Terrassenpfosten befestigen [Archiv] - Kampfkunst-Board

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Vollständige Version anzeigen : Terrassenpfosten befestigen



gion toji
18-05-2015, 22:31
ich will mir ein Terrassendach bauen (naja, eigentlich will Madame, dass ich ihr das Terrassendach baue)
Die Terrasse ist ca. 1,2m über dem Boden, drunter ist ein Kellerraum. Ich wollte erst die Pfosten, auf denen das Dach liegen soll, mit Bolzenankern (diese Dinger mit einem Kegel und einer Hülse am Ende) an der Kellerwand festmachen und zusätzlich in den Boden einbetonieren. Jetzt habe ich festgestellt, ich habe noch M20-Gewindestangen da, deswegen überkam mich die Idee, die Wand durchzuboren, die Gewindestangen durchzustecken und auf der Kellerseite mit Muttern festzumachen.
Spricht da irgendwas gegen, das so zu machen?
Ich habe das noch nie gesehen, gibt es einen Grund, wieso das nicht so gemacht wird?
Wie sichere ich das Loch ab, dass da von aussen keine Feuchtigkeit ins Mauerwerk eindringt?

Willi von der Heide
18-05-2015, 23:26
ich will mir ein Terrassendach bauen (naja, eigentlich will Madame, dass ich ihr das Terrassendach baue)
Die Terrasse ist ca. 1,2m über dem Boden, drunter ist ein Kellerraum. Ich wollte erst die Pfosten, auf denen das Dach liegen soll, mit Bolzenankern (diese Dinger mit einem Kegel und einer Hülse am Ende) an der Kellerwand festmachen und zusätzlich in den Boden einbetonieren. Jetzt habe ich festgestellt, ich habe noch M20-Gewindestangen da, deswegen überkam mich die Idee, die Wand durchzuboren, die Gewindestangen durchzustecken und auf der Kellerseite mit Muttern festzumachen.
Spricht da irgendwas gegen, das so zu machen?
Ich habe das noch nie gesehen, gibt es einen Grund, wieso das nicht so gemacht wird?
Wie sichere ich das Loch ab, dass da von aussen keine Feuchtigkeit ins Mauerwerk eindringt?

Zuerst mal einen Link, wie man das üblicherweise ja auch so sieht:

Aufbau einer Leimholz-Terrassenüberdachung - Gartenhaus Magazin (http://www.gartenhaus-gmbh.de/magazin/aufbau-einer-leimholz-terrassenueberdachung/)

Du willst also die Pfosten so in der Kellerdecke festmachen ? Scheint mir zu instabil zu sein.
Entsteht da nicht eine Kältebrücke und dringt dann die Feuchtigkeit in den Keller mit ein ?

Ich würde die Dachpfosten die Terrasse überragen lassen und dann die Erdpfosten festbetonieren ( 80 cm wegen Frost ).

P.S.:

Im Foto in dem Link sieht man das die das auch einfach im Boden befestigt haben, geht also. Habe ich aber auch noch nie irgendwo gesehen.

gion toji
19-05-2015, 06:25
Ich will sie seitlich an eine Kellerwand anschrauben (und zusäzlich einbetonieren)
Kältebrücke ist nicht das Problem - in dem Raum ist es eh kalt
und wg der Feuchtigkeit - genau das war meine Frage

Florett
19-05-2015, 07:26
… Ich würde die Dachpfosten die Terrasse überragen lassen und dann die Erdpfosten festbetonieren ( 80 cm wegen Frost ).
Der Ansatz ist gut, weil: „Jedes Bauteil sollte für sich und in sich standsicher sein.“ Ein (allzu) oft vernachlässigte Achtsamkeit.



