Vollständige Version anzeigen : Qigong oder Neigong in den Kampfkünsten
Hallo all.
Mich interessiert, wie und wann ihr zum ersten Mal mit Qigong in Berührung gekommen seit?
Welche KK habt ihr zu dieser Zeit trainiert?
Was haben sich bei euch für Gedanken, Bilder, körperliche Erlebnisse (ja die dürfen auch sehr subjektiv sein) dabei eingestellt?
Welches Übungssystem bzw Qigong-Übungen trainiert ihr?
Zu welchen Zeiten und an welchen Orten übt ihr Qigong?
Welche Assoziationen stellen sich bei euch zur Atmung ein?
Übt ihr jetzt noch Qigong, warum und wie regelmäßig?
Gibt es Auswirkungen auf eure KK?
Jeder darf sich die Freiheit nehmen so viele Fragen zu beantworten, wie jeder will!
Es kann eine Geschichte erzählt werden oder wer will kann diese Fragen kurz und knapp beantworten.
Bitte nicht am Begriff und deren Definition Qigong/Neigong hängen bleiben. Darüber gibt es schon Diskussionen hier und diese Frage beschäftigt mich nicht.
Und alle die häufig im Kopf und an der Tatstaur mit einem aber (ich bin ja so klug) anfangen wollen einfach mal was stehen lassen.
Und zu guter Letzt sollten hier keine Übungen beschrieben werden, da ganz besonders im Qigong ein kompeteter Lehrer "lebens-not-wendig" ist. Und das funktioniert mit dem Geschriebenen meist nicht wirklich gut.
face to face!!!
Das erste Mal kam ich mit dieser Arbeit vor 21 Jahren im Karate in Kontakt als ich von der Anfängerstufe in das fortgeschrittenen Training kam, denn unser Karatestil beruht sehr stark auf der Arbeit mit Visualisationen.
Heute übe ich "Yi" im Bagua mit gänzlich anderen "Bildern", das "Kernkonzept" ist jedoch das Gleiche.
Lustigerweise ist es eher so das diese Art der Arbeit im Karate etwas "magisches" hatte, da man mit "Qi", den Dantien und anderen "abstrakten" Ideen arbeitete.
Im Bagua, das ja eigentlich viel eher mit mystischen Ideen verknüpft wird, lerne ich jedoch absolut keine "magisch" anmutenden Bilder, sondern sehr konkrete Ideen. Kein Qi, keine Dantien.
Ich übe täglich 1-2 Stunden ZZ und Kreisgehen mit entsprechenden Ideen, aber eigentlich übe ich diese Art der Visualisierung den gesamten Tag bei allem was ich tue. Einen Namen dafür habe ich nicht, da es ein grundlegender Teil unseres Trainings ist.
Bestimmte Übungen mache ich jedoch nur im Training, in einem klar definierten Rahmen, da sie ansonsten unschöne Auswirkungen auf das soziale Miteinander haben können (wie ich beinahe zu spät erfahren musste...).
Durch diese Arbeit im Bagua hat sich bei mir ein deutlich besseres Körpergefühl eingestellt, eine sehr viel bessere Haltung und meine Rückenbeschwerden (Nacken, Schultern, ISG) sind verschwunden. Wie oben schon erwähnt hatten sich bei mir sehr, nun ja "impulsive" Tendenzen eingestellt, kombiniert mit einem recht hohen Aggressionspotential, was jedoch meinem eher "experimentierfreudigen" Wesen in diesen Dingen geschuldet war und von meinem Lehrer recht schnell in die richtigen Bahnen gelenkt werden konnte.
In echter Lebensgefahr stellten sich bei mir recht interessante Erfahrungen ein (vor allem im Vergleich zu dem was ich vorher im Karate in einer solchen Situation erlebt habe), das gehört jedoch nicht hier hin.
