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Vollständige Version anzeigen : Freddie ist zurück und ihr seit



Phönixauge
09-01-2015, 14:40
leider alles Verg...... sorry

https://www.youtube.com/watch?v=uhX9hDYfdp0

Zur Info Freddie's modern Kung Fu Kanal wurde von Youtube aufgrund von Flagging geschlossen. Er hat jetzt einen neuen Kanal und macht munter weiter. Es ist aber irgendwie wie ein Autounfall, man kann nicht wegschauen:D

Viel Spass in dieser sehr wirren Welt

Gruss Phönix

Bruise Lee
09-01-2015, 18:51
Hat jemand mal ein komplettes Video angesehen? Ich schaff nicht mehr als 2 Minuten. Was ist das für ein Typ? braucht der Hilfe?

Little Green Dragon
09-01-2015, 19:16
Hat halt die gefährlichste aller KKs drauf:
TL - Totlabern

1789
09-01-2015, 23:32
körperlich fit ist der allerdings ;)

gruss1789 :)

StaySafe
09-01-2015, 23:54
körperlich fit ist der allerdings ;)

gruss1789 :)

Das is bei seiner mentalen Verfassung ja auch wohl das Mindeste! :p

MMA-Guy
10-01-2015, 02:55
Ich verfolge den Typen schon länger, sowohl bei Facebook als auch bei Youtube.

Kurz zusammengefasst: Der hat nicht alle Latten am Zaun!!
Prinzipiell finde ich nicht alles schlecht an seinen Aussagen, allerdings verstrickt er das wenig Gute mit irgendeinem Müll.
Nennt sein Zeug "real" und "street" und posiert mit Nunchakus und Schwertern :D :rotfltota:vogel:.
Körperlich fit bzw. akrobatisch ist er ohne jede Frage!!(Gibt/Gab dazu einige Videos auf YT)

Zum Video:
Ich glaube der Typ hat ne "Bodenkampfphobie"!!! Entweder, wie in dem Video geschehen, bezeichnet er MMA-Fighters als Vergewaltiger oder er nennt BJJ Blowjob JJ. Ich würd gerne mal sehen was er bei einer Auseinandersetzung macht, bei der er "unglücklich" auf dem Rücken landet...
Letztendlich er hat einfach Angst vorm Kämpfen!! Ich kann seinen Standpunkt zu Thema: "Gewalt" durchaus nachvollziehen (der lehnt nicht nur alle KampfSPORTARTEN ab, sondern auch American Football etc.-> zu brutal), aber er sieht die andere Seite nicht (Kein Duell unter Feinden (just for fun), gegenseitiges testen, sich selbst über sein körperliches Limit pushen etc.)

MfG:):)

jkdberlin
10-01-2015, 08:32
Falsches Unterforum...

paka
10-01-2015, 09:09
hab das Video jetzt nur zur Hälfte gesehen, auch wenn der Typ nicht ganz dicht ist, kann man schon fragen: Weshalb gibt es beim MMA nicht die Regel, dass der Kämpfer aufhören MUSS sobald er merkt, dass der andere sich nicht mehr wehren kann. Weshalb muss der Ref alleine die Verantwortung über das Stoppage haben?

Nuada
10-01-2015, 10:05
hab das Video jetzt nur zur Hälfte gesehen, auch wenn der Typ nicht ganz dicht ist, kann man schon fragen: Weshalb gibt es beim MMA nicht die Regel, dass der Kämpfer aufhören MUSS sobald er merkt, dass der andere sich nicht mehr wehren kann. Weshalb muss der Ref alleine die Verantwortung über das Stoppage haben?

Wie soll das durchgesetzt werden? Ich halte es für sinnvoll, dass es da eine Instanz gibt, die das entscheidet, und das ist der Ref. Die Kämpfer selbst stehen für sowas meiner Meinung nach z.B. zu sehr unter Adrenalin. Wenn es außerdem eine unparteiische Instanz gibt, erspart man sich gewisse Diskussionen und Ausreden, die hinterher auftreten könnten.

