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Vollständige Version anzeigen : gute frage, ich frage jeden



Puddingkuchen
31-12-2014, 13:07
Ich bin da überfragt und ratlos.

Angenommen man ist im Bereich Selbstverteidigung bzw Kampfsport geübt.
Ich verstehe unter dem Wort geübt übrigens, dass man den Willen & den Entschluss hat, sich gegen einen Angreifer zu verteidigen. J

Jedenfalls:

Was tut man, wenn man auf der Arbeit ist, und von seinen Mitarbeitern gemobbt wird? Ich verstehe unter Mobben, dass sie einen sozial ausgrenzen & ignorieren. Sie antworten nur, wenn man sie anspricht. Wenn diese Leute selbst mit einem sprechen, dann in einem extrem freundlichen Ton. (Man spürt, dass sie es nur machen, um einen zu provozieren & zu nerven).
Nur weil man ruhig ist, wenig spricht, sich auf seine Arbeit konzentriert & vielleicht einen ernsten Gesichtsausdruck hat, heißt es noch lange nicht, dass man ein schlechter Mensch ist. Also wie soll man sich gegenüber solchen ''Kollegen'' verhalten bzw wehren?

DeepPurple
31-12-2014, 13:09
Das hat weder mit Selbstverteidigung noch mit Wing Chun zu tun, deshalb falsches Forum.

Zu Mobbing gibts bereits Threads, glaub ich und einen Haufen Angebote , aufindbar im internet.

Puddingkuchen
31-12-2014, 13:18
Das hat weder mit Selbstverteidigung noch mit Wing Chun zu tun, deshalb falsches Forum.

Zu Mobbing gibts bereits Threads, glaub ich und einen Haufen Angebote , aufindbar im internet.

das sehe ich anders. in der Selbstverteidigung sollte man sowas erlernt haben sich gegen solche Menschen zu wehren.

was würdest du tun?

jkdberlin
31-12-2014, 13:46
ich pack das mal ins SV Forum, weil es a) nicht mit Wing Chun zu tun hat und b) wir hier öfter schon derartige Themen hatten. Es geht hier also eher um psychologische SV gegenüber Mobbing.

DeepPurple
31-12-2014, 14:08
..... Es geht hier also eher um psychologische SV gegenüber Mobbing.

Ich hoffe es.

@TE
So wie beschrieben ist es mir noch nicht passiert und ich will es auch nicht mal nach der jetzigen Beschreibung als Mobbing bezeichnen.

Basierend auf dem hier:


sehe ich möglicherweise einen Menschen, der auf andere abweisend wirkt und daher vielleicht eher in Ruhe gelassen wird.

Vielleicht redest du einfach mal mit den Kollegen, einzeln würd ich sagen.

Cam67
31-12-2014, 17:19
vll einfach mal die perspektive ändern? vll. respektieren sie einfach nur deine art und wollen dich nicht mit small talk und üblichen kollegengeplauder belästigen ? wenn du sagst das du eher ruhig und ernst bist klingt das eher nach einer reaktion auf dein wesen und das muss nicht unbedingt mobbing sein.

bin selbst auch eher der nicht so gesprächige typ und sag auch geradeaus das mich small talk mehr anstrengt als anregende gespräche über bestimmte themen.

also kann durchaus sein das hier nur ein mißverständis vorliegt. (falls das wirklich alles ist was du unter mobbing verstehst)

bilbo
01-01-2015, 14:09
Ich habe dieses Mobbing-Thema schon oft im Kollegenkreis mitbekommen. Meine ureigene Meinung ist die, dass sich die "Opfer" im Vorfeld durch ihr Verhalten wie auch immer selbst aus der Gruppe ausgegrenzt haben. Das können ganz unterschiedliche Dinge gewesen sein.

Wenn du dich gemobbt fühlst, sollte die erste Frage sein: "Warum ich ?"

Und da sollte man auch mal ganz ehrlich sein...

Klaus
01-01-2015, 14:23
Betriebsrat, IHK, Rechtsanwalt. Auf gar keinen Fall einfach nur "mit den Kollegen reden", das bringt in der Regel nix ausser Verschlimmerung. Jedenfalls bei richtigem Mobbing.

Meine ureigene Meinung ist die, dass Opfer dadurch zum Opfer werden dass sie leichte Opfer sind. Es findet in der Regel irgendeine Gruppendynamik statt die sich öfter dadurch auszeichnet, dass leicht am Rand stehende Leute mitmachen weil sie froh sind nicht selbst das Ziel zu sein. Oder die vorher Ziel gewesen sind und gerne die Laterne abgeben.

Tatsächlich gibt es beides, die "Opfer" die sich selbst als Ar$ch aufführen und dann gemieden werden (das ist kein Mobbing), und die die in einer Situation von Schwäche ausgekuckt werden und dafür eben nicht "verantwortlich" sind. Es gibt so viele kranke Menschen, die kann man nicht alle einfach "ändern". Ok, ich konnte, aber das war mit der Androhung extremer physischer Gewalt verbunden, und der vorherige Mobber ist dann auch schwerst krank geworden. Im Moment fühlt sich das nicht mehr richtig an, weil der nicht wirklich der Wortführer sondern auch nur Anbiederer war. Eklig waren die Ignorierer, die die gewusst haben was passiert ist und dann gelogen haben um die Kollegen zu decken.

In grösseren Betrieben hilft es wenn es zuviele Mitmacher gibt, wenn man den Bereich wechselt, das muss dann auch zügig passieren. Ansonsten gibt es viele Wenns und Abers, daher wirklich auf jeden Fall sofort an die IHK und deren Anlaufstelle dafür wenden, von da geht es dann weiter.

brandenburger
01-01-2015, 14:46
Rechtsanwaltskanzlei » Mobbingtagebuch (http://ra-burg.de/mobbing/mobbingtagebuch/)

Puddingkuchen
01-01-2015, 15:39
ich pack das mal ins SV Forum, weil es a) nicht mit Wing Chun zu tun hat und b) wir hier öfter schon derartige Themen hatten. Es geht hier also eher um psychologische SV gegenüber Mobbing.

ich wollte eine lösung

Franz
01-01-2015, 15:41
Die Lösung liegt in dir.
Sei freundlich und aufgeschlossen, schließe dich beim Mittagessen gehen nicht aus, dann wird das schon.

Puddingkuchen
01-01-2015, 15:41
Ich hoffe es.

@TE
So wie beschrieben ist es mir noch nicht passiert und ich will es auch nicht mal nach der jetzigen Beschreibung als Mobbing bezeichnen.

Basierend auf dem hier:


sehe ich möglicherweise einen Menschen, der auf andere abweisend wirkt und daher vielleicht eher in Ruhe gelassen wird.

Vielleicht redest du einfach mal mit den Kollegen, einzeln würd ich sagen.

es geht nicht um mich, sondern um einen schüler der dieses Problem hat. er wird nicht in ruhe gelassen und er kann nicht mit der Mehrheit dort sprechen, das wäre unklug.

Puddingkuchen
01-01-2015, 15:42
Die Lösung liegt in dir.
Sei freundlich und aufgeschlossen, schließe dich beim Mittagessen gehen nicht aus, dann wird das schon.

er wurde stark enttäuscht, hintergangen. wie soll man da noch aufgeschlossen sein? freundlich vielleicht aber alles andere ist sicherlich schwer bei solchen kollegen.

Puddingkuchen
01-01-2015, 15:44
Rechtsanwaltskanzlei » Mobbingtagebuch (http://ra-burg.de/mobbing/mobbingtagebuch/)

wäre sich behaupten gegenüber diesen leuten nicht besser? bleibt die frage was darf man tun? wie sehr darf man sich behaupten? wo sind die grenzen?

Puddingkuchen
01-01-2015, 15:46
vll einfach mal die perspektive ändern? vll. respektieren sie einfach nur deine art und wollen dich nicht mit small talk und üblichen kollegengeplauder belästigen ? wenn du sagst das du eher ruhig und ernst bist klingt das eher nach einer reaktion auf dein wesen und das muss nicht unbedingt mobbing sein.

bin selbst auch eher der nicht so gesprächige typ und sag auch geradeaus das mich small talk mehr anstrengt als anregende gespräche über bestimmte themen.

also kann durchaus sein das hier nur ein mißverständis vorliegt. (falls das wirklich alles ist was du unter mobbing verstehst)

es geht um jemanden anderen. er sagt: es klingt alles so als würden sie ihn bewusst provozieren wollen. & es wurde ihm auch schon mitgeteilt von jemanden der lustigerweise selbst erst seit kurz neu dazugekommen ist. alles merkwürdig, nicht wahr?

Puddingkuchen
01-01-2015, 15:48
Ich habe dieses Mobbing-Thema schon oft im Kollegenkreis mitbekommen. Meine ureigene Meinung ist die, dass sich die "Opfer" im Vorfeld durch ihr Verhalten wie auch immer selbst aus der Gruppe ausgegrenzt haben. Das können ganz unterschiedliche Dinge gewesen sein.

Wenn du dich gemobbt fühlst, sollte die erste Frage sein: "Warum ich ?"

Und da sollte man auch mal ganz ehrlich sein...

es geht um einen schüler. der schüler ist wie er ist. jeder mensch ist anders. was kann er dafür wenn die leute in ihm etwas sehen, was er garnicht ist? wenn sie mit ihm reden, merken sie ja dass er gut drauf ist. er ist höfflich aber wird ausgeschlossen von denen.

Puddingkuchen
01-01-2015, 15:49
man kann auch in der Arbeitswelt mobben wenn man kollegen bewusst sozial ausgrenzt. das steht alles bei Wikipedia solltet ihr wissen ;)

DeepPurple
01-01-2015, 15:57
Betriebsrat, IHK, Rechtsanwalt. Auf gar keinen Fall einfach nur "mit den Kollegen reden", das bringt in der Regel nix ausser Verschlimmerung. Jedenfalls bei richtigem Mobbing.
.....


