Vollständige Version anzeigen : OT AUS: Krav Maga Seminar im Flugzeug !
Krav Maga Essen
03-05-2016, 15:36
Am 07.05.2016 in Essen.
Trainiere 3 Stunden in einem fahrenden Bus und 3 Stunden in einem Flugzeug.
Unterrichtet werden Krav Maga Techniken für den Extremfall von Michael Rüppel.
Von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Kosten: 150,- Euro pro Person
Es sind nur 30 Plätze frei.
Noch 10 Plätze frei !
Anmeldungen über Email
krav-maga-essen@gmx.de
Ort:
World of Defense
Heinrich Held Straße 46
45133 Essen
CassiusClay
03-05-2016, 17:44
Super Seminar !
bei jedem Geschäftsflug zwei mal die Woche sind diese ISIS Leute an Board. Gut, das man was dagegen machen kann.
Alfons Heck
04-05-2016, 10:26
Trainiere 3 Stunden in einem fahrenden Bus und 3 Stunden in einem Flugzeug.
Was macht das Flugzeug ... auch fahren oder fliegen?
Unterrichtet werden Krav Maga Techniken für den Extremfall von Michael Rüppel.
Was ist der Extremfall?
Gruß
Alfons.
Kreuzkuemmel
04-05-2016, 16:02
Interessant, aber ich warte auf "Krav Maga im U-Boot"...
Weiß nicht wo das Problem ist. Das Thema ist interessant, so beengten Raum wie in einem Bus oder noch unangenehmer im Flugzeug findet man kaum. In den original Räumen zu trainieren gibt einem sicher ein gänzlich anderes Gefühl, als in einer Trainingshalle.
Und man kann sich in der Turnhalle mit dem Equipment wie Böcke, Bänke etc was es da alles gibt, nicht so ähnlich zusammen bauen?
gion toji
06-05-2016, 06:39
Und man kann sich in der Turnhalle mit dem Equipment wie Böcke, Bänke etc was es da alles gibt, nicht so ähnlich zusammen bauen?kann man nicht. Mal abgesehen davon, dass ein Bus sich bewegt, was einem nochmal ein komplett anderes Bewegungsgefühl gibt
Ich verstehe nicht, wieso die Ausschreibung in OT verschoben wurde
Da stellt sich mir die Frage, wie oft es in einem sich bewegendem Bus eine Schlägerei gibt.
jkdberlin
06-05-2016, 08:06
ich kriege so schon Panik im Flugzeug...den Extremfall vorstellen...oh man...aaarrrggghhh
Da stellt sich mir die Frage, wie oft es in einem sich bewegendem Bus eine Schlägerei gibt.
die strassenbahn/u-bahnschläger videos der letzten monate sind dir entgangen? ist situativ und räumlich nicht gross anders und definitiv realistischer als ein flugzeugszenario.
meine, ganz persönliche, meinung ist, dass man so etwas auf beengtem raum ruhig trainieren kann. geht aber auch in normalen trainingslocations.
die situation flugzeug dürfte vor allem marketingmäßig gut sein, weil die "leute" auf sowas stehen und es sich entsprechend vermarkten lässt.
mein ding ist es definitiv nicht und, im gegensatz zum normalen öpnv, so ziemlich die unwahrscheinlichste sv situation in die man kommen dürfte....
Denke da geht es einfach nur um den Spaß.
So 'ne Art funny Abenteuer-Seminar mit etwas Training. Wer es mag und es sich leisten kann, warum nicht?
Habe den Tag eine Reportage über Israelurlauber gesehen. Die kamen aus den Staaten, nahmen alle Sehenswürdigkeiten mit und durften zum Abschluß auf einen extra auf Palästinensergebiet gebauten Abenteuerspielplatz für Erwachsene mal etwas israelischer Soldat spielen. Paar Drills, bißchen Anschreien, schießen auf Zielscheiben mit Palitücher. Die hatten ihren Spaß und flogen dann wieder begeistert nach Hause. Braucht kein Mensch vom Nutzen her, Interessenten gibt es trotzdem.
Hau.drauf.wie.nix
06-05-2016, 11:42
Weiß nicht wo das Problem ist. Das Thema ist interessant, so beengten Raum wie in einem Bus oder noch unangenehmer im Flugzeug findet man kaum. In den original Räumen zu trainieren gibt einem sicher ein gänzlich anderes Gefühl, als in einer Trainingshalle.
