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Vollständige Version anzeigen : Rollstuhlschieben und Rückenschmerzen - Welche Haltung empfiehlt Qigong/Taiji-Theorie



don_deviant
16-02-2016, 18:29
Seit 2012 trainiere ich Qigong, wenig später kamen dann noch Taiji und Kung-Fu hinzu. Das Training hat eigentlich dazu geführt, dass ich mich insgesamt deutlich wohler fühle und dass Rückenschmerzen der Vergangenheit angehörten.

In den letzten Monaten hatte ich aber wieder verstärkt mit Rückenschmerzen zu kämpfen. Da ich täglich trainiere, hielten sich die Schmerzen nur kurze Zeit und waren kein großes Hindernis.

Seit 2 Monaten aber sind die Schmerzen hartnäckiger geworden. Ich denke das hat berufsbedingt damit zutun, dass ich relativ häufig Rollstühle schieben muss. Das Gewicht der zu transportierenden Personen scheint weniger das Problem, als die Tatsache, dass ich relativ groß bin. Ich messe 1,90 m. Die zu transportierenden Personen sind in der Regel deutlich kleiner und demnach sind die Griffe der Rollstühle auch entsprechend tiefer.

Irgendwie kam ich auf den Trichter, dass die Schmerzen möglicherweise auch daher rühren, da ich das Strecken/Dehnen im Training in den letzten Monaten eher vernachlässigt habe. Zwar strecke ich mich während der Aufwärmprozedur. Jedoch nur in stehender Haltung. Das komplexere Streckprogramm am Boden, das ungefähr 15-20 Minuten in Anspruch nimmt, habe ich hauptsächlich im Trainingszentrum mitgemacht, daheim mich jedoch eher auf die schönen Inhalte von Qigong/Taiji konzentriert. Ihr kennt das vielleicht.:p

Aufgrund der Schmerzen kam aber die Motivation zum ausführlichen Strecken zurück. Und in der Tat bringt schon ein "Streckgang" am Boden deutliche Schmerzlinderung. Letzte Woche im Urlaub habe ich täglich gestreckt und keinerlei Schmerzen gehabt.

Tja, gestern dann wieder gearbeitet. Nur einen Rollstuhl geschoben, sehr leichte Person und: Schmerzen wieder da! :(

In der Vergangenheit habe ich mich immer bemüht beim Rollstuhlschieben die Beine durchgestreckt zu halten. Im Hinterkopf hatte ich dabei die Zwiebelschneidtheorie. Denn auch beim Zwiebelschneiden oder Abspülen bekomme ich Rückenschmerzen, wenn ich die Beine nicht durchstrecke, die Arbeitsflächen sind einfach zu niedrig. Mit durchgestreckten Beinen habe ich hier keinerlei Probleme.

Nun bin ich mir unsicher, ob diese Theorie auch beim Rollstuhlschieben angebracht ist.

Hat vielleicht jemand vom Fach Ahnung zu diesem Thema?
Was wäre aus Sicht von Qigong / Taiji zum Schieben von Rollstühlen der korrekte Ansatz?

* Silverback
16-02-2016, 19:17
Hi don_deviant
zum "Zwiebelschneiden" kann ich nix sagen - zur Rückenthematik aber soviel:
Hab seit meinem letzten Umzug latente Rückenprobleme - bis auf die Tage, an denen ich konsequent mein "Rückenprogramm" (aus der Physiotherapie) mache. Meine Schlussfolgerung: Es hat tatsächlich was mit Konsequenz (eigener Programm) zu tun - und parallel dazu mit einer bewussten Körperhaltung.

Ein wenig "spanisch" kommt mir dabei das Durchstrecken der Beine vor - weil bei gestreckten Beinen sich von der Biomechanik her alle Hebelverhältnisse in Oberkörper und Hüfte abspielen (mithin eben da, wo es potenziell schädigt und weh tut). Von daher gilt ja auch (z.B. beim Heben schwerer Gegenstände) der alte Grundsatz: Mit gebeugten Beinen die Last übernehmen.
Wie sich das mit "Rollstuhlschieben" verträgt kann ich nicht beurteilen - wohl aber, wie es normalerweise von den biomechanischen und antomischen Grunsätzen her ausschaut.

P.S.: Ein ganz praktischer Tipp: Halt doch mal Ausschau nach einem Kurs in Rückenschule (VHS, LSB, SSB etc.); das wird oft sogar von den KraKassen übernommen ... und Du hast i.d.R. die Profis vor Ort für Deine Fragen.
GUTE BESSERUNG!:halbyeaha

T. Stoeppler
16-02-2016, 20:24
Willkommen an Board :)

Also allgemein kann man bei solchen Fragen gar nicht pauschal antworten. Daher:

Wie ist der Körperliche Zustand allgemein? Alter, Fitness, Begleit/Vorerkrankungen etc. Was hat der Orthopäde gesagt?

