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Vollständige Version anzeigen : Erfahrungen gesucht: Doppelter Bruch der Elle, Platte im Arm



Syron
06-02-2015, 22:29
Hallo zusammen!

Bevor die Standard-Antwort „Frag den Arzt!“ kommt, die ich selber auch gerne gebe – versteht sich von selbst! :D
Ist schon geschehen, wird Freitag (Orthopäde/ Chirurg) wieder geschehen und Montag vielleicht auch (mein Hausarzt hat mich noch nie so oft gesehen, wie jetzt).

Letzte Woche Dienstag (also am 27.1.) hat es während des Trainings meinen rechten Arm dahin gerafft: Doppelter Bruch der Elle.
Zum Glück haben mich einige Trainingspartner so kirre gemacht, dass ich ins Krankenhaus fahren soll, denn sonst hätte ich es nicht getan.

Am Tag darauf war Gipskontrolle und Nachbesprechung und ich wurde vor die Wahl zwischen Gips und OP gestellt.
Habe mich nach einigem hadern für die OP entschieden und habe nun seit letztem Freitag (30.1.) eine 10-Lochplatte mit neun Schrauben im Arm.
Lief auch weitestgehend wie geplant (beim Drainage ziehen, gab es einen kleinen Unfall, aber egal) und soweit dürfte alles nach Plan laufen.
Freitag werden die Fäden gezogen und am selben Tag oder ein paar Tage später kommt auch der Gips ab.

Nun bin ich jetzt schon unausgelastet, also wollte ich mal nach Erfahrungsberichten fragen – *wann* konntet ihr (nach ähnlichen Verletzungen) wieder nach und nach *was* trainieren?
Wann wieder „richtig“, wenn auch zunächst vorsichtig, wieder regulär einsteigen?
Wann war wieder alles beim Alten?
Laut Doc kann ich ab übernächster Woche wieder seeeeehr moderat und milde etwas machen.
Offensichtlich kein richtiges Training, mich aber zumindest bewegen, solange der rechte Arm weiter geschont und nichts gehoben/ gezogen wird (also keine Gewichte dran, nichts mit Widerstand - alles wo der Verstand schon "Nein!" sagt).
Werde da noch mal genauer nach fragen, was da risikolos geht (mein Lehrer träumt von meinem Albtraum: Kardiotraining ;) ).


Klar, alles „echte“ braucht seine Zeit.
Ist *beep*, aber muß ich nun durch.
Aber vielleicht gibt es ja ein paar Sachen, die man schon machen kann, bevor der Arm ausgeheilt ist; irgendwas, wofür er nicht gebraucht wird (Ich darf mit rechts höchstens ein Kilo heben. Die Realität ist, ich hab mich heute gefreut überhaupt das Telefon heben zu können ;) Und das wird sich wohl auch erstmal kaum ändern).

Wie gesagt, ich suche weniger medizinischen Rat, als viel mehr Erfahrungsberichte.
Medizinischen Rat hab ich vor mir bei Ärzten zu holen :D

PS.: Falls es von Bedeutung sein sollte, ich habe die Röntgenaufnahmen hier.

t1mo
07-02-2015, 08:24
Mir ist im Mai vor 2 Jahren was ähnliches passiert. Beim Sparring wurde mir ebenfalls die Elle gebrochen (allerdings nur einfach). Musste operiert werden, bekam ne Platte mit 7 Schrauben.
Kann bis heute keinen Kampfsport machen, und das wo ich doch so gerne ins Muay Thai will :(
Nicht, dass der Arm nicht stabil wäre, aber Stöße tun immmernoch ziemlich weh. Auch das Weichgewebe um die Elle ist sehr empfindlich. Wahrscheinlich durch den Bruch in Mitleidenschaft gezogen und jetzt vernarbt.
Stell dich also auf ne längere Pause ein.

Ist ne echt dumme Geschichte :/

Syron
07-02-2015, 08:48
Die Ärzte im Krankenhaus waren da doch etwas optimistischer: Zwischen 3-6Monaten, wobei die 6 Monate richtiges Training waren, die drei... nennen wir es mal "Wiedereinstiegstraining", in dem ich Hebel auf den Arm wohl vermeiden soll.
An sich besteht aber kein Zweifel, daß alles wieder vollkommen in Ordnung kommt.