:halbyeaha
kann man nicht. Mal abgesehen davon, dass ein Bus sich bewegt, was einem nochmal ein komplett anderes Bewegungsgefühl gibt
Ich verstehe nicht, wieso die Ausschreibung in OT verschoben wurde
:halbyeaha
Mich würde jetzt aber auch interessieren, was unter Extremfall zu verstehen ist.
Was macht das Flugzeug ... auch fahren oder fliegen?
Das das Flugzeug nicht fliegt, sollte irgendwie klar sein (so rein Kosten vs. Seminarbeitrag)... Oder? :o
Stolper eigentlich nur über den "Extremfall". Besoffene Randalierer gibts schon gelegentlich mal in Urlaubsfliegern. Aber dass ein Flugzeugentführer und einer, der grad so`n Seminar frisch absolviert hat, im selben Flieger sitzt... sagen wir, das ist, wie wenn man am selben Tag zweimal im Lotto gewinnt und dreimal vom Blitz getroffen wird. :cool:
Willi von der Heide
06-05-2016, 13:28
Und man kann sich in der Turnhalle mit dem Equipment wie Böcke, Bänke etc was es da alles gibt, nicht so ähnlich zusammen bauen?
Doch kann man ... aber dann fühlt man sich nicht als " Spätzle Forsses "
Da stellt sich mir die Frage, wie oft es in einem sich bewegendem Bus eine Schlägerei gibt.
:D Es wird halt nur " geschlägert " wenn der Bus steht ... Ansonsten wartet man.
ich kriege so schon Panik im Flugzeug...den Extremfall vorstellen...oh man...aaarrrggghhh
s. unten
und durften zum Abschluß auf einen extra auf Palästinensergebiet gebauten Abenteuerspielplatz für Erwachsene mal etwas israelischer Soldat spielen. Paar Drills, bißchen Anschreien, schießen auf Zielscheiben mit Palitücher. Die hatten ihren Spaß und flogen dann wieder begeistert nach Hause. Braucht kein Mensch vom Nutzen her, Interessenten gibt es trotzdem.
:mad: Geschmacklos !
Besoffene Randalierer gibts schon gelegentlich mal in Urlaubsfliegern. Aber dass ein Flugzeugentführer und einer, der grad so`n Seminar frisch absolviert hat, im selben Flieger sitzt...
Und exakt dafür gibt es Sky Marshalls ... nicht auszudenken wenn Josef Jedermann ( seit 3 Jahren KM-Praktizierender ) sich plötzlich in eine Gefahrensituation einmischt ... kann verdammt ins Auge gehen ! :(
:mad: Geschmacklos !
:halbyeaha
Mehr wie das!
Alfons Heck
06-05-2016, 14:19
kann man nicht. Mal abgesehen davon, dass ein Bus sich bewegt, was einem nochmal ein komplett anderes Bewegungsgefühl gibt
Ich verstehe nicht, wieso die Ausschreibung in OT verschoben wurde
Guggsddu unnner Ausschreibunge und alles ist gut. Hier befinden sich die OT-Antworten; wie es auch derTitel treffend beschreibt.
(Zum Verstaendnis wurde das Startposting mitkopiert.)
...uff de Gass odder unnerweschs...
Und exakt dafür gibt es Sky Marshalls ... nicht auszudenken wenn Josef Jedermann ( seit 3 Jahren KM-Praktizierender ) sich plötzlich in eine Gefahrensituation einmischt ... kann verdammt ins Auge gehen ! :(
Sowas haben wir auch? Dachte die gibts nur in Amerika.
Little Green Dragon
06-05-2016, 18:53
Heißt bei uns nur nicht so cool:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Flugsicherheitsbegleiter
http://www.bundespolizei.de/Web/DE/01Sicher-auf-Reisen/01Mit-dem-Flugzeug/08Sicherheit-an-Bord/fsb.html
gion toji
06-05-2016, 19:31
Guggsddu unnner Ausschreibunge und alles ist gut. o, da guck ich regelmässig rein, hab aber diese Ausschreibung nicht gesehen.
