Vollständige Version anzeigen : Kosten für den Kampfsport
Hammer Time
12-11-2015, 08:36
Moin,
ich bin zur Zeit auf der Suche nach nem neuen Verein/Dojo und schaue mir unterschiedliche Arten von Kampfsport/SV an. Dabei vergleiche ich auch die Preise untereinander, welche sich teilweise deutlich unterscheiden.
Was mich interessiert ist, was Ihr so im Monat für den Kampfsport ausgebt und welche Entfernungen Ihr auf euch nehmt für das Dojo eurer Wahl.
Als Beispiel: Wenn ich Krav Maga betreibe, kostet mich das ca. 50 €, weil ich aber auch FMA mag und dafür ein seperaten Verein brauche kommen 30 € dazu. Abgerundet wird das dann noch von einer Mitgliedschaft im Studio für 30 €. Also kostet der ganze Spaß im Monat um die 110 €. Soweit der Idealfall, ich bin aber nicht bereit pro Monat so viel auszugeben, deswegen werde ich Abstriche machen. Wahrscheinlich lasse ich das Studio weg.
Ich zahle fast 60 Euro, aber nur für eine KK. In dem Dojo wird auch nur eine KK gelehrt und ich finde den Preis angemessen, weil es eine gute Schule ist. Wenn das eine gute Kampfsportakademie ist, dann ist es das Geld wert. Woanders zahlst Du vielleicht weitaus weniger, aber das sind meistens Sportvereine, die alles mögliche anbieten (eben nicht nur KK sondern auch Fussball, Tischtennis, usw.) und das Training meistens auch nicht so gut ist wie in einem richtigen Dojo. Kann man natürlich nicht verallgemeinern, aber für mein Empfinden ist es so.
Wenn Du ins Studio willst, um Kraftsport zu machen, kann ich dir auch empfehlen, dir ein kleines Homegym einzurichten. Hantelbank, Kurzhanteln, eine Langhantel, evtl. noch eine SZ-Stange, fertig. Kostet zusammen ca. 200 Euro einmalig und Du kannst regelmäßig was machen - zu Hause. Gute Trainingspläne (3er Split oder GK) findet man im Netz zur Genüge.
Ich zahle 17€ die woche
Von montag bis samstag alle kurse besuchen
Kampfsportarten die angeboten werden sind:
KTR, JiuJitsu, Kickboxen, Boxen, kyokushin karate, MMA, judo, taekwondo, und kungfu, sowie folgende fitnesskurse: Kickboxfitness, kraftzirkel, und ketlebell, dann noch ein kindee fitnesskurs, und amsonstn gibt es noch ein kraftraum.
Daruber hinaus kann man personaltrainingbuchen.
Bodenknuddler
12-11-2015, 09:42
Ich tippe mal, aufs Jahr gerechnet, mit Seminaren, Wettkämpfen und Equipment ca. 100-120€ pro Monat.
Dafür gehe ich momentan ca 2,5x die Woche ins Training.
Wenn ich das mit anderen spaßgebundenen Ausgaben vergleiche, komme ich doch damit sehr gut weg ;)
Ich tippe mal, aufs Jahr gerechnet, mit Seminaren, Wettkämpfen und Equipment ca. 100-120€ pro Monat.
Dafür gehe ich momentan ca 2,5x die Woche ins Training.
Wenn ich das mit anderen spaßgebundenen Ausgaben vergleiche, komme ich doch damit sehr gut weg ;)
Also 1440 euro pro jAhr
JudoSambo 88
12-11-2015, 10:50
15 EUR Vereinsbeitrag für:
Montag und Mitwoch Judo
Dienstag Athletik oder Sambo danach dann Sauna (nur 1 EUR für 3 Durchgänge)
BJJ/ NoGi trainier ich Samstag kostenlos bei OM`s. Ansonsten versuch ich auf 1 Seminar No-gi im Monat zu kommen für nen 10-20er idr. Falls Donnerstag noch was geht is da Nogi für 90 min 10 EUR drinnne (da ich kein Mitglied bin und das nur nutze wie ich das zeitlich hinkriege)
Somit komm ich auf 15- max.35 EUR im Monat!
