Vollständige Version anzeigen : Kalifornien geht das Wasser aus
Willi von der Heide
08-04-2015, 17:17
Drastische Maßnahmen gegen Dürre: Kaliforniens Wasserspeicher sind leer | tagesschau.de (http://www.tagesschau.de/ausland/kalifornien-duerre-103.html)
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/kalifornien-trotz-duerre-kritik-am-wassersparen-a-1027156.html
So langsam aber sicher, macht sich der Klimawandel bemerkbar. Bei mir in der Ecke gibt es ein Versuchsprojekt unterstützt durch eine Universität und die örtliche Landwirtschaftskammer.
Da werden neue Getreidesorten angebaut. Sorten die robuster sind im Bezug auf Temperaturschwankungen und veränderte Niederschlagsmengen.
Das macht einen sehr nachdenklich, wenn man an die Zukunft denkt.
freakyboy
08-04-2015, 17:19
Wassermangel habe die doch alle paar Jahre mal
Trockenheit
Im Jahre 2000 begann der Fluss aufgrund vergleichsweise geringer Niederschläge immer weniger Wasser zu führen. Nach der geologischen Untersuchung der letzten 800 Jahre stellten Geologen jedoch fest, dass es umgekehrt in den letzten hundert Jahren zu überdurchschnittlich hohen Regenfällen im Westen der USA gekommen war. Durch deren Ausbleiben wäre die ganze Wasser- und Energieversorgung des US-amerikanischen Westens, die vom Colorado River abhängt, gefährdet. Diese Gefahr wird durch gleichzeitig stark wachsende Einwohnerzahlen in dem Gebiet verstärkt. Der Lake Powell hat seit 2000 über 60 Prozent seines Wassers verloren. Das Volumen des Lake Mead ist in der gleichen Zeit etwa 40 Prozent kleiner geworden. Die Niederschläge im Einzugsgebiet des Flusses reichen nach einer Studie von 2012 bereits nicht mehr aus, um die Ausleitungen zu decken, so dass die Vorräte in den Stauseen schrumpfen.
2013 wurde der Colorado River auf Platz 1 der zehn am stärksten gefährdeten Flüsse in den Vereinigten Staaten gesetzt.[12]
Quelle (https://de.wikipedia.org/wiki/Colorado_River#Trockenheit)
:rolleyes:
Vielleicht isses auch einfach keine so supertolle Idee gewesen, ein paar Millionenstädte direkt neben das death valley zu klatschen. :cool:
marasmusmeisterin
08-04-2015, 18:56
Darum fangen jetzt sogar die Kalifornier mit Wassersparen an:
- einige Bürgermeister loben Prämien für Trockengärten aus, die man nicht bewässern muß,
- andere Kommunen propagieren den Einbau von Wasserzählern. Die gabs vorher dort anscheinend nicht.
Hab ich vor einigen Monaten gelesen, ich glaub auf Spiegel online.
Der american way of life scheint sich auch drastisch verändern zu müssen - angeblich nutzt selbst James Bond schon K*ndome.
angeblich nutzt selbst James Bond schon K*ndome.Und trinkt alkoholfreien Martini?
Dann steig ich aus.
Willi von der Heide
08-04-2015, 19:20
Der american way of life scheint sich auch drastisch verändern zu müssen - angeblich nutzt selbst James Bond schon K*ndome.
Der ist Brite !
Und trinkt alkoholfreien Martini?
Dann steig ich aus.
:ups: ... der letzte harte Kerl wird jetzt auch weich ... Das Ende ist nahe.
Dafür hört der Unsinn mit Wasser und Seife endlich auf, und Mann riecht auch wieder wie einer :cool:
Drunken Master
08-04-2015, 22:58
Das passiert, wenn man eine Stadt in die Wüste baut. Die könnten bei der Toilettenspülung anfangen, die verbraucht glaube ich doppelt so viel wie eine Europäische und das dreifache einer Japanischen.
Vermutlich werden die einfach irgendwelche Pipelines für Wasser legen und aus Oregon oder sonst woher Wasser rüberpumpen.
vBulletin v4.2.5, Copyright ©2000-2025, Jelsoft Enterprises Ltd.