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Vollständige Version anzeigen : canabis konsum macht einen schlechter?



weeaboo
08-03-2016, 21:49
Habe gehört das kiffen einen zum schlechteren kampfsportler macht in wie weit stimmt das?
Solange man nichts vor dem training raucht sollte das.doch ok sein?
Und sowas das kiffen sooo.schädlich sein soll stimmt nicht. Es ist ein Heilkraut und weit aus gesünder als alc.
Es geht nur darum.ob es sich auf den sport auswirkt.

Timmler87
08-03-2016, 22:04
Bekommst als Dauerkonsument Probleme mit der Reaktion...
Und evtl. Probleme mit der Umsetzung komplizierter Techniken

Little Green Dragon
08-03-2016, 22:22
Am besten kiffen mit Anabolika kombinieren - ist total toll für angehende Kampfsportler...

(Sind denn schon wieder Ferien?)

Magni
08-03-2016, 22:44
Canabis ist eine Droge, und jede Droge hat ihre Nebenwirkungen. Auch wenn es Leute gibt die meinen, Gras sei harmlos.

DHS: Cannabis (http://www.dhs.de/suchtstoffe-verhalten/illegale-drogen/cannabis.html)

weeaboo
08-03-2016, 23:06
Von anabolika war nichtmal die rede

OliverT
08-03-2016, 23:11
Heilkraut und weit aus gesünder als alc.
Es geht nur darum.ob es sich auf den sport auswirkt.
Die Argumentation höre ich immer nur von Dauerkonsumenten. Und ich kenne keinen Dauerkonsumenten bei dem es nicht die Birne weich gemacht hat.

Mal abgesehen von der Birne senkt, wenn ich mich richtig erinnere, ein dauerhaft hoher THC Spiegel den Testosteronwert oder verhindert das Testosteron am Muskel andocken kann. Als Sportler willst du aber einen möglichst hohen Wert haben damit du schneller regenerierst bzw Muskeln aufbaust.

Gast
09-03-2016, 06:40
Es ist ein Heilkraut und weit aus gesünder als alc.


Es ist eine Droge und weniger schädlich als Alkohol.
In diesem Sinne ist sich mit dem Hammer auf den Fuß schlagen eventuell auch "gesünder" als sich mit der Axt auf den Fuß zu schlagen.



Es geht nur darum.ob es sich auf den sport auswirkt.

Macht Kiffen nicht gleichgültig?
Braucht man zum Kämpfen nicht Siegeswillen und Kämpferherz?



Mal abgesehen von der Birne senkt, wenn ich mich richtig erinnere, ein dauerhaft hoher THC Spiegel den Testosteronwert oder verhindert das Testosteron am Muskel andocken kann.

ah, so ergibt dieser Beitrag Sinn:


Am besten kiffen mit Anabolika kombinieren - ist total toll für angehende Kampfsportler...


Anabolika können dann eventuell den niedrigen Testosteronwert durch Kiffen ausgleichen.
Umgekehrt kann man vielleicht, wenn man die Kur zu spät beendet hat, durch Kiffen vor einem Dopingtest den Wert auf ein zugelassenes Maß drücken...:hehehe:

MMAMatze
09-03-2016, 08:23
Wenn du es nicht übertreibst schadet es deiner Leistung nicht. Im Gegenteil. Es steigert die Kreativität. Vorraussetzung ist dass du Gras durch einen Vaporisierer konsumierst. Wenn du Joints oder Bong rauchst tust du deiner Lunge nichts gutes.

Terao
09-03-2016, 08:25
Habe gehört das kiffen einen zum schlechteren kampfsportler macht in wie weit stimmt das?
Solange man nichts vor dem training raucht sollte das.doch ok sein?
Und sowas das kiffen sooo.schädlich sein soll stimmt nicht. Es ist ein Heilkraut und weit aus gesünder als alc.
Es geht nur darum.ob es sich auf den sport auswirkt.Bei Dauerkonsum reichert sich das im Gewebe an und wird bei hoher körperlicher Aktivität freigesetzt. Nicht so, dass man total berauscht ist, aber allemal so, dass die Reaktionszeiten nicht mehr optimal sind. Also genau das, was der Kampfsportler nicht braucht.
Und dieses Heilkrautblabla... Leute, macht euch nix vor. Das Zeug, was heute auf dem Markt ist, ist eine hochgezüchtete Rauschdroge mit massiver Wirkung.

Little Green Dragon
09-03-2016, 09:09
@TE
Geh doch erstmal 6 Monate lang konstant zum Training bevor Du Dir über solche Dinge den Kopf zerbrichst.

Du bist nach eigener Aussage jetzt 1 Monat beim Kickboxen (wie oft warst Du denn beim Training - 2x 4x 8x ?), hast ein Thema aufgemacht in dem Du nach Anabolika für Muskelaufbau fragst und hättest jetzt gern einen Freifahrtschein damit Du Dir ne Tüte reinpfeifen kannst?

Bei deinem derzeitigen Level macht Dich ein Joint nicht zu einem schlechteren "Kampfsportler" (ganz sicher aber auch nicht zu einem besseren) - langfristig wirst Du Dir dann vielleicht von ganz allein überlegen ob kiffen und KS (sofern es mehr sein soll als 1 x in der Woche im Gym rumzuhüpfen) so eine super Kombi ist.

Gast
09-03-2016, 09:13
Macht Kiffen nicht gleichgültig?

Mir doch egal.

Myth-Lee
09-03-2016, 09:18
@TE
Geh doch erstmal 6 Monate lang konstant zum Training bevor Du Dir über solche Dinge den Kopf zerbrichst.

Du bist nach eigener Aussage jetzt 1 Monat beim Kickboxen (wie oft warst Du denn beim Training - 2x 4x 8x ?), hast ein Thema aufgemacht in dem Du nach Anabolika für Muskelaufbau fragst und hättest jetzt gern einen Freifahrtschein damit Du Dir ne Tüte reinpfeifen kannst?

Bei deinem derzeitigen Level macht Dich ein Joint nicht zu einem schlechteren "Kampfsportler" (ganz sicher aber auch nicht zu einem besseren) - langfristig wirst Du Dir dann vielleicht von ganz allein überlegen ob kiffen und KS (sofern es mehr sein soll als 1 x in der Woche im Gym rumzuhüpfen) so eine super Kombi ist.

+1

Und

Wer die ersten Täler nach der ersten Euphorie noch gar nicht durchschritten ist, der sollte einfach mal den Bommel nicht zu wild schwingen und einen ausgeglichenen Fortschritt anpeilen.

Sollten die Trainer sich mit Testo zukleistern würde ich eh den Verein verlassen. Das ist einfach ein Armutszeugnis, das man sich selbst bzgl. seiner Geduld ausstellt.

Die geistige Reife findet auch im Hinterhofthaiboxschuppen statt, wenn die Leute einfach mal trainieren würden, anstelle Pläne zu schmieden, wie man Nudelhölzer für Schienbeinabhärtung etc. vergewaltigt.

FG

Magni
09-03-2016, 11:58
Mir doch egal.

Bester Beitrag! :D

Lass die Drogen besser aus dem Kopf.(Gilt übrigens auch für Alkohol)

1-2 im Monat schadet es bestimmt nicht, allerdings kann man eine Sucht entwickeln. Und dann wird es gefährlich.

Sven K.
09-03-2016, 14:26
Wie gut wäre dann Eddi Bravo, wenn er nicht kiffen würde? :ups:

weeaboo
09-03-2016, 14:27
Mir doch egal.

Indica schon stavia nicht :D bin kein dauerkonsument, kiffe nur wärend der berufschule sonst eigl nicht

freakyboy
09-03-2016, 14:30
Meinst du nicht, dass du in der Schule mal lieber aufpassen solltest? ;)

Defence&more
09-03-2016, 14:31
Sag jetzt aber bitte nicht das du täglich Berufsschule hast :D

Willi von der Heide
09-03-2016, 14:34
kiffe nur wärend der berufschule sonst eigl nicht

:rolleyes:

Das ist die richtige Einstellung ... da scheint der Weg doch schon wieder vorprogrammiert ... Wenn es sich nicht um einen Troll ( und das wird es ) handelt.

Der Dreck ist und bleibt ein Einstieg in eine Welt/Szene die einen nur kaputt machen kann. Finger Weg !

theos
09-03-2016, 14:35
Sag jetzt aber bitte nicht das du täglich Berufsschule hast :D

Der war zuletzt in der Berufsschule da hieß das noch königliche Fortbildungsschule

hand-werker
09-03-2016, 14:40
...
Der Dreck ist und bleibt ein Einstieg in eine Welt/Szene die einen nur kaputt machen kann. ...

...allerdings nur auf Grund der Tatsache, dass es verboten ist und man dadurch in Kontakt mit Händlern illegaler Güter kommt.

weeaboo
09-03-2016, 14:42
Nein habe blockunterricht^^. Und irgendwje muss man ja die stunden rumbekommen

bouncer
09-03-2016, 14:44
...allerdings nur auf grund der tatsache, dass es verboten ist und man dadurch in kontakt mit händlern illegaler güter kommt.


+1!

Willi von der Heide
09-03-2016, 14:46
...allerdings nur auf Grund der Tatsache, dass es verboten ist und man dadurch in Kontakt mit Händlern illegaler Güter kommt.


+1!

:rolleyes:

Ach ja stimmt ... und aufhören können die ja jeder Zeit. Kein Problem ... :rolleyes:

theos
09-03-2016, 14:50
:rolleyes:

Ach ja stimmt ... und aufhören können die ja jeder Zeit. Kein Problem ... :rolleyes:

Ja. Kein Problem.

MMAMatze
09-03-2016, 14:50
... da scheint der Weg doch schon wieder vorprogrammiert ... Wenn es sich nicht um einen Troll ( und das wird es ) handelt.

Der Dreck ist und bleibt ein Einstieg in eine Welt/Szene die einen nur kaputt machen kann. Finger Weg !
ich habe eher das gefühl du bist der Troll... Weißt du wie viele bei mir in der Uni Kiffen? Teilweise sogar Professoren. Aber hey, das sind ja alles abgefuckte Drogenjunkies... du gönnst dir wohl nie ab und zu ein Bier? warum sollte Kiffen denn schlechter sein?

hand-werker
09-03-2016, 14:54
Allein die Tatsache, dass es zahllose alkoholkranke Menschen gibt heißt nicht, dass ein großer Teil der Menschen nicht mit Alkohol umgehen könnte. ;)

Wenn man überhaupt den Begriff "Einstiegsdroge" (welcher in Fachkreisen mindestens umstritten ist) bemühen möchte, müsste man tatsächlich wohl Zigaretten als die wahre Einstiegsdroge bezeichnen.

Der Schluss "Gebrauch von Substanz A führt automatisch zum Gebrauch von Substanz B" ist unseriös. Toxikologisch betrachtet ist Alkohol sehr viel "härter" als THC. Was nicht heißen soll, das THC völlig harmlos wäre.

freakyboy
09-03-2016, 14:58
Der Dreck ist und bleibt ein Einstieg in eine Welt/Szene die einen nur kaputt machen kann. Finger Weg !

Mensch, Willi! Also von den 100 Leuten die ich kenne, die ab und an mal nen Tütchen rauchen, ist noch keiner aufm Bahnhofsklo gelandet und musste für den nächsten Schuss jemanden einen blasen :p

Willi von der Heide
09-03-2016, 15:00
Ist ja in Ordnung ... haut euch das Zeug rein wie es nur geht ...

Ich habe jeden Tag mit Suchtkranken und ihren Beschaffern zu tun. Immer wieder die gleichen Lebensgeschichten ...