Im Foto in dem Link sieht man das die das auch einfach im Boden befestigt haben, geht also. Habe ich aber auch noch nie irgendwo gesehen.
Die haben aber auf’s v.g. darunter liegende Fundament verwiesen:
„Zuerst sollten die Aufschraubstützen entsprechend des FUNDAMENTPLANES ausgerichtet und befestigt werden. Achten Sie dabei auf sehr exaktes Arbeiten, denn die darauf steht später Ihre Terrassenüberdachung.“

Außerdem ist es unbedingt ratsam von außen in’s Mauerwerk/Deckenwerk einen Dübel-Auszugsversuch in die Mauer/Decke zu machen, um damit die exakten Lasten zu bestimmen, die durch die Überdachung ins Gebäude eingeleitet werden können (durch Windlasten + Eigengewicht + Schneelasten + evtl. Zubehör (Verkleidung, Innen- oder Außen-Markiese, Blumenampeln, Außenfernseher im Kasten, Liebes-Schaukeln… ;-)).

Bei bröseligem Mauerwerk/Deckenwerk usw., gabs da schon schöne Überraschungen – und fette Gewährleistungsansprüche. Vor allem mit Körperverletzungsfolgen, da rechtlich dann 30 Jahre zurück wirksam. Also lieber vorzeitig nen Statiker drannlassen und mit Dübelauszugsversuch dokumentieren lassen. Wie z.B. bei der nachträglichen Montage von Fertigbalkonen ja auch üblich.

.

Kibon
19-05-2015, 11:34
Moin, lass die Finger von irgendwie in deine Kellerwand oder durch die Kellerwand zu bohren! Gerade wenn es ein älteres Gebäude ist, kriegst du das nie im Leben richtig dicht ( es sei denn, Du dichtest die komplette Kellerwand mit Schweißbahn oder Dickbeschichtung ab)

Die Stützen setzt Du einfach außerhalb des Kellers ( Randdämmstreifen oder Noppenfolie zwischen Fundament und Keller nicht vergessen! )

Die Pfostenschuhe ( so heißen die Metallteile lang genug wählen - nicht am falschen Ende sparen) reichen mit einer Einbindung von 60 cm ( Frostfrei muss nicht sein da die nicht hochfrieren wie Platten ).

Was viel wichtiger ist, durch die Schrägauflage des Daches bekommst du eine Schubscheerung an den Fundamenten! Unbedingt Pfosten und Pfetten verblatten!

Kibon

gion toji
19-05-2015, 16:52
ich glaube, es ist nicht ganz klar, was ich vorhabe, deswegen habe ich mich künstlerisch betätigt und ein Bild gemalt (s. u.)
Als Pfostenschuhe wollte ich die Teile nehmen: -> (http://www.ebay.de/itm/H-Anker-Pfostentrager-Pfostenschuh-Pfostenanker-feuerverzinkt-tzn-AUSWAHL-/111656483332?pt=LH_DefaultDomain_77&var=&hash=item19ff3eba04). Gesamtlänge: 800mm, Blechstärke: 8mm, Gabelweite 121mm (Die Pfosten sind 12x12cm). Ich würde gerne auch längere nehmen, aber ich habe keine gefunden.
Ich habe jetzt nochmal darüber nachgedacht und festgestellt, dass die ursprüngliche Idee doch nicht so toll war (ich müsste die Schrauben wesentlich tiefer setzen, als jetzt auf dem Bild, dadurch würden sich die Kräfte auf die Schrauben erhöhen, wg. dem längeren Hebelarm)
Bleibt aber immer noch die Frage, wie ich die Schraubenlöcher dicht kriege. Kann ich die nicht mit Silikon zukleistern?

Was ich nicht ganz verstehe, ist folgendes:

Die Stützen setzt Du einfach außerhalb des Kellers ( Randdämmstreifen oder Noppenfolie zwischen Fundament und Keller nicht vergessen! )heisst es, ich muss irgendwelche Folie zwischen dem Beton, wo die Pfostenschuhe drin stecken und der Kellerwand reinmachen? Welchen Sinn hat das?
Ich vermute, ich bekomme die Folie im Baumarkt


