Muskelaufbau bei Kaloriendefizit? [Archiv] - Kampfkunst-Board

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Vollständige Version anzeigen : Muskelaufbau bei Kaloriendefizit?



Sven K.
19-11-2014, 18:08
Ich weiß ja(eigentlich), das das nicht geht. Nun stutze ich aber erst mal aus Erkenntnis bei mir und durch dieses Video.

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Kann mir mal jemand GENAU erklären, warum der Körper das nicht zulässt bzw. wie da die Körperfunktionen sein sollen, die das verhindern?

Wenn es um die Energie geht, die der Körper braucht, kann er doch auch das Fett nutzen, sofern (wie bei mir)vorhanden.

SuFu habe ich genutzt. Leider vergebens. Eventuell hat jemand nen Link, falls das schon beantwortet wurde?

Schnueffler
19-11-2014, 18:12
Ganz grob kann man sagen:
Positive Stickstoffbilanz und leicht negative Kalorienbilanz ermöglicht einen Muskelaufbau und gleichzeitigen Fettabbau. Natürlich braucht der Körper auch die entsprechenden Trainingsreize.
Jedoch beide Bilanzen so einzupendeln ist eigentlich nur unter Laborbedingungen möglich.

Klaus
19-11-2014, 18:19
Kann der Körper bei ausreichendem Eiweissangebot nicht aus grösseren Mengen Fettdepots sowohl Muskeln bilden als auch seinen Energiebedarf decken, obwohl er aus der Nahrung nicht genug Kohlehydrate für nen Kalorienüberschuss bekommt ? Oder "will" der Körper das nicht, und verweigert dann die theoretisch denkbare Muskelbildung ?

Sven K.
19-11-2014, 18:25
Kann der Körper bei ausreichendem Eiweissangebot nicht aus grösseren Mengen Fettdepots sowohl Muskeln bilden als auch seinen Energiebedarf decken, obwohl er aus der Nahrung nicht genug Kohlehydrate für nen Kalorienüberschuss bekommt ? Oder "will" der Körper das nicht, und verweigert dann die theoretisch denkbare Muskelbildung ?

Genau das meine ich. Ich fahre derzeit ja auch (immer noch) ein Kaloriendefizit und bilde mir ein, das meine Mukkis (ein wenig)wachsen. :p

gasts
19-11-2014, 18:32
Ich weiß ja(eigentlich), das das nicht geht.

Doch, das geht:

http://www.kampfkunst-board.info/forum/f26/welches-krafttraining-167304/index2.html#post3235771

Phenibut
19-11-2014, 18:34
Genau das meine ich. Ich fahre derzeit ja auch (immer noch) ein Kaloriendefizit und bilde mir ein, das meine Mukkis (ein wenig)wachsen. :p

Du bist doch schon so gross und stark. :ups:

Sven K.
19-11-2014, 18:40
Doch, das geht:

http://www.kampfkunst-board.info/forum/f26/welches-krafttraining-167304/index2.html#post3235771

Cool. Danke. Das Vid von mir zeigt ja auch wohl das es geht aber man weiß ja nie. ;)

F3NR1R
19-11-2014, 18:40
Ich weiß ja(eigentlich), das das nicht geht.

mann, der erste Satz ist schon eine Lüge :rofl::p



Die Kalorienbilanz spielt für den Muskelaufbau erst dann eine Rolle, wenn man nicht mehr so hart(wegen Hunger(stoffwechsel)) trainieren kann, ergo der Trainingsreiz schwächer wird,
solange du Vollgas geben kannst ist alles in Ordnung

Franz
19-11-2014, 20:36
Wenn du genug Fettpolster hast funktioniert beides.
Wenn du eh relativ schlank bist funktioniert nicht s nicht, weil dem Körper zuviel Energie fehlt noch nd er dann eher Verbraucher abbaut als aufbaut.
Warum m die lebenserhaltenden Funktionen sind im körpereigenen Programm priorisieren, Muskelaufbau ist für den Körper erstmal nicht so wichtig.

SKA-Student
20-11-2014, 05:54
Ging bei mir auch, war halt kein allzu großes Kaloriendefizit, aber über 1 Jahr, und Muskelzuwachs war auch gering, nur leicht sichtbar, aber deutlich spürbar.

Dunio
20-11-2014, 06:47
Kann mir mal jemand GENAU erklären, warum der Körper das nicht zulässt bzw. wie da die Körperfunktionen sein sollen, die das verhindern?

