Vollständige Version anzeigen : Bachelorarbeit WingTsun
Servus Leute habe bin einiger Zeit beim Erarbeiten einer Anti Mobbing Projektskizze auf eine Bachlelorarbeit über WingTsun gestoßen und sie über die SuFu hier noch nicht finden können.
Könnte ja durchaus für einige von Interesse sein.
Ich persönlich distanziere mich aber davon.
http://www.kha.at/downloads/bachelorarbeit-2012-endversion.pdf
Manfredo87
28-05-2015, 10:55
Ich bin da vielleicht ein bißchen kleinlich aufgrund eigener Arbeiten aber wenn ich schon den ersten Satz der Einleitung lese, der ohne Fußnote hinterlegt wird, regt mich das auf ^^
Little Green Dragon
28-05-2015, 12:01
Ohne das jetzt in irgendeinen Bezug dazu zu setzen ob WT gut ist oder nicht - wenn das der "wissenschaftliche" Maßstab ist bin ich nicht wirklich überzeugt.
Arbeit hat 100 Seiten:
- 60 davon "Allgemeines" zum Thema Persönlichkeit, Mobbing und Gewalt
- 10 Seiten zur Geschichte/Märchen/Legende des WT
- 5 Seiten zur "Philosophie"
- 11 Seiten zur "allgemeinen" Funktionsweise im WT (als einzige Quelle EWTO)
- 4 Seiten zum Abschluss in dem ein WT-Kinder Trainer als Fazit zieht, dass Kinder-WT ganz toll ist und zur Persönlichkeitsstärkung beiträgt (was man ja mangels Zeit nicht empirisch beleben könnte, aber man hat ja als Trainer seine "eigenen" Erfahrungen)
- Rest Schlusswort und Literaturverzeichnis
Und dafür bekommt man jetzt einen akademischen Abschluss? (Als Prüfer eine Dr. phil. und eine Dr. theol.).
Auch was Wortwahl und Satzbau angeht: Wissenschaftlich geht anders, aber es liest sich eben fast wie eine WT-Werbebroschüre.
Wer es braucht: Bitte
Meins ist es auf jeden Fall nicht.
Und dafür bekommt man jetzt einen akademischen Abschluss? (Als Prüfer eine Dr. phil. und eine Dr. theol.).
Naja, BA ist nicht gleich BA. Man muss (mittlerweile) immer darauf schauen, wo der Abschluss gemacht wurde. In diesem Fall die Kirchliche Pädagogische Hochschule Edith Stein ...
Ich sehe in dieser Arbeit ebenfalls viele (wissenschaftliche) Lücken, wenn ich mich an meinem Maßstab orientiere.
Wenn ich jetzt was sage von wegen der übliche ***** , die Haue droht von Oben.
Es beweist aber Eines, das die akademische Welt in kompletter Idiotie kollabiert.;)
Es beweist aber Eines, das die akademische Welt in kompletter Idiotie kollabiert.
Sehr fundierte These :p :D
NightFury
28-05-2015, 13:40
Es geht hier um eine BA Arbeit (...und ja wo man die macht spielt eine große Rolle!), das ist heut zu tage nichts mehr wert... bzw war es in D-Land noch nie. Man züchtet damit nur Massen an billigen Akademiker-Arbeitskräfte, die auch nicht mehr machen als früher z.B. der normale Sachbearbeiter, der eine ganz normale kaufmännische Ausbildung genossen hat.
Darum behaupte ich seit Jahren, dass der heutige BA-Abschluss meist nicht mehr bedeutet als eine Lehre die man damals nur mit Realschulabschluss hätte machen können.
Darum behaupte ich seit Jahren, dass der heutige BA-Abschluss meist nicht mehr bedeutet als eine Lehre die man damals nur mit Realschulabschluss hätte machen können.
Bei mir in der Region gibt es einen Supermarkt die in "Bachelor Einzelhandelskaufmann/-frau" ausbildet :D
Leider verstehen nicht viele, dass BA von B.A. zu unterscheiden ist.
NightFury
28-05-2015, 13:51
Cool! Da gibt es bestimmt eine schöne Urkunde am Ende.
Von B.A. Barrakus hätte ich mich übrigens gerne ausbilden lassen :D
Edit:
Irgendwie ist das aber ein guter Punkt den du ansprichst. Es wird mit einer akademischen Ausbildung geworben. Ob eine normale Ausbildung als Bachelor genannt wird (Blendung?) oder ob es sich um einen Bachelor of Scients bzw. Arts handelt sei mal dahin gestellt. Jedoch ist jedem Bürger heute klar, dass man mindestens an die Fachhochschule, ups sorry, Hochschule sollte wenn man später auch ein bisschen Geld übrig haben will... Nachdem das aber die Massen machen und die Bildung ein viel niedrigeres Niveau fährt... Betreiben die Bürger eigentlich ihr eigenes Lohndumping... und geben sich anstatt mit dem höheren Gehalt mit einem höheren Titel zufrieden...
Kampfkauz
28-05-2015, 14:46
Und dafür bekommt man jetzt einen akademischen Abschluss? (Als Prüfer eine Dr. phil. und eine Dr. theol.).
Wie viele hier im Thread schon richtig schreiben: Man sollte sich immer die Herkunft des Abschlusses anschauen. Inzwischen wird alles zu irgendwelchen Titeln verwurstet.
Und ich würde von einer Bachelorarbeit nicht viel erwarten... In den meisten Fällen werden die in 3-4 Monaten gemacht und dienen als 'erster' Kontakt mit wissenschaftlicher Arbeit. Mehr aber auch nicht.
MagetaDerLöwe
28-05-2015, 16:24
Wie viele hier im Thread schon richtig schreiben: Man sollte sich immer die Herkunft des Abschlusses anschauen. Inzwischen wird alles zu irgendwelchen Titeln verwurstet.
Und ich würde von einer Bachelorarbeit nicht viel erwarten... In den meisten Fällen werden die in 3-4 Monaten gemacht und dienen als 'erster' Kontakt mit wissenschaftlicher Arbeit. Mehr aber auch nicht.
6 Wochen haben wir:D
Kampfkauz
28-05-2015, 16:48
6 Wochen haben wir:D
Das ist nun wirklich wenig :ups:
Welcher Fachbereich, wenn ich fragen darf? Wäre weder in der Chemie noch Biologie in der Form machbar...
Aber bestätigt meinen Punkt... Soweit mir bekannt ist, muss eine Bachelorarbeit noch nicht mal was Neues sein. Kann also pure Reproduktion von Bekannten sein*. Doktorarbeit hingegen muss neues Wissen für das jeweilige Feld generieren.
*Hat bei mir an meiner alten Uni zu dem Witz geführt, dass es ausreichend ist seinen Namen korrekt auf der Titelseite zu buchstabieren um mit 4.0 durchgewinkt zu werden.
Doktorarbeit hingegen muss neues Wissen für das jeweilige Feld generieren.
MA-Thesis, soweit ich im Bilde bin, auch ein Stück weit.
Ernest Dale Jr.
28-05-2015, 17:52
das ist doch alles *Edit* und hat rein gar nichts mit wing chun zutun. nur eine weitere maßnahme die leute zu beschäftigen. ist vielleicht auch besser so, sonst müßte man sich mal mit relevanten themen praktischer natur auseinandersetzten und dann kommt vielleicht die bittere erkenntnis...
Phönixauge
31-05-2015, 13:18
Ohne das jetzt in irgendeinen Bezug dazu zu setzen ob WT gut ist oder nicht - wenn das der "wissenschaftliche" Maßstab ist bin ich nicht wirklich überzeugt.
Arbeit hat 100 Seiten:
- 60 davon "Allgemeines" zum Thema Persönlichkeit, Mobbing und Gewalt
- 10 Seiten zur Geschichte/Märchen/Legende des WT
- 5 Seiten zur "Philosophie"
- 11 Seiten zur "allgemeinen" Funktionsweise im WT (als einzige Quelle EWTO)
- 4 Seiten zum Abschluss in dem ein WT-Kinder Trainer als Fazit zieht, dass Kinder-WT ganz toll ist und zur Persönlichkeitsstärkung beiträgt (was man ja mangels Zeit nicht empirisch beleben könnte, aber man hat ja als Trainer seine "eigenen" Erfahrungen)
- Rest Schlusswort und Literaturverzeichnis
Und dafür bekommt man jetzt einen akademischen Abschluss? (Als Prüfer eine Dr. phil. und eine Dr. theol.).
Auch was Wortwahl und Satzbau angeht: Wissenschaftlich geht anders, aber es liest sich eben fast wie eine WT-Werbebroschüre.
Wer es braucht: Bitte
Meins ist es auf jeden Fall nicht.
Vielleicht muss man sich von der Illusion lösen, dass Doktorarbeiten etwas ganz hochstehendes sind...
Vielleicht muss man sich von der Illusion lösen, dass Doktorarbeiten etwas ganz hochstehendes sind...
Wie kommst Du jetzt auf Doktorarbeiten?
openmind
31-05-2015, 13:45
WT-Doktorarbeiten sind so ähnlich wie die Zwischenprüfung
zum Maurergesellen, hab ich gehört.
_
Darum behaupte ich seit Jahren, dass der heutige BA-Abschluss meist nicht mehr bedeutet als eine Lehre die man damals nur mit Realschulabschluss hätte machen können.
Gott sei dank gab es zu meiner Zeit noch den guten alten Dipl.Ing..:D Dahin sollten wir wieder zurück kehren.
WT-Doktorarbeiten sind so ähnlich wie die Zwischenprüfung
zum Maurergesellen, hab ich gehört.
_
Eher so wie der liebe Gott: nicht greifbar, es gibt keinen Beweis für ihre Existenz, aber die Gläubigen sind davon überzeugt und brandmarken alle anderen als Ketzer
Little Green Dragon
31-05-2015, 16:06
Vielleicht muss man sich von der Illusion lösen, dass Doktorarbeiten etwas ganz hochstehendes sind...
Also bitte - einen Bachelor an einer privaten "Hochschule" mit einer Doktorarbeit vergleichen zu wollen ist doch nun endgültig albern.
Es gibt im "fachlichen" Teil genau 2 Quellen: Buch von Kernspecht und die EWTO-Homepage. Wie soll da ein wissenschaftlicher Diskurs entstehen?
Das wäre in etwa so wenn ich ne Arbeit über die Ungefährlichkeit vom Rauchen schreibe und als einzige Quelle ein Buch von Hr. Reemtsma verwende...[emoji15]
Cortalios
31-05-2015, 17:11
Vielleicht muss man sich von der Illusion lösen, dass Doktorarbeiten etwas ganz hochstehendes sind...
Du hast keine Ahnung was eine Bachelor, eine Master und eine PhD/Doktor-Arbeit ist oder?
Weil ja, eine Doktorarbeit muss etwas hochstehendes sein.... was von den meisten europäischen und amerikanischen Universitäten auch erfüllt wird!!!!
Vielleicht muss man sich von der Illusion lösen, dass Doktorarbeiten etwas ganz hochstehendes sind...
Nur um dir mal den Überblick zu geben, wie lange es braucht bis man eine Doktorarbeit verfasst hat oder überhaupt die Qualifikation dafür.
In den allermeisten Fällen gestaltet sich das so:
Erwerb einer Allgemeinen Hochschulreife
Bachelorstudium: ca. 3 Jahre
Masterstudium: ca.2 Jahre
Anstellung als Doktorand: 3-4Jahre, Hierzu gehört auch Lehrtätigkeit, Seminare, usw.
Also müsste eine entsprechend qualifizierte Person erst eine Studium von ca 5 Jahren (meistens mehr) absolvieren um anschließend in ca 3-4 Jahren Arbeit eine Doktorarbeit zu verfassen.
Ist eine Doktorarbeit ohne diese Kriterien entstanden (und wir reden noch nichtmal von wissenschaftlichkem Anspruch bei Inhalt/Quellen/Diskurs) ist man entweder Arzt (Vergleichbar mit einer Bachelorarbeit), Ehrendoktor oder Betrüger.
Gruß Toggy
Ist eine Doktorarbeit ohne diese Kriterien entstanden [...] ist man entweder Arzt [...], Ehrendoktor oder Betrüger.
Oder Rapper! :p
dunyazad
31-05-2015, 17:45
...
Es gibt im "fachlichen" Teil genau 2 Quellen: Buch von Kernspecht und die EWTO-Homepage. Wie soll da ein wissenschaftlicher Diskurs entstehen?
Das wäre in etwa so wenn ich ne Arbeit über die Ungefährlichkeit vom Rauchen schreibe und als einzige Quelle ein Buch von Hr. Reemtsma verwende...[emoji15]
Das Thema der Arbeit ist "Kampfkunst als Möglichkeit der Persönlichkeitsstärkung", "Prävention und Deeskalation von Gewalt im Kindesalter " der angestrebte Grad ist "Bachelor of Education (BEd)"
Es geht in der Arbeit nicht primär um WingTsun.
Nur um dir mal den Überblick zu geben, wie lange es braucht bis man eine Doktorarbeit verfasst hat oder überhaupt die Qualifikation dafür.
Quelle?
Ist eine Doktorarbeit ohne diese Kriterien entstanden .... ist man ... Quelle?
Solche fadengenauen "Fest"stellungen, bis hin zur Unterstellung krimineller Handlung ist Stammtischgerede.
Gruß, WT-Herb
...
Es gibt im "fachlichen" Teil genau 2 Quellen: Buch von Kernspecht und die EWTO-Homepage. Wie soll da ein wissenschaftlicher Diskurs entstehen?
... An dieser Stelle ein kleiner Hinweis darauf, dass KRKs Buch mehrere huntert Verweise hat...
Gruß, WT-Herb
Gott sei dank gab es zu meiner Zeit noch den guten alten Dipl.Ing..:D Dahin sollten wir wieder zurück kehren. Es gibt vereinzelt noch Studiengänge mit Diplom-Abschluss. Z.B. Psychologie.
Gruß, WT-Herb
Solche fadengenauen "Fest"stellungen, ......ist Stammtischgerede.
Gruß, WT-Herb
Du meinst wie dieses Stammtischgefasel?
Es sind teilweise verfettete Schläger auf der Straße, die völlig unsportlich sind – man kann gar nicht verstehen, wie sie aus dem Sessel gekommen sind – und die knocken trotzdem den Schwarzgurt mit einem Schlag aus.
Interview mit Großmeister Keith R. Kernspecht zum Thema BlitzDefence | WingTsun-Welt - Das Mitgliedermagazin der EWTO (http://www.wingtsunwelt.com/interview-mit-gm-kernspecht-zu-blitzdefence)
Quelle?
Quelle?
...ääähh.....deutsches Bildungssystem?!?
Ausnahmsweise wiki:
http://de.wikipedia.org/wiki/Doktor
Quelle?
Quelle?
Solche fadengenauen "Fest"stellungen, bis hin zur Unterstellung krimineller Handlung ist Stammtischgerede.
Nana, wir wollen doch freundlich bleiben. Ich unterstelle dir ja auch keinen mangelnden Bildungsgrad oder 0 Ahnung von der Materie wenn du dazu keine Quellen kennst oder findest.
Ich studiere und beginne in ein paar Wochen mit meiner Masterarbeit, wenn du internationale Standarts wissen willst, googel sie. Außerdem schrieb ich ja auch in den "allermeisten Fällen", natürlich kann die Zeit verkürzt werden durch:
-Bahnbrechende Entdeckungen/Veröffentlichungen
-Exzellente Noten
-Auf Vorschlag eines betreuenden Professors
-...
Allerdings sollten solche Ereignisse eher im Promillebereich liegen, dass jemand von außerhalb kommt und ohne jahrelange Arbeit mit Veröffentlichung einen Doktortitel erwirbt fällt wieder unter Ehrendoktor oder Betrüger.
Gruß Toggy
An dieser Stelle ein kleiner Hinweis darauf, dass KRKs Buch mehrere huntert Verweise hat...
Gruß, WT-Herb
An dieser Stelle ein kleiner Hinweis darauf dass es wissenschaftlicher Standard ist die Ursprungsquelle zu zitieren.
In angelsächsischen Ländern ist üblicherwise ein "5 year degree" Voraussetzung zur Zulassung zum PhD.
Cortalios
31-05-2015, 19:10
Geh auf die Homepages von ordentlichen Universitäten und lies dir die Anforderungen durch.... dein Quelle kannst du dir schenken, das weiß jeder Student, Absolvent oder in dieser Richtung Interessierte.
Cortalios
31-05-2015, 19:12
Quelle?
Quelle?
Solche fadengenauen "Fest"stellungen, bis hin zur Unterstellung krimineller Handlung ist Stammtischgerede.
Gruß, WT-Herb
Hää??!!! Eine Doktorarbeit, die nicht in korrekter Form verfasst wurde (sprich falsche Zitierweise, Vortäuschung der Zulassung, etc.) kann aufgehoben werden!!! Ich weiß nicht, was daran Stammtischgerede sein soll.
Hää??!!! .... Ich weiß nicht, was daran Stammtischgerede sein soll.Nein, das Stammtischgerede ist das dargestellte Diktat, wie eine solche Arbeit zustande zu kommen habe und wenn nicht, dass dann Betrug oder ähnliches vorläge. Das korrekte Prozedere unterscheidet sich zwischen Universitäten und Ländern.
Gruß, WT-Herb
Cortalios
31-05-2015, 20:06
Nein, das Stammtischgerede ist das dargestellte Diktat, wie eine solche Arbeit zustande zu kommen habe und wenn nicht, dass dann Betrug oder ähnliches vorläge. Das korrekte Prozedere unterscheidet sich zwischen Universitäten und Ländern.
Es gibt Regeln der wissenschaftlichen Praxis und darüber herrscht weitgehend Einigkeit. Zumindest die seriösen Universitäten halten sich dran.
Phönixauge
31-05-2015, 20:06
Nur um dir mal den Überblick zu geben, wie lange es braucht bis man eine Doktorarbeit verfasst hat oder überhaupt die Qualifikation dafür.
In den allermeisten Fällen gestaltet sich das so:
Erwerb einer Allgemeinen Hochschulreife
Bachelorstudium: ca. 3 Jahre
Masterstudium: ca.2 Jahre
Anstellung als Doktorand: 3-4Jahre, Hierzu gehört auch Lehrtätigkeit, Seminare, usw.
Also müsste eine entsprechend qualifizierte Person erst eine Studium von ca 5 Jahren (meistens mehr) absolvieren um anschließend in ca 3-4 Jahren Arbeit eine Doktorarbeit zu verfassen.
Ist eine Doktorarbeit ohne diese Kriterien entstanden (und wir reden noch nichtmal von wissenschaftlichkem Anspruch bei Inhalt/Quellen/Diskurs) ist man entweder Arzt (Vergleichbar mit einer Bachelorarbeit), Ehrendoktor oder Betrüger.
Gruß Toggy
Ja ja komm runter. Ich habe den Fred nur überflogen. Wie ich auf den Doktor kam weiss ich nicht, wohl verwechselt. Aber meine Aussage bezüglich Doktorarbeit bleibt.
Wie hoch können die Ansprüche denn sein, wenn es Guttenberg gelungen ist eine Arbeit mit 20 Prozent Fremdanteil abzugeben :D und dieses Mal meine ich Doktorarbeit..
Ja ja komm runter. Ich habe den Fred nur überflogen. Wie ich auf den Doktor kam weiss ich nicht, wohl verwechselt. Aber meine Aussage bezüglich Doktorarbeit bleibt.
Wie hoch können die Ansprüche den sein wenn es Guttenberg gelungen ist eine Arbeit mit 20 Prozent Fremdanteil abzugeben :D und dieses Mal meine ich Doktorarbeit..
Hoch genug dass das ganze nicht nur für einen Skandal gesorgt hat sondern ihm der Titel auch aberkannt wurde.
Phönixauge
31-05-2015, 20:10
Hoch genug dass das ganze nicht nur für einen Skandal gesorgt hat sondern ihm der Titel auch aberkannt wurde.
Wenn er nicht ein Person der Öffentlichkeit geworden wäre, wäre es nie herausgekommen.
Cortalios
31-05-2015, 20:13
Ja ja komm runter. Ich habe den Fred nur überflogen. Wie ich auf den Doktor kam weiss ich nicht, wohl verwechselt. Aber meine Aussage bezüglich Doktorarbeit bleibt.
Wie hoch können die Ansprüche den sein wenn es Guttenberg gelungen ist eine Arbeit mit 20 Prozent Fremdanteil abzugeben :D und dieses Mal meine ich Doktorarbeit..
Ginge heute nicht mehr. Würdest du zurückgeschmissen bekommen. Es gibt jetzt einfach Programme, die gehen prüfend drüber. Diese gab es früher halt noch nicht, folglich konnte man leichter plagiieren ohne aufzufliegen.
Aber ihr zwei: Es ist einfach lächerlich. Ihr habt keine Ahnung, was es für eine Arbeit ist, was man zu tun hat, woran man sich halten muss, welche Voraussetzungen man erfüllen muss..... und ihr redet da groß daher..... :mad:
Wenn er nicht ein Person der Öffentlichkeit geworden wäre, wäre es nie herausgekommen.
Wenn er nicht der wäre der er ist wäre es höchst zweifelhaft ob man seine Arbeit derart lax korrigiert hätte.
Womit wir beim Skandal wären
Phönixauge
In jeder Berufsgruppe gibt es Missbrauch u.ä.
Daraus Schlüsse auf den gesamten Berufsstand zu ziehen ist etwas fehl am Platz.
Passiert nur leider zu oft.
Phönixauge
In jeder Berufsgruppe gibt es Missbrauch u.ä.
Daraus Schlüsse auf den gesamten Berufsstand zu ziehen ist etwas fehl am Platz.
Passiert nur leider zu oft.
Und genau diejenigen sind die ersten die schreien wenn man alle WT-Schulen wegen grottiger Videos über einen Kamm schert :D
Tja...Nite
irgendwie scheint es nahezu unmöglich zu sein die Dinge die einem begegnen differenziert zu betrachten. Diese Simplifizierungen (deutlich geprägt durch Massenmedien) nerven mich echt.
"die Deutschen", "die Muslime", "die Akademiker", "die Politiker", "die Kampfsportler", "die Assis", "die WTler" etc. pp.
Naja, 'instant Theorie' halt. Ein Paket wird einem anderen Paket gegenüber gestellt und schon kann man streiten; tolles Rezept!
Little Green Dragon
31-05-2015, 20:54
An dieser Stelle ein kleiner Hinweis darauf, dass KRKs Buch mehrere huntert Verweise hat...
Gruß, WT-Herb
Ich weiß gerade nicht ob ich lachen oder weinen soll?
Sofern dieses Posting ernst gemeint gewesen ist brauchen wir uns über die "Wissenschaftlichkeit" solcher Arbeiten nicht weiter zu unterhalten...
An dieser Stelle ein kleiner Hinweis darauf, dass KRKs Buch mehrere huntert Verweise hat...
Literaturliste im Anhang ist etwas anderes als konkrete Quellenangaben an der jeweils erforderlichen Stelle im Text. Und da sieht es leider sehr mau aus. Zumindest in den KRK Büchern die ich gelesen habe ("Vom Zweikampf", Blitzdefence, Kampflogik Band 3, diverse Artikel in der WT Welt (bis 2007)).
Kampfkauz
31-05-2015, 21:30
An dieser Stelle ein kleiner Hinweis darauf, dass KRKs Buch mehrere huntert Verweise hat...
Die Diskussion hatten wir in der Form schon. Um's abzukürzen, nach Möglichkeit verweist man auf Primärliteratur oder aber auf Reviews in wissenschaftlichen Journals. KRKs Bücher würden weder als das Eine, noch das Andere durchgehen.
In angelsächsischen Ländern ist üblicherwise ein "5 year degree" Voraussetzung zur Zulassung zum PhD.
Nicht zwangsläufig. In England kannst du einen PhD auch direkt nach dem Bachelor anfangen (wobei sie gerne einen Master sehen). Und hier dauert der Master auch nur ein Jahr. Bei den Amis kenne ich mich gerade nicht aus, in Deutschland ist in der Tat 3 Jahre Bachelor + 2 Jahre Master üblich.
Wenn er nicht ein Person der Öffentlichkeit geworden wäre, wäre es nie herausgekommen.
Hat auch mit dem Zeitraum zutun. Heute werden Doktorarbeiten meist durch turnitin und vergleichbare Algorithmen gejagt. Guttenberg wäre in der Form heute nicht mehr möglich (zu min. nicht von renommierten Universitäten).