Klar, aber Mobbing sehe ich hier noch nicht. Für mich zu wenig Informationen.


es geht um einen schüler. der schüler ist wie er ist. jeder mensch ist anders. was kann er dafür wenn die leute in ihm etwas sehen, was er garnicht ist? wenn sie mit ihm reden, merken sie ja dass er gut drauf ist. er ist höfflich aber wird ausgeschlossen von denen.

Es gibt auch Probleme mit sozialen Kontakten und Akzeptanz, die nichts mit Mobbing zu tun haben.

Puddingkuchen
03-01-2015, 06:09
Klar, aber Mobbing sehe ich hier noch nicht. Für mich zu wenig Informationen.



Es gibt auch Probleme mit sozialen Kontakten und Akzeptanz, die nichts mit Mobbing zu tun haben.

immerhin gibst du zu dass wir hier beide ein Problem sehen. was soll man da tun?

Puddingkuchen
03-01-2015, 06:11
Ich habe dieses Mobbing-Thema schon oft im Kollegenkreis mitbekommen. Meine ureigene Meinung ist die, dass sich die "Opfer" im Vorfeld durch ihr Verhalten wie auch immer selbst aus der Gruppe ausgegrenzt haben. Das können ganz unterschiedliche Dinge gewesen sein.

Wenn du dich gemobbt fühlst, sollte die erste Frage sein: "Warum ich ?"

Und da sollte man auch mal ganz ehrlich sein...

wenn ein mensch sich ruhig verhält und dennoch freundlich ist wenn man sich mit ihm unterhält, dann bin ich mir sicher, dass da irgendjemand ihn nicht mag und er dies an die anderen weitergibt.

DeepPurple
03-01-2015, 10:31
immerhin gibst du zu dass wir hier beide ein Problem sehen. was soll man da tun?

Erst mal selbst Gedanken machen, wie ich mich anderen Leuten, in dem Fall Kollegen gegenüber verhalte. Bin ich abweisend, ungesellig, schüchtern, schroff?

Dann je nachdem mal mit einem reden. Was kommt beim Kollegen von meinem Verhalten rüber? Wie wirke ich? Wie wirkt mein Verhalten?
Ersatzweise kann ich ja auch erst mal Freunde fragen. Wenns gute sind antworten sie auch offen.

gast
03-01-2015, 11:50
Was tut man, wenn man auf der Arbeit ist, und von seinen Mitarbeitern gemobbt wird? Ich verstehe unter Mobben, dass sie einen sozial ausgrenzen & ignorieren. Sie antworten nur, wenn man sie anspricht. Wenn diese Leute selbst mit einem sprechen, dann in einem extrem freundlichen Ton. (Man spürt, dass sie es nur machen, um einen zu provozieren & zu nerven).


Nur zur Klärung: Es geht um Kollegen (gleichrangig) und nicht um Unterstellte oder? ("Seinen Mitarbeitern" spricht man typischerweise von Untergebenen)

Ich würde mal sehen, ob das von einer Person oder einem kleinen Kreis ausgeht. Und evtl. gibt es einen oder zwie die nicht so mitmachen und mit denen man einmal offen sprechen kann - wie sie das sehen ob man selber Handlungen gesetzt hat um das zu verdienen oder es andere Gründe hat (z.B. man wurde befördert oder ist als Liebling des Chefs abgestempelt).

Ansonsten würde ich das mal mit dem Chef besprechen - der kann zur Not auf den Tisch hauen und zumindest höflichen und kooperativen Umgang fordern.

Wenn nichts hilft versetzen lassen...

OliverT
03-01-2015, 14:07
er wurde stark enttäuscht, hintergangen
Inwiefern?

Puddingkuchen
03-01-2015, 14:32
Erst mal selbst Gedanken machen, wie ich mich anderen Leuten, in dem Fall Kollegen gegenüber verhalte. Bin ich abweisend, ungesellig, schüchtern, schroff?

Dann je nachdem mal mit einem reden. Was kommt beim Kollegen von meinem Verhalten rüber? Wie wirke ich? Wie wirkt mein Verhalten?
Ersatzweise kann ich ja auch erst mal Freunde fragen. Wenns gute sind antworten sie auch offen.

jeder mensch sollte so akzeptiert werden wie er ist. es geht hierbei immer noch um einen schüler der das Problem hat. wenn er ruhig ist & dennoch höfflich & freundlich bleibt sehe ich keinen grund dass er von anderen so beleidigt & schlecht behandelt wird. ich habe schon öfter jetzt geschrieben dass er ruhig aber freundlich ist. ihm sollte wichtig sein wer er selbst ist, ihm kann egal sein was andere denken.

Puddingkuchen
03-01-2015, 14:35
Inwiefern?

er wird von ihnen links liegen gelassen. die anderen gehen gegenseitig überfreundlich miteinander um. Lügereien machten sich breit.

Puddingkuchen
03-01-2015, 14:39
Nur zur Klärung: Es geht um Kollegen (gleichrangig) und nicht um Unterstellte oder? ("Seinen Mitarbeitern" spricht man typischerweise von Untergebenen)

Ich würde mal sehen, ob das von einer Person oder einem kleinen Kreis ausgeht. Und evtl. gibt es einen oder zwie die nicht so mitmachen und mit denen man einmal offen sprechen kann - wie sie das sehen ob man selber Handlungen gesetzt hat um das zu verdienen oder es andere Gründe hat (z.B. man wurde befördert oder ist als Liebling des Chefs abgestempelt).

Ansonsten würde ich das mal mit dem Chef besprechen - der kann zur Not auf den Tisch hauen und zumindest höflichen und kooperativen Umgang fordern.

Wenn nichts hilft versetzen lassen...

heutzutage ist es schwer eine arbeit zu finden & du spricht sehr leicht von einfach mal versetzen lassen. versetzen lassen geht nicht. er will nicht wegrennen, sondern sich der Sache stellen.

die kollegen haben sich ein schlechtes bild von ihm gemacht. wenn er jetzt das ändern will, wird das nur noch schlimmer. und wenn er es dem Chef sagt & der das ändert? nein das wäre unvorteilhaft. Mitarbeiter machen oft das Gegenteil von dem was sie sollen.

DeepPurple
03-01-2015, 15:47
jeder mensch sollte so akzeptiert werden wie er ist. es geht hierbei immer noch um einen schüler der das Problem hat. wenn er ruhig ist & dennoch höfflich & freundlich bleibt sehe ich keinen grund dass er von anderen so beleidigt & schlecht behandelt wird.

Seh ich auch keinen Grund für. Worin äußert sich diese Beleidigung und schlechte Behandlung? Bisher war nicht die Rede davon.

Edit: Hab noch mal nachgeschaut. Bisheriger Stand: Er ist nicht besonders auf Kontakte aus, die Kollegen reagieren darauf, dass sie wenig mit ihm reden und wenn, dann höflich (extrem höflich, wobei man spürt, dass es provozieren soll).

Darauf basierend hab ich meine Meinung geschrieben. Ich habe schon Mobbingfälle erlebt und auch Fälle von menschen mit wenig sozialen Kontakten in der Arbeit, zu denen die Leute auch höflich waren. Für mich ist das nicht fassbar bisher.

OliverT
03-01-2015, 15:58
er wird von ihnen links liegen gelassen. die anderen gehen gegenseitig überfreundlich miteinander um. Lügereien machten sich breit.
Was sind das denn für Lügen.
Was ich bisher hier raus gelesen habe ist das er einfach nur nicht zum "sozialen Kern" der Arbeit gehört. Das gibt es halt immer, dass Leute nicht in das Sozialgefüge passen oder dass sie nicht in den "inneren Kreis" aufgenommen werden. Das muss aber nicht unbindingt an der Gruppe liegen. Gerade wenn jemand, wie dein Schüler, verschlossen ist, kann es auch auf die anderen den Eindruck machen, dass er gar nichts mit ihnen zu tun haben will. Da würde es dann an ihm liegen auf die Gruppe zuzugehn, indem er zum Beispiel versucht sich in Gespräche zu integrieren oder in der Mittagspause zusammen mit ihnen isst. Raucherecken sind auch ganz gut um in Kontakt zu kommen. Von daher bringt es auch was für Nichtraucher da mal ein bißchen Zeit zu verbringen. Wichtig dabei ist dann halt das er nicht versucht sich auf Krampf aufzuzwingen. Ist eine Gruppe erstmal gebildet dauert es meist seine Zeit bis Neue wirklich dazu gehören.

Wenn es nicht passt dann passt es nicht und ich finde da kann man dann auch keinem einen Vorwurf machen, so lange man trotzdem freundlich miteinander umspringt. Was die Überfreundlichkeit angeht kann es auch einfach sein das es deinem Schüler so vorkommt, da er halt nicht dazu gehört.
Das man mit jemanden mit dem man auch in der Freizeit was unternimmt anders umgeht als mit jemanden mit dem man nur auf der Arbeit zu tun hat sollte klar sein.


Wenn es wirklich Mobbing ist und ein klärendes Gespräch mit den Mobbern nichts bringt, dann bleibt entweder der Gang zum Chef, Betriebsrat oder einer Vertrauensperson falls es sowas gibt. Letzteres würde ich vorziehen, denn wenn die das inoffiziel lösen kann, würde das eine Eskalation verhindern. Ansonsten bleibt halt die Versetzung/Betriebswechsel oder das Ertragen.

gast
03-01-2015, 18:01
heutzutage ist es schwer eine arbeit zu finden & du spricht sehr leicht von einfach mal versetzen lassen. versetzen lassen geht nicht. er will nicht wegrennen, sondern sich der Sache stellen.

die kollegen haben sich ein schlechtes bild von ihm gemacht. wenn er jetzt das ändern will, wird das nur noch schlimmer. und wenn er es dem Chef sagt & der das ändert? nein das wäre unvorteilhaft. Mitarbeiter machen oft das Gegenteil von dem was sie sollen.

