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Vollständige Version anzeigen : Gesunde Ernährung



Walther
20-10-2015, 13:54
Hallo Leute!

Ich hätte eine Nachfrage an die Ernährungseperten hier im Forum. Dabei geht es mir um den folgenden Fall: Nehmen wir eine normalgewichtige Person, die sehr viel Sport treibt. Die Blutuntersuchung ergab keine Auffälligkeiten (niedrige Cholesterinwerte usw.). Nun ernährt sich die Person allerdings eher schlecht. Mc Donalds, Pizza usw. sind zum Mittag alltäglich. Es mir um die Frage, ob die Veränderung der Ernährungsgewohnheiten hier trotzdem Sinn machen könnte.

Fakt ist doch schon mal, selbst bei der Ernährung nur durch Fertiggerichte und Fast Food, ist der nahrungsmittelverursachte Vitaminmangel in Deutschland praktisch ausgeschlossen. Viel von dem Material welches ich gefunden habe, zielt mehr daurauf ab herauszuarbeiten, dass eine solche Ernährung bedingt durch zu viel Fett und Zucker usw. eben zu Übergewicht mit den entsprechenden Blutwerten führen kann, was auf mein Beispiel ja gerade nicht zutrifft.

Mich würde mal interessieren ob es seriöse Studien gibt die belegen können, dass gesunde Ernährung auch auf den oben beschriebenen Personenkreis (schlank, sportlich, gute Blutwerte) einen positiven Einfluss hat. Sei es z.B. durch eine höhere Lebenserwartung, bessere Abwehrkräfte usw.

Dextrous
20-10-2015, 13:59
Ein Freund von mir ist schlank, sportlich und kann essen wie ein Schlund ohne zuzunehmen. Hat früher dauerhaft Mäcces und den anderen Fraß zu sich genommen, ohne Beeinträchtigung, AUßER, dass er dauernd müde war. Erschöpft.

Nach einer Umstellung, weg von dem Fertigfraß war er laut seiner Aussage viel fitter.

Walther
20-10-2015, 14:12
Nach einer Umstellung, weg von dem Fertigfraß war er laut seiner Aussage viel fitter.

Mhm... genau da wollte ich ansetzen. Gibt es wissenschaftliche Daten die einen solchen subjektiven Eindruck belegen?

Stick Alliance
20-10-2015, 14:14
Fette Nahrung ist schwerer zu verdauen. Je nach Tageszeit des Verzehrs der Nahrung wirkt eine starke Belastung auf den MD-Trakt der Person. Dies kann zu Geschwüren, Tumoren etc. führen. Bei Genuss von Softdrinks steht vor allem der Gehalt und die Auswirkung der Phosphorsäure im Mittelpunkt der Betrachtung. Diese kann sich negativ auf die Knochensubstanz auswirken.Auch der Gehalt des Zuckers in Nahrung und Getränken ist bedenklich, da dieser bei längerer Exposition zu Fehlfunktionen des Pankreas führen kann.
Auch die Verarbeitung/Herkunft der Fertignahrungsmittel ist zu beachten. So können Arzneirückstände im Fleisch bzw. Pestizidrückstände in den pflanzlichen Bestandteilen negative Auswirkungen auf den gesamten Organismus haben.
Letztlich finde ich, dass Fastfood ab und zu ganz ok ist aber es auch konsequent ist den "Kampfsport-Kult" (Verbesserung der eigenen Leistung, Streben nach Optima, etc) auch in anderen Bereichen des Lebens Anwendung finden sollte.
Auf Studien habe ich verzichtet da es hier um multikausale Zusammenhänge geht, welche mit einer Studie nicht geklärt sind und die Zeit für eine Zusammenstellung hier weder reicht noch letztlich nützt. Letztlich ist es ein selbstabzuschätzendes Risiko. So wie Rauchen. Soll ja Kampfkünstler geben die das auch machen.

Björn Friedrich
20-10-2015, 14:44
Du wirst für alles eine Studie finden, die irgendwas belegt und jede Ernährungsweise wird dir erzählen, das ihre die beste ist und das diese und jene Studie das belegt.

Fakt ist, verschiedene Menschen, werden mit verschiedenen Ernährungsweisen glücklich und selbst bei der Langlebigkeit, wirst du sehen, das die unterschiedlichsten Leute uralt geworden sind.

Ich ernähre mich vegan, weil ich damit besser klar komme, weil ich mich fitter fühle und mehr Energie habe.

ABER ich wurde vegan, als mein Körper mir gezeigt hat, das ich was ändern muss, ich war nicht mehr zufrieden mit den Ergebnissen meine Ernährung und habe was geändert.

Solange du glücklich ist und keine Probleme hast und du dich fit fühlst, wird dir eine Veränderung nicht so viel bringen.

Aber vielleicht wirst du, wenn du älter wirst, an einen Punkt kommen, wo du einfach das Gefühl hast etwas verändern zu müssen und dann sei einfach offen für die verschiedenen Ernährungsformen und probiere Sie aus......

OliverT
20-10-2015, 14:49
, ist der nahrungsmittelverursachte Vitaminmangel in Deutschland praktisch ausgeschlossen.
Die Richtwerte sind nicht unbedingt die Optimalwerte. Erstens ist jeder Mensch anders und zweitens soll das Einhalten der Werte nur gewährleisten das du nicht krank wirst. Zumindest vermutet man das.
Wenn du dein Potential voll ausschöpfen willst reicht das aber nicht.


Fette Nahrung ist schwerer zu verdauen. Je nach Tageszeit des Verzehrs der Nahrung wirkt eine starke Belastung auf den MD-Trakt der Person. Dies kann zu Geschwüren, Tumoren etc. führen.
Hast du dazu weiterführende Quellen?

Walther
20-10-2015, 15:08
Die Richtwerte sind nicht unbedingt die Optimalwerte. Erstens ist jeder Mensch anders und zweitens soll das Einhalten der Werte nur gewährleisten das du nicht krank wirst. Zumindest vermutet man das.
Wenn du dein Potential voll ausschöpfen willst reicht das aber nicht.

Mein Arzt war aber eher der Meinung dass der entgegengesetzte Trend (Hypervitaminisierung nannte er das) ebenfalls gefährlich sei. Von Vitaminpräparaten riet er konsequent ab.

Zum Thema fettige Ernährung habe ich auch die Erfahrungen gemacht, dass ich das direkt vor dem Training nicht unbedingt konsumieren sollte. Da bestimmte Sachen mir auch sehr schwer im Magen liegen können. Aber ob das sonst schädlich ist... keine Ahnung.

OliverT
20-10-2015, 15:21
Es geht nicht nur um Vitamine sondern auch um andere Mikronährstoffe. Außerdem kann man das pauschal nicht sagen, da viele Mikronährstoffe miteinander in Wechselwirkung stehen. Ist eine hohe Dosis von Stoff X ungesund kann die selbe Dosis bei einer zusätzlichen Gabe von Stoff Y die negativen Auswirkungen neutralisieren.

Sven K.
20-10-2015, 15:21
Mit einem Apfel oder Paprika hast Du "bessere" Vitamine als mit Vitaminpillen.
Unser aller Gesundheitsexperte Tim Mälzer hat in einer TV-Doku gezeigt, dass man sich sehr wohl "gesund" mit Meckes ernähren kann. Auch mit Burger und Pommes. Die "Wissenschaftler" habe aber darauf hingewiesen, dass es gut wäre nen O-Saft dazu zu bestellen.;)

Fett ist nicht "schwere" sonder nur länger zu verdauen. Für einen Gesunden kein Problem.

Ansonsten trifft Björns Aussage es recht gut.

Stick Alliance
20-10-2015, 15:38
Hast du dazu weiterführende Quellen?

Deutsche Krebshilfe: Broschüre: Ihr Krebsrisiko Sind sie gefährdet? Antworten.Hilfen.Perspektiven. : Darmkrebs: Risikofaktor Ernährung:"Wenige Ballaststoffe und Gemüse, viel Fett (...) erhöhen das Risiko, an Darmkrebs zu erkranken."
Einen Nachweis für die negative Auswirkung späten Essens finde ich gerade nicht im Netz. Ich werde mal schauen ob ich in der Fachliteratur eine zitierwürdige Zeile sehe.


Ist eine hohe Dosis von Stoff X ungesund kann die selbe Dosis bei einer zusätzlichen Gabe von Stoff Y die negativen Auswirkungen neutralisieren.

So einfach ist es leider nicht. Vor allem nicht da viele Vitamine tatsächlich in hohen Dosen toxisch sind.
Stoff X wirkt trotzdem im Körper. Es sei denn Stoff Y agiert am gleichen Rezeptor/Protein/o.ä. als Inhibitor.


Unser aller Gesundheitsexperte Tim Mälzer (...).

Herrn Mälzer in allen Ehren, doch glaube ich nicht, dass Risiken die bestimmte Ernährungsweisen mit sich bringen von einem Koch in allen Belangen aufgedeckt werden können.
Ich verweise auf den Film "Supersize me"


(...)dass es gut wäre nen O-Saft dazu zu bestellen.

Säfte sind insgesamt eine eher schlechte Form der "täglichen Dosis Frucht", da sie zu einer schnellen Aufnahme einer hohen Dosis von Mono-/Disacchariden verleiten.
Man kann zudem eine ungesunde Ernährung nicht mit kleinen Kniffen in eine Gesunde wandeln.

Niffel
20-10-2015, 17:02
viel wasser, gemüse, hülsenfrüchte, kräuter. obst der saison und wenn möglich aus der gegend. gemüse aus eigenem garten wenn es geht. im herbst viel kohl, und wurzelgemüse. knoblauch, zwiebeln. Ich bin ein eintopf und suppenfan und mach mir alle 2 Wochen eine Brühe selber die man dann auch 2 wochen verwenden kann (einmachglas und kühlschrank).
im moment gibt es viel grühnkohl, rübeneintopf usw. brot back ich einmal alle 3 tage, da gibts nen eifaches rezept von christian eckert was mich voll überzeugt hat.
naja und da schwiegermutter einmal im jahr die 2 schweine schlachtet komme ich so zu meinem fleisch von glücklichen schweinen. eier hats ja sowieso das ganze jahr auf dem land.

meine regel ist ansich nur kein alkohol, wenig zucker (da muss ich nur manchmal durch nen schokoladenfressflash :D), und keine tütennahrung (tiefkühlgemüse nehm ich da mal raus).

ich bin kein fan von reiner veganer ernährung, da es laut meiner wissenschaftlichen erfahrung und ausbildung eine mangelernährung ist. aber wenn einer damit glücklich ist und sich besser fühlt ist das super. jeder körper ist anders. ich ernähre mich auch sehr fleischarm, aber manschmal muss es einfach.

ich glaube der beste tip ist immer ausprobieren was man mag. in meiner wettkampfzeit hatte ich immer nur dann aufs essen geachtet wenn ich vor nem gewichtsklassenwechsel war...und der war nie in eine untere :D.

aber ich war nie weltmeister in irgendwas daher wars auch nicht so wild :P

achja wild ist auch super. gibts aber auch nicht wirklich oft.

Sven K.
20-10-2015, 17:03
Deutsche Krebshilfe: Broschüre: Ihr Krebsrisiko Sind sie gefährdet? Antworten.Hilfen.Perspektiven. : Darmkrebs: Risikofaktor Ernährung:"Wenige Ballaststoffe und Gemüse, viel Fett (...) erhöhen das Risiko, an Darmkrebs zu erkranken."
Einen Nachweis für die negative Auswirkung späten Essens finde ich gerade nicht im Netz. Ich werde mal schauen ob ich in der Fachliteratur eine zitierwürdige Zeile sehe.



So einfach ist es leider nicht. Vor allem nicht da viele Vitamine tatsächlich in hohen Dosen toxisch sind.
Stoff X wirkt trotzdem im Körper. Es sei denn Stoff Y agiert am gleichen Rezeptor/Protein/o.ä. als Inhibitor.



