Vollständige Version anzeigen : Heilen mit Chi Gong
worker01
06-01-2016, 15:50
Hallo,
ich habe vor kurzem eine Chi Gong Doku gesehen, wo ein gewisser Herr Dr. Wong mit Hilfe von Chi Gong bzw. Übertragung von Energie Patienten mit unterschiedlichen Krankheiten heilen konnte. Laut meiner Information soll er wohl auch in Deutschland tätig sein (oder gewesen sein). Habe über Google nur rausgefunden, dass er in den USA arbeitet.
Kennt Ihr in Köln oder Umgebung jemandem, der mit Chi Gong bzw. Energie bei Krankheiten helfen kann?
Bin für jede Hilfe dankbar.
Gruß
T. Stoeppler
06-01-2016, 17:00
Willkommen an Board :)
Dieses Thema wird gerne kontrovers diskutiert - ich möchte daher vorab sagen, dass in der Traditionellen Chinesischen Medizin auch mit Qi Gong behandelt wird. Bei einem selbsternannten "Qi-Heiler" wäre ich lieber mal äusserst vorsichtig. Ein guter, erfahrener TCM Arzt/Ärztin ist aber immer eine gute Anlaufstelle.
Gruss, Thomas
Hong Li Yuan in Stuttgart beschreibt in seinen Büchern einen solchen Heiler
Tai Chi Chuan und Qi Gong Schule Hong Li Yuan (http://www.tai-chi-chuan-qi-gong.de/)
Manchmal macht er es wohl auch selbst. Allerdings ist der Heiler in seinem Roman damit eher zurückhaltend, er sagt:
Woher soll ich bloß all' die Energie nehmen, die die Leute von mir haben wollen?
So wie er es beschreibt, muß der Heiler also erstmal selbst intensiv Qi durch Qigong-Übungen aufbauen, bevor er dann welche an andere abgeben kann. Das klingt für mich auch logisch. Und dieser massive Qi-Aufbau, von dem der Patient profitiert (ohne selbst zu üben), muß dann natürlich irgendwie bezahlt werden.
Also, günstiger und einfacher ist sicher selbst üben. ;)
worker01
07-01-2016, 08:41
In Stuttgart!
Danke für die Info, aber Stuttgart ist wirklich weit weg von mir, ich bin aus Köln.
Gibt es in der Kölner Umgebung keinen Chi Gong - Heiler, der mir vielleicht helfen könnte?
Ca. 200 Kilometer weiter weg würde ich noch verkraften, bis Stuttgart sind es ja ungefähr 600 km.
KlingonJake
07-01-2016, 09:15
Der Lehrer hier ist oefter mal in Duisburg und/oder Umgebung Koeln zu Seminaren:
wudang qigong (http://www.wudang-qigong.com/Wudang-Qigong/wudang%20qigong.html)
Jadetiger
07-01-2016, 10:02
Wenn man zu so jemandem geht sollte man sich im Klaren sein, dass Qigong zu 90% Suggestion/Selbstsuggestion ist und sehr viel über den Placebo-Effect arbeitet.
Das ist absolut nichts Schlechtes! Es werden dadurch Selbstheilungskräfte im Körper aktiviert, die mitunter wirklich erstaunlich sein können.
Wenn man zu so jemandem geht sollte man sich im Klaren sein, dass Qigong zu 90% Suggestion/Selbstsuggestion ist und sehr viel über den Placebo-Effect arbeitet.
Das ist absolut nichts Schlechtes! Es werden dadurch Selbstheilungskräfte im Körper aktiviert, die mitunter wirklich erstaunlich sein können.
Das stimmt.
Scharlatane erkennt man daran, dass sie dafür Geld nehmen.
Die, die es umsonst/für lau/gratis machen würden, werden nicht ernst genommen. Dabei ist es der Wille des Patienten der zählt, nicht der des Heilers.
Bitte nicht falsch verstehen:
Es hat für mich weniger mit QiGong zu tun, als viel mehr mit der Bewegung und der Lenkung des Willens/Energie auf die Heilungsprozesse.
FG
Jadetiger
07-01-2016, 11:03
Das stimmt.
Scharlatane erkennt man daran, dass sie dafür Geld nehmen.So pauschal würde ich das nicht sagen. Es gibt durchaus Qigong-Heiler, bei denen es sich lohnt, auch für Geld vorbeizuschauen.
Man darf auch nicht vergessen, dass auch das Bezahlen nach dem Motto "wenn es so teuer ist, muss es helfen", genauso wie Heiler-Kleidung und Praxis-Ambiente, wesentlich zur Verstärkung des Placebo-Effekts beitragen.
Ist alles inziwschen in diversen Studien nachgewiesen, aber ich habe leider gerade keine Quelle zur Hand... :(
So pauschal würde ich das nicht sagen. Es gibt durchaus Qigong-Heiler, bei denen es sich lohnt, auch für Geld vorbeizuschauen.
Man darf auch nicht vergessen, dass auch das Bezahlen nach dem Motto "wenn es so teuer ist, muss es helfen", genauso wie Heiler-Kleidung und Praxis-Ambiente, wesentlich zur Verstärkung des Placebo-Effekts beitragen.
Ist alles inziwschen in diversen Studien nachgewiesen, aber ich habe leider gerade keine Quelle zur Hand... :(
Nein!
Es ist nicht das Geld.
Ich kenne die Quellen.
Es ist "die Bezahlung".
Und
Der lange Bart des Meisters.
Wenn es nicht unbedingt etwas Chinesisches sein muss, suche mal nach einem Reiki-Behandler. Da dürftest du eher etwas finden. Zum Beispiel hier: http://www.reiki-radius.de/Radius-Liste/radius-liste.html
Das ist zwar ziemlich esoterisch, aber vermutlich auch nicht mehr als bei Qi-Heilern.
Wie wärs mit einer Konsultation beim Arzt ?
Wie wärs mit einer Konsultation beim Arzt ?
:) D4nke
lieber smoo ^^ (zu deinem gelöschten post)
der mensch ist nunmal in erster linie ein soziales kommunikatives wesen. es gibt nun genug studien die zeigen wie unterschiedlich die entwicklung von kindern verläuft, welche viel liebe und zuwendung bekommen haben und welche eben nicht. und ich glaube nicht das wir irgendwann das kindsein in uns völlig (im sinne von total) abgelegt haben. wenn also schon in der entwicklung eines jeden einzelnen der liebevolle, akzeptierende, respektierende, soziale kontakt so wichtig ist, dann ist der schritt zur auslösung heilender impulse durch andere nicht soo weit hergeholt.
anders gesagt, nicht alles kann in uns selber gefunden werden. es gibt immer zeiten und momente wo wir die helfende hand des menschen neben uns benötigen um in richtung heilung zu kommen. und hilfe kann hier schon einfach die nähe des anderen sein.
daß entwicklung und das Erwachsen werden, zu einer immer größeren selbständigkeit, im sinne von selber zu bestehen, führt , ist keine frage, aber es führt , zumindest in meinen augen , nie zu einer völligen ablösung.
es sei denn wir reden von einem pathologischen prozess. und auch hier ist es bezeichnend, daß eben vereinsamung, ausgrenzung, abspaltung , wenn sie nicht mit einerm inneren erkenntnissprozess verbunden ist, eben eher zu einer pathologie führt als heilung.
selbst wenn man sich im alltag umsieht , wird man immer beim menschen die tendenz zu gemeinsamkeiten sehen. ob in form von vereinen, foren, gruppen gleichgesinnter wie künstler z.b. , parteien, religionen , freundeskreise usw.
selbst sogennante eremiten tendieren dann irgendwann sich mit tieren zu umgeben und mit ihnen zu sprechen, wenn sie menschen schon aus dem weg gehen.
das wir alle starke selbstheilungskräfte in uns haben ist keine frage, aber , nicht alle können wir selber triggern und manche sind regelrecht ausgelegt, auf das Zugehen auf andere menschen. (zumindest sehe ich das so)
btw. das gilt natürlich auch oder gerade für ärzte und heiler. alle , welche ich kenne , haben jemanden für sich , der sie regelmäßg therapiert . sonst könnten sie garnicht über längere zeit ihren job machen.
Wenn man zu so jemandem geht sollte man sich im Klaren sein, dass Qigong zu 90% Suggestion/Selbstsuggestion ist und sehr viel über den Placebo-Effect arbeitet.
Kommt darauf an, was Du hier mit "Qigong" meinst: Wenn Du 'ne halbe Stunde in der "Stehenden Säule" stehst (= Qigong), ist das sehr, sehr anstrengend und bewirkt schon dadurch viele Dinge im Körper, unter anderem extreme Wärmeentwicklung. Das hat dann nichts mit Placebo zu tun.
worker01
07-01-2016, 20:01
Wie wärs mit einer Konsultation beim Arzt ?
Ich habe seit über 4 Jahren chronische Schmerzen und habe mehrere Ärzte gewechselt.
worker01
07-01-2016, 20:12
Hong Li Yuan in Stuttgart beschreibt in seinen Büchern einen solchen Heiler
Tai Chi Chuan und Qi Gong Schule Hong Li Yuan (http://www.tai-chi-chuan-qi-gong.de/)
Manchmal macht er es wohl auch selbst. Allerdings ist der Heiler in seinem Roman damit eher zurückhaltend, er sagt:
So wie er es beschreibt, muß der Heiler also erstmal selbst intensiv Qi durch Qigong-Übungen aufbauen, bevor er dann welche an andere abgeben kann. Das klingt für mich auch logisch. Und dieser massive Qi-Aufbau, von dem der Patient profitiert (ohne selbst zu üben), muß dann natürlich irgendwie bezahlt werden.
Also, günstiger und einfacher ist sicher selbst üben. ;)
Zitat von Eistee: Und dieser massive Qi-Aufbau, von dem der Patient profitiert (ohne selbst zu üben), ...
Ist es wirklich möglich, durch Chi Gong üben soviel Energie zu entwickeln, dass man diese Energie gezielt auf die Stellen des Körpers leitet, wo sich die chronischen Schmerzen befinden?
Ich habe seit über 4 Jahren chronische Schmerzen und habe mehrere Ärzte gewechselt.
Dann bist du wohl ein Fall für eine ambulante oder stationäre multimodale Schmerztherapie. An deiner Stelle würde ich mich an einen Facharzt wenden der sich darauf spezialisiert hat.
worker01
07-01-2016, 20:32
Dann bist du wohl ein Fall für eine ambulante oder stationäre multimodale Schmerztherapie. An deiner Stelle würde ich mich an einen Facharzt wenden der sich darauf spezialisiert hat.
Ich habe schon eine Schmerztherapie in einer Klinik gemacht bekommen (Spritzentherapie unter CT), hat aber leider nicht angeschlagen.
Beim Chiropraktiker war ich auch, hat nicht so viel geholfen.
Außerdem habe ich oben geschrieben, dass ich bei mehreren Fachärzten war.
T. Stoeppler
07-01-2016, 20:36
Also chronische Schmerzen brauchen, egal ob man TCM oder "normale" Medizin verwendet, einen komplexen, umfassenden Behandlungsansatz.
Qi Gong wäre in der TCM mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ein TEIL dessen.
Man darf die Qi Gong Therapie nicht so missverstehen, dass irgendein Typ einem "Energie" zusteckt und dann wars das.
Gruss, Thomas
worker01
07-01-2016, 20:37
Konventionelle Therapien habe ich schon hinter mir.
Ist es wirklich möglich, durch selbst Chi Gong zu üben soviel Energie zu entwickeln, dass man diese eigene Chi -Energie gezielt auf die Stellen seines Körpers leitet, wo sich die chronischen Schmerzen befinden?
Guten Abend alle zusammen.
Worker01 chronische schmerzen?
Kennst du das Gefühl wenn man 2 Stunden am Sportlichen limit trainiert hat? Also ich meine das Gefühl danach.
Hast du schon mal einem Tauchschule besucht? Wenn man in kalte Gewässer taucht oder so tief das kalte Wasserschichten kommen und das über ein längeren Zeitraum? Weil wenn nicht probier es mal aus. Der Körper schmerzfrei. Was beliebt ist ist das sogenannte Anbaden. Im Frühjahr im kalten Wasser tummeln und dann wieder heraus. Schnell abtrocknen und so. Das Gefühl danach Versuch mal bitte hier im Forum zu beschreiben!:-)
Es gibt in der Meditation ein Zustand der dich schmerzfrei macht.
Ein sogenannter Stolz kann dich resistenter machen. So nach dem Motto "ich halte das durch und es kann gar nicht doll genug sein"
Wenn auf Schmerzmittel und son Rotz deuten willst bist hier falsch.
T. Stoeppler
07-01-2016, 20:50
Nein - so geht's nicht. Qi Gong bessert langsam durch die Übungen den Gesamtzustand. Dadurch wird es dann ggf besser. Es kommt auch immer auf die Diagnose an - was genau die Schmerzen verursacht.
Man kann, nachdem man eine Weile Qi Gong geübt hat, sich den Schmerzbereich etwas bewusst machen - ohne(!) sich darauf krampfhaft zu fokussieren. Letzteres verschlimmert die Probleme - gerade wenn es sich wirklich um einen chronifizierten Schmerz handelt.
Gruss, Thomas
worker01
07-01-2016, 21:13
Guten Abend alle zusammen.
Worker01 chronische schmerzen?
Kennst du das Gefühl wenn man 2 Stunden am Sportlichen limit trainiert hat? Also ich meine das Gefühl danach. Das Gefühl danach Versuch mal bitte hier im Forum zu beschreiben!:-)
Es gibt in der Meditation ein Zustand der dich schmerzfrei macht.
Hi Robb. Danke für Deinen Beitrag. Aber ich habe nicht so ganz verstanden, was Du mir in Bezug auf meinen obigen Beitrag sagen willst.
Ich habe in ein Paar Berichten gelesen, dass man wohl angeblich irgendwann soviel Chi - Energie entwickeln kann und fähig wird, diese auch gezielt an schmerzende Stellen seines Körpers leiten kann? Meinst Du das?
Ja genau und das es noch andere Methoden gibt um Schmerzen zu überwinden. Hast schon mal in Mediziner Foren nachgefragt?
Und hättest schon mal selbst Erfolge mit Qi gong. Oder mit dem Betrachten von Qi gong?
worker01
07-01-2016, 21:33
Ich bekomme jetzt ein Gerät für Elektrotherapie zugeschickt, ein Versuch ist es Wert.
Kennst Du in der TCM noch andere Methoden (außer Massage und Akupunktur, hat nicht geholfen)?
Nein ich bin Deutsche und habe mich mit TCM nicht lang genug beschäftigt. Hast schon mal bei Barriere frei reingeschaut? Das ist zwischen Philosophie und Bodybuilder. Es geht dort um Osteoporose. (Mein erstern Beitrag habe ich oben etwas verlängert )
So ich bin Müde gute Nacht.
Ja genau und das es noch andere Methoden gibt um Schmerzen zu überwinden. Hast schon mal in Mediziner Foren nachgefragt?
Und hättest schon mal selbst Erfolge mit Qi gong. Oder mit dem Betrachten von Qi gong?
Qi Gong zeichnet sich nicht durch seinen Erfolg aus - so habe ich es jedenfalls als Nicht-Qi-Gongler durch das übrige Kampfsporttraining erfahren.
Energien lenken auf den Bereich der Chronischen Schmerzen?
Und dann?
Jubeln oder Weinen?
Was für Energien erhoffst du dir dahin zu lenken?
Solange du denkst, man könnte irgendeine Heilenergie anknippsen und dich dazu befähigen mit wenigen Kniffs diese so zu lenken, dass du dir eine Therapie ersparst, die der Krankenkasse eine teure Geldverteilung erspart... also das Geldzirkulationssystem in D ins Wanken bringt, indem du den Therapeuten ihrer Funktion beraubst, solange bist du auf dem Holzweg. :D
Die Sache ist mit Blut und Schweiß verbunden. Du MUSST, es führt kein Weg daran vorbei, den einen Weg finden wie du verstehen kannst, warum Sterne von innen nach außen leuchten und jede Energie am ehesten von oben nach unten fließt.
Diese Prinzipien in jeder Bewegung vervollkommnet; das eröffnet dir das Tor zur Steuerung deines ganz persönlichen eigenen Energieflusses.
Fang einfach an und geh deinen Weg. Hör auf dich von irgendwelchen Affen wie mir im Forum davon abzuhalten.
Hör auf deine Zeit zu verschwenden in Dingen, die deinen Geist vernebeln. Sei es Gier, Hass, Zucker... geh 3 km jeden Abend spazieren. Trink nur noch Wasser und einmal in der Woche Fleisch (wenns hoch kommt).
So langsam geht vielen auf, warum unser Konsumverhalten der blanke Horror ist. Wir sind davon abhängig, dass Chirurgen ihre Arbeit machen...
Wir sind Verbraucher und wir werden verbraucht, weil wir uns verbrauchen lassen.
Bis zu dem Punkt, wenn wir uns dazu aufraffen eine positive Bilanz zu hinterlassen. Und dann kommt die Erkenntnis, dass wir gewisse Dinge nicht ändern, sondern gerademal hinnehmen können... man muss halt nur selbst ins Staunen geraten können, wie viel man geleistet hat, bis man das begriffen hat.
P.S.: Kundalini und so weiter hätte ich selbst nie für möglich gehalten. Hätte ich nicht in solchen Foren hier so verrückte Menschen wie mich getroffen, wäre ich wohl nie drauf gekommen. Deswegen bitte ich das sehr ernst zu nehmen. Denn wenn wir verstehen die Erfolge nicht mehr zu sehen, sondern die Leistung, das heißt den Weg, den wir bis zu jedem Zwischenerfolg gelaufen sind, dann stellt sich auch das Gleichgewicht zwischen Körper und Geist ein.
P.P.S.: Jeder ist sich am besten selbst sein eigener Arzt und bemüht sich um eine gesunde Lebensweise. Dann kann man seine Leiden auf ein MINIMUM reduzieren, bei jedem sieht es anders aus, weil jeder nur zu einem gewissen Grad in der Lage ist zu perfektionieren und die "Perfektion" zu halten.
FG
Ist es wirklich möglich, durch Chi Gong üben soviel Energie zu entwickeln, dass man diese Energie gezielt auf die Stellen des Körpers leitet, wo sich die chronischen Schmerzen befinden?
Also, theoretisch schon, praktisch ist das aber schwierig. Die Energie (Qi) fließt in Bahnen durch den Körper. Durch Qigong-Übungen kann man sie steigern. Mit viel Übung kann man sie schließlich auch fühlen und steuern. Dazu muß man aber sehr viel üben, einige Jahre dauert das sicher (und ist, wie gesagt, sehr hart). Es ist auch nicht gesagt, ob es nützlich ist, Qi an einer Stelle zu konzentrieren. Im allgemeinen sollte Qi ungehindert fließen.
Eine allgemeine Verbesserung der Gesundheit sollte mit Qigong allerdings schon nach ein paar Tagen oder Wochen eintreten. Obwohl man also sehr lange brauchen würde, um das Niveau zu erreichen, das Du beschreibst (wenn man das überhaupt schafft), bringt Qigong doch schon seit dem ersten Tag was.
Ich weiß allerdings nicht, ob in Bezug auf Deine Schmerzen. Wo sind die denn genau?
Man darf die Qi Gong Therapie nicht so missverstehen, dass irgendein Typ einem "Energie" zusteckt und dann wars das.
Ähh, doch, so ähnlich kann das auch aussehen:
qz09Ll-xU94
Bei Hong Li Yuan z.B. so (http://www.youtube.com/watch?v=9THOh0cOkiw#t=439).
"Gezielt an die Stelle" geht u.U. auch: In seinem Buch beschreibt er auch, daß Übungen intensiviert werden können, wenn man anstatt eine flache Hand zu machen, die (vorderen) Finger ausstreckt, also Schwertfinger (https://www.youtube.com/watch?v=L1p0C4vdPds#t=409) macht. Ein Qigong-Meister kann die Energie dann in den Fingerspitzen konzentrieren und wie bei der Akupunktur auch auf Körperstellen bei einem anderen richten. So die Theorie. Ist bei mir allerdings noch nie gemacht worden. :)
Akupunktur, hat nicht geholfen
Grundsätzlich gilt Akupunktur eigentlich als relativ wirksam bei Schmerzen. Auch hier ist die Frage, wie gut derjenige in dieser Kunst ist, der es anwendet.
Grundsätzlich sollte Akupunktur so (http://tcmpraxis-dr-hasselbach.de/therapien/akupunktur-krautertherapie/) angewendet werden, also
- 10-12 Behandlungen bei 2 Akupunkturbehandlungen pro Woche,
- Nach Einstich der Nadeln mindestens 20-30 Minuten ruhig liegen, damit die Nadeln wirken können,
- Auffrischung nach 3-4 Monaten
Wenn man das nicht fachgerecht macht, kann es sein, daß es nicht wirkt, weil die Dosis nicht ausgereicht hat. Dann ist aber nicht die Akupunktur selbst an der Wirkungslosigkeit schuld, sondern nur die Art, wie sie angewendet wurde.
@ worker
Kannst du halbwegs gut Englisch? Ich mach die Tage wenn ich Zeit finde im Gesundheitsunterforum mal nen Sammelthread über Schmerzen und chronische Schmerzen auf in dem ich Bullshit-, Broscience und Esoterik befreite und auf wissenschatftlicher Basis Artikel/Videos verlinken werde. Kannst ja mal reinschauen wenn du Lust hast. Vielleicht hilft es dir weiter. Werde mich bemühen auch deutsche und für Laien verständliche Sachen zu posten. Bis dahin.
Glückskind
08-01-2016, 08:00
Muss wohl...
Der Schlüssel zum beheben von gesundheitlichen Problemen
liegt in aller Regel fix und fertig in der eigenen Hand. Und das
erst Recht bei chronischen Geschichten. Es gibt da nämlich
jemanden der Dir da sehr gut helfen kann: Du selbst. Aus
dem einfachen Grund das Du auch selbst an dem Zustand
schuld oder zumindest mit schuld bist.
Der menschliche Körper ist sehr belastbar, hat eine super
Reperaturfähigkeit und ist allgemein zu erstaunlichen Dingen
fähig. Man muss ihm dabei schon helfen oder ihn zumindest
machen lassen. In aller Regel muss man also dafür jedoch
was tun. Selbst. :)
Und jetzt kommen die konkreten, strunzlangweiligen,
aber dafür äusserst gesundheitsförderlichen Tipps:
- Denken
Identifiziere eigenschädigende Gedanken; Akzeptiere das Du
Dir damit schadest und Eleminiere den Quatsch. Übungssache.
Dabei keine Selbstvorwürfe machen, das wäre ja gerade kontraproduktiv.
Lies mal "als ich mich selbst zu lieben began" von Charlie Chaplin (selbst googlen).
- Schlafen
Ausreichender, guter, erholsamer Schlaf. Sorge für angenehme Temperatur.
Du willst morgens weder verschwitzt noch frierend aufwachen, also reguliere
Bekleidung, Raumtemperatur usw. entsprechend. (Alp)träume können wert-
volle Hinweise liefern,
und wenn es "nur" der ist, abends weniger, leichter und früher zu essen.
- Trinken
Abgesehen vom Morgenurin sollte der Urin immer relativ hell, klar und
geruchsarm sein. (Das gilt auch durchaus für den Morgenurin, da man
nachts idR nichts/wenig trinkt ist der jedoch deutlich dunkler.) Dazu
sollte man als normaler Kochköstler die Trinkmenge ggf. entsprechend
erhöhen. Ach ja, primär sollte man gutes, reines Quellwasser trinken.
Ohne Kohlensäure. Wer sehr viel frischkost isst trinkt ggf. entsprechend
weniger.
- Essen
Bestmögliche Qualität, möglichst frisch, möglichst basisch.
- Bewegen
Selbst regelmäßig Tai Chi, Qi Gong o.ä. machen.
- Sozialleben
- ...
Schau, wo es am ärgsten hapert und verbessere den Bereich.
Verbessere Dein Körpergefühl, Deine Selbstwahrnehmung, lerne,
mehr auf Dich selbst zu hören und auf Dich selbst acht zu geben.
Hab Geduld, bleib am Ball - es kann und wird Zeit brauchen, die
Fehler der Vergangenheit wieder weitgehend auszubügeln.
Dies ist selbstredend nur eine Skizze meiner Sichtweise
und richtet sich nur an jene die eigenständig und eigen-
verantwortlich denken und handeln (wollen & können). :)
Viel Erfolg!
carstenm
08-01-2016, 08:14
Konventionelle Therapien habe ich schon hinter mir.
Ist es wirklich möglich, durch selbst Chi Gong zu üben soviel Energie zu entwickeln, dass man diese eigene Chi -Energie gezielt auf die Stellen seines Körpers leitet, wo sich die chronischen Schmerzen befinden?Aus meiner Sicht ist nicht das die interessanteste Wirkung von qi gong in Bezug auf Schmerztherapie.
Denn auch wenn man diesen Effekt für möglich hält, braucht er lange Jahren intensiven Übens und würde also - falls überhaupt - erst in einer fernen Zukunft Erfolge zeitigen können.
Für mich persönlich erscheint es (insbesondere nach einem Gespräch mit dem Leiter der Schmerzambulanz an der MHH im Rahmen eines palliativmedizinischen Symposions) viel interessanter, daß die sehr langsamen, sehr entspannten und sehr harmonischen Bewegungen des qi gong ganz offenbar sehr gut den Prozess unterstützen - oder sogar erst in Gang setzen - können, den man laienhaft als das "Verlernen von Schmerz" bezeichnen könnte.
