Vollständige Version anzeigen : Welche Kampfkunst ist was für mich?
Ahoi,
ich bin die letzten Jahre zur Coch Potato geworden und möchte das ändern. Aktuelle Situation: Frau, 30 Jahre, 165 cm, wiege etwa 77 kg bin also übergewichtig. Ich hab mit Sport immer gehadert, in der Schule war es die Hölle, das lag aber auch daran dass ich nie gefrühstückt habe und dann natürlich keine Energie hatte. Es gab aber auch Zeiten vor einigen Jahren wo ich regelmäßig alle 2 Tage gejoggt bin (mit einmal die Woche Schwimmen als Ausgleich). Auf das Level möchte ich wieder hin und mich von da aus dann steigern. Aktuell mache ich keinen Sport, wenn man davon absieht, dass ich lieber mit dem Fahrrad als den Öffis fahre (aber jetzt im Winter wetterbedingt selten mit dem Rad unterwegs war).
Warum ich KK machen möchte: Weil es mir Spaß macht (Judo war bisher neben Schwimmen die einzige Sportart, mit der ich mich je anfreunden konnte - ich hab es aber nur ein Jahr lang gemacht) und auch, um mich selbst verteidigen zu können. Ich habe leider schon einige Gewaltsituationen hinter mir, von verbalen Auseinandersetzungen bis zum Verprügeltwerden und möchte lernen, mich effektiv verteidigen zu können, aber auch, mit Aggressionen umzugehen, zu deeskalieren und mein Selbstbewusstsein zu stärken. Ich möchte meinen Körper neu kennenlernen, ihn stählern, ihn gutes tun und selbst davon überrascht werden, was ich alles kann, das ich mir nie zugetraut hätte. Dahin ist es natürlich ein weiter Weg, aber ich möchte die KK über mehrere Jahre ausüben können und mir in kleinen Schritten Techniken und Fähigkeiten erarbeiten.
SV und die Erlangung von Fitness bzw. die Steigerung derselben sind die beiden Hauptziele, die ich mir gesetzt habe. Die KK die ich machen möchte, muss keinen Wettkampf beinhalten, aber ich möchte natürlich auch die Möglichkeit haben, das Gelernte am Partner zu üben und anzuwenden.
Ich wohne in Frankfurt (Nordwest) und da gibt es eigentlich nix, was es nicht gibt. Mich interessieren KK die vielfältig sind und einen weiten Bereich abdecken, auch Waffen beinhalten, ich will irgendwie von allen Möglichkeiten der Kampfkunst was mitnehmen und kann mir auch vorstellen, mehr als eine KK zu machen, wenn das sinnvoll ist.
Von der Effektivität der SV her ist Krav Maga ja aktuell heiß begehrt (zu meinen Judozeiten wollten alle Wing Tsun machen...), aber das Trainingslevel soll wohl physisch sehr krass sein, weshalb ich lieber erst was anderes machen würde. Damit meine ich nicht, dass ich ein Problem hätte mit blauen Flecken ausm Training zu kommen, sondern dass ich meine Fitness gerade als zu gering einstufe und deshalb nicht gleich von 0 auf 100 gehen möchte. Dassselbe gilt für Muay Thai.
Aktuell liebäugele ich mit der Kombination Hapkido + Aikido. Was haltet ihr davon? Auch Taekwondo, Vovinam, Ju Jutsu, Yip Man Wing Chun, Jeet Kune Do, Karate und natürlich Judo könnte ich mir vostellen. Alles wird in Fahrradreichweite :) angeboten ung gehört zu den KK, an denen ich Interesse hätte, entweder als einzige KK oder als Kombination, um eine KK mit Kampfdistanzen oder Techniken zu ergänzen, die in einer KK alleine nicht abgedeckt werden.
Bei der Auswahl bin ich allerdings auch ein bisschen lost. Der Grund, warum ich mit Judo aufgehört habe, spielt auch eine Rolle: Ich war damals 13 und stand immer irgendwie dazwischen - die, die von den Fertigkeiten her auf meinem Level waren, waren 6-jährige Kiddies für die ich natürlich zu groß und zu schwer war, und die, die in meiner Größe und Gewichtsklasse waren, hatten schon höhere Kyugrade und haben sich bei mir gelangweilt. Und das in einer Sportart, wo Größe und Gewicht eigentlich eine untergeordnete Rolle spielen. Darum ist es mir wichtig, eine KK zu finden, in der es auch erwachsene Anfänger in meiner Größe und Gewichtsklasse gibt.
Sooo genug gelabert. Jetzt seid ihr an der Reihe :) Ich bedanke ich schonmal für eure Beiträge!
hallo. ich finde nicht, dass der fitnesslevel beim km zu krass ist. dennoch wirst du auch da an deine grenzen geführt, aber wo die grenzen liegen bestimmst du selbst. muay thai kannst du auch ausprobieren, meist ist das fitnesslevel hier aber noch etwas höher.
wenn sv im fokus liegt gibts auch alternativen zum km, dafür wäre es aber nützlich zu wissen aus welcher gegend du kommst, dann kann man evt. tipps geben. ansonsten ist das wichtigste, dass das was du machst dir spass macht, also probier so viel aus wie möglich und bleib da, wo du dich am wohlsten fühlst!
hallo. ich finde nicht, dass der fitnesslevel beim km zu krass ist. dennoch wirst du auch da an deine grenzen geführt, aber wo die grenzen liegen bestimmst du selbst. muay thai kannst du auch ausprobieren, meist ist das fitnesslevel hier aber noch etwas höher.