Selbstedit.

Heutzutage ist es vor allem dann schwer Arbeit zu finden wenn man schlecht ausgebildet ist.

Na, aber offenkundig weißt du eh schon wie man es macht also warum fragst du?

Klaus
03-01-2015, 22:05
Klingt stark nach plakativer Schuldzuweisung. Leute die wirklich mobben haben sich kein "falsches Bild gemacht", sondern das richtige, und nutzen es aus weil sie A*schlöcher sind. Wenn man ein falsches Bild von dem Menschen hat, kann man das tatsächlich durch Reden aus der Welt schaffen. Aber nicht mit "ich bin halt so", sondern indem man sich wie ein normaler Mensch benimmt. Mobben ist übrigens nicht "Ausgrenzung" und nicht mit eingeladen zu werden wenn die anderen feiern gehen, sondern Arbeitsergebnisse sabotieren, Schreibtisch durchwühlen nach was das man verwenden kann, private Mails lesen, Falschinformationen geben, Termine nicht weiterleiten, lügen, offenes Rumbeleidigen, und dergleichen. Wenn man nur nicht beliebt ist, muss man im Zweifel einfach damit leben und sich Freunde woanders suchen. Ich würde dann auch mal einen Gang zu einer psychiatrischen Ambulanz empfehlen, wenn man unter "normalem" Doofsein von Kollegen leidet, dann hat man andere Probleme. Diesen bitte nur nicht ankündigen und nicht erzählen dass man das macht.

Syron
04-01-2015, 00:03
Aber nicht mit "ich bin halt so", sondern indem man sich wie ein normaler Mensch benimmt...
Also ist es vollkommen okay, jemanden bewusst auszugrenzen bloß weil die Person ruhiger/ stiller/ zurückhaltender und somit ja unnormal ist?

Auch wenn ich sogar zustimme, dass ich nicht ganz sicher bin ob das unter aktives Mobbing fällt, was hier beschrieben wird, wird mir dennoch immer wieder übel, wenn die "selber Schuld"-Schiene gefahren wird.

gast
04-01-2015, 01:04
Also ist es vollkommen okay, jemanden bewusst auszugrenzen bloß weil die Person ruhiger/ stiller/ zurückhaltender und somit ja unnormal ist?

Auch wenn ich sogar zustimme, dass ich nicht ganz sicher bin ob das unter aktives Mobbing fällt, was hier beschrieben wird, wird mir dennoch immer wieder übel, wenn die "selber Schuld"-Schiene gefahren wird.

Gut, die anderen sind alle schuld. Und jetzt? Allen gut ins Gewissen reden, dass sie sich schlecht verhalten?

Ich habe gelernt, dass man andere erwachsene Menschen nicht mehr ändern kann. Das Verhalten ja, im kleineren Ausmass. Das wird aber immer überschätzt. Was man wirklich ändern kann ist sich selbst und die eigene Sphäre.

Andere Erfahrungen gehabt?

Syron
04-01-2015, 01:34
Mir geht es darum, dass ich es auch nicht in Ordnung finde, wenn man von den Betroffenen fordert sich plötzlich richtiggehend im Charakter zu ändern.

Persönliches Beispiel: Ich bin in natura ruhig, zurückhaltend, schüchternd.
Ich *kann* schlicht nicht auf andere zugehen und mich locker mit denen unterhalten.

Arbeite ich daran, dass zu verbessern?
Ja.
Aber nicht direkt in einer "ich werde demnächst anders sein"-Art, sondern mehr in der Richtung an meinen sozialen Kompetenzen zu arbeiten.
Heißt für mich: Irgendwann vielleicht nicht mehr konstant nervös zu sein, bloß weil Menschen da sind.
Heißt für mich aber weniger in Zukunft den Leuten in die Arme zu laufen, damit man aufgeschlossener wirkt oder "egozentrischer" wird (ich nutze den Begriff hier recht locker; ich hoffe, du weißt was ich meine).
Denn dieses "hey, hier bin ich" wäre aufgetzt und unehrlich, was für mich nicht passt.

Davon ab: Die hier beschrieben Situation ist mir immer noch nicht ganz klar.
Sollte er wirklich etwas abseits sein, weil er ruhig ist wäre es zum Beispiel in der Tat eine Möglichkeit, die Sache nach und nach zu versuchen aus der Welt zu räumen, in dem man zum Beispiel (wie schon genannt wurde), beim Essen in der Nähe bleibt.

Sollte da was anderes hinter stecken, also wirklich Boshaftigkeit oder ähnliches, wird es schon schwerer - nur ist dann auch die Frage, ob es etwas bringt einen "aufgeschlossen und kontaktfreudig" zu machen, was ich ehrlich gesagt bezweifel.


EDIT: Hinzu kommt, dass es (meiner Ansicht nach) auch etwas auf die Motivation ankommt, aus der man in dieser Richtung etwas ändern möchte: Ich arbeite zum Beispiel nicht an mir, um bei anderen netter rüber zu kommen, sondern um meine persönliche Lebensqualität etwas zu verbessern.

OliverT
04-01-2015, 07:16
Was willst du denn machen wenn man jemanden nicht mag. Die Leute zwingen sich trotzdem anzufreunden? Das wäre dann ja wieder gemein den anderen gegenüber weil man sie zwingt sich mit jemanden abzugeben auf den man keine Lust hat.

Superho
04-01-2015, 07:50
Ich verstehe unter Mobben, dass sie einen sozial ausgrenzen & ignorieren. Sie antworten nur, wenn man sie anspricht. Wenn diese Leute selbst mit einem sprechen, dann in einem extrem freundlichen Ton. (Man spürt, dass sie es nur machen, um einen zu provozieren & zu nerven).
?

Dein Schüler ist wahrscheinlich nur Hypersensibel(genauso wie ich). Und kann gut zwischen den Zeilen leisen. Sagt ihm er soll sich nicht so sehr darum kümmern was andere über ihm denken.;) Einfach locker bleiben.

Syron
04-01-2015, 08:29
Was willst du denn machen wenn man jemanden nicht mag. Die Leute zwingen sich trotzdem anzufreunden? Das wäre dann ja wieder gemein den anderen gegenüber weil man sie zwingt sich mit jemanden abzugeben auf den man keine Lust hat.

War das auf mich bezogen? Oder wen anderen?
(Ich frag nur, weil es (zufällig?) unter meinem Beitrag gelandet ist ^^

Falls es auf mich bezogen war: Wenn man mit jemandem nicht kann, kann man mit dem nicht.
Mag unfair sein, gibt es aber.
Hatte ich auch schon; wie sicherlich jeder.

Wenn dieser jemand, der mich nicht mag, mich dann zumindest in Frieden läßt, reicht mir persönlich das auch.
Ich brauch es dann halt nur nicht, mit Müll beschmissen zu werde oder so was.
Ggf. professionel-freundlich interagieren und gut.

leonnight
04-01-2015, 09:18
Was momentan auf jeden Fall klar ist, ist dass zu wenig Informationen über die Situation vorhanden sind. Das wurde bisher mehrmals gesagt.

Nach aktuellem Stand gibt es die Möglichkeit, dass es gar kein aktives Mobbing ist, sondern dass er von den Kollegen gemieden wird, weil sie ihn als keine angenehme Gesellschaft empfinden. Das kann unterschiedliche Gründe haben, die in seinem Verhalten, wie auch dem seiner Kollegen liegen können.
Eventuell passen die Persönlichkeiten auch einfach nicht.

Ein Beispiel: Ich hab mich in der Stule auch mit rund 60% meines Jahrgangs nicht verstanden. Das lag unter anderem daran, dass sich viele wie Idioten aufgeführt haben, wie auch daran, dass ich mich entsprechend als besser angesehen habe und nicht offen gegenüber anderen war. Das heisst aber auch nicht, dass ich mit den restlichen 40% befreundet war, sondern nur, dass ich mit denen nicht aneinander geraten bin. Ein Gefühl ausgeschlossen zu werden kommt da schnell auf, hat aber nichts mit Mobbing zu tun.

Dann gibt es noch die andere Möglichkeit, nach der er wirklich gemobbt wird. In dem Fall hast du aber bisher keine großen Anhaltspunkte gegeben wie das vonstatten geht. Die Kollegen meiden ihn und scheinen auf seine freundliche aber ruhige Persönlichkeit nicht einzugehen. Was tun sie sonst noch?
Wenn sie illegale Sachen machen (Eindringen in die Privatsphäre bspw.) sollte man am Besten zum Chef gehen oder wie schon geraten rechtliche Hilfe hinzuziehen. Wenn es um ungerechte Behandlung geht ist das natürlich schwer nachzuweisen aber egal was man da macht, eine gute Beziehung wird man wohl nicht mehr zu seinen Kollegen bekommen.

DeepPurple
04-01-2015, 10:02
Mir geht es darum, dass ich es auch nicht in Ordnung finde, wenn man von den Betroffenen fordert sich plötzlich richtiggehend im Charakter zu ändern.
....


Das ist jetzt ziemlich plakativ ausgedrückt. Soziales leben ist halt auch ab und zu Lotto. Sozial eher gehemmte Menschen können Pech haben und bei Leuten landen, die damit nichts anfangen könne und deshalb ausgrenzen. Oder Glück bei Kollegen, die einen trotzdem akzeptieren. Patentrezepte gibts da nicht, aber es ist schon sinnvoll bei sich anzufangen als bei den anderen.

@Klaus
Ausgrenzung ist durchaus eine Form des Mobbings, wenns wiederholt oder andauernd geschieht und durch die ganze Gemeinschaft oder einen großen Teil davon. Da brauchts keine weitere Sabotage.
Zumindest ist das in einigen Anti-Mobbing-Richtlinien so augeführt.

