Männlich - was ist das? [Archiv] - Kampfkunst-Board

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Vollständige Version anzeigen : Männlich - was ist das?



Kraken
01-03-2016, 13:38
Was, wenn nicht ein höherer Wert MÄNNLICHER Hormone und männlicher Geschlechtsmerkmale macht einen Mann "männlicher" als den anderen?

Was macht "Männlichkeit" aus?

Sind es einfach Dinge, des Erwachsenseins? Dinge wie: "Eigene Meinung haben." "Sein Ding durchziehen, und auf den Rest pfeifen." Durchhaltevermögen, Pflichtbewusstsein

Ist das "Männlich" ? Und falls ja: Worin unterscheidet sich dann eine "Echte Frau" von einem "echten Kerl" ?

Meine Frau ist stark, sie setzt sich durch, sie kämpft für das, woran sie glaubt, sie hat Disziplin, Durchsetzungsvermögen und so weiter.... ist meine Frau männlich? Ist sie trotzdem weiblich? Ist sie weniger weiblich?

Wieso werden einfach irgendwelche positiven Charaktereigenschaft des erwachsenen Menschen als "männlich" definiert?

Findet ihr nicht auch, dass "männlich" sich vor allem an den biologischen Merkmalen festhalten sollte?

Männlicher als der andere ist in meinen Augen der: Der mehr männliche Hormone hat. Der mehr männliche Körpermerkmale hat: Brusthaare, grosse Hände, Augenwülste, Bart, dicke Gelenke, Penis mit Hodensack und darin enthaltenen Hoden, grössere Fruchtbarkeit und so weiter.


Wie seht ihr das? Ist "Erwachsensein" männlich? Ist kindlich sein "weiblich" ? Sind knallharte Frauen "männlich" ? Sind Luschen weiblich, oder weniger männlich?

Ist ein cooler Mann mit gefestigtem Charakter "männlich"?

Ist ein 15-jähriger Schwuler, der sich mit Östrogenspritzen auf die Geschlechtsumwandlung vorbereitet "männlicher" als ein 40-jähriger Familienvater, der Kompromisse eingeht, und den Kopf einzieht?

Und falls ja: Darf man den Schwulen als "männlich" bezeichnen, obwohl er sich als Frau fühlt?

Sorbus Aucuparia
01-03-2016, 13:39
Ich bin männlich :cool::beer:

Balthus
01-03-2016, 13:41
... über sowas mache ich mir keine Gedanken, ob ich jemand besonders "männlich" finde oder nicht ...

entscheide ich aus dem Bauch heraus aus dem Auftreten der Person ... ist ne Sache die ich mit "innerer Härte", Abgeklärtheit verbinde.

Allerdings gebe ich dem für mich keine wirkliche Wertung ... ist es besonders gut "männlich" zu sein ... in manchen Situationen sicherlich, in vielen Andern führts nur zu Stress

Kraken
01-03-2016, 13:43
... über sowas mache ich mir keine Gedanken, ob ich jemand besonders "männlich" finde oder nicht ...


Ich bitte dich darum, dies zu tun.

hand-werker
01-03-2016, 13:43
Wie passend, wird heute in der FAZ besprochen:

Krise der Maskulinität: Wo sind die echten Männer? (http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/krise-der-maskulinitaet-wo-sind-die-echten-maenner-14094469.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2)

"Der Konflikt zwischen denen drinnen und denen draußen lässt sich, seit in der Antike die Römer und die Germanen einander gegenüberstanden, immer auf zwei Arten erzählen. Einmal so, dass da draußen die kräftigeren und naturwüchsigeren Männer stehen, hungrig, mutig und kein bisschen korrumpiert vom Reichtum der Zivilisation, weshalb sie deren dekadente Bewohner demnächst besiegen werden.

Derselbe Konflikt lässt sich aber auch so schildern, dass der Barbar am Rand der zivilisierten Welt gar kein richtiger Mann ist, eher ein groß und geschlechtsreif gewordenes Kind, unendlich grausam und unbeherrscht. Wogegen ein Mann in diesem Verständnis nur einer ist, der an sich gearbeitet, Geist und Körper gebildet hat, ein Mensch, dessen Herrschaftsanspruch mit der Beherrschung seiner selbst beginnt. „Virtus“, das lateinische Wort bezeichnet nicht nur die Männlichkeit, den Mut und die Kraft, sondern auch Tugend, Moral und Sittlichkeit, was man nicht in dem Sinn lesen sollte, dass, wer das entsprechende Chromosom besitzt, die Tugend und Moral gratis mitgeliefert bekommt. Sondern, in den Jargon unserer Gegenwart übersetzt, so, dass Männlichkeit weniger eine Frage der Biologie als eine der Kultur ist, eine Fähigkeit also, die man lernen, üben, sich aneignen muss."

Hervorhebung von mir.

Kraken
01-03-2016, 13:47
Wogegen ein Mann in diesem Verständnis nur einer ist, der an sich gearbeitet, Geist und Körper gebildet hat, ein Mensch, dessen Herrschaftsanspruch mit der Beherrschung seiner selbst beginnt.

Wo ist dann der Unterschied zwischen Mann und Frau?

"Männlich" und "weiblich" sollen sich ja gegenseitig abgrenzen. JEmand, der besonders männlich ist, ist viel weniger weiblich, und eine sehr weibliche Person kann keinesfalls gleichzeitig sehr männlich sein.

Ich glaube, solche Positionen basieren darauf, dass man den erwachsenen Menschen per se als MANN bestimmt, und die Frau ihm als nicht gleichgestellt erachtet.

Wie sonst kann man sich erklären, dass jemand besonders "Männlich" sein soll, der schlichtweg charakterlich reif ist?


Soll der Typ herkommen und mir sagen, meine Mutter wäre besonders männlich, dann knall ich dem, argumentativ, eine, die sich gewaschen hat. (ist auch hygienischer)

Balthus
01-03-2016, 13:49
Ich bitte dich darum, dies zu tun.

Naja da Männlichkeit für mich nicht unbedingt ein erstrebenswertes Attribut ist ist das recht weit hinten auf meiner Prioritätenliste.

Ich finde es jedoch seltsam ein Attribut wie "Männlichkeit" nur an der Biologie fest zu machen. Es spielen doch ebenso Auftreten, Handeln, Fähigkeiten etc. mit rein.

Für mich sollte jeder Mensch in der Lage sein ein Tier zu zerlegen, Feuer zu machen und einen Unterschlupf zu bauen. In meinem Bekanntenkreis wird das als "männlich" angesehen.
Das zeigt mir, dass die Wahrnehmung von Männlichkeit (evtl. auch dadurch, dass ich bei meiner geschiedenen Mutter aufgewachsen bin und bei den Fallis Dienst tun durfte :"es gibt zwei Arten von Menschen, Pussis und Fallis") von Person zu Person basierend auf Ihrer Vorbildung/Vorbelastung unterschiedlich ausfällt.
Daraus folgt, dass für jeden Männlichkeit anders definiert ist was wiederrum dazu fürt dass man darüber keine Diskussion führen kann die in "richtig oder falsch" endet.

Balthus
01-03-2016, 13:50
Wo ist dann der Unterschied zwischen Mann und Frau?

"Männlich" und "weiblich" sollen sich ja gegenseitig abgrenzen. JEmand, der besonders männlich ist, ist viel weniger weiblich, und eine sehr weibliche Person kann keinesfalls gleichzeitig sehr männlich sein.

Ich glaube, solche Positionen basieren darauf, dass man den erwachsenen Menschen per se als MANN bestimmt, und die Frau ihm als nicht gleichgestellt erachtet.

Wie sonst kann man sich erklären, dass jemand besonders "Männlich" sein soll, der schlichtweg charakterlich reif ist?


Soll der Typ herkommen und mir sagen, meine Mutter wäre besonders männlich, dann knall ich dem, argumentativ, eine, die sich gewaschen hat. (ist auch hygienischer)


Pauline Nordin:

"Männlich" oder "weiblich"?

Kraken
01-03-2016, 13:53
Pauline Nordin:

"Männlich" oder "weiblich"?

Keine Ahnung.

Was tut das zur Sache?

Ob der Typ ein Mann oder eine Frau ist, macht doch gar keinen Unterschied,

Zambo
01-03-2016, 13:54
Soll der Typ herkommen und mir sagen, meine Mutter wäre besonders männlich, dann knall ich dem, argumentativ, eine, die sich gewaschen hat. (ist auch hygienischer)



Nicht nur Männer, sondern auch Frauen sagen über andere mutige und selbstbewusste Frauen: "Die hat Eier".

Dextrous
01-03-2016, 13:55
Ob der Typ ein Mann oder eine Frau ist, macht doch gar keinen Unterschied,

Hast Du aber grade entschieden :P

AlphaFight
01-03-2016, 13:55
Meine Frau ist stark, sie setzt sich durch, sie kämpft für das, woran sie glaubt, sie hat Disziplin, Durchsetzungsvermögen und so weiter.... ist meine Frau männlich? Ist sie trotzdem weiblich? Ist sie weniger weiblich?
Nein. Umgekehrt wird ein Schuh draus. Verhält sich ein Mann nicht dementsprechend, wird er eben als wenig männlich bezeichnet. Damit wird versucht, Menschen in Rollenklischees zu zwängen.

Balthus
01-03-2016, 13:57
ging eher darum, dass sie körperlich (und wahrscheinlich hormonell)
männlicher daher kommt als einige Männer und gleichzeitig weiblicher als einige Frauen ...
Wenn man bei deiner strikten Definition bleibt.... gute Frage.

Für mich ist Männlichkeit oder Weiblichkeit eher eine Frage der Sichtweise und daher nicht wirklich diskussionswürdig ...

Wenn man sich auf eine Definition z.B. Evolutionstechnsich festlegt gibts nicht viel zu diskutieren, wenn man keine Definition findet machts auch keinen Sinn...

Saarbrigga
01-03-2016, 13:57
Derselbe Konflikt lässt sich aber auch so schildern, dass der Barbar am Rand der zivilisierten Welt gar kein richtiger Mann ist, eher ein groß und geschlechtsreif gewordenes Kind, unendlich grausam und unbeherrscht. Wogegen ein Mann in diesem Verständnis nur einer ist, der an sich gearbeitet, Geist und Körper gebildet hat, ein Mensch, dessen Herrschaftsanspruch mit der Beherrschung seiner selbst beginnt. „Virtus“, das lateinische Wort bezeichnet nicht nur die Männlichkeit, den Mut und die Kraft, sondern auch Tugend, Moral und Sittlichkeit,

Gefällt mir. :D

Mann 1955:
http://i.dailymail.co.uk/i/pix/2014/03/22/article-2587044-1C80ECBE00000578-69_634x499.jpg

Mann 2015:
http://image.gala.de/v1/cms/um/justin-bieber_9790895-square-04_top_square.jpg?v=12731667


Kleiner Joke. :)

@ Kraken

Sieht diese Frau für Dich weiblich aus?
http://polpix.sueddeutsche.com/bild/1.2695264.1445331912/208x156_fit/martin-schoeller-female-bodybuilders.jpg

Oder der Bieber oben männlich?


Das scheint alles ein wandelnder Prozess zu sein. Sprich "Mann" vor 1000 Jahren ist anders als Mann heute, und Mann in 1000 Jahren wird auch anders sein als Mann heute.
Bei Frau genau so.

Kraken
01-03-2016, 13:58
Nicht nur Männer, sondern auch Frauen sagen über andere mutige und selbstbewusste Frauen: "Die hat Eier".

Richtig. Das hat viele Ursachen.

Zum Einen führt ein höherer Testo-Wert zu aggressiverem und Mutigerem Verhalten.

Zweitens ist der Mann stärker und mutiger im Allgemeinen, eben, wegen biologischer Ursachen.

Deshalb werden dem Manne diese positiven Eigenschaften zugeschrieben und Frauen dann auch als "männlicher" im Sinne von "Stärker" angesehen.

hand-werker
01-03-2016, 13:59
Wo ist dann der Unterschied zwischen Mann und Frau?


Meines Wissens nach waren Frauen bei den alten Römern von Dingen wie Herrschaftsanspruch, politischer / militärischer Macht etc. ohnehin ausgeschlossen. Von daher galt die Bezeichnung "Virtus" ohnehin nur für Personen mit dem biologischen männlichen Geschlecht.

Braucht man diese Definitionen heute noch? Sollte man "Virtus" vielleicht durch "reif", "verantwortungsbewusst", "Führungsperson" ersetzen? Ist das vielleicht Haarspalterei und Gendersprache? ;) Ich kann dir nur sagen, dass "männlich" als Bezeichnung für eine Person oder deren Eigenschaften für mich eigentlich keine Rolle spielt / von mir nicht verwendet wird. Nicht, weil ich politisch überkorrekt sein will oder ähnlicher Schwachsinn, es kommt einfach in meinem Sprachgebrauch nicht vor.

Kraken
01-03-2016, 14:01
@ Kraken

Sieht diese Frau für Dich weiblich aus?
http://polpix.sueddeutsche.com/bild/1.2695264.1445331912/208x156_fit/martin-schoeller-female-bodybuilders.jpg

Oder der Bieber oben männlich?

Ich denke, die Frau unten im Bild hat, durch Medikamente bedingt, einen einiges höhere Testosteronwert, als der junge Mann im obigen Bild.

Abgesehen davon sehen beide nicht sonderlich männlich aus für mich.



Das scheint alles ein wandelnder Prozess zu sein. Sprich "Mann" vor 1000 Jahren ist anders als Mann heute, und Mann in 1000 Jahren wird auch anders sein als Mann heute.
Bei Frau genau so.

Und ich möchte über solche oberflächliche gesellschaftlichen Trends hinaus gehen im Denken.

Passion-Kickboxing
01-03-2016, 14:04
Ist ein 15-jähriger Schwuler, der sich mit Östrogenspritzen auf die Geschlechtsumwandlung vorbereitet "männlicher" als ein 40-jähriger Familienvater, der Kompromisse eingeht, und den Kopf einzieht?

Und falls ja: Darf man den Schwulen als "männlich" bezeichnen, obwohl er sich als Frau fühlt?

Hast dir mit deinem gesamten Einleitungstext doch fast alle Fragen selbst beantwortet, daher gehe ich nur kurz auf die beiden zitierten ein.

1. Nö beide sind nicht männlich.

2. Nein

Zambo
01-03-2016, 14:10
Hast dir mit deinem gesamten Einleitungstext doch fast alle Fragen selbst beantwortet, daher gehe ich nur kurz auf die beiden zitierten ein.

1. Nö beide sind nicht männlich.

2. Nein


Zu 1.:

Niemals Kompromisse einzugehen kann man auch als stur und uneinsichtig bezeichnen. Sind diese Charaktereigenschaften dann "männlich"?

Oder ist der, der aus logischen und sozialen Gründen auch mal einen Kompromiss eingeht "männlich"?

Dextrous
01-03-2016, 14:11
Hast dir mit deinem gesamten Einleitungstext doch fast alle Fragen selbst beantwortet, daher gehe ich nur kurz auf die beiden zitierten ein.

2. Nein

Ein Mann ist er biologisch gesehen. Männlich auch biologisch gesehen.
Wenn man die heute gegebenen Charakteristika anschaut, aber nicht männlich :)

Phenibut
01-03-2016, 14:13
Ein dicke Geldbeutel ist ein Zeichen von Männlichkeit.

Nagare
01-03-2016, 14:21
"Männlich" und "weiblich" sollen sich ja gegenseitig abgrenzen.

Aus welchem Grund "sollten" sie das?
Nach Judith Butler - leider oft fehlinterpretiert - gibt es zwar das biologische Geschlecht (Sex), das sozial konstruierte Geschlecht (Gender) ist hingegen überflüssig und sie plädiert für die Auflösung dieser Kategorisierung.

Btw, das Volk der Amarete handhabt es so, dass das soziale Geschlecht/Gender im Laufe des Lebens wechselt. Sie haben zusammen genommen 10 Geschlechter (zusammengesetzt aus männlich und weiblich in den unterschiedlichsten Kombinationen).




Zum Einen führt ein höherer Testo-Wert zu aggressiverem und Mutigerem Verhalten.


Das ist, soweit ich auf dem neuesten Stand bin, ein umstrittener bisher unbewiesener Aspekt.
Schaut man sich in der Welt um, gibt es Völker, in denen der Mann kocht und näht und/oder die Frauen die "politische Macht haben" bzw. in den Krieg ziehen und kämpfen lernen.

Terao
01-03-2016, 14:25
Ein männlicher Mann ist doch irgendwie ne Tautologie?

Dextrous
01-03-2016, 14:27
Ein männlicher Mann ist doch irgendwie ne Tautologie?

Wenn man männlich als "Charakterzug", nicht biologisch, versteht, dann nicht.

hand-werker
01-03-2016, 14:30
Zu 1.:

Niemals Kompromisse einzugehen kann man auch als stur und uneinsichtig bezeichnen. Sind diese Charaktereigenschaften dann "männlich"?

Oder ist der, der aus logischen und sozialen Gründen auch mal einen Kompromiss eingeht "männlich"?

Nein, lieber Job und Familie verlieren und zum Abschluss im Knast landen. Hauptsache niemals nicht keinen unmännlichen Kompromiss eingegangen.;)

Fry_
01-03-2016, 14:33
In Unterhosen rumsitzen und dabei Bier trinken ist ziemlich männlich. Frauen machen so was nur im Notfall.

Hafis
01-03-2016, 14:48
... ist keine einfache Frage,
einerseits scheint die Zuordnung der Attribute willkürlich,
das kann man besonders schön an der Grammatik sehen:
der Tisch und die Tafel,
aber wenn ein(e) Sternekoch(in) zu Tische bittet, lässt sich hervorragend tafeln ...
andererseits gibt es da kulturelle Traditionen, die einen Einfluss auf die Vorstellungen nehmen ...

und dann gibt es da eben noch in einigen Ländern das Problem der Feminisierung der 'offiziellen' Erziehung in Schulen und Kindergärten,
da wird immer wieder behauptet, dass Knaben benachteiligt werden, weil sie eben 'anders' sind, als ihre Erzieherinnen/Lehrerinnen wahrhaben wollen ...

Terao
01-03-2016, 14:59
Wenn man männlich als "Charakterzug", nicht biologisch, versteht, dann nicht.
Gibt es auch biologische Charakterzüge?


In Unterhosen rumsitzen und dabei Bier trinken ist ziemlich männlich. Frauen machen so was nur im Notfall.Das wär zum Beispiel so`n Kandidat. :p

Dextrous
01-03-2016, 15:05
Gibt es auch biologische Charakterzüge?