Ist auch nicht wirklich mein Fall
Für Josef Jedermann wäre es als Vorbereitung auf echte SV sicher nicht verkehrt, wenn man Busse und S-Bahnen als Lokation trainieren würde. Da passiert alle Nase lang was, und man hat wirklich kaum Platz. Im Flugzeug ??? Ähm ...
es wäre auch durchaus möglich, dass man unvorhergesehen in eine sv situation in einem dark room, u-boot oder in einer achterbahn kommt. die frage ist, muss man jede lokalität gesondert trainieren.... verkauft sich halt gut...
ja, kritik (vor allem in einem gesonderten thread) ist voll schade, am besten man sagt zu alle. ja, supi, voll toll.
Jede Lokalität nicht, aber grundsätzlich Szenariotraining unter sehr beengten Umständen einmalig schon. Ob das eine S-Bahn, Bus oder Flugzeug ist, dürfte egal sein, nur dass Josef eben öfter mal im Bus angepöbelt wird als von Terroristen im Flieger.
wenn man den thread ganz liest, sieht man auch, dass ich sv situationen für den öpnv für durchaus gut halte. das kann man aber auch mit stuhlreihen und absperrungen im trainingsraum inszenieren. spricht natürlich auch nix gegen nen linienbagger. alles darüber hinaus, naja-wem es wichtig ist. bitte.
Schnueffler
06-05-2016, 20:19
Man kann gewisse Dinge auch einfach aus Spaß an der Freude machen.
Ich biete demnächst vielleicht einen Kurs "Absprung mit Aquagear aus 10km Höhe mit anschliessendem U-Boot-Entern" an, macht höllisch Spass und ist eigentlich kinderleicht. ;)
openmind
06-05-2016, 21:29
Ich biete demnächst vielleicht einen Kurs "Absprung mit Aquagear aus 10km Höhe mit anschliessendem U-Boot-Entern" an, macht höllisch Spass und ist eigentlich kinderleicht. ;)
Brennt man dann unter Wasser mit einem Laser aus der Rolex ein Loch
in die Bordwand oder dringt man durch ein Torpedorohr ein?
_
Besser. Man bringt mit "F" eine Haftladung am Ruder an, und wenn das Boot aufgetaucht ist macht die Mannschaft eine Luke auf um in der Pause eine zu rauchen!
:mad: Geschmacklos !
Finde leider gerade die deutsche Reportage nicht. Auf der sieht man schön die Zielscheiben mit Palitüchern, auch werden die palestinensischen Anwohner interviewt, über das Leben mit den ständigen Schüssen, der Angst etc.
Hier aber ein kurzer Werbefilm auf englisch, "Good for Familys", sowie ein Artikel der SZ.
Das Ding heißt "Caliber 3 Shooting Range".
Nur mal so halt, um zu zeigen was es so an Seminaren, Kursen, Attraktionen etc gibt, samt Interessenten.
https://m.youtube.com/watch?v=Gk8G9u7OFfo
http://www.sueddeutsche.de/politik/krieg-spielen-in-israel-so-machen-wir-das-mit-den-terroristen-1.453459
Willi von der Heide
07-05-2016, 11:58
Nur mal so halt, um zu zeigen was es so an Seminaren, Kursen, Attraktionen etc gibt, samt Interessenten.
Mitte der 90er ... Urlaub in Nordfrankreich: Da hing ein Plakat an der Wand, wo Werbung gemacht wurde für ein afrikanisches Safaridorf ... die ließen die Afrikaner da sogar halbnackt rumlaufen ( :mad: ). Wir haben das natürlich nicht besucht ... Erinnert einen an diese Völkerschauen um die Jahrhundertwende ... :(
Gibt doch auch Western oder Mittelalterdörfer.
Ich glaube wenn irgendein Redneck-Haufen ein "Westerndorf" direkt neben eine Indianersiedlung baut, mit der Attraktion Indianerdummies kurz und klein schiessen, würde das auch etwas Ärger geben. Oder in Compton einen Sklavenjagd-Erlebnispark.
... Nordfrankreich:
... die ließen die Afrikaner da sogar halbnackt rumlaufen ...
Nein!
Hoffentlich haben die sich nicht verkühlt.
Gruss
Manchmal frage ich mich, was einige treibt, hier überhaupt zu schreiben. Zum Trottel kann man sich auch machen, in dem man mit Propellermütze und Bollerwagen durch die Lande zieht und den vermeintlichen Vatertag feiert.
