Vollständige Version anzeigen : Post Lügen
Ja klar, alles wahr----------
+++ Post-Streik im News-Ticker +++: Freiwillige sollen Post am Sonntag verteilen - Post-Streik 2015 - FOCUS Online - Nachrichten (http://www.focus.de/finanzen/news/post-streik-im-news-ticker-post-wirbt-per-whatsapp-um-streikbrecher-mit-einkaufsgutscheinen_id_4763909.html)
Im Klaretext : Ich führe nebenbei gerade ein Mahnverfahren durch.
Prima.
Jetzt kann ich auch noch zum Gericht radeln um den Antrag raus zu geben und dann noch persönlich abholen.
Erforderliche Materiallieferungen sind im Orbit.
Etc.
Die Idioten brauchen sich hier nicht mehr blicken zu lassen, ich baue jetzt eine Schiene B.
Wenn der Studienplatzbewerber auf die Regellaufzeit angewiesen ist, ist er durch natürliche Auswahl draußen - mehr gibt es zu dem Thema fast gar nicht zu sagen.
Kusagras
23-06-2015, 20:39
Ist doch schon länger bekannt der Streik.Ers gibt doch noch Mitbewerber, zumindest fürs Versenden.
Es ist schon lange überfällig, das bei der Post gestreikt wird. Da werden - außer den Beamten vielleicht - die Leute übelst ausgebeutet.:mad:
Ja klar, alles wahr----------
+++ Post-Streik im News-Ticker +++: Freiwillige sollen Post am Sonntag verteilen - Post-Streik 2015 - FOCUS Online - Nachrichten (http://www.focus.de/finanzen/news/post-streik-im-news-ticker-post-wirbt-per-whatsapp-um-streikbrecher-mit-einkaufsgutscheinen_id_4763909.html)
Im Klaretext : Ich führe nebenbei gerade ein Mahnverfahren durch.
Prima.
Jetzt kann ich auch noch zum Gericht radeln um den Antrag raus zu geben und dann noch persönlich abholen.
Erforderliche Materiallieferungen sind im Orbit.
Etc.
Die Idioten brauchen sich hier nicht mehr blicken zu lassen, ich baue jetzt eine Schiene B.
Reicht nicht ein Thread zum Thema?
Und was willst du diskutieren?
Reicht nicht ein Thread zum Thema?
Und was willst du diskutieren?
"Die streiken, ich habe größere Probleme":rolleyes:
Dann bring deine Abmahnung persöhnlich zum Ziel. :D
Krude Logik Menschen von denen wir abhängig sind unzumutbare Löhne und Arbeitszeiten zumuten zu wollen weil wir von ihnen abhängig sind.
Wollen die doch tatsächlich ein bisschen Lebensqualität dazu gewinnen, was für Ego Schweine. Und ich arme Sau musste eine Woche länger auf meine Lieferung warten.
gion toji
23-06-2015, 23:41
Krude Logik Menschen von denen wir abhängig sind unzumutbare Löhne und Arbeitszeiten zumuten zu wollen weil wir von ihnen abhängig sind.einerseits kann ich durchaus nachvollziehen, dass die Leute mehr Geld haben wollen. Andererseits verstehe ich nicht, warum ich, d. h. der Kunde, als erster darunter leiden muss. Ich bestimme nicht die Gehälter von Briefträgern
einerseits kann ich durchaus nachvollziehen, dass die Leute mehr Geld haben wollen. Andererseits verstehe ich nicht, warum ich, d. h. der Kunde, als erster darunter leiden muss. Ich bestimme nicht die Gehälter von Briefträgern
Doch tust du ;)
Du bist das Druckmittel
gion toji
23-06-2015, 23:53
Doch tust du ;)
Du bist das Druckmittelhaha, sehr witzig :rolleyes:
genau deswegen bin ich doch angepisst
haha, sehr witzig :rolleyes:
genau deswegen bin ich doch angepisst
Siehste funktioniert ^^, heißt die machen alles richtig xD
Schlechte Arbeit kann man denen nicht vorwerfen
gion toji
24-06-2015, 00:04
und davon, dass ich angepisst bin, erhöht sich das Gehalt der Briefträger? :gruebel:
und davon, dass ich angepisst bin, erhöht sich das Gehalt der Briefträger? :gruebel:
Jup genau funktioniert quasi automatisch. Ist so wie mit dem Strom der kommt ja schließlich auch einfach automatisch aus der Wand.
einerseits kann ich durchaus nachvollziehen, dass die Leute mehr Geld haben wollen. Andererseits verstehe ich nicht, warum ich, d. h. der Kunde, als erster darunter leiden muss. Ich bestimme nicht die Gehälter von Briefträgern
Es ist ihre alleinige Aufgabe sich einen besseren Lohn zu erkämpfen denn freiwillig geben Arbeitgeber ihn hierzulande nicht her. Unser heutiges Lohnniveau war nie dem guten Willen von Arbeitgebern zu verdanken.
Unsere Aufgabe ist es uns zu solidarisieren oder wenigstens Verständnis zu haben auch wenn es hin und wieder nervt ohne Ende.
Wieso herrscht in der Bevölkerung nach wie vor so ein Unverständnis bezüglich der Prinzipien des Arbeitskampfes und dessen Zweck?
Natürlich ist der Kunde das Druckmittel. Siehe Bahn, all die Pendler und Reisenden sind angepisst und sagen "Es reicht es reicht".
Je breiter die Medien das treten und je mehr sie es schüren (und das tun sie ja wohl unbestreitbar!) desto größer wird der Druck auf die Streikenden und die Gewerkschaften das Handtuch zu werfen.
Dass Aussagen wie "Aber die Kunden sind auf Post/Bahn/Erzieher/Arbeiter(!) angewiesen" und "Dann bleibt die Arbeit eben liegen" in keinem Verhältnis zu deren Lebensbedingungen, Lohn oder Arbeitsbedingungen stehen wird völlig außer Acht gelassen.
Nein es kommt sogar noch schlimmer. Nicht wenige besitzen sogar die Frechheit über die, auf die sie doch so angewiesen sind, dass die Arbeitsverweigerung sogar das eigene Leben negativ beeinflusst, Dinge zu sagen wie "Hat sie ja niemand gezwungen diesen Job auszuüben". Dass ist nicht nur eine Revision aller unbeeinflussbarer Varbiablen die das Leben so bereit hält sondern auch zynischer Argwohn in Reinform und ein klares Zeichen für die fortschreitende Entsolidarisierung unserer Gesellschaft.