Es läßt sich offenbar zeigen, daß die Verarbeitung der durch diese Bewegungen gesetzten Reize an denselben Orten geschieht, an denen auch Schmerzreize zu der Wahrnehmung "Schmerz" verarbeitet werden. Und an denen bei langanhaltendem Reiz evtl. auch die Wahrnehmung Schmerz "gelernt" und gewissermaßen fest eingebrannt wird.
qi gong wird daher ergänzend sehr empfohlen. Dabei ist aber eben der Übungsprozess selber das Entscheidende und nicht die Akkumulation und gezielte Anwendung von qi.
Dabei geht es darum den erlernten Aspekt des Schmerzes zu "überschreiben" oder zu "verwischen". Oder noch eineen Grad laienhafter gesagt, den Körper an demselben Ort, an dem er inzwischen Schmerz erlebt, auch wenn der äußere Reiz dazu gar nicht mehr vorhanden ist, neue, wohltuenden Erfahrungen machen zu lassen die durch regelmäßiges Üben die Erinnerung an die Schmerzerfahrungen verdrängen.
Einen ganz grob ähnlichen Effekt kann man offenbar inzwischen auch in Bezug auf bestimmte rheumatische Erkrankungen beschreiben. Und auch da ist es der Übungsprozess als solcher, der die entsprechende Wirkung erzielt.
Es ist immer einfacher, sich an Fachleute zu wenden, statt sich selbst um seine Gesundheit oder Gesundung zu kümmern. Es gibt Leute, die Energie übertragen können, um eine Heilung zu unterstützen, mit Qi-Übertragungen, Reiki oder ähnlichen Sachen.
Qi Gong hat damit sehr wenig zu tun. Da steckt „Gong“ drin, wie in Gongfu oder Kung Fu. Es geht um harte Anstrengung, um in etwas (wie in der Arbeit mit Qi) Meisterschaft zu erreichen.
Du hast hier einige sehr gute Tipps bekommen. Vielleicht möchtest du anfangen, etwas wie Qi Gong oder Tai Chi oder Meditation zu lernen und jeden Tag zu üben. Das hilft dir wahrscheinlich, die Schmerzen besser zu ertragen oder sie sogar aufzulösen, somit hast du eine Motivation, um fleißig zu üben.
Ein wenig Geduld musst du aber schon haben, das sind alles keine Dinge, die man einmal gezeigt bekommt und einmal macht und schon ist es gut.
Vielleicht suchst du doch weiter nach Fachärzten, die dir helfen können. Auch Experten sind nur Menschen und können Dinge übersehen, die anderen Experten ins Auge springen.
Es ist immer einfacher, sich an Fachleute zu wenden, statt sich selbst um seine Gesundheit oder Gesundung zu kümmern. Es gibt Leute, die Energie übertragen können, um eine Heilung zu unterstützen, mit Qi-Übertragungen, Reiki oder ähnlichen Sachen.
Qi Gong hat damit sehr wenig zu tun. Da steckt „Gong“ drin, wie in Gongfu oder Kung Fu. Es geht um harte Anstrengung, um in etwas (wie in der Arbeit mit Qi) Meisterschaft zu erreichen.
Du hast hier einige sehr gute Tipps bekommen. Vielleicht möchtest du anfangen, etwas wie Qi Gong oder Tai Chi oder Meditation zu lernen und jeden Tag zu üben. Das hilft dir wahrscheinlich, die Schmerzen besser zu ertragen oder sie sogar aufzulösen, somit hast du eine Motivation, um fleißig zu üben.
Ein wenig Geduld musst du aber schon haben, das sind alles keine Dinge, die man einmal gezeigt bekommt und einmal macht und schon ist es gut.
Vielleicht suchst du doch weiter nach Fachärzten, die dir helfen können. Auch Experten sind nur Menschen und können Dinge übersehen, die anderen Experten ins Auge springen.
Ich unterschreibe alles Geschriebene, außer das Fettgedruckte.
Echte Experten finden zwar zu verschiedenen Fehlerquellen. Sie finden aber alle immer wieder zu den Hauptfehlerquellen.
Es ist nur die Frage, ob bzw. warum sie es nicht mitteilen.
----------
Fall-Beispiele:
Der Paradontose Patient, der Kettenraucher ist... er wird einfach nicht beraten, weil es den Arzt Mühe kostet und Zeit, die er für "einsichtige" Patienten eher gebrauchen könnte. Diesen Vogel muss man fressen, wenn man sich der dekadenten Rauchverblödung hingeben will.
Das Gleiche gilt für Rückenpatienten, die an Fettleibigkeit leiden und eigentlich keine Grunderkrankung haben. Also Menschen, die mit "Einsichtsfähigkeit" ihre Situation in den Griff kriegen könnten.
----------
Ja das ist hart. Von mir aus kann jeder soviel Rauchen bis er schwarz wird. Über die Konsequenzen sollte er sich im Klaren sein. Die eigenen unterbewussten Strategien, sich der Genusssucht weiter hingeben zu können, legen mit der Zeit immer mehr wichtige Interaktionen zu Grabe, noch bevor das unvermeidbare selbstverschuldete Siechen beginnt.
Das ist nichts, was ich jemandem wünsche - ganz im Gegenteil.
FG
Und dann gibt es da noch die Experten die so auf sich selbst fixiert sind dass die "doofe" Patienten einfach weglassen weil es keinen Spass macht, und dann stirbt so ein doofer Patient auf einmal an einem simplen Magengeschwür weil der tolle Experte einfach nicht nachsieht woher die Magenbeschwerden des doofen Patienten kommen. Oder man schätzt die "Trivialinfektion" einer Patientin falsch ein, und die stirbt IM Krankenhaus nach einer Knie-OP an einer Lungenentzündung. Manchmal ist Broscience einfach die Auflistung von Versagen einzelner Experten das man genau wie die Ereignisse in Köln als wissenschafts- und expertengläuber Fan gerne mal unter den Teppich kehrt. Was übrigens kein Grund ist zu Scharlatanen zu wechseln, aber die Experten alle heilig zu sprechen und jegliche Fehler darauf zu schieben dass die nur keinen Bock auf diese faulen beratungsresistenten Kettentrinker hatten ist ein bischen viel bluna.
Man kann mit Qigong und meditativ-emotionalen Methoden eine Menge an Problemen lösen, die eben ihre Ursache auch im emotionalen Bereich haben. Und das ist ziemlich viel an "systematischen Beschwerden" die nicht rein von Vergiftungen oder anderen vollständig äusseren Ursachen ausgelöst werden, oder in ihrer Schwere darauf basieren. Viele Menschen sind total degeneriert, so dass bei denen die normalen Selbstheilungsmechanismen des Körpers einfach nicht mehr funktionieren. Sie laufen schlicht im Sparmodus oder haben ihren Dienst beendet.
Insofern *kann* "Qi" (auch als emotionale Selbst- oder Fernbeeinflussung) funktionieren oder die Situation verbessern, es gibt aber kein Patentrezept.
Ich würde erstmal mit einer ganz einfachen Qigong-Übung anfangen, nämlich die Hände im Sitzen von den Oberschenkeln langsam auf Kopfhöhe bringen und dabei drehen. Anfang also Handflächen auf den Oberschenkeln, Endposition so (sitzend):
http://3.bp.blogspot.com/-_kmOd8NBWIU/UTdP8D5stOI/AAAAAAAAAN4/NHzHTj_i3U4/s1600/180px-Standing-stake-bill-Gallagher-PT-copy.jpg
2. Übung, ebenfalls im Sitzen eine Hand aus dem Schoss mit dem Zeigefinger nach oben heben bis man an die Decke zeigt, und dabei mit dem Kopf folgen bis man ebenfalls mit dem Kopf im Nacken nach oben sieht. Dann das gleiche rückwärts bis man wieder nach unten sieht. Wenn Du nicht querschnittsgelähmt bist sollte das klappen. Mittellangsam und ohne Kraft, natürlich. * Die Hand quasi am Körper vorbei ständig nach oben zeigend nach oben schieben, nicht den gestreckten Arm adolfmässig heben.
Die dritte Übung wäre dann, sich irgendwo in Ruhe hinzusetzen, auf den Horizont zu sehen, und die Gefühle machen zu lassen. Dann kommen irgendwann immer welche, und brasseln vor sich hin. Machen lassen, einfach nur abwarten was passiert. Wenn zuviel in den Gedanken passiert, um den Block laufen bis man sich beruhigt hat. Wenn so viel kommt dass man sich nicht mehr beruhigen kann, eine psychiatrische Ambulanz anrufen und sich da weiterhelfen lassen. Im einfachsten Fall reicht dann ein Schlafmittel um einschlafen zu können. So grundlegende Probleme dass daraus schwere emotionale Verwerfungen kommen wenn man das anfasst kann man nicht mit ein bischen Qigong heilen, da muss man dann sehen was man alles braucht. Ggf. auch eine längere Auszeit in einer tagesbetreuenden Einrichtung.
Und dann gibt es da noch die Experten die so auf sich selbst fixiert sind dass die "doofe" Patienten einfach weglassen weil es keinen Spass macht, und dann stirbt so ein doofer Patient auf einmal an einem simplen Magengeschwür weil der tolle Experte einfach nicht nachsieht woher die Magenbeschwerden des doofen Patienten kommen. Oder man schätzt die "Trivialinfektion" einer Patientin falsch ein, und die stirbt IM Krankenhaus nach einer Knie-OP an einer Lungenentzündung. Manchmal ist Broscience einfach die Auflistung von Versagen einzelner Experten das man genau wie die Ereignisse in Köln als wissenschafts- und expertengläuber Fan gerne mal unter den Teppich kehrt. Was übrigens kein Grund ist zu Scharlatanen zu wechseln, aber die Experten alle heilig zu sprechen und jegliche Fehler darauf zu schieben dass die nur keinen Bock auf diese faulen beratungsresistenten Kettentrinker hatten ist ein bischen viel bluna.
Man kann mit Qigong und meditativ-emotionalen Methoden eine Menge an Problemen lösen, die eben ihre Ursache auch im emotionalen Bereich haben. Und das ist ziemlich viel an "systematischen Beschwerden" die nicht rein von Vergiftungen oder anderen vollständig äusseren Ursachen ausgelöst werden, oder in ihrer Schwere darauf basieren. Viele Menschen sind total degeneriert, so dass bei denen die normalen Selbstheilungsmechanismen des Körpers einfach nicht mehr funktionieren. Sie laufen schlicht im Sparmodus oder haben ihren Dienst beendet.
Insofern *kann* "Qi" (auch als emotionale Selbst- oder Fernbeeinflussung) funktionieren oder die Situation verbessern, es gibt aber kein Patentrezept.
Ich würde erstmal mit einer ganz einfachen Qigong-Übung anfangen, nämlich die Hände im Sitzen von den Oberschenkeln langsam auf Kopfhöhe bringen und dabei drehen. Anfang also Handflächen auf den Oberschenkeln, Endposition so (sitzend):
http://3.bp.blogspot.com/-_kmOd8NBWIU/UTdP8D5stOI/AAAAAAAAAN4/NHzHTj_i3U4/s1600/180px-Standing-stake-bill-Gallagher-PT-copy.jpg
2. Übung, ebenfalls im Sitzen eine Hand aus dem Schoss mit dem Zeigefinger nach oben heben bis man an die Decke zeigt, und dabei mit dem Kopf folgen bis man ebenfalls mit dem Kopf im Nacken nach oben sieht. Dann das gleiche rückwärts bis man wieder nach unten sieht. Wenn Du nicht querschnittsgelähmt bist sollte das klappen. Mittellangsam und ohne Kraft, natürlich.
Die dritte Übung wäre dann, sich irgendwo in Ruhe hinzusetzen, auf den Horizont zu sehen, und die Gefühle machen zu lassen. Dann kommen irgendwann immer welche, und brasseln vor sich hin. Machen lassen, einfach nur abwarten was passiert. Wenn zuviel in den Gedanken passiert, um den Block laufen bis man sich beruhigt hat. Wenn so viel kommt dass man sich nicht mehr beruhigen kann, eine psychiatrische Ambulanz anrufen und sich da weiterhelfen lassen. Im einfachsten Fall reicht dann ein Schlafmittel um einschlafen zu können. So grundlegende Probleme dass daraus schwere emotionale Verwerfungen kommen wenn man das anfasst kann man nicht mit ein bischen Qigong heilen, da muss man dann sehen was man alles braucht. Ggf. auch eine längere Auszeit in einer tagesbetreuenden Einrichtung.
Das ist so tiefgehend, dass ich nicht weiß, wovon ich mehr beeindruckt bin...
Die Weitsicht auf dem Platteau, oder der Beschreibung dessen.
Bist du überhaupt KKler?
worker01
08-01-2016, 12:12
Also, theoretisch schon, praktisch ist das aber schwierig.
Ich weiß allerdings nicht, ob in Bezug auf Deine Schmerzen. Wo sind die denn genau?
Rückenschmerzen im LWS - Bereich wegen Arthrose und degenerativer Verschleiß. Laut der Kardiologe ist es wohl nichts schlimmes, aber es sind halt noch Schmerzen da.
Rückenschmerzen im LWS - Bereich wegen Arthrose und degenerativer Verschleiß. Laut der Kardiologe ist es wohl nichts schlimmes, aber es sind halt noch Schmerzen da.
Wieso beleuchtet dein Kardiologe deine Rückenschmerzen?
worker01
08-01-2016, 12:49
Bei dem Videolink von Eistee (Beitrag Nr. 29) sagt der chinesische Arzt, dass er mal als Jugendlicher an Leukämie erkrankt ist und weil es damals kaum Therapiemöglichkeiten gegeben hat, hat er jeden Tag intensiv Chi Gong geübt. Nach 8 Monaten Übung hat er laut seiner Aussage den Krebs besiegt.
Wenn ein Mensch durch Chi Gong sogar Leukämie besiegt, sollte es doch für andere Menschen möglich sein, chronische Rückenschmerzen weitestgehend zu verringern.
worker01
08-01-2016, 12:53
Wieso beleuchtet dein Kardiologe deine Rückenschmerzen?
Was meinst Du damit oben?
Der MRT - Befund sagt wohl aus, dass es nichts schlimmes ist.
Was meinst Du damit oben?
Der MRT - Befund sagt wohl aus, dass es nichts schlimmes ist.
Kardiologen sind Ärzte mit Herz wie mir scheint.
Die Sache mit dem Leukämie-Qi-Gong-Meister... hast du seine Patientenakte gelesen? Welche Leukämieform hatte er denn?
Wieso kann man neuerdings von Krebs auf Rückenschmerzen Rückschlüsse ziehen?
Das ist doch laienhafter Oberkäse, Menschenskinnas.
Was hast du eigentlich seit der Threaderöffnung unternommen, um dein Leiden zu verringern?
Weil Krebs auch Rückenschmerzen verursachen kann. Was glaubst was passiert wenn nicht gymnastisch bewegt wird und die welche gesundheitlichen Folgen daraus entstehen können?
Ein Kardiologe betrachtet auch das Skelett weil hier die Blutkörperchen gebildet werden. Und die Knochen so etwas wie eine Diffusion haben.
carstenm
08-01-2016, 14:16
Laut der Kardiologe ...Welche Kompetenz hat denn dein Kardiologie in Bezug auf Schmerztherapie?
Weil Krebs auch Rückenschmerzen verursachen kann. Was glaubst was passiert wenn nicht gymnastisch bewegt wird und die welche gesundheitlichen Folgen daraus entstehen können?
Ja und Ja
worker01
08-01-2016, 17:21
[QUOTE=Smoo;3450562
Was hast du eigentlich seit der Threaderöffnung unternommen, um dein Leiden zu verringern?[/QUOTE]
Ich habe mit Chi Gong angefangen.
Dem Autor eines Chi Gong-Buchs habe ich mal ne Frage per Mail geschickt, kopier ich weiter unten:
AW: AW: Eine Bitte / Heilen mit Chi Gong
" Ist es wahr, dass man durch regelmäßiges jahrelanges üben von Chi Gong irgendwann lernen kann, chronische Schmerzen bei sich selbst zu heilen bzw. zu verringern? Ich habe gelesen, dass man Chi - Energie an die Betroffenen Körperstellen leiten kann."
Im Prinzip ist das absolut möglich. Ich empfehle Ihnen hierzu Franz Bardons Werk "Der Weg zum wahren Adepten", lesen Sie dazu dort bitte einmal die Stufen 1-3 - dort werden alle wichtigen Dinge über die Ausbildung einer wahren Kontrolle der Lebenskraft erklärt, so deutlich, wie nirgends sonst. Allerdings ist es kein Weg, der mal eben locker flockig zu absolvieren wäre :) Aber es finden sich in diesem Buch viele gute Übungen und Methoden (bereits in der ersten Stufe), die Ihnen bereits weiterhelfen könnten.
Allerdings gibt es keine Garantie, was die Heilung jeder möglichen Krankheit betrifft - manche Leiden sind z.B. wahrscheinlich auch karmisch bedingt - und selbst ein Heiler vermag deshalb nicht immer jedes Leiden zu heilen. Aber auch diese Gedanken finden sich alle im erwähnten Werk.
Was Sie zusätzlich versuchen könnten: Die Übungen der Imprägnierung des Qi (Informationsgehalt des Qi) und die Autosuggestion! Beides ebenfalls in Bardons Werk beschrieben, und auch im 4.Band meiner Bücher (
Hundertzehn
08-01-2016, 17:29
Wenn ein Mensch durch Chi Gong sogar Leukämie besiegt, sollte es doch für andere Menschen möglich sein, chronische Rückenschmerzen weitestgehend zu verringern.
Es haben Menschen ihren Krebs auch schon alleine durch Beten besiegt; und obwohl ich Christ bin halte ich Beten alleine für keine empfehlenswerte Strategie.
Glückskind
08-01-2016, 17:31
Kardiologen machen Rücken; Franz Bardon...
:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:
Es haben Menschen ihren Krebs auch schon alleine durch Beten besiegt; und obwohl ich Christ bin halte ich Beten alleine für keine empfehlenswerte Strategie.
Nein!
Das ist monokausaler Humbug. Genauso hätte der Betende es auf die Figur zurückführen können, die er angebetet hat... die ihm erschienen ist...
Freunde, Alter.
T. Stoeppler
08-01-2016, 18:59
Bitte an alle - Ironie als solche Kennzeichnen, sonst verstehts einfach nicht jeder. :ironie:
Jetzt mal wieder on-topic:
Fachärzte für Orthopädie sind die Anlaufstelle... nicht Kardiologen
Heilung in der TCM wird durch mehrere Faktoren erreicht. Esoteriker (Franz Bardon.. arghs) helfen nicht weiter.
Systematisch:
1) wie sieht der Lebensalltag aus? Kann man da etwas verbessern?
2) gibt's noch andere Leiden/Fehlstellungen? Wie ist die Psyche? Welche gesundheitlichen Kontextfaktoren gibt es?
3)Dann gibt es Medizin - Präparate und ggf auch eine "Qi-Übertragung" (die selbst keine Heilung ist - aber sozusagen ein Starter für folgende Qi Gong Übungen
4)Welche Eigenübungen sind überhaupt durchführbar?
Das muss man alles gründlich angehen. Auf ein Pferd setzen geht da nicht, das macht kein seriöser Arzt, weder in China noch hier.
Gruss, Thomas
MagetaDerLöwe
08-01-2016, 19:46
"Qi-Übertragung"?
Rückenschmerzen im LWS - Bereich wegen Arthrose und degenerativer Verschleiß. Laut der Kardiologe ist es wohl nichts schlimmes, aber es sind halt noch Schmerzen da.
Chan Mi Qi Gong - Durch einen gestärkten Rücken zu innerer Harmonie (http://www.amazon.de/Chan-Gong-gest%C3%A4rkten-Verbindung-durchf%C3%BChrbar/dp/3830422237)
Ab 35 Jahre ist der Knochenabbau normal. Verstärkt wird das durch Alkohol und Nikotin und bewegungsmangel. Zudem fehlenden Calzium im Blut. (für die aufnahme Vitamin D) Der Körper nimmt dann Calzium aus den Knochen (rückresorbtion) irgendwann ist auch das Knorpel pfutsch. Und Die Knochen reiben dann aneinander. Der Carsten hatte einen Beitrag dazu geschrieben wie man die Programmierung Schmerz vergessen bzw umprogrammieren könnte.
Ab 35 Jahre ist der Knochenabbau normal. Verstärkt wird das durch Alkohol und Nikotin und bewegungsmangel. Zudem fehlenden Calzium im Blut. (für die aufnahme Vitamin D) Der Körper nimmt dann Calzium aus den Knochen (rückresorbtion) irgendwann ist auch das Knorpel pfutsch. Und Die Knochen reiben dann aneinander. Der Carsten hatte einen Beitrag dazu geschrieben wie man die Programmierung Schmerz vergessen bzw umprogrammieren könnte.
1. Das mit den Knochen gilt für wen? Eher für Frauen. Männer haben dieses Problem in einem weit geringeren Ausmaß.
2. Die Knorpelschichten sind nicht einfach pfutsch. Wer sich bewegt, kann durch das Anregen der Diuffsion dem Knorpel Nährstoffe liefern, damit dieser sich sogar zum Teil regeneriert. Bei Rauchern lässt die semipermeable Membran aber kaum noch Nährstoffe durch... Aber bei Menschen, die ihre Gesundheit für !übermäßigen! Rauchkonsum wegschmeißen, ist ohne hin Hopfen und Malz verloren. Da ist Qi Gong höchstens dieser lustvolle Schrei, wie wenn es auf der Achterbahn bergab geht.
Chan Mi Qi Gong - Durch einen gestärkten Rücken zu innerer Harmonie (http://www.amazon.de/Chan-Gong-gest%C3%A4rkten-Verbindung-durchf%C3%BChrbar/dp/3830422237)
Dieser Titel regt zu einer Dysbalance an.
Der Rücken ist ein Standardproblem unserer Gesellschaft. Deswegen kann man das auch vermarkten. Aber im Grunde genommen, lässt der Begriff Harmonie keine isolierte BEtrachtungsweise zu. Womit soll denn der Rücken Harmonieren? Es soll doch wohl alles harmonisiert sein. Dabei hilft es eigentlich.
Wie konnte ich mich denn jetzt hier so festbeißen?
Das ist völlig richtig, und das Thema Qigong hat nicht gar so viel mit herkömmlichem Krafttraining zu tun. Wenn, wäre das Training für innere Kraft, und ein Seitenthema, kein gesundheitliches, und schon mal gar kein mentales. Wenn man Haltungsarbeit macht, bearbeitet man Gefühle, Emotionen die sich auf die Körperhaltung, in Muskeln, in das Empfinden der Architektur legen. Wenn die sich lösen gibt es teils herbe Gefühlsausbrüche, Wut, Angst, die man eben nicht verarbeitet hat so dass es in den Körper ging. Dabei repariert sich die Haltung von selbst, und die Effekte wie Verkrampfung der Muskeln und Verkrümmung seiner Haltung lösen sich auf. Das muss man aber sehr vorsichtig tun, und es wird wenn man das vernünftig macht eine längere Angelegenheit, sonst verkraftet oder übersteht man sowas nicht.
Wenn ein Gefühl so stark ist, dass es dauerhaft die Haltung erheblich ändert (man wird krumm), und ständige Schmerzen erzeugt, dann wird man das nicht mit einem "Trick" wieder los. Es ist Lernarbeit, über längere Zeit, an praktisch allen Elementen die in die ursprüngliche Entstehung gespielt haben. Warum man die Wut nicht als Wut äussern konnte, warum man nicht weg konnte (normale Reaktion bei Furcht). Lernen in den echten Schichten der emotionalen Verarbeitung, keine Lippenbekenntnisse sondern das tatsächliche Echte was sich im Bauch, in den Gefühlen abspielt. Lügen hilft einem selbst nämlich nicht wirklich.
Das ist völlig richtig, und das Thema Qigong hat nicht gar so viel mit herkömmlichem Krafttraining zu tun. Wenn, wäre das Training für innere Kraft, und ein Seitenthema, kein gesundheitliches, und schon mal gar kein mentales. Wenn man Haltungsarbeit macht, bearbeitet man Gefühle, Emotionen die sich auf die Körperhaltung, in Muskeln, in das Empfinden der Architektur legen. Wenn die sich lösen gibt es teils herbe Gefühlsausbrüche, Wut, Angst, die man eben nicht verarbeitet hat so dass es in den Körper ging. Dabei repariert sich die Haltung von selbst, und die Effekte wie Verkrampfung der Muskeln und Verkrümmung seiner Haltung lösen sich auf. Das muss man aber sehr vorsichtig tun, und es wird wenn man das vernünftig macht eine längere Angelegenheit, sonst verkraftet oder übersteht man sowas nicht.
Wenn ein Gefühl so stark ist, dass es dauerhaft die Haltung erheblich ändert (man wird krumm), und ständige Schmerzen erzeugt, dann wird man das nicht mit einem "Trick" wieder los. Es ist Lernarbeit, über längere Zeit, an praktisch allen Elementen die in die ursprüngliche Entstehung gespielt haben. Warum man die Wut nicht als Wut äussern konnte, warum man nicht weg konnte (normale Reaktion bei Furcht). Lernen in den echten Schichten der emotionalen Verarbeitung, keine Lippenbekenntnisse sondern das tatsächliche Echte was sich im Bauch, in den Gefühlen abspielt. Lügen hilft einem selbst nämlich nicht wirklich.
Noch einmal:
Du bist doch kein KKler oder?
Das ist so tiefgreifend fundamentaler qualitätssicherer Psychologenkram... Wie viel QiGong ist da noch?
Ich frage das deshalb, weil ich denke, dass irgendwann der Kämpfer vergeistigt wurde... der ist dann halt im Kopf und bildet sich selbst weiter aus. Ist es das?
Könntest du zu dem in fett Markierten bitte einmal schildern, woran man erkennt, dass man etwas falsch macht, bzw. wann der Prozess beendet ist.