... Und ob Studenten, Professoren oder Bundestagsabgeordnete sich das Zeug reinhauen, ist mir völlig wumpe. Spätestens nach dem Zusammenbruch trifft man sich ;)

P.S.:

Schon mal einen erwachsenen Mann gesehen, der sich in seinen Fäkalien wälzend auf dem Fußboden dreht und Angst hat vor den weißen Wespen die ihn gleich auffressen wollen ... Immer wieder lustig, Ha Ha.

freakyboy
09-03-2016, 15:04
Schon mal daran gedacht, dass die Leute die bei dir landen nicht dir regel sind? Ich kenne selbst ein paar die ganz schön abgefuckt sind, aber die sind halt nicht im Knast gelandet. Das was du vor dir hast ist wahrscheinlich der "Abschaum" der Gesellschaft. Wenn sie nicht wegen Gras/Drogen bei dir wären, dann sicherlich wegen irgendwas anderem :D

amasbaal
09-03-2016, 15:07
Bekommst als Dauerkonsument Probleme mit der Reaktion...
Und evtl. Probleme mit der Umsetzung komplizierter Techniken

quatsch - zumindest in meinem fall. ich sehe nach 32 jahren keinen unterschied zu früher, der nicht mit dem alter zu tun hat.
allerdings: wenn es zuviel wird, dann drohen antriebsschwäche und kleinere aussetzer des kurzzeitgedächtnisses. das ist nicht gerade konzentrationsfördernd.
wer täglich viel trainiert, weil er damit ein ziel (wettkampf usw.) erreichen will, sollte eher kürzer treten oder gleich ganz ne längere pause machen.
wenns ums rauchen geht: nicht vergessen, dass es auch negative auswirkungen auf die lunge gibt. raucher haben irgendwann nicht mehr so viel puste, wie sie im wettkampf evtl. benötigen ;)

für hobby-kkler... find ich jetzt nicht so relevant, solange kein mittrainierender drunter leidet (also nix am trainingstag vor dem training rauchen...)

ansonsten: man weiß, was man tut und darf sich dann auch nicht beschweren, wenn es mal unangenehme folgen hat. dafür ist man selbst verantwortlich.

bouncer
09-03-2016, 15:08
....



Schon mal einen erwachsenen Mann gesehen, der sich in seinen Fäkalien wälzend auf dem Fußboden dreht und Angst hat vor den weißen Wespen die ihn gleich auffressen wollen ... Immer wieder lustig, Ha Ha.


Das dürfte bei einem THC Konsumenten wohl nicht vorkommen.. ;)

freakyboy
09-03-2016, 15:09
Das dürfte bei einem THC Konsumenten wohl nicht vorkommen.. ;)

Höchstens vielleicht mal rückwärts essen :p Ich hab mich mal so übelst verschluckt, dass gekotzt hab wie nen Verrückter und 3 Tage Halsschmerzen hatte :rofl:

Willi von der Heide
09-03-2016, 15:11
Schon mal daran gedacht, dass die Leute die bei dir landen nicht dir regel sind? Ich kenne selbst ein paar die ganz schön abgefuckt sind, aber die sind halt nicht im Knast gelandet. Das was du vor dir hast ist wahrscheinlich der "Abschaum" der Gesellschaft. Wenn sie nicht wegen Gras/Drogen bei dir wären, dann sicherlich wegen irgendwas anderem :D

:cool:

Manchmal wäre ich gern der Typ aus " Taxi Driver " ... :teufling:

freakyboy
09-03-2016, 15:11
:cool:

Manchmal wäre ich gern der Typ aus " Taxi Driver " ... :teufling:

Kann ich nix mit anfangen. Kenne den Film nicht ^^

Cola
09-03-2016, 15:13
Guckt euch doch die DIaz Brüder an dann seht ihr wie man Kämpft wenn man raucht :D

Zum Thema aufhören
Ich habe 2 Jahre täglich gekifft und konnte von einen auf den anderen Tag aufhören und dafür hat es kein Großes Ereignis gebraucht ich hatte einfach keine Lust mehr.

Willi von der Heide
09-03-2016, 15:13
Das dürfte bei einem THC Konsumenten wohl nicht vorkommen.. ;)

:ups:

Das was die Hippies in den 70ern geraucht haben ( Woodstock, Goa und Konsorten - übrigens die Musik mag ich auch ! ) ist mit heutigen Kraut wohl kaum zu vergleichen.

Da hat sich einiges getan ... Anbaumethoden, Zucht usw.

Auf die Dauer kann das nicht gut sein.

freakyboy
09-03-2016, 15:16
:ups:

Das was die Hippies in den 70ern geraucht haben ( Woodstock, Goa und Konsorten - übrigens die Musik mag ich auch ! ) ist mit heutigen Kraut wohl kaum zu vergleichen.

Da hat sich einiges getan ... Anbaumethoden, Zucht usw.

Auf die Dauer kann das nicht gut sein.

Was hat denn das mit dem was bouncer geschrieben hat zu tun?! :confused:

Willi von der Heide
09-03-2016, 15:16
Kann ich nix mit anfangen. Kenne den Film nicht ^^

watch?v=lWg-LzDDrUY

:D


Zum Thema aufhören
Ich habe 2 Jahre täglich gekifft und konnte von einen auf den anderen Tag aufhören und dafür hat es kein Großes Ereignis gebraucht ich hatte einfach keine Lust mehr.

Glückwunsch ... gibt genügend wo das nicht der Fall ist.

bouncer
09-03-2016, 15:17
:ups:



Das was die Hippies in den 70ern geraucht haben ( Woodstock, Goa und Konsorten - übrigens die Musik mag ich auch ! ) ist mit heutigen Kraut wohl kaum zu vergleichen.



Da hat sich einiges getan ... Anbaumethoden, Zucht usw.



Auf die Dauer kann das nicht gut sein.


Hm.. Also hast du noch nie jemanden auf THC so abgehen sehen, und stellst das trotzdem mal in den Raum. Keine weiteren Fragen mehr.. ;)

Willi von der Heide
09-03-2016, 15:19
Was hat denn das mit dem was bouncer geschrieben hat zu tun?! :confused:

Das ist nicht mehr das vermeintlich harmlose Zeug von vor Jahrzehnten ... der Wirkstoff ist heute wesentlich stärker konzentriert.

Ich denke da immer an die prominenten Fürsprecher einer Freigabe ... :rolleyes:

Willi von der Heide
09-03-2016, 15:21
Hm.. Also hast du noch nie jemanden auf THC so abgehen sehen, und stellst das trotzdem mal in den Raum. Keine weiteren Fragen mehr.. ;)

Ja natürlich habe ich das gesehen. :rolleyes:

Fips
09-03-2016, 15:21
Ist ja in Ordnung ... haut euch das Zeug rein wie es nur geht ...

Ich habe jeden Tag mit Suchtkranken und ihren Beschaffern zu tun. Immer wieder die gleichen Lebensgeschichten ...

... Und ob Studenten, Professoren oder Bundestagsabgeordnete sich das Zeug reinhauen, ist mir völlig wumpe. Spätestens nach dem Zusammenbruch trifft man sich

Warst Du nicht der, der sich so krass mit Vodka abgeschossen hat, dass er sein Klo von der Wand gerissen hat, dabei mehrfach ohnmächtig geworden ist und am Ende in seiner eigenen Kotze aufwachte?

freakyboy
09-03-2016, 15:21
Mensch Willi. Das ist doch wie mit allem. Die Masse macht das Gift ;) Wenn man halt nicht damit umgehen kann, dann sollte man die Finger davon lassen :p

bouncer
09-03-2016, 15:23
Das ist nicht mehr das vermeintlich harmlose Zeug von vor Jahrzehnten ... der Wirkstoff ist heute wesentlich stärker konzentriert.



Ich denke da immer an die prominenten Fürsprecher einer Freigabe ... :rolleyes:


Ändert nichts daran, das sowas nicht wegen THC passiert, sondern mit ganz anderen Dingen! Aber Hauptsache erstmal was raushauen, ob es wahr ist tut ja nichts zur Sache.. Fakten waren ja schon immer überbewertet

bouncer
09-03-2016, 15:24
Ja natürlich habe ich das gesehen. :rolleyes:


Wegen Graskonsum? Glaube ich dir nicht!

freakyboy
09-03-2016, 15:24
Hab gerade irgendwie das Gefühl, dass ich mit jemanden von ZDF Frontal diskutieren :o

kanken
09-03-2016, 15:36
Das dürfte bei einem THC Konsumenten wohl nicht vorkommen.. ;)

Oh doch! THC Psychosen sind zwar nicht häufig, aber es gibt sie.

Gast
09-03-2016, 15:40
auch das mit der Abhängigkeit wird absolut verharmlost. in meinem Bekanntenkreis ist jemand, der fast 20 Jahre intensiv gekifft hat und jetzt im stationären Entzug versucht davon Loszukommen.

kanken
09-03-2016, 15:42
THC ist eine Droge die im Gehirn wirkt und da nicht jedes Gehirn gleich ist wirkt sie bei jedem auch ein wenig anders, ebenso wie Alkohol.
Ab und an ein Joint am WE ist mit Sicherheit kein Weltuntergang, aber jeden Tag ein Joint ist definitiv in der Langzeitanwendung ungesund. Es gab ja am Anfang des Fadens einen ganz guten Link zu einer Übersicht.

weeaboo
09-03-2016, 15:46
Das problen ich nicht das canabis sondern die menschen die davon.süchtig werden

Magni
09-03-2016, 15:52
War ja klar, dass der Thread wieder so ausartet! :rolleyes::D

Ich bin der Meinung, man sollte Gras weder verharmlosen, noch verteufeln. In kleinen Mengen ist es bestimmt in Ordnung.
Allerdings verträgt sich keine Droge (legale wie illegale) mit intensiven Sport.

kanken
09-03-2016, 15:56
Die DHS über Abhänggkeit zu Cannabis:


Regelmäßiger starker Konsum kann psychische Abhängigkeit erzeugen, die an einer Reihe von Entzugserscheinungen deutlich wird. So können beispielsweise Abstinenzsymptome in Gestalt von innerer Leere, Freudlosigkeit, Antriebsmangel, Konzentrationsstörungen und Unruhe auftreten. Vegetative Symptome wie Schlafstörungen und Appetitmangel sind ebenfalls möglich. Auch wenn mit der Entwicklung einer Abhängigkeit gerechnet werden muss, so ist doch nur ein geringer Teil der Cannabiskonsumenten davon betroffen. Ähnlich dem Alkoholkonsum kann es auch beim Haschischkonsum über einen längeren Zeitraum hinweg ein Missbrauchverhalten geben, ohne dass es zur Ausbildung einer Abhängigkeit kommt. Das Risiko eines Missbrauchs und einer Abhängigkeitsentwicklung ist abhängig vom individuellen Konsummuster und den persönlichen und sozialen Risikofaktoren eines Canabiskonsumenten und- missbrauchers.

und zu Alkohol:


Alkoholabhängigkeit entwickelt sich über einen langen Zeitraum und tritt im Allgemeinen dann auf, wenn ein langzeitig erhöhter Alkoholkonsum und die individuelle genetische Disposition zusammenwirken. Sie wird in der Regel dann diagnostiziert, wenn während des letzten Jahres mindestens drei der nachfolgend aufgeführten sechs Kriterien der "Diagnostischen Leitlinien für das Abhängigkeitssyndrom" erfüllt sind:

Es besteht ein starker Wunsch oder Zwang, Alkohol zu konsumieren.
Es besteht eine verminderte Kontrollfähigkeit bezüglich des Beginns, der Beendigung und der Menge des Konsums.
Das Auftreten eines körperlichen Entzugssyndroms.
Es kann eine Toleranz nachgewiesen werden, d.h. es sind zunehmend höhere Dosen erforderlich, um die ursprünglich durch niedrigere Dosen erreichten Wirkungen hervorzurufen.
Andere Vergnügungen oder Interessen werden zugunsten des Substanzkonsums zunehmend vernachlässigt.
Der Alkoholkonsum wird trotz nachweisbarer eindeutiger schädlicher Folgen körperlicher, sozialer oder psychischer Art fortgesetzt.


Die Kriterien kann man aber auch auf Cannabis anwenden.

AnscheinendZuWeich
09-03-2016, 16:00
Ja natürlich habe ich das gesehen. :rolleyes:

In der Bild?
Soviel Respekt ich vor deiner Person an sich habe, das ist BS und Stammtischgerede. Ich dachte da stehst du drüber ;)

Ich will hier auch nichts verharmlosen, wie jedes berauschende Mittel birgt THC seine Gefahren, aber solche Ausmaße kenn ich eigtl nur von Alkohol :beer:

Psychische Abhängigkeiten kann man übrigens zu allem entwickeln. Es gibt Leute die sind wegen WOW im Entzug. Oder *****s. Manche hier sind sogar süchtig nach Pharao xP

Syron
09-03-2016, 16:04
für hobby-kkler... find ich jetzt nicht so relevant, solange kein mittrainierender drunter leidet (also nix am trainingstag vor dem training rauchen...)
Seit bei uns auf der Weihnachstfeier mal jemand schon beinahe stolz rausgehauen hatte, daß diese Person auch schon vor dem Training gekifft hatte, vermeide ich es mit dieser Person wieder zu trainieren.
(Hab ich der Person auch gesagt, auch wenn ich bezweifel, daß es noch in Erinnerung ist)

Mal sehen, wie lange es dauert, bis ich da der Buh-Mann bin, aber dafür sind mir meine Knochen zu schade; mein letztes Jahr im Januar gebrochener Arm macht immer noch Mucken, brauche ich nicht nochmal.
Da ist es mir auch egal wie wahrscheinlich oder unwahrscheinlich es ist, daß da etwas passiert.

freakyboy
09-03-2016, 16:05
auch das mit der Abhängigkeit wird absolut verharmlost. in meinem Bekanntenkreis ist jemand, der fast 20 Jahre intensiv gekifft hat und jetzt im stationären Entzug versucht davon Loszukommen.

