Vollständige Version anzeigen : Karate und Patriotismus...
Leute, ich ärgere mich immer wieder darüber, wie unsere KK in den Dreck gezogen wird, insb. von der WT-Seite; man schaue sich nur die YipMan-Filme an, wo die Karateka gleich zu dutzenden auf die Matte geschickt werden; was hat das mit der Realität zu tun? Es gibt etliche Karate, die sich in K1 u MMA bewährt haben....
Na ja, auf WT-Welt liest man aus dem Munde von KRK immer wieder interessante Neuigkeiten über das Karate, bsw.:
"Aber die Japaner haben das Karate auch extra so verändert,
dass es anders aussieht als das KungFu, von dem es kommt.
PATRIOTISMUS eben ..." (KRK Twitter; WT-Welt)
Mich erinntert das an Bild-Zeitungsniveau. Eine Beleidigung für alle Karateka bzw. die Bergünder des Karate. Auch wenn chin. Einflüsse bestanden haben, so gab es auf Okinawa schon eigenständige Karate-Stile, sodas man Kung-Fu u. co. nicht einfach übernommen hat....Was für ein Blödsinn der da wieder schreibt, regt mich einfach auf....Man könnte eigentl. wohl eher davon sprechen, dass die Begründer des Karate auf Grundlage der okinawa. KK sowie einiger chin. Einflüsse, dass Karate ökonomisiert und damit von unnötigen Balast aus den unzähligen chin. Formen befreit haben.
Mit Partiotismus hat das nicht zu tun, eher mit gesundem Menschenverstand...
Ich verstehe auch nicht wieso Karate immer belächelt wird.
Können sich nicht einfach mal alle lieb haben?
Oder wenigstens gegen einander in den Ring steigen :D
Ja, das Mag Bildzeitungsniveau sein. Aber ist es nicht auch Stammtischniveau, sich darüber aufzuregen? Wenn du über KRK reden möchtest, dann geh bitte nach Nebenan auf die ingUng-Spielwiese.
Klar. Da gibt einer ohne Ahnung vom Karate und dessen historischer Entwicklung zu haben irgendwelchen Brei von sich und schon wird hier ein Fred aufgemacht. :rolleyes:
Kannst dir ja mal die Bücher von Henning Wittwer zum Thema durchlesen. Ist recht interessante Literatur zum Thema historische Entwicklung des Karate. Er hat da sehr viel in original Quellen geforscht.
karate_Fan
15-04-2015, 13:14
Um was geht es hier überhaupt? Warum sollte es uns Karateka interessieren, wenn unsere KK in einem Film zu Unterhaltungszwecken schlecht wegkommt?
Und warum sollte es uns Karate Menschen interessieren, wenn ein gewisser KRK in in einer gewissen Verbandszeitschrift was negatives über Karate veröffentlicht?
Was hat KRK bitte mit Karate zu tun? Warum soll seine Meinung über das Karate so wichtig sein?
Über was genau möchtest du also sprechen? Falls dir darum geht einem Sturm der Empörung über KRK auszulösen, bist du hier aber hoffentlich falsch.:flop::flop:
freakyboy
15-04-2015, 13:17
Ich höre das gerade zum ersten Mal, dass der sich abfällig über Karate äußert. Allerdings frage ich mich gerade wieso Bluming ihn dann den 8. Dan gegeben hat :confused:
Ich bin mir noch nicht ganz sicher was ich von dem TE und dessen Beiträgen halten soll. Trainert angeblich JJ, startet massig Freds zum Thema KRK und fängt jetzt auch an im Karate-Forum über KRK zu texten ... :rolleyes:
karate_Fan
15-04-2015, 13:26
Ich höre das gerade zum ersten Mal, dass der sich abfällig über Karate äußert. Allerdings frage ich mich gerade wieso Bluming ihn dann den 8. Dan gegeben hat :confused:
Selbst wenn er das gesagt hat, frage ich wirklich warum seine Meinung außerhalb seines Verbandes maßgeblich sein soll?
Wer ist dieser KRK, das er es wert ist, jeden Kommentar von ihm ins Internet zu tragen?
Macht er das mit seinen Tweets ohnehin nicht selber?
Warum macht der User Tacman noch Schleichwerbung für diesen Mann?
Warum sollte es einen Karateka interessieren was KRK sagt?