Herrn Mälzer in allen Ehren, doch glaube ich nicht, dass Risiken die bestimmte Ernährungsweisen mit sich bringen von einem Koch in allen Belangen aufgedeckt werden können.
Ich verweise auf den Film "Supersize me"



Säfte sind insgesamt eine eher schlechte Form der "täglichen Dosis Frucht", da sie zu einer schnellen Aufnahme einer hohen Dosis von Mono-/Disacchariden verleiten.
Man kann zudem eine ungesunde Ernährung nicht mit kleinen Kniffen in eine Gesunde wandeln.

"Supersize me" ist doch längst widerlegt. :rolleyes: Tim Mälzer wurde von einem Team Wissenschaftler begleitet, welche die "eigentliche" Arbeit gemacht haben. Und dafür, dass Fett per se für Darmkrebs sorgt, wirst Du wohl kaum brauchbare Studien zu finden. Es ging bei mir auch um "frischen" O-Saft. ;)

Stick Alliance
20-10-2015, 17:32
"Supersize me" ist doch längst widerlegt.

"Fredrik Nyström, ein schwedischer Professor, überprüfte die Folgen einer massiven Überernährung bei Bewegungsarmut unter Laborbedingungen.[5][6] Für die 18 Probanden (12 Männer, 6 Frauen, alle Anfang 20 und sportlich) galten als Regeln: 6600 kcal pro Tag (deutlich mehr als im Film) und maximal 5000 Schritte Bewegung (wie im Film). Die Ergebnisse des Films wurden hierbei nur zum Teil bestätigt,(...).
Eine weitere Studie von Stergios Kechagias, durchgeführt an der gleichen Universität unter gleichen Bedingungen, kam zu einer durchschnittlichen Gewichtszunahme von 6,5 kg in vier Wochen und einer massiven Zunahme des Fetts in der Leber bis hin zu einer Fettleber in einem Fall." Wikipedia (ich muss zugeben Wikipedia ist keine wissenschaftliche Quelle (alle meine Professoren rer. nat. würde sich die Haare raufen) aber dies ist keine wissenschaftliche Diskussion in der Form, dass alle Teilnehmer die Möglichkeit haben Studien etc. o.ä. zu zitieren so gewähre ich mir diese Freiheit)


Tim Mälzer wurde von einem Team Wissenschaftler begleitet, welche die "eigentliche" Arbeit gemacht haben.

Ich stehe der von dir wiedergegebenen Kernaussage trotzdem sehr kritisch gegenüber, da "Wissenschaftler" ein sehr dehnbarer Begriff ist und auch da die Aussage empirisch nicht korrekt zu sein scheint.


Es ging bei mir auch um "frischen" O-Saft.

Kh interessieren sich nicht für frisch gepresst oder nicht. Und auch die Amplikationsform welche schnell zu sich genommen werden kann ist ist die selbige.


Und dafür, dass Fett per se für Darmkrebs sorgt, wirst Du wohl kaum brauchbare Studien zu finden.

Cancerogene Wirkungen zu beweisen ist im Falle von sonst unbedenklichen Stoffen wie u.a. Fett fast nicht zu leisten, da z.b. der Aimes-Test keine Beweise liefert.
So muss man Studien in Gruppen machen welche über lange Zeit gehen ergo schwer zu kontrollieren also fehlerbehaftet sind.
Trotzdem lassen sich Tendenzen erkennen oder aber abschätzen durch das Wissen um physiologische und pathophysiologische Prozesse.

Letztlich ist es wohl aber auch eine Frage der Genetik und der sonstigen Lebensumstände. Nicht jeder reagiert gleich auf diese Ernährungsarten. Doch risikobehaftet ist es alle mal. Auch Alkohol oder Tabak wirkt nicht auf jeden gleich. Nicht jeder Raucher stirbt an Lungenkrebs. Nicht jeder Alkoholkonsument stirbt an Leberversagen. Aber das Risiko für selbige ist erhöht und um diese Fragestellung ging es (soweit ich verstanden habe) dem Fragensteller.

dermatze
20-10-2015, 20:02
Hallo Leute!

Ich hätte eine Nachfrage an die Ernährungseperten hier im Forum. Dabei geht es mir um den folgenden Fall: Nehmen wir eine normalgewichtige Person, die sehr viel Sport treibt. Die Blutuntersuchung ergab keine Auffälligkeiten (niedrige Cholesterinwerte usw.). Nun ernährt sich die Person allerdings eher schlecht. Mc Donalds, Pizza usw. sind zum Mittag alltäglich. Es mir um die Frage, ob die Veränderung der Ernährungsgewohnheiten hier trotzdem Sinn machen könnte.

Fakt ist doch schon mal, selbst bei der Ernährung nur durch Fertiggerichte und Fast Food, ist der nahrungsmittelverursachte Vitaminmangel in Deutschland praktisch ausgeschlossen. Viel von dem Material welches ich gefunden habe, zielt mehr daurauf ab herauszuarbeiten, dass eine solche Ernährung bedingt durch zu viel Fett und Zucker usw. eben zu Übergewicht mit den entsprechenden Blutwerten führen kann, was auf mein Beispiel ja gerade nicht zutrifft.

Mich würde mal interessieren ob es seriöse Studien gibt die belegen können, dass gesunde Ernährung auch auf den oben beschriebenen Personenkreis (schlank, sportlich, gute Blutwerte) einen positiven Einfluss hat. Sei es z.B. durch eine höhere Lebenserwartung, bessere Abwehrkräfte usw.

Was du beschreibst gibt in der Tat so grob auch meine (und nicht nur meine) Kenntnis der aktuellen Studienlage wider.
Es gibt kajtisch kaum Evidenz für die direkt gesundende Wirkung von Lebensmitteln, sondern, wie du schon sagst ist es ehr so, dass bestimmte Ernährungsgewohnheiten im Kontext stehen zu und Rückschlüsse geben auf sonstige Lebensweisen. Fettreiche Enährung, Bewegungsmangel führen mit gehäufter Wahrscheinlichkeit zu Adipositas etc.

Ich würde keinem empfehlen nur Fertignahrung zu sich zu nehmen... hier und da mal ein Apfel wird sicherlich ehr nützen, als schaden.

Im Moment scheint ja dieser Vitaminwahn "IN" zu sein. Im Ärzteblatt gibt es auch immer wieder Artikel, die besagen, dass das im Großen und Ganzen Quatsch bis schädlich ist. Die Kernaussagen solcher Artikel schleifen sich aber nicht bis in die allgemein üblichere Presse durch.
Da findet man ehr: "Himbeeren verhindern Krebs"... stimmt auch, bei extra tumoranfällig gezüchteten Versuchstieren, die dann Dosen bekommen, die ein Mensch gar nicht zu sich nehmen könnte... das wiederrum steht aber nicht mehr da.

Dennoch werden die Hausärzte mit Anfragen überrannt, weil Leute ihren Vitamin x, y z) im Moment wohl aber Vit. D spiegel ganz ganz dringend wissen müssen, als könnte man mit isolierten Werten so wahnsinnig viel anfangen.

Tumorleiden profitieren übrigens ehr von Vitaminsubstitution. Also die entarteten Zellen profitieren. Nicht dass jmd. glaubt hier sei ein versteckter Therapieansatz....

dermatze
20-10-2015, 20:04
Mein Arzt war aber eher der Meinung dass der entgegengesetzte Trend (Hypervitaminisierung nannte er das) ebenfalls gefährlich sei. Von Vitaminpräparaten riet er konsequent ab.


Vollkommen richtig. Guter Mann. Bleib bei dem Arzt.

dermatze
20-10-2015, 20:08
Mhm... genau da wollte ich ansetzen. Gibt es wissenschaftliche Daten die einen solchen subjektiven Eindruck belegen?

Mir nicht bekannt. Heißt, ich gehe davon aus, dass es wissenschaftlich hochwertige Studien, die dies belegten nicht gibt. Das wird sich wohl auf Placeboniveau abspielen.

Stick Alliance
21-10-2015, 04:54
Da bin ich nicht ganz bei dir dermatze.
Klar der Vitaminwahn grassiert und der Eindruck des "Fit-seins" lässt sich nicht wissenschaftlich genau belegen doch ist es keineswegs so, dass es keinen Beleg für die ungesunde Wirkungsweisen von verschiedenen Lebensmitteln gibt. Selbstverständlich steht natürlich die ungesunde Ernährung oft mit einer sonstigen ungesunden Lebensweise in Verbindung, aber es gibt verschiedene Wirkungsweisen wie Nahrungsmittel den Körper negativ beeinflussen können.
A. Das Nahrungsmittel enthält durch Verarbeitung/Herstellung Stoffe mit bestimmten negativen Effekten für den menschlichen Körper. Hierzu sind zu zählen: Nitrosamine(cancerogenes Risiko), Nitritpökelsalze (Nitrosylierungen mittels der Mischung HCl und HNO2 im Magen), Pharmaka (pharmakologische Nebenwirkungen und Resistenzen), Saccharose/Glucose ("Zucker" Glykosylierung versch. Körpereigener Stoffe), etc. pp.
B. Durch das Nahrungsmittel wird Streß in verschiedenen Organen vermittelt. Dieser kann negative Auswirkungen auf den Organismus haben(Tumore/Geschwüre/etc auch durch den, bei solche Essgewohnheiten entstandenen Reflux)
C. Durch die Verdauung entstehen Stoffe welche eine nachweisbare Wirkung entfalten (und ggf. in Leber o.ä. Stress oder andere Prozesse auslösen).

Es ist eben zu bedenken, dass auch Nahrungsmittel aus chem. Verbindungen aufgebaut sind und diese auch im Körper zu Wirkung kommen.

dermatze
21-10-2015, 05:13
Da bin ich nicht ganz bei dir dermatze.


Das ist mir doch völlig egal.

Um im Detail zu antworten bin ich zu müde. Es wäre auch nix Neues. Die Studienlage ist, wie sie ist. Völlig egal, wer da wo und bei wem dabei ist.

Stick Alliance
21-10-2015, 05:22
Das nenn nich ne Diskussion.
"Nö lalalalalala dir höre ich nicht zu. Mir egal nönönönönönönööööö. Argumente/Fakten hahahahaha nicht mit mir"
Ich bin raus euch noch viel Spass.

ps: sry für den unseriösen Beitrag

dermatze
21-10-2015, 05:49
Ja, ich weiß. Du möchtest ganz gerne viele wichtig klingende Worte austauschen und dich dabei klug fühlen.
Aber, wie gesagt, es ändert ja nichts. Und klar könnte ich auf deinen Beitrag eingehen, ich möchte aber nicht auf jeden Quatsch eingehen. Weder habe ich im Moment Lust noch habe ich dafür im Moment Zeit.

Du findest bestimmt jmd. der mit dir spielen möchte.

F3NR1R
21-10-2015, 05:57
Es ist eben zu bedenken, dass auch Nahrungsmittel aus chem. Verbindungen aufgebaut sind und diese auch im Körper zu Wirkung kommen.

Spannend wird es doch aber erst wenn die negativen Wirkungen irreversibel sind, bzw werden, durch überschreiten der "verträglichen" Dosis

BB-TKD
21-10-2015, 06:20
Wie war das noch gleich?

traue keiner Studie die du nicht selbst gefälscht hast:-§

Es heißt sovieles, wenn man auf alle hören würde würde man vermutlich verhungern.

