Vollständige Version anzeigen : Frauen MMA
jkdberlin
11-05-2015, 12:40
Ich weiß, dass es hier im Forum (und natürlich außerhalb) eine Menge MMA'ler und Fans gibt, die der Meinung sind, dass Frauen nicht ins MMA gehören.
Dieser Meinung bin ich nicht.
Ich hasse einfach den Begriff "Frauen - MMA". Das ist so eine Art Gender-Stellungsmerkmal. Ist MMA für Frauen anders? Ist Frauen-MMA etwas anderes als Männer-MMA? Nein, die Regeln, die Prinzipien und die Struktur des Sports bleiben die gleichen, einzig das Geschlecht der beteiligten Sportler(innen) ändert sich.
Ich mag deswegen auch keine MMA Veranstaltungen, die nur für Frauen sind. Genausowenig wie MMA Veranstaltungen, die nur für Männer oder nur für sonst irgend wen sind. Meiner Meinung nach hilft das dem Sport überhaupt nicht weiter, sondern teilt den Kuchen in immer kleinere Stücke und letztendlich Krümel, die man getrost übersehen oder wegschieben kann. Wird es sonst demnächst noch MMA Veranstaltungen für körperbehinderte, dunkelbraun-pigmentierte, christliche-orthodoxe Männer geben? Hilft auch nur eine dieser Einteilungen, den Sport bekannter und verbreiteter zu machen?
Wie ist eure Meinung dazu?
KeineRegeln
11-05-2015, 13:07
Teile deine Meinung.
Also zuerst: ich bin bekennender WMMA Fan! Ich kann die ganzen Machosprüche gegen kämpfende Frauen ganz und gar nicht ab! Die Frauen trainieren genauso hart wie die Männer, und tun sich im Kampf auch genauso weh!
Auffallend ist übrigens ( mal wieder ) das die dummen Sprüche meist von Leuten kommen, die selbst nicht die Eier haben zu kämpfen.. ;)
Bei dem geplanten Frauenturnier bin ich allerdings anderer Meinung. Ich denke es eine gute Möglichkeit den Frauen mal eine größere Bühne zu geben, und bei den Männern mal einige Vorurteile aus der Welt zu schaffen. Das es nötig ist sowas zu veranstalten ist allerdings traurig, zeigt aber das wir leider noch nen langen Weg zu gehen haben. ;)
Leute die gegen Frauen im MMA sind, dürften wohl meistens inaktive Couchpotatoes sein und sich am liebsten nur Schwergewichts-Kämpfe ansehen weil alles andere "nicht krass genug" ist :rolleyes:
Björn Friedrich
11-05-2015, 14:22
Ich mag Frauen MMA. Man sieht mehr Grappling, gute Körperintelligenz und Beweglichkeit.
Leute die gegen Frauen im MMA sind, dürften wohl meistens inaktive Couchpotatoes sein und sich am liebsten nur Schwergewichts-Kämpfe ansehen weil alles andere "nicht krass genug" ist :rolleyes:
Ich mag Frauen MMA. Man sieht mehr Grappling, gute Körperintelligenz und Beweglichkeit.
Sehe ich auch so.
Masterff
11-05-2015, 15:38
Naja, ich habe nichts gegen Frauen im MMA, sehe mir da aber lieber die Top Männer an..
Da gibt es eine breitere Spitze und Fighter wie Jones,Anderson Silva, Pettis, Khabib etc. etc. sind einfach genial..
Gürteltier
11-05-2015, 15:47
Ich sehe da bisher nur weniger Erfahrung insgesamt.
Ist halt interessant, wie sich die bekannte Entwicklung da im Zeitraffer noch mal vollzieht.
Sehe es schon immer gern, finde aber sowohl gemischte als auch reine Veranstaltungen für beide Geschlechter okay.
Bei Ronda lerne ich schon immer was, wenn ich mir ihre trainings ansehe...
Hat jahrelang Roxys blog gelesen :
Das Gürteltier
Jones,Anderson Silva,
Die Karriere von den 2 dürfte erstmal unterbrochen sein.:p
Finde den Einwand von bouncer nicht verkehrt. Wenn Frauenkämpfe populärer werden besteht die Möglichkeit, dass man irgendwann aus einem viel großeren Pool an Athletinnen schöpfen könnte. Was wiederum zu einem Anstieg der Qualitätführen kann.
MMAMatze
11-05-2015, 15:52
Mich würden mal Argumente gegen WMMA interessieren!
Wird es sonst demnächst noch MMA Veranstaltungen für körperbehinderte[...] geben?
Den Gedanken finde ich allerdings wirklich denkens- und unterstützenswert! (Dass die anderen Merkmale irrelevant sind, ist klar :D.)
Hilft auch nur eine dieser Einteilungen, den Sport bekannter und verbreiteter zu machen?
Wahrscheinlich nicht.
Wie ist eure Meinung dazu?
Bis auf die kleine Anmerkung teile ich Deine Meinung :).
LG
Antikörper
11-05-2015, 16:07
Naja, aber ist doch generell so, dass bei sportlichen Aktivitäten Männlein und Weiblein getrennt sind. Sei es Fußball, Handball, Hockey oder eben auch MMA.
Gut, dass man eine Veranstaltung mit nur ausschließlich Menschen eines Geschlechtes Veranstaltet, halte ich für nicht sonderlich klug (gibt's sowas?), aber ansonsten ist bei sportlichen Veranstaltungen die Aufteilung der Geschlechter (ja sogar Paralympics) doch etwas völlig normales...
Auf was der TE genau hinaus möchte ist mir schleierhaft... Frauen und Männer im Käfig gegeneinander?
Grüße
Wie ist eure Meinung dazu?
Genauso.
Gut, dass man eine Veranstaltung mit nur ausschließlich Menschen eines Geschlechtes Veranstaltet, halte ich für nicht sonderlich klug (gibt's sowas?) [...]
Jo zB Invicta und Jewels (und TUF 20 :D)
Auf was der TE genau hinaus möchte ist mir schleierhaft... Frauen und Männer im Käfig gegeneinander?
Wohl eher mehr Akzeptanz für WMMA, gibt ja auch hier genug, die sich regelmäßig abfällig über "Weiberkämpfe" äußern.
Ist doch nicht nur im MMA so, auch im Fußball und anderen Sportarten wird immer explizit gesagt wenn es sich um Frauen handelt. Es ist nunmal auch ein Qualitätsunterschied ob man sich die Männer- oder Frauenmannschaft von Bayern München ansieht, ebenso ob Cain Velasquez oder Joanna Jędrzejczyk im Käfig steht. Ich habe nichts gegen Frauen-MMA, bin aber auch kein großer Fan davon, ebenso wenig wie von Bantam- und Fliegengewichtskämpfen. Ist halt Geschmackssache.
Kniehkigg
11-05-2015, 19:20
ich schaue immer sehr gern Fights in denen Frauen kämpfen. Finde das sollte noch viel mehr gefördert werden- würde mich freuen wenn in einiger Zeit viel mehr Frauen auf den Fightcards sind.
Kampf Fee
11-05-2015, 20:31
Ist doch nicht nur im MMA so, auch im Fußball und anderen Sportarten wird immer explizit gesagt wenn es sich um Frauen handelt. Es ist nunmal auch ein Qualitätsunterschied ob man sich die Männer- oder Frauenmannschaft von Bayern München ansieht, ebenso ob Cain Velasquez oder Joanna Jędrzejczyk im Käfig steht. Ich habe nichts gegen Frauen-MMA, bin aber auch kein großer Fan davon, ebenso wenig wie von Bantam- und Fliegengewichtskämpfen. Ist halt Geschmackssache.
Entschuldigung aber ihr könnt doch Fußball nicht mit MMA vergleichen.
MMA ist doch kein Sport.Wenn Ihr MMA vollt müst ihr bei uns im Ghetto mal vorbeischauen.Da könnt ihr Kinder MMA,Frauen MMA und was noch alles haben.
Gruß
El Nebuloso
11-05-2015, 20:34
komm doch nach köln pooorz
alter denn hier haut jeder gern zu, gazastreifen inferno
♪ ♫ ♬
KittyCat
11-05-2015, 20:34
also ich als frau ,schaue natürlich gerne frauen mma an, aber von einem reinen frauen turnier halte ich nicht besonders viel. mir gefallen die gemischten cards, da ist für jeden was dabei und ich finde es hat was von gleichberechtigung das an solchen veranstaltungen beide geschlechter teil nehmen, man dar die männer ja auch nicht benachteiligen ;).
die kritiker von frauen mma wird man auf diesem weg bestimmt auch nicht erreichen, die gucken das sowiso nicht an, im gegenteil, das frauen ne eigene veranstaltung bekommen, beweißt ja nur das die nicht kämpfen sondern eher schlammcatchen :rolleyes:
lg
Ich bin gegen Frauen-MMA !!!
Hat mehrere Gründe.
Einer davon: Ich mag es nicht wenn Frauen sich mit der Faust ins Gesicht schlagen.
Kreuzkuemmel
11-05-2015, 21:08
Ich bin gegen Frauen-MMA !!!
Hat mehrere Gründe.
Einer davon: Ich mag es nicht wenn Frauen sich mit der Faust ins Gesicht schlagen.
Na, das ist natürlich ein Argument.
marasmusmeisterin
11-05-2015, 21:14
Mich würden mal Argumente gegen WMMA interessieren!
Das sind die gleichen, wie sie gegen Frauen-Leichtathletik (jaja, laaange her), Frauen-Boxen, Frauen-Karate etc. angeführt wurden:
- unästhetisch
- schadet dem weiblichen Körper
- Frauen sind dafür körperlich und sozial gar nicht geeignet
- fehlende Qualität
... na undsoweiter. Ich habs nie selbst gehört, ich stelle hier nur zusammen aus den oben genannten Vorläufern.
:motz:
Entschuldigung aber ihr könnt doch Fußball nicht mit MMA vergleichen.
MMA ist doch kein Sport.Wenn Ihr MMA vollt müst ihr bei uns im Ghetto mal vorbeischauen.Da könnt ihr Kinder MMA,Frauen MMA und was noch alles haben.
Gruß
Dein Ernst?
Wenn Ihr MMA vollt müst ihr bei uns im Ghetto mal vorbeischauen.
was für ein ghetto ist denn das?
gruss
Dieser Meinung bin ich nicht.
es gibt ja zb auch frauen-catchen.
Ich mag deswegen auch keine MMA Veranstaltungen, die nur für Frauen sind.
ob die frauen gegen männer antreten wollen, müsste man wohl die frauen selbst entscheiden lassen.
wenn sie wollen - warum nicht?
im catchen gibt´s das m.w. noch nicht.
gruss
- Frauen sind dafür körperlich und sozial gar nicht geeignet
Das Argument mit "sozial nicht geeignet" ist mir neu oder ich denke gerade verkehrt. Was kann ich mir darunter vorstellen?
Ist das sowas wie "Frau gehört vor'm Herd" etc.?
Clawfinger
11-05-2015, 22:09
Ich finde es soweit gut und für mich spricht nix dagegen, dass Frauen MMA machen.
Allerdings hätte ich eine Frage bezüglich:
Ich mag Frauen MMA. Man sieht mehr Grappling, gute Körperintelligenz und Beweglichkeit.
Ist denn das technische Level an der Spitze wirklich so hoch wie bei den Männern? Und bevor ich hier alleine für die Frage gekreuzigt werde, möchte ich nur anmerken wieso ich mich das Frage. Man sieht gerade im Grappling irgendwie dauernd Situationen die man bei den Männern so gut wie nie sieht.
Bsp. Paige Vanzant vs Felice Herring
In dem Kampf kam es pro Runde X mal zu Positionswechseln, die sehr sehr ungewöhnlich wirkten und für meine beschränkten Kenntnisse eher den Eindruck machten, dass die in der dominanten Position krasse Fehler gemacht hat.
So war Paige in der letzten Runde in der Guard und hat GnP ausgeteilt. Kurz darauf war Felice auf ihrem Rücken (und es sah nicht nach nem super Sweep aus). Das ist so eine Situation. Von Top Guard den Rücken geben, nur um dann wieder nach kurzer Zeit zurück oben in die Guard zu kommen.
Auch im Standup sah man sehr oft die Tendenz den klassischen Judogriff um den Kopf zu nehmen (Rousey Style nur ohne schnellen Wurf). Da wurde sich oftmals nicht um den gegnerischen Underhook gekümmert.
Das wundert mich einfach, weil man sowas bei den Männern (innerhalb der Ufc) so gut wie nie sieht.
Mit Standup kenne ich mich gar nicht aus, da kann ichs noch weniger bennen. Aber auch hier siehts irgendwie von der Technik her oft anders aus. Da scheinen die Ellenbogen bei den Schlägen nicht selten oben zu sein etc.
Ich kann da technisch kein qualifiziertes Urteil fällen. Nur wundert es micht, dass man öfters Sachen sieht, bei denen man das Gefühlt hat "Bei den Männern würde das so gnadenlos bestraft". :confused:
Kreuzkuemmel
11-05-2015, 22:14
ob die frauen gegen männer antreten wollen, müsste man wohl die frauen selbst entscheiden lassen.
Ich glaube nicht, dass das gemeint war. Es ging wohl eher darum, Frauenkämpfe und Männerkämpfe auf derselben Veranstaltung zu haben.
jkdberlin
12-05-2015, 07:32
Ich glaube nicht, dass das gemeint war. Es ging wohl eher darum, Frauenkämpfe und Männerkämpfe auf derselben Veranstaltung zu haben.
Ja, danke!
Entschuldigung aber ihr könnt doch Fußball nicht mit MMA vergleichen.
MMA ist doch kein Sport.Wenn Ihr MMA vollt müst ihr bei uns im Ghetto mal vorbeischauen.Da könnt ihr Kinder MMA,Frauen MMA und was noch alles haben.
Gruß
Was hat denn Dein Ghetto mit MMA zu tun? Hast Du es dfenn mal probiert wie vielseitig der Sport ist. Keiner muss in den Cage steigen und sich beweisen. Es ist ein physisches und sehr taktisches Training und keinesfalls "hau drauf" und blute Mentalität.
Der Sport wird leider genau aus solchen Vorurteilen wie Du Sie brings in den Dreck gezogen.....
Frauen MMA an sich ist schon ein schlechter Name....
Ich habe überhaupt kein Problem das Frauen das auch machen, dass doch total nebensächlich ob Frau oder Mann in den Ring steigt oder diesen Sport betreibt.
Passion-Kickboxing
12-05-2015, 07:46
Generell sehe ich VK bei Frauen mit gemischten Gefühlen. Klar ist es schön, wenn sie KS betreiben. Aber sie wie wild aufeinander einschlagen zu sehen, finde ich nicht gerade Ladylike. GnP bei Frauen... mmmhhh
Anschauen tue kann ich es mir trotzdem mal. Unbedingt sein muss es aber nicht...
El Nebuloso
12-05-2015, 07:50
was für ein ghetto ist denn das?
gruss
Na, der...
Papa ist ein Psychoman (Forensische Psychiatrie)
...das wird also schon richtig abgehn da auf der Straße. Die wollen schließlich ihrer Zielgruppe nah wohnen.
Das Argument mit "sozial nicht geeignet" ist mir neu oder ich denke gerade verkehrt. Was kann ich mir darunter vorstellen?
Ist das sowas wie "Frau gehört vor'm Herd" etc.?
"Frauen sind sozial nicht zum kämpfen geeignet" bezieht sich darauf, dass "die Frau" von Natur aus Muttertier ist und niemandem weh tun kann...
El Nebuloso
12-05-2015, 08:38
Ja. Muttertiere sind quer durchs Säugetierlager bekannt dafür, nur kuscheln zu wollen.
Abgesehen davon sind wir Menschen und wir haben die Fähigkeit, machen zu können, was wir für richtig halten.
Antikörper
12-05-2015, 08:41
Entschuldigung aber ihr könnt doch Fußball nicht mit MMA vergleichen.
MMA ist doch kein Sport.Wenn Ihr MMA vollt müst ihr bei uns im Ghetto mal vorbeischauen.Da könnt ihr Kinder MMA,Frauen MMA und was noch alles haben.
Gruß
Ja die MMAler sind halt nicht so niveauvoll wie andere Kampfkünstler. Die haben auch keine 500 Euro für schöne Doboks und lustige Urkunden... die Armen.
Mal im ernst: MMA ist sehr wohl Sport. Kampfsport um genau zu sein. Zudem ist MMA sehr sehr anspruchsvoll. Sowohl technisch, wie körperlich, wie auch geistig. Das hat überhaupt nichts mit Asozialen die sich auf der Straße prügeln zu tun.
Dass dieser Sport so verrufen ist, liegt wohl auch daran, dass Menschen wie Du, die überhaupt keinen Dunst haben, so Sachen von sich geben (Die negativen Schlagzeilen in der Klatschpresse mal außen vor gelassen)
Ich bin gegen Frauen-MMA !!!
Hat mehrere Gründe.
Einer davon: Ich mag es nicht wenn Frauen sich mit der Faust ins Gesicht schlagen.
Generell sehe ich VK bei Frauen mit gemischten Gefühlen. Klar ist es schön, wenn sie KS betreiben. Aber sie wie wild aufeinander einschlagen zu sehen, finde ich nicht gerade Ladylike. GnP bei Frauen... mmmhhh
Anschauen tue kann ich es mir trotzdem mal. Unbedingt sein muss es aber nicht...
Ihr seid 2 Männer denke ich mal, oder? Und ihr betreibt Kampfsport / Kunst. Ich denke auch dass ihr da mal aufeinander einschlagt... ? Also, warum sollte das für euch in Ordnung sein, weil ihr Männer seid, und für Frauen nicht? Ist euch klar, dass ihr euch damit selbst total abwertet?
Ich denke so langsam sollten wir das Jahrhundert hinter uns gelassen haben, wo der Mann definiert was "Ladylike" ist. Wenn die Mädls Spaß daran haben, dann lasst sie doch. Ob man sich das jetzt gerne anschaut oder nicht ist doch egal. Warum soll man gegen etwas sein was anderen Spaß macht?
MMAMatze
12-05-2015, 08:50
"Frauen sind sozial nicht zum kämpfen geeignet" bezieht sich darauf, dass "die Frau" von Natur aus Muttertier ist und niemandem weh tun kann...
gerade Muttertiere werden zu Berserkern wenn ihre jungen angegriffen werden!
El Nebuloso
12-05-2015, 09:16
Da muss man gar nicht drüber reden.
Abgesehen davon, dass man mit einer Argumentation auf einem eventuellen evolutionären Erbe nicht weit kommt, weil es keinen wissenschaftlichen Rückhalt gibt:
Wen kümmert es, was "natürlich" ist?
Natürlich ist, schwächere Konkurrenten zu töten. Um z.B. deren Partner zu übernehmen. Und dann deren Kinder zu töten, um die eigenen Gene statt dessen weiter zu geben.
Um mal wieder etwas in die Richtung (W)MMA zu kommen:
Sicherlich sollte das Geschlecht nicht darüber entscheiden, wer welchen Sport machen darf und wer nicht. Das ist totaler Unsinn. Wenn zwei Frauen sich einvernehmlich im Cage duellieren wollen, bitte! Wo sollte da ein Problem sein?
Beide tun es freiwillig.
Dann bleibt die Frage: "Mir gefällt es nicht, muss ich das sehen?!" Nein, muss man nicht. Mir gefällt auch kein Fußball. Daher gucke ich es nicht, nerve aber auch keinen anderen mit meiner Meinung oder versuche in meinem Auftrag ("Anti-Fußball") zu missionieren.
Wie stehe ich selbst zu Frauen im MMA? Bitte gerne! Nur merkt man leider, dass die Leistungsdichte (speziell in der UFC gesehen) einfach noch nicht so hoch ist, wie im männlichen Sektor. Gerade im aktuellen WMMA habe ich das Gefühl, dass die Technik aller Kämpferinnen noch nicht soweit ausgefeilt ist, was aber auch an bisher fehlenden Formaten und Teilnehmerinnen liegt. Und das macht für mich manche Kämpfe unattraktiv. Ich denke aber, dass sich das in der kommenden Zeit auch noch ausgleichen wird.
Ich glaube nicht, dass man bei einem reinen WMMA-Event die Fighcard mit guten Kämpferinnen voll kriegt (dazu sind es zu wenige Aktive). Ich lass mich da gern vom Gegenteil überzeugen und wünsch einer solchen Veranstaltung viel Erfolg. Schlimmer als so manches Pro-Events, bei dem völlig unzureichend ausgebildete Anfänger verheizt werden, kann es auch nicht sein. Wenns zu solch einem Event kommt, wirds wohl eh auf ein einziges raus laufen, statt auf eine ganze Serie wie bei Invicta. Der Pool an Kämpferinnen ist in diesem Land einfach zu klein. Bliebe für die Veranstalter also nur der Weg, Frauen aus dem Ausland einzuladen. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass die Antrittsgelder hoch genug sein werden, um da auch nur die Fahrtkosten decken zu können. Das wird, wirtschaftlich gesehen, vermutlich für die meisten Beteiligten ein Desaster.