Fragen über Fragen, und wahrscheinlich keine Antworten von Tacman..:kaffeetri
KeineRegeln
15-04-2015, 13:26
Alles schon im Ding Dung forum besprochen worden...
Kannst dir ja mal die Bücher von Henning Wittwer zum Thema durchlesen. Ist recht interessante Literatur zum Thema historische Entwicklung des Karate. Er hat da sehr viel in original Quellen geforscht.So isses doch. Es gibt inzwischen so viele gute, informative Texte über Karate, dass man diesen Kernspecht-Käse getrost und mit allenfalls einem leichten Lächeln dahin schieben kann, wo die Sonne nicht hinscheint.
…man schaue sich nur die YipMan-Filme an, wo die Karateka gleich zu dutzenden auf die Matte geschickt werden; was hat das mit der Realität zu tun?
Karate kommt traditionell in fast allen Kung-Fu-Filmen schlecht weg. Aber es ist doch auch klar, dass Chinesen eher Kung Fu besser finden als Karate. Das hat auch mit Patriotismus zu tun.
Ich wundere mich dann doch eher über Aussagen von Experten, die in die selbe Richtung gehen, z.B. Bruce Frantzis, der einen chinesischen Meister mit den Worten zitiert: „Karate ist gut, um sich gegen Kinder und alte Frauen zu verteidigen“ (so in etwa). Frantzis hatte zuvor intensiv Karate trainiert, durchaus auch bei guten Meistern.
Für mich ist Tai Chi die prinzipiell überlegenere Kampfkunst (Beweis: Man of Tai Chi ;)) Trotzdem habe ich auch an Karate viel Spaß (im Moment 7. Kyu).
Letztlich bringt es nichts, sich über Bewertungen anderer Leute aufzuregen.
gigablue
15-04-2015, 14:44
Das Chinesen Karate nicht mögen ist voll normal.
Damals haben die Japaner wirklich schreckliche Massaker in China angerichtet und die Japaner waren immer obenauf.
Das Karate nicht gut weg kommt ist dann normal.
Letzens habe ich eine aussage von Chuck Norris gesehn, Bruce Lee hat ihn angerufen weil er in seinen neuen Film gegen ihn Kämpfen wollte,
Chuck fragte: Wer wird Gewinnen
Bruce Lee: Ich werde Gewinnen, ich bin der Star des Films
Chuck: also willst du mich besiegen
Bruce: nein ich werde dich im Film Töten
Eine anderes mal wurde Chuck Norris gefragt ob Bruce Lee ihn besiegen hätte können, er sagte dazu " Ich war damals Weltmeister, und nein"
Chinesen mögen nichts was aus Japan kommt !!!!!!
Vor allem das du EWTO WingTsung überhaupt ernst nimmst ist schon lachhaft, dieser Kuschelverein.
Ich tu dir nichts und dir mir nichts und wir beiden geben all unser Geld unseren Grossmeister Prof Dr. KRK.
Wobei die Titel nur gekauft sind.
Hallo,
Kinofilme müssen Geld einspielen und sind darauf angewiesen, dass potentielle Zuschauer den Film „lieben“. Ein Mittel zum Zweck ist der Einsatz der sogenannten Identifizierung des Zuschauers mit dem Filmhelden. Damit die klappt, benötigt der Filmheld u. a. einen furchteinflößenden Widersacher. Je nach Ausstrahlungsort des Films (d. h. primäres Zielpublikum) kann in Filmen mit besonders schlichter Handlung (der Zuschauer soll sich gedanklich ja nicht überanstrengen) dafür eine real existierende oder eher diffus vorhandene Angst vor einem fremden Land genutzt werden. Im US-amerikanischen Film „Karate Tiger“ von 1986 tritt also nicht „Kung-Fu“ gegen „Karate“ an, sondern der amerikanische Held gegen einen Russen. Er kam in der Zeit des Kalten Kriegs (1947–1989) heraus. Im US-amerikanischen Film „Karate Kid“ von 2010 kämpft nicht „Kung-Fu“ gegen „Kung-Fu“, sondern der amerikanische Held gegen einen Chinesen. Dieser Film kam in einer Zeit heraus, in der China als echte Wirtschaftsmacht wahrgenommen wurde, die gleichzeitig „gefährlich“ (der chinesische Kung-Fu-Gegenspieler), aber auch „reizvoll“ (die chinesische Freundin) gesehen werden kann. Für ein hauptsächlich chinesisches Publikum stellt Japan so einen Widersacher dar, weswegen „Japaner“ und ihre Kampfkünste als Gegenspieler gewählt werden.
