Vollständige Version anzeigen : Der Typische MMA Kämpfer
Geht ja nicht immer um OK in Hamburg und der Angriff galt nicht der konkurrierenden Schule, sondern der betroffenen Person. Weil er abtrünnig war ? Gekränkte Eitelkeit ? Oder geht's doch um das warum manch ein Mann durchdreht : "Eifersucht" ?
So simpel ist es offensichtlich nicht.
Das ist nach meinem Wissen der 2. Fall in der letzten Zeit, wo die "Chefs" eines MMA Gyms übereinander herfallen. In Deutschland sind mehr als 20 Millionen Menschen in Vereinen organisiert, das wird in unseren Nachbarländern nicht viel anders sein.
Wenn man davon ausgeht, dass davon in Deutschland vielleicht eine 4-stellige Zahl MMA nachgeht (MMA gehört nicht zum DOSB, von daher gibt es in dieser "Szene" keine Mitgliederzahlen) ist es doch wohl schon auffällig, dass ausgerechnet diese wegen derart feigen, hinterhältigen Angriffen in die Schlagzeilen kommen - oder kann sich irgendwer daran erinnern, dass Fußballer, Handballer, Modellbauer, Synchronschwimmer bandenmäßig einander mit Knüppeln und Macheten überfallen haben?
Ich glaube nicht an Zufälle, alles hat eine Ursache im Leben.
Für mich wäre interessant, woher der Tatverdächtige seine "Gang" akquirieren konnte: Wenn es Mitglieder aus seinem Gym waren, wäre die Gewaltbereitschaft und Verrohung durch MMA schon sehr wahrscheinlich - anders wäre nicht zu erklären, wie man aus einem relativ begrenzten Personenkreis 4 oder 5 Leute gewinnen kann, die bereit sind, der Ehre wegen andere Leute zu überfallen und regelrecht abzuschlachten.
Konnte er hingegen in seinem Gym keine 5 gewaltbereiten Leute finden und musste diese woanders hernehmen, wäre das allerdings schon ein Indiz dafür, dass dieser Sport Gewalt zumindest nicht fördert, vielleicht sogar dämpft.
Ich denke aber mit der Annahme, dass MMA entweder gewaltbereite Menschen anzieht
oder durch MMA wichtige Aggressionshemmungen abtrainiert und die Gewaltbereitschaft dadurch gefördert wird, liege ich nicht ganz falsch.
Wenn ich mir antrainiere, für mein Ego auf andere Menschen einzuprügeln und einzutreten, selbst wenn diese schon am Boden liegen, wenn ich mir antrainiere, dass ich dabei keinerlei Verantwortung tragen muss und diese bei anderen Leuten liegt - dann muss sich niemand über derartige Gewaltausbrüche wundern.
Auch wenn ich nicht glaube, dass MMA hier selbst ursächlich ist, trägt diese "Sportart" mit ihrer Gewalt, Brutalität, Menschenverachtung dazu bei, zumal da noch fragwürdige Männlichkeitbilder transportiert werden.
Aber vielleicht sind derartige Gewaltexzesse nur die Art "menschlicher, gesunder Gewalt", die Weicheiern wie mir laut Kraken "krankhaft" fehlt.
Ich glaube übrigens nicht, dass die vorhatten, das Opfer zu töten. Dieses wäre tot, wenn 5 Männer mit Knüppeln und Macheten bewaffnet dieses vorgehabt hätten - offensichtlich sollte das Opfer nur "kampfunfähig" werden. Sollte es doch dabei sterben, war das dann ja nicht ihre Schuld, da sie nie die Absicht hatten, das Opfer zu killen.
Woher kommt mir eigentlich diese Logik/Argumentation bekannt vor?
ArschmitRingerohren
20-05-2016, 08:02
Wieviele Gewalttaten werden von Nicht-MMA-Sportlern verübt?
Hör doch bitte auf hier jetzt irgendwelche Kausalzusammenhänge zu konstruieren...
Defence&more
20-05-2016, 08:03
oder kann sich irgendwer daran erinnern, dass Fußballer, Handballer, Modellbauer, Synchronschwimmer bandenmäßig einander mit Knüppeln und Macheten überfallen haben?
Für mich wäre interessant, woher der Tatverdächtige seine "Gang" akquirieren konnte: Wenn es Mitglieder aus seinem Gym waren, wäre die Gewaltbereitschaft und Verrohung durch MMA schon sehr wahrscheinlich - anders wäre nicht zu erklären, wie man aus einem relativ begrenzten Personenkreis 4 oder 5 Leute gewinnen kann, die bereit sind, der Ehre wegen andere Leute zu überfallen und regelrecht abzuschlachten.
Konnte er hingegen in seinem Gym keine 5 gewaltbereiten Leute finden und musste diese woanders hernehmen, wäre das allerdings schon ein Indiz dafür, dass dieser Sport Gewalt zumindest nicht fördert, vielleicht sogar dämpft.
Ich denke aber mit der Annahme, dass MMA entweder gewaltbereite Menschen anzieht
oder durch MMA wichtige Aggressionshemmungen abtrainiert und die Gewaltbereitschaft dadurch gefördert wird, liege ich nicht ganz falsch.
Wenn ich mir antrainiere, für mein Ego auf andere Menschen einzuprügeln und einzutreten, selbst wenn diese schon am Boden liegen, wenn ich mir antrainiere, dass ich dabei keinerlei Verantwortung tragen muss und diese bei anderen Leuten liegt - dann muss sich niemand über derartige Gewaltausbrüche wundern.
Auch wenn ich nicht glaube, dass MMA hier selbst ursächlich ist, trägt diese "Sportart" mit ihrer Gewalt, Brutalität, Menschenverachtung dazu bei, zumal da noch fragwürdige Männlichkeitbilder glorifiziert werden.
Vielleicht sind derartige Gewaltexzesse die Art "menschlicher, gesunder Gewalt", die Weicheiern wie mir laut Kraken "krankhaft" fehlt.
Also beim Fußball in den unteren Ligen kommt es öfters zu Schlägereien zwar nicht mit Macheten aber da geht es auch ganz schön zu Sache.
Ich weiß nicht ob MMA daran Schuld ist. Ehrenmorde gibt es in den Kulturkreisen immer wieder und meistens sind immer mehr darin verwickelt. Es gab den Fall wo der Vater, Sohn und zwei Freunde einen erstochen haben weil der die Tochter vergewaltigt hat.
So was liegt nicht am Sport den man ausübt sondern am Menschen selber. Ich bin der Meinung das solche Menschen so was auch machen würden wenn sie nicht MMA trainieren würden, da bei denen im Kopf was nicht stimmt. Und man darf nie die Gruppendynamik vernachlässigen, wenn einer anfängt macht die Gruppe meistens von ganz alleine mit.
Es ist einfach nur traurig das solche Sachen überhaupt passieren. Mein Opa sagte immer "Solche Leuten ist doch langweilig, die haben nur Dummheiten im Kopf. Die sollten so hart arbeiten das sie abends nur noch tot ins Bett fallen und gar keine Energie mehr haben Dummheiten zu machen" :D
jkdberlin
20-05-2016, 08:09
Wenn man davon ausgeht, dass davon in Deutschland vielleicht eine 4-stellige Zahl MMA nachgeht (MMA gehört nicht zum DOSB, von daher gibt es in dieser "Szene" keine Mitgliederzahlen) ist es doch wohl schon auffällig, dass ausgerechnet diese wegen derart feigen, hinterhältigen Angriffen in die Schlagzeilen kommen - oder kann sich irgendwer daran erinnern, dass Fußballer, ...
Deren Fans machen das wochentlich. Da gibt es stundenlange Videos zu. Und da kamen schon mehr Menschen dabei zu tode...beteiligte, unbeteiligte usw. Auf jeder Ebene in jeder Liga.
schau mal da: http://idrottsforum.org/alsio130118/
Little Green Dragon
20-05-2016, 08:10
oder kann sich irgendwer daran erinnern, dass Fußballer, Handballer, Modellbauer, Synchronschwimmer bandenmäßig einander mit Knüppeln und Macheten überfallen haben?
Na klar - kommt sogar viel häufiger vor als Du denkst...
BVB-Fans im Zug von Vermummten*überfallen - SPIEGEL ONLINE (http://www.spiegel.de/sport/fussball/bvb-fans-im-zug-von-vermummten-ueberfallen-a-1080904.html)
FC Bayern: Brutaler Fan-Überfall auf Schalke detailliert geplant - DIE WELT (http://www.welt.de/sport/fussball/bundesliga/fc-bayern-muenchen/article149153032/Brutaler-Fan-Ueberfall-war-detailliert-geplant.html)
Messer-Attacken in Rom: Borussia-Fans haben Krankenhaus verlassen - Fußball - FAZ (http://www.faz.net/aktuell/sport/fussball/messer-attacken-in-rom-borussia-fans-haben-krankenhaus-verlassen-12090442.html)
Messerangriff auf Babelsberg-Fan | 11 Freunde (http://www.11freunde.de/interview/messerangriff-auf-babelsberg-fan)
Deren Fans machen das wochentlich. Da gibt es stundenlange Videos zu. Und da kamen schon mehr Menschen dabei zu tode...beteiligte, unbeteiligte usw. Auf jeder Ebene in jeder Liga.
In den unteren ligen kloppen die spieler auch ab und an selber mit.
Gruss
Selbst im Eislauf brillierte Tonya Harding mit dem Eisenstangen-Attentat auf ihre Konkurrentin. Hier also einen Zusammenhang zu einer Sportart zu knüpfen verbietet sich, wenn man sich als Diskutant nicht disqualifizieren will.
Wieviele Gewalttaten werden von Nicht-MMA-Sportlern verübt?
Hör doch bitte auf hier jetzt irgendwelche Kausalzusammenhänge zu konstruieren...
Was ist daran konstruiert wenn ich frage, warum ich nichts von Fußballteams, Handballern Modellbauern oder Synchronschwimmern höre, die sich gegenseitig mit Knüppeln oder Macheten krankenhausreif schlagen? Und das, obwohl diese vielfach häufiger anzutreffen sind als MMA'ler, diese aber in der letzten Zeit es bereits zu 2 derartigen Vorfällen gebracht haben?