KittyCat
12-05-2015, 11:20
Generell sehe ich VK bei Frauen mit gemischten Gefühlen.
wen interessieren denn DEINE gefühle wenn zwei frauen sich im VK miteinander messen wollen? :rolleyes:
letztendlich ist das ein sport wie jeder andere auch und im 21. jahrhundert darf zum glück jeder selbst entscheiden welchen sport er oder sie machen möchte, von daher finde ich solche beiträge unnötig! :(
interessanter ist doch was es mit dem sport macht, wenn man die gemischten cards aufgibt und ob es die qualität vom wmma, die (noch) nicht so hoch ist, wie die vom mmma, steigert?
ich finde mma ist ein toller sport und das weiter zu splitten in wmma und mmma hilft weder die popularität noch die akzeptans dieses sports zu steigern. befor frauen mma turniere gestartet werden, sollte lieber mal dafür gekämpft werden das des im deutschen TV ausgestrahlt wird!
Passion-Kickboxing
12-05-2015, 11:26
Ihr seid 2 Männer denke ich mal, oder? Und ihr betreibt Kampfsport / Kunst. Ich denke auch dass ihr da mal aufeinander einschlagt... ? Also, warum sollte das für euch in Ordnung sein, weil ihr Männer seid, und für Frauen nicht? Ist euch klar, dass ihr euch damit selbst total abwertet?
Ich denke so langsam sollten wir das Jahrhundert hinter uns gelassen haben, wo der Mann definiert was "Ladylike" ist. Wenn die Mädls Spaß daran haben, dann lasst sie doch. Ob man sich das jetzt gerne anschaut oder nicht ist doch egal. Warum soll man gegen etwas sein was anderen Spaß macht?
Für mich ist es halt so, jeder hat halt ein anderes Empfinden.
Und mMn sind Frauen halt nicht dafür gedacht.
Männer kämpfen schon immer und wesentlich häuftiger :D
Passion-Kickboxing
12-05-2015, 11:30
wen interessieren denn DEINE gefühle wenn zwei frauen sich im VK miteinander messen wollen? :rolleyes:
letztendlich ist das ein sport wie jeder andere auch und im 21. jahrhundert darf zum glück jeder selbst entscheiden welchen sport er oder sie machen möchte, von daher finde ich solche beiträge unnötig! :(
Was bisten du fürn Lurch!?! Hier wurde doch ganz klar nach Meinungen gefragt! Oder kannst du nicht lesen???
Aus diesen Kommentaren wie "Ich will nicht sehen, wie Frauen sich gegenseitig schlagen" spricht halt ein ekliger, tief verwurzelter Sexismus. Ich will da lieber keine Rundennummern tragenden Frauen sehen, die diese Rolle gerne erüllen.
Ich persönlich finde Frauen im MMA und generell im Kampfsport gut und wichtig und schaue Kämpfe gerne an. Eine reine Frauen-MMA Veranstaltung kann halt auch wichtig sein, um sich in der Männerdominierten Szene Raum zu nehmen.
Allerdings sollten sich die Typen auch an die eigene Nase fassen, wenn sich beschwert wird dass es so wenig wirklich gute Kämpferinnen (z.B. in der UFC) gibt. Befreundete, wirklich gute Sportlerinnen müssen sich in den Gyms enorm viel Scheiße anhören und gefallen lassen, wovon ich als Typ z.B. überhaupt nicht betroffen bin.
KittyCat
12-05-2015, 11:46
Was bisten du fürn Lurch!?! Hier wurde doch ganz klar nach Meinungen gefragt! Oder kannst du nicht lesen???
erstes spar dir solch "kosenamen" für mich!
zweitens ja es geht um meinungen, zu mma und ob eine unterscheidung in wmma und mmma sinnvoll, nützlich oder was auch immer ist. nicht dazu ob es deiner meinung nach "schicklich" ist das frauen VK machen. wenn dus nicht sehen willst schau weg.
aber interessant zu sehen wie schnell du dich angegriffen fühlst nur weil ich deine meinung nicht teile....
Ja. Muttertiere sind quer durchs Säugetierlager bekannt dafür, nur kuscheln zu wollen.
Eben :D
Was bisten du fürn Lurch!?! Hier wurde doch ganz klar nach Meinungen gefragt! Oder kannst du nicht lesen???
Und sie hat ihre Meinung gesagt, Problem?
Dein Ernst?
Don't feed the troll...
Bsp. Paige Vanzant vs Felice Herring
Ich finde schon, dass das Durchschnittsniveau bei den Frauen oft niedriger ist, als bei den Männern.
Herrig und VanZant sind aber keine so tollen Beispiele, VanZant ist noch jung und etwas ungeschliffen, Herrig war nie wirklich spitze
Sicherlich sollte das Geschlecht nicht darüber entscheiden, wer welchen Sport machen darf und wer nicht. Das ist totaler Unsinn. Wenn zwei Frauen sich einvernehmlich im Cage duellieren wollen, bitte! Wo sollte da ein Problem sein?
Beide tun es freiwillig.
Dann bleibt die Frage: "Mir gefällt es nicht, muss ich das sehen?!" Nein, muss man nicht. Mir gefällt auch kein Fußball. Daher gucke ich es nicht, nerve aber auch keinen anderen mit meiner Meinung oder versuche in meinem Auftrag ("Anti-Fußball") zu missionieren.
:yeaha:
Ich glaube nicht, dass das gemeint war. Es ging wohl eher darum, Frauenkämpfe und Männerkämpfe auf derselben Veranstaltung zu haben.
dagegen ist jedenfalls aus meiner sicht nichts einzuwenden, soweit alle beteiligten einverstanden sind.
die volle gleichberechtigung ist´s aber m.e. noch nicht.
gruss
....
Don't feed the troll...
Ich finde schon, dass das Durchschnittsniveau bei den Frauen oft niedriger ist, als bei den Männern.
Herrig und VanZant sind aber keine so tollen Beispiele, VanZant ist noch jung und etwas ungeschliffen, Herrig war nie wirklich spitze
Ich frag aus nem bestimmten Grund..;)
Ja,natürlich ist das Niveau oft noch nicht auf dem Niveau der Männer. Das liegt wohl auch daran, das die Frauen erst in den letzten Jahren wirklich professionell trainieren können. Die beiden Titelträgerinnen der UfC sind aber auch ein ganz gutes Beispiel wo die Reise für WMMA hingeht.
VanZant vs Herring mag noch nicht das Niveau der Männer gehabt haben, aber es war ein richtig unterhaltsamer Kampf. Da hatte ich mehr Spaß, als wenn sich zwei technisch annähernd perfekte Kämpfer gegenseitig neutralisieren, und 15 min kaum was passiert.
Ich weiß, dass es hier im Forum (und natürlich außerhalb) eine Menge MMA'ler und Fans gibt, die der Meinung sind, dass Frauen nicht ins MMA gehören.
Dieser Meinung bin ich nicht.
Ich hasse einfach den Begriff "Frauen - MMA". Das ist so eine Art Gender-Stellungsmerkmal. Ist MMA für Frauen anders? Ist Frauen-MMA etwas anderes als Männer-MMA? Nein, die Regeln, die Prinzipien und die Struktur des Sports bleiben die gleichen, einzig das Geschlecht der beteiligten Sportler(innen) ändert sich.
Ich mag deswegen auch keine MMA Veranstaltungen, die nur für Frauen sind. Genausowenig wie MMA Veranstaltungen, die nur für Männer oder nur für sonst irgend wen sind. Meiner Meinung nach hilft das dem Sport überhaupt nicht weiter, sondern teilt den Kuchen in immer kleinere Stücke und letztendlich Krümel, die man getrost übersehen oder wegschieben kann. Wird es sonst demnächst noch MMA Veranstaltungen für körperbehinderte, dunkelbraun-pigmentierte, christliche-orthodoxe Männer geben? Hilft auch nur eine dieser Einteilungen, den Sport bekannter und verbreiteter zu machen?
Wie ist eure Meinung dazu?
Gut gesprochen!
Ich mag deswegen auch keine MMA Veranstaltungen, die nur für Frauen sind. Genausowenig wie MMA Veranstaltungen, die nur für Männer oder nur für sonst irgend wen sind. Meiner Meinung nach hilft das dem Sport überhaupt nicht weiter, sondern teilt den Kuchen in immer kleinere Stücke und letztendlich Krümel, die man getrost übersehen oder wegschieben kann. Wird es sonst demnächst noch MMA Veranstaltungen für körperbehinderte, dunkelbraun-pigmentierte, christliche-orthodoxe Männer geben? Hilft auch nur eine dieser Einteilungen, den Sport bekannter und verbreiteter zu machen?
Bezieht sich das allein auf MMA? Wie stehst du zu BJJ-Events "Women only"?
NightFury
12-05-2015, 13:53
ich mag "Frauen MMA"
Jeder so wie er mag.
Außerdem gefällt es mir gerade besser als UFC Mmma auf top niveau, da genau aufgrund der nicht so hohen Leistungsdichte die Kämpfe einfach mehr Action haben. (Für nicht mma-geschulte augen). Das Grappling geschwupple ist einfach nur für Grappler interessant, da sonst keiner weiß wie wichtige jede kleinste Bewegung ist (als Beispiel).
Ich frag aus nem bestimmten Grund..;)
Ja,natürlich ist das Niveau oft noch nicht auf dem Niveau der Männer. Das liegt wohl auch daran, das die Frauen erst in den letzten Jahren wirklich professionell trainieren können. Die beiden Titelträgerinnen der UfC sind aber auch ein ganz gutes Beispiel wo die Reise für WMMA hingeht.
VanZant vs Herring mag noch nicht das Niveau der Männer gehabt haben, aber es war ein richtig unterhaltsamer Kampf. Da hatte ich mehr Spaß, als wenn sich zwei technisch annähernd perfekte Kämpfer gegenseitig neutralisieren, und 15 min kaum was passiert.
War auch nicht negativ gemeint, meinte damit eher, dass es bessere Kämpferinnen in der UFC gibt, deren Kampf in so einem Vergleich aussagekräftiger wäre :o
Mit zwei starken Champions werden die Frauengewichtsklassen sicher schnell an Popularität gewinnen.
jkdberlin
13-05-2015, 07:18
Bezieht sich das allein auf MMA? Wie stehst du zu BJJ-Events "Women only"?
Warum interessiert dich ausgerechnet meine Meinung dazu?
Nein, es bezieht sich nicht nur auf MMA. Ich sehe auch andere "women only" oder "men only" Veranstaltung mit stark gemischten Gefühlen. Ja, sie können bestimmte Gebiete für Frauen öffnen, aber ich halte separieren tatsächlich für kontraproduktiv. Letztendlich zerfällt der Kuchen in immer kleinere Krümel.
San Valentino
13-05-2015, 09:42
Bei der Begeisterung hier muss man sich ja wundern dass überhaupt noch Männer-MMA auf die Fightcards kommt.
Also ich persönlich werde kein Fan von Frauenkämpfen, egal ob MMA, Boxen, Judo, etc. Aber bitte, selbstverständlich sollen auch Frauen jeden Sport ausüben der ihnen Spass macht.
Zum Thema gemischte Cards: Wenn das Publikum das sehen will, dann wird der Veranstalter das auch machen. Der will ja schliesslich Geld verdienen.
Nansheng
13-05-2015, 15:49
Wenn ich Frauen-MMA bekannter machen will macht es sicherlich einen gewissen Sinn gemischte Events zu veranstalten.
Wenn ich den besten Sport sehen will, sieht es momentan wohl so aus das man da auf Frauen verzichten kann.
Im Fußball (um bei dem Beispiel zu bleiben) ist es doch das gleiche Phänomen. Die besten Frauen sind nicht so gut wie die besten Männer. Wenn ich also absoluten Spitzensport sehen will, gucke ich mir die Besten an.
Was viele nicht verstehen ist, dass es nichts mit Gleichberechtigung zu tun hat.
Fühlt sich ein 60 kg Kämpfer diskrimminiert weil er nicht bei den 80 kg-Jungs mitmachen darf?
Das ist meine Meinung, aufgrund der Fragestellung ist Kritik hieran sinnlos.:D
Für mich ist es halt so, jeder hat halt ein anderes Empfinden.
Und mMn sind Frauen halt nicht dafür gedacht.
Männer kämpfen schon immer und wesentlich häuftiger :D
Klar, der Tütü würde Cristiane Santos alias Cyborg ja auch wesentlich besser stehen, als die MMA-Handschuhe. :rolleyes:
Die Natur hat Tütüs eben nun mal für Frauen geschaffen... .
Aus diesen Kommentaren wie "Ich will nicht sehen, wie Frauen sich gegenseitig schlagen" spricht halt ein ekliger, tief verwurzelter Sexismus.
Und wenn jemand auf Frauen steht, aber nicht auf Männer, dann ist das ja auch ein ganz ekelhafter Sexismus.
Wenn jemand nun mal nicht zu etwas neigt, willst du die Person dazu zwingen, dass es ihr gefällt?
El Nebuloso
13-05-2015, 16:05
Und wenn jemand auf Frauen steht, aber nicht auf Männer, dann ist das ja auch ein ganz ekelhafter Sexismus.
Wenn jemand nun mal nicht zu etwas neigt, willst du die Person dazu zwingen, dass es ihr gefällt?
Er hat nicht geschrieben, dass er jemanden zu was zwingen will.
Wenn es jemandem "weh tut", wenn Frauen sich in sportlichen Wettkämpfen schlagen, aber bei Männern ist es für ihn ok, ist das nun mal ganz klar kulturell indoktrinierter Sexismus.
Kreuzkuemmel
13-05-2015, 16:31
Und mMn sind Frauen halt nicht dafür gedacht.
Gedacht? Von wem denn?
Fühlt sich ein 60 kg Kämpfer diskrimminiert weil er nicht bei den 80 kg-Jungs mitmachen darf?
Nein, er fühl sich aber diskriminiert wenn seine Leistung Aufgrund seiner Gewichtsklasse geschmälert wird.
Nein, er fühl sich aber diskriminiert wenn seine Leistung Aufgrund seiner Gewichtsklasse geschmälert wird.
Was meinem Empfinden nach in einigen Bereichen des Kampfsports bereits als "normal" angesehen wird (mit Sprüchen wie "is ja nur Fliegengewicht" o.ä.)!
Und wenn jemand auf Frauen steht, aber nicht auf Männer, dann ist das ja auch ein ganz ekelhafter Sexismus.
Wenn jemand nun mal nicht zu etwas neigt, willst du die Person dazu zwingen, dass es ihr gefällt?
Öh... ja.
"Ich will nicht sehen wie Frauen sich ins Gesicht hauen, bei Männern ist das ok."
und
"Ich fühle mich zu Frauen sexuell hingezogen, aber nicht zu Männern."
ist ja praktisch dasselbe :rolleyes:
Öh... ja.
"Ich will nicht sehen wie Frauen sich ins Gesicht hauen, bei Männern ist das ok."
und
"Ich fühle mich zu Frauen sexuell hingezogen, aber nicht zu Männern."
ist ja praktisch dasselbe :rolleyes:
Beides ist sexistisch motiviert, wenn man so möchte. ;)
Beides ist sexistisch motiviert, wenn man so möchte. ;)
Die sexuelle Orientierung hat nichts mit Sexismus zu tun.
Nansheng
14-05-2015, 10:12
Das Phänomen der Minderschätzung von niedrigen Gewichtsklassen ist aber doch auch wieder eine Frage der jeweiligen Empfindung des Betrachters.
Ich möchte doch auch nur sagen, dass es nicht passieren soll das der Sport kaputt-ver-politisch-korrektiert wird.
Wenn ihr Gleichberechtigung wollt macht es richtig: Frauen gegen Männer (alle gegen alle).
Der beste KämpferIn bleibt der/die schlechtere scheidet aus... das Ergebnis dürfte aber nicht unbedingt zu einen höheren Frauenanteil unter den Topleuten führen.:o
El Nebuloso
14-05-2015, 10:40
Wenn ihr Gleichberechtigung wollt macht es richtig: Frauen gegen Männer (alle gegen alle).
Unfair ist für dich richtig.
Wenn ihr Gleichberechtigung wollt macht es richtig: Frauen gegen Männer (alle gegen alle).
Der beste KämpferIn bleibt der/die schlechtere scheidet aus... das Ergebnis dürfte aber nicht unbedingt zu einen höheren Frauenanteil unter den Topleuten führen.:o
Offtopic:
Was ein schwachfug. Niemand behauptet hier im thread, dass Frauen die gleichen körperlichen Voraussetzungen hätten und nach gemischten kämpfen hat auch kein Mensch gefragt! Und was hat das mit Gleichberechtigung zu tun?
Das Phänomen der Minderschätzung von niedrigen Gewichtsklassen ist aber doch auch wieder eine Frage der jeweiligen Empfindung des Betrachters.
Und das macht es eben zur Diskriminierung.
Ich möchte doch auch nur sagen, dass es nicht passieren soll das der Sport kaputt-ver-politisch-korrektiert wird.
Keine Ahnung warum es den Sport kaputt machen soll wenn es eine Frauen Liga gibt die dann stärker beworben wird??
-Alexej-
14-05-2015, 18:35
Meine Meinung über Frauen MMA ist die selbe wie über Frauen Boxen oder Fußball - es stört mich nicht, jeder kann machen wozu er Lust hat. Aber anschauen tue ich es nicht. In Frauen Boxen können die so manche "Profis" nicht mal mit offenen Augen kämpfen... Und alle Champions wären gegen männlichen No-names aus gleichen Gewichtsklassen untergegangen. Frauen Fußball hat zwar eigene Bundesliga, aber sie spielen höchstens auf der Stufe der 3. Liga wenn nicht gar Ober-/Regional-/Kreisliga.
Bei MMA ist es leider noch nicht viel besser. Es gibt paar Talente, aber die große Maße ist auf sehr niedrigem Niveau.
Und um ehrlich zu sein - ich verstehe es nicht. Frauen trainieren genauso viel und hart wie Männer, aber bringen es meist nicht so weit. Und das Obwohl sie in meisten anderen Sportarten Spitzenleistungen abliefern. Sie können doch sehr gut Technik lernen - wieso klappt es also beim Kampfsport und Fußball nur bei so wenigen?
Kreuzkuemmel
14-05-2015, 18:42
wieso klappt es also beim Kampfsport und Fußball nur bei so wenigen?
Weil einfach sehr wenige Frauen diese Sportarten trainieren.
-Alexej-
14-05-2015, 19:02
Weil einfach sehr wenige Frauen diese Sportarten trainieren.
Stimmt nicht. Es gibt mehr als genug Frauen die diese Sportarten treiben, besonders beim Fußball ist es so. Mehr als beim manch anderen Sportarten, wo Frauen aber viel erfolgreicher sind(und lediglich körperlich den Männern unterlegen sind, technisch und taktisch aber auf gleicher Stufe sind).
Kreuzkuemmel
14-05-2015, 19:22
Stimmt nicht. Es gibt mehr als genug Frauen die diese Sportarten treiben, besonders beim Fußball ist es so. Mehr als beim manch anderen Sportarten, wo Frauen aber viel erfolgreicher sind(und lediglich körperlich den Männern unterlegen sind, technisch und taktisch aber auf gleicher Stufe sind).
Wenn du das technische Können von Männern und Frauen vergleichst, musst du auch die Anzahl der aktiven Sportler/innen in Relation setzen. Ich denke, dass das Verhältnis gerade bei Kampfsport und Fussball sehr viel deutlicher zu Ungunsten der Frauen ausfällt als bsplw. in der Leichtathletik (oder an welche Sportarten hattest du gedacht?).
Das ist zugegebenermaßen nur meine Schätzung, wenn du Zahlen hast, nur her damit.
Die sexuelle Orientierung hat nichts mit Sexismus zu tun.
Nein, die sexuelle Orientierung führt ganz bestimmmt nie dazu, dass jemand Männer und Frauen unterschiedlich behandelt. :rolleyes:
Nein, die sexuelle Orientierung führt ganz bestimmmt nie dazu, dass jemand Männer und Frauen unterschiedlich behandelt. :rolleyes:
Wenns nicht um das sexuelle Interesse geht dann nicht. Dann ist die Erziehung ausschlaggebend.
Warum interessiert dich ausgerechnet meine Meinung dazu?
Nein, es bezieht sich nicht nur auf MMA. Ich sehe auch andere "women only" oder "men only" Veranstaltung mit stark gemischten Gefühlen. Ja, sie können bestimmte Gebiete für Frauen öffnen, aber ich halte separieren tatsächlich für kontraproduktiv. Letztendlich zerfällt der Kuchen in immer kleinere Krümel.
Warum mich ausgerechnet deine Meinung dazu interessiert? Weil du den Thread erstellt hast. Weil ich mich wundere, wie jemand, der einen Frauen-BJJ-Kurs, einen Frauen-Workshop und eine BJJ-Eventreihe nur für Frauen unterstützt hat, auf einmal gegen Seperieren ist.
Kuchen und Krümel - das passt. Es geht hier wohl eher um den Markt als um die Interessen der SportlerInnen.
jkdberlin
15-05-2015, 12:35
Warum mich ausgerechnet deine Meinung dazu interessiert? Weil du den Thread erstellt hast. Weil ich mich wundere, wie jemand, der einen Frauen-BJJ-Kurs, einen Frauen-Workshop und eine BJJ-Eventreihe nur für Frauen unterstützt hat, auf einmal gegen Seperieren ist.
Kuchen und Krümel - das passt. Es geht hier wohl eher um den Markt als um die Interessen der SportlerInnen.
ich habe das unterstützt und genau so wie die Veranstalterinnen der BJJ Eventreihe daraus gelernt (das Separieren war der Grund warum diese Reihe von den Veranstalterinnen nicht fortgesetzt wurde).
Wir haben schon lange keine Frauen BJJ Gruppe mehr (ja, diese Gruppe hat damals 2 oder 3 Frauen ins Gym gebracht, aber auch ohne diese extra Gruppe kommen jetzt Frauen zum Training).