Danke für deine Einschätzung. Ich hab vor ein paar Tagen eine Gruppe angeschrieben, die beides macht, ohne an einem Sportverein angeschlossen zu sein. Warte noch auf Antwort. Anschauen und mal probieren schadet ja nicht.
wenn sv im fokus liegt gibts auch alternativen zum km, dafür wäre es aber nützlich zu wissen aus welcher gegend du kommst
Hast du bei so viel Text vielleicht überlesen ;) Ich komme aus Frankfurt-Rödelheim, will zum Training nicht weiter fahren als Innenstadt, Höchst, Praunheim, Eschborn etc. Aber wie gesagt, in der Ecke gibt es schon sehr vielfältige Angebote. Leider spielt das Geld auch eine Rolle, mehr als 30 € im Monat kann ich mir nicht leisten (Hartz IV). Also die Sportvereine wären drin, die kleinen Dojos und Eintrainerschulen leider nicht.
ok, kann ich verstehen. wie wäre es denn mit ju jutsu? die würfe und hebel kennst du schon, teilweise, aus dem judo dazu wird geschlagen und getreten und waffen kommen auch vor. training gibts meist in vereinen für unter 15,- im monat. der user und mod alfons heck unterrichtet in frankfurt (kenn mich da nicht so gut aus) hapkido, schreib ihm doch mal ne pn. aikido ist eher was schönes für die sinne, weniger im sv fokus.
Ich komm grade vom Hapkido Probetraining beim TG Römerstadt/Praunheim. Morgen werde ich zwar kaum sitzen können, so sehr geht's in den Bobbes, aber ich bin ganz gut mitgekommen, fand auch das Aufwärmen fordernd, aber machbar, und nach ein paar Wochen klappt's vielleicht auch mit dem Fußball auf allen Vieren... und ich hätte nicht gedacht, dass ich nen Kick auf Hüfthöhe schaffe oder mich aus einem wirklich festen Griff (mein Handgelenk ist echt durchgescheuert) befreien kann. Mir hat es also sehr gut gefallen. Die Leute sind auch nett, es ist nur 10 Radminuten weg und finanziell stimmt's auch. Am Freitag gehe ich nochmal hin. Freu mich schon :) 
Betreibt hier jemand Hapkido? Könnt ihr mir nen Anzug empfehlen? Reicht ein dünner oder sollte es was festeres sein für Griffe und Würfe? Die Judoanzüge sind ja reißfester als z.B. Karateanzüge. Hier muss ich nicht sparen, ich bin ja schon ausgewachsen und brauche nicht alle Nase lang nen neuen. Ich bin also schon bereit 50 € auszugeben, wenn ich dafür was besseres kriege als für die Hälfte.
Ju Jutsu sieht auch interessant aus, ich mach da mal Probetermine aus.
Findet ihr es generell okay, mehr als eine KK gleichzeitig zu machen? Ich weiß nicht, ob mir zwei Tage die Woche ausreicht, wenn ich mich technisch perfektionieren möchte. Andererseits bringt eine neue KK ja auch neue Techniken mit sich? Um mich effektiv zu verteidigen müssen die Techniken ja wirklich super gut sitzen und in Fleisch und Blut übergehen, quasi reflexartig einsetzbar sein. Wenn ich erstmal überlegen muss wie das nochmal geht, ist es oft schon zu spät. Das ist natürlich ein gutes Argument für eine KK, die mit wenigen Techniken auskommt, da scheint mir Hapkido schon zu vielseitig zu sein. Eine Bekannte von mir ist Wendo-Trainerin und die vermittelt ihren Frauen nur eine Handvoll (no pun intended ;) ) ganz einfache Techniken, die dann rauf und runter trainiert werden. Im Hapkido gibt es ja keine Kata wie im Karate oder Taekwondo (keine Ahnung wie Kata auf Koreanisch heißen). Macht es Sinn, die aus dem Taekwondo trotzdem zu machen?
Und: Es macht ja auch aus sportmedizinischer Sicht wenig Sinn, jeden Tag zu trainieren, oder? Die Muskeln brauchen einen Tag Auszeit. So hab ich das jedenfalls beim Joggen gelernt. Ich brauche aber schon eine tägliche Routine (durch Hartz IV hab ich sowas wie Schule oder Arbeit zur Orientierung nicht) und überlege gerade, wie ich einen Trainingsplan gliedern könnte. 
Idee 1: Mo Joggen, Di frei, Mi Hapkido, Do frei, Fr Hapkido, Sa frei, So Schwimmen oder lockeres Joggen mit Fahrtspiel.
Idee 2: dito, nur mit KK an den freien Tagen.
Idee 3: Die Tage in morgens und abends untergliedern. Ich könnte dann z.B. Mittwoch morgens auf einem lockeren Niveau joggen und abends im Hapkido geht's richtig ab. 
Was meint ihr?
Ich will jetzt keinen Marathon laufen, und für Leistungssport bin ich wohl auch zu alt, aber ich will mich täglich bewegen und an meiner Ausdauer arbeiten. Abnehmen wär auch nett, aber da Muskeln schwerer sind als Fett, rechne ich eher nicht damit. Ich hätte aber gern meine Problemzönchen (Bauch und Po) etwas schlanker auf Dauer. Früher war ich 30-60 Min joggen inklusive Aufwärmen, da will ich wieder hin. Sobald ich ne okaye Kondition habe, will ich auch andere Sachen trainieren wie z.B. Seilspringen und Treppauflaufen für die Beine, Balancieren für den Gleichgewichtssinn (finde ich sehr wichtig für KK, man will ja nicht umgeworfen werden), und für Schnelligkeit fällt mir bestimmt auch noch was ein. Für die Kraft in den Armen ist das Schwimmen gedacht, Hanteltraining mit Wasserflaschen und es gibt sicher noch zig andere Möglichkeiten die nix kosten. Ich finde, dass dieses Training am meisten vor oder nach dem Joggen Sinn macht, oder eventuell auch gleichzeitig (Gewichtsmanschetten, zu nem Trimmdichpfad joggen...).
Ne andere Idee wäre, an einem freien Tag die Arme zu trainieren, an nem anderen die Beine, am dritten freien Tag beide zusammen, oder Pause, oder mal ins Schwimmbad gehen und da locker und in aller Ruhe ein paar Bahnen runterschwimmen. Brustschwimmen und Kraul trainieren ja zu etwa 70% die Arme und zu etwa 30% Beine, soweit ich weiß.
Mir ist klar dass man sich im Training langsam steigern sollte. Am Anfang würde ich also erstmal Idee 1 oder 2 umsetzen und dann alle paar Wochen einen freien Tag gegen Training ersetzen.
Allerdings kenne ich mich mit Sportmedizin, Kraftaufbau etc. wenig aus. Das sind jetzt nur ein paar Überlegungen und mich interessiert, was ihr darüber denkt? Was würdet ihr anders machen? Oder könnt ihr gute Bücher drüber empfehlen, die einem helfen, ein gutes Trainingsprogramm auf die Beine zu stellen?