Ich würde an dem Lehrgang schon aus einem Grund teilnehmen, weil man die Örtlichkeit eben nicht nachstellen kann. Schon gar nicht wenn mann, wie ich, klaustrophobisch vorbelastet ist, was auf weit mehr Leute zutrifft, als man glaubt. Hier bietet sich die Gelegenheit, unter kontrollierten Bedingungen und mit den räumlichen Begrenzungen zu trainieren.
Rechne ich deswegen gleich mit einem Terroristen? Nein, die Chance auf einen zu treffen ist schon sehr gering. Aber besoffene Pöbler hab ich schon gesehen, auch im Flieger.
StaySafe
08-05-2016, 09:22
Und für den besoffenen Pöbler im Flieger, braucht man ja auch so Sachen wie "wie entwaffne ich jemanden der im Flugzeug mit einer Schusswaffe an mir vorbei geht" und dergleichen mehr... :rolleyes:
Ich versteh die Aufregung aber auch nicht. Es ist nicht das erste Mal dass dieses Seminar angeboten wird und es war bei den ersten Malen auch schon maximal sinnbefreit mit Blick auf die Bedürfnisse realistischer, ziviler SV.
Das Bustraining war bisher immer im Reisebus und spricht damit auch höchst unwahrscheinliche Szenarien an. Zumal hier auch immer wieder Schusswaffen und Messer Entwaffnungen trainiert werden.
Aber auch das ist doch okay. Ist halt James-Bond-Training in Jogginghose. Ein Abenteuerspielplatz für Erwachsene. Und wer das mag solls halt machen.
Die meisten anderen Anbieter bringen ja in Bezug auf Gewalt im ÖPNV auch nichts wirklich vernünftiges. :p
Lady Emily
08-05-2016, 19:22
Flugzeug? Naja das hätte man vielleicht genausogut nachstellen können, aber Bustraining halte ich gar nicht für so abwegig.
Der bewegt sich beim Fahren ja schon viel, der Geräuschpegel ist recht hoch und von Schlägereien/generell Übergriffen in Bussen, Bahnen etc. hört man ja schon hin und wieder mal was.
Von der Qualität des Trainings mal abgesehen...
während des fahren trainiert man nicht. das wäre versicherungstechnisch nie machbar und, im rahmen der stvo, nicht zulässig.
miskotty
08-05-2016, 19:51
Vielleicht ist es für flugbegleiter interessant. ÖPNV würde mich zb beruflich auch eher interessant, geht andern berufen vielleicht ähnlich
während des fahren trainiert man nicht. das wäre versicherungstechnisch nie machbar und, im rahmen der stvo, nicht zulässig.
Mal nicht so phantasielos. Natürlich kann man dass. Hast du schon von Verkehrsübungs- oder Großparkplätzen gehört?
ÖPNV finde ich definitiv ein spannendes Thema.
Flugzeug? Naja das hätte man vielleicht genausogut nachstellen können ...
Im nicht allzugroßen Reisebus könnte es durchaus machbar sein.
auf verkehrsübungsplätzen, wirst du sowas unter garantie nicht so einfach trainieren dürfen, weil der adac zb als betreiber/vermieter da nicht einfach aus der haftung rauskommen könnte. großparkplätze wären zumindest eine rechtliche grauzone, da die entweder der stvo oder den regularien des parkplatzbesitzers unterliegen.
"machen" kann man alles, die frage ist nur was passiert wenn was passiert. solche simulationen, in stehenden fahrzeugen gemacht, decken die allgemeinen situationsabläufe durchaus ausreichend ab.
ansonsten müßte das flugzeug ja auch fliegen um es möglichst "echt" erscheinen zu lassen.
Selbst wenn an einem Parkplatz steht das die Stvo gilt, kann der Besitzer darauf machen was er will und ist nicht an die Stvo gebunden.
auf verkehrsübungsplätzen, wirst du sowas unter garantie nicht so einfach trainieren dürfen, weil der adac zb als betreiber/vermieter da nicht einfach aus der haftung rauskommen könnte. großparkplätze wären zumindest eine rechtliche grauzone, da die entweder der stvo oder den regularien des parkplatzbesitzers unterliegen.