Serjoscha
12-11-2015, 11:19
Mitgliedschaft in zwei Vereinen:
Kendo: 16€
Kyudo: 12€
Macht im Monat: 28€
Macht im Jahr: 336€
Dazu kommt das benötigte Trainingsmaterial welches stark varieren kann. die teureren Bestandteile halten dafür allerdings auch sehr sehr lange.
Habe für meine Rüstung z.B. 400€ gezahlt. die ist seit sechs Jahren stark im Gebrauch und bis auf die Handschuhe in einem ausgezeichneten Zustand.
Im jahr 894 €
Mma handschuhe 27€
Boxhandschuhe 20€
Gi 80-130€
Schienbeinschonee 10 €
Mundschurz 6 - 30€
Tiefschutz ka glaube 30 bis 50 weiß jeztt nicht was der von shockdr gekostet hat
Hammer Time
12-11-2015, 11:33
Interessant, scheint ja wirklich vollkommen unterschiedlich zu sein. Klar ist Breitensport wie Judo unschlagbar günstig und einzelne Dojos im Preis für 30-60€ im Monat akzeptabel. Es wird aber teuer, wenn man verschiedene Sachen möchte.
Richtig Bock hätte ich auf Krav Maga, Muay Thai und Kali/FMA, leider habe ich in meiner Region bisher keine Schule gefunden wo ich eine Kombination davon trainieren könnte. Werde mir jetzt vermutlich für eine Weile Krav Maga anschauen und das ein oder andere Seminar zu FMA besuchen. Weil Seminarkosten laufen unter Sonderausgaben zur Freizeitgestaltung und nicht unter fixen Sportkosten, so rechne ich mir das schön :D
JudoSambo 88
12-11-2015, 12:03
ich glaub nicht das es was mit Breitensport zu tun hat. als ehemaliger Leistungssportler (ok nur Jugend kader aber halt Sportschule und lsb und osp) sind auch nicht mehr kosten von nöten. ich könnte jederzeit dienstag und donnerstag 2h randori im landestützpunkt kostenlos warnehmen. und das hat wenig mit Breitensport zu tun. es geht eher darum ob es ein Verein oder gym ist. die Sportart/Kunst ist dahingehend unerheblich. teurer wird's wirklich wenn man crossfit oder andere kk/ks dazunimmt.
Ich trainiere in 2 Vereinen 3~5 mal die Woche und zahle für beide zusammen 20€ im Monat, kann nicht klagen :D
@ JudoSambo_88: Das kann ich so unterschreiben - meine Fixkosten im Ringen belaufen sich auf 27 € pro JAHR, allerdings kriege ich diverse Zuwendungen und Leistungen (Fahrtkosten, Trainingslager, Schuhe, Trainingsanzug und Dress sowie Studio werden finanziert, zudem Prämie für erkämpfte Punkte in der Liga) vom Verein weil ich in der Ligamannschaft bin, sprich ich steige eigentlich mit einem Plus aus.
Die einzigen echten Kosten sind eher fakultativ, sprich, wenn ich mir in den Kopf setze dass ich meine Bibliothek oder meinen Homegym ausbauen oder zu Seminaren fahren will.
Den Unterschied Verein vs Gym sehe ich auch, allerdings gibts im Schnitt in den olympischen Sportarten mehr Vereine, es ist also meistens möglich, die kostengünstiger auszuüben.
Beste Grüße
Period.
Zeiteisen
12-11-2015, 12:25
In Vereinen ist es halt idR günstiger. Ist aber auch klar, dass wenn man keine staatliche Förderung erhält, für kleines Geld nicht genauso viel bieten kann wie ein e.V. Ich zahle 14,- Euro/Monat und könnte 5 Tage die Woche zum Training.
Hammer Time
12-11-2015, 12:34
Es ist einfach abhängig von der Sportart. Mir ist nämlich kein staatlich geförderter Verein bekannt, der FMA, Krav Maga, MMA unterrichtet.
Solche Vereine bieten die Klassiker wie Judo, Karate und Taekwondo an.
Dazu habe ich mal eine ketzerische These die mir grad einfällt. Diese Sportarten muss man kostengünstig anbieten, da sonst die Mitgleiderzahlen deutlich schwinden würde bei Kostengleichheit zu modernen oder exotischen Systemen/Künsten. Ist da was dran?
