nach 2 Jahren Training den 1. Dan hat. Von daher muss das auch nciht zwangsläufig mit Geldmache zu tun haben, wenn der Meister Koreaner ist. Er kennt es vielleicht nicht anders aus seiner Jugend.
Sowieso sind einige sehr übereifrig damit, Trainern oder Meistern Geldmacherei vorzuwerfen, wie ich finde....

Cillura
28-01-2015, 06:02
Das sehe ich ähnlich wie Donnerfuß. Das mit dem Vorwurf "das ist ja alles Geldmacherei" ist echt nervig. Ich trainiere in einer privaten Kampfsportschule und ratet mal von was mein Trainer seinen Kühlschrank füllen muss? :ups: Jepp, dafür benötigt man Geld und das verdient man mit Arbeit und das Training geben ist nunmal in dem Fall die Arbeit. Jemandem also vorzuwerfen, dass er mit seiner Arbeit Geld verdient, um seinen Lebensunterhalt zu bestreiten, finde ich schon arg unverschämt.

TKD-Dragon
03-02-2015, 09:04
Die Gürtelhetze wird so wie ich es beobachten konnte auch bei großen Verbänden fleißig betrieben. Auch da kommt es nicht selten vor, dass bereits nach einem halben Jahr der nächste Schülergrade gemacht wird. Also mit solchen Parolen wäre ich vorsichtig. Ich persönlich denke man braucht auch bei Schülergraden mindestens ein Jahr bis zum nächsten Gürtelgrad.
Das kann man so nicht pauschalisieren. Wenn jemand 3x pro Woche oder öfter trainiert, kann er auch gut nach einem halben Jahr die nächste Prüfung machen (es sei denn er ist schon Rotgurt oder höher).

Dastin
04-02-2015, 22:56
Das kann man so nicht pauschalisieren. Wenn jemand 3x pro Woche oder öfter trainiert, kann er auch gut nach einem halben Jahr die nächste Prüfung machen (es sei denn er ist schon Rotgurt oder höher).

Oder zusätzlich zuhause passende trockenübungen macht. :D Wobei für den Verein es schöner ist, dass er lange lange lange braucht, bis er seinen Meistergrad machen darf (zumindest könnte ich es mir so vorstellen). :D

Cillura
05-02-2015, 06:08
Oder zusätzlich zuhause passende trockenübungen macht. :D Wobei für den Verein es schöner ist, dass er lange lange lange braucht, bis er seinen Meistergrad machen darf (zumindest könnte ich es mir so vorstellen). :D

Warum sollte es für den Verein schöner sein, wenn er lange lange lange braucht, bis er den Meistergrad macht? Versteh ich nicht :confused:

Stepan
05-02-2015, 08:36
Hallo,

wir reden und reden. Vielleicht wäre es die einfachste Variante, einfach die Prüfungsbestimmungen des angesprochenen Verbandes anzusehen.
Wer ist dort für die Prüfungen zuständig und wie stark ist der Verband mit einem koreanischen Großmeister ( der bei uns lebt ) verbunden, der vielleicht die Prüfungen abnimmt.
Oder hat der Verband seinen eigenen " Großmeister ", wobei sich dann die Frage stellen könnte, woher hat er seinen hohen Meistergrad, die Prüfung bei welchem Verband abgelegt.

Bei der ITF oder WTF kann ich mir die Prüfungsbestimmungen, einfach im Internet ansehen.
Oder in einer öffentlichen Bücherei, das Handbuch Taekwondo, von Herrn Gatzweiler, besorgen und nachlesen.

Wäre mein Vorschlag, um auf einer ordentlichen Grundlage, das Gespräch weiter zu führen.

Gruß:o

Dastin
05-02-2015, 13:05
Warum sollte es für den Verein schöner sein, wenn er lange lange lange braucht, bis er den Meistergrad macht? Versteh ich nicht :confused:

Weil er dann evtl. auch sehr sehr sehr lange dort bleibt und immer schön die Mitgliederbeiträge bezahlt. :D