Sorry, aber widersprichst du nur um des Widersprechens Willen? Hätte, wäre, wenn, aber ... wenn ich so eine Location suche, dann finde ich die auch. Und man kann so ziemlich alles mieten, auch Verkehrsübungsplätze oder Parkplätze. Und wenn man etwas veranstaltet, dann muss man sich auch um die Versicherung kümmern. Das ist dann normales Tagesgeschäft, um das sich der Veranstalter kümmern muss.
nö, ich widerspreche um der ERFAHRUNG willen (seminare im sv hybrid bereich und mitausrichter von fahrevents/ nicht ks bezogen) und du/ihr?
jeder gewebliche vermieter kommt im ernstfall übrigens nicht grundsätzlich um eine haftung herum,. frag doch mal ein fsz, vom adac zb. da kenn ich nen ansprechpartner, ob die das vermieten würden, für selbstverteidigungstraining im fahrenden bus.
wenn du das machst, sei so nett und geb die antwort hier weiter....
und zum theme "tagesgeschäft" , da behalten sich durchaus viele veranstalter meistens einen haftungsausschluss vor. das machen manche km anbieter sogar beim regelmäßigen training so, nicht jeder hat ne gute sportunfallversicherung wie im verein. das ist übrigens auch erfahrung ;)
der haftungsausschluss in solchen sonderfällen ist aber privatrechtlich durchaus einklagbar und ggfs. anfechtbar . einfach mal nach sportrecht
googlen...
ich frag mich auch, warum manchen das fahren so wichtig ist. im grundsatz geht es um das situationstraining und die beengten verhältnisse, das wackeln im buss kann man auch anders simulieren (anlassen, gewichtsverlagerung, absenken seitlich-wie an der haltestelle), dazu muss der kasten nicht fahren...
Ich brauch nicht googlen, um was über Versicherungen zu erfahren. Unsere Kurse kommen immer ohne Haftungsausschluss aus. Genauso wenig muss ich den ADAC anrufen, wenn ich für sowas ein Gelände benötige. Und 'nen Bus mit Fahrer, für Geld auch zu haben, sogar einen Bus für Selbstfahrer kann ich hier problemfrei bekommen. Da hätte ich höchstens das Problem genügend Teilnehmer zusammen zu bekommen, damit das rechnet.
während des fahren trainiert man nicht. das wäre versicherungstechnisch nie machbar und, im rahmen der stvo, nicht zulässig.
Wir hatten nen Bus auf nem Kasernengelände und haben dann auch fahrend trainiert. War sehr spassig und auf jedenfall mal anders als stehend oder in der Halle. Von den Kosten her war es auch übersichtlich und einen Haftungsauschluss ist normal und bei sowas auf der Ausschreibung. Mit 100 Euro und 25 Leuten waren die Kosten für das Wochenende mit übernachtung gedeckt und da war der Bus des ÖVP schon mit drin, der mit Fahrer für 3h gemietet war. Also da muss man nur planen können. Straßenbahn war auch schon drin als Sonderfahrt im Nahverkehr...fahrend. Alles machbar.
OT: Flugzeug...nette Idee aber für mich auch nix.
@niffel, dass es solche seminare bereits gab ist mir klar, was im falle eines unfalles gewesen wäre wage ich nicht zu beurteilen, bezweifle aber, dass das 100% korrekt im sinne der stvo gewesen wäre. dass das spaßig ist steht sowieso fest. sinnvoll sind öpnv angelegte seminare auch. das einzige was ich fragwürdig finde, ist ob das unbedingt im fahrenden fzg. durchgeführt werden muss, auch aus versicherungsgründen.
deswegen bin ich der meinung, dass man solche seminare nicht zwingend fahrend machen muss, die fahrt kann man auch einigermaßen simulieren.
@rene, wer bitte widerspricht des widersprechen willen? erzählst etwas von fahrsicherheitszentren und wenn du gebeten wirst, dich dort wegen so etwas zu erkundigen "ich brauch das nicht".
oder das mit dem haftungsausschluss.... dass du das bei "deinen" seminaren nicht brauchst steht doch hier nicht zur debatte. mein vorredner bestätigt ja, dass bei solchen oft/meist ein haftungsausschluss besteht. das einzige was ich lediglich anmerkte ist, dass das für den veranstalter und vermieter ein restrisiko bergen kann. nämlich, dass im falle eines unfalles die versicherung des geschädigten den veranstalter und/oder vermieter im schlechtesten falle doch versuchen wird zu belangen und dafür sämtliche winkelzüge nutzen kann.