OliverT
04-01-2015, 10:20
War das auf mich bezogen? Oder wen anderen?
(Ich frag nur, weil es (zufällig?) unter meinem Beitrag gelandet ist ^^
Ich bezog mich da auf deine beiden Posts. Hauptsächlich wegen dem Satz.

Also ist es vollkommen okay, jemanden bewusst auszugrenzen bloß weil die Person ruhiger/ stiller/ zurückhaltender und somit ja unnormal ist?
Das klang für mich ein bißchen so als wenn du willst das man auf Freunde macht selbst wenn man sich nicht mag.

Klaus
04-01-2015, 14:45
Wie *genau* grenzen die Herren und Damen ihn denn "bewusst" aus ?

Wie bereits erwähnt, es gibt jede Menge Menschen die einfach doof sind. Geistig, moralisch, in jeder Form. Kann man die ändern ? Klar, mit physischer Gewalt, emotionaler Gewalt, oder mit netten Jedi-Mind-Tricks um sie an die Ursachen ihrer Unausstehlichkeit heranzuführen. Kann nur nicht jeder, und hängt davon ab wie kaputt die Leute sind.

Aber, man kann nicht JEDEN ändern, und es dauert öfter so lange dass es sich so gut wie nicht lohnt für Menschen denen man irgendwann nicht mehr begegnen wird, und mit denen man auch nichts zu tun haben muss.

Es war auch nicht negativ gemeint, dass man lernen kann nicht alles an sich zu lassen, und Leute die nicht mit einem "können" wollen links liegen zu lassen. Ich muss nicht mit den Kollegen zum Mittagessen, ich kann auch alleine für mich essen. Es gibt in der Regel auch noch andere Menschen in der Kantine mit denen man sonst nichts zu tun hat, die nichts mit dem negativen Umfeld zu tun haben. Ich habe extrem und lange an dem gleichen Problem gelitten, aber ich weiss und habe gelernt dass man auch nur mit sich alleine glücklich werden kann. Ich weiss auch dass nicht nur bei mir der Grund warum man daran leidet extrem schlechte Erfahrungen als Kind oder Jugendlicher sind. Ich habe mich damit "auseinandergesetzt", indem ich das über Jahre "einfach" an mich herangelassen habe. Das ist nicht wirklich einfach, aber es ist ein relativ simpler Vorgang. Es dauert nur lange, wenn es viel ist. Aber letzten Endes ist das der einzige Weg um wirklich glücklich zu werden, und stabil. Je nachdem wieviel das ist, ist es aber besser das nicht alleine anzugehen. Ich würde da eine GesprächsGRUPPE empfehlen, weil man da auch mal drei Wochen nichts sagen kann.

Puddingkuchen
04-01-2015, 16:16
Seh ich auch keinen Grund für. Worin äußert sich diese Beleidigung und schlechte Behandlung? Bisher war nicht die Rede davon.

Edit: Hab noch mal nachgeschaut. Bisheriger Stand: Er ist nicht besonders auf Kontakte aus, die Kollegen reagieren darauf, dass sie wenig mit ihm reden und wenn, dann höflich (extrem höflich, wobei man spürt, dass es provozieren soll).

Darauf basierend hab ich meine Meinung geschrieben. Ich habe schon Mobbingfälle erlebt und auch Fälle von menschen mit wenig sozialen Kontakten in der Arbeit, zu denen die Leute auch höflich waren. Für mich ist das nicht fassbar bisher.

du hast das schon richtig verstanden. es ist mehr einfach so, dass er anhand deren Körpersprache & an dem was sie sagen weiss wie sie es wirklich meinen. sie meinen es nämlich ironisch. sie wollen ihn aus der reserve locken und er geht nicht darauf ein. das schlimmere ist, dass er von ihnen ausgegrenzt wird. und das obwohl er mit ihnen arbeiten. sie arbeiten mehr dagegen. wenn er sich beschwert, wird das von der Firma nicht ernst genommen, weil sie die leute nicht ermahnen können, denn die Firma meint, dass es dann noch schlimmer werden könnte, was ja auch logisch wäre. es ist ein guter schüler, schade dass sie ihm so schlechtes antun. ich möchte ihm helfen, ich weiss nicht was ich ihm raten soll.

OliverT
04-01-2015, 16:31
Was willst du eigentlich hier hören? Es wurde mehrere Lösungsvorschläge für verschiedene Problemstellungen gegeben. Willst du jetzt hören das es voll in Ordnung wäre wenn er die so lange verprügelt bis sie beste Freunde sind? Oder willst du hier einenZaubersatz lesen der er einfach nur aufsagen muss und hinterher ist alles Friede, Freude, Eierkuchen? Ich glaube kaum das es so einen Satz gibt.
Entweder er löst das Problem alleine. Dazu muss er entweder das Gespräch suchen oder sich so lange Verändern bis er akzeptiert wird.
Oder er beschwert sich bei einem Vorgesetzten oder einer Vertrauensperson.

Puddingkuchen
04-01-2015, 16:32
Was sind das denn für Lügen.
Was ich bisher hier raus gelesen habe ist das er einfach nur nicht zum "sozialen Kern" der Arbeit gehört. Das gibt es halt immer, dass Leute nicht in das Sozialgefüge passen oder dass sie nicht in den "inneren Kreis" aufgenommen werden. Das muss aber nicht unbindingt an der Gruppe liegen. Gerade wenn jemand, wie dein Schüler, verschlossen ist, kann es auch auf die anderen den Eindruck machen, dass er gar nichts mit ihnen zu tun haben will. Da würde es dann an ihm liegen auf die Gruppe zuzugehn, indem er zum Beispiel versucht sich in Gespräche zu integrieren oder in der Mittagspause zusammen mit ihnen isst. Raucherecken sind auch ganz gut um in Kontakt zu kommen. Von daher bringt es auch was für Nichtraucher da mal ein bißchen Zeit zu verbringen. Wichtig dabei ist dann halt das er nicht versucht sich auf Krampf aufzuzwingen. Ist eine Gruppe erstmal gebildet dauert es meist seine Zeit bis Neue wirklich dazu gehören.

Wenn es nicht passt dann passt es nicht und ich finde da kann man dann auch keinem einen Vorwurf machen, so lange man trotzdem freundlich miteinander umspringt. Was die Überfreundlichkeit angeht kann es auch einfach sein das es deinem Schüler so vorkommt, da er halt nicht dazu gehört.
Das man mit jemanden mit dem man auch in der Freizeit was unternimmt anders umgeht als mit jemanden mit dem man nur auf der Arbeit zu tun hat sollte klar sein.


Wenn es wirklich Mobbing ist und ein klärendes Gespräch mit den Mobbern nichts bringt, dann bleibt entweder der Gang zum Chef, Betriebsrat oder einer Vertrauensperson falls es sowas gibt. Letzteres würde ich vorziehen, denn wenn die das inoffiziel lösen kann, würde das eine Eskalation verhindern. Ansonsten bleibt halt die Versetzung/Betriebswechsel oder das Ertragen.

du hast das schon richtig verstanden. es ist mehr einfach so, dass er anhand deren Körpersprache & an dem was sie sagen weiss wie sie es wirklich meinen. sie meinen es nämlich ironisch. sie wollen ihn aus der reserve locken und er geht nicht darauf ein. das schlimmere ist, dass er von ihnen ausgegrenzt wird. und das obwohl er mit ihnen arbeiten. sie arbeiten mehr dagegen. es ist auch richtig, dass er nichts mit denen zutun haben will. er weiss, das vieles was sie sich gegenseitig sagen, mit der Wahrheit nichts zutun haben. vieles ist nur heuchelei und die übertriebene Freundlichkeit ist nur dafür da, damit sich der andere in der gruppe schlecht fühlen soll. wenn es eine natürliche Freundlichkeit, eine neutrale art wäre die sich hätten, wäre er damit schon zufrieden. doch es werden lügen in form von Behauptungen aufgestellt, die mit der Wahrheit nichts zutun haben. er weiss zb auch, dass sie sich gegenseitig auch nicht wirklich mögen, sondern nur so tun. sind sie mit ihm allein am arbeiten, sind sie offen zu ihm & verraten wie sie die anderen kollegen wirklich finden oder was auch schon geschah: sie reden mit einem anderen kollegen über einen anderen, mit dem sie vor einem tag sich noch in den armen gehangen haben. du sieht vieles ist nur schein.

und wenn er sich beschwert, wird das von der Firma nicht ernst genommen, weil sie die leute nicht ermahnen können, denn die Firma meint, dass es dann noch schlimmer werden könnte, was ja auch logisch wäre. er ist ein guter schüler, schade dass sie ihm so schlechtes antun. ich möchte ihm helfen, ich weiss nicht was ich ihm raten soll.

Puddingkuchen
04-01-2015, 16:36
Selbstedit.

Heutzutage ist es vor allem dann schwer Arbeit zu finden wenn man schlecht ausgebildet ist.

Na, aber offenkundig weißt du eh schon wie man es macht also warum fragst du?

die wahre Kunst wäre, sich aus dem kreis der Lügereien und heuchelein zu befreien.

OliverT
04-01-2015, 16:38
und wenn er sich beschwert, wird das von der Firma nicht ernst genommen, weil sie die leute nicht ermahnen können, denn die Firma meint, dass es dann noch schlimmer werden könnte, was ja auch logisch wäre. er ist ein guter schüler, schade dass sie ihm so schlechtes antun. ich möchte ihm helfen, ich weiss nicht was ich ihm raten soll.
Also hat er sich schon beschwert?

Für mich klingt das alles so als wenn er nicht gerade viel Selbstvertrauen hat und in das Gruppenverhalten Dinge reininterpretiert die der Gruppe die Schuld geben das er nicht dazu gehört.

