Fosco
07-08-2015, 21:45
Hallo Leute, bevor ich meine Frage stelle ein paar Infos über mich.
Ich bin knapp 45 Jahre alt, und überlege mir mit Tai Chi anzufangen. Körperlich bin ich (bedingt durch eine Stoffwechselkrankheit) alles andere als ein Schmalhans und auch eines meiner Knie hat einen Miniskusabriß in meiner Jugendzeit erleben müssen.
Was die Kampfkunst angeht, so habe ich zumindest rudimentäre Erfahrungen. Mit ca. 16 habe ich in Krefeld, mangels einem Ninjutsu-Angebotes, mit Shotokan-Karate angefangen. Mein Trainer müsste, wenn ich mich richtig erinnere, Ralf Wintergerst gewesen sein. Aber da bin ich nach 30 Jahren nicht mehr wirklich sicher... :D
Fakt ist jedenfalls, das mir die Art des Trainer nicht zusagte. Fragen wurden nicht beantwortet und der, für mich auch sehr wichtige und zum Verstehen gehörende, traditionelle/Kulturelle Teil komplett außen vor gelassen. Alles in allem konnte ich mich selbst als 16-Jähriger nicht mit dieser, ich sag mal, arroganten Art anfreunden und hörte nach einem halben Jahr wieder auf.
So mit 18 habe ich etwa 1-1,5 Jahre eine Art Streetfighting betrieben, in dem eine Mischung aus Muay Thai, Kickboxen und etwas Kung Fu vermischt wurde. Doch auch dieses Dojo hat sich nicht lange gehalten und so habe ich in den letzten 25 Jahre nur am Rande mit der Thematik zu tun.
Nun soll ich von meinem Hausarzt aus, wieder mehr Sport treiben. Daher überlege ich, mich wieder der KK zu widmen.
Meine Recherchen im Netz haben mich dazu geführt, das Tai Chi eine für mich passende Variante sein könnte.
Da ich aber keine Lust habe zu lernen wie ich "elegant Staub wische" und ich auch den KK-Aspekt und die traditionelle Seite dabei erfahren will, dürfte für mich der Chen-Stil eine gute Alternative sein.
Um es deutlich zu sagen, ich will keine der andere Stile per se abwerten, doch gerade beim Yang-Stil habe ich irgendwie immer den Eindruck, das es eher eine Art "exotischer Gymnastik- oder Gesundheitskurs" ist. Es ist also kein Angriff, sondern eine subjektive Einschätzung!!!!
Nun zu meiner eigentlichen Frage:
Ich habe in Wiesbaden zwei Schulen gefunden, die den Chen-Stil lehren. Das ist zum einen das Taiji-Dao (http://www.wctag-wiesbaden.de/taiji_dao.html) und zum anderen eine Traingsmöglichkeit des Chen-Stil Taijiquan Netzwerk Deutschland (http://www.ctnd.de/) mit Jochen Pieper als Trainer.
Hat vielleicht schon jemand Erfahrungen mit diesen beiden Schulen und kann mir da vielleicht Erfahrungen schildern? Oder da diese beiden Schulen zu jeweils "eigenen Netzwerken" gehöre, eine Einschätzung geben wie diese zu Bewerten sind?
Wie gesagt mir ist wichtig, das:
1. Kultur und Tradition der KK ein wichtiges Thema sind
2. Es auch wirklich auch als KK gelernt wird
Ich wäre euch echt dankbar, wenn Ihr mir da ein bischen bei der Entscheidung helfen könntet.
Vielen Dank und Gruß
Fosco
Ich bin knapp 45 Jahre alt, und überlege mir mit Tai Chi anzufangen. Körperlich bin ich (bedingt durch eine Stoffwechselkrankheit) alles andere als ein Schmalhans und auch eines meiner Knie hat einen Miniskusabriß in meiner Jugendzeit erleben müssen.
Was die Kampfkunst angeht, so habe ich zumindest rudimentäre Erfahrungen. Mit ca. 16 habe ich in Krefeld, mangels einem Ninjutsu-Angebotes, mit Shotokan-Karate angefangen. Mein Trainer müsste, wenn ich mich richtig erinnere, Ralf Wintergerst gewesen sein. Aber da bin ich nach 30 Jahren nicht mehr wirklich sicher... :D
Fakt ist jedenfalls, das mir die Art des Trainer nicht zusagte. Fragen wurden nicht beantwortet und der, für mich auch sehr wichtige und zum Verstehen gehörende, traditionelle/Kulturelle Teil komplett außen vor gelassen. Alles in allem konnte ich mich selbst als 16-Jähriger nicht mit dieser, ich sag mal, arroganten Art anfreunden und hörte nach einem halben Jahr wieder auf.
So mit 18 habe ich etwa 1-1,5 Jahre eine Art Streetfighting betrieben, in dem eine Mischung aus Muay Thai, Kickboxen und etwas Kung Fu vermischt wurde. Doch auch dieses Dojo hat sich nicht lange gehalten und so habe ich in den letzten 25 Jahre nur am Rande mit der Thematik zu tun.
Nun soll ich von meinem Hausarzt aus, wieder mehr Sport treiben. Daher überlege ich, mich wieder der KK zu widmen.
Meine Recherchen im Netz haben mich dazu geführt, das Tai Chi eine für mich passende Variante sein könnte.
Da ich aber keine Lust habe zu lernen wie ich "elegant Staub wische" und ich auch den KK-Aspekt und die traditionelle Seite dabei erfahren will, dürfte für mich der Chen-Stil eine gute Alternative sein.
Um es deutlich zu sagen, ich will keine der andere Stile per se abwerten, doch gerade beim Yang-Stil habe ich irgendwie immer den Eindruck, das es eher eine Art "exotischer Gymnastik- oder Gesundheitskurs" ist. Es ist also kein Angriff, sondern eine subjektive Einschätzung!!!!
Nun zu meiner eigentlichen Frage:
Ich habe in Wiesbaden zwei Schulen gefunden, die den Chen-Stil lehren. Das ist zum einen das Taiji-Dao (http://www.wctag-wiesbaden.de/taiji_dao.html) und zum anderen eine Traingsmöglichkeit des Chen-Stil Taijiquan Netzwerk Deutschland (http://www.ctnd.de/) mit Jochen Pieper als Trainer.
Hat vielleicht schon jemand Erfahrungen mit diesen beiden Schulen und kann mir da vielleicht Erfahrungen schildern? Oder da diese beiden Schulen zu jeweils "eigenen Netzwerken" gehöre, eine Einschätzung geben wie diese zu Bewerten sind?
Wie gesagt mir ist wichtig, das:
1. Kultur und Tradition der KK ein wichtiges Thema sind
2. Es auch wirklich auch als KK gelernt wird
Ich wäre euch echt dankbar, wenn Ihr mir da ein bischen bei der Entscheidung helfen könntet.
Vielen Dank und Gruß
Fosco