Nein, das Stammtischgerede ist das dargestellte Diktat, wie eine solche Arbeit zustande zu kommen habe und wenn nicht, dass dann Betrug oder ähnliches vorläge. Das korrekte Prozedere unterscheidet sich zwischen Universitäten und Ländern.
Gruß, WT-Herb
Quelle? :p:D
Quelle? :p:D
Quelle (https://www.quelle.de/):p
Die Diskussion hatten wir in der Form schon. Um's abzukürzen, nach Möglichkeit verweist man auf Primärliteratur oder aber auf Reviews in wissenschaftlichen Journals. KRKs Bücher würden weder als das Eine, noch das Andere durchgehen. Das sagt wer? Und eben: "Nach Möglichkeit".
Gruß, WT-Herb
Literaturliste im Anhang ist etwas anderes als konkrete Quellenangaben an der jeweils erforderlichen Stelle im Text. ... Von etwas anderem als Anhang war nicht die Rede. Unterstellt wurde doch, dass der alleinige Bezug auf KRKs Buch nichts Anderes sei, als sich "nur" auf ihn zu beziehen. Das war hier zu relativieren.
Gruß, WT-Herb
Nein, das Stammtischgerede ist das dargestellte Diktat, wie eine solche Arbeit zustande zu kommen habe und wenn nicht, dass dann Betrug oder ähnliches vorläge. Das korrekte Prozedere unterscheidet sich zwischen Universitäten und Ländern.
Das stimmt. Gibt viele Leute die sich in Osteuropa mit irgend einem billig Text einen billig Titel holen. Wie dieser Typ von der CDU. Und andere.
Von etwas anderem als Anhang war nicht die Rede. Unterstellt wurde doch, dass der alleinige Bezug auf KRKs Buch nichts Anderes sei, als sich "nur" auf ihn zu beziehen. Das war hier zu relativieren.
Gruß, WT-Herb
Herbert, du dir selbst einen Gefallen und beschäftige dich einmal mit den Grundlagen des wissenschaftlichen Betriebs. Im Moment beweist du nämlich nur am laufenden Band dass du von wissenschaftlichen Standards oder gar wissenschaftlichem Arbeiten keine Ahnung hast.
Herbert, du dir selbst einen Gefallen ....Meinst Du mich? Mein Username ist WT-Herb. Merk Dir das mal.
Inhaltlich hast Du scheinbar nichts an meiner Ausführung auszusetzen. Daher wohl der Ausweicher auf Polemik und der persönliche Angriff auf den Autor.
Ach ja, die Bildung ... man erkennt sie hin und wieder am Ton des Umgangs miteinander.
Das stimmt. Gibt viele Leute die sich in Osteuropa mit irgend einem billig Text einen billig Titel holen. Wie dieser Typ von der CDU. Und andere.Nun, und nicht alles, was nicht aus Deutschland kommt, ist "billig". "Billige" Bildungsvitas gibt es dabei auch in Deutschland.
Gruß, WT-Herb
Ach ja, die Bildung ... man erkennt sie hin und wieder am Ton des Umgangs miteinander.
So wie an Rechtschreibung und Grammatik :D.
So wie an Rechtschreibung und Grammatik :D. Sicherlich auch eine Bildungsfrage, darauf hinzuweisen, wenn sonst nix anzumerken ist.
Das stimmt. Gibt viele Leute die sich in Osteuropa mit irgend einem billig Text einen billig Titel holen. Wie dieser Typ von der CDU. Und andere.
Sicherlich auch eine Bildungsfrage, darauf hinzuweisen, wenn sonst nix anzumerken ist.
Sicherlich auch eine Bildungsfrage, dass es Dir generell entgeht, wie viel hier eigentlich zu Deinen wirren Ansichten permanent angemerkt wird :).
Meinst Du mich? Mein Username ist WT-Herb. Merk Dir das mal.
Inhaltlich hast Du scheinbar nichts an meiner Ausführung auszusetzen. Daher wohl der Ausweicher auf Polemik und der persönliche Angriff auf den Autor.
Ach ja, die Bildung ... man erkennt sie hin und wieder am Ton des Umgangs miteinander.
Na wenn dir die inhaltliche Kritik wirklich nicht aufgefallen ist dann ist das wohl wirklich eine Sache der Bildung.
Aber schön dass du wieder da bist :)
Kampfkauz
01-06-2015, 05:39
Das sagt wer? Und eben: "Nach Möglichkeit".
Sagt die Dame aus Oxford, die eine Vorlesung über Ethik, Verhalten und Plagiate in der Wissenschaft gegeben hat. Sagt die Graduate School innerhalb meiner Universität. Sagen meine Betreuer.
Ich kann es auch mal anders sagen: das sagt mein gesunder Menschenverstand. Wir hatten schon die Diskussion über Peer-Review, Publikationen innerhalb der Journals, was häufig als Sachbücher definiert werden und wo man KRKs Literatur (für den Interessierten mit Sicherheit interessant!) einordnen kann.
Einfach mal aus Interesse: woher nimmst du denn deine Informationen?
Little Green Dragon
01-06-2015, 06:21
Von etwas anderem als Anhang war nicht die Rede. Unterstellt wurde doch, dass der alleinige Bezug auf KRKs Buch nichts Anderes sei, als sich "nur" auf ihn zu beziehen. Das war hier zu relativieren.
Du hast die verlinkte Arbeit nicht mal gelesen oder?
jkdberlin
01-06-2015, 07:37
Bitte sachbezogen und nicht personenbezogen diskutieren. Argumente angreifen und nicht die Person des Diskussionspartners.
Sollten weitere persönliche Angriffe kommen, wird es auch wieder Verwarnungen und Sperren geben. Ihr müsst auch eurem Vorredner nicht noch einen draufsetzen, in dem ihr versucht, noch mehr zu bashen! Auch so etwas wird verwarnt. Bitte unterhaltet euch sachlich übder dieses Thema und argumentiert in der Diskussion.
Cortalios
01-06-2015, 07:51
Das sagt wer? Und eben: "Nach Möglichkeit".
Gruß, WT-Herb
Das sagen jene Leute deren wissenschaftliche Ansichten und Arbeiten von Bedeutung sind!!! Sprich jene die auf den Top 1000 Universitäten weltweit studiert haben (worunter fast alle deutschen Unis sind. Da ist übrigens auch eine bulgarische dabei....aber rate mal welche es nicht ist)...
Aber eines stimmt schon: viele Titel (insbesondere BA) werden mittlerweile schnell vergeben, aber eben eigentlich nicht auf den großen, älteren Universitäten, die im wissenschaftlichen Bereich noch immer vorrangig interessant sind. Wenn ich mir überlege, was da Freunde im naturwissenschaftlichen Bereich (Technische Physik, Maschinenbau, Techn. Mathematik, Bauingenieurswesen, etc) machen müssen, dann ist die hier anfangs verlinkte Arbeit einfach ein Witz. Sowas hab ich von guten Schülern als vorwissenschaftliche Arbeit vor der Matura (Abi) gelesen.
Kampfkauz
01-06-2015, 10:36
Von etwas anderem als Anhang war nicht die Rede. Unterstellt wurde doch, dass der alleinige Bezug auf KRKs Buch nichts Anderes sei, als sich "nur" auf ihn zu beziehen. Das war hier zu relativieren.
Habe ich vergessen darauf einzugehen:
In dem Moment, wo ich eines von KRKs Büchern als Quelle angebe, gebe ich seinen Blickpunkt wieder und nur seinen. Nur weil er sich auf Andere bezieht, bedeutet dies nicht notwendigerweise, dass diese seinen Blickwinkel teilen, oder dass er ihre Informationen in ihrem Sinne wiedergibt.
Das ist auch einer der Gründe, warum man versucht auf Primärliteratur zu verweisen und nicht auf die Interpretationen Anderer. Z.T. ist die wissenschaftliche Literatur voll mit angeblichen Kram den jemand mal behauptet hat. Liest man sich dann mal die ursprünglichen Publikationen durch, merkt man, dass die Autoren dies gar nicht so sagten (Lipinsky wäre ein schönes Beispiel). Kleine Ergänzung: Reviews sind dann wieder so eine Geschichte... Letztendlich werden diese meist von den Spitzen der jeweiligen Felder geschrieben und dank der Peer-Review kann man hoffen, dass diese gute Zusammenfassungen der derzeitigen Literatur zum Thema x sind. Aber auch hier sollte man vorsichtig sein. In KRKs Fall kann man ohne Probleme mit einem Interessenkonflikt argumentieren... Er ist der Boss der EWTO und macht gleichzeitig die Forschung über das zu verkaufende Produkt. Daher (und da haben die Leute hier im Thread recht, die darauf hinweisen) ist KRK als einzige Quelle bzgl. WT... schwierig im wissenschaftlichen Sinne aus div. Gründen (Interessenkonflikt, nur im Format von Trivialliteratur erhältlich, usw. usf.)
Wobei ich die hier verlinkte Bachelorarbeit auch nicht komplett zerreissen würde. Letztendlich ist es nur eine Bachelorarbeit und je nach Fachrichtung/Uni wird da halt mal mehr, mal weniger Fokus drauf gelegt. Ich wüsste jetzt auch im Bereich Pädagogik nicht, wie man eine Bachelorarbeit aufziehen könnte, so dass sie zu publizierbaren Ergebnissen führt? Dazu ist der Zeitrahmen schlicht nicht ausreichend (insbesondere, wenn ich hier im Thread lese, dass Bachelorarbeiten in 6 Wochen abgehandelt werden).
Huangshan
01-06-2015, 13:01
als Einstieg in die Materie.
Wissenschaftliches Schreiben - Studis Online (http://www.studis-online.de/Studieren/Wissenschaftliche_Texte/)
Abschlussarbeiten-Börse (Bachelor, Master, Diplom) - Studis Online (http://www.studis-online.de/Studieren/Wissenschaftliche_Texte/abschlussarbeiten-boerse.php)
"Der hermeneutische Ansatz in seiner interdisziplinären und interkulturellen Funktion hat als Brückenbauer gedient und dazu beigetragen,
dass das Erkenntnisinteresse der Arbeit positiv beantwortet werden kann:
WingTsun ist eine Möglichkeit der Persönlichkeitsstärkung und kann im
Dienst des staatlichen Erziehungsauftrags in Österreich stehen."
Wow! Den Herrn hermeneutischen Ansatz würd ich gerne mal kennenlernen; und der kann auch noch Brücken bauen!
Und natürl., der Autor kommt natürlich zu dem Schluss, dass EWTO-WT sowieso super ist, nicht nur eine KK unter vielen, nein auch noch eine Möglichkeit der Persönlichkeitsentfaltung- was noch alles? Damit wird doch nur mal wieder illustriert, dass das Programm der EWTO alles andere als KK ist, wie man sie in beliebigem Verein trainieren kann (was im Übrigen auch deutl. günstiger und deswegen nicht notwendigerweiser schlechter ist). Ob das gut ist oder nicht, das sei dem aufmerksamen Betrachter überlassen! Geht mE in Richtung Esoterik, also die Schiene, die die EWTO unter Führung des Bärtigen fährt- wundert mich nicht! Bei Abfassung einer wissenschaflt. Arbeit muss man außerdem ergbisnoffen vorgehen, was hier, und in allen an die EWTO angegliederten BA-Arbeiten (man kann übrigens über allem mögl. Kramm BA-Arbeiten schreiben, der akad. Wert dieser sei dann mal dahingestellt...) keineswegs gegeben ist. Allein schon deshalb weil die Schulleiter und solche, die es werden wollen finanziell von der EWTO abhängen. Ideell hängen sie auch vom Bärtigen ab, der das Programm in Schriften vorgibt, die jeder lesen muss, der EWTOler sein möchte- im Grunde One-Man-Show....Was das mit wissenschaftl. Arbeiten und Erkenntnisinteresse zu tun hat, ist mir schleierhaft!!!!!
Gern in der EWTO
01-06-2015, 15:53
Bei Abfassung einer wissenschaflt. Arbeit muss man außerdem ergbisnoffen vorgehen, was hier, und in allen an die EWTO angegliederten BA-Arbeiten (man kann übrigens über allem mögl. Kramm BA-Arbeiten schreiben, der akad. Wert dieser sei dann mal dahingestellt...) keineswegs gegeben ist. Allein schon deshalb weil die Schulleiter und solche, die es werden wollen finanziell von der EWTO abhängen. !
Erstens: Die hiesige Arbeit hat mit der EWTO nix zu tun, das war eine freie Uni, und auch wenn der Verfasser wohl in der EWTO ist, hängt weder die Beurteilung seiner Arbeit noch sein finanzielle Abhängigkeit irgendwie an der EWTO.
Zweitens: Interessant und sehr zu bezweifeln, dass du alle an die EWTO angegliederten Bachelorarbeiten kennst und beurteilen kannst - wenn der Rest Deiner Argumentation auch immer so nachweislich falsch ist, genügt DAS jedenfalls keinen wissenschaftlichen Ansprüchen :rolleyes:
Immer lustig wenn WT-Herb sich zum Thema Wissenschaft und Doktorarbeiten äussert :D
Aber hey, jeder kann sich Wissenschaftler nennen und sich von irgendwelchen Profs sich etwas verleihen lassen.
Ich kann auch aus einem Schuhkarton ein Auto basteln. Wenn ich aber glaube, dass ich damit durch den Tüv komme und den Wagen beim Autohändler neben den VWs und BMWs vertreiben kann, dann muss ich mich nicht wundern wenn ich ausgelacht werde.
amasbaal
01-06-2015, 17:16
Wow! Den Herrn hermeneutischen Ansatz würd ich gerne mal kennenlernen; und der kann auch noch Brücken bauen!
:hammer:
köstlich - brücken in zirkel- oder besser spiralform mit wegen, die immer wieder mal ein stück zurückführen, um dann versetzt wieder neu ausgerichtet zu werden. aufnehmen-umleiten-zurückgeben und sich dabei im kreis drehend vorwärts und aufwärts bewegen. ist das "prinzipientreue" kk-dialektik? :gruebel:
warum hat der hermeneutische ansatz AN SICH eine interkulturelle FUNKTION? und wo ist der hermeneutische ansatz geblieben, wenn doch nur die bestätigung der interpretation einer quelle durch die gleiche quelle erfolgt. da entstehen weder zirkel noch neuorientierungen. da ist keine hermeneutik möglich, nur geradlinige weiterführungen und damit automatische bestätigungen der quellenaussage + ergänzung.
ein ba ist ohnehin eher eine bestätigung der beschäftigung mit den inhalten eines studienganges und nichts wirklich wissenschaftliches. eine "vorübung" fürs spätere wissenschaftliche arbeiten oder aber eine bescheinigung der fähigkeit strukturierten arbeitens für den künftigen job sozusagen... mehr nicht.
Erstens: Die hiesige Arbeit hat mit der EWTO nix zu tun, das war eine freie Uni, und auch wenn der Verfasser wohl in der EWTO ist, hängt weder die Beurteilung seiner Arbeit noch sein finanzielle Abhängigkeit irgendwie an der EWTO.
Zweitens: Interessant und sehr zu bezweifeln, dass du alle an die EWTO angegliederten Bachelorarbeiten kennst und beurteilen kannst - wenn der Rest Deiner Argumentation auch immer so nachweislich falsch ist, genügt DAS jedenfalls keinen wissenschaftlichen Ansprüchen :rolleyes:
edit
Tatsache ist, dass der Autor, wenn nicht finanziell von der EWTO abhängig im Sinne der Führung einer Franchise-Schule, doch ideell abhängig ist von seinem Sifu (was aus der Arbeit auch hervorgeht, schon auf den ersten Seiten!). Die Beurteilung seiner Arbeit hängt hoffenlich nicht(!) von der EWTO ab; was ich im Übrigen auch nicht geschr. habe. Er aber hängt in seiner Argumentation aufgrund o.s Gründe von der EWTO zumindest mittelbar ab!
Zu Deinem zweiten Argument, edit :
Glaubst Du ernsthaft, dass edit eine Arbeit, die ihn und seine EWTO und sein WT kritisch beleuchtet irgendwie schätzen, zitieren oder gut bewerten würde??!! edit Demnach muss ich gar nicht alle an die "EWTO angegliederten" BA-Arbeiten kennen (edit ), da o.s. offensichtlich ist. Was mich aber mal sehr interessieren würde, wäre (NOCHMAL!) Einsicht in die Arbeiten vom Bärtigem und OK, die ganz in akad. Manier NICHT verfügbar und öffentl. einsehbar nicht- WOW! Auf Nachfrage hat mir OK aber versichert, Auszüge seiner Arbeiten würden kommerziell erhältlich sein- WOW!
Dampfhämmerlein
02-06-2015, 19:37
Es ist ein Bachelor von ner christlichen Hochschule in Österreich das nimmt doch eh kein Arbeitgeber ernst^^
Hug n' Roll
02-06-2015, 20:33
Was mich aber mal sehr interessieren würde, wäre Einsicht in die Arbeiten vom Bärtigen
:hammer:
Mannomann. Jetzt ist es aber auch irgendwann ermüdend.....:kaffeetri:
Dass da nix Verwertbares nach deutschen akademischen Ansprüchen und Gepflogenheiten der Transparenz und Überprüfbarkeit rübergekommen ist und auch nicht kommen wird, sollte ja nun langsam klar sein.
Eine inhaltliche akademische Bewertung muß leider ebenfalls entfallen, da nicht jeder (der es wissenschaftlich bewerten könnte) Böcke hat, irgendwem in selbigen zu kriechen, um auf ominösen Wegen irgendwelche Einsichten in das Wunderwerk zu erbetteln.
Die Bachelorarbeit (jaja, an einer österr. kirchl. Hochschule...:p) liegt aber nunmal vor und ist somit formell und materiell bewertbar.
Die Maßstäbe für Bachelorarbeiten an besagter Hochschule und auch in Österreich kenne ich nicht (und damit auch nicht den relevanten Referenzrahmen). Folglich kann ich dazu schon mal nichts sagen.
Was ich aber sagen kann, ist, das die vorliegende Arbeit vor rund 15 Jahren an den zwei deutschen Universitäten welche ich zu dieser Zeit besucht habe/hatte, kaum zu einem großen Seminarschein im Hauptstudium gereicht hätte. Das gilt sowohl für die formelle, als auch für die materielle (inhaltliche) Bewertung.
Eine nähere Auseinandersetzung mit dieser Aussage sollten wir uns ersparen, da dies ein Internetforum für KK/KS ist und das Online-Proseminar zur Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten (was einige Debattaten offenkundig nötig hätten) wohl extrem OT wäre. Dazu kommt der Umstand, dass auch eine solche Weiterbildung beim besten Willen nicht immer auf fruchtbaren Boden fällt....
BumBumKiwi
03-06-2015, 08:00
Es gibt vereinzelt noch Studiengänge mit Diplom-Abschluss. Z.B. Psychologie.
Gruß, WT-Herb
Wie meinen? Wohl kaum. Ich habe mein Diplom in 2007 gemacht, da begann an meiner Uni gerade die Umstellung. Danach bin ich für vier Jahre in Köln als Doktorand gewesen. DA gab es zwar noch einige "Nachzügler" aus dem früheren Diplomstudiengang, aber die Umstellung wurde dort auch im ersten Jahr meiner Tätigkeit vollzogen. Die Nachzügler tröpfelten vereinzelt auch noch bis zum Abschluss meiner Diss in 2011, aber die konnte man spätesntens da pro Jahr an einer Hand abzählen. Mittlerweile dürfte sich da deutschlandweit erledigt haben. Ich kenne auch keine Hochschule an der es noch einen Diplom-Studiengang gibt. Zumindest keinen, den man jetzt noch beginnen kann.
Zum "Wert" der BA-Arbeit allgemein:
Meiner Erfahrung nach variieren die Anforderungen da je nach Studiengang stark. Das hat auch einen Grund: Es gibt durchaus Fächer, in denen man mit dem BA auch in D-Land gut einsteigen kann (BWL z.B., vereinzelt auch Ingenieure, hängt da aber glaub ich stark vom Fach ab). Bei diesen Fächern wird meist mehr Wert auf die BA-Arbeit gelegt, weil sie ja zeigen soll, dass der Absolvent was gelernt hat und nun „reif für den Arbeitsmarkt“ ist (ob das nun stimmt, steht auf nem anderen Blatt). Ein eigener empirischer Beitrag wird hier aber selten gefordert, eine reine „Literaturarbeit“ reicht.
Bei uns „Psychos“ ist das hingegen nicht so: Jeder weiß, dass man den Master braucht und es gibt kaum Stellen, für die ein BA reichen würde. Zudem ist der Master eine zwingende Voraussetzung für diverse quasi-obligatorische postgraduale Weiterbildungen (z.B. Psychotherapeut, Fachpsychologe für Rechtspsychologie, etc.). Also gilt: Ohne Master, keine Chance. Dementsprechend sind die Anforderungen an die BA Arbeit eher nicht so hoch (keinesfalls zwingend ist eine eigene empirische Arbeit, wäre in dem knappen Zeitrahmen auch garnicht drin).
Bei der MA-Arbeit sieht die Sache natürlich ganz anders aus, hier geht nix ohne eigene „Studie“ (hier reicht aber meist ein Experiment). Grund auch hier: Der Absolvent soll hier mal zeigen, was er so kann und das er weitestgehend eigenständig dazu in der Lage ist, ein kleines Experiment selbst zu planen, durchzuführen und auch darzustellen.
Diese Arbeit im obigen Kontext:
Ich sag es mal so: Wäre bei mir nicht durchgegangen, schon allein aus formalen Gründen (keine angemessene Primärliteratur, Sekundärzitate sind nur in Ausnahmefällen ok und das auch nur sehr vereinzelt). Die angegebene Literatur ist nicht „peer-reviewed“ etc. Mal zum Vergleich: Als ich noch an der Uni als Mitarbeiter tätig war, habe ich als Prüfungsleistung in meinen Veranstaltungen Hausarbeiten und eine Klausur verlangt. Die Hausarbeiten sollten zwischen 20 und 25 Seiten haben und ich habe den „Erstis“ ein paar Quellen an die Hand gegeben. Gleichzeitig war aber verpflichtend, dass sie mindestens 2-3 Quellen selbst suchen und verarbeiten, um sie an die Literaturrecherche heranzuführen, etc.
doppelter Umfang, es gibt auf Wunsch ein paar Quellen als Ausgangsbasis, der Rest wird gefälligst selbst gesucht). Ist ja auch klar, soll ja so eine Art „Gesellenstück“ sein. Da steht der Ausbilder auch nicht daneben und tanzt die Arbeiten vor.
Das Ding hier hätte also eigentlich noch nichtmal meinen Ansprüchen für Hausarbeiten für Erstis genügt. Und ich bin eigentlich nicht so unbeliebt bei den Studis gewesen, meine Veranstaltungen waren zumindest voller als andere. So übertrieben können meine Ansprüche also wohl nicht gewesen sein. :p
Dampfhämmerlein
03-06-2015, 08:38
zum Thema KRK, ist euch eig. aufgefallen, dass als es diesen IMA Hype im
Forum gab plötzlich auch WT innere Aspekte hatte obwohl es 40 Jahre lang
schnörkelloser purer Kampf war^^
Ich glaube der Fachterminus nennt sich KKB-Driven-Development.
Was war zu erst da, Huhn oder Ei?
Ich habe es so in Erinnerung, dass die ersten IMA-Impulse schon aus Richtung der EWTO kamen.
Zum "Wert" der BA-Arbeit allgemein:
Meiner Erfahrung nach variieren die Anforderungen da je nach Studiengang stark. Das hat auch einen Grund: Es gibt durchaus Fächer, in denen man mit dem BA auch in D-Land gut einsteigen kann (BWL z.B., vereinzelt auch Ingenieure, hängt da aber glaub ich stark vom Fach ab). Bei diesen Fächern wird meist mehr Wert auf die BA-Arbeit gelegt, weil sie ja zeigen soll, dass der Absolvent was gelernt hat und nun „reif für den Arbeitsmarkt“ ist (ob das nun stimmt, steht auf nem anderen Blatt). Ein eigener empirischer Beitrag wird hier aber selten gefordert, eine reine „Literaturarbeit“ reicht.
So habe ich es auch kennengelernt, es gibt einfach Berufsfelder/Studiengänge da ist der Master eher nice to have aber erzeugt keinen wirklichen Mehrwert, solange man nicht im akademischen Bereich bleiben möchte.
Hier ist die BA meist auch wirklich die Abschlussarbeit und wird entsprechend strenger bewertet.
