Vollständige Version anzeigen : Edelmetall Anleger vorhanden?
Dextrous
07-09-2015, 12:23
Moinsen,
jemand vorhanden der (unter anderem) in Edelmetallen seine Altersvorsorge sieht?
Wenn ja:
- Was für Edelmetalle?
- Barren / Münzen?
- Ab welchem Gewicht kauft Ihr? Erst ab 1Oz oder schon vorher?
- Aufteilung Gold/Silber/Platin/Palladium?
- Schließfach oder sicher zuhause ?
- Warum grade Gold?
- Andere Anlagen?
Keine Sorge, ich will Euch nicht ausrauben oder ausspähen.
Ich interessiere mich nur dafür und möchte mich nur außerhalb eines anderen Forums darüber austauschen :)
Zu mir:
- Gold / Silber
- Nur Münzen nah am Spot (Maples, Phillis...)
- Kommt drauf an. Eigentlich ist mir die Unze am liebsten. (Silber nur ab 1Oz)
- Bei 10 Unzen Gold 2 Unzen Silber.
- Ich möchte die volle Verfügung darüber haben, daher zu Hause.
- Kein Vertrauen zu den meisten anderen Anlagemöglichkeiten. Man gibt das meiste aus der Hand, in andere Hände.
- Lese mich aktuell über ETF schlau. Mal schauen.
Bin gespannt :)
Auch Edelmetalle schwanken wie blöde.
In verschiedene Dinge investieren bietet die besten Chancen, meine Sicht.
Was Münzen angeht : Kommt wie beim Wein auf den Jahrgang an. Da geht es eben nicht nur nach Gewicht.
Damit sind wir im Minenfeld der Sammler : Kamikaze.
Wenn überhaupt, dann nur Barren , dann hat man nur eine Schwankung zu kalkulieren.
Je weniger Faktoren, um so risikoärmer.
Dextrous
07-09-2015, 12:56
Auch Edelmetalle schwanken wie blöde.
In verschiedene Dinge investieren bietet die besten Chancen, meine Sicht.
Was Münzen angeht : Kommt wie beim Wein auf den Jahrgang an. Da geht es eben nicht nur nach Gewicht.
Das stimmt so nicht.
Es gibt Münzen die sind natürlich, je nach Jahrgang und Prägeanzahl teurer. Aber es gibt Münzen, die sind, weil sie eine unbegrenze Auflage haben, nahezu am Goldspot.
Dextrous
07-09-2015, 12:57
Auch Edelmetalle schwanken wie blöde.
Klar. Aber über die Jahre hinweg sind sie dauerhaft im Wert gestiegen.
Das stimmt so nicht.
Es gibt Münzen die sind natürlich, je nach Jahrgang und Prägeanzahl teurer. Aber es gibt Münzen, die sind, weil sie eine unbegrenze Auflage haben, nahezu am Goldspot.
Wozu das Risiko, wenn auch minimal ß;)
Dextrous
07-09-2015, 13:17
Wozu das Risiko, wenn auch minimal ß;)
Weil da dann doch der Sammler in mir durchkommt. Finde Münzen schöner, und in (wirklichen) Krisenzeiten, denke ich, dass die besser veräußert oder sogar getauscht/gehandelt werden können.
Dextrous
07-09-2015, 13:32
Wozu das Risiko, wenn auch minimal ß;)
P.S. Bei Silberbarren fallen übrigens die 19% MwSt. an. Bei Münzen nur 9%.
cv almont
07-09-2015, 13:56
Physisches Gold und Silber zu kaufen ist absoluter Schwachsinn, da die Transaktionskosten viel zu hoch sind...
Wenn man in Rohstoffe investieren will, dann über ETFs (die dann übrigens ETCs) heißen..
Abgesehen davon sind Rohstoffe sehr Volatil und man sollte eher die Finger davon lassen, außer man schon ein entsprechend großes Portfolio mit den anderen Assets
cv almont
07-09-2015, 13:59
Klar. Aber über die Jahre hinweg sind sie dauerhaft im Wert gestiegen.
Über die letzten Jahre sind fast alle gefallen und das ganz massiv. Vielleicht sind sie über Jahrzehnte leicht gestiegen aber dieser Anstieg steht in keinem Verhältnis zum Risiko und liegt weit unter dem von beispielsweise Aktien
Dextrous
07-09-2015, 14:00
Physisches Gold und Silber zu kaufen ist absoluter Schwachsinn, da die Transaktionskosten viel zu hoch sind...
Du kannst das nächste mal gerne "Meiner Meinung nach" vorweg hängen.