Nicht unbedingt für mich ;) Aber wenn für mich, dann stelle dir den dümmsten Dorfdeppen vor. :D
Dass der Prozess läuft erkennt man daran, dass ein Haufen Bauchgefühle zurückkommt den man lange nicht mehr hatte, oder noch nie. Dass man was richtig macht erkennt man daran dass das passiert. Dass man es nicht richtig macht daran dass es aufhört oder einen zerrissen hat. Und beendet ist er eigentlich nie, es wird nur ruhiger, und man behält seine neuen guten Bauchempfindungen. So einfach ist das.
In seinem Fall würde man erkennen dass der Schmerz sich verändert und mit der Zeit weniger wird.
Dass der Prozess läuft erkennt man daran, dass ein Haufen Bauchgefühle zurückkommt den man lange nicht mehr hatte, oder noch nie. Dass man was richtig macht erkennt man daran dass das passiert. Dass man es nicht richtig macht daran dass es aufhört oder einen zerrissen hat. Und beendet ist er eigentlich nie, es wird nur ruhiger, und man behält seine neuen guten Bauchempfindungen. So einfach ist das.
In seinem Fall würde man erkennen dass der Schmerz sich verändert und mit der Zeit weniger wird.
Ein Geheimnis:
Bei manchen Menschen führt die Überwindung des größten Schmerzes zur Ausbildung der stärksten Kraft. Wenn man mutig genug ist die Relation so zu ändern, dass man sich selbst auflöst, dann ist das wohl weniger Gong als viel mehr nur noch Qi.
Der Rücken ist ein Standardproblem unserer Gesellschaft. Deswegen kann man das auch vermarkten. Aber im Grunde genommen, lässt der Begriff Harmonie keine isolierte BEtrachtungsweise zu. Womit soll denn der Rücken Harmonieren? Es soll doch wohl alles harmonisiert sein.
Der "Rücken" oder die Wirbelsäule ist ja auch nicht isoliert, sondern im Gegenteil, sie ist mit dem restlichen Körper verbunden.
In dem Buch geht es um Chan-Mi-Qi-Gong oder Chan Mi Gong (http://www.chanmigong.de/uebungssystem.html).
Das ist ein recht umfangreiches Qi-Gong-System.
Die körperliche Basis dieses Systems sind sanfte, langsame Wirbelsäulenbewegungungen, über die der ganze Körper bewegt, gelockert und entspannt wird.
Die Wirbelsäule ist ja nicht einfach nur ein Stock, sondern ein Gebilde aus 24 Wirbeln, die über Muskeln und Bänder beweglich miteinander verbunden sind.
Bei nicht wenigen Erwachsenen, ich nehme mich da nicht aus, ist die Beweglichkeit von bestimmten Abschnitten der Wirbelsäule eingeschränkt.
D.h. wird versucht, die Wirbel nacheinander z.B. von unten nach oben in einer fließenden Welle zu bewegen, werden sich einzelne Abschnitte eher im Block von mehreren Wirbel bewegen. Entsprechend müssen sich die benachbarten Wirbel dann mehr bewegen.
Das wäre dann ja irgendwie ein Zustand der Disharmornie.
Entsprechend können von der Wirbelsäule ausgehende Bewegungen sich nur im ganzen Körper ungestört ausbreiten, wenn der durchlässig und beweglich ist.
Über diese Bewegungen kann also der ganze Körper auf körperlicher Ebene gelockert werden (nicht von heute auf morgen, sondern mit der Zeit täglichen Übens), wodurch dann auch auf geistiger Ebene eine Entspannung erleichtert wird (Fangsong).
Diese Entspannung über die Bewegung oder Ruhe in der (sanften) Bewegung finden, ist für viele zu Beginn einfacher, als sich einfach still hinzusetzen und in einer Position zu verharren.
Letzteres führt nicht selten, bei Beginnern, bald zu körperlichen Verspannungen und es kommen teilweise erstmal mehr Gedanken, Unruhe und Ungeduld auf.
Früher gab es ja auch Schaukelstühle für ältere und Wiegen für jüngere Menschen, deren sanfte Bewegung wohl irgendwie beruhigend wirkt.
auf YT findet man da zwar Videos, aber teilweise aus meiner Sicht bewegungstechnisch suboptimal. Z.B. dieses hier aus Japan.
Zumindest die Bewegungsidee wird klar: Wellenbewegung der WS, die auch die Gliedmaßen mitbewegt.
Allerdings scheint mir der Herr insbesondere in der Brustwirbelsäule nicht so beweglich, so dass die Bewegung dort nicht kontinuierlich durchfließt, sondern eher eben zum Nacken "springt", der dann übermäßig bewegt wird.
Schon die Körperhaltung zu Begin und Ende hat noch einiges Verbesserungspotential.
Die Animation ist IMO auch nicht so gelungen, verdeutlicht aber zumindest die Führung der Aufmerksamkeit.
fgUOsXSeypk
Der Rücken ist ein Standardproblem unserer Gesellschaft. Deswegen kann man das auch vermarkten.
Das Buch ist in seiner äußeren Aufmachung incl. Titel nach meinem Empfinden nicht ganz passend zum Inhalt, denn es erinnert eher an ein GU-Qigong-Buch für die Hausfrau.
Ob das aus Marketingzwecken so gestaltet wurde, weiß ich nicht.
Ich hätte mir das vom äußeren Anschein her nie besorgt, es ist nach meiner Meinung allerdings das beste Einsteiger-Buch zu dem System, das man über die üblichen Wege bekommt.
Das ist völlig richtig, und das Thema Qigong hat nicht gar so viel mit herkömmlichem Krafttraining zu tun.
Nur weil da "gestärkt" steht, heißt das nicht, dass es um herkömmliches Krafttraining handelt.
Es handelt sich, wie oben beschrieben, um sanfte Bewegungen, die das System "durchlässiger" und lockerer machen.
"Stark" bedeutet in diesem Zusammenhang nicht maximal verspannt, sondern optimal ausgerichtet bzw. verbunden.
Rein auf muskulärer Ebene habe ich die Vermutung, dass mit den entsprechenden Bewegungen auch eher die kleineren Muskeln in der tieferen Schicht der Rückenmuskulatur angesprochen bzw. aktiviert werden, allerdings eben über Bewegung, nicht über möglichst großen Widerstand wie beim Kreuzheben.
https://blog.lecturio.de/wp-content/uploads/2015/10/Muskeln-des-Nackens-und-Rückens-Longissimus-Gruppe-604x625.jpg
Jop :) Aber es ist nicht nur Rücken, sondern auch Bauch ;)
Ansonsten Danke
Wir sind also bei langfristigen Schmerzen aus dem Rücken jetzt bei "mach doch einfach Krafttraining für den Bauch", und alles andere wird weggelacht. Super, Jungs.
T. Stoeppler
09-01-2016, 21:41
Normalerweise macht man neben Schmerztherapie eine Stabilisierung. Das kann je nach Bedarf mehr Bauchmuskulatur oder Rückenmuskulatur oder irgendwas anderes sein, was die Position der LWS ungünstig macht. Das muss man halt genau gucken.
So allgemein ist das aber langsam hier kein Thema für dieses Unterforum mehr. Also wenn jemand noch etwas Qi Gong spezifisches hat - her damit, sonst schliesse ich hier.
Gruss, Thomas
Normalerweise macht man neben Schmerztherapie eine Stabilisierung. Das kann je nach Bedarf mehr Bauchmuskulatur oder Rückenmuskulatur oder irgendwas anderes sein, was die Position der LWS ungünstig macht. Das muss man halt genau gucken.
So allgemein ist das aber langsam hier kein Thema für dieses Unterforum mehr. Also wenn jemand noch etwas Qi Gong spezifisches hat - her damit, sonst schliesse ich hier.
Gruss, Thomas
Chan Mi Gong ist nix Qigong-Spezifisches? :o
"Muskelaufbau" ist vermutlich das Erste was ihm die Ärzte nach ner Rückenproblematik gesagt haben, aber der Rücken stabilisiert sich eben nicht über Bewegungsmuskulatur.
Ich würde mal dringend empfehlen, erstens täglich die drei Übungen für ne halbe Stunde zu machen die ich beschrieben habe, und daneben vielleicht mal in einen qualifizierten Kurs für Chen Taijiquan zu gehen um Silk Reeling und ne kurze Form für zuhause zu lernen. Dann machen wir das mal 3-6 Monate, und DANN labern wir rum darüber was das gemacht hat.
Die Wahrscheinlichkeit einen echten Qi-Wunderheiler zu treffen (die es gibt) ist ziemlich klein im Vergleich zur Wahrscheinlichkeit, SELBST mit diesen Übungen und Selbstregulation durch Träume und Selbstlob (Selbstliebe, Selbstakzeptanz) ein gutes Ergebnis zu bekommen.
Normalerweise macht man neben Schmerztherapie eine Stabilisierung. Das kann je nach Bedarf mehr Bauchmuskulatur oder Rückenmuskulatur oder irgendwas anderes sein, was die Position der LWS ungünstig macht. Das muss man halt genau gucken.
YezBG_NdLgs
Kungfuzio
10-01-2016, 09:23
Jap, das Video hätte ich jetzt auch hier eingestellt.@ BIONIC :yeaha:
Vor der Therapie kommt immer die Untersuchung und der Befund. Und das ist m.E. In Folge. Viel zu sehr bildlastig. Wir behandeln aber nicht die Bilder. Ein großer Befund auf einem MRT Bild kann kleine Schmerzen machen, und große Schmerzen können im MRT auch nur kleine Ursachen aufweisen. Wir können uns also nicht nur nach dem MRT Bild richten sondern müssen immer die körperliche Untersuchung damit in Zusammenhang setzen.
Peter O'Sullivan hat mit anderen eine Internetseite zur Schmerz Aufklärung: www.pain-ed.com
Desweiteren würde ich erst einmal David Butlers Buch Schmerzen verstehen empfehlen.
Bei chronischen Schmerzen geht es erst einmal darum kognitiv zu verstehen, dass Schmerzen nicht nur von verletzten Strukturen entstehen können sondern auch erlernt werden können. Das Schmerzen auch nur vom Kopf her kommen können wird ja landläufig jedem Bewusstsein. Allerdings geht es für den Patienten wirklich zu verstehen was im Körper passiert für das von dem kognitiven verstehen irgendwann dass wir üben und das 'emotionale' verstehen durch den Körper stattfinden kann.
Zur körperlichen Untersuchung würde ich dir erst einmal einen OMT Therapeuten (orthopädische manuelle Therapie, Physiotherapeuten mit spezieller Qualifikation der Manuellen Therapie) empfehlen. Www.dfamt.de
Zu einem guten Management gehören dann zuerst passive Techniken, welche die Strukturen der Wirbelsäule untersuchen und gegebenenfalles behandeln. Wenn du wirklich chronische Schmerzen hast, geht es relativ schnell ins Training. Der Mix zwischen Krafttraining und qigong ist super, weil du dir auf der einen Seite Zeit für die Neuprogrammierung deines neuromusculoskeletalen Systems nimmst (bzw. Den Schmerz wieder 'weglernst') und auf der anderen Seite für eine Belastung im Alltag trainierst.
Wir sind also bei langfristigen Schmerzen aus dem Rücken jetzt bei "mach doch einfach Krafttraining für den Bauch", und alles andere wird weggelacht. Super, Jungs.
? Jetzt muss ich revidieren !
Vielleicht habe ich dich falsch gelesen... Ich dachte deine Postings enthalten zusammengenommen einen roten Faden. Bei mir ist das so.
Du hast Ober und Unterthemen, die man daraus lesen kann.
Ich will mich hier aber nicht erklären, das wäre irgendwie witzlos. Bitte lies meine Beiträge im Thema zusammengenommen und nicht partiell. Auf ein reines Bauchtraining beziehst du dich, aber nicht ich mich. Bitte halte das auch auseinander.
FG
YezBG_NdLgs
Wenn ich den Prof. richtig verstanden habe, wendet er sich gegen die Vorstellung, die Wirbelsäule wäre eine fragile, schutzbedürftige Struktur, die man mittels Muskelspannung (und dazu auftrainierten Muskeln) möglichst steif und stabil halten sollte.
Im von mir hier vorgestellten CMG (http://www.chanmigong.de/uebungssystem.html) wird in der Basisübung eben nicht geübt, den Körper möglichst stabil steif zu halten.
Natürlich ist die Ausgangsbasis, wie bei vielen Qigong-Systemen, das richtige Stehen, aber erstens nicht im militärischen Sinn (Brust raus, Bauch rein) sondern locker aufgerichtet ("am Scheitel wie aufgehangen") und ansonsten entspannt.
In den chinesichen Methoden wird nach meiner Erfahrung eher auf die natürliche Fähigkeit der WS sich (auch über entsprechende Muskulatur, aber eben weniger durch bewusstes Tun als durch bewusstes Lassen) aufzurichten vertraut, als mittels bewusst herbeigeführter Muskelspannung eine steife Haltung zu stabilisieren.
Bei der Übung selbst, werden die Bewegungsfreiheitsgrade der Wirbel geübt (zunächst in den Grundbewegungen der Vorwärtswelle, der Seitwärtswelle und der Torsion) so dass auch die Vorstellung von der Wirbelsäule sich bei dem Übenden verändern kann.
Das ist eben keine mit Seilen verspannte fragile Säule, die man möglichst steif halten muss, sondern ein komplexes bewegliches Gebilde.
Durch das Üben wird, wie in Qigong üblich, ein besserer mentaler Zugang zu den geübten Körperbereichen gewonnen und auch eine verfeinerte Bewegungsaussteuerung, d.h. es gibt dann gefühlt nicht mehr einfach nur zwei mögliche Zustände "gerade" und "krumm", sondern gerade und krumm in Abstufungen, die auch feiner reguliert bzw. korrigiert werden können.
Grundsätzlich, wie bei den sinnvolleren Qigong-Systemen üblich, soll der Körper und Geist in einen Zustand gebracht werden, wo er sich wieder besser selbst regulieren kann.
Der Wunsch, man könne einen konzentrierten Qi-Strahl auf ein schmerzende Stelle richten, der die Schmerzen eliminiert und dann ist alles wieder gut, scheint mir im Widerspruch zu dem ganzheitlichen Konzept zu stehen, dass gesundheitliche Störungen durch Ungleichgewichte des Systems entstehen.
D.h. wenn man der Qi-Theorie folgen will, dann kann eine Störung durch zu viel und zu wenig Qi verursacht sein, oder auch durch die falsche Qualität.
Innerhalb dieses Weltbildes wird z.B.: eine übermäßig angespannte Muskulatur den Qifluss behindern.
Wenn dann Qi übertragen wird, sich am Spannungszustand der Muskulatur und den Bewegungs- und Haltungsgewohnheiten aber nix ändert (durch Übung) dann wird sich auch langfristig nix tun.
Die regelmäßige Qi-Übertragung ersetzt dann vielleicht die regelmäßige Schmerzpille, was gegebenenfalls den Magen entlastet.
Selbst falls eine derartige Behandlung positive Veränderungen des Zielgewebes bewirken würde, sollte man immer noch die Ursache der Störung beseitigen, sonst kommt die wahrscheinlich wieder.
Solche Qi-Übertragungen, so man denn dran glaubt, werden nach meiner Einschätzung eher in Akutphasen bzw. unterstützend angewandt, das Hauptwerkzeug ist die aktive Eigenübung und es wird auch zur entsprechenden Lebenspflege angeregt.
---------------------------------------------
Bezüglich des rein mentalen Umgangs mit vorhandene Schmerzen gibt es auch Ansätze mittels Achtsamkeitsmethoden (Mindfulness):
WHAT IS PAIN?
The commonsense view of pain is that it arises from damage to the body. This attitude was formalised in the seventeenth century by the French philosopher René Descartes with his ‘rope-pull’ model of pain: just as pulling a rope in a church steeple rings a bell, Descartes thought that damage to the body is a tug that causes the awareness of pain in the brain. For centuries after Descartes, doctors regarded pain in a similar light. The intensity of pain was thought to be directly proportional to the degree of damage to the body, which would mean that if different people had the same injury they would experience the same amount of pain. If no obvious physical cause was found, the patient would be regarded as malingering or making it up.
Since the 1960s, science has come to accept another model of pain known as the ‘Gate Theory’ developed by Ronald Melzack and Patrick Wall.1 They suggest that there are ‘gates’ in the brain and nervous system that, when open, allow you to experience pain. In a sense, the body sends a continuous low-level ‘chatter’ of pain signals to the brain, but it is only when the gates are opened that the signals reach your conscious mind. These gates can also close, which is what happens when your pain lessens or fades away. Opening and closing these pain gates is a phenomenally complex process. Although the details are still being worked out, it is clear that pain is far more subtle and complex than the traditional idea of damage signals being sent to the brain which are then passively felt. Pain is a sensation, which means that it is an interpretation made by the brain before it is consciously felt. To make this interpretation, the brain fuses together information from the mind as well as the body. In practice, this means that the thoughts and emotions flowing through your mind, both conscious and unconscious, have a dramatic effect on the intensity of your suffering. Not without reason did the ancient Greek philosophers consider pain to be an emotion.
Hervorhebungen von mir
Can Mindfulness Meditation Really Reduce Pain and Suffering by 90 percent? (http://franticworld.com/can-mindfulness-meditation-really-reduce-pain-and-suffering-by-90-percent-2/)
Wenn ich den Prof. richtig verstanden habe, wendet er sich gegen die Vorstellung, die Wirbelsäule wäre eine fragile, schutzbedürftige Struktur, die man mittels Muskelspannung (und dazu auftrainierten Muskeln) möglichst steif und stabil halten sollte.
Im von mir hier vorgestellten CMG (http://www.chanmigong.de/uebungssystem.html) wird in der Basisübung eben nicht geübt, den Körper möglichst stabil steif zu halten.
Natürlich ist die Ausgangsbasis, wie bei vielen Qigong-Systemen, das richtige Stehen, aber erstens nicht im militärischen Sinn (Brust raus, Bauch rein) sondern locker aufgerichtet ("am Scheitel wie aufgehangen") und ansonsten entspannt.
In den chinesichen Methoden wird nach meiner Erfahrung eher auf die natürliche Fähigkeit der WS sich (auch über entsprechende Muskulatur, aber eben weniger durch bewusstes Tun als durch bewusstes Lassen) aufzurichten vertraut, als mittels bewusst herbeigeführter Muskelspannung eine steife Haltung zu stabilisieren.
Bei der Übung selbst, werden die Bewegungsfreiheitsgrade der Wirbel geübt (zunächst in den Grundbewegungen der Vorwärtswelle, der Seitwärtswelle und der Torsion) so dass auch die Vorstellung von der Wirbelsäule sich bei dem Übenden verändern kann.
Das ist eben keine mit Seilen verspannte fragile Säule, die man möglichst steif halten muss, sondern eine komplex bewegliches Gebilde.
Durch das Üben wird, wie in Qigong üblich, ein mentaler Zugang zu den geübten Körperbereichen gewonnen und auch eine verfeinerte Bewegungsaussteuerung, d.h. es gibt dann gefühlt nicht mehr einfach nur zwei mögliche Zustände "gerade" und "krumm", sondern gerade und krumm in Abstufungen, die auch feiner reguliert bzw. korrigiert werden können.
Grundsätzlich, wie bei den sinnvolleren Qigong-Systemen üblich, soll der Körper und Geist in einen Zustand gebracht werden, wo er sich wieder besser selbst regulieren kann.
Der Wunsch, man könne einen konzentrierten Qi-Strahl auf ein schmerzende Stelle richten, der die Schmerzen eliminiert und dann ist alles wieder gut, scheint mir im Widerspruch zu dem ganzheitlichen Konzept zu stehen, dass gesundheitliche Störungen durch Ungleichgewichte des Systems entstehen.
D.h. wenn man der Qi-Theorie folgen will, dann kann eine Störung durch zu viel und zu wenig Qi verursacht sein, oder auch durch die falsche Qualität.
Innerhalb dieses Weltbildes wird z.B.: eine übermäßig angespannte Muskulatur den Qifluss behindern.
Wenn dann Qi übertragen wird, sich am Spannungszustand der Muskulatur und den Bewegungs- und Haltungsgewohnheiten aber nix ändert (durch Übung) dann wird sich auch langfristig nix tun.
Die regelmäßige Qi-Übertragung ersetzt dann vielleicht die regelmäßige Schmerzpille, was gegebenenfalls den Magen entlastet.
Selbst falls eine derartige Behandlung positive Veränderungen des Zielgewebes bewirken würde, sollte man immer noch die Ursache der Störung beseitigen, sonst kommt die wahrscheinlich wieder.
Solche Qi-Übertragungen, so man denn dran glaubt, werden nach meiner Einschätzung eher in Akutphasen bzw. unterstützend angewandt, das Hauptwerkzeug ist die aktive Eigenübung und es wird auch zur entsprechenden Lebenspflege angeregt.
Bezüglich des rein mentalen Umgangs mit vorhandene Schmerzen gibt es auch Ansätze mittels Achtsamkeitsmethoden (Mindfulness):
WHAT IS PAIN?
The commonsense view of pain is that it arises from damage to the body. This attitude was formalised in the seventeenth century by the French philosopher René Descartes with his ‘rope-pull’ model of pain: just as pulling a rope in a church steeple rings a bell, Descartes thought that damage to the body is a tug that causes the awareness of pain in the brain. For centuries after Descartes, doctors regarded pain in a similar light. The intensity of pain was thought to be directly proportional to the degree of damage to the body, which would mean that if different people had the same injury they would experience the same amount of pain. If no obvious physical cause was found, the patient would be regarded as malingering or making it up.
Since the 1960s, science has come to accept another model of pain known as the ‘Gate Theory’ developed by Ronald Melzack and Patrick Wall.1 They suggest that there are ‘gates’ in the brain and nervous system that, when open, allow you to experience pain. In a sense, the body sends a continuous low-level ‘chatter’ of pain signals to the brain, but it is only when the gates are opened that the signals reach your conscious mind. These gates can also close, which is what happens when your pain lessens or fades away. Opening and closing these pain gates is a phenomenally complex process. Although the details are still being worked out, it is clear that pain is far more subtle and complex than the traditional idea of damage signals being sent to the brain which are then passively felt. Pain is a sensation, which means that it is an interpretation made by the brain before it is consciously felt. To make this interpretation, the brain fuses together information from the mind as well as the body. In practice, this means that the thoughts and emotions flowing through your mind, both conscious and unconscious, have a dramatic effect on the intensity of your suffering. Not without reason did the ancient Greek philosophers consider pain to be an emotion.
Hervorhebungen von mir
Can Mindfulness Meditation Really Reduce Pain and Suffering by 90 percent? (http://franticworld.com/can-mindfulness-meditation-really-reduce-pain-and-suffering-by-90-percent-2/)
Ich steige hier jetzt komplett aus:
Es ist ganz einfach, denn es wurde schon alles zum korrekten Fluss einer jeden Bewegung von Geist über Wille zum Körper zusammengetragen in so Zitaten wie "Be Water..." aber Bruce war nicht der Einzige, der das erkannt hat.
Der Rest ist das Schärfen des inneren Betrachters und die Lenkung der Aufmerksamkeit.
Die Qi-Felder und so weiter werden im Moment erforscht. Viel gibt es dazu im Moment nicht zu sagen. Wir kennen einpaar elektromagnetische Felder am Körper und können sie so ungefähr einschätzen. Gruselig ist, dass es mit alten Aufzeichnungen aus Indien übereinstimmt und man nicht erklären kann, ob sich das aus rein "subjektiver" Forschung ergeben hat oder woher das Wissen kommt.
Stichwort Herzfeld
Nicht nur der Mensch ist ein Energiewesen. Die meisten, wissen nur sich korrekt an ihre Umgebung anzupassen. Nur der Mensch meint, rauchen und saufen zu können und den Bewegungsmangel durch halbstündiges Joggen einmal pro Woche oder durch Aufsuchen eines Wudnerheilers ausgleichen zu können.
Lernt einfach an euch selbst zu glauben und Fehler bedingungslos auszuräumen, dann klappts auch öfters mit der Nachbarin.
FG
Ich steige hier jetzt komplett aus
Eine gute Idee :)
carstenm
10-01-2016, 13:00
@ Aruna:
Ich habe mir jetzt nur kurz die Basisübungen des von dir vorgestellten qi gong angeschaut. Ich kenne sie allesamt auch aus meinem eigenen Üben als grundlegen. Und auch im aiki taiso, also der aikidô-spezifischen Gymnastik kommen sie identisch vor.
Was ist denn d.E. das Besondere an dem von dir vorgestellen qi gong?
@ Aruna:
Ich habe mir jetzt nur kurz die Basisübungen des von dir vorgestellten qi gong angeschaut. Ich kenne sie allesamt auch aus meinem eigenen Üben als grundlegen. Und auch im aiki taiso, also der aikidô-spezifischen Gymnastik kommen sie identisch vor.
Was ist denn d.E. das Besondere an dem von dir vorgestellen qi gong?
Wo hast Du Dir die Basisübungen denn angeschaut?
Auf YT oder auf der von mir verlinkten Seite?
Falls Letzteres, dann findest Du da ja auch die Besonderheiten, die ich jetzt vielleicht eher als "Charakteristika" bezeichnen würde, als als Alleinstellungsmerkmale.
Ich selbst lege zwar auch Wert auf exakte Definition um etwas begrifflich genauer zu fassen, bin ansonsten eher ein Freund der Mustererkennung, der gleiche Muster in verschiedenen Kontexten wiederfindet.
(siehe auch meine Irimi-Frage)
In diesem Sinne kann ich nicht sagen, dass derartige Bewegungen, die ja nun nicht sonderlich kompliziert sind und scheinbar (je nach Anspruch) leicht auszuführen, irgendwie besonders wären, in anderen Systemen nicht geübt würden oder gar rein von der Bewegung besser ausgeführt, als von anderen.
