Vollständige Version anzeigen : Boxen und Krafttraining zusammen in Bezug auf Regeneration?
Ein freundliches Hallo an alle :):):),
ich würde mal gerne wissen, ob jemand von euch Erfahrung oder zumindest ne Vorstellung
über die Regeneration hat, wenn man boxt und Krafttraining zusammen macht.
Mein Wochenplan sieht derzeit so aus:
Mo : Boxen
Die: Krafttraining
Mi : Boxen
Do: Krafttraining
Fr: Boxen
Sa. Krafttraining
Beim Boxen trainieren wir immer so 105 Minuten......erst mal warm machen, dann erstmal Körpertraining in Form von Liegestütze, Kniebeuge etc. und dann mündet es in Handschuhe an und boxen.
Mein Krafttrainingplan hingegen sieht so aus:
-Satzpausen 1:30-2:00-
Kniebeuge/Kreuzheben 3x12 (alternierend)
Bankdrücken 3x12
Rudern(Klimmzüge) 3x12
Military Press 3x12
Curls / Dips 3x12 (alternierend)
EVtl. Bauch
Wie gesagt, geht es mir darum zu wissen, ob ich meinem Körper nicht doch zu viel abverlange und im Übertraining landen kann.....das ist nämlich meine mit Abstand größte Sorge.
Würde mich riesig über Feedback freuen und wenn ihr noch Infos für eventuelle Tipps braucht, dann fragt ruhig
Danke im vorraus für alle Anworten
Euer Getaku
P.S. Ich kenne natürlich den Zusammenhang zwischen Muskelaufbau und eventueller Langsamkeit beim Boxen......deswegen überlege ich, mal nen 5x5 Wkm zu machen, für ein bisschen mehr Masse und verhältnismäßig mehr Kraft
P.S. Ich kenne natürlich den Zusammenhang zwischen Muskelaufbau und eventueller Langsamkeit beim Boxen......deswegen überlege ich, mal nen 5x5 Wkm zu machen, für ein bisschen mehr Masse und verhältnismäßig mehr Kraft
Dies ist ein weit verbreiteter Mythos,der so nicht stimmt.Richtig ausgeführtes Krafttraining macht dich stärker,beweglicher und schneller.
Ansonsten ist der Plan gut,achte darauf genug zu essen und zu trinken,und tu ein bisschen was für die Regeneration.(Mittagsschlaf,Spazierengehen am Abend/Wochenende,evtl. Sauna,Wechselduschen etc.)
Dies ist ein weit verbreiteter Mythos,der so nicht stimmt.Richtig ausgeführtes Krafttraining macht dich stärker,beweglicher und schneller.
Ansonsten ist der Plan gut,achte darauf genug zu essen und zu trinken,und tu ein bisschen was für die Regeneration.(Mittagsschlaf,Spazierengehen am Abend/Wochenende,evtl. Sauna,Wechselduschen etc.)
Eben, richtig ausgeführtes Training.....Hypertrophie ist ja dann eher unten angesetzt in Bezug auf maximal Kraft, das meine ich damit.
Ok, danke, das behezige ich schon einmal
P.S. Also würdse sagen, dass trotz, dass ich immer 100% gebe, ich genug regenerieren kann?
cv almont
03-11-2015, 19:55
Ich bin mir ziemlich sicher , dass dir das langfristig zu viel werden wird. Zb die Belastung der vorderen Schulter ist bei dem Plan zu viel..
Ich bin mir ziemlich sicher , dass dir das langfristig zu viel werden wird. Zb die Belastung der vorderen Schulter ist bei dem Plan zu viel..
Meinste im Krafttraining selbst oder in Verbund mit dem Boxen?
cv almont
03-11-2015, 20:20
Meinste im Krafttraining selbst oder in Verbund mit dem Boxen?
Vor allem in Verbund und 6 Tage Belastung in Folge. Auch die Knie werden dabei ja jeden Tag (außer 1) stark belastet.
Wenn du schweres Kniebeugen oder Kreuzheben machst ist ein Tag Pause danach empfehlenswert. Bei dir geht es ja in diesem Rythmus dann immer weiter. Wenn du so ein hohes Pensum fahren möchtest solltest du zumindest auf einen 2er Split umsteigen. Selbst dann wäre es finde ich etwas viel..
