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Vollständige Version anzeigen : Was mich am TKD stört - AUS: TKD Literatur



Smoo
27-11-2015, 10:10
Hallo,

das Ärgernis ist, dass ich wieder mitschreibe.

Das Taekwondo hinkt, weil:
1. Du wirst in eine Form gepresst, die je nach Meisterlaune so oder so auszufallen hat.

2. Bis du durchschaut hast, dass jeder Meister mit "Formvollendung" eine eigene Definition seiner Kampfart darstellt und wie peinlich es dir dann ist, was du von anderen gelernt hast, weil sie meinten, dass das so sein muss, obwohl es gar keinen Sinn ergibt... da gehen bis zu 3 Jahre flöten.

3. Seriöse Literatur außer "Tödliche Kunst" gibt es meiner Erkenntnis nach nicht. Start - Tödliche Kunst (http://www.toedliche-kunst.de/) Dort werden vor allem die Verbreitungsstrategien aufgedeckt.

4. Choi Hong Hi wurde zu erst gefeiert und dann vertrieben, obwohl er immer offen gesagt hat, wofür er sich einsetzt: Die Vereinigung von Nord und Südkorea. Das Tragischste des TKD für mich, war miterleben zu müssen, wo dieser Mann verstorben ist mit Sicht auf seine "ehrlichen Bestreben".

5. Die innere Zerrissenheit des TKD in Deutschland spricht für sich. Überall gründen Danträger, neue Verbände, weil sie es aufeinmal besser wissen. In Wirklichkeit ist das aber etwas anderes:

Wenn ein Kämpfer an die Grenzen seines Könnens gerät, dann bekommt er entweder Angst, weil er merkt, dass er die Fresse zu weit aufgerissen hat und meidet Ansammlungen derer, die mehr drauf haben als er. Diese Leute findest du vor allem in den kleinen Verbänden und stellen sich selbst immer in den Vergleich zu anderen Taekwondoin.
Oder diese Leute erleben einen Höhenflug und gehen in ihrem Verein aufeinmal sehr aggressiv gegen den Trainer vor und sabotieren das Training nach eigenen Bedürfnissen, weil sie nicht verstanden haben, dass sie irgendwann schwarz sind und selbst für Licht sorgen müssen. Schuld daran ist das dumme Gürtelsystem und dieser Hierarchiedurst dummer Gemüter. Sorry aber, ich habe mir den Dan ausgespart und bin glücklich damit. Auf dieses Rumgehampel hatte ich keinen Bock.

Aber: Wenn du lernst den Maßstab so zu nehmen, dass du einfach alles, was du lernst negativ abgrenzt und in Bezug zu allen Kampfsituationen (nicht Kampfarten) stellst, dann schleifst du dich selbst in die Form des Kämpfers, der in dir noch schläft.

Du brauchst keine Bücher: Du brauchst zwei Augen auf das, was dir die Idioten verkaufen wollen und eins auf das, was du innerlich für gut oder schlecht befindest. Irgendwann hast du Zugriff auf ein breites Spektrum aller Techniken und einen für dich sinnvollen Weg das auszuschöpfen.

P.S: Möge die Macht mit dir sein :P

FG

AlphaFight
27-11-2015, 14:36
Bei Punkt 5 sprichst du wahrscheinlich über die DTU, oder? Ich habe immer das subjektive Gefühl, dass es bei den traditionelleren Varianten etwas gemäßigter zu geht, was den Verbandsklüngel betrifft.

Moog
27-11-2015, 22:12
3. Seriöse Literatur außer "Tödliche Kunst" gibt es meiner Erkenntnis nach nicht. Start - Tödliche Kunst (http://www.toedliche-kunst.de/) Dort werden vor allem die Verbreitungsstrategien aufgedeckt.

Ich kenne das Buch nicht, kann zum Inhalt also nichts sagen. Bereits der bescheuerte Titel sorgt bei mir allerdings dafür, dass ich keinerlei Interesse am Erwerb dieses Buches habe. Ich stelle mir gerade vor, wie dieser Titel enstanden ist:

Verleger: Wir brauchen noch einen guten Titel. Irgendwelche Ideen?
Autor: Wie wäre es mit "Taekwon-Do. Koreanische Illuminati"?!
Verleger: Das könnte rechtliche Probleme geben. Ich mag aber den Ansatz.
Autor: Taekwon-Do - resurrection of a deadly art?!
Verleger: Super. Das kürzen wir noch etwas und deutschen es ein: TDK - Tödliche Kunst. Vielleicht bekomme ich fürs Cover noch irgendwo günstig ein paar CGI-Ninjas...