War alles etwas schnell durch bei der Visite.
Mein Orthopäde/ Chirurg wird sich auf 'ne lange Frageliste einstellen können, trotz des bereits erfolgtes bohren beim Hausarzt.

Hast du die Platte rausnehmen lassen?
Ich tendiere bisher absolut dazu sie rausnehmen zu lassen, sobald es sicher ist.
Gibt natürlich, wie bei allem, auch die gegenteilige Ansicht, sie drinnen zu belassen.

t1mo
07-02-2015, 08:57
Mein Arzt hat damals auch gesagt 3-6 Monate zu warten.
Ja habe die Platte im Mai letzten Jahres raus machen lassen. Hat mich einfach immer gestört.

Syron
22-04-2015, 12:25
Drei Monate nach dem Bruch ein kurzes Zwischenupdate, falls wer anders mal nach ähnlichen Erfahrungen suchen sollte.

Drei Wochen nach dem Bruch stand ich wieder auf der Matte.
Allerdings (man ist ja nicht ganz blöd) nur seeeeeeehr moderat und vorsichtig.
Hieß für mich: Etwas laufen, etwas hüpfen - sonst fast nur zusehen.

Wiederum zwei, drei Wochen darauf etwas mehr mit trainiert: Aufwärmen (was so ging mit einem Arm) und einarmige Techniken.

War übrigens beides mit dem "Okay" eines Arztes (der mich so gut kennt zu wissen, daß ich auch vorsichtig machen, wenn er vorsichtig sagt und mich an die Vorgaben halte. Also keiner der nur sagt: "Mach du mal" ohne einschätzen zu können, *was* ich dann tatsächlich mache).
Ich müsse halt vorsichtig sein und den Arm dabei nicht direkt belasten.

Gestern war nun das dreimonatige Kontröllröntgen ("Sieht alles tiptop aus! Wir können das nun erstmal abschließen.").
Gleichzeitig hab ich mich gestern das erste Mal an Training im "Vollmodus" getraut: Mein Lehrer durfte den Arm hebeln (Ich habe ganz vergessen, daß sowas weh tut ;) ) und mich werfen.
Hab ich vorher keinen dran gelassen.

Und obwohl die Mobilität noch nicht zu 100% wieder da ist, die Rotation braucht da noch etwas (was sich nach Gestern tatsächlich sogar ein wenig verbessert hat), hat alles soweit gut geklappt.
Auch wenn ich beim Drehhebel ein Dauertappen drin hatte :o

Geworfen werden war vor allem auf die "heile Seite" gar kein Problem, auf der "kaputten Seite" hab ich nur an einer Stelle noch Probleme.
Meinem empfinden nach hat diese aber absolut gar nichts mit dem Knochen zu tun. Da ist eher ein Muskel oder eine Sehne betroffen; vielleicht noch etwas "verklebt" von dem Eingriff.
Die macht aber auch noch zicken, wenn ich etwas ziehe oder hebe.
Laut Physio nichts bedenkliches, ich hoffe er hat recht ^^

Wenn das Gelenk oder auch der Unterarm bei der Platte gefriffen wird, ist es noch etwas unangenehm aber nicht in dem Sinne übermäßig schmerzhaft, kommt also auch alles wieder.

In kurz: Soweit wohl Glück gehabt, Mobilität kam in einem sehr guten angemessenen Rahmen zurück, Schmerzen gingen gut zurück und nur eine Stelle macht noch Probleme.