Wurde dir anz herz legen dir krav maga anzusehen. Kenne ein paar die das machen.soll die.effektivste kanpfsport sein( nach 3-6 monate kann man.sich angeblich schon.selbst verteidigen.)
würde, falls es von der Entfernung passt, empfehlen Nanquan KungFu - Startseite (http://www.nanquan-kungfu.de/)
....Jeet Kune Do....
unbedingt anschauen! Ob es dir dann zusagt steht auf einem anderen Blatt, aber anschauen würde ich es mir auf jeden Fall.
Original Jeet Kune Do Frankfurt am Main —— Scientific Street Fighting | Intercepting Fist (http://www.interceptingfist.org/groups/jeet-kune-do-frankfurt-street-fighting)
Wurde dir anz herz legen dir krav maga anzusehen. Kenne ein paar die das machen.soll die.effektivste kanpfsport sein( nach 3-6 monate kann man.sich angeblich schon.selbst verteidigen.)
Krav Maga ist weder Kampfsport noch Kampfkunst. Krav Maga ist reiner Kampf!
ich empfehle dir vrschiedenes auszuprobieren.
Es gibt zB bei dir FMA filipinische Kampfkunst die viel mit Waffen trainiert und das auch auf den waffenlosen Kampf überträgt.
zB Pekiti Tirsia Kali, Doce Pares, Lightning Scientific Arnis
es gibt Hap Ki Do es gibt Krav Maga und alle haben ein unterschiedliches Training.
Natürlich ist Bewegung gut für den Stoffwechsel und auch für andere Sachen, aber abnehmen wirst du weniger durch den Sport als durch anders udn weniger essen.
Da du derzeit über viel Freizeit verfügst würde ich dir empfehlen eine Kampfkunst zu erlernen und dich am Anfang daraus zu konzentrieren. Zusätzlich solltest du Vormittags Joggen gehen und / oder in ein Fitnessstudio. Gibt ja recht günstige.
Dort kannst du dann deinen Körper straffen und wieder in Schuß bringen.
man kann, mit wenig geld, den körper auch ohne fitnessstudio trainieren. gibt ja genug bodyweightübungen. einmal in ein buch, oder eine app, investieren und man hat was man braucht. mit hartz4 und kampfsportkosten würde ich mir ein zusätzliches fitnessstudio sparen.
man muss überhuapt nicht weniger essen. Man muss nur das richtige Essen.
man muss überhuapt nicht weniger essen. Man muss nur das richtige Essen.
Die Kalorienaufnahme muss niedriger als der Verbrauch sein.
Wenn sie ihre üblichen Sachen beibehalten will ist es weniger, bei anderen ist es so dass sie das "richtige" essen aber zu viel davon.
Abgesehen davon sollte dadurch das Magenvolumen verkleinert werden damit die Sättigung früher einsetzt. Dazu gehört dann auch kleine Bissen, diese gut kauen  und langsam essen. Da der Körper die Sättigung erst nach ca. 20 Minuten merkt.
Die Kalorienaufnahme muss niedriger als der Verbrauch sein.
Wenn sie ihre üblichen Sachen beibehalten will ist es weniger, bei anderen ist es so dass sie das "richtige" essen aber zu viel davon.
Abgesehen davon sollte dadurch das Magenvolumen verkleinert werden damit die Sättigung früher einsetzt. Dazu gehört dann auch kleine Bissen, diese gut kauen  und langsam essen. Da der Körper die Sättigung erst nach ca. 20 Minuten merkt.
Wer ausreichend Sport macht, kann eigentlich essen was er will. Zumindest wird er damit sein Gewicht halten und nicht zunehmen.
Passion-Kickboxing
10-03-2016, 11:43
Wie wäre es mit JuJutsu beim SC Bushido Frankfurt?
Der Trainer hat auch eine Menge Erfahrung mit JJ und Kickboxen.
Wer ausreichend Sport macht, kann eigentlich essen was er will. Zumindest wird er damit sein Gewicht halten und nicht zunehmen.
Du überschätzt das Breitensporttraining in seiner Intensität gewaltig.
Wer ausreichend Sport macht, kann eigentlich essen was er will. Zumindest wird er damit sein Gewicht halten und nicht zunehmen.
Hattest du nicht kürzlich geschrieben, daß du selber mal stark übergewichtig warst?
Und dann so was?
Ich könnte auch heute nicht jeden Tag zu Burger King oder so, später noch etwas anderes essen und abends eine kleine Belohnung - und dann guten Gewissens davon ausgehen, daß ich mein Gewicht schon halte.
Auch mit ein, zwei Stunden Sport am Tag hat man keinen Essens-Freifahrtschein.
Erst Recht nicht wenn man, wie die TE, noch abnehmen möchte und nicht "nur" halten; was gerade zu Beginn den meisten die größten Probleme bereitet, weil eben nur mal "etwas diätet" wird und hinterher ja wieder aller Müll in sich reingestopft wird (sage nicht, daß dies hier auf wen zutrifft, ist aber halt dennoch ein weit verbreitetes Problem).
Woodstock
10-03-2016, 13:00
Bezüglich Hartz4:
Frag bei der Gemeinde nach, ob es Zuschüsse zum Vereinsbeitrag gibt. Bei uns zahlt die Gemeinde 10€ / Monat bei Kindern dazu, ich weiß nicht wie es bei erwachsenen aussieht. Beim Vereinsbeitrag von 12€/ Monat ist die Belastung sehr überschaubar.
Bezüglich Kampfsport:
Natürlich Judo!! ;-)
Mach was Dir Spaß macht, und wo Dir die Gruppe zusagt. Du solltest beim Training entsprechend gefordert werden, dass es anstrengend ist aber Deine Ziele in erreichbarer Entfernung liegen. 
Ein Programm vom Couch Potato zur Fitness Queen ist zum Scheitern verurteilt.
Krav Maga ist weder Kampfsport noch Kampfkunst. Krav Maga ist reiner Kampf!
lol was ist dan kampf kunst und was kampfsport?
sowas wie Aikido ist kamfkuns und sowas die Mt sport oder wie soll ich das verstehen?