Was viel wichtiger ist, durch die Schrägauflage des Daches bekommst du eine Schubscheerung an den Fundamenten! Unbedingt Pfosten und Pfetten verblatten!meinst du sowas (http://www.fertighaus.de/f_haus/info/images/spalier06.gif)?
So in der Art hatte ich das vor, allerdings bezweifel ich, dass ich es gezeichnet kriege. Ich kenne aber jemanden, der das schon mal gemacht hat (und seine Terrasse steht noch ;))

tnt-shg
19-05-2015, 20:27
Eins vorneweg: Ich bin Metallbauer, kein Zimmermann, wie sich das also mit Holzstützen genau verhält kann ich dir aus dem Stegreif leider nicht sagen, aber scheinen andere hier ja in ihrem Element zu sein.
Wenn ich das richtig verstehe ist die Terasse und demenstprechend die Überdachung auf deiner Skizze rechts am Skizzenrand, du wirst also die Stützen in einem ordentlichen Fundament verankern. Ich kenne jetzt nicht die Gesamtmaße deiner Konstruktion und mich selber eben auch mit solchen Vordächern aus Stahl oder Alu aus, würde aber vermuten, dass dann auch keine zusätzliche Verankerung der Stützen in der Wand nötig wäre! Kibon hat das ja ebenfalls schon gesagt, ich schließe mich ihm da an.
Durch die Kellerwand DURCHbohren hast du aus gutem Grund noch nirgends gesehen und das größte Problem gleich mit erkannt!

Solltest du nicht davon abzubringen sein und die Verankerung wie auf deiner Zeichnung in die Kellerdecke setzen wollen ist die Dicke der Decke (und der Werkstoff, ich gehe mal von Beton aus) wichtig, auch bei der Auswahl der Dübel! Bei den großen Dübelherstellern (Fischer, Hilti oder Würth) findest du auf der Homepage jede Menge Infos über eine den technischen Standards entsprechende Verankerung. fischer.de: Lehr- und Lernkomplex (http://www.fischer.de/de-DE/Schulung/Lehr-und-Lernkomplex)
Da kannst du dir auch einige PDFs herunterladen in denen das jeweils gut beschrieben ist.
Zu guter Letzt wegen der Feuchtigkeit: Das einfachste ist hier ein chemischer Anker fischer.de: Schwerlast-Befestigungen / Chemie (http://www.fischer.de/de-DE/Produkte/Schwerlast-Befestigungen-Chemie)
Die sind allerdings nicht ganz billig und ohne Zusatzwerkzeug schlecht zu setzen. Silikon kann eben irgendwann reißen und dann dringt Feuchtigkeit ein.

Ach und noch eines: Die Folie soll eventueller Kapillarwirkung zwischen dem Fundament und dem Mauerwerk entgegenwirken, ob sie zwingend notwendig ist: Musst du einen Maurer fragen ;) Sowieso wäre es das beste, dass du für die Planung ggf. eine Fachkraft hinzuziehst, in deinem Freundeskreis ist nicht zufällig jemand Zimmerman?
Viel Erfolg!

Kibon
19-05-2015, 21:21
So, da bin ich wieder.
Noppenfolie und/ oder Randdämmstreifen zwischen Fundament und Mauerwerk wegen der Reibung. Auch wenn Du noch so gut betonierst werden sich die Pfosten bewegen. Zwar nur Millimeter, aber es reibt Beton an Putz/Mauerwerk.

Die Pfostenschuhe musst du allerdings anders setzen, und zwar um 90 Grad gedreht. So drückt die Scherlast auf die Schrauben ( da hast du den Balken zweimal durchbohrt und an den Stellen geschwächt.Also vor dem Einbetonieren die Pfostenschuhe verschrauben und dann einbetonieren. Vorteil ist,, dass du so den ganzen Balken ins Lot bekommst.

Sowas :) meinte ich nicht! Du setzt als Verbindung zwischen Pfosten ( senkrecht ) und Pfette ( Aufliegend ein weiters Holz im 45 Grad Winkel zum Pfosten.

Noch Fragen euer Ehren ?


Kbon

gion toji
19-05-2015, 23:06
Wenn ich das richtig verstehe ist die Terasse und demenstprechend die Überdachung auf deiner Skizze rechts am Skizzenrand ...genau so ist es.
Die ganze Konstruktion soll 6x3m sein und 2m hoch.
Also auf der Zeichnung vom Pfosten nach rechts 3m, in die Zeichenebene rein 6m und 2m vom Terrassenboden nach oben.
Da ich vom Terrassenboden, wie auf der Zeichnung zu sehen, noch 1,2m bis zum Boden habe, sind die Pfosten 3,2m hoch - ich habe Angst, dass, wenn ich sie nur einbetoniere, es dann zu wacklig wird. Deswegen will ich sie auf jeden Fall noch an der Wand festmachen.