Also: Trotz Platte kann ich wieder weitestgehend normal trainieren (zur Zeit weigere ich mich noch, den Arm von anderen Anfängern hebeln zu lassen) :)


Nächste Entscheidung: Wenn keine Einschränkungen bleiben - Platte raus, ja oder nein?
Zur Zeit tendiere ist allerdings zu einem "Ja", das wäre dann in etwa einem Jahr.
Scheint aber auch viele Verfechter dafür zu geben, die Platte einfach drin zu lassen, sollte sie nicht stören.
Mal sehen, was das noch wird.

marasmusmeisterin
23-04-2015, 09:37
ich hatte beim Karate eine Trainingskollegin, die die Platte im Unterarm dringelassen hat und sich später sehr darüber ärgerte. Ständige Schmerzen bei Berührung (!!!) die nicht weggehen. Das Risiko gehst du ein.

Syron
24-04-2015, 01:24
ich hatte beim Karate eine Trainingskollegin, die die Platte im Unterarm dringelassen hat und sich später sehr darüber ärgerte. Ständige Schmerzen bei Berührung (!!!) die nicht weggehen. Das Risiko gehst du ein.
Das hatte ich bereits irgendwo auch mal gelesen; keine sehr schöne Vorstellung.

Ich tendiere bisher ja ohnehin zu rausnehmen, mein Orthopäde/ Chirurg wohl ebenso.
In vier Monaten habe ich einen weiteren Kontrolltermin, da werde ich das gleich nochmal ansprechen (hätte nichts dagegen, die Platte noch im Dezember wieder los zu sein, sollte es risikolos machbar sein).
Fremdkörper ist im Endeffekt nunmal Fremdkörper.

Ein Arbeitskollege meiner Mutter hatte die Platte nach sieben oder acht Jahren rausnehmen lassen (da war alles so schön verwachsen, daß es auch gleich zwei Operationen bedurfte).
Keine Ahnung, warum er sie so lange drin ließ, da er auch sagte wenn Schläge drauf kamen, tat das schon weh, bzw. wären unangenehm.

Zur Zeit tun mir Schläge darauf auch (noch?) weh, aber ist ja auch noch recht frisch.
Berühren kann ich sie glücklicherweise schon seit Wochen, auch mit Druck drüberfahren (so hab ich gemerkt, daß sich scheinbar eine Schraube ganz leicht gelöst hatte).

Mein Judolehrer hatte eine Platte im Knöchel und nach der Entnahme noch Schmerzen. Hatte dann die Narbe noch operativ "begradigen" lassen und nun geht es meistens.

Aber danke schonmal fürs Feedback :halbyeaha:

zocker
24-04-2015, 18:09
Letzte Woche Dienstag (also am 27.1.) hat es während des Trainings meinen rechten Arm dahin gerafft: Doppelter Bruch der Elle.


wie ist das denn passiert?


Wann wieder „richtig“, wenn auch zunächst vorsichtig, wieder regulär einsteigen?


zb die schlagtechniken, insbesondere kicks, aus dem hkd müsstest du schon wieder ziemlich voll trainieren können (luft, sandsack, speedball, maisbirne, choaching mit, mit gesunder hand "makiwara" o.ä, mit partner mit und ohne kampfweste,...).

dazu wären m.e. kraft- , ausdauer-, beweglichkeitstraining, techniksondertraining etc. möglich.



gruss

edit:

soweit das schon wieder geht, kannst du dir überlegen, den operierten arm inklusive hand gesondert mit gewichten etc aufzutrainieren.
gibt m.w. eine theorie/studie, dass dann der heilprozess deutlich schneller verläuft, jedenfalls nach operationen im schultergelenk.

Kusagras
24-04-2015, 21:20
Was den verletzten Arm betrifft: am besten ins Schwimmbad mit Warmbecken oder in ein Thermalbad, gegen den Wasserwiderstand arbeiten mit unterschiedlichen Bewegungen und Geschwindigkeiten (Geschwindigkeit steuert die Widerstandshöhe und damit die Beanspruchung des Körpers/Körperteiles) ggf später unter Nutzung vo Flächenvergrößerungen (da kann man was kaufen oder ausleihen im Bad). Würde mir Übungen dafür vom Phsyiotherapeuten zeigen lassen.
Bedenke, das andere Gelenke indirekt von der Immobilität bzw. eingeschränkten Mobilität mitbetroffe sind (z.B. Schulter): Training im Wasser ist sehr !! geeignet, dem entgegenzuwirken, wenn richtig ausgeführt. Das warme Wasser erleichtert oft das ausführen).

