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Vollständige Version anzeigen : Training finanzieren. Wie macht ihr das?



leonnight
25-05-2015, 13:28
Hallo allerseits,
Die Frage richtet sich vor Allem an Leute die noch keine feste Anstellung haben, sondern parallel eine Berufsausbildung, Studium oder Ähnliches machen.
Azubis, Schüler, Studenten,...Wie finanziert ihr euer Training?
Ich nehme an, dass die meisten Jugendlichen das von ihren Eltern finanziert bekommen, während die Studenten eher Nebenjobs haben und die Azubis ihre Vergütung.

Für mich ist es nämlich grad blöd weil ich einfach zu viele kostspielige Hobbies habe. Band, E-Gitarrenbau, sonstige Bastelei, normale monatliche Ausgaben, Freizeit und dann noch das Geld fürs Training irgendwo hernehmen... :(
Bei mir ist das Problem, dass ich nicht die Zeit habe um neben Uni und bisherigen Hobbies noch mehr als an 2 Tagen pro Woche zu arbeiten. Zudem habe ich schon einen Nebenjob, für den ich allerdings nur 1 Tag alle 2 Wochen arbeite, was nicht gerade zeitaufwendig ist.
Da der gut bezahlt wird und ich wenn es ruhig ist für die Uni lernen kann (Ausstellungsaufsicht), will ich ihn nicht aufgeben für einen anderen Nebenjob. Die meisten anderen Nebenjobs wiederum könnte ich nicht parallel annehmen, weil ich nicht über die 450€-Minijob-Grenze kommen will.
Eine Zwickmühle also.

Nachdem ich euch jetzt mit meiner persönlichen Situation so lang genervt habe, merkt ihr vielleicht, dass ich eher nach einer Möglichkeit für mich suche das Extrageld im Monat aufzutreiben. :D:rolleyes:
Über sämtliche konstruktiven Beiträge und Vorschläge bin ich äußerst dankbar. :)

Balthus
25-05-2015, 13:33
- Ausgaben einkürzen ;)
durch:
- Andere Hobbys kürzer treten lassen
- Freizeit einschränken (Woher nimmst du die Freizeit? ich habe neben Training, Lockpicking, Airsoft, Tauchen und Fotografie garnichtmehr die Zeit nebenher Freizeit zu haben (und wenn dann ist die in Form von Survivalkursen))

- Günstigeres Training suchen (e.V. etc., oder wenn du die nötige Erfahrung hast evtl. mal beim Trainer anfragen ob er den Monatsbeitrag etwas einkürzen kann und du dafür Trainingsstunden übernimmst)

Oder Einnahmen erhöhen, was aber auch wieder darin resultiert, dass dir Zeit für Hobbys/Training flöten geht.

So blöde es klingt: Prioritäten setzen,

(bei mir: Lebensunterhalt, Miete, Familie, Rest)

und das was am unteren Ende steht und nicht geht sein lassen auch wenn's schwer fällt.

*edit* wenn ich wüsste wie ich zum "Nulltarif" Geld bekommen könnte (also ohne Aufwand von Zeit und Nerven) würde ich nichtmehr hier sein ;)
*Edit2* ich bin in Deutschland fest angestellt, arbeite im Ausland habe meistens eine 60 Stunden-Arbeitswoche entsprechend ausreichend Geld um die Hobbies zu finanzieren, in Schule/Studium musste ich in den Sauren Apfel beissen und Intressen flöten gehen lassen, zudem zahle ich fürs BWE-Training aktuell garnix ^^

leonnight
25-05-2015, 14:18
Naja also die Bastelei ist nicht ganz so zeitaufwändig wie andere Sachen, zumal ich mir die Zeit dabei vollkommen frei einteilen kann.
Band ist auch nur einmal pro Woche. Am meisten Zeit brauche ich für die Uni zum Lernen und für Hausaufgaben. Dann hab ich ca. 3 Tage pro Woche tagsüber frei (Sonntag inklusive) von denen ich 2 theoretisch zum Arbeiten nutzen könnte. Die 3 Tage sind momentan also meine Freizeit. Und ansonsten die Abende, an denen ich keine Band habe oder was für die Uni machen muss.

Momentan bin ich auf dem Stand, dass ich an der Uni evtl. BJJ mache, wenn ich mir den Verein nicht leisten kann. Das ist unheimlich viel günstiger, aber ich habe schon schlechte Erfahrungen mit Unisport gemacht. Sowohl Kickboxen, als auch Ninjutsu wurden nicht besonders gut gelehrt. Beim Kickboxen war der Trainer recht wenig an den Schülern interessiert und hat sich eher durchgequält, während er versucht hat das Verletzungsrisiko für sich möglichst gering zu halten. Da hatte man dann auch keine Lust hinzugehen.
Beim Ninjutsu hatte der Trainer zwar Spaß dran, aber es wurden eigentlich das ganze Semester über nur die gleichen Basissachen trainiert (Fallschule, Bewegung und Ausweichen, gelegentlich Würfe oder seltener auch Hebel). Das empfand ich nicht als Problem im ersten Semester wo ich das mitgemacht hab. Als das zweite Semester allerdings identisch war (wegen den neuen Anfängern) wusste ich, dass ich da nicht mehr mitbekommen werde als das, was ich schon gesehen habe.

Balthus
25-05-2015, 14:20
Ich habe in der Uni-zeit 3 mal die Woche Abends in ner Disco geschafft (mit deinem 2. Job kommst du aber wohl ü. 400€ ....

also Abgaben zahlen oder sein lassen ,)

freakyboy
25-05-2015, 14:45
Warum willst du nicht über die 450 € Grenze kommen? Wegen den Abzügen? Wenn man als Werkstudent angestellt ist, dann halten die sich noch einigermaßen in Grenzen ;)

dermatze
25-05-2015, 15:31
Je nachdem, welchen Sport du machst kannst du vllt. etwas für den Verein oder whatever arbeiten und dafür umsonst dort trainieren.

Gabber4Life
25-05-2015, 16:59
Ich arbeitete immer als Darsteller für Erwachsenenfilme.