Naja, wenn man auch 20 Jahre durchkifft, dann muss man sich nicht wundern. Aber das sollte einem doch schon der gesunde Menschenverstand sagen :vogel:

Antikörper
09-03-2016, 16:13
Wie sich Erwachsene Menschen in ihren Fäkalien welzen kann man sehr gut bei jedem Wein- Bier- Volksfest etc. zur Genüge beobachten. :rolleyes:

NightFury
09-03-2016, 16:17
Wie immer ist bereits alles gesagt.

Es kann/muss aber nicht psychosen Auslösen.
Meist sind das im übrigen bereits vorhanden Psychosen die aber noch nicht zum Ausbruch kamen - diese können dann dank dem Gras "schneller" ans Tageslicht kommen. Ist ja vielleicht sogar eine heilsame sache :)

Süchtig kann es auch machen. Kenn ich auch jemanden der kann nur noch "funktionieren" wenn er Gras intus hat... Ich nenne ihn liebevoll "Spiegel-Kiffer" weil er sonst alles gut auf die Reihe bringt und ein super gutes Leben als Akademiker führt habe ich kein Problem damit das er kifft.

Kenn aber auch noch aus der Jugend Geschichten von Leuten die dadurch noch "krassere" Kicks suchten und selbstverständlich fanden... Bis sie dann in der Klapse oder im Grab gelandet sind... Unschön! Aber ob da jetzt Gras die erste illegale Substanz oder etwas anderes gewesen wäre, hätte keinen Unterschied gemacht. Die Leute waren einfach kaputt. Elterliches versagen, Niemand anderes konnte sie auffangen ect pp ....

kanken
09-03-2016, 16:30
Meist sind das im übrigen bereits vorhanden Psychosen die aber noch nicht zum Ausbruch kamen - diese können dann dank dem Gras "schneller" ans Tageslicht kommen. Ist ja vielleicht sogar eine heilsame sache :)


Mal ein bisschen wissenschaftliches dazu:


The first of these was a study of 50,087 Swedish conscripts [25], which showed an adjusted hazard ratio for schizophrenia of 3.1 (CI 1.7, 5.5), with a dose-response relationship with increasing exposure to cannabis. The Dunedin birth cohort [26] is particularly instructive in that it assessed individuals from a representative birth cohort at a number of time points and had excellent participant retention. In that study, the risk of schizophreniform psychosis at age 26 was 10.3% in those who had used cannabis in their teens, as opposed to 3% in the rest of the cohort (adjusted odds ratio 2.9 [CI 1.2, 7.0]). Relevant to the cause-effect issue discussed above, it was those individuals who, at age 11, had experienced psychosis-like phenomena in association with cannabis use at age 18, who were most vulnerable to developing later schizophreniform psychosis (age 26).

Zammitt et al. [27] recently reviewed the published studies of cannabis and later schizophrenia/schizophreniform psychosis. Those authors concluded the following: “we believe there is a strong body of evidence from epidemiological studies that use of cannabis increases risk of psychotic disorder, supported by findings in other research fields” (pg 181). Thus, in a small group of people, cannabis can be the “straw that breaks the camel's back” and acts as a cumulative causal factor for schizophrenia. THC would thus act in concert with other risk factors in some “cases” of schizophrenia.

aus: Cannabis and psychosis: what causes what? F1000 Med Rep. 2013; 5: 1 (http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3544398/)

Super Famicom
09-03-2016, 16:36
Und täglich grüßt das Murmeltier.
Wie immer glaubt jeder hier es selber am besten zu wissen.
Was nicht ins Weltbild passt kann nicht sein.
Weil nicht sein kann, was nicht sein darf.

Fazit: Alle haben recht. Keiner hat recht.

kanken
09-03-2016, 16:43
Oder einige beschäftigen sich von Berufswegen damit ;)

Kusagras
09-03-2016, 16:43
Nein habe blockunterricht^^. Und irgendwje muss man ja die stunden rumbekommen


Wenn du dir beim Unterricht halb so viel Mühe mit dem Nachfragen und sich informieren geben würdets wie bei Drogenthemen, wärst du vermutlich um einiges gebildeter und könntet dir einige Fragen selbst beantworten.

Vielleicht sollest du dir die Frankfurter Allgemeine Zeitung von heute besorgen: da war ein recht interessanter Text zum Thema Cannabis.

Super Famicom
09-03-2016, 16:44
Oder einige beschäftigen sich von Berufswegen damit
Stimmt. "Andere" auch. Deine Beiträge möchte ich gerne aus der Aussage ausnehmen. :halbyeaha
Für den Rest gilt die Aussage aber weiterhin. ;)

NightFury
09-03-2016, 16:50
Und täglich grüßt das Murmeltier.
Wie immer glaubt jeder hier es selber am besten zu wissen.
Was nicht ins Weltbild passt kann nicht sein.
Weil nicht sein kann, was nicht sein darf.

Fazit: Alle haben recht. Keiner hat recht.

Und wie immer gilt, dass dein Beitrag bestimmt der informativste ist... :rolleyes:

concrete jungle
09-03-2016, 16:51
Alle Drogen haben dahingehend Potential,
habe gehört, das so manche Problembären sich damit selbst behandeln und
ZB Alkis beim Absetzen in eine Psychose rutschen...

Harmlos ist das nicht und die Leute, die das so cool sehen stecken das halt gut weg...

Gottchen ich schreibe hier schon wie ein Opa!:D;)

Tengu86
09-03-2016, 16:54
Ich finde es immer wieder traurig wenn Menschen nur in maximal 2 Richtungen denken können.

Zum Thema Sucht.Es gibt keine Substanz die nach einmaligem Gebrauch körperlich abhängig macht. Es gibt Substanzen mit einem höheren Potenzial körperlich abhängig zu machen als andere da ist unser Liebes Gras allerdings ziemlich weit hinten .Bei einer Psychischen Abhängigkeit ist das ganze Allerdings etwas komplizierter .Von daher kann hier nicht im Allgemeinen SUCHTTTTTT gesprochen werden . Das funktioniert ohne zu differenzieren einfach nicht. Seelisch abhängig werden kann der Mensch nach allem was sein Belohnungszentrum stimuliert und somit dafür sorgt das Stoffe wie Dopamin Endorphine oder Serotonin freigesetzt werden und diese im Gehirn andocken.Nebenbei passiert das auch bei der klassischenSpielsucht,Sexsucht,Fresssucht
oder der immer mehr verbreiteten Sucht nach Online spielen usw.

Bei der Entwicklung einer seelischen Abhängigkeit geht es nicht um das Medium oder die Substanz an sich . Es geht darum das der Mensch ein Defizit hat ,nicht im Gleichgewicht ist und versucht dieses Loch zu stopfen .Aber deswegen zu sagen Kraut führt zur Sucht ist genau so DUm wie zu behaupten Sex,Essen oder das Internet frühren automatisch zur Sucht.


Thema Sorten. Auch hier brauchen wir die Diskussion nicht führen wenn hier immer nur von GRAS geredet wird ohne zu differenzieren . Es ist zwar wahr das es heutzutage sehr potente sorten mit einem hohen THC Gehalt giebt. Einige sehhhhrrr Potente Hash und Gras Sorten sind allerdings schon seid Jahrzehnten auf dem Markt. Des weiteren wird hier so geschrieben als ob es nur EINE EINZIGE SORTE GRAS GÄBE UND DEREN NAME IST SUUUPERSTARk.Totaler Blödsinn es giebt heute so dermaßen viele Sorten das sich jeder für seine Zwecke das passende Kraut heraussuchen kann. Es gibt sehr sehr milde und sehr sehr starke Sorten. Das Spektrum reicht von.... bewegungslos mit dem Sofa verschmelzen bis hin zu Sorten die sehr fit, agil und unternehmungslustig machen .

Wir haben nicht eine Pflanze wir haben hunderte Sorten mit unterschiedlichem Wuchs ,Aussehen ,Blüten und Wirkung. Allgemein von Gras zu reden ist Unfug . Was den medizinischen Nutzen angeht. Mittlerweile bieten viele Händler auch Sorten mit kaum nennenswerten THC Anteilen an die dafür gesteigerte Werte an z.B CBD und anderen Cannabinoiden haben die für den medizinischen nutzen viel mehr geeignet sind . Das sind dann auch Sorten die kaum bis keine nenneswerten psychoaktiven eigenschaften haben.

Ich würde nebenbei jedem der argumentiert das es ja heute überwiegend hochpotentes Teufelszeug gibt einen Coffeshop Besuch ans Hertz legen. Die Läden haben meist einige Sorten im Angebot. Dort wird man dann auch Beraten wenn man das möchte . Wenn ich etwas mildes haben möchte mit geringer Wirkung für den Alltag ( damit meine ich das ich auch unterm Tag einen rauchen kann ohne Arbeitsunfähig zu sein)dann kann ich soetwas auch bekommen.

Aber Schwarz/weiß ist eben easy .

kanken
09-03-2016, 16:54
A
ZB Alkis beim Absetzen in eine Psychose rutschen...


*Klugscheißmodus an*

Halluzinationen und Verwirrtheit im Alkoholentzug nennt man Delir (welches potentiell tödlich ist), das ist etwas anderes als eine (drogeninduzierte) Psychose.

*Klugscheißmodus aus*

;) Grüße

Kanken

Super Famicom
09-03-2016, 16:55
Und wie immer gilt, dass dein Beitrag bestimmt der informativste ist...
Zumindest der mit dem größten Wahrheitsgehalt.

Bitte lies auch weiterhin meine Beiträge. Das ist mir wichtig. :D

kanken
09-03-2016, 17:04
Das sind dann auch Sorten die kaum bis keine nenneswerten psychoaktiven eigenschaften haben.


Dafür hätte ich gerne wissenschaftlich belastbare Studien.
Ich kenne nur die unterschiedlichen Anteile von THC und CBD in den verschiedenen Sorten. Einen gewissen THC Anteil gibt es aber immer. THC ist der psychisch aktive Wirkstoff und darum geht es in der oben genannten Studie.

Meines Wissens gibt es keine Studie zum Psychoserisiko die differenziert nach dem THC-Gehalt, zumal die Leute eh nicht immer das Gleiche konsumieren. Zu sagen das einige Sorten keine psychoaktiven Eigenschaften habe ist schlicht falsch, denn selbst wenn es eine Sorte ohne THC wäre kann man es nicht sagen, da CBD noch nicht wirklich erforscht ist und es für diese Sorte (die ich nicht kenne) erst einmal Studie geben müßte.

Nebenbei liegt der durchschnittliche THC Gehalt einer Tüte heute gar nicht so viel höher als in den 70ern, da sich der Konsum von Haschisch zu Marihuana orientiert hat. Eine Tüte enthält durchschnittlich auch heute ca. 8% THC.

Grüße

Kanken

Robb
09-03-2016, 17:12
Illegale Rauschmittel sind nicht gut in der Menschlichen Nahrungskette (rauchen, essen, trinken... .)
Weil unnötiges Zeug im Körper ist dieses dann wieder irgentwie heraus muss. Einfaches Beispiel ist das Zigarreten rauchen. Dabei verengen sich Arterien. Die Adern haben dann kein natürlichen Durchfluss.

Als ich mitbekommen habe das Drogen süchtige sich persönlich von der Gesellschaft durch Rauschzustände entfernen wollen.
Wegen einer unangenehmen Realität oder Vergangenheit. Fand ich es nicht mehr so cool.
Für mich ist nüchternes Auftreten Ausdruck einer gesunden Gesellschaft in dieser man sich aufhält oder aufgehalten hat.
Keine Macht den Drogen. Und helft bitte mit die deutsche Gesellschaft möglichst gesund zu machen.:D

Tengu86
09-03-2016, 17:17
Ich sagte nicht das sie kein THC enthalten. Ich sage nur das es Sorten gibt die niedrige THC Mängen enthalten und somit kaum bzw eine nicht nenenswerte psychoaktive wirkung haben.

kanken
09-03-2016, 17:21
Ich sage nur das es Sorten gibt die niedrige THC Mängen enthalten und somit kaum bzw eine nicht nenenswerte psychoaktive wirkung haben.