Leider wird heutzutage mit "Qigong" sehr häufig esoterische Übungen verbunden, so wie ich es jetzt kennengelernt habe sind es jedoch sehr sehr natürliche Dinge die mit Esoterik nichts zu tun haben. Das erklärt vlt. auch warum der Begriff "Qigong" erst im Anfang des 20. Jhd. Verwendung fand (frühere Verbindungen ins 16. Jhd. sind ja laut Lorge eher eine sehr "freien" Assoziation dieses Begriffes mit Meditation allgemein geschuldet und das nur durch einen Historiker...). Zum Ende der Qing-Dynastie wurden diese Übungen ja von der intellektuellen Schicht aufgenommen und adaptiert, während sie ja vorher in diesen Kreisen eher nicht verbreitet waren.
Wenn man die "Idee von Dampf" nimmt und damit arbeitet (warme, feuchte Luft), dann sieht es ja auch schon wieder anders aus...
Grüße
Kanken
Also. Nachdem ich nach der Schulzeit ca. 15 Jahre gar nicht gemacht hatte, hatte ich plötzlich ein unbestimmtes Bedürfnis, etwas für meine Gesundheit und, wenn man so will, auch etwas für spirituellen Fortschritt zu tun. Ich dachte an Kung-Fu, aber das schien mir körperlich nicht machbar, und ich muß auch nicht unbedingt in der Gegend herumspringen. Also kam ich auf Tai Chi. Ja, ich wollte jeden Tag Tai Chi machen, nach dem Motto "Turne bis zur Urne".
In meiner Umgebung gibt es keine vernünftige Tai Chi-Schule, und ich hatte auch keine guten Erfahrungen mit Sport/Bewegung in einer Gruppe. Also wollte ich es allein angehen. Daoismus ist ja auch eine "Religion von Einsiedlern für Einsiedler", und Tai Chi kann man wunderbar allein machen.
Im Supermarkt stand seinerzeit eine DVD "Tai Chi (http://www.amazon.co.uk/An-Introduction-Tai-Chi-Kung/dp/B00005B737)" von "Lucy Lloyd Barker". Darauf war aber keine Tai-Chi-Form, sondern die "18 Bewegungen" (Shibashi). Es ist also Qigong, aber Qigong, dessen Bewegungen aus den Figuren der Yang-Chengfu-Form abgeleitet sind.
Das war eine tolle Sache, denn man konnte die Bewegungen praktisch sofort mitmachen, was bei einer Form ja nicht gleich möglich ist, weil man nicht weiß, was man machen soll und man sich nicht alles auf einmal merken kann.
Also hab' ich erstmal ein paar Monate täglich dieses Qigong gemacht.
Ich wollte natürlich noch mehr wissen, und habe die Bücher "Tai Chi" und "Qigong" von Hong Li Huan gekauft. In diesen habe ich gesehen, daß es noch wesentlich fortgeschrittenere Übungen gibt, die aber möglicherweise etwas zu hoch für mich sind. Sein Roman "Die Tempelglocken von Shanghai" hat mir dann gewissermaßen erklärt, was es mit Qigong eigentlich auf sich hat, und wie der Lebensweg eines Protagonisten aussehen kann, der es intensiv übt.
Bei meiner "18 Bewegungen"-Übung habe ich nach ca. 2 Wochen bestimmte Verbesserungen deutlich gespürt, z.B. wurde die Atmung ungewöhnlich frei und lief wie von selbst, was ich sonst noch nie in dieser Weise gefühlt hab'. Daneben gab es hin- und wieder angenehme und ungewöhnliche Kälte-Empfindungen, insbesondere in der Schulter.
Aus dem gut lesbaren Sachbuch "Qigong" von Kenneth Cohen konnte ich noch mehr Hintergründe zu Qigong erfahren.
Aber eigentlich wollte ich ja Tai Chi machen. Nach einigen Fehlkäufen gelangte ich schließlich an die drei DVDs von Yang Zhenduo/Yang Jun zur Yang-Chengfu-Form. Mit einem Videoschnittprogramm unter Linux ließ ich einzelne Figuren auf Dauerrotation laufen, so daß ich mir diese nach und nach langsam aneignen konnte. Die restliche Übungszeit füllte ich wiederum mit den "18 Bewegungen" auf. Diese wurden also nach und nach von der Yang-Form abgelöst. Nach ca. 6 Monaten machte ich schließlich nur noch die drei Teile der Yang-Form. Dabei ist es dann geblieben.
