Vollständige Version anzeigen : Profiboxer gegen Judomeister
Hi,
Habe grade mit meinem Arbeitskollegen eine kleine Diskussion in der es darum ging: Ein Profiboxer tritt gegen einen Judomeister an
Wer schickt wen auf die Matte ?
Was meint ihr ?
Das ist natürlich nur ein Beispiel. Insgesamt ist das abhängig davon, wie gut beide trainiert sind, wie viel Erfahrung sie haben, ob sie schon mal Crosstraining betrieben haben etc. etc.
Meine eigene Erfahrung sagt allerdings: jemand, der gut im Grappling bzw. in dem Falle Judo ist, hat sehr gute Chancen, die Distanz zu schließen und den Boxer zu Boden zu bringen. Jemanden, der sich halbwegs deckt, kann man nicht so ohne weiteres ausknocken... und das ist meine Meinung als jemand, der sehr viel länger Stand-Up als Grappling trainiert hat... das erste Mal Sparring nach MMA-Regeln hat mir da ganz schön die Augen geöffnet.
Der Bessere ... ganz simpel
Die "Vergangenheit" hat gezeigt, dass dies Vom Regelwerk abhängt und dass in der Mehrheit der Fälle der Bodenkämpfer die Nase vorn hatte wenn beide ausschließlich ihren Stil trainiert haben.
Solange nicht klar ist nach welchem Regelwerk sie kämpfen ...
Genau das wird aber in der heutigen Zeit weder der Judoka noch der Boxer machen da beide (davon gehe ich aus sonst wären sie nicht soweit gekommen) sich auf einen Kampf spezifisch vorbereiten, und dann gewinnt wieder der Bessere...
https://www.youtube.com/watch?v=iEnuHYRP0iE
_
Passion-Kickboxing
18-05-2015, 14:14
Jemanden, der sich halbwegs deckt, kann man nicht so ohne weiteres ausknocken...
Wenn es ein reiner Judoka ist, kann man aber eher nicht davon ausgehen...
Wer keine oder nur kaum Erfahrung im Stand Up hat (Das gilt natürlich auch für alle anderen :D), sollte mit den Schlägen eines reinen gut trainierten Profiboxers so seine Probleme haben...
Der Boxer muss schon sehr gut treffen, und zwar bevor der Judoka irgendwas zu greifen bekommt.. Tut er das ist Feierabend, aber ich hab wirkliche gute Judoka ( Detlef Knorrek zB) erleben dürfen - die sind schon verdammt schnell an dir dran. Weiß da echt nicht auf wen ich mein Geld setzen würde! ;)
Der Boxer muss schon sehr gut treffen, und zwar bevor der Judoka irgendwas zu greifen bekommt.. Tut er das ist Feierabend, aber ich hab wirkliche gute Judoka ( Detlef Knorrek zB) erleben dürfen - die sind schon verdammt schnell an dir dran. Weiß da echt nicht auf wen ich mein Geld setzen würde! ;)
Naja. Wenn der Judoka nur Werfen und Bodenkampf kann und mehr nicht.
Der Judoka ist anderes gewöhnt und wird sich wahrscheinlich bei seiner deckung eher nur auf das Gesicht achten. Und wird sich in anderen Bereichen nicht so gut decken.
Im Standkampf wird der Boxer die Nasevorne haben aber sobald die sich im Bodenkampf befinden wird der Judoka vorne liegen und der boxer wird da dann nicht mehr raus kommen.
PS: Ich gehe davon aus, dass der Judoka nur judo macht und der Boxer nur boxt.
*ring* *ring*
1993 ist am Telefon und will sein Topic zurück!
Naja. Wenn der Judoka nur Werfen und Bodenkampf kann und mehr nicht.
Der Judoka ist anderes gewöhnt und wird sich wahrscheinlich bei seiner deckung eher nur auf das Gesicht achten. Und wird sich in anderen Bereichen nicht so gut decken.
Im Standkampf wird der Boxer die Nasevorne haben aber sobald die sich im Bodenkampf befinden wird der Judoka vorne liegen und der boxer wird da dann nicht mehr raus kommen.
PS: Ich gehe davon aus, dass der Judoka nur judo macht und der Boxer nur boxt.
Hast du schonmal gesehen wie schnell ein guter Judoka die Distanz überbrücken kann?
In diesem Bruchteil einer Sekunde muss der Boxer so treffen, das beim Judoka die Lichter aus sind. Das ist nicht so wahnsinnig einfach.. ;)
Übrigens schreibe ich das als Standkämpfer und Trainer. ;)
Hast du schonmal gesehen wie schnell ein guter Judoka die Distanz überbrücken kann?
In diesem Bruchteil einer Sekunde muss der Boxer so treffen, das beim Judoka die Lichter aus sind. Das ist nicht so wahnsinnig einfach.. ;)
Übrigens schreibe ich das als Standkämpfer und Trainer. ;)
Sowas ist immer schwierig zu beurteilen. Du muss auch bedenken, dass der Judoka mit einer Anfänger deckung die Distanz überwindet und der Boxer wird bestimmt ein Treffer landen (Milz, Solarplexus oder evtl sogar ein Kopftreffer)
Also Art Jimmerson konnte gegen Royce Gracie keinen einzigen Treffer landen...
Also Art Jimmerson konnte gegen Royce Gracie keinen einzigen Treffer landen...
der war aber doch kein reiner Judoka- :D (bzw. noch nicht mal das)
der war aber doch kein reiner Judoka- :D (bzw. noch nicht mal das)
Ein Judoka nicht, aber nichtsdestotrotz bieten die frühen UFCs genug Beispiele für Paarungen von Monostilisten im Sinne von "reiner Grappler gegen reiner Striker".
Der konkrete Stil ist hier eher nebensächlich, auch wenn sich das Gracie vs. Jimmerson-Beispiel angeboten hat da wir hier einen Profiboxer hatten.
Ein Judoka nicht, aber nichtsdestotrotz bieten die frühen UFCs genug Beispiele für Paarungen von Monostilisten im Sinne von "reiner Grappler gegen reiner Striker".
Der konkrete Stil ist hier eher nebensächlich, auch wenn sich das Gracie vs. Jimmerson-Beispiel angeboten hat da wir hier einen Profiboxer hatten.
Ist BJJ nur Bodenkampf und übergang?
linksrechts
18-05-2015, 16:03
Schaut mal wie schwer es ist beim Boxen einen "Klammerer" wegzuhalten!
Ein Judoka ist noch schneller und kommt sehr tief. Und wenn der einen am Boden hat ist Feierabend. Und das sind sehr fitte Leute die auch mal einen harten Schlag wegstecken können.
Ich glaube der Boxer hat wenig Chancen.
amasbaal
18-05-2015, 16:06
*ring* *ring*
1993 ist am Telefon und will sein Topic zurück!
:halbyeaha meintest wohl eher 1963...
etwas später, etwa anfang der 90er, war das auch groß thema in einer der kk-zeitschriften. ein judoka/wrestler/grappler, der einen solchen kampf gewonnen hatte (kann durchaus der berühmte im clip sein) sagte in einem interview, warum er denn meine, dass er von vornherein die besseren chancen gehabt hätte: "ich kann länger schmerzhafte schläge in die kurzen rippen aushalten, als jemand ohne luft schlagen kann."
solange die schaltzentralen für knock outs gedeckt sind, ist da was dran...
der vorteil geht ganz klar an den judoka
der boxer hat nur 2 chancen
1. er haut ihn um bevor der judoka ihn packen kann . möglich aber unwahrscheinlich
2. er kann den judoka daran hindern dass es ins grappling geht - sprich beherrscht "anti grappling" techniken und zwingt ihm den standkampf auf
aber um dies zu tun müsste er entweder selbst grapplen können (dann ist er aber sowieso kein reiner boxer)
oder viel größer und/oder viel schwerer sein (zb. judoka = 165cm und 60kg und boxer = 190cm und 110kg)
was ist ein "Judomeister" ?
Sowas ist immer schwierig zu beurteilen. Du muss auch bedenken, dass der Judoka mit einer Anfänger deckung die Distanz überwindet und der Boxer wird bestimmt ein Treffer landen (Milz, Solarplexus oder evtl sogar ein Kopftreffer)
Selbst wenn der Boxer trifft, muss er den Mann doch so anklingeln, das er mindestens zu Boden geht... Dazu bleibt ihm der Bruchteil einer Sekunde. Wir reden hier jawohl nicht von einem Suckerpunch, sondern von einer Situation in der sich beide gegenüber stehen. [emoji6]
was ist ein "Judomeister" ?
Eine Art Hulk. Der Boxer ist Thor. Und ewig schwebt die Frage im Raum, wer denn wirklich gewinnen würde. Man sollte meinen es gäbe Mittel und Wege das rauszufinden, zumindest bei Hulk und Thor.
Selbst wenn der Boxer trifft, muss er den Mann doch so anklingeln, das er mindestens zu Boden geht...
Nö, mit Schlägen auf Abstand halten, bis zum anklingeln(nach x Combos), wäre auch eine Option.
Ich sehe den Judoka aber auch vorne.
Greifen ist in der Evolution einfach über schlagen. :)
Zange vor Hammer. :)
AlphaFight
18-05-2015, 19:47
http://youtu.be/yB31UJdo1EQ
kADnct0xwjQ
QvXjF1oadgk
Video 2 ist bezeichnend! Wohl gemerkt, da ist der Gegner ein MT´ler, und die haben durchaus noch andere Waffen zur Verfügung als "nur" ihre Fäuste. Dazu sind MT´ler in der Clinchdistanz zuhause, also wahrscheinlich erheblich schwerer zu werfen als ein reiner Boxer.