Das meinte ich nicht. Männlich im Sinne von charakterlich, nicht im biologiachem Sinne.

Terao
01-03-2016, 15:09
Das meinte ich nicht. Männlich im Sinne von charakterlich, nicht im biologiachem Sinne.Im Kern ist es doch ziemlich absurd, Charakterzüge als "männlich" zu charakterisieren, die nicht biologisch verankert sind, oder?

StefanB. aka Stefsen
01-03-2016, 15:14
jLtGHCWvtP0

Bist du das Kraken?:D

gast
01-03-2016, 15:22
Oje, das Kampfkunstboard emanzipiert sich...

Die Welt steht nimmer lang...

Delorean
01-03-2016, 15:24
Jemand der weiss was er will und dafür kämpft das zu erreichen was er will.

So jemand wirkt männlich, was natürlich nicht heissen soll das es keine Frauen gibt auf die das auch zuträfe wobei solche Frauen auch oft männlich u. kämpferisch wirken.

Rechno
01-03-2016, 15:32
Es gibt eben Männer ... und es gibt Nicht-Springer.

Fry_
01-03-2016, 16:08
Im Kern ist es doch ziemlich absurd, Charakterzüge als "männlich" zu charakterisieren, die nicht biologisch verankert sind, oder?

Es gibt ja auch eine kulturelle Komponente. Zwar ist z.B. der Daumen eine Voraussetzung zur effektiven Benutzung von Werkzeugen, wenn Du aber mal genau hinschaust wirst du feststellen dass auch Frauen Daumen haben. Dennoch sind es Männer, die mit Kettensägen und anderem tollen Spielzeug rummachen.

3L9O
01-03-2016, 16:08
stell die frage besser auf elitepartner da kriegst du sicher genauere antworten

Klaus
01-03-2016, 16:31
Normalerweise sollte man sich keine Sorgen machen ob man "männlich" ist oder nicht. Leider musste ich aber feststellen dass Frauen da sehr wohl reagieren ob man viel oder wenig Testosteron hat, oder viel oder wenig Aggression. Es wird zwar viel gelabert, aber am Ende fliegen deutlich mehr Frauen auf den latent aggressiven Mann der diese nur vernünftig zügelt, und nur auf Feinde projiziert, als auf den weichen Mann der total lieb ist. Selbst die angeblich so intellektuellen gebildeten total aufgeklärten Frauen sind dann auf einmal gar nicht mehr so intellektuell und gebildet. Von daher sollte man sich da bloss nichts einreden lassen, das was von Natur aus in den eigenen männlichen Emotionen stattfindet ist ok so. Wenn man auf dämliche Geigen aggressiv wird ist das ok, und wenn man auf Bratzen auch latent aggressiv wird ohne das in Haue umzusetzen ist das auch ok. Sonst kastriert man sich und wird keine Freude daran haben. Nicht lustig finde ich das bei gewissen Gestalten aus meiner Verwandschaft, die seit 50 Jahren selbst bei ihrer Partnerin oder deren Kindern ständig aggressiv werden, und gerne ohne Grund. Hat aber nichts mit Aggression ja/nein zu tun, sondern mit sinnlosen logikresistenten Bullsh*t-Aggressionen.

StefanB. aka Stefsen
01-03-2016, 17:05
Normalerweise sollte man sich keine Sorgen machen ob man "männlich" ist oder nicht. Leider musste ich aber feststellen dass Frauen da sehr wohl reagieren ob man viel oder wenig Testosteron hat, oder viel oder wenig Aggression. Es wird zwar viel gelabert, aber am Ende fliegen deutlich mehr Frauen auf den latent aggressiven Mann der diese nur vernünftig zügelt, und nur auf Feinde projiziert, als auf den weichen Mann der total lieb ist. Selbst die angeblich so intellektuellen gebildeten total aufgeklärten Frauen sind dann auf einmal gar nicht mehr so intellektuell und gebildet. Von daher sollte man sich da bloss nichts einreden lassen, das was von Natur aus in den eigenen männlichen Emotionen stattfindet ist ok so. Wenn man auf dämliche Geigen aggressiv wird ist das ok, und wenn man auf Bratzen auch latent aggressiv wird ohne das in Haue umzusetzen ist das auch ok. Sonst kastriert man sich und wird keine Freude daran haben. Nicht lustig finde ich das bei gewissen Gestalten aus meiner Verwandschaft, die seit 50 Jahren selbst bei ihrer Partnerin oder deren Kindern ständig aggressiv werden, und gerne ohne Grund. Hat aber nichts mit Aggression ja/nein zu tun, sondern mit sinnlosen logikresistenten Bullsh*t-Aggressionen.

:halbyeaha

südberliner
01-03-2016, 17:15
Normalerweise sollte man sich keine Sorgen machen ob man "männlich" ist oder nicht. Leider musste ich aber feststellen dass Frauen da sehr wohl reagieren ob man viel oder wenig Testosteron hat, oder viel oder wenig Aggression. Es wird zwar viel gelabert, aber am Ende fliegen deutlich mehr Frauen auf den latent aggressiven Mann der diese nur vernünftig zügelt, und nur auf Feinde projiziert, als auf den weichen Mann der total lieb ist. Selbst die angeblich so intellektuellen gebildeten total aufgeklärten Frauen sind dann auf einmal gar nicht mehr so intellektuell und gebildet. Von daher sollte man sich da bloss nichts einreden lassen, das was von Natur aus in den eigenen männlichen Emotionen stattfindet ist ok so. Wenn man auf dämliche Geigen aggressiv wird ist das ok, und wenn man auf Bratzen auch latent aggressiv wird ohne das in Haue umzusetzen ist das auch ok. Sonst kastriert man sich und wird keine Freude daran haben. Nicht lustig finde ich das bei gewissen Gestalten aus meiner Verwandschaft, die seit 50 Jahren selbst bei ihrer Partnerin oder deren Kindern ständig aggressiv werden, und gerne ohne Grund. Hat aber nichts mit Aggression ja/nein zu tun, sondern mit sinnlosen logikresistenten Bullsh*t-Aggressionen.

Ich denke mal, in Zeile 2 ist "registrieren", statt reagieren gemeint. Aber ja, nach meiner bisherigen Erfahrung, kann ich das auch unterschreiben.

Fry_
01-03-2016, 17:45
Eine gern vernachlässigte Komponente des gefühlvollen und nachgiebigen Mannes ist die Sache mit der Verantwortung. Mit nichts kann man jemand anderen besser im Regen stehen lassen als mit einer sensiblen dünnpfiffweichen "und was machen wir jetzt?"-Ansage.
Bedeutet also dass Frau nicht unbedingt auf den Geruch von Bier und Pheromonen steht, aber auf alle Fälle darauf dass Mann zumindest für sich selber Entscheidungen treffen kann.

marasmusmeisterin
01-03-2016, 18:10
sollte man auseinanderhalten:
- die biologische = engl. sex,
- und die soziale bzw. gesellschaftliche, = engl. gender.

Biologisch gesehen gibt es zwischen >männlich< und >weiblich< stufenlose Übergänge.

Gesellschaftlich - da sind wir grad bei eine Neudefintion; meine Hoffnung ist ja, daß sich der Unsinn langsam nivelliert bzw. abbaut. In den 70ern gab es schon mal so einen gaaanz vorsichtigen Ansatz; die Unisex-Mode.

freakyboy
01-03-2016, 18:11
Eine gern vernachlässigte Komponente des gefühlvollen und nachgiebigen Mannes ist die Sache mit der Verantwortung. Mit nichts kann man jemand anderen besser im Regen stehen lassen als mit einer sensiblen dünnpfiffweichen "und was machen wir jetzt?"-Ansage.
Bedeutet also dass Frau nicht unbedingt auf den Geruch von Bier und Pheromonen steht, aber auf alle Fälle darauf dass Mann zumindest für sich selber Entscheidungen treffen kann.

Ganz toll finden die das, wenn man auch ihre Entscheidungen abnimmt :D

Robb
01-03-2016, 18:22
Für was ist typisch Männlich gibt es keine allgemeingültige Aussage. Idealvorstellungen weichen von Individuum zu Individuum.
In der Bio Technologie ist es schon möglich Samen künstlich herzustellen.
Es währe interessant zu welchen Zweck oder welcher Ursache die Frage gestellt wurde ?

chi abuser
01-03-2016, 18:22
Aus welchem Grund "sollten" sie das?
Nach Judith Butler - leider oft fehlinterpretiert - gibt es zwar das biologische Geschlecht (Sex), das sozial konstruierte Geschlecht (Gender) ist hingegen überflüssig und sie plädiert für die Auflösung dieser Kategorisierung.

Wenn ich sie richtig verstanden habe, plädiert sie nicht für die Auflösung der Kategorisierung, weil "Gender" überflüssig ist. Es ist ein sprachphilosophisches Problem. Immer wenn wir über "sex" sprechen, tun wir das in einem gesellschaftlichen Kontext. Im Diskurs ist "sex" also immer auch sozial konstruiert, und die Unterscheidung "gender" und "sex" wird überflüssig.

Nagare
01-03-2016, 19:54
Wenn ich sie richtig verstanden habe, plädiert sie nicht für die Auflösung der Kategorisierung, weil "Gender" überflüssig ist. Es ist ein sprachphilosophisches Problem. Immer wenn wir über "sex" sprechen, tun wir das in einem gesellschaftlichen Kontext. Im Diskurs ist "sex" also immer auch sozial konstruiert, und die Unterscheidung "gender" und "sex" wird überflüssig.

So meinte ich das. Meine Formulierung kam eventuell falsch rüber. Danke für die Klarstellung :beer:

Sorbus Aucuparia
01-03-2016, 20:23
In Unterhosen rumsitzen und dabei Bier trinken ist ziemlich männlich. Frauen machen so was nur im Notfall.

Feinripp oder Seamless?

Kraken
01-03-2016, 20:38
sollte man auseinanderhalten:
- die biologische = engl. sex,
- und die soziale bzw. gesellschaftliche, = engl. gender.

Biologisch gesehen gibt es zwischen >männlich< und >weiblich< stufenlose Übergänge.


Wenn ich sie richtig verstanden habe, plädiert sie nicht für die Auflösung der Kategorisierung ... die Unterscheidung "gender" und "sex" wird überflüssig.


So meinte ich das. Meine Formulierung kam eventuell falsch rüber. Danke für die Klarstellung :beer:

Heikles Thema.

Prinzipiell sind ja FAST ALLE Menschen entweder eindeutig männlich, oder eindeutig weiblich.

Die "Zwischenstufen" und diejenigen, die sich mit eindeutig männlichem Körper als "Frau" fühlen, könnte man auch problemlos in der Pathologie einordnen.

Dass das nicht getan wird, hat ja eher gesellschaftliche Gründe.

Denn, dass jemand seinen eigenen Körper ablehnt und glaubt, der Körper wäre nicht sein eigener, dieses Verhalten erfüllt ja wohl jeden Anspruch, den man an eine pathologische psychische Veränderung stellen kann... inklussive des Argumentum Absolutum: Der Patient fühlt sich NICHT GUT und benötigt eine medizinische Behandlung, um zu der Gesundheit zurückzukehren.

Die Ent-Pathologisierung einer gestörten Geschlechts-Identität ist also reine medizinische Rücksichtnahme auf die betroffenen Patienten.

Gibt es da noch andere Argumente, welche ich übersehen habe?

miskotty
01-03-2016, 20:40
In Unterhosen rumsitzen und dabei Bier trinken ist ziemlich männlich. Frauen machen so was nur im Notfall.

Dann lebe ich mit einem Mann zusammen:ups: aber da ich kein Bier trinke bin ich der feminine part im haus:)

Kraken
01-03-2016, 20:45
jLtGHCWvtP0

Bist du das Kraken?:D

Ich bin BEIDE von denen. :D

miskotty
01-03-2016, 20:45
Was, wenn nicht ein höherer Wert MÄNNLICHER Hormone und männlicher Geschlechtsmerkmale macht einen Mann "männlicher" als den anderen?

Was macht "Männlichkeit" aus?

Sind es einfach Dinge, des Erwachsenseins? Dinge wie: "Eigene Meinung haben." "Sein Ding durchziehen, und auf den Rest pfeifen." Durchhaltevermögen, Pflichtbewusstsein

Ist das "Männlich" ? Und falls ja: Worin unterscheidet sich dann eine "Echte Frau" von einem "echten Kerl" ?

Meine Frau ist stark, sie setzt sich durch, sie kämpft für das, woran sie glaubt, sie hat Disziplin, Durchsetzungsvermögen und so weiter.... ist meine Frau männlich? Ist sie trotzdem weiblich? Ist sie weniger weiblich?

Wieso werden einfach irgendwelche positiven Charaktereigenschaft des erwachsenen Menschen als "männlich" definiert?

Findet ihr nicht auch, dass "männlich" sich vor allem an den biologischen Merkmalen festhalten sollte?

Männlicher als der andere ist in meinen Augen der: Der mehr männliche Hormone hat. Der mehr männliche Körpermerkmale hat: Brusthaare, grosse Hände, Augenwülste, Bart, dicke Gelenke, Penis mit Hodensack und darin enthaltenen Hoden, grössere Fruchtbarkeit und so weiter.


Wie seht ihr das? Ist "Erwachsensein" männlich? Ist kindlich sein "weiblich" ? Sind knallharte Frauen "männlich" ? Sind Luschen weiblich, oder weniger männlich?

Ist ein cooler Mann mit gefestigtem Charakter "männlich"?

Ist ein 15-jähriger Schwuler, der sich mit Östrogenspritzen auf die Geschlechtsumwandlung vorbereitet "männlicher" als ein 40-jähriger Familienvater, der Kompromisse eingeht, und den Kopf einzieht?

Und falls ja: Darf man den Schwulen als "männlich" bezeichnen, obwohl er sich als Frau fühlt?

Ist ein schwuler der sich als Frau fühlt überhaupt schwul?

Kraken
01-03-2016, 20:49
1. Nö beide sind nicht männlich.

2. Nein

Ok, warum nicht? Was macht den Vater "unmännlich" ?


Aus welchem Grund "sollten" sie das?
Nach Judith Butler - leider oft fehlinterpretiert - gibt es zwar das biologische Geschlecht (Sex), das sozial konstruierte Geschlecht (Gender) ist hingegen überflüssig und sie plädiert für die Auflösung dieser Kategorisierung.

Nun, sie sollen das, weil sie zwei komplementäre und entgegengesetzte Attribute beschreiben.

So ähnlich, wie es nicht gleichzeitig dunkel und hell sein kann, kann etwas nicht gleichzeitig männlich und weiblich sein, sondern immer nur eines von Beiden oder meinetwegen, in Ausnahmefällen, etwas dazwischen.



Schaut man sich in der Welt um, gibt es Völker, in denen der Mann kocht und näht und/oder die Frauen die "politische Macht haben" bzw. in den Krieg ziehen und kämpfen lernen.


Beispiele?

Und falls es echte, existierende Beispiele gibt: Wie halten sich diese im internationalen Vergleich? Wieso konnte sich dort eine solch widersinnige Konstelation halten und wurde nicht dadurch verdrängt, dass die natürlicherweise Mächtigeren um die Macht kämpfen?

Kraken
01-03-2016, 20:51
Ist ein schwuler der sich als Frau fühlt überhaupt schwul?

Gute Frage.

Aus meiner Sicht eben halt schon. Weil er ein schwuler Mann mit gestörter Geschlechtsidentität ist.

Aber aus Sicht derjeniger, welcher modernere soziale Interpretationen des "Genders" angenommen haben, interessiert mich das schon sehr.


Schliesslich konnte auch ein MANN zur "Woman of the year" gewählt werden, obwohl er nichts weiter getan hat, als sich umoperieren zu lassen.... Nobelpreisträgerinnen gingen leer aus.

miskotty
01-03-2016, 21:08
Gute Frage.

Aus meiner Sicht eben halt schon. Weil er ein schwuler Mann mit gestörter Geschlechtsidentität ist.

Aber aus Sicht derjeniger, welcher modernere soziale Interpretationen des "Genders" angenommen haben, interessiert mich das schon sehr.


Schliesslich konnte auch ein MANN zur "Woman of the year" gewählt werden, obwohl er nichts weiter getan hat, als sich umoperieren zu lassen.... Nobelpreisträgerinnen gingen leer aus.

Dann ist er aber kein Mann mehr. Er hat nichtmal mehr entsprechende Merkmale. Bleibt nur Frau. Fühlt als eine,sieht aus wie eine und hat ne vagina. Was fehlt noch?

Fry_
01-03-2016, 21:10
In Unterhosen rumsitzen und dabei Bier trinken ist ziemlich männlich. Frauen machen so was nur im Notfall.


Feinripp oder Seamless?

Feinripp natürlich. Leichter Grauschleier.


Dann lebe ich mit einem Mann zusammen:ups: aber da ich kein Bier trinke bin ich der feminine part im haus:)

Oder in Deiner Nähe ist einfach immer Notfall :p

Kraken
01-03-2016, 21:13
Dann ist er aber kein Mann mehr. Er hat nichtmal mehr entsprechende Merkmale. Bleibt nur Frau. Fühlt als eine,sieht aus wie eine und hat ne vagina. Was fehlt noch?

Chromosome? Gene?

Fry_
01-03-2016, 21:23
Und falls es echte, existierende Beispiele gibt: Wie halten sich diese im internationalen Vergleich? Wieso konnte sich dort eine solch widersinnige Konstelation halten und wurde nicht dadurch verdrängt, dass die natürlicherweise Mächtigeren um die Macht kämpfen?

Dass Männer das geeignetere Kanonenfutter sind liegt daran, dass sie vermehrungstechnisch den Frauen himmelweit voraus sind.
Praktisch eine ganze Generation Männer kann sich auf dem Feld der Ehre umbringen lassen und der Rest kann so viele Kinder zeugen als wär nie was gewesen. Wofür Frau neun Monate braucht, das schafft Mann in 30 Sekunden. Die R-Strategie.
Frauen sind repoduktionstechnisch also, ich sag das nicht gern aber es ist nun mal so, eher Underperformer. Wenn da die Hälfte wegfällt gibt es auch nur halb so viel Nachwuchs.
Also ist im Sinne der Arterhaltung die alte Schule am sinnvollsten : "Frauen und Kinder zuerst in die Rettungsboote" und all so Zeug.

Kraken
01-03-2016, 21:29
......