Eine Sache mache ich heute noch aus dem Qigong: Ich stelle mich in die schulterbreite Qigong-Position, entspanne und klopfe dann mit der Faust, bzw. den Fäusten (in angenehmer Klopfstärke)
edit: Ich habe die Übungsbeschreibung mal rausgenommen, da wir sonst fürs Erste in die falsche Richtung gehen - sorry! Dao
Das macht ziemlich wach, man nennt es "Das Qi wecken" (Oh, ich hab' zu spät gesehen, daß Du keine Übungsbeschreibungen haben wolltest; na, man wird's überleben.)
Aber im allgemeinen hat das Tai Chi bei mir das Qigong ersetzt. Manchmal finde ich das sogar etwas schade, denn Qigong hat schon eine tolle, sehr innerliche Wirkung, die ich mit Tai Chi nicht so intensiv erreiche. Dafür habe ich bei Tai Chi halt noch den Kampfkunst-Aspekt. Ich habe aber auch nicht unbegrenzt Zeit und muß Prioritäten setzen, in meinem Fall dann doch für Tai Chi.
Von Assoziationen bei der Atmung halte ich nicht viel. Der Atem soll frei und natürlich fließen, am besten beachte ich ihn gar nicht. Steht so auch in "Chen" von Jan Silberstorff. ;)
ein richtig guter Start mit 2 sehr gehaltvollen Beiträgen.
Hoffe wir kommen da noch um einiges weiter!
Nach einigen Jahren Kung Fu habe ich im QiGong und TaiChi mittrainiert.
Dabei stellte sich sofort ein Gefühl eines magnetischen Wechsels bei einer Übung ein. Weiter ging es mit sich selbst durch Yi bewegenden Armen. Kurz darauf kam die spontane Bewegung in manche Positionen. Dann hatte ich Freude daran einen Qi Ball zwischen den Händen steinhart werden zu lassen. Und duch vermehrte Meditation wurden die Träume viel lebendiger und teils luzide. Manchmal habe ich so ein fast zwanghaftes Bedürfnis ganz aufrecht zu sitzen, die Atmung ist sehr tief und lang und der Geist fühlt sich klar an.
Heute übe ich anderes.
Guten Morgen Dao, guten Morgen alle :)
Nachdem ich früher lange Jahre Judo, später etwas Kickboxen und noch später viel viel Krafttraining, fast schon Bodybuilding, gemacht hatte, mich dann mehrmals an Rücken und Schulter verletzte, begann ich vor ca 14 Jahren umzudenken. Ich war bis dahin schon ein wenig ein Hitzkopf und leicht reizbar...gepaart mit Verletzungen und unschönen Begegnungen mit anderen begann dann ein Umdenkprozess.
Ich wollte etwas für Körper und Geist gleichermaßen tun. Und da ich Kampfsport/Kampfkunst schon immer liebte, kaufte ich mir Bücher über Taichi und Qigong. Merkte aber schnell, dass ich das beschriebene so nicht umsetzen konnte und suchte mir eine Schule in der beides unterrichtet wurde.
Und das war damals tatsächlich eine kleine Offenbarung für mich.
Ich merkte von Beginn an, dass die Übungen die dort gelehrt wurden, in der Lage waren, mich näher zu mir zu bringen, auch meine damals großen Aggressionen etwas zu verringern. Es tat mir also von Beginn an gut. Soviel zu den Anfängen.
Im Lauf der Zeit habe ich mehrere Qigong Arten kennen und praktizieren gelernt.
Ich übe z.b. regelmäßig die Serie der 8 Brokate. Von vielen möglicherweise unterschätzt halte ich sie für ganz hervorragend. Wenn man damit lange Zeit übt, und nicht nur die Bewegungen macht, sondern auch mit passenden Vorstellungen/Bildern im Innern arbeitet, wirkt diese Serie körperlich aber auch geistig hervorragend. Sie dehnt und kräftigt und erfrischt auf sehr softe angenehme Weise und bringt einen im Geist vollkommen zu sich nach innen.