Schnorrer:-)
03-11-2015, 20:48
Ein freundliches Hallo an alle :):):),
ich würde mal gerne wissen, ob jemand von euch Erfahrung oder zumindest ne Vorstellung
über die Regeneration hat, wenn man boxt und Krafttraining zusammen macht.
...
Hallo junger Sportsfreund,
ja, hier, ich. Also Erfahrung mit so einem Pensum. Das habe ich auch für 'ne Zeit so getrieben.
Vier Einheiten die Woche Karate und Kickboxen, dazu 3 mal noch ans Eisen.
Ich habe einen Pull-Push-Plan mit Fokus auf Verbundübungen gehabt. Nach einem halben Jahr hatte ich eine solide Schleimbeutelentzündung in der linken Schulter und Probleme mit den Ellbogen. Die Schulterprobleme und Golfer- und Tennisellbogen sind seitdem mehr oder weniger chronisch, d.h., ich habe damit im Laufe der letzten gut 30 Jahre immer mal wieder Theater gehabt. Mal "knackte" die Schulter beim Schulterdrücken einfach unvermittelt oder beim Boxsparring knirschte es und ich wusste, es ist wieder soweit.
Mein Knie sind - dafür, dass ich früher regelmässig schwere Kniebeugen trainiert und gut 30 Jahre mit über 100 Kilo Lebendgewicht Sport getrieben habe - interessanterweise noch einigermassen dabei. Aber gerade Schultern reagieren doch recht empfindlich auf so einen hohen Load.
Die Frage ist auch, was willst Du damit erreichen?
Hallo junger Sportsfreund,
ja, hier, ich. Also Erfahrung mit so einem Pensum. Das habe ich auch für 'ne Zeit so getrieben.
Vier Einheiten die Woche Karate und Kickboxen, dazu 3 mal noch ans Eisen.
Ich habe einen Pull-Push-Plan mit Fokus auf Verbundübungen gehabt. Nach einem halben Jahr hatte ich eine solide Schleimbeutelentzündung in der linken Schulter und Probleme mit den Ellbogen. Die Schulterprobleme und Golfer- und Tennisellbogen sind seitdem mehr oder weniger chronisch, d.h., ich habe damit im Laufe der letzten gut 30 Jahre immer mal wieder Theater gehabt. Mal "knackte" die Schulter beim Schulterdrücken einfach unvermittelt oder beim Boxsparring knirschte es und ich wusste, es ist wieder soweit.
Mein Knie sind - dafür, dass ich früher regelmässig schwere Kniebeugen trainiert und gut 30 Jahre mit über 100 Kilo Lebendgewicht Sport getrieben habe - interessanterweise noch einigermassen dabei. Aber gerade Schultern reagieren doch recht empfindlich auf so einen hohen Load.
Die Frage ist auch, was willst Du damit erreichen?
Also mit Boxen habe ich angefangen, weil mir der Sport bis dato echt gut gefallen hat, man ist auf sich alleine gestellt und einem wird alles abverlangt.....es macht mir einfach unheimlich viel Spaß.
Mit dem Krafttraining habe ich hingegen angefangen, weil ich mehr stärker werden und auch ein bisschen mehr Masse wollte.
Bei Kniebeugen weiß ich auch, dass sie richtig ausgeführt nie Probleme bereiten werden, weil die Kräfte dann zu gering sind, was bei der Schulter anders aussieht, da sie kleiner und anders konstruiert ist.
Bei einem WKM wäre ja dann der Vorteil, dass Schultern in Form von MP nur jeder zweite Einheit vorkommen und sonst nur sekundär getroffen werden.
Tag 1
Kniebeuge
Bankdrücken
Langhantelrudern
Tag 2
Kreuzheben
Military Press = LH-drücken im stehen
Klimmzüge
cv almont
03-11-2015, 21:04
Hallo junger Sportsfreund,
ja, hier, ich. Also Erfahrung mit so einem Pensum. Das habe ich auch für 'ne Zeit so getrieben.
Vier Einheiten die Woche Karate und Kickboxen, dazu 3 mal noch ans Eisen.