JudoSambo 88
12-11-2015, 12:40
falsch! wenn ich Ahnung von mma Training hätte, könnte ich genauso umfassendes komplexes Training für nen 10er im Monat anbieten. die frage ist nur ob die Trainer das ehrenamtlich machen wollen oder vom Sport leben!! das hat nix mit Komplexität zu tun.
als bsp nehm ich einfach mal sambo /combat als Unterabteilung zum Judo. da bist du ganz nah am mma !! und der beitrag liegt bei 5 einheiten die Woche immer noch bei den normalen ev preisen von 10-15 eur.
ebenfalls kannst du auch für krav maga einfach nen ev gründen und staatliche förderung ( steuerliche Begünstigung) einholen. man muss für ev ja nicht im lsb sein! es geht einfach nur ums Geld verdienen oder vom Sport leben. ganz einfach!
JudoSambo 88
12-11-2015, 12:47
entschuldie, meine antwort ist so auch nicht ganz korrekt. es ist nur eine frage wie man alles geschmeidig verpackt. staatliche Förderung für steuer ohne Anbindung bei nem lsb geht auch als ev. mma und Co locker möglich. Es geht ums Geld verdienen und vom Sport leben.
Zeiteisen
12-11-2015, 12:49
Ich denke auch nicht, dass das abhängig von der Sportart ist. Wenn jemand als Trainer bzw. Inhaber einer KK-Schule davon leben will oder muss, dann kann er halt nicht nur ein paar Euro pro Monat nehmen, zumal ja auch die Unkosten deutlich höher sind (z.B. Hallenmiete). MMA gibt es bei mir in der Nähe z.B. in einem e.V.
Hammer Time
12-11-2015, 14:27
Ich glaube was ihr sagt trifft genau den Kern meiner Problemfrage, ich den es nur mal um. Bei MMA, Krav Maga, WT, FMA ist es möglich sich mit einem Dojo selbstständig zu machen und davon zu leben, weil die Leute bereit sind dafür eben 50 € im Monat zu bezahlen. Ich glaube nicht, dass das bei Judo, Karate und Teakwondo der Fall ist. Zumindest nicht in dem ausgeprägten Rahmen oder man muss einen extrem guten Ruf haben um sich zu etablieren. Dazu kommt der natürlich der Faktor, dass man solche Sportarten auch für 10 € im Monat trainieren könnte was bei den Exoten eben ausscheidet.
JudoSambo 88
12-11-2015, 14:36
da scheinst du wohl dich auch zu irren! Als e.v. kannst du auch sogenannte hauptamtliche einstellen. In Berlin kenn ich locker 5-6 Trainer die davon leben und das mit viel Passion. Der Beitrag liegt bei dem einem bei gut 40 eur im Monat. Und ist der verein groß genug (Mitglieder etc.) geht das auch mit nem Beitrag von 10-15 eur im Monat hauptamtliche Trainer einzustellen.
Dein Arguemnt funktioniert dann nur, wenn Wenige exotische Sportarten trainieren wollen und man deshalb den hohen Beitrag ziehen musst. Also gemäß Angebot und nachfrage wirtschaften. Aber ich glaube mma hat in bestimmten Regionen sehr guten Zulauf.
sry ich bleib dabei, es geht entweder darum ordentlich Geld zu machen oder vom Sport zu eben;)
es gibt genug jiujitsu, box, kick/thaibox und karate schulen, die kommerziell betrieben werden, wo trainer davon leben wollen und müssen, woran auch nichts verwerflich ist, und entsprechende beiträge erheben.
ebenso kenne ich auch vereine, bei denen man mma, boxen, thaiboxen, bjj etc. für wenig geld trainieren kann. der grund liegt dann darin, dass der verein hallen kostenfrei oder sehr günstig bekommt und die übungsleiter das ehrenamtlich oder nebenberuflich machen und dafür kein oder wenig geld bekommen. krav maga wirst du in weniger vereinen finden, weil die ausbildung etwas mehr kostet und nicht über landesportbundlehrgänge finanziert wird. die meisten km anbieter leben haupt- oder nebenberuflich davon.
nachteil in vielen (nicht allen) vereinen ist, dass das training in den ferien oft ganz oder teilweise wegfallen kann, die ausstattung etwas dürftiger sein kann und das man sich oft im breitensportbereich bewegt, das heißt motivation und niveau können etwas niedriger sein, als bei kommerziellen anbietern. natürlich gibt es in allen genannten punkten auch andere beispiele und vereine bieten oft ein hervorragendes training.