Ist es wirklich so abwegig zu vermuten, dass MMA auf gewaltbereite Menschen anziehend wirkt und das die Kombination aus Männlichkeitswahn, "Ehre", Abtrainieren von Hemmungen und vielleicht noch diverser Pillen das Aggressionspotenzial derart fördern kann, dass es zu solchen Exzessen kommt?
Was ist daran konstruiert wenn ich frage, warum ich nichts von Fußballteams, Handballern Modellbauern oder Synchronschwimmern höre, die sich gegenseitig mit Knüppeln oder Macheten krankenhausreif schlagen? Und das, obwohl diese vielfach häufiger anzutreffen sind als MMA'ler, diese aber in der letzten Zeit es bereits zu 2 derartigen Vorfällen gebracht haben?
Ist es wirklich so abwegig zu vermuten, dass MMA auf gewaltbereite Menschen anziehend wirkt und das die Kombination aus Männlichkeitswahn, "Ehre", Abtrainieren von Hemmungen und vielleicht noch diverser Pillen das Aggressionspotenzial derart fördern kann, dass es zu solchen Exzessen kommt?
Na, auf Provo-Tour?
ArschmitRingerohren
20-05-2016, 08:27
Kelte: Lies bitte was die anderen geschrieben haben und geh mir bitte bei diesem Thema nicht auf den Sack.
Du merkst ja sicher, dass dieses Ereignis hier einige persönlich betroffen macht...
Little Green Dragon
20-05-2016, 08:31
Was ist daran konstruiert wenn ich frage, warum ich nichts von Fußballteams, Handballern Modellbauern oder Synchronschwimmern höre, die sich gegenseitig mit Knüppeln oder Macheten krankenhausreif schlagen?
Weil Du wie ein kleines Kind Dir die Ohren zuhältst und laut "LaLaLa" singst wenn entsprechende Vorfälle in den genannten Gruppen passieren. Wie üblich also einfach die Fakten ignorieren.
Wenn es nach Deiner "Logik" gehen würde wären wohl Sportschützen die gewaltbereitesten und brutalsten Personen.
Keine Mordwaffen als Sportwaffen - Getötet mit Schußwaffen von Sportschützen (1990 bis 2016) (http://www.sportmordwaffen.de/opfer.html)
Und man darf nie die Gruppendynamik vernachlässigen, wenn einer anfängt macht die Gruppe meistens von ganz alleine mit.
Wenn solche bandenmäßigen, feigen Überfälle mit "Gruppendynamik" erklärbar wären, müssten diese auch in einem vergleichbaren Umfang bei anderen Sportvereinen auftreten - ein schwarzes Schaf wirst du schließlich überall finden.
Sollte es dem Tatverdächtigen gelungen sein, seine Mittäter an diesem feigen Überfall aus seinem MMA Gym zu akquirieren, wäre dass in meinen Augen schon ein deutliches Indiz dafür, dass die Gewaltbereitschaft dort deutlich über dem Durchschnitt liegt - oder die Mitglieder leicht manipulierbar sind.
Ich zumindest halte es für ausgeschlossen, dass ich in meiner Firma als Chef 5 Kollegen finden könnte, die mich bei einer Strafaktion mit Knüppeln und Macheten begleiten würden.
Gut, ich weiss aus diesem MMA-Forum, dass mir und meinen Kollegen vermutlich die "gesunde, menschliche Gewalt" fehlt, die einen MMA Kämpfer ausmacht.
Aber ich sag dir mal was:
Ich finde unsere Lebensweise -so ganz ohne Blut und Macheten- auch nicht schlecht.
Wenn ich mir das Facebook-Profil vom mutmasslichen Täter so ansehe,
ist das schon sehr narzisstisch: ICH, der Krieger, Held, Supersportler, Macho, Herr über andere, da Schwache, unmännliche Weicheier, bin der
einzig wahre Mann usw.,
Sind diese Punkte für MMA-Kämpfer eher untypisch?
jkdberlin
20-05-2016, 08:47
Weshalb eigentlich? Nur die wenigsten werden das Opfer persönlich kennen?
wie kommst du dadrauf?
jkdberlin
20-05-2016, 08:48
Sind diese Punkte für MMA-Kämpfer eher untypisch?
Ja.
Ja.
Dann sind bei denen Selbstwahrnehmung und Darstellung/Außenwirkung offensichtlich Lichtjahre voneinander entfernt.
Bullshit. Das ist nur deine sichtweise. Du hast darüber kein belastbares Zahlenmaterial. Es ist nur deine Wahrnehmung, die du hier zur ultimativen Realität verdrehst.
Esd gibt keinen "typischen" MMA'ler. Das ist einfach niveauloser, inhaltsleerer Quatsch von dir.
Das ist interessant.
Du glaubst nicht daran, dass die Interessen, Eigenschaften von MMA'lern, die diese zueinander gebracht haben, typisch für diese Menschen sind?
Defence&more
20-05-2016, 09:11
Das ist interessant.
Du glaubst nicht daran, dass die Interessen, Eigenschaften von MMA'lern, die diese zueinander gebracht haben, typisch für diese Menschen sind?
Was meinst du mit "diesen Menschen"? Ich kenne viele die MMA machen und die sind nicht anders als andere.
Hattest du mal Ärger mit jemanden der MMA macht? Oder hast du mal eins auf die Mütze bekommen von einem MMA'ler? Woher die negative Einstellung?
Was meinst du mit "diesen Menschen"? Ich kenne viele die MMA machen und die sind nicht anders als andere.
Warum machen manche dann MMA und andere nicht?
Es muss offensichtlich Interessen oder Charaktereigenschaften geben, die diese Gruppe ausmacht.
Die Diskussion um diesen Punkt wird doch seitens der MMA-Anhänger nicht ehrlich geführt.
Du kannst jederzeit behaupten, dass positive Werte wie Fairness, Menschlichkeit, Sportsgeist, Zuverlässigkeit und was weiss ich typisch für den MMA Sport sind.
Kommen hingegen negative Punkte ins Gespräch, Dinge wie Gewaltbereitschaft, Brutalität etc, dann gibt es den "typischen" MMA'ler nicht.
jkdberlin
20-05-2016, 09:35
Das ist interessant.
Du glaubst nicht daran, dass die Interessen, Eigenschaften von MMA'lern, die diese zueinander gebracht haben, typisch für diese Menschen sind?
Außer das sie, aus verschiednenen Gründen MMA trainieren, sehe ich nichts typischen in den Sportlern. Unsere MMA-Gruppe besteht aus sehr vielen Individuen, die aus unterschieldichen Gründen zum MMA kommen und aus unterschiedlichen Gründen beim MMA bleiben. Dabei sind sie menschlich, im Verhalten, von der sozialen Prägung extrem unterschiedlich.
Es gibt, die du bereits sagtest, alle positiven und alle negativen Gründe.
Du kannst jederzeit behaupten, dass positive Werte wie Fairness, Menschlichkeit, Sportsgeist, Zuverlässigkeit und was weiss ich typisch für den MMA Sport sind.
Kommen hingegen negative Punkte ins Gespräch, Dinge wie Gewaltbereitschaft, Brutalität etc, dann gibt es den "typischen" MMA'ler nicht.
Gibt es alles, es gibt nur nichts typisches! Denn etwas "typisches" müssten alle in der gleichen Ausprägung haben, und das gibt es nicht. Das ist ein Klischee, ein Stereotyp, ein Vorurteil, alles weit weg von der Realität.
Little Green Dragon
20-05-2016, 09:39
Kommen hingegen negative Punkte ins Gesprächdann gibt es den "typischen" MMA'ler nicht.
:rolleyes::rolleyes:
Die Ausgangsfrage hier war:
ist das schon sehr narzisstisch: ICH, der Krieger, Held, Supersportler, Macho, Herr über andere, da Schwache, unmännliche Weicheier, bin der
einzig wahre Mann usw., fast nur posing-Fotos von ihm und kernige Sprüche.
Du wolltest wissen ob das "typisch" für MMAler ist - Frank hat Dir berechtigterweise gesagt, dass dies nicht so ist.
Schauen wir uns Herr Ronaldo und Herrn Ibrahimovic im Fußball an - die besten Beispiele für bescheidenes, selbst reflektiertes Verhalten oder? Macho oder Supersportlerallüren? Bei denen doch nicht.
So und ist das o.g. Verhalten jetzt "typisch" für "den" Fußballer?
Merkste was?
Gibt es alles, es gibt nur nichts typisches! Denn etwas "typisches" müssten alle in der gleichen Ausprägung haben, und das gibt es nicht.
Wenn du dir deine MMA'ler in deinem Gym anschaust, findest du keine Gemeinsamkeiten bei denen? Es gibt nichts, was diese Gruppe eint, keine typischen gemeinsamen Interessen, Charaktereigenschaften, Wesenszüge?
Du würdest auch soweit mitgehen, dass selbst positive Eigenschaften wie Fairness, Sportsgeist, Disziplin etc. demzufolge nicht typisch für MMA sind?
concrete jungle
20-05-2016, 09:51
Also die , die ich mal in der IMAG kennengelernt habe, waren sehr verschieden.
Ossi Pumper
Kreuzberger Lan
Wedding Junge
Brandenburger Linker
Westberliner Linker
Sportfanatiker
Französischer Student
Aussie mate
und alle trainierten fair und sportlich miteinander !
...
und alle trainierten fair und sportlich miteinander !
Na bitte, da haben wir doch schon typische Gemeinsamkeiten:
Fairness und Sportlichkeit.
Sag ich doch: Solange die Gruppeneigenschaften positiv sind, werden diese als existent akzeptiert. Nur negativ besetzte Dinge sind niemals "typisch".
Ehrlichkeit in Perfektion.
Wenn du dir deine MMA'ler in deinem Gym anschaust, findest du keine Gemeinsamkeiten bei denen? Es gibt nichts, was diese Gruppe eint, keine typischen gemeinsamen Interessen, Charaktereigenschaften, Wesenszüge?