Ich fände es interessant zu sehen, was passiert, wenn der "Boxer" statt 10/12oz nur Bandagen oder MMA-Handschuhe an hat.
P.s. gerade gesehen, hat ja einer im zweiten Vid von Teashi
Passion-Kickboxing
18-05-2015, 20:39
Hier hätte ich jedem Judoka viel Spass gewünscht :D:D:D
http://www.corbisimages.com/images/Corbis-BX001020.jpg%3Fsize%3D67%26uid%3D9dc79d86-6e11-48a4-ba6f-7cc2a0944157
Ein schneller beweglicher Boxer sollte ohne Handdchuhe im Vorteil sein mMn.
Ich fände es interessant zu sehen, was passiert, wenn der "Boxer" statt 10/12oz nur Bandagen oder MMA-Handschuhe an hat.
P.s. gerade gesehen, hat ja einer im zweiten Vid von Teashi
Am besten noch schön eingeölt. :D
Naja ok. Der Judoka sollte es relativ gut schnell schaffen, den reinen Boxer zu Boden zu bringen. Zudem wird der Boxer nicht Wissen, was der Judoka macht. Im Boden sollte dann der Judoka den Boxer sehr stark überlegen sein und daher wird wahrscheinlich der Judoka gewinnen.
im ersten Video sieht man einen Judoka der boxt und im Zweiten einen (Thai-)Boxer der grappled.;)
Naja mal ganz grundsätzlich, es ist leichter die Distanz zu schließen als sie zu halten, also leichter Vorteil Judoka.
Ob das am Ende reicht, hängt natürlich von den individuellen Fähigkeiten der Protagonisten ab.
...
Naja mal ganz grundsätzlich, es ist leichter die Distanz zu schließen als sie zu halten, also leichter Vorteil Judoka.
Ob das am Ende reicht, hängt natürlich von den individuellen Fähigkeiten der Protagonisten ab.
Klar ist das alles nur Theorie. Es kommen ja noch zig Faktoren dazu, die absolut gar nichts mit der KK zutun haben.:)
In diesem Fall find ich die Frage aber mal spannend. Ich kenne sowohl einige Boxprofis und sehr gute Amatuerboxer, als auch richtig gute Judoka. Die Jungs sind halt auch körperlich echt ne Ansage, und wenn du denen mal beim Training so zuguckst, merkst du recht schnell, das das echt harte Jungs sind. Die mit 1-2 Schlägen, mehr hat der Boxer nicht, zu stoppen ist kein Kinderspiel. :D
Das wollte ich ja auch Ausdrücken, in diesem theoretischen Konstrukt über das wir hier reden, hat der Judoka definitiv nen Vorteil.
Ich hab ja lange Judo gemacht und auch ein bisschen geboxt und ich glaube das es für den Otto-Normal Boxer bis auf nen echt glücklichen Punch kaum ne Möglichkeit gibt, nen Grappler zu stoppen.
Bei nem Profi oder richtig guten Amateur würde die Sache meiner Ansicht nach schon ein bisschen anders aussehen.
Is ein ganz nettes Gedankenspiel aber viel mehr eben auch nicht.;)
wie sagte doch zu genau diesem thema der mehrfache boxweltmeister und judo-olympiasieger friedrich maria-amadeus von goethe?
"grau, mein freund, ist alle theorie!"
Hat der nicht bei Erich "Meister der tausend Griffe" Rahn trainiert?:gruebel:
Die Diskussion driftet ab. Die Frage war wie ein Profiboxer gegen einen Judomeister abschneiden würde, wobei mir bisher noch niemand erklären konnte was ein Judomeister eigentlich ist.
Hug n' Roll
19-05-2015, 08:56
Leute, Ihr wisst doch:
Im Vergleich ist allen Systemen überlegen nur das eine mit dem "Master of Almightyness"....:-§
.....- und natürlich Master Ken, aber der ist ausser Konkurrenz!
Hug n' Roll
19-05-2015, 08:58
Die Diskussion driftet ab. Die Frage war wie ein Profiboxer gegen einen Judomeister abschneiden würde, wobei mir bisher noch niemand erklären konnte was ein Judomeister eigentlich ist.
Gemeint ist wohl jemand, der Judo (in seiner Gänze) recht gut beherrscht.:D
...wobei mir bisher noch niemand erklären konnte was ein Judomeister eigentlich ist.
Vieleicht ein Deutscher/Europa/Welt-Meister, ein Olympiasieger oder vielleicht doch ehr ein entsprechend Graduierter?
Keine Ahnung aber die Dikussion driftet wohl in erster Linie ab, weil man eben nur spekulieren kann.
Auf dem "Papier" ist der Judoka/Grappler im Vorteil aber wie schon geschrieben, Grau ist alle Theorie.
Auf hohem Niveau sehe ich die Vorteile klar beim Judoka. Wenn allerdings ein Breitensport-Horst aus dem Dorfverein meint er sei ein "Judomeister" nur weil er ein schwarzes Gürtelchen tragen darf, dann sieht die Sache natürlich anders aus. Der Profiboxer würde diesem "Meister" die Rotze aus der Nase trümmern.
In der Vorschule haben wir immer diskutiert ob Batman stärker ist als Superman, so richtig aufgeklärt haben wir die Angelegenheit aber bis heute nicht. :p
Hug n' Roll
19-05-2015, 09:32
Eine OT-Weisheit am Rande:
Sei immer Du selbst!
-Es sei denn, Du kannst Batman sein: dann sei Batman.
Alex1965
20-05-2015, 08:01
In der Vorschule haben wir immer diskutiert ob Batman stärker ist als Superman, so richtig aufgeklärt haben wir die Angelegenheit aber bis heute nicht. :p
Lange musst du nicht mehr warten, kommt bald ins Kino :D
zum Topic: Kommt ganz klar auf die Kämpfer an, aber den Judomeister/Olympiasieger was auch immer will ich sehen der einen Mike Tyson zu seiner besten Zeit geworfen hätten ohne vorher auf der Matte zu liegen :D Und ja klar kommt der Judoka tief, aber Boxer sind in aller Regel sehr beweglich.
ab 2:20
http://youtu.be/R2RxpsS639I
Passion-Kickboxing
20-05-2015, 08:08
Lange musst du nicht mehr warten, kommt bald ins Kino :D
zum Topic: Kommt ganz klar auf die Kämpfer an, aber den Judomeister/Olympiasieger was auch immer will ich sehen der einen Mike Tyson zu seiner besten Zeit geworfen hätten ohne vorher auf der Matte zu liegen :D Und ja klar kommt der Judoka tief, aber Boxer sind in aller Regel sehr beweglich.
ab 2:20
http://youtu.be/R2RxpsS639I
Meine Rede aus Post Nr.27 ;)
Und selbst wenn der Boxer geworfen wird? Wie würde es dann weitergehen, er steht auf und könnte erneut zuschlagen und wenn er anständig trifft ist der Kampf vorbei...
Und selbst wenn der Boxer geworfen wird? Wie würde es dann weitergehen, er steht auf und könnte erneut zuschlagen und wenn er anständig trifft ist der Kampf vorbei...
Naja die Intention eines Grapplers ist es ja sicherlich nicht, den Gegner wieder aufstehen zu lassen. Dafür hat Gott ja die Submission erfunden.;)
Passion-Kickboxing
20-05-2015, 08:42
Naja die Intention eines Grapplers ist es ja sicherlich nicht, den Gegner wieder aufstehen zu lassen. Dafür hat Gott ja die Submission erfunden.;)
Gibt es die auch in solcher Form beim Judo?
Aber selbst bei einem Submission Stile wie BJJ, müsste man ihn schon Bewustloswürgen oder wirklich per Griff irgendein Gliedmaß zerstören.
Ansonsten kann man ihn zwar kurz fixieren, sobald aber gelöst wird, geht es von vorne los...
Bei Standup Stilen ist halt der Vorteil, wenn du ihn ausgeknockt hast, ist ruhe.
(Was "auf der Straße" im normal Fall aber auch mit äußersten Verletzungen verbunden ist.)
El Nebuloso
20-05-2015, 08:59
-
Gibt es die auch in solcher Form beim Judo?
Was meinst du was der gute Herr Kimura betrieben hat? ;)
BJJ/LL haben die Submission an sich nun auch nicht erfunden.
Abgesehen davon hat es auch einen Grund, weshalb bei Systemen die Würfe unterrichten, die Fallschule eine so große Rolle spielt.
Wenn man nicht Fallen kann, haben Würfe ein extremes Verletzungspotential und dies kann noch forciert werden, wenn es der Werfende darauf anlegt.
Die Dinger sollte man nicht unterschätzen.
Aber selbst bei einem Submission Stile wie BJJ, müsste man ihn schon Bewustloswürgen oder wirklich per Griff irgendein Gliedmaß zerstören.
Bei Standup Stilen ist halt der Vorteil, wenn du ihn ausgeknockt hast, ist ruhe
Gerade bei Würgern hast du aber den Vorteil, die funktionieren immer und bei jedem.
Wenn ich das Ding richtig ansetze schläft jeder in 10 von 10 Fällen ein.
Im Standup ist es halt so ne Sache, der eine kann besser einstecken, mal treff ich nicht richtig, der andere bewegt sich etc.
Ne Garantie für nen KO gibt es eben nicht, ein korrekt angesetzter Würger führt hingegen immer zu nem Nickerchen.