Wenn Man oder Frau sich ausgewogen ernähren und ja, da gehört auch mal was fettiges rein dann sind wir gesund und Fittt:)

Immer nur Salat oder Burger kann doch gar-nicht im sinne des erfinders sein, da gehört auch ein Fleisch dazu.
Nichts an die Veganer, wenn Ihr das so wollt und es euch so besser geht - OK nicht jeder Mensch ist gleich, aber für die Masse empfehle ich eine ausgewogene Ernährung und dafür brauche ich nicht den Rat von meinem Arzt, der den ganzen Tag im Stuhl sitzt.:D

Ich kenne 2 die haben die letzten 15 Jahre ihres Lebens auf Fleisch verzichtet (und nur noch Körner in jeglicher Art verputzt - natürlich gekocht / gebraten was ansichtlich echt lecker geschmeckt hat, aber) seit 10 Jahren stopfen sie sich mit zeugs von (länger-leben) voll -
Jo -- der Mann ist keine 80 und es geht im sehr schlecht und die Frau zittert mit 70 wie ein zitteraal.
Der einzige schluss den ich aus diesem Beispiel ziehen kann: gebracht hatt´s wohl nix. Außer ein leeres Portmoneu und evtl mehr Probleme als vor der Umstellung.:(
(Der wahre Jakob wars auf alle-fälle nicht:))

Ich denke jeder der auf seinen Körper hört, der tut das richtige.
wenn einem der sagt stoppf dich mit mc zeugs voll:D watt solls, meiner rät mir nicht zu dem, davon werde ich nämlich nicht lange satt, so geht es jedem den ich kenne.
Au Baustelle ist der Burger oft nicht weit, aber um 3 hab ich wieder hunger obwohl ich Mittag satt war:ups:

Gast
21-10-2015, 08:02
Das nenn nich ne Diskussion.
"Nö lalalalalala dir höre ich nicht zu. Mir egal nönönönönönönööööö. Argumente/Fakten hahahahaha nicht mit mir"
Ich bin raus euch noch viel Spass.


ach bitte, schließe doch von einem bedauernswerten Einzelschicksal nicht auf die Allgemeinheit ;)

Florett
21-10-2015, 08:15
… Mich würde mal interessieren ob es seriöse Studien gibt die belegen können, dass gesunde Ernährung auch auf den oben beschriebenen Personenkreis (schlank, sportlich, gute Blutwerte) einen positiven Einfluss hat. Sei es z.B. durch eine höhere Lebenserwartung, bessere Abwehrkräfte usw.
Hallo @Walther
Die beste Studie kannst Du selbst machen und kostet nichts – außer Deine Zeit – spart Energiekosten und Du selbst gewinnst Energie & Gesundheit hinzu.

Zu Deiner Studie (Zeit-Invest max. 2 Tage):
Recherchiere alle essentiellen Nahrungsbestandteile.
Vergleiche, welche davon im tierischen, pflanzlichen, mineralischen vorkommen.
Versuche die tierischen (essentiellen) Nahrungsbestandteile zu ersetzen, in dem Du sie in den pflanzlichen (am besten rohen) und mineralischen auffindest.
Die Quellen an ENB's die jetzt übrig bleiben, lassen sich je nach Geschmack beliebig kombinieren (und da gibt’s unendlich viele
Möglichkeiten ; - ).

Nun versuche zu dünsten, anstelle zu kochen (braten, grillen…).
Versuche Rohkost, anstelle zu dünsten.
Meide Nikotin, Alkohol und andere Drogen.
Bevorzuge sauberes Wasser.
Fördere Bewegung. Insbesondere an der frischen Luft.

Ergebnis:
Stabilere Gesundheit. Höhere Widerstandskräfte. Bessere Fitness. Erholsamerer Schlaf. Passenderes Gewicht. Feinere Haut. Jüngeres Aussehen. Klareres Denken. Zeitgewinn. Geringere Kosten. Mehr Energie. Höhere Lebenserwartung. Angenehmere Lebensgefühle. Intensiverer Genuss,…

Das war's :)

.

Gawan
21-10-2015, 08:31
Mich würde mal interessieren ob es seriöse Studien gibt die belegen können, dass gesunde Ernährung auch auf den oben beschriebenen Personenkreis (schlank, sportlich, gute Blutwerte) einen positiven Einfluss hat. Sei es z.B. durch eine höhere Lebenserwartung, bessere Abwehrkräfte usw.

Kennst du schon „China Study“ von T. Colin Campbell? Campbell ist Medizinier und Ernährungswissenschaftler und hat u.a. eine der größten epidemiologischen Studien zum Zusammenhang von Ernährung und Krankheiten geleitet. In dem Buch findest du weitergehende Literaturangaben.

(Lass dich nicht vom deutschen Untertitel abschrecken; der stammt nicht von Campbell. Das Original heißt „The China Study: The Most Comprehensive Study of Nutrition Ever Conducted And the Startling Implications for Diet, Weight Loss, And Long-term Health“.)

Natürlich ist das Buch schon an die 10 Jahre alt und entspricht vielleicht nicht mehr ganz dem aktuellen Stand der Ernährungswissenschaft.

Florett
21-10-2015, 09:11
Zur "China Study" ist ergänzend auch die „Die Alzheimer-Lüge“ von Dr. med und Molekulargenetiker Michael Nehls hinzuzuempfehlen, wie auch "Vergiss den Kochtopf" von Wandmaker.
Interessant zu den Inhalten, sind noch mehr die Quellenangaben der beiden mit zu den passenden Studien dazu.

.

Gawan
21-10-2015, 11:17
Wandmaker ist nun leider kein Wissenschaftler (mit formaler wissenschaftlicher Ausbildung). Ebenso wenig wie Konz mit seiner „Ur-Medizin“. Walther sucht aber nach „seriösen Studien“.

In diesem Zusammenhang wäre vielleicht noch „Alternative Ernährungsformen“ von Leitzmann und Keller interessant. Da stehen wenigstens anerkannte Ernährungswissenschaftler dahinter.

Stick Alliance
21-10-2015, 12:45
Spannend wird es doch aber erst wenn die negativen Wirkungen irreversibel sind, bzw werden, durch überschreiten der "verträglichen" Dosis

Bei einigen der genannten Stoff geht es nicht um bestimmte Konz. welche überschritten werden müssen. Es ist viel mehr eine Frage des Zufalls und der Warscheinlichkeit ob Onkogene (Krebsauslösende Gene) oder aber z.b. Introns (nicht codogene DNA Sequenzen betroffen sind.

F3NR1R
21-10-2015, 13:02
Bei einigen der genannten Stoff geht es nicht um bestimmte Konz. welche überschritten werden müssen. Es ist viel mehr eine Frage des Zufalls und der Warscheinlichkeit ob Onkogene (Krebsauslösende Gene) oder aber z.b. Introns (nicht codogene DNA Sequenzen betroffen sind.

Das heißt also ein Teelöffel Schnaps und eine Zigarette könnten genauso fatal sein, wie lebenslanger Dauerkonsum ? :D


Oder meinst das eher so,
das es nicht drauf ankommt, wieviel man in der Lotterie spielt, weil nur ein richtiges Los schon ausreicht ?

dermatze
21-10-2015, 16:06
ach bitte, schließe doch von einem bedauernswerten Einzelschicksal nicht auf die Allgemeinheit ;)

Widerleg doch mal eine meiner Aussagen, du Großmxxl. Hochmut muss man sich auch leisten können.

dermatze
21-10-2015, 16:12
Kennst du schon „China Study“ von T. Colin Campbell? Campbell ist Medizinier und Ernährungswissenschaftler

...ja, Tiermediziner und Biochemiker.

Walther
21-10-2015, 16:28
Recherchiere alle essentiellen Nahrungsbestandteile.
Vergleiche, welche davon im tierischen, pflanzlichen, mineralischen vorkommen [...]

Meine Frage zielte darauf ab, ob es überhaupt etwas bringt, Dinge zu verändern wenn man nicht zu dick ist und auch sonst die Blutwerte in Ordnung sind. Ob eben dann auch der Wechsel von Burger und co. zu einer ausgewogeneren Ernährung einen Mehrwert mitbringt. Micht interessiert das, da es immer vorgegaukelt wird, dass frische und "gesunde" Lebensmittel eine positive Wirkung entfalten. Also eingentlich ging es mir um die Belegbarkeit von vielem was hier schon geschrieben wurde.

Walther
21-10-2015, 16:32
Kennst du schon „China Study“ von T. Colin Campbell? Campbell ist Medizinier und Ernährungswissenschaftler und hat u.a. eine der größten epidemiologischen Studien zum Zusammenhang von Ernährung und Krankheiten geleitet. In dem Buch findest du weitergehende Literaturangaben.


Danke da informiere ich mich mal drüber!

OliverT
21-10-2015, 16:34
So einfach ist es leider nicht. Vor allem nicht da viele Vitamine tatsächlich in hohen Dosen toxisch sind.
Stoff X wirkt trotzdem im Körper. Es sei denn Stoff Y agiert am gleichen Rezeptor/Protein/o.ä. als Inhibitor.
Ich wollte auch nicht behaupten das man sich dann maßlos irgendwas einwerfen kann. Es sollte nur ein Hinweis sein das die Grenzen nicht fest sind und auch beeinflusst werden können. Natürlich nur in begrenztem Maße.


Vollkommen richtig. Guter Mann. Bleib bei dem Arzt.
Gerade was Ernährung angeht würde ich nicht unbedingt auf den 0815 Arzt setzen, so lange der keine Spezialisierung in die Richtung hat. Viele Ärzte bilden sich in der Hinsicht doch kaum weiter und meines Wissens nach wird das im Medizinstudium auch kaum behandelt. Gerade was die Optimierung des Stoffwechsels ohne Medikamente angeht.


Versuche Rohkost, anstelle zu dünsten.Mineralstoffe in Rohkost haben meist eine schlechtere Bioverfügbarkeit als in gedünsteter oder gekochter Nahrung.

Was übrigens auch für viele NEMs gilt. Oft liegen Mineralstoffe und Vitamine in Verbindungen vor die der Körper nur schlecht aufnehmen kann.

dermatze
21-10-2015, 16:44
Gerade was Ernährung angeht würde ich nicht unbedingt auf den 0815 Arzt setzen, so lange der keine Spezialisierung in die Richtung hat. Viele Ärzte bilden sich in der Hinsicht doch kaum weiter und meines Wissens nach wird das im Medizinstudium auch kaum behandelt. Gerade was die Optimierung des Stoffwechsels ohne Medikamente angeht.


Jaja, die doofen Mediziner mit ihrem Lullistudium... Dass das kaum Teil des Studiums ist ist richtig und ich habe mal die verwegene Vermutung, dass das daran liegt, dass man mit Lebensmitteln da eben nicht so wahnsinnig viel machen kann.
Lebensmittel sind keine Medikamente. Es mag den einen oder anderen jetzt stark überraschen, aber es ist nunmal so. Es gibt de facto keine Studien, die evident belegen, dass eine bestimmte positive Wirkung einem bestimmten Lebensmittel zugeschrieben werden kann. So einfach ist das.

Der Threadersteller fragt, wie er jetzt mehrfach betonte nach Evidenz. Das ist etwas anderes, als das, was hier hauptsächlich gepostet wird. Hier wird im Wesentlichen geschrieben, was man für plausibel hält.
Das ist aber gar nicht das Anliegen. Es geht um Fakten, so wie ich den Threadersteller verstehe und nicht um "gefühltes" Wissen.

Stick Alliance
21-10-2015, 16:53
Bitte lies meinen Beitrag zur Gänze.


Bei EINIGEN der genannten Stoff geht es nicht um bestimmte Konz.(...).

Ich sprach hier von, meinen im Beitrag zuvor aufgeführten Stoffen wie etwa NO+ oder Nitrosaminen.
Bei Schnaps ist es wohl eher so, dass die negative Wirkung eher in "hohen" Dosen durch den aufgebauten Streß auf das Erfolgsorgan (Leber) entsteht.
Doch das Rauchen einer Zigarette kann statistisch gesehen zu Krebs führen an dem der Patient versterben kann, da die Schädigung der DNA an der "richtigen" Stelle bei Nichtreparatur zu einer Mutation führen kann. Die Warscheinlichkeit ist nur, meiner Ansicht nach nicht besonders hoch.
Was ist fatal für den Patienten? Ein maligner Tumor "reicht" ja schon. Wenn die 1.000.000 Zigarette dann noch zu einem Zweiten führt ist das keine echte Steigerung mehr.
Ja das ist wie mit Lotto. Wenn du öfter spielst kannst du eher gewinnen. Jedoch hast du die Chance dazu auch beim ersten Mal. Und ebenso teuer wie Lotto spielen ist rauchen glaube ich auch.


ach bitte, schließe doch von einem bedauernswerten Einzelschicksal nicht auf die Allgemeinheit

Ich danke dir. Irgendwie enthemmt das Internet in Foren etc. in unheimlichen Maßen.
Ich dachte (obwohl ich hier schon einige Negativbeispiele gesehen habe), dass in einem Forum in dem sich Menschen tummeln, die Interesse an KK haben eher eine(n) gewisse(r) Disziplin bzw. Respekt an den Tag gelegt wird.
Ich möchte zu dem Vorwurf des "Nonsensstandpunktes" anführen, dass bei allen Personen gilt: errare humanum est (irren ist Menschlich), ich jedoch ein wenig in der Materie (Chemie/(Patho)-physiologie/Biologie/etc) bewandert bin. Wer dies nicht anerkennt sollte erst die Argumente/Fakten welche ich hier aufführte wiederlegen bevor er in die persönliche Ebene driftet.

