Vollständige Version anzeigen : Privates Sparring und Training Treff.
Moin, wir sind am Überlegen einen Privaten Treff zum Sparring und Training mit anderen KK/ KS zu Organisieren diese Treffen haben nichts mit dem Vereinen zu tun in denen der einzelne Trainieren.
Da das Sicher auch einige von euch machen oder gemacht haben, würde mich mal Interessieren ob und wie Ihr euch Absichert. gerade als Organisator (einer muss ja das Kommando übernehmen.) lass ihr die Leute was unterschreiben das es rein Privat ist.? habt Ihr Bedingungen für die Teilnahme.?
Wir wollen 5€ Gebühr nehmen dieses Geld ist aber rein zur Kostendeckung gedacht also Raum eventuell etwas Verpflegung. sollte was übrig bleiben soll dieses gesammelt werden um eventuell Sachen wie Pratzen anzuschaffen.
Danke für eure Infos.
P.s. wenn dies das falsche Forum ist bitte verschieben.
gute idee. viel erfolg!
suchfunktion hier (auch unten unter Ähnliche Themen):
http://www.kampfkunst-board.info/forum/f82/su-ceng-martial-arts-ffaa-sparringstreff-2013-flehingen-151585/
google auch treffer mit: sparring regeln, regeln sparringstreff, usw...
Einladung zum Sparringstreff im Mekong-Gym - Mekong Box Gym (http://www.mekong-box-gym.de/index.php/news-lesen/items/einladung-zum-sparringstreff-im-mekong-gym.html)
In meiner letzten „Heimatstadt“ hat ein Verein einmal in Monat nen „freien Sparringsabend“ angeboten und das war ne ganz tolle Sache.
Da kamen dann Leute aus allen möglichen Systemen und haben sich freundschaftlich gemessen und das in einem super Klima.
Organisatorisch hatte der ausrichtende Verein das Zepter in der Hand.
Grundsätzlich war jeder Willkommen aber die haben sich vorbehalten jeden vor die Tür zu setzen, der sich nicht entsprechend benimmt. (ist in meinen zwei Jahren dort nur einmal vorgekommen)
Außerdem sollte man schon ein paar vorkenntnisse mitbringen, war ja kein Training.
Was das Sparring anging war es wie im Swinger-Club: „Alles kann, nix muss.“:D
Man hat sich jemanden gesucht mit dem man sparren wollte, hat die Regeln/Härte/etc. abgeklärt und los ging es.
Ich hab da so viel gelernt und mich mit so vielen verschiedenen Stilisten gemessen, davon zehre ich heute noch.
Kostenbeitrag lag bei 10€ pro Nase und damit wurden Halle/Strom/Wasser abgedeckt. Außerdem wurde damit wohl auch so ne Art Miniversicherung bezahlt, so dass die Beteiligten im Verletzungsfall als sich Probetraining befindlich gegolten hätten und entsprechend abgesichert waren.
Die hatten da wohl was mit ihrer Vereinsversicherung ausgehandelt.
Das Geld was übrig blieb wurde in eine Kasse eingezahlt und mal in ne Kiste Bier oder ein Grillen im Anschluss an das Treffen investiert.
War ne tolle Zeit.
Wo ich jetzt hingezogen bin gibt es sowas leider nicht mehr. Ich hab allerdings einige Leute kennengelernt mit denen ich mich im privat hin und wieder mal zum Kräftemessen treffe.
Also wenn du die Möglichkeit hast sowas auf die Beine zu stellen, mach das und wenn´s nicht angenommen wird, tja dann nicht.
Nur Versicherungs-/Haftungstechnisch würde ich vorher mal bei nem Fachmann anfragen, sicher ist sicher.
Erstmal danke für die Antworten.!
Über den Verein kann ich das leider nicht machen da hat unser 1 Vorsitzender was gegen (warum auch immer).
Mir geht es vor allem um die Rechtliche Situation sollte mal was Passieren.
Kann ich als Veranstalter (wie gesagt einer muss ja das Kommando haben) belangt werden wenn was passiert, oder reicht es wenn die Leute mir was unterschreiben lasse, das alle auf Privater und Eigenverantwortlichen Ebene daran teilnehmen.
Am ende soll natürlich jeder mit seinem Partner abstimmen wie das Sparring aussieht also Härte mit oder ohne Boden oder wie auch immer.
Ganz ehrlich, da würde ich mich professionell beraten lassen, vor allem wenn die ganze Sache „öffentlich“ (jeder kann kommen) und regelmäßig laufen soll.
Diese pauschalen: „Der Veranstalter übernimmt kein Haftung“-Geschichten werden nur durch die Unterschrift auf nicht automatisch gültig.
Unter den richtigen (bzw. falschen) Voraussetzungen zerpflückt dir das jeder Anwalt in der Luft, sowas muss vernünftig aufgesetzt sein.
Am sichersten bist du wohl, wenn du das ganze mit nem Verein im Rücken auf die Beine stellst, gerade was den Versicherungsschutz der Teilnehmer angeht.
