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JetLag
28-05-2004, 08:53
Vielleicht findet sich der ein oder andere wieder...aber auch sonst nicht uninteressant :)

Ein Boxfan schnuppert in die Praxis
von Constantin Hofmann

Die meisten von uns Boxfans haben noch nie selbst geboxt. Wie viele "Passivsportler" beschränken wir uns darauf, Boxkämpfe im Fernsehen zu sehen oder allenfalls mal eine Boxveranstaltung live zu besuchen. Als seit Jahren begeisterter Boxsportfan und gelegentlicher Gastautor für Boxingpress Deutschland, speziell für Kämpfe in Süddeutschland, war mir das irgendwann nicht mehr genug. Ich wollte mehr als nur theoretische Kenntnisse erwerben. Die Initialzündung kam, als ich in meinem Fitnessstudio spät abends nach Ablauf der regulären Kurse zwei Trainer mit Boxhandschuhen trainieren sah. Ich fragte, ob ich da auch mal mitmachen könne und einige Tage später ging’s los, zusammen mit einem anderen Anfänger und den zwei Trainern. Hiervon möchte ich heute berichten. Wer selbst Amateur- oder gar Profiboxer ist, wird über den folgenden Artikel vielleicht lächeln. Mir geht es nur darum, anderen Interessierten, die noch nie geboxt haben, ein paar erste Eindrücke eines Anfängers zu vermitteln.


Als erstes nach dem Aufwärmen (nie vergessen, da sonst Verletzungsgefahr!) lernten wir, eine solide Deckung einzunehmen. So stellte ich bei mir fest, dass es nicht reicht, mit den Fäusten einfach das Kinn bzw. das Gesicht abzudecken. Ich hatte nämlich die Ellenbogen viel zu weit auseinander, so dass ich recht offen für Körpertreffer gewesen wäre. Man muss sich erst einmal daran gewöhnen, dass möglichst der ganze Körper von der Deckung erfasst sein soll und dass diese auch nach jedem Schlag wieder eingenommen werden muss.


Womit wir zu den Schlägen kommen. Wir fingen an, vor der Spiegelwand Geraden (Jabs) zu "schlagen". Das heißt, erst nur lockeres und langsames Ausführen der Bewegungen, später dann schneller und mit mehr Kraftentfaltung. Dabei kommt es darauf an, die Schulter bzw. den Oberkörper mitzudrehen, um so einen "längeren" Schlag ausführen zu können, d.h. mehr Reichweite zu bekommen. Bei ordentlichem Reindrehen sind ca. 20 cm mehr drin, die den entscheidenden Unterschied ausmachen können, ob der Gegner ausweichen kann oder nicht. Allerdings ist dieses Drehen der Schulter auch nicht ungefährlich, weil man selbst sich damit u.U. offen für einen Konter des Gegners machen kann. So war ich auch etwas skeptisch bezüglich der Drehbewegung, da ich schon viele Kämpfe gesehen hatte, in denen die Boxer mit dem Oberkörper weitgehend ruhig dastanden, während sie eine Gerade schlugen (sehr schön zu beobachten z.B. bei vielen Kämpfen von Henry Maske, der auch in WM-Kämpfen i.d.R. eine "schulmäßige Gerade" schlug, wie Werner Schneyder einmal bemerkte).


Da die Trainer auch Kickboxen machten, schnupperten wir auch da rein. Kickboxen ist von der Körperkoordination noch mal um einiges schwieriger. Auf einem Bein gerade zu stehen und dabei kontrolliert mit dem Fuß zu schlagen bzw. zu treten erfordert schon einige Übung. Wer ohnehin nicht übermäßig beweglich ist oder – wie in meinem Fall – aufgrund regelmäßigen Krafttrainings in der Tendenz zu verkürzten Muskeln neigt, wird sich hier schwer tun, seine Beine gezielt einzusetzen. Mein Fall war es nicht, ich wollte (nur) boxen. Der Trainer meinte dazu scherzhaft: "Du willst Dich also nur prügeln, auch gut."