Ich bin mir sicher, dass nicht wenige Tänzer, Systematen oder Björn Friedrich die Bewegung an sich in besserer Qualität hinbekommen, als das, was in manchen YT-Videos zu sehen ist. Dass andere Bewegungskünste diese grundlegenden Bewegungen der WS so oder in ähnlicher Form üben, ist aus meiner Sicht nicht überraschend, es wäre eher überraschend, wenn es nicht so wäre.
Nun beschränkt sich Qigong im Allgemeinen und CMG im Besonderen nicht auf Körper (Bewegungen oder Haltungen), da kommen ja noch energetische und geistige Aspekte hinzu.
Im Ablauf der Bewegungen incl. der damit verbundenen Vorstellung ergibt sich dann aus den drei Grundbewegungen und der freien Kombinationsbewegung die eigentlich Basisübung des CMG, die als Gesamtübung IMO charakteristisch für CMG ist.
Solltet ihr in eurem Aikido genau die gleiche Übung (nicht nur die Bewegungen) üben, fände ich das interessant, allerdings ist die eigentlich weit verbreitet und wie man an dem Video sieht, auch in Japan.
Das System an sich ist noch etwas umfangreicher und hat weitere Übungen, z.B.: auch im Sitzen.
Viele dieser Übungen werden dann durch sanfte, teils minimale Wirbelsäulenbewegungen, begleitet, bzw. unterstützt, wo ähnliche Übungen anderer Systeme in unbewegter Körperhaltung arbeiten.
In dieser Hinsicht würde ich die Wirbelsäulenbewegung durchaus als Charakteristikum bezeichnen, da die innerhalb von CMG die grundlegende Regulationsmethode ist.
Zusammenfassend:
Ich wollte hier keine besondere Methode vorstellen, sondern zunächst mal eine Methode (bzw. auf ein Buch hinweisen) und bin hier auf den körperlichen Aspekt eingegangen, da ich den im Kontext von Rückenschmerzen interessant finde.
Da sehe ich zu einigen anderen Qigong-Übungen durchaus den Unterschied, dass eben das Üben an sich und nicht nur das Aufwärmen mittels WS-Bewegung stattfindet.
Z.B. im Vergleich zur stehenden Säule, bei der ohne äußere Bewegung gelöst wird.
Das kann sich dann ergänzen, bzw. bei Künsten, die eigentlich mit WS-Bewegungen arbeiten, auch wenn es nicht jeder mitkriegt, befruchten.
Keinesfalls fühle ich mich also imstande, eine Besonderheit einzelner Bewegungen dergestalt zu behaupten, dass es diese Bewegungen nirgend sonst gäbe.
Bei dem Videolink von Eistee (Beitrag Nr. 29) sagt der chinesische Arzt, dass er mal als Jugendlicher an Leukämie erkrankt ist und weil es damals kaum Therapiemöglichkeiten gegeben hat, hat er jeden Tag intensiv Chi Gong geübt. Nach 8 Monaten Übung hat er laut seiner Aussage den Krebs besiegt.
Du hast einen wichtigen Satz nicht mitzitiert, weil er ja auch unangenehm ist: "Es blieb einem nur, auf den Tod zu warten". Nur, wenn man derart verzweifelt ist, wird man die Motivation aufzubringen, so intensiv Qigong zu üben, wie er es getan hat. Das ist nicht alltäglich.
Wenn ein Mensch durch Chi Gong sogar Leukämie besiegt, sollte es doch für andere Menschen möglich sein, chronische Rückenschmerzen weitestgehend zu verringern.
Vielleicht. Gewöhnlich macht man Qigong ja im Stehen. Wenn das schmerzt, wegen der Rückenschmerzen, sollte man das lieber nicht so machen. Es geht auch im Sitzen, hat dann aber nicht ganz die gleiche Wirkung. Hier (http://www.youtube.com/watch?v=TnmPs37Otj4#t=2029) noch Jan Silberstorff mit einem Bandscheibenvorfallpatienten.
Ich pack hier mal auf die Schnelle 3 hervoragende Artikel PDFs) bzgl. Schmerz/Rückenschmerz rein. Den Sammelthread leg ich erstmal auf Eis mir fehlt im Moment die Zeit .
Ansätze zur Schmerztherapie ( Moseley/Lotze)
https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwj8-fv8maDKAhVBXw8KHWanB4YQFgggMAA&url=https%3A%2F%2Fwww.thieme.de%2Fstatics%2Fdokume nte%2Fthieme%2Ffinal%2Fde%2Fdokumente%2Ftw_physiot herapie%2Fneuroreha115_Schmerztherapie.pdf&usg=AFQjCNHNjCGgCnZWmseVtcrCy_7VZy-DKA&bvm=bv.111396085,d.ZWU
Wenn der Schmerz im Vordergrund steht ( Luomajoki)
https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q&esrc=s&source=web&cd=24&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwir-Laai-7JAhUDHw8KHW3bBmM4FBAWCDIwAw&url=http%3A%2F%2Fwww.medbase.ch%2Fsystem%2Fresourc es%2FW1siZiIsIjIwMTQvMTIvMTkvNTVrZGZkaW54X01lZGJhc 2VfQXJjaGhvZmVfU2NobWVyemVuX3ZXZW5uX2Rlcl9TY2htZXJ 6X2ltX1ZvcmRlcmdydW5kX3N0ZWh0LnBkZiJdXQ%2FMedbase_ Archhofe_Schmerzen%2520vWenn%2520der%2520Schmerz%2 520im%2520Vordergrund%2520steht.pdf&usg=AFQjCNGo6WpeOOb1OZt2GXfXOqKkhYzovA
Aktuelles zur Diagnostizierung und Therapie
der chronischen Rückenschmerzen
https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=10&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwjGteaYl6DKAhUFOQ8KHb9sBrMQFghJMAk&url=http%3A%2F%2Fwww.kliniken-valens.ch%2Fde%2Freferate-fruehlingssymposium-22-mai-2014%3Ffile%3Dtl_files%2Fkliniken%2520valens%2FDir ektion%2FProf.%2520Dr.%2520Hannu%2520Luomajoki%252 0-%2520Aktuelles%2520zur%2520Diagnostifizierung%2520 und%2520Therapie%2520der%2520chronischen%2520Rueck enschmerzen.pdf&usg=AFQjCNECP13pDW3Qlw5p4oSyzUCPjUDWIQ&bvm=bv.111396085,d.ZWU
@ Aruna Yep du hast Sullivan richtig verstanden.
@ Konfuzio Guter Beitrag
Grüsse
Tja, also, der "gemeine Rückenschmerz" läßt sich wohl mit Massagen, Muskelaufbautraining, usw. ganz gut behandeln.
Wenn das aber alles nichts hilft, kann das auch was Komplizierteres sein. Ich kenne z.B. jemanden, der hat von Geburt an verwachsene Wirbel in diesem Rückenbereich. Das ist natürlich sehr schmerzhaft, und man kann da mit herkömmlichen Mitteln (oder auch mit Qigong) wenig machen. Ich meine, durch Entspannung mit Qigong kann man ja keine verwachsenen Knochen sich wieder zurechtbiegen lassen. Sowas gibt's also auch ...
@ Aruna Yep du hast Sullivan richtig verstanden.
Vielleicht kannst Du hier mal, in eigenen Worten, die Vorgehensweise der kognitiven funkionellen Therapie, oder wie die Sullivan-Methode richtig heißt, kurz skizzieren.
Irgendwie ist das hier ja ein Qigong-Thema und da wäre es doch zumindest aus meiner Sicht interessant, wie wissenschaftlich orientierte Methoden mittels Bewegung und Geist-Körper-Interaktion bei derartigen Problemen arbeiten.
worker01
14-01-2016, 08:14
Bei der Baumstellung kommt es bei mir oft vor, dass ich über mehrere Minuten sehr tief Ein - und Ausatmen muss, dann legt sich das wieder. Ist das normal?
Bei der Baumstellung kommt es bei mir oft vor, dass ich über mehrere Minuten sehr tief Ein - und Ausatmen muss, dann legt sich das wieder. Ist das normal?
Ja. Je bewusster desto Baum!
Ich steige hier jetzt komplett aus:
Es ist ganz einfach, denn es wurde schon alles zum korrekten Fluss einer jeden Bewegung von Geist über Wille zum Körper zusammengetragen in so Zitaten wie "Be Water..." aber Bruce war nicht der Einzige, der das erkannt hat.
Der Rest ist das Schärfen des inneren Betrachters und die Lenkung der Aufmerksamkeit.
Die Qi-Felder und so weiter werden im Moment erforscht. Viel gibt es dazu im Moment nicht zu sagen. Wir kennen einpaar elektromagnetische Felder am Körper und können sie so ungefähr einschätzen. Gruselig ist, dass es mit alten Aufzeichnungen aus Indien übereinstimmt und man nicht erklären kann, ob sich das aus rein "subjektiver" Forschung ergeben hat oder woher das Wissen kommt.
Stichwort Herzfeld
Nicht nur der Mensch ist ein Energiewesen. Die meisten, wissen nur sich korrekt an ihre Umgebung anzupassen. Nur der Mensch meint, rauchen und saufen zu können und den Bewegungsmangel durch halbstündiges Joggen einmal pro Woche oder durch Aufsuchen eines Wudnerheilers ausgleichen zu können.
Lernt einfach an euch selbst zu glauben und Fehler bedingungslos auszuräumen, dann klappts auch öfters mit der Nachbarin.
FG
Ich weiß, ich wollte aussteigen. Mir ist aber beim Durchlesen des Threads ein Fehler aufgefallen:
@ Liebe Cam67,
ich hatte dich nicht ignoriert. Mir war nur danach den Threadsteller vor Nonsens zu bewahren. Je mehr Buchstaben man benötigt, desto schlechter isses. Dann ist mir in den Hintergrund geraten, was du geschrieben hast.
Ich glaube wir sind d'accord.
Auch und gerade bzgl. dessen was du zum Thema Kind beschreibst und der Angewiesenheit. Und hier ist mein Grund, warum ich wiedergekommen bin.
Diesen Punkt zu finden, wo man sich Hilfe sucht, gilt es zu vermeiden. Man muss die Hilfe finden.
Die Selbstheilungskräfte sind in jedem für die Standardprobleme im Überfluss vorhanden.
Das Leben, ein abstraktes Gut, verhält sich in allen Lebewesen gleich. Es scheint sich wie ein Licht zu verhalten, dass auch die dümmste Amöbe zu einer Selbstordnung veranlasst.
Wenn die Amöbe damit aufhört zu leben, geht ihre Zellstruktur verloren. Das Tier "löst" sich quasi auf... wird verstoffwechselt durch Gährung oder indem es von anderen sinnbringend in sich absorbiert wird.
Das Ganze auf den Menschen übertragen, der ganz vielen solcher Organismen ein zu Hause bietet: Er ist wie ein Fahrzeug, das fährt und sich während dessen über die Ernährung das reinholt, was er braucht, um das "reinzuhalten" (Reinheit). Er regeneriert bei der Bewegung. Wie es Pferde und auch Fliegen tun. Ohne Leben, würde dieses Fahrzeug einmal aufgezogen einfach irgendwie vor eine Wand fahren... stehen bleiben und nicht weiterkommen. Eine Neuorientierung findet nicht statt. Genausowenig eine Regeneration. Denn Es fehlt das Licht zur Ordnung.
Alles was lebt ist darauf angewiesen einen Einklang zu finden und zu erhalten.
Die Crux ist, dass er (nicht) vergisst, wie er sich das "Optimum" des Reinhaltungsprozesses erhält. Ich fürchte mich davor es plump aufzuschreiben, weil ich glaube, dass die Versachlichung wieder nur dazu führt, dass irgendwer einen riesen Text danach reinstellt, der mit anderen Worten, genau dasselbe aussagt und wieder nur für Verwirrung sorgt... Zeit raubt... indem es Fragen aufwirft, die nicht sein müssen.
Wer es schafft von sich ohne Träne zu behaupten, dass er mit sich selbst im Reinen ist, zieht nicht nur neidische Blicke aufsich, sondern auch den mahnenden Finger in sich und damit auch auf sich selbst, besser anderen dabei eine Unterstützung zu sein. Ich war die Unterstützung weniger Menschen im Anfang ihres Lebens, als sie sich nicht wehren konnten und auch zT. am Ende mancher Leben, als sie sich wehren wollten.
Mir ist aufgefallen: egal wer/was mir begegnet ist, mit echtem Lächeln sind sie alle 1. dazu übergegangen die Hilfe anzunehmen und 2. ihre Eigenständigkeit zu erhalten. Soweit ich das beurteilen kann... auch bei Babies, die danach ruhiger wurden oder sofort gepennt haben.
Nur manche verlieren es, denn es klappt nur, wenn es beide tun.
Und in jüngster Zeit habe ich bemerkt, dass manche meiner hochgeschätzten Freunde ihren Kindern ein falsches Lächeln beibringen, das ihre Kinder verunsichert.
Es gibt nur eine Sache die mich beruhigt. Jeder kann es schaffen sich dem zu entziehen, auch wenn er es falsch anerzogen bekommen hat, weil unsere Gesellschaft das ermöglicht.
Wer jetzt nicht versteht, was das mit Energiefluss zu tun hat, dem ist nicht "Meer" zu helfen.
------
Das Fettmakierte oben bezieht sich nicht auf Menschen, sondern auf alle fühlenden Lebewesen.
Bei der Baumstellung kommt es bei mir oft vor, dass ich über mehrere Minuten sehr tief Ein - und Ausatmen muss, dann legt sich das wieder. Ist das normal?
Einfach nur Rumstehen "wie ein Baum" funktioniert bei vielen Menschen die zu weit vom Körper sind und keine Grundlage haben überhaupt nicht, als "Qigong". Die stehen genauso verkrampft rum wie sie sonst verkrampft rumgesessen haben, und an "Qi" tut sich dann überhaupt nichts.
Aus dem Grund habe ich Dir eine Übung mit langsamer Bewegung beschrieben, das funktioniert nämlich bei jedem. Ausser bei Toten, das spricht natürlich gegen diese Übung. Also, bloss diese Übung nicht machen, nachher funktioniert das noch.
Einfach nur Rumstehen "wie ein Baum" funktioniert bei vielen Menschen die zu weit vom Körper sind und keine Grundlage haben überhaupt nicht, als "Qigong". Die stehen genauso verkrampft rum wie sie sonst verkrampft rumgesessen haben, und an "Qi" tut sich dann überhaupt nichts.
Aus dem Grund habe ich Dir eine Übung mit langsamer Bewegung beschrieben, das funktioniert nämlich bei jedem. Ausser bei Toten, das spricht natürlich gegen diese Übung. Also, bloss diese Übung nicht machen, nachher funktioniert das noch.
Wo liegt denn nun der Schwerpunkt bei deiner Fehleranalyse?
Diesen Punkt zu finden, wo man sich Hilfe sucht, gilt es zu vermeiden. Man muss die Hilfe finden.
Die Selbstheilungskräfte sind in jedem für die Standardprobleme im Überfluss vorhanden.
.
Solange es sich um reperaturmechanismen handelt (eben z.b. der schon mal erwähnte knochenbruch) , die auch ein wenig mehr als die üblichen auf-und abbau-prozesse im körper sind, bin ich ganz bei dir.
Selbstheilungskräfte welche darüber hinaus benötigt werden, müssen mitunter getriggert werden, über einen therapeuten oder freund/familie/lehrer (welche für diesen moment zum therapeuten für dich werden).
Selbst auf körperlicher ebene gibt es da genug beispiele. Triggerpunktmassagen, schmerzpunktmassagen, manipulationen …….. , das ganze spektrum an methoden und techniken welche ein teil deines systems anschubsen damit es sich wieder selbst regulieren kann, aber durch eigenes tun nur sehr schwer bis garnicht machbar ist. Weil allein der eigene akt des handelns spannungen erzeugt welche die methode im selben moment einschränkt oder unwirksam macht.
Ebenso auch auf emotionaler ebene. Braucht es dort bei bestimmten thematiken , einen auslöser/anschubser über einen mitmenschen (z.b. als gegenpart, spiegel, reflexionspartner) der dir die möglichkeit gibt barrieren zu durchbrechen, deiche einstürzen zu lassen UND dich danach auffängt.
Allein ist es ab einen bestimmten zeitpunkt der intensität nicht machbar. Denn wenn es so wäre , würde die thematik ja nicht (teilweise über jahre hinaus) bestehen.
Und schließlich auf geistiger ebene, gibt es nicht ohne grund das sprichwort vom“ Balken im eigenen auge nicht sehend“
Auch hier ist es ohne einen gezielten schubs von „aussen“ nicht möglich bestimmte glaubenssätze zu verändern oder einfach nur gehen zu lassen. Themen zu erkennen und anzugehen. Heilende Prozesse ganz bewusst zu eröffnen , zu durchschreiten und abzuschließen.
Die selbstheilungskräfte sind immer vorhanden, ja , das ist richtig. Und laufen auch kontinuierlich bei „normalen „ alltagsproblemchen reibungslos ab.
Aber, ob sie bei tiefen thematiken, welche dann auch immer bei lösung mit einen entwicklungsschub verbunden sind, abgerufen oder zugelassen und damit gestartet werden, liegt oft in unserer fähigkeit uns anderen zu öffnen und deren intervention zuzulassen.
wenn es darum geht , das man andere nicht dazu dazu benutzen sollte einem die dinge abzunehmen, dann geh ich mit dir. denn das führt zum kleben und klammern und macht auch noch den krank der es zulässt und hilft dem bittsteller in keiner weise..
wenn es aber dazu führt , daß man es nicht mehr schafft, angebotene hilfe zum richtigen zeitpunkt, anzunehmen, dann läuft was schief.
Bei der Baumstellung kommt es bei mir oft vor, dass ich über mehrere Minuten sehr tief Ein - und Ausatmen muss, dann legt sich das wieder. Ist das normal?
Es ist normal, dass da irgendwelche Sachen passieren.
Tiefe Atmung ist ja nix Schlechtes, insbesondere wenn es sich wieder legt. :)
Oder ist das irgendwie unangenehm?
Beim Sinnvollen.
Keine Herausforderung.
Solange es sich um reperaturmechanismen handelt (eben z.b. der schon mal erwähnte knochenbruch) , die auch ein wenig mehr als die üblichen auf-und abbau-prozesse im körper sind, bin ich ganz bei dir.
Selbstheilungskräfte welche darüber hinaus benötigt werden, müssen mitunter getriggert werden, über einen therapeuten oder freund/familie/lehrer (welche für diesen moment zum therapeuten für dich werden).
Selbst auf körperlicher ebene gibt es da genug beispiele. Triggerpunktmassagen, schmerzpunktmassagen, manipulationen …….. , das ganze spektrum an methoden und techniken welche ein teil deines systems anschubsen damit es sich wieder selbst regulieren kann, aber durch eigenes tun nur sehr schwer bis garnicht machbar ist. Weil allein der eigene akt des handelns spannungen erzeugt welche die methode im selben moment einschränkt oder unwirksam macht.
Ebenso auch auf emotionaler ebene. Braucht es dort bei bestimmten thematiken , einen auslöser/anschubser über einen mitmenschen (z.b. als gegenpart, spiegel, reflexionspartner) der dir die möglichkeit gibt barrieren zu durchbrechen, deiche einstürzen zu lassen UND dich danach auffängt.
Allein ist es ab einen bestimmten zeitpunkt der intensität nicht machbar. Denn wenn es so wäre , würde die thematik ja nicht (teilweise über jahre hinaus) bestehen.
Und schließlich auf geistiger ebene, gibt es nicht ohne grund das sprichwort vom“ Balken im eigenen auge nicht sehend“
Auch hier ist es ohne einen gezielten schubs von „aussen“ nicht möglich bestimmte glaubenssätze zu verändern oder einfach nur gehen zu lassen. Themen zu erkennen und anzugehen. Heilende Prozesse ganz bewusst zu eröffnen , zu durchschreiten und abzuschließen.
Die selbstheilungskräfte sind immer vorhanden, ja , das ist richtig. Und laufen auch kontinuierlich bei „normalen „ alltagsproblemchen reibungslos ab.
Aber, ob sie bei tiefen thematiken, welche dann auch immer bei lösung mit einen entwicklungsschub verbunden sind, abgerufen oder zugelassen und damit gestartet werden, liegt oft in unserer fähigkeit uns anderen zu öffnen und deren intervention zuzulassen.
wenn es darum geht , das man andere nicht dazu dazu benutzen sollte einem die dinge abzunehmen, dann geh ich mit dir. denn das führt zum kleben und klammern und macht auch noch den krank der es zulässt und hilft dem bittsteller in keiner weise..
wenn es aber dazu führt , daß man es nicht mehr schafft, angebotene hilfe zum richtigen zeitpunkt, anzunehmen, dann läuft was schief.
Danke für die Mühe :)
-----
Es ist die Annahme, nicht das Zulassen. Wollen wir uns darauf einigen?
:)
Aber, ob sie bei tiefen thematiken, welche dann auch immer bei lösung mit einen entwicklungsschub verbunden sind, abgerufen oder zugelassen und damit gestartet werden, liegt oft in unserer fähigkeit uns anderen zu öffnen und deren intervention zuzulassen.
Deine philosophische oder besser gesagt ethische Grundstruktur gefällt mir sehr :) Gehe ich mit.
Auch das mit dem Kleben.
Manchmal muss man anderen eine Kleben.
Das ist mit dem Lächeln eines Drachen geschrieben worden :p
(ich wusste nicht, wer mit Ironie "vorhin" gemeint war)
FG
Danke für die Mühe :)
-----
Es ist die Annahme, nicht das Zulassen. Wollen wir uns darauf einigen?
:)
klar :D
klar :D
Bis es dann halt irgendwann wieder nebeneinander ist?
Oder belassen wir es dabei.
Dieser Konflikt zwischen Beschtändigkait und Wandel.
Ich bin wieder raus.
Mit Verneigung :)
worker01
14-01-2016, 21:52
Einfach nur Rumstehen "wie ein Baum" funktioniert bei vielen Menschen die zu weit vom Körper sind ....
Was meinst Du mit zu weit vom Körper und keine Grundlage?
worker01
14-01-2016, 22:09
Wieso beleuchtet dein Kardiologe deine Rückenschmerzen?
Sorry, ich habe Kardiologie mit Radiologie verwechselt.
worker01
14-01-2016, 22:12
@Klaus: Was meinst Du mit zu weit weg vom Körper?
@Klaus: Was meinst Du mit zu weit weg vom Körper?
Ich vermute, er meint, daß jemand über viele Jahre ohne darüber nachzudenken im Büro, im Auto und vor dem Fernseher gesessen hat, und dadurch den Bezug zu seinem eigenen Körper verloren hat. So jemand muß diesen Bezug sich erst wieder selbst erarbeiten.
Das kann auch sehr gut durch Qigong geschehen, aber vielleicht sollte man dann erst mit einfacheren Übungen anfangen als denen, die sich an Leute wenden, die bereits einen guten Bezug zu ihrem Körper haben (= Fortgeschrittene).
Das ist auch ein wichtiges Prinzip im Taoismus, Qigong, Tai Chi:
Härte und Steifheit sind die Gefährten des Todes,
Weichheit und Zartheit die Gefährten des Lebens.
(Weiß leider nicht mehr, wo das genau steht.)
Insbesondere auch:
Wer regelmäßig Tai Chi übt, erwirbt die Geschmeidigkeit eines Babys, die Robustheit eines Holzfällers und die Weisheit eines Alten. (chin. Sprichwort)
Das heißt: Der untrainierte Erwachsene hat "die Geschmeidigkeit eines Babys" verloren. Er ist, anders als noch als Kind, schon "zu weit weg vom Körper". Diese Geschmeidigkeit gilt es zurückzugewinnen.
Hellebarde
15-01-2016, 10:28
Hiho
Dann gebe ich au mal meinen Senf dazu ( bin hier ein Neuling). CHI- Heiler hielt ich eigentlich für Scharlatane oder Placebokünstler. Einer aus der Shaolin Wahnam Linie hat mich dann aber überzeugt. Ich hatte Probleme mit Wirbel- und Beckenfehlstellung, Schwindel und Migräne. Nach diversen Arztbesuchen entschied ich mich, es mit dem CHI- Heiler zu versuchen - schaden konnte es ja nicht. Nach einer Sitzung war alles gerichtet und ich war baff. am nächsten Tag hatte ich extrem Muskelkalter und es dauerte ca. 3 Wochen bis sich der Körper an die Ausrichtung angepasst hatte.
Nach diesem Erlebnis habe ich diverse Kollegen und auch Familienmitglieder zu dem geschickt. Bei allen konnte er Probleme lindern oder ganz heilen.
Für mich war und ist das immer noch ein unglaubliches Erlebnis und ich versuche schon garnicht zu verstehen, was er da macht.... aber es funktioniert.
Grüsse
Hellebarde
@Klaus: Was meinst Du mit zu weit weg vom Körper?
Eingefahren in einer Haltung aus Emotionen und körperlicher Disposition die mit so wenig selbstlaufenden Übungen wie hinstellen und auf das Qi warten nicht mehr aufgeweicht werden kann. Bei Leuten wie mir die das seit zig Jahren machen funktioniert das auch "eingefahren" noch indem ich mich einfach hinstelle, das geht dann sofort los. Das klappt aber nicht bei Leuten die das noch nie erlebt haben und wo dieser Fluss nicht vorhanden ist oder je war. Und es ist ein Grundfehler anzunehmen dass sich jeder nur hinstellen muss und schon ist der grosse Kreislauf des Himmels offen.
Punkt 1: JEDER kann das.
Punkt 2: Man muss nicht wissen "wie" das funktioniert, oder was genau passiert.
Punkt 3: Das passiert nicht einfach nur weil man will. Es braucht Grundlagen.
Punkt 4: Diese Grundlagen sind eigentlich sehr einfach zu erreichen, man muss es nur richtig machen.