Und zum thema wenn du zu viel wiegst ess einfach mal 1-2 tage in der woche nichts. Da nimmst du auch ab
lol was ist dan kampf kunst und was kampfsport?
sowas wie Aikido ist kamfkuns und sowas die Mt sport oder wie soll ich das verstehen?
Krav Maga ist weder Sport noch Kunst! Krav Maga ist Kampf!
Schnueffler
10-03-2016, 18:05
Da haben sich ja zwei gefunden!
Betreibt hier jemand Hapkido?
der alfons,
gruss
Alfons Heck bietet Hap Ki Do an und ist hier vertreten
Und zum thema wenn du zu viel wiegst ess einfach mal 1-2 tage in der woche nichts. Da nimmst du auch ab
Na ja abnehmen heißt ja, das Körpergewicht zu reduzieren. Das ist nicht mein eigentliches Ziel, es wäre eher Nebeneffekt - ich habe zwar Übergewicht, aber nicht in dem Maße dass ich mich in meinem Bewegungsradius eingeschränkt fühle oder Gelenkprobleme hätte. Ich bin und werde kein Model mehr und wie mein BMI aussieht ist mir auch nicht so wichtig. Das einzige was mich wirklich stört sind häufige Verspannungen im Rücken, ich nehme an dass die 1. von zu wenig Bewegung kommen und 2. vom Hohlkreuz das durch zuviel Bauch und Bobbes in Verbindung mit zu wenig Körperspannung entsteht. Also muss beides schlanker werden und die Muskulatur gestärkt. Aber Muskeln sind ja schwerer als Fett, also rechne ich nicht damit, auf Dauer abzunehmen.
unbedingt anschauen! Ob es dir dann zusagt steht auf einem anderen Blatt, aber anschauen würde ich es mir auf jeden Fall.Original Jeet Kune Do Frankfurt am Main —— Scientific Street Fighting | Intercepting Fist (http://www.interceptingfist.org/groups/jeet-kune-do-frankfurt-street-fighting)
Cool, danke! Ist auch schön nah. Weißt du, wie die Preise sind?
Wie wäre es mit JuJutsu beim SC Bushido Frankfurt?
Der Trainer hat auch eine Menge Erfahrung mit JJ und Kickboxen.
Hast du mehr Infos? Leider scheint die Webseite nicht zu gehen.
Ist jemand hier beim Budocan, bei Frauen in Bewegung, in der Ju Jutsu-Abteilung des TV Eschersheim oder der FTG und kann berichten? Bei der FTG würde mich interessieren, ob Judo, Karate und Vovinam auch für erwachsene Anfänger angeboten wird. Und was es mit diesem Dang Fu Do auf sich hat, ich hab darüber fast nichts gefunden außer dass es wohl auf Hosinsul basiert und dass es ein schönes Video auf Youtube gibt, das aber leider nicht allzuviel aussagt.
Vovinam und Hapkido scheinen, soweit ich das überblicken kann, recht ähnlich zu sein?
Und zum thema wenn du zu viel wiegst ess einfach mal 1-2 tage in der woche nichts. Da nimmst du auch ab
Hast du dich schonmal näher mit Ernährung auseinandergesetzt?
Passion-Kickboxing
10-03-2016, 23:13
Es gibt wohl nur noch eine FB Seite:
https://m.facebook.com/sc.bushido/
Hast du dich schonmal näher mit Ernährung auseinandergesetzt?
Ich bin 2 lehrjahr koch^^
Oder einfach ab 18:00 nichts mehr essen. Einfache  aber effektive möglichkeit abzunehmen.
Könnte dir auch genau erklären wieso aber habe kein bock jetzt soviel zu schreiben
Oder einfach ab 18:00 nichts mehr essen. Einfache  aber effektive möglichkeit abzunehmen.
Könnte dir auch genau erklären wieso aber habe kein bock jetzt soviel zu schreiben
Weil es überholt ist.
Es kommt nicht auf die Uhrzeit an, sondern auf den Kalorienverbrauch.
Futter ich mehr als ich Verbrauche, nehme ich zu.
Esse ich weniger, nehme ich ab - da kann ich dann auch erst gegen 22-23h essen.
Weil es überholt ist.
Es kommt nicht auf die Uhrzeit an, sondern auf den Kalorienverbrauch.
Futter ich mehr als ich Verbrauche, nehme ich zu.
Esse ich weniger, nehme ich ab - da kann ich dann auch erst gegen 22-23h essen.
Stimmt nur bedingt. Nachts ruht der körper und verarbeitet die Kalorien nicht so wie tagsüber.
Stimmt nur bedingt. Nachts ruht der körper und verarbeitet die Kalorien nicht so wie tagsüber.
Es geht um den Gesamtverbrauch des Tages.
Der muss niedriger liegen, dann nimmt man auch ab.
Stimmt nur bedingt. Nachts ruht der körper und verarbeitet die Kalorien nicht so wie tagsüber.
Das ist Quatsch, der Körper verdaut das Essen auch in der Nacht und füllt seine Speicher. 
In Ruhe geht das sogar besser, schon mal Sport mit vollem Magen gemacht?
Sagt dir der Begriff Magenverweildauer etwas?
Der Körper ist permanent am Verdauen und Energie zuführen.
Super der nächste Held wie Pharao.
Das ist Quatsch, der Körper verdaut das Essen auch in der Nacht und füllt seine Speicher. 
In Ruhe geht das sogar besser, schon mal Sport mit vollem Magen gemacht?
Sagt dir der Begriff Magenverweildauer etwas?
Der Körper ist permanent am Verdauen und Energie zuführen.
Super der nächste Held wie Pharao.
Google es einfach mal nach. Wenn man abends nichts isst und morgens dafür mehr ist nimmt man ab. Kenne welche die das.genau so gemacht haben und abgenommen haben.
Google es einfach mal nach. Wenn man abends nichts isst und morgens dafür mehr ist nimmt man ab. Kenne welche die das.genau so gemacht haben und abgenommen haben.
Also wenn das funktioniert, muss ich das unbedingt mal ausprobieren - direkt im anschluss an die ananas-diät von uschi glas.