Ich habe einen Pull-Push-Plan mit Fokus auf Verbundübungen gehabt. Nach einem halben Jahr hatte ich eine solide Schleimbeutelentzündung in der linken Schulter und Probleme mit den Ellbogen. Die Schulterprobleme und Golfer- und Tennisellbogen sind seitdem mehr oder weniger chronisch, d.h., ich habe damit im Laufe der letzten gut 30 Jahre immer mal wieder Theater gehabt. Mal "knackte" die Schulter beim Schulterdrücken einfach unvermittelt oder beim Boxsparring knirschte es und ich wusste, es ist wieder soweit.
Mein Knie sind - dafür, dass ich früher regelmässig schwere Kniebeugen trainiert und gut 30 Jahre mit über 100 Kilo Lebendgewicht Sport getrieben habe - interessanterweise noch einigermassen dabei. Aber gerade Schultern reagieren doch recht empfindlich auf so einen hohen Load.
Die Frage ist auch, was willst Du damit erreichen?
Genau das sind typische Folgen. Oft ist es besser bei sowas auf den Rat von Sportlern zu hören, die schon etwas älter und länger dabei sind. Denn oft bekommst du die Rechnung erst zu spät präsentiert.
Dass dir ein 20jähriger sagen wird "ja das geht schon, nur ab und zu Kalt-Warm duschen zur Regeneration" ist vielleicht verständlich, aber wenn du langfristig trainieren möchtest solltest eher auf den Rat länger trainierender hören
cv almont
03-11-2015, 21:08
Also mit Boxen habe ich angefangen, weil mir der Sport bis dato echt gut gefallen hat, man ist auf sich alleine gestellt und einem wird alles abverlangt.....es macht mir einfach unheimlich viel Spaß.
Mit dem Krafttraining habe ich hingegen angefangen, weil ich mehr stärker werden und auch ein bisschen mehr Masse wollte.
Bei Kniebeugen weiß ich auch, dass sie richtig ausgeführt nie Probleme bereiten werden, weil die Kräfte dann zu gering sind, was bei der Schulter anders aussieht, da sie kleiner und anders konstruiert ist.
Bei einem WKM wäre ja dann der Vorteil, dass Schultern in Form von MP nur jeder zweite Einheit vorkommen und sonst nur sekundär getroffen werden.
Tag 1
Kniebeuge
Bankdrücken
Langhantelrudern
Tag 2
Kreuzheben
Military Press = LH-drücken im stehen
Klimmzüge
Sorry aber die Aussage mit den richtig ausgeführten Kniebeugen stimmt leider nicht.. Selbst absolut perfekte Technik führt ab einem gewissen Gewicht zu entsprechendem Verschleiß und späteren Probleme. Ist zwar traurig aber leider so..
Dass dir ein 20jähriger sagen wird "ja das geht schon, nur ab und zu Kalt-Warm duschen zur Regeneration" ist vielleicht verständlich, aber wenn du langfristig trainieren möchtest solltest eher auf den Rat länger trainierender hören
Moment,
1. Ich bin 24.
2. Bin ich auch auf die Ernährung eingegangen.
3. Hab ich noch ein wenig mehr zur Regeneration geschrieben.
4. Hab ich nie gesagt,dass er das machen soll.Ich habe lediglich gesagt der Plan ist "gut",
(nach dem zweiten mal drüberschauen muss ich mich jedoch korrigieren:Er ist zumindest besser als das,was die neuen sonst hier posten,von daher muss ich mich entschuldigen)
wenn es ihm zuviel wird,meldet sich sein Körper schon melden.
Schnorrer:-)
03-11-2015, 21:28
Sorry, aber gerade beim Bankdrücken triffst Du deine Schultern nicht nur "sekundär", sondern sowas von primär.
Zu Kniebeugen und Deadlift: ab 'ner gewissen Belastung geht es auf die Knochen, da kann die Technik noch so gut sein. Ich habe mit deutlich jenseits der 200 Kilo gebeugt und gezogen und ja, ich spüre die Folgen. Nicht so schlimm wie in den Schultern, aber es gibt Tage, da muss ich morgens vor dem Aufstehen erstmal meine Knie sortieren. Wie geschrieben, im Vergleich zu meinem früheren Trainingspartner ist es immer noch top. Aber ich muss ganz einfach zugeben, Es war in Verbindung mit Kampfsport einfach eine schlechte Idee, so zu trainieren :D:D:D
Das mit der Begeisterung kann ich übrigens gut verstehen :D. Ich will ja hier auch nicht den Miesepeter und Meckeropa geben... aber glaub 'nem alten Mann :D:D, Du steckst das vielleicht in jungen Jahren weg aber Dein Körper verzeiht das nicht unendlich lange ;)