Für die meisten physischen Edelmetall Anleger ist nun mal einer der wichtigsten Eigenschaften, dass man physischen Besitz hat und nicht wie bei ETFs auf andere angewiesen ist.
Und wo sind die Transaktionskosten da bitte zu hoch?
Dextrous
07-09-2015, 14:06
steht in keinem Verhältnis zum Risiko und liegt weit unter dem von beispielsweise Aktien
Wer sagt das?
Das einzige Manko ist, dass Aktien eine Dividene abwerfen und Gold z.B. "nur" Werterhalt und der Rest Spekulation auf Steigung ist.
Einen passiven Ertrag bekommt man damit nicht raus.
Das ist ja auch nicht das Ziel von Edelmetall Anlegern, sondern der allgemeine Werterhalt. Beim Börsencrash, Währungszusammenbruch etc. pp. wird Gold immer noch gefragt sein :)
Wenn ne neue Währung kommt, wird Gold/Silber genauso wie vorher gefragt sein.
Ist immer so gewesen, wird immer so sein.
cv almont
07-09-2015, 14:14
Wer sagt das?
Das einzige Manko ist, dass Aktien eine Dividene abwerfen und Gold z.B. "nur" Werterhalt und der Rest Spekulation auf Steigung ist.
Einen passiven Ertrag bekommt man damit nicht raus.
Das ist ja auch nicht das Ziel von Edelmetall Anlegern, sondern der allgemeine Werterhalt. Beim Börsencrash, Währungszusammenbruch etc. pp. wird Gold immer noch gefragt sein :)
Wenn ne neue Währung kommt, wird Gold/Silber genauso wie vorher gefragt sein.
Ist immer so gewesen, wird immer so sein.
Wer das sagt? Sämtliche (zahlreiche) empirische Studien dazu beispielsweise. Vielleicht solltest du dich mit wissenschaftlichen Artikeln zu langfristigen Asset-Returns auseinandersetzen anstatt mit "Gold/Silber wird wieder gefragt sein Schreckmärchen"..
Auch das mit dem Ertrag aus Gold stimmt nicht. Banken beispielsweise verleihen Gold bzw. dient Gold als Sicherheit bei diversen Finanzgeschäften. Das nennt man Gold-Lease Rate und die ist mit Dividenden vergleichbar. Im Rohstoffbereich nennt man so etwas Convenience Yield. Diese kannst du als Privatperson mit Gold unter dem Polster nicht realisieren, ETC Manager aber schon. Noch ein Grund mehr weshalb es Schwachsinn ist, Gold daheim zu bunkern.
Und nicht jede Aktie schüttet Dividenden aus.
Dextrous
07-09-2015, 14:19
Mit dir hab ich ja den richtigen gefunden :D
Nun gut, das ist ja nun auch nicht das Thema, jedem das seine würde ich sagen. Wenn Du denkst dass es Schwachsinn ist, dann ist es so. Ich für meinen Teil halte es für gut, mit eine der wenigen Dingen, wie das Eigenheim.
cv almont
07-09-2015, 14:23
Du kannst es ja gerne machen, ich wollte nur darauf hinweisen, dass man das auf keinen Fall machen sollte (hohes Risiko, hohe Spreads und verhältnismäßig niedriger Ertrag im Vergleich zu Aktien, Anleihen etc.), falls jemand auf die Idee kommen sollte das nachzumachen :)
Dextrous
07-09-2015, 14:27
hohes Risiko, hohe Spreads und verhältnismäßig niedriger Ertrag im Vergleich zu Aktien,
Dann hätten wir das ja :o
cv almont
07-09-2015, 14:36
Was interessant wäre, wäre der An- und Verkaufspreis zB des Silbers, das du dir kaufst..
Dextrous
07-09-2015, 14:47
Was interessant wäre, wäre der An- und Verkaufspreis zB des Silbers, das du dir kaufst..
Meistens ortientiere ich mich an dem hier: Maple Leaf Silbermünze 1oz kaufen (http://www.gold.de/preisvergleich,5,Maple-Leaf.html)
Du kannst es ja gerne machen, ich wollte nur darauf hinweisen, dass man das auf keinen Fall machen sollte (hohes Risiko, hohe Spreads und verhältnismäßig niedriger Ertrag im Vergleich zu Aktien, Anleihen etc.), falls jemand auf die Idee kommen sollte das nachzumachen :)
Na ja, beim Börsencrash hab ich mehr Kohle verloren als in den Jahren durch Schwankungen im Goldpreis, das trotz weiter Streunung der Aktien ( frei nach dem Motto kann nicht alles gleichzeitig am Baum landen )
Ich habe übrigens von kaum einem Aktieninhaber gehört der dabei nicht gerupft wurde. Ich hatte Glück, bei mir ging nur ein Drittel flöten...was wir inzwischen wieder eingesammelt und aufgestockt haben....
http://www.scheideanstalt.de/get-chart/&sb=au&iv=y&lm=10&un=kg&pn=baseprice
Die Goldpreisentwicklung der letzten 10 Jahre ist irgendwie recht eindeutig.