Wer von einem armen Deutschland reden will soll sich dabei doch bitte nicht zuletzt auf den Umgang der Kunden mit den streikenden Branchen beziehen.
Ach komm. Gion toji hat schon recht, warum soll der Kunde, der nix für die Arbeitsbedingungen (in die der Arbeitnehmer übrigens eingewilligt hat) kann, darunter leiden. Ich war Pendler und vom Bahnstreik betroffen. Ich war so angepisst, dass ich mir nen neuen Job gesucht hab. Jetzt kann ich ohne Bahn gemütlich zur Arbeit. Und ich ich hab meine Bedingungen verbessert ohne Kunden zu belästigen. Also behaupte nicht, das wär nicht möglich.
Krude Logik Menschen von denen wir abhängig sind unzumutbare Löhne und Arbeitszeiten zumuten zu wollen weil wir von ihnen abhängig sind.
Wollen die doch tatsächlich ein bisschen Lebensqualität dazu gewinnen, was für Ego Schweine. Und ich arme Sau musste eine Woche länger auf meine Lieferung warten.
Schon mal auf die Idee gekommen das da auch Existenzen von abhängen können ? Ohne Material läst sich blöderweise schlecht arbeiten.
Ohne Arbeit kein Einkommen. Und nein, die Leute die so in die Bedroullie gebracht werden bekommen keine finanzielle Hilfe von einer Gewerkschaft oder sonst wem.
Übertrieben ?
Ein Kollege wartet auf Motorersatzteile. Ohne die hat er einen Maschinenstillstand. So etwas ist sehr unerfreulich wenn man einen Großauftrag mit Fristsetzung und Konventionalstrafe in Arbeit hat.
Klartext : Wenn die Dinger nicht bald eintrudeln, dann sieht es für die kleine Firma beschis sen aus.
Die Teile eben nochmal nachordern ? Würde zulange dauern, da spezial angefertigte Teile.
Ich selber bin gottlob auch noch andersweitig finanziell unterwegs. Würde ich wirklich nur von meiner Schleiferei leben müssen, ich wäre jetzt auch im Eimer. warum ?
In dem Paket ist mein Arbeitsmaterialnachschub..
Aber stimmt, sowas ist ja überzogen...:rolleyes:
Übrigens ich kann die Beweggründe der Postarbeitnehmer verstehen, blos für meine Begriffe hat die grundlegende Existenzsicherung Vorrang vor besserer Bezahlung. Ein geringer Lohn ist eben immer noch mehr als gar keiner.
Dann bring deine Abmahnung persöhnlich zum Ziel. :D
Ein Teufel werde ich tun. Dann hätte ich null Nachweis für die Ablieferung.
Sowas macht man immer per Einschreiben gegen Rückschein.
Ach komm. Gion toji hat schon recht, warum soll der Kunde, der nix für die Arbeitsbedingungen (in die der Arbeitnehmer übrigens eingewilligt hat) kann, darunter leiden. Ich war Pendler und vom Bahnstreik betroffen. Ich war so angepisst, dass ich mir nen neuen Job gesucht hab. Jetzt kann ich ohne Bahn gemütlich zur Arbeit. Und ich ich hab meine Bedingungen verbessert ohne Kunden zu belästigen. Also behaupte nicht, das wär nicht möglich.
???
Ok dann sollen sich einfach alle einen neuen Job suchen
Oh Mann ich weiß echt nicht in welcher Realität manche leben
Schon mal auf die Idee gekommen das da auch Existenzen von abhängen können ? Ohne Material läst sich blöderweise schlecht arbeiten.
Ohne Arbeit kein Einkommen. Und nein, die Leute die so in die Bedroullie gebracht werden bekommen keine finanzielle Hilfe von einer Gewerkschaft oder sonst wem.
Übertrieben ?
Ein Kollege wartet auf Motorersatzteile. Ohne die hat er einen Maschinenstillstand. So etwas ist sehr unerfreulich wenn man einen Großauftrag mit Fristsetzung und Konventionalstrafe in Arbeit hat.
Klartext : Wenn die Dinger nicht bald eintrudeln, dann sieht es für die kleine Firma beschis sen aus.
Die Teile eben nochmal nachordern ? Würde zulange dauern, da spezial angefertigte Teile.
Ich selber bin gottlob auch noch andersweitig finanziell unterwegs. Würde ich wirklich nur von meiner Schleiferei leben müssen, ich wäre jetzt auch im Eimer. warum ?
In dem Paket ist mein Arbeitsmaterialnachschub..
Aber stimmt, sowas ist ja überzogen...:rolleyes:
Übrigens ich kann die Beweggründe der Postarbeitnehmer verstehen, blos für meine Begriffe hat die grundlegende Existenzsicherung Vorrang vor besserer Bezahlung. Ein geringer Lohn ist eben immer noch mehr als gar keiner.
Es gibt Risiken die man als Unternehmer trägt und man kann diese auch absichern.
Was anderes aks Pauschalisierubgen und Dummgeschwätz kennen wir von dir nicht.
???
Ok dann sollen sich einfach alle einen neuen Job suchenWarum nicht? Wenn keiner mehr den Job machen will muss der Arbeitgeber den Job und seine Bedingungen verbessern. Wer nen Vertrag unterschreibt und hinterher jammert, dass es tatsächlich so kommt wie es im Vertrag steht hat kein Verständnis von mir.
AlphaFight
24-06-2015, 08:40
Ein Teufel werde ich tun. Dann hätte ich null Nachweis für die Ablieferung.
Sowas macht man immer per Einschreiben gegen Rückschein.
Damit kannst du nur nachweisen, dass du IRGENDWAS an den Empfänger geschickt hast, z.b. Ein leeres Blatt Papier. Um vor Gericht Bestand zu haben, brauchst du einen Zeugen der bestätigt, dass das Schreiben auch im Brief war. Da kannst du auch gleich mit einem Zeugen das Schreiben persönlich übergeben.
Ach komm. Gion toji hat schon recht, warum soll der Kunde, der nix für die Arbeitsbedingungen (in die der Arbeitnehmer übrigens eingewilligt hat) kann, darunter leiden. Ich war Pendler und vom Bahnstreik betroffen. Ich war so angepisst, dass ich mir nen neuen Job gesucht hab. Jetzt kann ich ohne Bahn gemütlich zur Arbeit. Und ich ich hab meine Bedingungen verbessert ohne Kunden zu belästigen. Also behaupte nicht, das wär nicht möglich.
