Vollständige Version anzeigen : B.F.: Energietore/Blockaden
FurorCelticus
03-01-2015, 11:24
Hallo!
Lese gerade "Die Energietore des Körpers öffnen" von Bruce Frantzis. Entweder schreibt er sehr ungenau, oder der Übersetzer ist nicht der Beste, oder ich bin ein wenig Begriffstutzig...
Beim Thema Körper/Energiekörper nach Blockaden durchscannen sagt B.F. man soll, wenn man welche findet, diese "ausdehnen" bis über den Rand des Energiekörpers hinaus. Muss ich mir das im Sinne von einer Kugel vorstellen, die sich in alle Richtungen ausdehnt, bis sie oben, unten, vorne und hinten alles verlassen hat, somit meinen ganzen Körper durchwandert, bzw. durch meinen ganzen Körper ausgedehnt wurde, oder dehne ich "einfach" auf die Seiten aus, in die Breite, bis es ganz "draußen" ist?
Alles Liebe
FC
Hatte da auch meine Probleme,bezüglich der Komplexität. Meiner Ansicht nach fährst du mit dem Buch von Lam Kam Chuen - Energie und Lebenskraft durch Chi Gong besser. Du solltest jedoch für den Stand schon einen Lehrer aufsuchen. Ich hatte damals zwei Lehrer konsultiert, die mir Tipps gaben und eine Korrektur vornahmen. Eine Übungseinheit langt da aber nicht. Der Besuch sollte sich schon auf ca. vier bis sechs Monate ausdehnen, auch wenn der Stand (Zhan-Zhuang) von außen gesehen so leicht aussieht.
carstenm
03-01-2015, 12:23
... man soll, wenn man welche findet, diese "ausdehnen" bis über den Rand des Energiekörpers hinaus.Ich kenne die deutsche Übersetzung nicht, sondern nur das englische Original. Und übe selber u.a. damit.
Es geht bei dieser Arbeit um eine Ausdehnung über den physischen Körper hinaus.
Das "Eis", das an einer bestimmten Stelle einen Block / eine Blockade bildet, wird zu "Wasser" geschmolzen. Die Blockade kommt in Bewegung, verliert die feste Kontur und wird ein Stück weit durchlässig. Aber noch immer "füllt" dieses Wasser das "Gefäß", Körper.
Wird das "Wasser" zu "Gas" verdampft, kann es das Gefäß/Körper durchdringen bzw. wird umgekehrt nicht mehr dort gehalten. Es kann sich über den Körper hinaus ausdehnen und "verflüchtigen". Die Blockade "verfliegt". (Daß und wie sich diese Energie mit dem Energiekörper außerhalb des physischen Körprers verbindet, ist für dieses Üben zunächst völlig unerheblich.)
Muss ich mir das im Sinne von einer Kugel vorstellen, die sich in alle Richtungen ausdehnt, bis sie oben, unten, vorne und hinten alles verlassen hat, somit meinen ganzen Körper durchwandert, bzw. durch meinen ganzen Körper ausgedehnt wurde, oder dehne ich "einfach" auf die Seiten aus, in die Breite, bis es ganz "draußen" ist?Letzteres. Es geht um ein lokales Phänomen. Dabei haben manche Energiepunkte eine "Richtung" die ihre Ausdehnung vorgibt. Andere, wie ein Gelenk z.B. können sich spährisch ausdehnen.
Es gibt auch Formen der Arbeit, bei der der gesamte Energiekörper ausgedehnt wird. Dabei geht es aber nicht um Öffnung speizifischer Punkte, sondern eher um Klärungen von Disblancen des "Gesamtsystems".
Langer Rede, kurzer Sinn:
Wenn du mit z.B. dem Ellenbogengelenk arbeitest, schmilz das "Eis" genau dort. Bis das Gelenk statt dessen mit "Wasser" gefüllt ist. Das sollte sich anders anfühlen. Und dann verdampfe das "Wasser" dort und spüre, wie der "Wasserdampf, das Gas" dein Gelenk verläßt. Kugelförmig in alle Richtungen. Aber vielleicht auch wie bei einem kaputten Luftballon in einem Strahl oder so. Auch das ist möglich. Aber alles, was passiert, geschieht genau dort.