Was du mit dem Frauen-Workshop und meiner Unterstützung meinst weiss ich jetzt grade nicht. Aber auch das halte ich in der Zwischenzeit für suboptimal.
Ich habe gelernt und meine Meinung dadurch geändert.
Wenns nicht um das sexuelle Interesse geht dann nicht. Dann ist die Erziehung ausschlaggebend.
Nein, die sexuelle Komponente hat auch ganz bestimmt keinen Einfluss darauf, wie man Menschen so im Alltag behandelt. Jeder Typ würde einen anderen Kerl, oder eine fette Hässliche ganz sicher genauso behandeln, wie irgendein super attraktives 90-60-90 platinblondes Bunny. :rolleyes:
[...]Und alle Champions wären gegen männlichen No-names aus gleichen Gewichtsklassen untergegangen. Frauen Fußball hat zwar eigene Bundesliga, aber sie spielen höchstens auf der Stufe der 3. Liga wenn nicht gar Ober-/Regional-/Kreisliga.
Bei MMA ist es leider noch nicht viel besser. Es gibt paar Talente, aber die große Maße ist auf sehr niedrigem Niveau.
[...]
... sieht doch im Sprintbereich nicht anders aus, selbst Olympiasiegerinnen und Weltmeisterinnen könnten auf Landesmeisterschaften der Jugend/Junioren oder Aktiven nicht wirklich was reißen gegen einen etwas talentierten/trainierten männlichen Sprinter.(extreme Ausnahmen gibt's immer)
Wieso sollte es dann im MMA bei technisch gleichguten Athletinnen anders sein? wenn beide Kämpfer technisch gleich gut sind wird der der körperlich unterlegen ist verlieren ...
Nansheng
15-05-2015, 15:16
Unfair ist für dich richtig.
Wieso unfair?
Nansheng
15-05-2015, 15:22
Und das macht es eben zur Diskriminierung.
Das heisst das, dass eigene Empfinden/eigene Meinung ist Diskrimminierung- okay ich bin raus aus dem Thema.
Keine Ahnung warum es den Sport kaputt machen soll wenn es eine Frauen Liga gibt die dann stärker beworben wird??
Weil Werbung wohl nix bringen wird, falls der Grund für mangelndes Interesse der ist, dass man Männer oder die besten Leistungen sehen will.
Der Vorschlag einfach alles offen zu gestalten um die besten Menschen unabhängig von Geschlecht zu sehen, wurde ja schon als "unfair" abgeschmettert.
Reine Frauengruppen sind wohl auch nicht mehr im Trend. Also jetzt zusammen trainieren und getrennt kämpfen?
Nansheng
15-05-2015, 15:23
Ja ich weiss, ist nicht optimal zitiert, sorry.
Ich habe gelernt und meine Meinung dadurch geändert.
Danke. Ich bin im Übrigen einer Meinung mit dir, was das Seperieren generell betrifft. Ich bin da kein Fan von. Ich werd mir das Event trotzdem anschauen. Ob es das ist, was die Szene und die Sportlerinnen gerade brauchen, werden wir alle danach sehen. (Was mich betrifft, brauchen sie es nicht, aber ich vertrete mit meiner Meinung halt auch nicht die breite Öffentlichkeit.)
Nein, die sexuelle Komponente hat auch ganz bestimmt keinen Einfluss darauf, wie man Menschen so im Alltag behandelt. Jeder Typ würde einen anderen Kerl, oder eine fette Hässliche ganz sicher genauso behandeln, wie irgendein super attraktives 90-60-90 platinblondes Bunny. :rolleyes:
Sympathisches Weltbild hast du.
EDIT: Und zur Ergänzung: Ich glaube tatsächlich daran, dass es nicht nur oberflächliche Primaten gibt, die attraktive Frauen gut behandeln und unattraktive schlecht. Zumal das ja auch eine subjektive Frage ist.
...
Wenn aus deiner Meinung für jemanden ein Nachteil entsteht oder du seine Leistung allein wegen körperlicher Attribute geringschätzt, dann ist das Diskriminierung.
Das kannst du noch so oft mit "ist halt meine Meinung" schön reden.
Und der Rest deines Post geht nicht auf das ein was ich gefragt habe.
Nein, die sexuelle Komponente hat auch ganz bestimmt keinen Einfluss darauf, wie man Menschen so im Alltag behandelt. Jeder Typ würde einen anderen Kerl, oder eine fette Hässliche ganz sicher genauso behandeln, wie irgendein super attraktives 90-60-90 platinblondes Bunny. :rolleyes:
Ist nicht jeder so ******* gesteuert wie du.
HomeGymWarrior
15-05-2015, 19:18
Als Coach und als Lebensgefährte einer ProMMA Kämpferin in Deutschland verfolge ich die Diskussion seit Anfang aufmerksam. Ich denke als Einstieg kann ein Event wie das von Respect Amazons ganz gut genutzt werden, hat die UFC ja auch gemacht....auf Dauer sollte es keine Trennung geben....wie schon vorher gesagt MMA ist MMA, ob von Frauen oder Männern gekämpft....so sehen es glaub ich auch die Kämpferinnen.
Ist nicht jeder so ******* gesteuert wie du.
Weshalb so aggressiv? Hast du dich irgendwie in meinen Ausführungen wiedergefunden?
Ganz gewohnte Abwehrreaktion jener, die sich irgendwie ertappt fühlen.
Ben Kämpferherz
15-05-2015, 19:55
Gott segne euren Vorgesetzten
Zwischen Frauen-MMA und - Fußball besteht ein Unterschied: Im Fußball gibt es keine Dopingtests, deshalb gewinnt da die bessere Mannschaft. Beim MMA befiehlt der Dopingtester den Kampfausgang. Die Titelträgerin wird anhand ihrer sexuellen Attraktivität ausgewählt.
Leugnet es nicht. Spielt nicht die Leberwurst im Käfig. Beim Kickboxen ist es doch auch so, dass nicht die Beste Weltmeisterin ist. Und bei der UFC habe ich gesehen, wie wenig Carano gegen eine echte Kämpferin ausrichten kann.
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Gott segne euren Vorgesetzten
Zwischen Frauen-MMA und - Fußball besteht ein Unterschied: Im Fußball gibt es keine Dopingtests, deshalb gewinnt da die bessere Mannschaft. Beim MMA befiehlt der Dopingtester den Kampfausgang. Die Titelträgerin wird anhand ihrer sexuellen Attraktivität ausgewählt.
Leugnet es nicht. Spielt nicht die Leberwurst im Käfig. Beim Kickboxen ist es doch auch so, dass nicht die Beste Weltmeisterin ist. Und bei der UFC habe ich gesehen, wie wenig Carano gegen eine echte Kämpferin ausrichten kann.
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Immer diese Miesmacher, die unangenehme Wahrheiten aussprechen. Steinigt ihn. :mad:
Ich glaube tatsächlich daran, dass es nicht nur oberflächliche Primaten gibt, die attraktive Frauen gut behandeln und unattraktive schlecht. Zumal das ja auch eine subjektive Frage ist.
Ist nicht jeder so ******* gesteuert wie du.
Ich bin mir ziemlich sicher das sich jeder anders verhält wenn eine Frau auf die er steht anwesend ist.
edit:
Und bei der UFC habe ich gesehen, wie wenig Carano gegen eine echte Kämpferin ausrichten kann.
Meinst du Gina Carano?
Ben Kämpferherz
15-05-2015, 20:18
Die mit den vergrößerten Brüsten, die einmal gegen eine andere Frau mit vergrößerten Muskeln kämpfte, was einen Kampfausgang zur Folge hatte, der niemanden überraschte.
Dass Theiss nicht Weltmeisterin ist weil sie die beste Kämpferin ist, habe ich hier schon öfter gelesen, ohne dass es Widerspruch hervorrief, deshalb habe ich mir erlaubt, diese Wahrheit auf andere Sportarten zu übertragen.
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Die mit den vergrößerten Brüsten, die einmal gegen eine andere Frau mit vergrößerten Muskeln kämpfte, was einen Kampfausgang zur Folge hatte, der niemanden überraschte.
Die hat nie in der UFC gekämpft ;)
Bist du auch bei Ronda Rousey der Meinung, dass die nur so dominant ist weil sie stofft?
Schnueffler
15-05-2015, 20:39
Huhu GayHulki! :winke:
Ben Kämpferherz
15-05-2015, 20:44
Im Rahmen meiner These würde ich sagen: Solange sie sexuell attraktiv ist, besteht sie den Test. Ist sie sexuell unattraktiv, besteht sie ihn nicht. Und die Leute sagen: Der Tester hat Recht, wie schlau er ist, ich habe es bei der schon im Gesicht gesehen.
Ob eine Person stofft oder nicht, spielt keine Rolle. Das hat keine Auswirkungen auf die Praxis. Es ist auch egal, ob die Organisation UFC heißt. Overeem schlug Lesnar KO und wurde positiv getestet. Danach verlor er freiwillig.
jkdberlin
15-05-2015, 21:45
Danke. Ich bin im Übrigen einer Meinung mit dir, was das Seperieren generell betrifft. Ich bin da kein Fan von. Ich werd mir das Event trotzdem anschauen. Ob es das ist, was die Szene und die Sportlerinnen gerade brauchen, werden wir alle danach sehen. (Was mich betrifft, brauchen sie es nicht, aber ich vertrete mit meiner Meinung halt auch nicht die breite Öffentlichkeit.)
Als ich diesen Thread schrieb, wusste ich noch gar nichts von Respect. Ich hätte es trotzdem geschrieben, verstehe aber auch, warum manche denken, ich mache das aus Marketinggründen. Ist aber nicht so.
Huhu GayHulki! :winke:
Schön, dass der auch mal wieder vorbeischaut :o
-Alexej-
16-05-2015, 07:52
... sieht doch im Sprintbereich nicht anders aus, selbst Olympiasiegerinnen und Weltmeisterinnen könnten auf Landesmeisterschaften der Jugend/Junioren oder Aktiven nicht wirklich was reißen gegen einen etwas talentierten/trainierten männlichen Sprinter.(extreme Ausnahmen gibt's immer)
Wieso sollte es dann im MMA bei technisch gleichguten Athletinnen anders sein? wenn beide Kämpfer technisch gleich gut sind wird der der körperlich unterlegen ist verlieren ...
Das Problem ist, dass wenn die Unterschiede in Leichtathletik oder in z.B. in vielen Randsporten sich lediglich auf körperlichen unterschieden basieren, ist es beim Kampfsport oder Fußball meistens die technisch/taktische Unterschiede.
Nansheng
16-05-2015, 12:34
Wenn aus deiner Meinung für jemanden ein Nachteil entsteht oder du seine Leistung allein wegen körperlicher Attribute geringschätzt, dann ist das Diskriminierung.
Das kannst du noch so oft mit "ist halt meine Meinung" schön reden.
Und der Rest deines Post geht nicht auf das ein was ich gefragt habe.
Ist Meinungsfreiheit kein schützenswertes Gut?
Leistungsdichte under Talentpool zu gering für mich, deshalb kein Interesse.
San Valentino
16-05-2015, 16:28
Zur Belohnung gibts im Juni bei der UFC in Berlin jetzt einen Frauen-Strawweight-Kampf als Headliner. Dana White hört eben auf die deutschen Fans. :p
Ist Meinungsfreiheit kein schützenswertes Gut?
Doch, nur bedeutet Meinungsfreiheit nicht, dass du anderen deine Meinung aufdrücken darfst bzw. das du Sachen als "Meinung" klassifizieren musst um alles frei von dir zu geben.
Nansheng
18-05-2015, 10:24
Doch, nur bedeutet Meinungsfreiheit nicht, dass du anderen deine Meinung aufdrücken darfst bzw. das du Sachen als "Meinung" klassifizieren musst um alles frei von dir zu geben.
Wem drücke ich was auf? Ich habe es gesagt wie ich es sehe, dass muss ich nicht als Meinung klassifizieren (weil es halt meine Meinung ist). Das kann jemanden interessieren oder nicht. Auswirkungen auf z. B. die Situation im Frauen MMA hat es sowieso nicht. Das ist ein Forum zum Meinungsaustausch.
Wenn hier jemand Meinungen aufdrückt oder sogar Kreuzzüge in Sachen fehlgeleiteter Gleichberechtigung führt, dann sicherlich nicht ich. Ich kann anderes Gedankengut akzeptieren.
Aber man muss ja Reibungspunkte haben hier im Forum sonst hat man sich ja nichts zu sagen/schreiben... also vielen Dank für die Kommentare an alle und spreziell an Maddin.G.
Wem drücke ich was auf?
Ich habe nie gesagt, dass du das tust. Ich sage nur, Meinungsfreiheit bedeutet nicht, alles einfach frei Schnauze von dir sich zu geben dürfen.
Es macht halt doch einen Unterschied einfach etwas nicht zu konsumieren oder sich öffentlich darüber negativ zu äußern.
Wer kein Frauen MMA oder leichtere Gewichtsklassen schauen will soll das tun.
Dich Leistung öffentlich runter zu reden ist aber mMn. ein völlig anderes Kaliber.
Und sich jetzt gegen die Frauen zu stellen wenn die grad dabei sind aufzuholen und zu wachsen halte ich halt für nicht zielführend.
San Valentino
19-05-2015, 08:56
Ich habe nie gesagt, dass du das tust. Ich sage nur, Meinungsfreiheit bedeutet nicht, alles einfach frei Schnauze von dir sich zu geben dürfen.
Es macht halt doch einen Unterschied einfach etwas nicht zu konsumieren oder sich öffentlich darüber negativ zu äußern.
Wer kein Frauen MMA oder leichtere Gewichtsklassen schauen will soll das tun.
Dich Leistung öffentlich runter zu reden ist aber mMn. ein völlig anderes Kaliber.
Und sich jetzt gegen die Frauen zu stellen wenn die grad dabei sind aufzuholen und zu wachsen halte ich halt für nicht zielführend.
Deine Einstellung zur Meinungs- und Redefreiheit macht mir Angst.
Deine Einstellung zur Meinungs- und Redefreiheit macht mir Angst.
http://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/files/2014/04/free_speech.png
gracjanski
30-05-2015, 11:13
Naja, aber ist doch generell so, dass bei sportlichen Aktivitäten Männlein und Weiblein getrennt sind. Sei es Fußball, Handball, Hockey oder eben auch MMA.
Gut, dass man eine Veranstaltung mit nur ausschließlich Menschen eines Geschlechtes Veranstaltet, halte ich für nicht sonderlich klug (gibt's sowas?), aber ansonsten ist bei sportlichen Veranstaltungen die Aufteilung der Geschlechter (ja sogar Paralympics) doch etwas völlig normales...
Auf was der TE genau hinaus möchte ist mir schleierhaft... Frauen und Männer im Käfig gegeneinander?
Grüße
Die Aufteilung ist deswegen gemacht worden, weil Frauen im Sport einfach unterirdisch schlecht sind und das nicht nur in Sportarten, wo Kraft eine Rolle spielt. Man sollte sich die Tabelle in Schach ansehen, die erste Frau ist irgendwo auf Platz 40-50 :D, der Rest sind alles Männer. Aber ich wäre sehr gerne dafür, dass Frauen gegen Männer um Titel oder so was kämpfen können, dann wäre wenigstens klar, wie schlecht Frauen sind. Und das ist der Grund, warum ich mir sowas nicht angucke: es ist einfach sportlich schwach und spielt sich so ca. paar Ligen unter dem ab, was Männer leisten und diese Ligen gucke ich mir ja auch nicht an.
https://s-media-cache-ak0.pinimg.com/736x/88/d7/97/88d7979eec1eaa36bd263c1e03b9dc26.jpg
Ich muss hier einfach zustimmen, dass die besten Frauen im MMA und in den meisten anderen
Sportarten immer noch eine ganze Ecke vom Niveau der besten Männer entfernt sind.
Deswegen können sie jedoch trotzdem wirklich klasse kämpfen und haben Anerkennung dafür verdient.
Und sicher kann Ronda Rousey die meisten Männer locker besiegen, aber sollte sie wirklich glauben,
sie könne Cain Velasquez mal eben so den Arm brechen, wäre das einfach purer Größenwahn ihrerseits.
Mr. Myagi
30-05-2015, 13:44
Ich habe nie gesagt, dass du das tust. Ich sage nur, Meinungsfreiheit bedeutet nicht, alles einfach frei Schnauze von dir sich zu geben dürfen.
Eigentlich heisst es sogar GENAU DAS.
Du musst aber nicht zustimmen. Du kannst DEINE Meinung auch frei äussern.
Er kann bzw. darf dich nicht ZWINGEN zu TUN, was er sagt.
Aber er MUSS seine Meinung frei äussern dürfen.
Aber er MUSS seine Meinung frei äussern dürfen.
Nö. es gibt sehr wohl Meinungen die unter Rassismus, Sexismus oder eben Rufschädigung ect. fallen. Sowas kann auch Strafrechtlich verfolgt werden bzw. es kann unterbunden werden das solche Meinungen frei geäußert werden.
Ein KKanbieter hat das in einem Unterforum schon erfolgreich geschafft. Ich kann hier auch nicht alles schreiben was ich mir über den einen oder anderen denke weil es sonst Verwarnungen und Punkte hagelt.
Meinungsfreiheit bedeutet halt nicht sich immer und überall wie die Axt im Walde benehmen zu dürfen und deswegen kann an damit auch nicht alles rechtfertigen.
Edit: Nicht falsch verstehen, ich bin durchaus für Meinungsfreiheit. Ich hab halt nur selbst erlebt wie die pervertiert werden kann und bin der Meinung, dass viele Leute auch mal genauer darüber nachdenken sollten was und wie sie was von sich geben.
Jedem ist frei gestellt Frauen Kämpfe scheiße zu finden, wenns aber in die Richtung geht Frauen Kämpfe aus dem Gesichtsfeld zu verbannen weil sie einem nicht gefallen ist für mich einfach mal die Grenze erreicht.
hennoxxx
30-05-2015, 13:53
@gracjanski
Das war jetzt nicht wirklich ernst gemeint, oder?
Wenn doch, oh je oh je.
Hennoxxx
Mr. Myagi
30-05-2015, 14:07
Nö. es gibt sehr wohl Meinungen die unter Rassismus, Sexismus oder eben Rufschädigung ect. fallen. Sowas kann auch Strafrechtlich verfolgt werden bzw. es kann unterbunden werden das solche Meinungen frei geäußert werden.
Dann herrscht eben KEINE Meinungsfreiheit, sondern ZENSUR.
Irgendwelcher Neusprech ändert daran nichts. ;)
Mr. Myagi
30-05-2015, 14:10
@gracjanski
Das war jetzt nicht wirklich ernst gemeint, oder?
Wenn doch, oh je oh je.
Hennoxxx
Drastisch ausgedrückt hat er schon...
Aber ganz so falsch ist es eben nicht ;)
Frauen sind im Allgemeinen einfach viel weniger stark kompetitiv.
Das führt zu weniger Frauen in kompetitiven Situationen, weils einfach weniger Frauen gibt, die das Ganze reizt.
Das führt zu einer geringeren Leistungsdichte.
Gibt da interessante Studien dazu, die man im Rahmen der Gleichmacherei gar nicht mehr öffentlich posten darf... unangenehme Wahrheiten auszusprechen ist der Feind jeglicher Ideolodie.
Dann herrscht eben KEINE Meinungsfreiheit, sondern ZENSUR.
Dann herrscht keine und das Thema kann abgehackt werden.
Ist in diesem Forum zu einem gewissen Grad nicht anders.
Und ich glaube, dass man jemanden, der eine solche Meinung vertritt, eher dazu bewegt sie zu ändern, indem man seine Meinung als gleichberechtigt akzeptiert und mit dieser Person debattiert, als dadurch, seine Meinung einfach zu verbieten.
Ich frage mich halt was debattiert werden soll? Es gibt Frauen die Kämpfen wollen und Menschen die sich das ansehen wollen. Sollte eigentlich Grund genug sein das ganze zu zeigen. Wers nicht sehen will soll es sich nicht anschauen.
Wenn jetzt einer ankommt und meint "Nö, soll nicht gezeigt oder eine Bühne gegeben werden weil ich es blöd finde, dass sich Mädels hauen.", ok soll er äußern dürfen.
Dann darf ich ihm auch die Tür zeigen und sagen will ich nicht hören.
Rutscht aber zu sehr ins politische ab.
Ich finde einfach, Geschlecht und das Können der Kämpfer, wenn es denn keine besseren gibt soll nicht darüber entscheiden ob es solche Veranstaltungen geben soll oder nicht. Die einzige Frage die sich mMn. stellt ist, sind solche Veranstaltungen sinnvoll?
Ich frage mich halt was debattiert werden soll? Es gibt Frauen die Kämpfen wollen und Menschen die sich das ansehen wollen. Sollte eigentlich Grund genug sein das ganze zu zeigen. Wers nicht sehen will soll es sich nicht anschauen.
Wenn jetzt einer ankommt und meint "Nö, soll nicht gezeigt oder eine Bühne gegeben werden weil ich es blöd finde, dass sich Mädels hauen.", ok soll er äußern dürfen.
Dann darf ich ihm auch die Tür zeigen und sagen will ich nicht hören.
Klar, richtig. Und zum Glück können die, die es nicht sehen wollen, nicht darüber entscheiden, ob es gezeigt wird.
Aber ihre Meinung zu verbieten ist, wie ich denke, einfach nicht der richtige Weg.
Und in dieser Diskussion ging es auch um mehr als nur die Frage, ob es gezeigt werden sollte.
