Vollständige Version anzeigen : Euer Rat: Situation im Club, Sparring
Ich bin 26 und boxe ein halbes Jahr. In letzter Zeit habe ich meinem Trainer gesagt, dass ich im März meinen ersten Kampf machen will (wiege zZ 72kg, Wettkampfgewicht 69kg bei 1,76cm). Der Trainer von zweien der bei den Sparrings-Sessions dabei ist ist ein bisschen nen schwieriger Typ. Sein Deutsch ist nicht perfekt und er ignoriert neue Leute generell. Ich bin erst seit Ende letzten Jahres in meinem jetzigen Club. Ich habe schon in der Umkleide gefragt und mir wurde gesagt, dass es bei allen so war. Er hat seine Lieblinge und es sind meist alles Jungs, sprich unter 20. Mir ist klar, dass ich keine große Amateurkarriere vor mir haben werde, aber ich zahle 40 Tacken pro Monat um Boxen zu lernen und auch auf Kämpfe vorbereitet zu werden SOFERN ICH DENN MEINEN TEIL TUE. Und das tue ich.
Zum Problem: Anfangs hat er mir immer schlechtere oder viel leichtere Leute zugeiteilt. Bei ersteren konnte ich nichts lernen bei letzteren durfte ich nicht 100 Prozent boxen sodass, die ihren Geschwindigkeitsvorteil voll ausspielen konnten, wodurch ich auch den ein oder anderen Konter gefressen hab inkl. Rippenprellung was natürlich demotivierend ist. Jetzt hatte ich mit ihm geredet und auch einen netten sehr erfahrenen Typ in meiner Gewichtsklasse, der bereit war mit mir zu arbeiten. Es scheint er hat meine Motivation gesehen, aber er teilt mir trotzdem jetzt einen verrückten Afghanen zu, der zwar gleich groß ist und auch wohl in meiner Gewichtsklasse und der ebenso motiviert ist wie ich und auch kämpfen will, aber auch Anfänger ist und sich für Sicherheit Null interessiert. Ich weiß nicht wo der herkommt, aber er trägt weder Bandagen noch Mund- und Kopfschutz. Handschuhe nimmt er alte vom Club, die sich wie 8 Unzen anfühlen (ich trage im Sparring generell meine eigenen Handschuhe mit 16oz) wenn er mal durchkommt. Normalerweise würde ich mich weigern ihn so zu boxen, aber der Druck ist da, dem Trainer zu zeigen, dass ich es kann.
Ich habe das Gefühl mich zu verbessern. Meine Deckung ist besser. Ich schneide ihm den Ring ab und versuche an meinen Kontern zu arbeiten. Der Afghane aber wartet komplett auf mich, jabt höchstens hin und wieder mal. Ich fühle den Blick vom Trainer im Rücken, der Aggression sehen will und versuche mit Kombinationen reinzugehen. Er wartet dann bis z.B. einmal bei nem Haken überziehe und dann legt er los. Er ist halt unerfahren und ich gehe dann halt schnell raus bzw. rein, um ihm den Raum zu nehmen und es funktioniert auch. Er geht nie auf den Körper. Aber ich habe das Gefühl ich kann nicht an meiner Technik arbeiten weil ständig der Druck da ist, ihn auf die Matte zu legen, damit der Trainer das OK gibt mich kämpfen zu lassen. Ich versuche halt technisch zu boxen und ihn hin und wieder SOLIDE zu treffen und große Schlagabtäusche zu vermeiden. Aber das will der Trainer anscheinend sehen. Ich sehe, dass so, dass ich immer noch auf ihn einprügeln kann, wenn ich erstmal nen soliden Treffer gelandet habe, sollte er nicht schon genug haben. Wie gesagt, ich habe nichts gegen den Typen, der Trainer ist das Problem. Der interessiert sich nicht groß für Fragen, motiviert einen nicht, nachdem ich neulich ordentlich eine gefangen habe und gibt keine Tips wenn er Probleme sieht. Alles was er dann sagt ist: "Er findet die Distanz besser als du." Keine Tipps, nichts. Klar ICH bin motiviert und absorbiere alles was ich auf youtube an Technik lernen kann, die mir im Sparring hilft und trainiere mit vollgas.
Ich habe überlegt, mit den Verantwortlichen zu reden, will das aber rauszögern. Der Club ist eigentlich sehr gut, aber gerade bei dem Beitrag wünsche ich mir mehr individuelle Beachtung. Ich bin ja jetzt niemand der einmal pro Woche auftaucht und dann personal training verlangt ;)
Was würdet ihr mir raten?