Wenn es um die Energie geht, die der Körper braucht, kann er doch auch das Fett nutzen, sofern (wie bei mir)vorhanden.

SuFu habe ich genutzt. Leider vergebens. Eventuell hat jemand nen Link, falls das schon beantwortet wurde?

Kurz gesagt liegt das daran, dass der Körper effizient arbeitet - es ist aufwendiger aus dem gespeicherten Fett Energie zu gewinnen als aus Kohlehydraten, die über die Nahrung aufgenommen werden. Ebenso ist es schneller für ihn, vorhandene Muskeln abzubauen um Energie bereitzustellen als diese aus Körperfett zu gewinnen.
Also wenn der Körper kurzfristig Energie benötigt, dann versucht er immer diese auf dem schnellsten und einfachsten Weg zu bekommen und geht die Fettreserven erst bei länger anhaltender Belastung an.

Hug n' Roll
20-11-2014, 08:34
Ging bei mir auch, war halt kein allzu großes Kaloriendefizit, aber über 1 Jahr, und Muskelzuwachs war auch gering, nur leicht sichtbar, aber deutlich spürbar.

Gleiche Erfahrung.
-Der geringere optische Effekt (was das Sixpack angeht) liegt natürlich (jedenfalls in meinem Fall) auch daran, daß nach 20 Jahren mit variierend 15- 20 Kilo mehr auf den Rippen da eine Bauchgewebe-Restschwarte ist, die sich nur seeeeeehr langsam auch noch wegkochen lässt (bzw. sich zurechtzieht)....:rolleyes:

SKA-Student
20-11-2014, 09:35
Gleiche Erfahrung.
-Der geringere optische Effekt (was das Sixpack angeht) liegt natürlich (jedenfalls in meinem Fall) auch daran, daß nach 20 Jahren mit variierend 15- 20 Kilo mehr auf den Rippen da eine Bauchgewebe-Restschwarte ist, die sich nur seeeeeehr langsam auch noch wegkochen lässt (bzw. sich zurechtzieht)....:rolleyes:

Danke für diese schöne Ausrede! :D

gasts
20-11-2014, 11:06
-

Passion-Kickboxing
20-11-2014, 11:43
Aufbau mit Kaloriendefizit ist auf jeden Fall möglich, genau wie Aufbau bei Training von Muskeln die noch nicht vollständig regeneriert sind. Vllt. ist beides nicht optimal, aber funktionieren tut es 100prozentig.

SAKIBO
20-11-2014, 16:06
Kann man mal lesen : Diaeten Anabole Diät (http://www.ironsport.de/anabole_diaet.htm)

Centurio24
20-11-2014, 16:20
Gibt noch dieses Buch zum thema:
http://www.amazon.de/Die-Anabole-Di%C3%A4t-Ern%C3%A4hrung-Bodybuilder/dp/3929002191/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1416499927&sr=8-1&keywords=anabole+di%C3%A4t

Ist zwar schon älter, aber ganz gut zu lesen.

Ich habs bis jetzt noch nie in den ketogenen Zustand geschafft - mangelnder Wille oder so :narf:

Aber ich versuchs weiter. Das Konzept hört sich ziemlich schlüssig an - jedenfalls für mich.

SAKIBO
20-11-2014, 16:30
Jep ist echt schwierig - ich hatte sogar mal ein Computerprogramm zur entsprechenden Ernährung ...
kam mit dem Essen danach nicht zurecht. Also bin ich weiterhin untergroß geblieben ;)

LazarusLong
21-11-2014, 18:21
Bei mir hat es wie folgt geklappt:

Arbeitslos seit 28.09.14, Startgewicht 97kg bei 176cm Körpergrösse. Körperfettanteil k.A. aber deutlich zuviel mit einem Bauchumfang von ca. 110cm, Hüftumfang ca. 100cm

Heute nach dem Training gewogen:
89,4kg, Bauchumfang 95cm, Hüfte 90cm, Körpergrösse unverändert.

Brustumfang von 108 auf 115cm gewachsen, Bizepsvon 35 auf 40cm, Oberschenkel unverändert 62 cm aber deutlich sichtbare Muskeln, wo vorher nur ein Teig war.

Pensum: 4-5mal pro Woche Fitnessstudio, 30min auf der Rudermaschine bei höchstem Widerstand, laut Gerät ein Äquivalent von 6,5-7km / 400kcal, dann ein Ganzkörperworkout mit Geräten, Lang- und Kurzhanteln über ca. 2,5h.