Und selbst wenn der Boxer geworfen wird? Wie würde es dann weitergehen, er steht auf und könnte erneut zuschlagen und wenn er anständig trifft ist der Kampf vorbei...
nöö.
ich bezweifle, daß ein judoka einen boxer wieder aufstehen lassen würde.
bero schrieb dazu sehr richtig:
Naja die Intention eines Grapplers ist es ja sicherlich nicht, den Gegner wieder aufstehen zu lassen. Dafür hat Gott ja die Submission erfunden.
eben.
davon abgesehen schrieb ja bero schon, daß würfe eine hammerharte sache sind. vor allem dann, wenn der andere keine ahnung von fallschule hat.
und ja - wenn man ahnung vom werfen hat, dann kann man so werfen, daß der gegner auf das schulter-eck-gelenk donnert oder auf den nacken, aufs schädeldach usw. usw.
und danach steht man nicht einfach wieder auf und boxt weiter.
eine erfahrung, die nicht-grappler vielleicht mal machen sollten ...
:D
das hier verlinkte video des kampfes zwischen milo savage und gene lebell haste wohl nich angeschaut ...?
Gibt es die auch in solcher Form beim Judo?
ja.
jede menge.
chokes, armlocks, leglocks, neck-cranks ... alles drin im judo.
auch wenn das etwas überraschend sein mag - aber einer der lehrer der gracies war der judoka mitsuyo maeda.
bei interesse gern mal hier nachlesen:
Mitsuyo Maeda, Judo und BJJ - Judo-Blog (http://www.judo-blog.de/wordpress/allgemein/mitsuyo-maeda-judo-und-bjj/)
;)
Aber selbst bei einem Submission Stile wie BJJ, müsste man ihn schon Bewustloswürgen oder wirklich per Griff irgendein Gliedmaß zerstören.
wie kommst du den auf dieses dünne brett?
Ansonsten kann man ihn zwar kurz fixieren, sobald aber gelöst wird, geht es von vorne los..
also wenn dich ein grappler, in diesem fall ein judoka, mal "kurz" in einem choke odere einem armlock fixiert, dann tappst du ganz schnell, weil du sonst vom choke bewußtlos wirst (was sehr schnell geht) oder das gehebelte gelenk bricht.
wie kommst du auf die idee, es ginge dann "von vorn los" ...?
ein choke, aus dem du nicht rauskommst oder ein armlock, aus dem du nicht rauskommst, ist genauso eindeutig ein k.o. wie die trefferwirkung eines guten schlages.
wenn ich jemanden choke, und der muß tappen, weil er einsieht, daß für ihn nun schluß ist ... und ich lasse los und er fängt an, weiterzumachen ... dann lasse ich beim nächsten mal nicht mehr los, wenn er tappt ...
und ich denke, das weiß auch ein boxer.
;)
Bei Standup Stilen ist halt der Vorteil, wenn du ihn ausgeknockt hast, ist ruhe.
wie kommst du auf die idee, das sei im boden anders?
Passion-Kickboxing
20-05-2015, 09:26
@Rambat
Ja verstehe ich alles sehr gut, mein Post bezog sich wohl eher auf die ach so böse "Straße". Als auf den sportlichen Wettkampf, da ist klar, wenn abgeklopft wird, ist es vorbei.
Und da ist es eben so, wie du ja schriebst, fixieren oder per Griff auschoken bzw. Gelenk brechen. Nur macht man das nicht, muss der Griff irgendwann wieder gelöst werden und dann geht es von vorne los... Das meinte ich.
wir hatten es zwar schon etwa 100000 x hier im forum verlinkt, aber enmal mehr kann ja nicht schaden ...
also die gracies, die grappler ... gegen stand-up-fighter:
https://www.youtube.com/watch?v=VQXlg7DksvY
die herausforderer dürfen schlagen und treten.
hier noch eins, hatten wir auch schon oft:
https://www.youtube.com/watch?v=U8jvy8XBsQk
so, hier noch mal ein judoka (akiyama) gegen einen (kick)boxer (manhoef), der wahrlich keine pfeife ist:
https://www.youtube.com/watch?v=hNttRJ40QZE
und akiyama kriegt ihn ja doch geworfen, kriegt ihn doch in den boden, und manhoef wird abgehebelt.
und muß tappen.
Und da ist es eben so, wie du ja schriebst, fixieren oder per Griff auschoken bzw. Gelenk brechen. Nur macht man das nicht, muss der Griff irgendwann wieder gelöst werden und dann geht es von vorne los... Das meinte ich.
Naja aber gelingt es dir nicht ihn KO zu hauen geht der Tanz ja auch immer weiter.
Man muss sich entsprechend immer Gedanken machen, wie man das Ding beendet und da raus kommt.
Der Vorteil bei ner guten Submission ist eben, die funktioniert so gut wie sicher und unabhängig von Antagonisten.
Tja und ein ordentlicher Wurf/Takedown auf soliden Asphalt hat meiner Meinung nach ein deutlich höheres KO-Potential als ein Schlag oder Kick.
@Rambat
Ja verstehe ich alles sehr gut, mein Post bezog sich wohl eher auf die ach so böse "Straße". Als auf den sportlichen Wettkampf, da ist klar, wenn abgeklopft wird, ist es vorbei.
Und da ist es eben so, wie du ja schriebst, fixieren oder per Griff auschoken bzw. Gelenk brechen. Nur macht man das nicht, muss der Griff irgendwann wieder gelöst werden und dann geht es von vorne los... Das meinte ich.
sehe ich aus meiner erfahrung anders.
ich hab mich oft im leben rumgehauen.
und ich hab meist einen choke ansetzen können oder einen armlock.
der vorteil ist, daß der andere dir sehr aufmerksam zuhört, wenn du ihn im choke hast - auch ohne daß du ihn sofort bewußtlos würgst ...
wenn du dann den choke millimeter für millimeter zuziehst und dem typen erklärst, daß für ihn sense ist und daß du im sinne des worts sein leben in der hand hast ... dann isser froh, wenn du ihn losläßt.
einmal hat ein merkbefreiter kasper weitermachen wollen - den hab ich dann ein zweites mal gechoked und ihn schlafen geschickt.
dasselbe isses mit hebeln.
wenn man da drinhängt, und merkt, wie die gelenkkapsel so langsam vor die hunde geht - da ist man auch als gewiefter schläger froh, wenn's dann doch nicht dazu kommt.
außerdem tut ein gelenk, das richtig gehebelt wurde, noch 'ne ganze weile hinterher scheußlich weh, vor allem, wenn man das nicht gewöhnt ist ...
;)
klar, man kann im ernstfall auch durchziehen.
manchmal muß das sein.
aber nicht immer.
so jedenfalls sehe ich das.
:)
davon abgesehen habe ich bei diesem thema immer das gefühl, wir könnten auch darüber diskutieren, wer der bessere gärtner ist - der taxifahrer oder der postbote ...
Meine Rede aus Post Nr.27 ;)
Und selbst wenn der Boxer geworfen wird? Wie würde es dann weitergehen, er steht auf und könnte erneut zuschlagen und wenn er anständig trifft ist der Kampf vorbei...
Das du sowas zu Zeiten einer RR schreibst... :cool:
Ernsthaft, du schreibst das du von der Strasse ausgehst (ich auch), da hat Rambat ja nun schon sehr richtig angemerkt, wie "nett" da ist ist auf harten Asphalt geworfen zu werden. Zu dem was der Judoka dann auf dem Boden mit dem reinen Boxer machen wird wurde ja auch genug geschrieben.
Und wenn hier Mike Tyson in seiner Prime angeführt wird, müsste man dann zum Vergleich den damaligen Olympiasieger im Judo entgegensetzen... der dürfte dann auch nicht wirklich unbeweglich sein.;)
Ich bin wirklich der Letzte der einem Profiboxer seine Fähigkeiten absprechen wird, im Gegenteil, ich bin extrem überzeugt vom Boxen! Ich weiß nur auch wie schwer es ist einfach mal jemanden mit dem ersten Schlag ko zu schlagen.;)
Passion-Kickboxing
20-05-2015, 10:46
Ich weiß nur auch wie schwer es ist einfach mal jemanden mit dem ersten Schlag ko zu schlagen.;)
Dein Ernst? Habe ich selber schon mehrfach live erlebt...
Faust (ohne Schutz) gegen Zähne/Nase/Jochbein verträgt sich nicht gut, wenn der Benutzer ordentlich schlagen kann...
Wenn wir von einem wirklich reinen Judoka ausgehen sollte dieser keine Sekunde zögern, tut er das doch ist es vorbei, da er keine Erfahrung im Ausweichen, Ducken ect. hat. (Ich bleibe bei meiner Meinung)
Wenn wir von einem wirklich reinen Judoka ausgehen sollte dieser keine Sekunde zögern, tut er das doch ist es vorbei, da er keine Erfahrung im Ausweichen, Ducken ect. hat. (Ich bleibe bei meiner Meinung)
Das ist genau so ein Quatsch wie die Idee das ein Boxer am Boden wie ein Schildkröte auf dem Rücken einfach alle viere von sich streckt und ohne Fremde hilfe nicht mehr hoch kommt.
Darum ist diese reiner Judoka gegen reinen Boxer eigentlich auch Blödsinn, wie man in allen verlinkten Videos sieht gibt es so etwas nicht.
Wenn ich merke mich will einer Werfen, dann sperre ich ganz instiktiv und wenn mich einer Schlagen will, dann decke ich mich.
Das reicht dann im Zweifelsfall gegen den jeweiligen Speziallisten nicht aber darum kämpfen ja auch Menschen, keine Stile.
Das Problem bei dieser eigentlich interessanten Diskussion ist doch, dass sie wertend aufgefasst wird.
Es geht aber doch eigentlich gar nicht darum, dass Stricking-Stile wie eben Boxen äußerst effektiv sind und sich selbstverständlich auch hervorragend zur SV Nutzen lassen, dass steht außer Frage.
Nur ist Grappling eben Risiko minimierender und Chancen erhöhrender als ein direkter Schlagabtausch.
