Vollständige Version anzeigen : Kampfsportverbot wird angesprochen
Salvator
11-09-2015, 12:44
Wohl ein australischer Sozi-Doktor:
"Any sport that involves direct blows to the head is barbaric and dangerous"
hFiD3Rs6GbU
Es wird immer bunter ...
Dieser Akzent ist so schrecklich!:ups:
Und inhaltlich ist der Bericht auch nicht besser!:D
Würde mich mal interessieren was der Arzt zu Rugby sagt.
Ich verstehe nicht warum sich immer mehr Leute dazu berufen fühlen anderen Leuten vorzuschreiben wie sie ihr Leben zu führen haben. Soll doch jeder machen was er will so lange er anderen nicht damit schadet.
Da geht es aber um minderjährige Kinder, die noch nicht so ein hohes Risikobewusstsein haben.
Macht für mich keinen großen Unterschied, da es für mich nach einem generellen Verbot klingt. Also auch einem Trainingsverbot. Ich sehe VK bei Kindern und Jugendlichen zwar auch kritisch aber so Sachen wie Judo, Ringen, BJJ etc verursachen nur in den seltesten Fällen bleibende Schäden. Und Box und Trittsportarten kann man auch ohne große Schädigung trainieren. Und gegen LK Kämpfe habe ich ab einem gewissen Alter auch nichts.
Allround Fighting
11-09-2015, 15:40
Wie kommt man auch nur auf die Idee BJJ und Ringen mit Boxen in einen Topf zu werfen?!
Es geht denen ja nicht um das Verletzungsrisiko sondern um die mentale Verrohung die, durch Vollkontaktsportarten und den dortigen Mangel an Menschlichkeit und des Respekt vor dem Leben, stattfindet.
amasbaal
12-09-2015, 11:53
Wie kommt man auch nur auf die Idee BJJ und Ringen mit Boxen in einen Topf zu werfen?!
die haben das anfängerfragen-forum des kkb studiert und dabei ständig lesen müssen: "was ist die beste kk für die straße?" - "geh boxen oder mach bjj oder ringen!"
amasbaal
12-09-2015, 11:55
Wohl ein australischer Sozi-Doktor:
"Any sport that involves direct blows to the head is barbaric and dangerous"
ist natürlich quatsch, denn barbarisch ist eher jeder sport, der direkte schläge zur leber beinhaltet.:-§
ist natürlich quatsch, denn barbarisch ist eher jeder sport, der direkte schläge zur leber beinhaltet.:-§
Oder in die Nüsse...
Schnueffler
12-09-2015, 12:04
Oder in die Nüsse...
Also KM!
Nichts gegen den klassischen Dürer....:-§
Ich sag ja nichts dagegen!:D
Ich verweise in Sachen Judo mal an diesen Thread:
http://www.kampfkunst-board.info/forum/f12/judo-japan-118-kinder-gestorben-300-schwer-verletzt-165064/
So ungefährlich scheint das also nicht zu sein.
Ja, das Leben kann verdammt gefährlich sein. In den USA sterben z.B. erheblich mehr Kinder und Jugendliche durch Swimmingpools als durch Schußwaffenunfälle. Hoffentlich werden diese Mördergruben bald verboten.
Dirk1976
16-09-2015, 12:19
Ja, das Leben kann verdammt gefährlich sein. In den USA sterben z.B. erheblich mehr Kinder und Jugendliche durch Swimmingpools als durch Schußwaffenunfälle. Hoffentlich werden diese Mördergruben bald verboten.
Zumal die Dinger doppelt gefährlich sind! Egal ob mit oder ohne Wasser
Tragödie in Kulmbach: Männer sterben bei Sprung in leeres Schwimmbecken - DIE WELT (http://www.welt.de/vermischtes/article144454266/Maenner-sterben-bei-Sprung-in-leeres-Schwimmbecken.html)
Ich sehe VK bei Kindern und Jugendlichen zwar auch kritisch aber so Sachen wie Judo, Ringen, BJJ etc verursachen nur in den seltesten Fällen bleibende Schäden.
Bei Judo wäre ich mir nicht so sicher.
Wir hatten Judo als Schulsport. Damit begann meine Begeisterung für KK - die nach einem halben Jahr Training mit einer schweren Knieverletzung jäh ausgestoppt wurde :-(.
Und in den nächsten Jahren erwischte es beim Judo-Training noch etliche Schüler am Knie. Also kein Einzelfall und bleibende Schäden.