Stick Alliance
21-10-2015, 16:55
Mineralstoffe in Rohkost haben meist eine schlechtere Bioverfügbarkeit als in gedünsteter oder gekochter Nahrung.

richtig

Stick Alliance
21-10-2015, 16:58
Also an den Fragensteller (Walther):
-du wirst warscheinlich nicht viel fitter (wenn dann ist es schön)
-aber du erhöhst durch eine Umstellung die Warscheinlichkeit nicht an Krebs/etc. frühzeitig zu erkranken

An den lieben dermatze:
Der einzige der hier keinen einzigen Beweis zu führen vermag ist Ziel dieses Satzes.

dermatze
21-10-2015, 17:00
Bitte lies meinen Beitrag zur Gänze.



Ich sprach hier von, meinen im Beitrag zuvor aufgeführten Stoffen wie etwa NO+ oder Nitrosaminen.
Bei Schnaps ist es wohl eher so, dass die negative Wirkung eher in "hohen" Dosen durch den aufgebauten Streß auf das Erfolgsorgan (Leber) entsteht.
Doch das Rauchen einer Zigarette kann statistisch gesehen zu Krebs führen an dem der Patient versterben kann, da die Schädigung der DNA an der "richtigen" Stelle bei Nichtreparatur zu einer Mutation führen kann. Die Warscheinlichkeit ist nur, meiner Ansicht nach nicht besonders hoch.
Was ist fatal für den Patienten? Ein maligner Tumor "reicht" ja schon. Wenn die 1.000.000 Zigarette dann noch zu einem Zweiten führt ist das keine echte Steigerung mehr.
Ja das ist wie mit Lotto. Wenn du öfter spielst kannst du eher gewinnen. Jedoch hast du die Chance dazu auch beim ersten Mal. Und ebenso teuer wie Lotto spielen ist rauchen glaube ich auch.



Ich danke dir. Irgendwie enthemmt das Internet in Foren etc. in unheimlichen Maßen.
Ich dachte (obwohl ich hier schon einige Negativbeispiele gesehen habe), dass in einem Forum in dem sich Menschen tummeln, die Interesse an KK haben eher ein(e) gewisse(r) Disziplin bzw. Respekt an den Tag gelegt wird.
Ich möchte zu dem Vorwurf des "Nonsensstandpunktes" anführen, dass bei allen Personen gilt: errare humanum est (irren ist Menschlich), ich jedoch ein wenig in der Materie (Chemie/(Patho)-physiologie/Biologie/etc) bewandert bin. Wer dies nicht anerkennt sollte erst die Argumente/Fakten welche ich hier aufführte wiederlegen bevor er in die persönliche Ebene driftet.

Die Argumente und Fakten, wie du es nennst, die du hier anführst mögen für dich aus deiner Perspektive plausibel sein. Sie sind aber nicht evident. Nur weil jemandem etwas plausibel erscheint ist es nicht die Wahrheit. Das sagte ich ja schon und daher macht es gar keinen Sinn weiter darauf einzugehen. Ja, irren ist menschlich, ist mir herzlich egal. Du interessierst mich als Mensch nicht. Du bist nicht der Standpunkt, den du vertrittst.
Und da kannst du dich pathophysiologisch für noch so bewandert halten. Ich bin es auch und aus meiner Sicht bist du es nicht. Pathophysiologie endet nicht bei der einzelnen Zelle.

Du hast heute morgen meinen Beitrag aufgegriffen, um dann völlig am Inhalt vorbeizu"argumentieren". Schon allein daher macht eine weitere inhaltliche Auseinandersetzung mit deinem Beitrag für mich wenig Sinn und im Threadkontext, macht es noch viel weniger Sinn.

Der erste wirklich persönliche Beitrag, der hier kam, der kam von Hernn Bluemonkey, ,Simplicius Aruna und weiß der Geier, wie sonst noch bei dem du dich so bereitwillig bedankst.... also bei einem User, der seit bestimmt über 10 Jahren unter wechselnden Nicknames zumindest in meinen Augen hier nichts weiter betreibt, als pseudointellektuelles Trolling.

dermatze
21-10-2015, 17:04
An den lieben dermatze:
Der einzige der hier keinen einzigen Beweis zu führen vermag ist Ziel dieses Satzes.

Scherzkeks. Was soll ich denn beweisen? Dass es keine Studien gibt, die das belegen, wonach der Threadersteller fragt? Wie soll das gehen? Wie kann man beweisen, dass es keine Einhörner gibt?

Widerleg mich! Bitte. Wenn du es schaffst, werde ich unumwunden zugeben, dass ich Unrecht hatte.

OliverT
21-10-2015, 17:05
Jaja, die doofen Mediziner mit ihrem Lullistudium Das hast du jetzt gesagt.



Dass das kaum Teil des Studiums ist ist richtig und ich habe mal die verwegene Vermutung, dass das daran liegt das man mit Lebensmitteln da eben nicht so wahnsinnig viel machen kann.Wenn der Karren in den Dreck gefahren ist mag das stimmen.
Diese komplette Blockadehaltung was das angeht hat meiner Meinung nach oft was von einer was nicht sein darf kann nicht sein Einstellung. Wobei ich die Einstellung auch ein bißchen Verstehen kann wenn man sich mal anguckt was teilweise von den extremen Naturheilkundlern kommt.



Es gibt de facto keine Studien, die evident belegen, dass eine bestimmte positive Wirkung einem bestimmten Lebensmittel zugeschrieben werden kann. So einfach ist das.
Vielleicht nicht für Lebensmittel. Aber für Mikronährstoffe. Das es dazu weniger Studien gibt ist klar. Es investiert halt kaum einer in eine teure Studie wenn man am Ende kaum Geld verdienen kann. Die Studien die die Auswirkungen von Lebensmitteln relativieren sind aber auch nicht immer bestens designt.



Es geht um Fakten, so wie ich den Threadersteller verstehe und nicht um "gefühltes" Wissen.
Die Fakten muss man sich leider mühsam zusammen suchen.

Ich kann jedem der sich mit dem Thema beschäftigen will edubily - Gesundheit und Leistungsfähigkeit - (http://edubily.de/) empfehlen.

*editÜ


Widerleg mich! Bitte. Wenn du es schaffst, werde ich unumwunden zugeben, dass ich Unrecht hatte.
Im Prinzip sagst du doch die ganze Zeit das dies und jenes nicht stimmt weil es keine vernünftigen Studien gibt die es beweisen. Bei den meisten Sachen gibt doch auch keine vernünftigen Studien die das Gegenteil beweisen.

dermatze
21-10-2015, 17:12
[.

dermatze
21-10-2015, 17:13
Im Prinzip sagst du doch die ganze Zeit das dies und jenes nicht stimmt weil es keine vernünftigen Studien gibt die es beweisen. Bei den meisten Sachen gibt doch auch keine vernünftigen Studien die das Gegenteil beweisen.

Sorry, aber:narf::narf::narf:

Stick Alliance
21-10-2015, 17:22
MeNO2 + 3H+ -> H20+ NO++ Me2+
NO+ + Arom. (o.ä.) -> Nitrosylierungsreaktion siehe diverse Bücher der org. Chem.
Die Cancerogene Wirkung von Nitrosaminen ist in versch. Tests bestätigt.
Die Reaktionen von Monosaccheriden ist unter Biochemikern bekannt. Ich verweise auf Fachliteratur der Biochemie und Pathophysiologie.
(Andere Wirkungen hier nicht weiter aufgeführt)

Das war (für dich zum Glück) mein letzter Versuch dir das deutlich zu machen.
Solltest du vl. Mediziner sein verweise ich in diesem Fall auf die dürftige chem. Ausbildung in diesem Studiengang.
Solltest du Laienwissen erlang haben rate ich dir dieses nicht in Foren zu entladen.
Solltest du lediglich Thesen aufgestellt haben ohne entsprechendes Wissen und Studien rate ich dir diese deutlich darzustellen in dem du ein: meiner Meinung nach, ich glaube, o.ä. verwendest.
Insgesammt rate ich dir zu Respekt, Freundlichkeit und Zurückhaltung in Diskussionen, da diese essentiell für eine funktionierende Solche ist.

Das Verstehen ist ein Wiederfinden des Ich's im Du.

dermatze
21-10-2015, 17:30
MeNO2 + 3H+ -> H20+ NO++ Me2+
NO+ + Arom. (o.ä.) -> Nitrosylierungsreaktion siehe diverse Bücher der org. Chem.
Die Cancerogene Wirkung von Nitrosaminen ist in versch. Tests bestätigt.
Die Reaktionen von Monosaccheriden ist unter Biochemikern bekannt. Ich verweise auf Fachliteratur der Biochemie und Pathophysiologie.
(Andere Wirkungen hier nicht weiter aufgeführt)

Das war (für dich zum Glück) mein letzter Versuch dir das deutlich zu machen.
Solltest du vl. Mediziner sein verweise ich in diesem Fall auf die dürftige chem. Ausbildung in diesem Studiengang.
Solltest du Laienwissen erlang haben rate ich dir dieses nicht in Foren zu entladen.
Solltest du lediglich Thesen aufgestellt haben ohne entsprechendes Wissen und Studien rate ich dir diese deutlich darzustellen in dem du ein: meiner Meinung nach, ich glaube, o.ä. verwendest.
Insgesammt rate ich dir zu Respekt, Freundlichkeit und Zurückhaltung in Diskussionen, da diese essentiell für eine funktionierende Solche ist.

Das Verstehen ist ein Wiederfinden des Ich's im Du.

Mir ist herzlich egal, wozu du mir rätst und ich bin kein Laie. Dein Erklärungsversuch ist sowohl niedlich, als auch sehr verdeutlichend, dass du noch immer nicht verstanden hast, was das Threadthema ist.

Der Biochemie-Teil der Vorklinik ist vollkommen genügend. Es heißt nicht umsonst Biochemie für Mediziner. Es ist nämlich ein Medizinstudium und kein Chemiestudium oder Biologiestudium.

Ich weiß, du hast jetzt ein wenig Wissen aus einem spezifischen Bereich und glaubst daher alles zu wissen. An dem Punkt steht jeder mal. Das vergeht (hoffentlich).

Toggy
21-10-2015, 17:31
Mich würde mal interessieren ob es seriöse Studien gibt die belegen können, dass gesunde Ernährung auch auf den oben beschriebenen Personenkreis (schlank, sportlich, gute Blutwerte) einen positiven Einfluss hat. Sei es z.B. durch eine höhere Lebenserwartung, bessere Abwehrkräfte usw.

Nein, dazu gibt es nix.
Essen kann "schaden" wenn man durch zu einseitige Ernährung Mangel oder zu starke Überschüsse von etwas zu sich nimmt.
Oder wenn es giftig ist, wie z.B. Alkohol oder Amygdalin.

So kann die Ernährung die Leistungsfähigkeit ngeativ beeinflussen.

Eine normale Ernährung wie sie in Mitteleuropa üblich ist liefert bei weitem alles was du brauchst um das zu umgehen.

"Wundermittel" gibt es nicht, höchstens mit aufputschender Wirkung, ansonsten siehe die Dopingliste ;) .