Was genau ist der Job? Wie sieht die Arbeitsbelastung aus?

Qi Gong ist zwar fast immer gut, aber eine gezielte Therapie ist zweifellos zu bevorzugen.

Gruss, Thomas

Eistee
16-02-2016, 22:59
Rollstuhlschieben und Rückenschmerzen - Welche Haltung empfiehlt Qigong/Taiji-Theorie
Beim Qigong nimmt man bewußt eine Haltung ein, in der man entspannen kann.
Beim Rollstuhlschieben nimmt man bewußt eine Haltung ein, in der man den Rollstuhl vorwärts bekommt. Wahrscheinlich kann man in dieser Haltung nicht entspannen.
Beides läßt sich daher schlecht miteinander vereinbaren.
Man könnte höchstens nachträglich Qigong machen, um die Belastung vom Rollstuhlschieben wieder abzubauen.

Im Tai Chi gibt's natürlich das Schieben

http://www.push-hands.info/images/push-hands/yang-z1.jpg

bei dem man eine stabile Position einnimmt, entspannt und aus dem Schwerpunkt heraus möglichst mühelos schiebt. Aber ob man das auf das Rollstuhlschieben übertragen kann, insbesondere wenn der Griff zu tief gelegen ist, scheint mir zweifelhaft. Vielleicht kann man versuchen, mehr den Schwerpunkt und das Körpergewicht entspannt einzusetzen als Muskelkraft, die sonst in den Rücken zurückwirkt.
Manche Dinge, die man für die Arbeit tun muß, sind aber auch einfach ungesund.

Myth-Lee
16-02-2016, 23:23
Willkommen an Board :)

Also allgemein kann man bei solchen Fragen gar nicht pauschal antworten. Daher:

Wie ist der Körperliche Zustand allgemein? Alter, Fitness, Begleit/Vorerkrankungen etc. Was hat der Orthopäde gesagt?

Was genau ist der Job? Wie sieht die Arbeitsbelastung aus?

Qi Gong ist zwar fast immer gut, aber eine gezielte Therapie ist zweifellos zu bevorzugen.

Gruss, Thomas

Hallo Thomas,

bitte nicht falsch verstehen aber das kann man doch allgemein anpacken. ;)


---

Hallo Don_deviant,

ich versuche dir mal so gut wie ich kann eine Hilfe zu sein.

ALSO:
Wenn man Probleme mit dem Bewegungsaparat hat und den Energiefluss wieder ins "Rollen" bringen will, weil man sich gewiss ist seine Selbstheilungskräfte "manövrieren" zu können, dann empfiehlt es sich von einer komplexen gleichmäßigen und gezielten Fehlbewegung die "Bewustwerdung" über ein ganz ungefährliches Spazierengehen die Problemfelder im eigenen Körper zu entdecken. Diese könnte man dann auch wegkneten/massieren/balsamieren.

Bis hier hin klingt das komplizierter als es ist, versprochen. Der Rest ist einfach. :)

1. Geistiges vorweg: Manchmal ist man konditioniert bei bestimmten Bewegungen bestimmte Gedanken häufiger zu haben. Vielleicht ist es vorgekommen, dass du in der letzten Zeit beim Schieben der Rollstühle (Respekt für deinen Beruf :) ) immer wieder dazu geneigt hast darüber nachzusinnieren, woher deine Probleme kommen. Wie ich darauf komme? Naja ich bin ein Berufsbruder ;) Ich kenne das, wenn man beim Schieben auch mal abschaltet und eher "insichgekehrt" grübelt. Versuch erstmal herauszufinden, ob es nicht daran liegen könnte, dass du das Rollstuhlschieben für die Verursachung hältst, weil du einfach dann am häufigsten darüber nachdenkst. Wenn das gelöst ist, wäre schonmal der Weg für den Körper frei. Versprechen kann ich nichts, aber ich kann es dir beschreiben, vielleicht klappt es. Allerdings wäre es auch OK, wenn du dir in der Zwischenzeit, bis du das hier liest, erkannt hast, dass es auf das Schieben zurückzuführen ist. Dann müsstest du nur die Schiebehöhe korriegieren: entweder du bastelst dir was dazu oder du kaufst dir eine Vorrichtung (keine Ahnung, ob es sowas gibt).