Hammer Time
12-11-2015, 14:42
sry ich bleib dabei, es geht entweder darum ordentlich Geld zu machen oder vom Sport zu eben
Ich versuche ja gar nicht jemanden zu überzeugen, das sind nur ein paar Gedanken welche vielleicht Featback anregen.
Aber ich glaube mma hat in bestimmten Regionen sehr guten Zulauf.
Was bedeutet es wäre möglich MMA für kleines Geld anzubieten und scheitert an der Habgier der potentiellen Trainer. Wobei MMA auch nicht gleich MMA ist. Ein Hipe zieht nunmal Trittbrettfahrer an.
JudoSambo 88
12-11-2015, 14:45
Ich versuche ja gar nicht jemanden zu überzeugen, das sind nur ein paar Gedanken welche vielleicht Featback anregen.
jut jut:D
Was bedeutet es wäre möglich MMA für kleines Geld anzubieten und scheitert an der Habgier der potentiellen Trainer. Wobei MMA auch nicht gleich MMA ist. Ein Hipe zieht nunmal Trittbrettfahrer an.
Grundsätzlich theoretisch richtig. Aber ich will auch niemanden was unterstellen. Ich glaube es dauert ein biss bis hier die Beitragsstruktur sich finden wird.
geiz ist halt einfach geil. es wird NIEMAND gezwungen bei einem kommerziellen anbieter zu trainieren. die meisten jobs könnten auch von 1€ jobbern übernommen werden und dennoch häten wir gern ein vernünftiges gehalt um davon gut leben zu können.
JudoSambo 88
12-11-2015, 14:51
geiz ist halt einfach geil. es wird NIEMAND gezwungen bei einem kommerziellen anbieter zu trainieren. die meisten jobs könnten auch von 1€ jobbern übernommen werden und dennoch häten wir gern ein vernünftiges gehalt um davon gut leben zu können.
Das ist richtig. Man muss auch bedenken das wir auch nicht über Qualität hier sprechen ^^
in vereinen kannst du ebenso gute qualität bekommen, die dichte der leistungsbezogenen vereine ist einfach geringer. je nachdem wo man wohnt muss man halt auch abstriche machen. wenn ich in frankfurt,köln, hamburg oder berlin wohne und mit richtig guten leuten mma trainieren will, muss ich halt ggfs. entsprechend beitrag zahlen. hab ich nicht so viel geld zur verfügung geh ich in nen jujutsu verein der allkampf anbietet/trainiert und bekomme dort deutlich günstigeres training, wobei das niveau dann halt etwas geringer sein wird.
wohne ich auf dem platten land , wo es nur judo und karate im verein gibt, nehme ich das in kauf und besuche ab und an ein seminar. immer noch besser als nix.
wenn man bedenkt was ein kinobesuch mit der freundin, ein paar neue sneaker oder ein durchzechtes we kosten, ist gut investiertes geld, in etwas das spass, macht doch völlig ok.
Bodenknuddler
12-11-2015, 14:59
Was bedeutet es wäre möglich MMA für kleines Geld anzubieten und scheitert an der Habgier der potentiellen Trainer. Wobei MMA auch nicht gleich MMA ist. Ein Hipe zieht nunmal Trittbrettfahrer an.
Nö es scheitert am Geiz der Leute, die alles haben wollen, aber nichts dafür geben wollen.
Wem 50€ im Monat zuviel für Trainingsbetreuung sind, der muss sich eben etwas anderes suchen.
Ist auch schön, sondert die Kunden aus, und man kann mit den Leuten trainieren, die mit Herz bei der Sache sind.
JudoSambo 88
12-11-2015, 15:12
[QUOTE=Bodenknuddler;3429724]Nö es scheitert am Geiz der Leute, die alles haben wollen, aber nichts dafür geben wollen.
das geben und nehmen kann auch umdrehen, rein Karma technisch weißt ;)
Björn Friedrich
12-11-2015, 15:39
In meinen Anfangszeiten hab ich Tausende Euros im Jahr für Training bezahlt, hab meinen Lehrer mehrmals im Jahr einfliegen lassen, für Kleingruppentraining und Seminare und immer aus eigener Tasche draufgelegt. Warum? Weil er das Geld wert war, Punkt.
