Sven K.
21-04-2016, 16:43
Lass bloß den Zucker weg!
Habt Ihr so etwas schon gehört? Ist ja auch richtig. Zumindest belegen das sehr viele neuere Studien zu diesem Thema. Zucker wirkt ähnlich wie Opiate. Dein Gehirn WILL den Zucker. Vor allem aus schnellen Quellen. Es könnte sich (und das macht es dann auch) seinen „Zucker“ selbst herstellen. Die Glukose die es benötigt kann es sich aus anderen Bestandteilen deiner Nahrung bilden. Puren Zucker braucht es nicht. Da es aber bequem ist, möchte dein Gehirn gerne diesen leckeren Stoff haben. Wenn man es sich aber mal „unwissenschaftlich“ ansieht, was passiert dann, wenn wir eine Zeitlang auf den so heißgeliebten Stoff bewusst verzichten? Es passiert etwas wunderbares!
Du nimmst ab!
Hast du dir schon gedacht? Richtig gemacht. Allein durch das bewusste weglassen von Zucker im Alltag wirst Du Pfund um Pfund und Kilo um Kilo verlieren, auch wenn du weiter so isst wie bisher. Allein durch weglassen von Zucker sparst du so viele Kalorien pro Tag, dass sich dies in wenigen Monaten in etlichen Kilos auf der Waage zeigen kann.
Deine Pickel werden weniger!
Zucker fördert Endzündungen. Hast du also viele Pickel oder gar Akne, versuche einfach mal den Zucker wegzulassen, denn dieser verklebt die kollagenen Fasen und macht die Haut unelastischer. Für ein besseres Hautbild müsst ihr also nur die Süßigkeiten einschränken. Softdrinks sollten für Abnehmende und/oder Sportler eh tabu sein. Man kann sehr einfach auf Wasser und Säfte umsteigen. Kalte Tees können auch sehr lecker sein. Eine daumendicke Scheibe Ingwer oder Zitrone in die Flasche Wasser geworfen, aromatisiert auch sehr gut.
Du vermeidest Diabetes!
Sobald du Zucker zu dir nimmst, produziert der Körper Insulin. Konsumierst du zu viel Insulin, wirst du auf Dauer bestimmt an Diabetes erkranken, außerdem steigen der Blutdruck und die Herzfrequenz stark an! Es kann zu einer Störung des Stoffwechsels im Glukose- und Insulin-Haushalt der Zellen und als deren Folge zu Störungen in der Funktionalität der betroffenen Organ-Gewebe kommen. Die Körperzellen reagieren auf das Hormon Insulin weniger als die Körperzellen. Vor allem die Muskulatur, die Leber und das Fettgewebe reagieren weniger empfindlich auf Insulin. Hier hilft eine reduzierte Zuckeraufnahme also den gesamten Gesundheitszustand zu verbessern und vorbeugend zu agieren.
Deine Laune verbessert sich!
Klingt erst mal paradox, ist aber einfach zu erklären. Viele greifen zum Zucker, gerade weil sie schlechte Laune haben. Doch hast du bei einer ausgewogenen Ernährung, mit möglichst wenig Zucker, seltener schlechte Laune, kaum Gefühlsschwankungen, Depressionen oder Angstzustände.
Dein Geschmack verbessert sich!
Man gewöhnt sich schnell an den süßen Geschmack von Zucker. Daher wird es von der Industrie gerne allen möglichen Produkten zugesetzt. Auch weil es sehr günstig ist und daher die Produktionskosten senken kann. Man muss dann weniger des eigentlichen Inhaltes verbrauchen und kann es mit Zucker „auffüllen“. Schon nach wenigen Tagen wirst du merken wie du Dinge wieder als süß empfindest, die du vorher noch als „normal“ erachtest hast. Hier ist es auch besser, „bewusst“ etwas Süßes zu essen, als die ganzen Unmengen an versteckten Zuckern in unsere Nahrung zu sich zunehmen. Zucker ist in so ziemlich allen Produkten enthalten. Leider ist uns Verbrauchern dies oftmals gar nicht so bewusst. Schau einfach mal auf dein Rotkohlglas, den eingelegten Gurken, deinem Brot usw. usf. Gehst du mit offenem Auge durch die Supermärkte, wirst du erstaunt sein, wo alles Zucker drin steckt.
