Vollständige Version anzeigen : Wie endlich auf die 10 Klimmzüge kommen?
TKD-Dragon
18-12-2015, 16:42
Hi,
Klimmzüge waren bei mir schon immer ein Schwachpunkt. Am Anfang hab ich nicht mal einen geschafft (bin auch 1,95 und wieg 95 kg). Achja, ich spreche von echten Klimmzüge im Ristgriff vom Hang bis Kinn über der Stange, also keine Chin Ups. Dann bin ich ewig bei 2-3 rumgekrebst. Jetzt mache ich seit ca. 3-4 Monaten extrem viele Klimmzüge, aber ich schaff maximal immer nur 5-6 beim ersten Satz, und das steigert sich auch nicht mehr. Ich trainiere ca. 2x Kampfsport und 2x Fitness die Woche. Immer wenn ich trainier, (haben ne Stange im KS) mach ich so 30 Klimmis auf so viele Sätze aufgeteilt, wie ich dafür brauche. Ich steigere mich aber nicht mehr, obwohl ich 4x die Woche Klimmis mach! Wie schaffe ich endlich die 10?
Hi,
Da gibts diverse gängige Möglichkeiten.
- Grease the Groove (GTG): 5-6 Tage pro Woche JEDEN Tag über den Tag verteilt immer wieder einen submaximalen Satz Klimmzüge machen - bspw. 4 Klimmzüge jedesmal, wenn man durch eine bestimmte Tür geht. Sollten mindestens zehn Sätze über den Tag zusammenkommen.
- Leitern: 1, 2, 3, 4, 5, 1, 2, 3, 4, 5.... Man kann höhere oder flachere Leitern machen und den Spaß beliebig oft wiederholen. So kommen schnell recht viele Wiederhoungen zusammen.
- Umgekehrte Leitern: 5, 4, 3, 2, 1, 5....
- Volume Training: mit 10x2 anfangen, sukzessive Pause verkürzen, Sätze verringern und Wiederholungen pro Satz erhöhen, während man die Gesamtzahl konstant hält. Könnte so ablaufen: 10x2 in 20 Minuten => 7x3 in 18 Minuten => 5x4 in 15 Minuten => 4x5 => 3x6 => 2x7+1x6 => 2x8+1x4 => 2x9 => 2x10.
- Progressions: höhere Wiederholungszahlen mit einfacheren Übungen (bodyweight rows, chin-ups) trainieren und dann auf Klimmzüge übertragen.
Insgesamt würde ich häufiger Klimmzüge trainieren (mindestens 3-4x pro Woche) und die Wiederholungszahlen sukzessive erhöhen - zuerst das Volumen, dann die Wiederholungen pro Satz.
Beste Grüße
Period.
Ein Fred nach meinem Geschmack! Ich schreibe mal nach Laune, so exakt wie nur möglich. (Aber nach Laune)
Wir fangen bei Null an:
0. Man kann gar nix? Nicht mal einen?
Dann gilt zu erst einmal nachzuvollziehen, dass gar nicht genügend Muskeln vorhanden sind, um den Kraftakt für eine saubere Wiederholung zu vollziehen. (Unsauber gesagt) Also muss da erstmla was hinkommen! Und das muss man sauber machen.
Bevor ich beschreibe, wie man das entwickelt, muss ich noch kurz vorher auf die Grundlage eingehen. Das erste Hauptziel, das wir uns stecken ist, dass wir am Ende bei: 3 Sätzen á 10 WDH ankommen, was wir dann in unserem Trainingsplan 4 - 6 Wochen so behalten und versuchen auf 3 x 12 zu erhöhen (vorher zwei Aufwärmübungen) alles in max. 10-12 min. + 10 - 15 min Aufwärmen.
Außerdem müssen die Aufwämübungen immer so nah wie möglich am Bewegungsideal angelehnt werden!
Mein Tipp:
Fange erst mit eng gegriffenen Klimmzügen an und ziehe die Stange unters Kinn.
Nach Abschluss der ersten B-Phase nimmst du dir eine andere Klimmzugvariante vor (z.B.: breitgegriffene, mit Stange hinterm Kopp).
A. Ich nerve gerne!
I. Nix da, und es muss was hin
Muskeln wachsen schneller als Nerven. Meistens ist der Körper von Natur aus stark genug einen Klimmzug oder drei zu leisten. Man tut dann aber zu nächst besser daran auch bei dieser geringen Anzahl zu bleiben und die Intensität auf nervlicher Ebene zu erhöhen, weil die Kraftentfaltung nicht vom großen Muskel abhängt, sondern vom ansteuernden Nervengeflecht. Wenn man aber wirklich gar nicht mal hochkommt, muss man sich an das Folgende akribisch halten!
1. Training der Nerven
a.
Nachdem du dich durch Hampelmänner, lustige LGS und ähnliches ca. 15 Minuten aufgewärmt hast, tust du das Folgende machen
Man zieht sich in die Idealposition hoch: Kinn über Stange (Wenn es nicht anders geht nimm dir einen Stuhl aber bitte keinen Strick).
Und lässt sich so langsam wie nur möglich wieder runter! SO LANGSAM WIE NUR MÖGLICH! am besten so 7 - 12 Sekunden!
Ich kann das nicht oft gaynug schreiben!
SO LANGSAM WIE DU KANNST! Lässt du dich wieder runter bis in die VOLLE Streckung.
b.
Dann machst du exakt 60 Sekunden Pause und wiederholst das 10 x (in Worten: zehn mal) das reicht.
2. Erholung der Nerven
Ausreichend Schlafen, kein Fernsehen, kein Alkohol, keine Drogen, kein Stress, am besten Sex...
II. Weiterentwicklung
Beim nächsten Training! Also spätestens nach 3 Tagen!! Machst du's mit zwei Wiederholungen! Hoch schnell! LANGSAM runter... Langsam, ist das was die meisten nicht schnallen. 7 - 12 Sekunden! Nimm dir Zeit. Stell dir vor, wie schön du bald fliegen kannst, mit deinem Trapezius (vorausgesetzt du machst irgendwann breite Klimmzüge mit Stange bis in den Nacken).
Ergebnis: Dein Nervenkostüm steuert die Muskeln immer besser an und die Bewegungen schleifen sich ins Ideal ein.
------
B. New Born Killer
I. Muskeltraining
Wenn du endlich soweit bist, dass du saubere 6 Wiederholungen langsam kannst. (Langsam) Kannst du nun dazu übergehen und den Muskelwachstumsreiz setzen, indem du bei 6 WDH a 4 Sätzen mit je 60 sek. Pause
II. Erholung der Muskeln
Wechselwarme Dusche, Eiweißreiche Nahrung direkt nach dem Training, vermeiden von Stress, ausreichend Schlaf. Bedenke, dass die Nerven hier genauso mittrainiert werden.
Nach 48 Stunden bei fleißigen Trainierenden und nach 72 Stunden für Normalos kannst du die nächste Einheit durchziehen. Bedenke, dass dein Ziel erstmal ist, das Pensum von 3 Hauptsätzen a 12 WDH zu erreichen und für wenigstens 4 - 6 Wochen zu halten.