Musste ich wegen Bewerbungsgesprächen ein Training ausfallen lassen, bin ich abends Schwimmen gegangen, 100-200 Bahnen (ja, das ist langweilig) a 25m, Brustschwimmen, 100 Bahnen/Stunde.

Bei der Ernährung hat sich ausser der Menge nicht viel geändert, ich behalte mit fddb.de meine Kalorien im Auge, vor und nach dem Training einen Proteinshake und ein durchschnittliches Kaloriendefizit von 800kcal/Tag, (3200kcal Energieverbrauch und 2400kcal Aufnahme).

Als Appetithemmer trinke ich ca. 1-2l Mate pro Tag, esse gesund, frisch und abwechslungsreich, wenig Alkohol (2-3 Gläser Wein am Wochenende), kasteie mich aber nicht wirklich, wenn ich mal Appetit auf eine Bratwurst habe, hole ich mir eine, wenn ich Chips will, hole ich mir eine (kleine) Tüte und lasse es mir auch sonst gut gehen.

Ich fühle mich fit, mehr Energie als in den letzten 8 Jahren, Blutdruck wie mit 25, bei mir funktioniert es, ich habe abgespeckt und trotzdem Kraft und Muskeln aufgebaut. Aktuell trainiere ich mit durchschnittlich dem doppelten Gewicht des Anfangsgewichts von vor 8 Wochen.

Wenn jetzt noch jemand ein paar Tips hat, wie ich das ganze noch effektiver gestalten kann, immer her damit.

Frank

Ach ja, ich wusste nicht, daß beides zusammen nicht geht, vielleicht hat es deswegen geklappt.:D

Sven K.
21-11-2014, 18:31
Ich merke ja auch bei mir gleichzeitige Veränderungen. Bauchfett schmilzt und Arme werde breiter(bilde ich mir ein). Kann auch mehr Gewichte wuppen als vorher. Daher die Frage? In einem anderen Forum wurde ich gleich an gemeckert, das es eben "nicht geht". Wann(ich bin da neu ;)) ich es denn nun endlich begreifen würde, weil es doch schon tausend mal gesagt wurde.:D

Kugelblitz.
21-11-2014, 18:52
@Sven:
Es geht schon - zumindest auf dem Papier. Und wenn man fett genug ist, wahrscheinlich auch.

Ich frage mich eh, wozu ich aufbauen und ein Kcal-Defizit haben will? Wieso nicht einfach aufbauen und gut essen und dann die Nahrung wieder ein wenig zurück fahren bis das gewünschte Ergebnis erreicht ist?

Schnueffler
21-11-2014, 18:58
@Sven:
Es geht schon - zumindest auf dem Papier. Und wenn man fett genug ist, wahrscheinlich auch.

Ich frage mich eh, wozu ich aufbauen und ein Kcal-Defizit haben will? Wieso nicht einfach aufbauen und gut essen und dann die Nahrung wieder ein wenig zurück fahren bis das gewünschte Ergebnis erreicht ist?

Lean and clean aufbauen!
Halt die ganze Zeit das Sixpack haben!

Sven K.
21-11-2014, 19:08
@Sven:
Es geht schon - zumindest auf dem Papier. Und wenn man fett genug ist, wahrscheinlich auch.

Ich frage mich eh, wozu ich aufbauen und ein Kcal-Defizit haben will? Wieso nicht einfach aufbauen und gut essen und dann die Nahrung wieder ein wenig zurück fahren bis das gewünschte Ergebnis erreicht ist?

Einmal ist es Motivation wenn man ein Defizit fährt(fahren muss?) und TROTZDEM Muskeln aufbaut. Außerdem bietet es einen Zeitspareffekt?

Kugelblitz.
22-11-2014, 00:38
Lean and clean aufbauen!
Halt die ganze Zeit das Sixpack haben!

Jaja, schon klar.
Aber warum?

@Sven:
Ich bezweifle einfach mal, dass sich damit wirklich Zeit sparen lässt. Und wer beim Aufbau von Muskeln und/oder Abbau von Fett wirklich an "Zeitsparen" denkt, der ist doch eh irgendwie falsch gewickelt - oder?!

LazarusLong
22-11-2014, 09:43
Meine primäre Motivation war und ist, wieder unter 85kg zu kommen (Und ja, ich war fett). Da ich von Diäten nichts halte, meine Ernährung schon recht ausgewogen war (nur halt von allem mehr als ich verbrennen konnte) und ichmomentan mehr Zeit zur Verfügung habe, als mir gut tut, habe ich beschlossen, ein ziemlich hartes Programm durchzuziehen. Der festgestellte Muskelaufbau war ein nicht beabsichtigter, aber durchaus willkommener Nebeneffekt.