Diese Sache mit der Identifizierung findet sich übrigens auch in der kampfkünstlerischen Folklore Ryūkyūs. Beispielsweise ist in einer Erzählung der Widersacher der okinawanischen Helden ein dubioser Typ von einer großen Nachbarinsel im Norden Okinawas (Amami-Ōshima). In der Entstehungszeit dieser Erzählung reichte die Fantasie also zur nördlichen Nachbarinsel. Wo sie noch nicht mal so weit reichte, dort musste dann der böse Wolf herhalten, den die Zuhörerschaft vielleicht schon dann und wann gesehen hat …
Und weil das in Filmen und Folklore so wunderbar funktioniert, und weil das Erwerben echter Fakten echt mühsam sein kann, und weil zu komplizierte historische Sachverhalte ungeeignet für simple Werbebotschaften sind, werden hier und da Filminhalte oder Folklore einfach zu Werbezwecken und zur ideologischen Erziehung übernommen …
Grüße,
Henning Wittwer
Und weil das in Filmen und Folklore so wunderbar funktioniert, und weil das Erwerben echter Fakten echt mühsam sein kann, und weil zu komplizierte historische Sachverhalte ungeeignet für simple Werbebotschaften sind, werden hier und da Filminhalte oder Folklore einfach zu Werbezwecken und zur ideologischen Erziehung übernommen …Dazu kommt noch, dass Karate im deutschsprachigen Raum wahnsinnig verbreitet ist, für viele Laien geradezu Synonym für asiatische Kampfkunst ist, und daher für ein aufstrebendes Wirtschaftsunternehmen eher als Konkurrenz gesehen wird als Ixelbixel aus Quorxelworxel, was eh kein Schwein kennt...
Huangshan
15-04-2015, 18:02
kurz:
Nun in einigen Kung Fu Filmen ist der Japaner oder der Westler...... der Bösewicht der verliert.(Siehe Geschichte Ostasiens)
In Hollywood Filmen war es oft der Indianer,Deutsche,Vietnamese,Russe,Alien.... neuerdings gibt es verstärkt neue Feindbilder aus dem Nahenosten.
There is no business like show business.....
Ich würde die WT Clowns nicht zu Onkel Ernst nehmen ist eben dummes Marketing.
Bruce Lee hat in seinen Filmen auch einen ganzen Raum voller Karateka umgehauen. Und Chuck Norris. Hat der jetzt Karatebashing betrieben und wir sollten seine Filme ablehnen? :D
hans-charles
15-04-2015, 19:10
Hallo Sojobo,
Chuck Norris hat koreanisches Karate in Korea gelernt.
Dann in Amerika bei einem der bekanntesten Vertreter des Shotokan- Karate sich intensiv mit dieser Richtung beschäftigt.
Ich denke, er hat auch zwischen 1961 und 1970 einige Karate-ka, Taekwondo-in im Wettkampf besiegt.
Es gibt sogar ein Buch, von Falken-Sport, mit dem Titel: Chuck Norris- Meine Karatetechniken, erfolgreich in Angriff und Abwehr.
Daher hat er bestimmt nicht " Karatebashing " betrieben.
:halbyeaha
AkushonWasi
15-04-2015, 19:37
Ich denke er meint hier Bruce Lee der Karatebashing betrieben hat, nicht Chuck Norris ;)
Selbst wenn er das gesagt hat, frage ich wirklich warum seine Meinung außerhalb seines Verbandes maßgeblich sein soll?
Wer ist dieser KRK, das er es wert ist, jeden Kommentar von ihm ins Internet zu tragen?
Macht er das mit seinen Tweets ohnehin nicht selber?
Warum macht der User Tacman noch Schleichwerbung für diesen Mann?
Warum sollte es einen Karateka interessieren was KRK sagt?
Fragen über Fragen, und wahrscheinlich keine Antworten von Tacman..:kaffeetri
Moment mal, ich halte mich auf dem Laufenden in der KK-Szene. Das KRK leider gehört wird, zeigt die Tatsache, dass er einen Jon B., einen Geoff Thomson ect. mehr oder weniger als Verbandssprachrohr nutzt....Außerdem wird er auch außerhalb der EWTO gerne und oft als SV-Experte zitiert...Sobald er meine KK ins Lächerliche zieht, komme ich damit nicht klar...