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C. Non plus ultra
I. Wenn du dann
Endlich die Null geworden bist, die du schon wieder vergessen hast, dann stellst du den Plan um. ABER erst, wenn du wenigstens drei Varianten kalt 12 mal ohne Probleme machst.
Die Planumstellung bezieht sich dann entweder auf die Wiederholungsanzahl: Beispiel 5 Sätze á 20 WDH oder Gewichtsweste und wieder bei NULL anfangen.
II. Gesamtziel:
Profit
FG
Hi,
Klimmzüge waren bei mir schon immer ein Schwachpunkt. Am Anfang hab ich nicht mal einen geschafft (bin auch 1,95 und wieg 95 kg). Achja, ich spreche von echten Klimmzüge im Ristgriff vom Hang bis Kinn über der Stange, also keine Chin Ups. Dann bin ich ewig bei 2-3 rumgekrebst. Jetzt mache ich seit ca. 3-4 Monaten extrem viele Klimmzüge, aber ich schaff maximal immer nur 5-6 beim ersten Satz, und das steigert sich auch nicht mehr. Ich trainiere ca. 2x Kampfsport und 2x Fitness die Woche. Immer wenn ich trainier, (haben ne Stange im KS) mach ich so 30 Klimmis auf so viele Sätze aufgeteilt, wie ich dafür brauche. Ich steigere mich aber nicht mehr, obwohl ich 4x die Woche Klimmis mach! Wie schaffe ich endlich die 10?
Hm, bei 95 Kilo Gewicht ist ja auch so Einiges zu stemmen. Ich hab mal 95 Kilo in den One-Rep-Max-Rechner geworfen mit 10 Wiederholungen und da kommt man dann auf einen One-Rep-Max von stolzen 127kg - das ist ja garnicht wenig als geforderte Kraftleistung für einen Nicht-Profi.
Vielleicht sind 10 Wiederholungen erreichbar, aber man darf sich da keinesfalls mit 1m70 und 65kg Leuten vergleichen, da sind ganz andere Wiederholungszahlen drin als bei einem "Schwergewicht" (der Leichtere braucht in dem Beispiel nur 87kg one rep max für 10 Wiederholungen).
Ja, ich weiß schon grundsätzlich sollte der Schwerere auch stärker sein aber das geht nicht linear und die langen Beine sind in dem Fall totes Gewicht...
Hm, bei 95 Kilo Gewicht ist ja auch so Einiges zu stemmen. Ich hab mal 95 Kilo in den One-Rep-Max-Rechner geworfen mit 10 Wiederholungen und da kommt man dann auf einen One-Rep-Max von stolzen 127kg - das ist ja garnicht wenig als geforderte Kraftleistung für einen Nicht-Profi.
Vielleicht sind 10 Wiederholungen erreichbar, aber man darf sich da keinesfalls mit 1m70 und 65kg Leuten vergleichen, da sind ganz andere Wiederholungszahlen drin als bei einem "Schwergewicht" (der Leichtere braucht in dem Beispiel nur 87kg one rep max für 10 Wiederholungen).
Ja, ich weiß schon grundsätzlich sollte der Schwerere auch stärker sein aber das geht nicht linear und die langen Beine sind in dem Fall totes Gewicht...
Stimmt!
Ich habe seine Daten wegignoriert, weil ich dachte, dass es so für alle einen Ansatz gibt.
zorro0815
19-12-2015, 13:17
Ich kann deinen Ehrgeiz durchaus verstehen.
Mir geht es fast genauso.
Zum Anfang habe ich auch keine geschafft und durch etwas Krafttraining ist es dann besser geworden.
Aber genau wie es im Video gezeigt wird, spielt die Anatomie dabei auch eine Rolle. Ich habe mich inzwischen damit abgefunden, dass ich wohl nicht mehr schaffen werde. Bei mir sind die Unterarme einfach zu kurz, dass die Kraft dann einfach verloren geht, da hilft dann auch kein Training mehr. :(
* Silverback
19-12-2015, 14:12
Hi,
Klimmzüge waren bei mir schon immer ein Schwachpunkt. Am Anfang hab ich nicht mal einen geschafft (bin auch 1,95 und wieg 95 kg). Achja, ich spreche von echten Klimmzüge im Ristgriff vom Hang bis Kinn über der Stange, also keine Chin Ups. Dann bin ich ewig bei 2-3 rumgekrebst. Jetzt mache ich seit ca. 3-4 Monaten extrem viele Klimmzüge, aber ich schaff maximal immer nur 5-6 beim ersten Satz, und das steigert sich auch nicht mehr. Ich trainiere ca. 2x Kampfsport und 2x Fitness die Woche. Immer wenn ich trainier, (haben ne Stange im KS) mach ich so 30 Klimmis auf so viele Sätze aufgeteilt, wie ich dafür brauche. Ich steigere mich aber nicht mehr, obwohl ich 4x die Woche Klimmis mach! Wie schaffe ich endlich die 10?
So spontan fallen mir dazu ein paar Anregungen aber auch Fragen ein. Hier mal unsortiert:
1. Vorweg die FRAGE (ist rhetorisch gemeint - dh.: keine Antwort hier im Forum notwendig, wohl aber für Dich selbst!: Wozu willst Du Klimmzüge (~ Bizepskraft) einsetzen? In den meisten KK geht es ja im Bereich Arme/ Schultern eher um "vw-gerichtete Kraft" (Judo u.Ä. mal ausgenommen), was im wesentlichen dem Trizepseinsatz entspricht.
2. PAUSE: Wird gerne beim Training "vergessen" - ist aber einer der wichtigsten Teile, um wirklichen Kraftzuwachs zu erreichen (Stichwort "Superkompensation/ over shoot" (mal googeln)). Heißt in der Praxis: Unbedingt nach ein paar Trainingstagen auch mal der beanspruchten Muskulatur eine PAUSE gönnen! Auch wenn der Kopf denkt "da muss doch noch was gehen: Die Muskeln brauchen ne Pause (s.o.).
3. Einen systematischen TRAININGSPLAN erstellen! Es geht NICHT darum, immer nur das gleiche (und mehr davon zu machen, sondern die betreffende Muskulatur umfassend und gezielt zu trainieren
4. VARIATION: z.B. Auch mal begleitende Übungen machen, um den Bewegungsablauf einzuschleifen; das kann z.B. das Zugtraining mit Deuserband oder Expander sein, ein- oder beidarmige Curls, ... .
5. MENTALTRAINING: Nicht jedermanns Sache, hat aber in vielen Bereichen schon Erstaunliches geleistet: z.B. Vorstellung der exakten Bewegungsausführung (Technik), oder auch (nach einem ersten Satz) Vorstellung über die eigene Grenzen rüberzugehen (Psyche).
6. BURNINGS (die sind unter verschiedenen Namen zu finden) (da gibts bestimmt ne Menge (alter) Videos auf Youtube (Arnie (jaja der Gute :)) hat das früher "mit Begeisterung" gemacht); grob gesagt: Normal anfangen bis nix mehr geht, dann erleichterte Ausführungen (ist bei Klimmzügen nicht ganz so easy, geht aber auch - z.B. mit einem Helfer) bis nix mehr geht, dann ... . Ganz wichtig (s. 2.): Unbedingt Pausen danach einbauen!!!
