Vollständige Version anzeigen : Defizite im WT erkannt?
WT und Grappling | WingTsun-Welt - Das Mitgliedermagazin der EWTO (http://www.wingtsunwelt.com/content/WT-und-Grappling)
Prof. Keith R. Kernspecht hat immer schon den Kampf in fünf Distanzen (Tritt-, Fauststoß-, Ellbogen- bzw. Knie-, Rangel- bzw. Wurf- und Bodenkampfdistanz) unterrichtet. Er hat auch ganz offen erklärt, dass z.B. das Programm „Sanfte Mittel“ (Überwältigen des Gegners, ohne ihn zu verletzen) nicht in das traditionelle WingTsun-Programm, das er in Hongkong kennengelernt hatte, gehört, sondern dass es aus anderen Stilen, die er vorher praktizierte, entlehnt worden ist.
WingTsun-ChiSao richtig ausgeführt, kann auch schon zum Grappling gezählt werden, aber meist ............
So langsam steigt man dahinter und erkennt, die KK ist noch nicht ganz rund.
Ich finde es gut, wenn man das Rad nicht zwingend neu erfindet und Leute ins Boot holt die sich damit auskennen.
Aber, bisher kam immer die Aussage, im WT ist alles vorhanden.
Über den Tellerrand brauchen wir deshalb nicht.
Oder hab ich das wieder falsch verstanden?
Fraglich ist auch, ob die gelernte Bewegungsqualität der wenigen Personen, die jetzt intensiv "fremd geht" beim letzten Schüler auch ankommt?
Ich hab da noch die Bilder im Kopf von den "taffen Tagen".
Die Spezialisten hielten sich die Bäuche und Herb konnte alles schlüssig erklären. :rolleyes:
Wie findet ihr diese Entwicklung?
Schellenbaum
01-04-2015, 10:18
Wie findet ihr diese Entwicklung?
Gut.
WT explizit EWTO hat den Zahn der Zeit erkannt!
Man bildet Bodentechniken aus und fängt an sich langsam heranzutasten. Es ist ja auch nicht "mal eben" so möglich ein großes Schiff gedreht zu bekommen.
Die EWTO hat erkannt wohin die Reise geht.
Das haben etlich Derivate auch schon erkannt und unterrichten Luta Livre, BJJ oder sonstige Bodenspezifische Techniken.
Man will sein Profil abrunden und das ist auch der richtige Weg. KRK wird wohl nicht mehr auf dem Boden rum rollen (da kommt er einfach nicht mehr schnell genug hoch) , aber andere halt schon. Viele der WT Leute sind doch bereits fleissig unterwegs in anderen Bereichen.
Schellenbaum
01-04-2015, 10:52
Das haben etlich Derivate auch schon erkannt und unterrichten Luta Livre, BJJ oder sonstige Bodenspezifische Techniken.
Kleiner Zusatz, bei LL ist es die Sport-Variante.
Mein Eindruck ist, dass die Hinzunahme Bodenspezifischer Techniken eher so ein Alibi-Ding ist. Merkt man ziemlich gut daran, wie Trainer "zu viel" zeigen (wenn sie überhaupt etwas zeigen) und mal glatt die einfachsten Basics überspringen. Für mich gehört z.b. Sprawl und die Guard dazu. In meiner damaligen Haupt-Schule wird bis heute nicht mal Letzteres gelehrt, geschweige denn erwähnt. Dafür durfte man in den Prüfungen tausend Takedowns und Hebel von den Sihings und Sifus über sich ergehen lassen, von denen man im regulären Training auch als höherer Schülergrad nichts vermittelt bekam (ich habe da immer das Bild eines Anglers vor Augen, der Fische anfüttert). Im Grunde heißt es öfters als man denkt "hockt euch zusammen hin und macht mal" -- nicht nur im von mir trainierten WT-Stil. Es wäre begrüßenswert, wenn ein großer Verband wie die EWTO, hier eine sinnvolle Lernstruktur einführen würde, die alle anderen sich dann abschauen. :D
Kleiner Zusatz, bei LL ist es die Sport-Variante.
Mein Eindruck ist, dass die Hinzunahme Bodenspezifischer Techniken eher so ein Alibi-Ding ist. Merkt man ziemlich gut daran, wie Trainer "zu viel" zeigen (wenn sie überhaupt etwas zeigen) und mal glatt die einfachsten Basics überspringen. Für mich gehört z.b. Sprawl und die Guard dazu. In meiner damaligen Haupt-Schule wird bis heute nicht mal Letzteres gelehrt, geschweige denn erwähnt. Dafür durfte man in den Prüfungen tausend Takedowns und Hebel von den Sihings und Sifus über sich ergehen lassen, von denen man im regulären Training auch als höherer Schülergrad nichts vermittelt bekam (ich habe da immer das Bild eines Anglers vor Augen, der Fische anfüttert). Im Grunde heißt es öfters als man denkt "hockt euch zusammen hin und macht mal" -- nicht nur im von mir trainierten WT-Stil. Es wäre begrüßenswert, wenn ein großer Verband wie die EWTO, hier eine sinnvolle Lernstruktur einführen würde, die alle anderen sich dann abschauen. :D
Das mit der Lernstruktur ist absolut richtig, das fehlt sehr oft! Wenig roter >Faden und oft wird auch vergessen wieder an die basics zu arbeiten....
oder schlimmstenfalls wird einfach immer wieder nach Lust und Laune gezeigt...
Ich habe bis dato wenig WT leute gesehen die Bodentechniken unterrichten,
Martin Mischke macht das, Daniele Macri , EWTO denke ich nur auf Seminaren, wing revolution Jungs machen es.... anonsten eher mau.
Schellenbaum
01-04-2015, 11:05
Ich habe bis dato wenig WT leute gesehen die Bodentechniken unterrichten,
Martin Mischke macht das, Daniele Macri , EWTO denke ich nur auf Seminaren, wing revolution Jungs machen es.... anonsten eher mau.
Die Avci´s positionieren sich recht deutlich damit (sowie eigentlich alle WTEO-Absplitterungen). Jemirifo hat es auch mit drin.
M.Krechlok
01-04-2015, 11:18
Es ist wohl eher so, das Leute in einer festgefahrenen Struktur Probleme haben Ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen, da sie sich nach den Vorgaben von oben richten müssen.
Personen kleinerer Strukturen haben weniger diese Probleme.
Also stellt sich eher die Frage wer von wem was abgucken sollte.
Ich mache seit Anfang an Bodenkampf und habe ein sehr umfangreiches technisches Arsenal für den Boden.
Und wenn ich die Lernstruktur der EWTO betrachte, habe diese damals bis zum 1.TG durchlaufen, finde ich es verwunderlich das man in über 30 Jahren nichts sinnvolleres auf die Beine gestellt hat.
In der Prüfungsordnung müsste es sich halt auch durchschlagen. Wenn nicht in den Schülergraden zumindest einmal Boden-Randori drinsteht ist die Sache mMn nämlich für die Katz.
M.Krechlok
01-04-2015, 11:29
Standup und Ground zu üben ist wie das Trainieren von 2 Kampfstilen.
Boden macht man nicht so mal nebenbei.
In der Prüfungsordnung müsste es sich halt auch durchschlagen. Wenn nicht in den Schülergraden zumindest einmal Boden-Randori drinsteht ist die Sache mMn nämlich für die Katz.
Es wird nur als "nice to have" gesehen.
Quelle: (http://www.wingtsunwelt.com/content/WT-und-Grappling)
Zum Teil haben wir schon Bruchstücke im Unterrichtsprogramm für Schüler, aber es hat sich in der Vergangenheit gezeigt, dass dies nicht zielführend ist.
Ein solches Programm soll allerdings ein zusätzliches Angebot darstellen. Es wird aber nicht verpflichtend für Prüfungen sein, da manche Schüler aus gesundheitlichen Gründen gar nicht am Boden kämpfen können oder wollen.
Es ist wohl eher so, das Leute in einer festgefahrenen Struktur Probleme haben Ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen, da sie sich nach den Vorgaben von oben richten müssen.
Personen kleinerer Strukturen haben weniger diese Probleme.
Also stellt sich eher die Frage wer von wem was abgucken sollte.
Ich mache seit Anfang an Bodenkampf und habe ein sehr umfangreiches technisches Arsenal für den Boden.
Und wenn ich die Lernstruktur der EWTO betrachte, habe diese damals bis zum 1.TG durchlaufen, finde ich es verwunderlich das man in über 30 Jahren nichts sinnvolleres auf die Beine gestellt hat.
Naja ich finde halt immer wenn Du einen Meister des WT hast, dass dieser tatsächlich Schwierigkeiten hat vor seinen Schülern nen Weissgurt anzuziehen.
Desswegen werden halt einzelne Techniken , mehr oder weniger gut übernommen und gelehrt.
Ich Weiss aber auch das zum Beispiel auch das ein Michael Stieler nun Blaugurt ist und seinen Leuten was zeigt.
Geht schon. Ja und bei Avsi , stimmt da ist das immer schon ein fester Bestandteil gewesen.
M.Krechlok
01-04-2015, 12:22
Die Sache ist auch immer Personenabhängig.
Für jemanden der WT verstanden hat und dem Submissionwrestling kein Neuland ist, ist es möglich einen guten Bodenkampf anhand der WT Konzepte zu konzipieren ohne in einen anderen Stil von vorne anfangen zu müssen.
Ist das nicht gegeben, muss derjenige sich sicherlich auch eine Blöße geben.
Die Sache ist auch immer Personenabhängig.