Und auch hier gilt, wer mitdiskutieren möchte, kann es tun oder auch lassen, wenn er meint, dass es zu nichts führt.
Die einzige Frage die sich mMn. stellt ist, sind solche Veranstaltungen sinnvoll?
Ich weiß nicht, ob man extra Veranstaltungen für Frauen braucht.
Ich denke nicht und hätte dabei auch einen faden Beigeschmack, aber trotzdem steht es Veranstaltern frei, sowas aufzuziehen und es würde sich zeigen, ob es genug zahlungswillige Zuschauer gäbe.
Klar, richtig. Und zum Glück können die, die es nicht sehen wollen, nicht darüber entscheiden, ob es gezeigt wird.
Das ist nicht ganz richtig. Was gern übersehen wird ist wenn eine Gruppe nur laut genug ihre Meinung kund tut kann das sehr wohl Einfluss auf Veranstalter haben. Die müssen nicht mal die Mehrheit sein sondern eben nur laut genug.
Und da wirds dann mMn. durchaus gefährlich weil jetzt für eine Gruppe ein Nachteil enstehen könnte, nicht weil die Mehrheit dagegen ist, sondern weil die die dagegen ist einfach am lautesten ihre Meinung äußert.
MMA in Deutschland hat dieses Schicksal ereilt und es wird wohl noch dauern dass das Bild korrigiert wird.
Cortalios
30-05-2015, 14:35
Dann herrscht eben KEINE Meinungsfreiheit, sondern ZENSUR.
Meinungen, die dazu dienen die Meinungsfreiheit anderer zu unterwandern, sind nicht schützenswert. Das hat nichts mit Zensur zu tun, sondern ist eigentlich komplett logisch. Maddin hat das eigentlich sehr schön ausgeführt und ich stimme ihm da 100% zu.... glücklicherweise auch unsere Rechtsordnung!
Ansonsten @Topic: Ich verstehe nicht, wo ein Problem bei WMMA liegt? Natürlich müssen sie noch aufholen, aber sollen sie bitte... jeder kann den Sport ausüben, den er möchte und sich darin im Wettkampf betätigen.
San Valentino
30-05-2015, 14:53
Dann herrscht eben KEINE Meinungsfreiheit, sondern ZENSUR.
Irgendwelcher Neusprech ändert daran nichts. ;)
Was fällt Dir denn ein! Komm Du mal nach Deutschland, da wird man Dir schon beibringen das es fünf Finger sind, die der Maddin hier hochhält!
Mr. Myagi
30-05-2015, 15:26
Meinungen, die dazu dienen die Meinungsfreiheit anderer zu unterwandern, sind nicht schützenswert. Das hat nichts mit Zensur zu tun,
Öhm... genau DAS ist Zensur ;)
Neusprech ändert nichts daran!
Meinungen die einem aus IRGENDEINEM Grund nicht passen einfach zu verbieten ist die Definition von Zensur.
http://de.wikipedia.org/wiki/Zensur_(Informationskontrolle)
Menschen für Meinungen zu bestrafen ist ebenfalls Zensur.
Man kann die Zensur als gerechtfertigt ansehen... aber es bleibt Zensur.
Zensur einfach in Meinungsfreiheit umzubenennen, ändert nichts daran.
Man kann auch "bewaffneter Konflikt" sagen, ändern nichts daran, dass es KRIEG ist.
Und so weiter.
Zensur bleibt Zensur. Egal ob man findet, das sei tolle und geile Zensur, weil eine Meinung verboten wird, die man selber scheisse findet.
Öhm... genau DAS ist Zensur ;)
Neusprech ändert nichts daran!
Meinungen die einem aus IRGENDEINEM Grund nicht passen einfach zu verbieten ist die Definition von Zensur.
http://de.wikipedia.org/wiki/Zensur_(Informationskontrolle)
Menschen für Meinungen zu bestrafen ist ebenfalls Zensur.
Man kann die Zensur als gerechtfertigt ansehen... aber es bleibt Zensur.
Zensur einfach in Meinungsfreiheit umzubenennen, ändert nichts daran.
Man kann auch "bewaffneter Konflikt" sagen, ändern nichts daran, dass es KRIEG ist.
Und so weiter.
Zensur bleibt Zensur. Egal ob man findet, das sei tolle und geile Zensur, weil eine Meinung verboten wird, die man selber scheisse findet.
kann sein aber es gibt eben Dinge die schützenswerter sind als Meinungsfreiheit ;)
@gracjanski
Das war jetzt nicht wirklich ernst gemeint, oder?
Wenn doch, oh je oh je.
Hennoxxx
auch wenn er es ziemlich "drastisch" susgedrück hat: In welchem Teil stimmst du nicht zu?
Cortalios
30-05-2015, 15:40
Falsch, es gibt Grenzen, welche du erreichst wenn du in die Sphäre einer anderen Person eingreifst oder gegen rechtliche Gebote verstößt (in Österreich zb das Verbotsgesetz). Aber diese Diskussion ist sinnlos, weil wir auf keinen grünen Zweig kommen werden.
Viel zu unpolitisch die ganze Unterhaltung... .
hennoxxx
30-05-2015, 19:38
wo sollich anfangen?
Die Aufteilung ist deswegen gemacht worden, weil Frauen im Sport einfach unterirdisch schlecht sind (wie bitte?, das kann er nicht ernst meinen und ich will hier nicht die Sportarten aufzählen, die von Frauen dominiert werden oder in denen Frauen das gleiche leisten)und das nicht nur in Sportarten, wo Kraft eine Rolle spielt.(aua aua aua) Man sollte sich die Tabelle in Schach ansehen, die erste Frau ist irgendwo auf Platz 40-50 , der Rest sind alles Männer (liegt das daran, das Frauen dümmer sind? Oha!, oder einfach daran das es weniger Frauen beim Schach gibt?). Aber ich wäre sehr gerne dafür, dass Frauen gegen Männer um Titel oder so was kämpfen können, dann wäre wenigstens klar, wie schlecht Frauen sind (am besten gegen dich!). Und das ist der Grund, warum ich mir sowas nicht angucke: es ist einfach sportlich schwach und spielt sich so ca. paar Ligen unter dem ab, was Männer leisten und diese Ligen gucke ich mir ja auch nicht an.
Ich empfinde diesen Beitrag als einen unerträglichen chauvinistischen Bockmist und allein diese Diskussion zeigt wieder einmal das die Dummheit das ist wogegen selbst die Götter vergeblich kämpfen
Hug n' Roll
30-05-2015, 20:21
kann sein aber es gibt eben Dinge die schützenswerter sind als Meinungsfreiheit ;)
Kommt auf den Blickwinkel und die politische Weltanschauung an.;)
Hug n' Roll
30-05-2015, 20:26
Ich empfinde diesen Beitrag als einen unerträglichen chauvinistischen Bockmist
Magst ja Recht haben. - Aber Fakten statt Emotionen wär schon cool.....:rolleyes:
"Wo soll ich anfangen?" fragst Du und schreibst dann Deine Meinung statt Fakten. Das ist schade und -leider- argumentativ unwirksam.:o
hennoxxx
30-05-2015, 20:42
Fakten?
wenn jemand schreibt, das Frauen im Sport unerträglich schlecht sind, was soll ich denn da für Fakten anführen, das es nicht so ist. Nee da weigere ich mich einfach, so einen Mist auch noch mit Fakten ernst zu nehmen,wo hat denn er seine Fakten her?
Der Rest spottet jeder Beschreibung....Schach? Bitte?
Frauen schlechter als Männer?
Anders, ok!?
Aber schlechter? Vielleicht noch ein wenig hinterher, aber wartet nur mal ab.
Kein Bock mehr heute.
hennoxx
San Valentino
30-05-2015, 21:25
Vielleicht noch ein wenig hinterher, aber wartet nur mal ab.
Frauen nehmen seit über 100 Jahren an den Olympischen Spielen teil.
So lange wie dieses MMA nicht eine massive Regeländerung erfährt und auf einem Hindernis-Parkour auf dem Rücken eines Pferdes ausgetragen wird, werden weder Du, ich, unsere Kinder oder Enkel das erleben dürfen. ;)
Wäre eigentlich jemand für eine Quotenregelung? So in dem Sinne, dass eine Veranstaltung mindestens 50% Frauenkämpfe zeigen muss um eine Genehmigung zu erhalten?
Frauen schlechter als Männer?
Anders, ok!?
Aber schlechter? Vielleicht noch ein wenig hinterher, aber wartet nur mal ab.
:hammer:
Wäre eigentlich jemand für eine Quotenregelung? So in dem Sinne, dass eine Veranstaltung mindestens 50% Frauenkämpfe zeigen muss um eine Genehmigung zu erhalten?
Immerhin gewinnen schon 50% aller Teilnehmerinnen die Kämpfe.
Hosenscheißer
30-05-2015, 21:44
Wäre eigentlich jemand für eine Quotenregelung? So in dem Sinne, dass eine Veranstaltung mindestens 50% Frauenkämpfe zeigen muss um eine Genehmigung zu erhalten?
Was würde das für das MMA bringen?
Eine höhere Akzeptanz wohl eher nicht oder?
Fakten?
wenn jemand schreibt, das Frauen im Sport unerträglich schlecht sind, was soll ich denn da für Fakten anführen, das es nicht so ist. Nee da weigere ich mich einfach, so einen Mist auch noch mit Fakten ernst zu nehmen,wo hat denn er seine Fakten her?
Der Rest spottet jeder Beschreibung....Schach? Bitte?
Frauen schlechter als Männer?
Anders, ok!?
Aber schlechter? Vielleicht noch ein wenig hinterher, aber wartet nur mal ab.
Kein Bock mehr heute.
hennoxx
keine Ahnung was du sagen willst
Es ist im Prinzip so wie wenn Kinder Sportarten betreiben z.B. Tennis.
Keiner sagt dass Kinder nicht ihr bestes geben würden oder wenn man selbst Kind wäre es besser machen würde oder dass man Kinder nicht für diese Leistungen anerkennen müsste, aber Fakt bleibt Kinder werden immer schlechter sein als Erwachsene. So ist es auch mit Frauen und Männern.
El Nebuloso
31-05-2015, 06:54
keine Ahnung was du sagen willst
Es ist im Prinzip so wie wenn Kinder Sportarten betreiben z.B. Tennis.
Keiner sagt dass Kinder nicht ihr bestes geben würden oder wenn man selbst Kind wäre es besser machen würde oder dass man Kinder nicht für diese Leistungen anerkennen müsste, aber Fakt bleibt Kinder werden immer schlechter sein als Erwachsene. So ist es auch mit Frauen und Männern.
Was gibt es für nen Grund, dass Frauen technisch oder qualitativ auf einem niedrigeren Level sein sollten?
Ein Vergleich mit der geringeren Ausbildung und Reife von Kindern. Naja.
Körperliche Unterlegenheit schlechter zu nennen kann man vermutlich machen, aber ich würde auf Leute, die das machen, halt auch nicht viel geben.
Hug n' Roll
31-05-2015, 07:35
Körperliche Unterlegenheit schlechter zu nennen kann man vermutlich machen, aber ich würde auf Leute, die das machen, halt auch nicht viel geben.
So lange es aber im Sport um genau das geht -objektiv messbare körperliche Überlegenheit- ist die Sache doch klar.;)
Ob man(n) das dann "schlechter" nennt (oder nennen darf) oder neutral (und damit weniger beleidigend) "unterlegen", daran entzündet sich doch wohl hier der Diskurs. :rolleyes:
Thor Felsar
31-05-2015, 08:29
edit
So lange es aber im Sport um genau das geht -objektiv messbare körperliche Überlegenheit- ist die Sache doch klar.;)
Ob man(n) das dann "schlechter" nennt (oder nennen darf) oder neutral (und damit weniger beleidigend) "unterlegen", daran entzündet sich doch wohl hier der Diskurs. :rolleyes:
Frauen sind meistens auch technisch schlechter, es ist einfach so.
Oder zeig mir doch mal einer als Gegenbeweis eine Frau, die so boxt wie Tyson (gut, sein Stil beruht auch auf seiner Knockout-Power), Roy Jones oder Mayweather, Frauen, deren Striking-Qualitäten mit Andy Hug, Mirko Filipovic oder Anderson Silva vergleichbar sind, Frauen, die technisch mit einem Pablo Popovitch oder Alexandre Ribeiro mithalten können.
Gibt es nicht.
Trotzdem gibt es Frauen, die wirklich gute, sehenswerte Kämpfe abliefern,
aber man muss, trotz des Wunsches nach Gleichberechtigung, realistisch bleiben.
jkdberlin
01-06-2015, 08:21
Frauen sind meistens auch technisch schlechter, es ist einfach so...
TShyfpaa1RA
El Nebuloso
01-06-2015, 08:31
Frauen sind meistens auch technisch schlechter, es ist einfach so.
Deutsche sind im Baseball technisch schlechter, es ist einfach so.
btw. In der aktuellen Schach-Weltrangliste taucht der erste Deutsche auf Platz 49 auf. Wir sind also generell gesprochen auch klar dümmer.
[...]
Oder zeig mir doch mal einer als Gegenbeweis eine Frau, die so boxt wie Tyson (gut, sein Stil beruht auch auf seiner Knockout-Power), Roy Jones oder Mayweather, Frauen, deren Striking-Qualitäten mit Andy Hug, Mirko Filipovic oder Anderson Silva vergleichbar sind, Frauen, die technisch mit einem Pablo Popovitch oder Alexandre Ribeiro mithalten können.
Gibt es nicht.[...]
Ist ja jetzt nicht wirklich böse gemeint, aber über welche Gewichtsklassen reden wir hier (besonders die dick gedruckten)?
Wie möchtest Du da ein gleichartig starkes Striking bei Frauen mit, ~ der Hälfte an Kampfgewicht sehen? :D
Und im BJJ gibt es durchaus auch technisch extrem versierte Frauen, wie z.B. im Video von Frank über mir.
Lediglich ist die Basis an Frauen im professionellen MMA einfach nicht breit genug, um, dass hier eine derartig hochkarätige Ausbildung im z.B. Grappling nötig ist, um sich durchsetzen zu können; ergo daher auch nicht (weiträumig) vorhanden ist.
Deutsche sind im Baseball technisch schlechter, es ist einfach so.
btw. In der aktuellen Schach-Weltrangliste taucht der erste Deutsche auf Platz 49 auf. Wir sind also generell gesprochen auch klar dümmer.
Ist ja jetzt nicht wirklich böse gemeint, aber über welche Gewichtsklassen reden wir hier (besonders die dick gedruckten)?
Wie möchtest Du da ein gleichartig starkes Striking bei Frauen mit, ~ der Hälfte an Kampfgewicht sehen? :D
Und im BJJ gibt es durchaus auch technisch extrem versierte Frauen, wie z.B. im Video von Frank über mir.
Lediglich ist die Basis an Frauen im professionellen MMA einfach nicht breit genug, um, dass hier eine derartig hochkarätige Ausbildung im z.B. Grappling nötig ist, um sich durchsetzen zu können; ergo daher auch nicht (weiträumig) vorhanden ist.
Bitte nennt doch einen Grund warum dann noch Frauen und Männer getrennt werden sollen?
El Nebuloso
01-06-2015, 09:59
Bitte nennt doch einen Grund warum dann noch Frauen und Männer getrennt werden sollen?
Du verstehst die Beispiele nicht.
Sportarten erreichen nie ihr höchstmögliches Niveau, wenn der gesellschaftliche und finanzielle Hintergrund nicht da ist, wenn keine organisierte Förderung existiert und es wenige Anreize für talentierte Kids oder junge Erwachsene gibt, alles zu geben, um einen Fuß in die Tür zu bekommen.
Das zeigt sich in der Breite und in der Spitze.
Wenn du dir die Frage, warum Männer und Frauen nicht gemischt kämpfen sollten, nicht selbst beantworten kannst, werd ich's auch nicht machen.
Bitte nennt doch einen Grund warum dann noch Frauen und Männer getrennt werden sollen?
In meinen Augen müssen sie das nicht, wenn beide Kontrahenten sich einig sind, gegen das andere Geschlecht anzutreten.
Jedoch sieht es in so ziemlich jeder Kontaktsportart so aus, dass nach dem Geschlecht unterschieden wird.
Über die jeweiligen Unterschiede der Genetik und der Physis wurde hier bereits ausreichend diskutiert. Ich setze einfach mal vorraus, dass dir die Unterschiede bezügliche Körperfettanteil und maximaler Muskelmasse im Bezug auf den generellen Körperbau einer Person bekannt sind. Und wenn dann die Sportkommission / der Veranstalter / whoever Männer und Frauen trennen möchte,dann wird es auch keine gemischten Kämpfe geben. Ganz einfach.
Ich kann nur aus meinem eigenen Training im LL sagen: Es ist mir egal mit wem ich rolle. Egal ob männlich, weiblich, Christ, Muslim, Jude, oder sonst irgendwas. Weshalb sollte das einen Unterschied machen? Wir sind alle Menschen; nicht mehr und nicht weniger.
Ich würde auch gegen Frauen auf einem Turnier kämpfen, wenn das Turnier mit einem entsprechendes Regelwerk stattfindet. Und genauso würde ich auch eine Frau als Gegner sehen und nicht anders. Warum auch nicht? Dafür gibt es Gewichtsklassen. Und jeder, der dann in meiner Gewichtsklasse antritt ist sich im Klaren darüber, auf welche Gegner er treffen könnte; egal ob Mann oder Frau.
[...]
Sportarten erreichen nie ihr höchstmögliches Niveau, wenn der gesellschaftliche und finanzielle Hintergrund nicht da ist, wenn keine organisierte Förderung existiert und es wenige Anreize für talentierte Kids oder junge Erwachsene gibt, alles zu geben, um einen Fuß in die Tür zu bekommen.
Das zeigt sich in der Breite und in der Spitze.
[...]
Wieso höre ich gerade wieder einmal "Fußball-Deutschland" in meinem Kopf? :ups:
jkdberlin
01-06-2015, 10:19
Ich kann nur aus meinem eigenen Training im LL sagen: Es ist mir egal mit wem ich rolle. Egal ob männlich, weiblich, Christ, Muslim, Jude, oder sonst irgendwas. Weshalb sollte das einen Unterschied machen? Wir sind alle Menschen; nicht mehr und nicht weniger.
Ich würde auch gegen Frauen auf einem Turnier kämpfen, wenn das Turnier mit einem entsprechendes Regelwerk stattfindet. Und genauso würde ich auch eine Frau als Gegner sehen und nicht anders. Warum auch nicht? Dafür gibt es Gewichtsklassen. Und jeder, der dann in meiner Gewichtsklasse antritt ist sich im Klaren darüber, auf welche Gegner er treffen könnte; egal oib Mann oder Frau.
Danke, sehe ich genau so.
Auf dem für uns einzigen gemischten Grapplingturnier, auf dem wir bisher waren, hat ein gegnerischer Coach mal folgendes gerufen, als sein Kämpfer kurz vor dem Tap gegen eine unserer Kämpferin war:
"Du wirst doch nicht für eine Frau tappen!"
So dämlich kann man sein.
In meinen Augen müssen sie das nicht, wenn beide Kontrahenten sich einig sind, gegen das andere Geschlecht anzutreten.
Jedoch sieht es in so ziemlich jeder Kontaktsportart so aus, dass nach dem Geschlecht unterschieden wird.
Über die jeweiligen Unterschiede der Genetik und der Physis wurde hier bereits ausreichend diskutiert. Ich setze einfach mal vorraus, dass dir die Unterschiede bezügliche Körperfettanteil und maximaler Muskelmasse im Bezug auf den generellen Körperbau einer Person bekannt sind.
ja und nichts anderes wurde hier geschrieben. Denn körperliche Voraussetzungen haben schon etwas mit sportlichen Leistungen zu tun ;)
Ich kann nur aus meinem eigenen Training im LL sagen: Es ist mir egal mit wem ich rolle. Egal ob männlich, weiblich, Christ, Muslim, Jude, oder sonst irgendwas. Weshalb sollte das einen Unterschied machen? Wir sind alle Menschen; nicht mehr und nicht weniger.
Ja ist auch richtig so. Hier wird wieder einiges vermischt.
Danke, sehe ich genau so.
Auf dem für uns einzigen gemischten Grapplingturnier, auf dem wir bisher waren, hat ein gegnerischer Coach mal folgendes gerufen, als sein Kämpfer kurz vor dem Tap gegen eine unserer Kämpferin war:
"Du wirst doch nicht für eine Frau tappen!"
So dämlich kann man sein.
Klarer Fall davon, dass es jemand erst nach dem "L.d.S" (Lernen durch Schmerz) verstehen wird.
Finde ich, mit Verlaub, idiotisch; besonders in einem Sport wie BJJ oder LL.
@paka
Sorry, ich stehe gerade auf dem Schlauch. Bitte hilf mir kurz. :D
Suchst Du jetzt noch Gründe, weswegen Männer und Frauen (nicht) getrennt werden sollen, oder sind wir der selben Ansicht, dass innerhalb der gleichen Gewichtsklasse das Geschlecht egal ist?
El Nebuloso
01-06-2015, 10:50
Ich bin da skeptisch. Zumindest im Profi-Bereich, wo doch die meisten ihre Körper optimiert haben für den Sport.
Biologisch haben Männer im Schnitt bei gleichem Gewicht und gleicher Körpergröße muskulär stärkere Extremitäten. Das ist nicht durch Training zu überbrücken. Frauen würde man benachteiligt auf die Matte schicken.