7. MOTIVATION: Ein konkretes Ziel anstreben - und Dich beim Nähern oder Erreichen auch mal belohnen (da gibts bestimmt ne Menge Möglichkeiten :rolleyes:).
Lieber Silverback,
ich muss dir einmal hart widersprechen!
Klimmzüge sind wie Liegestütze und Kniebeugen Indikatoren.
Wer diese nicht beherrscht ist unfit. In vielen Bereichen, gerade dort wo die dicken alten Meister mit zig Dangraduierungen sich tummeln, hat sich der Fokus von der Gesamtheit weg entwickelt.
Yin!
Wer ein einfaches Kämpferideal zur Dominanz entwickeln möchte:
Ein Stich in die Augen, ein Tritt in die Eier, und du bist allen überlegen.
Yang?
Wer ein komplexes Kämpferideal mit vielen Techniken und hoher Kampfkraft entwickeln will, muss die ZWISCHEN den Muskeln liegenden Verkettungen so austrainieren, dass die Bewegungen flüssig werden, und zwar so, dass die "Energie" in einem stabilen Gerüst entlang dieser Bewegunslinien möglichst über "achten" (8-en) bis zur Endposition fließen kann.
Wer also spezielle Muskelgruppen austrainiert, der sorgt ganz einfach für "Umwuchten", und schlägt bzw. "tickt" nicht ganz sauber.
Mu:
Man muss beides trainieren, damit sich das "Spektrum" der effektiven Angriffstechniken erhöht va. hinsichtlich der Effizienz, wenn man sich an so ein paar Grundregeln hält. Bla bla bla
Für alle Kampfkünste gelten diese Regeln gleichermaßen. Nur für die Idioten mancher modernen Kampfsportarten wurden Teile, die das Ganze zu einem sinnvollen Ganzen tertieren, entfernt worden.
Sie wissen nicht, wann ein Fersendrehschlag angemessener ist, als eine Backpfeife... und dass die Backpfeife ungleich mehr Kraft übertragen kann.
Ich verliere mich im Detail.
Quintäßens:
Verkettungen sinnvoll trainieren.
Jeder Muskel ist potentiell dazu in der Lage die Kraft des eigenen Körpergewichts zu entfalten. Wer die meisten Wiederholungen schafft, hat gewonnen :D
FG
-----
Wieder mal die Edith:
Ich wettere nicht gegen unfitte Menschen, sondern gegen ihren unfitten Zustand :D
Sollte ich mich unsympathisch machen, möchte ich mich nur für den Unmut entschuldigen. Für das Übrige gilt: Die Wahrheit kann man sagen, man kann sie auch ignorieren.
Sorry
Finger zeigen zum Kinn und auch mal die Arme etwas breiter nehmen, über Schulter - dann geht evtl nur 1 oder 2 aber das gibt Mukkis.
Wenn die Krat an den Händen fehlt, bei jeder Gelegenheit ordentlch zupacken, weiß nicht was du mchst, aber ich bruch kein Fitnessstudio und schaff locker 10. Ich bin Handwerker und wo andere den Wagen holen, da pack ich noch 3 Bretter druff und trage die. Kannst auch mal die Hände aneinanderlegen, variiere ein bischen, schmal - weit, Hände auch mal umdrehen und den letzten oder 2 - 3 mit hilfe der Beine noch hochstemmer. - bierträger drunter oder so.
Außerdem ist es eh cool für den Sipack wenn die Beine angewinkelt sind weil die Stange zu nieder ist um gestreckt zu sein.
* Silverback
19-12-2015, 17:40
Lieber Silverback,
ich muss dir einmal hart widersprechen!
Hi Smoo,
hmhh, auch wenn's fettgedruckt ist: Wo/rin genau musst Du mir mal (hart) widersprechen? :)
Mal im Ernst: Ich mag ja blind sein, aber ich hab keinen Widerspruch entdecken können? Von daher sag mir doch bitte mal, wo ich IYHO Murks erzählt habe, vielen Dank! Bin ja nicht fehlerfrei, lerne gerne noch dazu, und lass mich sowohl belehren - wie auch auf spannende Diskussionen ein.
Mit neugierigen Grüßen
Hi Smoo,
hmhh, auch wenn's fettgedruckt ist: Wo/rin genau musst Du mir mal (hart) widersprechen? :)
Mal im Ernst: Ich mag ja blind sein, aber ich hab keinen Widerspruch entdecken können? Von daher sag mir doch bitte mal, wo ich IYHO Murks erzählt habe, vielen Dank! Bin ja nicht fehlerfrei, lerne gerne noch dazu, und lass mich sowohl belehren - wie auch auf spannende Diskussionen ein.
Mit neugierigen Grüßen
Lieben Gruß!
Könnte sein, dass ich mich verdudelt habe:
1. Vorweg die FRAGE (ist rhetorisch gemeint - dh.: keine Antwort hier im Forum notwendig, wohl aber für Dich selbst!: Wozu willst Du Klimmzüge (~ Bizepskraft) einsetzen? In den meisten KK geht es ja im Bereich Arme/ Schultern eher um "vw-gerichtete Kraft" (Judo u.Ä. mal ausgenommen), was im wesentlichen dem Trizepseinsatz entspricht.
Hatte das irgendwie "isoliert" verstanden.
Nichts für Ungut!
Dann ist alles klar.
Bitte entschuldige.
* Silverback
19-12-2015, 18:10
Hi Smoo,
Null problemo - hab nur gedacht: So früh (am Samstagabend) kann ich doch noch nicht so besoffen sein, dass ich's nicht blicke :D
Also: Auf das wir TKD-Dragon gemeinsam an sein Limit führen ... und beyond :cool:
P.S.: In dem Sinne passt (der neue) Tipp Nr. 8 jetzt noch ganz gut: Getreu dem Motto der anbrechenden 5. Jahreszeit: "Einer geht noch".
Hi Smoo,
Null problemo - hab nur gedacht: So früh (am Samstagabend) kann ich doch noch nicht so besoffen sein, dass ich's nicht blicke :D
Also: Auf das wir TKD-Dragon gemeinsam an sein Limit führen ... und beyond :cool:
P.S.: In dem Sinne passt (der neue) Tipp Nr. 8 jetzt noch ganz gut: Getreu dem Motto der anbrechenden 5. Jahreszeit: "Einer geht noch".
:beer:
Die neue Generation wächst zusammen.
Vielleicht stoßen "Wir" mal lieber die dummen Danplatzhalter vom Throne :D
Besde Leben. Ich bin raus für heute.
FG
Lieber Silverback,
ich muss dir einmal hart widersprechen!
Klimmzüge sind wie Liegestütze und Kniebeugen Indikatoren.
Wer diese nicht beherrscht ist unfit. In vielen Bereichen, gerade dort wo die dicken alten Meister mit zig Dangraduierungen sich tummeln, hat sich der Fokus von der Gesamtheit weg entwickelt.
..........