4. Choi Hong Hi wurde zu erst gefeiert und dann vertrieben, obwohl er immer offen gesagt hat, wofür er sich einsetzt: Die Vereinigung von Nord und Südkorea. Das Tragischste des TKD für mich, war miterleben zu müssen, wo dieser Mann verstorben ist mit Sicht auf seine "ehrlichen Bestreben".

Politische und religiöse Ansichten haben im TKD nichts verloren.

Alfons Heck
28-11-2015, 10:17
Ich stelle mir gerade vor, wie dieser Titel enstanden ist
Phantasie ersetzt keine Quellenstudien...und führt nur in den seltensten Fällen zu realistischen Einschätzungen.


Gruß
Alfons.

Henne X
28-11-2015, 20:23
Politische und religiöse Ansichten haben im TKD nichts verloren.

Naja, wenn man sich anschaut, wie einige Hyongs heißen und was sie bedeuten, dann könnte man darüber streiten ;)

Smoo
29-11-2015, 14:57
Naja, wenn man sich anschaut, wie einige Hyongs heißen und was sie bedeuten, dann könnte man darüber streiten ;)

Auch was die Übernahme der Techniken aus dem Shotokan angeht ;)

Am aller Schlimmsten ist aber (neben der Fehlerlastigkeit des Forums hier - Abstürze ohne Ende), das defacto verloren gegangene Wissen der Formen.

Dieser Formendiebstahl in den Kampfkünsten hat zu haarsträubenden Erklärungsversuchen von hohen Danträgern geführt. Während an mancher Stelle eine Simplifizierung gereicht hätte, wurde häufig die Ahnungslosigkeit der Meister offenbart, indem versucht wurde mit einem dualistischen "Das ist ein Block - und das ist ein Angriff" alles zu erklären.

Ein dialektisches durch Angreifen auch zu blockieren ist vielen zu hoch. An einem sowohl-als-auch-Denkschema erkennt man meiner Meinung nach die Könner in jeder KK. Aber da verliere ich mich jetzt.

Wenn man versteht, wie man durch angreifen einer Technik, die auf einen "zugeflogen" kommt, diese verpuffen zu lassen, dann muss man:
1. Mit einem Angriff auf diese Technik schneller sein als das eigene Auge (Intuition)
2. Automatismen Beherrschen, damit man den nächst sinnvollen Angriff startet, der den Kampf bei geringstmöglichem Schaden beendet. (Kämpfe sind dazu da nicht geführt zu werden. Das demokratische Ideal, alles diskutieren zu können, ist jawohl hoffentlich höchstes Gebot!)

Hyong 7 - mein Lieblingsbeispiel, weil es auch Kata 7 im Shotokan betrifft - Die aberwitzigen angeblichen "Blocktechniken" in der Reiterstellung, kann kaum ein Meister, den ich kenne, sinngebend erklären.

Und da sind wir jetzt bei dem was ich meine. Choi hat in seinen Wälzern zu viel drumherum geschrieben. Zwar erklärt er auch, dass es sogesehen nur Angriffe gibt, aber dafür hat er eine viel zu stringente Form mitgegeben. Ein gutes System lehrt zu leeren, damit man lernen kann!
Denn Inhalt prägt Form und Form prägt Inhalt.

Die ursprünglichen Kampfkünste lebten davon, dass jemand sich selbst verwirklichte.
Das Taekwondo imho lebt davon, dass man das Frisst, was der Meister einem sagt.

Und das Buch, dass ich oben eingangs benannt habe, deckt eine Möglichkeit auf die Ketten zu sprengen.

FG

TKD-Dragon
30-11-2015, 12:25
Möchte hier nur mal anmerken:
der Titel "Tödliche Kunst" ist sehr wohl mit bedacht gewählt worden, er bezieht sich darauf, dass bei den Rangeleien verschiedener TKD Funktionäre um politische Macht Menschenleben auf der Strecke geblieben sind.
"Tödliche Kunst" ist als Titel daher doppeldeutig zu verstehen und meiner Meinung nach nach gut gewählt.

Smoo
30-11-2015, 13:25
Ich wollte das heiße Eisen nicht anfassen.

UnknownSoldier
12-12-2015, 20:27
hi,

ich war sehr lange nicht aktiv hier weil mir aus solchen Gründen vieles vergangen ist. Dann kam dieser mma und realitätshype und ich sah keinen Sinn mehr darin diese tolle Kunst zu trainieren.