Danke Fry. Sehe das ganz ähnlich.

Zudem halt der nicht weg-zu-gendernde Faktor, der allen post-Feministinnen trotzt: Männer sind einfach viel leistungsfähiger.

In einem Kampf, auf Leben und Tod, haben Frauen, abgesehen von ganz wenigen Ausnahmen, schlechte Karten.

Ist nunmal so.

miskotty
01-03-2016, 21:29
Chromosome? Gene?

Wann bemerkst du die denn?

Kraken
01-03-2016, 21:40
Wann bemerkst du die denn?

Wenn die Frau nicht schwanger wird, bemerke ich zumindest, dass da nicht alles ganz fehlerfrei ist, und irgendwo was krumm läuft.


Aber abgesehen davon: Ist halt ne Frage der Wissenschaft. Wenn man schon jemanden bis zur Unkenntlichkeit ummodelt, müsste man doch die Wissenschaft auch bei der Aufklärung gelten lassen, oder nicht?

Fry_
01-03-2016, 21:49
In einem Kampf, auf Leben und Tod, haben Frauen, abgesehen von ganz wenigen Ausnahmen, schlechte Karten.
Ist nunmal so.

Liegt eben an der Rollenverteilung die die Evolution vorgenommen hat. Männer sind zum Sterben da, von den zur Fortpflanzung vorgesehenen Individuen abgesehen.
Man sehe sich an wie eine Paviangruppe durch die Gegend zieht: Die Außendeckung übernehmen die Gamma-männchen. Höchst verzichtbar und obendrein aufgrund sexueller Frustration notorisch aggressiv und risikofreudig.

miskotty
01-03-2016, 21:49
Wenn die Frau nicht schwanger wird, bemerke ich zumindest, dass da nicht alles ganz fehlerfrei ist, und irgendwo was krumm läuft.


Aber abgesehen davon: Ist halt ne Frage der Wissenschaft. Wenn man schon jemanden bis zur Unkenntlichkeit ummodelt, müsste man doch die Wissenschaft auch bei der Aufklärung gelten lassen, oder nicht?

"Ich wusste es,du warst ein Mann und kannst nicht schwanger werden! Wie konntest du mich so anlügen:mad:!" "fast. Ich nehm die Pille.":p

Kraken
01-03-2016, 22:04
"Ich wusste es,du warst ein Mann und kannst nicht schwanger werden! Wie konntest du mich so anlügen:mad:!" "fast. Ich nehm die Pille.":p

Nun, ob sie jetzt ein Mann ist, der sich hat umwandeln lassen, oder ob es eine Frau ist, die die Pille nimmt:

In beiden Fällen wurde der Hormonhaushalt mit Medikamenten künstlich modifiziert.

Kraken
01-03-2016, 22:06
Liegt eben an der Rollenverteilung die die Evolution vorgenommen hat. Männer sind zum Sterben da, von den zur Fortpflanzung vorgesehenen Individuen abgesehen.
Man sehe sich an wie eine Paviangruppe durch die Gegend zieht: Die Außendeckung übernehmen die Gamma-männchen. Höchst verzichtbar und obendrein aufgrund sexueller Frustration notorisch aggressiv und risikofreudig.

Äusserst interessant.

Wieso opfern denn diese Individuen ihr Leben für eine Gruppe, die ihnen sexuelle Frustration beschert?

Lässt sich das auf Menschen übertragen? Bestätigt das Vorurteile gegenüber Polizisten? Oder eher Vorurteile gegenüber Menschen mit brauner Gesinnung?

Fry_
01-03-2016, 22:15
Äusserst interessant.
Wieso opfern denn diese Individuen ihr Leben für eine Gruppe, die ihnen sexuelle Frustration beschert?
Lässt sich das auf Menschen übertragen? Bestätigt das Vorurteile gegenüber Polizisten? Oder eher Vorurteile gegenüber Menschen mit brauner Gesinnung?

Zum einen erhöht Herr Pavian seine Chancen bei Frau Pavian wenn er ihre Babys beschützt. Hat mal jemand rausgefunden. Und viel zu verlieren hat er sonst ohnehin nicht, während Herr Alphapavian sich ganz der Fortpflanzung widmen kann ohne unnötige Risiken einzugehen.
Wer da Parallelen zur menschlichen Kultur übersieht hat sich wirklich Mühe gegeben ;)
Frustrierte aggressive junge Männer haben ja nur bei uns keine wichtige Funktion mehr und kloppen sich deshalb vor der Disko. Anderswo auf der Welt werden die zum Sterben geschickt wie bei uns noch in den Weltkriegen.

period
01-03-2016, 22:17
Es wird zwar viel gelabert, aber am Ende fliegen deutlich mehr Frauen auf den latent aggressiven Mann der diese nur vernünftig zügelt, und nur auf Feinde projiziert, als auf den weichen Mann der total lieb ist. Selbst die angeblich so intellektuellen gebildeten total aufgeklärten Frauen sind dann auf einmal gar nicht mehr so intellektuell und gebildet.

Denken und tun sind immer zwei verschiedene Sachen, aber das ist bei Männern UND Frauen so :p

Ich würde anmerken, dass die Attraktivität - meiner Meinung nach schwer zu trennen von Männlich-/Weiblichkeit - von (heterosexuellen) Mitgliedern des eigenen Geschlechtes häufig deutlich anders beurteilt wird als von denen des anderen. Ich meine, kommt schon, wie viele Männer würden George Clooney als wahnsinnig attraktiv oder männlich einschätzen (und ich meine einschätzen nicht finden :D)? Bei Frauen ist das offensichtlich anders. Umgekehrt sind die "härtesten" - und damit meine ich ausnahmslos auch Härte zu sich selbst, Härte zu anderen ist m.E. kein Kriterium - und fittesten Männer die ich kenne im Moment alle Single :p

Auf den Bereich von homosexuellen Geschlechterrollen werde ich jetzt nicht näher eingehen, da kenn ich mich echt nicht aus nachdems in meinem Umfeld nur einen Fall gab - meine ehemalige Chefin, die bekennendermaßen dem eigenen Ufer zugeneigt ist. Toughe Frau mit einigen Charaktermerkmalen, die man jetzt klischeehaft eher als männlich als als weiblich beschreiben würde (aber sie war laut eigenen Aussagen auch immer die dominantere Partei in ihren Beziehungen). Aber vielleicht grad deswegen ist sie ein super Kumpeltyp, und einer der wenigen Fälle, wo ich ein echtes Freundschaftsverhältnis mit einem Arbeitskollegen (ja, Kollegen, sie hat mir beigebracht, dass Hardcore-Feministen nicht gendern, weil sie da drüberstehen :D), hatte - sogar immer noch habe.

Und jetzt gut Nacht, morgen um halb sechs klingelt der Wecker zum Roadwork :cool:

Beste Grüße
Period.

marasmusmeisterin
02-03-2016, 07:59
Prinzipiell sind ja FAST ALLE Menschen entweder eindeutig männlich, oder eindeutig weiblich.

Nein, sie sind irgendwo dazwischen; die (biologischen) Extreme sind so selten, daß sie - m.M.n. - wohl eher als gesellschaftliche Konstrukte anzusehen sind.


Die "Zwischenstufen" und diejenigen, die sich mit eindeutig männlichem Körper als "Frau" fühlen, könnte man auch problemlos in der Pathologie einordnen.
Die meine ich hier gar nicht, sondern ich dachte an genetischen und hormonellen Status, der sich über eine große Varianzbreite erstreckt.

StefanB. aka Stefsen
02-03-2016, 08:30
Nein, sie sind irgendwo dazwischen; die (biologischen) Extreme sind so selten, daß sie - m.M.n. - wohl eher als gesellschaftliche Konstrukte anzusehen sind.


Wo hast du den den Quatsch her? Voll auf dem Transgender-Zug, was? :rolleyes:

Revan
02-03-2016, 09:16
Ambitionen, Entscheidungsfähigkeit/ Verantwortungsbewusstsein/ Unabhängigkeit, Dominanz, Rückgrat, Humor, Selbstbewusstsein, Leidenschaft, Kontrolle(emotional etc.)

Das sind Eigenschaften, welche ein Mann haben muss....

freakyboy
02-03-2016, 09:19
Ambitionen, Entscheidungsfähigkeit/ Verantwortungsbewusstsein/ Unabhängigkeit, Dominanz, Rückgrat, Humor, Selbstbewusstsein, Leidenschaft, Kontrolle(emotional etc.)

Das sind Eigenschaften, welche ein Mann haben muss....

Und eine Frau "darf" die nicht haben? :D

fujikomma
02-03-2016, 09:26
Naja "sie" infiziert ihn damit!
Männer können ohne Anweisung nicht mal den Müll runterbringen-ist genetische Veranlagung:D
Die,die ohne Erziehung können sind Reptiloide;)
Also Frauen können ganz gut einen Notstop hinlegen bei Blumenläden,Schuhgeschäften und Lingerie(Ädlee Unnewäsche) und Parfümerien-so das man dort am ehesten über sie stolpert:D

Kraken
02-03-2016, 09:32
Nein, sie sind irgendwo dazwischen; die (biologischen) Extreme sind so selten, daß sie - m.M.n. - wohl eher als gesellschaftliche Konstrukte anzusehen sind.


Die ALLER meisten Menschen sind entweder eindeutig männlich, oder eindeutig weiblich.

Wer behauptet denn das Gegenteil?

Die meisten Männer sind GANZ Männer: Haben Hoden und Penis, XY-Chromosome, produzieren funktionierende Spermien.

Die meisten Frauen sind GANZ Frauen: Haben Vagina, Uterus, Eierstöcke, XX-Chromosome, produzieren Eizellen und sind fruchtbar, haben Monatsblutung.

Das ist so. Störungen sind relativ selten.

Willst du jetzt behaupten, weniger als die Hälfte aller Männer und weniger als die Hälfte aller Frauen wären medizinisch ganz ihrem Geschlecht zuzuordnen?

Du spricht von "so selten" Ich frage mich, wie du zu dieser Behauptung kommst?

Ich kenne doch einige Personen ziemlich nahe. Aber ich kenne KEINEN, der nicht ganz eindeutig dem einen oder anderen Geschlecht zugeordnet wird.

fujikomma
02-03-2016, 09:41
@Kraken:
Du siehstdas zu biologistisch;)
Es geht darum wer die besseren,tauglicheren MENSCHEN sind und einige müssen alles immer total einordnen-bis zu Exzess und ohne Humor und Selbstironie oder geistreiche Sotissen(Chiques Wörd,nich wah)

Revan
02-03-2016, 09:48
Und eine Frau "darf" die nicht haben? :D

Welche Frau hat schon Ambitionen, außer einen reichen Mann zu heiraten? Wo ist eine Frau dominant, außer ein "Mann" lässt sich mit Sex kontrollieren? Frauen und Rückgrat....lol....Selbstbewusstsein?! K, aber nur wenn die boobs aufgeblasen sind.....Kontrolle?!......rofl.....Frauen sind emotionale Wesen, die völlig irrational handeln.....

L2P

fujikomma
02-03-2016, 09:55
Manche Weibliche Wesen sehen einen erfolgreichen Mann ganz nüchtern als gutes Produkt der Evolution..
Da Emotionen rein zu interpretieren-tüpisch Mann:D

Revan
02-03-2016, 10:06
Manche Weibliche Wesen sehen einen erfolgreichen Mann ganz nüchtern als gutes Produkt der Evolution..
Da Emotionen rein zu interpretieren-tüpisch Mann:D

Grandios; Pablo Escobar war erfolgreich im Drogenverkauf und wurde Milliardär....somit ist er "gutes Produkt der Evolution".....kein Wunder, dass diese Welt sich in eine Dystopie verwandelt hat.....

Den anderen Satz kann wohl nur ein Germanist verstehen......

Kraken
02-03-2016, 10:10
Grandios; Pablo Escobar war erfolgreich im Drogenverkauf und wurde Milliardär....somit ist er "gutes Produkt der Evolution".....kein Wunder, dass diese Welt sich in eine Dystopie verwandelt hat.....

Mimimi....

"Wer sich für intelligent hält, aber eine negative Sicht auf die Welt hat, der benutzt entweder seine Intelligenz falsch, oder ist in Wahrheit dumm." - Peter Mettler


Ausserdem sind wir so nahe an einer Utopie, wie noch nie. Wer wirklich denkt, vor tausend Jahren war das Leben besser, der sollte sich mal überlegen, wie toll es in einer Gesellschaft ist, in der Vergewaltigung an der Tagesordnung ist, und Mord einer der Haupt-Todesursachen - neben Verhungern und an irgendwelchen Entzündungen krepieren.

Robb
02-03-2016, 10:12
Kraken dann warst nicht auf der Love Parade. Und hast Transen auf die Wagen tanzen gesehen.
In Schulbüchern gibt es die klare Definition von Mann und Frau. In der Realität gibt es noch mehr. Und wenn selbst ein Mensch begegnet der Zwittrig ist. Hat dieser dennoch ein Menschliches Hirn.

fujikomma
02-03-2016, 10:13
Die Evolution kennt keine Moral/Ethik,sie kennt was funktioniert!
Es gibt natürlich Ausnahmen,ganz klar.
Und wer nicht als Deutcher einen schicken Schachtelsatz hinbekommt..ist ein Loser,weil das können Deutsche;)

Sorbus Aucuparia
02-03-2016, 10:18
"Wer sich für intelligent hält, aber eine negative Sicht auf die Welt hat, der benutzt entweder seine Intelligenz falsch, oder ist in Wahrheit dumm." - Peter Mettler


Sollten nicht eher kluge Sprüche in Anführungszeichen stehen? Vor allem dann wenn man sich selbst zitiert?

zocker
02-03-2016, 10:20
Sollten nicht eher kluge Sprüche in Anführungszeichen stehen? Vor allem dann wenn man sich selbst zitiert?

ja, aber nur kluge sprüche,

gruss

Kraken
02-03-2016, 10:21
Kraken dann warst nicht auf der Love Parade. Und hast Transen auf die Wagen tanzen gesehen.
In Schulbüchern gibt es die klare Definition von Mann und Frau. In der Realität gibt es noch mehr. Und wenn selbst ein Mensch begegnet der Zwittrig ist. Hat dieser dennoch ein Menschliches Hirn.

Männer, die sich verkleiden, büssen dadurch keinesfalls ihre biologische Männlichkeit ein. Sie können weiterhin Kinder zeugen und sind eindeutig als Männer identifizierbar.

Kleider ändern nichts an deinen Genen. :)


Sollten nicht eher kluge Sprüche in Anführungszeichen stehen? Vor allem dann wenn man sich selbst zitiert?

Deswegen steht mein kluger Spruch ja auch in Anführungszeichen. Damit ihn sich alle merken können :p :-§

Revan
02-03-2016, 10:26
[QUOTE=Kraken;3472682]Mimimi....

"Wer sich für intelligent hält, aber eine negative Sicht auf die Welt hat, der benutzt entweder seine Intelligenz falsch, oder ist in Wahrheit dumm." - Peter Mettler

Also ist jemand dumm, der Abschaum wie Mao, Stalin oder Hitler kritisiert, weil sie eine negative Gesellschaft schaffen, aber intelligent genug ist, dieses zu erkennen?!.....lol; danke, du hast dich selber disqualifiziert für dieses pseudo- intellektuelle Zitat....

Kraken
02-03-2016, 10:29
Also ist jemand dumm, der Abschaum wie Mao, Stalin oder Hitler kritisiert, weil sie eine negative Gesellschaft schaffen, aber intelligent genug ist, dieses zu erkennen?!.....lol; danke, du hast dich selber disqualifiziert für dieses pseudo- intellektuelle Zitat....

Hitle, Mao, Stalin und viele viele andere sind zu kritisieren.

Aber: Jemand ist DUMM, der ob dieser Beispiele das grosse Ganze ausser Acht lässt und nicht erkennt.

Jemand ist dumm, wennn er nur sieht, das BESSER sein könnte, und nicht erkennt, was SCHLECHTER sein könnte.

Ausserdem ist Intelligenz alleine so nutzlos, wie Bildung ohne Intelligenz und beides zusammen ohne Klugheit/Weisheit

Und Alles zusammen ist wiederum sinnlos ohne ein wenig Gelassenheit. Sonst wird man ein angespannter Zyniker, der zu dumm ist, um das Schöne zu erkennen.

Robb
02-03-2016, 10:32
Selbst ein steriler Mann kann Kinder erziehen. Du hast die Frage noch nicht beantwortet wie auf das Thema kommst?
Willst etwa die rein maschinellen User hacken? Wa

Kraken
02-03-2016, 10:40
Selbst sterile Männer können Kinder erziehen.

Richtig. Sterile und homosexuelle Menschen machen insbesondere in einer so dichten Gesellschaft wie unseren immer mehr und mehr Sinn.

Die Quote an sterilen und homosexuellen Menschen wird auch immer weiter zunehmen, wenn die Dichte der Bevölkerung weiter steigt.



Du hast die Frage noch nicht beantwortet wie auf das Thema kommst?
Willst etwa die rein maschinellen User hacken? Wa

Gute Frage. Mir ist einfach aufgefallen, dass Eigenschaften, die als besonders "männlich" wahrgenommen werden eigentlich einfach viel eher den erwachsenen Menschen beschreiben, als den Mann an sich.

Das wollte ich weiter erforschen.

Zeigt sich, dass das Phänomen sehr verbreitet ist.

Kaum jemand unterscheidet zwischen "männlich" und "erwachsen"

Gast
02-03-2016, 10:55
"Wer sich für intelligent hält, aber eine negative Sicht auf die Welt hat, der benutzt entweder seine Intelligenz falsch, oder ist in Wahrheit dumm." - Peter Mettler


Dieser Peter Mettler scheint mir nicht gerade die hellste Kerze am Baum zu sein :p



Die Quote an sterilen und homosexuellen Menschen wird auch immer weiter zunehmen, wenn die Dichte der Bevölkerung weiter steigt.


wie kommst Du darauf?