Vorsicht Falle!
Die Industrie versteckt ihren Zucker auch gerne durch Fremdwörter und/oder durch „harmlose“ Bezeichnungen. Da steht dann „Fruchtsüße“, Natursüße“ oder ähnliches. In den Zutatenlisten sollte man auch Begriffe im Auge behalten, die auf „ose“ enden. Saccharose, Dextrose, Raffinose, Glukose, Laktose, Maltose oder Malzextrakt, sind hier die üblichen Verdächtigen. Aber auch Maltodextrin, Dextrin/Weizendextrin, Süßmolkenpulver, Gerstenmalz/Gerstenmalzextrakt, Karamellsirup, Glukosesirup, Glukose-Fructose-Sirup oder Stärkesirup, sind alles Darreichungsformen von Zucker.
Mach mal!
Die ersten Tage werden sicherlich schwer. Sehr schwer. Studien haben gezeigt, dass ein Absinken des Glukosespiegels sich negativ auf Aufmerksamkeit, Gedächtnis und Lernen auswirken kann, und dass eine Steuerung des Glukosespiegels diese Aspekte der geistigen Tätigkeit verbessern kann. Es kann also in den ersten Tage durchaus zu „negativen“ Auswirkungen kommen. Lass dich davon nicht beirren. Probiere es einfach mal aus. Es kann sich wirklich lohnen.
Weiterführende Links:
http://www.spektrum.de/…/warum-unser-hirn-zucker-ve…/1322626
Ernährung: Ist Zucker Gift? - Spektrum der Wissenschaft (http://www.spektrum.de/news/ist-zucker-gift/1323867)
Charité - Universitätsmedizin Berlin: Startseite (http://www.charite.de/…/a…/detail/macht_suesses_vergesslich/)
http://www.sciencedaily.com/releases/2014/…/141118141852.htm
http://newsroom.ucla.edu/…/this-is-your-brain-on-sugar-ucla…
Dietary pattern and depressive symptoms in middle age | The British Journal of Psychiatry (http://bjp.rcpsych.org/content/195/5/408)
Quelle:
https://www.facebook.com/SportsfreundSven/posts/1749992941901073
Wie haltet Ihr das? Ist egal oder konsumiert Ihr weniger? Wie steht Ihr dazu?
Habt Ihr so etwas schon gehört? Ist ja auch richtig. Zumindest belegen das sehr viele neuere Studien zu diesem Thema. Zucker wirkt ähnlich wie Opiate. Dein Gehirn WILL den Zucker. Vor allem aus schnellen Quellen. Es könnte sich (und das macht es dann auch) seinen „Zucker“ selbst herstellen. Die Glukose die es benötigt kann es sich aus anderen Bestandteilen deiner Nahrung bilden. Puren Zucker braucht es nicht. Da es aber bequem ist, möchte dein Gehirn gerne diesen leckeren Stoff haben. Wenn man es sich aber mal „unwissenschaftlich“ ansieht, was passiert dann, wenn wir eine Zeitlang auf den so heißgeliebten Stoff bewusst verzichten? Es passiert etwas wunderbares!
Du nimmst ab!
Hast du dir schon gedacht? Richtig gemacht. Allein durch das bewusste weglassen von Zucker im Alltag wirst Du Pfund um Pfund und Kilo um Kilo verlieren, auch wenn du weiter so isst wie bisher. Allein durch weglassen von Zucker sparst du so viele Kalorien pro Tag, dass sich dies in wenigen Monaten in etlichen Kilos auf der Waage zeigen kann.
Deine Pickel werden weniger!
Zucker fördert Endzündungen. Hast du also viele Pickel oder gar Akne, versuche einfach mal den Zucker wegzulassen, denn dieser verklebt die kollagenen Fasen und macht die Haut unelastischer. Für ein besseres Hautbild müsst ihr also nur die Süßigkeiten einschränken. Softdrinks sollten für Abnehmende und/oder Sportler eh tabu sein. Man kann sehr einfach auf Wasser und Säfte umsteigen. Kalte Tees können auch sehr lecker sein. Eine daumendicke Scheibe Ingwer oder Zitrone in die Flasche Wasser geworfen, aromatisiert auch sehr gut.
Du vermeidest Diabetes!