Für jemanden der WT verstanden hat und dem Submissionwrestling kein Neuland ist, ist es möglich einen guten Bodenkampf anhand der WT Konzepte zu konzipieren ohne in einen anderen Stil von vorne anfangen zu müssen.
Ist das nicht gegeben, muss derjenige sich sicherlich auch eine Blöße geben.
Weiss ich nicht, also JA die meissten haben sicherlich durch ihren Kampfsport/kunst eine gewisses Körperverständniss, aber nicht unbedingt das Wissen am Boden zu arbeiten. Oft genug schon bei WT Leuten gesehen.
Sichterlich kann man mit den Konzepten des WT auch am Boden arbeiten aber
der andere Weg es vom Fach zu lernen ist einfacher und besser, bevor man herumdoktort und das dann seinen Schülern noch beibringt.
Bestes Beispiel ist Antobodenkampf oder Takedownvermeidung. Da wird im WT Bereich dies unterrichtet, aber nicht verstanden wie ein Takedown eigentlich funktioniert. Das wird dann am Ende nichts. Devote Schüler vermiteln dem Lehrer das das was er unterrichtet auch funktioniert.
Dann verirren die sich mal beim MMA oder LL oder BJJ und dann wird es meist sehr eng.
M.Krechlok
01-04-2015, 12:50
Alles richtig was Du sagst, ist am Ende Personenabhängig.
Gibt vielleicht auch welche die sich mit Leuten aus diesen Stilen gut verstehen und sich hinter verschlossenen Türen mit diesen kappeln und so die Bedingungen haben um vernünftig zu konzipieren! :)
Schellenbaum
01-04-2015, 13:00
Es ist wohl eher so, das Leute in einer festgefahrenen Struktur Probleme haben Ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen, da sie sich nach den Vorgaben von oben richten müssen.
Personen kleinerer Strukturen haben weniger diese Probleme.
Also stellt sich eher die Frage wer von wem was abgucken sollte.
Ich finde auch, dass man bezogen auf Boden von Sifu Kastl viel lernen kann. :)
M.Krechlok
01-04-2015, 13:05
Egal von wem man lernt, fungieren diese Leute immer nur als Wegweiser, wichtig ist das man selber Erfahrungen sammelt und das geht nur durch Praxis.
Wenn man´s wirklich mal benötigt, zählt weder Stil noch Lehrer, sondern nur die eigenen Skills.
Alles richtig was Du sagst, ist am Ende Personenabhängig.
Gibt vielleicht auch welche die sich mit Leuten aus diesen Stilen gut verstehen und sich hinter verschlossenen Türen mit diesen kappeln und so die Bedingungen haben um vernünftig zu konzipieren! :)
Das wohl wahr und so wird es wohl auch zum Teil in der Praxis sein.
In jedemfall denke ich das man sich an Fachleute wenden muss bevor man selbst an etwas herumarbeitet das man durch Prinzipien erklären kann aber durch mangels Mattenzeit nicht umsetzen kann.
Mal abgesehen von der Implementierung und einigen EWTO-typischen Perlen in dem Artikel ("KRK hat Chin Na entwickelt", "bulgarische Ringer haben dank ChiSao gewonnen", "Kano hat ursprünglich keinen Bodenkampf unterrichtet"....) so finde ich die Tendenz doch sehr positiv.
Sich Input bei den Spezialisten zu holen anstelle selber halbseiden herumzudoktorn wurde ja hier im Forum gerade auch von Kritikern immer wieder als der optimale Weg betont. Insofern finde ich die Tendenz des Artikels sehr gut.
Auch folgendem Statement kann ich unter der Warte dass WT prinzipiell ein Standup Striking-Stil ist nur zustimmen:
Ziel ist es nach wie vor, den Kampf am Boden in der Selbstverteidigung zu vermeiden. Aber wenn es dazu kommt, sollte jeder WT-ler bestens gewappnet sein!
dunyazad
01-04-2015, 14:29
WT und Grappling | WingTsun-Welt - Das Mitgliedermagazin der EWTO (/content/WT-und-Grappling)
So langsam steigt man dahinter und erkennt, die KK ist noch nicht ganz rund.
....
Oder hab ich das wieder falsch verstanden?
....
Wie findet ihr diese Entwicklung?
Dass was für seine Zwecke fehlt hat KRK sofort festgestellt, deshalb wurde in der EWTO schon immer etwas anders unterrichtet. Steht auch im Artikel und du hast es zitiert.
Ja du hast es falsch verstanden.
Hättest vielleicht nicht nur dieses Forum als Info-Quelle nehmen sollen. ;)
Wenn schon immer alles "da gewesen" wäre, hätte KRK nie suchen müssen.
Pak Sau Spiel, Lat Sau, BD, Reaktsun etc... hätte es nie gegeben.
Escrima wäre nie als 2te Disziplin dazu gekommen.
Wie immer.
Es hat sich immer was verändert. Und es wurde schon immer Material von "außen" übernommen. Am Boden war man schon mal. Auch wenn es Anti-Boden hieß (Emin, Salih etc...) wurde auch Boden unterrichtet. Schließlich wollte man wissen was passiert, wenn Anti-Boden nicht geklappt hat. Verpflichtend war es damals auch nicht.
Ich finde die Entwicklung gut. Was mir aber noch besser gefallen würde, wäre wenn man bewusst und offen auf die Gracies zuginge, und mit denen einen Wissenstransfer einleiten würde (was weiß ich, jeder WTler erhält die Möglichkeit bis mindestens Blaugurt GJJ zu trainieren).
Einige trainieren ja schon BJJ, angesichts der "Vorkommnisse" mit Emin damals, wäre das aber ein echt gutes Zeichen. Neben dem wirklich guten Kram, den man noch lernen könnte.
Nur so eine Idee.
Die Avci´s positionieren sich recht deutlich damit (sowie eigentlich alle WTEO-Absplitterungen). Jemirifo hat es auch mit drin.
da habe ich aber eher ringerische techniken gesehen,als richtiges bjj oder luta livre oder sambo ;)
gruss1789 :)
Dass was für seine Zwecke fehlt hat KRK sofort festgestellt, deshalb wurde in der EWTO schon immer etwas anders unterrichtet. Steht auch im Artikel und du hast es zitiert.
Ja du hast es falsch verstanden.
Hättest vielleicht nicht nur dieses Forum als Info-Quelle nehmen sollen. ;)
Ich hab noch eine 2.Quelle, neben dem KKB, wenn es dich beruhigt. ;););)
Und irgendwo im Twitter-Land, sagte der GM mal, WT brauch keine Sachen von anderen Stilen "entlehnen".
Es gibt sie alle im WT, er hat sie in Form von Chin NA schon eingebracht.
Deswegen wundere ich mich, wenn jetzt plötzlich doch Externe zu rate gezogen werden. Was ich eigentlich gut finde.
Quelle: (http://www.wingtsunwelt.com/interview-mit-gm-kernspecht-zu-blitzdefence)
Ich kann dazu nur eines sagen: „Ich kann 100 % sicher sein, dass alle Ritualkämpfe im Stehen anfangen.“ Davon können wir ausgehen. Deshalb sollten wir im Stehen das Kämpfen üben. Wir sollten uns nicht erst einmal auf den Boden legen, nur weil das ein eventuelles Ende eines Kampfes ist.
Womit ich jetzt nicht ausschließen will, dass wir nicht auch Fähigkeiten am Boden haben sollten. Selbstverständlich sollten wir sie haben, aber nicht von fremden Stilen, so wie Rosinen, geklaut.
Aber es gab nie ein spezielles Bodenkampfprogramm, das sich von dem Programm unterschieden hätte, das wir im Stand machen würden. Und genau das finde ich auch gut so.
Jetzt sind wir mittlerweile in der glücklichen Lage, dass wir Leute mit Erfahrung in der EWTO haben, die durch Deutschland und Europa reisen und ein Anti-Bodenkampfprogramm unterrichten, das WingTsun-Prinzipien und WingTsun-Bewegungen benutzt und sie nicht aus dem Ju-Jutsu oder anderswo entlehnt.
Also, zur Selbstverteidigung – einmal zurück zum Thema – muss selbstverständlich eine Verteidigung am Boden gehören. Es muss aber kein Bodenkampf dazugehören. Deswegen nenne ich es auch Anti-Bodenkampf; denn das Ziel ist, schnellstmöglich vom Boden hochzukommen.
Viele meiner besten Schüler – auch Ex-Schüler –, die sich besonders mit dem Bodenkampf beschäftigten, brachen sich die Schultern. Und wir wissen, wie wichtig es ist, gesunde Schultern im WingTsun zu haben. Außerdem: Gebrochene Schultern kosten uns Monate und Jahre unserer Ausbildungszeit.
Ja du hast es falsch verstanden.
Hättest vielleicht nicht nur dieses Forum als Info-Quelle nehmen sollen. ;)
Wenn schon immer alles "da gewesen" wäre, hätte KRK nie suchen müssen.
Pak Sau Spiel, Lat Sau, BD, Reaktsun etc... hätte es nie gegeben.
Escrima wäre nie als 2te Disziplin dazu gekommen.
Das ist diese Sache mit der Weiterentwicklung waehrend alles gleich bleibt, oder? Muss man wohl Yin-Yang maessig betrachten, sonst macht's keinen Sinn :).
dunyazad
02-04-2015, 05:02
...
Einige trainieren ja schon BJJ, angesichts der "Vorkommnisse" mit Emin damals, wäre das aber ein echt gutes Zeichen. Neben dem wirklich guten Kram, den man noch lernen könnte.