Und wo sind dazu valide Daten? Was ist denn deiner Meinung nach eine Dosis für eine "nicht nennenswerte" Menge und wie kommst du auf diesen Wert? Kleiner 1% THC-Anteil, kleiner 2%, kleiner 0,5%? Ist das "so ein Bauchgefühl"?

Nur noch mal so zur Erinnerung: die durchschnittliche Tüte hat 8%.

Kusagras
09-03-2016, 17:22
(@Tengu

Deine angegeben Blog-Seite ist inkativ, weisst du das?)

Tengu86
09-03-2016, 17:29
Ja weis ich .Und nein ich habe kein Labor im Keller. Ich gehe nach den von den Herstellern angegebenen THC Werten und Erfahrungsberichten von Patienten von denen es mittlerweile doch einige gibt.

Tengu86
09-03-2016, 17:33
Kanken es ist nebenbei schön mal etwas zu lesen das nichts mit Stammtischparolen und Generalisierung zu tun hat.

Hafis
09-03-2016, 17:41
Nein habe blockunterricht^^. Und irgendwje muss man ja die stunden rumbekommen
Eigentlich hätte ich jetzt gedacht, das sei das Argument eines völlig frustierten Lehrers,
aber so kann man sich täuschen ...
Wer oder was zwingt Dich eigentlich, mit 19 noch zur Schule zu gehen?

Gast
09-03-2016, 17:52
mich dünkt das duale ausbildungssystem, weil wegen blockuntericht und so...

Fry_
09-03-2016, 18:08
Was den Kampfsport angeht:
Ein weiser Mann (Stefan Raab :D) hat mal gesagt dass er, wenn ihm drei Besoffene entgegen kommen schon mal die Straßenseite wechselt. Bei drei Kiffern wär das irgendwie anders.

Wir schlussfolgern:
THC und kämpferische Aggressivität passen nicht gut zusammen. Lieber zwei Kurze und ein Pils vor dem Kampf.

kanken
09-03-2016, 19:22
Kanken es ist nebenbei schön mal etwas zu lesen das nichts mit Stammtischparolen und Generalisierung zu tun hat.

Ein solches Thema hat meiner Meinung nach einen sachlichen Umgang und wissenschaftliche Fakten verdient, das passiert leider viel zu wenig.

Faktisch ist Cannabis in der Gesellschaft angekommen, faktisch gibt es gute Gründe es therapeutisch zu nutzen, aber es gibt auch, wie bei jeder Droge, Risiken und die Gefahr des Missbrauchs. Ob man es jetzt offiziell legalisieren will, es auf Rezept freigeben will oder ob man es weiterhin verbieten will kann man kontrovers diskutieren, aber man sollte das auf solide Fakten stellen.

Bin mal gespannt was jetzt aus den USA für Daten kommen werden... ;)

Esse quam videri
09-03-2016, 19:32
Alkohol und Cannabis:
das eine ist ein Rauschgift das andere eine Rauschdroge.
das eine ist legal, das andere verboten.
von dem einen gibt es über 10 Millionen mit riskantem Konsum-Verhalten, von dem anderen xxx (letztes Jahr haben ca. 2,3 Millionen Deutsche Cannabis kosumiert, davon dürfte nur ein Bruchteil zu den Risiko Konsumenten gehören).
Alkohol verursacht zusammen mit dem legalen Rauschgift Nikotin jährlich einen Volkswirtschaftlichen Schaden von 50 Mrd Euro.
Alkohol und Nikotin sind Einstiegsdrogen, gibts für umsonst bei vielen im eigenen Elternhaus.

Wie alles im Leben ist auch Drogenkosum nicht ohne Risiko aber wenn es um den eigenen Körper geht, sollte m.M.n. jeder selbst entscheiden dürfen, was er mit damit anstellt.

gruss

zocker
09-03-2016, 22:04
Wie alles im Leben ist auch Drogenkosum nicht ohne Risiko aber wenn es um den eigenen Körper geht, sollte m.M.n. jeder selbst entscheiden dürfen, was er mit damit anstellt.


ich weiss nicht so recht:

wenn diese leute aufgrund dieser entscheidung dann (dauerhaft) krank und/ oder arbeitsunfähig oder -willig werden, liegen sie der gemeinschaft auf der tasche und den nerven.

da könnte man der gemeinschaft vorher auch ein mitbestimmungsrecht einräumen.


gruss

Max13
10-03-2016, 02:45
Ja natürlich habe ich das gesehen. :rolleyes:

Natürlich....

3L9O
10-03-2016, 02:48
kannte nen dauerkiffer der war ständig irgendwo anders mit den gedanken

hand-werker
10-03-2016, 06:34
Ein solches Thema hat meiner Meinung nach einen sachlichen Umgang und wissenschaftliche Fakten verdient, das passiert leider viel zu wenig.

Faktisch ist Cannabis in der Gesellschaft angekommen, faktisch gibt es gute Gründe es therapeutisch zu nutzen, aber es gibt auch, wie bei jeder Droge, Risiken und die Gefahr des Missbrauchs. Ob man es jetzt offiziell legalisieren will, es auf Rezept freigeben will oder ob man es weiterhin verbieten will kann man kontrovers diskutieren, aber man sollte das auf solide Fakten stellen.

Bin mal gespannt was jetzt aus den USA für Daten kommen werden... ;)

Kann man den Beitrag bitte ganz oben anpinnen?

Esse quam videri
10-03-2016, 07:57
ich weiss nicht so recht:

wenn diese leute aufgrund dieser entscheidung dann (dauerhaft) krank und/ oder arbeitsunfähig oder -willig werden, liegen sie der gemeinschaft auf der tasche und den nerven.

da könnte man der gemeinschaft vorher auch ein mitbestimmungsrecht einräumen.


gruss

Du meinst wie beim Alkohol, bei den ganzen fetten Menschen, die sich mit Fast Food vollstopfen, bei denen die riskante Sportarten ausüben etc, verglichen damit sind die Kosten durch Cannabismissbrauch Peanuts.

Der mündige Bürger sollte das Recht haben über seinen Körper alleine zu entscheiden in jedweder Hinsicht.

gruss

Robb
10-03-2016, 08:21
Der mündige Bürger sollte das Recht haben über seinen Körper alleine zu entscheiden in jedweder Hinsicht.

gruss

Als ungesundes Vorbild erscheinen find ich nicht so gut.:cool:
Weil dann andere eventuell dazu bewegt werden das gleiche zu machen.

Gast
10-03-2016, 08:22
durchaus. fraglich ist nur wie man risikofaktoren in der allgemeinen gesundheitsvorsorge kalkulieren sollte. ggfs. müsste man dann darüber nachdenken für risikogruppen etwas höhere beiträge einzuführen.

Esse quam videri
10-03-2016, 08:28
Als ungesundes Vorbild erscheinen find ich nicht so gut.:cool:
Weil dann andere eventuell dazu bewegt werden das gleiche zu machen.
wer will den bitte Vorbild sein?


gruss

MMAMatze
10-03-2016, 09:38
Und wo sind dazu valide Daten? Was ist denn deiner Meinung nach eine Dosis für eine "nicht nennenswerte" Menge und wie kommst du auf diesen Wert? Kleiner 1% THC-Anteil, kleiner 2%, kleiner 0,5%? Ist das "so ein Bauchgefühl"?

Nur noch mal so zur Erinnerung: die durchschnittliche Tüte hat 8%.

äääääähm.... https://en.wikipedia.org/wiki/Charlotte's_web_%28cannabis%29 weniger als 0.3% thc... das wird bei der behandlung von Kindern mit Epilepsie eingesetzt.

zocker
10-03-2016, 09:53
Der mündige Bürger sollte das Recht haben über seinen Körper alleine zu entscheiden in jedweder Hinsicht.

M.e. nur, soweit er auch so mündig ist/wäre, die gesellschaft mit den negativen folgen (etwa der o.g. art) seiner mündigkeit nicht zu belasten.
Denn mündig sein auf staatskosten kann m.e. (fast) jeder.

Gruss

kanken
10-03-2016, 09:54
Mir ist schon bewußt dass es solche Zusammensetzungen gibt, aber es gibt, wie es auch in dem Wiki-Artikel steht, nicht genug Daten um dazu valide Aussagen zu treffen. Ich denke jedoch dass sich das im Zuge der Legalisierung in den USA bald ändern wird.
Ein anderer Punkt ist, dass wir hier über die medizinische Verwendung sprechen und uns CBD angucken. Der "normale" Konsument ist wohl eher an der Wirkung des THC interessiert ;)

Wie welche Sorte wirkt und was man damit erreicht ist ja vom Verhältnis THC zu CBD abhängig, da spielt ja, neben der Sorte, u.a. auch noch der Zeitpunkt der Ernte mit rein etc.
Darüber macht sich der "Endkonsument" hier in Dtld. wohl eher weniger einen Kopf, jedenfalls größtenteils.

Um bei unserer kleinen Drogenkunde dann mal den Bogen zum Sport zu bekommen:
Wenn man da Gras nutzt würde ich mal vermuten dass die Leute eine Sorte mit einem hohen THC Anteil verwenden und einem niedrigen CBD Anteil, denn man will auf der Matte ja eher nicht einpennen...

Gruß

Kanken

hand-werker
10-03-2016, 10:03
Stein des Anstoßes war doch die Aussage, dass Cannabiskonsum quasi automatisch zu Abhängigkeit, "harten" Drogen, Wahnsinn und schlussendlich in Willy´s Kellerverließ ;) führt.

Dass diese Aussage nüchtern (haha) betrachtet Schwachsinn ist, darüber ist man sich in Fachkreisen einig, oder?

MMAMatze
10-03-2016, 10:10
Stein des Anstoßes war doch die Aussage, dass Cannabiskonsum quasi automatisch zu Abhängigkeit, "harten" Drogen, Wahnsinn und schlussendlich in Willy´s Kellerverließ ;) führt.

Dass diese Aussage nüchtern (haha) betrachtet Schwachsinn ist, darüber ist man sich in Fachkreisen einig, oder?
hehe, natürlich ist das schwachsinn.

Der Begriff der Einstiegsdroge wird jedoch von Laien erfahrungsgemäß im Zusammenhang mit Cannabis verwendet, oftmals von Gegnern einer Liberalisierung der Drogenpolitik, um das Verbot des Cannabis-Besitzes zu rechtfertigen.
...

Dem Begriff liegt die Tatsache zugrunde, dass in westlichen Ländern fast alle Konsumenten von harten Drogen ihren Konsum mit Alkohol, Tabak und/oder Cannabis begonnen haben. Allerdings kann daraus nicht der Umkehrschluss gezogen werden, dass ein nennenswerter Anteil der Alkohol-, Tabak- oder Cannabiskonsumenten in ihrem Leben zu Drogenabhängigen werden. Als Beispiel: Viele Kriminelle essen Möhren, aber Möhren essen macht eine Person nicht kriminell.
...

Für Cannabis ist die Einstiegsdrogen-Theorie schon länger widerlegt, so heißt es in der vom Bundesgesundheitsministerium unter Horst Seehofer beauftragten Studie von Dieter Kleiber und Renate Soellner:

„Die Annahme, Cannabis sei die typische Einstiegsdroge für den Gebrauch harter Drogen wie Heroin, ist also nach dem heutigen wissenschaftlichen Erkenntnisstand nicht haltbar.“

– Cannabiskonsum: Entwicklungstendenzen, Konsummuster und Risiken, 1995

quelle (https://de.wikipedia.org/wiki/Einstiegsdroge)

Wer soetwas behautet lebt echt noch hinterm Mond. Aber von Willy hat man auch schon seid einer Weile nichts mehr in diesem Thread gelesen. :)

Esse quam videri
10-03-2016, 10:29
M.e. nur, soweit er auch so mündig ist/wäre, die gesellschaft mit den negativen folgen (etwa der o.g. art) seiner mündigkeit nicht zu belasten.
Denn mündig sein auf staatskosten kann m.e. (fast) jeder.

Gruss

wie schon gesagt Alkohol und Tabak verursachen einen jährlicher Volkswirtschaftlicher Schaden von 50 Mrd. Euro. Wenn das oben die Definition eines mündigen Bürgers ist, dann gibt es in Deutschland davon nicht so viele.

gruss

kanken
10-03-2016, 10:46
"Einstiegsdroge" ist für mich ein Unwort.