Mr. Myagi
01-06-2015, 10:53
wie bitte?, das kann er nicht ernst meinen und ich will hier nicht die Sportarten aufzählen, die von Frauen dominiert werden oder in denen Frauen das gleiche leisten
Zähl mal bitte auf. Interessiert mich brennend. Ich wüsste KEINE einzige Sportart, in der Frauen die besseren Leistungen bringen, als Männer.
Man sollte sich die Tabelle in Schach ansehen, die erste Frau ist irgendwo auf Platz 40-50 , der Rest sind alles Männer (liegt das daran, das Frauen dümmer sind? Oha!, oder einfach daran das es weniger Frauen beim Schach gibt?).
Egal an was es liegt: Es ist eine Tatsache, dass es so ist.
Die erfolgreichsten Schachspieler sind nahezu ausschliesslich Männer.
Es ist im Prinzip so wie wenn Kinder Sportarten betreiben z.B. Tennis.
Keiner sagt dass Kinder nicht ihr bestes geben würden oder wenn man selbst Kind wäre es besser machen würde oder dass man Kinder nicht für diese Leistungen anerkennen müsste, aber Fakt bleibt Kinder werden immer schlechter sein als Erwachsene. So ist es auch mit Frauen und Männern.
Exakt! :)
Was gibt es für nen Grund, dass Frauen technisch oder qualitativ auf einem niedrigeren Level sein sollten?
Nun, es IST nunmal so. Warum das so ist, dafür gibt es eine Vielzahl an Gründen.
Die Hauptgründe liegen darin, dass trotz der Gender-Ideologie immernoch die meisten Mädchen Mädchen sind und die meisten Jungs Jungs. Egal wie sehr die Ewig-Gestrigen glauben alle würden plötzlich schwul werden und egal wie sehr die Ideologen glauben, alle würden plötzlich genau gleich werden.
Die biologischen Unterschiede führen zu hormonellen Unterschieden, zu körperlichen UND geistigen Unterschieden.
Es gibt halt deutlich weniger Frauen vom Kaliber einer Gabi-Garcia, als es Männer desselben Kalibers gibt.
Auch sind Frauen viel weniger häufig so kompetitiv veranlagt. Es GIBT sehr kompetitive Frauen, aber der Anteil ist einfach geringer, als der Anteil, kompetitiver Männer. Diese schmalere Basis führt zu einer durchschnittlich weniger hohen Spitze.
Es GIBT Ausreisser. Aber sie sind einfach seltener, als bei den Männern, und das wird wohl auch immer so bleiben.
Der Talent-Pool bei den Männern -70kg ist einfach unendlich viel grösser, als der jeglicher Frauenklassen. Deswegen ist da die Leistungsdichte auch so viel grösser.
Ja, auch das technische Niveau hängt von solchen Dingen ab.
Der Mensch definiert sich NICHT nur durch sein Gewicht. Auch Beweglichkeit, Kraft etc spielen eine grosse Rolle.
Und es gibt eben eine breite Masse an -70kg-Trainern, die selber weltklasse gekämpft haben und GENAU wissen, was man in dieser Klasse braucht.
Es gibt aber WENIGE Frauen auf Weltniveau, die nun ihre eigenen Schulen führen. und die GENAU wüssten, was Frauen auf Weltniveau brauchen.
Körperliche Unterlegenheit schlechter zu nennen kann man vermutlich machen, aber ich würde auf Leute, die das machen, halt auch nicht viel geben.
HAha, mich amüsiert das immer :D Wenn ein besiegter Gegner mir sagt: "Aber du hast nur gewonnen, weil du mehr Kraft hast" und ich dann so: "Dann musst du halt ins Gym gehen und trainieren" ;)
Kraft kommt auch nicht von ungefähr und ist zudem ein sehr wichtiger Faktor für den Kampfausgang. Kraftausdauer ebenso.
Auf Top-Niveau ist die körperliche Vorbereitung immer wichtiger. Weil der technische Aspekt schon sehr sehr gut ist und kleine körperliche Schwächen die unmittelbare Niederlage nach sich ziehen.
btw. In der aktuellen Schach-Weltrangliste taucht der erste Deutsche auf Platz 49 auf. Wir sind also generell gesprochen auch klar dümmer.
Vielleicht gibts hier einfach weniger Menschen mit Spitzen-Intelligenz?
Man muss dazu auch mal aussprechen, dass bei den Spitzenwerten der Intelligenz viel weniger Frauen vertreten sind, als Männer.
Über IQ130 sind nur noch knapp 30% Frauen, über 155 kommt nur eine Frau auf 5,5 Männer.
Ist zwar auch bei den Menschen mit den geringsten IQ-Werten so, dass Männer dominant vertreten sind. Aber eben auch bei den höchsten Werten.
Ich kann nur aus meinem eigenen Training im LL sagen: Es ist mir egal mit wem ich rolle. Egal ob männlich, weiblich, Christ, Muslim, Jude, oder sonst irgendwas. Weshalb sollte das einen Unterschied machen? Wir sind alle Menschen; nicht mehr und nicht weniger.
Mir MACHT es einen Unterschied, ob ich mit einem Mann, oder eine Frau rolle.
Ebenso, wie es einen Unterschied macht, ob mein Sparringspartner 50kg oder 90kg wiegt, MUSS ich auch den Unterschied zwischen Mann und Frau in Betrachtung ziehen bei der Wahl meiner Mittel und der Intensität und der Taktik.
ODer ob der Gegner lang und dünn, kurz und untersetzt, extrem beweglich, oder oder oder ist... ALLES Faktoren, die ich beachte.
Ich würde auch gegen Frauen auf einem Turnier kämpfen, wenn das Turnier mit einem entsprechendes Regelwerk stattfindet. Und genauso würde ich auch eine Frau als Gegner sehen und nicht anders. Warum auch nicht? Dafür gibt es Gewichtsklassen. Und jeder, der dann in meiner Gewichtsklasse antritt ist sich im Klaren darüber, auf welche Gegner er treffen könnte; egal ob Mann oder Frau.
Tja, nur dass Gewichtsklassen eben nach körperlich Leistungsfähigkeit trennen sollen, und eine Frau im gleichen Gewicht VIEL weniger leisten kann, als ein Mann im gleichen Gewicht.
Mr. Myagi
01-06-2015, 11:05
sind wir der selben Ansicht, dass innerhalb der gleichen Gewichtsklasse das Geschlecht egal ist?
Bist du echt dieser Ansicht?
Dann unterstelle ich dir, wenig Ahnung von den biologisch bedingten Unterschieden zwischen Männern und Frauen zu haben.
Ist dir bewusst, dass Männer von Natur aus VIEL höhere Werte des männlichen Geschlechtshormones Testosteron haben, als Frauen? Und dass genau DIESES Hormon als Dopingmittel missbraucht wird, weil ein höherer Wert zu schnellerer Regeneration, mehr Kraft und generell höheren Leistungen führt, nebst einiger psychologischer Beeinflussungen?
Ist dir bewusst, dass Männer viel leichter einen viel geringeren Körperfettanteil und höheren Muskelanteil erreichen können, als Frauen?
Selbst mit Doping und allem drum und dran sehen Profi-Bodybuilderinnen aus wie Anfänger und Spargel im Vergleich zu ihren männlichen Pendants.
Der WELTREKORD der Frauen in der OFFENEN Gewichtsklasse im Gewichtheben liegt beim Stossen bei:
193kg
Diese Leistung übertrifft schon ein Mann in der Gewichtsklasse -69kg
Macht euch nicht lächerlich mit der Behauptung, Männer und Frauen würden gleiche Leistung bringen.
Das ist unfair den Frauen gegenüber!
Das ist, als ob man so tun würde, als müssten Leichtgewichte gegen Schwergewichte antreten, weil sie das irgendwie ausgleichen können und gleich viel leisten können... können sie NICHT.
Und Frauen können NICHT gleich viel leisten. Es ist unfair, sie in diesselbe Klasse, wie Männer zu stecken.
Es mag absolute Ausnahmen geben. Aber die gibt es bei den Männern auch.
..oder sind wir der selben Ansicht, dass innerhalb der gleichen Gewichtsklasse das Geschlecht egal ist?
Mein kurzer Senf und zur Info: Würd ich so nicht ganz unterschreiben, da Frauen von Natur aus eher eine niedrigeren Muskelanteil haben. Heißt: Ich bin nicht gleich stark, wie ein Mann, der genauso viel wiegt wie ich....
TShyfpaa1RA
Und dieses eine Video widerlegt jetzt die These dass Frauen >MEISTENS< technisch schlechter sind?
jkdberlin
01-06-2015, 11:33
Und dieses eine Video widerlegt jetzt die These dass Frauen >MEISTENS< technisch schlechter sind?
Das ist ein Video mehr als für die Untermauerung dieser These gebracht wurde :) Hatte es grade zur Hand.
Ich stimme durchaus zu, dass Frauen im Allgemeinen innerhalb der gleichen Gewichtsklasse weniger Muskeldichte und dadurch weniger physische Eigenschaften haben / aufbauen können als Männer in der gleichen Gewichtsklasse. Das ist biologischer Fakt.
Das Frauen allerdings "meistens" weniger technisch sind, halte ich für ein Gerücht. Grade weil Frauen z.B. im Grappling innerhalb der Gewichtsklasse physisch unterlegen sind, kompensieren viele das durch Technik.
Mr. Myagi
01-06-2015, 11:42
Das ist ein Video mehr als für die Untermauerung dieser These gebracht wurde :) Hatte es grade zur Hand.
Untermauerung, oder Widerlegung?
Wieso sollte ein Video, welches eine der wenigen Ausnahmen zeigt, eine These untermauern also stützen, die sagt, dass Frauen MEISTENS technisch schlechter sind?
Widerlegen kann es die These übrigens auch nicht. Die These besagt ja "meistens" und nicht "immer"
Aber auch könnte man dieses Video problemlos mit einem technisch gleich- oder höherwertigen Video von Männern kontern.
Das Frauen allerdings "meistens" weniger technisch sind, halte ich für ein Gerücht. Grade weil Frauen z.B. im Grappling innerhalb der Gewichtsklasse physisch unterlegen sind, kompensieren viele das durch Technik.
Empfinde ich ganz anders.
jkdberlin
01-06-2015, 11:52
Empfinde ich ganz anders.
Tja, aber über Empfindungen und andere subjektive Sinneseindrücke brauchen wir nicht diskutieren.
in meinem bescheidenen Mikrokosmos habe ich die Beobachtung gemacht, dass junge, kräftige Männer sich eher auf Kraft verlassen und daher die Technik etwas leidet. Insbesondere bei Kontertechniken zu Hebeln. Da wird eher gegengehalten oder versucht rauszureißen oder ähnliches. Aber das sind halt nur meine Beobachtungen ohne Anspruch auf Allgemeingültigkeit.
Mr. Myagi
01-06-2015, 11:55
Tja, aber über Empfindungen und andere subjektive Sinneseindrücke brauchen wir nicht diskutieren.
:rolleyes: Wollen wir dann darüber diskutieren, ob DEINE oder MEINE Einschätzungen objektiver sind?
Denn auch DEINE Einschätzung ist absolut subjektiv.
in meinem bescheidenen Mikrokosmos habe ich die Beobachtung gemacht, dass junge, kräftige Männer sich eher auf Kraft verlassen und daher die Technik etwas leidet. Insbesondere bei Kontertechniken zu Hebeln. Da wird eher gegengehalten oder fersucht rauszureißen oder ähnliches. Aber das sind halt nur meine Beobachtungen ohne Anspruch auf Allgemeingültigkeit.
Bei Anfängern lasse ich diese Aussage gelten.
Bei Fortgeschrittenen empfinde ich das anders..... oder besser gesagt: bei Fortgeschrittenen mache ich die empirische, objektive, sachliche auf fachlicher Qualifikation und objektiver technischer und kämpferischer Erfahrung basierende und durch Quervergleiche und Doppelblindstudien mit randomisierten Probandengruppen abgesicherte Feststellung dass ein statistisch signifikanter technischer Unterschied besteht.
Klingt das so besser? Oder wollen wir akzeptieren, dass JEDE Beobachtung eines NICHT messbaren Faktors subjektiv ist, solange wir keine objektiv messbaren Faktoren festlegen?
jkdberlin
01-06-2015, 12:06
:rolleyes: Wollen wir dann darüber diskutieren, ob DEINE oder MEINE Einschätzungen objektiver sind?
Denn auch DEINE Einschätzung ist absolut subjektiv.
Tatsächlich habe ich nirgendwo und niemals das Gegenteil behauptet.
Bei Anfängern lasse ich diese Aussage gelten.
Danke.
Bei Fortgeschrittenen empfinde ich das anders..... oder besser gesagt: bei Fortgeschrittenen mache ich die empirische, objektive, sachliche auf fachlicher Qualifikation und objektiver technischer und kämpferischer Erfahrung basierende und durch Quervergleiche und Doppelblindstudien mit randomisierten Probandengruppen abgesicherte Feststellung dass ein statistisch signifikanter technischer Unterschied besteht.
Klingt das so besser? Oder wollen wir akzeptieren, dass JEDE Beobachtung eines NICHT messbaren Faktors subjektiv ist, solange wir keine objektiv messbaren Faktoren festlegen?
Worüber möchtest du mit mir diskutieren? Ich "empfinde" das nun mal nicht so, kein Problem. Auch nicht zwangsläufig bei Fortgeschrittenen. Ich kenne durchaus genug Spezies der von mir beschriebenen Art und kann sie auch im Training vergleichen. So what? Ich akzeptiere deine Erfahrungen, als das, was sie sind, und ich stelle sie meinen Erfahrungen gegeüber und stelle fest, dass ich auch andere Erfahrungen gemacht habe.
Und im Gegensatz zu vielen Teilnehmern hier ziehe ich aus meinen Beobachtungen und Erfahrungen keinen Allgemeingültigkeitsanspruch. Weder in die eine noch in die andere Richtung.
Deutsche sind im Baseball technisch schlechter, es ist einfach so.
schlechter als wer? Amerikaner, Kubaner, Japaner? Dann stimmt es...Es ist wirklich einfach so...Das hat seine Gründe, aber als Angabe eines Ist-Zustandes stimmt es.
btw. In der aktuellen Schach-Weltrangliste taucht der erste Deutsche auf Platz 49 auf. Wir sind also generell gesprochen auch klar dümmer.
Absoluter Schwachsinn, da beim Schachspiel keine Intelligenz gemessen wird.
El Nebuloso
01-06-2015, 12:39
es IST nunmal so. Warum das so ist, dafür gibt es eine Vielzahl an Gründen.
Ja. In dieser Diskussion wird vieles ständig vermischt. Unter anderem, was der Ist-Status ist und was hypothetisch unter gleichen Voraussetzungen möglich wäre.
Die Hauptgründe liegen darin, dass trotz der Gender-Ideologie immernoch die meisten Mädchen Mädchen sind und die meisten Jungs Jungs.
Ein gesellschaftliches Doktrin. 100% Zustimmung von meiner Seite.
Die biologischen Unterschiede führen zu hormonellen Unterschieden, zu körperlichen UND geistigen Unterschieden.
Beim ersten besteht kaum Zweifel. Beim zweiten bezweifle ich, dass die Ergebnisse der Studie (http://www.zeit.de/online/2007/39/studie-maenner-frauen), die du ansprichst, im Alltag irgendwelche Auswirkungen hat.
Auch sind Frauen viel weniger häufig so kompetitiv veranlagt. Es GIBT sehr kompetitive Frauen, aber der Anteil ist einfach geringer, als der Anteil, kompetitiver Männer. Diese schmalere Basis führt zu einer durchschnittlich weniger hohen Spitze.
Dürfte an der Stell ziemlich klar sein, dass die Ursachen kultureller Natur sind und nicht biologischer.
Der Talent-Pool bei den Männern -70kg ist einfach unendlich viel grösser, als der jeglicher Frauenklassen.
Der Talentpool wird überhaupt erst mal fast nur bei Männern erschlossen. Dass eine junge Frau als Talent entdeckt wird und dann auch noch von Trainer, Familie und Umfeld gefördert ... wie wahrscheinlich ist das überhaupt?
Es gibt aber WENIGE Frauen auf Weltniveau, die nun ihre eigenen Schulen führen. und die GENAU wüssten, was Frauen auf Weltniveau brauchen.
1967 lief zum ersten mal eine Frau - verbotener Weise! - einen Marathon mit.
2012 (!) durften erstmals Frauen am olympischen Boxen teilnehmen.
Da gibt es halt auch einfach Aufholbedarf. Vom IST-Zustand her zu urteilen ist schlicht nicht fair.
HAha, mich amüsiert das immer :D Wenn ein besiegter Gegner mir sagt: "Aber du hast nur gewonnen, weil du mehr Kraft hast" und ich dann so: "Dann musst du halt ins Gym gehen und trainieren" ;)
Gerade wusstest du noch, dass es angebliche genetisch vorbestimmte Unterschiede in der geistigen Kapazität gibt, aber für mehr Kraft kann man einfach ins Gym gehen? Meinst du, weibliche Gewichtheber trainieren alle nur scheiße? Oder war das als Scherz gemeint?
Vielleicht gibts hier einfach weniger Menschen mit Spitzen-Intelligenz?
Vielleicht. Halte ich aber für unwahrscheinlich. Wenn ausschließlich die Intelligenztest-Elite (Ob das wirklich die Intelligenz-Elite ist, sei mal dahin gestellt) gute Schachspieler abgeben würde, müsste nach oben genannter Studie jeder dritte Großmeister weiblich sein. Klar ist das nicht so. Die Gründe sind offensichtlich andere.
Mir MACHT es einen Unterschied, ob ich mit einem Mann, oder eine Frau rolle.
Für mich auch. Vor allem bei attraktiven :o
sivispacemparabellum
01-06-2015, 12:46
Ich finde in der Diskussion interessant, dass der Vergleich im Kampf abgelehnt wird, mit dem Argument der körperlichen und technischen Überlegenheit. Ich bin Sportler, stehe nicht nur in Kämpfen auf Underdogs. Warum es nicht probieren? Ob Mann bzw Frau es macht ist immer Entscheidung der einzelnen AthletInnen. Ich kann daran nichts moralisch verwerfliches finden. Und was die Kraft angeht, da könnte man ja ganz Gentleman like, einen 10 % Gewichtsvorteil für die Frauen einräumen.
Was Frank argumentativ zu Technik geschrieben hat ist absolut richtig. Das würde ich auf Männer ausweiten. Wer weniger Kraft im Sparring hat braucht mehr Technik. Menschen mit geringerem Gewicht brauchen Anfangs länger um im Sparring dominant zu werden, wenn sie dann aber diese Phase überwinden, liegen sie technisch wesentlich weiter vorn als ihre TrainingskollegInnen. Da ist die Beschreibung von Björn auch sehr klar, die Bewegungen sind offensichtlich runder, das Körpergefühl besser.
Hier noch ein interessanter Artikel aus der Taz zum Thema. Die sind ja nicht nur was MMA angeht ziemlich solide unterwegs.
Geschlechtertests vor Frauenfußball-WM: ?Eine Idee des 19. Jahrhunderts? - taz.de (http://www.taz.de/!5201157/)
Mr. Myagi
01-06-2015, 12:55
Beim ersten besteht kaum Zweifel. Beim zweiten bezweifle ich, dass die Ergebnisse der Studie (http://www.zeit.de/online/2007/39/studie-maenner-frauen), die du ansprichst, im Alltag irgendwelche Auswirkungen hat.
Ich spreche eigentlich eher "charakterliche" Unterschiede oder Unterschiede im Verhalten zwischen Männern und Frauen.
Solche, die auch schon alleine durch Testosteron erklärt werden können.
Ich weiss ja nicht, ob du Kollegen hast, die schon eine Testo-Kur gemacht haben... aber ich habe das schon einige Male erlebt bei Menschen, die ich kenne, und das Verhalten ändert sich schon ziemlich massiv durch die Hormontherapie.
Damit meinte ich ausdrücklich nicht die Unterschiede in der Verteilung der Intelligenz. Da dürften noch ganz andere Faktoren, als Testosteron eine Rolle spielen.
Dürfte an der Stell ziemlich klar sein, dass die Ursachen kultureller Natur sind und nicht biologischer.
Glaube ich nicht. Ich glaube, die Unterschiede sind durchaus biologischer Natur.
Jedenfalls ändert sich das Verhalten von Männern auch in dieser Hinsicht, wenn sie sich mehr Testosteron spritzen, so beobachtete ich das zumindest.
Ich glaube, die höhere kompetitive Komponente männlichen Verhaltens lässt sich biologisch eindeutig und nachvollziehbar erklären. Hängt unter anderem mit dem Paarungsverhalten zusammen.
Oder wie erklärt man sich sonst, dass bei den meisten höheren Säugetieren die in Gruppen leben die Männchen viel kompetitiver sind?
Komment-Kämpfe sind bei vielen Säugetieren eine eher männliche Sache.
Der Talentpool wird überhaupt erst mal fast nur bei Männern erschlossen. Dass eine junge Frau als Talent entdeckt wird und dann auch noch von Trainer, Familie und Umfeld gefördert ... wie wahrscheinlich ist das überhaupt?
Trotz intensiver Frauenförderung und zwangsweiser Studenten-Quoten von 50% und allem Möglichen sind Männer doch immernoch erfolgreicher bei Studenten-Wettkämpfen.
Selbst Geschäfte von Männern sind Studien zufolge erfolgreicher, als jene von Frauen. Die durchschnittlich eher dazu neiden, sich mit Weniger. zufrieden zu geben.