Nur so eine Idee.
Das ist zwanzig Jahre her!
Die meisten EWTO Mitglieder können mit dem Namen Boztepe nichts mehr anfangen, die Geschichte mit den Gracies kennen sie erst recht nicht.
Im BJJ der Gracies wird es ähnlich sein.
Das ist zwanzig Jahre her!
Die meisten EWTO Mitglieder können mit dem Namen Boztepe nichts mehr anfangen, die Geschichte mit den Gracies kennen sie erst recht nicht.
Im BJJ der Gracies wird es ähnlich sein.
Naja, das Thema wird ja in regelmäßigen Abständen in den Foren immer mal wieder hochgekocht, meist mit einer gewissen Häme. ;)
Aber auch wenn es so ist, wäre es doch eine gute Sache. Unabhängig von was wann wer wem und vorne und hinten ... :)
Ach mein Gott, Herr Kernspecht hat gerade wieder eine neue Sau, die ganz dringend durchs Dorf getrieben werden muss.
Tja und frei nach dem Motto: "Was Interessiert mich mein Geschwätz von gestern", war das natürlich eigentlich schon immer da und wurde prinzipiell auch immer schon so gemacht.
Ändern tut sich dadurch am allgemeinen Konzept des WT ohnehin nix, warum auch funktioniert monitär gesehen doch hervorragend.
Der eine oder andere Trainer wird es mal besser mal schlechter einstreuen, je nachdem wie Fit er da ist (ich erinnere mich da an einige grauenvolle Videos) aber in der Breite?
In sofern, gleich Stelle, selbe Welle und bis zum nächsten Mal.
Viele meiner besten Schüler – auch Ex-Schüler –, die sich besonders mit dem Bodenkampf beschäftigten, brachen sich die Schultern. Und wir wissen, wie wichtig es ist, gesunde Schultern im WingTsun zu haben. Außerdem: Gebrochene Schultern kosten uns Monate und Jahre unserer Ausbildungszeit. Vielleicht sind die besten Schüler auch einfach`n bissl unsportlich? :)
Schellenbaum
02-04-2015, 10:21
da habe ich aber eher ringerische techniken gesehen,als richtiges bjj oder luta livre oder sambo ;)
Du wirst nicht streng nach Stil trennen können, es ist hybrid'sche Bauarbeit.
Das mit dem "Avci = Ringen" ist etwas, das sich erstaunlich lange in der Forenwelt hält, wohl aufgrund Sifu Salih´s vermeintlichen Ringer-Background und einigen Promo-Videos.
Ich spreche von dem, was du vom 1. SG bis zum 1. LG regulär lernst; richtiges Ringen muss man da schon mit der Lupe suchen und wenn, dann hast du es nur ganz grobklotzig mit drin, damit du den Dummy spielen kannst, während der andere sich dagegen verteidigt. Aber wenn man viel mit Sihings und Sifus abhängt und sich ein bisschen mit ihnen tollt, kriegt man jaaaaaaaaanz viel Stand up- und Boden-Grappling, während man sich immer wieder fragen muss, wer was woher hat. Manchmal kann man sich was von Sifu Salih selbst abschauen (vor allem während Prüfungslehrgängen nimmt man viele Technikfetzen auf, die oft mit der Chum Kiu erklärt werden :D), das meiste wird sich jedoch durch Eigenrecherche angeeignet, was teilweise katastrophale Formfehler mit sich bringt, sowie massive Gefährdung des Trainingspartners, u.a. auch durch kaum vorhandene Fallschule.
Vielleicht sind die besten Schüler auch einfach`n bissl unsportlich? :)
Es fehlten vielleicht Grundlagen, wie zum Bsp. Fallschule.
Oder das Ego spielte verrückt und man konnte dem Weißgurt nicht sagen, der Lock sitzt, man kommt nicht raus und dann war die Schulter etwas kaputt. :o
Da fragt man sich doch unweigerlich, wie das die Bodenexperten aus anderen KKs eigentlich machen, die ständig bodenkämpfen. Die dürften ja kaum je besser werden, weil sie ständig mit gebrochenen Schultern ausfallen. Und gesunde Schultern sind bei denen ja auch nicht weniger wichtig.
Ist das vielleicht auch so`n erkanntes Defizit im WT?
Dass den Jungs die Aussagen von gestern um die Ohren fliegen ist ja nichts neues bei dem Verein.
Da fragt man sich doch unweigerlich, wie das die Bodenexperten aus anderen KKs eigentlich machen, die ständig bodenkämpfen.
Die Sportler haben einfach weichere Matten, wo denen nichts passiert.
WT`ler müssen hart im nehmen sein und trainieren unter viel härteren Bedingungen (https://www.facebook.com/photo.php?fbid=611923895519000&set=a.180670321977695.40851.175993475778713&type=1&theater), um auch auf der Straße bestehen zu können. ;)
Da fragt man sich doch unweigerlich, wie das die Bodenexperten aus anderen KKs eigentlich machen, die ständig bodenkämpfen. Die dürften ja kaum je besser werden, weil sie ständig mit gebrochenen Schultern ausfallen. Und gesunde Schultern sind bei denen ja auch nicht weniger wichtig.
Ist das vielleicht auch so`n erkanntes Defizit im WT?
also ich kompensiere meine ständig gebrochenen schultern, indem ich einfach mit dem rabenschnabel um mich haue ...
also ich kompensiere meine ständig gebrochenen schultern, indem ich einfach mit dem rabenschnabel um mich haue ...
und wenn der mal wo steckenbleibt?
gruss
also ich kompensiere meine ständig gebrochenen schultern, indem ich einfach mit dem rabenschnabel um mich haue ...
Du hast doch auch schon mal ein Probetraining bei einem guten Judo verein gemacht. ;)
Was sagst du denn z.Bsp. zu dem 5. Foto, wo folgendes drunter steht.
Quelle: (http://www.wingtsunwelt.com/content/WT-und-Grappling)
Judo- und Sumo-Meister A. Schnabel zeigt eine Wurftechnik mit DaiSifu Schrön
Fotos sind ja nur Momentaufnahmen, aber mir stellen sich da irgendwie die Nackenhaare auf.
naja, König wollte fitter werden, seine Plautze ist ja schonmal gewichen, vermutlich musste er sich doch den doofen Sportlern anpassen, auch wenn der SV Kampf nur 3 Sekunden dauert, fürs Training ist es vielleicht doch förderlich, wenn man nicht nach 5 Sekunden kabbeln aufm Sofa klingt wie nen asthmatischer Pinscher nachm Marathon...
Ernest Dale Jr.
02-04-2015, 12:03
alles unsinn, das gegenteil ist der fall. diese sogenannten "defizite" sind nur notwendige durchgangsstadien auf dem weg zur umsetzung der systemprinzipien.
alles unsinn, das gegenteil ist der fall. diese sogenannten "defizite" sind nur notwendige durchgangsstadien auf dem weg zur umsetzung der systemprinzipien.
Das ist richtig guter EWTO-Neusprech. Gefällt mir! ;) :D
Das ist zwanzig Jahre her!
Verdammt, kommt mir vor als ob es gerade erst gewesen ist.
Da ich die Mods geben habe meinen eigenen Thread zu diesem Thema zu schließen, hier nochmal was ich dazu dort geschrieben habe:
Eigenquote:
Hallo WTHerb,
du schriebst mal das WT ja eigentlich schon vollständig ist und alle Distanzen abdeckt (etwas was ja auch Sifu KRK schon in von Zweikampf schrieb).
Wie deckt sich dies mit folgendem Artikel:
WT und Grappling | WingTsun-Welt - Das Mitgliedermagazin der EWTO
Die intensive Hinwendung zu Grappling und Bodenkampfstilen dürfte ja eigentlich gar nicht nötig sein. Das man sich dort nur die Trainingsmethodik anschaut, würde den Aufwand ja kaum rechtfertigen.
Alle:
Generell finde ich die "Hinwendung" zum Grappling auf alle Fälle begrüßenswert und einen Schritt in die richtige Richtung. Offen von der Erfahrung andere Stile zu profitieren ist ein sehr guter Weg.
Wie seht ihr das?
Schlecht finde ich auch in diesem Artikel wieder die übertriebene Betonung eigener Erfahrungen und Leistungen und das "schlecht machen" andere Stile. Man würde viel an Glaubwürdigkeit, auch in den eigenen Reihen, gewinnen, wenn man dies stark reduzieren würde.
Herb ist doch gerade im verlängerten Oster Urlaub.
Herb ist doch gerade im verlängerten Oster Urlaub.
die problematik der rabenschnabelverwendung wurde von dir m.e. noch nicht erschöpfend behandelt.
gruss
alles unsinn, das gegenteil ist der fall. diese sogenannten "defizite" sind nur notwendige durchgangsstadien auf dem weg zur umsetzung der systemprinzipien.
Irgendwie kommt's mir so vor als ob ich den Satz mal in irgend einem Geschichtsbuch gelesen hab ...
Mal abgesehen von der Implementierung und einigen EWTO-typischen Perlen in dem Artikel ("KRK hat Chin Na entwickelt", "bulgarische Ringer haben dank ChiSao gewonnen", "Kano hat ursprünglich keinen Bodenkampf unterrichtet"....) so finde ich die Tendenz doch sehr positiv.
Sich Input bei den Spezialisten zu holen anstelle selber halbseiden herumzudoktorn wurde ja hier im Forum gerade auch von Kritikern immer wieder als der optimale Weg betont. Insofern finde ich die Tendenz des Artikels sehr gut.