Punkt 5: Aufgrund der Verdrahtung im Hirn ist es narrensicher, wenn man diese Grundhaltungen mit sehr langsamer Bewegung durchläuft. Es dauert nur wenige Wochen und dann merkt man es auch.
Ich habe Dir drei einfachste Übungen genannt die ein klein wenig besser wirken als stupides "ich stelle mich einfach mal hin, wa". Ich finde es traurig von Leuten zu hören "Ich habe mich jetzt jahrelang teilweise über eine Stunde lang so hingestellt, und passiert ist überhaupt nichts - das funktioniert alles nicht !", ich kann es aber verstehen weil einfach unheimlich mit Halbwahrheiten gearbeitet wird.
Ich könnte Dich zuschmeissen mit Übungen, die bringen aber nichts wenn man keine Grundlage besitzt, um die Wirkung auch zu verpacken. Mach diese drei Übungen, oder mach sie nicht. Durch noch öfter erklären erzielt man keine Verbesserung, nur durch machen.
Bei der mit dem Finger ist übrigens wichtig, nicht nur mit den Augen zu folgen, sondern den Kopf dabei von nach unten nach nach oben gerichtet zu kippen, und wieder zurück.
Einer aus der Shaolin Wahnam Linie hat mich dann aber überzeugt.
Hat der Mann auch einen Namen, und wo sitzt der bzw. wie erreicht man ihn ?
Eingefahren in einer Haltung aus Emotionen und körperlicher Disposition die mit so wenig selbstlaufenden Übungen wie hinstellen und auf das Qi warten nicht mehr aufgeweicht werden kann. Bei Leuten wie mir die das seit zig Jahren machen funktioniert das auch "eingefahren" noch indem ich mich einfach hinstelle, das geht dann sofort los. Das klappt aber nicht bei Leuten die das noch nie erlebt haben und wo dieser Fluss nicht vorhanden ist oder je war. Und es ist ein Grundfehler anzunehmen dass sich jeder nur hinstellen muss und schon ist der grosse Kreislauf des Himmels offen.
Punkt 1: JEDER kann das.
Punkt 2: Man muss nicht wissen "wie" das funktioniert, oder was genau passiert.
Punkt 3: Das passiert nicht einfach nur weil man will. Es braucht Grundlagen.
Punkt 4: Diese Grundlagen sind eigentlich sehr einfach zu erreichen, man muss es nur richtig machen.
Punkt 5: Aufgrund der Verdrahtung im Hirn ist es narrensicher, wenn man diese Grundhaltungen mit sehr langsamer Bewegung durchläuft. Es dauert nur wenige Wochen und dann merkt man es auch.
Ich habe Dir drei einfachste Übungen genannt die ein klein wenig besser wirken als stupides "ich stelle mich einfach mal hin, wa". Ich finde es traurig von Leuten zu hören "Ich habe mich jetzt jahrelang teilweise über eine Stunde lang so hingestellt, und passiert ist überhaupt nichts - das funktioniert alles nicht !", ich kann es aber verstehen weil einfach unheimlich mit Halbwahrheiten gearbeitet wird.
Ich könnte Dich zuschmeissen mit Übungen, die bringen aber nichts wenn man keine Grundlage besitzt, um die Wirkung auch zu verpacken. Mach diese drei Übungen, oder mach sie nicht. Durch noch öfter erklären erzielt man keine Verbesserung, nur durch machen.
Bei der mit dem Finger ist übrigens wichtig, nicht nur mit den Augen zu folgen, sondern den Kopf dabei von nach unten nach nach oben gerichtet zu kippen, und wieder zurück.
Dann hat es der Vermittler nicht in eine Sprache gepackt, die der andere verstehen konnte.
Hellebarde
15-01-2016, 11:35
Hat der Mann auch einen Namen, und wo sitzt der bzw. wie erreicht man ihn ?
Klar. Er heisst Andrew Barnett http://www.shaolin-wahnam.ch. Auf der Seite findest du Die Kontaktdaten
Klar. Er heisst Andrew Barnett http://www.shaolin-wahnam.ch. Auf der Seite findest du Die Kontaktdaten
Cool. Wenn Du mal wieder da bist, könntest Du ihn wohl fragen, ob er das hier bestätigen kann?
Allerdings ist der Heiler ... [in dem Roman von Hong Li Yuan] [mit der Qi-Heilung anderer] eher zurückhaltend, er sagt: "Woher soll ich bloß all' die Energie nehmen, die die Leute von mir haben wollen?" So wie er es beschreibt, muß der Heiler also erstmal selbst intensiv Qi durch Qigong-Übungen aufbauen, bevor er dann welche an andere abgeben kann. [Das geht also nicht unbegrenzt.]
Cool. Wenn Du mal wieder da bist, könntest Du ihn wohl fragen, ob er das hier bestätigen kann?
Idealerweise leitet man äußere Energie auf den anderen und nimmt nicht die eigene.
Idealerweise leitet man äußere Energie auf den anderen und nimmt nicht die eigene.
Für einen Kuss sollte es dennoch reichen.
Hellebarde
17-01-2016, 11:27
Cool. Wenn Du mal wieder da bist, könntest Du ihn wohl fragen, ob er das hier bestätigen kann?
Klar Eis, kann ich machen. Da ich nicht bei ihm trainiere, sehe ich ihn aber nicht oft.
Er macht nur 2x in der Woche Termine ab mit "Patieneten". Kann sein, dass er sich in der restlichen Zeit wieder aufladen muss. Es wirkt allerdings völlig unanstrengend... er redet auch bei der Behandlung...Bei Gelegenheit frage ich mal nach.
T. Stoeppler
17-01-2016, 13:36
In dem Zusammenhang kann ich das Qi Gong von Wong Kiew Kit nur empfehlen. Das ist ein guter Mann, auch wenn seine Organisation son bischen strange wirkt.
Gruss, Thomas
Ein Qigong-Heiler holt auch nicht Energie von Andromeda und pumpt das in Mensch und Tier, sondern verändert die Disposition des Patienten dass der sich selbst wieder so auflädt wie das bei nicht kranken Menschen läuft. Das strengt allerdings ebenfalls an. Wenn man die Empathie als Energie bezeichnet, fliesst da allerdings schon was, nämlich Gefühle. Wie jeder weiss der welche hatte strengen sehr starke Empfindungen einen an, deshalb muss man regenerieren.
T. Stoeppler
17-01-2016, 21:11
Das isses ja... Man kann durch Übertragungsphänomene oder sonstige Einflussnahmen ganz schön etwas im Gegenüber wachrütteln, seltsame Wahrnehmungen etc - und damit Prozesse in Gang setzen. Idealerweise dringend nötige Prozesse.
WKK und ein paar seiner Leute sind gut in sowas... dann funktioniert manches Qi Gong auch auf einmal besser.
Üblicherweise wird so ein "wachrütteln" plus Qi Gong Übungsanleitung verwendet.
Gruss, Thomas
Ein Qigong-Heiler holt auch nicht Energie von Andromeda und pumpt das in Mensch und Tier, sondern verändert die Disposition des Patienten dass der sich selbst wieder so auflädt wie das bei nicht kranken Menschen läuft. Das strengt allerdings ebenfalls an. Wenn man die Empathie als Energie bezeichnet, fliesst da allerdings schon was, nämlich Gefühle. Wie jeder weiss der welche hatte strengen sehr starke Empfindungen einen an, deshalb muss man regenerieren.
Tut mir leid, das sehe ich auch wieder anders.
Was fließt? Wohin?
Keine Ahnung.
Aber zu den Emotionen soviel. Diese müssen generiert werden. Da bei dem Fluss, auf den wir beide uns "wohl" beziehen (hoffe ich!), alles miteinander verzwickt und verzwackt ist, gehen wir beide wohl von gewissen "Direkten-Verbindungen" aus.
Ich verwende hier keine Fachausdrücke als jemand der nur Krankenbruder ist.
Jedenfalls gibt es "Initialzündungen" diese sind meistens "hochfrequent". In der Gegenwart von Tieren kann man das am besten beobachten.
Wenn man lernt sich diese Initialzündungen "zurechtzulegen", dann LÖST das Energieverklebungen.
Ein Lächeln danach fängt die Menschen sozusagen relativ weit oben wieder auf.
Diese Akutphasen der spontanen Symptomverbesserung gilt es zu dem anderen erstmal einschätzen lernen zu lassen. Danach muss er auch sofort zum Autodidakten gemacht werden. Und das würde ich als das Anstrengendste bezeichnen.
Und wenn man das den Leuten immerwieder schenkt, dann sieht man, wie sehr sie danach trachten zu genießen anstelle zu entwickeln :(
FG
Die meisten, die etwas in der Richtung machen, machen wohl bloßes Handauflegen. Das kann ja auch schon was bringen. Wenn man die Hand auf eine schmerzende oder kranke Stelle legt, bzw. etwas darüber, dann fühlt sich die Stelle "beschützt" an und kann entspannen, nach einer Weile wird es meist auch warm, das ist sogar ein bißchen ungewöhnlich.
Aber bei dem Qigong-Heiler in dem Buch (von Hong Li Yuan) wird dieser Effekt dadurch um ein Vielfaches gesteigert, daß er eben sonst den ganzen Tag trainiert und dadurch voller Qi ist. Außerdem hat er eben ein großes Verständnis davon, wie das Qi bei sich selbst und dem Patienten fließt. Dadurch kann er eben heilen, indem er in der richtigen Art und Weise sein Qi überträgt.
Ich glaube ja nicht an diesen Clip (https://www.youtube.com/watch?v=3F3ovb2kZ9Q#t=95), aber trotzdem erscheint es mir logisch, daß man nur dann "Stromschläge" austeilen oder eine Zeitung mit Qi in Brand setzen kann, wenn man erstmal genug davon hat. Eine Menge, die der Untrainierte eben nicht hat. Das dürfte auch für das Heilen gelten.
Würde mich wirklich freuen zu hören, ob der Heiler in der Schweiz das auch so sieht oder was er sonst dazu meint.
Die meisten, die etwas in der Richtung machen, machen wohl bloßes Handauflegen. Das kann ja auch schon was bringen. Wenn man die Hand auf eine schmerzende oder kranke Stelle legt, bzw. etwas darüber, dann fühlt sich die Stelle "beschützt" an und kann entspannen, nach einer Weile wird es meist auch warm, das ist sogar ein bißchen ungewöhnlich.
Aber bei dem Qigong-Heiler in dem Buch (von Hong Li Yuan) wird dieser Effekt dadurch um ein Vielfaches gesteigert, daß er eben sonst den ganzen Tag trainiert und dadurch voller Qi ist. Außerdem hat er eben ein großes Verständnis davon, wie das Qi bei sich selbst und dem Patienten fließt. Dadurch kann er eben heilen, indem er in der richtigen Art und Weise sein Qi überträgt.
Ich glaube ja nicht an diesen Clip (https://www.youtube.com/watch?v=3F3ovb2kZ9Q#t=95), aber trotzdem erscheint es mir logisch, daß man nur dann "Stromschläge" austeilen oder eine Zeitung mit Qi in Brand setzen kann, wenn man erstmal genug davon hat. Eine Menge, die der Untrainierte eben nicht hat. Das dürfte auch für das Heilen gelten.
Würde mich wirklich freuen zu hören, ob der Heiler in der Schweiz das auch so sieht oder was er sonst dazu meint.
Das Video kenne ich! Das hatte mich auch mal ne Zeitlang geprägt. Aber...
Zum Glück gibt es so wenige davon... und der "Heiler" muss Asiate sein.
Komisch wie lange solche Videos kursieren und inspirieren.
Ich will damit nicht sagen, dass es nicht stimmt, aber genauso wenig, dass es stimmt.
Wenn du es gerne wissen würdest, warum rufst du ihn nicht an?
FG
Wenn du es gerne wissen würdest, warum rufst du ihn nicht an?
:p Das bin ich nicht so gewohnt. Ich mein', 'n Professor weiß ja auch einiges, was man wissen will (oder soll), aber deswegen ruft man ihn ja nicht gleich an. Bei 400 Studenten in einem Semester wäre der vielleicht auch etwas überfordert. Höchstens so hier:
d4KS5vKLNmg
Dropt ja nicht jeder gleich 'n paar Lines. :D
Hellebarde
18-01-2016, 11:50
Klar Eis, kann ich machen. Da ich nicht bei ihm trainiere, sehe ich ihn aber nicht oft.
Er macht nur 2x in der Woche Termine ab mit "Patieneten". Kann sein, dass er sich in der restlichen Zeit wieder aufladen muss. Es wirkt allerdings völlig unanstrengend... er redet auch bei der Behandlung...Bei Gelegenheit frage ich mal nach.
Hier die Antwort auf deine Frage (habe ihn per Mail angefragt)
Ich habe am Anfang auch nur mit Eigenenergie gearbeitet. Das heisst, ich habe meine Energie stark aufgebaut und danach „gespendet“. Das geht gut, solange man genügende Reserven hat, sich während der Abgabe ausreichend schützt und danach genügend Zeit hat, sich zu reinigen und das Gespendete wieder aufzubauen.
Sehr schnell merkte ich wie schädlich dies sein kann – besonders für mich. Ebenfalls wurde es klar, wie diese Methode sein kann. Somit habe ich neue Methoden entwickelt, wobei ich eine fast unbegrenzte Menge an Energie einsetzen kann und mich dabei trotzdem nicht Schwächen. Ein genügender Schutz sowie die darauf folgende Reinigung sind aber auch mit dieser Methode notwendig. Für den Klienten wirkt es als würde ich direkt mit meiner Energie arbeiten – gleiche (oder sogar etwas bessere) Qualität, gleiche Kontrolle, gleiches Feedback, usw. Für mich, aber, sind es Welten!
Gruss
Andrew
Gruss
Hellebarde
:p Das bin ich nicht so gewohnt. Ich mein', 'n Professor weiß ja auch einiges, was man wissen will (oder soll), aber deswegen ruft man ihn ja nicht gleich an. Bei 400 Studenten in einem Semester wäre der vielleicht auch etwas überfordert. Höchstens so hier:
d4KS5vKLNmg
Dropt ja nicht jeder gleich 'n paar Lines. :D
Herrlich :D Made my day!
Herrlich :D Made my day!
;)
Hier die Antwort auf deine Frage (habe ihn per Mail angefragt)
Wow, dankeschön!
Die Antwort hatte ich so nicht erwartet. Er kann also genau unterscheiden und steuern, ob er eigene Energie nimmt oder ob er sie von woanders nimmt. Sehr beeindruckend, er muß in diesen Dingen sehr sicher sein. Kann man nur bewundern.
Hellebarde
18-01-2016, 19:41
gerne.
Ich weiss nur, dass es funktioniert. Das ist für mich die Hauptsache
gerne.
Ich weiss nur, dass es funktioniert. Das ist für mich die Hauptsache
Wäre es nicht schöner, wenn du auch wüsstest wie man es weitergibt?
Hellebarde
18-01-2016, 20:41
Wäre es nicht schöner, wenn du auch wüsstest wie man es weitergibt?
Sicher wäre das super. Denke, dass man dazu aber auch eine gewisse Begabung braucht und das das Ganze sehr zeitintensiv ist. Mit Job und Chen Tai Chi bin schon gut ausgelastet und ich bin nicht so der "feinstoffliche" Mensch.
Bei Gelegenheit werde ich mir sicher mal die Basics zeigen lassen und schauen, was ich davon irgendwie nutzen kann.
Die einzigen real existierenden Verfahren sind in der Natur von Lebewesen bereits angelegt, da muss man nicht "wissen" sondern wiederbeleben. Bei Tieren passiert das in der Horde und besonders zwischen Muttertier und Nachkommen. Das Problem bei "feinstofflich" ist, dass man Einbildung und Realität schwer trennen kann, wenn man sein "Wissen" aus Büchern und nicht aus sich selbst bezieht. Da steht nunmal eine Menge Mist drin, Folklore aus 5000 Jahren Volksglauben.
Genauso schlecht ist aber, das einfach in Bausch und Bogen negieren, so nach dem Motto Liebe ist auch nur eine Geisteskrankheit. Sowas geben Menschen mit einer Sozialstörung von sich. Es gibt eine Menge was "geht", aber so gut wie nie geht das so wie man verbreitet hat, man kann vieles einfach nicht gut in Worte packen. Man merkt wenn man es tut und wenn es passiert, genauso wie man merkt dass man verliebt ist. Der eigene Geist kann genauso wie bei sich selbst feststellen was einem anderen fehlt, und das pflegen. Ob dabei die 7. Energie aus dem Ring des Orion fliesst oder irgendein anderer unbekannter Mechanismus von Empfindungen aktiv wird, ist sowohl für den Patienten als auch den der es tut egal. Im Gegenteil, meiner Meinung nach ist es erheblich hilfreicher, das seiner eigenen Empathie und diesem Geist in sich zu überlassen, weil der weiss was er tut und nicht zig anderen Leuten aus der folkloristischen Kultur Rechenschaft zollen möchte. Wenn man da "organisiert" drangehen will ist man bei TCM mit Zungen-, Augen-, Pulsdiagnose und nicht bei Handauflegen und Geister beschwören.
Mit esoterisch-"feinstofflichen" Ansätzen landen die meisten Menschen bei Selbstverwirrung, weil die verbal in Stein gemeisselte "Ausführung" der Realität *immer* das vergisst zu erwähnen was nicht in Worte zu giessen ist, oder das Weltbild erschüttern könnte. Warum sonst findet man in der Eso-Schiene so viele verwirrte Menschen, weil das alles die grosse Erleuchtung mit sich bringt ? Selbsterfahrung besteht aus Selbst und Erfahrung.
Sicher wäre das super. Denke, dass man dazu aber auch eine gewisse Begabung braucht und das das Ganze sehr zeitintensiv ist. Mit Job und Chen Tai Chi bin schon gut ausgelastet und ich bin nicht so der "feinstoffliche" Mensch.
Bei Gelegenheit werde ich mir sicher mal die Basics zeigen lassen und schauen, was ich davon irgendwie nutzen kann.
Ich wollte ich hätte vor Klaus geantwortet, jetzt stehe ich mal wieder in seinem Schatten... Immer dieses Ego, das soviel zu beklagen hat.
Zum Beispiel, dass man der Meinung sein könnte, selbst nicht das notwendige Rüstzeug mitzubringen. Felsenfest bin ich davon überzeugt, dass man mit dem Leeren des eigenen Beutels zur Aufnahme bereit ist.
Und wenn man nur jedesmal einen Stein in seine Tasche steckt, wird man vielleicht irgendwann zu diesem Opa, der den ganzen Berg weggetragen hat.
Manche Leute inhalieren Straßen, andere versetzen Berge.
Es kommt auf dich alleine an. Einfach machen.
Huch :)
Farüggd
LG
Der "Rücken" oder die Wirbelsäule ist ja auch nicht isoliert, sondern im Gegenteil, sie ist mit dem restlichen Körper verbunden.
In dem Buch geht es um Chan-Mi-Qi-Gong oder Chan Mi Gong (http://www.chanmigong.de/uebungssystem.html).
Das ist ein recht umfangreiches Qi-Gong-System.
Die körperliche Basis dieses Systems sind sanfte, langsame Wirbelsäulenbewegungungen, über die der ganze Körper bewegt, gelockert und entspannt wird.
Die Wirbelsäule ist ja nicht einfach nur ein Stock, sondern ein Gebilde aus 24 Wirbeln, die über Muskeln und Bänder beweglich miteinander verbunden sind.
Bei nicht wenigen Erwachsenen, ich nehme mich da nicht aus, ist die Beweglichkeit von bestimmten Abschnitten der Wirbelsäule eingeschränkt.
D.h. wird versucht, die Wirbel nacheinander z.B. von unten nach oben in einer fließenden Welle zu bewegen, werden sich einzelne Abschnitte eher im Block von mehreren Wirbel bewegen. Entsprechend müssen sich die benachbarten Wirbel dann mehr bewegen.
Das wäre dann ja irgendwie ein Zustand der Disharmornie.
Entsprechend können von der Wirbelsäule ausgehende Bewegungen sich nur im ganzen Körper ungestört ausbreiten, wenn der durchlässig und beweglich ist.
Über diese Bewegungen kann also der ganze Körper auf körperlicher Ebene gelockert werden (nicht von heute auf morgen, sondern mit der Zeit täglichen Übens), wodurch dann auch auf geistiger Ebene eine Entspannung erleichtert wird (Fangsong).
Diese Entspannung über die Bewegung oder Ruhe in der (sanften) Bewegung finden, ist für viele zu Beginn einfacher, als sich einfach still hinzusetzen und in einer Position zu verharren.
Letzteres führt nicht selten, bei Beginnern, bald zu körperlichen Verspannungen und es kommen teilweise erstmal mehr Gedanken, Unruhe und Ungeduld auf.
Früher gab es ja auch Schaukelstühle für ältere und Wiegen für jüngere Menschen, deren sanfte Bewegung wohl irgendwie beruhigend wirkt.
auf YT findet man da zwar Videos, aber teilweise aus meiner Sicht bewegungstechnisch suboptimal. Z.B. dieses hier aus Japan.
Zumindest die Bewegungsidee wird klar: Wellenbewegung der WS, die auch die Gliedmaßen mitbewegt.
Allerdings scheint mir der Herr insbesondere in der Brustwirbelsäule nicht so beweglich, so dass die Bewegung dort nicht kontinuierlich durchfließt, sondern eher eben zum Nacken "springt", der dann übermäßig bewegt wird.
Schon die Körperhaltung zu Begin und Ende hat noch einiges Verbesserungspotential.
Die Animation ist IMO auch nicht so gelungen, verdeutlicht aber zumindest die Führung der Aufmerksamkeit.
fgUOsXSeypk
Das Buch ist in seiner äußeren Aufmachung incl. Titel nach meinem Empfinden nicht ganz passend zum Inhalt, denn es erinnert eher an ein GU-Qigong-Buch für die Hausfrau.
Ob das aus Marketingzwecken so gestaltet wurde, weiß ich nicht.
Ich hätte mir das vom äußeren Anschein her nie besorgt, es ist nach meiner Meinung allerdings das beste Einsteiger-Buch zu dem System, das man über die üblichen Wege bekommt.
Nur weil da "gestärkt" steht, heißt das nicht, dass es um herkömmliches Krafttraining handelt.
Es handelt sich, wie oben beschrieben, um sanfte Bewegungen, die das System "durchlässiger" und lockerer machen.
"Stark" bedeutet in diesem Zusammenhang nicht maximal verspannt, sondern optimal ausgerichtet bzw. verbunden.
Rein auf muskulärer Ebene habe ich die Vermutung, dass mit den entsprechenden Bewegungen auch eher die kleineren Muskeln in der tieferen Schicht der Rückenmuskulatur angesprochen bzw. aktiviert werden, allerdings eben über Bewegung, nicht über möglichst großen Widerstand wie beim Kreuzheben.
https://blog.lecturio.de/wp-content/uploads/2015/10/Muskeln-des-Nackens-und-Rückens-Longissimus-Gruppe-604x625.jpg
Liebe Aruna,
als ich hier aussteigen wollte, und du mich so gepiekst hast, habe ich gedacht, dass ich den Fred weiterverfolge. Eigentlich wollte ich das KKB längst wieder verlassen haben.
Deine Verabschiebung ;) hat mich doch tatsächlich gezwickt. Und ich habe gesucht, warum und so... dein Beitrag ist doch perfekt!
Ich hatte doch auch Danke geschrieben. Aber ich bin aus der Übung in Foren "ordentlich" zu schreiben. Deshalb vergleichmäßige ich das jetzt. Wenn du mir bitte verzeihen kannst, dass es wie Geringschätzung aussah...?
Es war nicht so gemeint. Ganz im Gegenteil!
Wir sind nur einer Sache nicht d'accord. Und zwar bezüglich des Videos. Das ich mir gerade noch einmal angeguckt habe. Zu erst hatte ich dir recht gegeben und deswegen auch nichts dazu gesagt.
Aber wenn man sich die Bewegung des Kopfes mal ganz anguckt, dann sieht man, dass er die "Rundungen" nicht über ein zweidimensionales-vor und-zurück-Verständnis erzeugt, sondern auch hin-und-her. Denn wenn ich dich richtig verstanden habe, kritisierst du die "Schlacksigkeit" des jungen Herrn? Jedenfalls glaube ich darin ein dreidimensionales Bewegungsverständnis zu erkennen. Er schlägt lauter Achten.
Denn der Kopf geht auch zur Seite, sowie die Hüfte minimal. Und soweit ich das von hier aus beurteilen kann, tangieren die Bewegungen die qualitativ physiologisch vernünftigste Außenposition der Gelenke. Dadurch wird der den Bewegungsamplituden angepasste Bewegungsablauf auf das gesündeste Extrem ausgereizt. Die Energien und Leitungen, oder wie auch immer man das nennen möchte - Für mich ist es eher nervliche Bereinigung der eigenen Wahrnehmung seiner selbst (körperlich wie geistig) und eine Optimierung der Leitfähigkeit - können dadurch aufgespürt werden und auch Blockaden können so mMn. von innen heraus erspürt werden.
Was die Animation angeht, da gebe ich dir Recht.
Und was die Muskeln angeht auch.
Das habe ich jetzt geschrieben, um zu zeigen, dass ich hier nichts abwerten wollte, indem ich es mit Kurzpostings abspeise. So etwas tue ich nicht.
Ich denke, ich bleibe dem KKB doch etwas länger erhalten.
Strafe muss sein.
:p
FG
Ob dabei die 7. Energie aus dem Ring des Orion fliesst oder irgendein anderer unbekannter Mechanismus von Empfindungen aktiv wird, ist sowohl für den Patienten als auch den der es tut egal.
Wenn die Energie aus dem Körper kommt, ist sie da weg. Dann ist da also weniger Qi, und man weiß ja, daß "wenig Qi" Folgen haben kann.