Kann man nicht auf den Einzelfall reduzieren. Aber spricht halt schon eine deutliche Sprache in meinen Augen.
Gerade wusstest du noch, dass es angebliche genetisch vorbestimmte Unterschiede in der geistigen Kapazität gibt, aber für mehr Kraft kann man einfach ins Gym gehen? Meinst du, weibliche Gewichtheber trainieren alle nur scheiße? Oder war das als Scherz gemeint?
Tja, der Unterschied ist halt da ;)
Jemand IST ein schwächerer Kämpfer, wenn er auch körperlich schwächer ist.
Seine Leistung ist absolut gesehen geringer.
Vielleicht. Halte ich aber für unwahrscheinlich. Wenn ausschließlich die Intelligenztest-Elite (Ob das wirklich die Intelligenz-Elite ist, sei mal dahin gestellt) gute Schachspieler abgeben würde, müsste nach oben genannter Studie jeder dritte Großmeister weiblich sein. Klar ist das nicht so. Die Gründe sind offensichtlich andere.
Nein. Bei den oberen 2%, also dem IQ-Bereich von ca 130, gilt diese Verteilung.
Bei einem IQ von über 155 ist die Verteilung schon 5,5 Männer auf 1 Frau.
Also nur gut 15% der Menschen mit einem IQ von über 155 sind Frauen.
Nimmt man einen IQ von 170, dann ist der Frauenanteil noch einmal erheblich geringer.
Für mich auch. Vor allem bei attraktiven :o
Attraktive Männer machen dir einen Unterschied?
Deutsche sind im Baseball technisch schlechter, es ist einfach so.
Richtig, da hast Du Recht. Sicher spielt die schmaler aufgestellte Front an Frauen, die in Kontaktsportarten an Wettkämpfen teilnehmen, eine Rolle, aber nicht nur, zumal es genug Frauen gibt, die beispielsweise Boxen.
Ist ja jetzt nicht wirklich böse gemeint, aber über welche Gewichtsklassen reden wir hier (besonders die dick gedruckten)?
Wie möchtest Du da ein gleichartig starkes Striking bei Frauen mit, ~ der Hälfte an Kampfgewicht sehen? :D
Und im BJJ gibt es durchaus auch technisch extrem versierte Frauen, wie z.B. im Video von Frank über mir.
Lediglich ist die Basis an Frauen im professionellen MMA einfach nicht breit genug, um, dass hier eine derartig hochkarätige Ausbildung im z.B. Grappling nötig ist, um sich durchsetzen zu können; ergo daher auch nicht (weiträumig) vorhanden ist.
Natürlich erwarte ich nicht, dass eine 55kg schwere Frau reihenweise ihre Gegnerinnen ausknockt, wie ein 100kg schwerer Mann, aber es gibt einfach die hier schon angesprochenen physiologische Unterschiede, die verhindern, dass eine Frau sich auch nur ansatzweise so bewegt wie z.B. ein Mayweather, und wie gesagt, ich meine hier nicht die Schlagkraft.
Sowieso sollten Frauen, in Wettkampfarten, die Striking beinhalten, nicht gegen Männer antreten, wegen der hier schon genannten geringeren Kraft bei gleichem Körpergewicht.
Im reinen Grappling kann man das von mir aus erlauben, da hier die Kraft eine geringere Rolle spielt.
Sicher wird es dann Frauen geben, die auf Wettkämpfen die meisten Männer dort verpacken, aber ich bezweifle, dass sie es ganz an die Spitze schaffen, aus was auch immer für Gründen (wurden hier ja schon einige genannt).
Mr. Myagi
01-06-2015, 12:59
was die Kraft angeht, da könnte man ja ganz Gentleman like, einen 10 % Gewichtsvorteil für die Frauen einräumen.
Genau da sehe ich ein Problem.
Das erhöht das Verletzungsrisiko immens. Ich finde es NICHT ok.
Wenn jemand das freiwillig machen will: ok!
Dann soll das aber auch als Kampf ausserhalb der Kategorien gesehen werden: BEIDE sind im Nachteil, auf verschiedene Weise. Der Mann hat den Gewichtsnachteil, die Frau hat den Nachteil, gegen einen Mann zu kämpfen.
Als würde dies das Ganze ausgleichen... tut es ziemlich sicher nicht.
Mr. Myagi
01-06-2015, 13:01
Hier noch ein interessanter Artikel aus der Taz zum Thema. Die sind ja nicht nur was MMA angeht ziemlich solide unterwegs.
Geschlechtertests vor Frauenfußball-WM: ?Eine Idee des 19. Jahrhunderts? - taz.de (http://www.taz.de/!5201157/)
Bullshit!
Männer haben ein Y-Chromosom, bzw. XY-Chromosomenpaar. Und Frauen haben zwei X, also ein XX-Chromosomenpaar.
Wer ein Y-Chromosom hat, ist ein Mann. Wer keiner hat, eine Frau.
Cain Velasquez oder Joanna Jędrzejczyk im Käfig steht.
Hab mich von beiden sehr gut unterhalten gefühlt und die Leistung von Joanna in ihrem letzen Fight fand ich sehr gut und außerordentlich ansehnlich.
Finde sowieso die leichteren Gewichtsklassen meist ansehnlicher weil die Kämpfe meist ein höheres Tempo haben und technisch feiner sind.
Die letzten Heavyweight Kämpfe fand ich zum Teil äußert tröge.
El Nebuloso
01-06-2015, 13:22
Attraktive Männer machen dir einen Unterschied?
omg :rolleyes:
Und wenn schon, was ginge es dich an?
Es ist immer interessant, wie Menschen "Natürlichkeit" vollkommen willkürlich als Argument verwenden, wann es ihnen gerade passt und vor allem, wenn es zur Unterdrückung verwendet werden kann.
Wie das "natürliche" Verhalten von Menschen ohne den Einfluss von Kultur und Verstand beschaffen ist, kann nicht beurteilt werden. Niemand weiß das. Und es ist auch vollkommen unwichtig.
Tja, der Unterschied ist halt da ;)
Jemand IST ein schwächerer Kämpfer, wenn er auch körperlich schwächer ist.
Seine Leistung ist absolut gesehen geringer.
Ich dachte es geh darum wer am Ende als Sieger aus dem Ring kommt und nicht wer mehr beugt?
Mr. Myagi
01-06-2015, 13:27
omg :rolleyes:
Und wenn schon, was ginge es dich an?
Das frage ich mich auch... du hast mir das ja ungefragt gesagt. Deswegen habe ich mal nachgefragt.
Es ist immer interessant, wie Menschen "Natürlichkeit" vollkommen willkürlich als Argument verwenden, wann es ihnen gerade passt und vor allem, wenn es zur Unterdrückung verwendet werden kann.
Wie das "natürliche" Verhalten von Menschen ohne den Einfluss von Kultur und Verstand beschaffen ist, kann nicht beurteilt werden. Niemand weiß das.
Auf was beziehst du das jetzt?
Aber wichtig ist: Gewisse Dinge kann man mit anderen Spezies vergleichen, um eine Ahnung davon zu haben, wie was sein könnte.
Auch Dinge, die in völlig unabhängig voneinander entwickelten Kulturen stets auftreten haben eine hohe Wahrscheinlichkeit, dem Menschen von Natur aus eigen zu sein.
Mr. Myagi
01-06-2015, 13:28
Ich dachte es geh darum wer am Ende als Sieger aus dem Ring kommt und nicht wer mehr beugt?
Ja, aber beides hat eine gewisse Korrelation. ;)
Ist ja auch der Hauptgrund für Gewichtsklassen.
Selbige existieren nicht etwa, um die schweren Kämpfer vor der Wendigkeit und technischen Überlegenheit der kleinen, leichten Kämpfer zu schützen... sondern deshalb, weil die immense körperliche Überlegenheit die geringen technischen Unterschiede wett macht und ein Leichtgewicht eher schlechte Chancen gegen ein Schwergewicht auf demselben Leistungsniveau hat.
Das Frauen allerdings "meistens" weniger technisch sind, halte ich für ein Gerücht. Grade weil Frauen z.B. im Grappling innerhalb der Gewichtsklasse physisch unterlegen sind, kompensieren viele das durch Technik.
Meine Sicht: Geht ja auch gar nicht anders, sonst komm ich ja kein Stück weiter!
Ja, aber beides hat eine gewisse Korrelation. ;)
Ja eine Gewisse, so schwerwiegend, dass man anscheinend wieder die beiden Extreme der Skala bemühen muss.
Mr. Myagi
01-06-2015, 13:34
Ja eine Gewisse, so schwerwiegend, dass man anscheinend wieder die beiden Extreme der Skala bemühen muss.
Och, das gilt auch schon für 1 oder 2 Gewichtsklassen Unterschied. Selbst da können nur absolute Ausnahmen mit den oberen Klassen mithalten.
Und selbst wenn: Die Korrelation ist da und oftmals kampfentscheidend.
Wie oft habe ich schon gehört "er ist einfach zu stark"...
Wen ich aufgrund meiner überlegenen Kraft den Kampf gewinne, ist das legitim.
Wenn ich gegen eine Frau in der gleichen Gewichtsklasse antrete, wird sie technisch einiges besser sein müssen, um meine Kraft und Schnellkraft kompensieren zu können.
El Nebuloso
01-06-2015, 13:52
Aber wichtig ist: Gewisse Dinge kann man mit anderen Spezies vergleichen, um eine Ahnung davon zu haben, wie was sein könnte.
Abgesehen von Medikamenten-Tests. Warum? Und was sind gewisse Dinge? Und wer sagt das?
Auch Dinge, die in völlig unabhängig voneinander entwickelten Kulturen stets auftreten haben eine hohe Wahrscheinlichkeit, dem Menschen von Natur aus eigen zu sein.
Ziemlich widersprüchliche Behauptung. Kultur ist per Definition das Künstliche.
Och, das gilt auch schon für 1 oder 2 Gewichtsklassen Unterschied. Selbst da können nur absolute Ausnahmen mit den oberen Klassen mithalten.
Zumindest im Amateurboxen kommen öfters mal ungleiche Paarungen zustande wenn zu wenig Kämpfer auf den Veranstaltungen sind. Da kann schon mal ein Gewichtsunterschied von 8 Kilo gegeben sein.
Kommt gar nicht so selten vor.
Das an der Weltspitze jedes Kilo zählt will ich gar nicht bestreiten. Die reizen auch technisch nach.
Drunter gibts zumindest wie ich es erlebt habe schon mal starke Schwankungen.
Wen ich aufgrund meiner überlegenen Kraft den Kampf gewinne, ist das legitim.
Hab nie was anderes behaupte. Der der gewinnt ist der bessere Kämpfer zu dem Zeitpunkt.
Wenn ich gegen eine Frau in der gleichen Gewichtsklasse antrete, wird sie technisch einiges besser sein müssen, um meine Kraft und Schnellkraft kompensieren zu können.
Solange Erfahrungswerte da gegen 0 tendieren halte ich es unsinnig drüber zu diskutieren.
Aber wichtig ist: Gewisse Dinge kann man mit anderen Spezies vergleichen, um eine Ahnung davon zu haben, wie was sein könnte.
Die strikte Aufteilung ist aber so beileibe nicht immer in der Natur gegeben.
Ist sogar oft so, dass Weibchen mehr leisten in der Tierwelt, da sie die wichtigeren Aufgaben haben.
Mr. Myagi
01-06-2015, 14:01
Abgesehen von Medikamenten-Tests. Warum? Und was sind gewisse Dinge? Und wer sagt das?
Testosteron zum Beispiel wirkt als Hormon auch bei anderen Säugetieren.
Es führt auch dort, nebst anderen Faktoren, dazu, dass sich männliche Hunde anders benehmen, als weibliche, sich Stiere anders benehmen als Kühe und so weiter.
Nicht nur die physische Erscheinung von männlichen und weiblichen Tieren ist unterschiedlich... auch ihr Verhalten ist oftmals sehr unterschiedlich und das obwohl diese keine kulturelle und mediale Beeinflussung erleben.
Ziemlich widersprüchliche Behauptung. Kultur ist per Definition das Künstliche.
Und welche Faktoren bestimmen denn die Entstehung der Kultur? Sind es nicht natürliche Faktoren wie Genetik und Umwelt?
Kulturelle Aspekte beobachtet man übrigens auch schon seit geraumer Zeit bei einigen Tierarten, welche Wissen erwerben und weitergeben.
Das Benutzen eines Werkzeugs bei Affen zum Beispiel.
Wenn man das nun bei vielen verschiedenen Gruppen unabhängig voneinander beobachtet, lässt sich durchaus sagen, dass bestimmte Voraussetzungen der Affen dazu geführt haben, dass sie diese Verhaltensweisen entwickeln.
Oder denkst du, das wäre einfach so per Zufall passiert? Zufall ist ein verschöntes Wort für "wir kennen die Ursache nicht" und Statistiken sollen solche "Zufälle" in eine messbare Bahn leiten.
Wenn nun komplett unabhängige menschliche Kulturen oftmals bestimmte Verhaltensmuster zeigen, liegt die Vermutung nahe, dass diese biologisch begründet sind.
Zum Beispiel, wenn sich in den meisten Fällen Männchen mit Weibchen paaren, kann man vermuten, dass dies biologisch begründbar ist, dass Männchen zumeist Weibchen sexuell attraktiv finden und umgekehrt.
Wenn nun bei sehr vielen unabhängigen Kulturen (Kultur ist hier übrigens zu verstehen wie in "Bakterienkultur" ;) ) die Männchen bestimmte spezifische Verhaltensweisen zeigen, liegt die Vermutung sehr nahe, dass dies wiederum biologische Ursachen hat.
Zum Beispiel wird Masturbation zumeist nicht erlernt, sondern ist eine natürliche Verhaltensweise, welche sehr viele Menschen zeigen.
Mr. Myagi
01-06-2015, 14:08
Zumindest im Amateurboxen kommen öfters mal ungleiche Paarungen zustande wenn zu wenig Kämpfer auf den Veranstaltungen sind. Da kann schon mal ein Gewichtsunterschied von 8 Kilo gegeben sein.
Kommt gar nicht so selten vor.
Das an der Weltspitze jedes Kilo zählt will ich gar nicht bestreiten. Die reizen auch technisch nach.
Drunter gibts zumindest wie ich es erlebt habe schon mal starke Schwankungen.
Jop. Je höher das Leistungsniveau, desto entscheidender sind solche kleinen Dinge.
"Nach oben wir die Luft dünn" pflege ich stets zu sagen.
Hab nie was anderes behaupte. Der der gewinnt ist der bessere Kämpfer zu dem Zeitpunkt.
Absolut :)
Solange Erfahrungswerte da gegen 0 tendieren halte ich es unsinnig drüber zu diskutieren.
Nunja, ich beobachte das auch häufig in den Training. Also wo ich bisher trainierte, waren Frauen in der gleichen Gewichtklasse zumeist den gleich schweren Männern unterlegen.
Sind beide Anfänger, oder beide fortgeschritten, dominiert zumeist der Mann. Ist sie sehr viel erfahrener, kann sie dominieren.
Also "gegen 0 tendieren" würde ich da gar nicht sagen. Die Erfahrungen im Training sind ja sehr umfassend.
Würde mich wundern, ob da jemand gegenteilige Erfahrungen gemacht hat? Dass eine gleich erfahrene, gleich schwere Frau stets die Männer dominierte?
Die strikte Aufteilung ist aber so beileibe nicht immer in der Natur gegeben.
Ist sogar oft so, dass Weibchen mehr leisten in der Tierwelt, da sie die wichtigeren Aufgaben haben.
Wie meinst du das "mehr leisten" ? "Wichtigere Aufgaben" ?
Also bei 2geschlechtlichen Spezies sind beide stets gleich wichtig.
Zumeist ist aber bei höheren Säugetieren das weibliche Element das "Bottleneck" da das Weibchen viel weniger Junge zur Welt bringen kann, als das Männchen zeugen kann.
Eine menschliche Population ist also auf viele Weibchen angewiesen, weil diese einfach weniger Reproduktions-Fähigkeit haben, als Männer.
Aber was jetzt als "wichtigere Aufgabe" zu definieren ist, interessiert mich schon.... zumindest in reproduktiver Hinsicht kann man ja meistens auf keines der Geschlechter verzichten, also verrichten beide Aufgaben die ABSOLUT wichtig sind und unverzichtbar.
Aber eben: Wenn man hinsichtlich des Verhaltens und der Auswirkungen von Chromosomen und Hormonen diskutieren will, sollte man sich an Tiere halten, welche die gleichen Chromosomen und Hormone haben, oder zumindest möglich ähnlich.
Jop. Je höher das Leistungsniveau, desto entscheidender sind solche kleinen Dinge.
"Nach oben wir die Luft dünn" pflege ich stets zu sagen.
Ist für nicht Profis aber uninteressant.
Also "gegen 0 tendieren" würde ich da gar nicht sagen. Die Erfahrungen im Training sind ja sehr umfassend.
Die WKerfahrung tendiert da gegen 0.
Würde mich wundern, ob da jemand gegenteilige Erfahrungen gemacht hat? Dass eine gleich erfahrene, gleich schwere Frau stets die Männer dominierte?
Stets? Nein. Das es öfter als gedacht vorkommt? Sogar erstaunlich oft bei der geringen Dichte an Frauen.
Hab auch schon oft körperlich überlegene Trainingspartner dominiert. Und bin selber ein Lauch.;)
Wie meinst du das "mehr leisten" ? "Wichtigere Aufgaben" ?
Also bei 2geschlechtlichen Spezies sind beide stets gleich wichtig.
Zumeist ist aber bei höheren Säugetieren das weibliche Element das "Bottleneck" da das Weibchen viel weniger Junge zur Welt bringen kann, als das Männchen zeugen kann.
Aufzucht und Ernährung des Nachwuchses. Es ist eben nicht immer geben, dass beiden diese Aufgabe zufällt.
Mr. Myagi
01-06-2015, 14:27
Ist für nicht Profis aber uninteressant.
Kann sein.
Die WKerfahrung tendiert da gegen 0.
Das Stimmt. Aber im Training sieht man halt doch ne Menge.
Stets? Nein. Das es öfter als gedacht vorkommt? Sogar erstaunlich oft bei der geringen Dichte an Frauen.
Hab auch schon oft körperlich überlegene Trainingspartner dominiert. Und bin selber ein Lauch.;)
Jop, sofern du technisch überlegen bist.
Die Ursprungsfrage meiner Antwort war ja, dass jemand meinte, dass Männer und Frauen in der gleichen Gewichtsklasse das gleiche kämpferische Niveau hätten.
Und das glaube ich eben nicht.
Eine 60kg-Blackbelt-Frau wird gegen einen 60kg-Blackbelt-Mann zumeist verlieren.
Eine 60kg-Weltmeisterin verliert gegen den 60kg-Weltmeister in den meisten Fällen.
Das glaube ich, davon bin ich überzeugt.
Ich glaube, die Männer sind technisch besser. Unter anderem, weil mehr Erfahrung auf dem Gebiet besteht, welche Techniken und Taktiken für Männer geeignet sind.
Aufzucht und Ernährung des Nachwuchses. Es ist eben nicht immer geben, dass beiden diese Aufgabe zufällt.
Das findest du wichtiger? Wichtiger, als die Zeugung und Geburt?
Ohne Aufzucht sinkt zwar die Überlebensfähigkeit.... aber ohne Zeugung oder Geburt ist ein Leben nicht möglich.
Jop, sofern du technisch überlegen bist.
Und weiter? Es ging grad um den gleichen Erfahrungsschatz.
Das glaube ich, davon bin ich überzeugt.
Ich werd dazu keine Wertung abgeben wenn die Erfahrung in der Hinsicht gegen 0 geht was WK angeht.
Ich glaube, die Männer sind technisch besser. Unter anderem, weil mehr Erfahrung auf dem Gebiet besteht, welche Techniken und Taktiken für Männer geeignet sind.
Das kann sein, hat aber nichts mit der biologischen Komponente zu tun.
Das findest du wichtiger? Wichtiger, als die Zeugung und Geburt?
Ohne Aufzucht sinkt zwar die Überlebensfähigkeit...
Viele sind eben nach der Geburt ohne Aufzucht nicht überlebensfähig.
2 Drittel der Aufgabe liegt also oft beim Weibchen. Und da gibts dann auch kein starkes Männchen was die in der Zeit beschützt.
Aber selbst bei Säugetieren gibts die ganze Pallette an Sozialverhalten, deswegen halte ich es für gewagt da allgemeine Schlüsse für das Verhalten bei uns zu ziehen.
El Nebuloso
01-06-2015, 16:48
schlechter als wer? Amerikaner, Kubaner, Japaner? Dann stimmt es...Es ist wirklich einfach so..Das hat seine Gründe, aber als Angabe eines Ist-Zustandes stimmt es.
Absoluter Schwachsinn, da beim Schachspiel keine Intelligenz gemessen wird.
Schön zu sehen, dass der Schwachsinn in der Aussage gut zu erkennen ist.
El Nebuloso
01-06-2015, 17:42
Wenn nun komplett unabhängige menschliche Kulturen oftmals bestimmte Verhaltensmuster zeigen, liegt die Vermutung nahe, dass diese biologisch begründet sind.
Wenn Menschen 100% rational denken und völlig triebfrei handeln würden, wäre das a) biologisch begründet und würde b) zu überwiegend ähnlichem sozialen und kulturellen Verhalten führen. Die Aussage ist also ohne Aussage.
Wenn nun bei sehr vielen unabhängigen Kulturen (Kultur ist hier übrigens zu verstehen wie in "Bakterienkultur" ;) )
...