Mir gehts ganz anders, sehe nur einen artikel wo wieder WIE IMMER versucht wird möglichst alles abzugrasen was abzugrasen ist und nebenbei noch unwissen über andere stile und die eigene geschichte (die wieder mal etwas anders dargestellt wird, halt immer so wies gerade passt:o) zu streuen um sich selbst in ein besonders positives licht zu rücken. Den eigenen stil aufwertendes namedropping mit fettdruck (habe diesmal aber trotz der länge des texts nur einen prof entdecken können) ist auch wieder reichlichst dabei, ab dem letzten drittel wirds so richtig unerträglich. Was für ein glück dass kernspecht bruce lee nicht getroffen hat, sonst wäre er wohl auch noch der eigentliche erfinder des jeet kune do, wie man heute in vielen editorials nachlesen könnte.:D Ein artikel der in meinen augen nicht weniger abstoßend ist als viele andere texte von der EWTOführungsriege. Was die neue ausrichtung (die je nach ihrer ernsthaftigkeit tatsächlich nicht schlecht ist) aber wirklich reißen kann, wenn wir über den TEXT reden, der m.A.n. schon etwas verlogen ist (kernspecht der schon immer für bodenkampf war ja ja da wurde früher aber ganz anders geredet wäre schon mal ein punkt), weiß ich einfach nicht. Ich könnte einfach nicht ordentlich am boden rollen, wenn ich mich zur selben zeit vor lauter abscheu gegen meine WTchefs schütteln müsste.
Denke mal diese ganzen editorials richten sich sowieso v.a. an leute die noch nicht lange genug dabei sind, um zu wissen, wie es sich wirklich mit dem werdegang kernspechts und der EWTO verhält und den alten hasen bieten sie einfach nur etwas material an die hand, mit dem sie eigenen schülern besser lustiges zeug verklicken können, worüber sie selbst eigentlich nur noch den kopf schütteln dürften, wenn sie nicht jahrelang mit scheuklappen durch die gegend gerannt sind. Tippe ja darauf, dass manche trotz angeblich flächendeckender qualitätskontrolle (die offenbar sowieso nicht greift, wie oft genug festgestellt wurde anhand ganz vieler ausnahmen) einfach ihr eigenes ding durchziehen oder alles blind mitmachen und mit den wölfen heulen, geht ja immerhin oft um nicht gerade wenig geld.:rolleyes:
Ist nur schade für die leute, die einfach nur in ruhe WT trainieren wollen und außer der EWTO nichts in der nähe haben.
alles unsinn, das gegenteil ist der fall. diese sogenannten "defizite" sind nur notwendige durchgangsstadien auf dem weg zur umsetzung der systemprinzipien.
Hätte herb nicht besser schreiben können, chapeau.:D
Herb ist doch gerade im verlängerten Oster Urlaub
Habe meine Unterlagen nochmals geprüft. Es liegt kein Urlaubsantrag vor!
Tippe ja darauf, dass manche trotz angeblich flächendeckender qualitätskontrolle ... einfach ihr eigenes ding durchziehen
Ist tatsächlich so.
Ich habe den Artikel mit einem aktiven und überzeugten, fortgeschrittenen WTler diskutiert, er fand es auch peinlich.
Warum ist man nicht in der Lage, etwas an sich sehr positives, auch so rüber zu bringen?
Ich antworte mir mal selbst: Weil man damit zugeben würde, dass vieles was man so bisher von sich gegeben hat revidiert werden muss. Letzteres tut man zwar teilweise (finde ich gut) aber eben leider auch immer in homöopathischen Dosen und meist noch relativierend.
Oft auch nach dem Moto: Der Großmeister hat es ja schon immer gewusst, nur die anderen sind in die falsche Richtung gelaufen.
Finde ich schade für alle ernsthaft WT trainierenden.
Oft auch nach dem Moto: Der Großmeister hat es ja schon immer gewusst, nur die anderen sind in die falsche Richtung gelaufen.
Finde ich schade für alle ernsthaft WT trainierenden.
Es wird auch auch genau in diesem Stil in (einigen?) Leadership-Schulen weitergereicht. Statt dem Großmeister ist es dann halt dort der Schulleiter, der es schon immer so vermittelt hat...
Ein ganz mieser Stil gegenüber den Ausbildern, die sich selbst in den Dienst der Schulen stellen und dabei so verarscht und verheizt werden.
WT und Grappling | WingTsun-Welt - Das Mitgliedermagazin der EWTO (http://www.wingtsunwelt.com/content/WT-und-Grappling)
So langsam steigt man dahinter und erkennt, die KK ist noch nicht ganz rund.
Ich finde es gut, wenn man das Rad nicht zwingend neu erfindet und Leute ins Boot holt die sich damit auskennen.
Aber, bisher kam immer die Aussage, im WT ist alles vorhanden.
Über den Tellerrand brauchen wir deshalb nicht.
Oder hab ich das wieder falsch verstanden?
Fraglich ist auch, ob die gelernte Bewegungsqualität der wenigen Personen, die jetzt intensiv "fremd geht" beim letzten Schüler auch ankommt?
Ich hab da noch die Bilder im Kopf von den "taffen Tagen".
Die Spezialisten hielten sich die Bäuche und Herb konnte alles schlüssig erklären. :rolleyes:
Wie findet ihr diese Entwicklung?
die entwicklung ist doch sehr gut.
letzen endes wird es sich überall durchsetzen ....die richtung die eingeschlagen wird ist MMA.(das wird sich auch im jj des djjv zeigen )
warum ? ganz einfach,weil man ,wenn man eine kk betreibt immer irgendwo nach dem mass aller dinge sucht.so ist der mensch nunmal.
und in den kk ist MMA eben das mass der dinge.
wie sich das MMA dann zusammensetzt,wird letzendlich das einzige unterscheidungsmerkmal der zukunft bleiben....
sanda oder muay thai für den stand. (eventuell kyokushin-kai karate)
bjj oder luta livre oder sambo für den boden.
boxen für die zwischendistanz
takedowns aus dem judo,ringen oder luta livre.
so sehe ich das zumindest
gruss1789 :)
Zitat:
Judo- und Sumo-Meister A. Schnabel zeigt eine Wurftechnik mit DaiSifu Schrön
Fotos sind ja nur Momentaufnahmen, aber mir stellen sich da irgendwie die Nackenhaare auf.
ich finds furchtbar, was da zu sehen ist.
soll wohl o-soto-gari sein ...
na ja, von mir aus, geht mich im grunde nichts an.
ich finds furchtbar, was da zu sehen ist.
soll wohl o-soto-gari sein ...
na ja, von mir aus, geht mich im grunde nichts an.
ist sogar aus wing chun wurf technik sicht falsch.
keine verbindung zum körper des anderen !! und hüfte steht komplett falsch.(schwerpunktachse ist beim werfenden viel zu weit hinten)
und ich rede jetzt nur von wing chun würfen.die sifu maria grothe zeigt in einem ihrer clips hingegen,wie es richtig geht ;)
gruss1789 :)
Jesper Lundqvist
03-04-2015, 06:00
Hi 1789,
wie und was genau ist die "Wing Chun Wurf Technik Sicht"?
mfG
Eine Menge Jubelschreie hier. Nun ja, im KRK-WT findet sich halt für jeden was. Zur Not wird halt hinzugenommen und verändert bis man auch den letzten potentiellen Kunden erreicht.
Jetzt nennt mich altmodisch, traditionell oder schimpft mich 'Ketzer', aber mir gefällt das überhaupt nicht. Bodenkampf/Grappling, BJJ, JJ, Systema usw. hat im Yong Chun soviel zu suchen wie im Boxen oder TKD, oder wie MT im Judo! Es sei denn man ist ein reines SV-System, was Yong Chun aber nicht ist. Dann lieber KM, JKD-Concept, PFS, TSD oder sonstiges! Oder man hat MMA-Wettkampfambitionen. Sieht mir in der EWTO aber nicht danach aus.
Aber sei es drum, jeder wie er will!
Da das KRK-WT nun aber öffentlich zu seiner Hybridentwicklung steht und sich immer mehr vom Yong Chun entfernt(bis zur Unkenntlichkeit), wäre eine Verschiebung des WT ins Hybridunterforum doch tatsächlich der unausweichliche, einzig richtige Schritt, oder nicht?!
Die Leute gucken UFC & Co. und sehen Bodenkampf.
Also wollen die Leute AUCH Bodenkampf lernen.
DESWEGEN ist der neuerdings "drin" im Stil :rotfltota
Die Nachfrage verändert das Angebot - "wir haben alles / können alles" was
ihr nur wollt.
Hat hier irgendjemand einen Clip o.Ä mit "Bodenkampf" im VT/WC/WT und
wo stilsystematisch "gerollt" wird ???
Defizite kann man auch in der Ausführung / Vorführung der Formen erkennen -
gibt es deswegen keine derartigen Demo's eines bekannten deutschen GM ???
Ist das etwa nicht vorzeigbar ???
https://youtu.be/sEQn5HfyChs
Wenn dir das reicht? :rolleyes:
Seamaster
03-04-2015, 13:00
Das Wing Chun von Keith Kernspecht und seinem Verband wird niemals in der Lage sein erfolgreich wett zu kämpfen.
1) Weil es sich als reine SV versteht. (Bis jetzt!)
2) Weil nur dem etwas "neues" gezeigt wird, der Prüfungen macht und lange dabei ist.
So fielen in der Vergangenheit häufiger mal Sätze wie "Das ist für den Schüler und das ist für die höhehren Lehrer..."