Ich kann wirklich nichts dafür, daß ich bei einem sportbasierten Abnehmprogramm Muskulatur aufgebaut habe, ich wusste nicht, daß das nicht geht.

Letztendlich will ich wieder so weit in Form kommen, daß ich wieder vernünftig kämpfen kann und da sind die Muskeln ja auch nicht schlecht.

Sven K.
22-11-2014, 10:24
Jaja, schon klar.
Aber warum?

@Sven:
Ich bezweifle einfach mal, dass sich damit wirklich Zeit sparen lässt. Und wer beim Aufbau von Muskeln und/oder Abbau von Fett wirklich an "Zeitsparen" denkt, der ist doch eh irgendwie falsch gewickelt - oder?!

Warum?

Ich habe jetzt 33kilo verloren und möchte nicht wieder zunehmen, nur um danach wieder abzunehmen. Also versuche ich mehr Muskeln aufzubauen UND Fett zu verlieren. Was ist daran nicht zu verstehen? Die BBler machen das ja meist um "trocken" zu werden. Das ist nicht mein bestreben. Hätte ich eh nur nen KFA von 10%, dann könnte ich getrost einige Kilo ausbauen um daraus Muskeln zu machen. Dafür habe ich keine Zeit. Bin ja schon was älter. :D

Schnueffler
22-11-2014, 10:53
Jaja, schon klar.
Aber warum?

@Sven:
Ich bezweifle einfach mal, dass sich damit wirklich Zeit sparen lässt. Und wer beim Aufbau von Muskeln und/oder Abbau von Fett wirklich an "Zeitsparen" denkt, der ist doch eh irgendwie falsch gewickelt - oder?!

Siehe Svens Grund und für einige ist halt das ganze Jahr Freibadsaison.
Für die zählt halt nicht mehr unbedingt möglichst viel an Muskelmasse drauf zu packen, sondern immer in Form zu sein.

Centurio24
22-11-2014, 11:20
Generell in Form bleiben wäre eh besser und Muskelmasse bekommt man bei sportlicher Aktivität auch immer drauf bis zu einem gewissen Maß.

Ich bin nicht fett, nur eben auch nicht körperfettarm :p

Immer wenn ich wieder Vollgas loslege, werd ich erstmal um die 4-5 Kg schwerer, was ja auch egal ist, solange sich Fett verabschiedet und ich 'einsatzbereit' bleibe.

Für den Kampfsport war ich schon immer der Meinung, dass mehr Masse nicht schadet. Wenn zwei gleich gut sind, der eine aber 30 Kg schwerer als der andere ist, dürfte es am Boden für den ersten übel werden - obwohl wir da natürlich alle nicht hinwollen, gell :D

Finaljustice
22-11-2014, 19:49
Ich hab in den letzten 4 Jahren ja alles durch (so Körpermäßig ^^) und bin beruflichem Stress geschuldet relativ selten zu ausgiebiger Mahlzeit und laufe eigentlich seit ca. 3 Monaten nur auf defizit. Hab von meinen 105 Kg wieder ca. 8 runter, aber dafür immens an Kraft zugelegt - und frage mich dabei auch, wie das funktioniert. Ich habe mein Training definitiv "angezogen" und habe auch nicht wirklich Masse zugelegt, siehe oben. Dennoch konnte ich in letzter Zeit bei allen Übungen, die ich mache, das Gewicht entweder massiv erhöhen, oder die Wiederholungszahl. Oder beides. Ich freue mich sehr über die neu gewonnene Kraft und vor allem die höhere Beweglichkeit und Geschwindigkeit und denke, dass ich das weiterverfolgen werde und noch ca. 10 Kg an Verlust anpeile. Ich war ja eigentlich eher ein "wuchtiger" Typ, grad im Karate, aber insgesamt gefällt mir die Idee eigentlich, lieber in Richtung drahtig zu gehen, solange ich meine Kraft weiter steigern kann.
Evtl. liegt es auch an meiner Ernährung, weil ich Getreideprodukte quasi komplett aus selbiger Gestrichen habe (und ja, ich trinke ganz viel böse böse Milch ^^).