Beim nächsten Training kamen dann zu den Geraden die (Seitwärts-)Haken und die Aufwärtshaken hinzu. Im Grunde gibt es nur diese drei Grundschläge. Beim Aufwärtshaken war interessant, dass der Trainer meinte, man solle nicht seine volle Kraft von Anfang an in den Schlag legen, sondern den Schlag locker beginnen und erst etwa in der zweiten Hälfte der Bewegung volle Kraft mit hineinbringen. Der seitliche Haken kann unterschiedlich ausgeführt werden. Manche Boxer schlagen ihn so, dass sie die Schlaghand am Ende der Bewegung seitlich vor Augen haben, d.h. auf den Daumen schauen. Andere drehen die Hand noch um 90° weiter und blicken auf die Handoberfläche. Ist Geschmackssache.


Nachdem die Grundschläge bekannt und eingeübt waren, lernten wir, Kombinationen zu schlagen. Das heißt zum Beispiel, zwei linke Geraden zu schlagen und dann eine rechte. Oder eine linke Gerade, dann eine rechte Gerade und dann einen linken Aufwärtshaken. Das sieht leichter aus, als es ist. So stellte mein Trainer bei mir z.B. fest, dass ich bei einer Links-rechts-Kombination von Geraden die rechte Gerade schlug, obwohl die linke Hand noch nicht wieder ganz zurück am Kinn zur Deckung angelangt war. Wenn ein Gegner dies erkennt und ausnutzt, kann es gefährlich werden, da ich in diesem Moment offen bin. Es galt also, diesen Fehler auszumerzen und sich bewusst darauf zu konzentrieren, die rechte Hand erst zu schlagen, wenn die linke ihre Deckungsposition am Kinn wieder eingenommen hat.


Einiger Übung bedarf auch die Beinarbeit. Am Anfang stolpert man noch recht unbeholfen auf seinen Beinen herum, bis man lernt, die Beine gezielt einzusetzen, um seinen Schlägen mehr Druck zu verleihen und einen Moment später wieder aus der Schlagweite des Gegners verschwunden zu sein.


Schließlich übten wir noch Meidbewegungen, z.B. das Weg- bzw. Abtauchen vor gegnerischen Schlägen in Verbindung mit Cross-Schlägen, d.h. links und rechts über Kreuz schlagen. Hierbei kommt es darauf an, die Beine, speziell die Knie, einzusetzen und nicht nur den Oberkörper.


Nach den lockeren Übungen vor dem unverzichtbaren Spiegel zur Selbstkontrolle ging es dann an die "Safeties", wie unsere Trainer die Trainingsgeräte nannten, die wohl allgemein unter der Bezeichnung Pratzen bekannt sind und die jeder Boxfan aus den Fernsehbildern der Boxer in der Kabine beim Aufwärmen vor dem Kampf kennt.


Spätestens jetzt merkt jeder Neuling, der einmal selbst Pratzen gehalten hat, welche Wucht hinter Schlägen stecken kann. Die Pratzen werden dabei so gehalten, dass sie gerade oder leicht nach hinten geneigt sind. Wer einige Minuten die Pratzen hält und dabei unaufhörlich Schläge abfängt, wird merken, dass die eigenen Handgelenke dabei weh tun können. Will man Aufwärtshaken üben, empfiehlt es sich, dies vorher anzukündigen, damit derjenige, der die Pratzen hält, diese nach unten richten und die Schläge abfangen kann.


Jetzt ging es endlich selber ans Schlagen. Zuerst nur langsam, dann mit vollem Dampf auf die Pratzen drauf. Das Ganze ist übrigens ziemlich anstrengend. Schon nach relativ kurzen Schlagserien kommt man ins Schwitzen. Wenn ich zwischen den Schlägen meine Fäuste nicht ordentlich zur Deckung hochgehalten habe, hat mir der Trainer mit den Pratzen immer eine verpasst. So lernt man sehr schnell, auf seine Deckung zu achten.