Durch die Kellerwand DURCHbohren hast du aus gutem Grund noch nirgends gesehen und das größte Problem gleich mit erkannt!meinst du wegen der Feuchtigkeit?
Die Idee ist mit dem Durchboren eh vom Tisch
Danke für den Tip mit dem Chemiezeugs - werde ich mir demnächst begutachten.


So, da bin ich wieder.
Noppenfolie und/ oder Randdämmstreifen zwischen Fundament und Mauerwerk wegen der Reibung. Auch wenn Du noch so gut betonierst werden sich die Pfosten bewegen. Zwar nur Millimeter, aber es reibt Beton an Putz/Mauerwerk.ja, macht Sinn. Scheint mir auch kein großer Aufwand zu sein, werde ich so machen


Die Pfostenschuhe musst du allerdings anders setzen, und zwar um 90 Grad gedreht. So drückt die Scherlast auf die Schrauben ( da hast du den Balken zweimal durchbohrt und an den Stellen geschwächt.Also vor dem Einbetonieren die Pfostenschuhe verschrauben und dann einbetonieren. Vorteil ist,, dass du so den ganzen Balken ins Lot bekommst.der Plan war, das Loch zu graben, dann den Pfosten an die Wand schrauben und senkrecht ausrichten und dann das ganze einbetonieren. Während der Pfosten quasi an der Wand hängt


Sowas :) meinte ich nicht! Du setzt als Verbindung zwischen Pfosten ( senkrecht ) und Pfette ( Aufliegend ein weiters Holz im 45 Grad Winkel zum Pfosten.ja, hatte ich auch so vor, mir gings hauptsächlich darum, wie ich die Pfosten an der Wand festmache


Noch Fragen euer Ehren ?erstmal nicht - vielen Dank

Kibon
20-05-2015, 11:23
Alternativ, wenn es Dir zu aufwändig ist in die Kellerdecke zu bohren ( wegen Abdichtung und so weiter) kannst Du die Pfosten mit dünnen Stahlseilen mit der Hauswand verspannen. Wenn Du es geschickt anstellst kannst Du die Verspannung für eine Zugmarkise nutzen.

K/

Dietrich von Bern
20-05-2015, 11:57
Ich habe beruflich mit solchen Dingen zu tun.
Wenn Dir die Konstruktion nicht schnell wegfaulen soll, dann musst Du den Konstruktiven Holzschutz beachten. Spricht etwas dagegen, AUF den Keller zu gehen? Wenn Du eine Art Fachwerkwand baust (flächenbündig mit dem Keller), dann könntest Du die Tragbalken auskragen lassen. Verankern (nur gegen das Verschieben und gegen Windsog) könntest Du dann mit Flacheisen, die Du von aussen an den Keller dübelst bzw. ans Holz Schraubst.
So, jedoch mit Fachwerkwänden drunter:
http://www.kitcomedelstahl.de/img/kitcom/productimages/220_5382.jpg

gion toji
20-05-2015, 22:28
Wenn Dir die Konstruktion nicht schnell wegfaulen soll, dann musst Du den Konstruktiven Holzschutz beachten. Diese Blechteile, wo die Pfosten reinkommen, wollte ich so einbetonieren, dass das Holz ein paar cm über dem Boden ist. Zusätzlich wollte ich das Holz mit Lasur anmalen.


Spricht etwas dagegen, AUF den Keller zu gehen?muss ich mir nochmal durch den Kopf gehen lassen


Wenn Du eine Art Fachwerkwand baust (flächenbündig mit dem Keller), dann könntest Du die Tragbalken auskragen lassen.ne, das wäre mir zu aufwendig, ich müsste ja praktisch die Terrasse komplett neu machen. Meine Eltern hatten so eine Holzterrasse und die ist ihnen weggefault (die war aber dem Regen ausgesetzt)