als geschädigter ist es natürlich im nachhinein auch doof, wenn man schauen muss wer kosten trägt.
ob die normale vereinssportunfallversicherung mögliche unfallschäden solcher sonderseminare abdeckt, da bin ich mir alles andere als sicher. versicherungen haben jedenfalls gerne hintertürchen, die sie nutzen.
kann deine bedenken nachvollziehen, daher war zumindestens der Bus auf einem abgesperrten gelände :)
gion toji
09-05-2016, 07:52
Ich habe so ein Seminar mitgemacht und wir haben uns auch im fahrenden Bus gekloppt. Man kann es nicht simulieren. Selbst wenn der Bus nur mit 30 dahintuckert, versaut es dein Gleichgewicht. Genauso ist es Quatsch, den Bus durch Stuhlreihen nachzustellen (was ich übrigens für gefährlicher halte, als das Training im richtigen Bus)
Wie der Veranstalter es versicherungstechnisch geregelt hat, weiss ich nicht
@rene, wer bitte widerspricht des widersprechen willen? erzählst etwas von fahrsicherheitszentren und wenn du gebeten wirst, dich dort wegen so etwas zu erkundigen "ich brauch das nicht".
oder das mit dem haftungsausschluss.... dass du das bei "deinen" seminaren nicht brauchst steht doch hier nicht zur debatte. mein vorredner bestätigt ja, dass bei solchen oft/meist ein haftungsausschluss besteht. das einzige was ich lediglich anmerkte ist, dass das für den veranstalter und vermieter ein restrisiko bergen kann. nämlich, dass im falle eines unfalles die versicherung des geschädigten den veranstalter und/oder vermieter im schlechtesten falle doch versuchen wird zu belangen und dafür sämtliche winkelzüge nutzen kann.
als geschädigter ist es natürlich im nachhinein auch doof, wenn man schauen muss wer kosten trägt.
ob die normale vereinssportunfallversicherung mögliche unfallschäden solcher sonderseminare abdeckt, da bin ich mir alles andere als sicher. versicherungen haben jedenfalls gerne hintertürchen, die sie nutzen.
Was willst du mir eigentlich denn nun erzählen? Sinngemäß mal den Verlauf:
Du: "Nie kann während der Fahrt trainiert werden, wegen StVO und Versicherung. Nie!"
Ich: "Verkehrsübungsplätze oder Parkplätze wären möglich"
Du: "Frag meinen Bekannten, der sagt eh nein"
Ich: "Den brauch ich nicht fragen"
Du: "Ahh, den fragst du nicht, also bist du doof"
Fakt ist: Man kann als Veranstalter entsprechende Gelände mieten. Wenn ich so einen Lehrgang planen würde, wäre die StVO gar kein Hindernis. Im Übrigen haben dir Vorredner auch bestätigt, dass der Bus rollte, während sie ihr Seminar gemacht haben, was auch Sinn macht, weil man sonst die Stuhlreihe aufbauen kann. :p
Dann kann man solche Veranstaltungen versichern, Fakt. Ein Anruf beim Versicherungsmakler deiner Wahl bringt da Erhellung. Entweder nur das Equipment, oder Equipment und Helfer oder Equipment, Helfer und Teilnehmer. Das ist eine Frage des Geldes und sonst nichts. Das hat auch nichts mit einer "normalen" Sportunfallversicherung zu tun. Es gibt entsprechende Versicherungen für Veranstaltungen.
Und auch Haftungsausschlüsse können dabei sinnvoll sein, gerade bei solch einer Veranstaltung. Die werden sicher nicht die Haftung des Veranstalters, für Dinge die er zu verantworten hat, ausschließen. Aber die Haftung durch Schäden die Dritte - also z.B. Teilnehmer verursacht haben.
dass du in meinen augen doof bist schlussfolgerst du ganz alleine, ich habe das weder gesagt noch angedeutet. zu deiner konstruierten geschichte. ich schrieb sinngemäß, dass es niemals (so sehe ich das) mit der stvo konform ist, im fahrenden bus, im öffentlichen verkehr, kampfsimulationen zu üben. frag doch mal bei behörden nach....
ich habe auch keinen "freund" beim adac, sondern sagte wende dich doch einfach mal an irgendein fsz, zb vom adac.