Dann gibt es wiederum Bereiche wo man ohne den Master quasi garnicht anfangen muss sich zu bewerben, hier ist die BA nur ein zwischenschritt und wird nicht soooo wichtig genommen.
Ich würde es mit ner Zwischenprüfung bei der Ausbildung vergleichen.
Trotzem steht natürlich außer Frage, dass die Ausgangsarbeit sicherlich keinen akademischen Ansprüchen genügt, welche mir Bekannt wären.
Wie meinen? Wohl kaum ... Doch doch. Z.B. Uni Kiel, da sind einige Studenten gerade dabei, auf ihren Abschuß hinzuarbeiten.
Doch doch. Z.B. Uni Kiel, da sind einige Studenten gerade dabei, auf ihren Abschuß hinzuarbeiten.
Scheint wohl doch so zu sein, dass Psychologiestudenten häufig ihre eigenen Probleme therapieren zu wollen. :mad:
Little Green Dragon
03-06-2015, 11:34
Doch doch. Z.B. Uni Kiel, da sind einige Studenten gerade dabei, auf ihren Abschuß hinzuarbeiten.
Mittlerweile ist auch dort umgestellt - nur wer bis zum WS 2013/14 im Hauptfach eingestiegen ist bekommt noch ein Diplom. Insofern läuft also auch dort das Diplom aus und wird durch Bachelor und Master ersetzt.
Kampfkauz
03-06-2015, 13:31
Mittlerweile ist auch dort umgestellt - nur wer bis zum WS 2013/14 im Hauptfach eingestiegen ist bekommt noch ein Diplom. Insofern läuft also auch dort das Diplom aus und wird durch Bachelor und Master ersetzt.
Wobei das ursprüngliche Ziel der Bologna Prozesse das ganze universitäre System zu vereinheitlichen nicht wirklich funktioniert.
Wenn man sich alleine die Unterschiede zwischen dem deutschen, französischen und englischen System anguckt. "Préparation", "Grandes écoles", BTS, 3 Jahre Bachelor, 4 Jahre Bachelor, 4 Jahre Bachelor+Master, 2 Jahre Master, 1 Jahr Master, 5 Jahre Bachelor+Master... Kein Wunder, dass selbst die Universitäten bei dem Chaos nicht mehr durchblicken, wer was wie macht. Z.T. verlassen sich die Unis beim Wechsel ja fast nur auf die Namen der Unis, die man vorher besucht hat, oder es läuft direkt über Kooperationen.
Mittlerweile ist auch dort umgestellt - nur wer bis zum WS 2013/14 im Hauptfach eingestiegen ist bekommt noch ein Diplom. Insofern läuft also auch dort das Diplom aus und wird durch Bachelor und Master ersetzt. Noch ist der Dipl nicht in der Urne. Es soll sogar Bestrebungen geben..... Nun ja, in der Bildungspolitik ändert sich ständig etwas. Aktuell haben wir in NRW wieder 13 Jahre... mal schauen, wann die Kreide wieder eingeführt wird. :p
NightFury
03-06-2015, 15:59
Bitte das Diplom nicht mit dem Diplom Ingenieur verwechseln. Das zweitere gibt es nach wie vor!!!
Das Diplom anstelle eines BA/MA System gibt es nur noch selten. Beispielsweise gibt es noch den Studiengang "Verwaltungs(fach)wirt" welcher mit einem Diplom abgeschlossen wird.
In diesem Zusammenhang geht's um den Abschluss zum Diplom Psychologen.
Noch ist der Dipl nicht in der Urne. Es soll sogar Bestrebungen geben..... Nun ja, in der Bildungspolitik ändert sich ständig etwas. Aktuell haben wir in NRW wieder 13 Jahre... mal schauen, wann die Kreide wieder eingeführt wird. :p
Lieber Kreide die etwas taugt als ein PC der nur Mist produziert.
Captain Kürbis
04-06-2015, 11:29
Ist es nicht völlig egal welche Studienabschlüsse es noch gibt?
Die Frage hier richtet sich doch an die BA Arbeit und die weißt nun mal deutliche Mängel auf. Sei es das Fehlen einer prägnanten These, der rein empathische Zugang des Verfassers (wodurch das Ergebnis der Arbeit vorweg genommen wird, sprich es fehlt die Ergebnisoffenheit die für wissenschaftliches Arbeiten Voraussetzung ist) oder aber das nach wissenschaftlichen Standards schlampig gearbeitet wurde (z.B. ist mir beim ersten rein lesen aufgefallen das teilweise wörtliche Zitate nicht richtig ausgewiesen wurden).
Aber es ist halt auch nur ne BA Arbeit. Das was ich aus meinem Studium weiß ist, dass BA Arbeiten dazu da sind darszutellen, dass der Schreibende die Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens beherrscht und eine These klar argumentieren und gut durchdringend darstellen kann. Nicht mehr und nicht weniger. Dass die noch nicht das Niveau einer Masterarbeit oder einer Doktorarbeit hat ist ja ganz deutlich. Ich hätte die Arbeit so auch nicht angenommen bzw. als Prüfer schon im Vorfeld darauf hingewiesen dass durch diesen rein empathischen Zugang mächtig der Wurm drinnen ist, aber da gehen die Bewertungskriterien eben auseinander.
Ich denke aber auch, dass man das Thema nicht so aufbauschen muss. Habe gerade nochmal einen Blick in meine BA Arbeit geworfen und bin heil froh das die nicht im Internet steht ;)
Lieber Kreide die etwas taugt als ein PC der nur Mist produziert.An beiden Medein hängt die Hand eines Users. Manche Hände kamen nicht mit Kreide klar, manche nicht mit 16mm Pjojektoren, manche kommen nicht mit Smart-TV klar, manche nicht mit UPN-Taschenrechnern. Manche nicht mit WT, manche nicht mit Foren. Manche nicht mit Menschen, manche nicht mit Schnürschuhen. Ob's am Ende Kunst ist oder doch nur Können oder nicht einmal nur dies, hängt allerdings nicht allein am Werkzeug Hände, sondern am Rechensystem Hirn, welches den Händen gute oder weniger gute Ratschäge erteilt. Sei's Häkeln oder Abakus.
Gruß, WT-Herb
An beiden Medein hängt die Hand eines Users. Manche Hände kamen nicht mit Kreide klar, manche nicht mit 16mm Pjojektoren, manche kommen nicht mit Smart-TV klar, manche nicht mit UPN-Taschenrechnern.
Danke fuer diese kleine Weisheit :).
Little Green Dragon
04-06-2015, 17:55
Na ja immerhin sind wir uns ja einig - um mal auf das eigentliche Thema zurück zu kommen - das die verlinkte BA nach allgemeinen wissenschaftlichen Standards eher mau ist, da gibt es eben auch nichts zu "relativieren" ;)
Na ja immerhin sind wir uns ja einig - um mal auf das eigentliche Thema zurück zu kommen - das die verlinkte BA nach allgemeinen wissenschaftlichen Standards eher mau ist, da gibt es eben auch nichts zu "relativieren" ;)
Ja, so wie wahrscheinlich 95% aller Bachelor Arbeiten die jemals geschrieben wurden ;).
openmind
04-06-2015, 22:54
Ja, so wie wahrscheinlich 95% aller Bachelor Arbeiten die jemals geschrieben wurden ;).
Vielleicht entrümpelst Du mal dein Postfach, mein Junge?
Kann Dir schon wieder keine Nacktbilder schicken!
_
Vielleicht entrümpelst Du mal dein Postfach, mein Junge?
Kann Dir schon wieder keine Nacktbilder schicken!
Alles klar Schatz, bisschen Platz kann ich Dir einraeumen :).
An beiden Medein hängt die Hand eines Users. Manche Hände kamen nicht mit Kreide klar, manche nicht mit 16mm Pjojektoren, manche kommen nicht mit Smart-TV klar, manche nicht mit UPN-Taschenrechnern. Manche nicht mit WT, manche nicht mit Foren. Manche nicht mit Menschen, manche nicht mit Schnürschuhen. Ob's am Ende Kunst ist oder doch nur Können oder nicht einmal nur dies, hängt allerdings nicht allein am Werkzeug Hände, sondern am Rechensystem Hirn, welches den Händen gute oder weniger gute Ratschäge erteilt. Sei's Häkeln oder Abakus.
Gruß, WT-Herb
Grundsätzlich ja, blos Bücher gauckeln nicht das einfache Verständnis vor. Guck mal kurz bei Wikipedia und voila...
Überprüft man viele Querverweise bei internetquellen, man landet häufig genug in Kreissystemen.
Das hat man bei guter Literatur weniger, auch wenn es deutlich mehr Arbeit macht.
Ein langsamer Weg ist bewußt gegangen immer gründlicher.;)
Grundsätzlich ja, blos Bücher gauckeln nicht das einfache Verständnis vor. Was unterscheidet ein "einfaches" Verständnis von einem "komplexen"? Ein Verständnis liegt ab wann vor?
Je weiter man in eine Sache eindringt, je mehr Fragen werden sich ergeben und jede Antwort führt nicht nur zu einem "tieferen" Verständnis, sondern zugleich zu weiteren Fragen. In der Praxis ergibt sich eine Frage auf Grund einer Beobachtung. Man kann somit feststellen, dass sich mit zunehmendem Verständnis die Beobachtung verändert, was durchaus auch erklärt, warum man nie auslernt und warum "einfache" Beobachter andere Fragen stellen und manche Fragen von Leuten mit "tieferem" Verständnis nicht nachvollziehen mögen und diese Leute dann für "abgehoben" halten. Dies kann auch in Forendiskussionen wahrgenommen werden.
Guck mal kurz bei Wikipedia und voila...
Überprüft man viele Querverweise bei internetquellen, man landet häufig genug in Kreissystemen. Ein Zirkelschluß ist an sich noch kein logischer Fehler (Die Welt ist so, wie sie ist, weil sie so ist, wie sie ist.). Diese Betrachtung darf nur nicht dazu führen, "tiefere" Betrachtungen und daraus sich ergebende Fragen auszugrenzen, was eine Sache ansonsten schnell zur Religion machen würde.
Das hat man bei guter Literatur weniger, auch wenn es deutlich mehr Arbeit macht.
Ein langsamer Weg ist bewußt gegangen immer gründlicher.;Aber nur, wenn das Langsame des Weges sich durch Gründlichkeit erklärt, nicht durch Trägheit. "Mehr Arbeit" zu leisten muss nicht gleichbedeutend damit sein, langsam zu sein. Langsam zu sein, heißt nicht per se gründlich zu sein. Dass die Erde rund ist, ist zwar richtig, aber bei entsprechender Beobachtung eben auch nicht. Die Wahrheit ist eben relativ weil sich die jeweilige Frage am Beobachter relativiert (Der Horizont ist ein Kurve, also muss die Erde entweder eine Scheibe oder eine Kugel sein. Beide Antworten sind auf Grund dieser Beobachtung logisch.). Die Fragen eines Schülers zu beantworten, sollten sich am Erkenntnsistand des Schülers orientieren, nicht am Erkenntnisstand des Lehrers, ohne dabei die Wahrheit des Lehrers zu verlassen. Man beantwortet die Frage eines Schülers auf Grund ihrer Logik und liefert zusätzliche Motive der Betrachtung. Ein Wissenschaftler geht auf diese Weise mit den eigenen Fragen um, auch (oder gerade dann) wenn weder Wiki noch Literatur Antworten liefern.
Gruß, WT-Herb
Ein Zirkelschluß ist an sich noch kein logischer Fehler
Das lasse ich mal unkommentiert stehen.
Weil ich es unkommentiert stehen lasse :D.
die Chisau
06-06-2015, 14:14
Das lasse ich mal unkommentiert stehen.
Weil ich es unkommentiert stehen lasse :D.
Ist das so wie mit den runden Kreisen, oder doch anders?
Pleonasmus, Rendundanz
Oder einfach logisch falsch?
Ist das so wie mit den runden Kreisen, oder doch anders?
Pleonasmus, Rendundanz
Oder einfach logisch falsch?
Also Wikipedia zufolge sind die einzigen Leute die einen Zirkelschluss nicht fuer einen logischen Widerspruch halten ein Theologe und ein chronischer Luegner. Passt ja irgendwie :p...
Ist denn wikipedia eine anerkannte theo-logische Quelle?
Was sagt denn Kernspecht dazu?
Was unterscheidet ein "einfaches" Verständnis von einem "komplexen"? Ein Verständnis liegt ab wann vor?
Je weiter man in eine Sache eindringt, je mehr Fragen werden sich ergeben und jede Antwort führt nicht nur zu einem "tieferen" Verständnis, sondern zugleich zu weiteren Fragen. In der Praxis ergibt sich eine Frage auf Grund einer Beobachtung. Man kann somit feststellen, dass sich mit zunehmendem Verständnis die Beobachtung verändert, was durchaus auch erklärt, warum man nie auslernt und warum "einfache" Beobachter andere Fragen stellen und manche Fragen von Leuten mit "tieferem" Verständnis nicht nachvollziehen mögen und diese Leute dann für "abgehoben" halten. Dies kann auch in Forendiskussionen wahrgenommen werden.
Ein Zirkelschluß ist an sich noch kein logischer Fehler (Die Welt ist so, wie sie ist, weil sie so ist, wie sie ist.). Diese Betrachtung darf nur nicht dazu führen, "tiefere" Betrachtungen und daraus sich ergebende Fragen auszugrenzen, was eine Sache ansonsten schnell zur Religion machen würde.Aber nur, wenn das Langsame des Weges sich durch Gründlichkeit erklärt, nicht durch Trägheit. "Mehr Arbeit" zu leisten muss nicht gleichbedeutend damit sein, langsam zu sein. Langsam zu sein, heißt nicht per se gründlich zu sein. Dass die Erde rund ist, ist zwar richtig, aber bei entsprechender Beobachtung eben auch nicht. Die Wahrheit ist eben relativ weil sich die jeweilige Frage am Beobachter relativiert (Der Horizont ist ein Kurve, also muss die Erde entweder eine Scheibe oder eine Kugel sein. Beide Antworten sind auf Grund dieser Beobachtung logisch.). Die Fragen eines Schülers zu beantworten, sollten sich am Erkenntnsistand des Schülers orientieren, nicht am Erkenntnisstand des Lehrers, ohne dabei die Wahrheit des Lehrers zu verlassen. Man beantwortet die Frage eines Schülers auf Grund ihrer Logik und liefert zusätzliche Motive der Betrachtung. Ein Wissenschaftler geht auf diese Weise mit den eigenen Fragen um, auch (oder gerade dann) wenn weder Wiki noch Literatur Antworten liefern.
Gruß, WT-Herb
Ich habe so das ungute Gefühl du möchtest mich missverstehen.;)
Natürlich scheint durch das internet alles leichter, die ganze Sucherei, eben auch das Verstehen weil Dinge teilweise "idiotensicher" erklärt werden.
Das da vollkommender Blödsinn erklärt wird könnte man wissen, wenn man mal die ganze Quellen durchprüft.
Zu deiner Alternative
Mit logischer Herleitung beweis dir jeder auf der Basis von vollkommenden Blödsinn das die Jungfrau Maria ein Mann war, d.h. die Logik ist nicht immer das Allheilmittel, schon gar nicht wenn die technische Basis, sprich Fakten fehlen oder falsch sind.
Übrigens in der Wissenschaft interessiert niemanden die Wahrheit, wir sind eher an Fakten interessiert. Wahrheit ist etwas für den Glauben, und glauben kann man nun wirklich Alles, weil es eben im Auge des Betrachters liegt.
Wie kommentiert ist eine gründliche Prüfung im Netz aber unmöglich, da extrem viele Artikel von einander abschreiben, d.h. man multipliziert Fehler, reitet immer auf den fünf sechs gleichen Quellen herum.
Das meinte ich mit Zirkelschluss.
Bei Büchern kommt man durch Querverweise auf ganz andere Möglichkeiten. 2oig, 30ig Quellen sind da eben keine Seltenheit.
Nur um dir mal Dimensionen klar zu machen : Wenn man z.B. auf meinem Sektor ernsthaft forscherisch etwas tun möchte braucht man Literatur ohne Ende. Ich selber habe im Augenblick ca 700 Bände nur über japanische Schwerter da, und meine Bibi ist noch recht klein. ( Ja gelesen hab ich die auch. )
Trotzdem eiere ich immer noch mit sachlichen Problemen herum weil Daten fehlen.
Sieht man sich den ganzen Sülz bei z .B Wikipedia z.B über Nihonto an ; immer die gleichen 6, 7 Wälzer, teilweise noch falsch zitiert.
Putzigerweise findet man dort keine originär japanische Quellen und wenn dann sind es zwei Übersetzungen. Ist doch eine prima Grundlage für ernsthaftes Arbeiten.:rolleyes:
Trotzdem wird das als universelle Quellenangabe verheizt.
So kann man z.B durch die tolle "Erleichterung" Internet ein schönes Studiengebiet verhunzen.
Mein persönliches Fazit .
Ich habe den Eindruck das dieses dauernde Erleichtern der Dinge die Forschung egal wo verflacht, als Resultate kommen dann solche obscuren Dinger wie die hier im Thema stehenden Bachelorarbeit heraus.
Es gibt halt keine Abkürzung oder einen Königsweg.
Hallo KAJIHEI,
das ist kein Missverstehen, nur eine andere Betrachtung, finde ich. Du hast absolut Recht, dass Wikipedia niemanden die Arbeit abnimmt, „fundiert“ zu argumentieren. Der bequeme Griff in Wiki ist keine Forschung. Es gibt engagierte fachkundige Autoren und engagierte Meinungs“macher“ auf dieser Plattform. Da Jedermann beides sein „kann“, ungeachtet einer persönlichen Qualifizierung, gibt es entsprechende Abweichungen vom aktuellen Stand einer diesbezüglichen Forschung, die ihrem Wesen nie endlich (fertig/„wahr“) ist.
Was ich meine, bezieht sich auf etwas anderes, darauf, dass Logik nicht zwangsläufig zur Wahrheit führt, wenn man ihr eine Schlussfolgerung anfügt (Scheibe/Kugel). Meine Anmerkung zum Zirkelschluss meint, dass (bis dato) wir am Ende logischer Argumente immer auf den Ausgangspunkt der Betrachtung zurück kommen, wenn man lange genug die Kette der Argumente verfolgt. (Die von Lesch gerne verwendete Logik „die Welt ist so, wie sie ist, weil sie so ist, wie sie ist“ liefert keine Lösung, sondern eine Logik, „das Ganze“ zu betrachten.)
Das ist eine ganz andere Ebene, als historische Forschung, die auf Quellen angewiesen ist. Mitunter schwer genug, sie zu finden, noch schwerer, sie gegen-/miteinander abzugleichen, um eine „Wahrheit“ zu finden, denn Fakten sind nur Mosaiksteine eines erst noch zu bildenden Ganzen. Nicht ohne Grund irren nicht nur Naturwissenschaftler in ihren Schlußfolgerungen, sondern auch Historiker.
Gruß, WT-Herb
Hallo KAJIHEI,
das ist kein Missverstehen, nur eine andere Betrachtung, finde ich. Du hast absolut Recht, dass Wikipedia niemanden die Arbeit abnimmt, „fundiert“ zu argumentieren. Der bequeme Griff in Wiki ist keine Forschung. Es gibt engagierte fachkundige Autoren und engagierte Meinungs“macher“ auf dieser Plattform. Da Jedermann beides sein „kann“, ungeachtet einer persönlichen Qualifizierung, gibt es entsprechende Abweichungen vom aktuellen Stand einer diesbezüglichen Forschung, die ihrem Wesen nie endlich (fertig/„wahr“) ist.
Was ich meine, bezieht sich auf etwas anderes, darauf, dass Logik nicht zwangsläufig zur Wahrheit führt, wenn man ihr eine Schlussfolgerung anfügt (Scheibe/Kugel). Meine Anmerkung zum Zirkelschluss meint, dass (bis dato) wir am Ende logischer Argumente immer auf den Ausgangspunkt der Betrachtung zurück kommen, wenn man lange genug die Kette der Argumente verfolgt. (Die von Lesch gerne verwendete Logik „die Welt ist so, wie sie ist, weil sie so ist, wie sie ist“ liefert keine Lösung, sondern eine Logik, „das Ganze“ zu betrachten.)
Das ist eine ganz andere Ebene, als historische Forschung, die auf Quellen angewiesen ist. Mitunter schwer genug, sie zu finden, noch schwerer, sie gegen-/miteinander abzugleichen, um eine „Wahrheit“ zu finden, denn Fakten sind nur Mosaiksteine eines erst noch zu bildenden Ganzen. Nicht ohne Grund irren nicht nur Naturwissenschaftler in ihren Schlußfolgerungen, sondern auch Historiker.
Ich wuenschte, es gaebe irgendwo eine Doktorarbeit die genau dies fuer DingDung tun wuerde. Das ist genau das, was uns hier fehlt :).
Hallo KAJIHEI,
Was ich meine, bezieht sich auf etwas anderes, darauf, dass Logik nicht zwangsläufig zur Wahrheit führt, wenn man ihr eine Schlussfolgerung anfügt (Scheibe/Kugel). Meine Anmerkung zum Zirkelschluss meint, dass (bis dato) wir am Ende logischer Argumente immer auf den Ausgangspunkt der Betrachtung zurück kommen, wenn man lange genug die Kette der Argumente verfolgt. (Die von Lesch gerne verwendete Logik „die Welt ist so, wie sie ist, weil sie so ist, wie sie ist“ liefert keine Lösung, sondern eine Logik, „das Ganze“ zu betrachten.)
Das ist eine ganz andere Ebene, als historische Forschung, die auf Quellen angewiesen ist. Mitunter schwer genug, sie zu finden, noch schwerer, sie gegen-/miteinander abzugleichen, um eine „Wahrheit“ zu finden, denn Fakten sind nur Mosaiksteine eines erst noch zu bildenden Ganzen. Nicht ohne Grund irren nicht nur Naturwissenschaftler in ihren Schlußfolgerungen, sondern auch Historiker.
Gruß, WT-Herb
Der gute Lesch ist Naturwissenschaftler.
Und selbstverständlich wird man in einem Kreissystem immer wieder am Anfang landen, das ist halt das Prinzip des logischen Zirkelschlusses.
Blso wie ich schon geschrieben habe, wenn ich als irgendeinen Punkt vollkommen Blödsinn annehme, davon streng logisch weiter folgere, habe ich ein sich selbstbeweisendes System das Jesus doch ein Kaninchen war. z:B:
D.h. ein basiserklärendes System auf dieser Grundlage ist tödlich.
Man könnte maximal sagen, die Welt ist wie sie ist. ( Im Leschensystem ) weil wir die Dinge die wir nicht verstehen in unserem schönem Baukasten artig herauslassen.
Fragt man nach "Wieso" Es wird doch durch die gültigen Theorien bewiesen.
Eben weil die Prima-Causa rausgelassen wird z.B.
D.h. Es wird nicht das Ganze betrachtet, sondern nur das was man bisher erklären kann, was passt.
Der Sinn der Forschung ist es aber just diese Grenze zu Überschreiten, herauszubekommen ob es weitergeht, wie die Dinge nun wirklich zusammenhängen.
Ich gebe aber gerne zu, das einen das in sehr unangenehme Situationen bringen kann. Man findet ein Loch im System, kann aber kann nicht erklären woher es kommt.
Schon kommen sie mit Holz und Nägeln gerannt ; Kreuzigt den Ketzer !
Schattengewächs
07-06-2015, 19:49
Nicht ohne Grund irren nicht nur Naturwissenschaftler in ihren Schlußfolgerungen, sondern auch Historiker.
Durch was wurde denn eine Irrung nachgewiesen...und durch wen;)
Nun, z.b. durch voneinander abweichende Kalender. Zur Zeit von Barbarossa (12. Jahrhundert) gab es beispielsweise in Italien je nach Gebiet unterschiedliche Kalender. Findet man Texte, die auf Daten hinweisen, die aber keinem Gebiet genau zuzuordnen sind, kann dies zu falschen Schlußfolgerungen führen. Findet man aus gleichem Gebiet einen zweiten Verweis, wird man bestätigt, findet man einen Verweis aus einem anderen Gebiet, ergibt sich eine Abweichung. Das ist jetzt nur ein Beispiel, weswegen man z,B, heute nicht genau weiß, wann Herr Assisi geboren ist.
Schattengewächs
08-06-2015, 18:45
Dieser Erkenntnisstand ist aber auch ein Resultat des Schlussfolgerns und dieser wiederum geäußert von einem Historiker(nehme ich mal an)...