Allein, wenn ich jetzt dran denke, fühle ich mich schon ganz schlank.
Gruss
Google es einfach mal nach. Wenn man abends nichts isst und morgens dafür mehr ist nimmt man ab. Kenne welche die das.genau so gemacht haben und abgenommen haben.
Ich habe es nie so gemacht, sondern immer Abends spät gegessen und kaum bis nicht gefrühstückt und auch abgenommen.
Warum? Genau, Grundumsatz.
Da haben sich mit Pharao und dir hier wirklich die richtigen getroffen.
Wird ja immer schlimmer.
Ich finde das zwar interessant, aber wollt ihr beim Topic bleiben? Merci!
Was haltet ihr von Boxen... wurde gestern zum Boxtraining eingeladen in Offenbach/Nordend. Ist jemand dabei? Wie ist es so?
Zugegeben, der Wohlfühlfaktor in der Gruppe spielt für mich auch eine Rolle. Boxen, Muay Thai, Krav Maga haben mich bisher deshalb abgeschreckt, weil mein Eindruck ist, dass davon ein bestimmtes Klientel angezogen wird. 
Das meine ich in Hinsicht auf konkrete Milieus (Nazis, Biker, Zuhälter etc.) aber auch in der Hinsicht, dass diese Sportarten gezielt einen (Möchtegern-)Kämpfertyp ansprechen und sich ein Fight Club-Image geben, das fragwürdige Männerbilder verkauft. Nämlich das Bild eines Mannes, bei denen frau die Straßenseite wechselt. Das hab ich im Alltag schon genug, das brauch ich im Käfig/Dojo nicht auch noch. Das heißt nicht dass das Training weichgespült sein muss, sondern es heißt, dass ich mich sicher fühlen möchte, und mit Typen die sich benehmen wie pubertierende Jungs ist das halt einfach nicht so.
Alfons Heck
12-03-2016, 09:44
Hallo,
...Ich komme aus Frankfurt-Rödelheim, will zum Training nicht weiter fahren als Innenstadt, Höchst, Praunheim, Eschborn etc..
Alfons Heck bietet Hap Ki Do an
der alfons,
bin in FFM-Bornheim. Das liegt genau am anderen Ende von FFM. Wobei man mit den Öffentlichen recht gut von Rödelheim nach Bornheim kommt.
tempeh ist hier Frankfurt - Praunheim - Daehan Minguk Hapkido => Schulen in Deutschland (http://daehanminguk-hapkido.org/Frankfurt-Praunheim.html) zum Training hin. Gehört zum gleichen Verband wie ich. Finde das sie dort ganz gut aufgehoben ist. Während der Schulferien kommen ein paar hin und wieder zu uns ins Training da deren Schulturnhalle dann geschlossen ist.
Mein Freitagstraining erfordert aber schon etwas Motivation wenn man die hohe Intensität nicht gewohnt ist und dann auf allen vieren unter die Dusche krabbelt :D
Gruß
Alfons.
Mein Freitagstraining erfordert aber schon etwas Motivation wenn man die hohe Intensität nicht gewohnt ist und dann auf allen vieren unter die Dusche krabbelt :D
ich würde es toll finden, wenn jedes training so wäre.
aber dann kommen wahrscheinlich zu wenige, was wiederum dem vereinsleben abträglich sein könnte.
gruss
Ich finde das zwar interessant, aber wollt ihr beim Topic bleiben? Merci!
Was haltet ihr von Boxen... wurde gestern zum Boxtraining eingeladen in Offenbach/Nordend. Ist jemand dabei? Wie ist es so?
Zugegeben, der Wohlfühlfaktor in der Gruppe spielt für mich auch eine Rolle. Boxen, Muay Thai, Krav Maga haben mich bisher deshalb abgeschreckt, weil mein Eindruck ist, dass davon ein bestimmtes Klientel angezogen wird. 
Das meine ich in Hinsicht auf konkrete Milieus (Nazis, Biker, Zuhälter etc.) aber auch in der Hinsicht, dass diese Sportarten gezielt einen (Möchtegern-)Kämpfertyp ansprechen und sich ein Fight Club-Image geben, das fragwürdige Männerbilder verkauft. Nämlich das Bild eines Mannes, bei denen frau die Straßenseite wechselt. Das hab ich im Alltag schon genug, das brauch ich im Käfig/Dojo nicht auch noch. Das heißt nicht dass das Training weichgespült sein muss, sondern es heißt, dass ich mich sicher fühlen möchte, und mit Typen die sich benehmen wie pubertierende Jungs ist das halt einfach nicht so.
ich würde dringend an meiner wahrnehmung arbeiten und mir mal ein reales bild verschaffen, denn deine wahrnehmung von "krav maga" hat so rein gar nichts mit der realität und dem wie sich entsprechende clubs präsentieren, zu tun... eher genau das gegenteil ist der fall.
"das brauch ich im käfig nicht" im "käfig" kämpft man alleinig im mma.
Ich habe es nie so gemacht, sondern immer Abends spät gegessen und kaum bis nicht gefrühstückt und auch abgenommen.
Warum? Genau, Grundumsatz.
Da haben sich mit Pharao und dir hier wirklich die richtigen getroffen.
Wird ja immer schlimmer.
Was habt ihr alle mit pharao? Bis jetzt kahmen mir seine antworten sehr informativ.rüber?
Ich finde das zwar interessant, aber wollt ihr beim Topic bleiben? Merci!
bitte denke daran, dass es gerade für (zukünftige) kampfsportler wichtig ist, eine etwas übergeordnetere sichtweise einzunehmen, so in der art des peripheren sehens sozusagen.
ausserdem hattest du im eingangspost das gewichtsthema ebenfalls zur sprache gebracht, so dass dieses (jedenfalls bisher) ebenfalls zum topic zählen müsste.
gruss
Alfons Heck
12-03-2016, 10:15
Ich komm grade vom Hapkido Probetraining beim TG Römerstadt/Praunheim. Morgen werde ich zwar kaum sitzen können,
...