Jedenfalls erstmal ... ;-)
Das Blöde an so metaphysischen Erklärungen ist, dass sie meistens falsch sind. Und der Körper bzw. der Geist das was der Mensch da wirklich macht übersetzen muss, und raten was gemeint ist. Blockaden wenn sie nicht von körperlicher Überlastung stammen (dann sind es einfach Verletzungen) entstehen IMMER aus Emotionen. Grundsätzlich. Wenn man sie löst, kommen die Emotionen zurück, und man muss damit umgehen lernen - im *positiven*. Also diese annehmen, akzeptieren, und nicht böse werden weil da "komische" Gefühle kommen. Diese Blockaden sind nicht wirklich an der Stelle im Körper wo sie wirken, sondern im Kopf bzw. einer Art Geistkörper, der Vorstellung von sich selbst. Aber man kann sie durch die Stelle wo sie wirken erreichen, sowohl körperlich durch Berühren und drüber streichen, als auch indem man mit seiner Wahrnehmung den Teil des Körpers stärker annimmt, quasi "hinsehen" mit dem Empfinden. Leute stellen sich das immer gerne als "Manipulation" vor, als hätte man "Macht". In Wirklichkeit ist das Arbeit an seiner Selbstwahrnehmung, und an seinen Gefühlen. Der Klassiker für Blockaden ist Ablehnen eigener Empfindungen, Gefühle, für Dinge, oder Personen. Oder Übertreiben von Motiven. Sie entstehen manchmal wenn man etwas nicht tut wo der Impuls entstanden ist, also wenn man gehen wollte es aber nicht getan hat, jemanden schlagen wollte aber den Schlag nicht macht, sich ducken wollte aber den Kopf hingehalten ... :/
Man kann da mit vielen Metaideen arbeiten. Mit Wärme die man sich vorstellt, mit Leichtigkeit, mit Liebe, mit einem x-beliebigen guten Gefühl. Mit besagtem Abfliessen von etwas, oder Schmelzen. Letzten Endes sagt man dem Geist damit aber nur dass man sich damit beschäftigen möchte, und dafür sorgen dass es wieder gut wird. Der wird in der Regel mitspielen und veranlassen dass sich da was tut. Aber wie erwähnt, das was dahinter gesteckt hat kommt *immer* wieder. Wut, Angst, Haß, Liebe, Schmerz, Scham, egal was es gewesen ist, es kommt. Es kann verstörend wirken wenn man plötzlich wieder ein Gefühl von Liebe für einen Menschen bekommt der ein ganz mieses Subjekt war, weil das Gefühl 25 Jahre alt ist. Das muss man dann aber an sich ranlassen und annehmen, das wird nur wieder gut wenn es ein bischen bleiben kann, und wird sich genauso wie jedes andere stärkere Gefühl ändern - langsam. Nicht schimpfen, nicht wüten, nicht wegschieben. In Ruhe lassen, und warten. Es gibt einen Grund warum die erste Vorübung für den Umgang mit solchen Empfindungen die ist, eine Gefühl von Liebe in der eigenen Brust entstehen zu lassen, und zwar täglich über Monate. Und dazu leere Meditation, aka Zuhören was einem der eigene Geist dazu mitteilt, was wichtig ist. Es gibt auch eine Art "Tore" für zwischenmenschliche Empfindungen, wenn die zu sind dann aus gutem Grund. Das muss man auch erst lernen damit umzugehen.
Nebenbei bemerkt, es gibt natürlich auch echte körperliche Blockaden, von Muskeln und Gefässen. Da geht man am Besten einfach mit Massage und physiotherapeutischen bzw. Bewegungsübungen dran.