Es gibt sowas wie Menschen mit Familie. Ich weiß nicht ob du eine hast aber selbst wenn, nicht jeder kann sich seinen Job so frei aussuchen wie er will. Wenn wir schon eine arbeitende "Klasse" brauchen, was auch immer das heute ist, dann soll die auch anständig bezahlt werden. Das selbe gilt für Leute mit Verantwortung.
Und nur weil ein Schlosser aufgrund äußerer Umstände keine andere Wahl hatte als für zu wenig Geld im Werk zu arbeiten heißt das nicht, dass er nun auch die Pflicht hat sich mit diesem Schicksal abzufinden.
Diese Einstellung ist einfach wiederlich und immer nur solange haltbar bis man selbst betroffen ist.
Was du dafür kannst, dass der Arbeitgeber ihm zu wenig zahlt? Erstmal nichts aber das spielt keine Rolle, es gibt nur einen Weg für diese Leute sich mehr Lebensqualität zu verschaffen und der heißt Tarifverhandlung und/oder Arbeitskampf.
Und indirekt kannst du was dafür weil du von den Arbeitnehmern forderst für den selben Niedriglohn weiterzuschufften statt von seinem Arbeitgeber zu fordern ihn angemessen zu entlohnen.
Schon mal auf die Idee gekommen das da auch Existenzen von abhängen können ? Ohne Material läst sich blöderweise schlecht arbeiten.
Ohne Arbeit kein Einkommen. Und nein, die Leute die so in die Bedroullie gebracht werden bekommen keine finanzielle Hilfe von einer Gewerkschaft oder sonst wem.
Übertrieben ?
Ein Kollege wartet auf Motorersatzteile. Ohne die hat er einen Maschinenstillstand. So etwas ist sehr unerfreulich wenn man einen Großauftrag mit Fristsetzung und Konventionalstrafe in Arbeit hat.
Klartext : Wenn die Dinger nicht bald eintrudeln, dann sieht es für die kleine Firma beschis sen aus.
Die Teile eben nochmal nachordern ? Würde zulange dauern, da spezial angefertigte Teile.
Ich selber bin gottlob auch noch andersweitig finanziell unterwegs. Würde ich wirklich nur von meiner Schleiferei leben müssen, ich wäre jetzt auch im Eimer. warum ?
In dem Paket ist mein Arbeitsmaterialnachschub..
Aber stimmt, sowas ist ja überzogen...:rolleyes:
Übrigens ich kann die Beweggründe der Postarbeitnehmer verstehen, blos für meine Begriffe hat die grundlegende Existenzsicherung Vorrang vor besserer Bezahlung. Ein geringer Lohn ist eben immer noch mehr als gar keiner.
Haben die Post Angestellten irgendwann mal einen Vertrag unterschrieben in dem sie zusichern alles für die Instandhaltung unserer Infrastruktur zu tun?
Sie sind nicht schuld daran, dass sie Streiken sondern ihre Arbeitgeber.
Aber ich weiß, aus Bequemlichkeit geht man gern den kürzesten Weg und bevor man noch für ne rote Ratte gehalten wird drischt man lieber auf die Kleinen ein und nicht auf Bahnchefs die sich während des Streiks noch ihre Gehälter erhöhen...
Dein Kumpel soll gegen die Post Wettern nicht gegen die Streikenden.
Im übrigen wie bereits gesagt wurde, unternehmerisches Risiko. Das Leben ist kein Ponyhof das begreifen momentan einige arbeitende Branchen.
Warum nicht? Wenn keiner mehr den Job machen will muss der Arbeitgeber den Job und seine Bedingungen verbessern. Wer nen Vertrag unterschreibt und hinterher jammert, dass es tatsächlich so kommt wie es im Vertrag steht hat kein Verständnis von mir.
In einer funktionierenden Wirtschaft ist das Stellenangebot auf dem Arbeitsmarkt und die Nachfrage nach Arbeit immer möglichst ausgeglichen zu halten. Du konstruierst hier gerade ein Land in dem man einen Angebotsüberschuss hat was erstens nicht der Realität entspricht. Das heißt man kann nicht einfach hin und her wechseln wie es einem gefällt. Und zweitens ist ein solcher Arbeitsmarkt jener der Länder dazu motiviert Gastarbeiter holen zu müssen weil du viel Arbeit da ist. Die Situation haben wir momentan nur bedingt.
Fakt ist aber, dass eine Auslastung des Arbeitsmarktes ganz sicher kein Indiz für eine gute Arbeitsstelle ist. Eher im Gegenteil, je höher die Arbeitslosigkeit um so begehrter jeder Arbeitsplatz, auch die mies bezahlten.
So grundlegende Logik scheinen viele nie gelernt zu haben.
Es gibt sowas wie Menschen mit Familie. Ich weiß nicht ob du eine hast aber selbst wenn, nicht jeder kann sich seinen Job so frei aussuchen wie er will. Wenn wir schon eine arbeitende "Klasse" brauchen, was auch immer das heute ist, dann soll die auch anständig bezahlt werden. Das selbe gilt für Leute mit Verantwortung.
Und nur weil ein Schlosser aufgrund äußerer Umstände keine andere Wahl hatte als für zu wenig Geld im Werk zu arbeiten heißt das nicht, dass er nun auch die Pflicht hat sich mit diesem Schicksal abzufinden.
Diese Einstellung ist einfach wiederlich und immer nur solange haltbar bis man selbst betroffen ist.
Was du dafür kannst, dass der Arbeitgeber ihm zu wenig zahlt? Erstmal nichts aber das spielt keine Rolle, es gibt nur einen Weg für diese Leute sich mehr Lebensqualität zu verschaffen und der heißt Tarifverhandlung und/oder Arbeitskampf.
Und indirekt kannst du was dafür weil du von den Arbeitnehmern forderst für den selben Niedriglohn weiterzuschufften statt von seinem Arbeitgeber zu fordern ihn angemessen zu entlohnen.Ich fordere niemanden auf für Niedriglohn zu schuften. Ich will nur nicht unter deren Arbeitskampf leiden müssen. Es leidet auch keiner unter meinem.
Ich fordere niemanden auf für Niedriglohn zu schuften. Ich will nur nicht unter deren Arbeitskampf leiden müssen. Es leidet auch keiner unter meinem.
Vllt. weil du besser bezahlt wirst, vllt. weil du nicht den Mumm hast dich zu organisieren. Ich glaube jedenfalls kaum, dass deshalb keiner unter deinem Lohn leidet weil du, solltest du eine nniedrigen haben, so gerne dafür arbeitest.