Sorry
ebenfalls sorry, aber ..
das strotz ja mal vor allgemeinplätzen ^^
was ist denn "fit sein" ? da geht es schon los. ab wieviel wh bei klimmzügen ist denn jemand fit ? ab 10 oder 15 wh?
du sprichst von yin und yang. wenn ich 120 dips schaffe aber nur 15 klimmis bin ich dann trotzdem unfit? du verstehst worauf ich hinaus will?
absolut jedes training ist ein kompromiss. immer. ich muss mich entscheiden wo ich meine schwerpunkte lege. und diese entscheidung wird automatisch etwas fördern und etwas anderes eher unterdrücken.
falls du mir nicht glaubst- dann mach mal 10-15 min. bodenrandori und guck dann mal wieviel von der lockerheit deiner schläge noch übriggeblieben ist, von dem was du sonst so gewohnt bist.
und das ist nicht nur wegen der erschöpfung, sondern in erster linie der umschaltung im nervenkostüm auf die jeweilige bewegungsart.
ich sage ja nicht das alles murks ist was du schreibst aber der kontext ist leider mal sinnfrei , weil nicht vorhanden.
mensch ist nicht gleich mensch.
-es gibt beuger-typen und strecker-typen. (ich hoffe die sportwissenschaften erkennen das irgendwann mal)
- es gibt ausdauernde und schnellkräftig-explosive typen (hier gibts ja schon erklärungswege über die fasertypen)
-es gibt unterschiedliche stoffwechseltypen (was sich auch in unterschiedlichen zusammensetzungen der gewebsarten und der fähigkeit nahrung zu verwerten äußert)
und wir alle sind ein konglomerat aus diesen dingen.
wenn schon yin und yang , dann so, das bei jedem einzelnen ganz konkret geguckt wird mit sicht auf oben genannten vorraussetzungen,was überwiegt und was liegt eher am boden und warum. und von hier aus kann ich dann entprechend meiner zielrichtung sehen, wo ich ev. zu große diskrepanzen sich annähern lasse und mit welchem aufwand und mit welchen mitteln.
nicht jeder ausgleich ist auch automatisch sinnvoll, nur weil ich eine ideelle yin-yang-waage anlege. gerade kampfsport bedeutet immer spezialisierung.
sei es auf ein kampfkonzept/strategie, ein bewegungskonzept (hart/weich, innen/aussen), auf techniken (mehr schlagend oder mehr grappling) . allrounder (als mensch) sind eher selten und selbst in allround-systemen wirst du spezialisierungen bei den kämpfern entdecken. und das macht auch sinn. im ernstfall brauchst du einfache dinge die zu deinen schon vorhandenen mustern passen. siehe oben.
und all das zusammen , macht es eben so schwer jemanden zu sagen was er tun soll um da oder dort was zu erreichen. man kann nur vorschläge machen (was du ja im ersten teil gemacht hast), aber ohne den menschen zu sehen ,wo er schwachstellen hat, wie intensiv er wirklich arbeitet, wie er regeneration einhält, wo er in der bewegung anfängt auszubrechen und v.a. wie. mit welcher dynamik und fokus er trainiert usw. macht alle vorschläge nur sehr unspezifisch. aber mit sicherheit kann ich mich nicht anhand der anzahl der wh hinstellen und von unfit sprechen.
selbst wen es nur 1 wh wäre.
das ist fast eine vergewaltigung des yin-yang-konzeptes. ^^
* Silverback
19-12-2015, 19:05
Vielleicht noch ein kleiner TIPP am Rande (9.): Ich würd mal auf ein kostenloses Probetraining in ein Studio gehen und mir den Rat von Fachmann/-frau einholen (letztere haben übrigens teilweise Wiederholungszahlen bei Klimzügen drauf, dass Dir "das Blech wegfliegt").
Und noch ein letzter Tipp (10.): MOTIVATION. Es hat ganz interessante Studien gegeben an Sportstudenten im Fitnessstudio, was die Herren der Schöpfung bei einer beliebigen Übung an Wiederholungszahlen so drauf hatten ... und was die gleichen Prachtexemplare zu leisten imstande waren, als "zufällig" ein hübsche Sportstudentin vorbeilief :D. Welten dazwischen. Das was da aktiviert wird (zumindest ein Teil davon) heisst in der Sportwissenschaft die sogenannte "autonom geschützte Reserve"! (einfach mal googeln). Meine Meinung: Würde ich nicht ständig machen (das rächt sich möglicherweise dann durch "Übertrainingsymptome", wie Muskelzerrungen, Sehnenreizungen u.Ä. - aber einmal, um zumindest über den "toten Punkt" hinweg zu kommen, mag es angehen.
Und an der Stelle vielleicht noch einen Tipp mit Bezug zu Tipp-2 von vorhin: Für Dein Ziel brauchst Du sicherlich eine gute Portion Ehrgeiz - und gleichzeitig kann falscher Ehrgeiz auch das böseste sein, was Du u.U. Deiner Gesundheit antust. Von daher (s. Tipp 9. oben): Frage eine/n Profi, was zu tun und was zu lassen ist ... und hör auf Deinen Körper.
ebenfalls sorry, aber ..
das strotz ja mal vor allgemeinplätzen ^^
was ist denn "fit sein" ? da geht es schon los. ab wieviel wh bei klimmzügen ist denn jemand fit ? ab 10 oder 15 wh?
du sprichst von yin und yang. wenn ich 120 dips schaffe aber nur 15 klimmis bin ich dann trotzdem unfit? du verstehst worauf ich hinaus will?
absolut jedes training ist ein kompromiss. immer. ich muss mich entscheiden wo ich meine schwerpunkte lege. und diese entscheidung wird automatisch etwas fördern und etwas anderes eher unterdrücken.
falls du mir nicht glaubst- dann mach mal 10-15 min. bodenrandori und guck dann mal wieviel von der lockerheit deiner schläge noch übriggeblieben ist, von dem was du sonst so gewohnt bist.
und das ist nicht nur wegen der erschöpfung, sondern in erster linie der umschaltung im nervenkostüm auf die jeweilige bewegungsart.
ich sage ja nicht das alles murks ist was du schreibst aber der kontext ist leider mal sinnfrei , weil nicht vorhanden.
mensch ist nicht gleich mensch.