Gruß, Toggy

Sven K.
21-10-2015, 17:36
"Fredrik Nyström, ein schwedischer Professor, überprüfte die Folgen einer massiven Überernährung bei Bewegungsarmut unter Laborbedingungen.[5][6] Für die 18 Probanden (12 Männer, 6 Frauen, alle Anfang 20 und sportlich) galten als Regeln: 6600 kcal pro Tag (deutlich mehr als im Film) und maximal 5000 Schritte Bewegung (wie im Film). Die Ergebnisse des Films wurden hierbei nur zum Teil bestätigt,(...).
Eine weitere Studie von Stergios Kechagias, durchgeführt an der gleichen Universität unter gleichen Bedingungen, kam zu einer durchschnittlichen Gewichtszunahme von 6,5 kg in vier Wochen und einer massiven Zunahme des Fetts in der Leber bis hin zu einer Fettleber in einem Fall." Wikipedia (ich muss zugeben Wikipedia ist keine wissenschaftliche Quelle (alle meine Professoren rer. nat. würde sich die Haare raufen) aber dies ist keine wissenschaftliche Diskussion in der Form, dass alle Teilnehmer die Möglichkeit haben Studien etc. o.ä. zu zitieren so gewähre ich mir diese Freiheit)



Ich stehe der von dir wiedergegebenen Kernaussage trotzdem sehr kritisch gegenüber, da "Wissenschaftler" ein sehr dehnbarer Begriff ist und auch da die Aussage empirisch nicht korrekt zu sein scheint.



Kh interessieren sich nicht für frisch gepresst oder nicht. Und auch die Amplikationsform welche schnell zu sich genommen werden kann ist ist die selbige.


Cancerogene Wirkungen zu beweisen ist im Falle von sonst unbedenklichen Stoffen wie u.a. Fett fast nicht zu leisten, da z.b. der Aimes-Test keine Beweise liefert.
So muss man Studien in Gruppen machen welche über lange Zeit gehen ergo schwer zu kontrollieren also fehlerbehaftet sind.
Trotzdem lassen sich Tendenzen erkennen oder aber abschätzen durch das Wissen um physiologische und pathophysiologische Prozesse.

Letztlich ist es wohl aber auch eine Frage der Genetik und der sonstigen Lebensumstände. Nicht jeder reagiert gleich auf diese Ernährungsarten. Doch risikobehaftet ist es alle mal. Auch Alkohol oder Tabak wirkt nicht auf jeden gleich. Nicht jeder Raucher stirbt an Lungenkrebs. Nicht jeder Alkoholkonsument stirbt an Leberversagen. Aber das Risiko für selbige ist erhöht und um diese Fragestellung ging es (soweit ich verstanden habe) dem Fragensteller.

Und? Merkste was? ;)

Es ging in der Ausgangsfrage um die Nahrung. Nicht um deren Menge. Die wurde nicht angegeben. Der Verweis auf die Studie ist daher unbrauchbar.


@All

Gerade gefunden.
Brust- und Darmkrebs: Erreger in Fleisch unter Verdacht (http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/krebs/mamma-karzinom/article/896722/brust-darmkrebs-erreger-fleisch-verdacht.html#.Vie4GVnUbAI.facebook)

Auch mal die Kommentare lesen. ;)

OliverT
21-10-2015, 17:36
Man hat doch nichts davon da irgendwas zu blockieren. Wozu, denn bitte?
Vielleicht war Blockadehaltung das falsche Wort. Ich meinte damit das Ärzte oft genug alles was auch nur leicht in Richtung Naturheilkunde geht als Schwachsinn abstempeln. In Naturheilkunde sei hier auch mal alles, was im Bezug zur Ernährung über die Auswirkung von Makronährstoffen auf die Gesundheit hinaus geht, eingeschlossen.


HÄH?! Dir ist aber schon klar, dass der Kern einer Studie eine Fragestellung und nicht ein vorher festgelegtes Ergebnis ist, oder?!
Ich denke dir ist auch klar das außerhalb des Bildungsbetriebs hauptsächlich in die Richtungen geforscht wird die auch Gewinn versprechen. Und auch die Forschung der Universitäten müssen finanziert werden. Und ich denke auch dir ist bekann das Ergebnisse in den Studien auch gerne mal geschönt werden. Bestes Beispiel ist 7 Länder Studie deren Daten aus 22 Ländern aber nicht die Theorie von Keys unterstützt hätten.




Zentrum der Gesundheit soll auch ganz toll sein...
Kennst du die Seite?

Ansonstens ist deine Reaktion genau die Reaktion die ich hier meinte.


Diese komplette Blockadehaltung was das angeht hat meiner Meinung nach oft was von einer was nicht sein darf kann nicht sein Einstellung.

*edit*


Ich weiß, du hast jetzt ein wenig Wissen aus einem spezifischen Bereich und glaubst daher alles zu wissen. An dem Punkt steht jeder mal. Das vergeht (hoffentlich).Gilt das auch für Mediziner?

dermatze
21-10-2015, 17:47
.

kanken
21-10-2015, 17:49
Der Mensch ist nun einmal ein Allesfresser und was für den Einen gut ist muss für den Anderen noch lange nicht gut sein!

Jeder Mensch ist unterschiedlich, hat andere genetische Voraussetzungen (für das Immunsystem, die Rezeptorausstattung im Gehirn etc.) und hat auch eine bestimmte Ausstattung mit Darmbakterien (die sich auch ändern kann).

Ernährung ist so komplex das man eben keine Pauschalaussagen treffen kann. Eine Ernährungsumstellung kann positive Folgen haben, sie muss es aber nicht. Studien dazu wird es nicht geben können, da die Menschen eben viel zu heterogen in ihren Veranlagungen sind.

Jeder seriöse Mediziner wird immer sagen "kommt drauf an". Kann zu viel Fleisch Krebs auslösen? Kann sein, muss aber nicht.

Früher hieß es z. B auch "moderater Alkoholgenuss ist gesund", heute weiß man das man es eben nicht so sagen kann, da man immer individuell gucken muss.

Grüße

Kanken

OliverT
21-10-2015, 22:11
Hast du jemals eine Studie wirklich gelesen? Weißt du, was "statistisch Signifikant" ist.Ja, allerdings waren es ziemlich wenige.



Wie viele Ärzte kennst du? Ein paar und meine Schwester fängt demnächst ihr PJ an.


Aber unter gewissen Umständen raten sie diese anzuwenden, trotz der eigentlichen Ablehnung... eben wegen dem Blick auf den Patienten.Ich wollte auch nicht sage das alle Ärzte engstirnig sind oder das es ein Verschwörung der Mediziner gibt um Alternativen zur Schulmedizin zu diskreditieren. Und wenn ich mich richtig erinnere habe ich das auch nirgends geschrieben.
Von Homöopathie halte ich übrigens auch nichts. Fürn Placeboeffekt brauche ich keine teuren Pillchen schlucken.



Ich kenne die "Argumente", die du anführst zur Genüge und ich hasse sie. Und in der Regel kommen genau diese Argumente von Leuten, die nicht sonderlich tief in der Materie drinstecken.Welche meinst du? Mit der Forschung und was geforscht wird?



Wie ist dein Wissen, über die aktuelle Forschung. wirklich Forschung, woher kommt dieses Wissen, was weißt du über Studien und deren Design,Aus erster Hand nichts.


um dir anmaßen zu können einem ganzen Stand eine Blockadehaltung zu unterstellen... auch wenn du das wieder relativiert hast.Wo habe ich das gemacht? Relativieren musste ich doch nur weil du mir unterstellt hast das ich von allen Ärzten rede.



Mir geht es jetzt nicht um den Vorwurf der "Blockadehaltung".
Wie gesagt Blockadehaltung war das falsche Wort. Ich meinte eher sowas wie Antihaltung.



Zentrum der Gesundheit soll auch ganz toll sein...

Kennst du die Seite?
Also edubily und nicht Zenturm der Gesundheit. Oder hast du das Buch "Das Handbuch zu Ihrem Körper" von dem Blogautor gelesen?

dermatze
22-10-2015, 03:53
.

Stick Alliance
22-10-2015, 04:57
Nein, wozu denn? Ich lese keine populärwissenschaftlichen Bücher zum Thema Gesundheit. Auch nicht, wenn sie von Medizinern geschrieben sind, aber ganz sicher schon gleich gar nicht, wenn sie von Nichtmedizinern kommen.

Nichtmediziner sind alle schlechte Menschen. Ich meine es gibt ja sonst keine auf dem Gebiet die sich mit Pharmakologie/Physiologie/Biochemie/Studienlage etc auskennen. hust hust Pharmazeuten hust
Ich glaube es gibt einen Grund dafür, dass es eine medizinische Fakultät und in der naturWISSENSCHAFTLICHEN eine pharmazeutische Fakultät gibt.

Die Diskreditierung anderer Gesprächsteilnehmer ist ein Zeichen der (wissenschaftlichen) Unreife.

dermatze
22-10-2015, 05:02
.

Stick Alliance
22-10-2015, 05:28
Ja, ich weiß. Du möchtest ganz gerne viele wichtig klingende Worte austauschen und dich dabei klug fühlen.


Du findest bestimmt jmd. der mit dir spielen möchte.


Widerleg doch mal eine meiner Aussagen, du Großmxxl. Hochmut muss man sich auch leisten können.


Dein Erklärungsversuch ist sowohl niedlich,(...)


Ich weiß, du hast jetzt ein wenig Wissen aus einem spezifischen Bereich und glaubst daher alles zu wissen. An dem Punkt steht jeder mal. Das vergeht (hoffentlich).

Dies sind nur ein paar Auszüge deiner Äußerungen, die etwas die Sachebene verlassen. Ich gebe dir recht mit dem Thema hat das nichts mehr zu tuen. Ich mag die Aroganz nicht, die aus deinen Zeilen ersichtlich ist.
Mediziner sind nicht das Nonplusultra in diesen Belangen, weswegen auch Pharmafirmen, Prüfstellen der Behörden, u.w. auch andere Berufszweige beschäftigen. (nichts ist das nonplusultra)
Nur in Kooperation können Mediziner und Pharmazeuten, etc wirklich arbeiten.
Für eine Kooperation ist Höflichkeit essentiell.
Ich glaube die Frage des Threads ist beantwortet weswegen ich mit diesem Plädoyer schließe.

OliverT
22-10-2015, 06:01
Reicht das, um einem Stand, oder zumindest vielen eine Blockadehaltung oder Antihaltung vorzuwerfen?

Muss ich alle Ärzte persönlich kennen um das einschätzen zu können? Und wie viele Ärzte kennst du um einschätzen zu können das es nicht so ist?


aber ganz sicher schon gleich gar nicht, wenn sie von Nichtmedizinern kommen.
Die können also per se kein Recht haben?

*edit*


Dass du von allen redest habe ich weder gesagt noch dich so verstanden. WIe gesagt musst du von einer hinreichend großen Zahl reden, um diesen Punkt als Argument überhaupt anführen zu können.

Also ist diese Aussage falsch und die meisten Ärzte bilden sich in Ernährung und Biochemie regelmäßig weiter?


Gerade was Ernährung angeht würde ich nicht unbedingt auf den 0815 Arzt setzen, so lange der keine Spezialisierung in die Richtung hat. Viele Ärzte bilden sich in der Hinsicht doch kaum weiter und meines Wissens nach wird das im Medizinstudium auch kaum behandelt. Gerade was die Optimierung des Stoffwechsels ohne Medikamente angeht.

Alephthau
22-10-2015, 06:51
Hi,

Hab hier mal was von der WHO gefunden:

http://apps.who.int/iris/bitstream/10665/42716/1/9241546123.pdf?ua=1


Gruß

Alef

dermatze
22-10-2015, 16:39
.

dermatze
22-10-2015, 16:47
[.

dermatze
22-10-2015, 16:50
.

OliverT
22-10-2015, 21:52
Bekommst du eigentlich mit, was ich schreibe? Wozu bitte sollen solche Weiterbildungen denn gut sein? Das hat mit Medizin kaum noch was zu tun. Biochemie ist Teil der Vorklinik des Studiums. Nun darfst du 3x raten, warum dieser Teil wohl Vorklinik genannt wird.Also sind sie auch nicht wirklich qualifiziert um Ernährungsratschläge zu geben.