Umgekehrt, was würde passieren, wenn ein hoch graduierter KKler EWTO-WT ins Lächerliche ziehen würde- ein Sturm der Entrüstung...
FireFlea
15-04-2015, 20:09
Umgekehrt, was würde passieren, wenn ein hoch graduierter KKler EWTO-WT ins Lächerliche ziehen würde- ein Sturm der Entrüstung...
Passiert doch hier dauernd, KRK/EWTO ist da noch am entspanntesten, während das KKB aus anderen *ing *ung Bereichen schon öfter rechtliche Drohungen/Schritte erhalten hat.
white-eagle
15-04-2015, 21:03
Ich höre das gerade zum ersten Mal, dass der sich abfällig über Karate äußert. Allerdings frage ich mich gerade wieso Bluming ihn dann den 8. Dan gegeben hat :confused:
Angeblich sieht er sich als direkter Schüler von Bluming. Auch soll er die nächste Biographie von Bluming schreiben.
Was eine solche Zusammenarbeit bringen soll ist mir schleierhaft. (Böse Zungen könnten behaupten, dass er sein System dadurch verbessern möchte)
Ich persönlich sehe es kritisch....
Hallo Sojobo,
Chuck Norris hat koreanisches Karate in Korea gelernt.
Ich weiß, dass Chuck Norris Karateka ist. Und er wurde im Film von Bruce Lee besiegt. Daher hat AkushonWasi mich richtig verstanden: ;)
Ich denke er meint hier Bruce Lee der Karatebashing betrieben hat, nicht Chuck Norris ;)
Ich finde diesen ganzen Bashingmist zwischen den KKs eher sinnfrei. Es führt zu überhaupt gar nichts. Letzten Endes ist Kämpfen = Kämpfen. Völlig egal ob man das A oder B nennt. Entweder man kann es, oder man kann es eben nicht.
Ich trainiere in einer Kampfsportschule in der sehr viele verschiedene KKs angeboten werden - allein im letzten Jahr sind 3 neue KKs dazu gekommen. :ups: Aber nicht irgendwelcher Kram sondern wirklich gute Sachen, die mich auch in den anderen KKs, enorm vorwärts gebracht haben. Einfach weil man das was man bisher trainiert hat, nun aus einem anderen Blickwinkel betrachten kann. Letztlich ists aber alles irgendwo das gleiche. Und wenn ich mir so vorstelle, was es noch alles gibt, das man lernen kann ... :ups: :ups: :ups: ... ich fühle mich bisl wie Faust als er feststellt, dass ihm ein Leben zum Lernen nicht reicht. :D
Ich verstehe nicht, warum man das, was andere machen, schlecht reden muss. Klar will jeder seinen Kühlschrank irgendwo füllen und muss seinen Unterhalt verdienen, aber das kann man doch auch, indem man respektvoll mit anderen umgeht. Man muss ja nicht gleich sagen, hey KK A ist total geil, wenn man selbst mit KK B sein Geld verdient. Dafür hat auch jeder Verständnis. Aber Bashing ist einfach unter aller Sau.
Wie dem auch sei, auch bei uns gibt es Leute, die bei uns nur eine KK trainieren und sich rigoros weigern auch nur ein einziges Mal in einer anderen KK zu schnuppern. Begründung: Das taugt doch eh nix. :rolleyes: Dabei wird alles vom gleichen Trainer unterrichtet - die Qualität des Trainings ist also immer identisch. Und das sind nicht gerade die Leute, mit der besten Trainingsleistung, die da bashen sondern eher die, die Probleme haben links von rechts zu unterscheiden. :rolleyes:
So, und jetzt trinke ich erstmal nen Kaffee bevor ich mich zu sehr aufrege.
hans-charles
16-04-2015, 08:05
Hallo Cillura,
[QUOTE=Cillura;3350680]Ich finde diesen ganzen Bashingmist zwischen den KKs eher sinnfrei. Es führ zu überhaupt gar nichts. Letzten Endes ist Kämpfen = Kämpfen. Völlig egal ob man das A oder B nennt. Entweder man kann es, oder man kann es eben nicht.
Das ist ein sehr gelungener Beitrag.
:)
Auch sieht man in den IP MAN Filmen das WingChung die KAmpfkunst überhaupt ist, der haut einfach mal 10 Mann zu brei und steht selber noch unangekratzt auf der Matte.