-es gibt beuger-typen und strecker-typen. (ich hoffe die sportwissenschaften erkennen das irgendwann mal)
- es gibt ausdauernde und schnellkräftig-explosive typen (hier gibts ja schon erklärungswege über die fasertypen)
-es gibt unterschiedliche stoffwechseltypen (was sich auch in unterschiedlichen zusammensetzungen der gewebsarten und der fähigkeit nahrung zu verwerten äußert)
und wir alle sind ein konglomerat aus diesen dingen.
wenn schon yin und yang , dann so, das bei jedem einzelnen ganz konkret geguckt wird mit sicht auf oben genannten vorraussetzungen,was überwiegt und was liegt eher am boden und warum. und von hier aus kann ich dann entprechend meiner zielrichtung sehen, wo ich ev. zu große diskrepanzen sich annähern lasse und mit welchem aufwand und mit welchen mitteln.
nicht jeder ausgleich ist auch automatisch sinnvoll, nur weil ich eine ideelle yin-yang-waage anlege. gerade kampfsport bedeutet immer spezialisierung.
sei es auf ein kampfkonzept/strategie, ein bewegungskonzept (hart/weich, innen/aussen), auf techniken (mehr schlagend oder mehr grappling) . allrounder (als mensch) sind eher selten und selbst in allround-systemen wirst du spezialisierungen bei den kämpfern entdecken. und das macht auch sinn. im ernstfall brauchst du einfache dinge die zu deinen schon vorhandenen mustern passen. siehe oben.
und all das zusammen , macht es eben so schwer jemanden zu sagen was er tun soll um da oder dort was zu erreichen. man kann nur vorschläge machen (was du ja im ersten teil gemacht hast), aber ohne den menschen zu sehen ,wo er schwachstellen hat, wie intensiv er wirklich arbeitet, wie er regeneration einhält, wo er in der bewegung anfängt auszubrechen und v.a. wie. mit welcher dynamik und fokus er trainiert usw. macht alle vorschläge nur sehr unspezifisch. aber mit sicherheit kann ich mich nicht anhand der anzahl der wh hinstellen und von unfit sprechen.
selbst wen es nur 1 wh wäre.
das ist fast eine vergewaltigung des yin-yang-konzeptes. ^^
Nein, bei dem in fett gedrucktem Roten, hast du einen Fehlschluss gezogen, denn meine Antwort lautet tatsächlich: JAH!
Solange dein Bezug unklar bleibt, ob du einen Bodenkämpfer oder einen Standupler meinst
oder
Einen Passiven oder Aktiven Kämpfer
oder
Einen der alle Techniken beherrschen können will oder einen mit Gesamtkonzept
Manche von diesen Ungeheuern suchen sich ja meistens noch Lieblingstechniken raus :D Und entwickeln nach her gezielte Dysbalancen.
Wie dem auch sei. Alles cool.
Den Rest deines Betrages habe ich zwar noch gelesen, aber es sei mir vergönnt dir zweierlei mitzuteilen.
1. Yin und Yang ist mir ganz und gar Lachs - das kann jeder. Ich finds nur lustig.
2. Es freut mich, dass jemand das ausdifferenziert, denn ich bin doch tatsächlich so gemein und habe mich einer absichtlichen Unterlassung strafbar gemacht. :D
Alles was du schreibst ist 100% richtig.
Schönen Abend noch :beer:
Cu Smoo
Nein, bei dem in fett gedrucktem Roten, hast du einen Fehlschluss gezogen, denn meine Antwort lautet tatsächlich: JAH!
Solange dein Bezug unklar bleibt, ......
Cu Smoo
haha, du bist ein schlingel. ich gebe dir ein beispiel in form einer frage und sage extra noch daß das ganze ohne kontext sinnfrei ist und du erzählst mir daß bei mir der bezug fehlt. genau darum ging es doch. ^^
rum wie num, so weit weg sind wir nicht zueinander.
Bodenrandori ist sowieso das beste Beispiel, weil sich ja hierdurch die Bewegungen und Übergänge erst richtig "bewusst wahrnehmen lassen". Leider habe ich im Moment nur mich und meinen Trainingsraum. :( Ja gut und einmal höchstens zwei mal pro Woche Stand-Up draußen mit nem Kumpel.
haha, du bist ein schlingel. ich gebe dir ein beispiel in form einer frage und sage extra noch daß das ganze ohne kontext sinnfrei ist und du erzählst mir daß bei mir der bezug fehlt. genau darum ging es doch. ^^
rum wie num, so weit weg sind wir nicht zueinander.
"Das war so geplant." <- Ist im Moment ein Satz unter Kumpels und mir im Moment. Wir beeindrucken uns da seit geraumer Zeit sehr gerne :D Meistens so, dass ohne hin Konsens bestand :P
Hi,
Klimmzüge waren bei mir schon immer ein Schwachpunkt. Am Anfang hab ich nicht mal einen geschafft (bin auch 1,95 und wieg 95 kg). Achja, ich spreche von echten Klimmzüge im Ristgriff vom Hang bis Kinn über der Stange, also keine Chin Ups. Dann bin ich ewig bei 2-3 rumgekrebst. Jetzt mache ich seit ca. 3-4 Monaten extrem viele Klimmzüge, aber ich schaff maximal immer nur 5-6 beim ersten Satz, und das steigert sich auch nicht mehr. Ich trainiere ca. 2x Kampfsport und 2x Fitness die Woche. Immer wenn ich trainier, (haben ne Stange im KS) mach ich so 30 Klimmis auf so viele Sätze aufgeteilt, wie ich dafür brauche. Ich steigere mich aber nicht mehr, obwohl ich 4x die Woche Klimmis mach! Wie schaffe ich endlich die 10?
Hi,
einige Fitnessstudios haben Klimmzugmaschinen, die Gravi-Irgendwas heißen. Da kniest du dich auf eine Plattform und machst "echte" Klimmzüge, kannst an der Maschine aber Gegengewichte einstellen. Mann startet also zB mit 80Pseudokilos, macht seine 10 Klimmzüge und kann nach und nach das Supportgewicht wegnehmen, bis man ganz ohne Unterstützung arbeitet.
So ziemlich jedes Studio hat die Oldschool Zugmaschinen, wo man sich in den Sitz klemmt und die Stange zu sich zieht - da kannst du dich langsam an dein Gewicht rantasten, aber die Bewegung ist ein klein wenig anders, als ein richtiger Klimmzug.
Falls du nur eine Klimmzugstange hast - es hilft, oben zu blockieren und dann langsam runter zu gehen.
Und mein Favorit - Klettern/Bouldern. Es macht Spaß und der Erfolg kommt gewissermaßen nebenbei. Ich (1,90, 90kg) mache seit Jahren kein Krafttraining mehr, dafür gehe ich regelmäßig bouldern und schaffe nach 2 Stunden Training so um die 10 Klimmzüge. Dabei wird die Zahl eher von den kaputten Händen limitiert und nicht durch fehlende Bizepskraft
TKD-Dragon
27-12-2015, 15:35
Vielen Dank an alle für die Vorschläge.
Warum will ich 10 Klimmzüge schaffen? Hat keinen besonderen Grund. In meinem Kopf sind 10 Klimmzüge einfach ein Synonym für jemanden, der (zumindest bei dieser Übung) gut trainiert ist. Ich habe einfach den Ehrgeiz es zu schaffen, ohne dass es mir krass was für KS bringt.
Ich glaube ihr habt Recht, ich habe planlos trainiert und zu oft Klimmis gemacht.
Habe jetzt mal ein Programm gefunden, dass so aussieht:
2 Tage pro Woche traineren:
Tag 1:
2 Runden aus
- Max-Rep Klimmzüge weiter Griff
- Max-Rep Klimmzüge Schuterbreit
- Max-Rep Klimmzüge untergriff Schultebreit
- Max-Rep Klimmzüge untergriff eng
Dazu nimmt man Latexbänder zur Unterstützung, sodass man immer auf 10-15 Reps kommt
Tag 2:
-3x 5 Chin Ups mit langsamen herunterlassen (6 sec)
-2x max-rep Klimmzüge mit langsamen herunterlassen (5 sec)
-2x Chin Up so lang wie möglich halten
Denke das Programm ist sehr vielseitig und ich werde nach nem monat mal posten ob ich Fortschritte gemacht hab!