Puddingkuchen
04-01-2015, 16:40
Klingt stark nach plakativer Schuldzuweisung. Leute die wirklich mobben haben sich kein "falsches Bild gemacht", sondern das richtige, und nutzen es aus weil sie A*schlöcher sind. Wenn man ein falsches Bild von dem Menschen hat, kann man das tatsächlich durch Reden aus der Welt schaffen. Aber nicht mit "ich bin halt so", sondern indem man sich wie ein normaler Mensch benimmt. Mobben ist übrigens nicht "Ausgrenzung" und nicht mit eingeladen zu werden wenn die anderen feiern gehen, sondern Arbeitsergebnisse sabotieren, Schreibtisch durchwühlen nach was das man verwenden kann, private Mails lesen, Falschinformationen geben, Termine nicht weiterleiten, lügen, offenes Rumbeleidigen, und dergleichen. Wenn man nur nicht beliebt ist, muss man im Zweifel einfach damit leben und sich Freunde woanders suchen. Ich würde dann auch mal einen Gang zu einer psychiatrischen Ambulanz empfehlen, wenn man unter "normalem" Doofsein von Kollegen leidet, dann hat man andere Probleme. Diesen bitte nur nicht ankündigen und nicht erzählen dass man das macht.

ich stimme dir teilweise zu. das bild was sie sich gemacht haben ist falsch. und ja sie lügen. sie tun es nur heimlich & das ist weitaus schlimmer weil sich die Person schwer dagegen wehren kann. und zu Mobbing gehört auch soziales ausgrenzen.

Puddingkuchen
04-01-2015, 16:41
Also ist es vollkommen okay, jemanden bewusst auszugrenzen bloß weil die Person ruhiger/ stiller/ zurückhaltender und somit ja unnormal ist?

Auch wenn ich sogar zustimme, dass ich nicht ganz sicher bin ob das unter aktives Mobbing fällt, was hier beschrieben wird, wird mir dennoch immer wieder übel, wenn die "selber Schuld"-Schiene gefahren wird.

ich sehe das auch so

Puddingkuchen
04-01-2015, 16:43
Gut, die anderen sind alle schuld. Und jetzt? Allen gut ins Gewissen reden, dass sie sich schlecht verhalten?

Ich habe gelernt, dass man andere erwachsene Menschen nicht mehr ändern kann. Das Verhalten ja, im kleineren Ausmass. Das wird aber immer überschätzt. Was man wirklich ändern kann ist sich selbst und die eigene Sphäre.

Andere Erfahrungen gehabt?

ich glaube er bräuchte ein von außen stark zuerkennendes ''Fell''

wenn die leute spüren dass ihm deren verhalten schei... egal ist dann würde er damit bestimmt besser fahren. wie siehst du das?

Puddingkuchen
04-01-2015, 16:47
War das auf mich bezogen? Oder wen anderen?
(Ich frag nur, weil es (zufällig?) unter meinem Beitrag gelandet ist ^^

Falls es auf mich bezogen war: Wenn man mit jemandem nicht kann, kann man mit dem nicht.
Mag unfair sein, gibt es aber.
Hatte ich auch schon; wie sicherlich jeder.

Wenn dieser jemand, der mich nicht mag, mich dann zumindest in Frieden läßt, reicht mir persönlich das auch.
Ich brauch es dann halt nur nicht, mit Müll beschmissen zu werde oder so was.
Ggf. professionel-freundlich interagieren und gut.

das sieht er auch so aber selbst das tun sie eben nicht.

Puddingkuchen
04-01-2015, 16:50
Was momentan auf jeden Fall klar ist, ist dass zu wenig Informationen über die Situation vorhanden sind. Das wurde bisher mehrmals gesagt.

Nach aktuellem Stand gibt es die Möglichkeit, dass es gar kein aktives Mobbing ist, sondern dass er von den Kollegen gemieden wird, weil sie ihn als keine angenehme Gesellschaft empfinden. Das kann unterschiedliche Gründe haben, die in seinem Verhalten, wie auch dem seiner Kollegen liegen können.
Eventuell passen die Persönlichkeiten auch einfach nicht.

Ein Beispiel: Ich hab mich in der Stule auch mit rund 60% meines Jahrgangs nicht verstanden. Das lag unter anderem daran, dass sich viele wie Idioten aufgeführt haben, wie auch daran, dass ich mich entsprechend als besser angesehen habe und nicht offen gegenüber anderen war. Das heisst aber auch nicht, dass ich mit den restlichen 40% befreundet war, sondern nur, dass ich mit denen nicht aneinander geraten bin. Ein Gefühl ausgeschlossen zu werden kommt da schnell auf, hat aber nichts mit Mobbing zu tun.

Dann gibt es noch die andere Möglichkeit, nach der er wirklich gemobbt wird. In dem Fall hast du aber bisher keine großen Anhaltspunkte gegeben wie das vonstatten geht. Die Kollegen meiden ihn und scheinen auf seine freundliche aber ruhige Persönlichkeit nicht einzugehen. Was tun sie sonst noch?
Wenn sie illegale Sachen machen (Eindringen in die Privatsphäre bspw.) sollte man am Besten zum Chef gehen oder wie schon geraten rechtliche Hilfe hinzuziehen. Wenn es um ungerechte Behandlung geht ist das natürlich schwer nachzuweisen aber egal was man da macht, eine gute Beziehung wird man wohl nicht mehr zu seinen Kollegen bekommen.

wenn er zu Chef geht, wird er von denen so hingestellt als sei er der ''böse''
Begründung: weil er nur ''meckert'' und sich ''dauernd'' beschwert.

Puddingkuchen
04-01-2015, 16:52
Das ist jetzt ziemlich plakativ ausgedrückt. Soziales leben ist halt auch ab und zu Lotto. Sozial eher gehemmte Menschen können Pech haben und bei Leuten landen, die damit nichts anfangen könne und deshalb ausgrenzen. Oder Glück bei Kollegen, die einen trotzdem akzeptieren. Patentrezepte gibts da nicht, aber es ist schon sinnvoll bei sich anzufangen als bei den anderen.

@Klaus
Ausgrenzung ist durchaus eine Form des Mobbings, wenns wiederholt oder andauernd geschieht und durch die ganze Gemeinschaft oder einen großen Teil davon. Da brauchts keine weitere Sabotage.
Zumindest ist das in einigen Anti-Mobbing-Richtlinien so augeführt.

anfürsich ist er lustig wenn er jedoch spürt dass gerade dicke luft ist hält er den mund & das ist meistens so.

Syron
04-01-2015, 16:55
Irgendwie ist die Situation für mich immer noch etwas undurchsichtig.

Erst hieß, würde er sich beschweren; dann hat er sich schon beschwert aber es wird nichts getan - was denn nun?

Und es ist etwas seltsam, was er alles "weiß".
Vielleicht interpretiert er die Sachen auch einfach falsch?
Beispiel: Wenn ich einen schlechten Tag hab, "weiß" ich auch, dass alles was jemand macht, nur darauf abzielt mich zu ärgern.
Ist natürlich Blödsinn, und auf einer vernüftigen Ebene weiß ich das auch tatsächlich und man tut es mit einerm Schulterzucken später ab, wenn man nicht mehr so beschäftigt ist, sich selber Leid zu tun ;)

Wenn die anderen dann noch wissen, dass dein Schüler mit denen an sich nichts zu tun haben will, kann ich auch verstehen, warum sie sich nicht mehr Mühe machen, ihn zu integrieren.
Dann läuft es nur noch auf: Professionel-freundlich hinaus, denn warum mit jemandem Zeit verbringen, der einen nicht da haben will (funktioniert nämlich in beide Seiten).

Dann wiederum scheinen sie doch normal mit ihm zu interagieren, wenn er mit ihnen alleine ist - etwas, mit dem er versuchen kann zu arbeiten, sollte er denn Interesse daran haben (was nicht sein muß, wenn er mit ihnen eh nichts zu tun haben will).

Puddingkuchen
04-01-2015, 16:59
Was willst du eigentlich hier hören? Es wurde mehrere Lösungsvorschläge für verschiedene Problemstellungen gegeben. Willst du jetzt hören das es voll in Ordnung wäre wenn er die so lange verprügelt bis sie beste Freunde sind? Oder willst du hier einenZaubersatz lesen der er einfach nur aufsagen muss und hinterher ist alles Friede, Freude, Eierkuchen? Ich glaube kaum das es so einen Satz gibt.
Entweder er löst das Problem alleine. Dazu muss er entweder das Gespräch suchen oder sich so lange Verändern bis er akzeptiert wird.
Oder er beschwert sich bei einem Vorgesetzten oder einer Vertrauensperson.

einer Vertrauensperson sagt man etwas, damit sie es für sich behält. das würde also wenig bringen. ich frage die leute hier um rat. ich denke wenn er sich neutral verhält wäre das gut. ich glaube er sollte so bleiben wie er ist, weil jeder mensch darf ja so sein wie er ist. besser wäre dass er eine mehr ''mir doch schei egal haltung'' einnimmt. er sollte zeigen, dass ihm ihr verhalten egal ist. man kann nur leute ärgern die zeigen dass sie sich darüber ärgern, der schritt so locker darauf reagieren zu können, ist schwer.

Syron
04-01-2015, 17:16
Die Vertrauensperson kann ihm vielleicht aber auch Ratschläge geben, die hier bisher nicht gefallen sind.
Einen Versuch wäre es also zumindest wert.

Me1331
04-01-2015, 17:18
Da er anscheinend selbst schon aktiv wurde und das nichts geholfen hat würde ich ihm eine externe Unterstützung empfehlen.
Diese wird das Problem mit ihm besser erkennen und bearbeiten können, da sie in direktem Kontakt zu ihm steht.
Funktioniert aber auch nur richtig gut wenn er das auch selbst will.
Da muss man manchmal als Freund ein bisschen tricksen.