Bruise Lee
10-01-2015, 10:15
hab das Video jetzt nur zur Hälfte gesehen, auch wenn der Typ nicht ganz dicht ist, kann man schon fragen: Weshalb gibt es beim MMA nicht die Regel, dass der Kämpfer aufhören MUSS sobald er merkt, dass der andere sich nicht mehr wehren kann. Weshalb muss der Ref alleine die Verantwortung über das Stoppage haben?

Wenn man mal ganz kurz drüber nachdenkt kommt man drauf, oder?

kelte
05-02-2015, 17:49
hab das Video jetzt nur zur Hälfte gesehen, auch wenn der Typ nicht ganz dicht ist, kann man schon fragen: Weshalb gibt es beim MMA nicht die Regel, dass der Kämpfer aufhören MUSS sobald er merkt, dass der andere sich nicht mehr wehren kann. Weshalb muss der Ref alleine die Verantwortung über das Stoppage haben?

Das liegt nach meinem Denken in der Natur des MMA. Unsere Gesellschaft, unser Zusammenleben funktioniert nur, weil Menschen füreinander Verantwortung übernehmen. Das machen wir tagtäglich, bewusst und unbewusst. Ich denke MMA wurde konzipiert, um aus diesen gesellschaftlichen Normen auszubrechen, diese aufzuweichen - auf deutsch, um Gewalt auszuleben. Verantwortung und Gewalt passen nicht zusammen, dass ist wie Feuer und Wasser, du kannst dich nur für eines entscheiden. Und MMA setzt auf Gewalt. Damit hat Verantwortung keinen Platz.

Praktisch alle Sportarten haben Abbruchregeln definiert, um sich von Gewalt zu distanzieren. Beim Boxen beispielsweise ist zwingend Schluss, wenn ein Gegner zu Boden geht... egal ob der Ref reagiert oder nicht. Hier trägt der Sportler die Verantwortung für seinen Gegner ein stückweit mit und demonstriert das mit diesem Abbruch auch. Im MMA wurde aus gutem Grund auf derartige Grenzen verzichtet. MMA soll einem "realen" Kampf möglichst nahe kommen - Sport ist hier nur der gesellschaftliche Deckmantel. Ein realer Kampf kennt keine Verantwortung, keinen Respekt - und hat mit sportlichen Werten eben gar nichts gemein.

StaySafe
05-02-2015, 18:12
Oh Geil, kelte schreibt wieder! Ich hab lange schon keinen Bullshit mehr gelesen. Gut dass du dich wieder reinhängst.:rolleyes:

itto_ryu
05-02-2015, 18:13
Video und Konto entfernt? Und der kelte simpelt fachlich wieder rum...

Dr.Jab
05-02-2015, 23:04
Beim Boxen beispielsweise ist zwingend Schluss, wenn ein Gegner zu Boden geht... egal ob der Ref reagiert oder nicht. Hier trägt der Sportler die Verantwortung für seinen Gegner ein stückweit mit und demonstriert das mit diesem Abbruch auch.

Hast du jemals einen Boxkampf gesehen? :rolleyes:

Droom
06-02-2015, 00:07
Das liegt nach meinem Denken in der Natur des MMA. Unsere Gesellschaft, unser Zusammenleben funktioniert nur, weil Menschen füreinander Verantwortung übernehmen. Das machen wir tagtäglich, bewusst und unbewusst. Ich denke MMA wurde konzipiert, um aus diesen gesellschaftlichen Normen auszubrechen, diese aufzuweichen - auf deutsch, um Gewalt auszuleben. Verantwortung und Gewalt passen nicht zusammen, dass ist wie Feuer und Wasser, du kannst dich nur für eines entscheiden. Und MMA setzt auf Gewalt. Damit hat Verantwortung keinen Platz.