Wenn es dagegen gelingt, die Energie von woanders her zu nehmen (beim Qigong kann man sich z.B. gut vorstellen, Energie aus großen, kräftigen, grünen Bäumen (http://www.youtube.com/watch?v=iwZVCdISX1g#t=1548) zu bekommen (ob sie wirklich daher kommt, kann ich nicht beurteilen) ), bleibt das Qi im eigenen Körpert theoretisch erhalten.
Das ist schon ein Unterschied.
Im Gegenteil, meiner Meinung nach ist es erheblich hilfreicher, das seiner eigenen Empathie und diesem Geist in sich zu überlassen, weil der weiss was er tut und nicht zig anderen Leuten aus der folkloristischen Kultur Rechenschaft zollen möchte. Wenn man da "organisiert" drangehen will ist man bei TCM mit Zungen-, Augen-, Pulsdiagnose und nicht bei Handauflegen und Geister beschwören.
Ja, "Geister beschwören" möchte ich auch nicht, da zu esoterisch. Deshalb versuche ich, Aspekte von Handauflegen und Qi-Heilung zu finden, die diese eher in den Bereich TCM/organisiert bringen.
Der Meister [Konfuzius] sprach nicht über Wunder, Gewalt, Chaos oder Geister. (Lunyu 7.21)
;)
Wenn die Energie aus dem Körper kommt, ist sie da weg. Dann ist da also weniger Qi, und man weiß ja, daß "wenig Qi" Folgen haben kann.
Wenn es dagegen gelingt, die Energie von woanders her zu nehmen (beim Qigong kann man sich z.B. gut vorstellen, Energie aus großen, kräftigen, grünen Bäumen (http://www.youtube.com/watch?v=iwZVCdISX1g#t=1548) zu bekommen (ob sie wirklich daher kommt, kann ich nicht beurteilen) ), bleibt das Qi im eigenen Körpert theoretisch erhalten.
Das ist schon ein Unterschied.
Ja, "Geister beschwören" möchte ich auch nicht, da zu esoterisch. Deshalb versuche ich, Aspekte von Handauflegen und Qi-Heilung zu finden, die diese eher in den Bereich TCM/organisiert bringen.
;)
Wollen wir denn nicht wenigstens physikalisch korrekt sagen, dass Energie nur umgewandelt werden kann, bevor Stephan Hawking meine Zwangsexmatrikulation verlangt... Es geht um mein LEBEN! :p
Bodhi Baum -> Buddha <- Bedeutung
Wollen wir denn nicht wenigstens physikalisch korrekt sagen, dass Energie nur umgewandelt werden kann
Das war sicher scherzhaft gemeint, aber das muß eigentlich auch erstmal geklärt werden: "Energie" im Sinne von Qi ist keine "Energie" im Sinne der Physik. Es ist nur zufällig dasselbe Wort für ganz verschiedene Phänomene. Es wäre eigentlich auch gut, wenn es ein anderes Wort gäbe, so daß man nicht immer von "Energie" reden würde (was mißverständlich ist), aber so ist es nunmal.
Das ist eben nur Behauptung, dass man Energie "akkumuliert" und dann überträgt. Also eine Menge 100 Qi "aufbaut" und dann 100 Qi abgibt, und der Empfänger hat +100 und der Heiler -100 Qi. Hat das schon mal einer überprüft ? Ich weiss dass es je nach Kontext mal nicht anstrengt wenn man was Gutes tut, und mal strengt es an. Ich weiss nicht ob da irgendein physikalischer Betrag von etwas übertragen wird, oder ob da einfach Gefühle über eine gewisse Zeit wirken die wie andere starke Gefühle auch Kraft kosten, aber nicht immer. Aber eben nicht in dem Sinne wie Batterien. Es gibt Worte für diese Vorgänge, welche von bildhaften Ideen kommen, die versetzen nur nicht in die Lage es tun zu können. Ich möchte die auch nicht verbreiten damit nicht irgendwelche Leute damit hausieren gehen. Ich denke dass die Konstrukte die man sich dann überlegt auch zu völlig unsinnigen Ideen führen können, mit denen man sich schadet. Z.B. dass man jemandem dem es nach 3 Monaten "immer noch" schlecht geht Vorwürfe macht er wäre ein "Energievampir", und weil man ja schon so viel Qi abgegeben hätte könnte man ihm oder ihr jetzt nicht mehr helfen. Bullsh*t. Aber wenn man glaubt das wäre so, bringen Leute auch jemanden um für Fantasiegottheiten.
Ich persönlich überlasse die Wahrheit darüber "was da passiert" meinem Inneren. Etwas in einem *weiss* was es tut, warum, womit, wann oder wieso nicht. Es passiert dann eben nicht, bzw. man hat kein Bedürfnis es zu tun. Ob es nur gerade nicht geht weil man eben auch Gefühlsbilder überträgt, und manche nicht hilfreich sind die man gerade mit sich herumträgt, oder weil man den Betrag X überschritten hat den man hat, ist dann egal, weil man es nicht wissen muss. Und letzten Endes wird einem NICHTS eine Garantie geben dass die verbale Erklärung die man gerade hat auch die richtige ist. Man kann das nicht messen, nur die Effekte. Eine falsche Theorie darüber was das ist, ist schlechter als gar keine, weil sie auch jeweils dazu führen kann dass man falsche Schlüsse zieht. Ich habe lange darunter gelitten was ich alles gemacht habe weil ich etwas in einem Buch gelesen habe das cool klang, es war nur nicht richtig. Das was ich deshalb gemacht oder nicht gemacht habe, das war real. Und es hat mir geschadet.
Hellebarde
19-01-2016, 20:14
Das ist eben nur Behauptung, dass man Energie "akkumuliert" und dann überträgt. Also eine Menge 100 Qi "aufbaut" und dann 100 Qi abgibt, und der Empfänger hat +100 und der Heiler -100 Qi. Hat das schon mal einer überprüft ? Ich weiss dass es je nach Kontext mal nicht anstrengt wenn man was Gutes tut, und mal strengt es an. Ich weiss nicht ob da irgendein physikalischer Betrag von etwas übertragen wird, oder ob da einfach Gefühle über eine gewisse Zeit wirken die wie andere starke Gefühle auch Kraft kosten, aber nicht immer. Aber eben nicht in dem Sinne wie Batterien. Es gibt Worte für diese Vorgänge, welche von bildhaften Ideen kommen, die versetzen nur nicht in die Lage es tun zu können. Ich möchte die auch nicht verbreiten damit nicht irgendwelche Leute damit hausieren gehen. Ich denke dass die Konstrukte die man sich dann überlegt auch zu völlig unsinnigen Ideen führen können, mit denen man sich schadet. Z.B. dass man jemandem dem es nach 3 Monaten "immer noch" schlecht geht Vorwürfe macht er wäre ein "Energievampir", und weil man ja schon so viel Qi abgegeben hätte könnte man ihm oder ihr jetzt nicht mehr helfen. Bullsh*t. Aber wenn man glaubt das wäre so, bringen Leute auch jemanden um für Fantasiegottheiten.
Ich persönlich überlasse die Wahrheit darüber "was da passiert" meinem Inneren. Etwas in einem *weiss* was es tut, warum, womit, wann oder wieso nicht. Es passiert dann eben nicht, bzw. man hat kein Bedürfnis es zu tun. Ob es nur gerade nicht geht weil man eben auch Gefühlsbilder überträgt, und manche nicht hilfreich sind die man gerade mit sich herumträgt, oder weil man den Betrag X überschritten hat den man hat, ist dann egal, weil man es nicht wissen muss. Und letzten Endes wird einem NICHTS eine Garantie geben dass die verbale Erklärung die man gerade hat auch die richtige ist. Man kann das nicht messen, nur die Effekte. Eine falsche Theorie darüber was das ist, ist schlechter als gar keine, weil sie auch jeweils dazu führen kann dass man falsche Schlüsse zieht. Ich habe lange darunter gelitten was ich alles gemacht habe weil ich etwas in einem Buch gelesen habe das cool klang, es war nur nicht richtig. Das was ich deshalb gemacht oder nicht gemacht habe, das war real. Und es hat mir geschadet.
Ich denke auch, dass zu viel Theorie eher schadet und das man mit einem intuitivem Trainning besser beraten ist.
Das liebe ich an meinem Tai Chi Trainer. Er pickt etwas aus der Form, zeigt es mir und übt es mit mir, bis es passt. Theorie gibt es nur ma Rande. Im Mittelpunkt steht die Praxis und das Training ist immer Anwendungsorientiert.
Das ist eben nur Behauptung, dass man Energie "akkumuliert" und dann überträgt. Also eine Menge 100 Qi "aufbaut" und dann 100 Qi abgibt, und der Empfänger hat +100 und der Heiler -100 Qi. Hat das schon mal einer überprüft ? Ich weiss dass es je nach Kontext mal nicht anstrengt wenn man was Gutes tut, und mal strengt es an. Ich weiss nicht ob da irgendein physikalischer Betrag von etwas übertragen wird, oder ob da einfach Gefühle über eine gewisse Zeit wirken die wie andere starke Gefühle auch Kraft kosten, aber nicht immer. Aber eben nicht in dem Sinne wie Batterien. Es gibt Worte für diese Vorgänge, welche von bildhaften Ideen kommen, die versetzen nur nicht in die Lage es tun zu können. Ich möchte die auch nicht verbreiten damit nicht irgendwelche Leute damit hausieren gehen. Ich denke dass die Konstrukte die man sich dann überlegt auch zu völlig unsinnigen Ideen führen können, mit denen man sich schadet. Z.B. dass man jemandem dem es nach 3 Monaten "immer noch" schlecht geht Vorwürfe macht er wäre ein "Energievampir", und weil man ja schon so viel Qi abgegeben hätte könnte man ihm oder ihr jetzt nicht mehr helfen. Bullsh*t. Aber wenn man glaubt das wäre so, bringen Leute auch jemanden um für Fantasiegottheiten.
Ich persönlich überlasse die Wahrheit darüber "was da passiert" meinem Inneren. Etwas in einem *weiss* was es tut, warum, womit, wann oder wieso nicht. Es passiert dann eben nicht, bzw. man hat kein Bedürfnis es zu tun. Ob es nur gerade nicht geht weil man eben auch Gefühlsbilder überträgt, und manche nicht hilfreich sind die man gerade mit sich herumträgt, oder weil man den Betrag X überschritten hat den man hat, ist dann egal, weil man es nicht wissen muss. Und letzten Endes wird einem NICHTS eine Garantie geben dass die verbale Erklärung die man gerade hat auch die richtige ist. Man kann das nicht messen, nur die Effekte. Eine falsche Theorie darüber was das ist, ist schlechter als gar keine, weil sie auch jeweils dazu führen kann dass man falsche Schlüsse zieht. Ich habe lange darunter gelitten was ich alles gemacht habe weil ich etwas in einem Buch gelesen habe das cool klang, es war nur nicht richtig. Das was ich deshalb gemacht oder nicht gemacht habe, das war real. Und es hat mir geschadet.
Nicht ganz so schön zu lesen am Ende. Hast du es überwunden?
Zu der bildhaften Beschreibung. Geht mir ähnlich.
Ich rede nicht von Energieübertragung, auch wenn ich nicht ausschließe, dass es das geben könnte. Viel eher rede ich von Initialzündungen, die den Motor wieder in Schwung bringen (s.u.). Wenn der Geist wieder rundläuft, dann überträgt sich das zwangsläufig nach außen. Deshalb hatte ich am Anfang auch geschrieben, dass Sterne von innen nach außen leuchten und Energie von oben nach unten fließt.
Denn unsere Verdauungsorganze nutzen das Gefälle um Nahrung zu verarbeiten. Und die aufgenommenen Zucker müssen erstmal über das Blut in die äußere Muskulatur gelangen. Und dort werden schließlich auch die Schadstoffe "verbrannt". Dieser ganze Wahnsinn mit den Entschlackungskuren ist totaler Nonsense!
Wenn der Mensch sich vernünftig ernährt, ausreichend bewegt und nur noch Wasser trinkt, dann kommt das Blutbild in Ordnung und weitere Parameter rund um unseren "Flüssigkeitshaushalt" normalisieren sich. Aber das Blut ist die Hauptsache, denn dann werden die Ressourcen auch dazu verwendet den Organismus zu heilen. Das ist auch ehrlich nach meinem Wissen aus der Praxis reflektiert und alles andere erscheint unlogisch, weil der Mensch immer bestrebt ist alles in ORdnung zu bringen oder zu halten. Nur manche verlaufen sich. Bruce Lee: "Ich kann dir den Weg zeigen, aber gehen musst du ihn alleine."
Sich in die Hyperkompensation zu stürzen ist Luxus.
Wenn wir jetzt wirklich nur vom Heilen reden, dann müssen wir darüber übereinkommen, dass nur die Geisteshaltung für eine gesunde Lebensweise auch dafür kausal ist, dass sich der Körper regeneriert und Selbstheilungsprozesse nur so voll ausgeschöpft werden können. Sonst falle ich vom Glauben ab!
Ein gesunder Geist steckt in einem gesunden Körper.
Jede Krankheit ist ein emergenter Mangelzustand, den es zu beseitigen gilt, indem man seine WESENTLICHEN (sagen wir doch einfach Bestandteile dazu :D ) Bestandteile entfernt, weil so das Gesamte seinen Sinn verliert, weil seine Erhaltungsgrundlage zerstört wird. Bitte glaubt es mir!
Auch Dicksein ist ein Mangelzustand, denn es ermangelt dem Individuum an der Disziplin die Finger vom Zucker zu lassen.
Alle Esskrankheiten finden ihre Ursache in der Psyche. Chronische Schmerzen sind zum Teil sogar einfach antrainiert. Aber man muss immer das Individuum im Bezug zu seiner Krankheit und seinem Lebenswandel sehen. Und der Heiler kann nur den Sachverhalt korrekt erfassen, wenn ihr ihm auch alle Informationen gibt, die er braucht um die richtige Methode zu wählen. Damit will ich sagen, dass eine Kategorisierung am Besten dem Prfoi überlassen wird, wenn er überhaupt eine Schublade aufmachen will.
"Hi, ich habe Rücken"
"Ja Ok setz dich dahin, ich gib dir ne Packung Qi."
So kann es einfach nicht laufen. Der Kontext zwischen solchen Dingen wie Krankheit/Symptome und Individuum/Alltag aber auch insgesammt müssen detailiert besprochen werden.
Auch wenn's schmerzt. Wer gesund werden will, muss bereit sein sich hisnichtlich seiner Laster zu überprüfen und zu optimieren hinsichtlich der Vermeidung seiner Laster.
Ein QiGong-Heiler bleibt für mich der größte Witz, wenn der Patient das nicht verstanden hat.
Wie angedeutet, habe ich auch meine kleinen Chi-Erfahrungen gesammelt. Da ist vieles dabei. Aber Laserlichtschwertwerfen und Pyrokinese leider nicht.
Egal wie sehr ich mich anstrenge :D Die Leute geraten immer höchstens ins LACHEN, wenn sie mich sehen ;)
FG
Gute Nacht
Es kann ja auch nicht so in der Realtität sein, dass jeder auf Batterie läuft, und wenn die leer ist einen Qi-Heiler aufsuchen müsste. Es geht um funktionale Störungen einer komplexen Selbstregulation, die mit einem emotionalen Ich verbunden ist. Das kann man mit einer Mischung aus körperlichen Übungen und Behandlung des emotionalen Selbst wieder in Gang bekommen. Wie weit das gehen könnte weiss ich auch nur wenn es offensichtlich passiert, aber das was geht wenn es "nur" Gefühle wären die als warme Dusche wirken wäre völlig ok. Mehr braucht es nämlich bei den meisten kaputten Menschen nicht.
Es kann ja auch nicht so in der Realtität sein, dass jeder auf Batterie läuft, und wenn die leer ist einen Qi-Heiler aufsuchen müsste. Es geht um funktionale Störungen einer komplexen Selbstregulation, die mit einem emotionalen Ich verbunden ist. Das kann man mit einer Mischung aus körperlichen Übungen und Behandlung des emotionalen Selbst wieder in Gang bekommen. Wie weit das gehen könnte weiss ich auch nur wenn es offensichtlich passiert, aber das was geht wenn es "nur" Gefühle wären die als warme Dusche wirken wäre völlig ok. Mehr braucht es nämlich bei den meisten kaputten Menschen nicht.
OK :)
Und welche Methoden kennst du, die den Knoten gelöst haben?
Jede Krankheit ist ein emergenter Mangelzustand, den es zu beseitigen gilt, indem man seine WESENTLICHEN (sagen wir doch einfach Bestandteile dazu :D ) Bestandteile entfernt, weil so das Gesamte seinen Sinn verliert, weil seine Erhaltungsgrundlage zerstört wird. Bitte glaubt es mir!
Auch Dicksein ist ein Mangelzustand, denn es ermangelt dem Individuum an der Disziplin die Finger vom Zucker zu lassen.
Alle Esskrankheiten finden ihre Ursache in der Psyche. Chronische Schmerzen sind zum Teil sogar einfach antrainiert. Aber man muss immer das Individuum im Bezug zu seiner Krankheit und seinem Lebenswandel sehen. Und der Heiler kann nur den Sachverhalt korrekt erfassen, wenn ihr ihm auch alle Informationen gibt, die er braucht um die richtige Methode zu wählen. Damit will ich sagen, dass eine Kategorisierung am Besten dem Prfoi überlassen wird, wenn er überhaupt eine Schublade aufmachen will.
"Hi, ich habe Rücken"
"Ja Ok setz dich dahin, ich gib dir ne Packung Qi."
So kann es einfach nicht laufen. Der Kontext zwischen solchen Dingen wie Krankheit/Symptome und Individuum/Alltag aber auch insgesammt müssen detailiert besprochen werden.
Willst Du also sagen, daß jeder Kranke seine Krankheit selbst verschuldet hat? Dem würde ich widersprechen. Vieles ist auf den Alterungsprozeß zurückzuführen. Allmählich tauchen bei mir Beschwerden auf, die ich vor 20 Jahren gar nicht kannte und mit denen ich früher nie und also überhaupt noch nie zu tun hatte. Früher habe ich aber genauso "gelebt" wie jetzt, eher noch viel ungesünder. Aber solche Beschwerden tauchen halt auf, wenn man älter wird und sich die Zellen dadurch nicht mehr so gut regenerieren. Willst Du jetzt also sagen, daß jeder auch an seinem eigenen Alterungsprozeß schuld sei? Ich halte das nicht für richtig. Und vom gesellschaftlichen Gesichtspunkt (Krankenkasse, Arbeitgeber) auch für gefährlich.
Es kann ja auch nicht so in der Realtität sein, dass jeder auf Batterie läuft, und wenn die leer ist einen Qi-Heiler aufsuchen müsste.
Wenn die Batterie leer ist, nennt man das Burn-Out. Was soll daran falsch sein?
-----
Es gibt ja Leute, die versuchen, Qi naturwissenschaftlich nachzuweisen oder die behaupten, sie hätten das geschafft. Davon halte ich nichts. Aber: Die Menge Qi, die ein Mensch hat, ist ja nicht unendlich. Und sie ist auch nicht gleich null. Gut, jemand, der bestreitet, daß es Qi gibt, würde sagen, die Menge Qi in einem Menschen sei gleich null. Aber ich denke, ein lebender Mensch ist kein Stein, da ist Qi. Also eine Menge irgendwo zwischen null und unendlich. Das heißt, theoretisch müßte man diese Menge bestimmen, also messen können. Mit der Körperwärme könnte man anfangen. Die könnte man messen. Vor allem, wo der Körper warm ist. Fließt die Wärme etwa? Vielleicht auf den Meridianen? So vielleicht.
Und natürlich: Wenn jemand Qi abgibt, dann wird das bei ihm weniger. Ich denke schon. Mit dem Beweis ist das natürlich so'ne Sache ...
dermatze
20-01-2016, 19:40
.
Es wurden wissenschaftliche Studien zum Thema "Heilen mit Energieübertragung" durchgeführt, mit dem Ergebnis, dass die sogenannten Heiler nicht besser abgeschnitten haben, als eine Gruppe Schauspieler, die nur so tat, als wären sie Heiler und würden Energie übertragen.
Das ist ja klar, wenn das in beiden Fällen nur bloßes Handauflegen war.
Deshalb meine ich ja, daß der Qigong-Heiler vorher erst durch umfangreiche und anstrengende Qigong-Übungen intensiv Energie aufbauen muß, bevor er einen stärkeren Effekt erzielt als bloßes Handauflegen.
dermatze
20-01-2016, 20:40
.
LebensenerChi
20-01-2016, 20:53
Mir ist es egal,ob es wissenschaftlich bewiesen ist, wenn ich die Korrektur des Chi-Flusses am eigenen Leib erlebt habe. Ich betreibe Mentaltraining und Blockadenlösung (Die yuenMethode, auch energetisches Korrigieren genannt) womit sich Blockaden in Sekunden lösen lassen. Und das kommt durch das korrigieren des chiflusses
Willst Du also sagen, daß jeder Kranke seine Krankheit selbst verschuldet hat? Dem würde ich widersprechen. Vieles ist auf den Alterungsprozeß zurückzuführen. Allmählich tauchen bei mir Beschwerden auf, die ich vor 20 Jahren gar nicht kannte und mit denen ich früher nie und also überhaupt noch nie zu tun hatte. Früher habe ich aber genauso "gelebt" wie jetzt, eher noch viel ungesünder. Aber solche Beschwerden tauchen halt auf, wenn man älter wird und sich die Zellen dadurch nicht mehr so gut regenerieren. Willst Du jetzt also sagen, daß jeder auch an seinem eigenen Alterungsprozeß schuld sei? Ich halte das nicht für richtig. Und vom gesellschaftlichen Gesichtspunkt (Krankenkasse, Arbeitgeber) auch für gefährlich.
Wenn die Batterie leer ist, nennt man das Burn-Out. Was soll daran falsch sein?
-----
Es gibt ja Leute, die versuchen, Qi naturwissenschaftlich nachzuweisen oder die behaupten, sie hätten das geschafft. Davon halte ich nichts. Aber: Die Menge Qi, die ein Mensch hat, ist ja nicht unendlich. Und sie ist auch nicht gleich null. Gut, jemand, der bestreitet, daß es Qi gibt, würde sagen, die Menge Qi in einem Menschen sei gleich null. Aber ich denke, ein lebender Mensch ist kein Stein, da ist Qi. Also eine Menge irgendwo zwischen null und unendlich. Das heißt, theoretisch müßte man diese Menge bestimmen, also messen können. Mit der Körperwärme könnte man anfangen. Die könnte man messen. Vor allem, wo der Körper warm ist. Fließt die Wärme etwa? Vielleicht auf den Meridianen? So vielleicht.
Und natürlich: Wenn jemand Qi abgibt, dann wird das bei ihm weniger. Ich denke schon. Mit dem Beweis ist das natürlich so'ne Sache ...
Ist nicht persönlich gemeint.
Aber was erlaubst du dir bitte, mir hier so eine Schuldgeschichte zu unterbreiten. Wenn es um echte Verantwortung geht, sollte doch bitte ein gewisser ernst einbehalten werden! Also ich fasse das jetzt einfach mal als Scherz auf.
Also erst einmal hat jeder Mensch sein Glück in eigener Hand und kann dafür oder dagegen tun, was immer er für richtig hält. Ich habe meinen Eid geschworen auf Grundlage der objektiven Wahrheit (d.h. das was sich in der Forschung als richtig erwiesen hat) allen Menschen, vollkommen unabhängig von welchem Planeten sie stammen, dabei zu helfen wieder gesund zu werden und das nötige Rüstzeug "einzuhellen", sodass sie diese Krankheit jedenfalls nicht mehr erleiden.
Krankenpfleger greifen naturgemäß in die Lebensläufe ein, wenn sie ihren Job richtig machen, weil sie dadurch einen "Rückfall" ausschließen. Es soll ja lieber nur Weiterentwicklung sein. Bei den meisten ist es Stagnation.
Viele Krankheiten sind selbst verschuldet. Aber bestimmt nicht alle und so eine indifferenzierte Hornochsenaussage habe ich noch nie in meinem Leben vom Stapel gelassen. (Das ist zwar gelogen aber ein guter Vorsatz!)
Auch im hohen Alter kann man frei von Gebrechen sein. Es liegt bei jedem selbst systematisch die Probleme einzukreisen und zu beseitigen. Zur Not Hilft eine Kur, in Deutschland haben wir nämlich sehr viele tolle Möglichkeiten, weil das Gesundheitssystem eigentlich ganz gut ist.
Mein Standpunkt seit Beginn des Freds ist:
Einen QiGong-Heiler aufzusuchen ist solange Quatsch, wie man sich selbst noch nicht hingesetzt hat und alle Stellschrauben der inneren Heilungsprozesse abgestimmt und von außen bewehrte Heilmethoden ausgeschöpft hat. Während man für das Qigong für sich selbst nutzend, tolle Erfolge erzielen kann. Dafür braucht es aber auch wieder keinen Heiler. Jeder ist sich selbst sein bester Arzt. Vorausgesetzt er lernt sich seinen Fehlern zu stellen!
Darüber hinaus vertrete ich einen Hardliner Standpunkt in Sachen "Verhinderung" des Rückfalls (s.o.). Dafür muss man den Patienten ermöglichen zu Autodidakten zu werden, zumindest was die Einschätzung der Symptome und der Behandlung und Vermeidung angeht. Das wurde mir so als zentraler Bestandteil meines Berufs aufgetragen und so lebe ich das auch (privat).
Zugegeben:
Manche Heilmethoden, wie die Phytotherapie, sind kaum erforscht aber bewehrt. Hier etwas zu raten ist immer subjektiv, und auf der Schwelle zum Unseriösen - leider.