PS: In sentimalen Momenten hadere ich noch heute damit, daß es in unserer Kleinstadt damals nur Judo als KK gab. Erst ein Jahr später öffnete das erste WT-Studio. Wenn es das schon früher ... hätte, hätte, Fahrradkette.
amasbaal
16-09-2015, 14:03
Bei Judo wäre ich mir nicht so sicher...
PS: In sentimalen Momenten hadere ich noch heute damit, daß es in unserer Kleinstadt damals nur Judo als KK gab. Erst ein Jahr später öffnete das erste WT-Studio. Wenn es das schon früher ... hätte, hätte, Fahrradkette.
sehr häufig: gebrochene zehen, wg. nicht korrekt anliegenden matten mit "zwischenräumen" als zehenfalle.
klar, wt ist nicht besonders verletzungsträchtig, solange man es halbwegs frei von hartem kontakt und "sport" hält - sowohl für den sender, als auch für den empfänger.
tai chi und qi gong sind noch sicherer.
am sichersten: no touch kks ohne sportanteil (komplett vergeistigt und ohne jede physische aktion, außer evtl. händflächen zum energieabschießen dem gegner engegenstrecken).
material, dass stark beansprucht wird, hat immer mit "materialermüdung" zu tun. das ist nun mal so.
scheint mir übrigens ein judo trainer im schulsport zu sein, bei dem fallschule und korrekte wurf- oder bodenkampftechnik entweder vernachlässigt, oder aber vom trainer während der übungen unzureichend "überwacht" wird, wenn da alle mit kaputten knien aus dem training kommen. na ja, "schulsport". Wie qualifiziert sind denn da die sportlehrer in sachen judo? warum beteiligen sich die schüler daran (pflicht, alles andere angebotene schien "langweilig"?) ???
sehr häufig: gebrochene zehen, wg. nicht korrekt anliegenden matten mit "zwischenräumen" als zehenfalle.
Uiiiii ...
klar, wt ist nicht besonders verletzungsträchtig, [...].
tai chi und qi gong sind noch sicherer.
Bei Tai Chi (und Iaido) bin ich nun auch gelandet.
Von Tai Chi bin ich begeistert: Nach einem Dreivierteljahr merke ich nun erste Effekte - das verletzte Bein ist stärker, stabiler, koordinierter, ich fühle mich sicherer. Beeindruckend, was diese erstmal unspektakulär wirkenden Bewegungen bewirken.
scheint mir übrigens ein judo trainer im schulsport zu sein, bei dem fallschule und korrekte wurf- oder bodenkampftechnik entweder vernachlässigt, oder aber vom trainer während der übungen unzureichend "überwacht" wird, wenn da alle mit kaputten knien aus dem training kommen. na ja, "schulsport". Wie qualifiziert sind denn da die sportlehrer in sachen judo? warum beteiligen sich die schüler daran (pflicht, alles andere angebotene schien "langweilig"?) ???
Tja, wie war das damals vor 20 Jahren ...
Weiß nur noch, daß der Lehrer den Schwarzen Gürtel trug (der damals für uns ein Synonym für Obergurumeister war ;-) und Judo wohl bei der Polizei gelernt hatte (gab wohl nicht viel andere Möglichkeiten in der DDR).
Unterricht war schon Pflicht. Aber wenn jemand partout nicht gewollt hätte, hätte er wohl nicht gemußt - oder bei den Mädchen bei der Rhythmischen Sportgymnastik mitgeturnt. Aber das Judo-Training hatte ja Spaß gemacht ... anfangs.
Grüße
Damit begann meine Begeisterung für KK - die nach einem halben Jahr Training mit einer schweren Knieverletzung jäh ausgestoppt wurde :-(
Frag mal Fußballer wie viele Leute die mit kaputten Knien kennen. Meins habe ich mir wahrscheinlich auch dadurch kaputt gemacht. Beim Handball dürfte es ähnlich sein. In meiner Bundeswehrdienstzeit hat sich jemand beim Volleyball das komplette Knie zerschossen, weil er doof aufgekommen ist.
Jeder Sport hat seine spezifischen Verletzungsmuster. Vom KS kenne ich aber eher Kleinigkeiten wie gebrochene Finger oder Zehen, Prellungen etc. Ansonsten bekommt man doch eher Verschleißerscheinungen. Die hat man aber in jeder intensiv ausgeführten Sportart.
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