Privat würde ich sowas nur mit Leuten die ich kenne machen, so dass es keinen „Ausrichter“ in diesem Sinn gibt.
Alles andere wäre mir persönlich ein zu großes Risiko.
Du könntest auch dem User Me1331 eine PM schicken (Falls Me1331 nicht sowieso reinschaut). Der hat meines Wissens einen privaten Sparringtreff in Wien hochgezogen, die sich wenigstens ein paar Mal getroffen haben. Ob sich da die Leute irgendwie rückversichert haben per Unterschrift oder so etwas kann ich nicht sagen.
KeineRegeln
10-11-2014, 14:56
Erstmal danke für die Antworten.!
Über den Verein kann ich das leider nicht machen da hat unser 1 Vorsitzender was gegen (warum auch immer).
...
Scheint am Karate zu liegen... Irgendwie kommt mir das bekannt vor...
die regeln sollen kurz und prägnant sein:
1. Regel: jede sollte eine versicherung (krankenkasse und evt. haftpflicht) haben.
...
und :cool::
3. Regel: Wenn jemand Stop ruft, schlappmacht, abklopft, ist der Kampf vorbei.
4. Regel: Es kämpfen jeweils nur 2.
5. Regel: Nur ein Kampf auf einmal.
...
und letzte Regel: Wer neu ist sollte sich in geduld, non kontakt bis leichtkontakt bewähren.
hier auch in #33 speziell für real contact stickfighting von dbma_ffm:
http://www.kampfkunst-board.info/forum/f6/umfang-dog-brothers-martial-arts-169160/index3.html
Du könntest auch dem User Me1331 eine PM schicken (Falls Me1331 nicht sowieso reinschaut). Der hat meines Wissens einen privaten Sparringtreff in Wien hochgezogen, die sich wenigstens ein paar Mal getroffen haben. Ob sich da die Leute irgendwie rückversichert haben per Unterschrift oder so etwas kann ich nicht sagen.
Erst wenn es mal knallen sollte und die Leute/Versicherungen mit ihren Anwälten anrücken merkt man plötzlich, dass die Verzichtserklärung das Papier nicht wert ist auf dem sie steht.
Wenn ich wirklich als „Ausrichter“ auftreten müsste, weil es eine „offene Veranstaltung“ ist und ich dafür auch noch die Räumlichkeiten (Haftpflicht) zur Verfügung stellen müsste, würde ich mich wohl erst einmal ordentlich beraten lassen.
Aber vielleicht hat ME1331 das ja auch schon getan und kann hier etwas Weiterführendes beitragen.
die regeln sollen kurz und prägnant sein:
1. Regel: jede sollte eine versicherung (krankenkasse und evt. haftpflicht) haben.
Ich dachte die erste Regel des Fightclub ist, man redet nicht über den Fightclub. :D
Erst wenn es mal knallen sollte und die Leute/Versicherungen mit ihren Anwälten anrücken merkt man plötzlich, dass die Verzichtserklärung das Papier nicht wert ist auf dem sie steht.
Wenn ich wirklich als „Ausrichter“ auftreten müsste, weil es eine „offene Veranstaltung“ ist und ich dafür auch noch die Räumlichkeiten (Haftpflicht) zur Verfügung stellen müsste, würde ich mich wohl erst einmal ordentlich beraten lassen.
und genau davor hab ich gerade etwas Angst wir haben und jetzt ein paar mal getroffen, aus 4 Leuten wurden zuletzt 19 Personen, wir machen keine Werbung oder Ausschreibungen. der eine brachte mal einen mit dann ein anderer. Ich hab angst das irgendwann einmal ein Idiot dabei ist der mit Anwalt und Klage oder sonst was kommt. und da die Leute meinen Kumpel und mich als Ansprechpartner haben heißt es am ende noch vor Gericht das wir schuld sind.
Von daher haben wir gesagt wir lassen das erstmal in dem Umfang bis die Rechtliche Situation geklärt ist.
Es kommen halt Leute die ich nicht mehr Persönlich kenne und nicht einschätzen kann. auf der anderen Seite macht es spaß und man lernt viel.
was ist den mit einer Interessengemeinschaft kann man das darunter laufen lassen und die Leute wählen quasi einen Vertreter.
Ich dachte die erste Regel des Fightclub ist, man redet nicht über den Fightclub. :D
ja genau, psst! ;)
die anmerkung sich "ordentlich beraten lassen" ist natürlich sinvoll, aber ich fürchte dass sowas in einer sackgasse führt und so wie der 1. vorsitzender sagt, nicht wirklich geht... zu riskant wenn wirklich was passiert wie verletzungen an der wirbelsäule, augen, tiefschutzversagen... man wird schnell verunsichert und lässt es lieber, denn wer soll die verantwortung übernehmen ? ... aha, derjenige der das geld eingesammelt hat ... hmmm.
es werden immer kleine tricks verwendet um sowas anzubieten - recht beliebt es als "probetraining" wie ein "tag der offene tür" oder freies training zu deklarieren.