Cannabis ist eine Droge. Alkohol ist eine Droge. Nikotin ist eine Droge. Kaffee und Tee sind Drogen. Heroin ist eine Droge. Amphetamine sind Drogen. Synthetische Cannabinoide sind Drogen. Kokain ist eine Droge etc.

Jede Droge hat das Potential den Menschen kaputt zu machen. Jeder Mensch ist unterschiedlich und reagiert unterschiedlich auf die Drogen.

Die aktuelle Gesetzeslage bringt es mit sich das die Bezugsquellen von Cannabis in Dtld. im Moment oft auch andere Substanzen im Bauchladen haben und der Mensch ist von Natur aus neugierig...

Bessert sich das wenn man Cannabis im Supermarkt kaufen kann? Nein, denn man wird immer mit allen möglichen Substanzen in Kontakt kommen. Es wird immer einen geben der "total cooles Zeug" hat.

Die Frage wird immer sein: Brauchen wir noch eine berauschende Substanz zu der jeder unlimitierten, freien, Zugang hat? Wie viele Leute werden dann "ungezügelten" Konsum betreiben und sich dadurch schädigen, denn auch Cannabis kann großes schädigendes Potential für das Gehirn haben wenn man es regelmäßig und über einen längeren Zeitraum konsumiert (Leistungsprobleme, Teilnahmslosigkeit, Aktivitätsverlust, erhöhte Schiziphreniegefahr).

Da alle Gehirne unterschiedlich sind kann keiner genau sagen was für wen "zuviel" ist und wie es sich auswirkt, ähnlich wie beim Alkohol. Cannabis macht halt nicht die Leber kaputt, wie z.B. Alkohol, es wirkt im Gehirn und macht dort Veränderungen. Wer sich ein wenig in Neurobiologie auskennt, der weiß dass dies durchaus relevant sein kann. Persönlichkeitsänderungen sind jedoch schwer zu erfassen und erst in einem recht fortgeschrittenen Stadium merken die Leute (oder das Umfeld) das etwas nicht stimmt.

Die Dosis macht das Gift mag stimmen, jedoch kann jeder Mensch eine unterschiedliche Dosis haben und manche psychische Veränderungen können für jemanden auch durchaus "positiv" sein, gerade wenn man sich die Farmer/Hunter Theorie anguckt. Menschen haben sich schon immer mit Rauschmitteln "selbsttherapiert" und ob Cannabis da jetzt schlimmer als ein künstliches Amphetamin ist, das Ärzte Kindern wie Smarties verschreiben?

Es gibt viele Menschen die gut mit Speed umgehen können, soll man es deswegen legalisieren? Es gibt viele Menschen die gut mit Koks umgehen können, soll man es deswegen legalisieren? In Südamerika gehen viele Kulturen sehr verantwortungsvoll mit psychotropen Pilzen um, soll man sie hier auch freigeben? Wo zieht man die Grenze? Wo fängt Eigenverantwortung an? Wo muss man die Leute vor ihrer eigenen "Unzulänglichkeit" schützen?

Grüße

Kanken

Antikörper
10-03-2016, 10:49
Stein des Anstoßes war doch die Aussage, dass Cannabiskonsum quasi automatisch zu Abhängigkeit, "harten" Drogen, Wahnsinn und schlussendlich in Willy´s Kellerverließ ;) führt.

Dass diese Aussage nüchtern (haha) betrachtet Schwachsinn ist, darüber ist man sich in Fachkreisen einig, oder?

ich finde diesen Satz ganz schön:



Alkohol und Nikotin sind Einstiegsdrogen, gibts für umsonst bei vielen im eigenen Elternhaus.


Das Problem ist in meinen Augen die Kriminalisierung der Konsumenten. Dadurch bewegt man sich als Konsument unter Umständen (!) in Kreisen die auch Zugang zu anderen Drogen haben und kommt damit zwangsläufig in Berührung. Fachleute diverser Kreise sind sich eigentlich seit Jahren weitgehend einig, dass die Kriminalisierung der falsche Weg ist.

Vergleicht man die Wirkung und Auswirkung von Gras mit anderen legal erhältlichen Drogen, sind diese doch eher im harmlosen Bereich anzusiedeln. Harmlos ist natürlich keine Droge, wenn ich mir aber ansehe was sonst so vom Arzt verschrieben wird, ist die Diskussion wirklich absurd. Man denke an die ganzen netten "uppers" und "downers" die deine Persönlichkeit auf den Kopf Stellen und zu derben Nebenwirkungen führen könne. 12 jährige mit "ADHS" pumpt man mit Ritalin voll.. da sind die Psychosen Vorprogrammiert.

Jährlich sterben Weltweit gesehen WEITAUS mehr Leute an den direkten oder indirekten Folgen von Alkohol und Tabak wie durch alle anderen Drogen zusammen addiert!

Vernünftige Argumente warum Gras illegal ist und andere wesentlich härtere Sachen nicht, sehe ich nicht.

Alkohol ist eine verdammt starke Droge mit heftigen Nebenwirkungen. Der dauerhafte übermäßige Konsum von Alkohol führt zu 100% in eine körperliche Abhängigkeit. Alkohol reicht vollkommen aus um dein Leben komplett zu zerstören. Mein Onkel ist seit über 30 Jahren Pfleger für Suchtpatienten, seine Liste der schlimmsten Sucht-Erkrankungen fängt so an: Platz 1. Heroin (und andere Opiate); Platz 2. Alkohol. Mich regt das dermaßen auf dass diese Schei§e so verharmlost wird...

@Willi
Kann es sein dass du Gras mit den sog. "legal highs" verwechselst?

Ansonsten finde ich es wirklich schlimm, dass jemand der sogar beruflich damit zu tun hat sich so undifferenziert bei dem Thema äußert. Das sind ja Stammtischparolen von 1950... :flop:

freakyboy
10-03-2016, 10:54
Die Frage wird immer sein: Brauchen wir noch eine berauschende Substanz zu der jeder unlimitierten, freien, Zugang hat?

Ist es doch heutzutage doch schon eh. Gerade für Leute, die im gefährlichen Alter sind, sprich Pubertät, wo sich das Gehirn in seiner vollen Entwicklung befindet, ist es mittlerweile einfacher an Gras zu kommen, als an Alkohol oder Tabak.

Wer kiffen will, der kifft. Da hält denjenigen auch kein Gesetz bzw. Verbot von ab...

Esse quam videri
10-03-2016, 10:55
....
Es gibt viele Menschen die gut mit Speed umgehen können, soll man es deswegen legalisieren? Es gibt viele Menschen die gut mit Koks umgehen können, soll man es deswegen legalisieren? In Südamerika gehen viele Kulturen sehr verantwortungsvoll mit psychotropen Pilzen um, soll man sie hier auch freigeben? Wo zieht man die Grenze? Wo fängt Eigenverantwortung an? Wo muss man die Leute vor ihrer eigenen "Unzulänglichkeit" schützen?

Grüße

Kanken
Demnach sollte Deiner Meinung nach auch Alkohol und Nikotin verboten werden? Millionen von Menschen in Deutschland können damit nicht gut und verantwortungsbewusst umgehen.
Warum muss man eigentlich den mündigen Menschen vor sich selbst schützen?


gruss

Fry_
10-03-2016, 10:55
Verbotskultur ist ja was feines, aber sie sollte sich auch etwas nach der Machbarkeit richten. Wenn bei Einbrüchen nicht mal mehr eine Spurensicherung anrückt, aber die Polente sich für jedes entdeckte Feld mit Graspflanzen feiern lässt stimmt was nicht.
Von daher sollte das einfach ähnlich behandelt werden wie Alkohol: Aufklärung, Tabuisierung übermäßigen Gebrauchs, Besteuerung etcpp.
Es würde auch der Kontakt zum Dealer, der noch ganz anderes im Angebot hat, entfallen wenn Oma das Zeug im Gemüsegarten ziehen kann um ihre schmale Rente aufzubessern.

Einfach sagen "das ist halt verboten" macht keinen Sinn, wenn sich ohnehin die geschätzte Hälfte der Bevölkerung nicht daran hält und die andere Hälfte zum großen Teil aus anderen Gründen nicht konsumiert.

kanken
10-03-2016, 11:34
Demnach sollte Deiner Meinung nach auch Alkohol und Nikotin verboten werden? Millionen von Menschen in Deutschland können damit nicht gut und verantwortungsbewusst umgehen.
Warum muss man eigentlich den mündigen Menschen vor sich selbst schützen?


Wo habe ich geschrieben das ich für oder gegen die Legalisierung, bzw. ein Verbot von irgendwelchen Substanzen bin? ;)

Man darf nicht vergessen das Nikotin und Alkohol ein riesen Geschäft für die Industrie und den Staat sind und Cannabis dies ebenfalls werden könnte.

Meine, ganz persönliche, Meinung ist dass Alkohol und Nikotin ebenfalls verboten gehören müßten wenn man meint Cannabis zu verbieten, das wäre, von der Rolle des Staates aus gesehen, zumindest konsequent. Das wird man jedoch aus finanziellen Gründen niemals durchsetzen. Wenn man dann die Geschichte kennt warum Cannabis damals verboten wurde :rolleyes: Es geht halt immer um Geld...

Wie gesagt, die Frage ist ob ich noch eine Substanz brauche mit der Millionen nicht verantwortungsbewußt umgehen können? Legalisiert man Cannabis wird die Zahl der Konsumenten hochgehen. Macht das für den Einzelnen mehr Probleme?

An Cannabis kam man schon immer ran wenn man wollte, das ist doch kein Phänomen der heutigen Zeit. War in meiner Jugend so und auch in der meiner Eltern. Es war halt ein wenig komplizierter als in den Supermarkt zu gehen, aber hey ich wohne nur 1 Stunde von Holland weg....

Wie viel mehr Probleme man bekommt wenn man Cannabis freigibt? Die Niederlande haben mehr Cannabiskonsumenten im Alter von 15 und 16 als der Rest von Europa. Kann man deswegen den Erwachsenen den freien Zugang dazu verwehren?

Ich denke man sollte Cannabis in Dtld. ab 21 frei geben, denn das Verbot von Alkohol und Nikotin wird sich wohl nicht durchsetzen lassen...

zocker
10-03-2016, 18:15
wie schon gesagt Alkohol und Tabak verursachen einen jährlicher Volkswirtschaftlicher Schaden von 50 Mrd. Euro. Wenn das oben die Definition eines mündigen Bürgers ist, dann gibt es in Deutschland davon nicht so viele.

gruss

bei dieser argumentation müsste man jegliche form gemeinschaftsbelastender verhaltensweisen freigeben, da es bereits einige derartige freigegebene formen gibt.

überzeugt mich (noch?) nicht.


gruss

Gast
11-03-2016, 06:57
Mal ein bisschen wissenschaftliches dazu:


[...]The Dunedin birth cohort [26] is particularly instructive in that it assessed individuals from a representative birth cohort at a number of time points and had excellent participant retention. In that study, the risk of schizophreniform psychosis at age 26 was 10.3% in those who had used cannabis in their teens, as opposed to 3% in the rest of the cohort (adjusted odds ratio 2.9 [CI 1.2, 7.0]). Relevant to the cause-effect issue discussed above, it was those individuals who, at age 11, had experienced psychosis-like phenomena in association with cannabis use at age 18, who were most vulnerable to developing later schizophreniform psychosis (age 26).
[....]

aus: Cannabis and psychosis: what causes what? F1000 Med Rep. 2013; 5: 1 (http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3544398/)

Was heißt denn da "in their teens"?
Leute mit 18, die in dem letzten Satz thematisiert werden sind da wohl nicht gemeint?
Die 10,3 Prozent waren in der zitierten Studie 3 Leute (von 29), und nach Berücksichtigung des Risikofaktors "psychoseähnliche Symptome mit 11" war da der Zusammenhang zwischen Canabis-Konsum mit 15 und Schizophrenie-Diagnose mit 26 statistisch nicht mehr signifikant.