Die Gracies haben das schon lange erkannt und ihr ganzen System BJJ genau darum aufgebaut.
Das ist aber nur eine allgemeine, theoretische Betrachtungsweise und diese sagt für den Einzelnen eben nicht viel aus.
Ein guter Boxer ist ein guter Boxer und kann kräftig Aua machen, egal ob auf der Straße und im Ring.
Das Thema ist doch schon praktisch in Gestalt diverser MMA-Veranstaltungen "erörtert" worden.
Fazit: ein Ausnahmeboxer wie Tyson hat, spätestens nach ein bischen Training, eine gute Chance. Je schlechter der Grappler, umso grösser, ein Feld-Wald-und-Wiesen-Freizeit-Stalling-Judoka nähert sich rapide der Nulllinie. Ein Boxer ohne KO-Power hat genau überhaupt keine Chance gegen einen kompetenten Grappler der Submissions / Chokes kann.
Der Rest spielt sich zwischen diesen Extremen ab, wobei wenn man das als Flächenchart aufbaut aufgrund der systematischen Vorteile die deutlich grössere Chancen-Fläche von den Grapplern abgedeckt wird. Schwarz-weiss gibt es da nicht, aber das Judo-Grau ist heller als das der Boxer.
Wenn wir von einem wirklich reinen Judoka ausgehen sollte dieser keine Sekunde zögern, tut er das doch ist es vorbei, da er keine Erfahrung im Ausweichen, Ducken ect. hat. (Ich bleibe bei meiner Meinung)
wie du wahrscheinlich schon erwartet hast, widerspreche ich dir hier.
judoka lernen, sich mit ihren gegnern (anderen judoka) einen fiesen kampf um die faßart zu liefern.
keine ahnung, ob du das schonmal gesehen hast ... aber da geht es ganz schön zur sache.
(damit das nicht "ausartet", werden dauernd die regeln für den wettkampf verschärft).
der kampf um die faßart im judo hat schon ziemlich viel mit schlagen zu tun, auch wenn es natürlich absolut nicht dasselbe ist wie boxen.
;)
aber ganz so ahnungslos und ohne erfahrung in sachen deckung und "ausweichen, ducken etc." sind judoka nicht.
ich hatte doch hier den kampf akiyama gegen manhoef verlinkt - sieht akiyama aus, als ob er keine ahnung vom "ausweichen, ducken etc." hat?
meiner meinung nach ist der clinch eine sehr wirksame sache, wenn man nicht so getroffen werden will, daß man k.o. geht - und judoka suchen den clinch, denn das ist ihre spezialdistanz.
ich will dich nicht von irgendwas überzeugen.
du hast deine meinung und ich hab meine.
:)
Dein Ernst? Habe ich selber schon mehrfach live erlebt...
Faust (ohne Schutz) gegen Zähne/Nase/Jochbein verträgt sich nicht gut, wenn der Benutzer ordentlich schlagen kann...
Wenn wir von einem wirklich reinen Judoka ausgehen sollte dieser keine Sekunde zögern, tut er das doch ist es vorbei, da er keine Erfahrung im Ausweichen, Ducken ect. hat. (Ich bleibe bei meiner Meinung)
Ja, mein Ernst! Natürlich hab ich das selbst schon gesehen ( und auch selbst getan) , aber da war der Gegner halt nicht ein Topjudoka.. und davon reden wir hier! Und den musst du halt wirklich ko schlagen, weil er dich auch noch mit ner gebrochenen Nase, oder fehlenden Zähnen greifen wird. Es ist etwas anderes einem besoffenen Spinner die Lichter auszumachen, als jemandem der es wirklich ernst meint. Es ist ja nicht so das die im Wettkampftraining nichts abbekommen, oder keine Schmerzen gewohnt sind. In diesem (sehr theoretischem ) Fall treffen halt 2 austrainierte Topsportler aufeinander, von denen der eine halt maximal 1 Sek Zeit hat den anderen daran zu hindern, die Distanz zu schließen.
Ich habe es immer geliebt mit Boxern an der Tür zu stehen, von denen verdienten auch einige ihr Geld damit, aber es ist nicht so das bei denen jeder Schlag auch gleich den ko für den Gegner bedeutet hat. Das war eigentlich auch nicht so wichtig, nur da stand halt auch nie ein anderer Profisportler auf der anderen Seite..
Passion-Kickboxing
20-05-2015, 11:19
wie du wahrscheinlich schon erwartet hast, widerspreche ich dir hier.
judoka lernen, sich mit ihren gegnern (anderen judoka) einen fiesen kampf um die faßart zu liefern.
keine ahnung, ob du das schonmal gesehen hast ... aber da geht es ganz schön zur sache.
das hat schon ziemlich viel mit schlagen zu tun, auch wenn es absolut nicht dasselbe ist wie boxen.
;)
aber ganz so ahnungslos und ohne erfahrung in sachen deckung und "ausweichen, ducken etc." sind judoka nicht.
ich hatte doch hier den kampf akiyama gegen manhoef verlinkt - sieht akiyama aus, als ob er keine ahnung vom "ausweichen, ducken etc." hat?
meiner meinung nach ist der clinch eine sehr wirksame sache, wenn man nicht so getroffen werden will, daß man k.o. geht - und judoka suchen den clinch, denn das ist ihre spezialdistanz.
ich will dich nicht von irgendwas überzeugen.
du hast deine meinung und ich hab meine.
:)
Vllt. hat der gute Hr. Ak... sich zumindest minimal auf Schläge vorbereitet.(Was wohl warscheinlich ist bei einem Kampf gegen Manhoef) Oder sogar schon länger nebenher trainiert, kannst du das ausschließen?
Klar Clinch ist sicher wirksam, ich schrieb ja wenn er nicht zöger, könnte es hinhauen die Distanz zu überbrücken.
Aber du hast recht, da sind wir unterschiedlicher Meinung. Boxer boxen nämlich unheimlich schnell (gute zumindest), mMn zu schnell für jemanden der mit Boxen nichts am Hut hat und demnach trifft die Faust das Gesicht und was das heist ohne Handschuhe brauch ich wohl nicht aufführen.
Aber du hast recht, da sind wir unterschiedlicher Meinung. Boxer boxen nämlich unheimlich schnell (gute zumindest), mMn zu schnell für jemanden der mit Boxen nichts am Hut hat und demnach trifft die Faust das Gesicht und was das heist ohne Handschuhe brauch ich wohl nicht aufführen.
Wie schon des Öfteren angemerkt, dass hier sind ja nur alles theoretischen Überlegungen und entsprechend können wir nur mit Annahmen arbeiten.
Eine Annahme ist eben, der Boxer hat max. 1-2 Schläge um den anderen auf die Bretter zu schicken/anzuklingeln, dann ist die Distanz geschlossen.
Ist die Distanz geschlossen ist das Ding durch und der Grappler macht den Sack zu.
Jetzt mal ganz objektiv, auf wen würdest du dein Geld unter diesen Voraussetzungen setzen, für wen spricht die Wahrscheinlichkeit?
Klar absolut graue Theorie, keine Frage aber etwas anderes lässt die Fragestellung eben nicht zu.
Passion-Kickboxing
20-05-2015, 11:41
Und den musst du halt wirklich ko schlagen, weil er dich auch noch mit ner gebrochenen Nase, oder fehlenden Zähnen greifen wird. In diesem (sehr theoretischem ) Fall treffen halt 2 austrainierte Topsportler aufeinander, von denen der eine halt maximal 1 Sek Zeit hat den anderen daran zu hindern, die Distanz zu schließen.
Ein Topsportler ist es aber nicht gewohnt ins Gesicht geschlagen zu bekommen, ich glaube kaum, dass du noch gegriffen wirst, wenn er vorher die Faust auf den Zähnen hatte. Auch bei der Nase ist eher davon auszugehen, dass sie sehr lädiert ist, ein "normaler" gerader Bruch ist wohl eher unwahrscheinlich bei einem Volltreffer eines Top Boxer. (Wie gesagt, ohne Handschuhe)
Selbst wenn der Schlag nicht sofort voll trifft sollte die Wucht zu mindestens einer weiteren Sekunde führen, die der Boxer nutzen kann. (Kopfrückschlag, Augenzusammenkneifen ect.) - Alles Theroie natürlich ;)
Aber gut, auf ein Nenner kommen wir hier ganz sicher nicht...
das ganze gedankliche konstrukt ist doch für'n popo.
die idee, daß ein judoka der internationalen spitzenklasse keine ahnung davon hat, wie er mit schlägen ins gesicht umgehen soll, ist absurd ...
es wird zwar vergebens sein, aber ich sag's nochmal - judoka kämpfen um die faßart, und da kracht es ganz gehörig. sie werden dabei (zufällig UND absichtlich) im gesicht getroffen, wenn sie nicht zusehen, daß sie genau das vermeiden ... und zwar durch "ausweichen und abducken etc.".
außerdem wollen sie in den clinch, und das schaffen sie in der regel auch.
mitsuyo maeda war ein spitzenkämpfer.
hat boxer besiegt und ist nie von einem boxer ausgeknockt worden.
masahiko kimura hat boxer besiegt und ist nie von einem boxer ausgeknockt worden.
gene lebell hat boxer besiegt und ist nie von einem boxer ausgeknockt worden.
und ja - es wird auch boxer geben, die einen judoka umhauen.
hat niemand abgestritten.
die wahrscheinlichkeit spricht aber für den judoka.
was verletzungen angeht ...
die sind im judo im wettkampf sehr, sehr häufig.
und ja, da knacken auch mal zähne weg ... und die internationalen top-leute kämpfen trotzdem weiter.