2. Körper: Viel zu oft sind wir faule Hunde :D oder wahre Raubtiere. Diesen Wechsel macht der Körper mit der Zeit nicht mehr mit. Es schleichen sich dann z.B. über wiederholte Muskelkater Fehlbewegungen ein, die auch wenn sie erstmal so richtig falsch eingeschliffen worden sind, ziemlich schwierig sind wieder rauszubekommen. Dann muss man sich Zeit nehmen! Und mit Zeit meine ich wenigstens 2 Stunden beim ersten Spaziergang! (Zur Unterstützung des Ganzen: Richtig aufwärmen, immer erst am Ende des Trainings ausgiebig dehnen, 2 l Wasser pro Tag trinken, wenigstens 3 KM am Tag laufen! und Fleisch und Alkohol, sowie süßes für einpaar Tage vermeiden)

a. Körper auf Geist: Du gehst also einfach mal ganz normal spazieren. Dann bewegst du die Schultern, wenn du dich in deine Gangart eingefunden hast (nach ca. 15 min. - denn auch hier will man "aufgewärmt" sein) entgegengesetzt. Das bedeutet, dass sich eine Seite vorwärts dreht und die andere Seite rückwärts, ohne einen einzigen toten Punkt. Soll heißen, es kreist sich ganz geschmeidig, sonst funktioniert es nicht. Selbst wenn die Schultern unten sind, darfst du sie nicht hängen lassen! Du musst vom Körper (also sozusagen von außen) aus dem Geist vorgeben, was gerade Sache ist. Du kannst auch die Arme wie eine Dampflokomotive dabei führen. Sieht nur verstörend aus :D :D Aber es geht auch - Hauptsache: entgegengesetztes Kreisen.
Das machst du einfach solange, bis du die ersten Fehler machst. Diese musst du dir GUT merken, entweder ist es so unangenehm, dass du einfach solange Spazieren gehst, wie du da vernünftiger Weise bock drauf hast und lässt das Kreisen erstmal sein, oder du empfindest es als akzeptabel und fängst nochmal von vorne an wieder entgegengesetzt zu kreisen beim Gehen.

Das führt dann dazu, dass du irgendwann aufeinmal im "optimalen Lauf" bist. Diesen gilt es dann nur zu halten und das ist schwieriger als du denkst. Deshalb bitte weiterlesen.

b. Geist auf Körper: Nun musst du, ob du das willst oder nicht :p deinen Geist "lenken". Das bedeutet, dass du auf dich selbst achten musst, wie du läufst ohne deine "optimale Gangart" zu beeinflussen. Da aber ein Spaziergang nunmal die Tücken hat, dass man auch mal "um Ecken" geht (hoffentlich nicht gebracht wird :P ) wirst du dich vermutlich noch mal "einfinden" müssen.
Die Lenkung des Geistes/Aufmerksamkeit/innerer Gewahrsam oder wie auch immer, hat dann auch zur Folge, dass die "Problemschwerpunkte", sofern sie tatsächlich erträglich waren, ausradiert werden aus dem Körperabbild und so der Heilungsprozess einsetzt.

Ein solches Spazierengehen kann Wunder wirken, ansonsten ist es nur gesund ;) Win-Win und so.

Wenn der Müsli-Mann es hinbekomme hat es richtig zu erklären, kann es nach wenigen Malen schon weg sein. Du brauchst auch bestimmt nicht jedesmal 2 Stunden zu laufen. Um Gottes Willen! Aber beim ersten mal muss man sich wirklich Zeit nehmen dieses meditative "Aha" zu erfassen.

WICHTIG! Beim Rotmakierten ist wirklich darauf zu achten, dass wenn es knorpselt oder knaxt oder dauernd sticht und zwiebelt, dann bitte einfach nur zu Ende spazieren und zum Arzt gehen. Mit dieser Methode kannst du ansonsten eigentlich nichts kaput machen. :)

Letzter Tipp:
Nach dem Sport Wechselduschen. Das beschleunigt die Regeneration und das Erholungsempfinden. Auch Win-Win ;)
Vielfach bewehrt und von vielen Profis (v.a. Leichtathleten und Tennisspielern) gerne genutzt. Das hält wirkt nochmal richtig.

Freundliche Grüße

Peter

Myth-Lee
16-02-2016, 23:29
Liebe Aruna,

falls du das lesen solltest.

Ich habe keine Ahnung von QiGong :D :D :D

Schreib doch auch mal einen Tipp auf.

Challange accepted und so.

FG

Myth-Lee
16-02-2016, 23:39
Beim Qigong nimmt man bewußt eine Haltung ein, in der man entspannen kann.
Beim Rollstuhlschieben nimmt man bewußt eine Haltung ein, in der man den Rollstuhl vorwärts bekommt. Wahrscheinlich kann man in dieser Haltung nicht entspannen.
Beides läßt sich daher schlecht miteinander vereinbaren.
Man könnte höchstens nachträglich Qigong machen, um die Belastung vom Rollstuhlschieben wieder abzubauen.

Im Tai Chi gibt's natürlich das Schieben

http://www.push-hands.info/images/push-hands/yang-z1.jpg

bei dem man eine stabile Position einnimmt, entspannt und aus dem Schwerpunkt heraus möglichst mühelos schiebt. Aber ob man das auf das Rollstuhlschieben übertragen kann, insbesondere wenn der Griff zu tief gelegen ist, scheint mir zweifelhaft. Vielleicht kann man versuchen, mehr den Schwerpunkt und das Körpergewicht entspannt einzusetzen als Muskelkraft, die sonst in den Rücken zurückwirkt.
Manche Dinge, die man für die Arbeit tun muß, sind aber auch einfach ungesund.