So, ich werde ab Fr für 2 Wochen kein Internet haben, deswegen auch nicht mehr antworten können. Vielen Dank nochmal an alle für die Hilfe

horoch
01-08-2016, 14:20
Hi und sorry, dass ich ein Jahr alten Thread wieder auflebe, aber ich bin gerade an der Arbeit an, meinem Projekt „Terrassenüberdachung“ und ich bin bei der ersten Phase stehen geblieben. Ich habe mir alle Tipps von Euch durchgelesen, aber da komme ich auch nicht wirklich weiter. Das Einzige was ich schon beschlossen habe, ist, dass ich eine Alu Terrassenüberdachung (http://holda-bau.de/alu-terrassen%C3%BCberdachung/) haben möchte, aber ob die Überdachung mit VSG-Glas oder Doppelstegplatten bedeckt sein wird, das muss ich noch entscheiden. Ich habe mich sogar schon mit Holda-bau in Verbindung gesetzt, um in die Richtung mehr zu erfahren, was ich aus so einer Visite mitgenommen habe, ist, dass eigentlich Doppelstegplatten so um die 40% günstiger als VSG-Glas sind und wenn es sich um Lichtdurchlässigkeit handelt, ist da kaum unterschied. Lichtdurchlässigkeit ist aber nicht nur der wichtigste Faktor, weil man auch das allgemeine Aussehen in Anspruch nehmen sollte. Ich bin mir dessen bewusst, dass eine Alu Terrassenüberdachung kein Wintergarten ist und es auch nicht ersetzen sollte, aber Glasscheiben schauen für mich einfach besser aus. Vor allem, wenn man an die Beschattung denkt, bei Glas Scheiben habe ich letztens gelesen und das wurde auch von Holda-Bau bestätigt, dass es solche Scheiben gibt, welche eine Folie besitzen, die auf Knopfdruck sich sofort verdunkelt und sorgt für einen effektiven Sonnenschutz. Es funktioniert auch folgendermaßen, dass entweder durch eine elektrische Spannung oder Sonneneinstrahlung bzw. durch die Erwärmung wird sich die Lichtdurchlässigkeit der Folie und gleichzeitig der Scheibe einfach verändern. Ich finde so eine Lösung einfach genial, und sicher ist es mehr innovativer als eine einfache Markise, wobei ich mich trotzdem irgendwie nicht entscheiden kann, für welches Material ich mich da entscheiden sollte. Da gibt es einfach zu viele Möglichkeiten und Lösungen, auf die man sich entscheiden sollte. Das gleiche Problem habe ich bei Auswahl der Seitenwand, ob es ein Fixelement sein sollte, ein Keil Fensterelement der man einfach öffnen kann oder 3-teilige Schiebetür, die man einfach zusammenklappen kann, sodass die ganze Seite bei schönem Wetter einfach offenbleibt.
Deswegen habe ich auch Fragen an Euch, ob Ihr mit solchen Systemen und Lösungen schon vertrau seid und mir die pro und kontra von solchen Lösungen nennen könnt. Danke in voraus für Eure Hilfe, ich hoffe, dass mir für Wiederbeleben des Alten Threads der Kopf nicht abgerissen wird.

tnt-shg
02-08-2016, 19:36
Das entscheidenste Kriterium bei den von dir genannten Varianten wird wahrscheinlich der Preis sein!

Die abdunkelnden Scheiben sind nocheinmal um einiges teurer als VSG-Glas, ansonsten ist das eine feine Sache (ich kenne sie allerdings bisher nur als elektrische Variante von Fenstern und Türen), die allerdings neben dem erhöhten Preis natürlich auch mehr Arbeitsaufwand bedeutet.

Genauso verhält es sich mit dem Seitenteil: Festelement ist am günstigsten, Tür/Bodentiefes Fenster und dreiteilige Falttür (ich gehe davon aus so eine meinst du) kosten mehr.

Wolltest du die Montage denn selbst übernehmen oder eben die Firma Holda beauftragen? Bei ersterem bedenke, das es sich um ein Tragwerk handelt, welches Fachgerecht montiert werden sollte, Schnee-, Wind- und Eigenlasten stellen eine nicht unerhebliche Belastung dar.
Du kannst dir für die verschiedenen Varianten ja einen Kostenvoranschlag holen und anhand dessen vielleicht schon einige Sachen ausschließen.