Du würdest auch soweit mitgehen, dass selbst positive Eigenschaften wie Fairness, Sportsgeist, Disziplin etc. demzufolge nicht typisch für MMA sind?
...
Ungewöhnlich finde ich hingegen, wenn Leute hier von "Pietätlosigkeit" sprechen, weil man in den Raum stellt, dass die MMA Szene selbst Teil des Problems sein könnte.
Jetzt fehlt nur noch, dass du dem Opfer eine Mitschuld gibt. Ist ja alles typisch MMA, da müsste man, deinem Geschwafel nach ja mit sowas rechnen.
jkdberlin
20-05-2016, 09:56
Wenn du dir deine MMA'ler in deinem Gym anschaust, findest du keine Gemeinsamkeiten bei denen? Es gibt nichts, was diese Gruppe eint, keine typischen gemeinsamen Interessen, Charaktereigenschaften, Wesenszüge?
Genau. Außer das sie in unserem Team sind (dafür gibt es sicher Gründe, die alle gemeinsam haben, aber es gibt halt auch in Berlin andere Teams, und die Leute die da sind, haben Gründe dafür, genau da zu sein) und MMA trainieren sehe ich keine weiteren Gemeinsamkeiten
Du würdest auch soweit mitgehen, dass selbst positive Eigenschaften wie Fairness, Sportsgeist, Disziplin etc. demzufolge nicht typisch für MMA sind?
Die springst vom Sportler zum Sport. Ist es typisch MMA? Für mich ja. Ist es typisch MMA Sportler. Nicht zwangsläufig.
Für den Sport MMA sollte das so sein aber für alle MMA Sportler gilt das nicht. Genausowenig wie für Sportler anderer Disziplinen. Es gibt auch keinen "typischen" anderen Sportler, auf deren Gruppe das alles zutrifft. Eine Menge ist immer dabei, die in alle Richtungen ausbricht. Auch im MMA.
jkdberlin
20-05-2016, 10:02
Na bitte, da haben wir doch schon typische Gemeinsamkeiten:
Fairness und Sportlichkeit.
Sag ich doch: Solange die Gruppeneigenschaften positiv sind, werden diese als existent akzeptiert. Nur negativ besetzte Dinge sind niemals "typisch".
Ehrlichkeit in Perfektion.
Du hast Probleme mit dem Leseverständnis?
Bitte lies nochmal, was du da zitiert hast! "sie trainierten sportlich und fair miteinander"
Ob das typisch für die ganze Gruppe ist? Ist das eine Gruppeneigenschaft? Das habe ich nicht geschrieben. In unserer Schule ist das eine Grundvoraussetzung. Das ist typisch für die Gruppen bei uns in der Schule. Aber nicht für alle anderen und für jeden. Weder die positiven, noch die negativen Eigenschaften sind typisch! Es gibt Abweichungen, Schwankungen, in jedem Gym und sicher auch zeitlich bedingt. Überall.
Bitte höre auf, so einen Quark in Beiträge zu interpretieren. Lies einfach, was da steht.
Genau. Außer das sie in unserem Team sind (dafür gibt es sicher Gründe, die alle gemeinsam haben, aber es gibt halt auch in Berlin andere Teams, und die Leute die da sind, haben Gründe dafür, genau da zu sein) und MMA trainieren sehe ich keine weiteren Gemeinsamkeiten
Das war ja meine Frage, Frank: Welche Gründe bewegen jemanden, bei dir MMA zu trainieren? Nicht jeder wird doch einen individuelle Grund haben. Welche Gründe dürften typisch für deine Jungs und Mädels sein, was glaubst du?
Die springst vom Sportler zum Sport. Ist es typisch MMA? Für mich ja. Ist es typisch MMA Sportler. Nicht zwangsläufig.
Wie kann ein Sportart andere typische Eigenschaften vertreten als die Sportler, die dieser Sportart nachgehen? Hattest du dieses nicht erst dieser Tage vom Grundsatz her ausgeschlossen, als wir das Thema Schläger, Nazis, Rassisten etc. hatten? Waren das bei dir nicht Einzelfälle, weil der MMA Sport für ganz andere Werte stünde?
Und heute gibt es für dich keine Eigenschaften, die für MMA Sport und MMA Sportler gemeinsam typisch sind?
In unserer Schule ist das eine Grundvoraussetzung. Das ist typisch für die Gruppen bei uns in der Schule.
Nichts anderes habe ich ja geschrieben, Frank:
Positive Dinge sind typisch, bei negativ besetzten Themen gibt es keine "typischen" Gemeinsamkeiten.
jkdberlin
20-05-2016, 10:36
Das war ja meine Frage, Frank: Welche Gründe bewegen jemanden, bei dir MMA zu trainieren? Nicht jeder wird doch einen individuelle Grund haben. Welche Gründe dürften typisch für deine Jungs und Mädels sein, was glaubst du?
Keine Ahnung. Frag du sie. Warum sollte nicht jeder mehr als einen individuellen Grund haben? Erreichbarkeit? Passende Trainingszeiten? Passende Athmosphäre? Ich habe hier im Board eine Umfrage. Schau sie dir an. Sie ist fast deckungsgleich mit dem schwedischen Original. Die meisten Leute trainieren, weil es Spaß macht, weil sie sich gesünder fühlen und weil sie mit anderen Menschen in Kontakt kommen. Das war in der orginal schwedischen Umfrage bei allen Sportarten immer das gleiche.
Wie kann ein Sportart andere typische Eigenschaften vertreten als die Sportler, die dieser Sportart nachgehen? Hattest du dieses nicht erst dieser Tage vom Grundsatz her ausgeschlossen, als wir das Thema Schläger, Nazis, Rassisten etc. hatten? Waren das bei dir nicht Einzelfälle, weil der MMA Sport für ganz andere Werte stünde?
weil es alle Gründe sind. Jeder erdenkliche. Und deswegen gibt es ja nichts typisches dafür. Es ist unterschiedlich in der Anazhl der Gründe und deren Ausprägung. Jeder hat ein anderes Gemisch aus Gründen MMA zu trainieren. Und nochmal ein anderes Gemisch es bei mir zu trainieren. Und MMA "steht" als Sport dann für alle diese Gründe und für die Zusammensetzung.
MMA steht nicht per se für
Schläger, Nazis, Rassisten. Genauso wenig für für andere einzelne abstrakte Gruppen. Es gibt eine Schnittmenge. Es gibt Menschen, die du in diese Gruppen einordnest, die auch MMA betreiben. Und Menschen, die nicht in diese Gruupen einzuordnen sind, trainieren auch MMA. Macht es also diese Gruppen "MMA-typisch"? Nein.
Und heute gibt es für dich keine Eigenschaften, die für MMA Sport und MMA Sportler gemeinsam typisch sind?
Gab es noch nie. Etwas typisches dafür gibt es nicht. Für mich gibt es meine Gründe und meine Werte und meine Eigenschaften und dann meine Zusammensetzung daraus. Viele in meiner Gruppe scheinen die zu teilen bzw. ähnliche Gründe, Werte und Eigenschaften und das Gemisch daraus zu haben. Wenigstens scheinen die Gemische kompatibel zu sein.
Nichts anderes habe ich ja geschrieben, Frank:
Positive Dinge sind typisch, bei negativ besetzten Themen gibt es keine "typischen" Gemeinsamkeiten.
Das ist Quark, denn das, was bei uns positiv besetzt ist, kann in anderen Gruppen durchaus nicht vorhanden oder negativ besetzt sein. Das ist halt sehr subjektiv. Von daher niemals "typisch".
... Positive Dinge sind typisch, bei negativ besetzten Themen gibt es keine "typischen" Gemeinsamkeiten.
Und für dich scheint in diesem thread typisch, dass du dich um die beantwortung der dir von mir oben gestellten frage hinsichtlich deiner grundeinstellung zu mma herumdrückst.
Gruss
Little Green Dragon
20-05-2016, 11:12
Positive Dinge sind typisch, bei negativ besetzten Themen gibt es keine "typischen" Gemeinsamkeiten.
Frank hat dazu ja schon sehr treffend Stellung bezogen.
Dein Hauptproblem ist eben, dass Du krampfhaft versuchst hier über die "typisch" Diskussion einen Stereotyp des MMA-Sportlers zu kreieren der in Dein verqueres Weltbild passt. Und egal wie oft Du hier dazu Aussagen verdrehst oder weiter fröhlich vor Dich hin lügst - das wirst Du eben nicht schaffen. Allein schon die Vorstellung, dass es ja offenbar auch zwingend "negative" Eigenschaften geben müsste.
Gibt es unter MMAlern auch Personen mit - sagen wir mal vorsichtig - eher zweifelhaften charakterlichen Eigenschaften? Ohne Frage. Heißt das im Umkehrschluss, dass jeder der MMA ausübt deswegen auch zwingend ähnliche Eigenschaften haben muss? Mit Sicherheit nicht.
Gibt es vereinzelt Gyms die sich den MMA Sport als Vehikel gesucht haben um sich dort entsprechend "auszuleben"? Mit Sicherheit. Ist das dann aber typisch für alle MMA Gyms? Mit Sicherheit nicht.
Was ist z.B. mit dem FC Ostelbien Dornburg?
Nazi-Club in Sachsen-Anhalt: Fußballverband will FC Ostelbien Dornburg ausschließen - FOCUS Online (http://www.focus.de/sport/fussball/fussball-fsa-beantragt-ausschluss-von-fc-ostelbien-dornburg_id_4872404.html)
Deiner Logik folgend müsste man jetzt also sagen weil es dort so abgeht muss das also irgendwie (wenn auch nicht so offensichtlich) bei allen anderen Fußballvereinen so sein.
Ist dieser Club jetzt also "typisch" für irgendwas im Zusammenhang mit Fußball?
die generalisierung von kelte ist schon sehr armseelig.
allerdings ist imo nicht abzustreiten, dass bestimmte trainier, deren habitus, nationalität und trainingsmethoden, und deren gyms ähnlich gesinnte leute anziehen und sich eine gewisse zielgruppe herausbildet.