Medaka
22-11-2014, 20:41
Erfahrungsgemäß kommen die "Geht nicht"-mythen aus der BB-ecke, wo die Leute halt wenig unterscheiden, weil sie an sehr hohem Muskelzuwachs interessiert sind. Da hört man auch immer "mit BWEs baust du keine Muskeln auf" - was aber eigentlich nur deren Code ist für "Tust du schon, aber eben deutlich langsamer." So ist das auch mit dem Kaloriendefizit - ohne sportwissenschaftliche Kenntnisse kann ich das zumindest aus privater Erfahrung bestätigen.

Finaljustice
22-11-2014, 21:14
Erfahrungsgemäß kommen die "Geht nicht"-mythen aus der BB-ecke, wo die Leute halt wenig unterscheiden, weil sie an sehr hohem Muskelzuwachs interessiert sind. Da hört man auch immer "mit BWEs baust du keine Muskeln auf" - was aber eigentlich nur deren Code ist für "Tust du schon, aber eben deutlich langsamer." So ist das auch mit dem Kaloriendefizit - ohne sportwissenschaftliche Kenntnisse kann ich das zumindest aus privater Erfahrung bestätigen.

Ja, das klingt sinnvoll. Ich mache Hälfte "klassisches" Krafttraining und die andere Hälfte BWE (Kardio immer ^^).

Hau.drauf.wie.nix
23-11-2014, 10:10
Was genau soll ein Kaloriendefizit mit Muskelaufbau zu tun haben?
Es geht eher um die Menge an Eiweiß, die zugeführt wird.

Oder was genau haben Kohlenhydrate mit Muskelaufbau zu tun?? :ups:

Franz
23-11-2014, 10:32
Kohlenhydrate mehr Energie und schneller verfügbar, dadurch mehr Power zur Verfügung, das ist alles.
Die positive Stickstoffbilanz kann noch was rausholen, wenn das Defizit zu groß ist wird der Körper irgendwann nicht noch mehr Verbraucher aufbauen sondern eher reduzieren. Bei großer Plautze klappt das deswegen, weil genug Fettreserven als Energielieferant da sind. Je dünner man wird umso schwerer wird es Muskulatur im Defizit zu erhalten und zu zulegen

die Chisau
06-12-2014, 07:09
https://www.youtube.com/watch?annotation_id=annotation_2224050767&feature=iv&src_vid=F0DybznWPAU&v=Bz3AG-oCXTE
TRUTH about "Bulking and Cutting"

gasts
06-12-2014, 12:32
Kohlenhydrate mehr Energie und schneller verfügbar, dadurch mehr Power zur Verfügung, das ist alles.

dazu kommt, dass, wenn nicht ausreichend KH zugeführt werden, Proteine in KH umgewandelt werden müssen, um den Bedarf zu decken.
Dadurch erhöht sich dann die für eine positive Stickstoffbilanz notwendige Proteinzufuhr.

Sven K.
06-12-2014, 12:33
https://www.youtube.com/watch?annotation_id=annotation_2224050767&feature=iv&src_vid=F0DybznWPAU&v=Bz3AG-oCXTE
TRUTH about "Bulking and Cutting"

Watt sacht er ?

gasts
06-12-2014, 12:48
Watt sacht er ?

dass es auf eine positive Stickstoffbilanz ankommt, dazu soll man genug Protein zuführen, Übertraining vermeiden und ausreichend schlafen.
Keine zu langen Traininseinheiten (>=60 min), er empfiehlt max 40 min.
("stimulieren, nicht vernichten")

Man müsse nicht ein halbes Jahr wie Scheiße aussehen wie bei Bulk and Cut.

Sven K.
06-12-2014, 12:51
dass es auf eine positive Stickstoffbilanz ankommt, dazu soll man genug Protein zuführen, Übertraining vermeiden und ausreichend schlafen.
Keine zu langen Traininseinheiten (>=60 min), er empfiehlt max 40 min.
("stimulieren, nicht vernichten")

Man müsse nicht ein halbes Jahr wie Scheiße aussehen wie bei Bulk and Cut.

Danke!

Hau.drauf.wie.nix
10-12-2014, 15:29
Hier stehen grundsätzlich ein paar interessante Sachen bei:
Die Anabole Diät - Fett und Eiweiß statt Kohlenhydrate (http://www.team-andro.com/anabole-diaet.html)

Die Antwort auf deine Frage ist sehr einfach: Man kann ohne Probleme bei einem Kaloriendefizit Muskulatur aufbauen. Einfacher Tipp: Kohlenhydrate runter, Proteine rauf! ;)