+ 1 wie man sonst schreibt.

:)

@ don_deviant

Es hat seinen Grund, dass ich dir vorab nicht schildere, wie ein gesunder Lauf aussehen muss, sonst würdest du auf das Falsche achten. Der optimale Lauf liegt immer in einem selbst begründet und den kann man mit der Medôde immer mal "wieder-finden". Das hatte ich noch vergessen zu erwähnen.

Gute Nacht

Geist_Faust
17-02-2016, 07:09
Also vom Rollstuhlschieben habe ich keine Ahnung, aber ich habe das Kinderwagenschieben immer genutzt, um die Anwendung der Haltungsprimzipien des Tai Chi in Bewegung mit ein bisschen Widerstand zu üben. Klappt eigentlich gut und weil man dabei den unteren Rückenbereich entspannt und "lang macht", sollte es den Rücken auch entlasten. Geht aber natürlich nicht so gut, wenn die Griffhöhe nicht passt.

Durchgestreckte Beine sind aber jedenfalls Gift für einen entspannten Rücken!

Gruß

Geist_Faust

Klaus
17-02-2016, 13:38
Grundsätzlich muss der Rücken da funktional gemacht werden, und "Fehlkonstruktionen" behoben. Das ist aber kein "Trick", sondern eine langfristige Arbeit an der Kraft und Architektur.

Ich würde empfehlen entweder täglich ca. 30 Minuten Taijiquan oder Baguazhang-Circlewalking/-Grndübungen zu praktizieren. Die sogenannte Senkong-Übung geht auch, ich weiss aber nicht ob es dazu noch ein Video gibt. Einen Thread dazu findet man hier im Board.

Wenn im Beckenbereich oder in der Wirbelsäule irgendwas nicht richtig steht, bekommt man leicht Rückenschmerzen, die gerne auch immer mehr um sich greifen. Qigong bzw. die oben genannten Übungen helfen, die grundsätzliche Architektur mit der Zeit zu "richten", kurzfristig kann man das aber nur beheben wenn man was einrenken bzw. wieder richtig stellen kann. Da wäre man bei einem guten Physiotherapeuten an der richtigen Adresse, die sind hier leichter zu finden als gute asiatische Bonesetter.

* Silverback
17-02-2016, 14:02
Wenn im Beckenbereich oder in der Wirbelsäule irgendwas nicht richtig steht, bekommt man leicht Rückenschmerzen, die gerne auch immer mehr um sich greifen. Qigong bzw. die oben genannten Übungen helfen, die grundsätzliche Architektur mit der Zeit zu "richten", kurzfristig kann man das aber nur beheben wenn man was einrenken bzw. wieder richtig stellen kann.

... Und manchmal kann es sich auch um eine "schlichte" muskuläre Dysbalance handeln.

Und in den Kursen, die ich weiter oben genannt habe,
a) wird u.a. genau daran gearbeitet
b) erhält man i.d.R. auch brauchbare Tipps, wenn es über das Wissen des Kurses/ der Kursleitung hinausgeht, an wen man sich dann wenden kann.

Darüberhinaus, "on top", gibt es unter der Abhandlung "das Kreuz mit dem Kreuz" auch zahlreiche Untersuchungen, die einen schlüssigen Zusammenhang herausgefunden haben zwischen Rückenschmerzen und (erkannter/ verdeckter) psychischer Belastung.
Was in Summe ganz sicher eine integrale Betrachtung und nachfolgende Behandlung des Problems/ Phänomens angeraten erscheinen lässt.

P.S.: Hab gerade eine Bekannte getroffen, die in der Altenpflege arbeitet und gefragt, ob ihr irgendwelchen "Aufsatzschiebehilfen" für Rollstühle bekannt sind; leider nein, sorry.



Nachtrag: Aus meiner eigenen Zeit, als ich noch in einem ähnlichen Bereich tätig war (lang lang ist's her), kenn ich noch die Minimaltipps zum Thema präventive funktionale Dehnung und Kräftigung bei Rückenproblemen:
- Kräftigung der (oft vernachlässigten) Bauchmuskulatur! (Aber ACHTUNG: Funktional (i.S.v. richtig) - und nicht so, dass statt der Bauchmuskeln der (für den Rücken eher schädliche) Hüftbeugemuskel trainiert wird (wie bei einer Vielzahl (auch heute noch) von sogenannten "Bauchmuskelübungen")).
- Dehnung des besagten Hüftbeugers (wie auch der damit zusammenhängenden Muskelkette (Oberschenkelvorderseite))
- Kräftigung des gluteus (Po).
- Kräftigung bzw. Dehnung ausgewählter Rückenbereiche.
Viele Übungen davon gehen recht easy mit Eigengewicht, mit einem Physio-/ Pezziball oder weiteren minimalen Gerätschaften.