Vielen Dank an alle für die Vorschläge.
Warum will ich 10 Klimmzüge schaffen? Hat keinen besonderen Grund. In meinem Kopf sind 10 Klimmzüge einfach ein Synonym für jemanden, der (zumindest bei dieser Übung) gut trainiert ist. Ich habe einfach den Ehrgeiz es zu schaffen, ohne dass es mir krass was für KS bringt.
Ich glaube ihr habt Recht, ich habe planlos trainiert und zu oft Klimmis gemacht.
Habe jetzt mal ein Programm gefunden, dass so aussieht:
2 Tage pro Woche traineren:
Tag 1:
2 Runden aus
- Max-Rep Klimmzüge weiter Griff
- Max-Rep Klimmzüge Schuterbreit
- Max-Rep Klimmzüge untergriff Schultebreit
- Max-Rep Klimmzüge untergriff eng
Dazu nimmt man Latexbänder zur Unterstützung, sodass man immer auf 10-15 Reps kommt
Tag 2:
-3x 5 Chin Ups mit langsamen herunterlassen (6 sec)
-2x max-rep Klimmzüge mit langsamen herunterlassen (5 sec)
-2x Chin Up so lang wie möglich halten
Denke das Programm ist sehr vielseitig und ich werde nach nem monat mal posten ob ich Fortschritte gemacht hab!
Lass dich auch erstmal nicht von dem Plan abhalten.
Aber sei auch nicht zu verbissen darin. Wenn du schneller voran kommst, dann veränderst du auch deinen Plan entsprechend. Das gibt auch jedesmal einen Boost für die Motivation, wenn man anfängt das Training zu intensivieren.
Also für mich hat das was period als "Greasing the Groove" beschrieben hat sehr gut funktioniert
Mal ein ziemlich simpler Tipp:
Klimmzugstange in der Nähe haben und so oft es geht über den Tag verteilt Klimmzüge machen. Nicht mehr und nicht weniger, der Körper passt sich an.
Sascho87
31-01-2016, 20:34
Moin, mir hat das Clustertraining + klimmzugbänder sehr gut geholfen.
Habe mit 30 rep's begonnen und mich dann auf 50 hochgearbeitet,
dann wieder ein dünneres Band genommen und von vorne angefangen.
Die 30 Wiederrholung werden halt in einzelne Cluster aufgeteilt und man macht nur so viele am Stück wie man auch sauber schafft. Ne kurze Pause und dann gehts weiter. Wichtig ist das man nicht zum Muskelversagen kommt, weil das ZNS sonnst überstrapaziert wird. Könnte so aussehen...
7
6
5
2
1
1
1
1 usw.
TKD-Dragon
01-02-2016, 15:40
Wollte euch mal ein Update geben.
Habe das unten stehende Programm 5 Wochen durch gezogen. Danach versucht wieviele Klimmzüge ich maximal schaffe und das Ergebnis war:
Ich habe wieder nur 6 geschafft, also keine Steigerung.
Jetzt versuche ich einen Monat lang das umgedrehte Pyramidensystem:
1. Satz: Soviel Zusatzgewicht dads man 4-6 WDH schafft
2. Satz: Soviel Gewicht bzw Bandunterstützung dass man 6-8 WDH schafft
3. Satz: 8-10 WDH
Das Ganze 2x pro Woche.
Ich Update euch über meinen Erfolg.
Über den Tag verteilt immer wieder Klimmzüge machen schaffe ich leider nicht, weil ich keine Klimmzugstange habe. Ich bin auf die 4 Termine der Woche limitiert, an denen ich mich an Orten mit Stangen aufhalte.
Vielen Dank an alle für die Vorschläge.
Warum will ich 10 Klimmzüge schaffen? Hat keinen besonderen Grund. In meinem Kopf sind 10 Klimmzüge einfach ein Synonym für jemanden, der (zumindest bei dieser Übung) gut trainiert ist. Ich habe einfach den Ehrgeiz es zu schaffen, ohne dass es mir krass was für KS bringt.
Ich glaube ihr habt Recht, ich habe planlos trainiert und zu oft Klimmis gemacht.
Habe jetzt mal ein Programm gefunden, dass so aussieht:
2 Tage pro Woche traineren:
Tag 1:
2 Runden aus
- Max-Rep Klimmzüge weiter Griff
- Max-Rep Klimmzüge Schuterbreit
- Max-Rep Klimmzüge untergriff Schultebreit
- Max-Rep Klimmzüge untergriff eng
Dazu nimmt man Latexbänder zur Unterstützung, sodass man immer auf 10-15 Reps kommt
Tag 2:
-3x 5 Chin Ups mit langsamen herunterlassen (6 sec)
-2x max-rep Klimmzüge mit langsamen herunterlassen (5 sec)
-2x Chin Up so lang wie möglich halten
Denke das Programm ist sehr vielseitig und ich werde nach nem monat mal posten ob ich Fortschritte gemacht hab!
Ich habe berufsbedingt fast 3 Jahre kein sinnvolles Kraft-/Cardiotraining betreiben können. Bei Klimmzügen bin ich von guten 20 auf 11 abgestürzt (also ohne Pause), bin jetzt seit nem Monat im Trainingsplan und fahre am WE mal den ersten Abgleich (15 / 12 / 10 sind das Ziel...).
Ich bin 181cm groß bei derzeit 82kg. Bei deinen Werten ist das echt schwer, aber vllt möglich.
Damals und auch heute bin ich am besten mit nem 8x8er in den Fortschritt gekommen:
Also bei deinen Werten: nimm mal 35kg Gegengewicht und trainier die Klimmzüge im 8x8er mit max. 30sec. Pause. Die letzten 3 Sätze sollten schon sehr anstrengend sein, ansonsten: weniger Gegengewicht. Nicht mehr als 2mal pro Woche.
Ich hab tatsächlich vom Grundgerüst noch den WKM-Plan im Visier, den ich mit einigen Zwischeneinheiten angereichert habe. Muss sagen, das klappt gut.
Du kannst das ja mal nen Monat ausprobieren und dann nochmal an die freie Stange ran. Wäre ne Idee ;)
Ich habe jetzt nicht alles gelesen. aber ich bin mit dem Graviton im Stadio zum Ziel gekommen.
Ich würde von Gravitron und Co eher abraten, weil sie m.E. einen wichtigen Aspekt nicht mittrainieren, nämlich die Körperspannung (die ich bei vielen als eigentlichen limitierenden Faktor bei Klimmzügen sehe). Zu solchen Hilfsmitteln kann man greifen, wenn man null Klimmzüge hinkriegt, aber auch da gibt es meiner Meinung nach bessere Wege.
Ansonsten werde ich mich an dieser Stelle eher zurückhalten, denn methodische Hinweise habe ich bereits oben gegeben. Wenn weitere Ausführungen dazu gewünscht sind, einfach mal googeln oder mir zur Not ne PN schicken.
