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Vollständige Version anzeigen : Erfahrung mit Mährobotern



Soju
25-12-2015, 01:48
Moin,
wir haben uns ein Haus gekauft in das wir Anfang Februar einziehen. dazu gehoert so ungefaehr 700 kvm rasenflaeche. Nun dachte ich mir, dass so ein Maehroboter mir einen Teil der Gartenearbeit abnehmen kann bis meine Tochter alt genug ist um Rasen zu maehen.

Hat hier jemand Erfahrung mit so einem Ding?

kinkon
25-12-2015, 07:53
Moin. :)

Also die Dinger sind verlässlich, behaupte ich, ohne einen zu besitzen. Sehe einen bei Bruder im Haus rumflitzen und die zum Mähen sehe ich auf dem Firmengelände mit mehr als 700qm.

Wohl eher die betriebswirtschaftliche Frage, ob Manpower oder das Teil günstiger sind. Da gibts ja weltregionale Unterschiede. :D

Gruss aus Deutschland.

Gast
25-12-2015, 08:37
Wie wäre es mit einem Schaaf?
Im Määähen unübertroffen.
wenn es klein ist, niedlich.
Wenn es größer ist, verteidigt es eventuell das Gelände (https://www.youtube.com/watch?v=pjajOQoVx2o).
Wandelt das Mähgut gleich in Wolle, Dünger und eventuell Milch und lecker Grillgut um. :)

Nachteil: Klimaschädlich wegen Methanausstoß :(

BB-TKD
25-12-2015, 08:51
ohne einen zu besitzen, einer mit Sotware die das Ding einigermasen geradlinig fahren lässte wäre schon cool. Sonst kannst das Ding 3 Tage fahrenlassen bis die Wiese platt is.
Es wird ein Draht als Abgrenzung in den boden gelegt, anhand dem und den hindernissen lässt sich doch bestimmt von einer nicht aufwändigen Software einen Määhplan erstellen um das Ding eben nicht qreuz und quer fahren zu lassen - inkl. 20 mal über die gleiche stelle:D

Hier ist glaube ich Geiz nicht geil:) vorallem wenn ich mir die Määhbreite von manchen ansehe, grrr da sind 25 cm bereits viel!

Robb
25-12-2015, 09:26
Pflastersteine.Die machen kein mähkrach, keine Tier......., und insgesamt ein paar Wochen Arbeit. Zudem bieten die tolle Parkfläche.
Schottersteine können auch schön sein. Wenn alle nicht Raucher sind oder immer den Ascher finden.

Rene
25-12-2015, 13:26
Hab die Tage noch einen Bericht im TV gesehen, wo es um die Unfallgefahren ging. Scheint schon den einen oder anderen zerfledderten Fuß gegeben zu haben.

Schaf fänd ich ökologisch gesehen auch vernünftiger. :)

Kannix
25-12-2015, 16:43
Hey York, für Dich ist ein Mähroboter empfehlenswert, von der Gartenaufteilung her soweit ich das sehe ideal.
Kleine Probleme gibt es, wie mit einem herkömmlichen Mäher bleiben kleine Ränder an nicht überfahrbaren Stellen. Z.B. an der Hauswand, Holzterrasse.
Und wenn irgendwann mal länger nicht gemäht wurde schafft der Roboter das nicht.
Klar kostet der Roboter erstmal mehr, aber auch nicht so viel finde ich wenn man einen anständigen Mäher kaufen würde. Ansonsten überwiegen die Vorteile.
Ein häufiger Schnitt lässt den Rasen schön satt und dicht werden. Der Roboter mulcht und bringt damit die Nährstoffe wieder zurück. Man braucht keinen Dünger und muss das Schnittgut nicht entsorgen. Das der Rasen mehr verfilzt stimmt nach neusten Erkenntnissen nicht.

Wir haben einen Gardena im Einsatz, es gab am Anfang Probleme dass er nicht zurück zur Ladestation fand. Der Gardena braucht ein Extra bodenkabel für den Nachhause Weg, irgendwas wurde da falsch gemacht.

Der von Bosch mäht systematisch, d.h. er fährt das Gelände ab und erstellt einen Mähplan. Laut Bosch 30% effektiver als die anderen nach Zufallsprinzip.

Husquarna soll auch gut sein, ist ja auch eine Firma die für Qualität steht.

Kann sein dass die Dinger trotzdem mal gewartet werden müssen wenn oft nasses Gras geschnitten wird. Beim Gardena gab es bisher keine Probleme.

zorro0815
25-12-2015, 18:49
Ich glaube ein Mähroboter macht für euch beide nur Sinn, wenn ihr eine relativ gleich hohe Fläche habt, nicht das Kanten im Rasen sind, wo er dran hängen bleibt und nicht mähen kann.
Wie ist denn bei euch der Mauelwurfshügelüberfall? Muss man da auch bei euch aufpassen? Lasst ihr gerne den Rasen wachsen, da müsste der Roboter dann extra kraft haben, um sich vorwärts zu bewegen.
Wie wird denn nachher der abgeschnittene Rasen entsorgt? Wenn das so klein und fummelig ist, dann würde ich auch zum Bäcker fahren.

BB-TKD
26-12-2015, 08:50
Ein häufiger Schnitt lässt den Rasen schön satt und dicht werden. Der Roboter mulcht und bringt damit die Nährstoffe wieder zurück. Man braucht keinen Dünger und muss das Schnittgut nicht entsorgen. Das der Rasen mehr verfilzt stimmt nach neusten Erkenntnissen nicht.




Wie wird denn nachher der abgeschnittene Rasen entsorgt?

das hier nicht mal der vorrige Beitrag überflogen werden kann:cool: Unglaublich:narf:

Soju
03-01-2016, 23:13
An alle, danke fuer die Tips. Ich hab mir mal den Bosch Indego angesehen. Womoeglich wird der das.


Ich glaube ein Mähroboter macht für euch beide nur Sinn, wenn ihr eine relativ gleich hohe Fläche habt, nicht das Kanten im Rasen sind, wo er dran hängen bleibt und nicht mähen kann.

Der Garten ist ziemlich eben und nicht "komplex" von der Geometrie. Die vorbesitzer haben Straeucher in umrandeten Beeten drin, aber die Umrandung sollte eigentlich dafuer sorgen dass der Roboter automatisch die Richtung aendert. Ausserdem kann es gut sein, dass ich die Beete platt mach und das ganze eine grosse Rasenflaeche wird.




Wie ist denn bei euch der Mauelwurfshügelüberfall? Muss man da auch bei euch aufpassen? Lasst ihr gerne den Rasen wachsen, da müsste der Roboter dann extra kraft haben, um sich vorwärts zu bewegen.

Bisher sind keine Maulwuerfe da, hoffe das bleibt so.



Wie wird denn nachher der abgeschnittene Rasen entsorgt? Wenn das so klein und fummelig ist, dann würde ich auch zum Bäcker fahren.

Wie Kannix schon schrieb: Der wird gar nicht entsorgt, sondern duengt den Rasen, das ist ja das schoene :)