FurorCelticus
05-01-2015, 08:51
@borni:
Danke für den Tipp, werde ich mir bestellen das Buch. Habe eh einen ZZ-/Yiquan-Lehrer, wollte nur selbst für mich vertieft in die Materie Eintauchen und diese Art der inneren Arbeit haben wir beim Training noch nicht in dem Umfang begonnen, eher nur Stehen und enstpannen und korrekte Haltung etc. was mich gleich zu -
@carstenm bringt:
Ich denke ich werde mich auch wieder darauf beschränken, ein Auflösungsprozess scheint mir verfrüht, da ich mir manchmal schwer tue, überhaupt einen adäquaten Stand mit adäquater Haltung und ENTSPANNUNG hin zu bringen. Mir fällt auf, dass wenn ich meinen Körper durchgehe und ich ausatme, und beim Ausatmen versuche Spannung in meinen Muskeln loszulassen, dass ich schonmal (gefühlte) lange Zeit brauche um diese überhaupt los zu werden, bzw. habe ich das Gefühl ich könnte ewig damit weiter machen, weil da so viel Spannung in den Muskeln sitzt. Ich atme aus und lasse locker, konzentriere mich jedes mal darauf mich beim Einatmen nicht wieder anzuspannen, und beim nächsten Mal kann ich schon wieder Spannung loslassen, aber es scheint ein Prozess ohne Ende zu sein, entweder könnte ich ewig stehen ohne genug Spannung zu verlieren, oder ich verkrampfe mich beim Einatmen jedes mal wieder unmerklich. Wohl versuche ich natürlich dazwischen meinen Stand "auszustrecken" - Kopf besser oben anbinden, Hüften besser sinken lassen...
Dies mit einer lockeren Atmung scheint mir im Moment Aufgabe genug... Vor allem fällt mir auch, dass ich bei der Ausatmung nicht ohne "nachpressen" so viel ausatmen kann wie ich davor eingeatmet habe - kennt ihr das?
@Klaus:
Ich habe dein Ausführungen schon an mir selbst erfahren, ich mache auch Psychotherapie bei einer Therapeutin die gleichzeitig buddhistische Meditation anwendet. Mir fällt auf, dass ich beim ZZ eher nur den Zugriff auf körperlicher Ebene habe (Spannung überall, Verkürzungen etc.) die ich damit versuche zu lösen, großartig Emotionen kommen da aber nicht auf. Die alten verdrängten Emotionen kommen einfach so unter Tags z.B. mal in der Arbeit, am Wochenende Zuhause etc. hoch. In diesem Fall (habe ich bemerkt) hilft mir am Besten der Rat meiner Therapeutin: Hinsetzen, relativ formlos, keine Konzentration auf das Gwa etc., sondern bequem sitzen und "durch die Fußsohlen ausatmen", eventuell mit der inneren Vorstellung in treibe in einem Fluss Richtung Meer mit, und lasse alles los.
Da ich langsam immer mehr auf die Zusammenhänge zwischen Psyche, Geist und Körper komme, beginne ich mich in den Weg des Chi Kung zu verlieben, da es meines Erachtens ein volkommener, ganzheitlicher Weg ist um sich selbst zu klären und weiterzuentwickeln, nur fange ich auch leider schön langsam an, den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr zu sehen.
Vielleicht erwarte ich aber auch einfach zu schnell zu viel und habe nur eine Phase der Ungeduld, weil ich mich so freue und das Gefühl habe am Start eines neuen Weges angekommen zu sein....
Die buddhistische Meditationsweise heißt nicht zufällig Mindfulness training oder?
Genau Soles of the feet ist auch mindfulness based.