Betreibt hier jemand Hapkido? Könnt ihr mir nen Anzug empfehlen? Reicht ein dünner oder sollte es was festeres sein für Griffe und Würfe? Die Judoanzüge sind ja reißfester als z.B. Karateanzüge. Hier muss ich nicht sparen, ich bin ja schon ausgewachsen und brauche nicht alle Nase lang nen neuen. Ich bin also schon bereit 50 € auszugeben, wenn ich dafür was besseres kriege als für die Hälfte.
...
Im Hapkido gibt es ja keine Kata wie im Karate oder Taekwondo (keine Ahnung wie Kata auf Koreanisch heißen).
...
Wegen einem Anzug einfach mal in der Gruppe fragen wo die ihre Anzüge her haben. Generell muß er zum Greifen und ziehen taugen, also schon etwas stabiles in Richtung Judoanzug. Bevor Du Dir einen Anzug zulegst erst mal einen Monat dabei bleiben und dann sicher sein das Du länger mitmachen willst.
Kata's oder koreanisch Hyong laufen wir in unserem Stil nicht. Es gibt aber HKD-Stile die das machen. Wir haben nur eine Bewegungsfolge um sich die meisten Schlagtechniken zu merken.
Gruß
Alfons.
ich würde dringend an meiner wahrnehmung arbeiten und mir mal ein reales bild verschaffen, denn deine wahrnehmung von "krav maga" hat so rein gar nichts mit der realität und dem wie sich entsprechende clubs präsentieren, zu tun... eher genau das gegenteil ist der fall.
"das brauch ich im käfig nicht" im "käfig" kämpft man alleinig im mma.
Mir ist klar dass das Image mit der Realität nix zu tun haben muss. Es gibt ja auch total korrekte Typen mit denen ich gut klarkomme, auch wenn sie 2m groß und muskelbepackt sind und ein loses Mundwerk haben. Wahrscheinlich sind viele der Typen, bei denen ich die Straßenseite wechsle, supercoole Leute (ich denke nicht, dass Menschen einander wirklich böses wollen, mit wenigen Ausnahmen). Aber das ist ja nicht das Problem. Ich sehe das Problem eher darin, dass es so ein gesellschaftliches Männerbild vom Kämpfer gibt (neben einer Handvoll anderer populärer Männerbilder, aber die kann man in der KK weniger ansprechen). In einer Gesellschaft, in der Männer Wehrdienst leisten müssen/mussten und ihnen Härte und Leistungsbereitschaft und Durchsetzungsfähigkeit anerzogen wird, wo sie sich ständig mit anderen messen und der Erste, der Beste, der Stärkste sein müssen, ist Gewalt und Kampf eben auch männlich aufgeladen, mit dem Umkehrschluss, dass das für Frauen ("das zarte Geschlecht") angeblich nix ist, dass Frauen das nicht könnten. Das bedeutet einerseits, dass Frauen in diesen gewaltvoll-kämpferischen Milieus, z.B. im Militär, auf Ablehnung stoßen und für ihr Soldatin-Sein sanktioniert werden (im US-Militär wird jede vierte Frau sexuell angegriffen und 80% der Frauen werden sexuell belästigt - in der Zivilgesellschaft erleben sie weniger sexuelle Gewalt), andererseits schafft es auch das Problem, dass z.B. Gewalt von Frauen gegen Männer nach wie vor totgeschwiegen wird und viele Männer darunter leiden. Männer werden zu Tätern und Frauen zu Opfern erzogen. Das ist ein Teufelskreis.
Ich sehe das in meinem Freundeskreis, dass Frauen ausschließlich SV machen (und immer in eigenen Frauenkursen) und Männer entweder Kampfsport, oder sie gehen zum Krav Maga, nicht um SV zu lernen, sondern um zu lernen wie man sich durchsetzt, wie man anderen eins effektiv auf die Rübe gibt, wie man Kämpfe auf der Straße nicht überlebt, sondern gewinnt. Wegrennen ist nämlich uncool und ganz unmännlich. Oder weil der Militär-Touch den Krav Maga durch seine Geschichte hat, sie anzieht.
Das ist jetzt nicht die Schuld von Krav Maga oder Muay Thai oder Boxen, sondern es ist das Symptom eines Krebsgeschwürs, das sich durch die Gesellschaft frisst und sich in den härteren KK dort eben auch äußert.  
Gerade bei Krav Maga finde ich das interessant, da es ja aus einem Land kommt, in dem diese Unterschiede so nicht existieren. In der Tsahal leisten Männer wie Frauen Wehrdienst und Krav Maga wurde deshalb für beide entwickelt.
Nicht das du mich missverstehst: Es geht mir nicht um die reale Situation in den Dojos und wie sie sich präsentieren - sicher gibt es total coole Leute, die harte KK machen, und vielleicht hab ich den richtigen Dojo einfach noch nicht gefunden. Sondern es geht mir darum, mit welcher Absicht jemand KK macht, und wie sich das auf sein Verhalten im Dojo auswirkt.
Sondern es geht mir darum, mit welcher Absicht jemand KK macht, und wie sich das auf sein Verhalten im Dojo auswirkt.
manche machen kk zum schlägern und sind im dojo trotzdem voll korrekt.
gruss
Schnueffler
12-03-2016, 13:14
Mit dieser Einstellung solltest du am besten einen Bogen um alles und jeden Verein machen.
Mit dieser Einstellung solltest du am besten einen Bogen um alles und jeden Verein machen.
ich mit meiner einstellung, oder die von mir beschriebenen leute mit ihrer einstellung oder beide?
gruss
@ tempeh: nochmal, deine beschreibung trifft garantiert nicht auf das km zu. absolut im gegenteil. viele der hier anwesenden vk sportler haben über km die meinung, dass eher weichlinge das trainieren, die hartes training scheuen. ich habe vieles ausprobiert und beim krav maga gab es, mit einigen ausnahmen, die "normalsten" trainierenden die ich getroffen habe. ob das nun positiv oder negativ ist sei mal dahin gestellt und jedem selber überlassen.
dieses "negativ" image, dass du beschreibst, welches über km existieren soll, gibt es nicht und, ehrlich gesagt, du bist die erste die das so beschreibt... deine beschreibungen von leuten/ bekannten die "oft" km trainieren um sich durchzusetzen oder den harten "mann" zu geben erstaunt mich.. ich hab nen weiten bekanntenkreis und davon weiss so ziemlich niemand, was krav maga überhaupt ist, noch trainiert es irgendwer..... 
davon abgesehen mag es sein, dass der anteil an "proleten" in vk kampfsportarten wie boxen, thaiboxen, kickboxen und mma etwas höher ist, aber bei weitem nicht so hoch wie "laien" diesen wahrnehmen.
die proleten, die sich mit diesem sport schmücken haben selbigen zumeist nicht sehr lange, oder intensiv, trainiert.
um ganz ehrlich zu sein, ich kann gender theorien nicht besonders leiden und denke, nur als tipp-was du damit machst ist dein ding, du solltest weniger kopflastig theoretisieren, sondern eher ausprobieren.
der kölner würde sagen: nit schwaade, dunn :)
Wenn dich Boxen Mt usw abschrecken, seh dir  mal Teakwondo an: Meiner erfahrung da sind die leute sehr nett , und lernen selbsbeherschung.