Weiterhin mache ich noch andere, sogenannte, Daoyin Übungen, ähnlich wie die Brokate. Hier habe ich z.b. spezielle Übungen um morgens wach zu werden (drei Übungen auf dem Balkon und ich bin munter) oder aber um abends runterzukommen und meinen Geist zu leeren, wenn der Tag recht voll war.
All diesen Übungen ist gemein, dass sie Bewegungen Atmung und Vorstellung miteinander verbinden und so gesamtheitlich wirken.
Um meine Dehnfähigkeit etwas weitergehend zu erhalten und mich gleichzeitig von innen heraus stärker zu kräftigen, übe ich kai men Qigong. Kai men steht für Tore öffnen und bezieht sich sowohl auf körperliche als auch geistige Aspekte. Diese Übungen werden zum Teil sehr sehr langsam ausgeführt, haben in manchen Bewegungen gewisse Ähnlichkeiten mit dem indischen Yoga und beanspruchen den Körper mehr als o.a. Daoyin Übungen. Gleichzeitig machen die kai men Übungen geschmeidig durch einen vorgegebenen Wechsel von Anspannung und Entspannung und stärken von innen heraus, sie entwickeln Jin Kraft. Und genau das wiederum ist gut für das Taichi. Denn die Kraft die ich durch die kai men Übungen entwickele, ist genau DIE Kraft die ich im Taichi am Trainingspartner umsetzen kann.
Als letztes übe ich äußerlich stilles Qigong. Im Stehen. Aber auch im Sitzen. Hierbei aber nicht nur entspanntes Stehen bzw Sitzen sondern oft verbunden mit inneren Vorstellungen und Bildern. Ähnlich wie bei Kanken.
Je nach Bildern und Intention kann ich mich damit hochpushen oder aber runterfahren. Bishin zum Spüren von unendlicher Tiefe und Dankbarkeit für das was ist...schwer zu beschreiben.
Edit: Es wurde ja auch nach den körperlichen Erfahrungen gefragt. Die gehen bei mir von leichtem Kribbeln über großes Wärmeempfinden in verschiedenen Körperteilen bzw im ganzen Körper bishin zu dem Gefühl, eine innere heiße nadelige Dusche zu erfahren. Schwer beschreibbar aber das trifft es am ehesten.
All das variiert aber von Übung zu Übung und ist ebenso Tagesform abhängig.
Edit Ende.
So dient mir Qigong insgesamt als hervorragendes Werkzeug um Körper und Geist in verschiedene Richtungen zu schulen bzw zu bearbeiten.
Ich habe es schätzen und lieben gelernt und Qigong gehört seit Jahren zu einem festen Bestandteil meines Lebens. Dafür bin ich sehr dankbar.
LG Pilger
T. Stoeppler
17-10-2015, 15:02
Mein Interesse an den IMAs hat tatsächlich mit Yoga/Meditation angefangen. Als sich dann der ein oder andere merkwürdige Effekt einstellte, bin ich eher durch Zufall auf das das TJQ gestossen. Dann kam stilles Neigong dazu und mit der Zeit immer mehr "innere" Arbeit, bzw das Verwenden von verschiedenen inneren Modi auch im Alltag, mit allen üblichen positiven wie negativen Effekten.
Mein Haupt Qi Gong System ist von Wong Kiew Kit und habe dann auch in das Wild Goose Qi Gong reingeschnuppert. Das ist bewegungsmässig komplexer, arbeitet aber z.B. ganz ohne Bilder oder jedwede innere Steuerung. Zusätzlich dazu kamen mit den Jahren noch einige zusätzliche -Gongs (z.B. Cansi/Yijinying/SenKong) dazu. Das ist ist eine ganz gute Mischung derzeit.
Gruss, Thomas
Huangshan
19-10-2015, 11:43
Im Rhamen meiner Ausbildung im trad. Chang Quan , habe ich z.B. Ba Dua Jin, Chan Meditation und u.a. Eisenhemd und Eisenhand Qigong ....gelernt.