Daraus können wir schließen, dass nicht alle das gleiche lernen. Das wird dann wohl auch für den Boden gelten. Man hat seine Tricks.
So kann niemals erfolgreich ein Wettkampftraining absolviert werden. Für niemanden. Und so kann schonmal gar nicht gewonnen werden!
BumBumKiwi
03-04-2015, 18:30
Einfach nur Marketing. Aber diesmal wohl etwas langfristiger geplant: schrön ist doch schon bjj brownbelt. Wartet einfach mal, wieviel mehr bjj auf einmal im WT "wiedergefunden" wird, wenn er jemanden findet, der ihm nen regulären blackbelt umbindet. Dann gibt's ratzfatz ne eigene WT-grappling sparte. Der Artikel bereitet dafür schonmal die Bühne....
https://youtu.be/sEQn5HfyChs
Wenn dir das reicht? :rolleyes:
Danke - reicht jedenfalls zum Gruseln :)
Mal sehen - ich kenne ja eine ganze Menge Formen aus anderen Stilen,
also sollte ich mich mal mit 'nem Stock auf den Rücken legen und
"Escrima-Bodenkampf" erfinden und eine große Lücke schließen.
Mit dem Katana - mal sehen ob ich mich das traue mit dem scharfen Ding.
Bei Shotokan wird's schwierig wegen des Zurückiehens der Arme - immer
mit dem Ellbogen in den Boden kloppen - weis ich nicht so recht wie lange
das Spaß macht ?
Zurück in die Realität:
Warum müssen so viele Leute ständig an den alten Formen rumpfuschen
anstelle die Form wie mal gedacht zu lernen + Anwendung ???
DAS ist so viel Zeug, da kann man jahrzehntelang dran arbeiten !
Einfach mal hingucken was die wiklich guten Leute machen und WIE sie
das selbst gelernt haben - auf die harte und langweilige Tour !
Grüße
BUJUN
Raging Bull
04-04-2015, 21:31
Einfach nur Marketing. Aber diesmal wohl etwas langfristiger geplant: schrön ist doch schon bjj brownbelt. Wartet einfach mal, wieviel mehr bjj auf einmal im WT "wiedergefunden" wird, wenn er jemanden findet, der ihm nen regulären blackbelt umbindet. Dann gibt's ratzfatz ne eigene WT-grappling sparte. Der Artikel bereitet dafür schonmal die Bühne....
Wetten dass, das nicht lange auf sich warten lässt?
Ich würd n Monatsgehalt drauf verwerten, dass der Artikel für die WT-Welt da schon gespeichert und der Blackbelt schon mal "vorsorglich" im Schrank hängt.
Oh man, manchmal frage ich mich echt wohin der Weg der EWTO noch führen soll.
Jetzt werden martialische Bilder mit muskulösen Bodenkämpfern gemacht um die allumfassende Technikwelt des EWTO-KRK-WingTsun zu glorifizieren.
Sorry, aber die Herren GM König und Sifu Schrön trainieren mit Sportlern Wettkampftechniken, das hat im Prinzip nichts, aber auch rein garnichts, mit der Realität zu tun.
Bevor alle jetzt hier rumtoben, dass Bodenkampf die Ultima Ratio ist und unbedingt in ein System gehört, muss ich schreiben, das es nett ist, wenn man sich auf dem Boden (Bewegungen ect.) auskennt.
Allerdings sind alle Techniken/Prinzipien zum Bodenkampf die momentan in der EWTO unterrichtet werden, nichts anderes als schlechtes Judo/BJJ/JJ.
Man nimmt sich Techniken aus Bodenkampfstilen (versportlichen Stilen!) und presst sie in ein Korsett aus fiktiven Prinzipien, die am Boden nicht umsetzbar sind, ohne sich von dem eigentlichen Problem der Versportlichung zu entfernen.
Diese Techniken sind darauf angewiesen, dass der Gegner eben unter den gleichen Regeln kämpft wie man selbst, die Realität sieht allerdings ganz anders aus.
Wenn du auf dem Boden landest, kann das der Tod sein!
Warum?
-Naja wenn der Gegner noch 3 Kumpels hat und die während der trainierten Submission Fußball mit dem Kopf des Verteidigers spielen.
-Oder der Verteidiger einen Arm-Streck-Hebel macht und die Sau von Angreifer beißt einfach (schon live gesehen, dann ist nichts mehr mit Arm-Streck-Hebel)
-Oder der Angreifer mal einfach wesentlich stärker ist als die 45kg schwere weibliche Verteidigerin und einfach sammt ihr am Arm aufsteht und sie 3x mit dem Rücken auf die Matte (noch nicht mal auf die harte Straße) knallt.
hans-charles
07-04-2015, 12:57
Hallo Simbha,
ein echt starker Beitrag.
Nur möchte ich Deine Ausführungen nicht nur auf das EWTO festlegen.
Es gibt auch andere " Verbandsgrößen " die halten, das was sie unterrichten für die " Lösung " für alles.
Gruß
[QUOTE=Simha;3346185]Oh man, manchmal frage ich mich echt wohin der Weg der EWTO noch führen soll.
Jetzt werden martialische Bilder mit muskulösen Bodenkämpfern gemacht um die allumfassende Technikwelt des EWTO-KRK-WingTsun zu glorifizieren.
Sorry, aber die Herren GM König und Sifu Schrön trainieren mit Sportlern Wettkampftechniken, das hat im Prinzip nichts, aber auch rein garnichts, mit der Realität zu tun.
Fein wenn man den bösen Buben im Aufgabegriff hat.
Und jetzt ??
Loslassen wenn der abklopft oder verspricht wieder brav zu sein ?
Mal auf die schnelle bis zur Bewußtlosigkeit würgen oder ein paar Gelenke
brechen ???
Nich alles was man machen kann ist 1 : 1 anwendbar - natürlich schade :mad:
naja, diese Diskussiongabs hier schon so oft...
Tatsächlich ist BJJ eines der System, mit denen sich ungünstige körperliche Verhältnisse am besten ausgleichen lassen - wesentlich besser als in jedem (!) standup-System.
Außerdem, wenn Du Dich am Boden mit 3 Gegner befindest was meinst Du wem es besser ergeht: Dem, der sich auskennt da oder dem der nicht? Und was meinst Du wer den Boden besser meiden kann, der der das trainiert oder der, der nicht?
Hatten wir alles schon tausendfach, habs daher nur zusammengefasst...
Allerdings sind alle Techniken/Prinzipien zum Bodenkampf die momentan in der EWTO unterrichtet werden, nichts anderes als schlechtes Judo/BJJ/JJ.
Man nimmt sich Techniken aus Bodenkampfstilen (versportlichen Stilen!) und presst sie in ein Korsett aus fiktiven Prinzipien, die am Boden nicht umsetzbar sind, ohne sich von dem eigentlichen Problem der Versportlichung zu entfernen.
Diese Techniken sind darauf angewiesen, dass der Gegner eben unter den gleichen Regeln kämpft wie man selbst, die Realität sieht allerdings ganz anders aus.
Wenn du auf dem Boden landest, kann das der Tod sein!
Warum?
-Naja wenn der Gegner noch 3 Kumpels hat und die während der trainierten Submission Fußball mit dem Kopf des Verteidigers spielen.
-Oder der Verteidiger einen Arm-Streck-Hebel macht und die Sau von Angreifer beißt einfach (schon live gesehen, dann ist nichts mehr mit Arm-Streck-Hebel)
-Oder der Angreifer mal einfach wesentlich stärker ist als die 45kg schwere weibliche Verteidigerin und einfach sammt ihr am Arm aufsteht und sie 3x mit dem Rücken auf die Matte (noch nicht mal auf die harte Straße) knallt.
Ach, der Stand kann auch dein Tod sein.
Nimm es mir nicht übel aber du hast ich nicht all zu viel Ahnung von Grappling im SV-Kontext.
Ist auch nicht schlimm, *ing*ung ist ein Standup-Stil, trotzdem stimmen deine Aussagen so nicht.
Zumindest nicht bei denen, die auch wirklich was vom Kuscheln verstehen.
Wenn du auf dem Boden landest, kann das der Tod sein!
Warum?
-Naja wenn der Gegner noch 3 Kumpels hat und die während der trainierten Submission Fußball mit dem Kopf des Verteidigers spielen.
-Oder der Verteidiger einen Arm-Streck-Hebel macht und die Sau von Angreifer beißt einfach (schon live gesehen, dann ist nichts mehr mit Arm-Streck-Hebel)
-Oder der Angreifer mal einfach wesentlich stärker ist als die 45kg schwere weibliche Verteidigerin und einfach sammt ihr am Arm aufsteht und sie 3x mit dem Rücken auf die Matte (noch nicht mal auf die harte Straße) knallt.
Genau die selben Probleme hast du im Stand auch. Oder glaubst du es ist toll im Stand gegen 4 Leute zu kämpfen oder im Stand kann dich keiner beißen wenn du ihm zu nahe kommst?
Und bitte liebe Boden-Laien geht endlich mal weg von eurem Submission-Denken. Positionelle Überlegenheit ist Nr. 1 am Boden nicht irgendwelche fancy Submissions.
Und selbst wenn Dich jemand beißt kannst Du ihm den Arm brechen oder auschoken...^^
BumBumKiwi
07-04-2015, 13:49
Oh man, manchmal frage ich mich echt wohin der Weg der EWTO noch führen soll.
Jetzt werden martialische Bilder mit muskulösen Bodenkämpfern gemacht um die allumfassende Technikwelt des EWTO-KRK-WingTsun zu glorifizieren.
