Vollständige Version anzeigen : Judo ab wann ?
Mahlzeit.
Ab wieviel Jahren haltet ihr es für Sinnvoll mit Judo anzufangen ?
Macht es Sinn so früh wie möglich ( 4 Jahre, wahrscheinlich erstmal nur Bewegungsspiele ) oder erst später ?
Training wäre 1x die Woche .
Also bei uns haben die kleinsten mit 5 angefangen.
Meiner Meinung nach hängt das stark vom Verein ab, wir haben dafür nen eigenen Trainer abgestellt der die ganz kleinen extra betreut. der hat sich auch ausgiebig mit Prä-Judo beschäftigt und dazu einige Kurse besucht.
Ich kann sagen den Kids in unserem Verein macht das Training Spaß und wenn Sie dann zu den etwas größeren wechseln macht sich die Vorbereitungsarbeit doch teilweise deutlich bemerkbar.
Es gibt bei uns zwei Angebote die in Frage kämen
Einmal eine Gruppe von 3-6 Jahre oder anderer Verein 2-4 Jahre .
Werde mir wohl beide Vereine mal ansehen und dann entscheiden.
Irgendwie kommt mir aber ab 2 Jahre sehr sehr früh vor .
Little Green Dragon
18-03-2015, 22:57
Wie Du selber schreibst:
Bewegungsspiele (besseres Kinderturnen), da geht es um Gleichgewicht ein bisschen simplifizierte Fallschule und max. ganz simple (ebenfalls spielerische) "Schubstechniken".
Also die Erwartung an den KK Bezug nicht zu hoch schrauben.
AnscheinendZuWeich
19-03-2015, 06:39
Ich denke das hängt nicht nur von der Trainingsgruppe und dem Trainer ab sondern auch zum Großteil von deinem Kind :)
Mein Sohn wird jetzt 3 und vor einem halben Jahr wäre es undenkbar gewesen, das der kleine Wildfang sich auf Sport solange konzentriert, während andere in seiner KitaGruppe durchaus in der Lage gewesen wären. Kinder sind halt trotz gleichem Alter sehr unterschiedlich, deswegen schwer pauschal zu beantworten.
Wenn der Zwerg das notwendige Interesse und die Aufmerksamkeit mitbringt ist es einen Versuch wert, wobei mir persönlich der Anfang ab 4 für meinen Sohn passender vorkommt.
Hug n' Roll
19-03-2015, 09:06
Genau:
Kinder sind verschieden.
Ich rate Eltern, Kinder zu mir erst ab frühestens 7/8 Jahren zu schicken.
Die lernen aber auch direkt und von Beginn an eine KK.
Und selbst da muß ich hin und wieder nach dem Probetraining mitteilen, daß sie noch nicht so weit sind.
Wenn es um Vorstufen und spielerischen Umgang geht, kann man das sicher auch schon früher anbieten. Dann ist es aber m.E. nur als eigene Gruppe zu betreuen und stellt -wie gesagt- noch eine spielerische Vorschule zur KK dar.
Erstmal danke für eure Antworten.
Beide Angebote wären eigenständige "Trainingsgruppe" mit Zeiten Abseits des regulären Trainingsbetriebes.
Das der Kampfsport Aspekt anfangs nicht im Vordergrund stehen sollte ist klar , wichtiger fände ich bewegungsschule und Entwicklung sozialer Fähigkeiten.
Judogruppe deshalb weil es erstmal die Sportart ist die dann später auch weiter gemacht werden sollte ( so die kurze Interesse daran bekundet).
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