der schwergewichtler henry stöhr kämpfte bei den olympischen spielen in seoul 1988 im finale mit einem gebrochenen mittelfußknochen.
bis zum bitteren ende.
andere topjudoka haben in ihren kämpfen zerquetschte nasenknorpel davongetragen, gebrochene finger, gebrochene mittelhandknochen, ausgerenkte schultern ... und haben weitergekämpft.
sagt dir das was?
das ganze gedankliche konstrukt ist doch für'n popo.
die idee, daß ein judoka der internationalen spitzenklasse keine ahnung davon hat, wie er mit schlägen ins gesicht umgehen soll, ist absurd ...
es wird zwar vergebens sein, aber ich sag's nochmal - judoka kämpfen um die faßart, und da kracht es ganz gehörig. sie werden dabei (zufällig UND absichtlich) im gesicht getroffen, wenn sie nicht zusehen, daß sie genau das vermeiden ... und zwar durch "ausweichen und abducken etc.".
außerdem wollen sie in den clinch, und das schaffen sie in der regel auch.
mitsuyo maeda war ein spitzenkämpfer.
hat boxer besiegt und ist nie von einem boxer ausgeknockt worden.
masahiko kimura hat boxer besiegt und ist nie von einem boxer ausgeknockt worden.
gene lebell hat boxer besiegt und ist nie von einem boxer ausgeknockt worden.
und ja - es wird auch boxer geben, die einen judoka umhauen.
hat niemand abgestritten.
die wahrscheinlichkeit spricht aber für den judoka.
was verletzungen angeht ...
die sind im judo im wettkampf sehr, sehr häufig.
und ja, da knacken auch mal zähne weg ... und die internationalen top-leute kämpfen trotzdem weiter.
der schwergewichtler henry stöhr kämpfte bei den olympischen spielen in seoul 1988 im finale mit einem gebrochenen mittelfußknochen.
bis zum bitteren ende.
andere topjudoka haben in ihren kämpfen zerquetschte nasenknorpel davongetragen, gebrochene finger, gebrochene mittelhandknochen, ausgerenkte schultern ... und haben weitergekämpft.
sagt dir das was?
Eben!:D
Jetzt könnte man natürlich sagen das Rambat leicht parteiisch ist, aber ich als Thaiboxer und eben auch Boxer stimme ihm da 100 % zu. ;)
eins noch ...
unter den häufigsten verletzungen, die beim judo im wettkampf auftreten, sind aufgeführt:
- nasenverletzungen, knorpelquetschungen, nasenbeinbruch
- ohrhämatome
- kopfplatzwunden im gesichts- und schädelbereich
;)
meinst du nicht, daß judoka mit sowas wenigstens einigermaßen zurechtkommen, wenn's ihnen im training und im wettkampf dauernd passiert?
ich selbst bin alles andere als ein internationaler spitzenjudoka, aber ich hab in den 40 jahren, die ich im judo aktiv bin, so unendlich viele ohrfeigen und "watschn" im training und im wettkampf einstecken müssen, daß ich schon aus reinem selbsterhaltungstrieb bemüht bin, solche sachen dadurch zu vermeiden, daß ich schnell in den clinch gehe.
ich bin als rausschmeißer (12 jahre lang) auch getroffen und "angeklingelt" worden. hab mich bei sowas immer in den clinch retten können, und dort "arbeitet" man dann auf autopilot, bis man wieder klar ist ...
ich hab übrigens großen respekt vor boxern und thaiboxern und kenne etliche, bin mit manchen befreundet.
Ein Topsportler ist es aber nicht gewohnt ins Gesicht geschlagen zu bekommenEin Topsportler, egal welcher Couleur, ist es gewohnt, so lange weiterzumachen wie nötig. Auch wenn ihm der Ar... buchstäblich in Fetzen hängt.
Passion-Kickboxing
20-05-2015, 12:24
eins noch ...
unter den häufigsten verletzungen, die beim judo im wettkampf auftreten, sind aufgeführt:
- nasenverletzungen, knorpelquetschungen, nasenbeinbruch
- ohrhämatome
- kopfplatzwunden im gesichts- und schädelbereich
;)
meinst du nicht, daß judoka mit sowas wenigstens einigermaßen zurechtkommen, wenn's ihnen im training und im wettkampf dauernd passiert?
Da du wohl mich meinst, will ich noch antworten.
Nein, da wie ich ja schrieb, ein normaler Nasenbeinbruch, mit einer gepunshten Nase eines Top Boxers nicht vergleichbar ist.
Auch ein Kopfplatzwunde ist mit ausgeschlagenen Zähnen was durch einen einzigen Schlag auf die Zähne passiert, nicht vergleichbar.
Auch deine geposteten Kampfpaarungen aus denen ausnahmslos die Judokas als Sieger hervorgingen überzeugen mich nicht, da sie alle unter sportlichen Aspekt ausgetragen wurden. Selbst 6oz MMA Hanschuhe sind im Vergleich zu blanken Faustknochen noch ein riesen Unterschied. Dazu haben die alle mit Sicherheit auch Standup zusätzlich trainiert. Aber gut...
Abgesehen davon das ich rambats Ausführungen vorbehaltlos zustimme, würde ich gerne noch etwas Ergänzen.
Die von vorne herein sehr polemischen Frage macht eigentlich nur im sportlichen Kontext Sinn.
Dort habe ich eine klare, vergleichbare Ausgangsstellung und beide Beteiligten Wissen was auf sie zu kommt.
Der Boxer weiß, da kommt ein Grappler der will mich packen und der Judoka weiß, da kommt ein Boxer der will mich hauen.
Beide werden versuchen ihre Stärken auszuspielen und den anderen dabei zu unterbinden.
Hierfür gibt es jede Menge auch auf Video gebannte Beispiele und in der Regel wird dem Spruch: "Distanz schließen ist leichter als sie halten." Rechnung getragen.
Nehmen wir jetzt aber einen SV-Kontext, macht die ganze Geschichte eigentlich überhaupt keinen Sinn mehr, da es einfach viel zu viele Variablen geben kann und davon wäre nur eine, ob der andere überhaupt weiß wen er da vor sich stehen hat.
Hier könnte man dann auch sofort wieder Argumentieren, das der Judoka wohl eher mit Schlägen rechnet als der Boxer mit jemandem, der aktiv und aggressiv den Clinch sucht.
Dann fragt aber der nächste wie es den aussehen würde, wenn der Boxer der Aggressor ist und nen Suckerpunch abfeuert?
Tja und das kann man ewig so weiter führen, also nehmen wir doch lieber den Themenbereich, wo es tatsächlich konkrete Beispiele gibt und das ist der Wettkampf.
Da du wohl mich meinst, will ich noch antworten.
Nein, da wie ich ja schrieb, ein normaler Nasenbeinbruch, mit einer gepunshten Nase eines Top Boxers nicht vergleichbar ist.
Auch ein Kopfplatzwunde ist mit ausgeschlagenen Zähnen was durch einen einzigen Schlag auf die Zähne passiert, nicht vergleichbar.
...
Ganz im Ernst, jetzt mystifizierst du den Boxer aber schon gewaltig! Eine gebrochene Nase ist eine gebrochene Nase, egal wer sie verursacht hat! Und weder eine (egal wie zermatscht) gebrochene Nase, noch ausgeschlagene Zähne stoppen einen Angreifer der es ernst macht sofort! Da brauch es keinen Bundesligajudoka, ich hab schon Leute erlebt die einen großen Aschenbecher ohne Deckung ins Gesicht bekommen haben, und dann trotzdem noch denjenigen umgerannt haben, der sie gerade damit geschlagen hat. Kein Profi, sondern nur auf Adrenalin.. es geht ja nicht darum wie es demjenigen eine halbe h später geht, unter Adrenalin halten Menschen erstmal ne ganze Menge aus.
die von mir genannten judoka haben sich NICHT ausschließlich "in sportlichen wettkämpfen" (wie wir sie heute verstehen) gegen boxer durchgesetzt.
im gegenteil, sie waren bekannt dafür, in (weitgehend) regellosen kämpfen anzutreten.
das nur nebenbei ...
gerade maeda und noch mehr kimura haben an sogenannten "underground fights" teilgenommen und sich darüber hinaus weidlich rumgeprügelt ...
aber wenn das nicht zählt, isses auch ok.
ich verstehe nur nicht, wieso der boxer ohne seine handschuhe und außerhalb des rings erreichen soll, was er mit handschuhen im ring nicht hinbekommt ...
wenn er den judoka mit handschuhen im ring nicht so ins gesicht trifft, daß der umkippt - wieso glaubst du, daß er es ohne boxhandschuhe besser hinbekäme?
und noch eins ... es scheint etwas unterzugehen, daß ich schrieb, daß der boxer den judoka durchaus umhauen kann!
nur sind die chancen für den judoka halt etwas besser.
und weggeknackte zähne sind weggeknackte zähne, ob sie nun durch die faust eines boxers wegknacken oder durch einen "zufälligen" kopfstoß eines judoka oder einen ebenso "zufälligen" ellbogen im wettkampf ...
im übrigen glaube ich, daß viele boxer ein problem bekommen könnten, wenn sie mit blanker faust so auf den mund ihres gegners hauen, daß dem die zähne splittern.
hatte nicht mike tyson genau dieses problem, als er 1988 in einem schtriehtfait einem typen eine geballert hat ...? tyson hat sich da doch die hand gebrochen, oder?
klar möchte ich trotzdem von tyson keine geballert kriegen!
der haut jemanden wie mich in stücke ... aber ich bin ja auch kein internationaler topjudoka.
und leider auch kein "judomeister" (was immer das sein soll).
:D
so, allmählich wird die debatte aber etwas absurd ...