Beste Grüße
Period.
mantis.wilm
04-02-2016, 12:15
Klimmzüge sind doch eine klassische Ganzkörperübung wie Bankdrücken oder Squats, die würde ich auch genauso behandeln.
Ich mach’s so: Gut aufwärmen, Stange „anspringen“ und sehr langsam ablassen (exzentrische Phase ausnutzen) als weiterer Teil des Aufwärmens, 2 oder 3 mal.
Dann kommen 3 Arbeitssätze, in dem nur wirklich saubere Wiederholungen zählen. Bei mir sind das so 12 / 10 / 8, dabei unten komplett aushängen, sehr bewusst langsames „aus dem Rücken ziehen“.
Über Tempo und Sauberkeit kann ich die Sätze noch erschweren, wenn ich mich weiter steigere, bevor ich mit Gewichten beginne. Dazwischen halte ich 3 Tage Pause. Ich konnte mich damit ganz gut steigern.
mir hat es gut geholfen die klimmzüge zu clustern... also wenn ich 10 vorhatte, adnn habe cih zB 3+3+3+2 gemacht. und mich so versucht immer weiter zu steigern.. irgendwann waren es dann 4+4+2 .. dann 5+3+2... dann 5+4+1 usw :-)
TKD-Dragon
29-02-2016, 15:40
Hi Leute,
mal wieder ein Update von mir.
Ich habe letzten Monat (ausser einer Woche, in der ich krank war) 2 mal die Woche Klimmzüge gemacht, je 3 Sätze nach dem umgekehrten Pyramiden System.
Beim ersten Satz habe ich jeweils Zusatzgewicht genommen.
Mein Fazit: die Klimmis mit Zusatzgewicht habens gebracht! Ich habe im finalen Test gestern satte 8 Klimmzüge geschafft, also 2 mehr als vor dem Programm! Und das trotz deutlich weniger Trainingsvolumen als zuvor.
Ich mache das Programm jetzt noch einen Monat weiter, und hoffe so die 10 endlich zu knacken.
...
Mein Fazit: die Klimmis mit Zusatzgewicht habens gebracht! Ich habe im finalen Test gestern satte 8 Klimmzüge geschafft, also 2 mehr als vor dem Programm! Und das trotz deutlich weniger Trainingsvolumen als zuvor.
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Gratuliere :)
In jungen Jahren habe ich bei Liegestützen die gleiche Erfahrung gemacht. Ich kam einfach nicht weiter, bis ich anfing die Füße immer höher zu lagern (bis schließlich zum Pumpen im Handstand an der Wand).
Dabei stieg die Anzahl gewöhnlicher Liegestütze die ich schaffte "nebenbei" endlich wieder an.
* Silverback
29-02-2016, 15:53
Mein Fazit: die Klimmis mit Zusatzgewicht habens gebracht! Ich habe im finalen Test gestern satte 8 Klimmzüge geschafft, also 2 mehr als vor dem Programm!
GLÜCKWUNSCH.:halbyeaha
Und jetzt: Am Ball bleiben!
TKD-Dragon
01-03-2016, 13:51
Dankeschön!
@Fry: einen Hand stand push up zu schaffen wird vielleicht mein nächstes Projekt - bis jetzt beweg ich mich dabei nicht einen Milimeter vom Boden weg.
* Silverback
01-03-2016, 14:08
...einen Hand stand push up zu schaffen wird vielleicht mein nächstes Projekt - bis jetzt beweg ich mich dabei nicht einen Milimeter vom Boden weg.
Hauptsache nicht auch im Zeitraffertempo einige 1.000 Millimeter auf den Boden zu(rückzu) :krank011:
Einen Hand stand push up zu schaffen wird vielleicht mein nächstes Projekt - bis jetzt beweg ich mich dabei nicht einen Milimeter vom Boden weg.
Machs umgekehrt und fang oben an ;) Was ich damit meine ist: die obersten Zentimeter sind die einfachsten. Wenn Du Dir also einen Bücherstapel von, sagen wir, 20-25 cm Höhe mit einem gefalteten Handtuch drauf baust und dann darüber in den Handstnad gehst, dann kannst Du den Bewegungungsumfang genau kontrollieren und auch steigern :cool: Wenn die Kraft aber für den Handstand selbst nicht ausreichen sollte, brauchts andere Ansätze.
Period.
@period
:halbyeaha
Die ersten Gehversuche sind da schwierig, logisch, und sehen auch eher lustig aus. Völlig normal.
Ich stand zunächst nur kurz und hab ein, zwei mal etwas gepumpt, von gestreckten Armen auf ganz leicht angewinkelte zunächst. Paar Zentimeterchen jeweils.
Aber die Fortschritte kommen schnell und es ist auch für den Rumpf eine prima Übung.
TKD-Dragon
14-03-2016, 09:53
Machs umgekehrt und fang oben an ;) Was ich damit meine ist: die obersten Zentimeter sind die einfachsten. Wenn Du Dir also einen Bücherstapel von, sagen wir, 20-25 cm Höhe mit einem gefalteten Handtuch drauf baust und dann darüber in den Handstnad gehst, dann kannst Du den Bewegungungsumfang genau kontrollieren und auch steigern :cool: Wenn die Kraft aber für den Handstand selbst nicht ausreichen sollte, brauchts andere Ansätze.
Period.
Das hört sich gut, so werd ich es versuchen.
Handstand kann ich (an der Wand), ich schaffe auch Handstand Pushups mit "kipping", also mit ruckartiger Streckung der Beine. Will aber zumindest erstmal einen ohne Schwung schaffen.
Wundert mich dass ich es nicht schaffe, weil ich beim Überkopfdrücken relativ stark bin (6x50kg), aber ist wohl koordinativ was anderes.
TKD-Dragon
31-03-2016, 09:59
Hallo Leute, es wird Zeit für meinen wöchentlichen Bericht.
Ich habe im März das gleiche Programm gemacht wie im Februar. Gestern dann der finale Test: ich habe wieder 8 Klimmzüge beim ersten Satz geschafft, also keine weitere Steigerung. Es überrascht mich nicht wirklich, ich hatte in den letzten Wochen nachdem ich ein Maximum erreicht hatte gemerkt, dass ich trotz weiterem Training stagniere bzw sogar leichte Rückschritte mache.
Es muss also ein neuer Plan her!
Ich habe mich für eine Variante entschieden, die einige hier vorgeschlagen haben: Volumentraining.
Ich fange in der ersten Woche an mit 10 Sätzen á 3 Klimmzügen in 10 Minuten, dann will ich Woche für Woche die Anzahl der Klimmzüge pro Satz steigern wobei ich so viele Sätze mache, dass die Gesamtnzahl an Klimmzüge konstant bleibt. Also dann 7x4 + 1x2; 6x5 usw. bis ich hoffentlich mal irgendwann bei 3x10 ankomme. Ich werde 3x pro Woche Klimmzüge trainieren.
Ich hätte noch eine Frage: wie haltet ihrs mit dem Muskelversagen bei Klimmzügen? Ich bin aus falschen Ehrgeiz bei fast jeder TE ans Muskelversagen ran gegangen, im Nachhinein betrachtet vielleicht ein Fehler.
