krav maga münster
23-09-2015, 14:47
Am Sonntag den 20. September gab es bei dem Kapap Team Dortmund ein Seminar der besonderen Art.
Eine Einführung ins Panantukan, dem philippinischen Boxen mit Guro Markus Weinand vom Warriors Eskrima.
Nach 2009 und 2012 war es die dritte Zusammenarbeit mit dem Kapap Team aus Dortmund und es war wie immer ein voller Erfolg.
Seminarteilnehmer aus ganz NRW haben sich den Weg nach Dortmund gemacht und es wurde viel geschwitzt...
Nach einer kleinen theoretischen Einführung, was Panantukan ist und welche boxerischen Wurzeln man im Warriors Eskrima hat, ging es in diesem Seminar um das zentrale Prinzip "Engage/Disengage".
Man baut in einem Kampf entweder eine Distanz auf oder sucht die Mensur so eng es nur geht.
Im ersten Teil ging es daher zuerst um das "Disengage" und der Beinarabeit.
Da man im Panantukan davon ausgeht, das mehrere sogar bewaffnete Subjekte involviert sind, konzentrierte sich die Beinarbeit weniger auf den typischen "Step and Slide" sondern eher auf eine "combative" Umsetzung, die im urbanen wie auch suburbanen Umfeld funktionieren muß.
Weiter ging es in der Boxgrundschule mit den längsten "Armwaffen" die man schlagen kann (linke Gerade, rechte Gerade, linker weiter Schwinger, rechte Overhand) hier alternierend immer in der Links- und Rechtsauslage.
Nachdem diese Basics im Schattenboxen wie auch am Partner umgesetzt wurden, gab es bereits das erste Sparring um nun eine Chaossituation zu simulieren..."Jeder gegen Jeden".
Nach einer kurzen Trinkpause ging es um Konterschläge und die Umsetzung ins "Focus con Boston" als Ersatz für eine reguläre Pratzenarbeit.
Von hier ging es wieder weiter und man suchte die Mensur, es folgten verschiedene Eingänge, die jeweils immer in Serien zusammengefasst waren.
Split Entry, Parry and Hook und Arm Smash mit jeweilige Konter.
Dieser Block wurde schlussendlich wieder mit einem Sparring abgeschlossen, dem sogenannten "Tennis Match" wo es um den dynamischen Einsatz von Split Entry, Parry and Hook und dem Arm Smash ging.
Der letzte Teil konzentrierte sich abschließend nun mit dem "Engage" und eigentlichen Clinchsituationen.
Ökonomische Deckungsstruktur, Kopfstoß, Fingerstiche, Ellenbogen und Knie und Eingänge in den Clinch wurden ebenfalls in Serien zusammengefasst und erarbeitet.
Das dritte Sparring wurde Aufgrund von fehlenden Protektoren und der Gefährlichkeit von Ellenbogen, Knie, Kopfstoß und den anderen "fiesen" Sachen gestrichen.
Ich bedanke mich bei allen Teilnehmern, hat viel Spaß gemacht und wir sehen uns hoffentlich zur großen Panantukan Seminarreihe 2016 wieder.
05cnMgnmdfs
Gruß Markus
Eine Einführung ins Panantukan, dem philippinischen Boxen mit Guro Markus Weinand vom Warriors Eskrima.
Nach 2009 und 2012 war es die dritte Zusammenarbeit mit dem Kapap Team aus Dortmund und es war wie immer ein voller Erfolg.
Seminarteilnehmer aus ganz NRW haben sich den Weg nach Dortmund gemacht und es wurde viel geschwitzt...
Nach einer kleinen theoretischen Einführung, was Panantukan ist und welche boxerischen Wurzeln man im Warriors Eskrima hat, ging es in diesem Seminar um das zentrale Prinzip "Engage/Disengage".
Man baut in einem Kampf entweder eine Distanz auf oder sucht die Mensur so eng es nur geht.
Im ersten Teil ging es daher zuerst um das "Disengage" und der Beinarabeit.
Da man im Panantukan davon ausgeht, das mehrere sogar bewaffnete Subjekte involviert sind, konzentrierte sich die Beinarbeit weniger auf den typischen "Step and Slide" sondern eher auf eine "combative" Umsetzung, die im urbanen wie auch suburbanen Umfeld funktionieren muß.
Weiter ging es in der Boxgrundschule mit den längsten "Armwaffen" die man schlagen kann (linke Gerade, rechte Gerade, linker weiter Schwinger, rechte Overhand) hier alternierend immer in der Links- und Rechtsauslage.
Nachdem diese Basics im Schattenboxen wie auch am Partner umgesetzt wurden, gab es bereits das erste Sparring um nun eine Chaossituation zu simulieren..."Jeder gegen Jeden".
Nach einer kurzen Trinkpause ging es um Konterschläge und die Umsetzung ins "Focus con Boston" als Ersatz für eine reguläre Pratzenarbeit.
Von hier ging es wieder weiter und man suchte die Mensur, es folgten verschiedene Eingänge, die jeweils immer in Serien zusammengefasst waren.
Split Entry, Parry and Hook und Arm Smash mit jeweilige Konter.
Dieser Block wurde schlussendlich wieder mit einem Sparring abgeschlossen, dem sogenannten "Tennis Match" wo es um den dynamischen Einsatz von Split Entry, Parry and Hook und dem Arm Smash ging.
Der letzte Teil konzentrierte sich abschließend nun mit dem "Engage" und eigentlichen Clinchsituationen.
Ökonomische Deckungsstruktur, Kopfstoß, Fingerstiche, Ellenbogen und Knie und Eingänge in den Clinch wurden ebenfalls in Serien zusammengefasst und erarbeitet.
Das dritte Sparring wurde Aufgrund von fehlenden Protektoren und der Gefährlichkeit von Ellenbogen, Knie, Kopfstoß und den anderen "fiesen" Sachen gestrichen.
Ich bedanke mich bei allen Teilnehmern, hat viel Spaß gemacht und wir sehen uns hoffentlich zur großen Panantukan Seminarreihe 2016 wieder.
05cnMgnmdfs
Gruß Markus