Erst nach 10 Jahren in denen ich einst glaubte der Beste zu sein und draufgekommen bin dass ich mich nur im Kreis und nicht vorwärts bewegt habe bin ich nun zum Entschluss gekommen wieder das zu trainieren was mich glücklich und stark macht. Geistig und körperlich. Taekwondo und Hapkido, allerdings bei Kang Doo Sik in Wien. Das war früher schon mein Traum (ich war damals bei Classic TaeKwonDo und musste die gleichen Erfahrungen machen).

Ich kann es kaum erwarten und ich freue mich sehr darauf. 10 Jahre lang habe ich mir vorgegaukelt, ich brauch muay thai, mma, bjj... aber keines davon hat mein Wohlbefinden gesteigert und meinen Charakter gefestigt.

Darum aus damaliger Sicht ein Rückschritt (ist ja bei der UFC nie vertreten, funzt da und dort nicht bla bla bla) und jetzt ein Fortschritt für mich.

ich weiß ich weiche etwas vom Thema ab aber im Grunde will ich sagen dass mir nichts mehr wichtiger ist als das Gefühl das ich trage wenn ich genau das habe was zu mir passt.

Boxen gehört auch zu mir und ich werde das nie aufgeben aber mein Weg ist wieder bei TKD.

Vielleicht findet sich ja ein Club der deine Ansichten teilt und eher deinen Interessen entspricht. Ich habe es damals bereut nicht mal andere Schulen zu sehen und daraum auf TKD geschissen zu haben.

In diesem Sinne wünsche ich dir von Herzen, dass es was gibt

Smoo
12-12-2015, 23:11
Das Taekwondo ist von mir nicht verlassen worden.

Aber ich distanziere mich von der Maschinerie.

Und ich kann mich nicht irgendeinem Meister anschließen, wenn ich mir vorbehalte daran zu glauben, dass der glaube an mich selbst sinnbringender ist, als eine Gefolgschaft im Hagakurestil ganz egal ob der Meister Zaubern, Fliegen oder Feuerspucken kann.

Wenn ich von irgendetwas überzeugt bin, dann davon, dass es nichts gibt, das sinnloser ist, als zu Kämpfen.

Für mich persönlich gilt nur die Kampfvermeidung zu perfektionieren. Und dafür brauche ich niemanden, sondern nur meine Intelligenz und Ruhe, denn darin liegt der Schlüssel zum Frieden und zur sicheren Entwicklung eines gesäten Samen.

(Das Thema ist übrigens ein ausgeschlossener Posting von mir, den ich in ein anderes Thema geschrieben habe, das hätte der Moderator freundlicher Weise dazu schreiben können.)

Wie dem auch sei.

Diese Geldmaschinerie im TKD und, was da alles wie organisiert wird, davon möchte ich kein Teil sein. Es macht mich einfach zu betroffen, dass man den Leuten lieber Gefühle vermittelt, als Selbstvertrauen und Handwerkszeug zur Förderung der Nächstenliebe.

So leid es mir tut.

KeineRegeln
13-12-2015, 10:56
Was ist denn das für ein harter Post?! :)

AlphaFight
13-12-2015, 11:27
Was ist denn das für ein harter Post?! :)

TKD ist jetzt traurig :D

KeineRegeln
13-12-2015, 11:35
Wäre ich auch, wenn man MICH so hart kastrieren würde. ;)

Der Post ist jedenfalls harte Wahrheit in da face von der TKD... ^^

Smoo
13-12-2015, 12:10
Von der Absicht jemanden kastrieren zu wollen, spreche ich mich im Übrigen auch los. :D

Moog
13-12-2015, 13:49
Diese Geldmaschinerie im TKD und, was da alles wie organisiert wird, davon möchte ich kein Teil sein. Es macht mich einfach zu betroffen, dass man den Leuten lieber Gefühle vermittelt, als Selbstvertrauen und Handwerkszeug zur Förderung der Nächstenliebe.

Wenn du traditionelle Werte im Rahmen einer Kampfkunst erlernen willst oder sie als Mittel zur Selbstverwirklichung verstehst, musst du nach Okinawa ziehen und dort Karate ausüben. Im Rest der Welt ist Karate, oder eben auch TKD, nur ein Sport. Der Großteil der TKD-Ausübenden widmet TKD wöchentlich weniger als fünf Stunden. Der Stellenwert ist also recht gering. Insofern ist der Fokus auf Sport in Ordnung.