Woher weiß ich nur das du niemals diesen Sport ersnthaft in nem guten Verein ausgeübt hast oder auch auf keiner Veranstaltung wie z.B. "We love MMA" warst? :rolleyes:
Gewalt wird permanent und überall ausgelebt (Straßenverkehr, Ehestreit, Mobinng bei der Arbeit/Schule, Fußball, Videogames usw), dafür muss man keinen speziellen Sport konzipieren ;)



Praktisch alle Sportarten haben Abbruchregeln definiert, um sich von Gewalt zu distanzieren.
Gewalt ist per Definition etwas das gegen den Willen des anderen (Zwang) getan wird, wenn sich aber beide bereitwillig im Cage messen kann das also keine Gewalt sein.

Das der Kampf abgebrochen wird sobald der Ref dazwischen geht, ist übrigens auch eine Abbruchregel :p



Beim Boxen beispielsweise ist zwingend Schluss, wenn ein Gegner zu Boden geht... egal ob der Ref reagiert oder nicht. Hier trägt der Sportler die Verantwortung für seinen Gegner ein stückweit mit und demonstriert das mit diesem Abbruch auch.
Es gibt auch im Boxen genug stehende KOs wo der Gewinner noch munter weiter drauf los prügelt und dem Verlierer der nur noch durch die Seile gehalten wird noch ein paar Fäuste mit gibt.


MMA soll einem "realen" Kampf möglichst nahe kommen
Hast du nur UFC 1-10 geguckt oder hast du auch mal eine MMA-Veranstaltung der letzten paar Jahre gesehen?
Die Unified Rules sind weit davon entfernt einen realen Kampf darzustellen. Dreipunktregel, wieder Aufstehen bei "Inaktivität", feste Rundenzeiten, Pausen, Gewichtsklassen, Schutzausrüstung usw

Dr.Jab
06-02-2015, 00:12
Es gibt auch im Boxen genug stehende KOs wo der Gewinner noch munter weiter drauf los prügelt und dem Verlierer der nur noch durch die Seile gehalten wird noch ein paar Fäuste mit gibt.


Vor allem kann der niedergeschlagene Gegner immer wieder aufstehen und der Referee kann ihn so oft wieder in den Kampf schicken wie er es für angemessen hält. An Keltes Aussage stimmt also rein GAR NIX.

StaySafe
06-02-2015, 01:26
...
Die Unified Rules sind weit davon entfernt einen realen Kampf darzustellen. Dreipunktregel, wieder Aufstehen bei "Inaktivität", feste Rundenzeiten, Pausen, Gewichtsklassen, Schutzausrüstung usw

Is gut jetzt! :mad:
Keine Fakten für kelte!!! :-§

Der Mann hat ganz schwer Plan wie der Hase läuft und was für asoziale, gewaltbesessene Bestien sich im MMA tummeln!

1789
07-02-2015, 01:18
Das liegt nach meinem Denken in der Natur des MMA. Unsere Gesellschaft, unser Zusammenleben funktioniert nur, weil Menschen füreinander Verantwortung übernehmen. Das machen wir tagtäglich, bewusst und unbewusst. Ich denke MMA wurde konzipiert, um aus diesen gesellschaftlichen Normen auszubrechen, diese aufzuweichen - auf deutsch, um Gewalt auszuleben. Verantwortung und Gewalt passen nicht zusammen, dass ist wie Feuer und Wasser, du kannst dich nur für eines entscheiden. Und MMA setzt auf Gewalt. Damit hat Verantwortung keinen Platz.