Zentrale Lehrmeinung und Aussage war "damals" halt: Ein stabiles Muskelkorsett kann vielen Fehlhaltungen entgegenwirken. Glaube, dass das vom Grundsatz her auch heute noch gilt.

pilger
17-02-2016, 15:12
Auch wenn es nicht Qigong ist, so kenne ich Beispiele, in denen das tägliche Üben des sogenannten Krieger 1 aus dem Yoga gegen Rückenschmerzen im unteren Rücken Wunder gewirkt hat.
yogatalk.de/wp-content/uploads/2015/10/Krieger-1-Yoga.jpg?659fda
Die Adresse soll nur auf das Bild für die Haltung verweisen. Die ist dort schön zu sehen.

Grüße Pilger

Myth-Lee
17-02-2016, 15:19
Auch wenn es nicht Qigong ist, so kenne ich Beispiele, in denen das tägliche Üben des sogenannten Krieger 1 aus dem Yoga gegen Rückenschmerzen im unteren Rücken Wunder gewirkt hat.
yogatalk.de/wp-content/uploads/2015/10/Krieger-1-Yoga.jpg?659fda
Die Adresse soll nur auf das Bild für die Haltung verweisen. Die ist dort schön zu sehen.

Grüße Pilger

Hallo Pilger,

ich kannte es bisher nur als Teil des Sonnengrußes. Und es soll auch sehr umstritten sein. Aber das kennt man ja, wenn Ärzte schimpfen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Sonnengru%C3%9F

Inwiefern bewirkte es bei dir ein Wunder?

FG

pilger
17-02-2016, 15:30
Bei mir nicht. Ich habe meine beiden Bandscheibenvorfälle vor vielen Jahren kurzfristig mittels Akupunktur und langfristig mit Taichi und Qigong "geheilt " nachdem der klassische Doc außer dem Vorschlag des Messers nicht wirklich viel zu bieten hatte und auch Physiotherapie in Verbindung mit Schmerzmitteln usw nicht geholfen haben.
Der Krieger 1 gehört allerdings trotzdem im Rahmen meines täglichen leichten Dehnungsprogrammes zu meinen bevorzugten Übungen. Wobei es auch Qigong (Dao Yin) Übungen gibt in denen diese Stellung vorkommt. Allerdings zu kompliziert um sie hier zu erklären. Daher verwies ich der Einfachheit halber auf den Krieger 1, den man nicht nur im Verbund mit dem Sonnengruß, sondern auch für sich allein machen kann, zumindest wie ich es in meiner kurzen zweijährigen Yogazeit gelernt habe.
Und in dieser Zeit habe ich mehrere Menschen kennen gelernt, die ihre unteren Rickenschmerzen dadurch in den Griff bekamen. Aber natürlich immer individuell verschieden und nicht zu verallgemeinern!
Und vor dem Machen immer erst schön brav mit dem Doc absprechen :D

Grüße
Pilger

Gesendet von meinem ZTE Blade V220 mit Tapatalk

Myth-Lee
17-02-2016, 15:35
Bei mir nicht. Ich habe meine beiden Bandscheibenvorfälle vor vielen Jahren kurzfristig mittels Akupunktur und langfristig mit Taichi und Qigong "geheilt " nachdem der klassische Doc außer dem Vorschlag des Messers nicht wirklich viel zu bieten hatte und auch Physiotherapie in Verbindung mit Schmerzmitteln usw nicht geholfen haben.
Der Krieger 1 gehört allerdings trotzdem im Rahmen meines täglichen leichten Dehnungsprogrammes zu meinen bevorzugten Übungen. Wobei es auch Qigong (Dao Yin) Übungen gibt in denen diese Stellung vorkommt. Allerdings zu kompliziert um sie hier zu erklären. Daher verwies ich der Einfachheit halber auf den Krieger 1, den man nicht nur im Verbund mit dem Sonnengruß, sondern auch für sich allein machen kann, zumindest wie ich es in meiner kurzen zweijährigen Yogazeit gelernt habe.
Und in dieser Zeit habe ich mehrere Menschen kennen gelernt, die ihre unteren Rickenschmerzen dadurch in den Griff bekamen. Aber natürlich immer individuell verschieden und nicht zu verallgemeinern!
Und vor dem Machen immer erst schön brav mit dem Doc absprechen :D

Grüße
Pilger

Gesendet von meinem ZTE Blade V220 mit Tapatalk

Sowas ähnliches ist mir auch gelungen. Mein Rücken war allerdings nicht sooo kaput.