http://www.cursussenencongressen.nl/public/Nirb%20Singh%20workshop.pdf
Sind für mich beides gute Tools
Das Blöde an so metaphysischen Erklärungen ist, dass sie meistens falsch sind. Und der Körper bzw. der Geist das was der Mensch da wirklich macht übersetzen muss, und raten was gemeint ist. Blockaden wenn sie nicht von körperlicher Überlastung stammen (dann sind es einfach Verletzungen) entstehen IMMER aus Emotionen. Grundsätzlich. Wenn man sie löst, kommen die Emotionen zurück, und man muss damit umgehen lernen - im *positiven*. Also diese annehmen, akzeptieren, und nicht böse werden weil da "komische" Gefühle kommen. Diese Blockaden sind nicht wirklich an der Stelle im Körper wo sie wirken, sondern im Kopf bzw. einer Art Geistkörper, der Vorstellung von sich selbst. Aber man kann sie durch die Stelle wo sie wirken erreichen, sowohl körperlich durch Berühren und drüber streichen, als auch indem man mit seiner Wahrnehmung den Teil des Körpers stärker annimmt, quasi "hinsehen" mit dem Empfinden. Leute stellen sich das immer gerne als "Manipulation" vor, als hätte man "Macht". In Wirklichkeit ist das Arbeit an seiner Selbstwahrnehmung, und an seinen Gefühlen. Der Klassiker für Blockaden ist Ablehnen eigener Empfindungen, Gefühle, für Dinge, oder Personen. Oder Übertreiben von Motiven. Sie entstehen manchmal wenn man etwas nicht tut wo der Impuls entstanden ist, also wenn man gehen wollte es aber nicht getan hat, jemanden schlagen wollte aber den Schlag nicht macht, sich ducken wollte aber den Kopf hingehalten ... :/
Man kann da mit vielen Metaideen arbeiten. Mit Wärme die man sich vorstellt, mit Leichtigkeit, mit Liebe, mit einem x-beliebigen guten Gefühl. Mit besagtem Abfliessen von etwas, oder Schmelzen. Letzten Endes sagt man dem Geist damit aber nur dass man sich damit beschäftigen möchte, und dafür sorgen dass es wieder gut wird. Der wird in der Regel mitspielen und veranlassen dass sich da was tut. Aber wie erwähnt, das was dahinter gesteckt hat kommt *immer* wieder. Wut, Angst, Haß, Liebe, Schmerz, Scham, egal was es gewesen ist, es kommt. Es kann verstörend wirken wenn man plötzlich wieder ein Gefühl von Liebe für einen Menschen bekommt der ein ganz mieses Subjekt war, weil das Gefühl 25 Jahre alt ist. Das muss man dann aber an sich ranlassen und annehmen, das wird nur wieder gut wenn es ein bischen bleiben kann, und wird sich genauso wie jedes andere stärkere Gefühl ändern - langsam. Nicht schimpfen, nicht wüten, nicht wegschieben. In Ruhe lassen, und warten. Es gibt einen Grund warum die erste Vorübung für den Umgang mit solchen Empfindungen die ist, eine Gefühl von Liebe in der eigenen Brust entstehen zu lassen, und zwar täglich über Monate. Und dazu leere Meditation, aka Zuhören was einem der eigene Geist dazu mitteilt, was wichtig ist. Es gibt auch eine Art "Tore" für zwischenmenschliche Empfindungen, wenn die zu sind dann aus gutem Grund. Das muss man auch erst lernen damit umzugehen.
Nebenbei bemerkt, es gibt natürlich auch echte körperliche Blockaden, von Muskeln und Gefässen. Da geht man am Besten einfach mit Massage und physiotherapeutischen bzw. Bewegungsübungen dran.
Ein wirklich schöner Beitrag !!
Auch ich habe die Erfahrung gemacht, dass die (für mich) einzig wirkliche Methode, Blockaden aufzulösen, die ist, Lebensumstände (Situationen, Gefühle, Geschehnnisse usw) so anzunehmen wie sie sind. Und um das hinzubekommen, darf man lange an sich arbeiten. Erst Recht, wenn man Lebensumstände eigentlich ändern möchte... Nimmt man sie nämlich wirklich und wahrhaftig an, wie sie sind, geschieht es, dass man die Umstände zum Einen entweder garnicht mehr (also willentlich mit dem Alltagsego) ändern möchte und zum anderen lösen sich diese Umstände plötzlich auf und Änderungen treten wie von alleine, fast wie von Zauberhand ein.
Im Übrigen genau das, was ich unter Wei Wu Wei verstehe. Handeln durch Nichteingreifen.
Welche Methode einem da am besten liegt, um anzunehmen was ist bzw da "hin zu kommen" ist vermutlich individuell verschieden. Aber als Fundament dient da nach meinem Dafürhalten immer eine Methode des stillen in sich gehens.
Zum eigentlichen Thema:
Bei mir ist es schon einige Zeit her, dass ich Frantzis gelesen habe. Er hat ja auch noch Bücher speziell über die "Wassermethode" im Rahmen der taoistischen Meditation geschrieben.
Da kann nur jeder für sich selbst herausfinden, ob ihm diese Art des Auflösens liegt. Die Bücher an sich fand ich aber recht verständlich geschrieben. Allerdings sollte man auch hier nicht nur aus Büchern lernen sondern zumindest jemanden "in der Hinterhand" haben, an den man sich wenden kann. Denn eines ist sicher: wenn man sich drauf einlässt, tief in sich zu schauen, wird einiges nach oben gespült...