Moment,
1. Ich bin 24.
2. Bin ich auch auf die Ernährung eingegangen.
3. Hab ich noch ein wenig mehr zur Regeneration geschrieben.
4. Hab ich nie gesagt,dass er das machen soll.Ich habe lediglich gesagt der Plan ist "gut",
(nach dem zweiten mal drüberschauen muss ich mich jedoch korrigieren:Er ist zumindest besser als das,was die neuen sonst hier posten,von daher muss ich mich entschuldigen)
wenn es ihm zuviel wird,meldet sich sein Körper schon melden.
Das ist ja dann nur leider zu spät :D
Haste denn noch was anzumerken, oder sind deine Kritikpunkte bereits genannt worden?
Sorry, aber gerade beim Bankdrücken triffst Du deine Schultern nicht nur "sekundär", sondern sowas von primär.
Zu Kniebeugen und Deadlift: ab 'ner gewissen Belastung geht es auf die Knochen, da kann die Technik noch so gut sein. Ich habe mit deutlich jenseits der 200 Kilo gebeugt und gezogen und ja, ich spüre die Folgen. Nicht so schlimm wie in den Schultern, aber es gibt Tage, da muss ich morgens vor dem Aufstehen erstmal meine Knie sortieren. Wie geschrieben, im Vergleich zu meinem früheren Trainingspartner ist es immer noch top. Aber ich muss ganz einfach zugeben, Es war in Verbindung mit Kampfsport einfach eine schlechte Idee, so zu trainieren :D:D:D
Das mit der Begeisterung kann ich übrigens gut verstehen :D. Ich will ja hier auch nicht den Miesepeter und Meckeropa geben... aber glaub 'nem alten Mann :D:D, Du steckst das vielleicht in jungen Jahren weg aber Dein Körper verzeiht das nicht unendlich lange ;)
Glaube ich dir, und ich bin dir auch echt dankbar.....aber was würdse anders machen?
Schnorrer:-)
03-11-2015, 22:03
Versuche, morgen was dazu zu schreiben.
Auf die Schnelle:
- ich würde eine Einheit Krafttraining rausnehmen (2 statt 3)
- eine Einteilung wählen, dass ich nach einer Einheit im Gym einen Tag frei habe
- Military Press rauslassen (Bankdrücken und Dips gehen schon massiv auf die Schulter, insbesondere in Verbindung mit Boxtraining, Liegestütz, Sandsack, Pratze...)
- über Periodisierung nachdenken
Versuche, morgen was dazu zu schreiben.
Auf die Schnelle:
- ich würde eine Einheit Krafttraining rausnehmen (2 statt 3)
- eine Einteilung wählen, dass ich nach einer Einheit im Gym einen Tag frei habe
- Military Press rauslassen (Bankdrücken und Dips gehen schon massiv auf die Schulter, insbesondere in Verbindung mit Boxtraining, Liegestütz, Sandsack, Pratze...)
- über Periodisierung nachdenken
- Das habe ich schon auch so als kleinen Punkt für mich überlegt, wenns zu viel ist, dass ich dann den Donnerstag auch frei mache
- Dann würde ich eher Dips streichen als MP....die sind mir dann doch gesünder als Dips
- Meinste damit mal Maximalkraft, mal Hypertrophie, mal Kraftausdauer?
Haste denn noch was anzumerken, oder sind deine Kritikpunkte bereits genannt worden?
Nun,ich bin von Hanteltraining auf BWEs umgestiegen,und komme damit gut klar.
Das soll jetzt nicht heissen,dass ich BWE Training besser finde als Hanteltraining,beides sind Werkzeuge,die man einsetzen kann.
Ich für meinen Teil kann die BWE Einheiten besser einbauen und einteilen,man überlastet sich nicht so leicht (aber Vorsicht ist auch hier geboten) und es ist fast kostenlos.
Hier kann ich dir besonders Mark Laurens Buch "Fit ohne Geräte" empfehlen oder "Covict Conditioning" von Paul Wade.
