Doping und Drogen [Archiv] - Kampfkunst-Board

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Vollständige Version anzeigen : Doping und Drogen



Flibb
18-09-2015, 06:35
Angeregt durch die Diaz Diskussion stell ich mal die frage.

Masterff
18-09-2015, 07:13
Kann nicht antworten, da mir die Entscheidungsmöglichkeit "Nichts" fehlt.
Finde, dass sowohl Drogen als auch Doping verboten sein sollten..

Flibb
18-09-2015, 10:48
natürlich isses da, jetzt ist beides verboten.

senior_hombre
18-09-2015, 10:57
Nein das reicht nicht, ich will auch das Alkohol verboten wird aber eben auch außerhalb des Trainings, auch für Zuschauer.
Die Option fehlt mir, da ist die Umfrage einfach total undurchdacht. Wieso sollte ich mit jemandem Diskutieren wollen der eine solche eingeschränkte Sichtweise hat, ich denke das sieht jeder einigermaßen intelligente Mensch so.

Little Green Dragon
18-09-2015, 11:07
natürlich isses da, jetzt ist beides verboten.

Nun ja sehr suggestiv ausgedrückt (vorsichtig formuliert). Und sachlich auch noch falsch. Die Linie ist sehr klar - die UFC Doping policy kann sich jeder interessierte auf den einschlägigen Seiten runterladen, genauso wie die Listen mit den verbotenen Substanzen.

Wenn etwas an der "Linie" nicht klar ist, dann vielleicht die Art und Weise wie ggf. Sperren ausgesprochen werden - aber was erlaubt und was verboten ist ist mehr als klar.

Gast
18-09-2015, 11:19
Solange Herr Diaz sich und seinen Gegner nicht unnötig gefährdet, indem er total zugedröhnt ins Oktagon steigt, sollte er kiffen dürfen, zumal er ein Rezept dafür hat.

Die ganzen bereits verbotenen leistungssteigernden Substanzen sollten verboten bleiben und Drogen sollten in dementsprechenden Abständen zu Kämpfen konsumiert werden dürfen, dass sichergestellt ist, dass die Athleten komplett nüchtern sind.
Dafür müsste man bei Cannabis beispielsweise jedoch nicht 6 Wochen auf den Konsum verzichten, genau so lange aber sind Abbauprodukte nachweisbar, bei Dauerkonsumenten teilweise noch länger.

Flibb
18-09-2015, 11:26
Nein das reicht nicht, ich will auch das Alkohol verboten wird aber eben auch außerhalb des Trainings, auch für Zuschauer.
Die Option fehlt mir, da ist die Umfrage einfach total undurchdacht. Wieso sollte ich mit jemandem Diskutieren wollen der eine solche eingeschränkte Sichtweise hat, ich denke das sieht jeder einigermaßen intelligente Mensch so.

Haha, mein eigener Social Justice Warrior! :D

OliverT
18-09-2015, 13:43
Ich habe mit der jetztigen Regelung kein Problem.
Mir ist zwar egal ob jemand kifft, so lange er keinen anderen gefährdet, aber das Kiffen aber länger nachweisbar ist weiß jeder. Und wenn die NSCA ihr jetztigen Regeln so haben will dann ist das halt so. Und die UFC scheint damit ja konform zu gehen. Sie werden ja nicht dazu gezwungen ihre Kiffer in Nevada antreten zu lassen.


Nein das reicht nicht, ich will auch das Alkohol verboten wird aber eben auch außerhalb des Trainings, auch für Zuschauer.
Die Option fehlt mir, da ist die Umfrage einfach total undurchdacht. Wieso sollte ich mit jemandem Diskutieren wollen der eine solche eingeschränkte Sichtweise hat, ich denke das sieht jeder einigermaßen intelligente Mensch so.
Ich glaube mein Ironiedetektor ist kaputt.

gast
18-09-2015, 14:26
Deine Umfrage ist extrem biased und damit macht es eigentlich keinen Sinn zu antworten.

Opie_SOA
18-09-2015, 14:31
alle, die wo marionna oder arnika pulika spritzen, hat das jebus kind nicht lieb!!!!!!!!!!1111111111

Droom
18-09-2015, 21:45
Nein das reicht nicht, ich will auch das Alkohol verboten wird aber eben auch außerhalb des Trainings, auch für Zuschauer.
Die Option fehlt mir, da ist die Umfrage einfach total undurchdacht. Wieso sollte ich mit jemandem Diskutieren wollen der eine solche eingeschränkte Sichtweise hat, ich denke das sieht jeder einigermaßen intelligente Mensch so.

Deinen Vorschlag hat man schon mal so durchgeführt.
Ich Liste mal die Ergebnisse auf die diese Maßnahme zur Folge hatte:

1. Haufenweise Verletzte /Tote durch Vergiftungen an selbsgebranntem Alkohol
2. Eine riesiger Mafia-Apperat der dadurch entstanden ist und den Alkohlverkauf super nutzen konnte um sich zu finanzieren (Al Capone & Co)
3. Jede Menge Morde durch diese mafiösen Strukturen
4. Insgesamt enormer anstieg der Kriminalitätsrate und ein Polizeiapperat der total überfordert war.

:halbyeaha

https://de.wikipedia.org/wiki/Prohibition_in_den_Vereinigten_Staaten

AlphaFight
18-09-2015, 21:50
Mir fehlt bei der Umfrage die Option Drogen zu erlauben, die zwar leistungssteigernd sind, aber keine Langzeitschäden mit sich bringen. Das eigentliche Problem, das ich bei Doping sehe, ist nämlich, dass junge Sportler dazu verführt werden, etwas zu nehmen, das sie langfristig schädigt. Die Leistungssteigerung an sich ist mir egal.

Mahmut Aydin
18-09-2015, 23:14
Mir fehlt bei der Umfrage die Option Drogen zu erlauben, die zwar leistungssteigernd sind, aber keine Langzeitschäden mit sich bringen.

Hättest du da konkrete Beispiele?

Hosenscheißer
19-09-2015, 01:05
Also in Japan waren im K1 und Mma Leistungssteigende Mittel für den Körper erlaubt, aber keine Mittel die Schmerzen unterdrücken und die Aggressiv machen. Also und man hatte die besten Fights dort. Also wo ist das Problem.

fujikomma
19-09-2015, 01:57
Ein wenig spitzfindig gefragt:
"Hatten die die besten Fights dort oder haben sie die besten gezeigt?!"
Kleiner aber feiner Unterschied!
Und beim Konsum von Substanzen ist ja der Athlet der verantwortliche,oder.
Nicht sein überraschter Sponsor.
Als ob Sponsoren niemals nicht Bescheid wüssten:rolleyes:
-Wer investiert denn wenn es sich nicht lohnt...:ups:
Und kann man in Japan Dank der Yakuza Sportler nicht noch besser abschirmen...
Und wetten Asiaten nicht total gerne?!
Nur ein paar zarte Hinweise darauf was wichtig ist;Sportler mit denen man Geld machen kann..
Ob Substanzen verboten werden ist auch eine Frage des Timing.
Sportler können vor 20 Jahren ganz viel gedopt haben
-war die Substanz nicht verboten-gab es auch keine Verfahren...

Schnueffler
19-09-2015, 08:36
Hättest du da konkrete Beispiele?