Somit kann weder dem Historiker als"solches", noch deren Schlussfolgern als"solches" eine Fehlbarkeit vorgeworfen werden.Wollte ich nur mal darauf hinweisen,da du die Fehlbarkeit von Naturwissenschaftler und Historiker zu Allgemein gehalten hast um deine Kritik am "Schlussfolgern" zu gewichten.
...,da du die Fehlbarkeit von Naturwissenschaftler und Historiker zu Allgemein gehalten hast um deine Kritik am "Schlussfolgern" zu gewichten.Ich nehme einmal an, das ist Deine Schussfolgerung. Damit belegst beispielhaft meine These zur Möglichkeit des Irrens durch Schlussfolgern, wenn erkennbaren Fakten scheinbar logische Ableitungen hinzugefügt werden. Mir lag es nämlich fern, am Schlussfolgern Kritik zu übern. Lediglich auf seine Fehlbarkeit wollte ich hinweisen. Dies hat eine Bedeutung gerade in der Quellenforschung. Eine einzelne Quelle ist i.a.R. nicht tragfähig.
Gruß, WT-Herb
Eine einzelne Quelle ist i.a.R. nicht tragfähig.
Womit wir wieder den Bogen zurück zur hier diskutierten Arbeit gefunden hätten
Little Green Dragon
08-06-2015, 21:08
Womit wir wieder den Bogen zurück zur hier diskutierten Arbeit gefunden hätten
Psst:
Einfach Herb nicht widersprechen - nur warten bis er es selbst tut. ;)
Oder merke:
Eine einzelne Quelle ist nicht tragfähig, außer es handelt sich um ein "wissenschaftliche" Arbeit über WT bei der als einzige Quelle KRK herangezogen wird - das trägt dann natürlich schon...
Womit wir wieder den Bogen zurück zur hier diskutierten Arbeit gefunden hättenWenn ich als Quelle Britannica angebe, ist dies ein Verweis auf genau welchen oder auf wieviele Autoren? Natürlich ist ein solcher Verweis ungenau. Es liegt aber auch in der Bequemlichkeit von Lesern, auf genannte Quellen gar nicht erst zu schauen, die in spezifischen Diskussionen selbst auf x Autoren verweisen. Ein Beispiel dafür mag sein, dass scheinbar nur ein paar wenige *ing*un-ler wissen, woher die Prinzipien des Systems tatächlich stammen, sie i.a.R. auf ihre Lehrer oder deren Lehrer verweisen, die ihrerseits diese auch nur "übernommen" haben, unter der bekannten Wirkung der "Stillen Post". Also gibt es unterschiedliche Ansichten darüber, wer das Rad erfunden hat oder wer als erster dem Prinzip des Fluges auf der Spur war.
Gruß, WT-Herb
Oder merke:
Eine einzelne Quelle ist nicht tragfähig, außer es handelt sich um ein "wissenschaftliche" Arbeit über WT bei der als einzige Quelle KRK herangezogen wird - das trägt dann natürlich schon...
Autsch... :D
...
Eine einzelne Quelle ist nicht tragfähig, außer es handelt sich um ein "wissenschaftliche" Arbeit über WT bei der als einzige Quelle KRK herangezogen wird - das trägt dann natürlich schon...Nun, es geht hierbei ja nicht um eine Abgleichung historischer Daten zu einem noch zu erforschenden Zusammenhang, oder um eine interdisziplinäre Zusammenfassung, sondern um den Fokus auf eine Sache im Bezug zur Arbeit einer einzelnen Person. Da muss man sich wohl oder übel auch auf diese Person beziehen. Dass die Arbeit dieser Person sich auf mehrere hundert Quellen bezieht, würde jenem nicht entgehen, der dieser Angabe folgt und mal in die Quelle rein schaut.
Gruß, WT-Herb
Nun, es geht hierbei ja nicht um eine Abgleichung historischer Daten zu einem noch zu erforschenden Zusammenhang, oder um eine interdisziplinäre Zusammenfassung, sondern um den Fokus auf eine Sache im Bezug zur Arbeit einer einzelnen Person. Da muss man sich wohl oder übel auch auf diese Person beziehen. Dass die Arbeit dieser Person sich auf mehrere hundert Quellen bezieht, würde jenem nicht entgehen, der dieser Angabe folgt und mal in die Quelle rein schaut.
Falls der Text Quatsch ist hilft's nix wenn er eine lange Liste von Quellen hat. Und um zu beurteilen ob oder inwiefern es Quatsch ist muesste man eventuell noch mindestens einen anderen Autor zu Rate ziehen ... :p
Das ist wie mit dem Franz Assissi, da haste schon Recht :cool:
Arbeit einer einzelnen Person. Da muss man sich wohl oder übel auch auf diese Person beziehen. Dass die Arbeit dieser Person sich auf mehrere hundert Quellen bezieht, würde jenem nicht entgehen, der dieser Angabe folgt und mal in die Quelle rein schaut.
Befasse dich doch bitte erst einmal intensiv mit dem begriff wissenschaft und das bitte direkt an der uni (oder frage wenigstens mal leute vom fach, sicherheitshalber am besten solche mit in deutschland erreichtem abschluss) statt dir die welt immer wieder so zu malen wie sie dir gefällt und als ABSOLUTER laie anderen zu erklären wie die akademische welt funktioniert.
Mal hier etwas umgekehrt zu deiner argumenation gedacht und genauso "schlüssig". Ich behaupte, dass ich wissenschaftlich nachgewiesen habe dass ein bestimmtes von kernspechts büchern inhaltlich von sehr geringer qualität und voller fehler ist. Beziehen konnte ich mich zwar nur auf das buch selbst mit dem ich mich befasst habe (hatte keinen bock noch was anderes zu lesen) aber kernspecht bezieht sich im buch ja auf viele quellen.:rolleyes:
Gleiche begründung aber völlig andere bewertung des buchinhalts, also ganz so leicht kann es dann wohl doch nicht sein.:p
P.S.: deiner verqueren logik zufolge wären die wissenschaftlich hochwertigsten und unwiderlegbarsten arbeiten natürlich immer bibliographien, was da alles an quellen gelistet ist. Da kann kernspecht bezüglich quellen pro verfasster seite bei weitem nicht mithalten.:D
Autsch, so eine Arbeit wäre bei uns nicht mal als Hausarbeit abgesegnet worden. Ich werde dazu nachher mal etwas mehr schreiben.
Befasse dich doch bitte erst einmal intensiv mit dem begriff wissenschaft ... Bei Versagen sachlicher Argumentation greifen die Leute gerne zum Mittel der Diskreditierung des Diskussionspartners. Eine Art der Aggressivität, sich einen Platz zu sichern, der durch fehlende sachliche Argumente verloren ist. Mit wissenschaftlicher Praxis hat diese Umgangsform nichts zu tun, was hier auch gar nicht gefordert wird. Jedoch auch eine Umgangsform die lediglich universitäre Bildung präsentieren möchte, scheitert auf dieser Ebene.
..sicherheitshalber am besten solche mit in deutschland erreichtem abschluss) Die deutschen Universitäten sind weit weg vom ersten Rang. Also bitte, argumentiere nicht mit dem Aberglauben, dass nur in Deutschland wissenschaftlich gearbeitet werden würde.
... Mal hier etwas umgekehrt zu deiner argumenation gedacht und genauso "schlüssig". Ich behaupte, dass ich wissenschaftlich nachgewiesen habe dass ein bestimmtes von kernspechts büchern inhaltlich von sehr geringer qualität und voller fehler ist. Das hast Du aber nicht und wirst Du auch nicht tun. Wenn Du entgegen meiner Überzeugung es dennoch leisten möchtest, dann zeige es und argumentiere nicht mit einer persönlich motivierten, sachlich nicht begründeten Wertung.
... deiner verqueren logik zufolge wären die wissenschaftlich hochwertigsten und unwiderlegbarsten arbeiten natürlich immer bibliographien, ... Diese Schussfolgerung ist ein Irrtum, wie wohl Deine Ansichten zu KRKs Buch allgemein, weil, vermutlich, nur oberflächlich gelesen wurde und die Quellen ungenutzt blieben. Ich schätze, dass Dir die meisten der genannten Quellen völlig unbekannt sind.
Gruß, WT-Herb
dunyazad
09-06-2015, 10:11
...
Die deutschen Universitäten sind weit weg vom ersten Rang. Also bitte, argumentiere nicht mit dem Aberglauben, dass nur in Deutschland wissenschaftlich gearbeitet werden würde.
...
??
Deutschland ist Nr 4 in der Welt.
Statistik | Academic Ranking of World Universities - 2014 (http://www.shanghairanking.com/de/ARWU-Statistics-2014.html#2)
Diese Schussfolgerung ist ein Irrtum, wie wohl Deine Ansichten zu KRKs Buch allgemein, weil, vermutlich, nur oberflächlich gelesen wurde und die Quellen ungenutzt blieben. Ich schätze, dass Dir die meisten der genannten Quellen völlig unbekannt sind.
Ach komm Herb, nun gestehe doch einmal einen Fehler in Deiner Argumentation ein. Entweder Du führst nur eine Qulle an, dann hast Du diese Quelle gelesen und bearbeitet, oder Du nimmst noch andere dazu, meinetwegen welche worauf sich auch der Autor bezieht, dann führst Du diese Primärquellen jedoch auch an, und sagst nich einfach, ach, die stehen doch schon in dem von mir zitierten Buch, deswegen muss ich die nicht nochmal extra anführen...^^ Ist doch klar und keiner außer Du hat hier daran Zweifel, oder? :D...
Kampfkauz
09-06-2015, 11:44
Dass die Arbeit dieser Person sich auf mehrere hundert Quellen bezieht, würde jenem nicht entgehen, der dieser Angabe folgt und mal in die Quelle rein schaut.
Ich habe in dem Post hier erklärt (http://www.kampfkunst-board.info/forum/f134/bachelorarbeit-wingtsun-173216/index5.html#post3369767), warum man sich dennoch auf die Primärliteratur beziehen muss. Ich weiss nicht, ob du dies schlicht nicht liest, ignorierst, oder es vielleicht auch nicht verstehst?
Machen wir es mal an einem Beispiel: KRK gibt Tiwald Werk x als Quelle für These y an. Wenn ich mich nun auf eine These y beziehen möchte, müsste ich korrekterweise Tiwald direkt als Referenz angeben (weil Primärliteratur) oder deutlich machen, dass KRK als Quelle eine Interpretation von Tiwald ist, oder beide angeben. 'It has been argued that ... (Tiwald, date, KRK, date)'
Hätte KRK in einem peer-reviewed Journal irgendeinen generellen Review zu These y geschrieben, dann könnte man sich einfach auf diesen beziehen, weil man davon ausgeht, dass durch den Prozess des Peer-Reviews KRKs Paper einigermassen korrekt ist.
Die deutschen Universitäten sind weit weg vom ersten Rang. Also bitte, argumentiere nicht mit dem Aberglauben, dass nur in Deutschland wissenschaftlich gearbeitet werden würde.
Im Moment ist es von 'research output/impact':
USA
UK
dann kommen die anderen europäischen Länder (Schweiz, Deutschland, Frankreich, etc.).
Wo ist Bulgarien denn in den Rankings? :D
Edit: Siehe Post von dunyazad...
Ach komm Herb, nun gestehe doch einmal einen Fehler in Deiner Argumentation ein. Entweder Du führst nur eine Qulle an, dann hast Du diese Quelle gelesen und bearbeitet, oder Du nimmst noch andere dazu, meinetwegen welche worauf sich auch der Autor bezieht, dann führst Du diese Primärquellen jedoch auch an, und sagst nich einfach, ach, die stehen doch schon in dem von mir zitierten Buch, deswegen muss ich die nicht nochmal extra anführen...^^ Ist doch klar und keiner außer Du hat hier daran Zweifel, oder? :D...Woraus leitest Du eigentlich Deine Unterstellung ab? Ich habe keine Silbe darüber verloren, dass die Angabe von Primärquellen nicht angebracht wäre, ebenso aber auch geschrieben, dass bei Bezug zur Arbeit einer Person eben diese Arbeit als Bezug anzugeben ist. Was im Einzelnen oder Weiteren sich daraus ergibt, weiter abgeleitet wird, oder weiter in die Tiefe geht, muss aus dem jeweiligen Kontext heraus entsprechend begründet oder als eigene These dargestellt werden. Baut doch keinen Popanz auf, wo nur ein Möhrchen wachsen will.
Gruß, WT-Herb
Wo ist Bulgarien denn in den Rankings?... So weit ich weiß (etwa vor zwei Jahren hatte ich mal nachgeschaut), auf Rang 600irgendwas. Zu Bewerten wäre ohnehin der diesbezügliche Fachbereich, den manche Uni ganz vorne in der Liste gar nicht bedient. Solche "Olympischen-Spiele" sind nur etwas für das Ego. Erst ein genaues Hinschauen macht Sinn. Das ist überall so. Wenn Du Jura studieren willst, oder Ägyptologie, oder Kampfkunst im Bereich Wing Tsun, oder chinesische Geschichte, für jeden Fachbereich gibt es dafür prädestinierte Adressen erster Wahl oder solche, die auch in Eigenleistung finanzierbar sind, und mitunter deckt es sich sogar. Die Elite-Universitäten stehen im Wettbewerb und "leisten" sich ein Ranking, was allerdings kein Indiz dafür ist, das andernorts wissenschaftliche Grundsätze nicht beachtet würden. Bei den ca. 20.000 Universitäten wirft ein Ranking der besten 1000 die 19.000 anderen sicherlich nicht in den Müll. Also egal, selbst wenn Bulgarien auf 1600 oder 3200 wäre, muss sich niemand, der dort studiert, verstecken.
Gruß, WT-Herb
I Mir lag es nämlich fern, am Schlussfolgern Kritik zu übern. Lediglich auf seine Fehlbarkeit wollte ich hinweisen. Dies hat eine Bedeutung gerade in der Quellenforschung. Eine einzelne Quelle ist i.a.R. nicht tragfähig.
Gruß, WT-Herb
Damit hast du ja absolut recht, und jetzt denke das Ganze mal eine Ecke weiter.
Du argumentierst innerhalb eines Systems.
Forschung ist aber, in vielen Fällen, erstmal System zerstörend.
Wurscht ob es dir oder mir passt.
Zu sagen man kann es nicht genau sagen, weil die Priimärquellen ( siehe Kalenderbeispiel ) nicht aussagekräftig genug sind , es untermauert ebenfalls meinen These.
In meinem Fachgebiet arbeiten wir mit mindestens zwei, manchmal auch drei kalendarischen Strukturen. (China, JApan, Europa zzg. Kalenderdifferenzen )
Bei einer genügenden Anzahl von quellen die unabhängig voneinander sind ergibt sich irgendwann ein Bild.
Das ist manchmal etwas verstörend.
Fakt dabei ist aber, je geringer die Zahl der Quellen, um so höher der Blödsinigkeitsfaktor.
Sieht man dann noch den Druck an eine akademischen Titel führen zu müssen...
Nun ja, früger war es von Vorteil ein "von und zu" zu sein, heute ist ein Dr. etc, also wird alles benutzt........
Früher wurde ein Brauereibesitzer gegen Kohle geadelt.....Siehe die "Von Bierfass" dank Finanzmangels. Heute wird halt in den akademischen Stand erhoben...
Polemik ? Scherzus ?
Selbstverständlich, aber dafür herzlich.:)
mahlzeit.
Kampfkauz
09-06-2015, 12:47
So weit ich weiß (etwa vor zwei Jahren hatte ich mal nachgeschaut), auf Rang 600irgendwas. Zu Bewerten wäre ohnehin der diesbezügliche Fachbereich, den manche Uni ganz vorne in der Liste gar nicht bedient.
Sportmedizin (Fokus Trainingslehre), Pädagogik, chinesische Geschichte/Philosophie (sind die Felder in denen man WC-Forschung wahrscheinlich am ehesten einordnen kann) werden mit Sicherheit von gar nicht so wenigen abgedeckt, durch alle Rankings hindurch.
Die Elite-Universitäten stehen im Wettbewerb und "leisten" sich ein Ranking, was allerdings kein Indiz dafür ist, das andernorts wissenschaftliche Grundsätze nicht beachtet würden.
Beschäftige dich doch bitte mit der Historie des Shanghai Rankings (das erster dieser Art), warum danach THE und QS nachkamen, und was welches Ranking ausmacht.
Bei den ca. 20.000 Universitäten wirft ein Ranking der besten 1000 die 19.000 anderen sicherlich nicht in den Müll. Also egal, selbst wenn Bulgarien auf 1600 oder 3200 wäre, muss sich niemand, der dort studiert, verstecken.
Vielleicht willst du es auch nicht verstehen? Mit Sicherheit kommt aus Bulgarien auch gute Forschung.
Was hier viele amüsiert bis empört (wobei ich nicht weiss, ob es das wert ist?) ist die Art und Weise wie Forschung mit EWTO Nähe abläuft. Keine der Doktorarbeiten ist einfach zugänglich (was inzwischen in England verpflichtend ist), es gibt in keinem Journal der jeweiligen Unterrichtungen irgendeine wissenschaftliche Publikation, auf Nachfrage wird man auf Bücher verwiesen, die wahrscheinlich noch nicht mal als Sachliteratur durchgehen würden von den Unis, die den oberen Bereich der Rankings bevölkern (und dafür gibt es dann wohl auch Gründe). Scheinbar bin ich nicht der Einzige (dem Thread nach zu urteilen hier), der eine Uni von innen gesehen hat und in der Wissenschaft arbeitet, dem das... sagen wir mal suspekt vorkommt.
Da kommt dann irgendwann die Vermutung auf, dass das Ganze vielleicht nicht im Namen ergebnisoffener Forschung betrieben wird, sondern als (zugegebenermassen) verdammt intelligentes Marketing. Insbesondere im deutschsprachigen Raum ist man ganz heiss auf Titel und ein "Prof. Dr. sowieso" kann ja gar nicht unrecht haben. Man gibt einem Produkt noch einen wissenschaftlichen Anstrich um es noch besser in der angepeilten Kundengruppe zu verkaufen (mit sichtlichem Erfolg!). Das wäre auch nicht das erste mal, dass dies passiert (ist insbesondere im Supplementierungsmarkt Gang und Gäbe).
Dadurch entsteht die Skepsis im Bezug zu der Forschung im Bereich WT/EWTO/KRK.
??
Deutschland ist Nr 4 in der Welt.
Statistik | Academic Ranking of World Universities - 2014 (http://www.shanghairanking.com/de/ARWU-Statistics-2014.html#2)
Mal genauer hingeschaut:
QS World University Rankings ? Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/QS_World_University_Rankings)
Deutschland ist seit 2004 nicht unter den besten 20 zu finden.
Hochschulranking: Das sind die 100 besten Universitäten der Welt (http://www.huffingtonpost.de/2014/08/21/beste-universitaeten-der-welt_n_5697108.html)
Die besten 100:
München auf Platz 53
Bonn auf 94
Keine weitere deutsche Uni
Academic Ranking of World Universities - 2014 | Top 500 universities | Shanghai Ranking - 2014 | World University Ranking - 2014 (http://www.shanghairanking.com/de/ARWU2014.html)
München 53, Technische 94
Heidelberg 49
Bonn 94
Freiburg 150
Göttingen 150
Hamburg 151-200
Kiel 151-200
Köln 151-200
Münster 151-200
Tübingen 151-200
Würzburg 151-200
Karsruhe 201-300
Aachen 201-300
Dresden 201-300
Erlangen 201-300
Mainz 201-300
Marburg 201-300
Stuttgart 201-300
Hannover 301-400
Hannover (Leibniz) 401-500
Berlin (Techn.) 301-400
Düsseldorf 301-400
Essen 301-400
Gießen 301-400
Konstanz 301-400
Bielefeld 401-500
Darmstadt 401-500
Braunschweig 401-500
Bayreuth 401-500
Bremen 401-500
Jena 401-500
Regensburg 401-500
Rostock 401-500
______
Anbei einmal ein Eindruck über die Entstehung von Ranking und deren Bedeutung, beziehungsweise deren geringe Aussagekraft hinsichtlich der Frage, ob jeweilige Uni wissenschaftlichen Kriterien genüge. In erster Linie geht es um Geld, so der Frage, mit welcher Chance Absolventen auf dem Arbeitsmarkt dastehen. Dass Absolventen einer Sportuniversität andere Perspektiven anstreben, liegt in der Sache der Natur.
Neues Ranking: Das sind die besten Universitäten der Welt - N24.de (http://www.n24.de/n24/Wissen/Job-Karriere/d/3759324/das-sind-die-besten-universitaeten-der-welt.html)
Der Studie zufolge sind neben britischen und US-amerikanischen vor allem deutsche Absolventen auf dem internationalen Markt begehrt. “Es ist ein globalisiertes System geworden”, sagte Dupasquier. Für Absolventen sei es wichtiger denn je, ein ganzes Set an Fähigkeiten bieten zu können. Dazu gehörten Auslandserfahrungen, soziale und kommunikative Fähigkeiten, praktisches Know How sowie Motivation und die Bereitschaft, neue Dinge zu lernen. Ein exzellenter akademischer Hintergrund sei nicht allein entscheidend.
Trotzdem gaben die Personalchefs bei der Umfrage an, sich an der besuchten Universität des potenziellen Arbeitnehmers zu orientieren. Fast 22 Prozent der Teilnehmer sagten das. 45 Prozent nannten die Hochschule einen "wichtigen Faktor". Lediglich 33 Prozent gaben an, nur auf die Fähigkeiten des Jobsuchenden zu schauen.
An der Umfrage nahmen rund 5000 Teilnehmer aus 30 Ländern teil, darunter auch deutsche Personal- und Firmenchefs.
Gruß, WT-Herb
...
Was hier viele amüsiert bis empört (wobei ich nicht weiss, ob es das wert ist?) ist die Art und Weise wie Forschung mit EWTO Nähe abläuft. Keine der Doktorarbeiten ist einfach zugänglich Was definitiv unwahr ist.
... Dadurch entsteht die Skepsis im Bezug zu der Forschung im Bereich WT/EWTO/KRK.... Das sehe ich anders. Die Skepsis wird "hier in diesem Forum" gezielt geschürt. Im universitären Umfeld, in dem die ETWO aktiv ist, wird gibt es sehr positive Ánerkennung.
Gruß, WT-Herb
Was definitiv unwahr ist.
Das heißt die sind zugänglich? Würde mich mal sehr interessieren einen Blick reinzuwerfen. Vor allem welche Themen das so sind. Wo kann man die denn einsehen?
Im universitären Umfeld, in dem die ETWO aktiv ist, wird gibt es sehr positive Anerkennung.
Das kann ich bestätigen. Gibt zwar noch ein großes "aber" an dieser Sache, aber das will ich hier nicht ausführen ;)
Befasse dich doch bitte erst einmal intensiv mit dem begriff wissenschaft ...
Bei Versagen sachlicher Argumentation greifen die Leute gerne zum Mittel der Diskreditierung des Diskussionspartners. Eine Art der Aggressivität, sich einen Platz zu sichern, der durch fehlende sachliche Argumente verloren ist.
Spielen wir jetzt ernsthaft die opferkarte aus? Dir wurde doch nun schon lang und breit erklärt warum du völlig auf dem holzweg bist, warum soll ich das alles nochmal wiederholen? Was ist überhaupt daran dikreditierend, nochmal festzuhalten, dass du nicht "vom fach" bist? Ich halte akademische berufe nicht für schlechter oder besser als handwerksberufe oder was es noch so gibt. Fühle ich mich etwa persönlich angegriffen nur weil mir der rohrleger im haus sagt dass so wie ich mir etwas gerade selbst ausmale, es gar nicht zu machen sei mit dem heizungssystem? Wenn ALLEIN DU meinst dein fehlender akademischer hintergrund sei negativ auszulegen, dann ist das allein dein problem. Aber wer weiß, vielleicht setze ich mich mal demnächst zum piloten ins cockpit und sage dem wie er den vogel zu fliegen hat und wenn er meinit, ich solle erstmal eine entsprechende ausbildung absolvieren, beschwere ich mkich bei seinen chefs weil er mich persönlich runtermacht und nicht als menschen respektiert.:rolleyes:
Neulich habe ich dem arzt wegen der blinddarmentzündung auch erklären wollen, dass ich mich auf den bauch legen müsste, damit er mir in den rücken schneiden und an der wirbelsäule vorbei zum überltäter gelangen kann. Er meinte daraufhin, ich solle mich erstmal mit den grundlagen von anatomie und medizin befassen. Na der wird noch gucken, wenn ich das krankenhaus wegen seiner seelischen grausamkeit mir gegenüber verklage. Ja da kommt er argumentativ nicht weiter und diskreditiert mich einfach mal eben.:D
Mit wissenschaftlicher Praxis hat diese Umgangsform nichts zu tun, was hier auch gar nicht gefordert wird. Jedoch auch eine Umgangsform die lediglich universitäre Bildung präsentieren möchte, scheitert auf dieser Ebene.