StefanB. aka Stefsen
02-03-2016, 10:57
das liegt mMn eher daran, dass im Zuge der 68er Bewegung und dem immer lauteren Auftreten s.g. "Feministinnen" das Frauenbild immer mehr abgetragen wurde und im Zuge dieser Gleichstellung Frauen unter "männlichen" Kriteriem bewertet wurden.
Frauen sollten die neuen Männer sein und Männer metros...alles unter dem Banner der Toleranz und der Freiheit wurden Grundpfeiler unserer Existenz, Jahrtausende bewerte klassische Rollenverteilungen aufgebrochen und aufgelöst.
Diese pseudo toleranz nimmt seit ca 15 Jahren ganz perverse Auswüchse an, wo alles aggressiv angegangen wird, was nicht dem eigenen Gedankenkonstrukt entspricht.

pWChFdfH94g

MFFJWzgUmTE

Kraken
02-03-2016, 11:06
Dieser Peter Mettler scheint mir nicht gerade die hellste Kerze am Baum zu sein :p

Ich mag ihn trotzdem. Gerade wegen seiner wirren Ideen. Manchmal sind da echte Perlen drunter. Halt nach dem Prinzip des Affen, der auf die Schreibmaschine hackt und irgendwann nen Shakespeare schreibt. :D



wie kommst Du darauf?

Westentaschen-Biologie ;)

https://www.google.ch/search?client=opera&q=homosexuality+population+density&sourceid=opera&ie=UTF-8&oe=UTF-8

Klaus
02-03-2016, 11:40
Der Satz ist durchaus interpretationswürdig. ;)

Meint Peter, dass

a) ein intelligenter Mensch, der meint weil es ganz schlimme Dinge in der Welt gibt wäre SEINE Wirklichkeit auch richtig schlimm obwohl wir praktisch im Schlaraffenland der Welt wohnen, knapp hinter Saudi-Arabien, nicht so intelligent ist wie er meint

oder

b) dass die Welt nicht schlimm ist obwohl es reichlich schlechte Dinge in ihr gibt, weil noch genügend Möglichkeiten übrig bleiben ein gutes Leben zu führen

?

:)

Klaus
02-03-2016, 11:46
Meiner Meinung nach haben die Suffragetten-Zombies seit spätestens den 80ern dafür gesorgt, dass normales männliches Verhalten weil es überhaupt männliche Gefühle sind als ganz ganz schlimm und furchtbar gebrandmarkt und in Gazetten wie Stern und Spiegel auch ganzen Generationen von Männern um die Ohren gehauen wurde, selbst wenn es sich um liebevolle Beschäftigung mit dem weiblichen Geschlecht auf der Grundlage echter Familienwünsche handelte. Wenn man keine Frau war, war man schlecht, grundsätzlich.

Und demgegenüber stand dann ein *tatsächliches* Verhalten wo weiterhin die Gruftie-Männer mit dem Sozialverhalten eines Bonobo-Männchens auf Droge bevorzugt wurden, wenn deren Eier genug Testosteron produziert haben. Erzählt wurde natürlich weiterhin das Gegenteil.

KAJIHEI
02-03-2016, 12:06
Wo kommt im Spätwinter dieses debile Sommerloch her ?

Phenibut
02-03-2016, 12:59
Ich will dem Threadersteller ja nicht zu nahe treten, er ist ein sehr guter Kämpfer, aber besonders männlich sieht er nicht aus, nimmt man die körperlichen Attribute, die er aufgeführt hat. :o

Fry_
02-03-2016, 13:04
Stimmt. Außerdem macht er Filme:
Das Ende der Zeit - Saiten Ostschweizer Kulturmagazin (http://www.saiten.ch/das-ende-der-zeit/)

KAJIHEI
02-03-2016, 13:09
O.k. Ich werde pihlodoofisch ? : Wer solche Fragen stellt "was ist männlich" ist komplexgeplagt.
Herzliches Beileid.
Aber lieber Tintenfisch: In die Identkrise kommt jeder Schniedelträger als auch jede Venusmuschelprinzessin mal.
Willkommen im erwachsenem Stadium.

Kraken
02-03-2016, 13:14
Ich will dem Threadersteller ja nicht zu nahe treten, er ist ein sehr guter Kämpfer, aber besonders männlich sieht er nicht aus, nimmt man die körperlichen Attribute, die er aufgeführt hat. :o

Kann man so deuten. Es gibt durchaus Männer, mit männlicherem Erscheinungsbild, als das Meine.

Allerdings erfülle ich meine eigenen Kriterien (wenig überraschend) ziemlich gut.

Jedenfalls habe für meine Körpergrösse weit überdurchschnittlich grosse Hände und Füsse und besitze sowohl Penis, als auch Hodensack.
Sogar eine, wenn auch kümmerliche, Körperbehaarung erkennt man bei genauem Hinsehen, auch Bartwuchs ist vorhanden.

Bin natürlich kein Valuev... aber auch nicht unbedingt ein Justin Bieber. Oder doch?

Kraken
02-03-2016, 13:17
O.k. Ich werde pihlodoofisch ? : Wer solche Fragen stellt "was ist männlich" ist komplexgeplagt.
Herzliches Beileid.
Aber lieber Tintenfisch: In die Identkrise kommt jeder Schniedelträger als auch jede Venusmuschelprinzessin mal.
Willkommen im erwachsenem Stadium.

Danke für die Analyse. Eigentlich geht es mir aber um was ganz anderes (klar, ist Leugnung :D ) Aber tatsächlich geht es mir eher um die Erkenntnis, dass meistens das als "männlich" angesehen wird, was ich eher als "erwachsen" bezeichnen würde.

Für männlich lege ich ganz andere Massstäbe an. Mich interessieren die Meinungen der anderen.

Von daher könnte ich den die westentaschen-Psychologie auch umgekehren und behaupten, hier würde ein eindeutiger Fall von Übertragung vorliegen.

Oder einfach ausgedrückt: "Was ich denk' und was ich tu', das trau ich auch andern zu."

Liebe Grüsse

Petra

zocker
02-03-2016, 13:31
Diese pseudo toleranz nimmt seit ca 15 Jahren ganz perverse Auswüchse an, wo alles aggressiv angegangen wird, was nicht dem eigenen Gedankenkonstrukt entspricht.


da kenne ich auch einen auswuchs bei einem früheren, leider mittlerweile verstorbenen, bekannten.

der hatte die gleichberechtigung soweit verinnerlicht, dass er sich weigerte, sich bei polizeikontrollen mit weiblichen polizisten abzugeben mit dem kommentar:

" ich bin ein emanzipierter mann und fühle mich durch weibliche polizeikontrolle unterdrückt."


auf seine (auf bayerisch) gestellte (wohl rethorische) frage:

" des woasst ja, wofür d´weiberleit guat san?" (phon.)

und meine antwort:

"nein!",

erhielt ich die (ebenfalls in bayerischer sprache gehaltene) auskunft:

" zum hax´nspreitzen und as mei zum hoiten!" (phon.).


gruss

zocker
02-03-2016, 13:32
Liebe Grüsse

Petra

liebe grüsse zurück,

gruss

ida.
02-03-2016, 13:35
... Aber tatsächlich geht es mir eher um die Erkenntnis, dass meistens das als "männlich" angesehen wird, was ich eher als "erwachsen" bezeichnen würde.
...
Einspruch:
In jedem Manne steckt ein Kind,
das ist eine alte wissenschaftlich belegbare Volksweisheit ...

zocker
02-03-2016, 13:38
Einspruch:
In jedem Manne steckt ein Kind,
das ist eine alte wissenschaftlich belegbare Volksweisheit ...

und in manchen kindern steckt ein mann, das ist eine alte empirisch belegbare (belgische?) volksweisheit.


gruss

Gast
02-03-2016, 13:40
Und demgegenüber stand dann ein *tatsächliches* Verhalten wo weiterhin die Gruftie-Männer mit dem Sozialverhalten eines Bonobo-Männchens auf Droge bevorzugt wurden, wenn deren Eier genug Testosteron produziert haben.

so was?:p


sie führen – gegenüber an Bäumen hängend – „Fechtkämpfe“ mit ihren Penissen durch oder reiben ihren Hodensack am Gesäß eines anderen Tieres

und das ist schon ohne Drogen...

Klaus
02-03-2016, 13:56
einspruch:
In jedem manne steckt ein kind,
das ist eine alte wissenschaftlich belegbare volksweisheit ...

+756.002

Klaus
02-03-2016, 13:57
so was?:p


sie führen – gegenüber an Bäumen hängend – „Fechtkämpfe“ mit ihren Penissen durch oder reiben ihren Hodensack am Gesäß eines anderen Tieres

und das ist schon ohne Drogen...

Das ist nur das Aufwärmprogramm. Danach wird mit Exkrementen geworfen.

Hafis
02-03-2016, 14:47
und in manchen kindern steckt ein mann ...
ohne jeden Zweifel,
und ich glaube, dass das in unserem Bildungssystem irgendwie in Vergessenheit geraten ist, oder warum wird immer häufiger festgestellt, dass Knaben, aus welchem Grund auch immer, in diesem System anscheinend oft benachteiligt sind?

Fry_
02-03-2016, 15:22
ohne jeden Zweifel,
und ich glaube, dass das in unserem Bildungssystem irgendwie in Vergessenheit geraten ist, oder warum wird immer häufiger festgestellt, dass Knaben, aus welchem Grund auch immer, in diesem System anscheinend oft benachteiligt sind?

Das ist nur gerecht. Schließlich werden aus Knaben irgendwann mal erwachsene Bankräuber, Immobilienmakler, Rechtsanwälte, Kannibalen und all so was

steffen13
02-03-2016, 15:54
...Suffragetten-Zombies ....


Waren das nicht die Weiber die für das Wahlrecht für alle gekämpft haben?
Schlimm, schlimm!
Ich kann mit diesen sozialen Unterscheidungen zw Mann/Frau nicht soviel anfangen. Meine Mitarbeiter bewerte ich nach Leistung und Einsatz. Punkt und fertig.
In der Kneipe sitze ich lieber mit Weibern und Kerlen, als nur mit Kerlen.
Das Rumgeheule über verlorene Rollenbilder, Herd und Keule u.ä. nervt.
Wir gehen alle zu Fuß aufs Kackhaus.

Glückskind
02-03-2016, 20:57
Männlich - was ist das?

Das ist männlich:

scAknzUKDNI

Klaus
02-03-2016, 23:51
Waren das nicht die Weiber die für das Wahlrecht für alle gekämpft haben?


Nein, nein, das waren die Suffragetten, die hatten ja auch allen Grund das zu tun. Suffragetten-Zombies sind Widergänger die noch so tun als hätten wir 1901, die Frauen kein Wahlrecht und dürften ohne männlichen Verwandten das Haus nicht verlassen, und müssten mit dem Blute der Verzweiflung weiterhin grosse Revolutionen starten. Alles was Du sagst ist grundsätzlich patriarchalisch, chauvinistisch, sexistisch, verwerflich und abgrundtief falsch, IMMER.

Offline_Fighter
03-03-2016, 00:14
sollte man auseinanderhalten:
- die biologische = engl. sex,
- und die soziale bzw. gesellschaftliche, = engl. gender.

Biologisch gesehen gibt es zwischen >männlich< und >weiblich< stufenlose Übergänge.

Gesellschaftlich - da sind wir grad bei eine Neudefintion; meine Hoffnung ist ja, daß sich der Unsinn langsam nivelliert bzw. abbaut. In den 70ern gab es schon mal so einen gaaanz vorsichtigen Ansatz; die Unisex-Mode.

Die Unisex Mode ist oder war nie wirklich Unisex sondern eher männlich angepasst. Wenn man sich heute die Frauen anschaut die eine hohe Position führen findet man zu 99,9% schlichte Hosenanzüge die dem Anzug des Mannes ähneln.

Biologiscvh gesehen gibt es nur Männlein und Weiblein, alles andere ist eine zivilisatorische Erfindung um sich zu kategorisieren um dann zu sagen ich passe in keine Schublade ;)

KAJIHEI
03-03-2016, 09:10
Das ist nur gerecht. Schließlich werden aus Knaben irgendwann mal erwachsene Bankräuber, Immobilienmakler, Rechtsanwälte, Kannibalen und all so was

Na ja erwachsene Frauen werden halt Bordellmütter, Giftmischerinen oder noch schlimmer Kanzlerinen :ups:

Gast
03-03-2016, 09:43
Das ist nur das Aufwärmprogramm. Danach wird mit Exkrementen geworfen.

Bonobos sind eher die Hippies unter den Menschenartigen.
Da haben die Weibchen das Sagen und Konflikte, werden sexuell ausgetragen.
Auch ich fühle mich manchmal irgendwie g******.....

fujikomma
03-03-2016, 10:17
O.K.
Männer,die Lage sind Wäsche zuwaschen und zukochen...
Oder Männer,die ihre Frauen so domestiziert haben
(also die uneingeschränkte Macht im Haus darstellen),
das sie das Kochen und Waschen erledigen.

Was sind die richtigen Männer und welche halten sich dafür?

Klaus
03-03-2016, 10:33
Bonobos sind eher die Hippies unter den Menschenartigen.
Da haben die Weibchen das Sagen und Konflikte, werden sexuell ausgetragen.


Ich habe früher mal so Dokus gesehen, das waren angeblich Bonobos, aber nicht die schmalen dunklen sondern so graue sehr bullige. Die Jungmänner haben von morgens bis abends sch*** gebaut und versucht zu provozieren, bis der breite Alpha hinter denen hergerannt ist und die vom Baum geworfen hat.

StefanB. aka Stefsen
03-03-2016, 10:45
O.K.
Männer,die Lage sind Wäsche zuwaschen und zukochen...
Oder Männer,die ihre Frauen so domestiziert haben
(also die uneingeschränkte Macht im Haus darstellen),
das sie das Kochen und Waschen erledigen.

Was sind die richtigen Männer und welche halten sich dafür?

Wenn das die 2 Optionen sind, nehme ich die Dritte! :D

Männer haben Frauen nicht "dometiziert"! So ein Unsinn! Das ist doch die feministinnen PR. Auch mit der "uneingeschränkten Macht" im Haus ist das nie so gewesen. Die Aufgaben wurde entsprechend des Anlagen, mMn richtig, aufgeteilt. ;)

Korkell
03-03-2016, 10:54
Jede Verhaltensweise welche nicht aufgrund vom Hormonspiegel und den Genen zustande kommt ist einkonditioniert.
Also ist diese Frage kaum zu beantworten.

Korkell
03-03-2016, 10:56
Wenn das die 2 Optionen sind, nehme ich die Dritte! :D

Männer haben Frauen nicht "dometiziert"! So ein Unsinn! Das ist doch die feministinnen PR. Auch mit der "uneingeschränkten Macht" im Haus ist das nie so gewesen. Die Aufgaben wurde entsprechend des Anlagen, mMn richtig, aufgeteilt. ;)

Blödsinn.

Klaus
03-03-2016, 11:01
Mal so mal so. Es gibt matriarchalische Kulturen wo die Frau entscheidet, patriarchalische (gerne mit Gewalt), und kooperative Kulturen wo es keine feste Absprache gibt. Es ist aber kein Zufall dass die extrem patriarchalischen gewaltfanatisierenden "Kulturen" besonders häufig kaputte Idioten hervorbringt.

Gast
03-03-2016, 11:02
Die Aufgaben wurde entsprechend des Anlagen, mMn richtig, aufgeteilt. ;)

Ja stimmt, mit zunehmenden Testosteronspiegel vermindert sich die Fähigkeit, Schmutz und Unordnung wahrzunehmen.:o

StefanB. aka Stefsen
03-03-2016, 11:20
Ja stimmt, mit zunehmenden Testosteronspiegel vermindert sich die Fähigkeit, Schmutz und Unordnung wahrzunehmen.:o

Und mit zunehmenden Östrogenspiegel erhöht sich das Bedürfnis ein kuscheliges, gemütliches, sauberes Nestchen für den Nachwuchs zu baun.:o

Ich will ja garnicht leugnen, dass es häusliche Gewalt gibt. Aber das hat mit Patriarchalismus nix zutun. Patriarchale Strukturen bilden sich vornehmlich dort, wo ein starke Patriarch für das Überleben der Familie/Gruppe notwendig ist.

Ausnahmen bestätigendie Regel.

Man darf nur nicht das darin liegende Verhältnis zwischen Mann und Frau dahingehend missverstehen, dass in solchen Strukturen Frauen per se eine untergeordnete, dem Mann dienende und von ihm und seiner Macht unterdrückte Rolle zuteil wird.
Eigentlich ist es in aller Regel so, dass eine funktionierende Einheit mit spezifischen Freiheiten und Pflichten innerhalb der Gruppe und zwischen den Geschlechtern in ihr gebildet und kultiviert wird.

Ich weiss nicht, wie es bei euch ist, aber in meinem familieären Umfeld, meinen Eltern und Großeltern, in meinem Verwandtenkreis, dort, wo die Beziehungen funktionieren, basiert alles auf gegenseitiger Wertschätzung und dem sich ergänzenden Zusammenspiel, dem "Teamwork" zwischen Mann und Frau und eben nicht auf dem dominierenden, die Frau unterdrückenden Mann.

zocker
03-03-2016, 11:33
Es ist aber kein Zufall dass die extrem patriarchalischen gewaltfanatisierenden "Kulturen" besonders häufig kaputte Idioten hervorbringt.

Welche kulturen wären das zb?


Gruss

Gast
03-03-2016, 11:58
Ich will ja garnicht leugnen, dass es häusliche Gewalt gibt. Aber das hat mit Patriarchalismus nix zutun. Patriarchale Strukturen bilden sich vornehmlich dort, wo ein starke Patriarch für das Überleben der Familie/Gruppe notwendig ist.


Das heißt doch Herrschaft des Stärkeren, Dominanz statt Kooperation.
D.h. "stark sein" ist ein wichtiger Wert, im Patriarchat zumindest für einen Mann und der Kooperations- oder Hilfsbereite wird eventuell als unmännlich oder als "Opfer" wahrgenommen.

Auch wenn es Aufgabenteilung gibt, heißt das nicht, dass die Wertigkeit aller Aufgaben als gleich angesehen wird.

KAJIHEI
03-03-2016, 12:09
Die Erkenntnisse die herauseitern sind wahrlich bemerkenswert. Unordnung und Schlamperei sind also Hormonen geschuldet....:rolleyes:

zocker
03-03-2016, 12:14
Na ja erwachsene Frauen werden halt Bordellmütter, Giftmischerinen oder noch schlimmer Kanzlerinen :ups:

aber nicht alle,

gruss

StefanB. aka Stefsen
03-03-2016, 12:35
Das heißt doch Herrschaft des Stärkeren, Dominanz statt Kooperation.
D.h. "stark sein" ist ein wichtiger Wert, im Patriarchat zumindest für einen Mann und der Kooperations- oder Hilfsbereite wird eventuell als unmännlich oder als "Opfer" wahrgenommen.