PS: Kommafehler dürft ihr behalten :P
sprechen und klären oder wechseln. mehr optionen gibt es nicht.
Ja ich sollte vllt wirklich mal mit dem anderen Trainer reden, der soweit ich weiß auch Mitbesitzer ist und meinen Vertrag gemacht hat, der allderings über zwei Jahre abgeschlossen ist... Ich war mir sehr sicher, dass das ein guter Laden ist. Habe mich natürlich vorher sehr gut informiert.
Edit: Ich bin mir halt nicht sicher, ob ich erstmal selber meine Erwartungen senken sollte und mich nicht unter Druck setzten lassen sollte anstatt zu erwarten, dass ich nach einem halben Jahr reif bin für nen Kampf. Ich würde halt gern.
Arbeite doch mit dem was du hast.
Beim Kampf kannst du dir deinen Gegner auch nicht aussuchen. Es kann sogar gut sein, das bei den ersten Kämpfen Gegner sind, die es mit der Brechstange versuchen anstatt technisch sauber zu boxen.
Solche Trainer wie du ihn hast kenne ich auch. Das braucht manchmal seine Zeit bis man sich kennenlernt und er realisiert das du fleißig und konstant trainierst und nicht zu der Kategorie gehörst, die am Anfang Übermotiviert ist und nach 12 Monaten nur noch einmal die Woche zum Training kommt und dann irgendwann garnicht mehr.
Es kann natürlich aber auch sein, dass die Chemie zwischen euch nicht stimmt, dann bleibt nix anderes übrig als den Trainer zu wechseln.
Passion-Kickboxing
28-01-2016, 16:01
Das wichtigste wurde schon gesagt. Auf jeden Fall das Gespräch suchen.
Als nächstes hau den Afghanen weg ;-). Und sprechen an dass du dich entwickeln willst und frag ob du auch mal mit anderen Sparring machen kannst.
Wenn du ihn weg gehauen hast, kannst du auch mal seine Handschuhe beim Trainer ansprechen. Zumindest dem Typ solltest du auf jeden Fall sagen, dass er sich mal anständige Dinger holen soll...
WCBBerlin
28-01-2016, 18:30
Das findest Du leider häufig, unfähige, ignorante und schlecht ausgebildete Trainer, die nicht ihre Methoden hinterfragen, sondern dem Sportler unterstellen, dass er es nicht drauf hat. Für 40 € darf es das nicht geben, unser Beitrag ist auch so hoch, aber so etwas wirst Du erleben bei uns. Ein normaler Boxclub kostet i.d.R. deutlich weniger Beitrag und schlechter kann es doch nicht werden. Kündige.
Natürlich ist das (ganz schlechter) Boxsport!
Arbeite doch mit dem was du hast.
Beim Kampf kannst du dir deinen Gegner auch nicht aussuchen. Es kann sogar gut sein, das bei den ersten Kämpfen Gegner sind, die es mit der Brechstange versuchen anstatt technisch sauber zu boxen.
Solche Trainer wie du ihn hast kenne ich auch. Das braucht manchmal seine Zeit bis man sich kennenlernt und er realisiert das du fleißig und konstant trainierst und nicht zu der Kategorie gehörst, die am Anfang Übermotiviert ist und nach 12 Monaten nur noch einmal die Woche zum Training kommt und dann irgendwann garnicht mehr.
Es kann natürlich aber auch sein, dass die Chemie zwischen euch nicht stimmt, dann bleibt nix anderes übrig als den Trainer zu wechseln.
Ich muss nicht dicke sein mit dem Trainer, aber ich erwarte, dass er mir was beibringt. Klar er macht schon die "Grundschule" für alle. Aber ich brauche mehr, um mich auf meinen ersten Kampf vorzubereiten. Wenn ich schon im Ring stehe und 100% boxe, dann brauche ich auch individuelles feedback. Und wenn ich dann zu ihm gehe und ihn z.B. nach Tips frage, um "rein zu kommen" gegen nen Boxer mit gleicher oder größerer Reichweite, dann guckt er wie wenn ich ihm grad in den Kaffee gespuckt hätte. Und das ist nicht OK. Ich zahle nicht 40€ um auf andere Boxer angewiesen zu sein, um mir den Sport beizubringen...