Klar, das kann auch mal wieder irgendwann schiefgehen, blos das ist bedeutend weniger wahrscheinlich als bei Aktien etc.
D.h. wenn wir eine größeren Vergleichsraum nehmen wie die letzten 20ig Jahre .
Goldpreis
. https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/c/c4/Historical_price_of_gold_07-2011.svg/897px-Historical_price_of_gold_07-2011.svg.png
Da sieht man ja auch einen Einbruch, blos geht man vom Anfang aus, ist der Verlust auch nicht katastrophaler als beim letztem Aktienärger. ansonsten gilt auch hier : Tiefs immer schön aussitzen, genau wie bei Aktien etc.
Aktienärger, wieviele crash´s oder fast crashs hatten wir in dem gleichem Zeitraum .....ja wohl deutlich mehr als Goldpreiseinbrüche.
soviel zum Risiko.
Was die Gewinnaussicht bei Aktien angeht : Es geht hier um Gold / Aktien als Altersvorsorge. Wirklich Geld machen kann mit Aktien nur bei hohem Risiko und hohem Einstieg.
Anders gesagt . Der Kleinanleger wird damit genauso wenig reich wie der Goldanleger im Kleinformat.
Welche Vorteile Gold in reeller Form noch hat, dürfte ja wohl klar sein, blos ich denke nicht dran hier fast illegale Tips zu geben.
Willi von der Heide
07-09-2015, 16:48
Welche Vorteile Gold in reeller Form noch hat, dürfte ja wohl klar sein, blos ich denke nicht dran hier fast illegale Tips zu geben.
:confused:
P.S.:
Anleger schreibt man nicht mit ä ! Tut ja weh !
:confused:
P.S.:
Anleger schreibt man nicht mit ä ! Tut ja weh !
wäh !:-§
Willi von der Heide
07-09-2015, 16:59
wäh !:-§
:ups:
Dänkä !
:-§ Und jetzt Marsch zurück zum Thema ... OT im OT-Bereich ... Ich glaube es geht los ! :D;)
Dextrous
07-09-2015, 17:06
Oh, das mit dem "ä" ist mir tatsächlich sehr peinlich, da ich eigentlich schon darauf achte ordentlich zu schreiben :(
Oh, das mit dem "ä" ist mir tatsächlich sehr peinlich, da ich eigentlich schon darauf achte ordentlich zu schreiben :(
Passiert jedem mal.:)
Dextrous
07-09-2015, 17:16
Passiert jedem mal.:)
Also hast Du selber auch in Edelmetalle investiert?
Also hast Du selber auch in Edelmetalle investiert?
Warum denn auch nicht ?
Wie gesagt, ich streue. Ein Teil in Aktien u.s.w., etwas in Gold, ein Teil in Grund und Boden.
Wenn Ein Teil baden geht, hab ich immer noch zwei.
Ich bin halt ein vorsichtiges Mensch.
Was Gold angeht : Ich habe noch einige Münzen. Einige antik, einige Krügerrand, aber heute nehm ich lieber nette kleine Barren.
Ob ich die zu Hause unterm Kopfkissen Habe : Definitv nicht.;)
cv almont
07-09-2015, 17:36
Na ja, beim Börsencrash hab ich mehr Kohle verloren als in den Jahren durch Schwankungen im Goldpreis, das trotz weiter Streunung der Aktien ( frei nach dem Motto kann nicht alles gleichzeitig am Baum landen )
Ich habe übrigens von kaum einem Aktieninhaber gehört der dabei nicht gerupft wurde. Ich hatte Glück, bei mir ging nur ein Drittel flöten...was wir inzwischen wieder eingesammelt und aufgestockt haben....
http://www.scheideanstalt.de/get-chart/&sb=au&iv=y&lm=10&un=kg&pn=baseprice
Die Goldpreisentwicklung der letzten 10 Jahre ist irgendwie recht eindeutig.
Klar, das kann auch mal wieder irgendwann schiefgehen, blos das ist bedeutend weniger wahrscheinlich als bei Aktien etc.