Aber das ist eigentlich kein Problem, weil die Pflanzenheilkunde die Älteste Heilkunde ist, die wir gebrauchen. Darüber hinaus gehen die stärksten Medikamente auf dem globalen Medikamentenmarkt auf Pflanzen zurück: Digitalis, Morphium, Löwenzahn.
Eins war gelogen. Aber sieh dir auch die Wirkung der Kamille oder der Japanischen Pfefferminze an. Die Wirkung ist unabstreitbar. Vielleicht hat deshalb auch einfach keiner Bock, dazu noch etwas zu erforschen, wenn wir bereits über 2000 Jahre damit gut gefahren sind.
Will heißen, dass man auch hier noch viel erforschen muss, was man unterschätzt hat und auch manches gar nicht mehr erforschen will, weil es unstreitig ist.
Ich weigere mich anzunehmen, dass du alles in deiner Macht stehende getan hast, einen optimierten Zustand über einen Zeitraum von 6 Monaten mal konstant zu halten.
Sonst hättest du das Selbstvertrauen zu schreiben, dass du deine Gebrechen nicht Herr über dich werden lässt.
QiGong heilt am Besten von innen nach außen.
FG
Aber wenn man sich die Bewegung des Kopfes mal ganz anguckt, dann sieht man, dass er die "Rundungen" nicht über ein zweidimensionales-vor und-zurück-Verständnis erzeugt, sondern auch hin-und-her. Denn wenn ich dich richtig verstanden habe, kritisierst du die "Schlacksigkeit" des jungen Herrn?
nein, ich meine, soweit man das aus so einem Video erkennen kann, dass er Unbeweglichkeit von Teilen der WS (obere Brustwirbelsäule) durch Überbewegung in anderen Teilen (Nackenbereich) überkompensiert.
Jedenfalls glaube ich darin ein dreidimensionales Bewegungsverständnis zu erkennen. Er schlägt lauter Achten.
Ja, das kommt erschwerend hinzu.
nein, ich meine, soweit man das aus so einem Video erkennen kann, dass er Unbeweglichkeit von Teilen der WS (obere Brustwirbelsäule) durch Überbewegung in anderen Teilen (Nackenbereich) überkompensiert.
Ja, das kommt erschwerend hinzu.
Guten Morgen liebe Sorgen... ;)
das hatte ich eigentlich als eine individuelle Ausprägung empfunden. Denn sonst könnte ja beispielsweise ein Armloser oder Einbeiniger kein sinnvolles QiGong üben. Dabei ist es doch so, dass jeder seinen möglichen Chifluss finden muss. So dachte ich jedenfalls.
Wieso erschwerend? Auch hier ist es für mich streitbar, ob man einem einfacheren oder komplexeren Bewegungsverständnis folgen möchte. Je komplexer, desto Gehirn. Je flüssiger, desto genauer das innere Körperabbild.
Oder streiten wir gerade über die Dreidimensionalität? Ich weiß, dass die Japaner hierzu anders denken. Auch, dass sie das philosophisch begründen. Aber da kenne ich mich nicht so gut aus. Für mich ist das Achtenschlagen das Beste, was man tun kann, um ein Körperabbild zu erzeugen, dass innerlich genauso abgebildet wird, wie es äußerlich in Erscheinung tritt. Dadurch sind Wirklichkeit und Realität nahest möglich bei einander.
Meiner M.n. hilft diese Natürlichkeit der runden Bewegungen dabei, noch unbekannte Bewegungen vorher zu visualisieren. Das kann ich aber nur mit eigener Erfahrung untermauern und erhebe keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit. Viel-leicht, bin ich ja nur ein abgehobener Kauz :D Quellen habe ich keine.
Also warum kritisierst du seine individuelle Schlacksigkeit jetzt ganz genau?
FG
Es ist durchaus sinnvoll, wenn man ein gesundheitliches Problem hat und die Ärzte die man konsultiert hat einem nicht helfen konnten einen QiGong/TCM/Bonesetter-Experten aufzusuchen. Auch als begleitende Hilfe, selbst bei so klaren Sachen wie Knochenbrüchen. Es sollte nur erstens jemand sein der kein Scharlatan ist (das kann auch einer sein der selbst glaubt er wäre einer), und zweitens ist das meistens nicht so einfach wie "Heiler baut unglaublich Qi auf und überträgt es dann wie mit der Nadel". Eine "Lösung von Blockaden" ist nichts anderes als das empathische Lösen einer Art Schockzustand. Ob und wie viel Qi da von irgendwo her kommt ist erstmal nicht so wichtig, meinem Empfinden nach erholt man sich nur von dem Vorgang als solchem und muss da nicht "Qi generieren", schon gar nicht mit mechanischen Bewegungsübungen. Die helfen nur, körperlich in einen Zustand zu kommen in dem man eher in der Lage ist etwas zu bekommen.
Ich oute mich mal und sage, mein Empfinden, insbesondere meine Weigerung hinzunehmen dass da "Qi aufgebaut und übertragen werden muss", protestiert dass da tatsächlich was übertragen wird. Man muss es aber nicht vorher aufbauen, sondern in einem Zustand sein dass man "es" hat, wir nennen das aber nicht Qi, weil es bei uns dieses universelle kosmische Qi nicht gibt, in dieser Sache. Ich unterscheide verschiedene Bezeichnungen die ich aber alle nicht erwähnen werde damit das nicht Eingang in irgendein Buch findet. Ausserdem habe ich zu viel wieder vergessen.
Wenn man das macht, macht man ein Gefühl das sich als freundliches, positives, schönes Gefühl äussert, das auch etwas in der Körpermitte macht. Niemand muss das "aufbauen", aber es zu haben verbraucht Ressourcen. Mit diesem Gefühl berührt man andere Menschen, was von alleine vonstatten läuft wenn die in der Nähe sind. Es verbraucht aber sehr wenig, und hängt nur davon ab, emotional in der Lage zu sein, so ein Gefühl über längere Zeit zu halten. Berührt man jemand körperlich, überträgt sich diese Empfindung viel, viel stärker. Da kann man jetzt Bezeichnungen wie Laogong lostreten, ist aber egal, und man muss sich NICHT darauf "konzentrieren". Das passiert. Um mal eine andere Nomenklatur und Idee einzuführen, der eigene Goldene bzw. Heilige Embryo berührt die anderen armen Menschen die der Hilfe bedürfen und hilft denen. So einfach ist das eigentlich. Stieren ist da für manche sowas wie ein Mantra beten, es klappt aber auch wenn man nur da rumsitzt. Ich brauche auch keinen Blumenstrauss um eine Frau zu lieben, das Gefühl kommt auch so.
Wenn der andere arme Mensch jetzt nicht nur emotionale Ansprache braucht, die Schockzustände löst, sondern grössere Reparaturarbeiten nötig sind, macht dieser Embryo was völlig anderes. Das äussert sich in sehr starken Gefühlswallungen, es geht einem durch Mark und Bein, und es strengt extrem an. Das kann man nicht unbegrenzt durchhalten, sondern muss sich erholen. Mit Qigong ist es da aber nicht getan, man braucht Zeit und Ruhe. Wichtig wenn man sowas anfängt ist aber, dass man a) emotional stabil ist, und b) nicht selbst entscheidet ob man damit jetzt irgendwelche Menschen anspringt. Das überlässt man diesem Embryo, und der entscheidet wann er das macht, und er wird es nur sparsam oder gar nicht tun. Damit das überhaupt geht braucht man diese lange Anlaufzeit, man muss körperlich "energetisch" in guter Verfassung sein, emotional, und man muss eine sehr gute Verbindung in sich zu diesem Teil seiner Seele haben. Die kann man nicht aus einem Buch herbeilesen oder einfach behaupten, man hat sie, oder man hat sie nicht. Dahin zu kommen heisst, sich stark mit seiner selbst, mit seinen inneren Gefühlen zu beschäftigen, seiner Wut, seinen verhärteten Gedanken. Daher diese lange meditative Ausbildung bei diesen taoistischen Kreisen, bevor man auf andere Menschen losgelassen wird. Oder eben nicht.
Sowas macht man aber nicht, wenn eigentlich das einzige was jemand braucht ne Massage ist, die Knochen und Wirbelsäule ein bischen zu richten, Verkrampfung der Muskeln zu lösen, und seine Abläufe wieder ein bischen zu stimulieren. Also alles was mit im weitesten Sinne Physiotherapie, Bewegungsübungen (Bewegungs-Qigong), TCM-spezifischen Massagen (ja, Meridiane und Stimulationspunkte abklappern) und emotionaler Ansprache (das "Blockaden lösen") zu tun hat. Das strengt nicht extrem an. Und es macht auch nicht wirklich Sinn, zu versuchen mit solchen Dingen ein simples Antibiotikum ersetzen zu wollen. Man beackert aber das weite Feld der "spontanen Selbstheilung", also dem was die berühmte "wissenschaftliche Medizin" auch noch nicht verstanden hat. Seriöse Mediziner reklamieren nicht, dass sie das komplett verstanden haben, und lehnen auch nicht alles was sich mit emotionalen Methoden aus der Welt von vor 3000 Jahren damit beschäftigt hat in Bausch und Bogen als "Unsinn" ab. Es wird aber nie an Leuten mangeln die sich für den Hort der Wissenschaft halten, und das tun. Problematisch ist, dass die natürlich in manchem Recht haben. Nur weil ich glaube mit Armen heben Qi aufzubauen dass ich einem dann übertragen kann ist das nicht so. Es gibt aber Mechanismen die so ähnlich arbeiten, und tagtäglich von Müttern bei ihren Babies verwendet werden ohne dass sie das wissen. Das kann man ausbauen und ausreizen, aber nichts dazu erfinden dass einfach nicht existiert. Und das in Worte zu fassen hilft auch nicht dabei das zu lernen, ausser ne ganz grobe Richtung anzugeben. Ne Ausbildung ist wichtig bei der Anfass- und Apparatemedizin, bei Physiotherapie, chemischer Medizin, egal ob nach westlichen oder TCM-Maßstäben. Die Ausbildung bei der "Energiemedizin" beschäftigt sich aber mit Meditation und der Heilung des eigenen Ichs, um in die Lage zu kommen anderen Menschen mit seiner Emotionalität zu helfen. Und nicht, auswendig zu lernen wo was langlaufen müsste um es dann zu richten. Das weiss das eigene innere Selbst was da aktiv wird selbst erheblich genauer. Ich finde es aberwitzig, sich mit einem solchen komplexen Energiekörper beschäftigen zu wollen, dem dann aber das Wissen über sich selbst abzusprechen, und lieber aus Büchern mit Kochrezepten einer blumigen Symbolsprache zu hantieren. Ja, man kann das so bezeichnen, und gelegentlich stimmt das sogar. Das weiss aber dieser Energiekörper auch, und der weiss auch wenn etwas was da in Stein gemeisselt steht eigentlich nicht ganz richtig ist, im konkreten Einzelfall.
Das war jetzt glaube ich esoterisch genug.
das hatte ich eigentlich als eine individuelle Ausprägung empfunden. Denn sonst könnte ja beispielsweise ein Armloser oder Einbeiniger kein sinnvolles QiGong üben. Dabei ist es doch so, dass jeder seinen möglichen Chifluss finden muss. So dachte ich jedenfalls.
Wenn ich von einer bestimmten Übung spreche, und auf YT sind unter dem Namen nur armlose Einbeinige zu finden, dann spreche ich halt an, dass das bei Leuten mit zwei Armen und zwei Beinen anders aussehen kann und man die Übung nicht nach dem Eindruck der Videos beurteilen soll.
Wieso erschwerend? Auch hier ist es für mich streitbar, ob man einem einfacheren oder komplexeren Bewegungsverständnis folgen möchte.
Für Dich vielleicht, Du kennst die Übung ja nicht, daher kannst Du richtig und falsch nicht unterscheiden.
Also warum kritisierst du seine individuelle Schlacksigkeit jetzt ganz genau?
Keine Ahnung, was Du mit "individueller Schlacksigkeit" meinst.
Ich habe nur darauf hingewiesen, dass das in meinen Augen keine besonders gelungene Ausführung der in dem Titel genannten Übung ist, damit bei Leuten, die ein Auge für Bewegungsqualität haben, kein falscher Eindruck entsteht.
Es ist durchaus sinnvoll, wenn man ein gesundheitliches Problem hat und die Ärzte die man konsultiert hat einem nicht helfen konnten einen QiGong/TCM/Bonesetter-Experten aufzusuchen. Auch als begleitende Hilfe, selbst bei so klaren Sachen wie Knochenbrüchen. Es sollte nur erstens jemand sein der kein Scharlatan ist (das kann auch einer sein der selbst glaubt er wäre einer), und zweitens ist das meistens nicht so einfach wie "Heiler baut unglaublich Qi auf und überträgt es dann wie mit der Nadel". Eine "Lösung von Blockaden" ist nichts anderes als das empathische Lösen einer Art Schockzustand. Ob und wie viel Qi da von irgendwo her kommt ist erstmal nicht so wichtig, meinem Empfinden nach erholt man sich nur von dem Vorgang als solchem und muss da nicht "Qi generieren", schon gar nicht mit mechanischen Bewegungsübungen. Die helfen nur, körperlich in einen Zustand zu kommen in dem man eher in der Lage ist etwas zu bekommen.
Ich oute mich mal und sage, mein Empfinden, insbesondere meine Weigerung hinzunehmen dass da "Qi aufgebaut und übertragen werden muss", protestiert dass da tatsächlich was übertragen wird. Man muss es aber nicht vorher aufbauen, sondern in einem Zustand sein dass man "es" hat, wir nennen das aber nicht Qi, weil es bei uns dieses universelle kosmische Qi nicht gibt, in dieser Sache. Ich unterscheide verschiedene Bezeichnungen die ich aber alle nicht erwähnen werde damit das nicht Eingang in irgendein Buch findet. Ausserdem habe ich zu viel wieder vergessen.
Wenn man das macht, macht man ein Gefühl das sich als freundliches, positives, schönes Gefühl äussert, das auch etwas in der Körpermitte macht. Niemand muss das "aufbauen", aber es zu haben verbraucht Ressourcen. Mit diesem Gefühl berührt man andere Menschen, was von alleine vonstatten läuft wenn die in der Nähe sind. Es verbraucht aber sehr wenig, und hängt nur davon ab, emotional in der Lage zu sein, so ein Gefühl über längere Zeit zu halten. Berührt man jemand körperlich, überträgt sich diese Empfindung viel, viel stärker. Da kann man jetzt Bezeichnungen wie Laogong lostreten, ist aber egal, und man muss sich NICHT darauf "konzentrieren". Das passiert. Um mal eine andere Nomenklatur und Idee einzuführen, der eigene Goldene bzw. Heilige Embryo berührt die anderen armen Menschen die der Hilfe bedürfen und hilft denen. So einfach ist das eigentlich. Stieren ist da für manche sowas wie ein Mantra beten, es klappt aber auch wenn man nur da rumsitzt. Ich brauche auch keinen Blumenstrauss um eine Frau zu lieben, das Gefühl kommt auch so.
Wenn der andere arme Mensch jetzt nicht nur emotionale Ansprache braucht, die Schockzustände löst, sondern grössere Reparaturarbeiten nötig sind, macht dieser Embryo was völlig anderes. Das äussert sich in sehr starken Gefühlswallungen, es geht einem durch Mark und Bein, und es strengt extrem an. Das kann man nicht unbegrenzt durchhalten, sondern muss sich erholen. Mit Qigong ist es da aber nicht getan, man braucht Zeit und Ruhe. Wichtig wenn man sowas anfängt ist aber, dass man a) emotional stabil ist, und b) nicht selbst entscheidet ob man damit jetzt irgendwelche Menschen anspringt. Das überlässt man diesem Embryo, und der entscheidet wann er das macht, und er wird es nur sparsam oder gar nicht tun. Damit das überhaupt geht braucht man diese lange Anlaufzeit, man muss körperlich "energetisch" in guter Verfassung sein, emotional, und man muss eine sehr gute Verbindung in sich zu diesem Teil seiner Seele haben. Die kann man nicht aus einem Buch herbeilesen oder einfach behaupten, man hat sie, oder man hat sie nicht. Dahin zu kommen heisst, sich stark mit seiner selbst, mit seinen inneren Gefühlen zu beschäftigen, seiner Wut, seinen verhärteten Gedanken. Daher diese lange meditative Ausbildung bei diesen taoistischen Kreisen, bevor man auf andere Menschen losgelassen wird. Oder eben nicht.
Sowas macht man aber nicht, wenn eigentlich das einzige was jemand braucht ne Massage ist, die Knochen und Wirbelsäule ein bischen zu richten, Verkrampfung der Muskeln zu lösen, und seine Abläufe wieder ein bischen zu stimulieren. Also alles was mit im weitesten Sinne Physiotherapie, Bewegungsübungen (Bewegungs-Qigong), TCM-spezifischen Massagen (ja, Meridiane und Stimulationspunkte abklappern) und emotionaler Ansprache (das "Blockaden lösen") zu tun hat. Das strengt nicht extrem an. Und es macht auch nicht wirklich Sinn, zu versuchen mit solchen Dingen ein simples Antibiotikum ersetzen zu wollen. Man beackert aber das weite Feld der "spontanen Selbstheilung", also dem was die berühmte "wissenschaftliche Medizin" auch noch nicht verstanden hat. Seriöse Mediziner reklamieren nicht, dass sie das komplett verstanden haben, und lehnen auch nicht alles was sich mit emotionalen Methoden aus der Welt von vor 3000 Jahren damit beschäftigt hat in Bausch und Bogen als "Unsinn" ab. Es wird aber nie an Leuten mangeln die sich für den Hort der Wissenschaft halten, und das tun. Problematisch ist, dass die natürlich in manchem Recht haben. Nur weil ich glaube mit Armen heben Qi aufzubauen dass ich einem dann übertragen kann ist das nicht so. Es gibt aber Mechanismen die so ähnlich arbeiten, und tagtäglich von Müttern bei ihren Babies verwendet werden ohne dass sie das wissen. Das kann man ausbauen und ausreizen, aber nichts dazu erfinden dass einfach nicht existiert. Und das in Worte zu fassen hilft auch nicht dabei das zu lernen, ausser ne ganz grobe Richtung anzugeben. Ne Ausbildung ist wichtig bei der Anfass- und Apparatemedizin, bei Physiotherapie, chemischer Medizin, egal ob nach westlichen oder TCM-Maßstäben. Die Ausbildung bei der "Energiemedizin" beschäftigt sich aber mit Meditation und der Heilung des eigenen Ichs, um in die Lage zu kommen anderen Menschen mit seiner Emotionalität zu helfen. Und nicht, auswendig zu lernen wo was langlaufen müsste um es dann zu richten. Das weiss das eigene innere Selbst was da aktiv wird selbst erheblich genauer. Ich finde es aberwitzig, sich mit einem solchen komplexen Energiekörper beschäftigen zu wollen, dem dann aber das Wissen über sich selbst abzusprechen, und lieber aus Büchern mit Kochrezepten einer blumigen Symbolsprache zu hantieren. Ja, man kann das so bezeichnen, und gelegentlich stimmt das sogar. Das weiss aber dieser Energiekörper auch, und der weiss auch wenn etwas was da in Stein gemeisselt steht eigentlich nicht ganz richtig ist, im konkreten Einzelfall.
Das war jetzt glaube ich esoterisch genug.
Das ist ein Beispiel für einen Superposting :)
Esoterisches finde ich da nicht. Weil da gar kein Bezug zu Geheimlehren hergestellt wird.
Meine Erfahrung ist darin vollständig konsumiert... also um Längen und Breiten... und so... :D
Mein Problem sind noch die "Wideraufladungszustände" und die sind auch so individuell und privat, dass ich jetzt erstmal auf Aruna warte, weil ich mit Spannung erwarte, was da noch zu dem Vid kommen könnte.
FG und Danke
Mir scheint hier niemand Interesse an Qigong-Heilung zu haben. Der eine sagt "gibt's nicht, weil ist nicht bewiesen", der andere sagt "bist selbst schuld, wenn Du krank bist", der dritte sagt "hab' alles schon erlebt, funktioniert irgendwie, ist mir aber egal, wie".
Unter solchen Umständen ist eine Diskussion leider relativ sinnlos.
dermatze
22-01-2016, 06:06
.
Ich probiere 10 Paar Schuhe an und alle sind Mist. Heißt das, dass Schuhe im Allgemeinen Mist sind? Wohl kaum.
Wie kann man nur solch Rückschlüsse ziehen?
LebensenerChi
22-01-2016, 07:59
Mir scheint hier niemand Interesse an Qigong-Heilung zu haben. Der eine sagt "gibt's nicht, weil ist nicht bewiesen", der andere sagt "bist selbst schuld, wenn Du krank bist", der dritte sagt "hab' alles schon erlebt, funktioniert irgendwie, ist mir aber egal, wie".
Unter solchen Umständen ist eine Diskussion leider relativ sinnlos.
ja, das ist schade, mach Dir nichts draus.
ich glaube jedoch ein bisschen dran
* Silverback
22-01-2016, 08:09
Wie kann man nur solch Rückschlüsse ziehen?
Heißt "Kausalkette". Oder auch: Jeder macht sich seine Wirklichkeit (wie sie ihm passt); und im Sinne einer selffulfilling prophecy ... oh Wunder ... passt dass dann auch wirklich (übrigens in beide Richtungen, "negativ" wie "positiv" (wie z.B. bei Arzneimitteltests oft nachgewiesen)).
War halt, z.B. im Bezug auf "Wunder" schon immer ein polarisierendes Thema: Die einen glauben dran - die anderen lehnen's kategorisch ab (weil nicht sein kann, was nicht sein darf); das war schon immer so (Stichwort Mittelalter) - und so wirklich weiterentwickelt haben wir uns in dieser Beziehung eigentlich nicht :(.
dermatze
22-01-2016, 08:52
.
* Silverback
22-01-2016, 09:34
Einen solchen Rückschluss hat ja keiner gezogen. Das ist eine völlig unpassende Analogie. Zum einen gibt es Schuhe wirklich, ...
zum anderen haben Schuhe Funktionen, die sie unzweifelhaft erfüllen.
Ist halt immer ne Frage der Perspektive. Es soll Leute geben, für die ist Chi so real wie für uns Schuhe ... und hat demzufolge (für die gleichen Leute) auch reale Funktionen.
Ob das nur was mit Glauben (oder eben selffulfilling prophecy) zu tun hat, maß ich mir nicht an, zu sagen. Da mir aber bisher die praktischen Erfahrungen fehlen, könnte ich mich auch leicht auf den Standpunkt zurückziehen "geht nicht ergo gibt's nicht" ... oder ABER es als eine (vielleicht noch (westlich) wissenschaftlich unbewiesene) Möglichkeit (außerhalb meines eigenen (mit Sicherheit arg begrenzten) Weltbildes) zumindest stehenzulassen (bis zum eindeutigen Beweis des Gegenteils (der soweit ich weiß ebenfalls noch nie geführt wurde)).
Mit Sicherheit gibt es schon so'n paar Dinge "zwischen Himmel und Erde", die über unser Schulwissen hinausgehen. In Bausch und Bogen abtun ist easy - offen bleiben (ohne hörig zu werden, was Unbewiesenes angeht) ist nicht ganz so easy.
Guten Morgen zusammen,
Hallo Aruna,
Für Dich vielleicht, Du kennst die Übung ja nicht, daher kannst Du richtig und falsch nicht unterscheiden.
Was ist das denn jetzt?
Willst du es beschreiben oder nicht?
Ich kenne eine Fülle von ähnlichen Übungen und bin mir sicher, dass die Grundprinzipien dieser Übungen für alle gleich sind. Und nein, im ersten Satz ist kein Eingeständnis, denn ich kenne die Übung. Das finde ich merkwürdig.
Und ich mag mich nicht über Unwissenheit streiten sondern über den Inhalt, der das offenbaren könnte. Kommt da jetzt noch was?
----
Hallo Eistee,
Mir scheint hier niemand Interesse an Qigong-Heilung zu haben. Der eine sagt "gibt's nicht, weil ist nicht bewiesen", der andere sagt "bist selbst schuld, wenn Du krank bist", der dritte sagt "hab' alles schon erlebt, funktioniert irgendwie, ist mir aber egal, wie".
Unter solchen Umständen ist eine Diskussion leider relativ sinnlos.
Auch hier: Was soll das?
Ich rede nicht von "selbstschuld". Es ist für jeden seine eigene Herausforderung. Ein individueller Weg. Jeder konkrete Sachverhalt unterscheidet sich, egal wie ähnlich sie sich sind. Und sei es nur die Uhrzeit, die die Schatten anders werfen lässt... jeder übersieht halt was anderes. Man kann nicht alles erfassen und begreifen. Das wäre zu schön.
Du redest von Schuld. Kann es sein, dass du dir deiner Herausforderung nicht gewahr bist und lieber Hilfe bei anderen suchst. Das wäre ja auch vollkommen OK, nur trägst du schlussendlich immer die Verantwortung dafür wo du hingehst und was du dir von da mitnimmst. Also hör doch bitte auf, so zu tun, als würde ich jemandem irgendeine Schuld noch zusätzlich zuweisen.
In allem was du lernst, kannst du höchstens Autodidakt sein. Wenn dir der tollste Meister begegnet und du dir ein Loch für einen Teich gräbst, dann kann er dir von seinem Wasser eben auch nur etwas in Teichgröße dalassen. Und das schmeckt vielen nicht.
Du scheinst aber in deinem Schulddenken recht erfolgreich im Glückerstreben zu sein, dann bleib bitte dabei. Aber laste es nicht anderen an, wenn du ins Zweifeln gerätst.
Ich bin unschuldig.
Sorry
----
@derMatze
Soweit d'accord.
Und jetzt müsste man sagen, dass ich mir hiermit selbst widerspreche, wenn ich dir zustimme. Denn da habe ich doch tatsächlich im Verlaufe meines Lebens mit diesen scheuen Wesen von Heilern sprechen können... sagen wir mal es waren "Eine Hand voll".