Es geht ja bei diesen Studien nach meinem Eindruck um die Frage, ob der Cannabis-Konsum die Psychose verursacht, oder ob Leute, die eine Psychose-Disposition haben, eher zu Cannabis-Konsum (als Rauschmittel) neigen.
Mir persönlich brachte Rauchen von Cannabis eher nix.
Erstens rauche ich nicht, daher fällt mir der zielführende Konsum schwer und selbst auf Lunge blieb vor wenigen Jahren (das müsste dann ja schon das moderne Hammer-Zeug gewesen sein) ein Effekt eher enttäuschend aus.
Vielleicht braucht man (um das so toll zu finden, dass man da dabei bleibt) dazu ja eine entsprechende Hirnstruktur und die begünstigt in extremer Ausprägung dann auch das Auftreten von Psychosen.

hand-werker
11-03-2016, 07:27
bei dieser argumentation müsste man jegliche form gemeinschaftsbelastender verhaltensweisen freigeben, da es bereits einige derartige freigegebene formen gibt.

überzeugt mich (noch?) nicht.


gruss

Es sind Verhaltensweisen legal (z. B. Alkoholkonsum ab 16 J.), welche im Verdacht stehen, sehr viel "gemeinschaftsbelastender" (gute Formulierung :halbyeaha ) zu sein als Cannabiskonsum von Erwachsenen. Daher erscheint es mir unlogisch, weniger gefährliche Verhaltensweisen zu verbieten.

zocker
11-03-2016, 08:16
Es sind Verhaltensweisen legal (z. B. Alkoholkonsum ab 16 J.), welche im Verdacht stehen, sehr viel "gemeinschaftsbelastender" (gute Formulierung :halbyeaha ) zu sein als Cannabiskonsum von Erwachsenen. Daher erscheint es mir unlogisch, weniger gefährliche Verhaltensweisen zu verbieten.

Ungerecht vielleicht schon, unlogisch m.e. nicht:

Die argumentation "etwas von grösserer bedeutung wird bereits falsch gehandhabt, deswegen muss man es zulassen, dass alle angelegenheiten von geringerer bedeutung ebenfalls zur falschen handhabung freigegeben werden" finde ich nicht logisch.

Logisch wäre zb, lösungen hinsichtlich der bereits falsch gehandhabten angelegenheiten zu suchen/ durchzuführen.


Gruss

Gast
11-03-2016, 08:43
Es sind Verhaltensweisen legal (z. B. Alkoholkonsum ab 16 J.), welche im Verdacht stehen, sehr viel "gemeinschaftsbelastender" (gute Formulierung :halbyeaha ) zu sein als Cannabiskonsum von Erwachsenen. Daher erscheint es mir unlogisch, weniger gefährliche Verhaltensweisen zu verbieten.

Die Logik IMO ist ganz einfach:
Man verbietet das, was man verbieten kann und auch will.
Ein Alkoholverbot ist in den USA grandios gescheitert.
Alkohol ist Teil unserer Kultur, daher wird sich für ein derartiges Verbot IMO schwierig, eine mehrheitliche Zustimmung finden lassen.
Nikotin ist meines Wissens volkswirtschaftlich von Vorteil.
Vor Jahren hat man die Tabaksteuer extra schrittweise angehoben, damit nicht zu viele Menschen aufhören zu rauchen.
Raucher sterben im Schnitt früher und schneller (das teuerste sind die letzten Meter), dadurch wird Renten-, Pflege- und Krankenversicherung entlastet.
Druch das Nichtraucherschutzgesetz sind die Belastungen von Nichtrauchern durch Raucher reduziert.
Auf beiden Gebieten gibt es ja durchaus zunehmend Einschränkungen, z.B. im Bereich des freien Erwerbs.
Kinder zum Bierholen oder Zigarettenholen schicken ist z.B. nicht mehr so einfach, Werbung ist eingschränkt, Warnhinweise werden angebracht.
Alkoholkonsum im Beruf ist im Vergleich zu früheren Jahren stark eingeschränkt und überwacht, das Nichtraucherschutzgesetz entsprechend umgesetzt.
Selbst alkoholfreies Bier wird offen in Gaststätten getrunken.

Cannabis* ist dagegen schon verboten.

Also wird das Ganze logisch, wenn man zu der
'Gerechtigkeit' noch die 'Machbarkeit' und den 'Willen der Entscheider' berücksichtigt.
In der realen Welt geht es oft um Schadensbegrenzung, d.h. nur weil ich Schadensfaktor A nicht, oder nur sehr schwer abstellen kann, muss ich nicht Schadensfaktor B in Kauf nehmen.
Auch wenn ich keinen Airbag im Auto habe, schnalle ich mich trotzdem an.

-----------------------------------------------------------

*)zumindest der Anbau, Handel und Besitz, wobei wohl bei Eigenbedarf eventuell ein Auge zugedrückt wird.

hand-werker
11-03-2016, 09:00
Da hast du völlig recht, aber das heißt ja nicht, dass man es für alle Zeiten beim derzeitigen Status Quo belassen müsste. Zudem ist Cannabis erst recht kurz verboten (meines Wissens nach Ende 1960er / Anfang 1970er Jahre). Vorher war es jahrhundertelang legal.

amasbaal
11-03-2016, 09:11
:ups:

Das was die Hippies in den 70ern geraucht haben ( Woodstock, Goa und Konsorten - übrigens die Musik mag ich auch ! ) ist mit heutigen Kraut wohl kaum zu vergleichen.

Da hat sich einiges getan ... Anbaumethoden, Zucht usw.

Auf die Dauer kann das nicht gut sein.

wenn was stärker ist, dann nimmt man weniger, wenn man es "wie früher" haben will. wer dazu zu doof ist, ist selber schuld. wer es "kräftig" haben wollte, hat auch früher "kräftig" bekommen: einfach mehr davon pro portion.
man bekommt heute halt mehr "gehalt" fürs geld. das ist alles (die "gen"-diskussion wg. genetischer manipulation an sich und angeblichen gesundheitsrisiken - siehe gen-mais diskussion - ist ein anderes thema)
simple as that.

sich rumwälzende leute kenn ich eigentlich nur im kontext von überdosierungen im bereich acid und vor allem wenn es um so beknacktes naturzeug wie etwa tollkirsche/stechapfel ging. den schlimmsten fall, den ich mitbekommen habe hat ein indischer sadhu zu verantworten: der hatte, wie üblich, sein chillum weitergereicht, nur war da nicht nur haschisch drin, sondern auch datura...

vom kiffen alleine benimmt man sich nicht so. es sei denn, der betreffende hat ohnehin ne schwere psychose.

und nein, ich will nichts verharmlosen. nur sollte man bei den gefahren des ganzen auch die tatsächlichen gefahren benennen, nicht irgendwelche extremfälle, die alleine vom kiff nicht kommen können...

im knast würde ich da eher auf muskatnuss-überdosis tippen.

weeaboo
11-03-2016, 09:15
Ich frag mich was dümmer macht kiffen.oder dafür bezahlen sich aufs maul hauen zu lassen^^

Gast
11-03-2016, 09:17
Da hast du völlig recht, aber das heißt ja nicht, dass man es für alle Zeiten beim derzeitigen Status Quo belassen müsste. Zudem ist Cannabis erst recht kurz verboten (meines Wissens nach Ende 1960er / Anfang 1970er Jahre). Vorher war es jahrhundertelang legal.

Ja, eventuell diente das Cannabis-Verbot sogar als Ausweichbefriedigung der Verbieter, nachdem das Alkoholverbot wieder aufgehoben war. Traf zunächst wohl eher Afroamerikaner und ärmere Bevölkerungsschichten mit geringerem Einfluss.
Nach meinen persönlichen Eindruck verlieren Alkohol und Tabak gesellschaftlich an Akzeptanz, während Cannabis eher gewinnt.

kanken
11-03-2016, 09:25
vom kiffen alleine benimmt man sich nicht so. es sei denn, der betreffende hat ohnehin ne schwere psychose.


Doch, tut man. Das nennt man drogeninduzierte Psychose. Der ICD 10 Code lautet F12.5.
Sieht man nicht oft, gibt es aber, auch ohne andere Substanzen.

Grüße

Kanken

amasbaal
11-03-2016, 09:34
Doch, tut man. Das nennt man drogeninduzierte Psychose. Der ICD 10 Code lautet F12.5.
Sieht man nicht oft, gibt es aber, auch ohne andere Substanzen.

Grüße

Kanken

ok., stimmt.
allerdings handelt es sich dabei zb. um latent schizophrene. die droge "induziert" die psychose, sie lässt sie zum vorschein kommen. sie produziert sie aber nicht.
ich persönlich habe auch den eindruck, dass es "psychotische persönlichkeiten" sind, die dieses problem bekommen können. in einem fall können "schübe" dadurch künstlich ausgelöst werden. der betroffene leidet aber schon seit seiner kindheit an psychotischen schüben/episoden, für die mehrere trigger/auslöser existieren. kiffen gehört dazu. passiert ihm sehr selten, passiert aber (und ich verstehe nicht, warum er dieses risiko überhaupt eingeht, selbst, wenn es eher gering ist. einmal würde mir da schon reichen...)

du hast aber recht, dies als problem zu sehen, denn, wenn ich nicht weiß, dass ich "latent schizophren" bin, kann (!) das ne böse überraschung mit sich bringen...

ansonsten: ich glaube auch, dass es einen unterschied macht, ob man bereits mit 13 regelmäßig kifft, oder erst zb. mit 20 anfängt. gibt ja auch so was wie "entwicklungsphasen", was das gehirn angeht...

kanken
11-03-2016, 10:02
ok., stimmt.
allerdings handelt es sich dabei zb. um latent schizophrene. die droge "induziert" die psychose, sie lässt sie zum vorschein kommen. sie produziert sie aber nicht.


Nein, das ist einfach sachlich falsch!

Diese Leute haben kein Risiko für eine Psychose und auch vorher keine psychotischen Symptome gehabt. Nach Einstellen des Konsums haben sie nie wieder psychotisches Erleben. Die Psychose kommt einzig und allein vom THC.

Was du meinst ist eine echte Psychose (F20.0) die durch Cannabis ausgelöst wird / zum Vorschein. Das sind zwei grundsätzlich verschiedene Diagnosen.

Grüße

Kanken

hand-werker
11-03-2016, 10:32
@ kanken:

Das ist mir ehrlich gesagt auch neu, danke für die Info. Nach Einstellung des Konsums klingt die Psychose ab, wie du schreibst. Heißt das, dass diese Menschen danach wieder "gesund" sind? Oder bleibt für sie ein erhöhtes Risiko erneut zu erkranken (ich meine, mal gelesen zu haben, dass das "normale" Risiko, an einer Psychose zu erkranken bei ca. 1% liege)?

kanken
11-03-2016, 10:44
Wenn es eine echte F12.5 war dann ist man danach wieder völlig normal. Es ist am Anfang jedoch schwer zu unterscheiden ob die Symptome vom Cannabis kommen oder ob es doch eine echte F20.0 ist, die nur durch das Cannabis getriggert wurde, das kann dann evtl. auch nur der Verlauf zeigen.
Wie gesagt, eine echte F12.5 ist schon selten.

Grüße

Kanken

Myth-Lee
11-03-2016, 10:48
-CJiPtV3zdw

Ich finde die Aufklärung ist wichtiger als die Diskussion, was es fürs/gegens Training bringt.

Nur mal so.

Ergänzungs-Edith:
Ein lesenswerter Link. (http://www.rp-online.de/nrw/staedte/neuss/cannabis-legalisierung-als-jugendschutz-aid-1.5827915)

Klaus
11-03-2016, 11:24
Wie alles im Leben ist auch Drogenkosum nicht ohne Risiko aber wenn es um den eigenen Körper geht, sollte m.M.n. jeder selbst entscheiden dürfen, was er mit damit anstellt.


Wenn er dann auch selbst bezahlen muss wenn die Schäden am Körper kommen, und nicht die Krankenkasse jahrelang irre Beträge löhnen darf weil irgendwie der Körper die 20 Jahre schwere Alkoholabhängigkeit nicht vertragen hat, soll es mir recht sein. Jedenfalls dann wenn ich einen zu körperlichen Übergriffen übergehenden Alkoholiker zu Klump prügeln darf, im Rahmen der Notwehr natürlich.

hand-werker
11-03-2016, 11:58
Der Langzeitkiffer lässt dich ja zum Glück in Ruhe ;)

Gast
11-03-2016, 12:25
Wenn es eine echte F12.5 war dann ist man danach wieder völlig normal.

"danach" ist, wenn die Substanz abgebaut ist?
Nimmt man Drogen nicht gerade, um für einen bestimmten Zeitraum Symptome bzw. Wahrnehmungen hervorzurufen, die nicht ganz normal sind?

kanken
11-03-2016, 13:04
Danach meint nach Beendigung der Therapie des psychotischen Schubes und nicht die Beendigung des Rausches.