In diesem Zusammenhang kann ich nur einmal darauf hinweisen, wie ungewöhnlich, gefährlich, aber auch selbstsicher der Kampfstil von Boxern wie Roy Jones jr. oder "Prince" Naseem Hamed (Foto) ist, die praktisch ohne klassische Deckung kämpfen und die Fäuste durchgehend sehr niedrig halten. So etwas ist offensichtlich nur möglich bei Athleten, die über sehr schnelle Reflexe, gepaart mit hoher Beweglichkeit und einem guten Auge verfügen. Anderenfalls ist man nämlich ein ungeschütztes Ziel. Umgekehrt wird aber auch deutlich, wie z.B. Timo Hoffmann im Kampf gegen Vitali Klitschko um die Europameisterschaft (25.11.2000 in Hannover) 12 Runden lang durchhalten konnte: An einer kompakten Doppeldeckung eines großen (im Sinne von langen) Boxers, der diese durchgängig geschlossen hält und nur für gelegentliche Einzelaktionen kurz öffnet, ist nicht leicht vorbeizukommen. Gewinnen kann man Kämpfe so freilich nicht.


Da unsere Trainer als Kickboxer unbedingt auch Kicks üben wollten und ich dabei die Pratzen halten sollte, war mir etwas mulmig zumute. Denn wenn so ein Tritt sein Ziel verfehlt oder ich die Pratzen einmal nicht fest genug halte, landet er genau in meinem Gesicht. Ich beschloss also nach dem ersten Training, mir zusammen mit den Boxhandschuhen, die ich mir ohnehin kaufen wollte, auch einen Mundschutz zuzulegen. Das sollte nicht so einfach werden. Ich war in mehreren Sportgeschäften in Stuttgart und konnte keinen Mundschutz finden. "Führen wir nicht (mehr), lohnt sich nicht" und ähnliche Antworten bekam ich zu hören. In einem kleinen Spezialgeschäft für asiatischen Kampfsport wurde ich dann doch fündig. Es gibt prinzipiell zwei Arten von Mundschutz (genauer: Zahnschutz): Ein Pulver, das man anrühren muss und das dann fest wird sowie ein Plastikteil.

Ich entschied mich für das Plastikteil, weil es mit 12,80 DM nur etwa halb so viel kostete wie das Pulver und mir auch leichter zu "bedienen" schien. Es gibt übrigens nicht etwa verschiedene Größen beim Mundschutz, sondern eine Einheitsgröße, die individuell an das einzelne Gebiss angepasst werden muss. Das funktioniert so: Man legt das Plastikteil für einige Sekunden in heißes Wasser, worauf es weich wird. Dann schüttelt man das Wasser gründlich ab (Vorsicht, sonst Verbrennungsgefahr), drückt den Mundschutz gegen den Oberkiefer und beißt mit dem Unterkiefer fest darauf. Mit den Fingern kann man den Mundschutz dann noch von außen gegen die Zähne drücken und fixieren. Anschließend legt man den Mundschutz in kaltes Wasser, woraufhin er so bleibt, wie er angepasst wurde.


In diesem Zusammenhang noch eine lustige Anekdote: Als ich zuhause "zu Testzwecken" die Boxhandschuhe an und den Mundschutz drin hatte, klingelte gerade das Telefon. Es muss ziemlich hilflos ausgesehen haben, wie ich in der Eile mit den unförmigen Boxhandschuhen versuchte, den Hörer abzunehmen, mir ans Ohr zu halten und mich mit Zahnschutz im Mund zu melden versuchte. Hat man die Handschuhe nämlich erst mal beide fest verschlossen, kommt man alleine nicht so einfach wieder raus. Ich hatte allerdings welche mit Klettverschluss, den man zur Not auch mit den Zähnen öffnen kann (sobald man den Mundschutz ausgespuckt hat).


Boxhandschuhe gibt es nicht nur in verschiedenen Handgrößen, sondern v.a. auch in verschiedenen Gewichten, z.B. 8, 10 oder 12 Unzen (uz.). Einfache Handschuhe gibt es ab ca. 40,- DM, je nach Hersteller können sie aber auch weit über 100,- DM kosten. Ich habe übrigens im Sportgeschäft einige mitleidige bis skeptische Blicke geerntet, als ich begann, die verschiedenen Modelle anhand eines aufgehängten Sandsacks mit ordentlichem Geräuschpegel zu testen. Vermutlich dachten einige Leute: "Was ist das nur für ein primitiver junger Schläger, der da auf den Sandsack drischt". Boxen hat immer noch kein gutes Image.