Hätte ich mir was anderes dafür kaufen können? Ja jede Menge Spielkonsolen, Plasma TV Geräte, Diskobesuche, oder Tonnenweise Kippen und Alkohol, war mir aber nicht danach.
Kampfkunst ist eine anspruchsvolle Sache, genau wie z.B. Musik-, Gesangs, oder Schauspielunterricht, oder andere Dienstleistungen von Lehrern und Coaches und von daher ist ein angemessener Preis, bei dem der Lehrer gut oder sogar sehr gut davon leben kann, angemessen, wenn die Qualität stimmt.
Hammer Time
12-11-2015, 16:19
In meinen Anfangszeiten hab ich Tausende Euros im Jahr für Training bezahlt, hab meinen Lehrer mehrmals im Jahr einfliegen lassen, für Kleingruppentraining und Seminare und immer aus eigener Tasche draufgelegt. Warum? Weil er das Geld wert war, Punkt.
Darf ich fragen von wo du ihn hast einfliegen lassen und für welche Sportart? Interessant finde ich auch die markierte Aussage. Vermutlich habe ich noch nicht die Sensibilität entwickelt aber ich hatte auch schon verschiedene Trainer, manche waren besser manche schlechter aber für keinen hätte ich tausende von € ausgegeben.
Nö es scheitert am Geiz der Leute, die alles haben wollen, aber nichts dafür geben wollen.
Wem 50€ im Monat zuviel für Trainingsbetreuung sind, der muss sich eben etwas anderes suchen.
Ist auch schön, sondert die Kunden aus, und man kann mit den Leuten trainieren, die mit Herz bei der Sache sind.
Ich denke man muss auch schauen was man an sich selbst für einen Anspruch hat. Ich bin ja bereit Geld in die Hand zu nehmen, möchte dafür aber auch was ordentliches bekommen. Wozu ich nicht bereit bin ist Mengen an Geld auszugeben, um parallel 3 verschiedene Dinge in 3 Schulen zu trainieren. Meine Woche hat leider auch nur 7 Tage und somit kann ich gr nicht ausnutzen was mir geboten wird. Also konzentriere ich mich auf eine Sache, die kostet etwas mehr, hat gute Trainer und 5 Tage die Woche Training. Alles andere mache ich über Seminare. Für mich ein guter Kompromiss.
Björn Friedrich
12-11-2015, 16:40
Mein BJJ Lehrer Roy Harris aus San Diego / USA. Für mich war es einfach so, das er mir Dinge geben konnte, die ich weder auf Youtube noch auf irgendwelchen Seminaren je entdecken konnte und von daher, war es jeden einzelnen Euro wert.
Bodenknuddler
12-11-2015, 17:48
das geben und nehmen kann auch umdrehen, rein Karma technisch weißt ;)
Sehe ich genauso. Man muss deshalb wohl auch suchen.
Ich habe auch einige Schulen durchlaufen müssen bevor ich da gelandet bin, wo ich jetzt bin. Und hier möchte ich eigentlich nicht weg, weil ich mich wohl fühle. Für das, was ich in Anspruch nehmen und vorallem erleben darf, sind mir die Kosten dann zweitrangig.
Aber dafür muss man erstmal seinen Platz finden.
Hammer Time
13-11-2015, 07:55
Sehe ich genauso. Man muss deshalb wohl auch suchen.
Ich habe auch einige Schulen durchlaufen müssen bevor ich da gelandet bin, wo ich jetzt bin. Und hier möchte ich eigentlich nicht weg, weil ich mich wohl fühle. Für das, was ich in Anspruch nehmen und vorallem erleben darf, sind mir die Kosten dann zweitrangig.
Aber dafür muss man erstmal seinen Platz finden.
Hatte ich bisher, bin nun aber umgezogen und nun muss ich mich damit auseinander setzten. Ich fürchte das ist ein Luxusproblem, zu viele Angebote. Gäbe es nur 3 Schulen wäre die Auswahl einfacher und dann das Gemäckere ein anderes nämlich nach zu wenig Abwechslung :D wie mans macht es ist verkehrt
Mein BJJ Lehrer Roy Harris aus San Diego / USA. Für mich war es einfach so, das er mir Dinge geben konnte, die ich weder auf Youtube noch auf irgendwelchen Seminaren je entdecken konnte und von daher, war es jeden einzelnen Euro wert.
Wann war denn früher?