Ich denke mal, das es sowas nicht geben wird.
Über all wo es eine Wirkung gibt, gibt es auch eine Nebenwirkung.

Mahmut Aydin
19-09-2015, 08:37
Meine Meinung, deshalb die Frage

Delorean
19-09-2015, 10:00
Die wahre "Kunst" beim Doping ist doch die, das das Doping so betrieben wird, das ein leistungssteigender Effekt zwar erzielt, aber gleichzeitig bei der Dopingkontrolle ein negatives Ergebnis abgegeben wird.

Die meisten Leichtathleten, Rennradfahrer, Bodybuilder, Kraftsportler etc. werden negativ getestet, aber glaubt Heutzutage noch jemand ernsthaft daran das es möglich ist in einer der genannten Disziplinen auf Weltklassenniveau zu bestehen ohne dabei nachzuhelfen?

Vor vielen Jahren las ich mal im "Spiegel" (wenn ich mich recht erinnere war es in einem Artikel über das Leben und Sterben des Bodybuilders Andreas Münzer) das nur etwa 10% der von der Pharmaindustrie hergestellten anabolen Steroide überhaupt für klinische Zwecke benötigt werden!
Wenn das stimmt frage ich mich wofür bitte schön die restlichen 90% hergestellt werden???

Es gibt abgesehen von den Sportlern viele weitere Interessengruppen im Hintergrund die vom Thema Doping profitieren (z.B. Pharmalobby, diverse Forscher und Ärzte, Dealer etc.) sie alle sind letztlich Teil der allgemeinen Heuchelei, und auch wir Fans und Zuschauer sowie die Organisatoren sind ein Teil davon, denn wir erwarten ja schließlich von den Athleten das sie ständig neue Rekorde brechen!

Letzten Endes gilt hier das "elfte" Gebot: " Du darfst dich nicht erwischen lassen".

Gruß

Delorean

Schnueffler
19-09-2015, 10:50
...
Vor vielen Jahren las ich mal im "Spiegel" (wenn ich mich recht erinnere war es in einem Artikel über das Leben und Sterben des Bodybuilders Andreas Münzer) das nur etwa 10% der von der Pharmaindustrie hergestellten anabolen Steroide überhaupt für klinische Zwecke benötigt werden!
Wenn das stimmt frage ich mich wofür bitte schön die restlichen 90% hergestellt werden???
...

Die werden auch oftmals nicht legal hergestellt, bzw. in Ländern, in denen das jeweilige Arzneimittelgesetz sehr schwammig und leer ist.

Open your Mind
22-09-2015, 22:33
Der Dopingtester befiehlt den Kampfausgang.

Schnueffler
23-09-2015, 09:21
Hallo Hulki!

Mr. Myagi
23-09-2015, 10:55
Erlaubt sollen ALLE Mittel sein, sofern dadurch kein anderer Mensch beeinträchtigt wird.

Soll heissen:

Zu Hause, mit Freunden oder sowas sollten sich die Leute zudröhnen dürfen, wie es Ihnen lustig ist.

Sollen die sich Heroin spritzen... wir haben NICHT das Recht, jemandem vorzuschreiben, was er mit seinem eigenen Leben und eigenem Körper und eigenem Bewusstsein macht.

Wir müssen allerdings regulieren, wie der Umgang mit anderen Menschen zu sein hat.

Deswegen: Keine Drogen am Steuer.

Keine Leistungssteigernden Drogen für Wettkämpfer.

Privatpersonen sollen sich von mir aus in Grab bringen mit dem Testo, oder unfruchtbar werden oder psychische Störungen hervorrufen... mir egal, ist ihr Leben.

Aber ich will mich mit Menschen auf natürliche Art und Weise messen. Ohne leistungssteigernde Drogen.

Schnueffler
23-09-2015, 12:11
...
Privatpersonen sollen sich von mir aus in Grab bringen mit dem Testo, oder unfruchtbar werden oder psychische Störungen hervorrufen... mir egal, ist ihr Leben.
...

Wenn sie alle privat krankenversichert wären, wäre es was anderes.
jedoch die anderen Auswirkungen (Roidrage) im Alltagsleben dämmst du nicht ein.

Mr. Myagi
23-09-2015, 12:27
Wenn sie alle privat krankenversichert wären, wäre es was anderes.
jedoch die anderen Auswirkungen (Roidrage) im Alltagsleben dämmst du nicht ein.

Ich sehe das anders.

Unter anderem würden wir halt auch Geld und Einsatzkräfte besser einsetzen können, als arme Junkies zu jagen.

Denke, viele Polizisten würden sich freuen, wenn sie echte Verbrechen jagen könnten, statt jungen Burschen Gras abzuknöpfen und alte Spritzer in noch schlechtere Umgebung (Gefängnis) bringen, als sie eh schon sind und damit unsere überfüllten Gefängnisse weiter befüllen.

Portugal ist mit der Ent-Kriminalisierung de Konsums und Besitzes sämtlicher Drogen bisher scheinbar sehr zufrieden.

Ich denke, ganz ehrlich gesagt, auch folgendes: Die Kosten der Gesundheitsversorgung würden nur minimal steigen. Andernorts würden Kosten fallen.

Ich glaube, wenn man Menschen vernünftigen Umgang mit Drogen beibringt, werden die Meisten diese vernünftig nutzen. Die paar Ausnahmen haben wir jetzt schon. Eskalieren tuts aber nicht. Obwohl allgemein vermittelt wird, Alkohol wäre relativ ungefährlich - tatsächlich ists eine der gefährlichsten Drogen überhaupt - haben nur wenige Menschen wirklich Probleme damit.

Auch Roidrage halte ich für eine Randerscheinung, die immer eine solche bleiben würde.

Schnueffler
23-09-2015, 12:38
Ich denke mal, da gehen unsere Meinungen und Erfahrungen weit auseinander.

Mr. Myagi
23-09-2015, 12:39
Das nehme ich auch an. Berufsbedingte Erfahrungen formen natürlich die Ansichten sehr stark mit. :)

Schnueffler
23-09-2015, 12:41
Das nehme ich auch an. Berufsbedingte Erfahrungen formen natürlich die Ansichten sehr stark mit. :)

Und auch meine örtliche Nähe zu Holland.

OliverT
23-09-2015, 12:54
Wenn sie alle privat krankenversichert wären, wäre es was anderes.
Das Problem ist das man bei dieser Argumentation auch ziemlich viele Sportarten verbieten müsste.

Mr. Myagi
23-09-2015, 12:56
Und Alkohol, und Zigaretten und überhaupt einfach so ziemlich ALLES was einem PERSÖNLICH nicht in den subjektiven Kram passt. ;)

Denn, die Dinge, die einem selbst gefallen, will man ja meistens nicht verbieten, selbst, wenn sie gefährlich sind.

Sex zum Beispiel...

Narexis
23-09-2015, 12:59
[...]

Verstehe ich das richtig und Du bist der Meinung, dass Suchtkranke keine anderen Menschen beeinträchtigen?

Wie sieht es mit dem langfristigen Risiko aus, schaden sie wirklich nur sich?
Wie sieht es mit Jugendlichen aus?

Darf man fragen, ob das nur theoretisch betrachtet ist oder Du wirklich mehrere solcher Schicksale mit ansehen durftest? (Insbesondere bei Jugendlichen oder Menschen, die sich die Drogen nicht mehr finanzieren können.)