Auch wenn es Aufgabenteilung gibt, heißt das nicht, dass die Wertigkeit aller Aufgaben als gleich angesehen wird.

Die Form der "Stärke", auf die man sich hier bezieht deutet wohl eher auf rein körperliche Überlegenheit von Männern gegenüber Frauen hin und der damit verbundenen Tätigkeiten. Der biologische Faktor gibt/ oder gab nunmal die Marschrute vor und darin ist mMn auch nichts auszusetzen, im Gegenteil!
Das ist natürlich keine Legitimation für Gewalt, Machtmissbrauch und Unterdrückung, halte diese Extreme allerding, besonders auch in unseren Breiten, für absolute Randerscheinungen.

Fry_
03-03-2016, 12:41
....
Ich will ja garnicht leugnen, dass es häusliche Gewalt gibt. Aber das hat mit Patriarchalismus nix zutun. Patriarchale Strukturen bilden sich vornehmlich dort, wo ein starke Patriarch für das Überleben der Familie/Gruppe notwendig ist. .

Es bilden sich, so es die Gelegenheit gibt, auch Strukturen in welchen der Mann nur rumsitzt und trinkt während die Frau sich um alles kümmert.
Das dient zwar nicht der Arterhaltung, aber es ergibt sich aus irgendwelchen Gründen trotzdem, vermutlich weil Mann es so netter findet.
Nicht alles was geschieht muss auch in jedem Kontext einen evolutionsbiologischen Sinn ergeben, manches führt einfach nur zum Aussterben ...

StefanB. aka Stefsen
03-03-2016, 12:42
6TU50Bz3Ey0

Weils grade so schön passt!

StefanB. aka Stefsen
03-03-2016, 12:45
Es bilden sich, so es die Gelegenheit gibt, auch Strukturen in welchen der Mann nur rumsitzt und trinkt während die Frau sich um alles kümmert.
Das dient zwar nicht der Arterhaltung, aber es ergibt sich aus irgendwelchen Gründen trotzdem, vermutlich weil Mann es so netter findet.
Nicht alles was geschieht muss auch in jedem Kontext einen evolutionsbiologischen Sinn ergeben, manches führt einfach nur zum Aussterben ...

Zum letzten Absatz, garkeine Frage! Zum Ersten hätte ich gerne ein Beispiel, zudem Alkoholismus doch eher ein Symptom weit tiefgreifender Störungen ist und alles andere als biologischer, denn kultureller Natur ist.

KAJIHEI
03-03-2016, 12:46
Die Form der "Stärke", auf die man sich hier bezieht deutet wohl eher auf rein körperliche Überlegenheit von Männern gegenüber Frauen hin und der damit verbundenen Tätigkeiten. Der biologische Faktor gibt/ oder gab nunmal die Marschrute vor und darin ist mMn auch nichts auszusetzen, im Gegenteil!
Das ist natürlich keine Legitimation für Gewalt, Machtmissbrauch und Unterdrückung, halte diese Extreme allerding, besonders auch in unseren Breiten, für absolute Randerscheinungen.

Ist dem so ?
Das rein auf die Biologie zu reduzieren ist mal wieder zu kurz gedacht. Wenn ich irgendeinen 25 ig jährigen Milchbubi aus einer Großstadt nehme und dem eine von einer Bäuerin die harte körperliche Arbeit gewohnt ist eine langen lasse, rate mal wer seine Backenzähne im Hosenboden wieder findet.

StefanB. aka Stefsen
03-03-2016, 12:53
Ist dem so ?
Das rein auf die Biologie zu reduzieren ist mal wieder zu kurz gedacht. Wenn ich irgendeinen 25 ig jährigen Milchbubi aus einer Großstadt nehme und dem eine von einer Bäuerin die harte körperliche Arbeit gewohnt ist eine langen lasse, rate mal wer seine Backenzähne im Hosenboden wieder findet.

Ich glaube, in diesem speziellen Fall (körperliche Attribute Mann-Frau) kann man schon diesen einfachen Schluss zulassen.
Natürlich Verallgemeinernd, weil auf die Mehrheit der Menschen zutreffend.

Du argumentierst mit Ausnahmeerscheinungen, also wenig repräsentativ.

Gast
03-03-2016, 12:58
Die Erkenntnisse die herauseitern sind wahrlich bemerkenswert. Unordnung und Schlamperei sind also Hormonen geschuldet....:rolleyes:

Interessanterweise braucht man, um sich angemessen über Witze zu amüsieren, zwei verschiedene Gehirnbereiche:
Der eine sorgt dafür dass man Dinge komisch findet, der andere dafür, dass man Witze versteht.
Fehlt einem das erste, dann kann man Witze zwar verstehen, findet die aber nicht komisch.
Fehlt einem das zweite, dann lacht man eventuell über jeden Witz, aber vielleicht auch über die Beerdigung von Tante Frida.
Fehlen einem beide....

zocker
03-03-2016, 13:01
Das heißt doch Herrschaft des Stärkeren, Dominanz statt Kooperation.
D.h. "stark sein" ist ein wichtiger Wert, im Patriarchat zumindest für einen Mann und der Kooperations- oder Hilfsbereite wird eventuell als unmännlich oder als "Opfer" wahrgenommen.


Wenn jemand tatsächlich stark ist, ist es ihm m.e. egal, wie er wahrgenommen wird, wenn er hilfsbereit sein oder kooperieren will.


Gruss

Klaus
03-03-2016, 13:14
Welche kulturen wären das zb?


Versuch's mal in afrikanischen Ländern wo Männer die wegen Gruppenvergewaltigung angezeigt werden beim Polizeichef den Rasen mähen müssen.

KAJIHEI
03-03-2016, 13:35
Ich glaube, in diesem speziellen Fall (körperliche Attribute Mann-Frau) kann man schon diesen einfachen Schluss zulassen.
Natürlich Verallgemeinernd, weil auf die Mehrheit der Menschen zutreffend.

Du argumentierst mit Ausnahmeerscheinungen, also wenig repräsentativ.

Ausnahmen ??????
Oh Gewalt.
Sieh dir mal in vielen Kulturen an wer denn da wirklich schwer körperlichst ackern darf da die Herren ja eher Krieger etc sind und dem entsprechend ungeeignet und ähnlicher Schmonzens.
Das Vorurteil ist durch die ganze Hisitorie sichtbar.

KAJIHEI
03-03-2016, 13:39
Interessanterweise braucht man, um sich angemessen über Witze zu amüsieren, zwei verschiedene Gehirnbereiche:
Der eine sorgt dafür dass man Dinge komisch findet, der andere dafür, dass man Witze versteht.
Fehlt einem das erste, dann kann man Witze zwar verstehen, findet die aber nicht komisch.
Fehlt einem das zweite, dann lacht man eventuell über jeden Witz, aber vielleicht auch über die Beerdigung von Tante Frida.
Fehlen einem beide....
Wenn er denn mal als Witz gemeint wäre der ursprüngliche Bezugspunkt.
Etwas im Nachinhein über drei gekünstelte und konstruierte Ecken als Witz darzustellen : Platt, platter ...plattter geht nicht.:kaffeetri

zocker
03-03-2016, 13:40
Versuch's mal in afrikanischen Ländern wo Männer die wegen Gruppenvergewaltigung angezeigt werden beim Polizeichef den Rasen mähen müssen.

wenn ich's versuche, bringt's , glaube ich, nicht so viel.

Hätte lieber eine konkrete auskunft gehabt.


Gruss

StefanB. aka Stefsen
03-03-2016, 13:42
Ausnahmen ??????
Oh Gewalt.
Sieh dir mal in vielen Kulturen an wer denn da wirklich schwer körperlichst ackern darf da die Herren ja eher Krieger etc sind und dem entsprechend ungeeignet und ähnlicher Schmonzens.
Das Vorurteil ist durch die ganze Hisitorie sichtbar.

Ich meinte den 25 jährigen "Bubi" Vs Bäuerin. I.d.R. würde ich auf den jungen Mann wetten.

Afrikanische Stämme...hmmm bin ich nicht mit vertraut...kann ich nix zu sagen. Aber schau dir doch mal heutige "Männerbrufe" an und das Risiko in diesen Berufen.
Klar...hart arbeiten ist keine Pflicht der Männer, genausowenig die der Frauen, aber tendenziell heute noch und vor allem in der frühen Neuzeit hattten wohl eher die Männer die Knochenjobs. Ohne damit die Arbeit von Frauen in irgendeiner Form gering zu schätzen!!!

Gast
03-03-2016, 13:42
Es bilden sich, so es die Gelegenheit gibt, auch Strukturen in welchen der Mann nur rumsitzt und trinkt während die Frau sich um alles kümmert.
Das dient zwar nicht der Arterhaltung, aber es ergibt sich aus irgendwelchen Gründen trotzdem, vermutlich weil Mann es so netter findet.
Nicht alles was geschieht muss auch in jedem Kontext einen evolutionsbiologischen Sinn ergeben, manches führt einfach nur zum Aussterben ...

O.k. Löwen sind auch gerade am Aussterben, aber das liegt doch eher an der starken Verbreitung einer speziellen Primatenart, als daran, dass das Patriarchat grundsätzlich keinen evolutionären Vorteil böte...

Nagare
03-03-2016, 13:55
Der Thread entwickelt sich zu schnell für mich ;)
Dennoch, der Fairness halber will ich noch auf Deinen Beitrag (http://www.kampfkunst-board.info/forum/f18/m-nnlich-177522/index4.html#post3472504) antworten, auch wenn die "Diskussion" schon ganz woanders ist:




Nun, sie sollen das, weil sie zwei komplementäre und entgegengesetzte Attribute beschreiben.

So ähnlich, wie es nicht gleichzeitig dunkel und hell sein kann, kann etwas nicht gleichzeitig männlich und weiblich sein, sondern immer nur eines von Beiden oder meinetwegen, in Ausnahmefällen, etwas dazwischen.


Als theoretisches Modell beschreiben sie zwei unterschiedliche Attribute, ja. Jedoch kann man m.E. keinen Übertragung von physikalischen Gegensätzen (Hell/Dunkel, männlich/weiblich) auf "psychologische"(/philosophische) Ausprägungen vornehmen; zu letzterem gehört das konstruierte Geschlecht.
Ich denke, dass sehr wohl (scheinbare) Gegensätze gleichermaßen "ko-exisitieren" können - gerade was Gefühle angeht (Hass-Liebe, Freude und Trauer etc. pp.). Demnach kann ebenso die eigene Perspektive auf einen selbst (Identität) mehr sein, als eine dichotome Kategorisierung.
Es ist nicht immer leicht, zumal wir von klein auf mit dieser dichotomen Denkweise aufwachsen, aber ich versuche so gut wie möglich die Dinge zu sehen als das was sie sind und Vergleiche/Gegenüberstellungen zu reduzieren. Begegnet mir ein/e bi-sexuelle/r, ist er/sie eben bi-sexuell, nicht mehr und nicht weniger männlich/weiblich.



Beispiele?

Und falls es echte, existierende Beispiele gibt: Wie halten sich diese im internationalen Vergleich? Wieso konnte sich dort eine solch widersinnige Konstelation halten und wurde nicht dadurch verdrängt, dass die natürlicherweise Mächtigeren um die Macht kämpfen?

Zu Frauen im Krieg oder Frauen in Machtpositionen oder Frauen als Kriegerinnen gibt es ein paar Beispiele, meistens handelt es sich dabei eher um sogenannte "Naturvölker". Aber auch in komplexen Gesellschaften gibt es sowas ja, da braucht man gar nicht weit schauen...
Worauf ich hinaus möchte: Was gesellschaftlich/kulturell als männlich/weiblich angesehen ist, ist eine Sache der Definition. Ganz dem Motto: Heute so, morgen anders.

Ich finde es ganz sympathisch wenn jemand spürbar selbstreflektiert sagen kann: für mich ist männlich/weiblich ....., muss aber nicht für alle gelten.
Dies zeigt mir (1) jeder lebt in seiner eigenen Welt mit eigenen Werten, (2) wie der Grad der Ambiguitätstoleranz ist, (3) dass sich jemand um selbstbestätigende (nicht fremdbestätigende) Identität bemüht.

Fazit: mach Dir keinen Kopf und schau was für Dich wichtig ist, ohne anderen zu schaden - dann ist alles gut ;)

Fry_
03-03-2016, 14:05
O.k. Löwen sind auch gerade am Aussterben, aber das liegt doch eher an der starken Verbreitung einer speziellen Primatenart, als daran, dass das Patriarchat grundsätzlich keinen evolutionären Vorteil böte...

Hab ich auch nicht gesagt. Vermutlich macht je nach Produktionsverhältnissen und Konkurrenzdruck mal das eine und mal das andere mehr Sinn.
Und manches macht einfach gar keinen Sinn, was sich halt eben nicht immer gleich zeigt sondern erst von der Folge gelehrt wird.
Welchen Evolutionsvorteil hat es wenn der Patriarch rumsitzt und Tee oder Alk trinkt statt zu arbeiten ? Gar keinen. Neigen Patriarchen zu so einem Verhalten ? Ja.
Wir kommen wieder zu dem Beispiel mit der Ratte und dem eingebauten Orgasmusknopf (Elektroden im Hirn und so). Die drückt ständig auf den Knopf und verhungert irgendwann.
So ist es beim Menschen auch: Wenn die Umstände ein bequemes Leben ermöglichen wird das wahrgenommen. Zum Aussterben hat man immer noch Zeit.

Klaus
03-03-2016, 14:07
wenn ich's versuche, bringt's , glaube ich, nicht so viel.

Hätte lieber eine konkrete auskunft gehabt.


Du willst dass ich hier sowas wie "Islam" oder "IS" droppe damit das so richtig eskaliert. Beim nächsten Mal vielleicht, einfach immer wieder probieren.

Gast
03-03-2016, 14:10
Welchen Evolutionsvorteil hat es wenn der Patriarch rumsitzt und Tee oder Alk trinkt statt zu arbeiten ? Gar keinen. Neigen Patriarchen zu so einem Verhalten ? Ja.


genetisch verankerte sexuelle Auslese, in diesem Fall Weibchen, die den Macho bevorzugen, der in der Vergangenheit ein guter Beschützer war aber unter geänderten Umweltbedinungen zum unnützen Säufer mutiert, kann natürlich kontraproduktiv werden.
Viele Frauen sind da ja geschickter porgrammiert: Den Macho für die Zeugung, den treusorgenden Softie für die Brutpflege.
Dann hat der Sprössling durchsetzungsfähgige Gene und wird gut versorgt.




Wir kommen wieder zu dem Beispiel mit der Ratte und dem eingebauten Orgasmusknopf (Elektroden im Hirn und so). Die drückt ständig auf den Knopf und verhungert irgendwann..

ich meine, den Versuch hat man mit Ratten in einer natürlicheren abwechslungsreichen Umgebung wiederholt, da haben die Ratten dann überlebt und sich nur von Zeit zu Zeit den Kick geholt.
So wie es auch Menschen gibt, die Drogen durchaus in das Leben integrieren können.


Wenn er denn mal als Witz gemeint wäre der ursprüngliche Bezugspunkt.
Etwas im Nachinhein über drei gekünstelte und konstruierte Ecken als Witz darzustellen : Platt, platter ...plattter geht nicht.:kaffeetri

Wozu solle das nötig sein?
der Witz ist nicht mal von mir.....

Korkell
03-03-2016, 15:02
Versuch's mal in afrikanischen Ländern wo Männer die wegen Gruppenvergewaltigung angezeigt werden beim Polizeichef den Rasen mähen müssen.

Ich glaube das war Indien, also nicht in Afrika.

Fry_
03-03-2016, 15:06
genetisch verankerte sexuelle Auslese, in diesem Fall Weibchen, die den Macho bevorzugen, der in der Vergangenheit ein guter Beschützer war aber unter geänderten Umweltbedinungen zum unnützen Säufer mutiert, kann natürlich kontraproduktiv werden.
Viele Frauen sind da ja geschickter porgrammiert: Den Macho für die Zeugung, den treusorgenden Softie für die Brutpflege.
Dann hat der Sprössling durchsetzungsfähgige Gene und wird gut versorgt.
..

Der Sprößling hat die Kuckucksgene, das funktioniert so lange bis die Softies ausgestorben sind. Deshalb hat Mutti Natur viel Aufwand investiert um die Verwandschaft zum Nachwuchs zu ermitteln. Grade Schwiegermütter sind gegenüber Schwiegertöchtern sehr skeptisch, weil sie ja ausschließen müssen dass ihr guter Junge seine Energie auf das Balg eines anderen vergeudet. Schwiegersöhne dagegen werden nicht danach beurteilt ob der Enkel auch wirklich von ihnen ist.

zocker
03-03-2016, 15:41
Du willst dass ich hier sowas wie "Islam" oder "IS" droppe damit das so richtig eskaliert. Beim nächsten Mal vielleicht, einfach immer wieder probieren.

Du traust mir sachen zu!

Gruss

Klaus
03-03-2016, 15:56
Ich glaube das war Indien, also nicht in Afrika.