D.h. wenn wir eine größeren Vergleichsraum nehmen wie die letzten 20ig Jahre .
Goldpreis
. https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/c/c4/Historical_price_of_gold_07-2011.svg/897px-Historical_price_of_gold_07-2011.svg.png
Da sieht man ja auch einen Einbruch, blos geht man vom Anfang aus, ist der Verlust auch nicht katastrophaler als beim letztem Aktienärger. ansonsten gilt auch hier : Tiefs immer schön aussitzen, genau wie bei Aktien etc.
Aktienärger, wieviele crash´s oder fast crashs hatten wir in dem gleichem Zeitraum .....ja wohl deutlich mehr als Goldpreiseinbrüche.
soviel zum Risiko.
Was die Gewinnaussicht bei Aktien angeht : Es geht hier um Gold / Aktien als Altersvorsorge. Wirklich Geld machen kann mit Aktien nur bei hohem Risiko und hohem Einstieg.
Anders gesagt . Der Kleinanleger wird damit genauso wenig reich wie der Goldanleger im Kleinformat.
Welche Vorteile Gold in reeller Form noch hat, dürfte ja wohl klar sein, blos ich denke nicht dran hier fast illegale Tips zu geben.
Zunächst einmal würde ich Rohstoffe generell als die risikoreichsten Assets sehen. Risiko wird in der modernen Portfoliotheorie mit der Standardabweichung gemessen, d.h. hinsichtlich Risiko Anleihen < FX < Real Estate < Aktien < Rohstoffe.
Außerdem ist Gold noch der am wenigsten volatile Rohstoff. Da hier von Edelmetallen generell die Rede ist, sollte man auch Silber, Kupfer etc. berücksichtigen und dagegen sind Aktien ja ein Sparbuch :D
Am volatilsten sind übrigens Agrarrohstoffe.
Für Privatanleger kann man die gesamte Investmenttheorie meiner Meinung in 4 Punkte zusammenfassen:
1. Genug Barreserven (Konto, Sparbuch) mit denen man ca. ein halbes Jahr bis Jahr den kompletten Lebensunterhalt decken kann.
2. Den Überschuss möglichst breit über Asset Klassen, Länder etc. streuen. Umso höher dieser Überschuss ist, umso riskanter kann dieser veranlagt werden.
3. Buy and Hold, d.h. Kaufen und langfristig halten (dh kein aktives Traden auf einzelne Aktien etc., da hat man empirisch und wissenschaftlich keine Chance)
4. Gar nicht erst mit Schwachsinn wie Chartanalyse beschäftigen, funktioniert leider nicht.
Der Rohstoffverbrauch wird wachsen in vollkommenen Ungleichgewicht zur Fördermenge ad. recycle pound. D.h. trotz kleiner Einbrüche werden diese "wertvoller."
Wie gesagt : Wirtsschaftswissenschaftliche Rechnerei hoch oder runter ; die letzten 25 Jahre haben recht deutlich gezeigt was einem leichter um die Ohren fliegt ; Gold, Kupfer oder Aktie.
Gold hat den Vorteil das Zeug ist handlich. Kupfer, nun die Tonnen müßte man irgendwo unterbringen.....
Sparbücher : Ich benutze immer ein Feuerzeug zum Geldabfackeln.
Um das Abzuschätzen braucht man keine Glaskugel.
Interssant sind übrigens auch seltene Erden.
Geht der Technikhype so irre weiter wie bisher; eine Goldgrube.
Platzt das Ding: Aus Herr Fink.:D
Ich bin übrigens kein Wirtschaftswissenschaftler, nur ein armer Irrer der bisher mit der Spielerei seine Kohle deutlichst vermehrt hat.
Ich weis, Praktiker sind der Wissenschaft ein Greul.;)
Dextrous
07-09-2015, 18:31
Für Privatanleger kann man die gesamte Investmenttheorie meiner Meinung in 4 Punkte zusammenfassen:
1. Genug Barreserven (Konto, Sparbuch) mit denen man ca. ein halbes Jahr bis Jahr den kompletten Lebensunterhalt decken kann.
2. Den Überschuss möglichst breit über Asset Klassen, Länder etc. streuen. Umso höher dieser Überschuss ist, umso riskanter kann dieser veranlagt werden.
3. Buy and Hold, d.h. Kaufen und langfristig halten (dh kein aktives Traden auf einzelne Aktien etc., da hat man empirisch und wissenschaftlich keine Chance)
4. Gar nicht erst mit Schwachsinn wie Chartanalyse beschäftigen, funktioniert leider nicht.
Finde ich ja auch gar nicht falsch! Sogar ziemlich richtig. Nur gehört für mich Gold/Silber dazu eben noch dazu.