Nei Gong ~Wai Gong Balance.
Um zu entspannen,regenerieren,Energie aufzutanken.... Meditiere ich oder mache Daoyin/Qigong Übungen wenn ich Zeit habe.
Als Dao das Thema eröffnet hat, war ich echt gespannt auf die Wege, wie das Qigong viele von uns gefunden hat und auch was dabei in uns so passiert ist...
Jetzt frage ich mich gerade, ob viele von uns neben der eigentlichen Kampfkunst evtl gar kein (Extra-) Qigong praktizieren.
Falls das so sein sollte, fände ich es aber spannend, inwiefern ihr eure Taijiformen oder z.B. das Kreislaufen des Bagua als eigenes Qigong-Set betrachtet bzw es euch so unterrichtet wurde und welche Intentionen ihr für Praktizieren habt. Eher Kräftigung, eher Entspannung, eher Gesundheit oder alles zusammen?
Grüße
Pilger
Ich für meinen Teil, unterscheide im Yiquan nicht in Qigong und Kampfkunst. Im ZhanZhuang ist alles enthalten. Fördere ich etwas mehr die Kampfkunst durch andere Yi/Vorstellungsbilder und tiefere Stände, fördere ich auch die Gesundheit und andersherum genauso (ohne zu wissen :) und doch zu wissen, schon wieder ein Paradoxum)
Vorteil ist, ich brauche mir keine Gedanken darüber machen, :D
Viel Spass beim Üben.
Andy
Jadetiger
26-10-2015, 09:52
Mein erster Kontakt mit Qigong war kurz nachdem ich anfing Hung Gar zu trainieren. Hung Gar beginnt als sehr externer Stil mit viel Muskel- und Abhärtungstraining. Je weiter man geht, desto mehr interne Aspekte entdeckt man aber. Bei uns in der Schule wurde unterschieden zwischen Kampfaspekt-Qigong (enthalten in verschiedenen Hung Gar Formen), das den Körper stärken, aber auch den Gegner schwächen soll und dem Gesundheitsaspekt-Qigong, das eher harmonierend/ausgleichend wirkt.
Mitgenommen habe ich aus dieser Zeit vor allem das äußerlich unbewegte Qigong des Kleinen Kosmischen Kreislaufs und das 6-Heilende-Laute-Qigong. Beide Systeme praktiziere ich bis heute zuhause.
Später wurde ich dann im I Liq Chuan in deren spezielle Form des Zhan Zhuang eingeführt. Auch das ist mir bis heute nützlich.
Hallo,
wenn ich an die Vielzahl der Übungen denke, die unter dem Oberbegriff Qigong existieren, wage ich zu behaupten, dass ich 1968 bei einer Karatevorführung zum ersten Mal auch das darin enthaltene Qigong gesehen habe.
(Was nicht bedeutet, dass jeder Karateka Prinzipien des Qigong kennt/beherrscht/umsetzt.)
Damals war mir das nicht bewusst, weil ich den Begriff Qigong noch nicht kannte. Erst eine immer intensiver werdende Auseinandersetzung mit Qigong innerhalb der letzten 20 Jahre öffnet mir so langsam die Augen.
Hallo QT 333,
herzlich Willkommen im KKB und seiner großen Gemeinde.
Vielleicht magst du ja noch etwas über das heute praktizierte Qigong schreiben, welches du in den letzten 20 Jahren kultivierst.
Mich würde es sehr freuen! :halbyeaha:sport014:
Hallo Dao,
wenn Du nach einem Namen fragst, so muss ich Dir eine Antwort schuldig bleiben. Eine immer intensiver werdende Auseinandersetzung mit Qigong bedeutet nicht, dass ich heute einer bestimmten Stilrichtung folge.
Viel spannender finde ich es, früher erlernte Formen darauf zu überprüfen, ob ich sie heute noch genauso ausführen oder was ich ggfs. wie anders machen würde und ob die "alten" Formen dennoch ihre Berechtigung haben oder hatten.
Allerdings sehe ich mich im Qigong durchaus noch als Anfänger, der sehr viel lernen kann.
LG
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