In Indien gibt's solche Gegenden auch, das konkrete Beispiel war aber Kenia: Rasenmähen als Strafe: Protest nach Vergewaltigungsfall in Kenia - SPIEGEL ONLINE (http://www.spiegel.de/panorama/justiz/rasenmaehen-als-strafe-protest-nach-vergewaltigungsfall-in-kenia-a-931080.html)

zocker
03-03-2016, 16:22
In Indien gibt's solche Gegenden auch, das konkrete Beispiel war aber Kenia: Rasenmähen als Strafe: Protest nach Vergewaltigungsfall in Kenia - SPIEGEL ONLINE (http://www.spiegel.de/panorama/justiz/rasenmaehen-als-strafe-protest-nach-vergewaltigungsfall-in-kenia-a-931080.html)

na also,


gruss

fujikomma
03-03-2016, 18:28
"Kaputte patriachische Strukturen" mit guten Image aber einer schicken/funktionierenden Schweigekultur:
-Polizei
-Kegelvereine auf Tour
:ups::D
Und was ist mit Norman Bates Mutter-zu was hat sie ihren Sohn gemacht?!
"Hinter jedem erfolgreichen Mann steht eine starke Frau(ob Mutter oder Gattin)!"
Wobei das "stark" als wertfrei anzusehen ist;)

Gast
03-03-2016, 18:45
Der Sprößling hat die Kuckucksgene, das funktioniert so lange bis die Softies ausgestorben sind. Deshalb hat Mutti Natur viel Aufwand investiert um die Verwandschaft zum Nachwuchs zu ermitteln. Grade Schwiegermütter sind gegenüber Schwiegertöchtern sehr skeptisch, weil sie ja ausschließen müssen dass ihr guter Junge seine Energie auf das Balg eines anderen vergeudet. Schwiegersöhne dagegen werden nicht danach beurteilt ob der Enkel auch wirklich von ihnen ist.

ich erinnere mich (allerdings weiß ich nicht woher:p) an irgendeine Tierart, bei denen es drei verschiedene Varianten von Männchen gibt, die sich zyklisch abwechseln:

Nennen wir sie: "Normalos", "Machos" und "Softies"

Die Normalos leben monogam oder mit wenig Partnerinnen.
Wenn die gerade in der Mehrheit sind, setzen sich nach einer Weile dann die stärkeren Machos durch, die eher ein Harem haben, das sie gegen andere Männchen verteidigen.
Sobald die Machos in der Mehrheit sind, schlägt die Stunde der Softies:
Die sehen den Weibchen zum Verwechseln ähnlich und schleichen sich in das Harem der Machos ein, die ja bei so vielen Weibchen nicht immer auf alle aufpassen können.
So gibt es dann immer mehr Softies, wodurch dann die Normalos, die besser auf ihre wenigen oder einzelnen Weibchen aufpassen und den Softies überlegen sind, wieder zum Zug kommen und das Ganze geht von vorne los...

keine Ahnung, ob sich das jemand ausgedacht hat, oder ob es das wirklich gibt, auch nicht was für Viecher das waren...aber es zeigt, dass sich nicht der Stärkste durchsetzt, sondern der Passendste...:cool:

Schimpansen habe ja lange Penisse und Kampfspermien, weil die so promisk sind.
Die Gorillas haben einen Haarem, wenn man der einzige Besamer ist, reicht auch ein kleinerer Einfüllstutzen....

Fry_
03-03-2016, 18:57
....
keine Ahnung, ob sich das jemand ausgedacht hat, oder ob es das wirklich gibt, auch nicht was für Viecher das waren...aber es zeigt, dass sich nicht der Stärkste durchsetzt, sondern der Passendste...:cool:
...

Wäre auf jeden Fall sehr logisch. Ein bestimmtes Mischungsverhältnis der Männersorten wäre dann der stabile Zustand zu dem das ganze immer wieder zurückpendelt.

Phenibut
03-03-2016, 19:28
Hab mal gehört, dass man erst ab 18cm ein echter Mann ist.

zocker
03-03-2016, 20:48
Hab mal gehört, dass man erst ab 18cm ein echter Mann ist.

... und dann muss auch noch korrekt gemessen werden.


gruss

KAJIHEI
03-03-2016, 21:44
Ich meinte den 25 jährigen "Bubi" Vs Bäuerin. I.d.R. würde ich auf den jungen Mann wetten.

Afrikanische Stämme...hmmm bin ich nicht mit vertraut...kann ich nix zu sagen. Aber schau dir doch mal heutige "Männerbrufe" an und das Risiko in diesen Berufen.
Klar...hart arbeiten ist keine Pflicht der Männer, genausowenig die der Frauen, aber tendenziell heute noch und vor allem in der frühen Neuzeit hattten wohl eher die Männer die Knochenjobs. Ohne damit die Arbeit von Frauen in irgendeiner Form gering zu schätzen!!!


Wirfklich?
Deutschland kann nicht untergehen wenn Deutschlands Fraun Granaten drehn. Schon mal solche Wuchtbrummen gehandhabt ?
Ne ? das ist 20ig Jahrhundert, genauso wie die fröhlichen Knochenjobs in den Fabriken.
Was glaubst du denn wer einen großen Teil der Feldarbeit gemacht hat als es noch keine Traktoren gab ? Genau Frauen, die mußten genauso hart ran wie Männer.
Das Bild der Bäuerin die in der Küche verträumt Knödel drehte und Babys pudert, pure Kitschhistorie ala Schwartzwaldklinik.
Was glaubst du denn warum die kleinen Würmer Mohnschnuller bekommen haben ?
Genau weil die Frauen die Babys mit auf das Feld genommen haben und einfach keine Zeit hatten das Kind ruhig zu wiegen. Das macht sich auch schlecht wenn man nen halben Fuder auf der Heugabel zum Wenden hat.
Und klar, Putzen ist ja so leicht. schwing mal 10 Stunden den großen Wischmop und dann reden wir weiter.....
Risiko . In einem großen Teil der "Männerberufe" ist es doch inzwischen ein Witz.
Handwerksberufe wo man früher wirklich Kopf und Kragen riskiert hat, heute alles turbo abgesichert und durch Maschinen bis zum geht nicht mehr erleichtert.
Zusätzlich schwirren ja auch genügend Frauen in fast allen Handwerksberufen herum.
Selbst auf Ölplattformen ackern Frauen ud der Job ist wirklich hart.
Ich behaupte sogar Folgendes : Wenn man ein großen Teil der ach so harten Kerle von heute mal in die Rolle einer Arbeiterin aus der Jahrhundertwende stecken würde, die würden eingehen wie eine Primel !
Das das nicht an den Haaren herbei gezogen ist sieht ja man schon daran, daß die wirklich traditonellen Handwerksberufe wo eben nicht mit Maschinen gemurkst wird Nachwuchsmangel haben. Das ach so starke Geschlecht ist heute zumeist zu weich.
Sehe ich übrigens auch in meiner eigen Berufssparte. Wenn die Leute mal ne Stahlstange eine Stunde ruhig mit einer Hand halten sollen, schon schwächeln sie...
Sich dann noch dreckig machen oder in die Finger schneiden...Miauuuuu Mami, Gewerkschaft, Krankenhaus....:rolleyes:
Zur Härte gehört halt einwenig mehr als Anabolika und Fittnesstudio gepumpte Mukis.;)

zocker
03-03-2016, 21:57
Das ach so starke Geschlecht ist heute zumeist zu weich.


nur in Deutschland oder allgemein?

gruss

KAJIHEI
03-03-2016, 22:02
nur in Deutschland oder allgemein?

gruss

Da ich aus Japan das gleiche Lament höre ist es wohl vermutlich international.

Gast
03-03-2016, 22:11
Hab mal gehört, dass man erst ab 18cm ein echter Mann ist.

und davor noch Jungfrau? :engel_3:

Da wir beim Thema wären...
Wie heißt das Stück überflüssiges Gewebe am Penis?
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Mann :p

Kraken
03-03-2016, 22:24
Zu Frauen im Krieg oder Frauen in Machtpositionen oder Frauen als Kriegerinnen gibt es ein paar Beispiele, meistens handelt es sich dabei eher um sogenannte "Naturvölker". Aber auch in komplexen Gesellschaften gibt es sowas ja, da braucht man gar nicht weit schauen...

So? Ich warte immernoch auf KONKRETE Beispiele. ;)

Dass es VIELE Beispiele gibt betonen die Femis genügend... aber von konkreten Beispielen habe ich noch nichts gehört.

Vor allem nicht von vielen und vor allem nicht von Kulturen, die man als erfolgreich bezeichnen könnte in dem Sinne, dass sie sich irgendwie durchsetzen konnten.



Ich finde es ganz sympathisch wenn jemand spürbar selbstreflektiert sagen kann: für mich ist männlich/weiblich ....., muss aber nicht für alle gelten.
Dies zeigt mir (1) jeder lebt in seiner eigenen Welt mit eigenen Werten, (2) wie der Grad der Ambiguitätstoleranz ist, (3) dass sich jemand um selbstbestätigende (nicht fremdbestätigende) Identität bemüht.

Fazit: mach Dir keinen Kopf und schau was für Dich wichtig ist, ohne anderen zu schaden - dann ist alles gut ;)

Meine Güte wann versteht endlich mal jemand, dass mich eben EURE Meinung interessiert.

MEINE Meinung kenn ich ja schon, darüber muss ich nicht in nem Forum diskutieren.



Welchen Evolutionsvorteil hat es wenn der Patriarch rumsitzt und Tee oder Alk trinkt statt zu arbeiten ? Gar keinen. Neigen Patriarchen zu so einem Verhalten ? Ja.

Da kennt jemand aber das Handycap-Prinzip nicht.

Welchen Vorteil hat denn der Weisse Popo des Weisswedelhirsches?

Kleiner Hinweis: Dass er besser von Wölfen gesehen wird erschliesst sich dem verhaltensbiologisch nur überflächlich Denkenden nicht unbedingt als Vorteil.

Fry_
03-03-2016, 22:56
Das Handicap-Prinzip beschreibt den Umstand, dass ein Handicap auch Stärke demonstrieren kann. Wer trotz Handicap (einem Nachteil) den Wettbewerb mit seinen Artgenossen und Konkurrenten erfolgreich übersteht, wird nach dieser Theorie von seiner Umwelt als besonders lebenstüchtig, potent und dadurch als attraktiv wahrgenommen. Das gilt insbesondere auch für die Sexualität.

Quelle: Wikipedia

Das bedeutet also, dass Bierwampe und schlechter Atem besondere Fitness beweisen und deshalb anziehend wirken ? :ups:

marasmusmeisterin
04-03-2016, 07:03
Wo hast du den den Quatsch her? Voll auf dem Transgender-Zug, was? :rolleyes:

Nein, nur Anthropologie studiert. Sorry, ist alles nachgewiesen.

StefanB. aka Stefsen
04-03-2016, 07:48
Wirfklich?
Deutschland kann nicht untergehen wenn Deutschlands Fraun Granaten drehn. Schon mal solche Wuchtbrummen gehandhabt ?
Ne ? das ist 20ig Jahrhundert, genauso wie die fröhlichen Knochenjobs in den Fabriken.
Was glaubst du denn wer einen großen Teil der Feldarbeit gemacht hat als es noch keine Traktoren gab ? Genau Frauen, die mußten genauso hart ran wie Männer.
Das Bild der Bäuerin die in der Küche verträumt Knödel drehte und Babys pudert, pure Kitschhistorie ala Schwartzwaldklinik.
Was glaubst du denn warum die kleinen Würmer Mohnschnuller bekommen haben ?
Genau weil die Frauen die Babys mit auf das Feld genommen haben und einfach keine Zeit hatten das Kind ruhig zu wiegen. Das macht sich auch schlecht wenn man nen halben Fuder auf der Heugabel zum Wenden hat.
Und klar, Putzen ist ja so leicht. schwing mal 10 Stunden den großen Wischmop und dann reden wir weiter.....
Risiko . In einem großen Teil der "Männerberufe" ist es doch inzwischen ein Witz.
Handwerksberufe wo man früher wirklich Kopf und Kragen riskiert hat, heute alles turbo abgesichert und durch Maschinen bis zum geht nicht mehr erleichtert.
Zusätzlich schwirren ja auch genügend Frauen in fast allen Handwerksberufen herum.
Selbst auf Ölplattformen ackern Frauen ud der Job ist wirklich hart.
Ich behaupte sogar Folgendes : Wenn man ein großen Teil der ach so harten Kerle von heute mal in die Rolle einer Arbeiterin aus der Jahrhundertwende stecken würde, die würden eingehen wie eine Primel !
Das das nicht an den Haaren herbei gezogen ist sieht ja man schon daran, daß die wirklich traditonellen Handwerksberufe wo eben nicht mit Maschinen gemurkst wird Nachwuchsmangel haben. Das ach so starke Geschlecht ist heute zumeist zu weich.
Sehe ich übrigens auch in meiner eigen Berufssparte. Wenn die Leute mal ne Stahlstange eine Stunde ruhig mit einer Hand halten sollen, schon schwächeln sie...
Sich dann noch dreckig machen oder in die Finger schneiden...Miauuuuu Mami, Gewerkschaft, Krankenhaus....:rolleyes:
Zur Härte gehört halt einwenig mehr als Anabolika und Fittnesstudio gepumpte Mukis.;)

Das grundsätzlich "Problem" bei dieser ganzen Debatte (bei der Mann Frau angeblich schon domestiziert hat^^) ist, dass die Geschlechter(rollen) bis aufs perverseste gegeneinander aufgespielt werden. Ich habe mit keiner Silbe behauptet dass Frauen sich früher oder heute nen lauen gemacht haben, es irgendwie "leicht" hatten und nur Däumchen drehten! Daher ist mir die Emotionalität mit der hier ua "argumentiert" wird auch zu wieder.
Du suggerierst hier genau das andere Extrem. Nicht die Frauen sind schwach und weich, sondern die Männer.
Gibt überall solche und solche, und trotzdem, ohne all zu viel zu relativieren, statistisch haben Männer körperlich anstrengendere Berufe, mit mehr Risiko, leiden häufiger an Burn Out und Depressionen, haben höhere Selbstmordrate, früher körperliche Gebrechen, sind eher Opfer von Gewaltverbrechen, usw.
Das liegt natürlich daran, dass Männer es so viel leichter haben als Frauen, gell?
Wichtig erscheint mir nur, nicht nur die Leistungen der Frauen nicht zu diskreditieren oder zu überhöhen, genauso wenig wie die der Männer. Dieses "Ausspielen" von Männern und Frauen ist doch mit der Grund dafür warum Beziehungen heutzutage so selten lange halten, jede 3.? Ehe geschieden wird. Anstatt eine Einheit zu bilden säht man Neid und Missgunst. Und das ist mMn eben zum Großteil der ganzen Emanzenbewegung geschuldet.

StefanB. aka Stefsen
04-03-2016, 07:54
Nein, nur Anthropologie studiert. Sorry, ist alles nachgewiesen.

Das heisst leider nicht viel. Gibt zu hauf studien im Gewand der Wissenschaftlichkeit (also s.g. "nachgewiesen") die nur deshalb gelehrt werden, weil sie dem gängigen Narrativ entsprechen, der Ideologie dienlich sind.

Das solch absurde Behauptungen dann tatsächlich von den Leuten geschluckt und als Faktum akzeptiert werden, ist die eigentliche Schande.

Du willst mir also allen Ernstes erzählen, die biologischen Geschlechter (Mann/Frau) sind nur rel. selten Extrempunkte zwischen einer ganzen Bandbreite von "Zwischenstufen"? Würde dazu gerne mal ne Studie sehen!

Gast
04-03-2016, 10:06
Dieses "Ausspielen" von Männern und Frauen ist doch mit der Grund dafür warum Beziehungen heutzutage so selten lange halten, jede 3.? Ehe geschieden wird.

Sehe ich anders:
Eine gegengeschlechtliche Partnerschaft ist biologisch ja eigentlich eine Kinderaufzuchtsgemeinschaft.
Durch kulturelle Vorgaben wurde die Abhängigkeit der Frauen von Männern zementiert, so dass es für sie von Vorteil war, in Beziehungen auszuharren, die nicht mehr so toll waren.
Zur Zeit sind Frauen, zumindest in der westlichen Welt, unabhängiger und die Wahlmöglichkeiten größer.

Gast
04-03-2016, 10:47
Du willst mir also allen Ernstes erzählen, die biologischen Geschlechter (Mann/Frau) sind nur rel. selten Extrempunkte zwischen einer ganzen Bandbreite von "Zwischenstufen"? Würde dazu gerne mal ne Studie sehen!

Sie hat ja z.b. den Testosteronwert genannt.
Der ist ja z.B. inzwischen auch in der Leichtathletik das Kriterium an dem das bioglogische Geschlecht (und damit die Entscheidung, ob jemand bei den Frauen oder den Männern antritt) festgemacht wird.
D.h. es gibt eher in der Mitte der Bandbreite der Testosteronwerte eine festgelegte Grenze, ab der man in der Leichtathletik ein Mann ist.


Chromosomales Geschlecht, empfundene Identität, Aussehen

Intersexualität ist allerdings nicht auf den ersten Blick zu erkennen. Die Gründe, sagt der Hormonspezialist Jens Jacobeit vom Endokrinologikum in Hamburg, können vielvältig sein. "Nicht jeder, der 46 Chromosomen und davon ein X- und ein Y-Chromosom besitzt, sieht auch aus wie ein Mann."

Das Phänomen der Polin Ewa Klobukowska mit ihren 47 Chromosomen und der XXY-Konstellation etwa bezeichnen Ärzte als Klinefelter-Syndrom. Es entsteht schon in der frühen Embryonalentwicklung und kommt dadurch zustande, dass sich die Geschlechtschromosomen der Eltern nicht richtig teilen.

In Deutschland leben Schätzungen zufolge rund 80.000 Jungen und Männer mit dem Klinefelter-Syndrom - neun von zehn wissen jedoch vermutlich nichts von ihrem zusätzlichen X-Chromosom. Durch Chromosomenstörung sehen die Betroffenen aus wie Männer, haben aber meist sehr kleine Hoden und einen kleineren Penis. Obwohl das Sexualleben meist nicht beeinträchtigt ist, produzieren die Männer oft nur wenig funktionstüchtige Spermien.

"Man muss klar unterscheiden zwischen dem chromosomalen Geschlecht, der empfundenen Identität und dem Aussehen", sagt Endokrinologe Jacobeit. Denn nicht nur die Gene entscheiden, wie ein Mensch aussieht, auch die Hormone wirken sich auf das Äußere aus. Das männliche Geschlechtshormon Testosteron etwa zirkuliert sowohl im Blut von Männern als auch von Frauen - und ist für die Ausreifung der Geschlechtsorgane essentiell.

Intersexualität im Sport: Wettkampf der Geschlechter (http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/intersexualitaet-im-sport-wettkampf-der-geschlechter-a-643997.html)


-----------------------------------------------------------------------------------


Männliche Sexualhormone seien in erster Linie für die höhere körperliche Leistungsfähigkeit von Männern verantwortlich, erklärte der Leichtathletik-Weltverband die Entscheidung. Aus diesem Grund liefere auch ein ungewöhnlich hoher Testosteronspiegel einen unfairen Vorteil bei Frauenwettkämpfen. Das Internationale Olympische Komitee IOC schloss sich dem 2012 an.

Wollen die betroffenen Frauen ihre Karriere fortsetzen, bleibt ihnen nur eine Möglichkeit: Sie müssen mit Medikamenten oder einer Operation ihren Hormonspiegel senken. Im Anschluss an die Olympischen Spiele in London wählten gleich vier Athletinnen diesen Weg. Alle stammten aus ländlichen Regionen in Entwicklungsländern, behandelt wurden sie in Frankreich. Eine Studie zeigt laut "New York Times", dass die Ärzte bei ihnen weit mehr veränderten als eigentlich notwendig war, unter anderem durch plastische Eingriffe.
[...]
die Regelungen des IAAF und des IOC besitzen einen großen Schwachpunkt: Sie versuchen, eine wissenschaftliche Trennlinie zwischen männlich und weiblich zu ziehen. Das aber ist quasi unmöglich.