Für das Hanteltraining empfehle ich,nach genauerem durchlesen deines Planes, folgendes:
Konzentriere dich erstmal nur auf die wichtigsten Grundübungen,da hätten wir Kniebeugen,Kreuzheben,Bankdrücken,Frontdrücken,vor gebeugtes Rudern und Klimmzüge.Alles andere solltest du erstmal vernachlässigen (ja,auch zusätzliche Situps etc.,ich denke,du machst diese dämlichen Übungen im Boxtraining zu genüge,ich kenn das auch aus meinen Vereinen:rolleyes:)
Da bei dir das Boxen im vordergrund steht,reichen bei dir zwei Krafteinheiten die Woche zu je 30-45 Minuten.Ohne Auf- und Abwärmen.Versuch die Einheite kurz und intensiv zu halten,das würde dann ungefähr so aussehen:
Mo:Boxen
Di:Krafttraining
Mi :Boxen
Do:Regenerieren/evtl. aktiv,z.b leichtes Joggen
Fr:Boxen
Sa:Krafttraining
So:Regenerieren/evtl. aktiv,z.b leichtes Joggen
Trainingseinheit Dienstag:
Kniebeugen
Rudern
Bankdrücken
Trainingseinheit Samstag:
Kreuzheben
Frontdrücken
Klimmzüge
Wie viele Wiederholungen und Sätze du ausführen willst,musst du selber Entscheiden,ich würde 3 mal 5-8 machen,gerade bei KB und KH.Bei wenigen Wiederholungen ist das Verletzungsrisiko auch deutlich geringer,wenn man denn die Technik sauber ausführt.
So würde ich es machen,es ist allerdings nicht deine Pflicht dich sklavisch daran zu halten.Notfalls versuch es mal mit BWE Training,vielleicht kommst du damit besser klar.
Wer Rechtsschreibfehler findet,darf sie behalten.
PS:Ansonsten kann ich noch das kostenlose E-Book des KKB Users period empfehlen.Kannst dich da ja mal reinlesen,ich weiss allerdings nicht,ob ich das hier verlinken darf.Also such selber!:D
die frage ist natürlich was ist deine eigentliche zielsetzung und wie sieht dein aktuelles boxtrainings aus ? i werden auch spezielle kraftübungen für das boxen und BWE und in welchem umfang?
cv almont
04-11-2015, 11:31
Wie viele Wiederholungen und Sätze du ausführen willst,musst du selber Entscheiden,ich würde 3 mal 5-8 machen,gerade bei KB und KH.Bei wenigen Wiederholungen ist das Verletzungsrisiko auch deutlich geringer,wenn man denn die Technik sauber ausführt.
D
Sorry, aber wie kommst du auf so einen Schwachsinn? Ich finde wenn man sich mit etwas nicht auskennt, sollte man anderen keine Tipps dazu geben.
@TE: als kleiner Tipp noch: ich würde von Anfang an auch Übungen für die Außenrotatoren in deine Trainings einbauen, ebenfalls für für die Stabilisierenden Muskeln des Rückens.
Sorry, aber wie kommst du auf so einen Schwachsinn? Ich finde wenn man sich mit etwas nicht auskennt, sollte man anderen keine Tipps dazu geben.
Vielleicht sollte man aufhören,andere zu verbessern,wenn man keine Ahnung von der Materie hat.
Hohe Wiederholungszahlen bei schweren Grundübungen wie Kniebeugen und Kreuzheben fördern Verletzungen!Das ist nunmal Fakt,sorry wenn man dir das bei McFit nicht erzählt hat.:rolleyes:
PS:Ansonsten kann ich noch das kostenlose E-Book des KKB Users period empfehlen.Kannst dich da ja mal reinlesen,ich weiss allerdings nicht,ob ich das hier verlinken darf.Also such selber!:D
Danke für die Blumen :) Verlinken dürft ihr gern überall und jederzeit ;)
Hohe Wiederholungszahlen bei schweren Grundübungen wie Kniebeugen und Kreuzheben fördern Verletzungen!
Hier würde ich ein bisschen differenzieren: meiner Meinung nach ist bei den höheren Wiederholungzahlen grad bei den Grundübungen eher die Gefahr gegeben, dass man das Gewicht unter- bzw die eigene Leistungsfähigkeit überschätzt, sprich das falsche Gewicht wählt aber den Satz dennoch zu Ende führen will, was dann zu einem Formverfall mit möglichen Folgeerscheinungen führen kann (also eher eine psychologische als eine physiologische Ursache).