;)
Huangshan
20-05-2015, 12:44
Aber du hast recht, da sind wir unterschiedlicher Meinung. Boxer boxen nämlich unheimlich schnell (gute zumindest), mMn zu schnell für jemanden der mit Boxen nichts am Hut hat und demnach trifft die Faust das Gesicht und was das heist ohne Handschuhe brauch ich wohl nicht aufführen.
Auch deine geposteten Kampfpaarungen aus denen ausnahmslos die Judokas als Sieger hervorgingen überzeugen mich nicht, da sie alle unter sportlichen Aspekt ausgetragen wurden. Selbst 6oz MMA Hanschuhe sind im Vergleich zu blanken Faustknochen noch ein riesen Unterschied. Dazu haben die alle mit Sicherheit auch Standup zusätzlich trainiert. Aber gut...
Das ewige Lied.........
kurz: wenn ohne Handschuhe(Bareknuckel) geschlagen wird , dann besteht bei Schlägen die Gefahr,wenn man Sport Typisch schlägt(wie mit Handschutz), dass wenn man auf einen Knochen,Harte Körperstellen trifft die Hand-Knochen... brechen .
Und wers wissen will, Sparring organiesieren und Testen wer bessere Karten hat.
OlympicBoxing
20-05-2015, 13:07
die "Diskussion" nimmt Fahrt auf :D
Finde die theoretischen Vergleich echt sehr unterhaltsam - aber sind halt alles nur sogenannte Schw...zvergleiche.
Fakt ist: kommt der Judoka in den Nahkampf, ist er in seinem Gebiet und wird eine gute Figur machen.
Kann der Boxer seine Distanz halten und dabei Schläge abschicken, steht der Judoka nicht lange.
Alles andere ist personen- und glücksabhängige Spekulation.
Kommt auf die Art, Konstitution, Fitness und auch die Erfahrung der Kämpfer an. Und natürlich immer etwas auf das Glück im Kampf......
Das nächste zum Klären hier wäre dann die Frage, was den die effektivste oder "beste" Kampfkunst oder -sportart ist :ups: :D
Viel Spaß und ich lehne mich zurück und lese gemütlich weiter mit :D;)
Was die bessere oder effektivere KK ist, ist ja hier gar nicht das Thema.. Es geht um einen speziellen ( und theoretischen ) Fall. Das sowohl ein guter Boxer als auch ein guter Judoka sich hervorragend wehren können, und für 99 % der Fälle mehr als gut gerüstet sind sollte doch klar sein. [emoji4]
Huangshan
20-05-2015, 13:23
Das nächste zum Klären hier wäre dann die Frage, was den die effektivste oder "beste" Kampfkunst oder -sportart ist
Viel Spaß und ich lehne mich zurück und lese gemütlich weiter mit
Das wurde bei Galileo,National Geographic.... bewiesen.;)
Was die bessere oder effektivere KK ist, ist ja hier gar nicht das Thema.. Es geht um einen speziellen ( und theoretischen ) Fall. Das sowohl ein guter Boxer als auch ein guter Judoka sich hervorragend wehren können, und für 99 % der Fälle mehr als gut gerüstet sind sollte doch klar sein. [emoji4]
Jep :)
Ich glaube, die Frage stellt man sinnvoller von vornherein so:
Könntest Du Dir Deinen Gegner aussuchen (als Striker bzw als Judoka), gegen wen würdest Du Dir bessere Chancen einräumen ?
Und dass mir jetzt keiner mit "das kommt drauf an" Gesabbel kommt :D - im hypothetischen Szenario weiß man nur was der Gegner trainiert und muss sich entscheiden.
Ich als Striker sach mal, ich würde den Striker nehmen ...
Jep :)
...
Ich als Striker sach mal, ich würde den Striker nehmen ...
Dito!:)
davon abgesehen schrieb ja bero schon, daß würfe eine hammerharte sache sind.
Selbst wenn man von Fallschule ein wenig Ahnung hat und man immerhin 2cm Matten hat und mit seinen gut 100KG von nem 65KG Bundesligajudoka geworfen wird, tut das ziemlich weh :-§
KeineRegeln
20-05-2015, 18:27
Habe mal einen 100 kg/+ Ju-Jutsuka in nem Training zu Fall gebracht. Dummerweise ist er mit seinem Ar.sch genau auf mein Brustkorp gefallen. Das ist nicht angenehm. ;)
Außerdem kann man einen Gegner auch immer so werfen, dass er sich nicht weh tut. Genauso, wie man ihn werfen kann, dass es auch auch der Matte weh tut.
Die alten MMA und vale tudo Kämpfe haben doch gezeigt, dass ein Grappler im Vorteil ist. Und wann wurde der Vorteil geringer? Als Striker gelernt hatten, wie sie möglichst verhindern geworfen zu werden.
Trotz meiner TKD und Karate Vergangenheit würde ich mich eher vor einem guten Grappler hüten. Nehmer Qualitäten helfen gegen einen guten Striker. Bringen aber nichts, wenn man ohnmächtig gewürgt wird oder Muskeln und Gelenke brechen. ;)
Gruß
KeineRegeln
Raging Bull
20-05-2015, 19:47
n9mER2BmNRA
Na....high ranked ist da auch sehr euphemistisch....Savage hat ne grade eben ausgeglichene Bilanz und hat nie auf Top-Niveau geboxt. Zudem war er 1963 schon am Ende seiner Karriere....
Ändert zwar nix dran, dass n Grappler immer n gefährlicher Gegner für nen Boxer ist, aber man muss die Leute auch nicht schön reden.
Hallo ich wollte nur sagen dass Judoka nichts können und von Boxern auf die Bretter geschickt werden.
http://www.google.de/url?source=imgres&ct=tbn&q=http://i0.kym-cdn.com/entries/icons/facebook/000/012/367/evilest.gif&sa=X&ei=yuBcVce2McelsgHN-YCwAg&ved=0CAUQ8wc&usg=AFQjCNHQvHm7f7z5EH4-M0qYJeEBy9x-ew
Alex1965
20-05-2015, 22:45
Ihr macht aus dem Thema jetzt echt nen 6 Seiten Thread :D ok ok ok nach drei Jahrzehnten im Judo und abzüglich meiner Euphorie fürs Boxen: Selbst Mike Tyson hätte keine Chance gegen dein "Judomeister" :p
cv almont
21-05-2015, 06:33
Ihr macht aus dem Thema jetzt echt nen 6 Seiten Thread :D ok ok ok nach drei Jahrzehnten im Judo und abzüglich meiner Euphorie fürs Boxen: Selbst Mike Tyson hätte keine Chance gegen dein "Judomeister" :p
Auch im Freibad?
Na....high ranked ist da auch sehr euphemistisch....Savage hat ne grade eben ausgeglichene Bilanz und hat nie auf Top-Niveau geboxt. Zudem war er 1963 schon am Ende seiner Karriere....
Psssst!
Nichtsdestotrotz, Profiboxer gegen Judomeister :engel_3:
Falsch! Profiboxa gegen Judomeista!
Eskrima-Düsseldorf
21-05-2015, 14:26
Hi,
Habe grade mit meinem Arbeitskollegen eine kleine Diskussion in der es darum ging: Ein Profiboxer tritt gegen einen Judomeister an
Wer schickt wen auf die Matte ?
Was meint ihr ?
Wie kann man - 25 Jahre nach UFC I - noch so eine blöde Frage stellen? ;)
Wie kann man - 25 Jahre nach UFC I - noch so eine blöde Frage stellen? ;)
Schon richtig, aber in diesem Fall hat sich doch eigentlich eine ganz nette Diskussion entwickelt.Keiner wird persönlich, die Argumente bleiben sachlich.. da kann man dann auch mal etwas KK Mathe spielen. ;)
Jetzt mal ehrlich, ich hab schon mal gegen Judoka "geboxt" und es war keiner dabei, der nach einer saftigen "links/rechts"-Kombo auf die 12, seine Taktik nicht neu überdenken musste. :D :-§
Bei Boxprofis und Judomeistern(12Dan:)) dürfte das natürlich wieder anders sein.
Der durchschnittliche DJB Breitensport-Hobbyjudoesoteriker hat schlechte Karten gegen einen Striker, da hilft es ihm auch nicht dass er die 10 Judowerte des DJB auswendig aufsagen kann.
Da habt Ihr wohl Recht, aber ich schätze, bei einem Bundesliga-Judoka (lassen wir mal den ominösen "Judomeister" weg) sähe das anders aus, auch wenn dieser gegen einen Boxer auf ähnlichem Niveau kämpft.
ich weiß echt nicht was es da noch zu rumdiskutieren gibt . bei gleichen voraussetzungen (einigermaßen gleichen körpereigenschaften , erfahrung usw.) ist der judoka deutlich im vorteil
ob jetzt judo oder boxen "besser" ist für die sv oder whatever ist ne andere sache . und was mehr spaß macht muss jeder für sich selbst entscheiden
Gerimania
09-10-2015, 10:57
Judoka haben einen sehr sehr starken Vorteil in ihrer Distanz.
Im Ring ist das immer doof für einen Boxer weil er keine wirkliche ausweichmöglichkeit hat.
Auf der Straße jedoch, kann der Boxer sich in der Regel viel freier nach hinten (auch während dem schlagen bewegen).
Den Boxer dabei zu greifen halte ich für sehr schwierig, somal die sehr leichtfüßig sind.
Da benötigt der Judoka schon eine starken Überraschungseffekt
JudoSambo 88
09-10-2015, 11:07
ja und die leichtfüssigkeit des Boxers ist gut für den Judoka :D
Gerimania
09-10-2015, 11:33
ja und die leichtfüssigkeit des Boxers ist gut für den Judoka :D
Wenn er gegriffen oder mit einem Fußfeger gewischt werden kann schon ja
Auf der Straße jedoch, kann der Boxer sich in der Regel viel freier nach hinten (auch während dem schlagen bewegen).