Rücken, Knie, Vade, Oberschenkelrücken, Schlafstörungen. Das waren meine Erfolgserlebnisse.

Und wenn alles mit ähnlichen Vorgehensweisen einhergeht, dann muss was dran sein. :)

Helmut Gensler
20-02-2016, 12:13
Fangen wir mal bei der "Ursache" an; ich bin beschwerdefrei Rolli-Trainer… seit 41 Jahren.
Wer hat dir das Rollischieben genau (!) erklärt und mit dir die Feinheiten geübt?
das ist eigentlich die originäre Aufgabe der Einführung in so eine Arbeit.

der DRS (www.drs.org) bietet Kurse für Rollstuhlfahrer an, da kannst du auch sehr viel lernen. In Coburg / Oberfranken / Bayern mache ich bald so einem Kurs. Über die KiJu (http://www.rollikids.de) werden deutschlandweit Angebote gemacht.

don_deviant
20-02-2016, 15:15
Guten Tag,
zunächst einmal bedanke ich mich ganz herzlich für die vielen Beiträge. Klasse, dass hier so viel Resonanz kommt!

Ich versuche jetzt einfach mal auf ein paar Aspekte Bezug zu nehmen. Mir fehlt grade leider die Zeit, um auf alles einzugehen, daher werde ich erstmal ein paar Sachen rauspicken. Lasst euch aber nochmal gesagt sein, dass ich mir alles durchgelesen habe und ich für all die verschiedenen Ansätze dankbar bin. :o




Wie ist der Körperliche Zustand allgemein? Alter, Fitness, Begleit/Vorerkrankungen etc. Was hat der Orthopäde gesagt?

Was genau ist der Job? Wie sieht die Arbeitsbelastung aus?


Meine körperlichen Zustand würde ich sonst als Klasse bezeichnen. Bin 29 Jahre. Durch das tägliche Training bin ich "gut beinander"! Schlank, durchtrainiert, beweglich. Eigentlich wäre alles super, wären da jetzt nicht die Schmerzen. Früher wurde mal festgestellt, dass ich einen Knick in der Wirbelsäule habe, daher wurde ich auch ausgemustert. Doch darum habe ich mir nie Gedanken gemacht.

Zur Arbeit: arbeite pädagogisch/psychosozial mit alten Menschen. Viele davon sind eben im Rollstuhl und müssen zu den Gruppenräumen gebracht werden.

Beim Orthopäden war ich noch nicht. Tu mich allgemein schwer mit Ärzten und versuche die Dinge lieber im Alleingang zu regeln. Mittlerweile spiele ich aber sogar mit dem Gedanken, dass ich Montag zum Hörer greife.

Gestern war ich komplett schmerzfrei. Heute wieder in die Schiebeposition gekommen und wieder Schmerzen, diesmal sogar mit einer ganz komischen Ausprägung, so als würde "Energie" durch den Körper zucken. Hat mich heute schon etwas verstört. Naja, daheim direkt am Boden gestreckt, dann einkaufen gewesen und direkt noch Qigong trainiert. Nun geht es wieder einigermaßen.

@Myth-Lee
Ich denke den Punkt mit der Konditionierung muss ich mir auch ankreiden. Bin mittlerweile immer schon direkt in so einer Erwartungshaltung, wenn es ans Schieben geht, warte regelrecht auf Schmerzen, Zucken oder Ziehen an den entsprechenden Stellen.

Gerade auf Arbeit leider viel zu häufig in eine Art gestressten/angespannten Zustand, gerade wenn Zeiten eingehalten werden müssen, da wird man dann eher unbewusst und agiert ruckartig.

---

Ein paar Übungen wurden mir genannt. Danke dafür erstmal. Da werde ich mal Ausschau nach halten. Die Kriegerpositionen aus dem Yoga kenne ich beispielsweise schon.

Also nochmals danke für die zahlreichen Beiträge. Werde berichten, wenn es neues gibt und beizeiten wieder auf andere Aspekte eurer Beiträge Bezug nehmen. :)

Klaus
20-02-2016, 15:24
Es gibt da viele Möglichkeiten, nicht zuletzt Verfestigungen aus psychosomatischen (emotionalen) Ursachen. Eine Bekannte von mir war Handballerin in der 2. Bundesliga und körperlich sicher gut drauf, konnte aber ihr 3 Kilo schweres Baby nur mit Schmerzen heben. Der habe ich auch vergeblich versucht zu erklären dass das eher nicht am hohen Gewicht des Kleinkinds liegt.

Ich würde mal Helmuts Vorschlag annehmen, und ansonsten einfache Übungen wie Silk Reeling machen um den Bereich ein bischen zu aktivieren.

Helmut Gensler
21-02-2016, 08:24
prüfe mal den Reifendruck. Der ist sicher zu gering, da sich niemand dafür verantwortlich fühlt. Pumpe 0.1 bar über den Normwert auf und du hast rein physikalisch mindestens 15% weniger Kraftaufwand. Einfache und praktische Soforthilfe.