Das Problem - Gewicht bewegen und dabei die Konzentration auf die korrekte Ausführung halten - ist im Prinzip aber genau das selbe wie bei niedrigen Wiederholungszahlen oder Singles, der Unterschied ist eher die Dauer eines Satzes (für den Ausführenden ebenso wie für etwaige Spotter). Dem steht aber wieder gegenüber, dass man während einer Single im Maximalkraftbereich meist auch ganz andere Prioritäten hat als die perfekte Ausführungsform, daher steigt auch hier das Risiko wieder, wie man im Kraftdreikampf hin und wieder sehen kann...
In Summe würde ich behaupten, dass die Verletzungsgefahr BEI KORREKT GEWÄHLTEM GEWICHT und BEI GLEICHEN SICHERHEITSVORKEHRUNGEN mit 5 und 20 Wiederholungen durchaus vergleichbar ist.
Bete Grüße
Period.
Nun,ich bin von Hanteltraining auf BWEs umgestiegen,und komme damit gut klar.
Das soll jetzt nicht heissen,dass ich BWE Training besser finde als Hanteltraining,beides sind Werkzeuge,die man einsetzen kann.
Ich für meinen Teil kann die BWE Einheiten besser einbauen und einteilen,man überlastet sich nicht so leicht (aber Vorsicht ist auch hier geboten) und es ist fast kostenlos.
Hier kann ich dir besonders Mark Laurens Buch "Fit ohne Geräte" empfehlen oder "Covict Conditioning" von Paul Wade.
Für das Hanteltraining empfehle ich,nach genauerem durchlesen deines Planes, folgendes:
Konzentriere dich erstmal nur auf die wichtigsten Grundübungen,da hätten wir Kniebeugen,Kreuzheben,Bankdrücken,Frontdrücken,vor gebeugtes Rudern und Klimmzüge.Alles andere solltest du erstmal vernachlässigen (ja,auch zusätzliche Situps etc.,ich denke,du machst diese dämlichen Übungen im Boxtraining zu genüge,ich kenn das auch aus meinen Vereinen:rolleyes:)
Da bei dir das Boxen im vordergrund steht,reichen bei dir zwei Krafteinheiten die Woche zu je 30-45 Minuten.Ohne Auf- und Abwärmen.Versuch die Einheite kurz und intensiv zu halten,das würde dann ungefähr so aussehen:
Mo:Boxen
Di:Krafttraining
Mi :Boxen
Do:Regenerieren/evtl. aktiv,z.b leichtes Joggen
Fr:Boxen
Sa:Krafttraining
So:Regenerieren/evtl. aktiv,z.b leichtes Joggen
Trainingseinheit Dienstag:
Kniebeugen
Rudern
Bankdrücken
Trainingseinheit Samstag:
Kreuzheben
Frontdrücken
Klimmzüge
Wie viele Wiederholungen und Sätze du ausführen willst,musst du selber Entscheiden,ich würde 3 mal 5-8 machen,gerade bei KB und KH.Bei wenigen Wiederholungen ist das Verletzungsrisiko auch deutlich geringer,wenn man denn die Technik sauber ausführt.
So würde ich es machen,es ist allerdings nicht deine Pflicht dich sklavisch daran zu halten.Notfalls versuch es mal mit BWE Training,vielleicht kommst du damit besser klar.
Wer Rechtsschreibfehler findet,darf sie behalten.
PS:Ansonsten kann ich noch das kostenlose E-Book des KKB Users period empfehlen.Kannst dich da ja mal reinlesen,ich weiss allerdings nicht,ob ich das hier verlinken darf.Also such selber!:D
Das ähnelt ja dann meinem erdachten WKM.
BWE habe ich lange gemacht, macht mir auch durchaus Spaß,
aber konnte damit nicht ganz das erreichen, was ich mit Gewichten will.....da will ich leider zwei Dinge, die nicht gut überein zu bringen sind.... ;)
Sorry, aber wie kommst du auf so einen Schwachsinn? Ich finde wenn man sich mit etwas nicht auskennt, sollte man anderen keine Tipps dazu geben.