Das Problem der Geldmacherei sehe ich als DTUler nicht. Ich zahle jährlich meine Jahressichtmarke, die auf den Monat runtergerechnet ungefähr einen Euro beträgt. Hinzu zahle ich monatlich 13 € Vereinsbeitrag, der mir erlaubt vier Mal wöchentlich zu trainieren. Prüfungen mache ich keine mehr, aber die Prüfungsgebühren liegen in vernünftigen Regionen. Reich macht TKD bei uns im Verein und im Landesverband niemand. Wer teure Kurse besucht oder teure Prüfungen zahlt, ist selbst schuld.

Smoo
13-12-2015, 14:47
Es ist nicht allein das Geld, sondern auch die Identifikation mit einem hirarchischen System.

Alle KKs die sich dazu hinreißen ließen sich ein Gürtelsystem auszudenken, haben es nach her so verkauft:

Das ist kein hirarchisches System, sondern lediglich dazu da, um nach außen hin anzuzeigen, auf welchem Entwicklungsstand du bist und welche Techniken du zu beherrschen wenigstens einmal unter Beweis gestellt hast.

Aber warum wird dann dafür Geld verlangt? Warum wird nicht einfach der Gürtel verteilt, wenn sich jemand im Training bewehrt hat?

Das widerspricht sich alles. Und das es auch nach Dananischer Sortierung geht, merkt man doch auch in der Verbandsstruktur: Nur wer den X.ten Dan hat, darf hier mitreden und mitgestalten oder Prüfungen abnehmen. Und bis dahin sind viele Jahre vergangen und man hat (summiert) viel Geld gelatzt.

Wofür? Um einem Kämpferideal zu entsprechen, dass in der Realität dazu verdammt ist, wie ein in Ketten gelegter Kämpfer nur das zu (re-)präsentieren, was "Taekwondo" zu sein hat. Und zwar nach der Vorstellung der obersten Herren (fast keine Frauen).

Ein freies System zur Ermöglichung eines eigenen Kämpferideals lässt dich irgendwann "frei" und stellt nicht mehr die Frage nach dem System in den Raum - es wäre für mich OK, wenn der Zeitpunkt auch sehr spät kommt, da die Entwicklung eines Kämpfers mit einem so manigfaltigen Repertoire wie das des TKD halt viel Zeit in Anspruch nimmt. Statt dessen wird die Form einfach immer strenger. Hast du den ersten Dan, dann brauchst du den Zweiten für dies und das... Das TKD ist daher unfrei, so wie es im weit überwiegendem Fall gelehrt wird.

Und ich behaupte auch, dass die TKD-Kultur eher die Bereitschaft fördert etwas hinzunehmen, als es nach individueller Vorstellung zu gestalten, was in meinen Augen notwendig ist (s.o.) um ein eigenes Kämpferideal zu entwickeln.

So gesehen bin ich viel mehr Taekwondoin... ich behaupte nämlich, dass es vollständig ist, aber falsch unterrichtet wird, weil die Perspektive hauptsächlich Geld und Spaß in den Fokus nimmt.
Dabei darf man erwarten, dass taugliches Kämpfen gelehrt wird. Jedoch stellt sich das TKD nicht auf den Prüfstand! :(

Naja ich verliere mich jetzt in den Details. Ich fasses das mal in Stichpunkten zusammen, woraus evtl. auch klar wird, dass das TKD aus meiner Sicht kein "taugliches" Kämpfen lehrt:
- Geldmaschine
- Verbandsmeierei
- Vereinsmeierei
(Das haben viele andere KKs/KSA bis hier hin auch und ist auch zum Teil in Ordnung so - wenn es gut läuft, sind Gewinne ne feine Sache!)

Aber:
- Keine objektive Fehleranalyse in Bezug auf Kampftauglichkeit auf der Straße
- Messerabwehr, die die Chancen ein Opfer zu werden erhöhen
- Wettkämpfe, die auf Techniken basieren, die keine routinierte effiziente und dennoch effektive Kampfweise ermöglichen (in der SV)
- Das große Technikrepertoire mit Hebeln und Knie-, sowie Ellbogenangriffen wird innerhalb des TKD als TKD-atypisch angesehen und verkümmert
- Die Formen sind falsch überliefert worden und schüren ein falsches Verständnis von Block und Angriffstechniken
- Die Stellungen werden als statische Gegebenheiten hingenommen, anstelle eines dynamischen sinnbringenden akzentuierten Flusses von Techniken korreliert mit dazugehörigen Stellungen, denn nus so ergeben sie Sinn.

P.S.: Die 7. Hyong kann mir immer noch keiner erklären.