Björn Friedrich
22-10-2015, 22:04
Ernährung ist eigentlich völlig unproblematisch. Sie wird immer nur dann problematisch, wenn man andere Menschen von den eigenen Erkenntnissen überzeugen will.......

Es wird nie eine weltweit anerkannte einzige gesunde Ernährungsform geben und gleichzeitig wird es immer Menschen geben, die die für sich perfekte Ernährungsform gefunden haben, die sie gesund 100 Jahre alt werden lässt.:-)

Fakt ist halt, das keine Studie irgendwas bringt, sondern immer nur der Effekt im eigenen Leben.

Helio und Carlos Gracie wurden 95 und 94 Jahre alt und waren fit. Sie glaubten an ihre Ernährungsform und für Sie hat sie funktioniert. Widerlegen kann man sowas schlecht, schon gar nicht, wenn man selber nicht das Gleiche erreicht hat.:-)

Wie gesagt, Ernährung ist was Persönliches, da braucht man keine anderen Menschen von überzeugen.

dermatze
23-10-2015, 00:00
.

Gawan
23-10-2015, 09:05
Ernährungsratschläge basieren in der Regel auf dem, was man selber glaubt bzw. für plausibel hält. Das ist nicht unmittelbar medizinisches Gebiet.

Um noch einmal auf T. Colin Campbell (https://de.wikipedia.org/wiki/T._Colin_Campbell) zurück zu kommen:
Campbell ist auf einem Milchbauernhof aufgewachsen und war zunächst davon überzeugt, dass eine Ernährung mit viel Milch (und anderen Tierprodukten) gesund ist. Aufgrund seiner Forschungen kam er aber zu dem Schluss, dass nur eine pflanzenbasierte, vollwertige Ernährung gesund ist und sogar die bekannten sogenannten Wohlstandskrankheiten (Krebs, Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen usw.) verhindern kann. Dementsprechend hat er seine Ernährung umgestellt. Das hat nichts mit „daran glauben“ zu tun.

Ich habe keine medizinische oder ernährungswissenschaftliche Ausbildung. Da bleibt mir nichts anderes übrig, als zu hoffen, dass die „China Study“ seriös ist und die „Beweise“, die Campbell daraus abgeleitet hat, unter Verwendung anerkannter wissenschaftlicher Methoden erzielt wurden („Beweise“ in Anführungszeichen, denn so etwas wie einen unanfechtbaren formalen Beweis, wie man das in der Mathematik oder Informatik kennt, kann es auf diesem Gebiet nicht geben). Campbell ist, soweit ich das beurteilen kann, in der Fachwelt anerkannt (und er hat nicht nur Tiermedizin und Biochemie studiert, sondern auch Ernährungswissenschaften). Wenn man den Ergebnissen der „China Study“ nicht trauen kann, welchen Wert hat dann überhaupt ernährungswissenschaftliches Forschen?

dermatze
23-10-2015, 09:37
.

Florett
23-10-2015, 09:57
Viele
… Walther sucht aber nach „seriösen Studien“.
Und dieses vorherige Finden der seriösen Studien von Wandmaker (nebst seinen Selbsterfahrungen) hilft dem Interessenten im Kern recht schnell weiter. Wobei er zusätzlich das „Tierefressen“ anprangert – ist aber o.k.


Meine Frage zielte darauf ab, ob es überhaupt etwas bringt, Dinge zu verändern wenn man nicht zu dick ist und auch sonst die Blutwerte in Ordnung sind…
Zu der im #24 empfohlenen Selbststudie kann man ebensolche noch hinzufügen, in denen man sich darüber im Klaren werden kann – mit etwas ähnlichen – wie einem Multi-Syndrom zu leben.
Beispielsweise sei dazu angeführt, dass kein Mensch (s)eine Bewegung bewusst ausführen kann, eben deshalb, weil kein Mensch die dazu gehörenden Stoffwechselprozesse – die ja auch Verbrennungsprozesse sind – bewusst ausführen kann.
Logisch.
Das bewusste Wahrnehmen alleine schon dieser Stoffwechselverbrennungsprozesse würde ja derartige Schmerzen bereiten, dass derjenige Mensch davon in die Bewusstlosigkeit fallen würde. Also auf die Zustandsebene fallen würde, auf die der – dem Menschen ja nur in Bewusstlosigkeit zugängliche – unbewusste Stoffwechsel ja fußt, dem:
Leben.

Wird dem Leben durch Ernährungsweisen das Tote zugefügt, so wird es damit fertig werden.
Wird dem Leben durch Ernährungsweisen noch mehr das Tote zugefügt, so wird es noch mehr damit fertig werden, usw. – bis hin zur Konditionierung des jeweiligen (universell und auch individuell gelebten) Zeitgeistes:
des mehr tödlichen…

Am Ende bleibt es halt nur eine Frage der Zeit, der Mengen, der Istkonditionierung, sowie des Puschens dieser und jener Ernährungs-Weisen bzgl. derer multi-komplexen Folgen, die dann früher oder später ins Rollen kommen. Je nach persönlichen Präferenzen und sich darüber bewusst seins.

Deshalb ist „Nicht-Koch-Kost“ zu bevorzugen (und diese Studie kann auch jeder an sich selbst probieren, wenn er nicht gleich schnelle Widerstände dagegen sich selbst und anderen gegenüber aufzubauen weiß), weil:

Wird dem Leben durch Ernährungsweisen das Lebende zugefügt, so wird es damit fertig werden.
Wird dem Leben durch Ernährungsweisen noch mehr das Lebende zugefügt, so wird es noch mehr damit fertig werden, usw. – bis hin zu dessen Konditionierung des jeweiligen (universell und auch individuell gelebten) Zeitgeistes:
des mehr lebendigen…


.

dermatze
23-10-2015, 10:02
.

Florett
23-10-2015, 10:04
Selten einen solch wirren Quatsch gelesen...
Nicht nur lesen - auch verstehen...

.

Terao
23-10-2015, 10:19
"Mich dünkt, die Alte spricht im Fieber."

"Das ist noch lange nicht vorüber,
Ich kenn’ es wohl, so klingt das ganze Buch;
Ich habe manche Zeit damit verloren,
Denn ein vollkommner Widerspruch
Bleibt gleich geheimnisvoll für Kluge wie für Toren.
Mein Freund, die Kunst ist alt und neu.
Es war die Art zu allen Zeiten,
Durch Drei und Eins, und Eins und Drei
Irrtum statt Wahrheit zu verbreiten.
So schwätzt und lehrt man ungestört!
Wer will sich mit den Narr’n befassen?
Gewöhnlich glaubt der Mensch, wenn er nur Worte hört,
Es müsse sich dabei doch auch was denken lassen."

Florett
23-10-2015, 13:11
Trödelhexe:

Ihr Herren, geht nicht so vorbei!
Laßt die Gelegenheit nicht fahren!
Aufmerksam blickt nach meinen Waren,
Es steht dahier gar mancherlei.
Und doch ist nichts in meinem Laden,
Dem keiner auf der Erde gleicht,
Das nicht einmal zum tücht'gen Schaden
Der Menschen und der Welt gereicht.
Kein Dolch ist hier, von dem nicht Blut geflossen,
Kein Kelch, aus dem sich nicht in ganz gesunden Leib
Verzehrend heißes Gift ergossen,
Kein Schmuck, der nicht ein liebenswürdig Weib
Verführt, kein Schwert, das nicht den Bund gebrochen,
Nicht etwa hinterrücks den Gegenmann durchstochen.

Mephistopheles:

Frau Muhme! Sie versteht mir schlecht die Zeiten.
Getan, geschehn! Geschehn, getan!
Verleg Sie sich auf Neuigkeiten!
Nur Neuigkeiten ziehn uns an.

Faust:

Daß ich mich nur nicht selbst vergesse!
Heiß ich mir das doch eine Messe!

Mephistopheles:

Der ganze Strudel strebt nach oben;
Du glaubst zu schieben, und du wirst geschoben...

.

dermatze
23-10-2015, 15:06
.

Toggy
23-10-2015, 15:34
Beispielsweise sei dazu angeführt, dass kein Mensch (s)eine Bewegung bewusst ausführen kann, eben deshalb, weil kein Mensch die (..) bewusst ausführen kann.

Logisch.


Logisch!

OliverT
23-10-2015, 17:07
Logisch!

Muss man wissen.

Florett
24-10-2015, 10:04
Muss man wissen.
Nicht nur wissen, auch begreifen & anwenden.



Aber weiter…
Die Beziehungen sind: „logisch.“
Die Beziehungen: „Muss man wissen.“
Die Beziehungen sind: „Wissenschaftlich belegt.“ (weil die Beziehungen der essentiellen NMB’s mit 100%iger Sicherheit ja in den wissenschaftlichen Studien zu finden sind, da die Wissenschaft selbst sie ja als essentiell herausgearbeitet hat.)

Woraus könnten denn die Widerstände bestehen, sich mit zig Studien zu beschäftigen (außer aus dem Hobby oder dem Existentiellen heraus), anstelle (natürlich auch parallel) mit einer harmlosen, enorm positiv wirksamen, natürlichen Selbststudie – wie bereits in #24 empfohlen – zu beginnen, die zudem bereits wissenschaftlich untermauert ist, da von dieser Wissenschaft selbst die essentiellen NMB’s ja global und offiziell als essentiell deklariert sind?

Warum diese unwissenschaftlichen Ernährungs-Verhalten, gespieckt mit allen denkbaren Untergrabungseffekten eigener Gesundheit, angefangen von zig Diäten, über auch unsinnige aber profitable Gesetzgebungen, bis hin zu den medialen Ausschlachtungen mit Kochsendungs-Stars und -Sternchen?

Warum dieser zusätzliche Ballast, wenn alles so leicht ist, einfach nur zuzugreifen, einfach zu pflücken/ernten, frisch zuzubereiten, um sich damit gesunder zu ernähren?

Trifft da @Terao’s Goethe/Faust Auszug tatsächlich in die Nähe der Begründung?:

"Das ist noch lange nicht vorüber,
Ich kenn’ es wohl, so klingt das ganze Buch;
Ich habe manche Zeit damit verloren,
Denn ein vollkommner Widerspruch
Bleibt gleich geheimnisvoll für Kluge wie für Toren.
Mein Freund, die Kunst ist alt und neu.
Es war die Art zu allen Zeiten,…“

oder der Auszug aus #70 auch?:

„Aufmerksam blickt nach meinen Waren,
Es steht dahier gar mancherlei.
Und doch ist nichts in meinem Laden,
Dem keiner auf der Erde gleicht,
Das nicht einmal zum tücht'gen Schaden
Der Menschen und der Welt gereicht.
Kein Dolch ist hier, von dem nicht Blut geflossen,
Kein Kelch, aus dem sich nicht in ganz gesunden Leib
Verzehrend heißes Gift ergossen,…

… Frau Muhme! Sie versteht mir schlecht die Zeiten.
Getan, geschehn! Geschehn, getan!
Verleg Sie sich auf Neuigkeiten!
Nur Neuigkeiten ziehn uns an…“


Neuigkeiten... Haben die Beziehungen wohlmöglich noch mit s.g. Sinnlichkeiten, den Genüssen, den Begierden,…zu tun?

Wenn ja, woher kommen diese ursprünglich...?

.

OliverT
24-10-2015, 14:11
Was sind NMBs nochmal?

Gast
24-10-2015, 18:15
Was sind NMBs nochmal?

Nahrungsmittelbestandteile?

Florett
25-10-2015, 08:27
Nahrungsmittelbestandteile?
Stimmt :)

.

OliverT
25-10-2015, 20:59
Die Beziehungen sind: „Wissenschaftlich belegt.“ (weil die Beziehungen der essentiellen NMB’s mit 100%iger Sicherheit ja in den wissenschaftlichen Studien zu finden sind, da die Wissenschaft selbst sie ja als essentiell herausgearbeitet hat.)