Ich behaupte auch das das.genau so effektiv ist...
Willi von der Heide
12-03-2016, 13:55
Edit
amasbaal
12-03-2016, 16:42
also ehrlich... wenn das klientel der ks-vereine schon abschreckt, wie soll das erst aussehen, wenn man nen brauchbaren fußballverein auf kreisliganiveau sucht...
@ tempeh: nochmal, deine beschreibung trifft garantiert nicht auf das km zu. absolut im gegenteil.
Es ist ja auch nur meine Einschätzung als Laiin, die von dem Sport mitbekommt, was Bekannte so erzählen, oder sich mal ein Video drüber anschaut. Ich bin keine KM-Praktizierende. Wie ich schon sagte, Image != Realität, ist mir voll bewusst.
Jetzt würde mich aber mal interessieren, warum die Vollkontaktler hier KM als KK "für Weichlinge" einschätzen?
Ich kann jetzt nur von mir sprechen, aber KK ist imho schon was anderes als andere körperliche Betätigungen/Sportarten. Eben weil der Gewaltaspekt nicht da ist. Klar gibt es auch Gewalt im Fußball etc., und das nicht nur im Publikum. Aber Fußball entstand nicht aus der Notwendigkeit heraus, sich ohne Waffen gegenüber irgendwelchen Mobs verteidigen zu müssen, die das heimische Dorf ausplündern wollen. Und KK zeichnet sich dadurch aus, dass sie im Nahbereich stattfindet, dass da viel in Distanzen unter 1m passiert - eine Distanz, in die wir Fremde für gewöhnlich nicht ranlassen, ohne uns unwohl zu fühlen, ganz egal ob wir jemals KK praktiziert haben oder nicht. Ja, es gibt auch in vielen Mannschaftssportarten Body Checks etc. aber sie zielen nicht darauf ab, zu verletzen. (Auch hier wieder Image != Realität).
Dazu möchte ich anmerken, dass ich Gewalt nicht zwingend als was negatives ansehe, sondern als einen normalen Aspekt der menschlichen Kultur, der halt irgendwie kanalisiert werden muss. (Dazu lesenswert finde ich John Keegan: Die Kultur des Krieges, wo der Autor darauf eingeht, dass eine Trennung von Zivilem und Gewaltsphäre etwas Künstliches und weltweit keineswegs Selbstverständliches ist.)
Schnueffler
12-03-2016, 17:23
Mich würde mal interessieren, welche Videos du gesehen hast.
Willi von der Heide
12-03-2016, 17:25
Bitte nicht falsch verstehen ... ;)
Du steckst zu sehr im Opferdenken ... ein Täter verschwendet nicht eine Sekunde darauf, was ihm passieren könnte. Der handelt.
" Opfer " haben manchmal die Angewohnheit sich in den schlimmsten Farben auszumalen, was der Täter mit ihnen machen wird.
Ein guter Trainer muß dich dort abholen wo du bist, er darf deine vorhandenen Ängste ( ob berechtigt oder nicht ) nicht noch verstärken, sondern abbauen und dich " stark " machen.
Ein Täter benötigt das nicht mehr ... der ist dir mental schon einen deutlichen Schritt vorraus.
sorry, aber du darfst gerne den begriff laie nutzen. ferner finde ich es immer noch höchst merkwürdig, dass du direkt mehrere bekannte haben willst, die krav maga trainieren und dem schema "fachlandgorilla" entsprechen.... wirkt mir persönlich zu sehr nach selbst gebastelter einschätzung, auf grund von fehlinformation oder falscher vorstellung. des weiteren (siehe mittelabschnitt) gefällt dir offensichtlich sehr zu theoretisieren, genderisieren und kategorisieren....
das image, dass du meinst dem krav maga zuordnen zu können, ist nicht existent.
warum vkler so denken. na dann denk mal nach, die messen sich auf wettkämpfen und können so leistung verifizieren, etwas was man den svlern (zu recht) abspricht, was aber nicht bedeutet, dass jeder svler ein wehrloses opfer ohne sv kompetenz wäre. aber in so einigen reinen sv systeme (oder einzelnen trainingsgruppen derer) trainiert man halt auch mit laschem kontakt, ohne sparring und dann auch noch völlig wahnwitzige techniken.
Bitte nicht falsch verstehen ... ;)
Du steckst zu sehr im Opferdenken ... ein Täter verschwendet nicht eine Sekunde darauf, was ihm passieren könnte. Der handelt."
Nö ich finde das gut dass du das ansprichst. Wie ich schon sagte, Frauen werden zu Opfern erzogen. Es ist deshalb das natürlichste der Welt, Menschen mit bestimmten Eigenschaften und Verhaltensweisen zu meiden, um sicher zu sein. Auch wenn das total korrekte Typen sind, die überhaupt nichts Böses im Schilde führen. (Fast) alle Frauen achten da drauf. Es wurde uns so einprogrammiert, und das Programm läuft im Unbewussten immer ab. Das ist mega nervig und führt dazu, dass Frauen eingeschränkt sind - oder, da gebe ich euch Recht, sich selbst einschränken - aber das alles zielt auf die eigene körperliche Unversehrtheit ab und ist deshalb für viele akzeptabel. 