Sorry, aber die Herren GM König und Sifu Schrön trainieren mit Sportlern Wettkampftechniken, das hat im Prinzip nichts, aber auch rein garnichts, mit der Realität zu tun.
Bevor alle jetzt hier rumtoben, dass Bodenkampf die Ultima Ratio ist und unbedingt in ein System gehört, muss ich schreiben, das es nett ist, wenn man sich auf dem Boden (Bewegungen ect.) auskennt.
Allerdings sind alle Techniken/Prinzipien zum Bodenkampf die momentan in der EWTO unterrichtet werden, nichts anderes als schlechtes Judo/BJJ/JJ.
Man nimmt sich Techniken aus Bodenkampfstilen (versportlichen Stilen!) und presst sie in ein Korsett aus fiktiven Prinzipien, die am Boden nicht umsetzbar sind, ohne sich von dem eigentlichen Problem der Versportlichung zu entfernen.
Diese Techniken sind darauf angewiesen, dass der Gegner eben unter den gleichen Regeln kämpft wie man selbst, die Realität sieht allerdings ganz anders aus.
Wenn du auf dem Boden landest, kann das der Tod sein!
Warum?
-Naja wenn der Gegner noch 3 Kumpels hat und die während der trainierten Submission Fußball mit dem Kopf des Verteidigers spielen.
-Oder der Verteidiger einen Arm-Streck-Hebel macht und die Sau von Angreifer beißt einfach (schon live gesehen, dann ist nichts mehr mit Arm-Streck-Hebel)
-Oder der Angreifer mal einfach wesentlich stärker ist als die 45kg schwere weibliche Verteidigerin und einfach sammt ihr am Arm aufsteht und sie 3x mit dem Rücken auf die Matte (noch nicht mal auf die harte Straße) knallt.
:klatsch: Sehr schön, Recht hast Du. Alles blöder Sportkram, der unter richtigen Echt-Real-Kampf (TM) Bedingungen nutzlos wird.
Müssen wir jetzt schon wieder das olle Draculino bzw. das Bas Rutten Video hier rauskramen?
In Kurzform: Du hast keinen Plan vom Grappling. Nicht schlimm, aber grenzwertig, wenn man sich so weit aus dem Fenster lehnt. Mach doch einen einfachen Test: Du suchst Dir einen Grappler vor Ort, am besten einen der Dich nicht mag. Dann sagst du ihm, er darf den Armbar voll durchziehen und Du darfst im Gegenzug beißen.
Video bitte nicht vergessen, am besten hier hochladen :D Kannst Du auch analog mit nem RNC machen, Bas Rutten hat da quasi schon ein video Tutorial zu gemacht.
Das man hier auch immer wider die gleichen Sprüche lesen muss, wo kommen diese Leute immer her? Echt mal, als wäre eine Verteidigung gegen 2 oder mehr Angreifer in irgendeiner Situation einfach... "Position before Submission" ist doch wirklich nicht so schwer zu verstehen
Und mal so am Rande @Bujun: Wenn wir hier wirklich von dem Horrorszenario (drei 120 KG Hools, die der armen 60Kg Frau ans Leder wollen oder welches Klischee hier auch immer bemühen wollen), dann ist ein gebrochener Arm als Abwehr ziemlich sicher noch im Rahmen der Verhältnismäßigkeit...
naja, diese Diskussiongabs hier schon so oft...
Tatsächlich ist BJJ eines der System, mit denen sich ungünstige körperliche Verhältnisse am besten ausgleichen lassen - wesentlich besser als in jedem (!) standup-System.
Außerdem, wenn Du Dich am Boden mit 3 Gegner befindest was meinst Du wem es besser ergeht: Dem, der sich auskennt da oder dem der nicht? Und was meinst Du wer den Boden besser meiden kann, der der das trainiert oder der, der nicht?
Hatten wir alles schon tausendfach, habs daher nur zusammengefasst...
Aber das ist doch nur Sport, und auf der Straaaaaße, da ist der Boden aus Lava, und mit HIV-kontaminierten Spritzen übersät.
Und was mache ich nur wenn ich gerade einen Angreifer auschoke und dann urplötzlich eine auf Dinosauriern reitende Spetsnaz-Kompanie mit Panzerfäusten und Maschinengewehren um die Ecke kommt
Also ich befasse mich tatsächlich weniger mit Bodenkampf/Grappling als mit dem Faustkampf, was mir bis jetzt auch nie zum Nachteil gereicht hat.
(Bis jetzt kam ich auf der "Matte" im freien Sparring mit 2 Schwarzgurt Judokas, 1 Schwarzgurt JJ, 1 Schwarzgurt BJJ eigentlich immer ganz gut klar)
Das Problem welches ich hier versucht habe darzustellen ist Folgendes:
In der *ing *ung Welt werden Techniken aus dem BJJ/Judo ect. adaptiert, die aus dem Sportbereich kommen, da das *ing *ung System sowas nicht wirklich hergibt.
Und genau das ist das Problem: der Sportbereich.
(Ich sage nicht, das dieser Sport schlecht ist oder nicht funktioniert o.ä.)
ABER:
Eine SV die ohne Regeln klarkommen will (EWTO-KRK-WT bezeichnet sich ja so), sollte keine versportlichen Techniken nutzen, sondern solche, die in einem Ernstfall ein schnellstmögliches beenden des Kampfes herbeiführen und gleichzeitig dafür sorgen, dass ich, im Beispiel Armbar, nicht komplett offen und ungedeckt auf dem Rücken liege.
Da in SV Situationen eben kein Oktagon-Käfig Kumpels des Angreifers davon abhält mit einem Stuhl auf mich, der am Boden liegt und der dritten Dimension beraubt wurde einzuprügeln.
Aber wenn ihr anderer Meinung seid, raus damit, ich bin kein Bodenexperte...dafür habe ich euch ja :beer:
@ BumBumKiwi
Die Situation man hat den Gegner im Aufgabegriff - was tun ?
habe ich schon provozierend geschrieben - bei all den Gutmenschen die
sich ständig Gedanken machen wie sehr sie ihrem Gegner zusetzen dürfen.
Also vorläufig neutralisieren ist ja schön und gut - da muß aber noch was
kommen.
ICH habe damit keine Probleme - sollte nur um Nachdenken anregen.
Nix für Ungut
Grüße
BUJUN
Ein Hüftwurf ist ein Hüftwurf, ein Jab ist ein Jab und ein Armbar ist ein Armbar, egal ob auf der Straße, im Cage oder auf der Matte.
Die Trennung in Sport und Straße ist auf der technischen Ebene oftmals künstlich, gerade bei den Basis-Techniken.
Als Sport-Techniken würde ich im BJJ fancy Stuff wie Berimbolos bezeichnen, aber dies sind Techniken die entwickelt wurden als Antwort auf high level BJJ, etwas wofür in der SV keine Notwendigkeit besteht.
"Den Kampf möglichst schnell beenden", ja was glaubst du denn was ein Sportler will?
@ BumBumKiwi
Die Situation man hat den Gegner im Aufgabegriff - was tun ?
habe ich schon provozierend geschrieben - bei all den Gutmenschen die
sich ständig Gedanken machen wie sehr sie ihrem Gegner zusetzen dürfen.
Also vorläufig neutralisieren ist ja schön und gut - da muß aber noch was
kommen.
ICH habe damit keine Probleme - sollte nur um Nachdenken anregen.
Nix für Ungut
Grüße
BUJUN
Auschoken dürfte wohl die schonendste Art sein einen Kampf zu beenden. Schonender als dem Gegner das Gesicht zu Brei zu klopfen. Und wenn ich einem Gegner in der SV Knochen brechen oder Bänder abreissen muss (ich denke ja mal du meinst mit SV auch wirklich SV und keine Rangelei mit einem Besoffenen den man eher vor sich selbst schützen muss), dann so be it
"Den Kampf möglichst schnell beenden", ja was glaubst du denn was ein Sportler will?
Stundenlang herumrollen damit man beim nächsten Kämpf schön alle ist natürlich.
Auschoken dürfte wohl die schonendste Art sein einen Kampf zu beenden. Schonender als dem Gegner das Gesicht zu Brei zu klopfen. Und wenn ich einem Gegner in der SV Knochen brechen oder Bänder abreissen muss (ich denke ja mal du meinst mit SV auch wirklich SV und keine Rangelei mit einem Besoffenen den man eher vor sich selbst schützen muss), dann so be it
:thx:
So sollte das sein !
Stundenlang herumrollen damit man beim nächsten Kämpf schön alle ist natürlich.
:halbyeaha
Genau wie ein Boxer unbedingt 11 Runden durch den Ring tanzen will :D
@Simha: Keine Ahnung vom Boden, aber mit Schwarzgurten super zurecht kommen? Respekt .... ich mache jetzt schon ne weile Bodenkampf, aber Schwarzgurte vermoppen mich irgendwie immer, bin wohl einfach schlecht :(
Ok mal wieder BTT: Dieses Sport / Sv Techniken ist mMn größtenteils Dummfug. Schließe mich da voll Nite an - die hier geschmähten "Sport"techniken haben aber den riesigen Vorteil, dass man sie unkooperativ im Vollkontakt testen & trainieren kann und daher wesentlich besser darauf vorbereitet ist sie auch wirklich unter Druck einzusetzen als bei den ach so tödlichen 'SV'technicken.
Weiterhin halte ich das mit den ganzen Kumpels, die ständig herbeirufen und eine mit Stühlen verprügeln für ein ziemliches Märchen. Ich weiß ja nicht, wie viele SV-Situationen du schon hattest, aber nach meiner Erfahrung im zweistelligen Bereich kommen nur sehr selten überraschend noch irgendwelche anderen dazu, und noch seltener haben die Stühle dabei.