Hier auch noch eine interessante Seite zum Lesen

Fisherman's Friend
04-01-2015, 17:36
du hast das schon richtig verstanden. es ist mehr einfach so, dass er anhand deren Körpersprache & an dem was sie sagen weiss wie sie es wirklich meinen. sie meinen es nämlich ironisch. sie wollen ihn aus der reserve locken und er geht nicht darauf ein. das schlimmere ist, dass er von ihnen ausgegrenzt wird. und das obwohl er mit ihnen arbeiten. sie arbeiten mehr dagegen. wenn er sich beschwert, wird das von der Firma nicht ernst genommen, weil sie die leute nicht ermahnen können, denn die Firma meint, dass es dann noch schlimmer werden könnte, was ja auch logisch wäre. es ist ein guter schüler, schade dass sie ihm so schlechtes antun. ich möchte ihm helfen, ich weiss nicht was ich ihm raten soll.

Er soll mal mitspielen, den Spiess umdrehen und sich einen Scherz erlauben, bei dem seine Arbeitskollen ein grosses AHA-Erlebnis haben und sich dann 2x fragen, warum sie ihn bis jetzt so behandelt haben.

Puddingkuchen
04-01-2015, 17:41
Also hat er sich schon beschwert?

Für mich klingt das alles so als wenn er nicht gerade viel Selbstvertrauen hat und in das Gruppenverhalten Dinge reininterpretiert die der Gruppe die Schuld geben das er nicht dazu gehört.

er spürt ob das ernst oder nur heuchelei ist. für mich klingt das alles sehr nach heuchelei.

Klaus
04-01-2015, 21:16
Ich empfehle hier einfach mal ganz dringend das Aufsuchen eines Psychiaters für eine Erstdiagnose und das Einleiten weiterer Behandlung. Das wird länger dauern, und ist in der Regel mit dem (teil)stationären Besuch irgendeiner Form von Rehamaßnahme verbunden. Findet das nicht statt, wird es schlimmer werden. Die Reha selbst bewirkt KEINE Stigmatisierung sondern bringt in der Regel deutliche Linderung innerhalb weniger Monate, der weitere Fortschritt ist langsam. An dem Punkt war jeder mit einer ernsthaften "psychischen" (emotionalen) Traumaerkrankung mal. Man muss diesen ersten Schritt tun, sonst wird es immer schlimmer.

Puddingkuchen
05-01-2015, 13:05
Er soll mal mitspielen, den Spiess umdrehen und sich einen Scherz erlauben, bei dem seine Arbeitskollen ein grosses AHA-Erlebnis haben und sich dann 2x fragen, warum sie ihn bis jetzt so behandelt haben.

was für ein sv System baust du dir gerade auf? auf welche Sportarten beläuft es sich?

Puddingkuchen
05-01-2015, 13:06
Ich empfehle hier einfach mal ganz dringend das Aufsuchen eines Psychiaters für eine Erstdiagnose und das Einleiten weiterer Behandlung. Das wird länger dauern, und ist in der Regel mit dem (teil)stationären Besuch irgendeiner Form von Rehamaßnahme verbunden. Findet das nicht statt, wird es schlimmer werden. Die Reha selbst bewirkt KEINE Stigmatisierung sondern bringt in der Regel deutliche Linderung innerhalb weniger Monate, der weitere Fortschritt ist langsam. An dem Punkt war jeder mit einer ernsthaften "psychischen" (emotionalen) Traumaerkrankung mal. Man muss diesen ersten Schritt tun, sonst wird es immer schlimmer.

kann auch sein, dass die anderen mal zum Psychiater gehen sollten.

Me1331
05-01-2015, 13:24
kann auch sein, dass die anderen mal zum Psychiater gehen sollten.
Muss nicht direkt ein Psychiater sein, gibt auch andere Unterstützende Einrichtungen, aber wenn sein Arbeitsverhältnis eine psychische Belastung für ihn Darstellt und er es selbst durch die angegebenen Tipps nicht mehr richten kann, würde ich mich an einen Profi wenden.
Dieser wird dann der Situationentsprechen Hilfestellungen anbieten können.
Der Vorteil hierbei ist, dass diese externe Unterstützung direkt mit dem Betroffenem kommunitieren/interagieren kann, wodurch es wahrscheinlich zu einer erheblich besseren Fallbeurteilung kommt als hier.

Hier sind du und ein relativ emotionsloses Forum das Bindeglied. Vorteil ist hier natürlich die Anonymität, aber wie du siest hilft das auch nur bedingt weiter, vor allem da jetzt auch noch deine Emotionen hinzukommen.

Und ein Streit hilft jetzt wirklich niemanden.

Klaus
05-01-2015, 13:48
Das würde sicher helfen, das tun solche Leute nur halt nie. Darum muss man sich darum kümmern dass die Empfindlichkeit und Glücklosigkeit bei einem abnimmt, das ist unabhängig von Dritten. Man kann sich auch ein Umfeld suchen aus Leuten mit passender Art (sprich, der gleiche Typ wie man selbst), das ist aber Glückssache, und meist nicht auf lange Zeit sicher.

Me1331
05-01-2015, 13:53
Und wenn die Situation wirklich verbissen ist, dann wird man u.a. auch sicher einen Arbeitsplatzwechsel in betracht ziehen müssen.

gast
05-01-2015, 17:12
ich glaube er bräuchte ein von außen stark zuerkennendes ''Fell''

wenn die leute spüren dass ihm deren verhalten schei... egal ist dann würde er damit bestimmt besser fahren. wie siehst du das?

Klar.

Ich hab einen guten Kumpel der zwar sehr nett aber sozial sehr schwierig ist - Kann im Prinzip ausserhalb seiner (sehr nerdigen) Interessen kein ordentliches Gespräch führen, mit Frauen schon garnicht.

Die halten ihn auf der Arbeit auch alle für ziemlich komisch - ist ihm aber eigentlich egal. Sein Freundeskreis besteht sowieso aus ganz anderen Leuten.

Solang er seine Arbeit (die ihn interessiert) machen kann, sein Chef mit ihm zufrieden ist und er seine Kohle kriegt ist ihm der Rest eigentlich schnurzegal.

Man sollte halt wenn man so ein Typ ist nicht unbedingt Vertriebler o.ä. werden... :D

DeepPurple
05-01-2015, 18:50
kann auch sein, dass die anderen mal zum Psychiater gehen sollten.

Absolut richtig, aber man kann nur sich selber zum Psychiater schicken, niemals andere.

Soju
06-01-2015, 06:16
Ich begreif die ganze Situaiton nicht. Mal schreibst du davond ass er Schueler ist, mal davon dass er in einer Firma ist.

Sie doch einfahc mal klarer in deinen Ansagen worum es sich dreht.

Abgesehen davon: Man muss Leute akzeptieren wie sie sind. Aber man ist nicht dazu verpflichtet sich mit Leuten zu unterhalten oder mit Leuten Zeit zu verbringen (abgesehen von dem was fuer die Arbeit notwendig ist) wenn man mit deren Art nicht klar kommt.

Wenn er so wie er ist nicht in Kontakt mit Leuten kommt, bzw Leute keinen Kontakt zu ihm wollen hat er nur 2 Moeglichkeiten:
1. Er akzeptiert es und hat eben keinen Kontakt
2. Er aendert sich um Kontakte zu bekommen

Falls die anderen tatsaechlich Luegen und dies ihm schadet sollte er Beweise fuer diese Luegen sammeln und sich entweder beim Chef oder einer anderen passenden Instanz beschweren.

Ausserdem buegelst du hier alles ab was nicht in dein Bild passt.

Axel_C_T
06-01-2015, 13:34
Hi zusammen,

ich habe den Thread aufmerksam verfolgt, aber für mich ist da noch vieles unklar. Puddingkuchen, es könnte daran liegen, dass du dich vielleicht nicht klar ausdrückst bzw. schwammig formulierst.

Ob Mobbing vorliegt oder nicht, ist so ne Sache. Für einen persönlich kann eine Situation in der Tat belastend sein. Den potentiellen Mobbern kann es aber auch gar nicht bewusst sein, dass sie etwas belastendes tun.

Wenn eine Person zu verstehen gibt, dass er lieber für sich ist, in sich gekehrt könnten die Kollegen/Mitschüler denken, dass er für sich bleiben möchte. Dann kommen diese Kollegen/Mitschüler diesem Wunsch nach. "Von außen" sieht es dann nicht nach Mobbing aus. Während "von innen" also aus der Perspektive des "gemobbten" es Mobbing ist.

Um das ganze zu objektivieren ein paar klare Fragen:
- Wie sieht die Ausgrenzung aus? Kannst du klare Situationen beschreiben, in denen diese Ausgrenzung passiert sit?

- Woran wird die "Heuchelei" festgemacht?
- Kannst du Beobachtungen für die Verbreitung falscher Tatsachen nennen? Was ist genau wann passiert?
Wo passiert denn das ganze? In der Schule? bei der Arbeit? Geht es um einen Azubi? Einen Praktikanten? Einen Angestellten? Oder ist es in der Schule?
- Was hat er getan, um die Situation zu verändern oder zu bereinigen?
- Was genau geht in ihm vor? Wie kommt er im Moment mit der Situation zurecht?

Bei den Fragen geht es übrigens nicht um irgendwelche Schuldzuweisungen, sondern darum, die Situation konkret zu reflektieren. Ich finde es einen großen Unterschied, ob es sich um einen Azubi mit 18 Jahren handelt oder einen Angstellten mit 30 Jahren.

Der Vorschlag, einen Therapeuten aufzusuchen, finde ich übrigens gut. Ein Therapeut hilft, die aktuelle Situation klarer zu sehen, damit besser umgehen zu können und ggf. eine Lösung zu finden. Ich persönlich würde übrigens eher einen Psychotherapeuten als einen Psychiater empfehlen.

Eine Lösung hier im Forum wirst du nicht finden. Die wenigsten hier dürften eine entsprechende Qualifikation haben (jemandem auf Maul hauen zu können reicht hier nicht, um diese Situation zu bereinigen ;-) ).