Woraus könnten denn die Widerstände bestehen, sich mit zig Studien zu beschäftigen (außer aus dem Hobby oder dem Existentiellen heraus), anstelle (natürlich auch parallel) mit einer harmlosen, enorm positiv wirksamen, natürlichen Selbststudie – wie bereits in #24 empfohlen – zu beginnen, die zudem bereits wissenschaftlich untermauert ist, da von dieser Wissenschaft selbst die essentiellen NMB’s ja global und offiziell als essentiell deklariert sind?
Es ist auch wissenschaftlich belegt das der Mensch ein Omnivore ist, der aus gekochtem Essen die Nährstoffe besser aufnehmen kann als aus Rohkost.

Florett
26-10-2015, 08:37
Es ist auch wissenschaftlich belegt das der Mensch ein Omnivore ist, der aus gekochtem Essen die Nährstoffe besser aufnehmen kann als aus Rohkost.
Aber man muss nicht Omnivore (=Allesfresser, wie: Ratten, Schweine, Bären,…) sein, um sich gesunder mit essentiellen Nahrungsbestanteilen zu versorgen, welche zudem rein quali- und quantitativ in der Nicht-Koch-Kost am besten vertreten sind.

Und das bei garantiert besserer Energiebilanz, höherer Bioverfügbarkeit, mengenmäßig bei weitem ökonomischer und der Gesundheit wesentlich förderlicher,
kurz:
„Weniger künstlich reingeben, dafür mehr natürlich herausbekommen.“

Dieser Ansatz ist zudem den Natur-, Betriebs- & Humanwissenschaften insgesamt & zugleich doch sehr förderlich, weil das ihren kühnsten Träumen entspricht: „Weniger an Ressourcen reingeben, mehr in Überflüssen rausbekommen.“

Warum verhält es sich trotzdem dann mit den Ernährungs-Weisen so, dass mehr künstlich reingegeben wird, als man natürlich rausbekommt? Was geradezu ja einem unwissenschaftlichen Verhalten entspricht?
Und das auch noch bei schlechterer Energiebilanz, niedrigerer Bioverfügbarkeit, mengenmäßig bei weitem unökonomischer und der Gesundheit wesentlich nachteiliger…? Also ein eher unmenschliches Verhalten, eben weil es einfach unintelligent ist, etwas zu tun was z.B. der eigenen Gesundheit und/oder der Gesundheit anderer Schaden zufügt („…verzehrend heißes Gift geflossen…“)

Ausnahmen bildet natürlich der kranke Mensch, als auch derjenige in einer Not-Fall/Wehr-Situation.
Ist der Mensch durch innere Schwäche außer Stande, Äpfel, Weintrauben, Pfirsiche, Salate,… bei Zimmertemperatur aufzuschließen, dann erspart man natürlich demjenigen Kranken zusätzlichen den eigenen Energieeinsatz, durch das Zuführen von äußerer Energie in die Nahrung/Flüssigkeit, damit er schneller wieder auf die Beine kommt. Logisch.

Oder stellt sich nunmehr jetzt schon die Frage, ob der Mensch bereits so krank ist (oder in permanneten Not-Fall/Wehr-Situationen), dass er auf äußeren, künstlichen Energieeinsatz mehr fixiert & konditioniert, sprich abhängig – wie süchtig – ist.

„… Kein Dolch ist hier, von dem nicht Blut geflossen,
Kein Kelch, aus dem sich nicht in ganz gesunden Leib
Verzehrend heißes Gift ergossen,…

Haben diese selbstuntergrabenden Beziehungen wohlmöglich noch mit s.g. Sinnlichkeiten, den Genüssen, den Begierden (vielleicht auch noch auf den Knochen & Kosten anderer),…zu tun?

Menschlich kann das doch wohl „wirk-lich“ nicht sein. Ebenso natürlich auch nicht, weil in der Natur herrscht eigentlich alles im Überfluss (bis das der Mensch störend eingreift).

Bliebe eigentlich nur noch das künstliche im kulturellen…

Wie entsteht dieses künstliche denn dann, weil es sich ebendoch aus dem natürlichen bildet…?

.

marasmusmeisterin
26-10-2015, 09:03
„Weniger künstlich reingeben, dafür mehr natürlich herausbekommen.“


Was soll das bedeuten - wenn wir jetzt >natürlich< und >künstlich< weglassen, haben wir ein Manager-Mantra. MIT diesen beiden Qualifikationen wirds logisch und inhaltlich Unsinn.


Dieser Ansatz ist zudem den Natur-, Betriebs- & Humanwissenschaften insgesamt & zugleich doch sehr förderlich, weil das ihren kühnsten Träumen entspricht: „Weniger an Ressourcen reingeben, mehr in Überflüssen rausbekommen.“
Wiederum: was sollen uns hier die >Überflüsse<? Das machts völlig sinnlos.



Warum verhält es sich trotzdem dann mit den Ernährungs-Weisen so, dass mehr künstlich reingegeben wird, als man natürlich rausbekommt? Was geradezu ja einem unwissenschaftlichen Verhalten entspricht?
Wieso >natürlich<? Wo was rauskommen soll - was heißt hier überhaupt >rauskommen?< - muß was reingetan werden. Die Sätze der Thermodynamik, als Anregung, systematisieren das. Auch wenns da um Abstraktionen mit Systemen und Energien geht.



Wie entsteht dieses künstliche denn dann, weil es sich ebendoch aus dem natürlichen bildet…? .
Watt?
Zur Anregung: Human-, Geistes-, Naturwissenschaften. Den Trennstrich zwischen >natürlich< und >künstlich< suchen die schon lang nicht mehr, weils den in dieser Form nicht gibt.

marasmusmeisterin
26-10-2015, 09:06
Mir schwebt schon lange vor, hier einen Wissenschafts-Thread aufzumachen.
Dann würden vielleicht solche wirren Posts langsam weniger, und ich hätte nicht so oft den Drang, hier aufzuräumen.
Warum hab ich so lange gezögert - das hab ich nun davon.
:narf:

Gast
26-10-2015, 10:12
Mir schwebt schon lange vor, hier einen Wissenschafts-Thread aufzumachen.
Dann würden vielleicht solche wirren Posts langsam weniger, und ich hätte nicht so oft den Drang, hier aufzuräumen.
Warum hab ich so lange gezögert - das hab ich nun davon.
:narf:

Wissenschaftsthread?
Du?

:megalach:

Björn Friedrich
26-10-2015, 12:01
Ich geb euch noch ein bisschen Futter zum Streiten;-)

Alarmierende WHO-Studie: Fleisch enthält oft krebserregende Stoffe - N24.de (http://www.n24.de/n24/Wissen/Gesundheit/d/7502372/fleisch-enthaelt-oft-krebserregende-stoffe.html)

Sven K.
26-10-2015, 16:00
Die Frage ist doch auch, wie "natürlich" ist denn unsere Nahrung noch? Kaum etwas ist noch so, wie unsere "Vorfahren" es gegessen haben. Bestes Beispiel ist das Getreide, die Rübe oder die Banane. Nichts ist mehr wir früher.

Früher war (nicht) alles besser. :p

Klar können wir "bewusst" auf Kochen, Fleisch usw. verzichten. Nur macht es das Leben leichter udn hat uns zu dem gemacht, was wir heute sind. Gesund geht damit auch. Die Menge macht das Gift. ;)

Man schaue sich einfach das Link von Björn an. Wer sich mit "Billigfleisch" und mit verarbeiteten Müll zu knallt, hat selbst schuld.

dermatze
26-10-2015, 17:32
.

Toggy
26-10-2015, 22:45
Die Frage ist doch auch, wie "natürlich" ist denn unsere Nahrung noch? Kaum etwas ist noch so, wie unsere "Vorfahren" es gegessen haben. Bestes Beispiel ist das Getreide, die Rübe oder die Banane. Nichts ist mehr wir früher.



Glücklicherweise sind wir es auch nicht mehr :) .

KAJIHEI
27-10-2015, 11:44
Mir schwebt schon lange vor, hier einen Wissenschafts-Thread aufzumachen.
Dann würden vielleicht solche wirren Posts langsam weniger, und ich hätte nicht so oft den Drang, hier aufzuräumen.
Warum hab ich so lange gezögert - das hab ich nun davon.
:narf:

Einen gewissen Drang zum Masochismus und Kamikaze kann man dir echt nicht absprechen.:rolleyes:

KAJIHEI
27-10-2015, 11:55
Gesunde Ernährung. :klatsch::megalach:
Ich sag es mal so.
Wenn man viel liest hört man tausend und eine Theorie.
Jedes Jahr wird mindest eine davon über den Haufen geworfen und durch eine neue ersetzt.....Weil es ja wissenschaftlich erwiesen ist ! :hammer:
Ich für mein Teil mache das was meine Familie immer gemacht hat : Futtern was schmeckt aber dafür sorgen das es direkt vom Land und zum Jahreszeitenverlauf passt.
Wenn Jagdsaison ist : Wild, in den blutigen Monaten halt Hausvieh ansonsten Gemüse etc.
Alles durcheinander.
Durchschnittsalter seid über 200 Jahren ?
Weit über 90 ig quietschfidel.
Hängt aber auch sicher mit der Lebenseinstellung zusammen.


n

Florett
28-10-2015, 08:51
Was soll das bedeuten - wenn wir jetzt >natürlich< und >künstlich< weglassen, haben wir ein Manager-Mantra. MIT diesen beiden Qualifikationen wirds logisch und inhaltlich Unsinn.
Wiederum: was sollen uns hier die >Überflüsse<? Das machts völlig sinnlos.
Management bedeutet in etwa: „Wirksam-Tätigkeit“.
Man vergleiche doch „künstliche Wirksamkeit“ einmal mit der „natürlichen Wirksamkeit“, z.B. mit der Wirksamkeit der natürlichen Multiplikation. Diese liegt angewendet, beispielweise auf den Maisanbau bezogen, im Verhältniss von ca. 1:400 (1x Korn rund 400x Körner ernten) – im ersten Jahr und dann immer weiter.
Also: „Weniger künstlich (1x) reingeben, dafür mehr natürlich (400x) herausbekommen“ – quasi bis zum Überfluss.
Sehr sozial also.

Bei Monsanto-Managern, z.B., reichte das Verhältniss gerade ein Jahr. Für das nächste und alle weiteren Jahre, am besten für immer, müsste dann die Aussaat „Korn für Korn“ bei Monsanto nachgekauft werden. Hier wird die natürliche Multiplikation, um den natürlichen Überfluss, künstlich unterbrochen, zum Ausschlachten(!).
Und dieser „natürliche Überfluss“ wird dann über das Ausschlachten „umgemünzt“ in einen „künstlichen Überfluss“, hinein in die Taschen weniger, die mit Geld mehrfach mehr Geld abziehen, und das wohlgemerkt: ohne dafür zu arbeiten.
Sehr asozial also.
„Weniger reingeben, dafür mehr herausbekommen.“
Das entspricht dann (D)einem sekündlich vielfach so beauftragten: Globalem Manager-Mantra.




… Viel von dem Material welches ich gefunden habe, zielt mehr daurauf ab herauszuarbeiten, dass eine solche Ernährung bedingt durch zu viel Fett und Zucker usw. eben zu Übergewicht mit den entsprechenden Blutwerten führen kann…
Eben – zum „Ausschlachten“ hi und da, jetzt und später.

Der Unterschied liegt also darin, wer der Manager in seinem Wesen ist und für was er steht.
„Die Natur als Manager“ oder „Der Mensch als Manager“ – und in welchem Dienste mit welchem Zwecke und in welchem Geiste das Ganze steht und der Manager sich dem gegenüber in Position bezieht.

Mit diesem Hintergrund ist doch die Frage zu stellen: „Wird auch das Thema der menschlichen Ernährung gezielt (zu Lasten der Gesundheit) zunächst zum Ausschlachten manipuliert (Wie auch z.B. Geld-Themen, Energie-Themen, Medien-Themen, Politik-Themen…), um später dann quasi die s.g. verlorene Gesundheit über Ergänzungsstoffe bis hin zu Medikamenten unter Heilsversprechungen zu verkaufen?
Sehr asozial also.