Hatte auch mal ne Siuation wo ein Typ direkt daneben stand als ich seine Kollegen mit nem Suplex zu Boden befördert habe, und der kam auch irgendwie nicht auf die Idee mit meinem Kopf Elfmeter zu schießen - muss wohl ne absolute Ausnahme gewesen sein :o
Scherben und Aidsspritzen lagen da aber auch komischerweise keine rum, nur etwas Kies. Aber ganz ehrlich, die paar Abschürfungen sind einem in so ner Situation ziemlich egal.
Aber eigentlich solltest du das alles auch wissen / dir denken können, wenn du regelmäßig mit Schwarzgurten "ganz gut klar" kommst ....
:halbyeaha
Genau wie ein Boxer unbedingt 11 Runden durch den Ring tanzen will :D
Und ohne Ringglocke weiß er gar nicht dass es losgeht!
Also ich befasse mich tatsächlich weniger mit Bodenkampf/Grappling als mit dem Faustkampf, was mir bis jetzt auch nie zum Nachteil gereicht hat.
(Bis jetzt kam ich auf der "Matte" im freien Sparring mit 2 Schwarzgurt Judokas, 1 Schwarzgurt JJ, 1 Schwarzgurt BJJ eigentlich immer ganz gut klar)
Durften die auch nur Schlagen?
Ansonnsten Respekt, als Striker gegen Grappler keine großen Probleme im freien Sparring, dass muss man erst mal schaffen.
Wer war den BJJ-Blackbelt, so viele gibbet ja hier Zulande noch nicht.
In der *ing *ung Welt werden Techniken aus dem BJJ/Judo ect. adaptiert, die aus dem Sportbereich kommen, da das *ing *ung System sowas nicht wirklich hergibt.
Und genau das ist das Problem: der Sportbereich.
(Ich sage nicht, das dieser Sport schlecht ist oder nicht funktioniert o.ä.)
ABER:
Eine SV die ohne Regeln klarkommen will (EWTO-KRK-WT bezeichnet sich ja so), sollte keine versportlichen Techniken nutzen, sondern solche, die in einem Ernstfall ein schnellstmögliches beenden des Kampfes herbeiführen und gleichzeitig dafür sorgen, dass ich, im Beispiel Armbar, nicht komplett offen und ungedeckt auf dem Rücken liege.
Da in SV Situationen eben kein Oktagon-Käfig Kumpels des Angreifers davon abhält mit einem Stuhl auf mich, der am Boden liegt und der dritten Dimension beraubt wurde einzuprügeln.
Wie schon geschrieben, typisch kernspechtsche "warum Sport keine SV ist"-Rethorik, ohne fundierte Basis (wie du ja selbst schreibst).
Natürlich sind nicht alle Sachen aus dem Grappling 1 zu 1 auf eine SV-Situation übertragbar.
Doch es geht um die Prinzipien die dahinter stehen, auch wenn manche "Sportler" diese inzwischen nicht mehr kennen.
Fakt ist, niergendwo lassen sich physische Defizite so gut kompensieren und Gefährdungen so gut minimieren wie im Grappling.
Hinzu kommt das die Techniken, sofern man sie beherrscht immer funktionieren.
Wenn ich bei dir nen RNC ansetzte schläfst du in 10 von 10 Fällen ein, reiße ich den Armbar durch, dann bricht dein Arm in 10 von 10 Fällen.
Wie hoch ist wohl die Quote wenn du mich schlägst?
Ich war gerade erst auf einem Gracy Comabtivs-Seminar bei Roy Marsh (BB unter Royce Gracie) und ich schwöre dir, danach würdest du deine Ansichten in Punkto Grappling =! SV noch mal stark überdenken.
Das Problem welches ich hier versucht habe darzustellen ist Folgendes:
In der *ing *ung Welt werden Techniken aus dem BJJ/Judo ect. adaptiert, die aus dem Sportbereich kommen, da das *ing *ung System sowas nicht wirklich hergibt.
Nein, das Problem ist, dass diese Techniken oft falsch übernommen und dann von Leuten weiteregegeben werden, die keine Ahnung von der Materie haben.
Es ist ja nicht so das in EWTO Bodenenkampf nicht auch schon vorher vorkam, davon gibt es herzallerliebste Videos, durch den BJJ-Hype und einge Graduierungen (Schrön) wird es nur gerade "Salonfähig".
Das dass Gros der aktiven WTler aber keine Ahnung vom Bodenkampf hat, wird bei diesen Überlegungen geflistentlich übersehen.
Antikörper
07-04-2015, 15:08
...1 Schwarzgurt BJJ eigentlich immer ganz gut klar)
Was? Du kommst als Laie mit einem Blackbelt im BJJ gut klar? Also der war jetzt ziemlich offensichtlich aus der Nase gezogen :p
Das Beispiel Armbar: Das Gelenk ist im Ernstfall gegen einen Laien sowas von schnell durch, bevor der Schmerzt eintritt ist man schon wieder aufgestanden... zudem kompensiert man durch die Position und die Hebelwirkung extrem die Kraft und Gewichtsverhältnisse.
zum Thema: Natürlich verändern die Regeln das Game am Boden. Problem ist aber nicht das "Sportsystem", sondern welche Techniken man wie adaptiert. Soll heißen, man muss genau wissen was man wann und wie macht. Ich finde es immer wieder Lustig das man sich genötigt fühlt, erfahrenen Grapplern den Unterschied Straße und Sport erklären zu müssen. Wenn jemand das weiß, dann die Jungs.
Ernest Dale Jr.
07-04-2015, 15:11
die formen im wt deuten ganz klar auf bodenkampf hin. fragt mal die keule;) oder bald auch keith.
huen sao z.B. damit reißt man das skrotum ab. wer noch zugang zur geheimlehre der echten vernichtungstechniken des wt hat, kennt z.B. auch die kranichkrallen-technik.die lässt den hodensack platzen wie einen ballon und beendet nicht nur den kampf sondern auch eure blutlinie.der real realistische realkampf ist halt keine veranstaltung für mattenottos. lernt das endlich mal!
openmind
07-04-2015, 15:33
Mach doch einen einfachen Test: Du suchst Dir einen Grappler vor Ort, am besten einen der Dich nicht mag. Dann sagst du ihm, er darf den Armbar voll durchziehen und Du darfst im Gegenzug beißen.
Video bitte nicht vergessen, am besten hier hochladen
Das Mikro aber bitte ausmachen.
Ich kann das Geräusch, das sich wie ein brechender Ast anhört, nicht ab...
_
Entschuldigung fuer die unbedarfte Frage. Aber, hat die neueste Forschung jetzt ergeben, dass man sich auf dem Boden nicht sofort beide Schulterblaetter bricht?
Entschuldigung fuer die unbedarfte Frage. Aber, hat die neueste Forschung jetzt ergeben, dass man sich auf dem Boden nicht sofort beide Schulterblaetter bricht?
Deswegen schickt KRK dafür ja auch seine Paladine und macht es nicht selber ;)
Gibts zu den gebrochenen Schultern eigentlich schon ne Publikation?
Dürfte doch die Grapplingverbände brennend interessieren.
Gibts zu den gebrochenen Schultern eigentlich schon ne Publikation?
Dürfte doch die Grapplingverbände brennend interessieren.
Nein nein. Mittlerweile ist das doch nicht mehr so. Fruehere Forschung hat doch schon ergeben, dass verfettete Schlaeger die nicht vom Sofa hochkommen jemanden mit einem Schlag k.o. hauen koennen, anstatt uebermenschliche Kraft zu benoetigen.
Ernest Dale Jr.
07-04-2015, 16:57
das ist natürlich unsinn. das gegenteil ist der fall. ist alles belegt und kann an den entsprechenden stellen eingesehen werden!
gesendet von meinem Motorola DynaTAC 800X mit plapatalk
Fruehere Forschung hat doch schon ergeben, dass verfettete Schlaeger die nicht vom Sofa hochkommen jemanden mit einem Schlag k.o. hauen koennen, anstatt uebermenschliche Kraft zu benoetigen.
vielleicht hauen die personen ko, die neben ihnen auf dem sofa sitzen - zb in einem zypriotischen fernsehstudio.
gruss
BumBumKiwi
08-04-2015, 11:37
Also ich befasse mich tatsächlich weniger mit Bodenkampf/Grappling als mit dem Faustkampf, was mir bis jetzt auch nie zum Nachteil gereicht hat.
(Bis jetzt kam ich auf der "Matte" im freien Sparring mit 2 Schwarzgurt Judokas, 1 Schwarzgurt JJ, 1 Schwarzgurt BJJ eigentlich immer ganz gut klar)
Jaja, ich komme mit meinen Trainern auch gut klar, sind nette Typen. Auf der Matte sehe ich da aber trotzdem kein Land. Nach ca. 4,5 Jahren BJJ bzw. LL ist mein einziger Erfolg diesbezüglich: Ab und an kriege ich mal nen Sweep und kurzfristig eine dominante Positon bei denen. Sage und schreibe zweimal in unzähligen Runden habe ich meinen Trainer submittet. Einmal hat er mich kurz unterschätzt und einmal hat er nen neuen fancy Move ausprobiert und sich dabei fast von selbst in den Choke gelegt.
Und Du, ohne große Erfahrung im Grappling, hälst beim Rollen mit nem BJJ- Blackbelt gut mit? :respekt: Cool Story, bro....