Das mit dem vernünftigen Umgang sehe ich persönlich etwas anders, hab vielleicht einfach nur die falschen Menschen erlebt - man denke z.B. an die Raucher, die aufhören wollen, bereuen je angefangen zu haben, aber es einfach nicht schaffen aufzuhören. (Das sind die harmlosen Fälle, Du hast aber auch Heroin ins Spiel gebracht...)

Im Prinzip stimme ich Dir zu, meine Erfahrung hat mir nur gezeigt, dass es nicht immer so leicht ist.

LG

Schnueffler
23-09-2015, 13:06
Das Problem ist das man bei dieser Argumentation auch ziemlich viele Sportarten verbieten müsste.

Oder eine entsprechende Zusatzversicherung, die privat oder auch über den Verein/Veranstalter getragen wird.
Bin ich ehrlich gesagt dafür.

@ Narexis:
Darf ich fragen, in welchem Umfeld du es erlebt hast?

Schnueffler
23-09-2015, 13:10
...

Ich denke, ganz ehrlich gesagt, auch folgendes: Die Kosten der Gesundheitsversorgung würden nur minimal steigen. Andernorts würden Kosten fallen.
...

Nehmen wir mal das Beispiel in den USA, wo Gras ja in einigen Bundesstaaten legalisiert wurde. Die Kosten im Bereich Bekämpfung der illegaler BtM ist gesunken, jedoch ist die Beschaffungskriminalität rapide angestiegen. Der Staat hat mehr Kohle, vor allem durch die Besteuerung, aber andere Bürger mussten darunter leiden, weil Einbruch, Diebstahl und Raub sehr angestiegen sind.

Mr. Myagi
23-09-2015, 13:12
Verstehe ich das richtig und Du bist der Meinung, dass Suchtkranke keine anderen Menschen beeinträchtigen?

Nein, da verstehst du mich falsch.

JEDER Mensch beeinträchtigt in gewisser Hinsicht sein gesamtes Umfeld auf die eine, oder andere Weise.

Da sind die Suchtkranken keine Ausnahme. Auch wenn bei ihnen oftmals alles Unangenehme auf die Sucht geschoben wird, anstatt die sich gegenseitig beeinflussenden Faktoren zu betrachten.


Wie sieht es mit dem langfristigen Risiko aus, schaden sie wirklich nur sich?

Die Frage ist viel mehr:

Würden diese Menschen OHNE irgendwelche Drogen tatsächlich niemandem mehr schaden?

Was ist bei einem Menschen los, BEVOR er anfängt, sich Heroin zu spritzen, regelmässig Kokain zu nehmen, oder ein Pack Zigaretten pro Tag zu rauchen.

Ich bin überzeugt, dass da sehr viel mehr Korrelationen sind, als Kausalitäten.


Wie sieht es mit Jugendlichen aus?


Wie solls da schon aussehen?

Man sollte, ganz generell, die Menschen mehr lehren, wie sie ihren Körper und Geist nutzen können.
Dazu gehört auch, den Umgang mit Bewusstseinsverändernden Stoffen zu erlernen.

Die Folgen, Risiken, Nutzen etc.

Ich glaube, viele Drogen würden schon nur deshalb an Reiz verlieren, weil man die Wahrheit aufdecken müsste, dass sie sehr viel schwächer sind, als im Allgemeinen erzählt wird, und dass die Wirkungskraft von Alkohol ein vielfaches stärker ist.



Darf man fragen, ob das nur theoretisch betrachtet ist oder Du wirklich mehrere solcher Schicksale mit ansehen durftest? (Insbesondere bei Jugendlichen oder Menschen, die sich die Drogen nicht mehr finanzieren können.)

Es mag dich überraschen, aber ich habe tatsächlich regelmässigen Umgang mit Suchtkranken und habe im direkten Umfeld mehrere Menschen, die sich richtig tief in die Scheisse geritten haben mit ihren Drogen.

Das allerdings bestärkt mich eher in meinen Ansichten.




Das mit dem vernünftigen Umgang sehe ich persönlich etwas anders, hab vielleicht einfach nur die falschen Menschen erlebt - man denke z.B. an die Raucher, die aufhören wollen, bereuen je angefangen zu haben, aber es einfach nicht schaffen aufzuhören.

Im Prinzip stimme ich Dir zu, meine Erfahrung hat mir nur gezeigt, dass es nicht immer so leicht ist.

LG

Ich weiss, was du meinst.

Aber: Die Raucher wollen nicht wirklich aufhören zu rauchen... sie wollen Nichtraucher sein... aber sie wollen nicht aufs Rauchen verzichten.

Ich finde auch, fettes Essen sollte erlaubt bleiben, auch wenn viele es nicht schaffen, die Finger davon zu lassen und sich krank essen.

Die Selbstbelügung gehört da zum Programm....

Gehört das Belügen von sich selbst und anderen, um eigene Schwächen zu überdecken, nicht bei den meisten Menschen dazu?

Was ist mit schnellen Autos? Auch verbieten?

Was ist mit Menschen, die es nicht sein lassen können, mit vielen Partnern Sex zu haben und so, unwissend, Geschlechtskrankheiten verbreiten? Kondompflicht?

Ich finde: Ein gewisses Risiko muss man im Leben akzeptieren und auch anderen zugestehen.

Gewisse Dinge kann und soll man einschränken: Zum Beispiel die Verletzung der körperlichen und geistigen Integrität.

Das fände ich mal sehr viel wichtiger!

Würden wir unseren Kindern nicht so dermassen übel die Birne f*cken, hätten wir wohl auch ein paar gesellschaftliche Probleme weniger.

Da hätten wir ganz andere Baustellen, als einem mündigen Menschen vorzuschreiben, was er sich reinpfeift.

Mr. Myagi
23-09-2015, 13:15
Nehmen wir mal das Beispiel in den USA, wo Gras ja in einigen Bundesstaaten legalisiert wurde. Die Kosten im Bereich Bekämpfung der illegaler BtM ist gesunken, jedoch ist die Beschaffungskriminalität rapide angestiegen. Der Staat hat mehr Kohle, vor allem durch die Besteuerung, aber andere Bürger mussten darunter leiden, weil Einbruch, Diebstahl und Raub sehr angestiegen sind.

Fällt mir sehr schwer, das zu glauben.

Beschaffungskriminalität für einen legalen Konsum?

Menschen also, die sich zuvor davor scheuten, ein verbotenes Mittel zu konsumieren werden plötzlich zu Gewalttätern?

Das erscheint mir unwahrscheinlich.... Die Schwelle einen Einbruch oder gar Raub zu begehen ist doch üblicherweise sehr viel grösser als die Schwelle eines kleinen Übertritts der niemand anderen betrifft.

Sieht man ja auch daran, dass viel mehr Menschen Drogen nehmen, als es Menschen gibt, die Raubüberfälle begehen.

Flibb
23-09-2015, 13:18
Nehmen wir mal das Beispiel in den USA, wo Gras ja in einigen Bundesstaaten legalisiert wurde. Die Kosten im Bereich Bekämpfung der illegaler BtM ist gesunken, jedoch ist die Beschaffungskriminalität rapide angestiegen. Der Staat hat mehr Kohle, vor allem durch die Besteuerung, aber andere Bürger mussten darunter leiden, weil Einbruch, Diebstahl und Raub sehr angestiegen sind.