Gast
11-03-2016, 13:09
Danach meint nach Beendigung der Therapie des psychotischen Schubes und nicht die Beendigung des Rausches.

wie lang kann so was dauern?

kanken
11-03-2016, 13:11
Unterschiedlich, von Tagen bis Wochen.

amasbaal
11-03-2016, 13:59
Wenn es eine echte F12.5 war dann ist man danach wieder völlig normal. Es ist am Anfang jedoch schwer zu unterscheiden ob die Symptome vom Cannabis kommen oder ob es doch eine echte F20.0 ist, die nur durch das Cannabis getriggert wurde, das kann dann evtl. auch nur der Verlauf zeigen.
Wie gesagt, eine echte F12.5 ist schon selten.

Grüße

Kanken

wenn du das sagst, dann wird das sicher so stimmen.
ge...bongt :D

kannte bisher nur erzählungen, in denen die psychose getriggert wurde.
ganz konkret waren das zwei personen, und ich hab bisher hunderte kiffer kennengelernt.
in dem einen fall, waren das die gelegentlichen schübe, die er auch ohne kiff bekommen konnte und die mit kiff halt "provoziert" wurden und dann ein tragischer fall eines zuvor latent schizophrenen mit gelegentlichen leichten "verwirrungen", bei dem es die schizophrenie dauerhaft zum vorschein gebracht hat. der letzte ist seit ein paar jahren in der klapse. ärzte meinten, dass wäre zu einem späteren zeitpunkt ohnehin so gekommen.

weeaboo
11-03-2016, 14:11
-CJiPtV3zdw

Ich finde die Aufklärung ist wichtiger als die Diskussion, was es fürs/gegens Training bringt.

Nur mal so.

Ergänzungs-Edith:
Ein lesenswerter Link. (http://www.rp-online.de/nrw/staedte/neuss/cannabis-legalisierung-als-jugendschutz-aid-1.5827915)

Tja ich bin aufgeklärt deswegen habe ich nur nach dem Training gefragt.
Und ich bin der meinung canabis ist in Jeglicher hinsicht besser als alc. Wer jetzt mich pzychosen kommt, wenn man ein bestimmtes gen nicht hat macht in der beziehung canabis auch keinen unterschied.

Myth-Lee
11-03-2016, 14:17
Tja ich bin aufgeklärt deswegen habe ich nur nach dem Training gefragt.
Und ich bin der meinung canabis ist in Jeglicher hinsicht besser als alc. Wer jetzt mich pzychosen kommt, wenn man ein bestimmtes gen nicht hat macht in der beziehung canabis auch keinen unterschied.

Du hast halt 'ne Linksschreibpsychose. Ist nicht so schlimm, kiff einfach weniger.

amasbaal
11-03-2016, 14:20
immer noch besser, als ne rechtsschreibpsychose, getriggert durch alk.

Myth-Lee
11-03-2016, 14:22
immer noch besser, als ne rechtsschreibpsychose, getriggert durch alk.

Nicht auszuhalten, wenn beides zusammenkäme.

:D :rofl:

weeaboo
11-03-2016, 16:03
Habe nur nen Hauptschulabschluss darf eine schlechte rs haben :D

Myth-Lee
11-03-2016, 16:10
Habe nur nen Hauptschulabschluss darf eine schlechte rs haben :D

Versteck dich nicht hinter irgendwelchen Abschlüssen man.

Das hat Günther Jauch auch nicht gemacht und der ärgert jetzt Kandidaten.

Sven K.
11-03-2016, 16:48
Habe ne interessante Doku über Delfine gesehen. Die Kiffen "quasi" auch. Die ärgern nen Kugelfisch so lange, bis dieser sein Gift absondert und schwimmen dann in die Giftwolke, bis sie "High" sind und hängen dann lustig im Wasser rum. Machen sie gezielt und öfter, also nichts zufälliges.

Ist zwar OT, fand ich aber interessant. :D

kanken
11-03-2016, 16:51
Oh man, ich sehe jetzt schon die Ersten vor mir die Versuchen nen Kugelfisch zu rauchen... :ups:

Magni
11-03-2016, 16:51
watch?v=IeLGP2dsjME

hand-werker
11-03-2016, 16:53
Da tun sich beim Eimer rauchen ganz neue Möglichkeiten auf :D

panzerknacker
11-03-2016, 17:27
Habe nur nen Hauptschulabschluss darf eine schlechte rs haben :D

das kommt davon, wenn man in der Schule kifft, um die Zeit ´rumzukriegen,
wird bestimmt ein weiteres erfolgreiches Schuljahr bei Dir

ansonsten ist so ´ne Psychose überhaupt nicht witzig, die anschließende Depression noch weniger

gibt da durchaus Leute, die nach dem ersten Aufenthalt in einem Landeskrankenhaus versuchten, sich selbst mit Dope und Speed einzustellen, weil so eine geschlossene Abteilung wie Knast ist, kenne da keinen, der nicht komplett abgestürzt ist

die Leute, die Profikiffer sind, können meist auch gut saufen und sind auch anderen Substanzen gegenüber durchaus aufgeschlossen

gibt halt einen gewissen Prozentsatz an Leuten, die man nicht vor sich selbst beschützen kann, das war auch schon vor 35 Jahren so

Sven K.
11-03-2016, 17:30
Risiko Cannabis: Der Lockruf der ?weichen? Droge (http://www.faz.net/aktuell/wissen/medizin/risiko-cannabis-der-lockruf-der-weichen-droge-14111579.html)

freakyboy
11-03-2016, 18:17
Oh man, ich sehe jetzt schon die Ersten vor mir die Versuchen nen Kugelfisch zu rauchen... :ups:

Wo kann ich einen kaufen? :p

Gast
11-03-2016, 18:50
b2sIhaXUrmw

Sven K.
11-03-2016, 18:59
Tiere im Drogenrausch: Wenn Delfine Kugelfische kiffen - n-tv.de (http://www.n-tv.de/wissen/Wenn-Delfine-Kugelfische-kiffen-article14460416.html)

Quitte
11-03-2016, 19:08
ca. 10'000 Tüten später: Ich würde klar gegen eine Legalisierung stimmen!!

Gast
11-03-2016, 20:12
Fragen wir die Drogenberatung:


Haschisch

Haschisch ist keine Droge, sondern ein homöopathisches Mittel, das einer Dämonisierungskampagne zum Opfer gefallen ist. Unter Haschischeinfluß dehnt sich das Raum-Zeit-Kontinuum um 500 Prozent, d.h., man kann bei konsequentem Haschischkonsum 400 Jahre alt werden, mehr als bei jeder anderen Droge.

Wie man die Wirkung von Haschisch simuliert:
Schwierig

Aktivitäten:
Mehr Haschisch rauchen.

Musik:
Ja, gerne.


Wie die populärsten Drogen wirken; wie man ihre Wirkung mit billgsten Mitteln simuliert; was man nach Genuß tun kann und welche Musik man dabei hört. (http://www.ein-plan.de/schoener/index.html)

weeaboo
11-03-2016, 21:51
Wenn dad den reflexen.schades rauche ich halt lieber kräuter, spice oder musskanuss

zocker
11-03-2016, 22:36
Wenn dad den reflexen.schades rauche ich halt lieber kräuter, spice oder musskanuss

Mach' halt eine sauerstoff-kur!


Gruss

Syron
12-03-2016, 00:22
Wenn dad den reflexen.schades rauche ich halt lieber kräuter, spice oder musskanuss
Oder du passt in der Schule etwas auf und lernst vielleicht doch noch verständlich zu schreiben.

xnkrtsx
12-03-2016, 00:33
Wenn dad den reflexen.schades rauche ich halt lieber kräuter, spice oder musskanuss

Wenn ich mich nicht irre, "knallt" Muskatnuss besser, wenn Du sie isst. Viel Spaß beim Kotzen. Und zum Thema Spice empfehle ich diese wunderbare Vice-Dokumentation:
t6pmc7Tpx4w

AnscheinendZuWeich
12-03-2016, 06:09
Wenn dad den reflexen.schades rauche ich halt lieber kräuter, spice oder musskanuss

:narf: Au weia

bouncer
12-03-2016, 10:22
Wenn dad den reflexen.schades rauche ich halt lieber kräuter, spice oder musskanuss


Ganz tolle Idee..

weeaboo
12-03-2016, 10:32
Mein letzter satzt sollte eigl Sarkastisch gemeint sein^^

zocker
12-03-2016, 10:40
Und zum Thema Spice empfehle ich diese wunderbare Vice-Dokumentation:
t6pmc7Tpx4w

ich finde, der junge in dem video schaut komisch, zumindest auf dem anfangsbild.


gruss

carstenm
12-03-2016, 10:58
Mein letzter satzt sollte eigl Sarkastisch gemeint sein^^Das war aufgrund der Entsprechung von Form und Inhalt nicht zu erkennen.

angHell
12-03-2016, 12:18
Wie gesagt, die Frage ist ob ich noch eine Substanz brauche mit der Millionen nicht verantwortungsbewußt umgehen können? Legalisiert man Cannabis wird die Zahl der Konsumenten hochgehen. Macht das für den Einzelnen mehr Probleme?
.

Soweit ich weiß, wurde genau das mit Studien nicht bestätigt. Auch nicht bei harten Drogen, bspw. mit der öffentlichen Ausgabe von Heroin in Holland an Abhängige sind die Einstiegszahlen sogar zurückgegangen.

Aruna, je nachdem wie oft Du das gemacht hast, war es ggf. nicht genug, manche bruachen mehrere Versuche, bis sich Wirkung einstellt. Heutzutage kann man mit Vaporisern auch schon recht riskoarm (nicht frei! Das Harz wird immernoch in die Lunge transportiert, und zwar zumeist (außer mit Wasserfilter) recht heiß, Leute, die das aus medizinischen Gründen mit 2-3 Gramm am Tag machen müssen haben durchaus spürbare Folgen für die Lunge!). Essen hingegen ist halt ziemlich heftig und langandauernd, muss man sich überlegen.

Generell gilt es aber mMn die Dosis gering zu halten, viel geringer als es normalerweise üblich ist, pur, vaporisiert dun gering dosiert, so mal als allgemeine Bedineungsanleitung. :p

Eine ganz gute Supplementanalyse bezüglich Sport findet man hier:

Cannabis / Gras: Eine ?Supplement?-Analyse | AesirSports (http://aesirsports.de/2013/04/cannabis-gras-marijuana-eine-supplement-analyse/)

Hat wie immer vor und Nachteile, aber bspw. nach schwerem Krafttraining durchaus Vorteile bzgl. der Regenration und des daraus folgeneden Muskelwachstums...

Myth-Lee
12-03-2016, 12:38
Ein anderes Beispiel neben 'Holland' ist auch Frankreich.

Es hat die härteste Drogenbpolitik in Europa und die höchste Zahl von Abhängigen.

Mit der Legalisierung entfällt meistens ein starker Reiz für die Jugendlichen etwas Verbotenes zu tun.

Legalize it.

Ich wäre für einen halben bis max. einen Gramm pro Monat mit Registrationspflicht. Man zwänge Überkiffer in ein verträgliches Pensum und Einsteiger hätten es schwer sich wegzuknallen. Mal so am Rande bemerkt.

Gast
12-03-2016, 12:39
genau, es gäbe ja, durch die legalisierung, überhaupt keinen schwarzmarkt mehr für vielkiffer....

angHell
12-03-2016, 12:43
Cannabis rauchen als Bodybuilder: Wie beeinflusst Kiffen den Muskelaufbau? | Fitness.de - Fitness Blog (http://www.fitness.de/blog/fitness/cannabis-rauchen-als-bodybuilder-wie-beeinflusst-kiffen-den-muskelaufbau/)



Doping! - - Medizinische Fragen, Nebenwirkungen - - Bodybuilding- und Fitnessforum - Alles über schnellen Muskelaufbau, gutes Training und gute Ernährung (http://www.extrem-bodybuilding.de/forum/thread/31697-doping/?postID=299563#post299563)

_

Myth-Lee
12-03-2016, 12:57
genau, es gäbe ja, durch die legalisierung, überhaupt keinen schwarzmarkt mehr für vielkiffer....