Ich denke nochmal drüber nach. Heute abend ist Sparring. Ich habe mir ein paar Gedanken gemacht, wie ich den Afghanen auf die Matte lege und werde sehen ob sich dann was ändert. Wenn nicht steht erst nochmal ein Gespräch an.
Ich weiß nicht ... der Trainer hat dir doch schon gesagt, dass du an deiner Distanz (zum Gegner) arbeiten musst. Und wenn der andere die richtige Distanz bei dir viel leichter findet, dann bedeutet das auch, dass du dich zu wenig bewegst ;)
Einfach mit den Leuten aktiv reden ;)
du musst in erster linie geduld haben.......
es bringt nichts einem anfänger zu viele tipps zu geben, die er dann doch nicht im sparring umsetzen kann, wenn das nicht vorher geübt wurde.
man muss üben üben üben gerad, wenn man technisch boxen koennen will und das braucht seine zeit.
von welcher qualität das training ist , kann man schlecht beurteilen ....
fragwürdig ist, das man bei euch ohne anständige schutzausrüstung sparring macht und man agression und schlagabtausche fordert....
ps: nur weil ein verein wettkämpfe bestreitet, bedeutet dies nicht zwangsweise, das man darauf einen anspruch hat bzw. alle kämpfe machen koennen, wenn sie es selbst wollen. es liegt alles im ermessen des trainers, wie auch immer dessen kriterien sind.
Ich bin 26 und boxe ein halbes Jahr. In letzter Zeit habe ich meinem Trainer gesagt, dass ich im März meinen ersten Kampf machen will (wiege zZ 72kg, Wettkampfgewicht 69kg bei 1,76cm).
Mir fallen dazu zwei Dinge ein, die ich einfach mal so in den Raum werfe:
- 1/2 Jahr ist echt nicht lange, vielleicht bist du aus Sicht des Trainers einfach noch nicht bereit für den 1. Kampf
- Bei den Gyms wo ich war hat der Trainer den Boxer normalerweise gefragt ob er mal einen Kampf machen will wenn er der Meinung war der Boxer ist soweit
Deshalb würde ich mal den Trainer fragen ob du seiner Meinung nach so weit bist und wenn nicht einen Plan ausarbeiten wie lange du brauchst bis du so weit bist.
Und wenn der erste Kampf dann vielleicht nicht im März ist sondern im September ist es vielleicht eh besser weil du dann weniger auf die Mütze kriegst... ;)
Hosenscheißer
30-01-2016, 11:03
Ich muss nicht dicke sein mit dem Trainer, aber ich erwarte, dass er mir was beibringt. Klar er macht schon die "Grundschule" für alle. Aber ich brauche mehr, um mich auf meinen ersten Kampf vorzubereiten. Wenn ich schon im Ring stehe und 100% boxe, dann brauche ich auch individuelles feedback. Und wenn ich dann zu ihm gehe und ihn z.B. nach Tips frage, um "rein zu kommen" gegen nen Boxer mit gleicher oder größerer Reichweite, dann guckt er wie wenn ich ihm grad in den Kaffee gespuckt hätte. Und das ist nicht OK. Ich zahle nicht 40€ um auf andere Boxer angewiesen zu sein, um mir den Sport beizubringen...
Ich denke nochmal drüber nach. Heute abend ist Sparring. Ich habe mir ein paar Gedanken gemacht, wie ich den Afghanen auf die Matte lege und werde sehen ob sich dann was ändert. Wenn nicht steht erst nochmal ein Gespräch an.
Warum so einen Stress machen?
Ich würde Probetrainings in anderen Boxclubs machen und dann schauen, wo es passt und den Vertrag dann kündigen und im neuen Club weitermachen.
Warum so einen Stress machen?.
auch eine lösung, aber wahrscheinlich werden die gleichen probleme wegen seiner ungeduld auftauchen.
authomas
30-01-2016, 12:51
Außerdem hat er nen zweijahresvertrag... bei 40 euro ist das nix wo man mal eben die Schultern zuckt und so lange doppelt zahlt.
auch eine lösung, aber wahrscheinlich werden die gleichen probleme wegen seiner ungeduld auftauchen.