Chano
21-02-2016, 11:34
Zwiebel schneiden :Stirn an kuchenschrank drücken und Körper stabil halten dabei.
Rollstuhl schieben :so dicht wie möglich am Rollstuhl laufen

Myth-Lee
21-02-2016, 12:54
Hallo Myth Lee,

herzlich Willkommen!!!

Das mit den Rückenschmerzen ist ein ganz spezielles Etwas.
Über den körperlichen Weg alleine habe ich sie nicht behoben bekommen.
Hatte mit 22 Jahren meinen ersten Vorfall in der LWS. Musste ihn der Ausbildung schwere Lasten tragen und auch mein Vater hat uns nicht geschont. Eine kleine Bewegung war dann der Auslöser. Und dann war alles anders.
Meine Rückenschmerzen gingen auch nie über einen längeren Zeitraum ganz weg, obwohl ich ich viel Zeit ins Taiji-Training investiert habe. Es wurde um ein Vielfaches besser kam aber immer wieder zurück. Konnte mir morgens die Socken meistens nur im Sitzen anziehen, Bett machen ging schlecht, usw.

Jetzt habe seit über 10 Jahren nur noch ganz selten Rückenschmerzen. Mal eine Einschränkung für 2 Wochen in ca 3 Jahren und ich kann, obwohl ich auf die 60 zugehe morgens locker alles machen.

Tja was habe ich gemacht - lass mich mal überlegen?
Hast du schon mal in einem Haus Keller, Dachboden und die ganze Wohnung entrümpelt. Alles was ich 1-2 Jahre nicht mehr in den Händen hatte kam weg. Und wenn du das System auf deinen Geist/Körper überträgst dann bist du auf dem richtigen Weg. Dabei das Training nicht vergessen - natürlich.
Alles enstorgen was zur Last wird und was du die ganze Zeit mit dir rumschleppst. Wenn du dich nicht selbst davon lösen kannst auch eine Therapie andenken. Ein erster guter Schritt ist schon mal ein Familien/Berufsaufstellung. Eventuell liegt da schon deine Lösung.
Falls dich das interessieren sollte frag einfach weiter - ansonsten alles Gute auf deinem Weg!!

Mit Verneigung herzlichen Dank. :)

Hier im Forum schreibe ich auch eigentlich am Liebsten, denn hier im QiGong fühlt sich alles irgendwie so "aufgeschlossen" an.

:)

Ich gehe jetzt erstmal lesen. Bis später.

Myth-Lee
21-02-2016, 15:55
Zwiebel schneiden :Stirn an kuchenschrank drücken und Körper stabil halten dabei.
Rollstuhl schieben :so dicht wie möglich am Rollstuhl laufen

+1

Aber:

Ich würde die "Initialzündung" noch beschreiben:

Aus dem stehen mit dem Körpergewicht in den Ausfallschritt hineinfallend und dann die ersten drei Schritte vergleichmäßigen, bis man ... so dicht wie möglich am Rollstuhl läuft.

Manches Terrain und Rollverhalten oder auch das Gewicht des Patienten lassen anderes überhaupt nicht zu, als beide Beine für den Erstimpuls zu benutzen. Wer nur über den Ausfallschritt arbeitet, belastet die eine Vade zu stark.

Das dürfte aber auch nur ein Problem auf Zeit sein, denn die neueren Rollstuhlmodelle bekommen für die Patienten mit Übergewicht immer häufiger Motoren. Problematisch ist, dass unsere Pfleger aber auch immer Moppsiger werden. Liest sich fies. Is aber so. Vielleicht sollte man ihnen den Motor lieber nicht geben... Ohne Smiley weil traurig aber ernst.

----

@Dao

Wir haben uns wohl verpasst. :D Ich bin nicht der zu Beratende. Aber die Verneigung gilt trotzdem :D :D

Schön, dass ich immer nochmal alles durchlese für doppeltes Lachen.


Tja was habe ich gemacht - lass mich mal überlegen?
Hast du schon mal in einem Haus Keller, Dachboden und die ganze Wohnung entrümpelt. Alles was ich 1-2 Jahre nicht mehr in den Händen hatte kam weg. Und wenn du das System auf deinen Geist/Körper überträgst dann bist du auf dem richtigen Weg. Dabei das Training nicht vergessen - natürlich.
Alles enstorgen was zur Last wird und was du die ganze Zeit mit dir rumschleppst. Wenn du dich nicht selbst davon lösen kannst auch eine Therapie andenken. Ein erster guter Schritt ist schon mal ein Familien/Berufsaufstellung. Eventuell liegt da schon deine Lösung.
Falls dich das interessieren sollte frag einfach weiter - ansonsten alles Gute auf deinem Weg!!
Dieser Tipp stimmt wahrscheinlich immer. Aber ich kann ihn als 28 Jähriger nicht geben. Ich häufe ja noch gezielt an. Muss halt nur aufpassen was ;) .