Little Green Dragon
20-05-2016, 12:04
allerdings ist imo nicht abzustreiten, dass bestimmte trainier, deren habitus, nationalität und trainingsmethoden, und deren gyms ähnlich gesinnte leute anziehen und sich eine gewisse zielgruppe herausbildet.
Angebot und Nachfrage halt - aber weil es in Gym A so läuft in Gym B aber komplett anders - was ist dann das angeblich "typische" das kelte so krampfhaft versucht zu finden?
Oder trennen wir jetzt die "guten" von den "bösen" MMAlern? Frank hat das schon sehr treffend beschrieben: Es gibt sicher immer Schnittmengen aber eben kein reines schwarz-weiß.
Keine Ahnung.
Das erstaunt mich dann doch etwas.
Du kennst die Jungs und Mädels, die bei dir trainieren, so wenig, dass du keinerlei Vorstellung hast, warum diese MMA trainieren bzw. dich und dein Gym ausgewählt haben?
weil es alle Gründe sind. Jeder erdenkliche. Und deswegen gibt es ja nichts typisches dafür.
Du findest in den Persönlichkeiten deiner Schüler keinerlei Merkmale, die du als typisch für deine Trainingsgruppen bezeichnen würdest?
Gibt es umgekehrt Merkmale, die du spontan ausschließen würdest?
jkdberlin
20-05-2016, 12:38
Das erstaunt mich dann doch etwas.
Geht über deinen Horizont?
Du kennst die Jungs und Mädels, die bei dir trainieren, so wenig, dass du keinerlei Vorstellung hast, warum diese MMA trainieren bzw. dich und dein Gym ausgewählt haben?
Ich kenne sie gut genug. Ich bin mit den Werten, Eigenschaften u. a. anderen bei uns imv erein zufreiden. Mit Mittrainierenden auch. Das reicht mir.
Du findest in den Persönlichkeiten deiner Schüler keinerlei Merkmale, die du als typisch für deine Trainingsgruppen bezeichnen würdest?
keine, die ich in der gleichen Ausprägung bei allen finde würde, dafür ganz viele in verschiedenen Ausführungen, aber halt nichts typisches.
Gibt es umgekehrt Merkmale, die du spontan ausschließen würdest?
Ja, die Negation der Dinge, die bei uns wichtig sind.
Ach hört doch auf zu diskutieren. Kelte will das doch nicht.
Postest einfach die Gegenbeweise, dann wird's auch ganz schnell still, auf belegte Fakten antwortet er nämlich nicht.:D
ich denke kampfsportler generell sind durch die häufige gewalteinwirkung aufs gehirn ein wenig "anders"
Defence&more
20-05-2016, 15:32
ich denke kampfsportler generell sind durch die häufige gewalteinwirkung aufs gehirn ein wenig "anders"
WAASSSS anders? wir sind besonders :sport069:
CaptainObvious
20-05-2016, 16:04
Der typische MMA Kämpfer heißt Harry, ist 30 Jahre alt und hat sich in unzähligen Trainingsstunden durch Schläge auf liegende, kampfunfähige Menschen jegliche Menschlichkeit abgewöhnt.
Lustig Frank, ich muss sagen, dass ich vor dieser Diskussion auch das Bild vom "typischen" MMAler im Kopf hatte.
Wenn man aber einfach mal die Augen aufmacht und im Gym guckt mit welchen Leuten man so trainiert, dann sind die Persönlichkeiten und Motivationen so individuell, dass man dort wirklich kein klares Bild abzeichnen kann.
Kusagras
20-05-2016, 21:11
Deren Fans machen das wochentlich. Da gibt es stundenlange Videos zu. Und da kamen schon mehr Menschen dabei zu tode...beteiligte, unbeteiligte usw. Auf jeder Ebene in jeder Liga.
..
Ohne Kelte schlicht und allgemein zuzustimmen. Sind unter den o.a. Fans, speziell Hooligans nicht viele, sagen wir überdurchschnittlich viele ( verglichen mit anderen Sportarten) - dabei, die KS, eventuell grade mit der Absicht betreiben, die gegnerischen Fans anzugreifen?
Little Green Dragon
20-05-2016, 21:35
Nein
Kusagras
20-05-2016, 21:43
Nein
Was macht dich so sicher?
Gürteltier
20-05-2016, 22:21
Mit MMA hat das nur einen indirekten Zusammenhang.
Gab auch schon beim WT das Überfallen und Zusammenschlagen eines Schulenleiters von anderen WTlern.
Ich würde eher mal die Gruppe der Machetenbenutzer checken.
In der Szene bin ich nicht kundig. Die Hamburger MMA-Szene jedenfalls steht da auch nur sprachlos vor. Na gut, im übertragenden Sinne. Ansonsten hört man es in jeder Umkleide.
Ist halt so, daß bestimmte KKs zu bestimmten Hipzeiten auch einen bestimmten Bodensatz anziehen.
Das ist unnormale Gewalt - und die der Schwachen. Den MMAlern reicht die normale, immer noch kontrolllierte - die der Starken.
Es ist eben nicht MMA mäßig abgelaufen.
Wieso zu mehreren, wenn es eh mit Waffe war - das ist das unpassende Mindset.
Das schwächste unter den Starken :
Das Gürteltier
Ich habe eine Menge MMAler kennengelernt, die Informatik studiert haben.
Ein weitaus größerer Teil ist allerdings im echten Leben Polizist.
Das sind auch beinahe die einzigen Polizisten, die ich kenne.
Der typische Polizist trainiert also MMA.
Daraus folgere ich, dass die meisten Polizisten Informatik studiert haben.
...
Das ist unnormale Gewalt - und die der Schwachen. Den MMAlern reicht die normale, immer noch kontrolllierte - die der Starken.
Es ist eben nicht MMA mäßig abgelaufen.
Wieso zu mehreren, wenn es eh mit Waffe war - das ist das unpassende Mindset.
Das schwächste unter den Starken :
Das Gürteltier
Ein (schwer)krimineller könnte diese vorstellung möglicherweise als mma-romantik abtun.
Gruss
Gürteltier
20-05-2016, 23:16
Ein (schwer)krimineller könnte diese vorstellung möglicherweise als mma-romantik abtun.
Gruss
Gott, was so ein weicheiiger Schwerkrimineller "denkt", interessiert doch einen
MMAler nicht.
Gott, was so ein weicheiiger Schwerkrimineller "denkt", interessiert doch einen
MMAler nicht.
Ausser vielleicht er ist selbst schwer(st)kriminell,
Gruss
Wenn man aber einfach mal die Augen aufmacht und im Gym guckt mit welchen Leuten man so trainiert, dann sind die Persönlichkeiten und Motivationen so individuell, dass man dort wirklich kein klares Bild abzeichnen kann.
die sache ist dass MMA im "trend" ist und es so gut wie jeder zweite trainiert
für den "typischen mma kämpfer" sollte man mmn nur die "guten" heranziehen
Wenn man den typischen was auch immer ermitteln will, dann muss man sich die Mehrheit angucken. Und genauso wenig wie der typische Fussballspieler keine Millionen verdient, so dürfte auch der typische MMAler nicht unter den guten zu finden sein.
Ich habe eine Menge MMAler kennengelernt, die Informatik studiert haben.
Ein weitaus größerer Teil ist allerdings im echten Leben Polizist.
Das sind auch beinahe die einzigen Polizisten, die ich kenne.
Der typische Polizist trainiert also MMA.
Daraus folgere ich, dass die meisten Polizisten Informatik studiert haben.
Völlig logische Schlussfolgerung. Damit könnte man den Thread schließen.. :)
Mit MMA hat das nur einen indirekten Zusammenhang.
Gab auch schon beim WT das Überfallen und Zusammenschlagen eines Schulenleiters von anderen WTlern.
In der Stellungsnahme des Gyms in der die Tat stattfand, ist von "einem Kampfsport-Milieu" die Rede, von der sich das Gym distanziert:
Da die Tat in unserem Gym stattfand, wird unser Name in dieser Sache vielfach genannt und ungenaue Berichterstattung in der Presse setzt unsere Akademie mit einem Kampfsport-Milieu in Verbindung. Ich möchte im Namen der Akademie und der Sportler erklären, dass dieser Zusammenhang ungerechtfertigt ist.
Ist damit gemeint, dass es ein solche Milieu gibt, aaber die betroffene Sportstätte in keinem Zusammenhang damit steht, oder dass es ein solches Milieu nicht existent ist?
In der Stellungsnahme des Gyms in der die Tat stattfand, ist von "einem Kampfsport-Milieu" die Rede, von der sich das Gym distanziert:
Da die Tat in unserem Gym stattfand, wird unser Name in dieser Sache vielfach genannt und ungenaue Berichterstattung in der Presse setzt unsere Akademie mit einem Kampfsport-Milieu in Verbindung. Ich möchte im Namen der Akademie und der Sportler erklären, dass dieser Zusammenhang ungerechtfertigt ist.
Ist damit gemeint, dass es ein solche Milieu gibt, aaber die betroffene Sportstätte in keinem Zusammenhang damit steht, oder dass es ein solches Milieu nicht existent ist?
Haarspalterei? Das es schwarze Schafe in der Szene gibt, wird doch nun niemand abstreiten. Diese schwarzen Schafe sind aber eine kleine Minderheit, und von dieser will sich das Gym distanzieren. Völlig zurecht, und da sollte man dann vielleicht auch kein Kaffesatzlesen machen, und jedes Wort einzeln analysieren..
Indariel
21-05-2016, 12:35
Der typische MMA-Kämpfer wird vermutlich dem männlichen Geschlecht angehören, zwischen 16 und 40 Jahren alt sein und eine Affinität für Sport und Leistungsvergleiche haben.
Beim typischen Trainierenden evtl. nur die beiden ersten Punkte :p
Ist damit gemeint, dass es ein solche Milieu gibt, aaber die betroffene Sportstätte in keinem Zusammenhang damit steht, oder dass es ein solches Milieu nicht existent ist?
Ich denke nicht, dass es irgendwelche Verflechtungen zwischen MMA-Gyms und der Türsteher/Zuhälter/Nazi/oder was weiss ich - Szene gibt.