Ich kann oder will dieser On-the-fly-Hobby-Philosophie nicht wirklich folgen.
Und mittlerweile ist mir das alles zu sehr verwurstet, um es noch mit technischen Fähigkeiten von MMA-Frauen in Verbindung zu bringen. Aktuell wie potentiell. Bin damit mal raus.
sivispacemparabellum
01-06-2015, 17:55
Bullshit!
Männer haben ein Y-Chromosom, bzw. XY-Chromosomenpaar. Und Frauen haben zwei X, also ein XX-Chromosomenpaar.
Wer ein Y-Chromosom hat, ist ein Mann. Wer keiner hat, eine Frau.
Stimmt so generell nicht.
Es ist selbst in der Natur nicht alles eindeutig.
Erst ging man von homozygot und hemizygot in der menschlichen Natur aus und dann stellte die Wissenschaft fest, dass es eben abweichende Formen gibt. Bis hin zum Swyer Syndrom, welches Frauen mit XY Chromosom beschreibt und in den 50ern entdeckt wurde. Das betrifft 1 von 100.000 Personen. Ist im Sport schon vorgekommen. Wesentlich häufiger sind XX Chromosomen bei Männern, welche ca 10 mal so Häufig auftreten. Da sucht nur kein Leichtathletikverband.
Aber mal ab von der Gonosom Frage. Statt Hormonspiegel zu vergleichen, will ich lieber KämpferInnen im Wettstreit (direkten Vergleich) sehen. Ist viel interessanter als Gentests. Und ich finde es auf jeden Fall mal einen Gedanken wert, ob es so bleiben muss wie es ist. Biologisch begründen lässt sich die strikte Trennung auf Dauer eben nicht. Das sehe ich genau wie Frank, nur MMA, nur Sport.
San Valentino
01-06-2015, 18:39
Ist viel interessanter als Gentests. Und ich finde es auf jeden Fall mal einen Gedanken wert, ob es so bleiben muss wie es ist. Biologisch begründen lässt sich die strikte Trennung auf Dauer eben nicht. Das sehe ich genau wie Frank, nur MMA, nur Sport.
Die/der/das (mir egal) im Interview erwähnte Caster Semenya wurde 2009 Weltmeisterin. Bei den Männern wäre sie mit ihrer persönlichen Bestzeit im ersten Vorlauf ausgeschieden, eigentlich aber hätte sie sich gar nicht erst für die WM qualifiziert.
Ich bin kein Fan von Frauen-MMA (oder Frauenfussball), aber gar keine Frauen mehr im Spitzensport zu sehen fänd ich irgendwie schade.
Schön zu sehen, dass der Schwachsinn in der Aussage gut zu erkennen ist.
Allerdings besteht hier keine adäquate Analogie zur Aussage von N.B., auf die du dich bezogen hast...Insofern verwundert es mich, wieso du in deinen Aussagen so etwas Schwachsinniges behauptest...Wenn du damit die Aussage von N.B. widerlegen wolltest, dann ist es dir hiermit definitiv nicht gelungen.:cool:
hennoxxx
01-06-2015, 19:05
ordnen unsere XY Vertreter denn Nong Toom ein. oder die xxxtausenden Transmenschen?
https://www.youtube.com/watch?v=HhJLVhX37io
Es gibt mehr als nur zwei Geschlechter, willkommen im 21.Jhd.!
Ach so, Voltigieren ist sicherlich Frauen dominiert und im Apnoe Tauchen hat es auch ne Zeit gedauert bis Tanya Streeter eingeholt wurde.
gruss
hennoxxx
El Nebuloso
01-06-2015, 19:10
Allerdings besteht hier keine adäquate Analogie zur Aussage von N.B., auf die du dich bezogen hast...Insofern verwundert es mich, wieso du in deinen Aussagen so etwas Schwachsinniges behauptest...Wenn du damit die Aussage von N.B. widerlegen wolltest, dann ist es dir hiermit definitiv nicht gelungen.:cool:
Das Schachbeispiel war auf die Schach-Diskussion bezogen, die hier ihren Start hatte: http://www.kampfkunst-board.info/forum/f24/frauen-mma-172960/index8.html#post3368934
Beide Beispiele hab ich noch mal erläutert: http://www.kampfkunst-board.info/forum/f24/frauen-mma-172960/index10.html#post3369749
Naja. Man soll sich wohl nicht umsonst in ner Diskussion mit Vergleichen zurückhalten, weil die Leute sowieso alles nur interpretieren wie sie grad Bock haben.
Ich find beide allerdings super gelungen :halbyeaha
Mr. Myagi
01-06-2015, 19:31
Und weiter? Es ging grad um den gleichen Erfahrungsschatz.
Ja, darum, dass man bei GLEICHER Erfahrung gegen einen körperlich Überlegenen Gegner zumeist Zweiten machen wird.
Also eine ganz einfache Feststellung.
Deshalb würden Frauen auch fast immer unterlegen sein, in der gleichen Gewichtsklasse.
Viele sind eben nach der Geburt ohne Aufzucht nicht überlebensfähig.
2 Drittel der Aufgabe liegt also oft beim Weibchen.
Sehe ich anders. Aber schwierig argumentativ zu untermauern.
Vor allem wenn es um "wichtiger" geht. Weil eben die Zeugung 100% Wichtigkeitsgrad besitzt und die meisten anderen Dinge nicht....
Aber selbst wenn: MEHR Aufgaben heisst ja nicht WICHTIGER....
Wenn Menschen 100% rational denken und völlig triebfrei handeln würden, wäre das a) biologisch begründet und würde b) zu überwiegend ähnlichem sozialen und kulturellen Verhalten führen. Die Aussage ist also ohne Aussage.
...
Ich kann oder will dieser On-the-fly-Hobby-Philosophie nicht wirklich folgen.
Und mittlerweile ist mir das alles zu sehr verwurstet, um es noch mit technischen Fähigkeiten von MMA-Frauen in Verbindung zu bringen. Aktuell wie potentiell. Bin damit mal raus.
Stimmt so generell nicht.
Es ist selbst in der Natur nicht alles eindeutig.
Biologisch begründen lässt sich die strikte Trennung auf Dauer eben nicht. Das sehe ich genau wie Frank, nur MMA, nur Sport.
Also bei diesen "Frauen" mit XY-Chromosomen und den "Männern" mit XX-Chromosom würden mich halt mal Hormon- und Leistungswerte interessieren ;)
Ich halte immernoch jemanden mit XY-Chromosomen für männlich und jemanden mit XX-Chromosomen für weiblich. Solange, bis ich vom Gegenteil überzeugt werde.
Und überzeugen lasse ich mich sehr gerne.... nur halt nicht von halbaren "Fakten" einer modernen Genderideologie.
Mr. Myagi
01-06-2015, 19:40
Ich bin kein Fan von Frauen-MMA (oder Frauenfussball), aber gar keine Frauen mehr im Spitzensport zu sehen fänd ich irgendwie schade.
Definitiv!
Ich BIN Fan von Frauen-MMA und anderen Frauensportarten (Spiele wie Fussball finde ich stinklangweilig)
ordnen unsere XY Vertreter denn Nong Toom ein. oder die xxxtausenden Transmenschen?
https://www.youtube.com/watch?v=HhJLVhX37io
Es gibt mehr als nur zwei Geschlechter, willkommen im 21.Jhd.!
Ach so, Voltigieren ist sicherlich Frauen dominiert und im Apnoe Tauchen hat es auch ne Zeit gedauert bis Tanya Streeter eingeholt wurde.
gruss
hennoxxx
Dieser Nong Toom ist eindeutig ein Mann. Wenn er lieber als Frau verkleidet leben möchte, ist das ja schön für ihn und wenn ihm manche den Gefallen machen und ihn als Frau ansprechen gefällt ihm das sicher. Für mich ist er dennoch ein Mann. Ebenso wie dieser Conchita Wurst.
Bezüglich Voltigieren:
Ich habe soeben auf Videos die beiden Weltmeister Jacques Ferrari
https://www.youtube.com/watch?v=71HtnnK2ga0
Und Joanne Eccles
https://www.youtube.com/watch?v=71HtnnK2ga0
Verglichen und persönlich finde ich, dass der Mann viel rasanter und technisch höher stehend agiert.
Kann aber auch hier ein Ausreisser sein. Für eine kompetente Aussage kenn ich mich im Voltigieren nicht gut genug aus.
Bezüglich Tanya Streeter: "Einige Zeit" waren hier ein paar Monate. Inzwischen liegt der Rekord der Herren bei 213 Meter und Tanya Streeters 160m sind immernoch Höchstleistung der Damen.
Beachtlich. Dass ihr Rekord auch nach 13 Jahren immernoch steht zeigt jedoch wie sehr dass dies ein "Ausreisser" ist.
Es gibt immer wieder solche absoluten Ausnahmetalente, Jahrhunderttalente.
Aber eben sehr sehr sehr wenige davon.
hennoxxx
01-06-2015, 20:00
Du würdest Nong Toom tatsächlich als Mann ansprechen und ggf dadurch beleidigen?
Oha, du traust dich was!:):)
Wenn jemand sich entscheidet als Mann, Frau oder was dazwischen zu leben, das ist es genau das, was dieser Mensch will.
Du würdest sehr unhöflich sein, das nicht zu respektieren.
hennoxxx
Was bitte geht denn hier ab? Es ging mal darum ob Frauen Männer schlagen können. Und jetzt kommen einige so nach dem Motto es gibt gar keine Männer und Frauen Grenze...!?
Was ich auch interessant finde ist dass so eine strikte Trennung zwischen Technik und Kraft gemacht wird. Um eine Technik sauber ausführen zu können, müssen die entsprechenden Muskeln aktiviert werden, also entsprechend Kraft aufgebaut werden.
Ausserdem ist das Argument Frauen sind technisch besser weil sie sich gegen die stärkeren Männer durchsetzen können müssen zumindest sehr zweifelhaft, da es impliziert dass Männer nicht mit stärkeren Gegnern trainieren und es gibt leichte Männer wie auch Frauen.
Was bitte geht denn hier ab? Es ging mal darum ob Frauen Männer schlagen können. Und jetzt kommen einige so nach dem Motto es gibt gar keine Männer und Frauen Grenze...!?
Hier mal ein interessanter Beispielartikel zu dem Thema:
Testosteron: Indische Sprinterin Dutee Chand*kämpft für ihr Geschlecht - SPIEGEL ONLINE (http://www.spiegel.de/gesundheit/ernaehrung/testosteron-indische-sprinterin-dutee-chand-kaempft-fuer-ihr-geschlecht-a-1034316.html)
Hug n' Roll
01-06-2015, 21:04
Und überzeugen lasse ich mich sehr gerne.... nur halt nicht von halbgaren "Fakten" einer modernen Genderideologie.
....Letzteres dürfte Teil der tatsächlichen Differenzen in dieser Debatte sein.;)
- Und daß Pauschalisierungen natürlich stets zu ungerechter Einordnung/Beurteilung von Einzelfällen führen dürften, sollte wohl auch jedem hier klar sein! (Falls nicht, wären vllt. mal leichte Schläge auf den Hinterkopf anzuraten...)
Was ich auch interessant finde ist dass so eine strikte Trennung zwischen Technik und Kraft gemacht wird. Um eine Technik sauber ausführen zu können, müssen die entsprechenden Muskeln aktiviert werden, also entsprechend Kraft aufgebaut werden.
Genau das meinte ich, als ich schrieb, Frauen hätten eben nicht nur weniger Knockout-Power als beispielsweise ein Mayweather, sondern es könnte sich auch keine Frau so bewegen und dazu schrieb ich ja bereits, dass das physiologische Gründe hätte.
Und zu Nong Toom, natürlich hat sie das Recht als Frau angesprochen und so behandelt zu werden, was nichts daran ändert, dass sie als Junge geboren wurde und die physiologischen Vorteile einer hohen Testosteronausschüttung mitnehmen konnte, weswegen es in meinen Augen unfair für die Gegnerinnen ist.
Ja, darum, dass man bei GLEICHER Erfahrung gegen einen körperlich Überlegenen Gegner zumeist Zweiten machen wird.
Also eine ganz einfache Feststellung.
Deshalb würden Frauen auch fast immer unterlegen sein, in der gleichen Gewichtsklasse.
Hab ich halt nen anderen. Aber körperliche Überlegenheit manifestiert sich mMn. eben nicht nur im Maxwert der Beugeleistung oder im erhöhen Körpergewicht.
Ist aber anscheinend auch so ein Männerding, dass man es dann auf das runterbricht und ganz Stolz auf Naturgegebene Vorteile ist.
Was ich auch interessant finde ist dass so eine strikte Trennung zwischen Technik und Kraft gemacht wird. Um eine Technik sauber ausführen zu können, müssen die entsprechenden Muskeln aktiviert werden, also entsprechend Kraft aufgebaut werden.
Wurdest du nicht mal wegen deiner Beugeleistung zerrissen? Scheinst ja trotzdem technisch versiert zu sein. Und die Beugeleistung wenn ich sie richtig im Kopf habe können die meisten Damen mEn. durchaus knacken.:p;)
Wurdest du nicht mal wegen deiner Beugeleistung zerrissen? Scheinst ja trotzdem technisch versiert zu sein. Und die Beugeleistung wenn ich sie richtig im Kopf habe können die meisten Damen mEn. durchaus knacken.:p;)
lol :D :D zerrissen, komischerweise kam von den Kollegen nichts als ich zurückgefragt habe. Abgesehen davon habe ich nie auf Maxkraft trainiert.
Aber gut, jetzt hast du Myagis und meine These eindeutig widerlegt, da es Frauen gibt, die mehr beugen können als ich :halbyeaha Vielleicht findest du noch eine Frau die schneller läuft als ich dann ist die Trennung in der Leichtathletik auch hinfällig.
was ist denn körperliche Überlegenheit für dich?
sivispacemparabellum
02-06-2015, 08:13
Ich halte immernoch jemanden mit XY-Chromosomen für männlich und jemanden mit XX-Chromosomen für weiblich. Solange, bis ich vom Gegenteil überzeugt werde.
Und überzeugen lasse ich mich sehr gerne.... nur halt nicht von halbaren "Fakten" einer modernen Genderideologie.
Erstmal handelt es sich nicht um Genderideologie, sondern um die Humangenetik mit der du argumentiert hast. Was du, gegen den Stand der Wissenschaft, für was hälst ist , nach deiner eigenen Argumentation nur subjektiv und somit irrelevant. Es handelt sich hierbei auch nicht um Naturgesetze, welches nur die einfachsten Axiome sind, sondern um medizinische Definitionen. Die sind vom Menschen gemacht und somit lässt sich über diese vortrefflich streiten und man kann sie ändern.
Es handelt sich um haltbare Fakten, die nicht weniger als 60 Jahre erforscht sind. Also lange vor dem Entstehen einer "Genderideologie".
Absurd finde ich die Debatte noch vor dem Hintergrund von Doping mit Steroiden. Da spritzen sich Männer Hormone um damit ein mehr an körperlicher Leistung zu erzielen und debattieren darüber, dass Frauen zu wenig davon hätten, um mit ihnen zu kämpfen. Das erscheint mir sehr widersprüchlich.
Und nochmal philosophisch mit Walter Benjamin: "Für Männer: überzeugen ist unfruchtbar"
Hug n' Roll
02-06-2015, 09:59
Absurd finde ich die Debatte noch vor dem Hintergrund von Doping mit Steroiden. Da spritzen sich Männer Hormone um damit ein mehr an körperlicher Leistung zu erzielen und debattieren darüber, dass Frauen zu wenig davon hätten, um mit ihnen zu kämpfen. Das erscheint mir sehr widersprüchlich.
:D
Das ist allerdings in der Tat sehr wunderlich!
El Nebuloso
02-06-2015, 10:28
Und überzeugen lasse ich mich sehr gerne.... nur halt nicht von halbaren "Fakten" einer modernen Genderideologie.
Ich hätt von dir auch gern mal ein paar Fakten.
Oha, was ist denn hier passiert? :ups:
@ Myagi: Was Du glaubst, ist gut und schön; das darfst Du ja auch gerne weiterhin. Der Glaube steht ja bekanntlich jedem frei.
Allerdings bekomme ich ein wenig Bauchschmerzen im Bezug auf verschiedene Dinge:
1. Testosteron
Du vergleichst hier Männer, die bereits einen gewissen (sehr wahrscheinlich höheren) Testosteronspiegel besitzen und sich dann zusätzlich noch dazu etwas spritzen, mit Frauen, die bedeutend weniger Testosteron besitzen, in ihrem Verhalten?
Der generelle Sinn und die Wirkung des Vorhandenseins von Östrogen im weiblichen Körper ist dir, denke ich bekannt. Was passiert denn mit einer Frau, wenn auch ihr Testosteronspiegel künstlich erhöht wird (http://www.mueller-tyl.at/hormone-und-ihre-wirkung/testosteron-bei-der-frau/index.html)? ;)
2. "Genderideologie"
Vorweg, ich halte nicht viel von Feminismus, Genderkram und zwanghafter Gleichberechtigung.
Aber: Wir bewegen uns gerade im MMA in einem Sport, der sich durch viele verschiedene Faktoren beeinflusst. Und dabei ist die Kraft in Relation zum Körpergewicht nur eine Variable und keine Konstante. Hier habe ich bei dir den Eindruck, dass für dich manifestiert ist, dass Männer stärker sind, da sie mehr Kraft haben und daher auch jeden Kampf gewinnen.
Du lässt dabei außer Acht, dass auch Männer Fehler machen, während sie kämpfen; aber bitte stell hier nicht wieder auf eine höhere (Ring-)Intelligenz ab, dazu haben wir hier keine Messwerte, über die wir sachlich diskutieren können. Oder doch, dann bitte her damit!
3. "Wenn alles gleich ist, der Mann wird immer gewinnen"
Woher nimmst Du diese Aussage, die ich einfach mal dem Ton deiner Posts entnommen habe (korrigier mich bitte, wenn ich das falsch verstehe, danke!)?
Weshalb sollte gerade in einem derart technischen Sport (denn auf den beziehe ich mich in meinem Post (http://www.kampfkunst-board.info/forum/f24/frauen-mma-172960/index10.html#post3369754)) wie dem BJJ oder LL, alleine die Muskelkraft innerhalb einer Gewichtsklasse entscheiden?
Was meine Erfahrung sagt (Vorsicht, subjektives Empfinden!) ist, dass jeder einen ganz individuellen Weg hat, sein Spiel zu spielen. Ich habe bereits genug Leute gesehen oder mit ihnen gerollt, die mit 90% Kraft gekämpft haben - aber genauso habe ich auch mit Leuten gerollt die derartig technisch gekämpft haben, dass sie überhaupt nicht auf diese Kraft angewiesen waren. Weshalb sollte eine Frau in meiner Gewichtsklasse also sich auf eine reines Kräftemessen einlassen, anstatt ihre Technik derartig auszufeilen, dass sie fast keine Kraft benötigt?
Und wie möchtest Du das technische Level genau messen? Ich kenne Leute, die gefühlte 1000 Techniken sauber beherrschen, aber genauso trainiere ich mit Menschen die (technisch gesehen) quasi nur Basics können (also sprich wenig Fancy-Zeugs wie z.B. eine Donkey Guard), diese aber derartig ausgefeilt, dass sie damit reihenweise Leute tappen. ;)
Erstmal handelt es sich nicht um Genderideologie, sondern um die Humangenetik mit der du argumentiert hast.
[...]
Es handelt sich um haltbare Fakten, die nicht weniger als 60 Jahre erforscht sind. Also lange vor dem Entstehen einer "Genderideologie".
Absurd finde ich die Debatte noch vor dem Hintergrund von Doping mit Steroiden. Da spritzen sich Männer Hormone um damit ein mehr an körperlicher Leistung zu erzielen und debattieren darüber, dass Frauen zu wenig davon hätten, um mit ihnen zu kämpfen. Das erscheint mir sehr widersprüchlich.
[...]
Sehr schön ausgedrückt, sehe ich genauso.
Abgesehen davon habe ich nie auf Maxkraft trainiert.
Das ist ja für viele das große Sakrileg und müsste eigentlich im WK mit einer sofortigen Niederlage einhergehen.:D
Aber gut, jetzt hast du Myagis und eine These eindeutig widerlegt, da es Frauen gibt, die mehr beugen können als ich :halbyeaha Vielleicht findest du noch eine Frau die schneller läuft als ich dann ist die Trennung in der Leichtathletik auch hinfällig.
Ich sage nicht nur dass es Frauen gibt die ne bessere Beugeleistung haben sondern, dass es für die meisten Frauen völlig im biologischen Bereich liegt die Marke zu erreichen.
Deine Laufleistung kenne ich nicht. Aber warum ist die denn so wichtig? Willst einen auf Mayweather machen?
Übrigens war ich nie für eine generelle Zusammenlegung? Die wurde in den Raum geworfen weil Frauenkämpfe suporrtet wurden.
was ist denn körperliche Überlegenheit für dich?
Meine körperlichen Fähigkeiten besser einzusetzen zu bringen als mein Gegner.
Finde es mühselig isolierte Fähigkeiten gegeneinander abzuwiegen.