Das Problem welches ich hier versucht habe darzustellen ist Folgendes:
In der *ing *ung Welt werden Techniken aus dem BJJ/Judo ect. adaptiert, die aus dem Sportbereich kommen, da das *ing *ung System sowas nicht wirklich hergibt.
Und genau das ist das Problem: der Sportbereich.
(Ich sage nicht, das dieser Sport schlecht ist oder nicht funktioniert o.ä.)
ABER:
Eine SV die ohne Regeln klarkommen will (EWTO-KRK-WT bezeichnet sich ja so), sollte keine versportlichen Techniken nutzen, sondern solche, die in einem Ernstfall ein schnellstmögliches beenden des Kampfes herbeiführen und gleichzeitig dafür sorgen, dass ich, im Beispiel Armbar, nicht komplett offen und ungedeckt auf dem Rücken liege.
Nope, der "Sportbereich" ist sicher nicht "das Problem". Man braucht vieles aus dem Grappling nicht für die SV, das stimmt. Eigentlich braucht man nur einen halbwegs guten Spawl, einen Sweep bzw. Escape aus der Mount und Sidemount und vielleicht noch einen aus der Guard. Wenn ich richtig viel investieren will, vielleicht noch nen Single-Leg. Das trainiert man mit viel Saprring und gut ist.
Submissions? Braucht in der SV keiner zwingend. Wenn ich oben liege, kann ich auch hauen oder aufstehen und abhauen. (Deep-)Halfguard? Butterfly? Berimbolo? De La Riva? Spider? fancy Leglocks oder Chokes? Alles toll, braucht man aber nicht zwingend. Das braucht man alles nur, wenn der Andere auch grapplen kann. Genau dafür hat man sich das "ausgedacht". Wenn man so will, als Konter gegen den Konter gegen den Konter....
Da in SV Situationen eben kein Oktagon-Käfig Kumpels des Angreifers davon abhält mit einem Stuhl auf mich, der am Boden liegt und der dritten Dimension beraubt wurde einzuprügeln.
Wenn die Kumpels kommen und mir von hinten nen Stuhl über den Scheitel ziehen ist immer Essig. Ein ERNSTHAFTER Angriff von mehreren Leuten, am besten noch mit (improvisierten) Waffen, ist der absolute Worst-Case. Mir würden da nicht viele Leute einfallen, die das halbwegs unbeschadet überleben. Egal ob Grappler, Boxer oder WTler...
openmind
08-04-2015, 11:53
Jaja, ich komme mit meinen Trainern auch gut klar, sind nette Typen. Auf der Matte sehe ich da aber trotzdem kein Land.
Bist also nicht son besonders guter Kämpfer, ja?
:D
_
Natürlich verändern die Regeln das Game am Boden. Problem ist aber nicht das "Sportsystem", sondern welche Techniken man wie adaptiert. Soll heißen, man muss genau wissen was man wann und wie macht. Ich finde es immer wieder Lustig das man sich genötigt fühlt, erfahrenen Grapplern den Unterschied Straße und Sport erklären zu müssen. Wenn jemand das weiß, dann die Jungs.
Sorry aber natürlich gilt sport ist (selbst)mord nach wie vor. Nachdem lange genug von WTbashern nach beweisvideos gerufen wurde hat doch ein wtler ein beweisvideo gepostet wo ein grappler oder MMAler auf der straße eine latte abbekommt (war von hinten soweit ich mich erinnere). Damit wurde eindeutig bewiesen, dass sachen wie grappling nur im ring ALS REINER SPORT funktionieren. Mit der erforderlichen ACHTSAMKEIT wie sie WT gelehrt wird wäre dem grappler soetwas nicht passiert. Achtsamkeit jetzt bitte nicht mit achtsam sein verwechseln, denn das wäre nur ein billiger abklatsch, wie ich von hilfreichen WTlern gelernt habe (ähnlich wie beim stupiden sich bewegen und dem Sichbewegen;)).
Antikörper
08-04-2015, 14:04
Jaja, ich komme mit meinen Trainern auch gut klar, sind nette Typen. Auf der Matte sehe ich da aber trotzdem kein Land. Nach ca. 4,5 Jahren BJJ bzw. LL ist mein einziger Erfolg diesbezüglich: Ab und an kriege ich mal nen Sweep und kurzfristig eine dominante Positon bei denen. Sage und schreibe zweimal in unzähligen Runden habe ich meinen Trainer submittet. Einmal hat er mich kurz unterschätzt und einmal hat er nen neuen fancy Move ausprobiert und sich dabei fast von selbst in den Choke gelegt.
Mein Trainer lässt sich in den RNC von mir nehmen und windet sich da locker raus! Deprimierend sowas! :cry:
Sorry aber natürlich gilt sport ist (selbst)mord nach wie vor. Nachdem lange genug von WTbashern nach beweisvideos gerufen wurde hat doch ein wtler ein beweisvideo gepostet wo ein grappler oder MMAler auf der straße eine latte abbekommt (war von hinten soweit ich mich erinnere). Damit wurde eindeutig bewiesen, dass sachen wie grappling nur im ring ALS REINER SPORT funktionieren. Mit der erforderlichen ACHTSAMKEIT wie sie WT gelehrt wird wäre dem grappler soetwas nicht passiert. Achtsamkeit jetzt bitte nicht mit achtsam sein verwechseln, denn das wäre nur ein billiger abklatsch, wie ich von hilfreichen WTlern gelernt habe (ähnlich wie beim stupiden sich bewegen und dem Sichbewegen;)).
Achso.. ach... was? hä? Jetzt blicke ich bald nicht mehr durch :confused:
...die hier geschmähten "Sport"techniken haben aber den riesigen Vorteil, dass man sie unkooperativ im Vollkontakt testen & trainieren kann und daher wesentlich besser darauf vorbereitet ist sie auch wirklich unter Druck einzusetzen als bei den ach so tödlichen 'SV'technicken.
Volle Zustimmung. Die Basis am Boden muss einfach stimmen und da gibt es keinen großen Unterschied zwischen den Basis Sporttechniken (MMA) und den Basis SV Techniken. Lediglich die Taktik ist ggf. eine andere. Eigentlich schlimm, dass man das Jahrzente nach UFC1 noch betonen muss.
aber nach meiner Erfahrung im zweistelligen Bereich kommen nur sehr selten überraschend noch irgendwelche anderen dazu,
So unterschiedlich können Erfahrungen sein. Ich habe es mehr als einmal erlebt, dass sich "Kumpels" (die von Anfang an da waren) erst dann einmischten nachdem ihr Kollege und sein Gegner am Boden (in einer schlechten Position) waren.
Mir ist daher dieses "auch im Stand sieht es gegen mehrere schlecht aus" zu schwarz / weiß gedacht. Stimmt zwar oft, aber es verschleiert dennoch die Tatsache, dass sich viele erst dann einzugreifen trauen, wenn sie selbst das Risiko für sich als nicht zu hoch schätzen. Und das ist oft der Fall sobald beide am Boden sind.
ABER!!!!!!!!!
Das ändert nichts daran, dass nur solide Grapplingkenntnisse einem die Fähigkeit geben den Boden ggf. zu meiden bzw. wenn man dort landet die Sache schnell für sich zu entscheiden und / oder schnell wieder hochzukommen.
Dirty Tricks sind da in manchen Situation ein brauchbares Add-on, aber nur wenn die Grapplingbasis stimmt!
Grappling ohne "Dirty Tricks" funktioniert, umgekehrt ist das nur in Ausnahmefällen der Fall.
Daher bleibe ich dabei, wenn man im WT alle Bereiche abdecken will ist es eine gute Sache sich dazu bei guten Grapplern ausbilden zu lassen.
Schon interessant wie so ein "...eigentlich immer ganz gut klar" interpretiert wird.
Ich habe nirgendwo geschrieben, dass ich absolut dominiert habe oder ich nicht mal gehebelt/gechoked o.ä. wurde, also locker durch die Hose atmen und keine Panik schieben.
Dem Rest Danke ich für die guten Antworten!
Raging Bull
15-04-2015, 14:51
Auschoken dürfte wohl die schonendste Art sein einen Kampf zu beenden. Schonender als dem Gegner das Gesicht zu Brei zu klopfen. Und wenn ich einem Gegner in der SV Knochen brechen oder Bänder abreissen muss (ich denke ja mal du meinst mit SV auch wirklich SV und keine Rangelei mit einem Besoffenen den man eher vor sich selbst schützen muss), dann so be it
Da soll es Juristen geben, die das durchaus anders sehen. Grade was Angriffe zum Hals angeht.
(Ich würde dir allerdings zustimmen)
bewegungstherapie
15-04-2015, 16:25
Bringen wir es doch auf einen allgemeinen Punkt:
Ein Franchiseunternehmen unter junger neuer Führungsebene als GmbH& Co.KG ( eigentlich AG, mit einem Vorstandsmitglied ) wird versuchen sämtliche Aspekte des Kampfkunstmarktes, deren angebotenen mitbewerbenden Felder abzudecken und aktiv beobachten...reines Marketing.
Und Bodenkampf bzw. wenn ich einmal da unten gelandet bin, gehört zu einem dieser Felder. So nebenbei: Ich persönlich will nicht auf den Boden und würde im Konflikt alles dafür tun, um da nicht zu landen.
Vielleicht übt man auch mal Capoeira - Bewegungen ein ( zumindest nur den Grundschrittt ), den StepSide vom Boxen mit knackigen Jap, Kreislaufen aus dem Pakua etc. etc. etc. ...wenn´s passt..
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