@TE: als kleiner Tipp noch: ich würde von Anfang an auch Übungen für die Außenrotatoren in deine Trainings einbauen, ebenfalls für für die Stabilisierenden Muskeln des Rückens.
Haste ein paar Beispiele, für gute Übungen?
meiner Meinung nach ist bei den höheren Wiederholungzahlen grad bei den Grundübungen eher die Gefahr gegeben, dass man das Gewicht unter- bzw die eigene Leistungsfähigkeit überschätzt, sprich das falsche Gewicht wählt aber den Satz dennoch zu Ende führen will, was dann zu einem Formverfall mit möglichen Folgeerscheinungen führen kann (also eher eine psychologische als eine physiologische Ursache).
Da geb ich dir Recht,so in etwa meinte ich es auch.Das Problem ist,dass sich fast jeder Anfänger überschätzt,ich war da nicht besser.:)
Allerdings halte ich die Aussage von cv almont,dass Kniebeugen ab einem gewissen Punkt schaden,für Schwachsinn.Das sind Jahrzehnte alte Ammenmärchen,die sich so hartnäckig halte,weil Leute wie er sie verbreiten.
@Threadersteller
Lass dir die Übungen von einem guten Trainer beibringen,dann sollte eigentlich nichts schiefgehen,wenn du weiterhin auf die Form achtest.
Also wären dreimal Boxen und zweimal Kraft ok in Bezug auf die Regeneration???
Im Prinzip und in den meisten Fällen ja. Allerdings ist Regeneration Veranlagungs- und Trainingsfrage und abhängig von sehr vielen Faktoren wie Ernährung, Schlaf, Arbeit, Stress etc sodass man das pauschal schwer beantworten kann (sprich, Athlet X kann sein Pensum Y unter Idealbedingungen für den Zeitraum Z aufrechterhalten bevor er etwas umstellen muss, bei Normalbedingungen schafft er es aber nicht so lang und im Worst Case Szenario - er wird auf der Arbeit gefeuert, seine Frau verlässt ihn, er hat nichts mehr zu essen, schläft unter der Brücke und nicht mal sein Hund interessiert sich noch für ihn) bricht er pätestens nach ein paar Wochen ein). Beobachte selbst, ob Du Übertrainings-Symptome zeigst und falls ja, ändere was bis das nicht mehr der Fall ist. Im Zweifelsfall besprich die Sache mit Deinem Boxtrainer.
Period.
Dann werde ich es einfach mal probieren, mehr als schief gehen, kanns ja nicht :)
OlympicBoxing
16-11-2015, 12:28
die frage ist natürlich was ist deine eigentliche zielsetzung und wie sieht dein aktuelles boxtrainings aus ? i werden auch spezielle kraftübungen für das boxen und BWE und in welchem umfang?
Ja, das habe ich mich auch gefragt......
Bei 3x Boxtraining und 4x Krafttraining und dem Aufbau deines Boxtrainings, kannst du kein Wettkampfsportler sein.
Von daher ist dein "Boxtraining" ja auch eher eine Cardio-Einheit.
Ist auch schwer zu beantworten, da keiner weiß, wie sehr dein Körper an die Reize gewöhnt ist, wie deine Regeneration aussieht, wie Intensiv du trainierst,....usw., usw.
Ich sage immer, wenn du ein gutes Körperbewußtsein hast, auf deinen Körper hörst und reichlich regenerative Trainingseinheiten einbaust, kannst du als ehrgeiziger Freizeitsportler treiben was du willst :D
:D:D
......kannst du als ehrgeiziger Freizeitsportler treiben was du willst :D :D:D so sieht es aus: man kann dann auch im fitnesstudio bodybuilding betreiben, wenn man mag. ;D
wer allerdings ein guter wettkämpfer werden will, sollte einen guten trainer haben, der umfänglich boxen incl krafttraining lernt und trainiert.
Checknix Chan
17-11-2015, 20:36
Danke für dieses Thema! Meine Boxzeiten sind an denselben Tagen.
Möchte auch bald wieder mit Krafttraining anfangen, die Pfunde purzeln mir momentan zu stark und bin sowieso dünn wie ein Windhund.
Mein Wochenplan sieht derzeit so aus:
Mo : Boxen
Die: Krafttraining
Mi : Boxen
Do: Krafttraining
Fr: Boxen
Sa. Krafttraining
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