Geduld und gute Besserung!!

(Ansonsten halte den Körper fit: Ausdauer, "Schattentraing" etc.)

Syron
24-04-2015, 23:28
wie ist das denn passiert?
Drehhebel. Habe bewiesen: Sie funktionieren.
Mein Partner hatte kurz inne gehalten, um zu überlegen was als nächstes kam; als dann das nächste kam hörte man innerhalb von einer halben Sekunde ein "Knack".
Zum Glück war mein Partner geistesgegenwärtiger als ich: Sofort losgelassen, als ich mich noch gewundert hab: "Was ist los?".
Dummer Unfall, bei dem niemand Schuld hatte.
Es gab in den ersten Viertelsekunde nichst zu tappen, weil nichts weh tat und in der Viertelsekunde drauf war es schon zu spät.



zb die schlagtechniken, insbesondere kicks, aus dem hkd [...]
Gerade beim HKD habe ich bis nächste Woche Trainingsverbot, weil ich verletzt nichts auf der Matte zu suchen habe :D

Der Ganze Spaß ist ja nun ziemlich genau drei Monate her.
Es sah so aus, daß ich nach drei Wochen wieder beim Jiu Jitsu mitmachen durfte: Laufen, springen, Tritte, diverse einhändige Sachen.
Weiß Gott nichts Großes aber ich durfte kommen und *etwas* machen - was genau das war, was ich brauchte.

Seit diesem Dienstag bin ich prinzipiell wieder voll im Training, lasse aber noch keine anderen Anfänger für Hebel an den Arm (da bin ich noch zu feige für), sonder bisher sogar nur die Lehrer.
Techniken am anderen Arm hab ich aber auch schon wieder mit Anfängern gemacht.
Selbiges bei einer Technik, die keinen Hebel beinhaltet hat.
Step by step.


soweit das schon wieder geht, kannst du dir überlegen, den operierten arm inklusive hand gesondert mit gewichten etc aufzutrainieren.
gibt m.w. eine theorie/studie, dass dann der heilprozess deutlich schneller verläuft, jedenfalls nach operationen im schultergelenk.
Kraft muss ich mich vorsichtig ranarbeiten.
Ist so ziemlich alles flöten gegangen; als ich ein Paket Zucker aus dem Regal genommen hatte, nachdem ich den Arm langsam wieder belasten durfte, wurde mir erstmal klar, wie viel zu ein Kilo wiegt... :rolleyes:

Zug- oder Hebebewegungen ziehen noch ziemlich, so daß ich auch da noch etwas vorsichtig bin und mich Schritt für Schritt weiter traue.
Seit nun fast drei Monaten "darf" "Onkel Lehrer" mir die Hose und den Gürtel binden, weil beides sonst im Minutentakt wieder aufgeht :o
Zumindest bei der Hose verzeichne ich aber beim selber schnüren endlich kleine Fortschritte :D

Einfaches Aufstützen auf den Arm ging an sich nach den ersten 6 Wochen schon ganz gut und Liegestütze auch - wenn auch mit frühem Schnaufen.


Was den verletzten Arm betrifft: am besten ins Schwimmbad mit Warmbecken oder in ein Thermalbad, [...]Würde mir Übungen dafür vom Phsyiotherapeuten zeigen lassen.
Bedenke, das andere Gelenke indirekt von der Immobilität bzw. eingeschränkten Mobilität mitbetroffe sind (z.B. Schulter): Training im Wasser ist sehr !! geeignet, dem entgegenzuwirken, wenn richtig ausgeführt. Das warme Wasser erleichtert oft das ausführen).
Würde ich gerne machen, habe ich aber leider nicht erreichbar in der Nähe.

Mein Physiotherapeut hat mich mit der Zeit mit Übungen für Zuhause zugeworfen. Zum Glück.
Die aktuellsten fassen auch den Schultergürtel, Wirbelsäule und Rumpf mit ein (ich habe so oder so eine miese Körperhaltung, die "bearbeitet" er gleichzeitig etwas mit).