Man stelle sich nur einmal vor, den Menschen würden von jetzt auf gleich alle körperlich/physisch/psychisch prothetischen Dinge genommen, die ihn durch sein Leben begleiten ähnlich wie Prothesen.
Pharmazeutische Produkte, Prothesen, Schrittmacher/Maschinen, Brillen, Hörgeräte, Drogen, Alkohol, Nikotin, …

Welches Bild würde nun „vor“ dem dann hoffentlich eintretendem Sozial-Bewusstsein entstehen?



Ich stelle also nochmals die Frage:
„…ob der Mensch bereits so krank ist (oder in permanenten Not-Fall/Wehr-Situationen), dass er auf äußeren, künstlichen Energieeinsatz mehr fixiert & konditioniert, sprich abhängig – wie süchtig – gemacht/geworden ist.

„… Kein Dolch ist hier, von dem nicht Blut geflossen,
Kein Kelch, aus dem sich nicht in ganz gesunden Leib
Verzehrend heißes Gift ergossen,…

Haben diese selbstuntergrabenden Beziehungen wohlmöglich noch mit s.g. Sinnlichkeiten, den Genüssen, den Begierden (vielleicht auch noch auf den Knochen & Kosten anderer),…zu tun?

Menschlichkeits-Management kann das doch wohl „wirk-lich“ nicht sein. Ebenso ein natürliches auch nicht, weil in der Natur herrscht eigentlich alles im Überfluss (bis das der Mensch störend eingreift).

Bliebe eigentlich nur noch das künstliche im kulturellen…

Wie entsteht dieses künstliche denn dann, weil es sich ebendoch aus dem natürlichen bildet…?„




… Watt? Zur Anregung: Human-, Geistes-, Naturwissenschaften. Den Trennstrich zwischen >natürlich< und >künstlich< suchen die schon lang nicht mehr, weils den in dieser Form nicht gibt.
Ich schrieb nicht umsonst: „Natur-, Betriebs- & Humanwissenschaften“ und nicht wie Du: „Human-, Geistes-, Naturwissenschaften“ – das macht dann gleich mehrere nicht unerhebliche Unterschiede aus.


.

OliverT
28-10-2015, 13:56
beispielweise auf den Maisanbau bezogen, im Verhältniss von ca. 1:400 (1x Korn rund 400x Körner ernten) – im ersten Jahr und dann immer weiter.
Also: „Weniger künstlich (1x) reingeben, dafür mehr natürlich (400x)
Warum ist das 1 Korn jetzt künstlich? Kommt das aus einem Genlabor?

Toggy
28-10-2015, 17:11
Ich stelle also nochmals die Frage:
„…ob der Mensch bereits so krank ist (oder in permanenten Not-Fall/Wehr-Situationen), dass er auf äußeren, künstlichen Energieeinsatz mehr fixiert & konditioniert, sprich abhängig – wie süchtig – gemacht/geworden ist.



... weil in der Natur herrscht eigentlich alles im Überfluss (bis das der Mensch störend eingreift).




Der Mensch hatte noch nie eine so hohe Lebenserwartung und so wenig Kindersterblichkeit wie momentan.

Wenn du meinst, dass in der Natur alles im Überfluss vorhanden ist dann geh doch mal gerade in den Wald und esse dich satt.

Das ist doch nurnoch rumgetrolle hier... Es wird auch mal wieder grund und ahnungslos die Gentechnik Keule ausgepackt. Ich bin raus bis wieder was sinnvolles kommt.

Gruß, Toggy

Florett
28-10-2015, 18:08
/
Warum ist das 1 Korn jetzt künstlich? Kommt das aus einem Genlabor?
Da steht: „weniger künstlich reingeben...“ @OliverT

„Weniger künstlich reingeben“ eben darum, weil es eben so gut wie keine Kunst ist, ein natürliches Korn auszusäen. Das sollte jeder Mensch frei tun können – und zwar ohne Monsanto und Konsorten.

Bei dem Gen-Krams ist nicht „weniger künstliches reingeben “ zu beachten, sondern „mehr künstliches reingeben“, als es auf natürlich Weise erforderlich wäre – wie alleine schon aus den Verarbeitungsanweisungen von Gen-Mais hervorgeht. Und man lese auch die Haftungsausschlüsse in den Nutzungsverträgen & ALG‘s… damit die Erzeuger ja organisiert & garantiert unverantwortlich sind, falls was schief geht – früher oder später. Zwischendurch aber der kräftige Profit aus den „Schürfrechten“ fließt.

Der Irrsinn ist, das keiner der Profiteure des Ausschlachtens je ein lebensfähiges Maiskorn in absehbarer Zeit selbst kreierten könnte.
Die Ausschlachter tun aber so:
Da wird dann einfach ein wenig labormäßig an einem „natürlichen“ Maiskorn (woher denn sonst) drann rumgepopelt und dieser nun künstlich angedötschte Popel dann patentiert und per Schürfrechte ausgeschlachtet zur Untergrabung anderer.

Schürfrechte & Untergrabung – passt.
Bzgl. Fracking passt‘s genau so, wie hier im Thema und auch auf anderen Ebenen.



Der Mensch hatte noch nie eine so hohe Lebenserwartung und so wenig Kindersterblichkeit wie momentan.
Wenn das mal in der Hauptsache nicht am Umgang mit einer immer besser werdenden Hygiene liegt… und nicht an Manipulationen wie v.g. beschrieben.



Wenn du meinst, dass in der Natur alles im Überfluss vorhanden ist dann geh doch mal gerade in den Wald und esse dich satt.
Da geh ich doch einfach in den Garten. Meinen Appetit bekomme ich dort immer gestillt.

Mit dem richtigen Hunger jedoch, da verhält sich alles anders. Ich bezweifle das die meisten die hier mitlesen schon mal richtigen Hunger in den letzten 5 Jahren hatten. Mit richtigem Hunger wirst Du auch im Wald satt. Und wer sich auskennt, noch mehr, weil er auch die richtigen Kräuter und Gräser dazu pflückt – ohne Genlabor.



Das ist doch nurnoch rumgetrolle hier... Es wird auch mal wieder grund und ahnungslos die Gentechnik Keule ausgepackt. Ich bin raus bis wieder was sinnvolles kommt. Gruß, Toggy
Auf seine Widerstände sollte man sehr genau achten, denn darin erscheint meist sehr wertvolles…
Bis neuerlich.

.

Gast
28-10-2015, 18:24
Der Mensch hatte noch nie eine so hohe Lebenserwartung und so wenig Kindersterblichkeit wie momentan.


dafür war früher mehr Platz für's Gehirn im Schädel :p
Bei den Reichen ist Lebenserwartung ja höher als bei den Armen, wie das wohl kommt?

Hafis
28-10-2015, 18:46
...
Bei den Reichen ist Lebenserwartung ja höher als bei den Armen, wie das wohl kommt?
nu ja, die können sich eben die teure medizinische 'Versorgung' leisten ...

nein, ist natürlich nicht 'eben', aber immerhin eine mögliche Erklärung ...

gruß hafis

p.s.:
im weltweiten Vergleich dürfte wohl auch ein 'armer' Deutscher als relativ reich gelten ...

dermatze
28-10-2015, 19:11
.

marasmusmeisterin
28-10-2015, 20:16
/
Da steht: „weniger künstlich reingeben...“ @OliverT

„Weniger künstlich reingeben“ eben darum, weil es eben so gut wie keine Kunst ist, ein natürliches Korn auszusäen. Das sollte jeder Mensch frei tun können – und zwar ohne Monsanto und Konsorten.

Ich glaube, ich seh langsam die Schwierigkeit. Wie unterscheidest du zwischen >natürlich< und >künstlich<? Das paßt, wenn ich deine Aussagen zu Genmanipulation lese, ja sogar ins gleiche Maiskorn?


Bei dem Gen-Krams ist nicht „weniger künstliches reingeben “ zu beachten, sondern „mehr künstliches reingeben“, als es auf natürlich Weise erforderlich wäre – wie alleine schon aus den Verarbeitungsanweisungen von Gen-Mais hervorgeht. .
Hier würd ich gern wissen, was du mit >reingeben< meinst, in etwas Natürliches (die Anführungsecken denken wir uns jetzt dazu), wie kann ich was Künstliches in was natürliches "reingeben"? Die Gene, die in irgendwas eingefügt werden, sind auch natürlich. Es sei denn, es ginge um z.B. künstliche Hüftgelenke, da wärs klar, die werden in der Fabrik gemacht. Aber Gene? Da ist das Ausgangsmaterial immer Natur. Oder meinst du vielleicht die Manipulation an sich? Dann lese ich hier von dir:


Da geh ich doch einfach in den Garten. Meinen Appetit bekomme ich dort immer gestillt..

Warum eigentlich - ist der Anbau nicht auch völlig unnatürlich?
Hast du etwa gedüngt, damits besser oder überhaupt wächst? Gärten sind ja, verglichen mit der unberührten Natur, arg unnatürlich. Und da ist dann ja auch der Unterschied zum Wald, der sich auf die Grundernährung auswirkt. Kirschen z.B. wuchsen natürlicherweise nicht in Deutschland, die sind aus Anatolien importiert worden, irgendwann in der Steinzeit, und brauchen Pflege (von der Kartoffel mal ganz zu schweigen). Wäre dann auch Rohrzucker, aus der Karibik importiert, eigentlich in Mitteleuropa künstlich? So könnte man weitermachen.

Was ich damit sagen will: die Trennlinie zwischen natürlich und künstlich ist an sich schon künstlich. Also relativ späten Datums in der menschlichen Kultur aufgetaucht. Man könnte das etwa ab der römischen Zeit, oder ab dem Mittelalter, mit den ersten Ziergärten ansetzen. Bewältigte, unbedrohliche Natur kann man genießen. Ein Acker, von dem man leben muß, ist da was anderes.

OliverT
28-10-2015, 21:32
/
Da steht: „weniger künstlich reingeben...“ @OliverT

„Weniger künstlich reingeben“ eben darum, weil es eben so gut wie keine Kunst ist, ein natürliches Korn auszusäen. Weniger künstlich ist ja immer noch ein bißchen künstlich.

Ir-khaim
29-10-2015, 10:56
Ein Armer in Deutschland mag in Burkina Faso mit dem, was er hat nicht mehr zu den Armen zählen, weil die dort ein anderes Preisgefüge haben. In Deutschland ist und bleibt der Arme aber arm, egal, was er in Burkina Faso wäre, er ist nämlich nicht dort sondern hier.

Ist zwar off topic, aber das mag ich so nicht stehen lassen.


Ein Armer (jetzt mal nicht von den ganz armen Schweinen gesprochen, die sich im Winter mit Zeitungen unter Brücken zudecken müssen, aber das ist hier ja ein absoluter Extremfall) in Deutschland hat eine warme, trockene Wohnung, einen Fernseher, Internet, ein Bett, genug zu essen, sauberes Wasser und kann zum Arzt gehen. Unseren Armen geht es sehr viel besser als einem Großteil der Weltbevölkerung.

Tori
29-10-2015, 22:17
Manchmal hab ich das Gefühl das unser Esoterik-Forum bis hierher ausstrahlt :rolleyes:

:D

Florett
30-10-2015, 06:39
Manchmal hab ich das Gefühl das unser Esoterik-Forum bis hierher ausstrahlt :rolleyes: :D
Logisch! Exoterik und Esoterik bedingen halt einander, wie + und -.
Und beide betreiben auch ihre difusen Geschäfte damit.


Ich glaube, ich seh langsam die Schwierigkeit. Wie unterscheidest du zwischen >natürlich< und >künstlich<? Das paßt, wenn ich deine Aussagen zu Genmanipulation lese, ja sogar ins gleiche Maiskorn? …
Eben, und wie in meinen Post #79 + #89 zu lesen, geht meine Frage da bereits in die gleiche Richtung, wie Deine schon jetzt.

… Wie entsteht dieses künstliche denn dann, weil es sich ebendoch aus dem natürlichen bildet…?
Und der @OliverT ist ja jetzt auch schon auf der Spur…

Weniger künstlich ist ja immer noch ein bißchen künstlich.
Stimmt.
Nur wie entsteht dieses künstliche denn dann, weil es sich ebendoch aus dem natürlichen bildet…?


.