Würdest du zu wenig bekommen und hättest den Charakter dich mit anderen gewerkschaftlich zu organisieren und zu streiken wären dir die Auswirkungen auch reichlich egal, aber du würdest vermutlich aus reinem Anstand deiner Umwelt gegenüber auch für zu wenig arbeiten.
Leute die so denken sind entweder glückliche Sklaven, komplett eingeschüchtert oder haben es nicht nötig für mehr Lohn zu streiten.
Wer kein Verständnis für Streikende Branchen hat weil er selbst irgendwie betroffen ist fordert, dass sie aufhören zu streiken und somit für den selben Lohn weiterarbeiten. Naja, Solidarität ist out wie ich sehe.
http://media.giphy.com/media/PUmry6oKhTCwg/giphy.gif
hättest den Charakter dich mit anderen gewerkschaftlich zu organisiereSo ist keine Diskussion sinnvoll.
Warum nicht? Wenn keiner mehr den Job machen will muss der Arbeitgeber den Job und seine Bedingungen verbessern. Wer nen Vertrag unterschreibt und hinterher jammert, dass es tatsächlich so kommt wie es im Vertrag steht hat kein Verständnis von mir.
Ich hoffe dass du mal richtig auf die Fresse fliegst. Da sieht man dass es manchen Muttersöhnchen noch viel zu gut geht. Geh und frag Papi nach Taschengeld und nerv hier keine Erwachsenen..
Und übrigens, wer etwas mit der Post verschickt und damit ein Risiko eingeht weil es ein Betrieb ist wie andere auch und hinterher heult, dass es eintritt bekommt kein Verständnis von mir.
Ich hoffe dass du mal richtig auf die Fresse fliegst. Da sieht man dass es manchen Muttersöhnchen noch viel zu gut geht. Geh und frag Papi nach Taschengeld und nerv hier keine Erwachsenen..Super Diskussionsstil hier.
Super Diskussionsstil hier.
Nun, Lob kriegst keines, wenn du auch noch auf die Leute eindrischt, denen es ohnehin nicht gut geht und wahrscheinlich nicht so einfach eine neue Stelle bekommen, wie du möglicherweise.
Abgesehen davon, wenn alle von denen kündigen, bekommst dein Paket auch nicht früher.
Meine Meinung doof zu finden ist was anderes als mich zu beleidigen! Achja, ich vermisse gar keine Pakete. Ich hatte Probleme wegen der vielen Bahnstreiks.
fujikomma
24-06-2015, 10:47
Über irgendwelche Firmenkonstruktionen im Ausland die Qualittät und Sicherheit zugefährden damit die Meute billig nach Malle kommen ,übermüdete Personenzugfahrer...
Es gibt zwar keine Säbelzahntiger mehr aber wir schaffen uns grossartigen Ersatz:cool:
Und Gewerkschaften und Streik sind noch dieMittel aufzuzeigen irgendwas läuft schief
Um Jean-Luc Picard zuzitieren:
"Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet.
Wenn die erste Rede zensiert,
der erste Gedanke verboten,
die erste Freiheit verweigert wird,
sind wir alle unwideruflich gefesselt. "
Nur das keineReden zensiert werden sondern an die Bequemlichkeit und Unaufmerksamkeit(höflich formuliert) einiger "appeliert" wird und die Börsentauglichkeit Vorrang vor dem Menschen hat:(
Wenn KK die Empathie,Gerechtigkeitssinn,Solidarität fördert/fördern sollte-kann man es jetzt zeigen
Nymphaea Alba
24-06-2015, 10:50
Es ist ihre alleinige Aufgabe sich einen besseren Lohn zu erkämpfen denn freiwillig geben Arbeitgeber ihn hierzulande nicht her. Unser heutiges Lohnniveau war nie dem guten Willen von Arbeitgebern zu verdanken.
Unsere Aufgabe ist es uns zu solidarisieren oder wenigstens Verständnis zu haben auch wenn es hin und wieder nervt ohne Ende.
Wieso herrscht in der Bevölkerung nach wie vor so ein Unverständnis bezüglich der Prinzipien des Arbeitskampfes und dessen Zweck?
Natürlich ist der Kunde das Druckmittel. Siehe Bahn, all die Pendler und Reisenden sind angepisst und sagen "Es reicht es reicht".
Je breiter die Medien das treten und je mehr sie es schüren (und das tun sie ja wohl unbestreitbar!) desto größer wird der Druck auf die Streikenden und die Gewerkschaften das Handtuch zu werfen.
Dass Aussagen wie "Aber die Kunden sind auf Post/Bahn/Erzieher/Arbeiter(!) angewiesen" und "Dann bleibt die Arbeit eben liegen" in keinem Verhältnis zu deren Lebensbedingungen, Lohn oder Arbeitsbedingungen stehen wird völlig außer Acht gelassen.
Nein es kommt sogar noch schlimmer. Nicht wenige besitzen sogar die Frechheit über die, auf die sie doch so angewiesen sind, dass die Arbeitsverweigerung sogar das eigene Leben negativ beeinflusst, Dinge zu sagen wie "Hat sie ja niemand gezwungen diesen Job auszuüben". Dass ist nicht nur eine Revision aller unbeeinflussbarer Varbiablen die das Leben so bereit hält sondern auch zynischer Argwohn in Reinform und ein klares Zeichen für die fortschreitende Entsolidarisierung unserer Gesellschaft.
Wer von einem armen Deutschland reden will soll sich dabei doch bitte nicht zuletzt auf den Umgang der Kunden mit den streikenden Branchen beziehen.
In meinen Augen sind das nicht nur lediglich "Zyniker" und Unsolidarische, sondern einfach dumme A.rschlöcher (man sollte dem Rattenpack schon den Namen geben, den es verdient), die die einfachsten Zusammenhänge nicht begreifen können oder wollen. Oder schlichtweg zu der Sparte gehören, die davon profitiert, dass es in vielen Branchen ein entsprechend beschissenes Lohnniveau gibt.
Ansonsten hast du das schön geschrieben, aber wer es nicht verstehen will, wird es auch in schlüssigster Form und mit einfachster Wortwahl nicht schnallen.
Ich hoffe dass du mal richtig auf die Fresse fliegst. Da sieht man dass es manchen Muttersöhnchen noch viel zu gut geht. Geh und frag Papi nach Taschengeld und nerv hier keine Erwachsenen..
Und übrigens, wer etwas mit der Post verschickt und damit ein Risiko eingeht weil es ein Betrieb ist wie andere auch und hinterher heult, dass es eintritt bekommt kein Verständnis von mir.