Wozu der erste satz, nur um festzustellen dass hier nicht stattfindet, was hier sowieso auch gar nicht nicht gefordert wird??? Den zweiten satz verstehe ich nicht, kannst du den nochmal genauer erläutern?
Die deutschen Universitäten sind weit weg vom ersten Rang. Also bitte, argumentiere nicht mit dem Aberglauben, dass nur in Deutschland wissenschaftlich gearbeitet werden würde.
Weit weg ist natürlich relativ.:rolleyes:
Aber dann weißt du ja wenigstens was erst recht von gewissen bulgarischen abschlüssen zu halten sein dürfte, bulgarien liegt immerhin lichtjahre weiter weg vom ersten rang als deutschland.:p
... Mal hier etwas umgekehrt zu deiner argumenation gedacht und genauso "schlüssig". Ich behaupte, dass ich wissenschaftlich nachgewiesen habe dass ein bestimmtes von kernspechts büchern inhaltlich von sehr geringer qualität und voller fehler ist.
Das hast Du aber nicht und wirst Du auch nicht tun. Wenn Du entgegen meiner Überzeugung es dennoch leisten möchtest, dann zeige es und argumentiere nicht mit einer persönlich motivierten, sachlich nicht begründeten Wertung.
Woher willst du bitteschön wissen, dass ich das nicht getan habe? Vielleicht liegt eine entprechende arbeit von mir ja sogar an den üblichen stellen zur einsicht bereit? Du kannst nur VERMUTEN, dass ich das nicht getan habe.
... deiner verqueren logik zufolge wären die wissenschaftlich hochwertigsten und unwiderlegbarsten arbeiten natürlich immer bibliographien, ...
Diese Schussfolgerung ist ein Irrtum, wie wohl Deine Ansichten zu KRKs Buch allgemein, weil, vermutlich, nur oberflächlich gelesen wurde und die Quellen ungenutzt blieben. Ich schätze, dass Dir die meisten der genannten Quellen völlig unbekannt sind.
Herb auch hier kannst du wieder nur vermuten, mehr nicht. Wir drehen uns aber wieder im kreis oder meinst du die verfasserin der belächelten und von dir hochgeschätzten bacheorarbeit hat sich mit diesen hunderten quellen befasst? Wie kommt es das alles was pro EWTO ist "selbtverständlich" nur solide handarbeit ist aber alles was die sache kritisch sieht nur völlig unfundiert und dem puren neid entsprungen sein kann?
Ich habe keine Silbe darüber verloren, dass die Angabe von Primärquellen nicht angebracht wäre, ebenso aber auch geschrieben, dass bei Bezug zur Arbeit einer Person eben diese Arbeit als Bezug anzugeben ist.
Okay und was hat das eine genau mit dem anderen zu tun? greift man auf die zweite bedingung zurück wird die erste bedingung überflüssig und ist zu vernachlässigen? Bitte erkläre das nochmal deutlich.
Anbei einmal ein Eindruck über die Entstehung von Ranking und deren Bedeutung, beziehungsweise deren geringe Aussagekraft hinsichtlich der Frage, ob jeweilige Uni wissenschaftlichen Kriterien genüge. In erster Linie geht es um Geld, so der Frage, mit welcher Chance Absolventen auf dem Arbeitsmarkt dastehen. Dass Absolventen einer Sportuniversität andere Perspektiven anstreben, liegt in der Sache der Natur.
Ist das dein ernst oder wieder nur eine nebelgranate? Erst verweist du selbstbewusst darauf das deutschland weit weg vom ersten rang ist und jetzt wo man dir aufzeigte woher "eure" abschlüsse kommen, ist es auf einmal völlig irrelevant wo man in den listen steht weil ja sowieso alles sehr relativ und nur auf finanzielle faktoren bezogen ist.
...
Was hier viele amüsiert bis empört (wobei ich nicht weiss, ob es das wert ist?) ist die Art und Weise wie Forschung mit EWTO Nähe abläuft. Keine der Doktorarbeiten ist einfach zugänglichWas definitiv unwahr ist.
Ach bitte, nicht schon wieder diese ausgelutschte räuberpistole, DAS glaubt dir nun wirklich keiner mehr.:o
Cortalios
09-06-2015, 14:29
... Das sehe ich anders. Die Skepsis wird "hier in diesem Forum" gezielt geschürt. Im universitären Umfeld, in dem die ETWO aktiv ist, wird gibt es sehr positive Ánerkennung.
Wenn betreffendes universitäres Umfeld die Uni Plodiv ist, dann ja.
Aber ich meine die Diskussion ist müßig, jeder hier weiß, dass es einen Grund gibt, warum dieses Studium nicht in Mitteleuropa angeboten wird...
Allein der Gedanke, dass WT´ler in einem Studiengang über WT sich wissenschaftlich und kritisch mit WT beschäftigen sollen, ist doch einfach komplett lächerlich, welche Universität die etwas auf sich hält, lässt sich bitte darauf ein??? :mad:
Kampfkauz
09-06-2015, 14:48
Mal genauer hingeschaut:
QS World University Rankings ? Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/QS_World_University_Rankings)
Deutschland ist seit 2004 nicht unter den besten 20 zu finden.
Du vergleichst individuelle Universitäten (wo in der Tat in keinem der drei grossen Rankings eine deutsche Universität in den Top 20 vertreten ist) mit dem Output des Landes an sich (die Statistik die hier schon verlinkt wurde. Noch mal hier (http://www.shanghairanking.com/de/ARWU-Statistics-2014.html#2)). Es wurde gesagt, dass Deutschland (das Land) im Research Output Platz 4 hat, was stimmt.
Anbei einmal ein Eindruck über die Entstehung von Ranking und deren Bedeutung, beziehungsweise deren geringe Aussagekraft hinsichtlich der Frage, ob jeweilige Uni wissenschaftlichen Kriterien genüge. In erster Linie geht es um Geld, so der Frage, mit welcher Chance Absolventen auf dem Arbeitsmarkt dastehen. Dass Absolventen einer Sportuniversität andere Perspektiven anstreben, liegt in der Sache der Natur.
Urgh... Kriterien fuer die Rankings:
Shanghai: Research Impact (Zahl der Publikationen + Referenzen eben dieser, Bewertung der Qualität der Forschung von anderen Peers)
THE: Lehre, Research Impact, Geld von der Industrie, Internationalität der Uni
QS Ranking: Reputation bei Arbeitgebern, Lehre, Research Impact, Geld von Industrie, Internationalität der Uni
Das einzige Ranking wo die Chancen für Absolventen nach Abschluss einfliesst ist QS. Shanghai ist sagen wir mal das 'purste' akademische Ranking, THE und QS lassen noch andere Faktoren mit reinspielen.
Research Impact oder wie man es nennen will gibt einem mehrere interessante Indikatoren: Wie viel produziert die jeweilige Uni an Publikationen, Ergebnissen? Wie häufig werden diese zitiert? Was halten die Peers weltweit von dieser Forschung? Insgesamt ein Indikator von dem Forschungsvolumen und der Qualität dieses Volumens.
Was definitiv unwahr ist.
und
... Das sehe ich anders. Die Skepsis wird "hier in diesem Forum" gezielt geschürt. Im universitären Umfeld, in dem die ETWO aktiv ist, wird gibt es sehr positive Ánerkennung.
Akademische Anerkennung läuft über Zitationen und Publikationen. Ich lasse mich gerne eines Besseren belehren, aber wo kann man irgendwas davon einsehen? Die Einsicht läuft nur unter Bewilligung... Hatten einen Thread dazu (Jim hat den damals geöffnet, soweit ich mich erinnern kann).
Das kann ich bestätigen. Gibt zwar noch ein großes "aber" an dieser Sache, aber das will ich hier nicht ausführen ;)
Hast mein Interesse. Auch gerne via PN.
BumBumKiwi
09-06-2015, 14:53
Was definitiv unwahr ist.
Naja, einfach zugänglich bedeutet in wissenschaftlichen Kreisen eigentlich: Ich kenne den Titel bzw. den Autor und das Erscheinungsjahr und gebe es in eine der gängigen Suchmaschinen ein (nein, nicht google :p). Dann bekomme ich zumindest die Info, wo und in welcher Form die Arbeit vorliegt. Dort kann ich mich dann melden und die Arbeit z.B. per Fernleihe oder online bekommen (mitunter natürlich gegen eine Gebühr).
Geht das mit den Dissertationen von KRK, König, etc.? Nein? Warum denn nicht? Wenn ja, wie genau?
Zur "Zugänglichkeit" gehört übrigens auch die Sprache in welcher die Arbeit verfasst wird. Eine Arbeit in Deutsch zu veröffentlichen wird weniger Leute erreichen als eine in Englisch, eine Arbeit auf Bulgarisch wird.... ist klar, ne?
Da fragt sich auch jeder, der nur 2 Monate in der Wissenschaft gearbeitet hat: Warum verzichtet der Autor freiwillig auf den "impact" seiner Arbeit? Er will doch "wissen schaffen", also anderen seine Erkenntnisse mitteilen. Warum promoviert er dann in einer Sprache, welche viel weniger verstehen als Englisch und die nicht seine Muttersprache ist?
Das kann man sich eigentlich nur damit erklären, dass der Autor eben nicht will, dass jeder seine Arbeit lesen und nachvollziehen kann und das wäre für einen ernsthaften Wissenschaftler völlig undenkbar. Warum also macht man das?
... Das sehe ich anders. Die Skepsis wird "hier in diesem Forum" gezielt geschürt. Im universitären Umfeld, in dem die ETWO aktiv ist, wird gibt es sehr positive Ánerkennung.
Gruß, WT-Herb
Warum so paranoid? Wie gerade dargestellt, würde ich JEDER Arbeit, welche unter solch "zwielichtigen" Umständen entstanden ist (ich sag nur: Promotion und Habil. mit EINER Prüfung über EINE Arbeit :rolleyes:, sagt eigentlich schon alles...) viel Skepsis entgegen bringen. Ob da EWTO, Mcdonald's oder NASA draufsteht ist dabei völlig egal...
...würde ich JEDER Arbeit, welche unter solch "zwielichtigen" Umständen entstanden ist ... Du solltest mit solchen Unterstellungen sehr vorsichtig umgehen.
Gruß, WT-Herb
... Zur "Zugänglichkeit" gehört übrigens auch die Sprache in welcher die Arbeit verfasst wird. Eine Arbeit in Deutsch zu veröffentlichen wird weniger Leute erreichen als eine in Englisch, eine Arbeit auf Bulgarisch wird.... ist klar, ne?... Es ist Vorschrift, die Arbeit zum Großen Doktor in Landessprache zu veröffentlichen. Wie ist es in Ägypten oder Japan? In Russland jedenfalls russisch, in Frankreich französisch. Nun studier Du mal in Sachsen.
Gruß, WT-Herb
......DAS glaubt dir nun wirklich keiner mehr. ... Och, das ist mir doch wurscht, was Leute darüber "glauben". Fakt ist, dass u.a. auch jemand aus diesem Forum die Gelegenheit genutzt hat.
Cortalios
09-06-2015, 15:47
Es ist Vorschrift, die Arbeit zum Großen Doktor in Landessprache zu veröffentlichen. Wie ist es in Ägypten oder Japan? In Russland jedenfalls russisch, in Frankreich französisch. Nun studier Du mal in Sachsen.
Ich bin mir sehr sicher, dass man in Ägypten, Frankreich und Japan die Arbeit auch auf Englisch schreiben darf. In Österreich darf man es in jedem Fall und ich nehme an auch in Deutschland.
[...] und ich nehme an auch in Deutschland.
Ja.
Dir wurde doch nun schon lang und breit erklärt warum du völlig auf dem holzweg bist, Wo ist denn nun die sachliche Begründung für diesen Unfug?
warum soll ich das alles nochmal wiederholen? Was ist überhaupt daran dikreditierend, nochmal festzuhalten, dass du nicht "vom fach" bist?
Das weißt Du nicht. Und genau das ist die Lücke, in die Du zu diskreditieren versuchst. - (Um einer sachlichen Argumentation auszuweichen?)
Deine Mutmaußung über meinen Hintergrund mit dem Zweck, mich persönlich anzugreifen, bestätigt nur allzugut, was ich dazu schon schrieb.
Woher willst du bitteschön wissen, dass ich das nicht getan habe? Aus Deiner Beschreibung, wie Du damit umgegangen bist und Deinem Mangel an Wissen über die Quellenliste. Das ist keine Vermutung, nur eine Feststellung. Du hast NICHTS in dieser Richtung bisher geleistet. Wäre es anders, wüßte ich es.
... von dir hochgeschätzten bacheorarbeit Nun werde bitte nicht unverschämt. Ich habe an keiner einzigen Stelle diese Arbeit bewertet oder überhaupt konkreten Bezug auf sie genommen.
...Wie kommt es das alles was pro EWTO ist "selbtverständlich" nur solide handarbeit ist aber alles was die sache kritisch sieht nur völlig unfundiert und dem puren neid entsprungen sein kann? Das ist wohl eher eine Frage Deiner Wahrnehmung, als ein Faktum.
... greift man auf die zweite bedingung zurück wird die erste bedingung überflüssig und ist zu vernachlässigen? Bitte erkläre das nochmal deutlich.Wo glaubst Du, dass ich das behauptet hätte?
Gruß, WT-Herb
Ich bin mir sehr sicher, dass man in Ägypten, Frankreich und Japan die Arbeit auch auf Englisch schreiben darf. In Österreich darf man es in jedem Fall und ich nehme an auch in Deutschland. Du verwechselst hier "können" mit "müssen". Im Übrigen hängt dies auch von der Fachrichtung ab.
Gruß, WT-Herb
Cortalios
09-06-2015, 16:16
Du verwechselst hier "können" mit "müssen". Im Übrigen hängt dies auch von der Fachrichtung ab.
Gruß, WT-Herb
Du schriebst: "Es ist Vorschrift" -> daraus folgt für mich, dass du "müssen" meinst. Natürlich kann man sie in Landessprache schreiben, wird aber immer weniger und man geht zu Englisch über, weil man möglichst viele Menschen damit erreichen will.
Ich kenne sogar viele Betreuer, bei denen musst du es auf Englisch schreiben, weil du sonst nicht angenommen wirst....
BTW: Ich bin gespannt. Nenne mir einmal Fachrichtungen, die aus Prinzip nicht in Englisch publizieren (Germanistik zählt jetzt nicht).
Herb
Bitte nicht übergehen! (http://www.kampfkunst-board.info/forum/f134/bachelorarbeit-wingtsun-173216/index9.html#post3372824)
Schellenbaum
09-06-2015, 16:42
WT-Herb, du solltest dir mal ein paar der vielen Doktoranden (von Schüler bis Trainer) aus der EWTO ins KKB-Boot holen, damit sie dir ein bisschen den Rücken stärken. Es tut mir im Herzen weh, wie du dich ganz alleine gegen die vielen Nichtskönner und Besserwisser behaupten musst und dabei nicht die geringste Chance hast.
Was hier viele amüsiert bis empört (wobei ich nicht weiss, ob es das wert ist?)
Ich hoffe mal, dass jeder nur amüsiert ist. Man muss nur 2 Beiträge von Herb lesen um zu sehen, dass er niemals Berührung mit wissenschaftlicher Arbeit hat. Ich vermute, er weiß nichtmal was ein Journal ist und welche Rolle diese spielen.
Aber für dich Herb: Es gibt hier Leute die Energie in wirkliche Forschung stecken. Dass diese Leute, die sich den gängigen Verfahren und Kriterien unterwerfen, sich darüber aufregen dass einer daherkommt mit einer Fantasiedefinition und sehr strapazierten Auslegung der wissenschaftlichen Methode und plötzlich mitreden will, dürfte vielleicht sogar dir einleuchten.
Anbei einmal ein Eindruck über die Entstehung von Ranking und deren Bedeutung, beziehungsweise deren geringe Aussagekraft hinsichtlich der Frage, ob jeweilige Uni wissenschaftlichen Kriterien genüge. In erster Linie geht es um Geld, so der Frage, mit welcher Chance Absolventen auf dem Arbeitsmarkt dastehen.
Was genau hat das Ranking mit Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu tun?? Nochmal: Du scheinst nicht zu wissen wie Wissenschaft -so wie sie weltweit praktiziert wird- funktioniert. Da spielt es keine Rolle ob WT oder Boxen oder Sonstwas. Es gibt gängige weltweit anerkannte Verfahren, wer diese nicht einhält, lebt in seiner eigenen Welt, Punkt.
Wie gesagt, ich kann mir aus einem Schuhkarton ein Auto basteln. Ich kann es für mich auch Auto nennen. Wenn ich den Leuten aber erzähle, dass ich ein Auto habe, muss ich dazusagen, dass es nur ein selbstgebasteltes Papierauto ist. Vor allem kann ich Automobilherstellern nicht davon überzeugen jetzt auch ein Autohersteller zu sein nur weil mein Konstrukt auch vier Räder hat. Und insbesondere kann ich nicht behaupten, dass Volkswagen nicht ein großer Automibilhersteller ist weil es ja nur ums Geld geht.
Du schriebst: "Es ist Vorschrift" -> daraus folgt für mich, dass du "müssen" meinst. Natürlich kann man sie in Landessprache schreiben, wird aber immer weniger und man geht zu Englisch über, weil man möglichst viele Menschen damit erreichen will.
Ich kenne sogar viele Betreuer, bei denen musst du es auf Englisch schreiben, weil du sonst nicht angenommen wirst....
BTW: Ich bin gespannt. Nenne mir einmal Fachrichtungen, die aus Prinzip nicht in Englisch publizieren (Germanistik zählt jetzt nicht). In welchem Land? In Russland? In China? In Spanien? In Italien? In USA? Rechtswissenschaften? Sport? Biologie? Sprachen? In Bulgarien musst Du den Großen Doktor in Landessprache abgeben.
Gruß, WT-Herb
Ich hoffe mal, dass ... Auch bei Dir zieht die Masche des persönlichen Angriffs nicht.
Und wen willst Du damit: ...
Es gibt hier Leute die Energie in wirkliche Forschung stecken. Dass diese Leute, die sich den gängigen Verfahren und Kriterien unterwerfen, sich darüber aufregen dass einer daherkommt mit einer Fantasiedefinition und sehr strapazierten Auslegung der wissenschaftlichen Methode und plötzlich mitreden will, dürfte vielleicht sogar dir einleuchten.angreifen? Mich sicherlich nicht und KRK trifft es auch nicht. Daher: "Fantasie" ist der passende Begriff, Deine Aufregung zu erklären. Würden Arbeiten gängigen Verfahren nicht genügen, kämen sie nicht zum Abschluß. Ob hierzulande, in Bulgarien, Russland sonstwo. Jede Universität hat ihre üblichen Prozedere. Und da die Abschlüsse in Bulgarien hierzulande anerkannt werden, sehe ich da kein Problem.
Gruß, WT-Herb
In welchem Land? In Russland? In China? In Spanien? In Italien? In USA? Rechtswissenschaften? Sport? Biologie? Sprachen? In Bulgarien musst Du den Großen Doktor in Landessprache abgeben.
Gruß, WT-Herb
ich habe nach ca. 3 Sekunden googlen PHD Programme in Bulgarien gefunden, die in englisch sind bei denen auch die Thesis auf englisch geschrieben wird.
Wie weit bist du schon in deine Fantasiewelt abgetaucht??
Cortalios
09-06-2015, 17:28
In welchem Land? In Russland? In China? In Spanien? In Italien? In USA? Rechtswissenschaften? Sport? Biologie? Sprachen? In Bulgarien musst Du den Großen Doktor in Landessprache abgeben.
Gruß, WT-Herb
Ja, in China, Spanien, Italien, USA, Russland...überall gibts englische Arbeiten!!! Witzigerweise sind die Professoren, welche ich mit verpflichtendem Englisch meinte aus der Rechtswissenschaft.... EU, Internationale Organisationen und Rechtsvereinheitlichungen/Vergleiche, aber auch Strafrecht, Zivilrecht, etc. Ist praktisch wenn so etwas in ganz Europa gelesen werden kann.
Und bei Sport und Biologie (insbesondere Biologie!!!!) weiß ich, dass auch viel in Englisch geschrieben wird. Schon witzig, dass du mir die Fachrichtungen nennst, wo es kompletter Unsinn ist :D . Ja, die Sprachen lasse ich dir natürlich. Wie lächerlich der Hinweis ist, wird dir aber vllt auch auffallen. Btw es wird selbst dort nicht immer alles in der Sprache geschrieben, die man studiert ;)
Kampfkauz
09-06-2015, 17:45
Es ist Vorschrift, die Arbeit zum Großen Doktor in Landessprache zu veröffentlichen. Wie ist es in Ägypten oder Japan? In Russland jedenfalls russisch, in Frankreich französisch. Nun studier Du mal in Sachsen.
Gruß, WT-Herb
In den meisten Fällen versucht man inzwischen alles auf Englisch zu machen (weil Englisch jeder irgendwo versteht). Aber ist ja ok, wenn die Arbeit in Bulgarisch angefertigt wurde. Frage bleibt, warum dann nicht eine Übersetzung (deutsch/englisch?) machen um sie einer breiteren Masse zur Verfügung zu stellen? Oder der Standardweg: Doktorarbeit zu Papern verwursten.
Dank Nagare bin ich z.B. auf dieses Journal (http://www.martialartsstudies.org) gestossen. Sieht peer-reviewed aus, hat eine Community aus verschiedenen Wissenschaftlern dahinter, ergo ist es doch nur eine Frage der Zeit bis publiziert wird, oder?
Ich weiss nicht, ob es persönliche Angriffe sind? Die Fragen die im Raum steht ist, woher nimmst du deine Kenntnisse über wissenschaftliches Arbeiten? Oder über Rankings? Oder über den Publizierungsprozess in Journals?
Z.T. offenbaren sich in deinen Beiträgen einfach grobe Fehler (was Rankings ausmacht wäre nur ein Beispiel aus dem Thread hier). Das ist meinerseits noch nicht mal bösartig oder gegen deine Person (kenne dich sowieso nicht) gerichtet, aber fällt auf. Man kann jetzt entweder mutmassen, dass du wenig Ahnung von der Materie hast (dann aber an den Ausspruch von Dieter Nuhr halten) oder mit einem ganz anderen Prozedere des wissenschaftlichen Arbeitens ins Kontakt gekommen bist. Was eigentlich noch besorgniserregender wäre als Ahnungslosigkeit...
...offenbaren sich in deinen Beiträgen einfach grobe Fehler (was Rankings ausmacht wäre nur ein Beispiel aus dem Thread hier). ... ... das wären allerdings nicht meine Fehler, schließlich habe ich mit Quellenangabe zitiert. :p (Was wiederum die Möglichkeit des Irrens aufdeckt. Quellen allein sind halt noch keine Wissenschaft, was der Ausgangspunkt meiner Betrachtung ist.
Beispiele, wie hier diskutiert wird?:
In Post #22 wird u.a. Betrug unterstellt, wenn eine Doktor-Arbeit nicht im Wuschprozedere des Users zustande kommt.
Als Quelle dazu wird das "deutsche Bildungssystem" genannt.
:ups:
Post #51
User Tigr schreibt dort von "billigen Titel" aus "Osteuropa" und von "dieser Typ von der CDU und andere". Hat diese Art der differenzierten Betrachtung den Zweck "Stimmung zu machen"?
Post #62
Cortalios behauptet:
[Das sagen jene Leute deren wissenschaftliche Ansichten und Arbeiten von Bedeutung sind!!! Sprich jene die auf den Top 1000 Universitäten weltweit studiert haben ... Selbstverständlich ohne Quellenangabe und mit dem kleinen Schönheitsfehler, damit ca. 19.000 Universitäten der Bedeutungslosigkeit auszuliefern.
Post #63
Kampfkauz liefert in diesem Zusammenhang einige sachliche Beiträge, wie ich finde. Auch BumBumKiwi #72
Post #66
"Gern in der EWTO"s Beitrag, der im weiteren Verläuf völlig ignoriert wird.
Gruß, WT-Herb
Kampfkauz
09-06-2015, 19:11
Das hier einige sehr polemisch sind und nicht wirklich konstruktiv zur Diskussion beitragen ist mir bewusst. Würde mir hier wünschen, dass die Moderation z.T. deutlich härter wäre.