Sobald du Zucker zu dir nimmst, produziert der Körper Insulin. Konsumierst du zu viel Insulin, wirst du auf Dauer bestimmt an Diabetes erkranken, außerdem steigen der Blutdruck und die Herzfrequenz stark an! Es kann zu einer Störung des Stoffwechsels im Glukose- und Insulin-Haushalt der Zellen und als deren Folge zu Störungen in der Funktionalität der betroffenen Organ-Gewebe kommen. Die Körperzellen reagieren auf das Hormon Insulin weniger als die Körperzellen. Vor allem die Muskulatur, die Leber und das Fettgewebe reagieren weniger empfindlich auf Insulin. Hier hilft eine reduzierte Zuckeraufnahme also den gesamten Gesundheitszustand zu verbessern und vorbeugend zu agieren.
Deine Laune verbessert sich!
Klingt erst mal paradox, ist aber einfach zu erklären. Viele greifen zum Zucker, gerade weil sie schlechte Laune haben. Doch hast du bei einer ausgewogenen Ernährung, mit möglichst wenig Zucker, seltener schlechte Laune, kaum Gefühlsschwankungen, Depressionen oder Angstzustände.
Dein Geschmack verbessert sich!
Man gewöhnt sich schnell an den süßen Geschmack von Zucker. Daher wird es von der Industrie gerne allen möglichen Produkten zugesetzt. Auch weil es sehr günstig ist und daher die Produktionskosten senken kann. Man muss dann weniger des eigentlichen Inhaltes verbrauchen und kann es mit Zucker „auffüllen“. Schon nach wenigen Tagen wirst du merken wie du Dinge wieder als süß empfindest, die du vorher noch als „normal“ erachtest hast. Hier ist es auch besser, „bewusst“ etwas Süßes zu essen, als die ganzen Unmengen an versteckten Zuckern in unsere Nahrung zu sich zunehmen. Zucker ist in so ziemlich allen Produkten enthalten. Leider ist uns Verbrauchern dies oftmals gar nicht so bewusst. Schau einfach mal auf dein Rotkohlglas, den eingelegten Gurken, deinem Brot usw. usf. Gehst du mit offenem Auge durch die Supermärkte, wirst du erstaunt sein, wo alles Zucker drin steckt.
Vorsicht Falle!
Die Industrie versteckt ihren Zucker auch gerne durch Fremdwörter und/oder durch „harmlose“ Bezeichnungen. Da steht dann „Fruchtsüße“, Natursüße“ oder ähnliches. In den Zutatenlisten sollte man auch Begriffe im Auge behalten, die auf „ose“ enden. Saccharose, Dextrose, Raffinose, Glukose, Laktose, Maltose oder Malzextrakt, sind hier die üblichen Verdächtigen. Aber auch Maltodextrin, Dextrin/Weizendextrin, Süßmolkenpulver, Gerstenmalz/Gerstenmalzextrakt, Karamellsirup, Glukosesirup, Glukose-Fructose-Sirup oder Stärkesirup, sind alles Darreichungsformen von Zucker.
Mach mal!
Die ersten Tage werden sicherlich schwer. Sehr schwer. Studien haben gezeigt, dass ein Absinken des Glukosespiegels sich negativ auf Aufmerksamkeit, Gedächtnis und Lernen auswirken kann, und dass eine Steuerung des Glukosespiegels diese Aspekte der geistigen Tätigkeit verbessern kann. Es kann also in den ersten Tage durchaus zu „negativen“ Auswirkungen kommen. Lass dich davon nicht beirren. Probiere es einfach mal aus. Es kann sich wirklich lohnen.
Weiterführende Links:
http://www.spektrum.de/…/warum-unser-hirn-zucker-ve…/1322626
Ernährung: Ist Zucker Gift? - Spektrum der Wissenschaft (http://www.spektrum.de/news/ist-zucker-gift/1323867)
Charité - Universitätsmedizin Berlin: Startseite (http://www.charite.de/…/a…/detail/macht_suesses_vergesslich/)
http://www.sciencedaily.com/releases/2014/…/141118141852.htm
http://newsroom.ucla.edu/…/this-is-your-brain-on-sugar-ucla…
Dietary pattern and depressive symptoms in middle age | The British Journal of Psychiatry (http://bjp.rcpsych.org/content/195/5/408)
Quelle:
https://www.facebook.com/SportsfreundSven/posts/1749992941901073
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