Grüße
Pilger
Edit: Ah ok FurorCelticus, ich sehe gerade, dass du ja jemanden hast, sowohl Trainer als auch eine Therapeutin die buddhistische Meditation mit einbezieht. Klingt doch prima :)
Und vor lauter Wald die Bäume nicht sehen...gib dem einfach Zeit. Wenn du überlegst, wieviele Jahre deines Lebens du Spannungen in dir aufgebaut hast, ist es einfach normal, dass es auch Zeit benötigt, um sie wieder zu lösen.
FurorCelticus
05-01-2015, 09:19
@me1331: Glaube nicht, sie macht offiziell "klassische" Psychotherapie und macht selbst Zen und Vipassana-Meditation und lässt Einflüsse daraus in die Therapie fließen, was mir persönlich sehr viel bringt...
@pilger: die Frantzis-Bücher über die Wassermethode sollten heute kommen, bin schon gespannt! Und das mit dem Handeln durch Nichteingreifen, das erlebe ich auch immer öfters so, wenn ich bemerke und annehme was grade "abgeht". Und es passiert immer öfter, dass ich mich entweder dabei erwische, dass ich gerade davonlaufe, bzw. schon den Ansatz bemerke und dann eben durch das Erleben bewusst (mal mehr, mal weniger) durchgehe, fühle und lebe...
@me1331: Glaube nicht, sie macht offiziell "klassische" Psychotherapie und macht selbst Zen und Vipassana-Meditation und lässt Einflüsse daraus in die Therapie fließen, was mir persönlich sehr viel bringt...
@pilger: die Frantzis-Bücher über die Wassermethode sollten heute kommen, bin schon gespannt! Und das mit dem Handeln durch Nichteingreifen, das erlebe ich auch immer öfters so, wenn ich bemerke und annehme was grade "abgeht". Und es passiert immer öfter, dass ich mich entweder dabei erwische, dass ich gerade davonlaufe, bzw. schon den Ansatz bemerke und dann eben durch das Erleben bewusst (mal mehr, mal weniger) durchgehe, fühle und lebe...
Ups, mein Edit im obigen Beitrag und dein jetziger Beitrag liefen zeitgleich.
Was du gerade schreibst, klingt gut. Selbstbeobachtung. Eine wunderbare Übung!! :)
Grüße
Pilger
@me1331: Glaube nicht, sie macht offiziell "klassische" Psychotherapie und macht selbst Zen und Vipassana-Meditation und lässt Einflüsse daraus in die Therapie fließen, was mir persönlich sehr viel bringt...
Danke für die Antwort Mindfulness stammt ja von der buddhistischen Meditation ab. Freut mich für dich dass das hinhaut :)
Lg Michael
FurorCelticus
05-01-2015, 09:40
@Me 1331: Habe gerade ein wenig darüber nachgelesen, klingt sehr interessant! Danke für den Tipp!
LG Martin
Es ist normal dass die Gefühle nicht unbedingt genau dann kommen wenn man die Übungen macht, sondern teils viel später. Bei mir in der Regel nachts, in Träumen, oder plötzlich und ich wache davon auf.
Es ist normal dass die Gefühle nicht unbedingt genau dann kommen wenn man die Übungen macht, sondern teils viel später. Bei mir in der Regel nachts, in Träumen, oder plötzlich und ich wache davon auf.
Die Soles of the feet Methode macht man um einen akuten Zustand zu verarbeiten.
Mindfulness Training soll deine Fähigkeit deine Gedanken explizit auf ein anderes Thema zu konzentrieren fördern, als den Foukus deiner Achtsamkeit genauer steuern.
Hilft auch wenn man lernen soll und der TV schaut dich mit seinen lieblichen Augen an.
FurorCelticus
05-01-2015, 14:53
Danke für das PDF, ja genau so habe ich´s gelernt und erfahren, unglaublich wie wirksam diese Methode ist, egal wie heftig auch immer die emotionalen Ausbrüche sind...
vBulletin v4.2.5, Copyright ©2000-2025, Jelsoft Enterprises Ltd.