FG

------

Danke auch an Aruna, die sich jetzt so schön Mühe gibt.

HAHAH!!

:*

Smacht

Dao
23-02-2016, 12:55
Hallo Myth Lee,

da hast du Recht habe ich auch gerade festgestellt, sorry! ;):D

Dao
23-02-2016, 12:58
Hallo don deviant,

hatte den Beitrag schon mal reingestellt mit falschem Namen sorry, er hat sich auf deine Frage bezogen.

Das mit den Rückenschmerzen ist ein ganz spezielles Etwas.
Über den körperlichen Weg alleine habe ich sie nicht behoben bekommen.
Hatte mit 22 Jahren meinen ersten Vorfall in der LWS. Musste ihn der Ausbildung schwere Lasten tragen und auch mein Vater hat uns nicht geschont. Eine kleine Bewegung war dann der Auslöser. Und dann war alles anders.
Meine Rückenschmerzen gingen auch nie über einen längeren Zeitraum ganz weg, obwohl ich ich viel Zeit ins Taiji-Training investiert habe. Es wurde um ein Vielfaches besser kam aber immer wieder zurück. Konnte mir morgens die Socken meistens nur im Sitzen anziehen, Bett machen ging schlecht, usw.

Jetzt habe seit über 10 Jahren nur noch ganz selten Rückenschmerzen. Mal eine Einschränkung für 2 Wochen in ca 3 Jahren und ich kann, obwohl ich auf die 60 zugehe morgens locker alles machen.

Tja was habe ich gemacht - lass mich mal überlegen?
Hast du schon mal in einem Haus Keller, Dachboden und die ganze Wohnung entrümpelt. Alles was ich 1-2 Jahre nicht mehr in den Händen hatte kam weg. Und wenn du das System auf deinen Geist/Körper überträgst dann bist du auf dem richtigen Weg. Dabei das Training nicht vergessen - natürlich.
Alles enstorgen was zur Last wird und was du die ganze Zeit mit dir rumschleppst. Wenn du dich nicht selbst davon lösen kannst auch eine Therapie andenken. Ein erster guter Schritt ist schon mal ein Familien/Berufsaufstellung. Eventuell liegt da schon deine Lösung.
Falls dich das interessieren sollte frag einfach weiter - ansonsten alles Gute auf deinem Weg!!

martin3
23-02-2016, 16:31
Hey Dao,

hier ein Buch dazu:

Feng Shui gegen das Gerümpel des Alltags: Richtig ausmisten - Gerümpelfrei bleiben: Amazon.de: Karen Kingston, Sabine Schilasky: Bücher (http://www.amazon.de/Feng-Shui-gegen-Gerümpel-Alltags/dp/3499628775/)

Zitat: Entrümpeln schafft nicht nur Ordnung in der Wohnung, sondern auch im Kopf.

Manchmal etwas dick aufgetragen, aber das Buch kann ganz inspirierend sein.

Gruß

Martin

big X
23-02-2016, 17:51
von taji und qigong habe ich zwar keine ahnung:cool:, aber mit rollis habe ich erfahrungen gemacht.

punkt 1: das fahrzeug
ist es aufgepumpt?
hast du die griffe an deine grösse angepasst? sollte zumindestens bei den nicht ganz billigen oder uralten oder rotten funktionieren.
laufen die räder sauber oder sperren die?
sind die bremsen nicht angezogen/überhaupt funktionstüchtig? manchmal verstellen die patienten oder ihre bernsteinhandtaschen die bremse.

punkt 2: die technik
nie aus dem rücken arbeiten! immer aus den beinen.
achte darauf, dass dein rücken beim schieben gerade ist. grössere schritte machen, dadurch wird die hüfte gesenkt.
ausflug: beim spülen etc im pferdestand stehen.

punkt 3: dein körper
du bist lang. wahrscheinlich schiebst du aus den armen, bei rundem rücken. evlt noch eine fehlhaltung der wirbelsäule. also achte (wie bei punkt 2 beschrieben) auf eine korrekte körperhaltung. korrekt ist, was einfache kraftübertragung ermöglicht, nicht was gut aussieht. für die richtige position: stell dir vor du willst einen schweren schrank wegschieben - wie machst du das?
bis die muskeln soweit sind werden sie schmerzen (zb der oberschenkel wegen pferdestand beim spülen). mit den jahren gewöhnst du dich aber dran.
auch die rückenmuskeln müssen trainiert sein. war jahrelang mein problem. mir hat hartes capoeira-training geholfen. evtl kann qigong das auch - frage deinen trainer nach besonderen übungen für rücken/bauch.
gehe schwimmen, etc.