Der Vorteil von Gold ist, dass das auch Staaten und Banken als Stabilitätsmechanik nutzen, und es daher unabhängig von der Nutzung in der Elektrotechnik halbwegs und langfristig an Wert behalten wird. Bei Aktien ist es halt so, vernünftig gemacht langfristig gut (keine Zockerei mit "Geheimtipps" oder "neuen Technologien" / "Chancen"), aber wenn man grössere Mengen einer Aktie hat reicht ein Skandal und die Firma ist weg vom Fenster. Bei entsprechender Streuung und mit ein bischen inhaltlicher Vorausschau (was haben die für ein Produkt, und wie gross ist die Gefahr dass die Firma sich kodakisiert) ist es unwahrscheinlich dass alle 20 Blue Chips gleichzeitig nen Skandal haben wie die Deutsche Bank gerade.
Allerdings sollte man sich klar machen, dass "Altersvorsorge" und "geniales Zocken" nicht in den gleichen Satz gehört. Eine Altersvorsorge soll stabil zur Rente beitragen, und möglichst geringes Risiko beinhalten. Das schliesst per se riesige Gewinne und gigantische "Chancen" aus, und erzwingt eine breite vorausschauende Streuung. Die Frage ist aber auch, wieviel Kapital hat man denn überhaupt, denn wenn man keine Eigentumswohnung kaufen kann, kann man auch nicht mit sicheren Wohnimmobilien streuen. Aufgrund meiner Erfahrungen kann ich jedem nur raten, so FRÜH WIE MÖGLICH in eine eigengenutzte Immobile zu investieren, und ALLES ANDERE erst danach zu machen. Jedenfalls wenn man in den Bereich >> 10.000 Euro geht, der für ne Eigentumswohnung als EK reicht. Wenn man die erstmal hat, hat man auch Sicherheit, nur sehr wenig Geld monatlich zum Leben zu brauchen, und die nimmt einem so schnell niemand ab wenn man nicht doof ist.
Die erste ETW sollte man auch behalten und ggf. sinnvoll vermieten, und nie zum Zocken einsetzen, damit man immer was hat auf das man zur Not zurückfallen kann (Eigenbedarf).
Gold hat ja eigentlich nur einen fiktiven Wert. Wie alles. :p
Wenn nun riesige Fundstätten auftreten, dürfte der Wert ziemlich einbrechen.
Wie z.B. beim Gas/Öl.
Eni: Riesiges Gasvorkommen im Mittelmeer entdeckt (http://www.rp-online.de/panorama/deutschland/eni-riesiges-gasvorkommen-im-mittelmeer-entdeckt-aid-1.5351888)
Bei "seltenen Erden" steht und fällt der Wert mit der Forschung.
Wenn sich da genug tut ist es mit dem Hype auch vorbei.
Ersatz für seltene Erden | heise online (http://www.heise.de/newsticker/meldung/Ersatz-fuer-seltene-Erden-1827796.html)
bild der wissenschaft online - Heftarchiv (http://www.bild-der-wissenschaft.de/bdw/bdwlive/heftarchiv/index2.php?object_id=33152045)
Nichts ist für die Ewigkeit. :p
Dextrous
07-09-2015, 18:53
Gold hat ja eigentlich nur einen fiktiven Wert. Wie alles. :p
Der aber schon mehrere tausend Jahre währt :cool:
Der aber schon mehrere tausend Jahre währt :cool:
Stimmt. Aber nur, weil die Abbaumethoden früher schlechter waren. :D
marasmusmeisterin
07-09-2015, 20:12
Gold ist letztlich auch nur Fiat Money (= hat fiktiven Wert).
Wenn s hart auf hart kommt, werden Lebensmittel immer noch wertvoller sein. Also lieber in Kartoffeläcker investieren!
Bis dahin:
Bullion Vault als Anlagemöglichkeit für den schmalen Beutel, und wer kleinteilige Zahlungsmittel will, nimmt Silbertafeln.
Buillon schmeckt mir nicht, da investiere ich keinen Cent.
marasmusmeisterin
07-09-2015, 20:52
Ach hätt´ ich doch nichts von Lebensmitteln gesagt...
cv almont
07-09-2015, 20:58
Finde ich ja auch gar nicht falsch! Sogar ziemlich richtig. Nur gehört für mich Gold/Silber dazu eben noch dazu.
Der Gesamtanteil an Rohstoffen sollte generell aber maximal 5-10% der Gesamtanlage betragen.
Lg
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