Das Geschlecht als Kontinuum

"Aus hormoneller Sicht sind männlich und weiblich nur Extrempunkte. Alles dazwischen ist ein Kontinuum", sagt Martin Bidlingmaier, Leiter des Endokrinologischen Labors am Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universität München. Manche Frauen etwa werden mit einem X- und einem Y-Chromosom geboren - von ihrem Erbgut her wären sie männlich gepolt.

Tatsächlich aber reagieren ihr Zellen nicht so sensibel auf männliche Geschlechtshormone, deshalb entwickeln sie sich im Mutterleib zu Mädchen. Weil ihnen funktionsfähige Eierstöcke fehlen, bekommen sie in der Pubertät keine Periode. Oft fällt erst dann auf, dass ihr Körper sich von dem anderer Mädchen unterscheidet.

Unterstreichung von mir

Testosteron im Spitzensport: Die Frau, die keine sein darf (http://www.spiegel.de/gesundheit/ernaehrung/testosteron-indische-sprinterin-dutee-chand-kaempft-fuer-ihr-geschlecht-a-1034316.html)

Hafis
04-03-2016, 10:55
...
statistisch haben Männer körperlich anstrengendere Berufe, mit mehr Risiko, leiden häufiger an Burn Out und Depressionen, haben höhere Selbstmordrate, früher körperliche Gebrechen, sind eher Opfer von Gewaltverbrechen, usw.
...
... diese Statistik würde ich gerne sehen ...

gruß hafis

Suriage
04-03-2016, 11:10
... diese Statistik würde ich gerne sehen ...

gruß hafis

Zu den Gewaltdelikten lässt sich recht einfach etwas finden:
https://www.bka.de/DE/Publikationen/PolizeilicheKriminalstatistik/2014/2014Standardtabellen/pks2014StandardtabellenOpferUebersicht.html

Es sollte vielleicht erwähnt werden, dass Männer aber auch statistisch mit höherer Wahrscheinlichkeit kriminell werden.

Gast
04-03-2016, 11:13
... diese Statistik würde ich gerne sehen ...


damit Du beurteilen kannst, ob die farblich zu Deinem Pulli passt?:hehehe:;)

das sind natürlich mehrere Statistiken

z.b. Selbstmord:

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/6/6d/SelbsttoetungSterblichkeit.png


https://de.wikipedia.org/wiki/Suizid#H.C3.A4ufigkeit_nach_Alter.2C_Geschlecht_un d_anderen_Faktoren


Kriminalstatistik:

BKA Polizeiliche Kriminalstatistik 2014 (http://www.bka.de/DE/Publikationen/PolizeilicheKriminalstatistik/2014/2014BKATabellen/pks2014BKATabellenOpferUebersicht.html)

OliverT
04-03-2016, 12:05
WTF... Sterblichkeit durch vorsetzliche Selbstbeschädigung... Jetzt ist also schon das Wort Selbstmord der political correctness zum Opfer gefallen?

Gast
04-03-2016, 12:21
WTF... Sterblichkeit durch vorsetzliche Selbstbeschädigung... Jetzt ist also schon das Wort Selbstmord der political correctness zum Opfer gefallen?

"Mord" ist moralisierend, denn nach deutschem Strafrecht ist das eine Tötung, die


aus Mordlust, zur Befriedigung des Geschlechtstriebs, aus Habgier oder sonst aus niedrigen Beweggründen,heimtückisch oder grausam oder mit gemeingefährlichen Mitteln oderum eine andere Straftat zu ermöglichen oder zu verdecken,

geschah.
Das ist ja nicht bei jeder Selbsttötung gegeben.
Daher passt da eher Selbsttötung oder Suizid, vielleicht Freitot...
Darüberhinaus wollen sich die Leute vielleicht nicht gleich umbringen sondern nur beschädigen und sterben dann -unbeabsichtigt- daran.
Man denke an Romeo und Julia....

OliverT
04-03-2016, 12:27
Daher passt da eher Selbsttötung oder Suizid, vielleicht Freitot...


Die Wörter stehen da aber auch nicht.

KAJIHEI
04-03-2016, 12:38
Irgendwie ist es lästig wen juristisches "Deutsch" (Kauderwelsch wäre besser )
Oder beamtliche Pseudodefinitonen fröhlich mit der gebrauchsüblichen Sprache gegeneinander ausgespielt werden.
Übrigens ein Teil der suizidalen Massnahmen erfüllen den Tatbestand der Grausamkeit wie er im Paragraphen über Mord vorgeschrieben ist durchaus.
Langsames ersticken am Strick über Minuten ist eben nicht lustig und damit defacto grausam.
Da nicht gesagt wer werd dieses gegen wen ausüben soll... Es ist Mord.


Aber schwarzer Zynismus beiseite. Selbstmord ist jedem sein eigenes Ding und weder der Staat oder die Mitmenschen haben einen Dreck von Recht sich da einzumischen oder moralischen Sülz drüber zu ergießen.
Meine Meinung, wenn auch total Ot.:o

OliverT
04-03-2016, 12:46
Langsames ersticken am Strick über Minuten ist eben nicht lustig und damit defacto grausam.
Wenn ich mir eine Todesart aussuchen dürfte/müsste spielt erwürgen, dank meiner Erfahrungen im BJJ, eigentlich ziemlich weit oben mit.



Aber schwarzer Zynismus beiseite. Selbstmord ist jedem sein eigenes Ding und weder der Staat oder die Mitmenschen haben einen Dreck von Recht sich da einzumischen oder moralischen Sülz drüber zu ergießen.
Meine Meinung, wenn auch total Ot.
Sehe ich auch so, hat aber nichts mit dem Thema zu tun.

Gast
04-03-2016, 12:55
Übrigens ein Teil der suizidalen Massnahmen erfüllen den Tatbestand der Grausamkeit wie er im Paragraphen über Mord vorgeschrieben ist durchaus.


aber nicht alle
Soll man dann noch einen Advokaten bemühen, der feststellt, ob das nun Mord war oder nicht?
"Mord" ist eines der schwersten Verbrechen bei uns, also negativ belegt.



Langsames ersticken am Strick über Minuten ist eben nicht lustig und damit defacto grausam.

Das hängt dann davon ab, ob man das aus Dummheit macht, um nochmal ein intensives Erlebnis zu haben, oder tatsächlich, um sich selbst zu quälen.


Grausamkeit (Adjektiv: grausam: mittelhochdeutsch: grūwesam; daraus Ableitung zu grūwe: Schauder)[1] ist eine seelisch-mentale Haltung, die eine Täter-Opfer-Beziehung herstellt, und zwar dergestalt, dass der Täter dem Opfer aus gefühlloser unbarmherziger Gesinnung besondere körperliche oder seelische oder seelisch-körperliche Qualen zufügt.[2]

Anders als Brutalität, die sich eruptiv in Einzelereignissen auf der körperlichen Ebene äußert, ist Grausamkeit eine mental-seelische Grundhaltung des Täters seinem Opfer gegenüber, die das Opfer auf allen Ebenen seines Seins, durch die täterseitige geistig-seelische Haltung und durch täterseitige brutale Handlungen beschädigt.[3]

Gut, wenn einem das Quälen auch noch Freude bereitet, stimmt gefühllos nicht ganz...

Gast
04-03-2016, 12:59
Wenn ich mir eine Todesart aussuchen dürfte/müsste spielt erwürgen, dank meiner Erfahrungen im BJJ, eigentlich ziemlich weit oben mit.

da gibt es eventuell einen Unterschied zwischen Erwürgen im Sinne Drosselung der Blutzufuhr zum Gehirn und rascher Bewusstlosigkeit ...
und länger andauerndem Ersticken im Sinne von Verhindern des Gausaustauschs mit der Umgebung incl. wahrscheinlich eher panischer Reaktion...

KAJIHEI
04-03-2016, 13:04
aber nicht alle
Soll man dann noch einen Advokaten bemühen, der feststellt, ob das nun Mord war oder nicht?
"Mord" ist eines der schwersten Verbrechen bei uns, also negativ belegt.



Das hängt dann davon ab, ob man das aus Dummheit macht, um nochmal ein intensives Erlebnis zu haben, oder tatsächlich, um sich selbst zu quälen.



Gut, wenn einem das Quälen auch noch Freude bereitet, stimmt gefühllos nicht ganz...

Ja, das ist negativ belegt wie der Suzid per se. Aber wenn man die Wahl hat sich lange zu Quälen oder nur kurz, was wäre wohl sinnvoll.
Aber komm, wenn wir wirklich ernsthaft drüber reden wollen Aruna, mach nen Fred auf.

OliverT
04-03-2016, 13:07
Weshalb ich auch erwürgen schrieb. Ist auch mit einem Strick problemlos möglich.

Nagare
04-03-2016, 14:32
So? Ich warte immernoch auf KONKRETE Beispiele. ;)

Dass es VIELE Beispiele gibt betonen die Femis genügend... aber von konkreten Beispielen habe ich noch nichts gehört.

Vor allem nicht von vielen und vor allem nicht von Kulturen, die man als erfolgreich bezeichnen könnte in dem Sinne, dass sie sich irgendwie durchsetzen konnten.



Was auch immer "durchsetzen" bedeutet. Egal, brauchen wir auch nicht ausführen, ist ein anderes Thema.
Von "viele" will ich gar nicht sprechen. Das Problem ist, dass erfolgreiche Frauen (sei es Lyrik, Philosophie, Kunst, Krieg etc.) in der Geschichte oft verschwiegen wurden. Das erweckt den Eindruck, dass es sich dann um 'Ausnahmen' handelt.

Beispiele...ein Versuch:
Mosuo (China), Amarete (Bolivien), in Peru ist Nähen/Stricken Männersache, Lan Yu (Taiwan), Dahomey (Westafrika), Mohegan (Frauen hatten die "verdeckte" Macht), "Woman Chief", Tomoe Gozen und Nakano Takeko, Jeanne D'Arc...
Zudem: Frauen beim Militär, Polizei, Politik, Bildung/Wissenschaft, Handwerk (zB hierzulande)





Meine Güte wann versteht endlich mal jemand, dass mich eben EURE Meinung interessiert.

MEINE Meinung kenn ich ja schon, darüber muss ich nicht in nem Forum diskutieren.



Meine Meinung sollte sich eigentlich daraus lesen lassen. Ich halte es für sinn- und nutzlos, an einer derart normativ dichotomen Denkweise festzuhalten; ist nicht immer einfach, aber das Verwerfen dieses Modells hat mir bisher mehr Nutzen (und Sinn) gebracht, als wenn ich daran festhalten würde. Ich mag's da eher explorativ.

Btw: das "Fazit" war generalisierend gemeint und sollte meine Meinung ausdrücken. Es war nicht auf Dich bezogen.

cfkane
04-03-2016, 14:47
"Aus hormoneller Sicht sind männlich und weiblich nur Extrempunkte. Alles dazwischen ist ein Kontinuum", sagt Martin Bidlingmaier, Leiter des Endokrinologischen Labors am Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universität München.

(1) Das männlich und weiblich die Pole bilden und es Zwischenstufen gibt, ist ja klar. Ich denke nur nicht, daß sich automatisch schlußfolgern läßt: Extrempunkte = extrem selten => Kontinuum also normal. Es sei denn, man faßt die Extrempunkte mathematisch eng (wirklich punktuell). Da würde dann jemand, der nur zu 99 % männlich/weiblich ist, schon zum Kontinuum gehören. Das wäre aber eine nicht angemessene Sicht. Pantha rei - alles fließt, so könnte man die Polbereiche z.B. als die ersten bzw. letzten 10% definieren.

(2) Interessant und entscheidend wäre, die Verteilung auf der m-w-Achse zu kennen. Ich vermute mal, daß sich 80-90 % der Menschen in die Polregionen einordnen lassen.

(3) Ist das hier eine spezielle Sicht (hormonell) und damit nicht unbedingt auf alle Bereiche 1:1 übertragbar.

Hafis
04-03-2016, 15:20
...
das sind natürlich mehrere Statistiken

z.b. Selbstmord:
...
Kriminalstatistik:
...

das sind sicher zwei wichtige Statistiken, wenn es darum geht, das Risiko der männlichen Existenz zu betrachten;
... aber jetzt möchte ich doch gerne noch wissen, inwiefern dieses 'männliche' Verhalten beweist, dass die klassische Rollenverteilung, wie Stefsen sie zu bevorzugen scheint, gerechtfertigt ist ...

StefanB. aka Stefsen
04-03-2016, 16:12
das sind sicher zwei wichtige Statistiken, wenn es darum geht, das Risiko der männlichen Existenz zu betrachten;
... aber jetzt möchte ich doch gerne noch wissen, inwiefern dieses 'männliche' Verhalten beweist, dass die klassische Rollenverteilung, wie Stefsen sie zu bevorzugen scheint, gerechtfertigt ist ...

Es hat sich bewährt! ;)

Ausserdem ging es da nicht darum die klassische Rolllenverteilung zu begründen, sondern das Argument des "faulen, schlappen Mannes" gegenüber der "starken Frau" zu entkräften. Klar sind Frauen stark! Aber in anderer Weise als Männer. Generell gesprochen.

Ne aber mal Spass beiseite. In der heutigen Zeit ist doch im Grunde genommen eh nicht an eine "klassische" Rollenverteilung zu denken, alleine schon aus dem Grunde, dass für einen anständigen Lebensstandard beide Partner vollzeit Erwerbstätig sein müssen, bei einem vollzeit Gehalt und einem Teilzeit-Einkommen (mit 1-2 Kindern) es oft schon eng wird.

Nebenbei, ich bin grade in Elternzeit, kümmer mich um das Kind und mache den Haushalt, während meine Frau vollzeit (9-10Std./Tag) arbeiten geht. ;)

Sie ist dennoch von Natur aus sanfter, geduldiger, ruhiger, behutsamer, vorstichtiger/umsichtiger im Umgang mit dem Kind (nicht das ich das Gegenteil wäre, Sie nur einfach noch mehr! Nicht falsch verstehen!) ich hingegen stressresistenter im Beruf, mit mehr Durchsetzungsvermögen, setze klarere Grenzen und Standpunkte (lasse mir nicht alles gefallen) und kann eben, welch Überraschung, körperlich härter Arbeiten...oh Wunder! :D

Hafis
04-03-2016, 16:22
... ich hingegen stressresistenter im Beruf ...
Für Dich mag das zutreffen, aber ein allgemeines männliches Merkmal ist das sicher nicht,
oder wie erklärst Du Dir die Statisken bezüglich Herzinfarkt und Selbstmordrate?

zocker
04-03-2016, 17:11
Für Dich mag das zutreffen, aber ein allgemeines männliches Merkmal ist das sicher nicht,
oder wie erklärst Du Dir die Statisken bezüglich Herzinfarkt und Selbstmordrate?

und die anderen von stefan aufgezählten merkmale?

gruss

Hafis
04-03-2016, 18:26
und die anderen von stefan aufgezählten merkmale?

gruss
... hm, da fehlen mir noch die entsprechenden Statistiken ...

zocker
04-03-2016, 18:42
... hm, da fehlen mir noch die entsprechenden Statistiken ...

ja, die sind überall wichtig,


gruss

marasmusmeisterin
04-03-2016, 20:34
Du willst mir also allen Ernstes erzählen, die biologischen Geschlechter (Mann/Frau) sind nur rel. selten Extrempunkte zwischen einer ganzen Bandbreite von "Zwischenstufen"? Würde dazu gerne mal ne Studie sehen!

Nicht ich. Das ist die gängige Lehrmeinung, nachzulesen z.B. hier:

Vergleichende Biologie des Menschen: Lehrbuch der Anthropologie und Humangenetik
Dieses Lehrbuch beinhaltet den Wissensstand der modernen Anthropologie und Humangenetik. Nach einer Übersicht über die Geschichte der Anthropologie und die gebräuchlichen Methoden werden die Prinzipien der menschlichen Vererbungslehre erläutert und die normalen und pathologischen Merkmale dargestellt. Kapitel über die geschlechtliche und individuelle Differenzierung des Menschen (Ontogenetik), über die Abstammung und geographische Differenzierung (Phylogenetik) sowie über die bevölkerungsbiologische Situation und die Zukunft des Menschen vervollständigen das Werk. Die 2. Auflage wurde grundlegend überarbeitet, aktualisiert und in vielen Teilen neu geschrieben - so vor allem das Kapitel über die psychischen Geschlechterunterschiede sowie die Abschnitte über die Fossilgeschichte und die biologische Zukunft des Menschen. Das Buch soll Biologielehrern und -Studenten, aber auch Fachleuten aus Medizin, Psychologie. Soziologie, Jura und Theologie umfassende Kenntnisse von der biologischen Verwurzelung der Spezies Mensch geben. "Ohne Zweifel ist das Buch die gegenwärtig beste deutschsprachige Darstellung des Gesamtgebietes der Anthropologie in derartig konzentrierter Form." (Biologisches Zentralblatt zur 1. Auflage)
Vergleichende Biologie des Menschen: Lehrbuch der Anthropologie und Humangenetik: Amazon.de: Rainer Knussmann: Bücher (http://www.amazon.de/Vergleichende-Biologie-Menschen-Anthropologie-Humangenetik/dp/382740763X)

Gast
04-03-2016, 20:58
(1) Das männlich und weiblich die Pole bilden und es Zwischenstufen gibt, ist ja klar. Ich denke nur nicht, daß sich automatisch schlußfolgern läßt: Extrempunkte = extrem selten => Kontinuum also normal. Es sei denn, man faßt die Extrempunkte mathematisch eng (wirklich punktuell). Da würde dann jemand, der nur zu 99 % männlich/weiblich ist, schon zum Kontinuum gehören. Das wäre aber eine nicht angemessene Sicht. Pantha rei - alles fließt, so könnte man die Polbereiche z.B. als die ersten bzw. letzten 10% definieren.

(2) Interessant und entscheidend wäre, die Verteilung auf der m-w-Achse zu kennen. Ich vermute mal, daß sich 80-90 % der Menschen in die Polregionen einordnen lassen.

(3) Ist das hier eine spezielle Sicht (hormonell) und damit nicht unbedingt auf alle Bereiche 1:1 übertragbar.