Einerseits schreckt der MMA-Sport vom Grundsatz her gewaltbereite Menschen ab, zum anderen dürften die meisten MMA-Gyms durch ihr Trainingsangebot finanziell derart gut aufgestellt sein, dass keinerlei Interesse an "Nebeneinnahmen" bestehen dürfte. Zumal ja beim MMA ein völlig anderes Männlichkeitsbild transportiert wird, welches man so im "Milieu" nicht wiederfindet.
Gerade durchaus erfolgreiche MMA'ler wie Brinsa, Azaitar, Kortz, Hardt, Tomzek usw. zeigen eindrucksvoll, wie weit hergeholt eine Verbindung zwischen MMA und diversen "Szenen"/Kriminalität ist. All diese Leute haben einen einwandfreien Leumund und tragen beispielsweise Hakenkreuze nur aus sentimentalen Gründen am Körper, so wie Kortz.
Auffällig ist auch das soziale Engagement diverser MMA-Gyms und Sportler.
Viele bieten "gefallenen Jugendlichen" neue Perspektiven, engagieren sich in der Betreuung/Erziehung von Kindern. Beispielsweise hat der "La Familia Fightclub" aus Halle, wo Brinsa trainiert(e), mehr als einmal Schulen besucht, um die eigenen Werte transportieren zu können.
Oder erinnern wir uns an das Yogaka-MMA-Gym aus Zürich: Dessen Türen standen (und stehen?) Jugendlichen aus zerrütteten Verhältnissen offen, wobei diese damit einer gewissen "Loyalität" dem Gym gegenüber verpflichtet waren. Das dessen Chef auf den Webseiten des Gyms unzählige Fotos von konstruktiven Treffen mit den Hells Angels veröffentlichte und vor der Reichskriegsflagge posierte, muss man natürlich davon losgelöst betrachten.
Aus aktuellem Anlass fällt der Fokus auch auf "deutsche" MMA-Sportler wie Ismail *********. Wie unschwer auf seiner FB-Seite erkennbar ist, hat auch dieser Mann eine stark ausgeprägte soziale Ader, besuchte mit diversen anderen Selbstdarstellern Obdachlose.
Er betont auf FB regelmäßig, wie wichtig ihm Religion, Ehre, Menschlichkeit sind, das man sich für andere Menschen einsetzen, diesen die Hand reichen sollte. Er repräsentiert damit Werte, die auch für MMA stehen. Da freut man sich doch, wenn man sieht, dass solche Leute Kinder trainieren und ihr Weltbild an diese weitergeben können. Dieser Sportler hatte auch so tolle Videos über MMA gemacht: "Krieger, Vater, König und blablub" - oder wie der geistreiche Titel war. An diesem kann man übrigens schön erkennen, welch bescheidene, menschliche Selbstwahrnehmung hinter MMA steht.
Alles in allem muss man sagen, dass irgendwelche Verflechtungen zwischen MMA und "Milieu"/Kriminalität nur schwer vorstellbar sind - gerade das soziale Engagement Kindern und Jugendlichen gegenüber zeigt deutlich, dass derartige Verbindungen konstruiert sind.
Um mal wieder meinen Lieblings-Berliner Max Liebermann zu zitieren:
"Ick kann gar nich so ville fressen, wie ick kotzen möchte"
"Ick kann gar nich so ville fressen, wie ick kotzen möchte"
Sei froh, denn zu häufiges Kotzen greif die Speiseröhre an.
jkdberlin
21-05-2016, 14:44
Klar zu erkennen das auch die MMA Szene ein Spiegel unserer Gesellschaft ist.
itto_ryu
21-05-2016, 14:45
Ach der kelte wieder mit seiner MMA-Phobie... :rolleyes:
Klar zu erkennen das auch die MMA Szene ein Spiegel unserer Gesellschaft ist.
Spiegel oder Brennglas... das ist die Frage.
CaptainObvious
21-05-2016, 15:29
Wie gut dass wir in Deutschland sind wo MMA noch so klein ist. In den USA hat MMA schon das ganze Land zerstört :)
Esse quam videri
21-05-2016, 16:09
Alles in allem muss man sagen, dass irgendwelche Verflechtungen zwischen MMA und "Milieu"/Kriminalität nur schwer vorstellbar sind - gerade das soziale Engagement Kindern und Jugendlichen gegenüber zeigt deutlich, dass derartige Verbindungen konstruiert sind.
ganz im Gegensatz zu dem von Dir immer wieder hervorgehobenem Boxsport.:rolleyes:
gruss
Little Green Dragon
21-05-2016, 16:17
Um mal wieder meinen Lieblings-Berliner Max Liebermann zu zitieren:
"Ick kann gar nich so ville fressen, wie ick kotzen möchte"
Na dann freu Dich mal, dass Du keine Giraffe bist... [emoji12]
Na dann freu Dich mal, dass Du keine Giraffe bist... [emoji12]
ich befürchte girafffen können aufgrund des langen halses gar nicht kotzen
CaptainObvious
21-05-2016, 17:18
Ich denke nicht, dass es irgendwelche Verflechtungen zwischen MMA-Gyms und der Türsteher/Zuhälter/Nazi/oder was weiss ich - Szene gibt.
Einerseits schreckt der MMA-Sport vom Grundsatz her gewaltbereite Menschen ab, zum anderen dürften die meisten MMA-Gyms durch ihr Trainingsangebot finanziell derart gut aufgestellt sein, dass keinerlei Interesse an "Nebeneinnahmen" bestehen dürfte. Zumal ja beim MMA ein völlig anderes Männlichkeitsbild transportiert wird, welches man so im "Milieu" nicht wiederfindet.
Gerade durchaus erfolgreiche MMA'ler wie Brinsa, Azaitar, Kortz, Hardt, Tomzek usw. zeigen eindrucksvoll, wie weit hergeholt eine Verbindung zwischen MMA und diversen "Szenen"/Kriminalität ist. All diese Leute haben einen einwandfreien Leumund und tragen beispielsweise Hakenkreuze nur aus sentimentalen Gründen am Körper, so wie Kortz.
Auffällig ist auch das soziale Engagement diverser MMA-Gyms und Sportler.
Viele bieten "gefallenen Jugendlichen" neue Perspektiven, engagieren sich in der Betreuung/Erziehung von Kindern. Beispielsweise hat der "La Familia Fightclub" aus Halle, wo Brinsa trainiert(e), mehr als einmal Schulen besucht, um die eigenen Werte transportieren zu können.
Oder erinnern wir uns an das Yogaka-MMA-Gym aus Zürich: Dessen Türen standen (und stehen?) Jugendlichen aus zerrütteten Verhältnissen offen, wobei diese damit einer gewissen "Loyalität" dem Gym gegenüber verpflichtet waren. Das dessen Chef auf den Webseiten des Gyms unzählige Fotos von konstruktiven Treffen mit den Hells Angels veröffentlichte und vor der Reichskriegsflagge posierte, muss man natürlich davon losgelöst betrachten.
Aus aktuellem Anlass fällt der Fokus auch auf "deutsche" MMA-Sportler wie Ismail *********. Wie unschwer auf seiner FB-Seite erkennbar ist, hat auch dieser Mann eine stark ausgeprägte soziale Ader, besuchte mit diversen anderen Selbstdarstellern Obdachlose.
Er betont auf FB regelmäßig, wie wichtig ihm Religion, Ehre, Menschlichkeit sind, das man sich für andere Menschen einsetzen, diesen die Hand reichen sollte. Er repräsentiert damit Werte, die auch für MMA stehen. Da freut man sich doch, wenn man sieht, dass solche Leute Kinder trainieren und ihr Weltbild an diese weitergeben können. Dieser Sportler hatte auch so tolle Videos über MMA gemacht: "Krieger, Vater, König und blablub" - oder wie der geistreiche Titel war. An diesem kann man übrigens schön erkennen, welch bescheidene, menschliche Selbstwahrnehmung hinter MMA steht.
Alles in allem muss man sagen, dass irgendwelche Verflechtungen zwischen MMA und "Milieu"/Kriminalität nur schwer vorstellbar sind - gerade das soziale Engagement Kindern und Jugendlichen gegenüber zeigt deutlich, dass derartige Verbindungen konstruiert sind.
Um mal wieder meinen Lieblings-Berliner Max Liebermann zu zitieren:
"Ick kann gar nich so ville fressen, wie ick kotzen möchte"
https://media.giphy.com/media/lF1XZv45kIwMw/giphy.gif
Ich denke nicht, dass es irgendwelche Verflechtungen zwischen MMA-Gyms und der Türsteher/Zuhälter/Nazi/oder was weiss ich - Szene gibt. ...
bist du grundsätzlich gegen mma eingestellt?
... Oder erinnern wir uns an das Yogaka-MMA-Gym aus Zürich: Dessen Türen standen (und stehen?) Jugendlichen aus zerrütteten Verhältnissen offen, ...
trainiert da nicht kraken?
... meinen Lieblings-Berliner Max Liebermann ...
mein lieber mann! ... der liebermann,
gruss
Little Green Dragon
21-05-2016, 17:32
ich befürchte girafffen können aufgrund des langen halses gar nicht kotzen
Sind Wiederkäuer - geht also, wenn auch durch die Nase.
Filzstift
21-05-2016, 17:37
ich erinner mich da an eine gelegenheit, da hat die gesammelte mannschaft des örtlichen fußballteams beschlossen auf eine geburtstagsgesellschaft loszugehen. in GB bekriegen sich rugby clubs auch gern mal abseits des spielfeldes. und diverse mordversuche hats doch auch schon im profikampfsport gegeben über die jahre.
bist du grundsätzlich gegen mma eingestellt?
In der heutigen, gewaltverherrlichenden Form: klares Ja.
Kann auch nicht anders sein, es sei denn, man(n) ist ein Heuchler.
trainiert da nicht kraken?
Ich glaube, der Boss dort war (ist) hier als Miyagi oder so ähnlich registriert.