Hau.drauf.wie.nix
06-01-2015, 13:50
Was tut man, wenn man auf der Arbeit ist, und von seinen Mitarbeitern gemobbt wird? Ich verstehe unter Mobben, dass sie einen sozial ausgrenzen & ignorieren. Sie antworten nur, wenn man sie anspricht. Wenn diese Leute selbst mit einem sprechen, dann in einem extrem freundlichen Ton. (Man spürt, dass sie es nur machen, um einen zu provozieren & zu nerven).
Nur weil man ruhig ist, wenig spricht, sich auf seine Arbeit konzentriert & vielleicht einen ernsten Gesichtsausdruck hat, heißt es noch lange nicht, dass man ein schlechter Mensch ist. Also wie soll man sich gegenüber solchen ''Kollegen'' verhalten bzw wehren?

:smack: :sport069: :biggrinan

Puddingkuchen
07-01-2015, 01:10
Muss nicht direkt ein Psychiater sein, gibt auch andere Unterstützende Einrichtungen, aber wenn sein Arbeitsverhältnis eine psychische Belastung für ihn Darstellt und er es selbst durch die angegebenen Tipps nicht mehr richten kann, würde ich mich an einen Profi wenden.
Dieser wird dann der Situationentsprechen Hilfestellungen anbieten können.
Der Vorteil hierbei ist, dass diese externe Unterstützung direkt mit dem Betroffenem kommunitieren/interagieren kann, wodurch es wahrscheinlich zu einer erheblich besseren Fallbeurteilung kommt als hier.

Hier sind du und ein relativ emotionsloses Forum das Bindeglied. Vorteil ist hier natürlich die Anonymität, aber wie du siest hilft das auch nur bedingt weiter, vor allem da jetzt auch noch deine Emotionen hinzukommen.

Und ein Streit hilft jetzt wirklich niemanden.

ich möchte keinen streit. mit niemanden. ich frage hier jeden. ich habe keine Gefühle dafür. ich verhalte mich neutral dem ganzen gegenüber.

Puddingkuchen
07-01-2015, 01:13
Das würde sicher helfen, das tun solche Leute nur halt nie. Darum muss man sich darum kümmern dass die Empfindlichkeit und Glücklosigkeit bei einem abnimmt, das ist unabhängig von Dritten. Man kann sich auch ein Umfeld suchen aus Leuten mit passender Art (sprich, der gleiche Typ wie man selbst), das ist aber Glückssache, und meist nicht auf lange Zeit sicher.

das hat nichts mit glück zutun oder mit Empfindlichkeit. das verhalten der kollegen ist unter aller sau.

Puddingkuchen
07-01-2015, 01:14
Und wenn die Situation wirklich verbissen ist, dann wird man u.a. auch sicher einen Arbeitsplatzwechsel in betracht ziehen müssen.

8 mil menschen sind arbeitslos. und er soll mal eben seinen Job wechseln. is klar.

Puddingkuchen
07-01-2015, 01:16
Klar.

Ich hab einen guten Kumpel der zwar sehr nett aber sozial sehr schwierig ist - Kann im Prinzip ausserhalb seiner (sehr nerdigen) Interessen kein ordentliches Gespräch führen, mit Frauen schon garnicht.

Die halten ihn auf der Arbeit auch alle für ziemlich komisch - ist ihm aber eigentlich egal. Sein Freundeskreis besteht sowieso aus ganz anderen Leuten.

Solang er seine Arbeit (die ihn interessiert) machen kann, sein Chef mit ihm zufrieden ist und er seine Kohle kriegt ist ihm der Rest eigentlich schnurzegal.

Man sollte halt wenn man so ein Typ ist nicht unbedingt Vertriebler o.ä. werden... :D

er ist kein komischer kerl einfach nur ein mann der sich wenig sozial beteiligt weil er weiss wie es wirklich gemeint ist was die leute sagen.

Puddingkuchen
07-01-2015, 01:21
Ich begreif die ganze Situaiton nicht. Mal schreibst du davond ass er Schueler ist, mal davon dass er in einer Firma ist.

Sie doch einfahc mal klarer in deinen Ansagen worum es sich dreht.

Abgesehen davon: Man muss Leute akzeptieren wie sie sind. Aber man ist nicht dazu verpflichtet sich mit Leuten zu unterhalten oder mit Leuten Zeit zu verbringen (abgesehen von dem was fuer die Arbeit notwendig ist) wenn man mit deren Art nicht klar kommt.

Wenn er so wie er ist nicht in Kontakt mit Leuten kommt, bzw Leute keinen Kontakt zu ihm wollen hat er nur 2 Moeglichkeiten:
1. Er akzeptiert es und hat eben keinen Kontakt
2. Er aendert sich um Kontakte zu bekommen

Falls die anderen tatsaechlich Luegen und dies ihm schadet sollte er Beweise fuer diese Luegen sammeln und sich entweder beim Chef oder einer anderen passenden Instanz beschweren.

Ausserdem buegelst du hier alles ab was nicht in dein Bild passt.

ich bügel nichts ab. ich schildere dir das was du gern wissen möchtest & beanworte dir deine fragen um dir die Situation genauer zu erklären. und ich bringe meine Meinung hier rein. das tust du ja auch.

er ist schüler & arbeitet. was ist daran so schwer zu verstehen?
wenn er durch das Training oder dadurch wie er ist, stimmungsschwankungen & Lügereien von anderen schneller mitbekommt als andere menschen, dann ist das doch etwas besonderes. beachte einfach die frage. du kannst dich auch hier raushalten. das wäre kein Problem.

Puddingkuchen
07-01-2015, 01:26
Hi zusammen,

ich habe den Thread aufmerksam verfolgt, aber für mich ist da noch vieles unklar. Puddingkuchen, es könnte daran liegen, dass du dich vielleicht nicht klar ausdrückst bzw. schwammig formulierst.

Ob Mobbing vorliegt oder nicht, ist so ne Sache. Für einen persönlich kann eine Situation in der Tat belastend sein. Den potentiellen Mobbern kann es aber auch gar nicht bewusst sein, dass sie etwas belastendes tun.

Wenn eine Person zu verstehen gibt, dass er lieber für sich ist, in sich gekehrt könnten die Kollegen/Mitschüler denken, dass er für sich bleiben möchte. Dann kommen diese Kollegen/Mitschüler diesem Wunsch nach. "Von außen" sieht es dann nicht nach Mobbing aus. Während "von innen" also aus der Perspektive des "gemobbten" es Mobbing ist.

Um das ganze zu objektivieren ein paar klare Fragen:
- Wie sieht die Ausgrenzung aus? Kannst du klare Situationen beschreiben, in denen diese Ausgrenzung passiert sit?

- Woran wird die "Heuchelei" festgemacht?
- Kannst du Beobachtungen für die Verbreitung falscher Tatsachen nennen? Was ist genau wann passiert?
Wo passiert denn das ganze? In der Schule? bei der Arbeit? Geht es um einen Azubi? Einen Praktikanten? Einen Angestellten? Oder ist es in der Schule?
- Was hat er getan, um die Situation zu verändern oder zu bereinigen?
- Was genau geht in ihm vor? Wie kommt er im Moment mit der Situation zurecht?

Bei den Fragen geht es übrigens nicht um irgendwelche Schuldzuweisungen, sondern darum, die Situation konkret zu reflektieren. Ich finde es einen großen Unterschied, ob es sich um einen Azubi mit 18 Jahren handelt oder einen Angstellten mit 30 Jahren.

Der Vorschlag, einen Therapeuten aufzusuchen, finde ich übrigens gut. Ein Therapeut hilft, die aktuelle Situation klarer zu sehen, damit besser umgehen zu können und ggf. eine Lösung zu finden. Ich persönlich würde übrigens eher einen Psychotherapeuten als einen Psychiater empfehlen.

Eine Lösung hier im Forum wirst du nicht finden. Die wenigsten hier dürften eine entsprechende Qualifikation haben (jemandem auf Maul hauen zu können reicht hier nicht, um diese Situation zu bereinigen ;-) ).

danke für deine antwort. du hast einige sätze hier überlesen, sie beantworten dir alle fragen.

Syron
07-01-2015, 02:01
Etwas konkreter bist du nun wieder nicht geworden, lediglich etwas pampig.

Schonmal in Erwägung gezogen, dass sich die Leute ihm gegenüber so benehmen, weil *sie* merken, dass er mit denen nichts zu tun haben will (hattest du irgendwo geschrieben)?
Und *sie* sich dementsprechend nicht aufdrängen.

Und das alles, was dein Schüler "weiß" vielleicht mehr seiner Einbildung entspringt?
Vielleicht blenden ihn seine soziale Schwächen und er sieht überall nur Böses, wo nichts ist?

Kann nämlich auch alles sein; schwer zu sagen, da du nicht etwas konkreter wirst.

Selbst zu der Schüler/Arbeit-Problematik nimmst du nichtmal Stellung.
Ist er Lehrling?
Wenn er "nur" ein Schüler ist, also quasi "hauptberuflich dann handelt es sich um einen Nebenjob - und ja, den kann man relativ ändern, wenn man vor Ort so sehr leidet.

Soju
07-01-2015, 02:17
beachte einfach die frage. du kannst dich auch hier raushalten. das wäre kein Problem.

Ich werde mich hier raushalten, weil ich deinen Ton durch den gesamten thread hindurch zum kotzen finde.

Viel Spass noch in deiner kleinen Welt.

Puddingkuchen
07-01-2015, 02:24
Etwas konkreter bist du nun wieder nicht geworden, lediglich etwas pampig.

Schonmal in Erwägung gezogen, dass sich die Leute ihm gegenüber so benehmen, weil *sie* merken, dass er mit denen nichts zu tun haben will (hattest du irgendwo geschrieben)?
Und *sie* sich dementsprechend nicht aufdrängen.

Und das alles, was dein Schüler "weiß" vielleicht mehr seiner Einbildung entspringt?
Vielleicht blenden ihn seine soziale Schwächen und er sieht überall nur Böses, wo nichts ist?