Boxhandschuhe gibt es mit Klett- oder mit Schnürverschluss, was auch der Grund dafür ist, dass die Handschuhe bei Kämpfen mit Tape umklebt werden. Bei Titelkämpfen kann übrigens der Titelverteidiger in der Regel die Marke wählen. So wählen Boxer, die sich für Puncher halten, gerne "harte" Modelle, weil sie sich hiervon besonders viel Schlagwirkung versprechen.


Folgende allgemeine Erkenntnisse habe ich noch gewonnen, die ich dem interessierten Leser zum Abschluss nicht vorenthalten möchte: Boxen ist kein gesunder Sport. Alles, was über das reine Training hinausgeht, d.h. Sparring und erst recht Wettkämpfe, birgt Verletzungsgefahr. Schlimmer als Prellungen, Cuts und blaue Augen dürften dabei die Langzeitschäden sein, wobei ich z.B. an Hirnschäden oder Netzhautablösungen denke. Jeder, der an Wettkämpfen teilnehmen möchte, sollte sich das vorher genau überlegen. Ich selbst hätte durchaus mal Lust dazu, könnte mir es aber beruflich nicht leisten, mit einem blauen Auge o.ä. anzukommen. Kopf- und Tiefschutz schützen übrigens nur begrenzt. Den Kopfschutz gibt es ohnehin nur bei Amateuren und der Tiefschutz besteht im wesentlichen aus einem Stück Hartplastik, das zwar im Ernstfall bleibende Schäden (hoffentlich) verhindert, den Schmerz aber nur etwas mildern kann. Man erinnere sich nur an die beiden legendären Kämpfe von Riddick Bowe gegen Andrew Golota.


Weitere Erkenntnisse von mir sind, dass drei Minuten verdammt lang sein können. Boxen ist anstrengend; ich war nach einer Stunde Boxtraining genauso durchgeschwitzt wie sonst nach zwei Stunden Krafttraining plus anschließendem Joggen. Insbesondere wenn der Trainer mit den Pratzen durch die Halle läuft und man ihn dabei verfolgt und mit Schlägen eindeckt, erfordert das Kondition. Boxen sieht sehr leicht aus, wenn man es kann, und bedarf doch so viel Übung. Es ist eben mehr als bloßes Draufhauen mit Gewalt. Mindestens ebenso wichtig ist es zum Beispiel, eine gute Deckung zu haben und Schläge nicht zu kassieren. Daran sollten auch einmal die Kritiker von Sven Ottke denken, der vormacht, wie man nicht getroffen wird. Dass dies oft zu einem wenig attraktiven, in den Augen mancher Fans gar langweiligen Boxstil führt, ist eine andere Sache. Gesünder ist es.


Riesen-Schlagkraft bringt einem wenig, wenn man nicht beweglich ist. Schließlich macht die Körpergröße mehr aus, als man vielleicht denkt. Selbst wenn es nur psychologisch ist – vor einem Gegner, der einen Kopf größer ist als man selbst, hat man automatisch mehr Respekt, von der damit meist korrespondierenden größeren Reichweite mal abgesehen. Insoweit ist an dem alten Sprichwort "Der große gute Boxer schlägt den kleinen guten Boxer" schon etwas dran. Umso mehr Respekt gebührt Kämpfern wie David Tua und – natürlich – "Iron" Mike Tyson, die das Gegenteil bewiesen haben. Größe und Reichweite alleine reichen natürlich auch nicht, wie das Beispiel Timo Hoffmann (bei allem Respekt und persönlicher Sympathie) zeigt.


Insgesamt haben die ersten Boxtrainingseinheiten viel Spaß gemacht und ich werde wieder hingehen. Ich bin aber gleichfalls zu der – nicht überraschenden – Erkenntnis gelangt, dass Boxwettkämpfe für mich persönlich wohl nicht in Frage kommen werden. Den Tae Bo-Anhängern sei noch gesagt, dass "richtiges" Boxtraining etwas ganz anderes ist. Ebenso wenig haben mir meine Judo-"Vorkenntnisse" geholfen. Boxen ist eine eigene, harte Sportart und nicht zu vergleichen mit Aerobicprogrammen oder asiatischen Kampfsportarten.