... vieles bleibt aber hoffung dass alle vernünftig miteinander umgehen ...
was ist den mit einer Interessengemeinschaft kann man das darunter laufen lassen und die Leute wählen quasi einen Vertreter.
Mein Rat, klärt das Vernünftig ab und zwar mit nem Fachmann.
Du hast doch sicher nen Versicherungsvertreter, hau den doch mal einfach an wie es bei so ner Zusammenkunft mit dem Versicherungsschutz aussieht und einer von den 19 Leuten ist doch sicher auch irgendwie mit nem Anwalt bekannt/befreundet (Ok Anwälte und Freund, unwahrscheinlich:D), der zumindest schon mal Grob was dazu sagen kann.
Lieber Vorsichtig sein als hinterher die Quittung kriegen.
Du kennst die Leute ja nicht wie du schreibst, hast keine Ahnung wie die drauf sind.
Dann passiert mal einem was und auch wenn der evtl. selbst gar keinen Ärger machen will, sagt er vielleicht bei der Krankenversicherung was Falsches und die steht bei dir auf der Matte, um die Behandlungskosten erstattet zu bekommen.
Entsprechend gilt, knapp 20 Leute ist echt schon unübersichtlich und gerade wenn man Räumlichkeiten stellt, sollte man definitiv aufpassen.
Vielleicht auch mal bei den Grapplern nachfragen, die haben ja öfters Open Mats. Da hast ja im Grunde die gleichen Problemfelder denk ich mal.
Vielleicht auch mal bei den Grapplern nachfragen, die haben ja öfters Open Mats. Da hast ja im Grunde die gleichen Problemfelder denk ich mal.
Da steht dann in der Regel aber auch ein Verein dahinter.
Da steht dann in der Regel aber auch ein Verein dahinter.
Sind meist doch keine Vereine sonder Private Clubs. Kann man ja trotzdem mal nachfragen.
Passion-Kickboxing
10-11-2014, 22:50
Ich war schon auf mehreren Sparringstreffs, von Vereinen und privat. Was willst du denn da unterschreiben lassen. Jeder macht freiwillig mit und gut ist. Da es in Deutschland eine Krankenversicherung gibt, bei der so gut wie jeder Mitglied ist, gibt es doch kein Problem... Ich würde mir da überhaupt keine Sorgen machen...
google auch treffer mit: sparring regeln, regeln sparringstreff, usw...
Einladung zum Sparringstreff im Mekong-Gym - Mekong Box Gym (http://www.mekong-box-gym.de/index.php/news-lesen/items/einladung-zum-sparringstreff-im-mekong-gym.html)
Herrgott, was ist das denn für ne Seite?:ups:
Warum muss das was kosten? Raummiete kann ich verstehen, ich hab aber noch nie erlebt dass man für eine Einladung zum Sparringstreff was bezahlt
Sind meist doch keine Vereine sonder Private Clubs. Kann man ja trotzdem mal nachfragen.
Klar, klar kann man da mal Anfragen, sind halt nur etwas andere Voraussetzungen.
Ich war schon auf mehreren Sparringstreffs, von Vereinen und privat. Was willst du denn da unterschreiben lassen. Jeder macht freiwillig mit und gut ist. Da es in Deutschland eine Krankenversicherung gibt, bei der so gut wie jeder Mitglied ist, gibt es doch kein Problem... Ich würde mir da überhaupt keine Sorgen machen...
Kann man so machen, ist aber nicht unbedingt die beste Vorgehensweise.
Gerade wenn der TE so wie ich es verstanden hat die Räumlichkeiten (Halle?) zu Verfügung stellt, kann er da Ärger bekommen.
Wenn z.B. ein Teilnehmer etwas in der Halle kaputt macht, wird der Verein wohl zunächst einmal an D.Fink herantreten.
Natürlich kann er auf den Verursacher verweisen aber wenn der keine Kohle und keine Haftpflicht hat, dann bleibt er evtl. auf dem Schaden sitzen.
Da würde es z.B. Sinn machen die eigene Haftpflicht für ein paar Mark fünfzig um den Passus, "Trainer/Übungsleiter/sportbezogene Tätigkeit" zu erweitern (falls es nicht schon drin ist), dann ist das nämlich abgedeckt.
Generell, wenn ich die Räumlichkeiten zur Verfügung stelle und in gewisser Hinsicht als Ausrichter auftrete, würde ich mich vorher absichern, damit man nicht hinterher schlauer ist.
Einmal den versicherungsfritzen Anrufen, und falls möglich mit nem Anwalt Rücksprache halten (Freund/Bekannter/über den Verein) kostet nix und erspart hinten heraus evtl. viel Ärger.
Anders würde es schon aussehen, wenn man sich an einem "neutralen" Ort (Park/Wiese/etc.), da gibt es dann halt keinen Verantwortlichen.
Ich hab mal meinen Anwalt angerufen er will sich da bis ende der Woche Gedanken zu machen wie man das verpacken kann. Ich werde dann berichten
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