Kann nämlich auch alles sein; schwer zu sagen, da du nicht etwas konkreter wirst.

Selbst zu der Schüler/Arbeit-Problematik nimmst du nichtmal Stellung.
Ist er Lehrling?
Wenn er "nur" ein Schüler ist, also quasi "hauptberuflich dann handelt es sich um einen Nebenjob - und ja, den kann man relativ ändern, wenn man vor Ort so sehr leidet.

was verstehst du unter pampig?

Puddingkuchen
07-01-2015, 02:25
Ich werde mich hier raushalten, weil ich deinen Ton durch den gesamten thread hindurch zum kotzen finde.

Viel Spass noch in deiner kleinen Welt.

ist ok, alles gute für dich.

Syron
07-01-2015, 05:38
was verstehst du unter pampig?

Scheinbar dasselbe wie Soju.
Sobald etwas kommt, dass du gerade nicht hören möchtest, ist es unqualifiziert, falsch oder was weiß ich was.
Wie sagte mein Mom früher gerne zu mir: Der Ton spielt die Musik.

Btw - du bist immer noch nicht näher auf die Situation eingegangen, obwohl da nicht nur von mir Fragen zu kamen.

Du hättest gerne Tipps - schön und gut. Aber dann beantworte doch auch Fragen und schmetter nicht alles ab, was dir nicht in den Kram passt.
Oft sind gerade die Sachen hilfreich, die man nicht hören will.

gast
07-01-2015, 06:37
er ist kein komischer kerl einfach nur ein mann der sich wenig sozial beteiligt weil er weiss wie es wirklich gemeint ist was die leute sagen.

Tjo, dann braucht er sich eigentlich auch kaum wundern wenn er nicht integriert wird oder?

Me1331
07-01-2015, 08:40
8 mil menschen sind arbeitslos. und er soll mal eben seinen Job wechseln. is klar.
Wenn man zwischen einem psychischen zusammenbruch und einem Jobwechsel/ Arbeitslosigkeit entscheiden muss dann ist das so.

Inumeg
07-01-2015, 09:33
Mal rein objektiv betrachtet, bringt dieser Thread hier garnichts.
Puddingkuchen sucht hier Hilfe, allerdings nicht für sich, sondern ist nur Mittelsmann. Aufgrund dieser Stellung kann er die Informationen, die hier einige angefordert haben, nicht erbringen.
Er sagt zwar, dass sein Schüler gewisse Dinge weiß, aber in Wirklichkeit kann Puddingkuchen nicht wissen, ob das objektiv richtig ist, oder nur die Wahrnehmung seines Schülers, denn er war nicht dabei.

Das einzige, was hilft, ist, dass der Schüler sich selbst um professionelle Hilfe von außen bemüht. Am besten einen Psychologen mit Schwerpunkt Kommunikation oder Arbeitspsychologie, oder eine der vielen Anlaufstellen für Mobbingopfer, auch wenn es sich ggf garnicht um echtes Mobbing handelt. Die können dann dennoch beraten oder an Experten weitervermitteln.

Axel_C_T
07-01-2015, 11:48
danke für deine antwort. du hast einige sätze hier überlesen, sie beantworten dir alle fragen.

Und hier kann ich dir nicht zustimmen. Und ich glaube, das ist auch das, was hier einige Leute in deinem Verhalten kritisieren. Ich versuche mal konkrete Beispiele zu bringen.

Meine Frage:


Woran wird die "Heuchelei" festgemacht?

Du hast mal dazu geschrieben:


vieles ist nur heuchelei und die übertriebene Freundlichkeit ist nur dafür da, damit sich der andere in der gruppe schlecht fühlen soll

Das ist eine Bewertung. Aber keine Beobachtung. Eine Beobachtung wäre beispielsweise X hat zu y a gesagt, dann ist x zu w gegangen und hat b gesagt.


Geht es um einen Azubi? Einen Praktikanten? Einen Angestellten?

Hierzu hast du für mich widersprüchliche Aussagen gemacht. Du redest von der Arbeit, bezeichnest die Person als Schüler. Vielleicht ist das eine interne Bezeichnung, hilft hier aber nicht sonderlich. Personen, die in einer Ausbildung sind, haben meist mehr Möglichkeiten der Unterstützung als ein Angstellter.

Als nächstes meine Frage:


Was hat er getan, um die Situation zu verändern oder zu bereinigen?

Dazu habe ich bisher auch keine Antwort lesen können. Ich glaube zu meinen, dass er es aussitzt. Aber da bin ich mir nicht sicher.

Warum ich auch diese Fragen stellte. Die Person, um die es geht, hat ja bestimmte Eindrücke und Gefühle. Diese spreche ich ihr auch nicht ab. Die hat sie. Um diese Situation lösen zu können, ist es jedoch wichtig, die Situation aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Warum? Ich habe einen Kollegen, nennen wir ihn mal B, der einen anderen Kollegen mit seiner Art und seinem Verhalten unabsichtlich in den Wahnsinn treibt, nennen wir ihn mal C. B und C kommen nicht gut miteinander zurecht. Unterhaltungen zwischen B und C können sehr anstrengend sein. Der Kollege A kommt mit beiden zurecht, da er die Art von B zu nehmen weiß. So kann A zwischen beiden auch vermitteln.

Ich persönlich denke, dass die Person, für die du hier schreibst, jemanden brauchst, der vermitteln kann.

Klaus
07-01-2015, 13:32
ich möchte keinen streit. mit niemanden. ich frage hier jeden. ich habe keine Gefühle dafür. ich verhalte mich neutral dem ganzen gegenüber.

Deine ganze Satzbildung und Gedankenentwicklung sagt etwas darüber aus dass in Dir Chaos herrscht. Das wird nicht besser wenn Du alle überzeugst es gut zu finden, selbst wenn es Dir gelingen würde. Es ist immer noch Chaos, und man fühlt sich nie gut. Es gibt tatsächlich das Problem dass man oft länger suchen muss um einen guten Therapeuten zu finden, bzw. eine gute Gesprächsgruppe. Es gibt aber keine Alternative dazu, wenn man nicht mit 40 oder 50 immer noch die gleichen Probleme haben will, bzw. schlimmere. Man kann sich tatsächlich besser fühlen und wieder lebendig werden, ohne dass es von Dritten abhängt was die tun oder nicht tun. Es geht nicht darum dass andere Dich dann besser finden, sondern dass Du Dich besser fühlst, egal was andere darüber erzählen. Der einzige Mensch mit dem man sein Leben lang zu tun hat, und vor dessen Gefühlen man nicht weglaufen kann, ist man selbst. Ich tippe übrigens auf eine Schmerzproblematik.

Puddingkuchen
09-01-2015, 14:27
Scheinbar dasselbe wie Soju.
Sobald etwas kommt, dass du gerade nicht hören möchtest, ist es unqualifiziert, falsch oder was weiß ich was.
Wie sagte mein Mom früher gerne zu mir: Der Ton spielt die Musik.

Btw - du bist immer noch nicht näher auf die Situation eingegangen, obwohl da nicht nur von mir Fragen zu kamen.

Du hättest gerne Tipps - schön und gut. Aber dann beantworte doch auch Fragen und schmetter nicht alles ab, was dir nicht in den Kram passt.
Oft sind gerade die Sachen hilfreich, die man nicht hören will.

im Chat gibt es keinen ton. es war nur eine frage wenn du nicht antworten magst, ist das dein gutes recht.

Puddingkuchen
09-01-2015, 14:30
Deine ganze Satzbildung und Gedankenentwicklung sagt etwas darüber aus dass in Dir Chaos herrscht. Das wird nicht besser wenn Du alle überzeugst es gut zu finden, selbst wenn es Dir gelingen würde. Es ist immer noch Chaos, und man fühlt sich nie gut. Es gibt tatsächlich das Problem dass man oft länger suchen muss um einen guten Therapeuten zu finden, bzw. eine gute Gesprächsgruppe. Es gibt aber keine Alternative dazu, wenn man nicht mit 40 oder 50 immer noch die gleichen Probleme haben will, bzw. schlimmere. Man kann sich tatsächlich besser fühlen und wieder lebendig werden, ohne dass es von Dritten abhängt was die tun oder nicht tun. Es geht nicht darum dass andere Dich dann besser finden, sondern dass Du Dich besser fühlst, egal was andere darüber erzählen. Der einzige Mensch mit dem man sein Leben lang zu tun hat, und vor dessen Gefühlen man nicht weglaufen kann, ist man selbst. Ich tippe übrigens auf eine Schmerzproblematik.

erstaunlich was du dir alles ausdenkst, nur damit es in deine Gedankenwelt gut rein passt. über menschen die dir fremd sind kannst du dir doch keinerlei urteil bilden.

Me1331
09-01-2015, 14:53
Puddinkuchen was fehlt denn deiner Meinung nach noch in unseren Ausführungen?

Syron
09-01-2015, 15:12
Puddinkuchen was fehlt denn deiner Meinung nach noch in unseren Ausführungen?

Langsam glaube ich, er wartet auf jemandem der sagt: "Schick ihm zum Boxen, dass kann er ihnen danach die Zähne neu richten!" oder ähnliches Mist.

DeepPurple
09-01-2015, 15:34
erstaunlich was du dir alles ausdenkst, nur damit es in deine Gedankenwelt gut rein passt. über menschen die dir fremd sind kannst du dir doch keinerlei urteil bilden.

Doch, natürlich kann man das an Hand dessen, was sie schreiben, wie sie schreiben usw. Das macht auch jeder, mindestens unterbewusst. Es ist auch interessant zu wissen, was man dadurch von sich selbst offenbart und wie man bei anderen rüberkommt.

Alex R.
12-01-2015, 00:27
Da es augenscheinlich kein Weiterkommen gibt, mach ich mal dicht hier. Closed.