Die Leute haben im Geschwindigkeitswahn vergessen, dass jede Arbeit hier nur von Menschen verrichtet wird und nicht von eifrigen Minions die allein zum Zweck leben zu dienen. Die Leute blenden gerne aus wie fragil Strukturen sein können solange sie reibungslos funktionieren.
Wenn man schon von Eigenverantwortung schwafelt gilt diese im selben Maß0 für einen selbst. Ich persönlich glaube aber daran, dass wir nicht uneingeschränkt für uns selbst verantwortlich sind, grundsätzlich ja, aber solange andere Menschen mit anderen Interessen in dieser Welt leben gerät man hin und wieder aneinander.
Das mit dem Muttersöhnchen würde ich so nicht mal formulieren. Er ist ja bereits 37 wies aussieht, er war vermutklich selbst einfach nie in so einer Lage und wenn er drin war hat ers mit Glück oder Fleiß und günstige Umstände raus geschafft.
Viele Menschen schaffen es aber mit noch so viel Fleiß und Mühe nicht aus schlechten Lebenslangen weil sie entweder in der Vergangenheit einige Brücken abgebrannt haben oder höhere Macht es nicht zulässt. Pech? Ja vllt. aber wer nimmt jemandem der Pech hatte das Recht das Ruder rumzureißen?
Über irgendwelche Firmenkonstruktionen im Ausland die Qualittät und Sicherheit zugefährden damit die Meute billig nach Malle kommen ,übermüdete Personenzugfahrer...
Es gibt zwar keine Säbelzahntiger mehr aber wir schaffen uns grossartigen Ersatz:cool:
Und Gewerkschaften und Streik sind noch dieMittel aufzuzeigen irgendwas läuft schief
Um Jean-Luc Picard zuzitieren:
"Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet.
Wenn die erste Rede zensiert,
der erste Gedanke verboten,
die erste Freiheit verweigert wird,
sind wir alle unwideruflich gefesselt. "
Nur das keineReden zensiert werden sondern an die Bequemlichkeit und Unaufmerksamkeit(höflich formuliert) einiger "appeliert" wird und die Börsentauglichkeit Vorrang vor dem Menschen hat:(
Wenn KK die Empathie,Gerechtigkeitssinn,Solidarität fördert/fördern sollte-kann man es jetzt zeigen
Viele KK`s lehren maßlose EIgenverantwortung. Im Duell mag das noch Sinn machen aber ein sozialer Kontext ist eine andere Geschichte.
Schönes Zitat übrigens.
Tyler Durden hatte mit seiner kleinen Propagandarede auch nicht ganz Unrecht. Wir glauben heute "alle" mal was ganz großes zu werden und, dass wir allein unseres Glückes Schmied sind. Solange wir das glauben feinden wir Leute an die sich zusammen tun um ihr Leben zu verbessern weil sie dieses Konzept an das wir glauben demontieren.
Wäre zumindest ein Erklärungsansatz.
Oder ums anders zu sagen. Jeder kann reich werden aber nicht alle.
In meinen Augen sind das nicht nur lediglich "Zyniker" und Unsolidarische, sondern einfach dumme A.rschlöcher (man sollte dem Rattenpack schon den Namen geben, den es verdient), die die einfachsten Zusammenhänge nicht begreifen können oder wollen. Oder schlichtweg zu der Sparte gehören, die davon profitiert, dass es in vielen Branchen ein entsprechend beschissenes Lohnniveau gibt.
Ansonsten hast du das schön geschrieben, aber wer es nicht verstehen will, wird es auch in schlüssigster Form und mit einfachster Wortwahl nicht schnallen.
Danke. Ich versuche naiv wie ich bin immer noch irgendeinen Grund in Menschen zu finden sich so zu verhalten den sie nicht selbst verschuldet haben.
Die Medien sind ein klarer Faktor, es gibt kaum Alternativen zur Antistreikhetze aber dann denke ich mir wieder "Niemand wird gezwungen diesen Dreck zu lesen".
Es macht mich einfach sauer, dass Zynismus zur Tugend erhoben wird.
Gerechtigkeit war schon früher ein recht abstraktes Ideal, heute wird darüber nur noch gelacht.
Das mit dem Muttersöhnchen würde ich so nicht mal formulieren. Er ist ja bereits 37 wies aussieht, er war vermutklich selbst einfach nie in so einer Lage und
Du glaubst doch wohl nicht seine Fantasiegeschichte, dass er sich wegen dem Bahnstreik einen neuen Job gesucht hat.
Ich hoffe zumindest mal dass der Typ höchstens 12 Jahre alt ist, ansonsten ist das schon ein trauriger Fall wenn man mit 37 noch nicht in der Realität angekommen ist ...aber gibts ja auch
fujikomma
24-06-2015, 11:01
Doofe Frage?
Wen kann man eher als Menschen wahrnehmen,den Paketboten(möglicherweise kein Einstein-mehr ein Kevin:))
oder
den Shareholdervalue-fixiierten Manger,der unmenschliche Enschscheidungen trifft-nicht weil er irgendjemand hasst-weil keinen Menschen ausserhalb seiner Wahrnehmung als wertvoll erachtet:(der grade vom Seminar "Sun-tse für Führungskräfte" kam oder eher "Musashi für Erfolgreiche:rolleyes:)
Nymphaea Alba
24-06-2015, 11:02
Meine Meinung doof zu finden ist was anderes als mich zu beleidigen! Achja, ich vermisse gar keine Pakete. Ich hatte Probleme wegen der vielen Bahnstreiks.
Du wurdest ja leider noch nicht mal direkt beleidigt, es wurden dir stattdessen mehrere Optionen zur Verfügung gestellt, die deine beschränkte Sicht erklären könnten.
Auf inhaltliche Punkte bist du ohnehin nie eingegangen, aber ganz ehrlich - bevor du lamentierst, dass keine Diskussion mit den anderen möglich sei, überleg doch einfach noch mal, ob du überhaupt irgendetwas wie eine begründete Position besteuern kannst.
Achja, jetzt wurdest du beleidigt.
Haben die Post Angestellten irgendwann mal einen Vertrag unterschrieben in dem sie zusichern alles für die Instandhaltung unserer Infrastruktur zu tun?
Sie sind nicht schuld daran, dass sie Streiken sondern ihre Arbeitgeber.