Dann der Kampf gegen den Boxer der ja ein super Boxer sein soll und da hat er ein wenig Probleme :D
Wenn der Boxer nur halb so gut gewesen wäre wie es im Film dargestellt wurde, dann wäre er nicht in China sondern in Europa und hätte um die richtigen Preise gekämpft!
Nach China zu gehen war damals eher ne Strafe als ne Belohnung!
Finde die IP MAN Filme auch toll, aber ich habe noch keinen WT Kämpfer gesehn der auch nur annähernd so eine gute Figur gemacht hat wie das in den Filmen war.
Eher bekommen die WT Leute einen mitten in Fre##e und haben den Gegner nicht einmal getroffen.
WT ist zu nichts zu gebrauchen wenn man bei der EWTO Trainiert!
Das ist wie bei Karate, es gibt Shotokan Vereine die wirklich gut sind und dann gibt es noch Shotokan Vereine die man meiden sollte.
Nachtrag:
Es macht sowieso mehr Sinn Karate zu machen als WingChung, denn fast alle Techniken aus dem WingChung sind auch im Karate enthalten.
Huangshan
16-04-2015, 09:28
Nun Leung Tings Kreation WT ist in China ein Stil unter vielen von hunderten von trad. und modernen Stilen.
Er selber ist einer unter vielen Lehrern in China,Hong Kong und eine unbedeutende Figur , in Deutschland,Europa wird ein grosser Hype um WT und Leung Ting und Kernspecht gemacht, was eine Folge des Marketings ist und der agressiven Werbung in den 80/90 ern.(Schlecht reden,schreiben von anderen Stilen)
Filme sind Illusionen , in der Wirklichkeit wird in Asien auch nur mit Wasser gekocht .
Glückskeksweisheit 45:
So wie man trainiert so kämpft man .
freakyboy
16-04-2015, 10:49
Passiert doch hier dauernd, KRK/EWTO ist da noch am entspanntesten, während das KKB aus anderen *ing *ung Bereichen schon öfter rechtliche Drohungen/Schritte erhalten hat.
Was? ^^
karate_Fan
16-04-2015, 11:01
Sobald er meine KK ins Lächerliche zieht, komme ich damit nicht klar...
Um
Und das verstehe ich mit Verlaub eben nicht. Mir persönlich ist es zumindest egal was ein KRK von Karate hält. Das hat mit meinem persönlichen Training nichts zu tun. Es macht mein Training weder besser noch schlechter.
Ich trainiere Karate nur für mich als Hobby. Und was Hinz und Kunz von meinen Hobbys halten ist mir ziemlich gleichgültig.
KRK mag zwar in seinem Verband ne große Nummer sein, aber für mich ist er ein Nobody, der mir nichts sinnvolles zu sagen hat.
cross-over
16-04-2015, 11:34
KRK mag zwar in seinem Verband ne große Nummer sein, aber für mich ist er ein Nobody, der mir nichts sinnvolles zu sagen hat.
Das kannst Du aber so nicht sagen. Nimm es einfach so:" Du kannst von jedem etwas lernen und wenn Du nur lernst wie man es nicht macht!" :cool:
oder nach Jon Bluming: "Du kannst von jedem Kampfstil lernen; sogar das, was man nicht machen soll"
Quelle (http://www.tsuru.de/gaeste/bluming_2/bluming_interview.htm)
hans-charles
16-04-2015, 18:32
Hallo Huangshan,
da bin ich ganz Deiner Ansicht.
Nun Leung Tings Kreation WT ist in China ein Stil unter vielen von hunderten von trad. und modernen Stilen.
Er selber ist einer unter vielen Lehrern in China,Hong Kong und eine unbedeutende Figur , in Deutschland,Europa wird ein grosser Hype um WT und Leung Ting und Kernspecht gemacht, was eine Folge des Marketings ist und der agressiven Werbung in den 80/90 ern.(Schlecht reden,schreiben von anderen Stilen)
Filme sind Illusionen , in der Wirklichkeit wird in Asien auch nur mit Wasser gekocht .
Glückskeksweisheit 45:
So wie man trainiert so kämpft man .
Einfach ein guter Beitrag.
Gruß
:)
hans-charles
16-04-2015, 18:36
Hallo corss-overe,
Du solltest einfach die Wing Tsun Zeitung lesen, da wird über einen Lehrgang mit Jon Bluming, beim Wing Tsun berichtet.