Hast du Zahlen dazu?

Schnueffler
23-09-2015, 13:24
Fällt mir sehr schwer, das zu glauben.

Beschaffungskriminalität für einen legalen Konsum?

Menschen also, die sich zuvor davor scheuten, ein verbotenes Mittel zu konsumieren werden plötzlich zu Gewalttätern?

Das erscheint mir unwahrscheinlich.... Die Schwelle einen Einbruch oder gar Raub zu begehen ist doch üblicherweise sehr viel grösser als die Schwelle eines kleinen Übertritts der niemand anderen betrifft.

Sieht man ja auch daran, dass viel mehr Menschen Drogen nehmen, als es Menschen gibt, die Raubüberfälle begehen.

Die Anzahl der Konsumenten ist drastisch nach oben gegangen. s.u.


Hast du Zahlen dazu?

War mal ein Bericht bei N-TV, als die Diskussion über eine Legalisierung der "weichen" Drogen in Deutschland los ging.

Flibb
23-09-2015, 13:39
Also eine kurze google Suche besagt das Gegenteil.

Mr. Myagi
23-09-2015, 13:43
Das klingt jetzt auch schon sehr viel logischer. :)

Edit: Jedenfalls für mich.... findet halt jeder die Dinge "logischer" die sein Weltbild bestätigen.

Schnueffler
23-09-2015, 13:52
Also eine kurze google Suche besagt das Gegenteil.

Bei google findest du beide Seiten recht schnell.

Gast
23-09-2015, 14:03
Nein, da verstehst du mich falsch.

JEDER Mensch beeinträchtigt in gewisser Hinsicht sein gesamtes Umfeld auf die eine, oder andere Weise.

Da sind die Suchtkranken keine Ausnahme. Auch wenn bei ihnen oftmals alles Unangenehme auf die Sucht geschoben wird, anstatt die sich gegenseitig beeinflussenden Faktoren zu betrachten.



Die Frage ist viel mehr:

Würden diese Menschen OHNE irgendwelche Drogen tatsächlich niemandem mehr schaden?

Was ist bei einem Menschen los, BEVOR er anfängt, sich Heroin zu spritzen, regelmässig Kokain zu nehmen, oder ein Pack Zigaretten pro Tag zu rauchen.

Ich bin überzeugt, dass da sehr viel mehr Korrelationen sind, als Kausalitäten.



Wie solls da schon aussehen?

Man sollte, ganz generell, die Menschen mehr lehren, wie sie ihren Körper und Geist nutzen können.
Dazu gehört auch, den Umgang mit Bewusstseinsverändernden Stoffen zu erlernen.

Die Folgen, Risiken, Nutzen etc.

Ich glaube, viele Drogen würden schon nur deshalb an Reiz verlieren, weil man die Wahrheit aufdecken müsste, dass sie sehr viel schwächer sind, als im Allgemeinen erzählt wird, und dass die Wirkungskraft von Alkohol ein vielfaches stärker ist.




Es mag dich überraschen, aber ich habe tatsächlich regelmässigen Umgang mit Suchtkranken und habe im direkten Umfeld mehrere Menschen, die sich richtig tief in die Scheisse geritten haben mit ihren Drogen.

Das allerdings bestärkt mich eher in meinen Ansichten.



Ich weiss, was du meinst.

Aber: Die Raucher wollen nicht wirklich aufhören zu rauchen... sie wollen Nichtraucher sein... aber sie wollen nicht aufs Rauchen verzichten.

Ich finde auch, fettes Essen sollte erlaubt bleiben, auch wenn viele es nicht schaffen, die Finger davon zu lassen und sich krank essen.

Die Selbstbelügung gehört da zum Programm....

Gehört das Belügen von sich selbst und anderen, um eigene Schwächen zu überdecken, nicht bei den meisten Menschen dazu?

Was ist mit schnellen Autos? Auch verbieten?

Was ist mit Menschen, die es nicht sein lassen können, mit vielen Partnern Sex zu haben und so, unwissend, Geschlechtskrankheiten verbreiten? Kondompflicht?

Ich finde: Ein gewisses Risiko muss man im Leben akzeptieren und auch anderen zugestehen.

Gewisse Dinge kann und soll man einschränken: Zum Beispiel die Verletzung der körperlichen und geistigen Integrität.

Das fände ich mal sehr viel wichtiger!

Würden wir unseren Kindern nicht so dermassen übel die Birne f*cken, hätten wir wohl auch ein paar gesellschaftliche Probleme weniger.

Da hätten wir ganz andere Baustellen, als einem mündigen Menschen vorzuschreiben, was er sich reinpfeift.

+1
Sehe ich alles ganz genau so.

Flibb
23-09-2015, 14:06
Bei google findest du beide Seiten recht schnell.

Nein:
Statewide Major Offenses (http://crimeinco.cbi.state.co.us/cic2k13/state%20totals/statewide_offense.html)

und für 14 isses nochmal runter.

Narexis
23-09-2015, 14:25
@ Narexis:
Darf ich fragen, in welchem Umfeld du es erlebt hast?
Fast nur im privaten Umfeld. Drogen: Fremde, Bekannte, Freunde, deren Familie (damals am intensivsten Kinder (ab der 3. Klasse) bis hin zu Jugendlichen und jungen Erwachsenen (bis 25) im engen Umfeld) und teilweise während einiger Praktika in psychiatrischen, psychologischen und psychosomatischen Kliniken; Doping: Leistungs- und Breitensport, teilweise in der Schule - im Sportabi war's teilweise echt überraschend, was da alles versucht wurde, um die Leistung zu steigern...


Nein, da verstehst du mich falsch.
Danke für die Antwort und Klarstellung.


Würden diese Menschen OHNE irgendwelche Drogen tatsächlich niemandem mehr schaden?
Nicht niemandem, mMn aber evtl. deutlich weniger Menschen - je nach Droge oder Sucht.


Was ist bei einem Menschen los, BEVOR er anfängt, sich Heroin zu spritzen, regelmässig Kokain zu nehmen, oder ein Pack Zigaretten pro Tag zu rauchen.

Ich bin überzeugt, dass da sehr viel mehr Korrelationen sind, als Kausalitäten.
Absolut.




Wie solls da schon aussehen?

Man sollte, ganz generell, die Menschen mehr lehren, wie sie ihren Körper und Geist nutzen können.
Dazu gehört auch, den Umgang mit Bewusstseinsverändernden Stoffen zu erlernen.

Die Folgen, Risiken, Nutzen etc.
Ok, also wird nicht zwischen Jugendlichen und Erwachsenen unterschieden.





Es mag dich überraschen, aber ich habe tatsächlich regelmässigen Umgang mit Suchtkranken und habe im direkten Umfeld mehrere Menschen, die sich richtig tief in die Scheisse geritten haben mit ihren Drogen.

Das allerdings bestärkt mich eher in meinen Ansichten.
Vielen Dank für die Antwort! Hat mich nicht überrascht, ich weiß nur gerne, ob jemand weiß, was es bedeutet einen Entzug durchzustehen (und den alltäglichen Kampf danach zu gewinnen) oder die Verzweiflung zu erleben, wenn kein Zeug da ist - das kann man mMn nicht beschreiben.




Ich weiss, was du meinst.