Was die Rankings angeht: Es ist ein wunderbares Beispiel, warum man mit Primärliteratur arbeiten sollte. Der N24 Artikel redet in der Tat von einem (!) Ranking, wie Arbeitgeber die Universitäten sehen (das hier (http://emerging.fr/rank_en.html)). Die anderen in deinem Beitrag aufgeführten Rankings waren jedoch das Shanghai Ranking und das QS-Ranking (die grob nach den von mir genannten Kriterien (http://www.kampfkunst-board.info/forum/f134/bachelorarbeit-wingtsun-173216/index9.html#post3372883) gemacht werden. Für genaue Methodik einfach die jeweiligen Seiten durchlesen). Jetzt stellen wir uns einfach mal das Szenario vor, du hättest in einem Buch (ohne die entsprechende Revisionen, Checks, die im peer-review nötig ist) gesagt, dass das Shanghai und QS Ranking nur auf Arbeitgeberbewertung schaut. Nun zitiert dich jemand in seiner Arbeit, aber geht nicht bis zur Primärliteratur zurück (spätestens hier sollte der Fehler klar werden), ergo posaunt er eigentlich eine falsche Interpretation in die Welt. Das ist auch der Grund, warum, wenn man sich auf KRK bezieht, nur auf ihn bezieht und nicht auf seine Quellen dahinter. Würde man sich auf die Quellen KRKs beziehen, muss man diese entsprechend angeben. Weiterhin würden die meisten Betreuer und Bewerter für eine wissenschaftliche Dissertation (auch bei Bachelor Level) das Ding wahrscheinlich nicht akzeptieren mit einer einzigen Quelle in mehreren Kapiteln, welche noch nicht mal ein peer-reviewed paper ist (selbst Journalisten sollten keine Artikel schreiben, wenn ihr eigener "Codex" funktionieren würde. Aber anderes Thema :D )
Die Diskussionskultur hier (wo sich manche Teilnehmer eher destruktiv sind–wobei man diese einfach ignorieren sollte) mag zwar nicht die Beste sein, dennoch ändert es nichts an der Feststellung, dass du in manchen Aspekten eine sehr... spezielle Ansicht zu der 'wissenschaftlichen Welt' hast. Auch ändert es nicht wirklich was an der Tatsache, dass nach (meiner und scheinbar auch vieler anderer hier) Erfahrung ein paar Sachen nicht ganz so ablaufen/abgelaufen sind, wie man es eigentlich von dem europäischen/angelsächsischen System kennt. Und es gibt auch "im Osten" exzellente Universitäten/Forschung... Japan wäre hier ein Beispiel, Singapur, einige chinesische Unis sind gross im Kommen.
Was für mich ein Novum ist, welches ich in der Form noch nie erlebt habe, ist wie jemand mit einer Professur scheinbar kein Interesse an der Publikation von Resultaten hat. Dies fängt schon mit der eigenen Doktorarbeit an (kA ob man in Bulgarien eine Habilitation braucht. In England braucht man es beispielsweise nicht, muss aber durch (Co-)Autorschaft div. Paper nachweisen, dass man unabhängig Forschung betreiben kann), geht weiter darüber, dass man (und scheinbar gibt es ja sogar Journals mit Spezialausrichtung Kampfkünste) diese dann noch nicht mal in Paper verwurstet.
Darauf fusst dann meine Vermutung (weil es in der Form in der mir bekannten Akademie eigentlich nicht gemacht wird), dass es sich dann eher um Marketing und Produkt branding handelt (welches man–wie gesagt–im Bereich der Supplementierung, Alternativmedizin, etc. häufig beobachtet). Ich lasse mich gerne eines Besseren belehren. Wie ich nun erfahren habe gibt es sogar eine Gruppe aus Wissenschaftlern mit div. fachlichen Hintergründen die die Forschung im Bereich KK/KS vorantreiben wollen. Ich gehe mal einfach davon aus dass KRK dort auch bald publizieren wird und die ganzen Zweifel und Mutmassungen dann verpuffen werden.
Es ist Vorschrift, die Arbeit zum Großen Doktor in Landessprache zu veröffentlichen. Wie ist es in Ägypten oder Japan? In Russland jedenfalls russisch, in Frankreich französisch. Nun studier Du mal in Sachsen.
Gruß, WT-Herb
Bitte was??? Moment, ich hau mal gerade zwei Kumpel (einer promovierter Ökonom, der andere promovierter Biologe) an, in welcher Sprache die veröffentlicht haben.....ach Moment: Der Wirtschaftswissenschaftler hat sie auf englisch geschrieben (hab sie sogar zu Hause im Regal)....eigentlich klar oder? Wäre ja dumm, wenn ausgerechnet im angloamerikanischen Umfeld keiner seine Studien lesen würde. ;)
Und bevor jetzt ein Einwand kommt: Beide habe an der Universität Bielefeld promoviert. Nicht etwa in Großbritannien oder den USA...
Du verwechselst hier "können" mit "müssen". Im Übrigen hängt dies auch von der Fachrichtung ab.
Gruß, WT-Herb
?????
Es ist Vorschrift, die Arbeit zum Großen Doktor in Landessprache zu veröffentlichen. Wie ist es in Ägypten oder Japan? In Russland jedenfalls russisch, in Frankreich französisch. Nun studier Du mal in Sachsen.
Gruß, WT-Herb
hmmm........
Würden Arbeiten gängigen Verfahren nicht genügen, kämen sie nicht zum Abschluß.
Spricht er eigentlich Bulgarisch? Weil, muss ja in Landessprache abgegeben werden, wie Du bereit erlaeutert hast. Wenn nicht: warum nicht in Deutschland schreiben? :)
openmind
09-06-2015, 23:29
Spricht er eigentlich Bulgarisch? Weil, muss ja in Landessprache abgegeben werden, wie Du bereit erlaeutert hast. Wenn nicht: warum nicht in Deutschland schreiben? :)
Kannst Du nicht wenigstens EINMAL versuchen, irgendwas Vernünftiges beizutragen?
Macht WT-Herb schließlich auch!
_
Kannst Du nicht wenigstens EINMAL versuchen, irgendwas Vernünftiges beizutragen?
Macht WT-Herb schließlich auch!
Bitte schreib das nochmal in Deiner Landessprache. Was auch immer man da in Bayern oder der Mongolei oder so spricht.
Bitte schreib das nochmal in Deiner Landessprache. Was auch immer man da in Bayern oder der Mongolei oder so spricht.
Bitteschön:
Kherev ta yamar neg züil zokhistoi khuvi nemree oruulakh , naad zakh ni neg udaa oroldoj bolokhgüi gej üü?
Erchim khüchnii WT - Herb etsest !
Jo bin isch denn hier in Babylon ??
Einfach mal das nehmen was vorliegt:
Die Verteidigung seiner Doktorarbeit wurde in TV übertragen und ist
auf YT einzusehen.
Er listet den INHALT seiner Arbeit in DEUTSCH auf ... mit Simultanübersetzung
durch eine nette Dame vor einer Projektion auf Leinwand.
Und die Versammlung der Prüfer hörte ( sprachlos ) einfach nur zu.
Ich für mich kann bestätigen dass der Vortrag FÜR MICH interessante
Teile hat.
Grüße
BUJUN
Nachtrag : genau da https://www.youtube.com/watch?v=V-AFJ352c7g
und hier der Teil 1 https://www.youtube.com/watch?v=5VYlqVW1n4E
Also 2 Möglichkeiten: die eigentliche Arbeit ist in DEUTSCH verfaßt ... oder
Herr KRK übersetzt beim VORLESEN in DEUTSCH .. damit es ... ???? ... besser versteht ????
Cortalios
10-06-2015, 14:00
Vielen Dank, ist ja sehr interessant :)
Allerdings warum/wieso/was bzgl der Sprachen verstehe ich noch nicht ganz.... vorallem sollte er die Arbeit in Deutsch verfasst haben, ist ja WT-Herb´s Vorschrift bzgl Landessprache für den großen Doktor hinfällig.
Vielen Dank, ist ja sehr interessant :)
Allerdings warum/wieso/was bzgl der Sprachen verstehe ich noch nicht ganz.... vorallem sollte er die Arbeit in Deutsch verfasst haben, ist ja WT-Herb´s Vorschrift bzgl Landessprache für den großen Doktor hinfällig.Die Arbeit ist in der Landessprache verfasst (logisch). Was BUJUN im Video sieht, ist die "öffentliche Verteidigung der Dissertation zum Großen Doktor", an der alle Professoren der betreffenden Uni, sowie Vertreter der anderen Universitäten zugegen waren. Auf dieser öffentlichen Veranstaltung wird die Arbeit "verteidigt", dies (naturgemäß) in der Muttersprache. Die Arbeit selbst wurde von dem Gremium zuvor geprüft. Der Zweck der Verteidigung liegt in der öffentlichen Aussprache, wozu jeder Anwesende dem Autor in der Sache der Dissertation befragen kann. Das vorliegene Video ist nur ein Ausschnitt aus einer (ich glaube mehrstündigen) Veranstaltung, die vom Fernsehen übertragen wurde.
Gruß, WT-Herb
Also mir wurde ja Einsicht angeboten (leider in Kiel und in einer Sprache die ich nicht beherrsche). Die Arbeit ist definitiv in bulgarisch, eine Übersetzung war damals noch nicht umgesetzt:
Zitat:
die Arbeit wurde in bulgarischer Sprache erstellt und existiert nur in
wenigen Exemplaren. Eine deutsche Übersetzung liegt leider nicht vor.
Seltsam sind für mich zwei Punkte:
- Wenn die Arbeit in bulgarisch verfasst wurde, muss der Ersteller diese Sprache beherrschen. Warum dann die Dolmetscher in den verlinkten Videos?
- Warum schreibt man die Arbeit in Bulgarisch wenn man eine Studienangebot anbietet, dass sich auch besonders an WT Schüler aus Deutschland richtet? Diese werden doch im Regelfall diese für sie so wichtige Arbeit gar nicht lesen können.
Kann alles gute begründet sein, ist aber definitiv auf den ersten Blick komisch.
Little Green Dragon
10-06-2015, 17:59
Die Arbeit ist definitiv in bulgarisch, eine Übersetzung war damals noch nicht umgesetzt:
Zitat:
Seltsam sind für mich zwei Punkte:
- Wenn die Arbeit in bulgarisch verfasst wurde, muss der Ersteller diese Sprache beherrschen.
Kann alles gute begründet sein, ist aber definitiv auf den ersten Blick komisch.
Nun ja wenn KRK so gut Bulgarisch beherrscht dass es für ne schriftliche Doktorarbeit reicht sollte man erwarten können das er das auch min. ein wenig sprechen kann.
Oder sollte die Arbeit in Deutsch oder Englisch abgefasst worden sein um danach extern ins Bulgarische übersetzt zu werden?
Dann stellt sich in der Tat die Frage warum (angeblich) nur die Version in der Fremdsprache zur Einsicht in DE angeboten wird.
Sämtliche Versuche von Muttersprachlern mal die Arbeit direkt in Bulgarien einzusehen sind ja gescheitert...
Muss nichts heißen - ist aber in der Tat merkwürdig.
Seltsam sind für mich zwei Punkte:
- Wenn die Arbeit in bulgarisch verfasst wurde, muss der Ersteller diese Sprache beherrschen. Warum dann die Dolmetscher in den verlinkten Videos?
Das ist interessant. Wenn keine deutsche Version existiert nehme ich mal stark an, dass es nicht zuerst auf Deutsch verfasst und dann von einem Profi uebersetzt wurde. D.h.: er ist gut genug um auf Bulgarisch eine komplette wissenschaftliche Arbeit zu verfassen, braucht aber in der Oeffentlichkeit einen Uebersetzer??
Extrem mysterioes.
Seltsam sind für mich zwei Punkte:Seltsam ist nur, dass es scheinbar so schwer zu begreifen ist, dass die Arbeit zum "Großen Doktor" in der Landessprache der Uni verfasst wurde. Wenn es ihm bei der öffentlichen Verdeidigung ermöglicht wurde, diese in seiner Muttersprache zu führen, warum sollte das nicht tun? Ich finde das keineswegs komisch. Er spricht selbstverständlich auch bulgarisch, oder auf den Lehrgängen in Italien italienisch und mit seinen Gästen Englisch oder oder... Aber die eigene Muttersprache ist noch immer das Terrain, auf dem man sich am sichersten bewegt.
Gruß, WT-Herb
Little Green Dragon
10-06-2015, 19:06
Also hat KRK die Arbeit ausschließlich, vollständig und allein schriftlich in Bulgarisch verfasst?
Aber die eigene Muttersprache ist noch immer das Terrain, auf dem man sich am sichersten bewegt.
...weswegen man eine wissenschaftliche Arbeit in einer Fremdsprache schreibt? Und dann noch nicht einmal die Gelegenheit nutzt, mit seinen Kollegen in dieser Fremdsprache gepflegt zu parlieren? Hat er jemals vorher auf Bulgarisch gesprochen oder geschrieben? Vielleicht sogar nur auf Twitter?
Die Arbeit ist in der Landessprache verfasst (logisch). Auf dieser öffentlichen Veranstaltung wird die Arbeit "verteidigt", dies (naturgemäß) in der Muttersprache.
Daran ist garnichts logisch oder naturgemäß! Entweder der Prüfling beherrscht die Landessprache, dann kann er sowohl seine Diss darin schreiben als auch verteidigen, oder er beherrscht sie eben nicht. Dann wird in der Regel in Englisch geschrieben und verteidigt. Spricht der Herr im Video kein bulgarisch, kann er auch keine Diss in dieser Sprache verfassen. Was wiederum die Frage aufwirft, wer diese Arbeit geschrieben hat.
Ich hoffe jedenfalls für den Mann im dem Video, dass der Übersetzter bekannt und in der Arbeit vermerkt ist. Sowas kann einem ansonsten ganz schön auf die Füsse fallen....
Daran ist garnichts logisch oder naturgemäß! ....Das völlig logisch und naturgemäß dem Prozedere der Uni untergeordnet.. Oh man... :narf:
Selbstverständlich ist die Arbeit in der Sprache verfasst, die von der Uni vorgegeben wird. Und selbstverständlich referiert KRK in seiner Muttersprache oder einer ihm genehmeren Sprache, wenn es ihm zugebilligt wird. Man muss nicht auf dem Seil über die Fußgängerzone balllancieren, auch wenn man es kann, nur weil ein paar Forenuser es so wünschen. Kriegt Euch mal wieder ein.
Gruß, WT-Herb
Little Green Dragon
10-06-2015, 21:11
Also hat KRK die Arbeit ausschließlich, vollständig und allein schriftlich in Bulgarisch verfasst?
Herb?
Das völlig logisch und naturgemäß dem Prozedere der Uni untergeordnet.. Oh man... :narf:
Selbstverständlich ist die Arbeit in der Sprache verfasst, die von der Uni vorgegeben wird. Und selbstverständlich referiert KRK in seiner Muttersprache oder einer ihm genehmeren Sprache, wenn es ihm zugebilligt wird. Man muss nicht auf dem Seil über die Fußgängerzone balllancieren, auch wenn man es kann, nur weil ein paar Forenuser es so wünschen. Kriegt Euch mal wieder ein.
Wenn das Prozedere so deutlich vom international üblcihen Standard abweicht ist da nunmal garnichts selbstverständlich sondern bedarf zumindest mal einer Erklärung. Und im übrigen verteidigen sehr viele freiwillig in der Sprache, in der sie auch ihre Arbeit verfasst haben, auch wenn das nicht ihre Muttersprache ist.
Wenn das Prozedere so deutlich vom international üblcihen Standard abweicht ist da nunmal garnichts selbstverständlich sondern bedarf zumindest mal einer Erklärung. Und im übrigen verteidigen sehr viele freiwillig in der Sprache, in der sie auch ihre Arbeit verfasst haben, auch wenn das nicht ihre Muttersprache ist.
Wenn die Sprachkenntnisse für eine wissenschaftliche Arbeit gut genug sind reicht es für eine Präsentation allemal
Wenn die Sprachkenntnisse für eine wissenschaftliche Arbeit gut genug sind reicht es für eine Präsentation allemal
Man kommt auch mit den Begrifflichkeiten nicht so leicht durcheinander. Ist halt blöd, wenn man dauernd nach passenden deutschen Worten sucht oder doch jedes dritte Wort englisch ist, weil man fast ausschließlich englische Literatur liest und Beiträge in Journals oder zu Konferenzen auch immer in englisch sind.
Will mal jemand nachpruefen, ob auf dem Video von dieser Kommission auch vom Bulgarischen in's Deutsche zurueck uebersetzt wurde? :cool:
Man kommt auch mit den Begrifflichkeiten nicht so leicht durcheinander. Ist halt blöd, wenn man dauernd nach passenden deutschen Worten sucht oder doch jedes dritte Wort englisch ist, weil man fast ausschließlich englische Literatur liest und Beiträge in Journals oder zu Konferenzen auch immer in englisch sind.
Das kommt noch hinzu. Für mich war einer der Gründe meine Bachelorarbeit auf Englisch zu schreiben auch dass es zu meinem Thema so gut wie nur Englische Literatur gibt.
openmind
10-06-2015, 22:19
Will mal jemand nachpruefen, ob auf dem Video von dieser Kommission auch vom Bulgarischen in's Deutsche zurueck uebersetzt wurde? :cool:
Nein, will keiner.
_
Dir wurde doch nun schon lang und breit erklärt warum du völlig auf dem holzweg bist,
Wo ist denn nun die sachliche Begründung für diesen Unfug?
Wo? Dir schmeißt hier doch einer nach dem anderen um die ohren, wie es in der wissenschaft läuft. Willst du mir wirklich weismachen du würdest nicht erkennen, dass deine auffassung von wissenschaft sich nicht mit der allgemein anerkannten auffassung übereinstimmt?
Ich habe dir auch schon mehrfach erklärt, wie der hase weit weg von der EWTO wissenschaftlich läuft und sehe nicht ein, warum ich hier schon wieder alles runterleiern soll, dann nutz halt die sufu.
warum soll ich das alles nochmal wiederholen? Was ist überhaupt daran dikreditierend, nochmal festzuhalten, dass du nicht "vom fach" bist?
Das weißt Du nicht. Und genau das ist die Lücke, in die Du zu diskreditieren versuchst. - (Um einer sachlichen Argumentation auszuweichen?)
Da gibts nichts zu diskreditieren oder nicht zu wissen. Was du schreibst verrät sofort, dass du vielleicht wie kernspecht selbsternannter forscher bist aber garantiert kein wissenschaftlich geschulter mann. Es könnte natürlich sein, dass du dich nur ständig dumm stellst und uns den laien vorspielst, um threads wie diesen am leben zu erhalten, was ich aber nicht denke.
Deine Mutmaußung über meinen Hintergrund mit dem Zweck, mich persönlich anzugreifen, bestätigt nur allzugut, was ich dazu schon schrieb.
Laien muss man auch laien nennen dürfen punkt. Du würdest mich ja auch nicht den großmeistern im WT gleichstellen, nur weil ich meine ich habe WT genausogut drauf wie könig und kernspecht oder? Es ist auch kein persönlicher angriff, wenn man sich weigert das was man von profis lernt zu verwerfen, nur weil ein laie es anders sieht und unbedingt recht behalten will, so funktioniert wissenschaft nunmal nicht. Natürlich kann ein laie gute argumente vorbringen, die es zu überdenken gilt, nur sehe ich das hier hinsichtlich wissenschaftlichkeit nicht.
Woher willst du bitteschön wissen, dass ich das nicht getan habe?
Aus Deiner Beschreibung, wie Du damit umgegangen bist und Deinem Mangel an Wissen über die Quellenliste. Das ist keine Vermutung, nur eine Feststellung. Du hast NICHTS in dieser Richtung bisher geleistet. Wäre es anders, wüßte ich es.
Ich gebe es auf, du hast obwohl es dir im thread schon mehrmals erklärt wurde offensichtlich immer noch nicht begriffen, dass die quellenliste völlig uninteressant ist und du dir nur zusammenreimst was wissenschaftlichkeit bedeutet. Du vermutest was meine leistungen betrifft übrigens sehr wohl und stellst nicht fest, auch wenn du angeblich alles zu wissen glaubst.:p
... von dir hochgeschätzten bacheorarbeit
Nun werde bitte nicht unverschämt. Ich habe an keiner einzigen Stelle diese Arbeit bewertet oder überhaupt konkreten Bezug auf sie genommen.
Dann ist doch alles gut, wenn du die arbeit nach unserer überzeugungsarbeit genauso seltsam findest wie wir.:)
...Wie kommt es das alles was pro EWTO ist "selbtverständlich" nur solide handarbeit ist aber alles was die sache kritisch sieht nur völlig unfundiert und dem puren neid entsprungen sein kann?
Das ist wohl eher eine Frage Deiner Wahrnehmung, als ein Faktum.
Sorry hatte den eindruck, du würdest die dinge grundsätzlich so lange schönreden bis es für die EWTO und kernspecht gut aussieht und wenn das nach hinten losgeht einfach schnell alles relativieren.:rolleyes:
... greift man auf die zweite bedingung zurück wird die erste bedingung überflüssig und ist zu vernachlässigen? Bitte erkläre das nochmal deutlich.
Wo glaubst Du, dass ich das behauptet hätte?
Fragezeichen heißt, ich stelle eine frage. Ich habe nachgefragt, weil ich folgenden satz nicht verstanden habe
Ich habe keine Silbe darüber verloren, dass die Angabe von Primärquellen nicht angebracht wäre, ebenso aber auch geschrieben, dass bei Bezug zur Arbeit einer Person eben diese Arbeit als Bezug anzugeben ist.
Was genau meinst du damit?
Ausgangspunkt war doch, dass das heranziehen vonn primärquellen vernachlässigt wurde und du meintest das macht nichts, weil kernspecht im buch ja lauter quellen listen würde.
Seltsam ist nur, dass es scheinbar so schwer zu begreifen ist, dass die Arbeit zum "Großen Doktor" in der Landessprache der Uni verfasst wurde. Wenn es ihm bei der öffentlichen Verdeidigung ermöglicht wurde, diese in seiner Muttersprache zu führen, warum sollte das nicht tun? Ich finde das keineswegs komisch. Er spricht selbstverständlich auch bulgarisch, oder auf den Lehrgängen in Italien italienisch und mit seinen Gästen Englisch oder oder... Aber die eigene Muttersprache ist noch immer das Terrain, auf dem man sich am sichersten bewegt.
Ich finde das alles schon sehr seltsam und ganz ehrlich wenn jemand in einer fremden sprache in seltsamen zeichen eine WISSENSCHAFTLICHE arbeit schreiben kann, wird er so eine verteidigung (wovon wir noch nichts sehen konnten, gibt bis jetzt nur die vorstellung der arbeit auf youtube) mündlich auch locker ohne deutsch runterreißen.
Durch und durch läuft bei kernspecht alles VÖLLIG anders als man es selbst gewohnt ist aber ich bin mir sicher, es ist alles vollkommen seriös und kommt nur normalen wissenschaftlern und studenten komisch vor.
Ich finde das alles schon sehr seltsam und ganz ehrlich wenn jemand in einer fremden sprache in seltsamen zeichen eine WISSENSCHAFTLICHE arbeit schreiben kann, wird er so eine verteidigung (wovon wir noch nichts sehen konnten, gibt bis jetzt nur die vorstellung der arbeit auf youtube) mündlich auch locker ohne deutsch runterreißen.
Also in seinen Interviews fuer's bulgarische Fernsehen kann oder will er jedenfalls kein Bulgarisch reden. Falls es ersteres sein sollte, stellt sich dann wirklich die Frage, wie genau er die Arbeit eigentlich verfasst haben will.
Also in seinen Interviews fuer's bulgarische Fernsehen kann oder will er jedenfalls kein Bulgarisch reden. Falls es ersteres sein sollte, stellt sich dann wirklich die Frage, wie genau er die Arbeit eigentlich verfasst haben will.
Seine bücher kommen aber auch auf bulgarisch raus oder?:D
openmind
10-06-2015, 23:36
Wann kommt denn endlich mal ein neuer EWTO Clip mit den neuesten Chisaozaubereien von Professor Kernspecht Rothenburg raus?