YopChagi
19-11-2015, 09:55
Ich zahle 50 € im Monat. (für Azubi's) :D
Kann dafür 4-mal die Woche trainieren.
Ist viel Geld für mich aber es lohnt sich, da mir die Schule sehr gut gefälllt. :)
KrasnajaSwesda
22-11-2015, 15:55
Ich zahle einmal 35€ für Tai Chi (als Schule mit 4 möglichen Einheiten pro Woche) und nochmal 11€ für Taekwondo (auf e.V.-Basis mit 3 möglichen Einheiten pro Woche).
Bei Tai Chi habe die Möglichkeit Yang und Chen zu trainieren, wobei ich mich auf Chen fokusiert habe. Dazu könnte ich noch Kung Fu machen.
Davor habe ich 60€ für Kenjutsu gezahlt. Ich kenne also sowohl die e.V. als auch die kommerzielle Schiene. Aus allen dreien habe ich und nehme ich noch immer sehr viel mit und bin sehr zufrieden.
Allerdings hatte ich auch schon Kenjutsu auf e.V.- und Taekwondo auf "Schul-Basis" ausprobiert und muss sagen beides war nicht so der Hit.
Der Preis ist also, finde ich nicht immer ein sehr verlässlicher Indikator für Qualität.
Bisschen älteres Thema hier, aber trotzdem lesenwert...
Fühle mich jetzt grad wie der letzte Depp. Ich zahle gute 2000.- Euro im Jahr für mein Dojo. Für 3mal Training die Woche. :dumm:
(ca. 165.- im Monat).
Überlege mir derzeit ernsthaft, die Schule zu wechseln. Ist mir, jetzt nach zwei Jahren Mitgliedschaft, einfach zu teuer.
Typ Isch
20-03-2016, 12:57
Mein Jahresbeitrag beträgt 95€ für den Verein, Ju-Jutsu.
Die anderen Sachen die ich mache kosten mich garnix da ich mit Freunden trainiere.
Alles schnell zu Fuß erreichbar.
Bisschen älteres Thema hier, aber trotzdem lesenwert...
Fühle mich jetzt grad wie der letzte Depp. Ich zahle gute 2000.- Euro im Jahr für mein Dojo. Für 3mal Training die Woche. :dumm:
(ca. 165.- im Monat).
Überlege mir derzeit ernsthaft, die Schule zu wechseln. Ist mir, jetzt nach zwei Jahren Mitgliedschaft, einfach zu teuer.
Im Endeffekt muss jeder für sich selber entscheiden, wieviel ihm sein Training wert ist.
Ich persönlich würde das wohl eher nicht bezahlen (können); aber ich bin auch "nur" in Vereinen, nicht in privaten Schulen.
Im Endeffekt muss jeder für sich selber entscheiden, wieviel ihm sein Training wert ist.
Ich persönlich würde das wohl eher nicht bezahlen (können); aber ich bin auch "nur" in Vereinen, nicht in privaten Schulen.
Das Training ist ja nicht schlecht. Aber so ziemlich alle anderen Dojos hier kosten die Hälfte (oder sogar weniger). Das Zweitteuerste, welches ich fand, ist 1500.- EUR, da trainiert man aber 12mal die Woche... :ups:
Wenn ich es mir recht überlege, möchte ich das eigentlich auch nicht mehr bezahlen.
Das Training ist ja nicht schlecht. Aber so ziemlich alle anderen Dojos hier kosten die Hälfte (oder sogar weniger). Das Zweitteuerste, welches ich fand, ist 1500.- EUR, da trainiert man aber 12mal die Woche... :ups:
Wenn ich es mir recht überlege, möchte ich das eigentlich auch nicht mehr bezahlen.
Ich kenne die Preise in der Schweiz nun nicht, aber wenn die anderen nur die Hälfte kosten, ist das schon ein extremer Unterschied.
Ich zahle für zwei Vereine ca. 22Euro im Monat, glaube ich.
Bzw. durch "Discount" in einem, weil die den Zahresbeitrag sofort ganz bekommen, kann es auch 20€ sein.
Müsste ich nachgucken.
Regelpreis bei beiden sind 12Euro im Monat.
Aber eben auch "nur" Vereine.
In einem kann zweimal die Woche JJ trainieren; technisch noch einen Tag eine Stunde Fitness, aber da bin ich in einem anderen Verein unterwegs.