FG

Alfons Heck
13-12-2015, 19:01
(Das Thema ist übrigens ein ausgeschlossener Posting von mir, den ich in ein anderes Thema geschrieben habe, das hätte der Moderator freundlicher Weise dazu schreiben können.)
guggsdu übberschriffd ;)

Vagabund
13-12-2015, 19:38
Wofür? Um einem Kämpferideal zu entsprechen, dass in der Realität dazu verdammt ist, wie ein in Ketten gelegter Kämpfer nur das zu (re-)präsentieren, was "Taekwondo" zu sein hat. Und zwar nach der Vorstellung der obersten Herren (fast keine Frauen).



Das war auch für mich immer wie Sand im Getriebe. Man durfte nicht frei alle Techniken anwenden, wie und wann man wollte, weil es sonst hieß "Das ist kein Taekwondo!"

Dieses Problem gibt es in anderen KK auch, aber warum ist es im TKD so? Weil man in Korea eine KK haben möchte, die sich von anderen KK, die "zufällig" so ähnlich sind, unterscheidet. Daher rühren auch die ganzen unsinnigen Technikänderungen der letzten Jahre. Eine Begründung dafür (z.B. warum Ap-gubi (Vorwärtsbeugestellung) nur noch eine Faust breit sein soll) bekommt man aus Korea eh nicht.

Smoo
13-12-2015, 22:08
guggsdu übberschriffd ;)

@ Alfons Heck

Manchmal bin ich ein Rindfisch. Das ist eine Mischung aus Blindfisch und selten dämlichem Rindvieh.

Lachende Grüße

@ Mondieu Bundus

So isses!

Drax
21-12-2015, 10:58
"Das ist kein Taekwon-Do" habe ich auch schon des öfteren gehört, war aber bisher immer recht überzeugend bzw. habe mich nicht drum gekümmert - Dafür bin ich zu lange dabei.
Mein Motto " Was juckt es eine Eiche, wenn sich eine Wildsau daran schubbert!"
Allerdings bin ich auch in der glücklichen Lage, dass mir niemand reinreden kann! Und das ist echt befreiend!

Smoo
21-12-2015, 11:37
"Das ist kein Taekwon-Do" habe ich auch schon des öfteren gehört, war aber bisher immer recht überzeugend bzw. habe mich nicht drum gekümmert - Dafür bin ich zu lange dabei.
Mein Motto " Was juckt es eine Eiche, wenn sich eine Wildsau daran schubbert!"
Allerdings bin ich auch in der glücklichen Lage, dass mir niemand reinreden kann! Und das ist echt befreiend!

Hallo Drax :)

Verzeih mir: Deine "Unantastbarkeit" rührt aber auch aus deiner hohen Position. Es ist ja nicht so, dass der Schwarzgurt spurlos an dir vorbei gegangen ist. Damit meine ich keine charakterlichen Abgründe, sondern einfach, die Leute aus dem Abgrund, die zu dir deswegen aufblicken. Klar kann man die Welt nicht ändern. Aber wie sinnvoll ist ein Gürtelsystem mit
X Dangraden wirklich?

FG

Drax
21-12-2015, 12:50
Für mich - nicht wichtig! Für meine Leute (die, die länger dabei sind) nebensächlich. ABER: Ich habe mich für ein System mit Graduierungen entschieden und deshalb lebe ich damit.

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Smoo
21-12-2015, 12:54
Für mich - nicht wichtig! Für meine Leute (die, die länger dabei sind) nebensächlich. ABER: Ich habe mich für ein System mit Graduierungen entschieden und deshalb lebe ich damit.

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Wenn man seine Schüler in weniger Etappen zu Meistern machen kann, warum nicht?

Warum im System bleiben?

Drax
21-12-2015, 13:04
Weil vieles andere passt! Und ich bin kein "starrer" Systemverfechter. "Das ultimative System" gibt es eh nicht - das was funktioniert wird praktiziert (wobei ich dabei nicht mich ins Zentrum stelle, sondern meine Leute). Ich versuche Denkanstöße zu geben und Richtungen aufzuzeigen.

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Smoo
21-12-2015, 14:39
Weil vieles andere passt! Und ich bin kein "starrer" Systemverfechter. "Das ultimative System" gibt es eh nicht - das was funktioniert wird praktiziert (wobei ich dabei nicht mich ins Zentrum stelle, sondern meine Leute). Ich versuche Denkanstöße zu geben und Richtungen aufzuzeigen.

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Was das angeht, war ich immer ganz bei dir. :)