Wenn ich jetzt so drüber nachdenke, war kraken glaub ich auch auf den "Hells Angels Familienfotos" mit dabei.
Gut, das erklärt so manches Posting von ihm.
mein lieber mann! ... der liebermann,
:)
ich erinner mich da an eine gelegenheit, da hat die gesammelte mannschaft des örtlichen fußballteams beschlossen auf eine geburtstagsgesellschaft loszugehen.
Wenn ich ehrlich bin, hatte ich mit dem üblichen Fußball-Vergleich schon gestern gerechnet.
Ich habe eine Menge MMAler kennengelernt, die Informatik studiert haben.
Ein weitaus größerer Teil ist allerdings im echten Leben Polizist.
Das sind auch beinahe die einzigen Polizisten, die ich kenne.
Der typische Polizist trainiert also MMA.
Daraus folgere ich, dass die meisten Polizisten Informatik studiert haben.
Diese Schlussfolgerung erscheint sogar mir zu gewagt.
Unabhängig davon wirfst du eine interessante Frage auf:
In welcher Parallelwelt/Traumwelt bewegen sich MMA'ler, wenn sie dieser Sportart nachgehen?
Little Green Dragon
21-05-2016, 19:48
Es ist immer wieder schön Dir bei Deiner Selbstmontage zuzuschauen...
Hattest doch selbst behauptet (bzw. mal wieder gelogen) das solche Sachen in anderen Sportarten nicht vorkommen.
Ja von 100 MMAler sind vielleicht 5 dabei die man lieber nicht dabei hätte.
Soll ich jetzt 95 MMAler benennen die absolut keinen Bezug zu den Hells-Angels oder sonst was haben?
In jedem Fußballfanclub wirst Du ebenso 5 (oder mehr?) von 100 Fans finden die "bedenklich" sind.
Also sind jetzt Fußballer alle böse und haben Millieukontakte?
Oder seit wann ist eine Minderheit im einstelligen Prozentbereich "typisch" für eine gesamte Sportart?
Wie Frank schon schrieb:
Im MMA ist es auch nicht anders als in anderen Sportarten - ein Spiegel der Gesellschaft mit all seinen Facetten.
Filzstift
21-05-2016, 19:51
Wenn ich ehrlich bin, hatte ich mit dem üblichen Fußball-Vergleich schon gestern gerechnet.
nix vergleich, anekdote. zum thema gewaltbereit. die handballer haben auch hausverbot nachdem sie sich einmal den frust über ein verlorenes spiel wegsaufen wollten und stattdessen die einrichtung und gäste zerlegen wollten.
Filzstift
21-05-2016, 20:02
Diese Schlussfolgerung erscheint sogar mir zu gewagt.
Unabhängig davon wirfst du eine interessante Frage auf:
In welcher Parallelwelt/Traumwelt bewegen sich MMA'ler, wenn sie dieser Sportart nachgehen?
wer weiß. die beiden aktiven MMA wettkämpfer die ich kenne sind einmal medizinstudent und einmal wirtschaftsstudent. der eine ist barmann, der andere ist security, aber bewusst nur in der brauerei, weil man da nur ausweise kontrollieren muss. beides sehr korrekte typen. der BJJ (und ehemals auch MMA) trainer ist wirklich polizist. hat aber gerade nebenbei Jus fertigstudiert weil ihm der Polizistenjob zu anstrengend war. die anderen MMA trainierenden im verein sind einmal Zivi, einmal Lehramtsstudent auf englisch und Geographie und einmal selbständiger Informatiker. alle samt keine kriminellen, da schaut der trainer drauf (als polizist nicht so schwer für ihn). also wie ist das jetzt mit parallelwelt? inwiefern ist man heuchler wenn man eine sportart ausübt, in der gewalt innerhalb eines regelwerks zu dem alle beteiligten zugestimmt haben gebraucht wird? inwiefern ist ein BJJler besser, der bereit ist im wettkampf einen arm zu brechen wenn der andere entscheidet nicht zu tappen? läuft mit leuten die zum heer statt zum zividienst gegangen sind auch was falsch? ich mein, freiwillig lernen wie man mit einem gewehr menschen erschießt, die müssen ja einen schaden haben, oder nicht?
wie stehts mit einem chirurgen, der mit messern schwere wunden zufügen kann (ungeachtet des höheren zieles)? ich mein, jeder der sowas mental aushält muss ja psychopath sein, oder?
"MMA ist für mich eine Lebensphilosophie. Du lernst Respekt, Schmerz, Leid, du lernst geduldig zu sein, mit Intelligenz zu gewinnen und nicht mit Wut. Du spürst, dass du ehrlich sein musst - sonst verlierst du! Vor allem lernt man Respekt, Respekt vor dem Gegner. Respektierst du deinen Gegner nicht, bist du kein guter Sportler und wenn du kein guter Sportler bist, bist du wiederum nicht ehrlich. Das ist ein Kreislauf und eine Kettenreaktion zugleich. Wenn du eines dieser Elemente nicht verinnerlichst, dann kannst du kein guter Kämpfer sein. Ein guter Kämpfer hat auch einen guten Charakter. - Ismail *********"
https://www.dokfest-muenchen.de/news/view/908
Das dürfte so ziemlich der Kern der typischen Behauptungen sein, die MMA-Anhänger über ihren Sport verbreiten.
Wie es ausschaut, hat der Verfasser dieser Zeilen selbst den Beweis geliefert, dass derartige Behauptungen nichts als leere Phrasen sind.
handballer haben auch hausverbot nachdem sie sich einmal den frust über ein verlorenes spiel wegsaufen wollten und stattdessen die einrichtung und gäste zerlegen wollten.
Mit Macheten, Knüppeln und Totschlägern bewaffnet, durchgeplant und maskiert?
Little Green Dragon
21-05-2016, 20:25
Ja auch vermummt und mit Waffen - aber im Fakten ignorieren warst Du ja immer schon gut...
Na klar - kommt sogar viel häufiger vor als Du denkst...
BVB-Fans im Zug von Vermummten*überfallen - SPIEGEL ONLINE (http://www.spiegel.de/sport/fussball/bvb-fans-im-zug-von-vermummten-ueberfallen-a-1080904.html)
FC Bayern: Brutaler Fan-Überfall auf Schalke detailliert geplant - DIE WELT (http://www.welt.de/sport/fussball/bundesliga/fc-bayern-muenchen/article149153032/Brutaler-Fan-Ueberfall-war-detailliert-geplant.html)
Messer-Attacken in Rom: Borussia-Fans haben Krankenhaus verlassen - Fußball - FAZ (http://www.faz.net/aktuell/sport/fussball/messer-attacken-in-rom-borussia-fans-haben-krankenhaus-verlassen-12090442.html)
Messerangriff auf Babelsberg-Fan | 11 Freunde (http://www.11freunde.de/interview/messerangriff-auf-babelsberg-fan)
Wie viel Angst musst Du eigentlich in Dir haben?
ich weiss nicht was aufrechnen mit anderen sportarten bringen soll.
es gibt immer eine einfache formel: es gibt in jeder szene nette menschen und arschlöcher :D
Filzstift
21-05-2016, 23:20
Mit Macheten, Knüppeln und Totschlägern bewaffnet, durchgeplant und maskiert?
Nein, zum Glück nicht. Wie du allerdings daraus schließt dass der charakter aller MMA betreibenden durchwegs verdorben, während der aller anderen (und jeder hier durchschaut dass es dir nur um die Konstruktion deiner eigenen moralischen überlegenheit geht) durch die bank ehrenhaft und allzeit friedfertig ist, misst du nochmal kurz umreißen, weil der gedankengang ist nicht stringent genug als dass man in konstruktiv diskutieren könnte.
ist muay thai denn nun eigentlich besser, ist BJJ besser, ist judo besser? Da sagt nämlich der purple belt und 2. dan judo kerl den ich in thailand treffen was anderes, bezüglich prostitierte, drogen und barschlägereien. Oder die Fehden zwischen den bangkoker gyms um wetten, oder das abgebrannte gym und stadion in chiang mai. Oder was ist mit einem palhares der nicht nur einmal einen tap ignoriert, was mit den boxern durch die geschichte die ihre frauen verprügeln?
Hast du wirklich do ein simples Weltbild dass dir "MMA trainierende sind alle potentielle mörder, karate/jujutsu/weiß der teufel was macht ehrlich, nett und gutaussehend" logisch vorkommt?
Willst du hier nur trollen? Fragen über fragen...
Filzstift
21-05-2016, 23:22
Ja auch vermummt und mit Waffen - aber im Fakten ignorieren warst Du ja immer schon gut...
Wie viel Angst musst Du eigentlich in Dir haben?
Die Steigerung ist nur noch die angst vor tollwütigen marodierenden katzen und obdachlosen schlägern mit aids.
Dürfen Polizisten überhaupt MMA trainieren?
Als verdeckte ermittler,
Gruss
christianauskiel
22-05-2016, 11:09
Was hat eigentlich der Umgang mit Macheten und Messer mit MMA zu tun.
Das lernt man doch wohl eher im Escrima...oder in der Kampfkunst der Kelten ?
Der typische MMA-Mörder killt mit Ground and Pound oder RNC...
Also hier geht es nicht um die Gewalttat eines psychisch kranken, sondern um die Frage ob es typische Charaktereigenschaften bei MMA-Kämpfer gibt.
Bitte beim Thema bleiben !!!
Also hier geht es nicht um die Gewalttat eines psychisch kranken, sondern um die Frage ob es typische Charaktereigenschaften bei MMA-Kämpfer gibt.
Bitte beim Thema bleiben !!!
Was wenn bei MMA-Kämpfern psychische Krankheiten stark signifikant häufiger auftreten, als in der Durchschnittsbevölkerung?
.......
Geil geschrieben. :megalach:
christianauskiel
22-05-2016, 11:39
Was wenn bei MMA-Kämpfern psychische Krankheiten stark signifikant häufiger auftreten, als in der Durchschnittsbevölkerung?
Selbst wenn, dann wäre statistisch der Beweis ja bereits erfolgt, dass das MMA-Training sich positiv auf die Psyche auswirkt. Also ein Grund Pro-MMA !