1.) Wenn es sich um ein Merkmal handelt, das normalverteilt ist, dann werden die extremen Ausprägungen des Merkmals selten, durchschnittliche am häufigsten vorkommen.
Wenn ein Merkmal geschlechtsspezifisch (Chromosomengeschlecht) normalverteilt ist, dann haben wir zwei Dichtefunktionen, die sich mehr oder weniger überlappen können (blauer Bereich).
Hier ein Merkmal x, das bei Männern im Schnitt stärker ausgeprägt ist, als bei Frauen:

https://allesevolution.files.wordpress.com/2010/11/gehirngeschlecht-normalverteilung.jpg?w=500

Bildquelle Sekundär (https://allesevolution.wordpress.com/2010/11/09/gehirngeschlecht-und-normalverteilung/) Primär (http://www.psychostudium.de/literaturincludes/probetexte/3540007288.pdf)

Von einer rein männlichen Ausprägung des Merkmals x kann man nur sprechen, wenn keine Frau diesen Wert erreicht und umgekehrt.
Auf der oberen Verteilung wäre hier die rein männliche Ausprägung jenseits des Mittelwerts für Männer, d.h. es gibt einige Frauen, die das Merkmal x in einer stärkeren Ausprägung haben, als die Mehrheit der Männer.
Umgekehrt gibt es einige Männer, die das Merkmal x in einer schwächeren Ausprägung aufweisen, als die Mehrheit der Frauen.

Edit: Ich hab hier mal die Grenzen der rein weiblichen Ausprägung zur gemischten Ausprägung bzw. von der gemischten Ausprägung zur rein männlichen Ausprägung eingezeichnet.
Wie man sieht, liegen hier die meisten im grünen Bereich "männlich oder weiblich".
Die Extremausprägungen des Merkmals, aus denen man, falls die Verteilung bekannt ist, sicher auf das Chromosomengeschlecht schließen kann, sind am linken (rosa) und rechten Rand (blau) zu sehen. Diese Ausprägungen werden in der vorliegenden Verteilung seltener eingenommen:

http://www.kampfkunst-board.info/forum/attachment.php?attachmentid=37589&stc=1&d=1457168894http://www.kampfkunst-board.info/forum/attachment.php?attachmentid=37590&stc=1&d=1457173963



In dem unteren Diagramm (b.) des ersten Bildes ist eine mögliche Wahrnehmung des Merkmals x als Geschlechtsstereotyp dargestellt:
Es wird angenommen, dass die Überlappung (blau) viel kleiner sei und der Durchschnittsmann dieses Merkmal auf jeden Fall in einer stärkeren Ausprägung hat, als jede Frau.
In diesem Fall ist der gemischte Bereich (grün) der Merkmalsausprägung kleiner und nur eine Minderheit der Menschen fallen da rein, während angenommen wird, dass die meisten Menschen eindeutig männlich (blau) bzw. eindeutig weiblich (rosa) bezüglich des Merkmals x seien:


http://www.kampfkunst-board.info/forum/attachment.php?attachmentid=37592&stc=1&d=1457175538http://www.kampfkunst-board.info/forum/attachment.php?attachmentid=37591&stc=1&d=1457174920



Könnte man Männer und Frauen aufgrund des Merkmals x klar unterscheiden, dürften sich die Kurven überhaupt nicht überlappen, so dass jeder Mann Merkmal x in einem höheren Maße besäße, als jede Frau:


Nur wenn die Verteilungen sich nicht überlappen würden, also in diesem Beispiel alle Männer höhere Merkmalswerte hätten als alle Frauen, wäre das Merkmal wirklich geschlechtsspezifisch. Dann könnte aus Kenntnis des Merkmals eindeutig geschlossen werden, ob es sich um einen Mann oder eine Frau handelt. Dieser Fall ist bei psychologischen Merkmalen extrem selten.

http://www.psychostudium.de/literaturincludes/probetexte/3540007288.pdf


2.) Wenn es sich um Normalverteilungen handelte, dann wären die "Polregionen" eben dünn besetzt und der Bereich um die Mittelwerte stark.
Ich hab mal etwas nach realen Testosteronkurven gesucht.
Auch hier liegen die meisten wohl eher in der Mitte, bzw. etwas links von der Mitte der Verteilung ihres Geschlechts und weniger am Rand.
In dargestellten Fall scheint der Geschlechtsunterschied recht eindeutig, dennoch gibt es auch hier einige wenige Männer, die sich tief im Bereich der Frauenverteilung wiederfinden und auch einige wenige Frauen, die einen Wert aufweisen, der den von vielen Männern übertrifft.
Natürlich ist der Testosteronwert schwankend und auch stark vom Alter abhängig.

http://www.frontiersin.org/files/Articles/8026/fnbeh-05-00009-HTML/image_m/fnbeh-05-00009-g001.jpg

Frontiers | The Essential Implications of Gender in Human Behavioral Endocrinology Studies | Frontiers in Behavioral Neuroscience (http://journal.frontiersin.org/article/10.3389/fnbeh.2011.00009/full)

Terao
04-03-2016, 21:23
Interessant, im Pass stehts net. Ist wohl nicht so wichtig.

Myth-Lee
04-03-2016, 21:42
1.) Wenn es sich um ein Merkmal handelt, das normalverteilt ist, dann werden die extremen Ausprägungen des Merkmals selten, durchschnittliche am häufigsten vorkommen.
Wenn ein Merkmal geschlechtsspezifisch (Chromosomengeschlecht) normalverteilt ist, dann haben wir zwei Dichtefunktionen, die sich mehr oder weniger überlappen können (blauer Bereich).
Hier ein Merkmal x, das bei Männern im Schnitt stärker ausgeprägt ist, als bei Frauen:

https://allesevolution.files.wordpress.com/2010/11/gehirngeschlecht-normalverteilung.jpg?w=500

Bildquelle Sekundär (https://allesevolution.wordpress.com/2010/11/09/gehirngeschlecht-und-normalverteilung/) Primär (http://www.psychostudium.de/literaturincludes/probetexte/3540007288.pdf)

Von einer rein männlichen Ausprägung des Merkmals x kann man nur sprechen, wenn keine Frau diesen Wert erreicht und umgekehrt.
Auf der oberen Verteilung wäre hier die rein männliche Ausprägung jenseits des Mittelwerts für Männer, d.h. es gibt einige Frauen, die das Merkmal x in einer stärkeren Ausprägung haben, als die Mehrheit der Männer.
Umgekehrt gibt es einige Männer, die das Merkmal x in einer schwächeren Ausprägung aufweisen, als die Mehrheit der Frauen.
In dem unteren Diagramm ist eine mögliche Wahrnehmung des Merkmals x als Geschlechtsstereotyp dargestellt:
Es wird angenommen, dass die Überlappung (blau) viel kleiner sei und der Durchschnittsmann dieses Merkmal auf jeden Fall in einer stärkeren Ausprägung hat, als jede Frau.
Könnte man Männer und Frauen aufgrund des Merkmals x klar unterscheiden, dürften sich die Kurven überhaupt nicht überlappen, so dass jeder Mann Merkmal x in einem höheren Maße besäße, als jede Frau:


Nur wenn die Verteilungen sich nicht überlappen würden, also in diesem Beispiel alle Männer höhere Merkmalswerte hätten als alle Frauen, wäre das Merkmal wirklich geschlechtsspezifisch. Dann könnte aus Kenntnis des Merkmals eindeutig geschlossen werden, ob es sich um einen Mann oder eine Frau handelt. Dieser Fall ist bei psychologischen Merkmalen extrem selten.

http://www.psychostudium.de/literaturincludes/probetexte/3540007288.pdf


2.) Wenn es sich um Normalverteilungen handelte, dann wären die "Polregionen" eben dünn besetzt und der Bereich um die Mittelwerte stark.
Ich hab mal etwas nach realen Testosteronkurven gesucht.
Auch hier liegen die meisten wohl eher in der Mitte, bzw. etwas links von der Mitte der Verteilung ihres Geschlechts und weniger am Rand.
In dargestellten Fall scheint das zunächst recht eindeutig, dennoch gibt es einige wenige Männer, die sich tief im Bereich der Frauenverteilung wiederfinden und auch einige wenige Frauen, die einen Wert aufweisen, der den von vielen Männern übertrifft.
Natürlich ist der Testosteronwert schwankend und auch stark vom Alter abhängig.

http://www.frontiersin.org/files/Articles/8026/fnbeh-05-00009-HTML/image_m/fnbeh-05-00009-g001.jpg

Frontiers | The Essential Implications of Gender in Human Behavioral Endocrinology Studies | Frontiers in Behavioral Neuroscience (http://journal.frontiersin.org/article/10.3389/fnbeh.2011.00009/full)

Ach du lügst doch :D

;)

:P

:)

Unterstützung für die Frauenquote !!

Gast
04-03-2016, 21:42
-

Offline_Fighter
04-03-2016, 23:06
Bezüglich den Überschneidungen der Kurven, wie werden die den Erstellt die Kurven? Sind alle Gesund, im gleichen Alter, gleicher Region. Nagelt mich nicht fest aber was man mit Statistik lügen kann das glaubt keiner bis er es selbst machen kann.

zocker
05-03-2016, 00:09
was hier, meine ich, auch noch nicht abdiskutiert wurde, ist das neutrum.


gruss

Gast
05-03-2016, 06:05
Bezüglich den Überschneidungen der Kurven, wie werden die den Erstellt die Kurven?
.

welche Kurven?
Ich habe doch die Quellen verlinkt.
Die oberen Kurven sind hypothetische Kurven, um ein Prinzip zu verdeutlichen.
Dahinter stecken Annahmen, diesen Annahmen kann man natürlich widersprechen oder sie anzweifeln.

weeaboo
05-03-2016, 08:47
Ein wahrer man schafft keine 30 liegestützen sondern 2 Döner:D

zocker
05-03-2016, 13:02
welche Kurven?


ich könnt´s mir schon vorstellen, bin aber aussagemässig derzeit noch verhindert.



gruss

zocker
05-03-2016, 13:48
on topic:

habe mal eine anweisung für die "perfekte" frau gehört, weiss aber nicht, ob ich´s noch richtig zusammenbringe.

die ging ungefähr so:

"die perfekte frau soll in der öffentlichkeit eine hure, in der küche die feine dame und im bett eine köchin sein."

vielleicht gibt´s sowas ähnliches auch für den mann (von heute).

falls nicht, könnte man vielleicht was zusammenstellen (und bei bedarf wieder nach belieben abändern).

in beiden fällen könnte das die lösung für die den kraken diesbezüglich umtreibenden fragen sein.


gruss

Hafis
05-03-2016, 13:59
... "wenn ein Merkmal 'normalverteilt' ist, dann ..."

um welche 'Merkmale' geht es denn hier eigentlich konkret,
und warum kann man dabei von einer 'Normalverteilung' ausgehen?

zocker
05-03-2016, 14:07
...
um welche 'Merkmale' geht es denn hier eigentlich konkret,
...

kann man nicht schreiben, weil´s dann wieder zu "unanständig" wird - fast politisch.


gruss

cfkane
05-03-2016, 14:51
1.) Wenn es sich um ein Merkmal handelt, das normalverteilt ist, dann werden die extremen Ausprägungen des Merkmals selten, durchschnittliche am häufigsten vorkommen.
Wenn ein Merkmal geschlechtsspezifisch (Chromosomengeschlecht) normalverteilt ist, dann haben wir zwei Dichtefunktionen, die sich mehr oder weniger überlappen können (blauer Bereich).
Hier ein Merkmal x, das bei Männern im Schnitt stärker ausgeprägt ist, als bei Frauen:
[...]


Erstmal vielen Dank für die interessanten Links, Aruna!

Einige Anmerkungen:
Zu Anfang nur ein Hinweis: es sind (wie's in der Quelle steht) schematische Zeichnungen. Je nach gemessenem Merkmal können die Kurven sich mehr oder weniger (wie im unteren Testosteron-Beispiel) überlappen, wodurch sich dann auch die Beweiskraft (je nach Ziel) ändert.

Die theoretische Betrachtung, daß eine Merkmalsausprägung erst dann eindeutig ist, wenn sie in der Vergleichsgruppe nicht mehr auftaucht, ist natürlich richtig, aber in der Biologie doch eher unpraktisch. Hier dürften sich die Kurven eher asymptotisch der Null-Achse nähern, so daß der eindeutige Bereich sehr klein ist bzw. gar nicht existiert (so kann es z.B. passieren, einen 1 m kleinen Mann oder 2,20 m große Frau zu finden).

Die grüne, überlappende Fläche finde ich auch zu undifferenziert. Man ist versucht, sie als 50:50-Chance für m/w zu interpretieren. Dabei sind aber die Häufigkeiten doch sehr unterschiedlich verteilt.
Nehmen wir die Merkmalsausprägung von 0 bis zum weiblichen Erwartungswert. Den erfüllen 50 % der Frauen, aber nur geschätzte 5 % der Männer. Das ist schon ein gewaltiger Unterschied, der in der Wiese einfach untergeht.

Praktikabler im biologischen Alltag finde ich die Betrachtung der Erwartungswerte und der Varianz. Die Extremwerte sind weniger interessant.

PS: die Verwendung von rosa und blau ist natürlich absolut stereotyp und verfestigt Klischees :D


Aber ich weiß gar nicht, ob die Ausgangsfrage auf die Verteilung der Hormon- oder anderer Werte zielte. Ich glaube, es fing bei der Frage von StefanB. aka Stefsen im Posting Nr. 161 an:
Du willst mir also allen Ernstes erzählen, die biologischen Geschlechter (Mann/Frau) sind nur rel. selten Extrempunkte zwischen einer ganzen Bandbreite von "Zwischenstufen"?

Das Kriterium "biolog. Geschlecht" verstehe ich so (kann der Frager natürlich auch anders gemeint haben):
Biologisches Geschlecht = Menschen mit männlichen bzw. weiblichen Geschlechtsorganen, die sich auch als Männer/Frauen verstehen (um mal die Geschlechtswechselwilligen auszuschließen).
Zwischenstufen wären hier Wechselwillige, Hermaphroditen oder "Chicks with dicks".
Da habe ich keine Zahlen mit Quellen, aber die Alltagserfahrung sagt eher, daß diese Zwischenstufen selten sind und die Extrempunkte sehr häufig.
Daran ändert auch nichts die nicht so eindeutige Verteilungsbreite von Einzelmerkmalen wie Körpergröße, Chromosomendefekten oder Hormonen.

Grüße

Hafis
05-03-2016, 15:23
... also irgendwie beschleicht mich gerade das Gefühl,
dass die normalverteilte Bevölkerung mehrheitlich mit dem Adjektiv 'männlich' etwas anderes verbindet als das, was hier gerade diskutiert wird ...

Fry_
05-03-2016, 16:22
Wenn ich das neumodische Zeug richtig verstehe wird im Rahmen der Paarbildung mittels Lineal ermittelt wer mal die Kinder kriegt. Kommt das hin ?

Gast
05-03-2016, 16:43
Die grüne, überlappende Fläche finde ich auch zu undifferenziert. Man ist versucht, sie als 50:50-Chance für m/w zu interpretieren. Dabei sind aber die Häufigkeiten doch sehr unterschiedlich verteilt.


Ich hab das nur angemalt, um das an diese Idee von "Extrem-Polen" anzupassen.
Damit wollte ich auch verdeutlichen, dass nicht für die Leute in dem blauen Überlappungsbereich, sondern eben für alle in dem grünen Bereich eine Merkmalsausprägung vorliegt, die auch jemand von dem anderen Geschlecht haben kann.
Die uneingefärbte Kurve, in der man die geschlechtsspezifischen Verteilungen ablesen kann, ist ja jeweils direkt daneben dargestellt, so dass alle Informationen zugänglich sind und Fehlinterpretationen vermeidbar sind.



Nehmen wir die Merkmalsausprägung von 0 bis zum weiblichen Erwartungswert. Den erfüllen 50 % der Frauen, aber nur geschätzte 5 % der Männer.


Ist ein Mann, der eine Merkmalsausprägung mit vielen Frauen teilt, und nur mit wenigen Männern, diesbezüglich schon eher "weiblich"?

http://www.musenblaetter.de/userimages/Image/lappan%2025%20perscheid%20frauenparkplatz%20250.jp g




Aber ich weiß gar nicht, ob die Ausgangsfrage auf die Verteilung der Hormon- oder anderer Werte zielte. Ich glaube, es fing bei der Frage von StefanB. aka Stefsen im Posting Nr. 161 an:
Du willst mir also allen Ernstes erzählen, die biologischen Geschlechter (Mann/Frau) sind nur rel. selten Extrempunkte zwischen einer ganzen Bandbreite von "Zwischenstufen"?


Na die Frage war ja an jemand gerichtet und bezog sich auf diesen Beitrag:





Prinzipiell sind ja FAST ALLE Menschen entweder eindeutig männlich, oder eindeutig weiblich.

Nein, sie sind irgendwo dazwischen; die (biologischen) Extreme sind so selten, daß sie - m.M.n. - wohl eher als gesellschaftliche Konstrukte anzusehen sind.



Die "Zwischenstufen" und diejenigen, die sich mit eindeutig männlichem Körper als "Frau" fühlen, könnte man auch problemlos in der Pathologie einordnen.

Die meine ich hier gar nicht, sondern ich dachte an genetischen und hormonellen Status, der sich über eine große Varianzbreite erstreckt.

Hau.drauf.wie.nix
05-03-2016, 18:16
Ist das so eine Art Gender-Thread? :ups:

Offline_Fighter
05-03-2016, 19:15
Ist das so eine Art Gender-Thread? :ups:

Nein das ist ein Gender Thread, also geh bitte :)

Hafis
05-03-2016, 19:38
Nein das ist ein Gender Thread ...
... och, das ist aber laaangweilig ...

zocker
05-03-2016, 20:23
Ist das so eine Art Gender-Thread? :ups:

Wäre das was unanständiges?


Gruss

zocker
05-03-2016, 21:01
... och, das ist aber laaangweilig ...


Der kreis hat sich geschlossen!


Gruss

fujikomma
05-03-2016, 21:08
"Das ist DER Gender-Thread...
DER Mutter aller Gender-Threads,was denn sonst."
Wir im KKb sind die geistige/männliche Elche äh Elite-das man uns noch nicht gefragt hat,die Probleme der gesamten Welt zulösen wundert mich zwar etwas?!
Unsere Zeit wird kommen:cool:
Jetzt Macgyver-Titelmusik
oder
A-team

zocker
05-03-2016, 21:16
Jetzt Macgyver-Titelmusik
oder
A-team

Oder von "männerwirtschaft",


Gruss