Aber ich weiß, aus Bequemlichkeit geht man gern den kürzesten Weg und bevor man noch für ne rote Ratte gehalten wird drischt man lieber auf die Kleinen ein und nicht auf Bahnchefs die sich während des Streiks noch ihre Gehälter erhöhen...
Dein Kumpel soll gegen die Post Wettern nicht gegen die Streikenden.
Im übrigen wie bereits gesagt wurde, unternehmerisches Risiko. Das Leben ist kein Ponyhof das begreifen momentan einige arbeitende Branchen.
Wenn man die Post verklagen könnte, wir würden es alle tun. Blöderweise geht es nicht, liesmal die AGB.
Das ist an sich absurd.
Denn die Post ist ein stinknormaler Betrieb. Wenn der Schaden anrichtet hat er dafür gerade zu stehen.
Ich sehe kein Grund dafür warum ich die Fehler Aussenstehender ausbügeln soll. Meine bügelt ja auch keiner aus.
Man soll gegen die Post wettern ?
Was tue ich denn ?
Wetter ich gegen die Angestellten, eigentlich weniger, ich wettere das es so nicht geht.
Das Einzige was ich nicht tue, ich gehe auf diese Superbedauertour nicht ein, wegen oben genannten Gründen.
Ach das Leben ist kein Ponyhof ?:ups:
Das müssen kleinere Unternehemer erst lernen ?:ups:
Da schlägt meine dauernde gute Laune fast in Zorn um.
Wie arrogant und bescheuert ist diese Aussage ?
Wenn das jemand weis, dann genau diese.
Wer hat denn im Zweifel nie Urlaub, wer hat denn kein Gewerkschaft die ihm Kohle für´s Nichtstun , ähm Streiken bezahlt etc...Genau diese.
Wer landet denn sofort auf Hartz IV wenn es schiefgeht ; der bedauernswerte Postangestellte wohl weniger etc.
Beschissene Bezahlung : Frag mal viel kleine Selbstständige mit qualifizierter Ausbildung was am Ende in der Kasse bleibt. Mehr als bei den ach so geschunden Postboten auch nicht. Blos dafür hat man alleine die ganze Verantwortung, im Zweifel kein Wochende etc.
Blöderweise können die aber nicht streiken ,dann sind sie nämlich platt und endgültig weg vom Fenster.
Falls jetzt kommt " Das haben sie sich selber ausgesucht" ; nun es zwingt niemand irgend jemanden bei der Post zu arbeiten.;)
Übrigens : Bei mir in der Gegend war es immer üblich mehr als reichlich Trinkgeld für guten Service zu geben.Also mal ein Fuffi zu Ostern, mal einer zu Weihnachten. Soviel zum Thema man missachtet die armen geschunden Postangestellten.
Zum Thema Schuld : Ah Ha. Die Angestellten sind nicht Schuld am Streik. Wer dann dann ? Die Arbeitgeber ? Haben sie die Leute mit der Flinte gezwungen zu streiken ?
Wohl weniger.
Haben sie ein Vertrag unterschrieben alleine für die Instandhaltung der Infrastruktur zuständig zu sein ?
Nein.
Wohl aber ihre Arbeit zu verrichten. Das tun sie aber nicht...
Nymphaea Alba
24-06-2015, 11:14
Die Medien sind ein klarer Faktor, es gibt kaum Alternativen zur Antistreikhetze aber dann denke ich mir wieder "Niemand wird gezwungen diesen Dreck zu lesen".
Es macht mich einfach sauer, dass Zynismus zur Tugend erhoben wird.
Gerechtigkeit war schon früher ein recht abstraktes Ideal, heute wird darüber nur noch gelacht.
Ja, mich regt das auch tierisch auf. Hatte erst mit meinem extrem gut verdienenden Schwager eine ähnlich dümmliche Unterhaltung. Aber, trotzdem seine zu früh geborenen Kinder maßgeblich durch die Arbeit der Pflege am Leben erhalten wurden, diskreditiert er gerne Berufe im Zuge der Lohndiskussion nach dem Motto "Pflege sind nur A.rschabwischer, Lokführer nur Knöpfchendrücker... Erzieher Basteltanten... wer mehr verdienen will, sollte einfach mehr gelernt haben." Aber das hast du ja schon auf den Punkt gebracht - jeder kann reich werden, aber nicht alle.
Übrigens: VeuipxhKAEA
Waren die Streiks der Post nicht schon im vorraus angekündigt?
...
Irgendwie tust du mir schon son bißchen Leid.
Die Medien sind ein klarer Faktor, es gibt kaum Alternativen zur Antistreikhetze aber dann denke ich mir wieder "Niemand wird gezwungen diesen Dreck zu lesen".Bei den Bahnstreiks kann ich die Kritik schon verstehen. Da ging es am Ende ja nicht mehr um mehr Gehalt, sondern um Machtspiele der Gewerkschaft. Die Gehaltserhöhungen wollte die Bahn meines Wissens ja akzeptieren.
Ja, mich regt das auch tierisch auf. Hatte erst mit meinem extrem gut verdienenden Schwager eine ähnlich dümmliche Unterhaltung. Aber, trotzdem seine zu früh geborenen Kinder maßgeblich durch die Arbeit der Pflege am Leben erhalten wurden, diskreditiert er gerne Berufe im Zuge der Lohndiskussion nach dem Motto "Pflege sind nur A.rschabwischer, Lokführer nur Knöpfchendrücker... Erzieher Basteltanten... wer mehr verdienen will, sollte einfach mehr gelernt haben." Aber das hast du ja schon auf den Punkt gebracht - jeder kann reich werden, aber nicht alle.
Übrigens: VeuipxhKAEA
Dabei finden in anderen EU Länder einige selbst mit hoch karierten Abschlüssen keine Ausbildung, bzw. kein Beruf. :D
fujikomma
24-06-2015, 11:54
@Kajihei: Man? hat uns an einen gewissen Stand der Lieferungsqualität/-geschwindigkeit gewöhnt und wir haben daran angepasst-wie Junkies an den Dealer...
Nun hat aber dieser Dealer Bosse und die haben feste Vorstellung von Gewinnmaximierung
"Vogel friss oder stirb"-"Wenn du nicht mitmachst,finden wir jemand andren"
Nun ist z.B die Bahn kein Rauschgifthändler:D. denn diese haben keine Gewerkschaften:cool:
Das Zitat von J.L. Picard habe ich nicht aus Jux und Dollerei gewählt.