Parallel dazu habe ich angefangen, mich an Hand Stand Push Ups ran zu tasten, derzeit muss ich eine 20 kg + eine 10 kg Scheibe unterlegen, um ein paar Wiederholungen zu schaffen - das muss besser werden.
Dietrich von Bern
31-03-2016, 12:01
Eine nicht zu verachtende Variable im Training ist die Bewegungsgeschwindigkeit ;)
TKD-Dragon
31-03-2016, 12:29
Eine nicht zu verachtende Variable im Training ist die Bewegungsgeschwindigkeit ;)
Ich versuche jeweils das Ablassen langsam und kontrolliert (natürlich nicht extrem langsam) und das rauf ziehen zügig zu machen
Ich finde diese Resitancebands da ganz gut. Das sind Gummibänder die dich unterstützen. Damit schaffst du dann irgendwann deine zehn. Und irgendwann dann auch ohne ;) P.S.: gibt die in verschiedenen Stärken. Kannst also von stark zu schwach reduzieren :)
Dietrich von Bern
05-04-2016, 17:35
Ich versuche jeweils das Ablassen langsam und kontrolliert (natürlich nicht extrem langsam) und das rauf ziehen zügig zu machen
Oder so: iTWPbSgKaWI
...insbesondere die "frenchies" ;)
* Silverback
05-04-2016, 18:19
...insbesondere die "frenchies" ;)
Wobei das Wort "frenchies" ja noch mehrere Bedeutungen kennt - natürlich alle gut für die Motivation :cool:
Kletterer sind echt krass :D Ich hab mal versucht mich an der ihren Trainingsgriffen zu halten und hatte den Eindruck mir brechen gleich die Hände ab :D
* Silverback
14-04-2016, 11:50
Kletterer sind echt krass :D Ich hab mal versucht mich an der ihren Trainingsgriffen zu halten und hatte den Eindruck mir brechen gleich die Hände ab :D
Die meisten von denen haben aber auch ein optimales Kraft-/ Gewichtsverhältnis :rolleyes: (dh. die meisten der guten futtern auch extrem wenig (und rauchen dafür oft extrem viel :D)) ... beides hilft beim Abnehmen :)
Hammer Time
14-04-2016, 16:58
Die trainieren einfach anders, die gesamte Unterarm und Fingermuskulatur ist von einem normal Sterblichen, auch Kampfsportler oder sonstigen Sportler solche Belastungen nicht gewöhnt. Aber krasse Leistung von der Frau aufm Video.
* Silverback
14-04-2016, 19:59
...die gesamte Unterarm und Fingermuskulatur ist von einem normal Sterblichen, auch Kampfsportler oder sonstigen Sportler solche Belastungen nicht gewöhnt. ...
Die brauchen sie auch ... to fight gravity (auch ne Art Kampfsport :D)
Hi,
Klimmzüge waren bei mir schon immer ein Schwachpunkt. Am Anfang hab ich nicht mal einen geschafft (bin auch 1,95 und wieg 95 kg). Achja, ich spreche von echten Klimmzüge im Ristgriff vom Hang bis Kinn über der Stange, also keine Chin Ups. Dann bin ich ewig bei 2-3 rumgekrebst. Jetzt mache ich seit ca. 3-4 Monaten extrem viele Klimmzüge, aber ich schaff maximal immer nur 5-6 beim ersten Satz, und das steigert sich auch nicht mehr. Ich trainiere ca. 2x Kampfsport und 2x Fitness die Woche. Immer wenn ich trainier, (haben ne Stange im KS) mach ich so 30 Klimmis auf so viele Sätze aufgeteilt, wie ich dafür brauche. Ich steigere mich aber nicht mehr, obwohl ich 4x die Woche Klimmis mach! Wie schaffe ich endlich die 10?
Trainier einfach Latziehen am Kabelzug. Ich würde zuerst mal versuchen KZ mit engem Parallelgriff richtig zu schaffen die sind viel leichter als KZs mit weitem Griff außerdem machst du dir damit die Schultern kaputt. Ich würde nur KZ mit engem Griff machen.
Latziehen am Kabelzug ist effektiver und du kannst das Gewicht viel feiner steigern. Das bringt mehr Trainingseffekt als wenn du einfach nur an der Stange hängst und 5KZ schaffst und danach noch weniger.
Du musst schon mehrere Sätze schaffen im Bereich von 5-10 Reps.
Bei den Klimmzügen schaffst du gerade mal 1 Satz und danach geht nichts mehr. So wirst du ewig brauchen bis du besser wirst.
Pass auch auf, dass du nicht ins Übertraining kommst. Es bringt nichts wenn du jeden Tag verzweifelt Klimmzüge probierst. Ich würde in ein Gym gehen und dort den Rücken 1 mal die Woche richtig attackieren mit Klimmzügen und Rudern. Die meisten Gyms haben auch KZ-Maschinen da kannst du KZ individuell üben und das Gewicht einstellen.
Ich darf darauf hinweisen, dass Klimmzüge nicht bloß eine Übung für Rücken und Bizeps sind, sondern z.B. auch einiges an Körperspannung brauchen. Die Idee mit dem Latzugturm hatten schon mehrere, hat sich aber nicht wirklich bewährt soweit ich weiß. Umgekehrt klappt es viel besser - als ich mit 16 zum ersten Mal in einen klassischen Kraftraum gekommen bin habe ich - obwohl ich bis dahin nur Klimmzüge mit meinem Körpergewicht von damals knapp 65 kg gemacht habe - auf Anhieb 110 kg am Latzug ziehen können. Sprich: Körpergewicht am Latzug ist m.E. tendenziell eher zu wenig um die Klimmzugleistung wirklich zu verbessern, und auch sonst wirds schwer.
Period.
... Sprich: Körpergewicht am Latzug ist m.E. tendenziell eher zu wenig um die Klimmzugleistung wirklich zu verbessern, und auch sonst wirds schwer. ...
Ich glaube, kakuzu ist momentan wegen schulterproblemen etwas aus der praxis gekommen.
Gruss
- Grease the Groove (GTG): 5-6 Tage pro Woche JEDEN Tag über den Tag verteilt immer wieder einen submaximalen Satz Klimmzüge machen - bspw. 4 Klimmzüge jedesmal, wenn man durch eine bestimmte Tür geht. Sollten mindestens zehn Sätze über den Tag zusammenkommen.
Das hat bei mir ganz gut funktioniert und ich mache das entsprechend auch mit Liegestützen. Ich finde diese Art zu üben ganz sympathisch, weil man den Zeitaufwand dazu praktisch nicht spürt und sich nie ganz verausgabt.
Mit den „maxxF-Liegestützen“ (Hände berühren sich, die Nase berührt den Boden etwa 10 cm vor/über den Händen, Ellbogen werden eng am Körper geführt) hatte ich immer Probleme, obwohl ich längere Zeit das maxxF-Programm durchgeführt habe. Jetzt ist das kein Problem mehr.
Ähnlich die Klimmzüge im Ristgriff oder im überschulterbreiten Griff. Die kriege ich jetzt auch hin, auch wenn ich sicher noch weit von irgendwelchen Leistungsstandards entfernt bin.
Danke dir für diesen Tipp! :)
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