Wegen Ungeduld. Vergleich mit meinem letzten Club in ner anderen Stadt (15€ Beitrag cash auf die Kralle für 3 Monate im Vorraus und sehr "einfache" Räumlichkeiten ohne Fitness-Raum etc.): Der Trainer war immer ansprechbar. Während des Trainings und danach. Sobald ich gesagt habe, dass ich auch gern mal nen Kampf machen würde, hat er mehr geschaut, was ich mache und hat mich bald mal in den Ring gestellt mit einem aus dem Kämpferteam und dem gesagt, dass er locker boxen soll. Das heißt er hat mich nicht mit nem anderen Anfänger reingestellt und es hieß "boxt 100%" bzw. "der bessere darf kämpfen" oder "wer am Ende noch steht darf kämpfen", was natürlich keine Technik fördert. Des weiteren durfte man sich seine Partner selber suchen. Ich boxe lieber nen erfahrenen Boxer, der sieht, dass ich Anfänger bin und mir meine Lücken aufzeigt und mich dafür leicht bestraft anstatt dass ich nen Anfänger boxe, der nervös ist, deshalb ballert wie noch was, sodass sollte mal einer durchkommen direkt ne Gehirnerschütterung droht. Klar nicht jeder hat Zeit/Lust mit nem Anfänger zu arbeiten, aber deshalb fragt man ja. Und mich hat es halt demotiviert, dass ich einen hatte im neuen Club und der Trainer uns konsequent nicht arbeiten lässt weil er den Erfahrenen lieber irgendnem Jungspund mit Karriereaussichten hinstellt OBWOHL DER ERFAHRENE SICH SCHON BESCHWERT DASS ER NICHT DEN PUNCHING BAG FÜR DIE JUNGEN AUFSTREBENDEN SPIELEN WILL...
Ich hatte einen deal mit dem Trainer: Ich arbeite hart und er gibt das OK oder er lässt es. Ich würde seine Entscheidung akzeptieren und nicht hinterfragen. Trainer ist Trainer. Es ist klar, dass nicht jeder den Club im Wettkampf vertreten darf. Wenn ich mir aber schon selbstständig nen anderen Boxer suche, um mir Technik beizubringen, dann ist es frustrierend wenn man auseinandergezogen wird... und wenn die Zeit knapp wird wirst du halt nervös, weil du das Gefühl hast, dass sich deine Technik zu langsam entwickelt. Weil verhauen lassen will ich mich ja auch net im Ring wenns net sein muss...
Belassen wir es mal hierbei. Klar, die Meinungen gehen auseinander. Ich denke ihr habt alle irgendwo Recht.
Gestern war Sparring. Ich habe Mittwoch wie gesagt hart eine gefangen und habe mir trotzdem gesagt, entspann an die Sache ranzugehen. Es lief sehr gut. Ich habe diesmal ein viel besseres Gefühl für die Distanz gehabt und konnte meine bessere Technik und Fitness voll anbringen und einige gute Körpertreffer landen. Er war sichtlich frustriert, dass er mich nicht hart treffen konnte und der Trainer war zufriedener. Nicht dass er gelobt hätte oder so :rolleyes:
mein tipp: mach ein entspannt weiter, versuche dich zu verbessern und als wettkämpfer anzubieten, dich aufzudrängen und nicht auf irgendwelche versprechungen zuberufen.... dies waere bei einer mannschaftssportart genauso, dort kannst du deine aufstellung auch nicht erzwingen, sondern musst leistung im training zeigen. du musst dich also aufdrängen, damit du deinen trainer von dir überzeugst. ich bin mir sicher, dass du dann all das, was im momentan hier einforderst, bekommst.
du siehst natürlich alles aus deiner perspektive, was auch verständlichlich ist, aber trainer sehen dinge anders, aus welchen gründen auch immer.
Normalerweise gehören da auch Übungen zu, um "in die Distanz zu kommen". Das kann man nicht nur durch Sparring machen.
WCBBerlin
06-02-2016, 09:59
Es gibt auch einige, bei denen etwas mit der Selbstwahrnehmung in Schieflage ist. So treffe ich immer mal auf Leute, die nicht mal die Basics beherrschen, gar keinen Zahnschutz besitzen, aber von Sparring machen schwadronieren. Wenn so jemanden in den Ring lässt, kriegt der sicher einiges vor den Bug und wird ggf. von übertriebener Härte und schlechter Führung durch den Trainer berichten. Man sollte die Gesamtumstände kennen, bevor man allem glaubt, was hier geschrieben wird.