Quelle: http://www.boxingpress.de/bp-inside-boxtraining.html

Gruß Jet

Luckyburn
28-05-2004, 09:52
nett geschrieben, hat Spass gemacht es zu lesen, als Kickboxer fand ich es interessant die Sicht eines Neulings zu lesen. Was ich an dieser Stelle noch erwähnen möchte ist, dass Sparring wieder um einiges anstrengender ist, da Treffer, wenn man welche kassiert einen schnell auspowern können. Es ist außerdem bei einem Menschen mit relativ viel achtung vor anderen Leuten nicht ganz einfach demjenigen unentwegt eine zu verpassen, dazu gehört eine gehörige Portion Überwindung, zumindest bei mir. Soviel mal dazu :), also danke dass du das gepostet hast. ;)

Avila
28-05-2004, 11:40
Boxingpress.de ist ne gute Seite, kannt ich noch garicht, danke.

Der Bericht, naja, für völlig Ahnungslose als Vorbereitung eventuell informativ, aber die "allgemeinen Erkenntnisse" des Autoren stellen ja dann doch eher massive "Antiwerbung" dar.




Folgende allgemeine Erkenntnisse habe ich noch gewonnen, die ich dem interessierten Leser zum Abschluss nicht vorenthalten möchte: Boxen ist kein gesunder Sport.

:rolleyes: Gehts noch ein bisschen undifferenzierter?




Alles, was über das reine Training hinausgeht, d.h. Sparring und erst recht Wettkämpfe, birgt Verletzungsgefahr.

Alarm Alarm, eine Sportart, bei der eine gewisse Verletzungsgefahr besteht.:ups: Man stelle sich das mal vor...
Immerhin besteht wenigstens beim Schach keinerlei Verletzungsgefahr. Schach ist also gesünder als Boxen. :rolleyes:




Schlimmer als Prellungen, Cuts und blaue Augen dürften dabei die Langzeitschäden sein, wobei ich z.B. an Hirnschäden oder Netzhautablösungen denke. Jeder, der an Wettkämpfen teilnehmen möchte, sollte sich das vorher genau überlegen.


Jaja, die Netzhautablösungen mal wieder... Diese abgelösten Netzhäute nerven echt. Ständig rutscht man beim Training auf diesen glitschigen Mistdingern aus. :rolleyes:


Zwischen Wettkampfboxen und Hobbyboxen sollte man schon unterscheiden, wenn man sowas schreibt. Und fürs Hobbyboxen gilt m.E.: Wenn man mit vernünftigen Leuten vernünftiges Sparring betreibt und es in der Hinsicht nicht übertreibt, gibts für mich kaum einen so gesunden Sport wie das Boxen. Lebender Beweis dafür war für mich die Altherrenequipe in meinem alten Boxverein. Und wenn ich mir meinen jetzigen Boxtrainer anschaue, der ist Mitte 40, und genauso fit und gesund wie der will ich mit Mitte 40 auch aussehen.

Branco Cikatic
02-06-2004, 22:41
Eine Frage hätte ich noch!
Orientieren wir uns jetzt nach unten? :ups:
Seit wann zählen Erfahrungen von Neulingen?
Was zählt sind Erfahrungen von Champions,
die einen motivieren weiter an sich zu arbeiten!

JetLag
04-06-2004, 14:01
Orientieren wir uns jetzt nach unten? :ups:
Seit wann zählen Erfahrungen von Neulingen?
Orientieren kannst du dich, an wen du willst. Außerdem steht im ersten Abschnitt:

Wer selbst Amateur- oder gar Profiboxer ist, wird über den folgenden Artikel vielleicht lächeln. Mir geht es nur darum, anderen Interessierten, die noch nie geboxt haben, ein paar erste Eindrücke eines Anfängers zu vermitteln.

...schließlich hat jeder mal klein angefangen ;)

colt
04-06-2004, 15:14
klingt für mich, als wenn ich mit oma die fotos des letzten urlaubs ansehen muss.

und siehst du junge: da ist der wald. und da sind opa und ich immer spazieren gegangen... *gähn*

Mark A.
05-06-2004, 11:24
Boxingpress find ich auch ganz gut, besonders die Serie Schattenboxer. Und wenn es um Erfahrung geht. Im Boxingpressforum scheinen auch einige prominete Boxer zu posten. Allerdings fand ich die Erwähnung der gesundheitschädlichen Folgen in diesem artiekl eher unpassend, ging ja um Hobbyboxer bzw. Anfänger. aber ist ansichtssache.