Praktisch alle Sportarten haben Abbruchregeln definiert, um sich von Gewalt zu distanzieren. Beim Boxen beispielsweise ist zwingend Schluss, wenn ein Gegner zu Boden geht... egal ob der Ref reagiert oder nicht. Hier trägt der Sportler die Verantwortung für seinen Gegner ein stückweit mit und demonstriert das mit diesem Abbruch auch. Im MMA wurde aus gutem Grund auf derartige Grenzen verzichtet. MMA soll einem "realen" Kampf möglichst nahe kommen - Sport ist hier nur der gesellschaftliche Deckmantel. Ein realer Kampf kennt keine Verantwortung, keinen Respekt - und hat mit sportlichen Werten eben gar nichts gemein.

interressantes posting....
weiss noch nicht so genau ob ich da voll mitgehen kann,aber geniale denkansätze,die du da lieferst ;)

gruss1789 :)

Phönixauge
07-02-2015, 08:54
Ich sehe gerade das dem armen Freddie das Konto wieder gekündigt wurde:D Zum zweiten Mal!:D

Find ich gut.

paka
08-02-2015, 12:47
Das liegt nach meinem Denken in der Natur des MMA. Unsere Gesellschaft, unser Zusammenleben funktioniert nur, weil Menschen füreinander Verantwortung übernehmen. Das machen wir tagtäglich, bewusst und unbewusst. Ich denke MMA wurde konzipiert, um aus diesen gesellschaftlichen Normen auszubrechen, diese aufzuweichen - auf deutsch, um Gewalt auszuleben. Verantwortung und Gewalt passen nicht zusammen, dass ist wie Feuer und Wasser, du kannst dich nur für eines entscheiden. Und MMA setzt auf Gewalt. Damit hat Verantwortung keinen Platz.

Praktisch alle Sportarten haben Abbruchregeln definiert, um sich von Gewalt zu distanzieren. Beim Boxen beispielsweise ist zwingend Schluss, wenn ein Gegner zu Boden geht... egal ob der Ref reagiert oder nicht. Hier trägt der Sportler die Verantwortung für seinen Gegner ein stückweit mit und demonstriert das mit diesem Abbruch auch. Im MMA wurde aus gutem Grund auf derartige Grenzen verzichtet. MMA soll einem "realen" Kampf möglichst nahe kommen - Sport ist hier nur der gesellschaftliche Deckmantel. Ein realer Kampf kennt keine Verantwortung, keinen Respekt - und hat mit sportlichen Werten eben gar nichts gemein.

das geht mir jetzt doch zu weit
Ich denke der Grund ist viel einfacher. Es ist schwer zu definieren, wann ich meinen Gegner für kampfunfähig erachte. Beim Boxen ist die Regel eindeutig. Aber beim MMA geht es auf dem Boden weiter und in manchen Positionen ist es schwierig einheitliche Regeln zu definieren. Vor allem wenn der Kämpfer aufhört und behauptet der andere wäre out und der andere greift dann an, alles ziemlich kompliziert.

Wie kommst du eigentlich darauf dass in anderen Sportarten so viel Repsekt herrscht? Jeder versucht zu gewinnen, die Gegner sind den Sportlern ziemlich egal.

Die frage ist halt worauf du hinaus willst
-MMA ist gefährlich? --> Dann musst du einen Vergleich mit anderen Sportarten zulassen und belegen dass MMA z.B. gefährlicher ist als Football und andere Sachen
-im MMA ist es das Ziel den gegner zu besiegen? Das ist in allen Sportarten so
-im MMA ist es das Ziel dem Gegner weh zu tun? Nun MMAler sehen es eher so dass man zeigt dass man in einer Disziplin (Leute verhauen) besser ist als der andere, wenn du sagst das ist sinnlos, möchte ich nach dem Sinn fragen eine Kugel weit zu werfen??
-Im MMA trägt man keine Verantwortung für den Gegner? In welcher Sportart tut man das?

Ich gebe dir recht wenn du sagst Sport im MMA ist der "Deckmantel", nur gilt das eben für alle Sportarten und alle Bereiche des Lebens. Tennis ist auch nur ein Deckmantel dafür dass 2 Typen sehen sich miteinander messen wollen, Karriere im Job ist auch nur ein Deckmantel dafür das Alfamännchen sein zu wollen. Wenn ein Chef seinen Mitarbeiter fertig macht richtet er auch psychischen Schaden an, nur ist das in der Gesellschaft eben akzeptiert (obwohl aus dem gleichen "archaischen" Denken heraus wie kämpfen).