Es ist für niemandem angenehm, allein dunkle Straßen runterzulaufen mit einem Fremden, der einen in 2m Abstand scheinbar verfolgt. Auch Männer werden Opfer. Ich bin kein Mann, aber ich vermute, dass das Programm auch bei Männern abläuft, aber sie anders damit umgehen. Sie legen sich dann halt ein Äußeres zu, das vermittelt "Wenn du dich mit mir anlegst, verlierst du". Das ist sicher auch oft meganervig für die Betroffenen. Mannsein ist bestimmt kein Spaß. Es würde mich sehr auslaugen, immer stark sein zu müssen, um bloß keine Angriffsfläche zu bieten. 
Und dieses Selbstschutzprogramm ist ein Problem, weil es die Frauen einschränkt und Männern unterstellt, immer potenzielle Täter, also natürliche Feinde aller Frauen zu sein. Sie haben so gar keine Chance, ihre guten Absichten unter Beweis zu stellen, und werden vorverurteilt. Ich könnte jederzeit in einen Verein gehen, wo nur Frauen KK machen, aber gerade dieses "Missverständnis" zwischen den Geschlechtern finde ich scheiße und möchte es aufbrechen. Also möchte ich bewusst auch mit Männern trainieren. Das unbewusste Selbstschutzprogramm läuft trotzdem ab und ich weiß noch nicht genau, wie ich damit am besten umgehe.
Auch Täter haben Angst. Angst, überwältigt zu werden, entdeckt zu werden, selbst verletzt zu werden, Angst vor Strafverfolgung. Darum planen sie ja im Voraus, manchmal sogar monatelang. Und erst mit einer Angriffsstrategie fühlen sie sich sicher genug, ihren Angriff auch durchzuführen. Das sollte man auch nicht unter den Tisch fallen lassen. Angst ist nix schlechtes, sie erhöht die Chancen auf Erfolg, wenn mit ihr richtig umgegangen wird.
das image, dass du meinst dem krav maga zuordnen zu können, ist nicht existent.
Ja, genau das sage ich doch. Jetzt zum dritten Mal. Ich nehme mal an, dass du KM ausübst und den Ruf dieser sicherlich sehr guten SV retten möchtest. Aber da rennst du bei mir offene Türen ein, weil ich WEISS, dass Wahrnehmung, Image und Realität drei voneinander abweichende Dinge sind.
warum vkler so denken. na dann denk mal nach, die messen sich auf wettkämpfen und können so leistung verifizieren, etwas was man den svlern (zu recht) abspricht, was aber nicht bedeutet, dass jeder svler ein wehrloses opfer ohne sv kompetenz wäre. aber in so einigen reinen sv systeme (oder einzelnen trainingsgruppen derer) trainiert man halt auch mit laschem kontakt, ohne sparring und dann auch noch völlig wahnwitzige techniken.
Dann ist halt wieder die Frage: Warum machen Leute SV? Vielleicht finden die das als Workout einfach interessanter als KS oder Fußball oder Bobfahren :)
Na ja. Ich werd mir das Boxen in Offenbach auf jeden Fall mal anschauen. Ich stelle mir Boxen sehr gut vor, weil es eine überschaubare Anzahl an Techniken gibt, die sehr gut beherrscht werden müssen, und weil da tatsächlich auch gesparrt wird, was für die SV tatsächlich wichtig ist.
Was für ein Geschwurbel :rolleyes:
ich betreibe überhaupt kein km (mehr) und muss da auch nix retten, außer deiner wahrnehmung des km vielleicht. wie ich schon sagte, du nimmst subjektiv etwas als vermeintlich real (so einige bekannte) wahr, dass es so objektiv nicht gibt.
in den meisten km buden gibts mehr schäfchen als wölfe, und aus den schäfchen machste keinen wolf, aber vielleicht ein kampfschaf (selbst dazu reichts bei manchen nie) und natürlich hat gute sv ihre daseins berechtigung, nämlich für leute die darauf bock haben.
@TE: Es ist ganz einfach... vergiss einfach alles was Du gelesen, gesehen oder gehört hast. Das meiste davon scheinen schlicht und einfach Fehlinformationen zu sein. Geh einfach in verschiedene Probetrainings. Und bleib da wo es Dir gefällt. Egal was Du gehört hast.
Und Boxen ist super und durchaus zur SV geeignet.
Schnueffler
12-03-2016, 19:29
Ich warte ja noch immer auf die Videos.
Mich würde mal interessieren, welche Videos du gesehen hast.
Vermutlich dieselben wie kakuzu.
Die Grundidee, daß nur Schläger zum KM und Co gehen, scheint ja auch schon übereinzustimmen.
Wie ich schon sagte, Frauen werden zu Opfern erzogen. [...]Es wurde uns so einprogrammiert, [...]dass Frauen eingeschränkt sind - oder, da gebe ich euch Recht, sich selbst einschränken - aber das alles zielt auf die eigene körperliche Unversehrtheit ab und ist deshalb für viele akzeptabel. 
Sprich doch bitte nicht so pauschal für alle.
Auch Männer werden Opfer. Ich bin kein Mann, aber ich vermute, dass das Programm auch bei Männern abläuft, aber sie anders damit umgehen. Sie legen sich dann halt ein Äußeres zu, das vermittelt "Wenn du dich mit mir anlegst, verlierst du". Das ist sicher auch oft meganervig für die Betroffenen. Mannsein ist bestimmt kein Spaß. Es würde mich sehr auslaugen, immer stark sein zu müssen, um bloß keine Angriffsfläche zu bieten. 
Hier genau dasselbe.
Viel zu pauschal.
Und dieses Selbstschutzprogramm ist ein Problem, weil es die Frauen einschränkt und Männern unterstellt, immer potenzielle Täter, also natürliche Feinde aller Frauen zu sein. Sie haben so gar keine Chance, ihre guten Absichten unter Beweis zu stellen, und werden vorverurteilt.
In erster Linie, wenn man an Leute gerät, die alle Männer und Frauen über einen Kamm scheren, weil ja alle gleich sind...
Oh, moment...
Cool, danke! Ist auch schön nah. Weißt du, wie die Preise sind?
Nö, aber die Emailadresse ist dort doch angegeben, da kannst du ne Mail schicken und selber nachfragen. So zumindest würde ich das machen.
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