Mit den umliegenden Gelenken hatte ich ziemliches Glück: Der Ellenbogen hatte schon keine Einschränkungen mehr (da es schnell weh tat, egal wie ich den Arm zu Beginn gehalten hatte, hatte ich den in meinem Möglichkeiten in allen Positionen gehabt, so daß der Ellenbogen immer arbeiten musste) und die Schulter hatte "nur" ein wenig Schonhaltung abbekommen.
Was die beiden anging, war er positiv überrascht.
Übers beugen und strecken des Handgelenkes ebenfalls; war für die Verletzung wohl auch in einem guten Rahmen. Wenn auch klar eingeschränkt, ohne Frage!
Rotation... Naja, an der arbeiten wir heute noch. Kommt aber auch.
Das erste hebeln am Dienstag und Donnerstag hat da tatsächlich auch Besserung gebracht; nur minimal aber Besserung.
Dafür hatte ich beim Drehhebel vermutlich dauergetappt :D



Geduld und gute Besserung!!
Meine Geduld war nach anderthalb Tagen aufgebraucht lol
Aber danke! Und die Heilung ist (von dem Infekt der sich knapp vier Wochen eingeschlichen hatte abgesehen) soweit sehr gut verlaufen.
Jetzt noch schmerzfrei nach Belastung und ich bin noch zufriedener.
Aber klar, der Arm muss sich nun auch erstmal langsam wieder an die volle Belastung gewöhnen.

Mein Fazit bisher: So schön alles heilt, ich brauch den Mist nicht noch einmal!

Kusagras
26-04-2015, 10:20
Möglicherweise hattes du eine Vorverletzung, gab es dafür Anzeichen? Deine Schilderung klingt so, als ob es nicht nachvollziebar wäre, was passeirt ist. (Partner hat nicht übertrieben etc.)


Mein Fazit bisher: So schön alles heilt, ich brauch den Mist nicht noch einmal!

Verständlich: Sowas kann einen auch mental sehr mitnehmen.

Syron
26-04-2015, 12:04
Möglicherweise hattes du eine Vorverletzung, gab es dafür Anzeichen? Deine Schilderung klingt so, als ob es nicht nachvollziebar wäre, was passeirt ist. (Partner hat nicht übertrieben etc.)
Ich hätte jetzt keine Anzeichen für eine Vorverletzung erkannt.

Was den Vorgang des brechens angeht: Ich gehe nach wie vor von einem dummen Unfall aus.
Kann aber mittlerweile gar nicht mehr so viel zu den Details sagen; vor allem würde mir auch die Erfahrung fehlen, sagen zu können "Daran und daran hat es gelegen".
Der Lehrer stand in dem Moment zufällig auch bei uns und war genau so überrascht von dem Endergebnis.



Verständlich: Sowas kann einen auch mental sehr mitnehmen.
Ich glaube, da hat es mich auch mehr mitgenommen als im Arm.
Klar, im Arm war Mist aber ich habe das Glück, daß bisher alles gut heilt.

Als ich am Dienstag dann das erste Mal wieder richtig trainiert hatte - wo nur der Lehrer den Arm gehebelt hatte - war so ziemlich mein einziger Gedanke jedes Mal wieder: "Bitte nicht brechen, bitte nicht brechen, ...".

Die paranoide Panik muß ich leider noch etwas besser überkommen :o

Aber Glück im Unglück: Mein Lehrer kann äußerst unnachgiebig sein, womit ich dazu fast schon gezwungen bin, alles wieder mitzumachen.
Erste Rolle vorwärts über ein Hindernis hat damit angefangen, daß ich mindestens 30 Sekuden von einem Bein auf das andere gestiegen war :o

Das Gute: Der Donnerstag war schon besser. Zu merken: Da passiert nichts, auch wenn es mal gröber wird, ist schon eine enorme Erleichterung.
Nur dahin zu kommen, ist etwas schwierig :D

Das wird noch lustig werden, wenn irgendwann die Platte draußen ist und nicht mehr zusätzlich stützt :ups: :o