Bei dem anderen bin ich nur für einmal die Woche Judo; aber da ich den Lehrer dort schon vorher kannte, wusste ich, daß es passen würde.
Hammer Time
20-03-2016, 13:22
Für das Geld bekommst du, je nach Lehrer, schon Privatunterricht. Ich finde das wahnsinnig viel Geld, wäre es mir als Hobby definitiv nicht wert. Muss aber jeder für sich entscheiden. Wir haben in meiner Nachbarschaft ein Kickboxstudio, Betreiber ist ehemaliger Weltmeister. Der will auch 120 € im Monat und bekommt das auch, ist voll der Laden, mir aber zu teuer. Egal wie geil und kompetent das Training ist.
Wir haben in meiner Nachbarschaft ein Kickboxstudio, Betreiber ist ehemaliger Weltmeister. Der will auch 120 € im Monat und bekommt das auch, ist voll der Laden, mir aber zu teuer. Egal wie geil und kompetent das Training ist.
Wenn man dann noch bedenkt, daß ein Meistertitel nicht zwingend was heißen muss, ist das schon nicht ohne.
Wäre mir persönlich auch noch zu teuer, aber wie gesagt: Muss halt jeder für selber entscheiden.
Wenn ich so viel Geld habe, daß es mir nicht weh tut - warum dann nicht bezahlen, wenn es von den Leuten und vom Training her passt?
Wenn man dann noch bedenkt, daß ein Meistertitel nicht zwingend was heißen muss, ist das schon nicht ohne.
Wäre mir persönlich auch noch zu teuer, aber wie gesagt: Muss halt jeder für selber entscheiden.
Wenn ich so viel Geld habe, daß es mir nicht weh tut - warum dann nicht bezahlen, wenn es von den Leuten und vom Training her passt?
Einer meiner Kumpels ist auch ehemaliger Kickboxweltmeister :D (kein Witz) und der will gute 600 - 700 Euro im Jahr.
Ich schau mich jetzt auch nach einem anderen Dojo um. Ich würde auch nicht behaupten, dass ich das Geld "habe". Habe einfach ansonsten viele Abstriche gemacht...nicht, dass ich das per se bereue. Bin einfach nicht mehr bereit, so viel Geld in eine Schule zu buttern - und das für 3x Training pro Woche. Fitness, Joggen müsste ich mir dann ja noch zusätzlich finanzieren (wobei es hier in der Nähe zu Glück einen Wald gibt) ansonsten wäre das noch teurer...)
schweizer preise kann man wirklich nicht mit unseren vergleichen, was kostet bei euch ne normape pizza in einer pizzeria, hab gehört um die 16-20 franken, also fast das gleiche in euro. wenn man das mit unseren preisen vergleicht und ins verhältnis setzt....
Lady Emily
13-04-2016, 18:06
Mal rechnen:
WT:
39€ Monatsbeitrag zzgl. Lehrgängen, Prüfungen, DVDs, diesem und jenem an Ausrüstung => im Mittel ca. 55€/Monat schätze ich
=>ca. 660€/Jahr
Karate:
85€ Vereinsbeitrag zzgl. Jahressichtmarke & Prüfungsgebühren
=>ca. 110€/Jahr
=> gesamt ca. 770€/Jahr
Santoryu
22-04-2016, 08:04
puh... krass man wie "billig" es in deutschland anscheinend ist
in wien zahlst du schon einiges mehr
mein alter club hat mich 70 im monat gekostet, mein jetziger 75 (für studenten 65)
das billigste hier is ~50/monat, die "guten" gyms/schulen aber dann eher ~70 aufwärts
bei uns kosten
- Filipino Fighting Arts (2x pro Woche) [+ Jahresmarke Verband 20 Euro + Prüfung 35] Euro
- Krav Maga (2x pro Woche)
- Panantukan/ Kickboxen (1x pro Woche)
- FightingFIT (2x pro Woche)
15 Euro pro Monat/ monatlich kündbar
Santoryu
22-04-2016, 15:26
bei uns kosten
- Filipino Fighting Arts (2x pro Woche) [+ Jahresmarke Verband 20 Euro + Prüfung 35] Euro
- Krav Maga (2x pro Woche)
- Panantukan/ Kickboxen (1x pro Woche)
- FightingFIT (2x pro Woche)
15 Euro pro Monat/ monatlich kündbar
:ui:
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