Cord
08-01-2015, 10:14
Hallo zusammen,
bekannterweise wird der im Februar 82-jährige Jon Bluming derzeit als Zugpferd vor den EWTO-Karren gespannt. Bei einem Blick auf dessen Webseite und die dortige "Graduierungsdatenbank" (hier der Link)
Black Belts 5th till 10th DAN IBK (http://www.jonbluming.nl/index.php?option=com_wrapper&view=wrapper&Itemid=13&lang=en)
sieht man eigentlich alle "Dan-Grade" vom 1. bis 10. Dan, die laut Blumings Webseite "offizielle Kyokushin Karate Schwarzgurtträger" sind, wobei die Graduierungen von Kyokushin Budokai Kan, der IBK und Kyokushin Budokai All-round Karate (Japan) anerkannt sind.
"The official Dan grades handed out by the Kyokushin Budokai Kan,
IBK and recognised Japan, Kyokushin Budokai All-round Karate."
Dort tauchen (wie man hier im Screendump) sehen kann
36292
die EWTO-Herren Kernspecht (8. DAN Kyokushin Karate), Oliver König (6. DAN Kyokushin Karate), Thomas Schrön (5. DAN Kyokushin Karate), Filippo Cuciuffo (5. DAN Kyokushin Karate) und Giuseppe Schembri (5. DAN Kyokushin Karate) in der Liste auf.
Ich habe dazu folgende Frage:
Wie kommt es zu diesen Graduierungen?
Meines Erachtens gilt Kyokushin Karate als eher sehr harter Stil im Vergleich zu anderen Karate Stilen (Shotokan, Wadu-Ryo, etc.) und erst recht zum EWTO-WT (vor allem der derzeit gelebten Weichvariante / inneren Variante).
Wie verträgt sich denn dieser Gegensatz?
Zumal mir persönlich nicht bekannt ist, dass die oben aufgelisteten WT'ler auch nur eine einzige Gurtprüfung im Bluming Kyokushin Karate in den letzten Jahrzehnten abgelegt haben (vor allem die drei Letztgenannten).
Da ich persönlich annehme, dass für diese Graduierungen im Bluming Kyokushin Karate keine wirklichen Leistungen (in Form von Prüfungen, Training, Karate-Expertise, etc.) erbracht wurden und die genannten Herren von Kyokushin Karate vermutlich keinen blassen Schimmer in Form von Routine / Trainingspraxis / Theorie / Mindset, etc. haben, frage ich mich, wie die etlichen anderen auf der Seite aufgelisteten Dan-Träger es empfinden, wenn sie Jahrzehnte Karate trainieren und sich durch die Graduierungen kämpfen und es evtl. bis zum 1., 2., 3. oder sogar 4. Dan geschafft haben und plötzlich ein weich-kurbelnder EWTO-Lehrer - ohne Karate-Leistungsnachweise, Karate-Schweiß und Mühe von Jahrzehnten ausdauerndem Training - plötzlich in den 5. / 6. oder 8. Dan eingestuft wird.
Ist das Bluming'sche Altersmilde, oder wie kommt es zu dieser Graduierungsvergabe?
Oder trainieren die Kollegen tatsächlich seit Jahren Kyokushin Karate und erholen sich dann parallel von diesem Training mit ein paar Push-Pull-Übungen innerhalb der EWTO?
Alternative Antworten / Meinungen dazu?
bekannterweise wird der im Februar 82-jährige Jon Bluming derzeit als Zugpferd vor den EWTO-Karren gespannt. Bei einem Blick auf dessen Webseite und die dortige "Graduierungsdatenbank" (hier der Link)
Black Belts 5th till 10th DAN IBK (http://www.jonbluming.nl/index.php?option=com_wrapper&view=wrapper&Itemid=13&lang=en)
sieht man eigentlich alle "Dan-Grade" vom 1. bis 10. Dan, die laut Blumings Webseite "offizielle Kyokushin Karate Schwarzgurtträger" sind, wobei die Graduierungen von Kyokushin Budokai Kan, der IBK und Kyokushin Budokai All-round Karate (Japan) anerkannt sind.
"The official Dan grades handed out by the Kyokushin Budokai Kan,
IBK and recognised Japan, Kyokushin Budokai All-round Karate."
Dort tauchen (wie man hier im Screendump) sehen kann
36292
die EWTO-Herren Kernspecht (8. DAN Kyokushin Karate), Oliver König (6. DAN Kyokushin Karate), Thomas Schrön (5. DAN Kyokushin Karate), Filippo Cuciuffo (5. DAN Kyokushin Karate) und Giuseppe Schembri (5. DAN Kyokushin Karate) in der Liste auf.
Ich habe dazu folgende Frage:
Wie kommt es zu diesen Graduierungen?
Meines Erachtens gilt Kyokushin Karate als eher sehr harter Stil im Vergleich zu anderen Karate Stilen (Shotokan, Wadu-Ryo, etc.) und erst recht zum EWTO-WT (vor allem der derzeit gelebten Weichvariante / inneren Variante).
Wie verträgt sich denn dieser Gegensatz?
Zumal mir persönlich nicht bekannt ist, dass die oben aufgelisteten WT'ler auch nur eine einzige Gurtprüfung im Bluming Kyokushin Karate in den letzten Jahrzehnten abgelegt haben (vor allem die drei Letztgenannten).
Da ich persönlich annehme, dass für diese Graduierungen im Bluming Kyokushin Karate keine wirklichen Leistungen (in Form von Prüfungen, Training, Karate-Expertise, etc.) erbracht wurden und die genannten Herren von Kyokushin Karate vermutlich keinen blassen Schimmer in Form von Routine / Trainingspraxis / Theorie / Mindset, etc. haben, frage ich mich, wie die etlichen anderen auf der Seite aufgelisteten Dan-Träger es empfinden, wenn sie Jahrzehnte Karate trainieren und sich durch die Graduierungen kämpfen und es evtl. bis zum 1., 2., 3. oder sogar 4. Dan geschafft haben und plötzlich ein weich-kurbelnder EWTO-Lehrer - ohne Karate-Leistungsnachweise, Karate-Schweiß und Mühe von Jahrzehnten ausdauerndem Training - plötzlich in den 5. / 6. oder 8. Dan eingestuft wird.
Ist das Bluming'sche Altersmilde, oder wie kommt es zu dieser Graduierungsvergabe?
Oder trainieren die Kollegen tatsächlich seit Jahren Kyokushin Karate und erholen sich dann parallel von diesem Training mit ein paar Push-Pull-Übungen innerhalb der EWTO?
Alternative Antworten / Meinungen dazu?