Jon Bluming Arm in Arm mit K....
der bekam auch den 6. Dan von Jon Bluming im Kyokushin budo kai verliehen,
nur ein Schelm der dabei Böses denkt.
oder nach Jon Bluming: "Du kannst von jedem Kampfstil lernen; sogar das, was man nicht machen soll"
Quelle[/QUOTE]
Gruß
Leute, ich ärgere mich immer wieder darüber, wie unsere KK in den Dreck gezogen wird, ...
ich dachte, du trainierst jujutsu.
gruss
KeineRegeln
16-04-2015, 18:57
Na. WT.
Ich fand die Sprüche vom KRK auch unter aller Kanone.
Aber das Thema haben wir bereits im ding dung forum durch gekaut. Wieso sollten wir es jetzt nochmal machen?
Na. WT.
ist dann seine jetzige kk-angabe ein spass?
gruss
KeineRegeln
16-04-2015, 21:32
.
cross-over
17-04-2015, 13:22
Hallo corss-overe,
Du solltest einfach die Wing Tsun Zeitung lesen, da wird über einen Lehrgang mit Jon Bluming, beim Wing Tsun berichtet.
Jon Bluming Arm in Arm mit K....
der bekam auch den 6. Dan von Jon Bluming im Kyokushin budo kai verliehen,
nur ein Schelm der dabei Böses denkt.
URL="http://www.tsuru.de/gaeste/bluming_2/bluming_interview.htm"]Quelle[/URL]
Habe ich seiner Zeit mit Schrecken zur Kenntnis genommen. Seitdem ist Bluming in meiner Achtung extrem stark gesunken. Früher hielt ich viel von ihm.
Auch wenn es vom *ing *ung gerne verleugnet wird. Karate und *ing *ung habe die selben Wurzel - White Crane Kung Fu
Es gibt da so ein Spruch "Geld Regiert die Welt"
Wenn man genügend Geld hat kann man sich alles kaufen, Gürtel, Dan und sogar Dr Titel.
Alles und jeder ist käuflich, es ist immer nur eine Frage des Preises.
Gürteltier
17-04-2015, 21:26
Wer ist denn dieser Kernspecht, von dem hier alle schreiben ?
Kann der überhaupt die Kanku Dai ?
Wie viele Bretter kriegt der denn so durch ?
Wer ist denn dieser Kernspecht, von dem hier alle schreiben ?
Kann der überhaupt die Kanku Dai ?
Wie viele Bretter kriegt der denn so durch ?
Ich schaffe 3m Brett in 10 Teile innerhalb von 2 Minuten. Was ich dafür brauche: 1x 3m Brett, 1 Anschlagwinkel, 1 Kreissäge. Zählt das auch? :D
Ich schaffe 3m Brett in 10 Teile innerhalb von 2 Minuten. Was ich dafür brauche: 1x 3m Brett, 1 Anschlagwinkel, 1 Kreissäge. Zählt das auch? :D
Bist du die Tochter vom Kernspecht? :ups:
SKA-Student
18-04-2015, 08:24
Wer ist denn dieser Kernspecht, von dem hier alle schreiben ?
Ein auch mir unbekannter Vogel.
Hier heimisch oder aus Übersee?
In Zusammenhang mit KK kenne ich auch nur den Kranich.
KeineRegeln
18-04-2015, 08:36
Ein auch mir unbekannter Vogel.
Hier heimisch oder aus Übersee?
In Zusammenhang mit KK kenne ich auch nur den Kranich.
Da muss ich einhaken! Es gibt auch noch das feige Huhn!
WT ist zu nichts zu gebrauchen wenn man bei der EWTO Trainiert!
...
Nachtrag:
Es macht sowieso mehr Sinn Karate zu machen als WingChung, denn fast alle Techniken aus dem WingChung sind auch im Karate enthalten.
Ich bin ja auch durchaus kritisch gegenüber vielen im WT und der EWTO eingestellt. Aber so ein xxxx hier zu schreiben zeugt nicht gerade von einem offenen Geist und viel Ahnung.
Bitte lasst das allgemeine WT Bashing doch im entsprechenden Formen und führt die Bluming Diskussion im entsprechenden Thread.
Dann könnte man hier wieder zum durchaus interessanten Thread Thema zurück kommen.