Aber: Die Raucher wollen nicht wirklich aufhören zu rauchen... sie wollen Nichtraucher sein... aber sie wollen nicht aufs Rauchen verzichten.

Ich finde auch, fettes Essen sollte erlaubt bleiben, auch wenn viele es nicht schaffen, die Finger davon zu lassen und sich krank essen.

Die Selbstbelügung gehört da zum Programm....

Gehört das Belügen von sich selbst und anderen, um eigene Schwächen zu überdecken, nicht bei den meisten Menschen dazu?

Was ist mit schnellen Autos? Auch verbieten?

Was ist mit Menschen, die es nicht sein lassen können, mit vielen Partnern Sex zu haben und so, unwissend, Geschlechtskrankheiten verbreiten? Kondompflicht?

Ich finde: Ein gewisses Risiko muss man im Leben akzeptieren und auch anderen zugestehen.
Das Selbstbelügen ist das Eine, wie sieht es z.B. mit dem von Dir genannten Heroin aus? Darf man fragen, ob Du selbst eine Sucht „überwunden“ hast?


Fällt mir sehr schwer, das zu glauben.

Beschaffungskriminalität für einen legalen Konsum?
Menschen also, die sich zuvor davor scheuten, ein verbotenes Mittel zu konsumieren werden plötzlich zu Gewalttätern?

Das Zeug bezahlt sich ja nicht von alleine und zumindest meiner Erfahrung nach ist gerade bei den härteren Drogen eines der Probleme, dass der Süchtige keiner geregelten Arbeit nachgeht bzw. nachgehen kann, dementsprechend deutlich zu wenig Geld für den Konsum hat - Ersatzdrogen gibt es auch im illegalen ‚Sektor‘, hat ja auch seine Gründe.
Ein Beispiel dazu aus meiner Vergangenheit wäre der Jugendliche - eigentlich Schüler - der heroinabhängig ist. Er „braucht“ den Stoff und woher nimmt ein Schüler das Geld? Die Auswirkungen des Zwangsentzugs auf sein Umfeld würde ich als stark beeinträchtigend bezeichnen. Da war von dem (teilweise) davor friedfertigen Jungen nicht mehr viel übrig... Muss nicht einmal so weit gehen, mir fallen spontan ein paar Fälle ein, die deshalb anschaffen gegangen sind.

Natürlich wird nicht jeder Süchtige kriminell oder gar gewalttätig, ich habe auch keine Zahlen im Kopf oder zur Hand, allerdings erscheint es mir wahrscheinlicher, dass das schwer abhängige Lieschen Müller alles unternimmt, um ihre Sucht zu befriedigen, als dass Max Mustermann - ohne diesen/einen Grund und die gesenkte Hemmschwelle - dasselbe vollzieht.

(Allgemein habe ich mir ziemlich früh geschworen, nie in meinem Leben harte Drogen zu probieren - dafür habe ich zu viele Menschen abstürzen und Dinge machen gesehen, die mich nahezu schockiert haben. Ich kann es natürlich auf die fehlende Willensstärke schieben, aber (um ein Beispiel zu nennen) wer so verzweifelt ist, dass er sich schwer verletzt (weil sonst kein Verkäufer und Geld zur Hand war), um im Krankenhaus in der Notaufnahme starke Schmerzmittel zu bekommen, hat mMn ganz andere Probleme, beeinträchtigt nicht nur sich und gerade bei dem damals Jugendlichen - der nach einer schlechten Klausur den Trost in den Drogen gefunden hat und dem es damit "gut" ging (inkl. dem "Ich hab's im Griff und kann jederzeit aufhören.")- hätte bzw. hat die "Eigenverantwortung" nicht geholfen, ein "das hättest du dir vorher überlegen können, du wusstest ja, was passieren kann" ist da mMn fehl am Platz.)

Hast Du schon einmal versucht einem (stark) Abhängigen die Drogen wegzunehmen? Falls ja, war der da noch "friedlich"?


LG

Schnueffler
23-09-2015, 14:31
Nein:
Statewide Major Offenses (http://crimeinco.cbi.state.co.us/cic2k13/state%20totals/statewide_offense.html)

und für 14 isses nochmal runter.

Ich schaue mal, ob ich die anderen Statistiken finde.

Mr. Myagi
23-09-2015, 14:46
Nicht niemandem, mMn aber evtl. deutlich weniger Menschen - je nach Droge oder Sucht.

Ich spreche damit folgendes an:

Ich glaube, überraschend viele Menschen würden ihre Probleme mit sich selber auf noch viel ungünstigere Weise lösen, wenn sie nicht in die Drogen abstürzen könnten.

Gibt genügend Menschen, bei denen ich froh bin, dass sie ab und an mal den "Reset-Button" Alkohol drücken, anstatt den Frust weiter anzustauen und bald Amok zu laufen.



Natürlich wird nicht jeder Süchtige kriminell oder gar gewalttätig, ich habe auch keine Zahlen im Kopf oder zur Hand, allerdings erscheint es mir wahrscheinlicher, dass das schwer abhängige Lieschen Müller alles unternimmt, um ihre Sucht zu befriedigen, als dass Max Mustermann - ohne diesen/einen Grund und die gesenkte Hemmschwelle - dasselbe vollzieht.

Ja, das gibt es zu bedenken, das stimmt. Einem Süchtigen ist bald jedes Mittel recht, um an die Drogen zu kommen.

Aber wir wissen ja leider nicht, wie sich dieser Mensch ohne die Drogen verhalten würde.

Was führt denn dazu, dass dieser Mensch süchtig wird?

Wie würde sich der Mensch mit den gleichen Voraussetzungen in der gleichen Situation verhalten, wenn er keinen Zugang zu Droge gehabt hätte und diese nie gekannt hätte?

Wir wissen es nicht.

Ich spekuliere aber darauf, dass es nicht zwingendermassen "besser" herausgekommen wäre.

Diese Vermutung basiert wohl oft auf dem Vergleich von Süchtigen mit "braven Bürgern" oder vom Vergleich eines Menschen während seiner Sucht mit dem Menschen, den er geworden ist nach einer Entziehungskur und psychotherapeutischer Behandlung.




Hast Du schon einmal versucht einem (stark) Abhängigen die Drogen wegzunehmen? Falls ja, war der da noch "friedlich"?


LG

Ok, ich verstehe sehr gut, was du meinst. Ich kenne aber auch Menschen, die wegen viel kleineren Dingen völlig ausrasten.

Was sind die Dinge, die zu Schlägereien und Messerstechereien führen?

Oftmals nur ein ausgeschüttetes Bier, eine Meinungsverschiedenheit, ein falsch verstandenes Wort...

Es wurden schon Menschen abgestochen, weil sie zuerst einen freien Parkplatz belegt hatten.

Menschen wurden erschossen, weil sie die falsche Kleidung trugen, die dem Mörder nicht gefallen hat.

Es sind zumeist solche völlig unbedeutenden Dinge.