Das ist ja für viele das große Sakrileg und müsste eigentlich im WK mit einer sofortigen Niederlage einhergehen.:D
ha wieder ein Grundübungs-Nazi :D
Ich sage nicht nur dass es Frauen gibt die ne bessere Beugeleistung haben sondern, dass es für die meisten Frauen völlig im biologischen Bereich liegt die Marke zu erreichen.
ja natürlich ist es so, ich vermute mal das gilt auch für deine Beugeleistung und für die meisten Männer
Hier ging es aber darum was als Maximalleistung bzw. bei gleichem Training zu erwarten wäre
Deine Laufleistung kenne ich nicht. Aber warum ist die denn so wichtig? Willst einen auf Mayweather machen?
nicht schlecht :D
Übrigens war ich nie für eine generelle Zusammenlegung? Die wurde in den Raum geworfen weil Frauenkämpfe suporrtet wurden.
wogegen argumentierst du dann
Meine körperlichen Fähigkeiten besser einzusetzen zu bringen als mein Gegner.
Finde es mühselig isolierte Fähigkeiten gegeneinander abzuwiegen.
na ich behaupte mal bei jeder Sportart, auch beim Gewichtheben muss man körperliche Fähigkeiten zusammenbringen
Mr. Myagi
04-06-2015, 14:56
Du würdest Nong Toom tatsächlich als Mann ansprechen und ggf dadurch beleidigen?
Oha, du traust dich was!:):)
Ich denke schon, dass ich das würde.
Und wieso sollte das etwas mit sich getrauen zu tun haben? Denkst du, er ist so unkontrolliert aggressiv, dass er mich angreifen würde?
Wenn jemand sich entscheidet als Mann, Frau oder was dazwischen zu leben, das ist es genau das, was dieser Mensch will.
Du würdest sehr unhöflich sein, das nicht zu respektieren.
hennoxxx
Nun denn, dann will ich als König angesprochen werden, oder als Doktor... oder als sonstwas, was ich nicht bin.
Hab ich halt nen anderen. Aber körperliche Überlegenheit manifestiert sich mMn. eben nicht nur im Maxwert der Beugeleistung oder im erhöhen Körpergewicht.
Ist aber anscheinend auch so ein Männerding, dass man es dann auf das runterbricht und ganz Stolz auf Naturgegebene Vorteile ist.
Eben ;)
Die körperliche Überlegenheit der Männer manifestiert sich NICHT nur in der höheren Beugeleistung, sondern in einer MENGE anderer Vorteile Frauen gegenüber.
Und nein, als Sportler will ich nur gleiche Chancen für Menschen mit unterschiedlichen Voraussetzungen.
Wenn wir Geschlechterklassen abschaffen, können wir ja auch gleich Gewichtsklassen abschaffen ;)
Denn es gibt ja auch einzelne Leichtgewichte, die so stark sind, wie Schwergewichte... also ist die Trennung wohl überflüssig, nicht?
Da spritzen sich Männer Hormone um damit ein mehr an körperlicher Leistung zu erzielen und debattieren darüber, dass Frauen zu wenig davon hätten, um mit ihnen zu kämpfen. Das erscheint mir sehr widersprüchlich.
Nicht zu wenig, um mit Männern zu kämpfen. Sondern zu wenig, um an der Leistungsspitze mithalten zu können.
Letztlich bin ICH für fairen Sport, bei dem möglichst viele Variabeln der Genetisch-körperlichen Vorteile ausgeschlossen werden, und anschliessend Arbeitswille und Durchsetzungsvermögen entscheidend sind.
Wenn du Männer und Frauen zusammenwirfst, gibts einfach fast keine Frauen mehr, die auch nur den Hauch einer Chance haben und sehr vielen extrem guten Frauen werden alle Chancen auf den Titel verwehrt.
Etwa gleich unfair und blödsinnig, als würde man Gewichtsklassen abschaffen.
Als Leichtgewicht würde ich mich vehemment gegen soetwas wehren!
Und als Trainer von Frauen wehre ich mich auch vehemment dagegen, dass ihne Kategorie nicht als gleichwertig anerkannt wird, und so getan wird, als müssten sich Frauen mit Männern messen, um Respekt zu verdienen.
Du vergleichst hier Männer, die bereits einen gewissen (sehr wahrscheinlich höheren) Testosteronspiegel besitzen und sich dann zusätzlich noch dazu etwas spritzen, mit Frauen, die bedeutend weniger Testosteron besitzen, in ihrem Verhalten?
Was passiert denn mit einer Frau, wenn auch ihr Testosteronspiegel künstlich erhöht wird[/URL]? ;)
Exakt. Denn der Vergleich zeigt, dass da Unterschiede bestehen.
Frauen im Spitzensport dopen wohl ähnlich häufig wie Männer. Die Folgen für Physis und Psyche sollten hinlänglich bekannt sein.
Ich bin übrigens grosser Gegner des Dopings.
Was willst du mir also damit sagen?
Aber: Wir bewegen uns gerade im MMA in einem Sport, der sich durch viele verschiedene Faktoren beeinflusst. Und dabei ist die Kraft in Relation zum Körpergewicht nur eine Variable und keine Konstante. Hier habe ich bei dir den Eindruck, dass für dich manifestiert ist, dass Männer stärker sind, da sie mehr Kraft haben und daher auch jeden Kampf gewinnen.
Du lässt dabei außer Acht, dass auch Männer Fehler machen, während sie kämpfen; aber bitte stell hier nicht wieder auf eine höhere (Ring-)Intelligenz ab, dazu haben wir hier keine Messwerte, über die wir sachlich diskutieren können. Oder doch, dann bitte her damit!
Dadurch, dass du so tust, als könnten Frauen mit Männern gleichwertig kämpfen, setzt du die Leistung der Frauen herab!
Das ist so, als würde man Frauen-Sprinter und Frauen-Gewichtheber auslachen, weil sie nicht die Leistung der Männer bringen und deren Leistungen absolut vergleichen, anstatt basierend auf den jeweiligen Möglichkeiten.
Dann kannst du eben auch die absoluten Leistungen von Leichtgewichten mit deren von Schwergewichten vergleichen.
Der Vergleich zeigt aber, dass Leichtgewichte nicht gleich viel heben können, wie Schwergewichte, und es deshalb absolut Sinn macht, ihnen eine EIGENE Kategorie geben.
Das hebt dann auch die aussergewöhnlichen Leichtgewichte hervor, die die enorme Kraft eines viel schwereren besitzen.
Eine Ronda Rousey ist sehr motivierend für zahlreiche Frauen, weil sie in der Frauenkategorie unglaublich stark ist. Diese mit einem Mann in ihrem Gewicht zu vergleichen wäre sehr unfair und demotivierend.
Kraft IST ein Faktor!
Und wenn du Menschen mit völlig verschiedenen MÖGLICHKEITEN der Kraftentwicklung aufgrund von Gewicht oder Geschlecht in die gleichen Klassen steckst, ist das einfach unfair den Leichteren und weiblichen gegenüber.
Deren technische Leistung kommt dann fast nie zum Tragen.
3. "Wenn alles gleich ist, der Mann wird immer gewinnen"
Woher nimmst Du diese Aussage, die ich einfach mal dem Ton deiner Posts entnommen habe?
Weshalb sollte gerade in einem derart technischen Sport wie dem BJJ oder LL, alleine die Muskelkraft innerhalb einer Gewichtsklasse entscheiden?Weshalb sollte eine Frau in meiner Gewichtsklasse also sich auf eine reines Kräftemessen einlassen, anstatt ihre Technik derartig auszufeilen, dass sie fast keine Kraft benötigt?
Auf Anfängerniveau klappt das durchaus.
Auf hohem, internationalem Niveau ist es eine andere Geschichte!
Da ist JEDER technisch gut und JEDER körperlich wie mental stark trainiert.
Da kannst du NICHT mit locker leichtem Rollen gewinnen. Das kann da JEDER, aber zusätzlich brauchst du Kraft und Ausdauer und Explosivität und vieles mehr.
Die technischen Unterschiede werden immer geringer, die körperlichen Unterschiede werden immer geringer.....
Da entscheiden immer mehr Details!
Und ein solcher entscheidendes Detail ist nunmal, ob du weibliche oder männliche Voraussetzungen hast.
Die Frauen auf Weltniveau können gar nicht einen derartigen technischen Vorteil gegenüber den Männern auf Weltniveau haben, um den Kraftvorteil der Männer auszugleichen... denn die Männer sind auch Kämpfer mit technischem Weltniveau!
Wenn wir nur vom Training und Rollen reden.. da gibt es SOWIESO keine Gewichts- und Erfahrungs- und Geschlechterklassen.... da geht es auch ums Lernen.
Die absoluten Ausnahmetalente der Leichtgewichte und der Frauen wären auf einmal die wenigen mittelmässigen Vertreter der Leichten und Frauen, welche auf Weltniveau einigermassen mitspielen können, wenn es einfach nur eine offene Klasse gäbe.
Gewichtsklassen sind absolut wichtig, um die Leistung der Leichtgewichte überhaupt würdigen zu können!
Ebenso wichtig sind Frauenklassen, um ihre Leistung zu würdigen!
Denn der hormonelle Nachteil der Frauen reicht aus, um auf Weltniveau absolut entscheidend zu sein.
Und für JENE ist es wichtig!
Was auf irgendwelchen Kindergartenturnieren geschieht, ist mir so piepegal wie wer der Möchtegern-Weltmeister der Weissgurte ist!
Aber eine Mackenzie, eine Gabi Garcia, eine Cris Cyborg, eine Ronda Rousey und wie sie alle heissen haben den Status als Ausnahmeathleten verdient und sollen sich Weltmeister nennen dürfen!
Es wäre eine Schande, wenn ihr grösster Erfolg der ist, dass sie es überhaupt als einige der ganz ganz ganz wenigen Frauen überhaupt auf dieses Niveau schaffen.
DAS würde dann bei den Menschen, welche die Szene nicht kennen, schnell zur Überzeugung führen, dass Frauen nicht kämpfen sollten, weil sie eh fast keine Chance haben... weil es nur absolute Ausnahmen schaffen überhaupt im Kampfe zu bestehen und jene auch meistens eher kantig-markante Gesichte haben und teilweise ihre Weiblichkeit angezweifelt wird - wie bei Gabi und Cyborg.
Aber INNERHALB einer Frauenkategorie sieht man, dass es VIELE Frauen gibt, die kämpfen können und dass es einige absolute Ausnahmetalente gibt, wo man wild spekulieren kann, wer wohl alles von ihnen besiegt werden würde.
Und wie möchtest Du das technische Level genau messen? Ich kenne Leute, die gefühlte 1000 Techniken sauber beherrschen, aber genauso trainiere ich mit Menschen die (technisch gesehen) quasi nur Basics können (also sprich wenig Fancy-Zeugs wie z.B. eine Donkey Guard), diese aber derartig ausgefeilt, dass sie damit reihenweise Leute tappen. ;)
Wie elegant, sicher, schnell und sauber die Bewegungen ausgeführt werden.
DAS ist für mich der entscheidende Faktor.
Und wenn man dann mit jemandem kämpft, der körperlich sehr überlegen ist und technisch gleichwertig, sieht man auf einmal nicht mehr so toll aus ;)
San Valentino
04-06-2015, 17:20
Und wenn du Menschen mit völlig verschiedenen MÖGLICHKEITEN der Kraftentwicklung aufgrund von Gewicht oder Geschlecht in die gleichen Klassen steckst, ist das einfach unfair den Leichteren und weiblichen gegenüber.
Stimme Dir zum allergrössten Teil zu. Beim Kampfsport sollten Gewichtsklassen auch beibehalten werden.
Aber Basketball der zu klein Geratenen oder Kugelstossen der Hänflinge will ich nicht sehen, mir egal ob da technisch gute Leute dabei wären. ;)
Wenn ich auch noch meinen Senf dazu geben darf?Frauen MMA hat durchaus seine Daseinsberechtigung,jeder soll machen,was ihm spass macht.Allerdings behaupte ich mal,dass in einem SPORTLICHEN (Wett)-Kampf,die Frauen zu 95 Prozent den Maennern unterlegen sind.Das hat viele Gruende,die hier auch schon treffend beschrieben wurden.(Hormonelle Geschichten,weniger Muskeln,höherer Körperfettanteil)Wer das aus falscher Toleranz anders sieht,ist meiner Meinung nach belehrungsresistent.Und diejenigen,die die Leistungen der Frauen abwerten sind auch nicht besser.
[...]
Die körperliche Überlegenheit der Männer manifestiert sich NICHT nur in der höheren Beugeleistung, sondern in einer MENGE anderer Vorteile Frauen gegenüber.
Welche außer der Körperkraft und des höheren Aggressionspotentials?
Und nein, als Sportler will ich nur gleiche Chancen für Menschen mit unterschiedlichen Voraussetzungen.
[...]
Letztlich bin ICH für fairen Sport, bei dem möglichst viele Variabeln der Genetisch-körperlichen Vorteile ausgeschlossen werden, und anschliessend Arbeitswille und Durchsetzungsvermögen entscheidend sind.
Sehe ich genauso, finde ich auch gut.
Aber mir leuchtet es noch nicht ganz ein, wieso Frauen generell immer schlechert sein sollen, was uns dazu führt:
Wenn du Männer und Frauen zusammenwirfst, gibts einfach fast keine Frauen mehr, die auch nur den Hauch einer Chance haben und sehr vielen extrem guten Frauen werden alle Chancen auf den Titel verwehrt.
Wie viele Männer erhalten denn die Chance auf einen Titel? Mal so grob geschätzt das Verhältnis zwischen den gesamten Sportlern einer Sportart und deren Titelträger.
Das dürften auch nur sehr wenige sein.
Und als Trainer von Frauen wehre ich mich auch vehemment dagegen, dass ihne Kategorie nicht als gleichwertig anerkannt wird, und so getan wird, als müssten sich Frauen mit Männern messen, um Respekt zu verdienen.
Das ist ja auch dein gutes Recht, wenn Du das tust. Nur wo wird so getan, dass Frauen sich mit Männern messen müssen? Es ging nur darum, ob Frauen und Männer gegeneinander antreten können, ohne das es ein ausgleichbares Ungleichgewicht gibt.
[...] der Vergleich zeigt, dass da Unterschiede bestehen.
Ja, die gibt es sicherlich. (Nur einmal als Info geschrieben, unabhängig von dem Rest. Wie einen Absatz höher geschrieben, es geht mir um das "unausgleichbare Ungleichgewicht")
Dadurch, dass du so tust, als könnten Frauen mit Männern gleichwertig kämpfen, setzt du die Leistung der Frauen herab!
Nur, wenn man das aus deiner Perspektive betrachtet. Den Punkt kann man auch anders sehen.
Kraft IST ein Faktor!
Jo! Aber eben nur einer von vielen.
Und wenn du Menschen mit völlig verschiedenen MÖGLICHKEITEN der Kraftentwicklung aufgrund von [...] Geschlecht in die gleichen Klassen steckst, ist das einfach unfair den [...] weiblichen gegenüber.
Deren technische Leistung kommt dann fast nie zum Tragen.
Setzt Du da gerade etwa die (technische) Leistung von weiblichen Wettkämpferinnen herab?!
Da kannst du NICHT mit locker leichtem Rollen gewinnen. Das kann da JEDER, aber zusätzlich brauchst du Kraft und Ausdauer und Explosivität und vieles mehr.
Wir reden hier von Wettkämpfen, nicht von Training. Ich weiß ja nicht, wie Du kämpfst, aber locker bin ich zumindest dabei nicht. :D
Die technischen Unterschiede werden immer geringer, die körperlichen Unterschiede werden immer geringer.....
Da entscheiden immer mehr Details!
Und ein solcher entscheidendes Detail ist nunmal, ob du weibliche oder männliche Voraussetzungen hast.
Jetzt machen die Details den Unterschied?
Nicht nur das Geschlecht? Das ist das, was ich die ganze Zeit gesagt habe. :D
Die Frauen auf Weltniveau können gar nicht einen derartigen technischen Vorteil gegenüber den Männern auf Weltniveau haben, um den Kraftvorteil der Männer auszugleichen... denn die Männer sind auch Kämpfer mit technischem Weltniveau!
Das mag durchaus sein. Daher mein Einwand mit den Fehlern und der Ringintelligenz. ;)
Generell mag deine Theorie aber naheliegend zu sein.
Aber INNERHALB einer Frauenkategorie sieht man, dass es VIELE Frauen gibt, die kämpfen können und dass es einige absolute Ausnahmetalente gibt, wo man wild spekulieren kann, wer wohl alles von ihnen besiegt werden würde.
Und genau das ist doch der Punkt. Niemand will den Frauen ihre Leistung in ihrer Klasse absprechen! Es geht ja auch gar nicht darum, überhaupt nur noch gemischte Klassen zu haben und nicht mehr nach Geschlechtern zu trennen. Frauen sollen sich, meiner Meinung nach auch weiterhin in ihrer eigenen Klasse durchsetzen können.
Es geht lediglich darum, dass man, sofern die Kämpfer(innen) mitspielen, diese Spekulationen ggf untermauern könnte. Nur gibt es dafür keine Plattform.
Nochmal deutlich: Es geht mir nicht um die generelle Abschaffung der Gewichts- oder Geschlechtsklassen, sondern lediglich nur darum, dass man nicht immer sagen das (hier bitte beliebiges Geschlecht einfügen) stets besser sind als (hier bitte anderes beliebiges Geschlecht einfügen). ;)
[...]Wer das aus falscher Toleranz anders sieht,ist meiner Meinung nach belehrungsresistent. [...]
Ich glaube nicht, dass hier im Thread falsche Toleranz oder Belehrungsresistenz vorhersschen. Ich würde sogar soweit gehen und sagen, dass die meisten hier sogar nach Input suchen, um eine neue Sicht auf die Dinge zu bekommen. ;)
Nun meine Meinung ist,dass in einem Straßenkampf,die Frauen den Maennern ebenbürtig sein können,Nur nicht in einem sporlichen Wettkampf.Das fasziniert mich ja an KK so,es ist egal,welche Voraussetzungen du mitbringst,was zählt sind fleiss und Leidenschaft.(Wenn man nicht gerade zu blöd ist,um sich die Schuhe zuzubinden.:D)
Nun meine Meinung ist,dass in einem Straßenkampf,die Frauen den Maennern ebenbürtig sein können,Nur nicht in einem sporlichen Wettkampf.Das fasziniert mich ja an KK so,es ist egal,welche Voraussetzungen du mitbringst,was zählt sind fleiss und Leidenschaft.(Wenn man nicht gerade zu blöd ist,um sich die Schuhe zuzubinden.:D)
Es wurde schon mal in einem anderen Thread über mittelalterliches Ringen geschrieben, dass sich der Vorteil physischer Überlegenheit nicht auflöst, nur weil es keine Regeln mehr gibt und ich stimme dem zu.
Falls du nur gemeint hast, dass einige Frauen einigen Männer überlegen sein können, dann hast Du Recht, aber das wurde ja auch nie angezweifelt, auch nicht im sportlichen Zusammenhang.
Ja,so ungefähr kann ich das Stehenlassen.;)
Ich weiß, dass es hier im Forum (und natürlich außerhalb) eine Menge MMA'ler und Fans gibt, die der Meinung sind, dass Frauen nicht ins MMA gehören.
Dieser Meinung bin ich nicht.
Ich hasse einfach den Begriff "Frauen - MMA". Das ist so eine Art Gender-Stellungsmerkmal. Ist MMA für Frauen anders? Ist Frauen-MMA etwas anderes als Männer-MMA? Nein, die Regeln, die Prinzipien und die Struktur des Sports bleiben die gleichen, einzig das Geschlecht der beteiligten Sportler(innen) ändert sich.
Ich mag deswegen auch keine MMA Veranstaltungen, die nur für Frauen sind. Genausowenig wie MMA Veranstaltungen, die nur für Männer oder nur für sonst irgend wen sind. Meiner Meinung nach hilft das dem Sport überhaupt nicht weiter, sondern teilt den Kuchen in immer kleinere Stücke und letztendlich Krümel, die man getrost übersehen oder wegschieben kann. Wird es sonst demnächst noch MMA Veranstaltungen für körperbehinderte, dunkelbraun-pigmentierte, christliche-orthodoxe Männer geben? Hilft auch nur eine dieser Einteilungen, den Sport bekannter und verbreiteter zu machen?
Wie ist eure Meinung dazu?
Genau. Und der Begriff "Frau" gehört auch abgeschafft, der ist ausgrenzend. Wir sind alle Menschen.
Genau. Und der Begriff "Frau" gehört auch abgeschafft, der ist ausgrenzend. Wir sind alle Menschen.
Wenn,dann wird der Begriff Mann abgeschafft,dass ist diskriminierent,den Begriff Frau mit Abschaffung in einen Kontext zu bringen!:-§
Und wo wir schonmal dabei sind,ich finde Herrenschokolade ist ein unheimlich sexistischer und chauvinistischer Begriff ,ich plaediere für Herr_innen-Schokolade!:rofl:
Genau. Und der Begriff "Frau" gehört auch abgeschafft, der ist ausgrenzend. Wir sind alle Menschen.
Ernsthaft?
immer diese durchgeknallten Gender-Mainstreaming-Vögel, Frau ist Althochdeutsch und heißt Herrin, ich weiß nicht inwiefern das diskriminierend ist.
Zudem ist das Geschlecht ein signifikantes biologisches Merkmal, das deswegen auch benannt werden sollte, das zu verbieten wäre ja wohl mehr als lächerlich.
Zudem ist das Geschlecht ein signifikantes biologisches Merkmal, das deswegen auch benannt werden sollte, das zu verbieten wäre ja wohl mehr als lächerlich.
Nein, nein, das stimmt nicht. Biologie gibt es gar nicht. Das ist alles nur diskursiv konstruiert. :ironie:
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