Fronimakis1
06-02-2016, 14:52
Nicht jeder der einen Trainerschein besitzt, ist auch ein guter Trainier, ich kann die Verachtung, die du spürst, gut nachvollziehen, jedoch bist du noch ziemlich frisch dabei und es gibt viele, die neu anfangen und gleich viele Erwartungen haben ich nehme mal an das weiss er. Ich finde es nach halbem Jahr schon zu kämpfen zu früh, es soll nicht heissen, dass du keine Chance hättest nein, sondern dass man sich einfach besser vorbereiten sollte und mehr trainieren. Auch privat. Ich kenne das Training im Verein, lauter Fallobstboxer von denen man nichts lernt und die "Trainier" konzentrieren sich nicht auf einen, obwohl man so motiviert ist. Mein Tipp an dich bleib dran bist noch jung und schau ob du privat auch jemanden kennst, der das Boxen gut beherrschst und mit ihm nebenbei trainieren glaub mir da lernst du einiges. Ich finde der Boxverein alleine ist einfach nicht effektiv genug wie viel traniniert man denn? 2 - 3 mal die Woche je 90 min (davon fast ne halbe Stunde aufwärmen) und kaum Sparring. Wenn man kämpfen lernen will muss man auch viel kämpfen mit 1 mal Sparring die Woche kannst du 10 jahre boxen, damit du das Boxen beherrschst und nicht mal auf höchstem niveau. Bleib dran trainiere es auch privat, wenn du Zeit, schau dir viele Kämpfe an von technisch starken Boxern. gehe joggen etc. das ganze Programm und du wirst sehen es lohnt sich. Man muss sich vorstellen, die Leute gegen die man kämpft haben einen sehr ähnliches Training absolviert, nämlich den im Verein, deshalb muss man umso mehr tranieren, um sich den Vorteil zu verschaffen.
wie hat cus d'amato gesagt: " Du musst so viel trainieren, dass der Schicksal dir den Sieg schuldet" super Spruch.
lg
WCBBerlin
06-02-2016, 16:36
Nicht jeder der einen Trainerschein besitzt, ist auch ein guter Trainier, ich kann die Verachtung, die du spürst, gut nachvollziehen, jedoch bist du noch ziemlich frisch dabei und es gibt viele, die neu anfangen und gleich viele Erwartungen haben ich nehme mal an das weiss er.
wie hat cus d'amato gesagt: " Du musst so viel trainieren, dass der Schicksal dir den Sieg schuldet" super Spruch.
lg
...ich nehme nicht an, dass Du mich meinst, ich bin schon über zwanzig Jahre Trainer und über 30 Jahre im Boxsport....
Mike Tyson sagte mal: jeder hat einen Plan, bis er den ersten die Fresse bekommen hat...
Mich spannen nur die Verbalathleten hier ab und nein, mit Video gucken un nachmachen funktionert es definitiv nicht ;-)
P.S.: auch das mit dem Trainerschein haben und doch planlos sein, gibt es in der Tat häufig!
..P.S.: auch das mit dem Trainerschein haben und doch planlos sein, gibt es in der Tat häufig!
sicher das ist klar , aber dann sind die landesverbände daran schuld , weil es eine einnahmequelle für sie ist.
OlympicBoxing
09-02-2016, 07:01
sicher das ist klar , aber dann sind die landesverbände daran schuld , weil es eine einnahmequelle für sie ist.
Ich sehe es genau anders rum:
die C-Lizenz ist wie der Führerschein - ein Führerschein macht auch noch niemanden zum guten Autofahrer.
Mit dem Trainerschein hast du die Basics gelernt, aber umsetzen mußt du sie selbst. Weiterentwickelung und weiterlernen sollte bei einem Trainer genauso wie beim Sportler die Grundvorraussetzung sein für seinen "Job".....
Natürlich gibt es auch faule Trainer, die sich nicht weiterentwickeln. Aber meistens boxen denen ihre Athleten auch so :D
......der Klassiker ist dann noch, das die "Trainer" dann noch die WB aus dem Jahr ihrer Trainerausbildung einstecken haben :D:D:D
Also ich persönlich finde du gehst die Sache etwas rasch an.
Mit nem halben Jahr Erfahrung wird bei uns definitiv keiner in den Ring geschickt. Da is es sogar fraglich ob dich der Trainer zu nem kom*pe*ti*tiven Sparring mit anderen Clubs mitnimmt.
Ich würde daher mal abwarten und Tee trinken. Trainier fleißig, zeig dem Trainer dass du unbedingt willst und bereit bist dafür alles zu geben.
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