Ich kenne tatsächlich beide Seiten. Die, die helfen wollen, und Die, die voller Hoffnung sind.
Da kam es zu verschiedenen Momenten, in denen ich dann auch Zeuge sein konnte, in welchen jemand zumindest eine so rapide Verbesserung seiner Symptome erlebt hat, dass er von der Heilungsfähigkeit überzeugt war. Mich hätte das vermutlich auch tief bewegt, aber ich zweifle immer noch.
Im privaten Umfeld, wurde das bisher totgeschwiegen. Edit "ER wird sich in der nächsten halben Stunde beruhigen." <- Ich will nicht wissen was das gekostet hat. Das psychische Ausnahmezustände in Intervallen auftreten und eine Beruhigung in solchen Zeitangaben als wahrscheinlich gilt, ist kein Geheimnis. Geheimnis war aber: Der Preis für diese tolle Abzocke und der Name des Heilers. Zu seinem Glück! :ups:
Nur der Zweifel bringt einen zur tiefer werdenden Erkenntnis. Der Kontakt zu dem für mich seriösesten Heiler besteht noch. Über Hände auflegen hat er vielen Menschen kostenlos/gratis und nicht umsonst große Gefallen getan. Von 3 Personen, gaben alle drei Besserungen an.
Über solche Beiträge, wie die von Klaus, kann man lernen zu filtern, wer ähnliche Erfahrungen gesammelt hat. Und ich habe mit meiner direkten Art zu solchen Menschen im Reallife, schnell Vertrauensmomente schaffen können, die schlussendlich zumindest insoweit überzeugen konnten, dass es Möglichkeiten gibt, den Geist von außen anzuschubbsen, sodass er wieder richtig rollt. Sie gaben mir dann manchmal ihre Erfahrung zum Besten, woran man die ehrliche Rückmeldung der Patienten erkennt bzw. eigene Energieveränderungen richtig einordnet.
Und sie hatten meistens Recht.
Ob dieser Anstoß des Geistes in die richtige Richtung durch einen Fußtritt, ein Erschrecken, Lachen oder tiefen Blick in die Augen ausgelöst wurde, gibt keine Berechtigung solche Handlungen als allgemeingültig funktionierende Prinzipien zu beschreiben.
ABER
Irgendwann filtern sich gewisse Begrifflichkeiten heraus, die wiederkehrend mit Verbesserungen in Verbindung standen.
Ordnungsprozesse mit dem Ziel der Harmonisierung und hier auch manchmal, vor allem bei uneinsichtigen Menschen das Tal der Enttäuschungen, das sie erlebt haben, wenn ihr Geist endlich den Ordnungsprozess wieder in Gang gesetzt hat und die Harmonisierung anstrebt. Am Ende kommt das Lächeln! Bei manchen schneller bei anderen auf Umwegen.
Bereinigungsprozess verbalisiert:
"Ich muss mal eben jemanden... anrufen/erwürgen/warnen."
Obwohl das böse Wort Ich an erster Stelle stand, hat derjenige in diesem Moment begriffen, was da eigentlich im Zentrum liegt, das dringend beseitigt werden muss, damit wieder ein bereinigtes "Zwischen" entstehen kann. Worte sind hier stark begrenzt oder teilweise doppelt und dreifach belegt.
Manche denken dann auch wieder schnell an Karma und Schicksal, merken dann aber nicht, dass das auch nur Konzepte sind, um zu sortieren.
... wenn man aufrichtig ist, lässt man es auch daran scheitern wenn jemand ablehnt, denn das Tal der Enttäuschungen wird ungleich tiefer, wenn man gegen den Willen der Betroffenen handelt, weil die Leute sich dann buchstäblich verkriechen und noch tiefer verschütt gehen. Das verhält sich nämlich dann wie ein Tal, das von Lawinen gefüllt wird. Es bricht alles über ihn herein. Und der Auslöser kommt dabei selten gut davon, weil er weder in der Höhe noch in der Tiefe ist, aber so oder so alles mit ansehen muss.
Man stelle sich einen Arzt vor, der gegen den Willen eines Zeugen Jehovas eine Blutkonserve anhängt. Und dann? Ja dann steppt der Bär, obwohl der Arzt alles richtig gemacht hat.
Oder ein guter Freund, der jemandem zur Wahrheit rät. Das tut häufig anderen auch weh.
Das sind Qualitäten von Heilungsprozessen, die man nur erlebt haben kann um daraus die richtigen Rückschlüsse für das Paar Schuhe zu ziehen, das man braucht um weiter zu kommen.
Echtes QiGong habe ich unter wenigen Meistern geübt. Und jetzt?
Weiß ich trotzdem wovon ich rede, wenn ich von Energiefluss rede und rein subjektiv meine inneren Heilungsprozesse erkannt habe.
Und vor allem weiß ich, dass ich doch tatsächlich wiederkehrend anderen Leuten ihre Symptome nehme.
In solchen Momenten ist mir selten ein guter Schubbser gelungen. Aber nicht durch Hand auflegen, sondern Gespräche und Umarmungen. Nur im engsten Umfeld.
Nachdem die Menschen ihre Prozesse durchlaufen sind, sind sie meistens voller neuer Erfahrungen. Wenn sich dann das Ego wieder an die Spitze stellt, kannst du nur beim nächsten Zerfall zuschauen. Das macht mit der Zeit traurig. Manchmal stabilisiert sich alles und man bekommt auch etwas zurück, aber das bringt nichts. (Das ist tatsächlich SO zu verstehen! kommt zurück - bringt nichts ) Schöner wäre, wenn die Leute sich Gedanken machen würden, wie sie das weitergeben könnten. Statt dessen saufen sie dann lieber und geben sich den alten Gelüsten wieder hin. Die Disziplin ist ein Indikator.
Jede Erwartungshaltung ist ein Denkfehler.
Schuld daran ist jeder für sich alleine.
JEDER
Aber wir kloppen sowas lieber an Holzgebilde und schämen uns dann nach her gemeinsam in Institutionen, um ein Wir-Gefühl zu erzeugen, dass eine Gemeinschaft so reumütig werden lässt, dass eine Empfangshaltung wieder entstehen kann.
Es gibt neben Schafen und Wölfen auch Papageien und Äffchen.
Der eine plappert vor, der andere handelt danach.
Der eine Jagd, der andere wird gejagt.
So ein Wolpatinger ist immer noch das Schönste von allen. Aber wer traut sich schon als Hase, mal ein Hirschgeweih aufzusetzen, das machen doch nur die Idioten. ;) :) ;P
P.S.: Hiermit soll niemand in irgendeiner Weise diskreditiert werden. Meine Willensrichtung geht nur dahin etwas lernen zu wollen und etwas Platz für Neues zu schaffen. Jeder der behauptet, ich würde mich im Ton vergreifen offenbart, dass er lieber Pavarotti hört. Kann ich nachvollziehen... aber nicht mit dienen!
FG
Hellebarde
22-01-2016, 10:11
Mir scheint hier niemand Interesse an Qigong-Heilung zu haben. Der eine sagt "gibt's nicht, weil ist nicht bewiesen", der andere sagt "bist selbst schuld, wenn Du krank bist", der dritte sagt "hab' alles schon erlebt, funktioniert irgendwie, ist mir aber egal, wie".
Unter solchen Umständen ist eine Diskussion leider relativ sinnlos.
Es ist ja nicht so, dass es mich nicht interessiert. Ich bin da aber eher einfach gestrickt und die ganzen Erklärungsmodelle interessieren mich nur soweit, wie es für eine praktische Umsetzung nötig wäre.
Das ganze endet ja sonst immer in einer Glaubensfrage und nimmt schon fast religiöse Züge an. Für mich muss nich alles wissenschaftlich erklär- oder verklärbar sein. Seid doch bisschen tollerant und offen. Limitiert euch nicht selbst durch irgendwelche Studien, CHI- Modelle oder was auch immer.
Das es funktioniert, habe ich und diverse Bekannte erlebt. Fast alle hatten schon diverse Ärzte konsultiert, welche leider nicht helfen konnten. Der Heiler konnte allen helfen und das meistens schon in der ersten Stitzung.
Für mich gilt "wer heilt hat recht" und ich bin froh konnte ich diese Erfahrung machen.
Ich will hier keine Glaubensmodelle verkaufen. Hätte ich es nicht selbst erlebt, wäre ich auch sehr skeptisch. Aber seid doch auch bisschen offen für Dinge, welche vielleicht nicht gerade in euer jetztiges Weltbild passen.
dermatze
22-01-2016, 10:13
Ist halt immer ne Frage der Perspektive. Es soll Leute geben, für die ist Chi so real wie für uns Schuhe ... und hat demzufolge (für die gleichen Leute) auch reale Funktionen.
Ob das nur was mit Glauben (oder eben selffulfilling prophecy) zu tun hat, maß ich mir nicht an, zu sagen. Da mir aber bisher die praktischen Erfahrungen fehlen, könnte ich mich auch leicht auf den Standpunkt zurückziehen "geht nicht ergo gibt's nicht" ... oder ABER es als eine (vielleicht noch (westlich) wissenschaftlich unbewiesene) Möglichkeit (außerhalb meines eigenen (mit Sicherheit arg begrenzten) Weltbildes) zumindest stehenzulassen (bis zum eindeutigen Beweis des Gegenteils (der soweit ich weiß ebenfalls noch nie geführt wurde)).
Mit Sicherheit gibt es schon so'n paar Dinge "zwischen Himmel und Erde", die über unser Schulwissen hinausgehen. In Bausch und Bogen abtun ist easy - offen bleiben (ohne hörig zu werden, was Unbewiesenes angeht) ist nicht ganz so easy.
Nein, das ist Quatsch. Ob es etwas gibt oder nicht ist keine Frage der Perspektive. So ein Unsinn dient nur dazu gegen Argumentation zu immunisieren. Ob es Gravitation gibt oder nicht ist auch keine Frage der Perspektive. Glauben kann man was man will. Dadurch wird das Geglaubte aber nicht real.
Sicherlich gibt es Dinge zwischen Himmel und Erde blablabla, deswegen ist aber nicht jeder Quatsch auf einmal richtig.
dermatze
22-01-2016, 10:19
Ihr immer mit eurem (Selbst)Erkenntnisquatsch....
Man stelle sich einen Arzt vor, der gegen den Willen eines Zeugen Jehovas eine Blutkonserve anhängt. Und dann? Ja dann steppt der Bär, obwohl der Arzt alles richtig gemacht hat.
Och naja, wir haben Kinder von Zeugen Jehovas (die sind ja dann wohl auch ZJ) hier schon transfundiert. Das geht schon und da steppt gar nix.
Zum Rest weiß ich nicht, was ich da sagen soll...
Ihr immer mit eurem (Selbst)Erkenntnisquatsch....
Och naja, wir haben Kinder von Zeugen Jehovas (die sind ja dann wohl auch ZJ) hier schon transfundiert. Das geht schon und da steppt gar nix.
Zum Rest weiß ich nicht, was ich da sagen soll...
Solange du einfach nur hinter dem stehst, was du dazu sagen möchtest, ist es mir egal. Darfst auch schreiben "Selten so einen Blödsinn gelesen".
Das Beispiel mit der Blut-Transfusion ist ein Praxisbeispiel, das sich schon merhfach in Variationen mit anderen Glaubensgemeinschaften zugetragen hat. Sonst würde das nicht innerhalb des Fall orientierten Studierens der Juristen und Pflegeberufe wiederkehrend besprochen werden.
Also deine Erfahrung überrascht mit, ist aber keine Entkräftigung der Regel. Denn da steppt meistens doch was.
FG
Mit dem Selbsterkenntnisquatsch beschäftigen sich gleich zwei Wissenschaften und reichlich Philosophien und Religionen. Wie gut, dass man einfach wissen kann dass das alles Quatsch ist, und man nur einen Schraubenzieher und ein Skalpell wirklich braucht. Und gegen Depressionen helfen nur Tabletten.
* Silverback
22-01-2016, 11:03
Nein, das ist Quatsch. Ob es etwas gibt oder nicht ist keine Frage der Perspektive. So ein Unsinn dient nur dazu gegen Argumentation zu immunisieren. Ob es Gravitation gibt oder nicht ist auch keine Frage der Perspektive. Glauben kann man was man will. Dadurch wird das Geglaubte aber nicht real.
Äpfel mit Birnen vergleichen macht eine Sache auch nicht wahrer ... ist aber oft das Fundament jeder Killerphrase. Und markige Worte (wie "Unsinn" oder "das ist Quatsch") dokumentieren was: Naja ... .
Und wie mer in Köln so schön sagen "Wat dem enen sin Ul is dem anderen sin Nachtigall" (heißt hier: Der eine ("Richtige") nennt es "Argumentation", der andere (natürlich "Falsche") dann eben "gleichfalls Killerphrase").
Soll schon im Mittelalter so den ein oder anderen Aha- oder Lern-Effekt gegeben haben (das Stichwort "Gravitation" ist ein herrliches, weil gerade die "Naturgesetze" sich erst so allmählich herausgeschält haben (kleines Bsp. zu "Gravitation": Es gibt ein herrlichen Cartoon (wenn ich in mal wiederfinde und rausbekomme wie's geht, stelle ich ihn gerne hier ein), wo Sir.I.Newton, der "Er-Finder" der Gravitation unter einem Baum sitzt und denkt "es wird niemals etwas fliegen können, was schwerer als Luft ist" ... und über ihm zieht gerade eine Taube ihre Kreise, die ihm auf den Kopf sch..... :D). Und in manchen Dingen sind wir (glaube ich (vollkommen subjektiv)) noch nicht so dramatisch weiter.
Sicherlich gibt es Dinge zwischen Himmel und Erde blablabla, deswegen ist aber nicht jeder Quatsch auf einmal richtig.
Ne jeder "Quatsch" ganz bestimmt nicht! Nur, wer entscheidet, was Quatsch ist und was nicht? Du, Ich, die Wissenschaft (die alle Jubeljahre mal mit ner neuen Theorie herauskommt, die alles davorgewesene wieder als Falsch darstellt), ...?
Hab sehr deutlich gesagt: Ich verstehe ganz sicher viel zuwenig davon, um es als pro oder contra einzusortieren. Ich hab halt nur (sorry, alte Berufskrankheit) was gegen Schwarz-Weiß-Denken (auch wenn's so schön einfach ist). Weil: Schau Dich mal um, die Welt ist halt nicht schwarz-weiß ...'s gibt da 'n paar Farbtöne dazwischen (vielleicht i.S.v. "so könnte es auch sein ... auch wenn's über meinen Horizont (noch) rausgeht).
An der Stelle ein herrliches Zitat von "uns Albert" (Einstein), der mal so nett meinte: "Die meisten Menschen haben einen geistigen Horizont mit dem Radius 0, und das nennen sie dann ihren Standpunkt." :)
Damit das aber hier nicht zu einem Seitenthema ausartet oder einem Streit, i.S.v. "ich hab Recht", "ne ich" (und über so etwas glaube ich lohnt streiten nicht, weil's hier eben um persönliche Ansichten/ Einstellungen geht (und da hat selbstverständlich jeder "Recht")) schlag ich mal einfach (im Bezug auf diese Pro-/ Contra-Kiste) vor:
Let's agree to disagree!
Äpfel mit Birnen vergleichen macht eine Sache auch nicht wahrer ... ist aber oft das Fundament jeder Killerphrase. Und markige Worte (wie "Unsinn" oder "das ist Quatsch") dokumentieren was: Naja ... .
Und wie mer in Köln so schön sagen "Wat dem enen sin Ul is dem anderen sin Nachtigall" (heißt hier: Der eine ("Richtige") nennt es "Argumentation", der andere (natürlich "Falsche") dann eben "gleichfalls Killerphrase").
Soll schon im Mittelalter so den ein oder anderen Aha- oder Lern-Effekt gegeben haben (das Stichwort "Gravitation" ist ein herrliches, weil gerade die "Naturgesetze" sich erst so allmählich herausgeschält haben (kleines Bsp. zu "Gravitation": Es gibt ein herrlichen Cartoon (wenn ich in mal wiederfinde und rausbekomme wie's geht, stelle ich ihn gerne hier ein), wo Sir.I.Newton, der "Er-Finder" der Gravitation unter einem Baum sitzt und denkt "es wird niemals etwas fliegen können, was schwerer als Luft ist" ... und über ihm zieht gerade eine Taube ihre Kreise, die ihm auf den Kopf sch..... :D). Und in manchen Dingen sind wir (glaube ich (vollkommen subjektiv)) noch nicht so dramatisch weiter.
Ne jeder "Quatsch" ganz bestimmt nicht! Nur, wer entscheidet, was Quatsch ist und was nicht? Du, Ich, die Wissenschaft (die alle Jubeljahre mal mit ner neuen Theorie herauskommt, die alles davorgewesene wieder als Falsch darstellt), ...?
Hab sehr deutlich gesagt: Ich verstehe ganz sicher viel zuwenig davon, um es als pro oder contra einzusortieren. Ich hab halt nur (sorry, alte Berufskrankheit) was gegen Schwarz-Weiß-Denken (auch wenn's so schön einfach ist). Weil: Schau Dich mal um, die Welt ist halt nicht schwarz-weiß ...'s gibt da 'n paar Farbtöne dazwischen (vielleicht i.S.v. "so könnte es auch sein ... auch wenn's über meinen Horizont (noch) rausgeht).
An der Stelle ein herrliches Zitat von "uns Albert" (Einstein), der mal so nett meinte: "Die meisten Menschen haben einen geistigen Horizont mit dem Radius 0, und das nennen sie dann ihren Standpunkt." :)
Damit das aber hier nicht zu einem Seitenthema ausartet oder einem Streit, i.S.v. "ich hab Recht", "ne ich" (und über so etwas glaube ich lohnt streiten nicht, weil's hier eben um persönliche Ansichten/ Einstellungen geht (und da hat selbstverständlich jeder "Recht")) schlag ich mal einfach (im Bezug auf diese Pro-/ Contra-Kiste) vor:
Let's agree to disagree!
Nee, datt find' ich OK.
:D
Näheres späta
carstenm
22-01-2016, 15:28
Ob es etwas gibt oder nicht ist keine Frage der Perspektive. Das gehört ganz sicher zu den lustigsten Sätzen, die ich in meinem Leben gehört (bzw. gelesen) habe.
Danke dafür!
Den nehm ich mir mit. :-)
Hundertzehn
22-01-2016, 16:22
Und man muss auch mal ganz klar sagen: Der Placebo-Effekt existiert und ist real messbar. Ein Patient, dem man Tabletten ohne Wirkstoff gibt, hat höhere Heilungsraten verglichen mit einem Patienten, dem man gar nichts gibt. Wissenschaftlich nachgewiesen! D.h. selbst wenn "echte Chi-Heilung" nicht besser wäre als Schauspieler, die so tun, als würden sie eine Chi-Heilung durchführen, dann ist es immer noch besser als NIX.
dermatze
22-01-2016, 16:37
.
Ich kenne eine Fülle von ähnlichen Übungen und bin mir sicher, dass die Grundprinzipien dieser Übungen für alle gleich sind.
lass mich raten: Das Grundprinzip ist, dass man übt. :p
Und nein, im ersten Satz ist kein Eingeständnis, denn ich kenne die Übung.
Wenn Du die Teil-Übung Yong Dong der CMG-Basisübung kennst, dann weißt Du, dass sich da die WS-Bewegung in sagittaler Ebene stattfindet und nicht mit dem Kopf gekreist wird.
Oder von wem hast Du das anders gelernt?
* Silverback
22-01-2016, 20:05
@Silverback:
Ich habe nicht Äpfel und Birnen vergichen, sondern Äpfel mit Äpfeln oder streng genommen habe ich gar nichts verglichen. Ich habe ein Beispiel zur Verdeutlichung bemüht. Wenn du dennoch glaubst, etwas sei real existent, nur weil du daran glaubst, dann darfst du das auch gerne weiter glauben. Du darfst aber nicht erwarten, dass jeder mit einem solchen Blödsinn konform geht. Realität ist das, was nicht verschwindet, wenn man aufhört daran zu glauben.
as I said: Let's agree to disagree!
Und danke für das, was ich darf ... oder nicht :D
You made my day ... lachend ins Wochenende! :)
Warum nicht einfach selber praktizieren, die eigene Energie ist die beste für einen selbst. Mit dem Aufbau der eigenen Energie kannst du viel mehr erreichen, als dich von außen heilen zu lassen. Mein Tipp.
Helmut Gensler
13-03-2016, 08:22
Meine Chi Gong Lehrerin konnte ihren Krebs mit "chemischer Therapie" und ihrem Chi Gong ziemlich schnell besiegen. Es könnte also einen erkennbaren Zusammenhang geben.
... und ihrem Chi Gong ziemlich schnell besiegen.
Ist das wirklich so ? Ist das von den behandelten Ärzten auch bestädigt, das die Chi Gong Übungen geholfen haben ?
Ich bin da eher skeptisch, wenn ich so etwas höre.
Wie soll denn ein Arzt bestätigen ob Qigong-Übungen an einer Heilung beteiligt waren ? Man kann vielleicht aus der Erfahrung erkennen dass es normalerweise unter Chemotherapie länger braucht, oder die Patienten stärker unter dieser leiden, weniger robust sind. Mehr als "anekdotisch" kann man das bei einem Einzelfall nicht einordnen, weil keine Meßverfahren vorhanden sind. Und wofür soll es auch nötig sein dass einem ein Arzt irgendwas bestätigt was man empfindet oder erlebt. Man hat manchmal den Eindruck hier gehen Leute nicht mehr alleine über die Strasse wenn da kein Arzt steht der irgendwas "bestätigt".
Myth-Lee
13-03-2016, 14:22
Meine Chi Gong Lehrerin konnte ihren Krebs mit "chemischer Therapie" und ihrem Chi Gong ziemlich schnell besiegen. Es könnte also einen erkennbaren Zusammenhang geben.
Bewegungstherapie wird so unendlich unterschätzt :(
Ich glaube dir das. Aber nicht jeder wird ihn besiegen können.
Bewegungstherapie wird so unendlich unterschätzt da gebe ich dir vollkommen recht, insbesondere in der chinesischen Kampfkunst sind viele Bewegungen heilend.
dermatze
14-03-2016, 08:49
.
NightFury
14-03-2016, 09:22
Womit es nicht gelogen wäre...
Können könnte vieles :D
Helmut Gensler
17-03-2016, 15:54
es könnte also ein Zusammenhang bestehen... Was ist das denn für eine Aussage?
die Aussage ist semantisch so zu verstehen, dass ich keinen direkten Zusammenhang postulieren will oder kann. Maggie als Betroffene sieht aber eine deutliche Unterstützung der Heilung mittels ihrer Philosophie ChiGong
Ich möchte das Thema " Heilung mit Qigong " möglich oder nicht nochmals aufgreifen
Ich empfehle Interessierten die Website .... zhinengqigong-ev.de ... sich mal anzuschauen.
Dr. Ming Pang , Arzt für westliche Medizin und TCM, hat diese Qigong Form ... Zhineng Qigong ... im englischen auch Chilel, Wisdom Healing genannt, Anfang der 80er Jahre entwickelt. Nachdem er festgestellt hatte, dass er vielen Schwerstkranken weder mit der Westlichen Medizin noch der TCM helfen konnte.
Er hat zusätzlich Physik studiert und war Taiji und Qigong Großmeister .
Dr. Ming Pang hat diese Qi Gong Form auf eine wissenschaftliche Basis gestellt.
Im Zhineng Qigong wird nicht mit dem eigenen Qi gearbeitet sondern mit dem Qi des Universums. Diese Qigong Form ist eine offene Form, effektiv und schnell zu lernen. Sie sollte nicht mit einer geschlossenen Form gleichzeitig praktiziert werden. Kennt man den Übungsablauf, kann man auch allein zuhause üben. Intensiver ist das Üben in einer Gruppe.
Interessant ist das Buch " 101 Wonder of Natural Healing ". Luke Chan, der Verfasser, hielt sich 1995 einen Monat, in dem von Dr. Ming Pang gegründeten Huaxia Zentrum auf und interviewte 101 ehemals schwerstkranke Menschen, die über ihre Genesung berichten. In Deutschland/Österreich und der Schweiz bieten einige Zhineng Qigong Lehrer/Innen Kurse an, googeln.
Um gesund zu werden, d.h. die Selbstheilungskräfte zu aktivieren, ist Voraussetzung, dass man täglich praktiziert.:)
Meine Chi Gong Lehrerin konnte ihren Krebs mit "chemischer Therapie" und ihrem Chi Gong ziemlich schnell besiegen. Es könnte also einen erkennbaren Zusammenhang geben.
Sicherlich ist Qi Gong eine feine Sache. Sicherlich gibt es auch einen Placeboeffekt, so wie hier im Thread schon erwähnt.
Aber sicher ist auch, dass mit solchen Geschichten viel Geld verdient wird.
Und das Qi Gong schon manchmal als "Magie" verkauft wird, leider! Das ist es nähmlich nicht.
Nunja, wenn es funktioniert, dann funktioniert es. Egal und wenn es nur ein Placebo ist. Wobei ich denke das ein Placebo nur dann wirkt, solange man sich nicht bewusst ist, das es ein Placebo ist. Weshalb man anderen den Glauben daran nicht mehmen sollte.
Zum eigentlichen:
Jedoch möchte ich mal Fragen, aus reiner Neugierde. Wenn es doch eine Qi Gong lehrerin ist, die es geschafft hat mit diesem Qigong (und der Medizin) den Krebs zu besiegen. Und wenn doch Qi Gong so eine große Kraft hat, die sie ja scheinbar zu beherschen versteht. Warum ist sie dann überhaupt an Krebs erkrankt?
vBulletin v4.2.5, Copyright ©2000-2025, Jelsoft Enterprises Ltd.