In überraschend wenigen Fällen ist es irgendetwas von "Substanz"

Falls ihr euch jetzt fragt, was denn genug "Substanz" hat, um nicht als Lappalie für einen Mord durchzugehen: Exakt! Für den einen ists sein Heroin, für den anderen sein Parkplatz und für den Dritten die falsche Weltanschauung.

bouncer
23-09-2015, 14:58
Nehmen wir mal das Beispiel in den USA, wo Gras ja in einigen Bundesstaaten legalisiert wurde. Die Kosten im Bereich Bekämpfung der illegaler BtM ist gesunken, jedoch ist die Beschaffungskriminalität rapide angestiegen. Der Staat hat mehr Kohle, vor allem durch die Besteuerung, aber andere Bürger mussten darunter leiden, weil Einbruch, Diebstahl und Raub sehr angestiegen sind.


Also, da hab ich nun ganz andere Infos! Und Beschaffungskriminalität? Nach einer Legalisierung?

Esse quam videri
23-09-2015, 15:26
Interessante Thema. Bzgl. Kosten
Wir haben in Deutschland ca. 10 Millionen Menschen mit riskantem Trinkverhalten und ca. 1 Million Alkoholiker. Zusammen mit Tabakkonsum verursachen diese beiden legalen Drogen jährlichen einen wirtschaftlichen Gesamtschaden von 50 MRD Euro. Die Kosten, die durch illegale Drogen verursacht werden, betragen nur einen Bruchteil dessen.

Jeder Erwachsene, mündige Mensch hat das Recht mit seinen Körper zu machen was er möchte, daher ist der Konsum jeder Art von Substanzen auch erlaubt, der Besitz schizophrener Weise aber verboten. In Staaten wo einzelne Drogen legalisiert wurden, kommen größtenteils positive Nachrichten. Der Konsum geht zurück, bzw. steigt nicht an, so auch in Colorado. Positive Beispiele aus verschiedenen Ländern gibt es zuHauf. Es ist schlicht einfach nicht nachzuvollziehen, dass Rauschgifte wie Alkohol und Tabak erlaubt und eine Droge, die wenig Nebenwirkungen verursacht, wie Cannabis verboten ist.


gruss

Esse quam videri
23-09-2015, 15:28
Erlaubt sollen ALLE Mittel sein, sofern dadurch kein anderer Mensch beeinträchtigt wird.

Soll heissen:

Zu Hause, mit Freunden oder sowas sollten sich die Leute zudröhnen dürfen, wie es Ihnen lustig ist.

Sollen die sich Heroin spritzen... wir haben NICHT das Recht, jemandem vorzuschreiben, was er mit seinem eigenen Leben und eigenem Körper und eigenem Bewusstsein macht.

Wir müssen allerdings regulieren, wie der Umgang mit anderen Menschen zu sein hat.

Deswegen: Keine Drogen am Steuer.

Keine Leistungssteigernden Drogen für Wettkämpfer.

Privatpersonen sollen sich von mir aus in Grab bringen mit dem Testo, oder unfruchtbar werden oder psychische Störungen hervorrufen... mir egal, ist ihr Leben.

Aber ich will mich mit Menschen auf natürliche Art und Weise messen. Ohne leistungssteigernde Drogen.

:halbyeaha:halbyeaha
Kann jeden Satz von Dir unterschreiben.

gruss

Schnueffler
23-09-2015, 15:37
Da der Link zu der Reportage im Nirgendwo verläuft und ich ansonsten fast nur positive Berichterstattungen finde, ziehe ich meine Aussagen zurück, bleibe aber bei meiner Meinung, wer seinen Körper absichtlich schadet, soll auch für die Kosten aufkommen.

Esse quam videri
23-09-2015, 15:44
..., wer seinen Körper absichtlich schadet, soll auch für die Kosten aufkommen.

Was heisst für Dich absichtlich schadet?
Jeder Leistungssportler schadet seinem Körper absichtlich, jeder der hart körperlich arbeitet schadet seinem Körper absichtlich, jeder der sich ungesund ernährt schadet seinem Körper absichtlich usw. Wenn wir danach gehen, brauchen wir keine solidarische Krankenversicherung mehr.

gruss

zartes rehlein91
23-09-2015, 15:55
Schon Asterix hat sich damals mit der Problematik beschäftigt
https://www.youtube.com/watch?v=JX15KzVrJzU

Schnueffler
23-09-2015, 16:00
Was heisst für Dich absichtlich schadet?
Jeder Leistungssportler schadet seinem Körper absichtlich, jeder der hart körperlich arbeitet schadet seinem Körper absichtlich, jeder der sich ungesund ernährt schadet seinem Körper absichtlich usw. Wenn wir danach gehen, brauchen wir keine solidarische Krankenversicherung mehr.

gruss

Wenn ich Steroide konsumiere um leistungsfähiger zu werden und dadurch krank werde, wenn ich mir jeden Tag ne Flasche Jack Daniels rein haue und dadurch die Leber kaputt geht, wenn ich rauche und ne Raucherlunge bekomme, wenn ich Sportarten betreibe, wo der Verletzungsrisiko entsprechend hoch ist, etc.

bouncer
23-09-2015, 16:05
Da der Link zu der Reportage im Nirgendwo verläuft und ich ansonsten fast nur positive Berichterstattungen finde, ziehe ich meine Aussagen zurück, bleibe aber bei meiner Meinung, wer seinen Körper absichtlich schadet, soll auch für die Kosten aufkommen.


Hätte mich auch gewundert, da man in den Staaten eigentlich nur gute Erfahrungen gemacht hat. Speziell in fragen Kriminalität eben genau das Gegenteil, von dem was du geschrieben hast!
Wo willst du die Linie ziehen? Wer legt fest was schädlich ist? Risikosport wäre zB Fußball .. Da bin ich mal gespannt [emoji6]

Esse quam videri
23-09-2015, 16:08
Wenn ich Steroide konsumiere um leistungsfähiger zu werden und dadurch krank werde, wenn ich mir jeden Tag ne Flasche Jack Daniels rein haue und dadurch die Leber kaputt geht, wenn ich rauche und ne Raucherlunge bekomme, wenn ich Sportarten betreibe, wo der Verletzungsrisiko entsprechend hoch ist, etc.

Das wird aber in der Praxis scheitern. Es müsste dafür ein valider Zusammenhang zwischen Verhalten und Erkrankung/Verletzung hergestellt , bzw. bewiesen werden. Bei verletzungsintensiver Sportarten ist es relativ leicht, aber nen Leberschaden bzw. Lungenkrebs kannst Du auch anders bekommen als durch rauchen und saufen.

gruss

Schnueffler
23-09-2015, 16:11
Hätte mich auch gewundert, da man in den Staaten eigentlich nur gute Erfahrungen gemacht hat. Speziell in fragen Kriminalität eben genau das Gegenteil, von dem was du geschrieben hast!
Wo willst du die Linie ziehen? Wer legt fest was schädlich ist? Risikosport wäre zB Fußball .. Da bin ich mal gespannt [emoji6]

Die Reportage war aus Ende 2014.

Fußball wäre für mich z.B. wo man sagen müsste, Knieverschleiß, Kreuzbandriß, Menisken, in der Art.
Ich zahle für meine private Risikoversicherung 3€ pro Monat, wo solche Dinge abgedeckt sind, die durch die normale private KV nicht abgedeckt sind.