Durch und durch läuft bei kernspecht alles VÖLLIG anders als man es selbst gewohnt ist aber ich bin mir sicher, es ist alles vollkommen seriös und kommt nur normalen wissenschaftlern und studenten komisch vor.Du bist es gewohnt, auf Bulgarisch zu promovieren und auf Bulgarisch Vorträge zu halten? Das glaube ich Dir aufs Wort. Selbstverständlich ist alles vollkommen seriös. Der "Große Doktor" ist in Bulgarien ein universitär großes Ereignis. Dort versammelt sich die Prominenz bulgarischer Universitäten. Soweit ich weiß, sind sämtliche Professoren zugegen und jedermann kann Fragen stellen, selbst wenn's der Hausmeister wäre.
Aber was soll's. Ihr werdet das verrutsche Sandkorn am Strand der Kopakabana noch kritisieren, als wäre es ein Sandsturm in der Sahara
Gruß, WT-Herb
Du bist es gewohnt, auf Bulgarisch zu promovieren und auf Bulgarisch Vorträge zu halten?
Vielleicht sollten wir festhalten: niemand hat einen Vortrag auf Bulgarisch gehalten. Hoechstens einen gedolmetschten Vortrag der, falls er Rueckuebersetzungen vom Bulgarischen in's Deutsche beinhaltet haben sollte, ein Beweis dafuer waere, dass die urspruengliche Arbeit nicht auf Bulgarisch verfasst worden ist. Was die Inanspruchnahme eines Uebersetzers vom Deutschen (oder Italienischen) Original in's Bulgarische natuerlich nicht ausschliesst. ;)
Aber was soll's. Ihr werdet das verrutsche Sandkorn am Strand der Kopakabana noch kritisieren, als wäre es ein Sandsturm in der Sahara
Erzähl doch keinen Mist. Herr Kernspecht weicht in seiner Disputation deutlich vom international üblichen Prozedere ab. Das fällt Leuten, die sich mit solchen Sachen auskennen, nunmal sofort auf. Wenn Du nun, anstatt eine nachvollziehbare Erklärung dafür abzuliefern, so tust, als sei diese Abweichungen nicht ungewöhnlich erntest Du nunmal Widerspruch.
Erzähl doch keinen Mist. Welcher Satz, bitte schön, ist der Mist, von dem Du schreibst. Oder reimst Du Dir das zusammen, wie andere User vor Dir auch schon nur "einen Eindruck" wiedergeben, der substanziell völlig unbegründet ist?
Herr Kernspecht weicht in seiner Disputation deutlich vom international üblichen Prozedere ab. Solche nicht begründeten Unterstellungen leisten allenfalls der Polemik Vorschub, mit der hier diskutiert wird. Genauer hingeschaut entspricht das von KRK begangene Verfahren dem üblichen Prozedere der diesbezüglichen Universität, deren Abschlüsse hierzulande anerkannt sind, also unseren Standards genügen.
Ein konkreter Vergleich mit anderen Universitäten findet in dieser Diskussion gar nicht statt. Kann auch nicht stattfinden, da bisher nur eine weitere Universität einen derartigen Studiengang anbietet und die dort geltenden Richtlinien den gesetzlichen Vorschriften des jeweiligen Landes unterliegen. Und das wäre dann eine eher politische Debatte.
Wer glaubt, weltweit seien alle Prozedere der 20.000 Universitäten abgeglichen, der irrt. Auch wenn man nur die hundert Ersten des Ranking vergleich, gibt es erhebliche Abweichungen, selbst wenn man Universitäten innerhalb eines Landes vergleicht, gibt es Abweichungen - schon in der inhaltlichen Ausgestaltung der Fachgebiete.
Natürlich gibt es Universitäten, deren Abschlüsse nicht dem Standard des eigenen Landes entsprechen. Solche Abschlüsse werden halt nicht anerkannt. Das ist hier nicht der Fall. KRKs Abschluss ist hier anerkannt und er kann, so er möchte, berechtigterweise auch hier seinen Titel führen.
Gruß, WT-Herb
Vielleicht sollten wir festhalten: ... So langsam wird es albern. Fakt ist, die Arbeit und deren öffentlkiche Verteidigung entspricht dem üblichen Verfahren der prüfenden Universität, deren Abschluß hierzulande anerkannt wird, also hiesigen Ansprüchen entspricht,
Gruß, WT-Herb
Wat is den nu, spricht Herr Kernspecht jetzt Bulgarisch oder nicht?
jkdberlin
11-06-2015, 07:57
Wat is den nu, spricht Herr Kernspecht jetzt Bulgarisch oder nicht?
Ist das wichtig? Hat WTHerb doch geschrieben: ja. "Er spricht selbstverständlich auch bulgarisch" Beitrag 158, Seite 11 dieses Themas.
Ich finde, wir sind weit weg genug vom Thema. Weit weg genug von der Kampfkunst. Und alles dreht sich hier wieder im Kreis....
Ist das wichtig? Hat WTHerb doch geschrieben: ja.
Hat er? Hab ich überlesen sorry.
Naja ob es wichtig ist, eigentlich nicht aber es ist schon seltsam, dass man ihn bei seinen Interview´s im Bulgarischen TV nie in der Landessprache hat sprechen hören.
Tja und Sprechen alleine bedeutet dann auch nicht, dass man eine Dissertation in der jeweiligen Sprache verfassen kann.
Ich spreche z.B. leidlich Spanisch, trotzdem hätte ich schon meine BA/MA-Arbeit nicht darin verfasst.
Über ne Dissertation würde ich garnicht nachdenken.
Wat is den nu, spricht Herr Kernspecht jetzt Bulgarisch oder nicht?
Ist das wiklich wichtig ?
In dem 1. Teil spricht er vor versammelter Prüfermannschaft 2 x von
Wing Tsun - SPORT !!!!!!!!!!!
Abgesehen davon: diese wissenschaftliche Arbeit befaßt sich nur mit seinem eignen
EWTO-WT - darin ist er die überragende Kapazität - also wer außer ihm selbst könnte
bewerten ob die Arbeit richtig / falsch / vollständig ... ist ?
Und wenn er als jahrzehntelanger Bücherschreiber nun ausgerechnet seine eigene
Doktorarbeit nicht stolz veröffentlichen will ....
Ich habe die Original-Visitenkarte eines Absolventen dieser Uni worauf
stolz Dr. .... steht - nur eben nicht worin dieser Titel erworben wurde.
Abgesehen davon - wer braucht einen Dr. in KK/KS ????
Und was hilft der EIGENE Dr.-Titel wenn mann die Schnauze voll kriegt
und einen ECHTEN Dr.med. benötigt ???:D
Wat is den nu, spricht Herr Kernspecht jetzt Bulgarisch oder nicht?Mit mir spricht er Deutsch. In Italien spricht er dreisprachig. In Bulgarien war ich noch nicht dabei. In Bayern spricht er simultan Hochdeutsch. Zuhause spricht er, je nach Anrufer, auch mal in Fragmenten Chinesisch. Am Computer spricht er gar nicht, da schreibt er. Die Dissertation wurde vermutlich geschrieben, nicht gesprochen.
Gruß, WT-Herb
Was ist der große Doktor?
Am Computer spricht er gar nicht, da schreibt er. Die Dissertation wurde vermutlich geschrieben, nicht gesprochen.
Was ja ne ganz andere Kiste ist als das reine sprechen.
Abgesehen davon - wer braucht einen Dr. in KK/KS ???? Er hat nicht in KK/KS promoviert, vielmehr in Sportpädagogik mit einem Schwerpunkt auf Kampfsport und WingTsun. So wurde jedenfalls dieser Studiengang ausgestaltet. Seine Dissertation fokussiert diesen Teilbereich in einer speziellen Frage.
Gruß, WT-Herb
Was ja ne ganz andere Kiste ist als das reine sprechen. Für Isländer und Franzosen sicherlich.
Für Isländer und Franzosen sicherlich.
Ne Generell.
Was ist der große Doktor? Er ist wohl am ehesten vergleichbar mit einer hiesigen Doktorarbeit und Berufung zum Professor.
Gruß, WT-Herb
Ne Generell. Generell? Je nach Sprachraum. Für uns ist es einfach, englisch zu sprechen und zu schreiben, aber nicht einfach, isländisch zu sprechen. Für uns ist es nicht unbedingt "logisch" französisch zu schreiben, etc. Ein "Generell" gibt es hierin nicht. Schreiben und Sprechen findet auf unterschiedlichen Ebenen statt. Kann man das Eine, kann man nicht zwangsläufig das Andere gleich gut.
Die deutsche Schreibung hat ihre Wirrungen ja auch noch nicht abgeschlossen. Und wenn Kinder im Garten spielen, tun sie dies nicht unbedingt im Kindergarten, der kein Ort ist, in welchem man Kinder in die Erde einpflanzt und begießt oder dem Regen überlässt. Um in einer fremden Sprache frei zu reden, muss man in dieser Sprache denken, mit all seinen Eigenheiten und Fallstricken, was selbst Deutschen im alltäglichen Sprachgebrauch oft misslingt. Jeder schreibt doch anders, als er redet. Rede mal einen Tag lang so, wie Du schreiben würdest, ich schätze, Du fällst unangenehm auf..
Gruß, WT-Herb
Little Green Dragon
11-06-2015, 09:17
Also hat KRK die Arbeit ausschließlich, vollständig und allein schriftlich in Bulgarisch verfasst?
Herb?
Er ist wohl am ehesten vergleichbar mit einer hiesigen Doktorarbeit und Berufung zum Professor.
Gruß, WT-Herb
Nein. Es am ehesten mit einer ganz normalen Doktorarbeit zu vergleichen. Der unterschied zwischen kleiner (2. Bologna Stufe) und großer (3. Bologna Stufe ) Doktorarbeit besteht im Vorhandensein von eigenständiger akademischer Forschung. Das ist in unseren Breitengraden aber immer Bestandteil einer wissenschaftlichen Doktorarbeit, weshalb der kleine Doktor hier auch nicht anerkannt wird. Mit der Berufung zum Prof hat das erstmal garnichts zu tun.
Kampfkauz
11-06-2015, 10:56
Nein. Es am ehesten mit einer ganz normalen Doktorarbeit zu vergleichen. Der unterschied zwischen kleiner (2. Bologna Stufe) und großer (3. Bologna Stufe ) Doktorarbeit besteht im Vorhandensein von eigenständiger akademischer Forschung. Das ist in unseren Breitengraden aber immer Bestandteil einer wissenschaftlichen Doktorarbeit, weshalb der kleine Doktor hier auch nicht anerkannt wird. Mit der Berufung zum Prof hat das erstmal garnichts zu tun.
:halbyeaha
Wobei man sagen muss, dass Leute im deutschsprachigen Raum hysterisch sind mit Titeln... Muss was Kulturelles sein?
Mit mir spricht er Deutsch. In Italien spricht er dreisprachig. In Bulgarien war ich noch nicht dabei.
Wieso kann er dann ein ganzes Buch auf Bulgarisch schreiben, aber nicht im bulgarischen Fernsehen wenigstens nett "Jegschemesch" oder so sagen? Und wieso braucht er Dolmetscher?
openmind
11-06-2015, 13:36
Ich bin immer wieder baff, was dieser Mann alles kann...
Einfach sagenhaft!
:)
_
openmind
11-06-2015, 13:40
Wieso kann er dann ein ganzes Buch auf Bulgarisch schreiben, aber nicht im bulgarischen Fernsehen wenigstens nett "Jegschemesch" oder so sagen? Und wieso braucht er Dolmetscher?
Ich gehe davon aus, dass die Bulgaren einen Dolmetscher brauchten,
weil er seinen Vortrag in zu perfektem Bulgarisch hielt. Also so gut,
dass deren Intellekt nicht ausreichte.
Es mußte für sie durch den Dolmetscher vereinfacht werden.
_
Ernest Dale Jr.
11-06-2015, 13:47
Ich bin immer wieder baff, was dieser Mann alles kann...
Einfach sagenhaft!
:)
_
und ein netter kerl ist er außerdem...
... Es mußte für sie durch den Dolmetscher vereinfacht werden. Du meinst, wie es in Österreich, der Schweiz, Bayern und dem Schwabenland üblich ist, wenn sie auf einen Hamburger treffen? Ich hatte letztens einen Zentralafrikaner mit bayrischem Akzent bei mir im Training, der französisch sprach und isländisch dachte. Mein Dolmetscher hat daraufhin gekündigt und einen Job als Taxifahrer in Halle angenommen.
Gruß, WT-Herb
Schellenbaum
11-06-2015, 14:14
Ich hatte letztens einen Zentralafrikaner mit bayrischem Akzent bei mir im Training
Was habt ihr trainiert?
naja sehr wahrscheinlich hat er die Arbeit auf Deutsch geschrieben und sie von jemandem ins bulgarische übersetzen lassen. Um ne wissenschaftlich Arbeit in einer Fremdsprache zu verfassen muss man darin schon sehr sattelfest sein.
Um ne wissenschaftlich Arbeit in einer Fremdsprache zu verfassen muss man darin schon sehr sattelfest sein.
Absolut.
Wobei eine Übersetzung auch nicht gerade risikolos ist. Erst mal benötigt man dann einen Übersetzer der nicht nur Übersetzer ist sondern auch die entsprechende Fachterminologie drauf hat.
Wie stellt man sicher dass der übersetzer wirklich nur übersetzt und nicht auch noch inhaltlich sachen verbessert, um es allen recht zu machen? Gibts da speziell vereidigte übersetzer und ist der name des übersetzers von kernspecht bekannt oder genauso streng geheim wie die arbeit?
Warum werfen fragen hier im sub immer nur neue fragen auf?
naja sehr wahrscheinlich hat er die Arbeit auf Deutsch geschrieben und sie von jemandem ins bulgarische übersetzen lassen. Um ne wissenschaftlich Arbeit in einer Fremdsprache zu verfassen muss man darin schon sehr sattelfest sein.
Aber warum ist die arbeit dann nicht problemlos auf deutsch einsehbar, wenn der inhalt der übersetzung ins bulgarische sowieso identisch ist? Verstärkt doch nur den verdacht, dass man gar nicht will dass jemand die arbeit mal liest. Gibts in bulgarien auch das fach geheimwissenschaft an der uni?
Herb du meintest ja man kann die arbeit problemlos einsehen und einem user wurde das auch angeboten. Darf ein kritiker der EWTO und kernspecht diese arbeit auch einsehen, darf er mit einem bulgarischübersetzer erscheinen, wenn er selbst kein bulgarisch kann? Wird beides bejaht wär ich sofort dabei und vielleicht enthält die arbeit sogar bahnbrechende ideen und ergebnisse. Wird beides verneint, na da sag ich mal lieber nichts zu.
Jo bin isch denn hier in Babylon ??
Einfach mal das nehmen was vorliegt:
Die Verteidigung seiner Doktorarbeit wurde in TV übertragen und ist
auf YT einzusehen.
Er listet den INHALT seiner Arbeit in DEUTSCH auf ... mit Simultanübersetzung
durch eine nette Dame vor einer Projektion auf Leinwand.
Und die Versammlung der Prüfer hörte ( sprachlos ) einfach nur zu.
Ich für mich kann bestätigen dass der Vortrag FÜR MICH interessante
Teile hat.
Grüße
BUJUN
Nachtrag : genau da https://www.youtube.com/watch?v=V-AFJ352c7g
und hier der Teil 1 https://www.youtube.com/watch?v=5VYlqVW1n4E
Also 2 Möglichkeiten: die eigentliche Arbeit ist in DEUTSCH verfaßt ... oder
Herr KRK übersetzt beim VORLESEN in DEUTSCH .. damit es ... ???? ... besser versteht ????
Abgesehen davon ist das Ding kein Beweis von irgendwas, es macht nicht den Eindruck einer Verteidigung, sondern eher eines Exposés,
hatten wir auch schon mehrfach u.a:
http://www.kampfkunst-board.info/forum/f134/combatology-universit-t-derby-159691/index2.html#post3072017
http://www.kampfkunst-board.info/forum/f134/wingtsun-gestern-morgen-fragen-editorial-161852/index11.html#post3121187
Er hat nicht in KK/KS promoviert, vielmehr in Sportpädagogik mit einem Schwerpunkt auf Kampfsport und WingTsun. So wurde jedenfalls dieser Studiengang ausgestaltet. Seine Dissertation fokussiert diesen Teilbereich in einer speziellen Frage.
Gruß, WT-Herb
Naja, auch das ist nicht wirklich klar, bei König scheint es so zu sein, es ist ja auch das einzige was es in Plovdiv gibt (und nicht die anerkannte Sportwissenschaft wie vorher von wem behauptet? Achja, von Dir, WT-Herb!)
Denn:
http://www.kampfkunst-board.info/forum/f134/combatologie-159572/index16.html#post3093934
die Arbeit soll ja angeblich in Sofia (Sportwissenschaft!?) geschrieben worden sein, die Verteidigung dann aber in Plovdiv innerhalb der pädagogischen Fakultät!?
Fürs allgemeine Verständnis aller Ungereimtheiten nochmals den ersten ausführlichen thread:
http://www.kampfkunst-board.info/forum/f8/kernspecht-k-nigs-dissertationen-at-the-paisii-hiledarski-faculty-of-education-141662/
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Aber warum ist die arbeit dann nicht problemlos auf deutsch einsehbar, wenn der inhalt der übersetzung ins bulgarische sowieso identisch ist? Verstärkt doch nur den verdacht, dass man gar nicht will dass jemand die arbeit mal liest. Gibts in bulgarien auch das fach geheimwissenschaft an
Ich denke der springende Punkt ist, dass man nicht will, dass es Leute gratis lesen können. KRK ist Geschäftsmann. Warum sein Forschung unentgeltlich der Öffentlichkeit zur Verfügung stellen wenn er auch 2-3 Bücher damit füllen kann mit denen er gutes Geld verdient? Wirtschaftlich absolut nachvollziehbar finde ich.
Kann er ja trotzdem machen, wer will schon ne wissenschaftliche Arbeit lesen - seine Bücher würde er dennoch verkaufen. Außerdem könnte man sie auch auf Papier veröffentlicht verkaufen - spräche nichts dagegen, das Interesse im Forum wäre schonmal da. :D
Ich denke der springende Punkt ist, dass man nicht will, dass es Leute gratis lesen können. KRK ist Geschäftsmann. Warum sein Forschung unentgeltlich der Öffentlichkeit zur Verfügung stellen wenn er auch 2-3 Bücher damit füllen kann mit denen er gutes Geld verdient? Wirtschaftlich absolut nachvollziehbar finde ich.
Und man muss sich keinerlei Kritik aussetzen.
Oliver Koenig spricht also auch fliessend Bulgarisch, nehme ich an? :)
openmind
11-06-2015, 17:56
Oliver Koenig spricht also auch fliessend Bulgarisch, nehme ich an? :)
Regelrechte Plappermäuler!
:)
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Dampfhämmerlein
11-06-2015, 20:13
mal im ernst warum macht er nicht unternehmensberatung denke das würde ihm liegen und uns bleiben die weisheiten erspart :rolleyes:
Hug n' Roll
13-06-2015, 12:59
Ich denke der springende Punkt ist, dass man nicht will, dass es Leute gratis lesen können. KRK ist Geschäftsmann. Warum sein Forschung unentgeltlich der Öffentlichkeit zur Verfügung stellen wenn er auch 2-3 Bücher damit füllen kann mit denen er gutes Geld verdient? Wirtschaftlich absolut nachvollziehbar finde ich.
Bis auf die Kleinigkeit, das Wissenschaft ohne gesellschaftliche Anwendbarkeit flüssiger als flüssig ist: nämlich überflüssig.
Bis auf die Kleinigkeit, das Wissenschaft ohne gesellschaftliche Anwendbarkeit flüssiger als flüssig ist: nämlich überflüssig. Das ist falsch. Ein Großteil der Wissenschaft hat keine "gesellschaftliche Anwendbarkeit", produziert allenfalls Erkenntnisse. Wissenschaft für überflüssig zu halten, weil sie keinen gesellschaftlichen "Nutzen" hat, führt zu Kommerzialisierung von Wissen und Forschung. Genau davon sollen Universitäten doch "frei" sein. Wissenschaft hat zunächst nur einen Selbstzweck.
Gruß, WT-Herb
Wissenschaftliche Erkenntnis ist ein gesellschaftlicher Nutzen lieber Herb, zumindest wenn man die Erkenntnisse mit der Gesellschaft teilt und sie nicht auf klingonisch niederschreibt und auf einem Dachboden versteckt
Wissenschaftliche Erkenntnis ist ein gesellschaftlicher Nutzen lieber Herb, zumindest wenn man die Erkenntnisse mit der Gesellschaft teilt und sie nicht auf klingonisch niederschreibt und auf einem Dachboden verstecktDas tun aber viele forschende Institute nicht, die ihre "Erkenntnisse" gar nicht veröffentlichen wollen. Z.B. in der Pharma-Industrie, in der Agrarwirtschaft, usw. Viele melden nicht einmal mehr Patente an, um ja zu verhindern, dass überhaupt Informationen zu Prozessen bekannt werden.
Gruß, WT-Herb
Das tun aber viele forschende Institute nicht, die ihre "Erkenntnisse" gar nicht veröffentlichen wollen. Z.B. in der Pharma-Industrie, in der Agrarwirtschaft, usw. Viele melden nicht einmal mehr Patente an, um ja zu verhindern, dass überhaupt Informationen zu Prozessen bekannt werden.
Gruß, WT-Herb
Institute veröffentlichen für gewöhnlich ja auch in Journalen und nicht in Patenten. Und da gibt es nach wie vor ne ganze Menge Veröffentlichungen, auch und gerade im Bereich Pharma/Totalsynthese. Herr Nicolaou wird nicht ohne Grund jedes mal wieder als Nobelpreiskandidat gehandelt. Deine Aussage ist also schlicht und ergreifend falsch.
Kampfkauz
13-06-2015, 16:06
Das tun aber viele forschende Institute nicht, die ihre "Erkenntnisse" gar nicht veröffentlichen wollen. Z.B. in der Pharma-Industrie, in der Agrarwirtschaft, usw. Viele melden nicht einmal mehr Patente an, um ja zu verhindern, dass überhaupt Informationen zu Prozessen bekannt werden.
Bzgl. Pharma-Branche: Das stimmte vielleicht einst mal, inzwischen begreift auch 'big pharma' dass durch die Geheimniskrämerei tierische Summen an Geld durch redundante Experimente etc. verschwendet wird. Die Tendenz geht zu 'open drug discovery', in der ALLES publiziert wird... Beispiele sind das Structural Genomics Consortium (http://www.thesgc.org) aus Oxford (welches mit div. Instituten kooperiert, z.B. dem ICR), grosse Journals publizieren inzwischen Kommentare, die sich für Open Science aussprechen (in dem Fall Nature (http://www.nature.com/nchem/journal/v3/n10/full/nchem.1149.html)), in Malaria wird inzwischen alles offen gemacht (siehe hier (http://opensourcemalaria.org)).
Die meisten Universitäten (zu min. die grossen Namen) haben inzwischen eine Politik, dass man bei Abgabe seiner Doktorarbeit sämtliche Labortagebücher, Daten, etc. mit abgeben muss, dass–für den Fall eines Zweifels–Dinge schnell und einfach nachgeprüft werden können. Grosse Journals wollen inzwischen meist auch sämtliche raw data haben, damit sie Paper publizieren (auch wenn es noch nicht ideal funktioniert. Die Tendenz besteht aber (http://www.nature.com/news/2011/110914/full/news.2011.536.html)). Auch deine Geschichten zum IP sind schlicht falsch... Es ist in der Tat eine Kunst für die Pharmabranche den Moment abzupassen, WANN man IP anmelden soll, sie tun es aber. Lieber etwas zu früh, als zu spät. Wenn die Informationen über einen neuen Scaffold für eine Inhibitorreihe publik gemacht wird oder raus sickert und kein Patent da ist, kann es zu Milliardenschäden kommen für die jeweilige Firma. Selbiges gilt übrigens für Biotech und Agrarchemie.
Bitte unterlasse es Halbwissen zu verbreiten. In der Wissenschaft wird publiziert (z.T. sogar leider zu wenig, insbesondere was Negativdaten angeht), es ist die Norm. Es geht sogar immer mehr Richtung open source Projekte (besonders beim Programmieren immer üblicher). Selbst Industrienm wie die Pharmabranche, die bisher zu sehr viel Geheimhaltung neigte, zeigen Tendenzen mehr Dinge zu publizieren, WEIL es insgesamt für die Gesellschaft und sie selber produktiver ist aus mannigfaltigen Gründen.