Ich glaube erstmal schon. Aber durch die gesellschaftliche Akzeptanz eines "normalen" bzw. "erlaubten gemäßigten" Konsums, würde sich das Bewusstsein in der Bevölkerung auch ändern und entsprechend mehr Druck auf Vielkiffer ausgeübt werden.

weeaboo
12-03-2016, 13:18
Wenn wir schon beim thema sind
Bei der legaliesierung würde es viel weniger gestrecktes zeug geben
Die Menschen wären viel.friedlicher
Der staat könnte geld dran verdienen)canabis steuern,weniger gerichtsthermine.
Die Kiffer kommem nicht so leicht in versuchung harte drogen zu nemen:Man bräuchte net mehr zum dealer gehen der irgendwann was anbietet.
Viele leute könnten.sich Parfüm sparen( dieser Pflanzliche geruch tut es auch)
Etc....
Und zum thema: habe seit ich Kickboxen mache nichts mehr geraucht, und wollte das nur wissen ob ich mir doch mal ne tüte gönnen kann.Kiffe sehhhhr selten.
Danke für den link mit dem Bodybuilder und kiffen.

Myth-Lee
12-03-2016, 13:37
Und zum thema: habe seit ich Kickboxen mache nichts mehr geraucht, und wollte das nur wissen ob ich mir doch mal ne tüte gönnen kann.Kiffe sehhhhr selten.
Danke für den link mit dem Bodybuilder und kiffen.

Tut mir leid, dich enttäuschen zu müssen, dass du auf Vernunft geprallt bist.

Cannabis <- Doppel-N tut wirklich nicht weh, wenn man es richtig schreibt, probiere es mal aus. :)

weeaboo
12-03-2016, 13:45
Tut mir leid, dich enttäuschen zu müssen, dass du auf Vernunft geprallt bist.

Cannabis <- Doppel-N tut wirklich nicht weh, wenn man es richtig schreibt, probiere es mal aus. :)

Gerade weil ich solche Kommentare feier bau ich öfters mal mit absicht rs fehler.rein^^

Myth-Lee
12-03-2016, 13:55
Gerade weil ich solche Kommentare feier bau ich öfters mal mit absicht rs fehler.rein^^

Ja schön. Ich mag auch eine gewisse Korrektheit.

Vor allem, wenn jemand komplexeste Sachverhalte so verschwurbelt, dass sie falsch klingen und trotzdem richtig sind.

Wie ein Gott, der einen Thron besetzt. ;)

Gast
12-03-2016, 14:22
Cannabis rauchen als Bodybuilder: Wie beeinflusst Kiffen den Muskelaufbau? | Fitness.de - Fitness Blog (http://www.fitness.de/blog/fitness/cannabis-rauchen-als-bodybuilder-wie-beeinflusst-kiffen-den-muskelaufbau/)


Arnold Schwarzenegger Smoking Weed (https://www.youtube.com/watch?v=pqep14L2f7k)

Gast
12-03-2016, 14:30
Wenn ich mich nicht irre, "knallt" Muskatnuss besser, wenn Du sie isst. Viel Spaß beim Kotzen.

Erfolgsmenschen trinken das als Tee:

http://i293.photobucket.com/albums/mm78/buehring/AnimexX/muskatnuss1.jpg
http://i293.photobucket.com/albums/mm78/buehring/AnimexX/muskatnuss2.jpg

Bildquelle (http://animexx.onlinewelten.com/weblog/432425/417739/)

angHell
12-03-2016, 16:43
Arnold Schwarzenegger Smoking Weed (https://www.youtube.com/watch?v=pqep14L2f7k)

War doch schon in der viel besseren Quelle verlinkt. :cool:




Cannabis / Gras: Eine ?Supplement?-Analyse | AesirSports (http://aesirsports.de/2013/04/cannabis-gras-marijuana-eine-supplement-analyse/)


;)

amasbaal
13-03-2016, 15:54
durch die gesellschaftliche Akzeptanz eines "normalen" bzw. "erlaubten gemäßigten" Konsums, würde sich das Bewusstsein in der Bevölkerung auch ändern und entsprechend mehr Druck auf Vielkiffer ausgeübt werden.

tschuldigung, aber :rotfltota


Bei der legaliesierung würde es viel weniger gestrecktes zeug geben
Die Menschen wären viel.friedlicher
Der staat könnte geld dran verdienen)canabis steuern,weniger gerichtsthermine.
Die Kiffer kommem nicht so leicht in versuchung harte drogen zu nemen:Man bräuchte net mehr zum dealer gehen der irgendwann was anbietet.

schätze, hier gilt das selbe: :rotfltota

in welcher welt lebst du denn?
gestreckt? :ups: gibt so ödes öko zeugs, das kaum wirkt und im hals kratzt (aber dafür angeblich garantiert ohne gen-manipulation), gibt auch den skandal, wo mal zeugs gefunden wurde, dass ne hohe blei-konzentration hatte... normalerweise wird aber gewicht gemacht durch feinen sand (wenn überhaupt)
warum sollten die menschen friedlicher sein, wenn man als kiffer in den supermarkt statt zum vertickenden kumpel von nebenan geht, um einzukaufen?
ja, steuern. wird den preis vervielfachen. führt dazu, dass man lieber für den halben preis beim kumpel als bezugsquelle bleibt. zudem ist das ganze ja auch ne milieuspezifische "soziale" angelegenheit. supermarkt ist viel zu unpersönlich. da fehlt die gemütliche runde beim einkauf.
und: man muss schon keinen kennen, der was zu verkaufen hat, um auf die überteuerten "straßendealer" angewiesen zu sein. kann sein, dass die einen auch auf was anderes anquatschen. ist mir in fremden landen, wo ich noch keine connection hatte übrigens noch nie passiert. man sagt, was man will und bekommt es geliefert. hierzulande hatte ich nie einkäufe auf der straße tätigen müssen. das phänomen zu was anderem "verführt" zu werden, ist mir persönlich völlig unbekannt.

frage in die runde an die bekennenden kiffer (ob gelegentlich oder regelmäßig ist egal). wurde schon mal versucht, euch zu was härterem zu verführen, ohne, dass ihr irgendwie interesse an so was gezeigt habt? und wenn ja, hätte euch das dazu gebracht, etwas zu nehmen, dass ihr gar nicht nehmen wollt?
ist ne ernstgemeinte frage. kann mir gar nicht vorstellen, dass da jetzt mehrfach ja zu beiden fragen kommt.

weeaboo
13-03-2016, 16:03
tschuldigung, aber :rotfltota



schätze, hier gilt das selbe: :rotfltota

in welcher welt lebst du denn?
gestreckt? :ups: gibt so ödes öko zeugs, das kaum wirkt und im hals kratzt (aber dafür angeblich garantiert ohne gen-manipulation), gibt auch den skandal, wo mal zeugs gefunden wurde, dass ne hohe blei-konzentration hatte... normalerweise wird aber gewicht gemacht durch feinen sand (wenn überhaupt)
warum sollten die menschen friedlicher sein, wenn man als kiffer in den supermarkt statt zum vertickenden kumpel von nebenan geht, um einzukaufen?
ja, steuern. wird den preis vervielfachen. führt dazu, dass man lieber für den halben preis beim kumpel als bezugsquelle bleibt. zudem ist das ganze ja auch ne milieuspezifische "soziale" angelegenheit. supermarkt ist viel zu unpersönlich. da fehlt die gemütliche runde beim einkauf.
und: man muss schon keinen kennen, der was zu verkaufen hat, um auf die überteuerten "straßendealer" angewiesen zu sein. kann sein, dass die einen auch auf was anderes anquatschen. ist mir in fremden landen, wo ich noch keine connection hatte übrigens noch nie passiert. man sagt, was man will und bekommt es geliefert. hierzulande hatte ich nie einkäufe auf der straße tätigen müssen. das phänomen zu was anderem "verführt" zu werden, ist mir persönlich völlig unbekannt.

frage in die runde an die bekennenden kiffer (ob gelegentlich oder regelmäßig ist egal). wurde schon mal versucht, euch zu was härterem zu verführen, ohne, dass ihr irgendwie interesse an so was gezeigt habt? und wenn ja, hätte euch das dazu gebracht, etwas zu nehmen, dass ihr gar nicht nehmen wollt?
ist ne ernstgemeinte frage. kann mir gar nicht vorstellen, dass da jetzt mehrfach ja zu beiden fragen kommt.

So zu deiner frage:
Ja wurde schon angestiftet

Koks
Pep
Krsitalle
spice
exatsy
zu nemen.
Habe es aber jeweils alles nur einmal probiert also halb so schlimm (ok pep nen paar mal)
Und 2 frage nein wenn ich etwas nicht will kann man mich nicht dazu übereden.

theos
13-03-2016, 16:06
tschuldigung, aber :rotfltota




und: man muss schon keinen kennen, der was zu verkaufen hat, um auf die überteuerten "straßendealer" angewiesen zu sein.

frage in die runde an die bekennenden kiffer (ob gelegentlich oder regelmäßig ist egal). wurde schon mal versucht, euch zu was härterem zu verführen, ohne, dass ihr irgendwie interesse an so was gezeigt habt? und wenn ja, hätte euch das dazu gebracht, etwas zu nehmen, dass ihr gar nicht nehmen wollt?
ist ne ernstgemeinte frage. kann mir gar nicht vorstellen, dass da jetzt mehrfach ja zu beiden fragen kommt.

In meinem Freundeskreis sind mehrere die an Wochenenden, meistens auf Parties, oder im Urlaub regelmäßig kiffen.
Die meisten haben noch nie in ihrem Leben Cannabis gekauft, weil eigentlich immer jemand da ist, der was dabei hat und dann wird geteilt.
Das einzig teure daran sind die Bongs, weil die immer irgendeiner runterschmeißt.
Zu einem Straßendealer zu gehen ist schon ziemlich armseelig.
Ich habe an Drogen generell noch nie viel Interesse gezeigt, an den legalen sowie illegalen. Die meisten kiffenden Freunde von mir sind seit wir etwas älter sind vom regelmäßigen Kiffen weg und eher Gelegenheitskiffer, Interesse an etwas "härterem" Bestand bei keinem.
Ein Bekannter hat früher Crystal Meth genommen aber der hatte da seine eigene Runde mit denen er das härtere Zeug konsumiert hat, der hat aber niemandem sowas angeboten.
Mein großer Bro wollte mal Pilze und LSD ausprobieren, ist aber nie was draus geworden, soweit ich weiß.

Für härtere Drogen habe ich aber auch nicht den passenden Freundeskreis, wir sind alles arme Studenten.

weeaboo
13-03-2016, 16:07
Wäre es legal MÜSSTE ich net zum dealer und hättes sowas met angeboten bekommen, deswegen ist die illegaliesierung unsinnig

amasbaal
13-03-2016, 16:24
so, auch wenn ich mir evtl. unter meinen kollegen kiffern jetzt damit keine freunde mache:
ich bin absolut gegen die legalisierung.
die geltende regel, dass minimaler besitz/konsum zwar ärger/komplikationen mit sich bringt, faktisch aber straffrei bleibt, reicht völlig.

würde es legalisiert, ist es viel zu problemlos zu haben. ich finde, dass man schon ein gewisses restrisiko eingehen sollte. das muss es einem schon wert sein. wenn das wegfällt, dann ist sogar für diejenigen, die das zeugs scheuen, WEIL es illegal ist und weil es konsequenzen haben kann (job/lebenslauf/evtl.strafen) jede hemmschwelle gefallen. wenn ich auf meinen (ungesunden) rausch bestehe, sollte es mir nicht auch noch leicht gemacht werden.
irgendwie empfinde ich das als ausgleichende gerechtigkeit, denn genauso, wie ich ein recht auf meinen körper und die zustände in die ich ihn versetze habe, so hat das gemeinwesen ein recht, funktionieren zu wollen und nicht allzu vielen menschen ein berauschtes und weniger "effizientes" arbeitsleben zuzugestehen.
wenn ich sage, ich kiffe seit über 30 jahren und ich funktioniere noch, dann sage ich dabei zugleich nicht, dass es auch andere beispiele gibt, die von morgens bis abends bedröhnt sind, und nicht mehr "funktionieren". das ist kein verbrechen und in gewissem maße auch gesellschaftlich tragbar. doch man sollte schon drauf achten, dass das nicht überhand nimmt und zum "normalfall" wird, sonst ist das eben nicht mehr gesellschaftlich tragbar. die masse macht hier den unterschied.

kifft, wenn ihr wollt, nur tragt auch wenigstens ein gewisses risiko dafür. ist nur fair.

Sven K.
13-03-2016, 16:35
Und da das KKB keine illegalen Mittel "unterstützt", ist nu zu.