Es geht mr darum das es zwar höhere Werte gibt aber Gewinnmaximierungen auf Kosten von Menschen gehören nicht dazu-siehe Bahnprivatisierung in G.B.:ups:
Wenn du diese menschliche Seite nicht sehen kannst,weil deine anerzogene Bequemlichkeit darunter leidet-ist das traurig aber bezeichnent für deine Kampfkunst;)
Du glaubst doch wohl nicht seine Fantasiegeschichte, dass er sich wegen dem Bahnstreik einen neuen Job gesucht hat.
Ich hoffe zumindest mal dass der Typ höchstens 12 Jahre alt ist, ansonsten ist das schon ein trauriger Fall wenn man mit 37 noch nicht in der Realität angekommen ist ...aber gibts ja auch
Ja die Story klingt schon etwas hanebüchen.
Wenn man die Post verklagen könnte, wir würden es alle tun. Blöderweise geht es nicht, liesmal die AGB.
Verklagen kannste die Post schon aber nicht grundsätzlich dafür wenn Pakete nicht ankommen. Was glaubst du denn eigentlich was das für ein Laden ist?
Garantiementalität, die Birnen weichen immer mehr auf.
Ich würde sie nicht verklagen? Worauf? Darauf, dass mein Kram nicht pünktlich kam? Und der Unternehmer der existenznotwendiges Material bestellt hat dieselbe Pflicht sich zeitig über einen Streik zu informieren wie ich als arbeitnehmender Pendler, so wie jeder für sich selbst verantwortlich ist. Streikende mit innbegriffen. Wer A sagt muss auch B sagen.
Das ist an sich absurd.
Denn die Post ist ein stinknormaler Betrieb. Wenn der Schaden anrichtet hat er dafür gerade zu stehen.
Jetzt gibt es also schon eine Garantiepflicht die sich nach der Zahl der Abhängigen richtet? Faszinierend!
By the way auf wem hackst du gerade rum? Der Post oder den Postangestellten?
Ich sehe kein Grund dafür warum ich die Fehler Aussenstehender ausbügeln soll. Meine bügelt ja auch keiner aus.
Das ist die Logik eines 12 Jährigen. Die Realität ist etwas komplizierter. Die Streikenden bügeln ihre Probleme aus und kämpfen gegen die Fehler ihrer Arbeitgeber wenn du davon betroffen bist ist das einfach so.
Was für eine egozentrische Weltsicht...weil mir keiner hilft dürfen die anderen sich nicht selbst helfen weil sich das auf MICH auswirken könnte. Bäh!
Man soll gegen die Post wettern ?
Was tue ich denn ?
Wetter ich gegen die Angestellten, eigentlich weniger, ich wettere das es so nicht geht.
Du weißt gar nicht gegen wen du wetterst du bist einfach angepisst und artikulierst wilden Unmut ins Leere. Und doch so geht es, denn anders geht es leider nicht.
Das Einzige was ich nicht tue, ich gehe auf diese Superbedauertour nicht ein, wegen oben genannten Gründen.
Welche superbedauertour? Den Arbeitnehmern gegenüber? Ist Solidarität verweichlichtes Gutmenschentum? Ich schätze mal ja.
Ach das Leben ist kein Ponyhof ?:ups:
Das müssen kleinere Unternehemer erst lernen ?:ups:
Da schlägt meine dauernde gute Laune fast in Zorn um.
Wie arrogant und bescheuert ist diese Aussage ?
Wenn das jemand weis, dann genau diese.
Kleine Unternehmer wissen das, Streikende wissen das, Arbeitnehmer wissen das. Alle "wissen" das aber sobald sie selbst mal betroffen sind schreien sie ohne zu reflektieren den erstbesten an den sie für die für sie dadurch entstehende Lage verantwortlich machen können.
Wer hat denn im Zweifel nie Urlaub, wer hat denn kein Gewerkschaft die ihm Kohle für´s Nichtstun , ähm Streiken bezahlt etc...Genau diese.
Wer landet denn sofort auf Hartz IV wenn es schiefgeht ; der bedauernswerte Postangestellte wohl weniger etc.
Der Post Angestellte landet wenn er während des Arbeitslosengeldes keinen Job mehr findet auch auf Hart4...eine Gewerkschaft gibt dir beim Streik die Kohle die jeder organisierte vorher jahrelang für genau so einen Fall als Beitrag an die Gewerkschaft bezahlt hat.
Unternehmer entscheiden sich freiwillig das gewaltige Risiko der Selbstständigkeit auf sich zu nehmen. Arbeitnehmer wollen in der Regel Sicherheit.
Und vor Hartz 4 kann dich im Zweifelsfall auch keine Gewerkschaft retten. Was zeichnest du hier für Zerrrealitäten?
Beschissene Bezahlung : Frag mal viel kleine Selbstständige mit qualifizierter Ausbildung was am Ende in der Kasse bleibt. Mehr als bei den ach so geschunden Postboten auch nicht. Blos dafür hat man alleine die ganze Verantwortung, im Zweifel kein Wochende etc.
Blöderweise können die aber nicht streiken ,dann sind sie nämlich platt und endgültig weg vom Fenster.
Falls jetzt kommt " Das haben sie sich selber ausgesucht" ; nun es zwingt niemand irgend jemanden bei der Post zu arbeiten.;)
Die Umstände zwingen jeden irgendwo zu arbeiten. Aber niemanden sich selbstständig zu machen. Das Risiko MUSS jeder Selbstständige (wie zum Beispiel mein Vater auch...) selbst kennen und tragen können.
Wer sich selbstständig macht hat höhere Ambitionen. Bist du selbstständig?
Übrigens : Bei mir in der Gegend war es immer üblich mehr als reichlich Trinkgeld für guten Service zu geben.Also mal ein Fuffi zu Ostern, mal einer zu Weihnachten. Soviel zum Thema man missachtet die armen geschunden Postangestellten.
Zum Thema Schuld : Ah Ha. Die Angestellten sind nicht Schuld am Streik. Wer dann dann ? Die Arbeitgeber ? Haben sie die Leute mit der Flinte gezwungen zu streiken ?
Wohl weniger.
Haben sie ein Vertrag unterschrieben alleine für die Instandhaltung der Infrastruktur zuständig zu sein ?
Nein.
Wohl aber ihre Arbeit zu verrichten. Das tun sie aber nicht...
Soll dein Beispiel mit dem Trinkgeld in deiner Gegend jetzt irgend eine statistische Relevanz haben oder als Argument dienen? Ernsthaft? Mal davon ausgehend, dass du nicht völlig Blödsinn erzählst ist diese Aussage immer noch komplett wertlos.