OT:
Tacmann, was für eine Karatestil übst Du den?
Luce Bree
18-04-2015, 09:08
Da muss ich einhaken! Es gibt auch noch das feige Huhn!
...und natürlich auch noch die dumme Gans/den dummen Gänserich :rolleyes:
Habe vor ein paar tagen eine Doku mit Kommentaren von Schülern, Fans und Familien Mitgliedern über Bruce Lee gesehn.
Da wurde einem ganz klar gesagt, das Bruce Lee die Japanische Demütigen wollte, das sie nicht der Kranke Mann Asiens sind.
Niemals wird man von einem Chinesen etwas gutes hören über Japan oder Japaner.
Bruce Lee seine Filme sollen im Orginal wirkliche Politische Statesments abgeben.
Die Versionen die wir hier kennen sind falsch Syncronisiert worden und voll aus dem zusammenhang gerissen.
Als beispiel wurde eine Scene aus einem Film gebracht, im Orginal war es ein Chinese der sowas gesagt hat das er mehr Japanisch sei und er besser sei.
In der Syncron Fassung war er ein Japaner.
Kurz darauf wurde er aufgehangen gefunden.
Bruce Lee war ein guter Schauspieler und ohne ihn würden viele Filme nicht so gut aussehen, aber er war nur ein Schauspieler.
So gut wie alle tuen war er nicht mal im ansatz, es gibt 1 Video wo er wirklich Sparring macht gegen einen anderen (man kann aber nicht erkennen wer wer ist) und da war nichts mit diesen tollen und schnellen schlägen die den Gegner direkt auf die Matte schicken.
Es war eher ein guter schlagabtausch
Abu Junayd
25-04-2015, 10:31
Als beispiel wurde eine Scene aus einem Film gebracht, im Orginal war es ein Chinese der sowas gesagt hat das er mehr Japanisch sei und er besser sei.
In der Syncron Fassung war er ein Japaner.
Kurz darauf wurde er aufgehangen gefunden.
Stimmt nicht.
In der deutschen Fassung ist er auch Chinese.
Ich kenne den Film.
Zum Rest von deinem Post sag ich mal nix.
amasbaal
25-04-2015, 11:11
Es war eher ein guter schlagabtausch
ein sparring halt...:-§
ein gewisser "kern" steckt aber drin im ansonsten völlig danebenen kommentar krks:
wie in allen anderen "etablierten nationalstaaten", war das 19.jh. die zeit des sog. "nationbuilding". hierfür wurden (und werden, wenn auch heute nationale einheiten geformt werden) identitätsmarker gebraucht, die das neu zu akzeptierende eigene vom anderen abgrenzen und die ein zuvor nicht unbedingt vorhandenes übergreifendes "nationalgefühl" fördern (im gegensatz zu den eher dynastischen oder regionalen identitäten zuvor). dazu gehört dann auch, eine "erziehung" der gesamten bevölkerung in ihrer vielschichtigkeit zu einem "nationalen" kollektiv. wer die geschichte des karate und der japanischen kks kennt, erkennt auch den wandel im 19. jh. (bis anfang des 20. jh.): vereinheitlichungen, erzieherischer gedanke, der über eine subkulturelle gruppe (samurai u.ä.) hinaus in die gesamtbevölkerung wirken soll und kk-spezifische "abgrenzungen" von gemeinsamen wurzeln mit anderen kks, anderen "nationalen" ursprungs. judo, shotokan, aikido.... ihr wisst sicher, worauf ich hinaus will... ;)
mit dem driss, den krk da verzapft hat, hat das dann zwar "um die ecke" IN DIESEM SINNE was zu tun, ist aber was völlig anderes als das, was da wörtlich und völlig verdreht steht. über die aussage krks braucht man hier ja wirklich nicht diskutieren. aber der aspekt der "nationalisierung" und "neuformierung" von kks in japan und auch anderen asiatischen ländern, die sich im 19.jh. dem "nationalstaatsmodell" zuwandten (v.a. jene länder, die kolonisiert waren und nun nationalistische gegenbewegungen hervorbrachten), ist ein durchaus interessaanter aspekt der kk-geschichte(n).
...und da war nichts mit diesen tollen und schnellen schlägen die den Gegner direkt auf die Matte schicken.
Es war eher ein guter schlagabtausch
Man könnte fast meinen, Filme unterscheiden sich von der Realität! :ups:
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