Die Distanz zu verkürzen ist jedoch weitaus leichter als sie zu halten oder zu verlängern
Passion-Kickboxing
09-10-2015, 12:27
Die Distanz zu verkürzen ist jedoch weitaus leichter als sie zu halten oder zu verlängern
Und jemand zu treffen der auf Ausweichen oder generell auf Schläge abzuwehren nicht trainiert ist auch leicht. Vor allem wenn man als Hobby schlagen hat.
Im Ring ist das immer doof für einen Boxer weil er keine wirkliche ausweichmöglichkeit hat.
Auf der Straße jedoch, kann der Boxer sich in der Regel viel freier nach hinten (auch während dem schlagen bewegen).
Absolut richtig, reale Auseinandersetzungen finden fast immer auf weiten offenen Plätzen statt, wo Raum zum ausweichen in Hülle und Fülle vorhanden ist.
Auch das Judoka (bzw. Grappler generell) sich per se nicht vor Schlägen schützen ist absolut korrekt, immerhin rechnen sie damit weder auf der Matte noch draußen.
Das Menschen schlagen können kommt in ihrem Erfahrungshorizont einfach nicht vor, dass ist quasi #Neuland für sie.
Ich dachte dieses Thema wäre in diesem Thread schon erschöpfend und teils auch konstruktiv diskutiert worden, aber es freut mich das hier heute die wichtigsten Kernpunkte noch mal aufgeschlüsselt wurden.;)
MMAMatze
09-10-2015, 12:38
Am 15 November kämpft Ronda Rousey gegen Holly Holm. Der Sieger wird entscheiden welche KK am effektivsten ist xD
Gerimania
09-10-2015, 13:45
Absolut richtig, reale Auseinandersetzungen finden fast immer auf weiten offenen Plätzen statt, wo Raum zum ausweichen in Hülle und Fülle vorhanden ist.
Auch das Judoka (bzw. Grappler generell) sich per se nicht vor Schlägen schützen ist absolut korrekt, immerhin rechnen sie damit weder auf der Matte noch draußen.
Das Menschen schlagen können kommt in ihrem Erfahrungshorizont einfach nicht vor, dass ist quasi #Neuland für sie.
Ich dachte dieses Thema wäre in diesem Thread schon erschöpfend und teils auch konstruktiv diskutiert worden, aber es freut mich das hier heute die wichtigsten Kernpunkte noch mal aufgeschlüsselt wurden.;)
Tut mir leid, dass meine Meinung nicht konstruktiv genug für Dich war. Du bist wohl einfach ein zu weiser Mensch für mich😉
Also:
1. Selbstverständlich ist nicht immer viel Platz vorhanden, aber recht beengt sind diese Situationen auch nicht immer.
Notwendig ist es auch nicht, Kilometer weit zu laufen, sondern ich spreche von ein paar Sekunden.
Wenn der Judoka bis dahin nicht besiegt wurde, dann denke ich hat der Boxer verloren.
2. Nur zu wissen dass jemand schlagen kann, heißt nicht dass man automatisch effizient dagegen vorgeht.
Und ja, meistens wird in Judo nicht unbedingt trainiert, eine schöne Deckung zu halten oder auch Schlägen auszuweichen, somal ein nachlaufen immer eine gewisse frontale Öffnung (und damit auch Trefferfläche) mit sich bringt.
Im großen und ganzen bin der Meinung, in 70% für Fälle gewinnt der Judoka, wenn der Boxer seine Chancen für ausspielt und die Möglichkeit dazu hat, kann er aber sehr wohl bestehen, weshalv ich 30 % Gewinnchance als durchaus realistisch ansehe.
1. Selbstverständlich ist nicht immer viel Platz vorhanden, aber recht beengt sind diese Situationen auch nicht immer.
Und den Platz hab ich im Ring nicht?
Dieser Thread war eigentlich von Anfang an ne Totgeburt, auch wenn das Thema hier sogar Verhältnismäßig neutral diskutiert wurde.
Es ist ein theoretisches Konstrukt und entsprechend kann man es auch nur von dieser Seite angehen.
amasbaal
09-10-2015, 14:39
Ich fühl mich so 1993
aber auch nur, weil du noch rel. jung bist.
ich fühl mich aufs klo im jahr 1987 versetzt. da hatte ich mal so nen artikel in der budo international oder karate journal oder sowas gelesen, indem ein kampf zwischen judoka und boxer dokumentiert und "bewertet" wurde. zitat des judoka: ich konnte länger unter schmerzen würgen, als er mich ohne luft schlagen. im artikel wurde auch erwähnt, dass das schon zu der zeit ein alter hut gewesen sei. einige kämpfe aus den 70ern wurden erwähnt.
kano soll sich ja intensiv mit dem westlichen boxen beschäftigt haben und zu seiner zeit gab es schon öffentliche kämpfe zwischen boxern und judoka. lässt sich in einem der threads aus letzter zeit hier im kkb nachlesen. zum raussuchen und verlinken hab ich keine zeit. ist mir nicht so wichtig. jedenfalls hatte kano erkannt, dass eine symbiose aus boxerischer schlagtechnik und judo was feines ist.
was für ne dinosaurierdiskussion. wer ist besser: der herr judo oder der herr boxen. bescheuert. mike tyson haut (wenn er noch fit wäre) ne menge gute judoka weg: wetten? und es gibt sicher judoka, die tyson "erwischen" und ihn abwürgen. da würde ich auch drauf wetten.
:whogives:
Ein reiner Grappler hat einen riesigen Vorteil gegenüber einem reinen Striker.
Dachte, das sollte inzwischen Jeder wissen, der sich einen Deut dafür interessiert.
Abgesehen von den bisherigen Präzedenzfällen, die fast immer zu Gunsten des Grapplers ausgingen, gibt es auch ne Menge Argumente:
Distanz schliessen ist einfacher als Distanz verlängern
Vorwärts Ringen ist einfacher, als rückwärts Boxen
Ein Ringer/Judoka hat auch ganz schon Pfeffer in den Armen und kann ziemlich gut austeilen.... ein reiner Striker hat aber NULL Ahnung, wie ein Wurf funktioniert.
Ein Judoka ist sich gewohnt, Stösse und Schmerzen einzustecken... der wird auch was aushalten.
Ein Boxer aber ist völlig hilflos, wenn er mal auf dem Boden ist.
Jemanden auszuknocken braucht üblicherweise eine Vielzahl an Schlägen. Nur sehr wenige Kämpfe werden durch einen einzigen Treffer entschieden.
Aber EIN erfolgreicher Wurf ist nahezu mit Sicherheit der Sieg.
Jaja, relativiert nur, logisch haut Tyson nen 6-jährigen Amateurringer um.
Aber die Chancen stehen für die Ringer einfach viel grösser.
Wenn 1'000'000 Ringer jeweils 1on1 gegen 1'000'000 Boxer Kämpfern, randomisiert, werden die Ringer wohl um die 900'000 Duelle für sich entscheiden.
Mr.Fister
09-10-2015, 15:58
aber auch nur, weil du noch rel. jung bist.
ich fühl mich aufs klo im jahr 1987 versetzt. da hatte ich mal so nen artikel in der budo international oder karate journal oder sowas gelesen, indem ein kampf zwischen judoka und boxer dokumentiert und "bewertet" wurde. zitat des judoka: ich konnte länger unter schmerzen würgen, als er mich ohne luft schlagen. im artikel wurde auch erwähnt, dass das schon zu der zeit ein alter hut gewesen sei. einige kämpfe aus den 70ern wurden erwähnt.
an das zitat kann ich mich auch erinnern. es ging aber laut kbj um einen kampf zwischen nem ringer gegen einen thaiboxer. der "ringer" war freek "frank" hamaker, schüler von chris dolman und später teilnehmer bei ufc 2...
PS: geht doch nix über kk-zeitschriften als klo-Lektüre!! :D
amasbaal
09-10-2015, 16:06
an das zitat kann ich mich auch erinnern. es ging aber laut kbj um einen kampf zwischen nem ringer gegen einen thaiboxer. der "ringer" war freek "frank" hamaker, schüler von chris dolman und später teilnehmer bei ufc 2...
PS: geht doch nix über kk-zeitschriften als klo-Lektüre!! :D
dass du ein wandelndes archiv bist, ist mir schon aufgefallen. wo du es sagst: es ist tatsächlich der artikel, den ich meinte. von paarund80 bis heute geht einiges verloren...;)
und tatsächlich: ich hatte auf dem klo einen ganzen stapel. unterhaltsame und spannende sitzungen waren das. wenn ich mir heute überlege, was damals so alles "cool" für einen war... das relativiert so einige "bewertungen" von aussagen in diversen troll- und dummlaberthreads :)
Mr.Fister
09-10-2015, 16:17
dass du ein wandelndes archiv bist, ist mir schon aufgefallen.
danke für die blumen. :blume:
ist in diesem fall aber recht einfach zu erklären: ich habe vor einiger zeit ein paar stapel kbj und bi aus ner umzugskiste geborgen. ab 1980er bis anfang 2000 oder so. ist meine derzeitige klo-lektüre und macht immer noch laune.
daher ist es gar nicht mal so lange her, dass ich besagten artikel über diesen kampf gelesen hab und irgendwie sagte mir der name des "ringers" was, google sagte mir dann warum. ;)
also, bis zum nächsten mal, wenn ich wieder fisterpedia spiele. :)
Passion-Kickboxing
09-10-2015, 16:17
Denkt hier echt jemand das sich die Grappler 93 nicht zusätzlich zu ihrem normalen Training auf Schläge ect. intensiv vorbereitet haben?