Gab''s in diesem Thred eig. schon was, was Herb gesagt hat und tatsächlich der Wirklichkeit entsprochen hat?
dunyazad
13-06-2015, 16:43
Gab''s in diesem Thred eig. schon was, was Herb gesagt hat und tatsächlich der Wirklichkeit entsprochen hat?
Ja. Z.B. "Mit mir spricht er Deutsch. In Italien spricht er dreisprachig." Das wird stimmen. Warum sollte KRK mit WT-Herb englisch reden. :rolleyes:
Könnte man diesen Thread vielleicht schließen? Der Ersteller der Arbeit ist IMO nicht am Board aktiv.
Könnte man diesen Thread vielleicht schließen? Der Ersteller der Arbeit ist IMO nicht am Board aktiv.
Und? Darf man über Publikationen jetzt nur noch reden wenn der Autor zugegen ist?
Bitte unterlasse es Halbwissen zu verbreiten. ... .Das tue ich keineswegs. Deine Information ist nicht falsch, aber eben unvollständig und verschleiert, dass Wissenschaft und Forschung keineswegs immer und sofort den direkten Weg in die Öfffentlichkeit wählen.
Gruß, WT-Herb
Little Green Dragon
13-06-2015, 18:57
Bei einer normalen Doktorarbeit (die man ja nun wirklich nicht mit millionenschwerer Forschung im Pharmabereich vergleichen kann) besteht i.d.R. dagegen aber sogar Publikationspflicht - die Veröffentlichung ist also Grundvoraussetzung und zentraler Bestandteil zur Erlangung der Doktorwürde.
Wenn sich dann jemand eine Uni sucht bei der diese sonst üblichen Verfahren nicht gelten und dann die Arbeit angeblich auch nur in einer Fremdsprache verfügbar sein soll (by the way Herb - die Frage hierzu welche von mir mehrfach gestellt wurde hast Du bislang gekonnt ignoriert...) - wie war das:
Wenn es aussieht wie eine Ente, läuft wie eine Ente und quakt wie eine Ente...
Aber lassen wir das.
Bei einer normalen Doktorarbeit (die man ja nun wirklich nicht mit millionenschwerer Forschung im Pharmabereich vergleichen kann) besteht i.d.R. dagegen aber sogar Publikationspflicht - die Veröffentlichung ist also Grundvoraussetzung und zentraler Bestandteil zur Erlangung der Doktorwürde.
Eine edit, nicht-oeffentliche Doktorarbeit die irgendwo in Osteuropa auf Bulgarisch geschrieben wurde (von jemandem der in der Oeffentlichkeit einen Dolmetscher braucht) mit pharmazeutischer Forschung zu vergleichen, ist schon relativ dreist. :o
Little Green Dragon
13-06-2015, 19:47
mit pharmazeutischer Forschung zu vergleichen, ist schon relativ dreist. :o
Ich finde das zeigt eher das mangelnde Verständnis von dem was "Wissenschaft" und "Forschung" nach allgemein anerkannten Standards wirklich bedeutet...
... besteht i.d.R. dagegen aber sogar Publikationspflicht - Die Publikation existiert. Das wurde auch in diesem Forum schon bezeugt. Üble Nachrede zum Schaden einer Person, die einen ordentlichen, hier in Deutschland anerkannten Titel erworben hat, finde ich schäbig.
Kampfkauz
13-06-2015, 19:59
Das tue ich keineswegs. Deine Information ist nicht falsch, aber eben unvollständig und verschleiert, dass Wissenschaft und Forschung keineswegs immer und sofort den direkten Weg in die Öfffentlichkeit wählen.
Ernsthaft?
Ich bitte die Moderation den Thread mal offen zu halten, dass könnte noch wirklich witzig werden.
Weil du dich hier in einen Bereich wagst, wo ich mich etwas auskenne...
Machen wir mal ein Spiel: wie viele Leute kennst du, die wissen was CRISPR/Cas9 ist und was man damit machen kann? Würde ich schätzen dürfen, würde ich mal sagen, so gut wie niemanden. Und das obwohl dieses kleine neue System wahrscheinlich die Forschung im Bereich Biologie, Pharmazie und Medizin revolutionieren wird und den Entdeckern mit hoher Wahrscheinlichkeit einen Nobelpreis bescheren wird, hat kein Schwein davon etwas gehört.
Warum mag man fragen? Desinteresse der Öffentlichkeit? Mangelnde Kommunikation der wissenschaftlichen Community? Schwer zu sagen... Fakt ist, dass das meiste, was heute publiziert wird, für nicht-Spezialisten kaum verständlich ist, sie die Tragweite nicht verstehen und ihnen die Basics fehlen, um es überhaupt zu begreifen. Die Gründe dafür sind erstmal irrelevant. Was wir behalten können als Fazit ist, dass die Meisten keine Ahnung haben was in der Forschung vorgeht und es ihr Leben nicht tangiert. D.h. der Grossteil der Ergebnisse, der publiziert wird, interessiert die Öffentlichkeit noch nicht mal. Dafür wird es intern in der wissenschaftlichen Community kommuniziert.
Du schreibst: 'Das tun aber viele forschende Institute nicht, die ihre "Erkenntnisse" gar nicht veröffentlichen wollen. Z.B. in der Pharma-Industrie, in der Agrarwirtschaft, usw.'. Das ist schlichtweg unvollständig und falsch. Da ich ein Freund von Kontext und Beispielen bin: Sovaldi (oder Sofosbuvir) ist ein Wundermedikament welches Hep C in den meisten Fällen heilen kann und zig Milliarden wert ist und der Firma dahinter bereits Milliarden eingebracht hat (1) (http://investors.gilead.com/phoenix.zhtml?c=69964&p=irol-newsArticle&ID=1632335). Nach deiner Aussage dürfte man in wissenschaftlichen Journals dazu nichts finden, weil dort ja grosse (15 Milliarden in einem Jahr) finanzielle Interessen dahinter stehen, oder? Jetzt wird es spannend: Das Medikament wurde Dezember 2013 von der FDA zugelassen (2) (http://www.fda.gov/NewsEvents/Newsroom/PressAnnouncements/ucm377888.htm); 2010 wurde ein Paper mit dem kompletten Konzept der medizinischen Chemie hinter diesem Medikament veröffentlicht (Synthesen, Resultate der Assays, Identifikation der Moleküle) (3) (http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20845908)–3 Jahre vor Zulassung! 2008 gab es bereits Paper über metabolische Studien, die letztendlich zu diesem Medikament geführt haben (4) (http://aac.asm.org/content/early/2007/11/12/AAC.01184-07.full.pdf). Die klinischen Studien rund um dieses Medikament sind auf clinicaltrials.gov zu finden (identifiers: NCT01687270, NCT01497366, NCT01542788, NCT01604850, NCT01682720; habe nur die Phase 3 Studien rausgesucht, Phase 2 und Kombotherapie Studien sind auch zu finden). Der NEUTRINO Trial wurde 2012 (ein Jahr vor FDA-Zulassung) in das System geladen, du kannst alle Ergebnisse einsehen. Ich fasse dir das mal zusammen:
Ein pharmazeutischer Konzern hat vor FDA-Zulassung seines Medikaments wesentliche Ergebnisse aus ihrer medizinischen Chemie und im späteren Verlauf aus ihren klinischen Studien publiziert; dieses Medikament hat innerhalb seines ersten Jahres auf den Markt irgendwas in den 15 Milliarden gemacht. Ich könnte jetzt noch die Patente raussuchen, aber lassen wir das mal an der Stelle.
Soviel zu deiner Aussage von Post #214... (http://www.kampfkunst-board.info/forum/f134/bachelorarbeit-wingtsun-173216/index15.html#post3374565) Dies ist EIN Beispiel, welches ich aus dem Kopf aufzeigen kann. Es würde mich wenig Mühe kosten dich mit Beispielen aus sämtlichen Krankheiten, neuen Forschungsbereichen in der Medikamenten-Entwicklung zu bombardieren. Ja, z.T. werden Ergebnisse (bis die Patente angemeldet sind) unter Verschluss gehalten, da–wie man sehen kann–es um teilweise pervers grosse Summen geht. Was man aber auch sehen kann, dass selbst für Medikamente, die so pervers grosse Summen einspielen, man sämtliche Informationen innerhalb der wissenschaftlichen Journals, Datenbanken finden kann (was wiederum das Gros der Öffentlichkeit sowieso nie tun wird). Dies ist in der Tat ein eher neuer Trend, aber die Realität heute: man publiziert. Für sich, für Andere.
Die Publikation existiert.
Man darf sie unter Bedingung einsehen... Ist nicht so ganz das, was man sich unter Verfügung stellen vorstellt. Eigentlich ist es auch völlig egal, was nervt ist der Versuch dies als Normalität darzustellen (was es nicht ist). Gründe warum man diesen Weg gewählt hat, kann sich jeder selber denken.
Und ich hoffe, dass KRK deinen unermüdlichen Einsatz würdigt.
Little Green Dragon
13-06-2015, 20:08
Die Publikation existiert. Das wurde auch in diesem Forum schon bezeugt. Üble Nachrede zum Schaden einer Person, die einen ordentlichen, hier in Deutschland anerkannten Titel erworben hat, finde ich schäbig.
Solange Du die einfach (und mehrfach) gestellte Frage zu der Arbeit nicht beantworten kannst oder willst sind solche Postings nur wieder Deine übliche Strategie der Nebelkerzen und des Ausweichens...
Die Art der "Publikation" (wie auch immer die auch aussehen mag) entspricht nicht den in DE geltenden Standards. Das ist nun mal ein unumstößlicher Fakt. Punkt.
Eine solche Feststellung als "üble Nachrede" zu bezeichnen zeigt im Prinzip nur, dass Du auch in Bereich der Rechtswissenschaft nicht unbedingt sattelfest bist. Nur so als Tipp Paragraph 186 StGB [emoji6]
Wenn Du also der Meinung bist durch mein Posting wäre ein Straftatbestand erfüllt - meine ladungsfähige Anschrift gibt es gern per PN.
Aber bevor Du jetzt Deinen Anwalt anrufst:
Bitte auch mal den Paragraph 164 StGB lesen [emoji41]
Solange Du die einfach (und mehrfach) gestellte Frage zu der Arbeit nicht beantworten kannst oder willst sind solche Postings nur wieder Deine übliche Strategie der Nebelkerzen und des Ausweichens...Ich gehe weder auf billig Mutmaßungen ein, noch auf unbegründete Unterstellungen. Sie sind, was sie sind.
Die Art der "Publikation" (wie auch immer die auch aussehen mag) entspricht nicht den in DE geltenden Standards. Das ist nun mal ein unumstößlicher Fakt. Punkt.Das ist sachlich falsch. Der Titel und damit auch die dafür geltenden Standardts sind in D anerkannt. Das Universitäten in ihren Anforderungen voneinander abweichen, ist keine Neuheit.
Eine solche Feststellung als "üble Nachrede" zu bezeichnen zeigt im Prinzip nur, dass Du auch in Bereich der Rechtswissenschaft nicht unbedingt sattelfest bist. Nur so als Tipp Paragraph 186 StGB [emoji6] Muss man als User in Foren inzwischen Rechtswissenschaften studieren?
Solche Posts sind schon bemerkenswert.
Bei einer Klage wegen uebler Nachrede oder Verleumdung muesste eben auch die Doktorarbeit dem Gericht vorgelegt werden ... ;).
Little Green Dragon
13-06-2015, 21:19
.Das ist sachlich falsch.
Auch wenn es müßig ist es Dir zu erklären:
In DE gibt es für Doktorarbeiten ein Publikationspflicht deren Standards (ohne t) die die Arbeit von KRK schlicht nicht erfüllt.
Das im Ausland erworbene Titel u.U. auch in DE ggf. geführt werden dürfen (Achtung: "Führen" eines Titels ist nicht gleich zu setzen mit "Von DE Unis anerkannt"...) hat damit 0,0 zu tun.
Also ist an der Aussage, dass die Art und Weise wie die Arbeit von KRK "publiziert" wurde den DE Standards für ein Dr.-Arbeit nicht entspricht keineswegs "sachlich falsch" sondern einfach nun mal Fakt.
Und allein wie vehement Du versuchst hier die Arbeit von KRK zu "legitimieren" lässt tief blicken...
Soll er sich doch ein Ei drauf pellen was irgendwer in einem Forum von seinem Dr. Titel hält - aber man muss halt auch mal die Kirche im Dorf lassen wenn es um Formalien geht die man bislang nicht erfüllt.
P.S..
Natürlich muss man nicht Prof. Dr. Jur. sein um hier posten zu dürfen - nur sollte man dann eben auch nicht mit Begriffen um sich schmeißen (oder anderen Usern "Straftaten" unterstellen) wenn diese absolut haltlos sind.[emoji4]
Das tue ich keineswegs. Deine Information ist nicht falsch, aber eben unvollständig und verschleiert, dass Wissenschaft und Forschung keineswegs immer und sofort den direkten Weg in die Öfffentlichkeit wählen.
Gruß, WT-Herb
Oh man, glaubst Du eigentlich selbst was Du da schreibst? Der Trend läuft eindeutig in die andere Richtung: Es wird so viel publiziert wie noch nie und auch die Zahl der jährlich erteilten Patente ist steigend. Cory hat seine Tamiflu Synthese sogar publiziert, ohne sie zu patentieren, damit sie von so vielen Herstellern wie möglich verwendet werden kann und der Preis gering bleibt. Wie kommst Du also bitte zu Deiner Aussage?
Dass Erfindungen nicht patentiert werden damit niemand an die technischen Infos kommt, waere mir auch neu ... ;)
Das tun aber viele forschende Institute nicht, die ihre "Erkenntnisse" gar nicht veröffentlichen wollen. Z.B. in der Pharma-Industrie, in der Agrarwirtschaft, usw. Viele melden nicht einmal mehr Patente an, um ja zu verhindern, dass überhaupt Informationen zu Prozessen bekannt werden.
Gruß, WT-Herb
????
Das steht im TOTALEN Gegensatz zur Wirklichkeit.
Rein aus Interesse: Was sind deine Erfahrungen und Berührungspunkte mit Forschung bzw. mit akademischer Bildung?
Gab''s in diesem Thred eig. schon was, was Herb gesagt hat und tatsächlich der Wirklichkeit entsprochen hat?
Das frage ich mich auch.
Eine , nicht-oeffentliche Doktorarbeit die irgendwo in Osteuropa auf Bulgarisch geschrieben wurde (von jemandem der in der Oeffentlichkeit einen Dolmetscher braucht) mit pharmazeutischer Forschung zu vergleichen, ist schon relativ dreist. :o
Es ist sogar noch trauriger.
In einem anderen Thread wollte er indirekt einen Vergleich mit (ich traue mich garnicht es auszuschreiben) Stephen Hawking machen, so nach dem Motto Stephen Hawking ist eben ein anerkannter Naturwissenschaftler, hat aber nichts auf dem Gebiet Kampfkünste gemacht, aber dafür ist KRK da.
Wie kommst Du also bitte zu Deiner Aussage?
Du glaubst doch nicht dass Herb seine Fantasieansichten noch belegen kann?!
Herb tu dir selbst einen Gefallen und schreib nichts mehr hierzu. Du blamierst dich hier bis auf die Knochen. Leider gibt es Leute, die von der Materie "ein klein wenig" mehr verstehen als du.
Mal zur Info: Ein gekaufter Ehrendoktortitel ist auch in Deutschland "anerkannt". Es gibt trotzdem ein paar Unterschiede zu einem richtigen Doktortitel.
Wenn ALLE sagen, die Umstände von KRKs Arbeit sind grundlegend abweichend von international üblichen Standards (die du nicht zu kennen scheinst) dann kannst du nicht ankommen und so tun als wäre alles normal.
Dass Erfindungen nicht patentiert werden damit niemand an die technischen Infos kommt, waere mir auch neu ... ;)
Ich bau mir die Welt so wie sie mir gefällt....
Dass Erfindungen nicht patentiert werden damit niemand an die technischen Infos kommt, waere mir auch neu ... ;)Tja, das ist aber so. Eine Patentschrift muß die technischen Details offenlegen und in vielen Staaten kehrt man sich einen Schmutz um Patentrechte.
...Ein gekaufter Ehrendoktortitel ist auch in Deutschland "anerkannt". Weder geht es um Ehrentitel und schon mal gar nicht um gekaufte. Was soll das?
Wenn ALLE sagen, die Umstände von KRKs Arbeit sind grundlegend abweichend von international üblichen Standards... Sagen keineswegs alle. Ich vernehme dies ausschließlich hier im Forum von einer bestimmten Gruppen von Usern, die seit Jahren sich einvernehmlich so ziemlich gegen alles wendet, was von der EWTO oder von KRK kommt. Die Gründe dafür sind kein Geheimnis.
Tja, das ist aber so. Eine Patentschrift muß die technischen Details offenlegen und in vielen Staaten kehrt man sich einen Schmutz um Patentrechte.
Wieder falsch :D
Wie kommst Du also bitte zu Deiner Aussage?Ich habe beispielsweise mit zwei Professoren zu tun, die ihre Forschungsergebnisse nicht offenlegen. Der eine ist Argrawissechschaftler im Bereich der Bodenhilfsstoffe, ein anderer hat in der Akustik Dinge entwickel. Darüber hinsaus: Schau Dir Firmen an, die in der Mikroelektronik forschen, oder im Bereich der Solartechnik. Bevor da Ergebnisse veröffentlicht werden, sind die Dinge alt.
Wieder falsch :DNö, nicht falsch. Das kannst Du auf jeder Hannovermesse erleben.
Nö, nicht falsch. Das kannst Du auf jeder Hannovermesse erleben.
Hoer' endlich auf hier rumzuspammen sonst haste wieder Urlaub.
Ich habe beispielsweise mit zwei Professoren zu tun, die ihre Forschungsergebnisse nicht offenlegen. Der eine ist Argrawissechschaftler im Bereich der Bodenhilfsstoffe, ein anderer hat in der Akustik Dinge entwickel. Darüber hinsaus: Schau Dir Firmen an, die in der Mikroelektronik forschen, oder im Bereich der Solartechnik. Bevor da Ergebnisse veröffentlicht werden, sind die Dinge alt.
Ich nehme an Fips hat nach handfesten Belegen gefragt und nicht nach irgendwelchen Geschichten von "Bekannten" die dies oder jenes "entwickelt haben" und natürlich "nicht offenlegen".
Sind wir patt wenn jemand anders jetzt auch 2 Professoren kennt die ihre Ergebnissse veröffentlichen :D
Im übrigen wurden dir schon mehrfach ziemlich konkrete Belege aus dem Pharma Bereich um die Ohren geschlagen ohne dass du auch nur ein wenig darauf reagiert hättest.
edit: wie kann das überhaupt gehen dass PROFESSOREN ihre Forschungsergebnisse nicht ofenlegen??? Entweder nicht in der Funktion als Professor sondern als Unternehmer oder sie wissen nicht woran sie gemessen werden :D und gehen das Risiko ein dass ihre HiWis die den Großteil der Forschung machen das Zeug nicht selber veröffentlichen. Was ich aber eher glaube ist dass es diese Personen garnicht gibt und du jetzt mit erfundenen Geschichten um dich schmeissen musst damit du hier nicht ganz untergehst.
Schattengewächs
14-06-2015, 09:03
Wenn man von der Inhaltsangabe aus dem Mitschnitt des Vortrages ausgeht,hört es sich mEn um ein Best Off der geschriebenen Werke"Vom Zweikampf und Blitzdefense"an.
Und auch die Schlagworte die da fallen"Arme aufnehmen, taktilität,Europäer ,analytischer..."die ganze Sprechart,deutet eigentlich nicht darauf hin,das es sich um wirklich neue Erkenntnisse handelt....die man a)geheimhalten muß,weil es Bahnbrechend ist,dafür b) eben genau deswegen die Arbeit unter Verschluss hält,weil es sich um alten Wein in neuen Schläuchen handelt und dieser auch noch umstritten ist.
@Herb
Ist keine Schlussfolgerung,eher eine Vermutung...die ich aber für wahrscheinlich halte:)
dunyazad
14-06-2015, 09:27
Und? Darf man über Publikationen jetzt nur noch reden wenn der Autor zugegen ist?
Nö. Es wäre in diesem Fall aber besser. Hier wird eine Bachelor Arbeit "Kampfkunst als Möglichkeit der Persönlichkeitsstärkung", "Prävention und Deeskalation von Gewalt im Kindesalter " am Beispiel von WingTsun
schlecht geschrieben und nur auf den Anteil WingTsun eingegangen. Einige scheinen zu glauben, dass es sich um eine EWTO-Bachelorarbeit handelt. Kommt mir jedenfalls so vor.
Ist es aber nicht, sondern Pädagogik. Geschrieben an der "Kirchliche Pädagogische Hochschule Edith Stein" für den Studiengang Volksschule
Der Titel des Threads ist irreführend.
Außerdem dreht es sich inzwischen wieder einmal um die Arbeiten der WingTsun GmbH Geschäftsführer.
Nö. Es wäre in diesem Fall aber besser. Hier wird eine Bachelor Arbeit "Kampfkunst als Möglichkeit der Persönlichkeitsstärkung", "Prävention und Deeskalation von Gewalt im Kindesalter " am Beispiel von WingTsun
schlecht geschrieben und nur auf den Anteil WingTsun eingegangen. Einige scheinen zu glauben, dass es sich um eine EWTO-Bachelorarbeit handelt. Kommt mir jedenfalls so vor.
Ist es aber nicht, sondern Pädagogik. Geschrieben an der "Kirchliche Pädagogische Hochschule Edith Stein" für den Studiengang Volksschule
Der Titel des Threads ist irreführend.
Außerdem dreht es sich inzwischen wieder einmal um die Arbeiten der WingTsun GmbH Geschäftsführer.
Nein, was von der Arbeit im allgemeinen, schon aufgrund der Quellenarbeit, zu halten ist, steht schon auf den ersten Seiten dieses Threads. Das hat erstmal garnichts mit WT zu tun, sondern ist eine Feststellung, die man auf jede Arbeit mit wissenschaftlichen Anspruch anwendet. Wenn Du dazu noch etwas beitragen willst, steht Dir das natürlich frei. Der Rest der Diskussion hat sich durch Herbs mangelndes Verständnis von Forschung und Wissenschaft sowie seinem Drang, den Leuten hier die Welt zu erklären, ergeben.
Tja, das ist aber so. Eine Patentschrift muß die technischen Details offenlegen und in vielen Staaten kehrt man sich einen Schmutz um Patentrechte.
Hast Du schon mal Patent gelesen? Die sind mit Absicht so geschrieben, dass die Erfindung zwar geschützt ist, eine simple Reproduktion nur auf Grundlage des Patents aber nahezu unmöglich ist. Du liegst also schon wieder total daneben.
Ich habe beispielsweise mit zwei Professoren zu tun, die ihre Forschungsergebnisse nicht offenlegen. Der eine ist Argrawissechschaftler im Bereich der Bodenhilfsstoffe, ein anderer hat in der Akustik Dinge entwickel. Darüber hinsaus: Schau Dir Firmen an, die in der Mikroelektronik forschen, oder im Bereich der Solartechnik. Bevor da Ergebnisse veröffentlicht werden, sind die Dinge alt.
Aha, hörensagen also. Vieleicht solltest du lieber nochmal bei deinen Bekannten nachfragen, ob das auch so stimmt was Du von Dir gibst, bevor Du hier Leute belehren willst, die aktive Mitglieder der wissenschaftlichen Gemeinschaft sind. Wie finanzieren die Herrn Professoren denn bitte ihre Forschung? Das läuft heutzutage nämlich hauptsächlich über Drittmittel, und die bekommt man nur, wenn man auch publiziert. Auch ist das Ansehen in der heutigen wissenschaftlichen Community stark an Größen wie den H-Index geknüpft. Deine nicht publizierenden Kollegen dürften also ein Nischendasein auf sehr begrenzten Unimitteln fristen, so es den stimmt, was Du schreibst.
Darüber hinaus wird es Dir als Außenstehendem sehr schwer fallen, die Aktualität gerade erteilter Patente abzuschätzen. Kannst Du eigentlich nur, wenn Du selbst in der Forschung für Mikroelektronik oder Solartechnik arbeitest. Deine bisherigen Aussagen lassen das aber eher nicht vermuten....
Leute, Herb weiß doch dass Ihr recht habt. Der wiederholt sich nur dauernd, damit unbedarfte Mitleser den Eindruck bekommen das Ganze sei irgendwie umstritten. Warum auch immer er das tut ...
jkdberlin
14-06-2015, 11:16
Da wir auch hier wieder weit weg vom Thema sind - closed.
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