OliverT
23-09-2015, 16:21
Wenn ich Steroide konsumiere um leistungsfähiger zu werden und dadurch krank werde, wenn ich mir jeden Tag ne Flasche Jack Daniels rein haue und dadurch die Leber kaputt geht, wenn ich rauche und ne Raucherlunge bekomme, wenn ich Sportarten betreibe, wo der Verletzungsrisiko entsprechend hoch ist, etc.
Ich sehe das mit dem Erlauben von Drogen ja auch kritisch. Gerade was Canabis angeht. Auf der einen Seite ist der gelegentliche Konsum, wie bei Alkohol oder Tabak recht harmlos, auf der anderen Seite kann gerade bei Jugendlichen der häufigere Konsum zu Hirnschäden führen. Wobei das beim Alkohol ja auch nicht anderes ist. Wir alle wissen aber das die Jugendschutzmechanismen nicht wirklich funktionieren.

Und vor allem sehe ich es auch kritisch wenn die Gemeinschaft für die Verantwortungslosigkeit oder dem Desinteresse für die eigene Gesundheit aufkommen muss.
Das Problem ist dabei aber die Grenze zu finden. Ab wann ernährt ich mich ungesund? Wenn ich mir jeden Woche ein McDonals Menü rein ziehe? Jeden Monat oder jeden Tag? Ab wie vielen Verletzungen ist das Risiko so hoch das der Sport nicht mehr mit gedeckt werden soll? Und wie sieht es mit der schwere aus? Beim Motorsport gibt es eher selten Verletzte, dafür knallt es dann aber richtig. Beim Fußball hast du in den meisten Vereinen regelmäßig Verletzte, dafür sind dann oft auch Blessuren dabei.
Dann gibt es ja noch unterschiede zwischen den Vereinen. In dem einen Boxverein gibt es nur lockeres Sparring und kaum Verletzte, in dem anderen wird öfters mal härter zugelangt. Dementsprechend müsste man dann jeden Verein einzeln überprüfen.

Flibb
23-09-2015, 16:27
Da der Link zu der Reportage im Nirgendwo verläuft und ich ansonsten fast nur positive Berichterstattungen finde, ziehe ich meine Aussagen zurück, bleibe aber bei meiner Meinung, wer seinen Körper absichtlich schadet, soll auch für die Kosten aufkommen.

:yeaha: passiert den besten.

Narexis
23-09-2015, 17:05
Ich glaube, überraschend viele Menschen würden ihre Probleme mit sich selber auf noch viel ungünstigere Weise lösen, wenn sie nicht in die Drogen abstürzen könnten.
Gut möglich, ist einfach ein sehr individuelles Thema.


Gibt genügend Menschen, bei denen ich froh bin, dass sie ab und an mal den "Reset-Button" Alkohol drücken, anstatt den Frust weiter anzustauen und bald Amok zu laufen.
Ich sollte vielleicht hinzufügen, dass es mir nicht um „einmaligen“ Missbrauch o.Ä. geht oder das wöchentliche trinken, rauchen etc. Ich wollte damit lediglich sagen, dass es doch einige Substanzen gibt, die man aus dem Alltag bzw. der Legalität ausschließen sollte. Vielleicht sollte ich einfach sagen: Ich unterstütze Deine Einstellung und Haltung, würde es allerdings nicht ganz pauschalisieren - gerade bei Jugendlichen sind da Gefahren und Emotionen im Spiel, die böse enden können.
(Kinder/Jugendliche und Eigenverantwortung ist immer so eine Sache, eigentlich immer gut, aber in einem klaren Rahmen - ich bin mir bei vielen Kindern/Jugendlichen sicher, könnten sie heute erneut entscheiden, würden sie anders wählen, obwohl das Wissen dasselbe ist; häufig wird einfach zu viel unterschätzt.)

Sollen sie sich ihr Ventil suchen, das Problem ist nur, dass mMn gerade das Suchtpotenzial und die Auswirkungen einer Sucht gewaltig unterschätzt werden und deshalb bei vielen Menschen die Eigenverantwortung leider nicht ausreicht - vor allem in stark emotionalen Situationen. (Gefühlt 98% der Drogenabhängigen, die ich kennengelernt habe, haben langsam begonnen und waren der Meinung, sie hätten alles im Griff, wüssten was sie machen etc. Spätestens ein Suizid hatte dann immer einen ironischen Beigeschmack...)






Aber wir wissen ja leider nicht, wie sich dieser Mensch ohne die Drogen verhalten würde.
Nein, leider nicht. Die ganze Diskussion ist leider zum großen Teil auf Spekulation aufgebaut.


Ich spekuliere aber darauf, dass es nicht zwingendermassen "besser" herausgekommen wäre.
Vielleicht nicht, allerdings sind bestimmte Drogen bzw. die (oft) daraus resultierende Sucht ein vermeidbarer Faktor - was natürlich auch für andere Faktoren gilt - der eine extrem starke Kontrolle entwickeln kann. Z.B. das von Dir angesprochene Beispiel mit dem, ich nenne ihn der Einfachheit halber, braven Bürger. Er würde vielleicht andere Wege und Mittel suchen, vielleicht würde er zum Kettenraucher, Sportsüchtigen, Depressiven etc., aber beispielsweise bei der genannten Heroinabhängigkeit entwickeln sich ganz andere Probleme etc. Ich würde behaupten, dass der Raucher sich nicht prostituieren würde, um an seine Zigaretten zu kommen (alleine aus preislicher Sicht) und das Rauchen einen deutlich geringeren Einfluss auf den Arbeitsalltag hat als der Heroinkonsum. Unter der von Dir genannten Bedingung, der brave Bürger hätte das Heroin nie konsumiert, weil es illegal ist/war, wäre somit der Schaden vorhanden, aber der Schaden am Umfeld deutlich geringer.


Diese Vermutung basiert wohl oft auf dem Vergleich von Süchtigen mit "braven Bürgern" oder vom Vergleich eines Menschen während seiner Sucht mit dem Menschen, den er geworden ist nach einer Entziehungskur und psychotherapeutischer Behandlung.
Gut möglich, muss ich mal darüber nachdenken.




Ok, ich verstehe sehr gut, was du meinst. Ich kenne aber auch Menschen, die wegen viel kleineren Dingen völlig ausrasten.
Klar und die machen es auch ganz ohne das Zeug. Das wird auch mit einem Verbot von den Substanzen nicht besser, aber zumindest bzw. vielleicht lassen sich bei manchen Menschen die Wege, die eingeschlagen werden, beeinflussen - was gerade bei Kindern und Jugendlichen mMn eine große Rolle spielt. Wäre z.B. Heroin legal gewesen, wüsste ich nicht, ob nicht noch mehr Menschen in meiner Schulzeit abgestürzt wären. Wer etwas konsumieren will, wird auch drankommen, aber ich bin mir sicher, dass sich auch genug Menschen legale Alternativen suchen. Die Frage wäre jetzt, ob die Gefahr nicht noch deutlich größer wäre, wenn es legal ist.

Spätestens wenn/falls die Sucht die Kontrolle übernimmt, bin zumindest ich der Meinung, dass man die Folgen hätte vermeiden können.


Falls ihr euch jetzt fragt, was denn genug "Substanz" hat, um nicht als Lappalie für einen Mord durchzugehen: Exakt! Für den einen ists sein Heroin, für den anderen sein Parkplatz und für den Dritten die falsche Weltanschauung.
Dass wir bzw. zumindest ich - ich aufgrund fehlender Fachkenntnis - (auch) hier nie von einer subjektiven Meinung und einem Eindruck wegkommen, stimmt leider vollkommen.