Dies tun reine Wettkampfgrappler nämlich nicht. Kleiner aber feiner Unterschied.
Und das ein harter Boxer mehrere Schläge ohne Handschuhe brauch um jemand auszuknocken glaube ich auch kaum.
Denkt hier echt jemand das sich die Grappler 93 nicht zusätzlich zu ihrem normalen Training auf Schläge ect. intensiv vorbereitet haben?
Dies tun reine Wettkampfgrappler nämlich nicht. Kleiner aber feiner Unterschied.
Ja und, wenn ein Grappler weiß das er gegen nen Boxer ran muss wird er natürlich auf seine Deckung achten und wenn sich jemand draußen haut, dann rechnet er selbstverständlich damit dass das kein sauberer Ringkampf wird, sondern das der andere zuschlägt.
Also heißt es den Kopf schützen und ran an den Mann und das ist eben verdammt schwer zu verhindern, ich weiß echt nicht warum das immer noch angezweifelt wird?
Nochmal, wir reden hier über ein theoretisches Konstrukt und da spielen Wahrscheinlichkeiten und "Stichproben" eben eine große Rolle.
Die sprechen nun mal deutlich für den Grappler, so what?
Keiner behauptet das indiviuell betrachtet nicht auch der Boxer das Ding nach Hause fahren kann.
Es ist nun mal einfach nur unwahrscheinlicher aber Statistiken sagen für den Einzelnen halt auch nix aus.
Raging Bull
09-10-2015, 19:50
Denkt hier echt jemand das sich die Grappler 93 nicht zusätzlich zu ihrem normalen Training auf Schläge ect. intensiv vorbereitet haben?
Dies tun reine Wettkampfgrappler nämlich nicht. Kleiner aber feiner Unterschied.
Und das ein harter Boxer mehrere Schläge ohne Handschuhe brauch um jemand auszuknocken glaube ich auch kaum.
Nimm doch einfach mal irgendein Sparring. Oder n Wettkampf.Wie oft hängt da selbst ein ausgezeichneter Distanzboxer irgendwo im Clinch?
Selbst ein beidhändig extrem hart schlagenden Wladimir Klitschko MUSS sich Dirty Tactics antrainieren, weil selbst er es nicht verhindern kann, dass andere BOXER ihm zu nahe kommen.
Klar, wenn der Judoka ankommt wie Fred die Mumie pustet der den problemlos aus den Latschen, aber wenn der Judoka etwas Puls hat ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Judoka zu nem Takedown kommt ungleich höher, als dass der Boxer ihn timet und flashy ausknockt.
cv almont
09-10-2015, 21:12
Nimm doch einfach mal irgendein Sparring. Oder n Wettkampf.Wie oft hängt da selbst ein ausgezeichneter Distanzboxer irgendwo im Clinch?
Selbst ein beidhändig extrem hart schlagenden Wladimir Klitschko MUSS sich Dirty Tactics antrainieren, weil selbst er es nicht verhindern kann, dass andere BOXER ihm zu nahe kommen.
Klar, wenn der Judoka ankommt wie Fred die Mumie pustet der den problemlos aus den Latschen, aber wenn der Judoka etwas Puls hat ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Judoka zu nem Takedown kommt ungleich höher, als dass der Boxer ihn timet und flashy ausknockt.
Und trotzdem würde ich auf der Straße lieber auf einen wütenden Judoka als auf einen guten Boxer treffen. Die Sauerei, die der Boxer in deinem Gesicht anrichten kann ist sehr unangenehm und unschön.. Da würde ich lieber hart geworfen und dann bisschen gewürgt (oder noch besser gepinnt) werden :D
Und trotzdem würde ich auf der Straße lieber auf einen wütenden Judoka als auf einen guten Boxer treffen. Die Sauerei, die der Boxer in deinem Gesicht anrichten kann ist sehr unangenehm und unschön.. Da würde ich lieber hart geworfen und dann bisschen gewürgt (oder noch besser gepinnt) werden :D
Andererseits verheilen die Blessuren die dir ein Boxer im Gesicht verpasst weitaus schneller als die Folgen von einem durchgezogenen Hebel ;)
Raging Bull
09-10-2015, 23:02
Und trotzdem würde ich auf der Straße lieber auf einen wütenden Judoka als auf einen guten Boxer treffen. Die Sauerei, die der Boxer in deinem Gesicht anrichten kann ist sehr unangenehm und unschön.. Da würde ich lieber hart geworfen und dann bisschen gewürgt (oder noch besser gepinnt) werden :D
Hart geworfen werden? Auf ner Straße? Mit nem guten Judoka, der sich dabei wunderbar genau auf deine kurze Rippe wirft?
Hört sich jetzt auch nicht so wirklich verlockend an....
Geht aber auch am Thema vorbei.
Man sollte einfach beides trainieren. Dann ist man auf der sicheren Seite. :D
Schnueffler
10-10-2015, 10:09
Und trotzdem würde ich auf der Straße lieber auf einen wütenden Judoka als auf einen guten Boxer treffen. Die Sauerei, die der Boxer in deinem Gesicht anrichten kann ist sehr unangenehm und unschön.. Da würde ich lieber hart geworfen und dann bisschen gewürgt (oder noch besser gepinnt) werden :D
Ich weiß nicht.
Mit dem Kopf auf dem Asphalt aufknallen ist bestimmt auch nicht so angenehm.
Black_Knight
10-10-2015, 10:59
Ich weiß nicht.
Mit dem Kopf auf dem Asphalt aufknallen ist bestimmt auch nicht so angenehm.
Ja wenn der Judoka vom boxer ausgenockt wurde um mit den Kopf auf den Asphalt Boden kracht, ist sicher nicht angenehm.
Schnueffler
10-10-2015, 11:10
Ja wenn der Judoka vom boxer ausgenockt wurde um mit den Kopf auf den Asphalt Boden kracht, ist sicher nicht angenehm.
Wenn du das meinst!
~Wolf´s Den~
10-10-2015, 11:30
Hi,
Habe grade mit meinem Arbeitskollegen eine kleine Diskussion in der es darum ging: Ein Profiboxer tritt gegen einen Judomeister an
Wer schickt wen auf die Matte ?
Was meint ihr ?
Wenn es sich um einen erfahrenen Konterboxer mit K.O.-Potenzial handelt, also jemand der die meiste Zeit aus dem Rückwärtsgang boxt, auf den Füßen schnell unterwegs ist und Dich mit einer guten Kombination anklingeln kann, dann würde ich auf den Boxer wetten.
Handelt es sich aber nicht um einen derart taktisch versierten und K.O.-trächtigen Boxer, dann wette ich immer auf den Judoka, denn der muss nur ein einziges Mal die Distanz schließen können und dann landen beide erfahrungsgemäß auf dem Boden. Am Boden dürfte der Judoka eindeutig die Nase vorn haben, da er Bodentechniken im Repertoire hat und an den Bodenkampf gewohnt ist. Der Boxer ist hier eher überfordert bis hilflos und wird sich wahrscheinlich früher oder später in einem Hebel oder einem Würgegriff wiederfinden. Ein paar Sekunden danach ist dann Schluss.
Das aber nur wenn beide wirklich außer ihrem Sport nichts anderes trainiert haben.
Da würde ich lieber hart geworfen und dann bisschen gewürgt (oder noch besser gepinnt) werden :D
Also bei den Würfen, die ich bisher auf der Strasse gesehen habe, war fast immer keine weitere Arbeit erforderlich.
So mit Schmackes auffen Asphalt und zumeist ohne erlernte Fallschule ist wie vom Bus überfahren werden. Der Unterschied zur Matte ist wohl ungefähr so gross, wie ein Köpfer vom 1Meter Brett ins Wasser oder ins leere Becken. ;)
Ja wenn der Judoka vom boxer ausgenockt wurde um mit den Kopf auf den Asphalt Boden kracht, ist sicher nicht angenehm.
Wenn das Wörtchen wenn nicht wäre.. ;)
Und ich wüßte gerne ob Batman oder Spiderman gewinnen würde:rolleyes:
Hosenscheißer
10-10-2015, 18:46
Und ich wüßte gerne ob Batman oder Spiderman gewinnen würde:rolleyes:
Da brauchen wie ja nicht zu diskutieren!
Spiderman würde Butman besiegen und zwar locker!:D
Unsinn, jeder weiß, dass Batmann mit Spiderman die Straße fegen würde...Also, Problem geklärt, kann geschlossen werden. :cool:
linksrechts
10-10-2015, 19:50
Und was ist mit Superman?
amasbaal
10-10-2015, 20:14
der macht weder keysi noch spinnen kung fu, der ist mmaler mit systema fernwirkungstechniken. das zählt nicht, weil es "gemischt" ist und weil er aus no-contact distanzen heraus agieren kann.
Also Lobo hat schon Superman(mehrmals), WonderWoman, GreenLantern und den Weihnachtsmann verprügelt. :D
Und was ist mit Galactus???
https://de.wikipedia.org/wiki/Lobo_%28DC_Comics%29
Open your Mind
18-10-2015, 01:19
Nach welchen Regeln wird gekämpft? Erst wenn der Fredersteller die hypothetische Frage definiert, kann man Szenarien entwerfen.
Wird nach MMA-Regeln gekämpft?
In einem Käfig?
Gibt es Handschuhe?
Gibt es Punktrichter oder TKOs wegen Cuts?
Ich glaube nicht, daß ein Judoka eine Chance hat, da er nie Schlagen trainiert hat.Er wird gleich beim ersten Schlag KO gehen. Nicht umsonst verdient ein Boxweltmeister Millionen, ein Judoweltmeister fast nichts.
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