Du raffst es nicht oder? Null Ahnung von Tarifrecht und Tarifverhandlungen. Wenn nach Tarif bezahlt wird dann immer nur auf Zeit (ca. 2 Jahre) dann kommt ein neuer Tarifvertrag der mit den Gewerkschaften ausgehandelt wird in dem in der Regel der Arbeitgeber längere Arbeitszeiten für weniger oder gleichen Lohn stehen haben will und die Gewerkschaft eben ein günstigeres Angebot für die Arbeiter (das ist deren Pflicht). Deswegen zieht dieses ganze "Sie haben doch einen Vertrag unterschrieben" Geschwafel überhaupt nicht und zeugt nur von der dramatischen Ahnungslosigkeit der chronischen Motzer in diesem Land.
Der Chef zwingt sie zu streiken weil er zu wenig zahlt.
Naja...Hopfen und Malz verloren.
Waren die Streiks der Post nicht schon im vorraus angekündigt?
Irgendwie tust du mir schon son bißchen Leid.
Bei den Bahnstreiks kann ich die Kritik schon verstehen. Da ging es am Ende ja nicht mehr um mehr Gehalt, sondern um Machtspiele der Gewerkschaft. Die Gehaltserhöhungen wollte die Bahn meines Wissens ja akzeptieren.
Es geht um die Bekämpfung der Tarifeinheit.
Oder um ihre Begünstigung in der BEvölkerung. Je nachdem ob man an Verschwörungstheorien glaubt. Weselsky ist CDU Mitglied. Ich hoffe das beste.
Ja die Story klingt schon etwas hanebüchen.Natürlich war der Streik nicht der einzige Grund sondern mehr der Tropfen der das Faß zum überlaufen bringt. Trotzdem ist es gut nicht mehr auf diesen Chaosverein angewiesen zu sein.
miskotty
24-06-2015, 13:13
Es geht um die Bekämpfung der Tarifeinheit.
Oder um ihre Begünstigung in der BEvölkerung. Je nachdem ob man an Verschwörungstheorien glaubt. Weselsky ist CDU Mitglied. Ich hoffe das beste.
Da ging's um wesentlich mehr, als um die von den "Medien" angeprangerten Machtkämpfe: Bessere Arbeitszeiten (z.B. dass vor dem einzigen freien Wochenende die Schicht vor 22 Uhr endet und Montags erst wieder ab 6:00 losgeht), 2Std weniger Wochenarbeitszeit (mit dem Hintergrund, dass endlich mehr Personal eingestellt wird und evtl. mal Überstunden abgebaut werden können), Überstundenbegrenzung etc. Und dass sie eigene Tarife aushandeln wollen, ist ihr gutes Recht (den Mumpitz den die EVG ausgehandelt hat, kann man in die Tonne kloppen, ich kenn niemanden, der mit diesem Idiotenabschluss zufrieden ist).
:mad:
Genauso bei der Post. Solidarität mit den Streikenden und evtl. mal weiter schauen, als man pissen kann. Dann geht's auch mal wieder aufwärts.
miskotty
24-06-2015, 13:15
ROPlWI8xpVc
...
+1
Du hast aber noch nicht viele von KAJIHEIs Beiträgen gelesen oder? :D
Da ging's um wesentlich mehr, als um die von den "Medien" angeprangerten Machtkämpfe: Bessere Arbeitszeiten (z.B. dass vor dem einzigen freien Wochenende die Schicht vor 22 Uhr endet und Montags erst wieder ab 6:00 losgeht), 2Std weniger Wochenarbeitszeit (mit dem Hintergrund, dass endlich mehr Personal eingestellt wird und evtl. mal Überstunden abgebaut werden können), Überstundenbegrenzung etc. Und dass sie eigene Tarife aushandeln wollen, ist ihr gutes Recht (den Mumpitz den die EVG ausgehandelt hat, kann man in die Tonne kloppen, ich kenn niemanden, der mit diesem Idiotenabschluss zufrieden ist).
:mad:
Genauso bei der Post. Solidarität mit den Streikenden und evtl. mal weiter schauen, als man pissen kann. Dann geht's auch mal wieder aufwärts.
Dass der Streik konkretere Gründe hatte als den Kampf gegen das Tarifeinheitsgesetz weiß ich doch. Aber diese Pläne schlagen sich auf das Verhalten der GDL nieder.
+1
Du hast aber noch nicht viele von KAJIHEIs Beiträgen gelesen oder? :D
Ne ich glaube nicht. Ich hab hier im Forum nach wie vor Probleme mir Namen zu merken :D
Du meinst weil das alles vergebene Mühe ist? ^^
fujikomma
24-06-2015, 14:03
"Lasset Fürze fahren,aber niemals die Hoffnung!"
Die Leute haben im Geschwindigkeitswahn vergessen, dass jede Arbeit hier nur von Menschen verrichtet wird und nicht von eifrigen Minions die allein zum Zweck leben zu dienen.
Selbstfahrende Züge sollten ja schon technisch möglich sein...
AlphaFight
24-06-2015, 14:13
Selbstfahrende Züge sollten ja schon technisch möglich sein...
Technisch möglich, ja, aber finanziell nicht umsetzbar. Es genügt nicht, einfach nur die Triebwagen gegen automatisch fahrende auszutauschen. Das gesamte Schienennetz müsste um Sensorik erweitert werden. Das Geld will niemand ausgeben.
Selbstfahrende Züge sollten ja schon technisch möglich sein...
Werden wir alles noch erleben bevor wir Greise sind. Momentan ist es aber noch nicht so, entweder wegen der Technik oder dem Geld oder oder. Man muss mit dem arbeiten was man hat.
Vllt. werden wir eines Tages auch die Lohnarbeit allein durch technischen Fortschritt über Bord werfen müssen. Allerdings mag ich mir angesichts Bevölkerungszahlen im Westen oder global so ein Szenario in einem kapitalistischen Kontext gar nicht vorstellen :/
fujikomma
24-06-2015, 14:40
Wenn entsprechende vorschläge aus dem Süden der Republik kommen ist alles möglich:D
Eine schöne Studie von den richtigen Leuten die die richtigen Leute ernst nehmen,eine (saubre ) Finanzierung und haben alle am richtigen Tisch im Oktoberfestzelt gesessen und später Spass nochwoanders gehabt ist es beschlossene Sache.
War doch nicht politisches,oder;)
Nette Leute die sich nett und informell unterhalten und rein zufällig Politiker und Unternehmer sind.
Ich stoppe das hier mal. ;)
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