Wie gesagt, im Prinzip bin ich Deiner Meinung (und ich habe nicht vor, Dich umzustimmen), nur würde ich es nicht gänzlich pauschalisieren, da manche Risikofaktoren und das Suchtpotential gewaltig unterschätzt werden - insbesondere bei Jugendlichen - und man damit den Schaden am Umfeld reduzieren kann, da es zu viel (was natürlich subjektiv ist) Schaden am Umfeld anrichtet bzw. anrichten kann - ähnlich dem von Dir ausgesprochenen Doping im Kontaktsport oder dem Fahren unter Drogeneinfluss.

LG

fujikomma
23-09-2015, 17:19
Frauen haben doch diese Sache mit Schuhen,die nicht gesund sind und Handtaschen die auch belastend wirken
-da es eine grosse Anzahl von Frauen gibt die deswegen ärztlicher Behandlung bedürfen ist das ein grosser(Sucht)-Faktor.
Von Hautveränderungen durch Make-Up mal ganz zuschweigen...
Und "Mothers little helper" darf auch nicht verschweigen
-ein Piccolöchen hier,einen Hugo dort...
alles Selbst-Doping damit man gesellschaftkompatibel ist.
Man sollte das von ganz unten und sehr gründlich angehen,wenn von Drogen,Doping usw spricht.

AlphaFight
28-09-2015, 15:06
Hättest du da konkrete Beispiele?

Im Moment nicht. Ich bin auch kein Mediziner. D.h. aber nicht, dass es sowas nicht geben wird. Die heute gängigen illegalen Mittel müssten in Langzeitstudien untersucht werden. Was ohne langfristige Gesundheitsschäden bleibt, wir legalisiert. Das ist meine Idee.

Der Gedanke dahinter ist, dass ich Leistungssteigernde Mittel nicht verwerflich finde. Sondern nur deren Folgen.

Mahmut Aydin
28-09-2015, 23:44
dass ich Leistungssteigernde Mittel nicht verwerflich finde

Aber sollte der Wettkampf keine ehrliche Chancengleichheit bieten?

Ich schließe mich da gerne meinen Vorpostern im Sinne des "Wo eine Wirkung ist, ist auch eine Nebenwirkung" an.

Wenn man sich anschaut allein wieviele Sportler sich in den letzten 20 Jahren ihre Testo- und Insulinkuren geballert haben und wie es denen heute geht... Pffft..

Gutes Beispiel ist Mark Colemann.. Der gute Mann hat ja bekanntlich den Hausarzt legalerweise mit in den Trainerstab gepackt und vermeidlich harmloses Zeug verwendet. Gut, der erwartete Herzinfarkt ist ausgefallen, dafür ist die Hüfte flöten gegangen.

Wenn es irgendwann nicht weiter geht mit der Leistung, dann sollte mann seine Leistung halt einfach halten oder es einfach sein lassen.. Kein Gürtel ist es Wert die letzten 20 Jahre seines Lebens verkrüppelt oder behindert zu verbringen nachdem die Langzeitwirkung erstmal einsetzt.
Oder das alter garnicht erst erreichen zu können :(

OliverT
29-09-2015, 09:31
Ich finde Mark Kerr ist noch ein abschreckenderes Beispiel. Der sieht jetzt richtig fertig aus.

Open your Mind
26-10-2015, 16:24
Bezieht sich die Frage auf Sportler, die deutsche Bevölkerung oder alle Menschen?

Ist für euch die Antwort unterschiedlich, wenn man die Zielgruppe verändert?

theos
10-11-2015, 17:04
PHD sind ein riesiges Gebiet, da gibt es so viele verschiedene Drogen.
Kraftsteigernd, Ausdauersteigernd, Aufbau von Muskelmasse, Agressivitätssteigernd, Fettabbau, usw...

Keine Ahnung wieviel da ein MMA profi sich reinfährt und wie groß das die Leistung beeinflusst, im Kampfsport kommt es ja auch sehr viel auf die Fertigkeiten drauf an, nicht nur auf den Stack.
Was vom amateur-BB bis zum Profi-Bereich konsumiert wird, weiß ich.
Bei MMA / Boxen usw. kenne ich keine genauen Stacks und kann daher nicht beurteilen, wieviel da wie beeinflusst wird.
Leistungssteigernde Mittel sind ja schon verboten, viel gebracht hat es ja nicht,
zumindest nicht im Profibereich, ein Drogentest ist leider sehr leicht zu bestehen und genaue Verfahren sind kompliziert und den Veranstaltern zu teuer ( unbezahlbar, zeitaufwendig usw..).
Wenn man als Sportorganisation jedoch ( bestimmte) PHD erlaubt, dann verliert ja der Sport in den Laienmedien ja die Attraktivät, "...ja die bei MMA die nehmen alle Steroide, schau ich lieber Tour de France" *facepalm*

Dieses Thema ist nun mal sehr komplex allein wegen der Vielfalt der Substanzen und der Argumentationsproblematik.

Open your Mind
13-11-2015, 23:50
Doping bezieht sich auf Stoffe, die nutzen oder schaden. Cannabis und Alkohol zählen auch als Doping. Wenn ein Chef seine Angestellten testet, dann muss er auch leistungsmindernde Substanzen mit einer Geldbuße belegen können.

Ein Test auf Alkohol kann hier mit einer Haarprobe erfolgen, welche die Trinkgewohnheiten offen legt. Andere Substanzen wie Ritalin muss er über eine Blutprobe offen legen.

Schlaf ist ebenfalls wichtig. Ein Angestellter benötigt guten Schlaf, will er im System funktionieren. Dies kann der Chef über einen Chip kontrollieren, welcher untrennbar mit dem Körper des Angestellten verbunden ist und den Aufenthaltsort überträgt.


Und nicht vergebens saßen die Jünglinge vor dem Prediger der Tugend.
Seine Weisheit heißt: wachen, um gut zu schlafen. Und wahrlich, hätte das Leben keinen Sinn und müßte ich Unsinn wählen, so wäre auch mir dies der wählenswürdigste Unsinn.

Nietzsche, Friedrich, Also sprach Zarathustra, Die Reden Zarathustras, Von den Lehrstühlen der Tugend - Zeno.org (http://www.zeno.org/Philosophie/M/Nietzsche,%20Friedrich/Also%20sprach%20Zarathustra/Die%20Reden%20Zarathustras/Von%20den%20Lehrst%C3%BChlen%20der%20Tugend)

Fabian.
14-11-2015, 09:59
Die Bundesregierung hat ein Gesetz erlassen, in dem Doping unter Strafe gestellt werden soll. Genau nachgeschaut habe ich allerdings noch nicht.

Open your Mind
20-11-2015, 16:23
Beim letzten Käfigkampf war doch massiv Polizei vor Ort. Die hätten doch alle tesen können - und damit meine ich die gewaltbereiten Zuschauer. Anschließend kann man das Ganze auf Fitness-Studios ausweiten.

Karl Ess und Abu A würde ich verhaften und zwangstesten lassen. Bei jeder Klausur an jeder Schule und Universität : Keine Note ohne Test. A jedem Arbeitsplatz: Kein Gehalt ohne Test. Keine Operation ohne Test.

Bargeld an sich würde ich abschaffen, denn damit kann man Drogen kaufen.