mein vorredner sagte, dass der bus auf gemietetem gelände stand und die strassenbahn im verkehr gefahren ist. dass das passiert ist habe ich, weder zu anfang noch zu schluss, bestritten, sondern lediglich meine sicht der dinge wieder gespiegelt, was die konformität mit der stvo betrifft. wenn du dazu andere ansichten hast ist das schön für dich.
zum thema sportunfallversicherung, klar, die ist für sportunfälle da und ganz sicher werden die "keinerlei" kritische fragen stellen, warum der sportunfall in nem fahrenden bus, evt. im strassenverkehr nicht stvo konform, passiert ist.
vielleicht solltest du beiträge genauer lesen und nicht wild interpretieren, so wie zuletzt im job thread von we love mm. dann klappt es auch mit der kommunikation.
ich gebe hier schlicht meine sicht und meinung wieder, was andere tun ist mir herzlich egal. du interpretierst aussagen auf deine art und stampfst wütend auf den boden, weil du recht haben willst.
während des fahren trainiert man nicht. das wäre versicherungstechnisch nie machbar und, im rahmen der stvo, nicht zulässig.
Ich stampfe nicht weil ich Recht haben will, brauch ich auch nicht, weil die Fakten einfach gegen deine Aussagen sprechen. Was du erzählst stimmt einfach nicht.
genau, weil du das sagst. die intention meiner worte habe ich bereits erklärt und stehe dazu, ich bin davon überzeugt, dass solche aktionen in fahrenden ÖV nicht stvo konform sind.
du sagst ich liege falsch, ist für mich ok. beweise das gegenteil oder interpretier weiter was du denkst, das kannst du ja gut.
Na, wer stampft da nun mit dem Fuss auf? :cool:
gion toji
09-05-2016, 11:14
Bei dem Seminar, an dem ich teilgenommen habe, sind wir durch die Stadt gefahren. Das wurde vorher mit der Polizei abgestimmt
Ich will ungern auf die Sahne hauen, aber ich hab 5 Jahre lang bis zum Verkauf der Firma Musik-Paraden in ganz Deutschland gefahren und war in der Zeit auch für die Beschaffung der Sondergenehmigungen für unsere Fahrzeuge zuständig, damit wir mit 100-200 Leuten auf der Ladefläche Party machen konnten. Es ist war nie ein sonderliches Problem bei den zuständigen Behörden eine Sondergenehmigung mit und ohne Streckenvorgabe zu erhalten. Und ja, es macht Genehmigungstechnisch keinen Unterschied, ob ich einen SV Kurs im Bus machen, oder Disko auf dem Truck.
Nichts desto Trotz, und dass habe ich oben geschrieben, mit ein bisschen Fantasie muss man sich da gar nicht bemühen, wenn man auf entsprechendem Gelände so einen Kurs veranstaltet. Ein Parkplatz oder auch Verkehrsübungsplatz lassen sich da sicher mieten. Und da habe ich nicht von "fahrsicherheitszentren" des ADAC gesprochen. Was für ein Unfug.
Falls ein Haftungsausschluss oder eine Versicherung für den Ernstfall rechtlich angreifbar ist, dann gibt es dazu sicher einschlägige Grundsatzurteile des BGH. Die kann man dann ja auch zitieren. Ich bin mir relativ sicher, dass eine solche Vereinbarung für die freiwillige Teilnahme an einer nicht gemeingefährlichen Veranstaltung rechtssicher abgefasst werden kann, sonst hätte man das Problem alle Nase lang im Breiten- und Leistungssport. Andererseits bin ich mir auch sicher dass man keine Veranstaltung "Mittelalterlicher Turnierkampf mit scharfen Schwert und Mordaxt ohne Schutzkleidung bis zur Kampfunfähigkeit" mit einem solchen Haftungsausschluss wirksam absichern kann.
Die Ereignisse überrollen gerade die Hinterfragungen zu Sinn und Zweck solcher Lehrgänge. :(
Ja, das ist der klassische Fall, und mein Argument "0,01%% sind auch 800 Fälle im Jahr" leider korrekt. In so einem Fall ist es besser man kann irgendwas, als improvisieren zu müssen, selbst wenn man das Messer nur aufhalten kann ohne den Mann "kontrollieren" zu können oder zu entwaffnen. Wenn er nicht trifft ist das schon mal mehr als die halbe Miete, nämlich das eigene Überleben.
Ja, das ist genau der Punkt.
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