Früher gab es viel mehr Paranoia-Indianer in der Kampfsportszene. Überfälle auf andere Schulen inkl. MMA wirkt sich offensichtlich eher beruhigend auf die Aktiven aus...
Filzstift
22-05-2016, 11:40
Was wenn bei MMA-Kämpfern psychische Krankheiten stark signifikant häufiger auftreten, als in der Durchschnittsbevölkerung?
möglich. bevor das aber jemand psychiatrisch evaluiert hat, würd ich an des kelten stelle nicht so spekulieren (soll heißen: als faktum darstellen).
In der heutigen, gewaltverherrlichenden Form: klares Ja.
Kann auch nicht anders sein, es sei denn, man(n) ist ein Heuchler. ...
Na endlich!
War aber eine schwere geburt.
Gruss
WDietrich
22-05-2016, 12:08
Was ist daran konstruiert wenn ich frage, warum ich nichts von Fußballteams, Handballern Modellbauern oder Synchronschwimmern höre, die sich gegenseitig mit Knüppeln oder Macheten krankenhausreif schlagen? Und das, obwohl diese vielfach häufiger anzutreffen sind als MMA'ler, diese aber in der letzten Zeit es bereits zu 2 derartigen Vorfällen gebracht haben?
Ist es wirklich so abwegig zu vermuten, dass MMA auf gewaltbereite Menschen anziehend wirkt und das die Kombination aus Männlichkeitswahn, "Ehre", Abtrainieren von Hemmungen und vielleicht noch diverser Pillen das Aggressionspotenzial derart fördern kann, dass es zu solchen Exzessen kommt?
Du ignorierst alle anderen Argumente und versuchst deine völlig krude Vorstellung als ''Studie'' zu verkaufen, machst dabei aber so viele Fehler, wie der Leiter / Initiator einer Studie nur machen kann. Da hat nichts einen Hauch von wissenschaftlichem Wert oder Aussagekraft. Ich bin völlig fasziniert, das dich nicht einfach alle Mitdiskutierer auf Ignore setzen.
Filzstift
22-05-2016, 12:28
ich komm ohne den Blutdrucktreiber sonst morgens nicht aus dem bett.
Selbst wenn, dann wäre statistisch der Beweis ja bereits erfolgt, dass das MMA-Training sich positiv auf die Psyche auswirkt. Also ein Grund Pro-MMA !
Früher gab es viel mehr Paranoia-Indianer in der Kampfsportszene. Überfälle auf andere Schulen inkl. MMA wirkt sich offensichtlich eher beruhigend auf die Aktiven aus...
Nicht unbedingt. Dazu müsste man ja eine Vergleichsgruppe haben, und sich für diese entscheiden:
Vergleicht man die Entwicklung der Gewalttaten von MMA-Kämpfern mit psychischen Störungen (oder ohne solche) mit:
a) Psychisch gestörte, die kein MMA betreiben
b) Psychisch gesunde, die kein MMA betreiben
Denn die Entwicklung ist gesamtgesellschaftlich hin zu friedlicherem Umgang. Gewalttaten sind im Rückgang befindlich.
Versteh mich nicht falsch. Ich bin ebenfalls überzeugt, dass MMA-Training einen besonders guten Einfluss auf "gefährdete" Menschen ausübt und diese von Straftaten abhalten kann. Noch viel besser, als dies Häkeln und Fussball können.
Aber ich glaube auch, dass MMA dieses Klientel besonders anzieht.
Überspitzt gesagt glaube ich, dass es zutrifft, dass MMA-Kämpfer häufig Gewalttaten begehen, als Schachspieler.
Ich glaube auch, dass ein gewalt-affiner Jugendlich sich eher für MMA interessieren wird als für Schach, Synchronschwimmen, Turnen, und so weiter.
Aber ich bin zutiefst überzeugt, dass deine Aussage stimmt, dass MMA die Entwicklung dieser Menschen sehr positiv beeinflusst.
37848
Noch so eine " Anekdote " aus anderen Sportarten.. Wohl gemerkt, da geht es um ein Spiel in der Kinderklasse! Fußballer sind schon extrem gewalttätig [emoji12]
itto_ryu
22-05-2016, 15:02
Zitat von kelte
Was ist daran konstruiert wenn ich frage, warum ich nichts von Fußballteams, Handballern Modellbauern oder Synchronschwimmern höre, die sich gegenseitig mit Knüppeln oder Macheten krankenhausreif schlagen?
Schon mal mitbekommen, was mancherorts in den unteren Kreisliga-Kickerclubs abgeht?
Schon mal mitbekommen, was mancherorts in den unteren Kreisliga-Kickerclubs abgeht?
Mitbekommen beistimmt, aber dann einfach ignoriert.. Nicht das Sein Kartenhaus dann doch zusammenbricht [emoji6]
Ich bin ebenfalls überzeugt, dass MMA-Training einen besonders guten Einfluss auf "gefährdete" Menschen ausübt und diese von Straftaten abhalten kann. Noch viel besser, als dies Häkeln und Fussball können.
Falls es neben reinem Wunschdenken und "persönlichen Erfahrungen" eine nachvollziehbare Begründung gibt, so würde ich mich über diese freuen.
Schon mal mitbekommen, was mancherorts in den unteren Kreisliga-Kickerclubs abgeht?
Ich gehe mal davon aus, dass diese bei einer vergleichbaren, brutalen, hinterhältigen Attacke es ebenfalls in die Medien geschafft hätten.
Vielleicht hättest du da ein paar Beispiele, auf die du dich beziehst?
37848
Noch so eine " Anekdote " aus anderen Sportarten.. Wohl gemerkt, da geht es um ein Spiel in der Kinderklasse! Fußballer sind schon extrem gewalttätig [emoji12]
Wie unschwer zu erkennen ist, bezieht sich der Schriebs auf die Zuschauer, nicht die Spieler.
Little Green Dragon
22-05-2016, 20:37
Selektive Wahrnehmung?
http://www.mdr.de/sport/fc-ostelbien-dornburg-100.html
deinerseits in diesem fall allerdings auch . solche inzwischen, zu recht, gesperrte teams spiegeln wohl ebenso wenig die realität wieder, wie das klischee, dass hauptsächlich rotlicht und bikerclub kreise kampfsportveranstaltungen besuchen und alle aktiven kämpfer im nebenberuf pferdchen am laufen haben.
Der typische MMA-Kämpfer kommt aus Bosnien-Albanisch-Swastikahausen und hat türkische schariahgetreue Großeltern mütterlichseits und und mit eisernem und Mutterkreuz behangene Großeltern väterlicherseits. Er wirft sich Testosteron mit Steroiden ein, ist jederzeit überfallbereit und darf nich mehr als 50 Wörter im aktiven Wortschatz haben, wobei die Stazstellung nicht richtig sein darf. Seinen Lebensunterhalt finanziert er mit drogenmilieubedingten zuhälterraubüberfallartigen Tätigkeiten. Wobei er durchaus auch als drogenhandelnder HellsAngelsTürsteherSupporter mit Hang zu Hooliganismus sein Geld verdienen kann.
Genauso und nicht anders ist der typische MMA-Kämpfer.
itto_ryu
22-05-2016, 21:36
Ich gehe mal davon aus, dass diese bei einer vergleichbaren, brutalen, hinterhältigen Attacke es ebenfalls in die Medien geschafft hätten.
Vielleicht hättest du da ein paar Beispiele, auf die du dich beziehst?
Sowas landet leider oft nur in der Lokalpresse. Hier spontan ein "harmloseres" Beispiel, sind aber auch schon heftigere Fälle vorgekommen. Von massiven Bedrohungen der Schiris und anderer Spieler durch Schlägertrupps, üble Prügeleien bis hin zu Messerattacken in der Umkleide ist da schon alles mögliche vorgekommen:
Angriff auf Freudenberger Fußballer - Westfalen-Lippe - Nachrichten - WDR (http://www1.wdr.de/nachrichten/westfalen-lippe/angriff-auf-fussballspieler-freudenberg-100.html)
Das hier ist mal aus dem Hobbykicker-Bereich:
Ostheim: Messerangriff beim Fußball - Radio Primaton (http://www.radioprimaton.de/2016/05/20/ostheim-messerangriff-beim-fussball/)
Ich weiß noch, dass in den 90er Jahren in Frankfurt immer wieder mal zu Schlägereien und Messerstechereien bei Cricketspielen von Pakistani und Indern passiert sind.
Schon mal mitbekommen, was mancherorts in den unteren Kreisliga-Kickerclubs abgeht?
Bei uns hat der Türkische SV einige Spiele am grünen Tisch gewonnen, weil die Gegner sich weigerten zum Spiel anzutreten. :D
Sowas landet leider oft nur in der Lokalpresse.
Würden Fußballer sich gegenseitig mit Macheten überfallen, wäre das mit Sicherheit nicht nur in der Lokalpresse zu finden.
Man sollte bei solchen Überlegungen auch berücksichtigen, dass in Deutschland vielleicht 2000/3000 Leute MMA betreiben, aber 6.000.000 Fußball spielen. Für eine vergleichbare Häufigkeit müsste also beim Fußball ein bestimmtes Ereignis tausendfach vorkommen.
Unabhängig davon lässt dieses Forum selbst schon einige Rückschlüsse zu - versuche mal bei den hier vertretenen MMA-Fans/Sportlern die propagierte, positive Beeinflussung durch MMA zu finden. :)
Mal Hand aufs Herz:
Nicht wenigen "MMA'lern" hier fehlen doch elementare Umgangsformen. Von Respekt, Demut, Fairness etc. findest du hier nichts - dafür aber jede Menge merkwürdiger Gewaltfantasien, fragwürdige Männlichkeitsbilder sowie den Beissreflex, jeden unterhalb der Gürtellinie anzugreifen, der eine andere Meinung vertritt und Klischees hinterfragt.
Ich denke, dass diese merkwürdige Suppe aus Testosteron, Steroiden und patriarchalischen Ansichten typisch für MMA ist - diese Sportart ist nicht nur Sammelbecken für derartige Individuen, sondern bestärkt diese weiter.
Mal Hand aufs Herz:
Nicht wenigen "MMA'lern" hier fehlen doch elementare Umgangsformen. Von Respekt, Demut, Fairness etc. findest du hier nichts - dafür aber jede Menge merkwürdiger Gewaltfantasien, fragwürdige Männlichkeitsbilder sowie den Beissreflex, jeden unterhalb der Gürtellinie anzugreifen, der eine andere Meinung vertritt und Klischees hinterfragt.
Niedlich, wenn was von Respekt, Fairness und ähnlichem von jemandem kommt, der konsequent jede Frage nach eigenen Belegen vollkommen ignoriert.
Und von dem selbst immer nur der Beißreflex kommt, wie böse MMAler seien, und das wie eine gesprungene Platte.
Oder von jemandem, der selber nur mit Clichés antwortet.
Little Green Dragon
24-05-2016, 11:27
2000-3000 Aktive? Woher kommt diese Zahl?
EDIT:
Wir haben in DE allein knapp 300 Mittel- und Großstädte mit mehr als 40.000 Einwohnern. (Fast 700 Städte wenn man die Mittelstädte mit mehr als 20K Einwohnern mitrechnet).
In wohl fast jeder dieser 300 Städte wird sich ein MMA Angebot finden lassen (und falls doch mal nicht - dafür haben die Großstädte dann gern mal mehr als 5 Gyms - das gleicht sich dann also aus).
Nach keltes Auffassung haben diese also im Schnitt gerade mal 7-10 Schüler. Ja das klingt seeeehhhrrrr realistisch...
Esse quam videri
24-05-2016, 11:39
Unabhängig davon lässt dieses Forum selbst schon einige Rückschlüsse zu - versuche mal bei den hier vertretenen MMA-Fans/Sportlern die propagierte, positive Beeinflussung durch MMA zu finden. :)
Mal Hand aufs Herz:
Nicht wenigen "MMA'lern" hier fehlen doch elementare Umgangsformen. Von Respekt, Demut, Fairness etc. findest du hier nichts - dafür aber jede Menge merkwürdiger Gewaltfantasien, fragwürdige Männlichkeitsbilder sowie den Beissreflex, jeden unterhalb der Gürtellinie anzugreifen, der eine andere Meinung vertritt und Klischees hinterfragt.
Ich denke, dass diese merkwürdige Suppe aus Testosteron, Steroiden und patriarchalischen Ansichten typisch für MMA ist - diese Sportart ist nicht nur Sammelbecken für derartige Individuen, sondern bestärkt diese weiter.
Respekt ist keine Einbahnstrasse, Denken nicht für Jedermann.
gruss
Björn Friedrich
24-05-2016, 12:18
Im Endeffekt ist es doch ganz einfach. Jede Kampfkunst hat ihre Subkultur, entweder man mag sie, oder man mag sie nicht......
Natürlich hat jede Subkultur ihre Merkmale und Ähnlichkeiten, weil Gleiches immer Gleiches anzieht, aber jeder Mensch hat ja die freie Wahl sich damit zu beschäftigen, oder eine andere Kampfkunst (Subkultur) zu trainieren, bzw. gar keine Kampfkunst zu trainieren......
Antikörper
24-05-2016, 12:39
Würden Fußballer sich gegenseitig mit Macheten überfallen, wäre das mit Sicherheit nicht nur in der Lokalpresse zu finden.
Man sollte bei solchen Überlegungen auch berücksichtigen, dass in Deutschland vielleicht 2000/3000 Leute MMA betreiben, aber 6.000.000 Fußball spielen. Für eine vergleichbare Häufigkeit müsste also beim Fußball ein bestimmtes Ereignis tausendfach vorkommen.
Unabhängig davon lässt dieses Forum selbst schon einige Rückschlüsse zu - versuche mal bei den hier vertretenen MMA-Fans/Sportlern die propagierte, positive Beeinflussung durch MMA zu finden. :)
Mal Hand aufs Herz:
Nicht wenigen "MMA'lern" hier fehlen doch elementare Umgangsformen. Von Respekt, Demut, Fairness etc. findest du hier nichts - dafür aber jede Menge merkwürdiger Gewaltfantasien, fragwürdige Männlichkeitsbilder sowie den Beissreflex, jeden unterhalb der Gürtellinie anzugreifen, der eine andere Meinung vertritt und Klischees hinterfragt.
Ich denke, dass diese merkwürdige Suppe aus Testosteron, Steroiden und patriarchalischen Ansichten typisch für MMA ist - diese Sportart ist nicht nur Sammelbecken für derartige Individuen, sondern bestärkt diese weiter.
kelte... was ist eigentlich dein Auftrag hier? Möchtest du nur stänkern oder die Leute missionieren? Mir wäre meine Zeit echt zu schade.
Deine Erfahrungen in allen Ehren, aber ich behaupte die sind rein theoretischer Natur. Du siehst etwas auf dem Fernsehen oder liest etwas und ziehst dir daraus deine Schlüsse. Hast du einmal ein MMA Gym von innen gesehen? Woher kommt dieser Hass?
Ich kann dir nach zig Jahren Fußball im Verein und ein paar Jahren MMA nur sagen, dass mir so viel Fairness und Respekt wie im MMA oder VK allgemein noch NIE, NIRGEND in keiner anderen Sportart und in wenigen anderen Bereichen des Lebens entgegen gebracht wurde. Respekt und Fairness sind zwei absolut grundlegend, elementare Bausteine um ein vernünftiges Training in einem derartig Intensiven Bereichen zu ermöglichen. Im Fußball wird gerne mal auf dem Boden liegende Gegner getreten oder angespuckt, beleidigt sonstige Scheiße gemacht wenn der Schiri nicht hinguckt. Ganz zu schweigen davon was vor und nach dem Spiel abgeht.
Es passt nicht in dein Weltbild, aber in dem Verein wo ich MMA trainiere sind viele Polizisten (aus unterschiedlichsten Bereichen), (Sport-)Studenten/Lehrer, leitende Angestellte, ganz normale Leute und.... jetzt halt dich fest... Frauen! (ja Frauen sind auch normale Leute :p )
Hau.drauf.wie.nix
24-05-2016, 13:56
MMA sollte nur Akademikern erlaubt sein, die sich zusammensetzen, wenn es Differenzen gibt.
Es sollte sowieso nur Akademiker geben, dann gäbe es auch keine Schlägerbanden :-§
Vollpfosten finden sich überall, und ein gewisses Klientel wird davon auch angezogen. Das ist mMn eine Sache der Trainer, also vielleicht nur noch Akademiker-Trainer? Mit abgeschlossenem MMA-Pädagogik-Studium?
Es sollte sowieso nur Akademiker geben, dann gäbe es auch keine Schlägerbanden :-§
Richtig.
Dann würden nur noch Atombomben abgeworfen und Menschenexperimente durchgeführt.
Hau.drauf.wie.nix
24-05-2016, 14:06
Richtig.
Dann würden nur noch Atombomben abgeworfen und Menschenexperimente durchgeführt.
Immer noch besser als sich gegenseitig auf´s Maul hauen :hammer:
Nicht dass es zu Missverständnissen führt, der ganze Post war reine Ironie ;)
Ich kann bei so dummen Diskussionen einfach nicht ernst bleiben. Da gibt´s einige Fritzen, die es so ziemlich überall gibt, und es wird generell über die Gyms und MMA diskutiert...
concrete jungle
24-05-2016, 14:08
Hier mal ein typischer Jazzmusiker:
Und plötzlich ist dein Kumpel ein Serienmörder - News Inland - Bild.de (http://www.bild.de/news/inland/serienkiller/und-ploetzlich-ist-dein-kumpel-ein-serienmoerder-45905652.bild.html)
Serienmörder Manfred S. soll sechs Frauenmorde begangen haben (http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/serienmoerder-manfred-s-soll-sechs-frauenmorde-begangen-haben-14242293.html)
Immer noch besser als sich gegenseitig auf´s Maul hauen :hammer:
Aufs Maul hauen ist auch primitiv.
Nicht dass es zu Missverständnissen führt, der ganze Post war reine Ironie ;)
Da wär ich nie drauf gekommen. :-§
Akademiker helfen auch gegen Ironie.
... Es sollte sowieso nur Akademiker geben, dann gäbe es auch keine Schlägerbanden :-§ ...
So einfach ist das auch wieder nicht:
Denk zb an dr. lecter!
Da sind mir ja schlägerbanden noch lieber,
Gruss
Hau.drauf.wie.nix
24-05-2016, 14:19
Ja was denn nun? Anti-Agressions-Akademiker? AAAs?
Ja was denn nun? Anti-Agressions-Akademiker? AAAs?
Oder LMAAs,
Gruss
Würden Fußballer sich gegenseitig mit Macheten überfallen, wäre das mit Sicherheit nicht nur in der Lokalpresse zu finden.
Man sollte bei solchen Überlegungen auch berücksichtigen, dass in Deutschland vielleicht 2000/3000 Leute MMA betreiben, aber 6.000.000 Fußball spielen. Für eine vergleichbare Häufigkeit müsste also beim Fußball ein bestimmtes Ereignis tausendfach vorkommen.
Unabhängig davon lässt dieses Forum selbst schon einige Rückschlüsse zu - versuche mal bei den hier vertretenen MMA-Fans/Sportlern die propagierte, positive Beeinflussung durch MMA zu finden. :)
Mal Hand aufs Herz:
Nicht wenigen "MMA'lern" hier fehlen doch elementare Umgangsformen. Von Respekt, Demut, Fairness etc. findest du hier nichts - dafür aber jede Menge merkwürdiger Gewaltfantasien, fragwürdige Männlichkeitsbilder sowie den Beissreflex, jeden unterhalb der Gürtellinie anzugreifen, der eine andere Meinung vertritt und Klischees hinterfragt.
Ich denke, dass diese merkwürdige Suppe aus Testosteron, Steroiden und patriarchalischen Ansichten typisch für MMA ist - diese Sportart ist nicht nur Sammelbecken für derartige Individuen, sondern bestärkt diese weiter.
Die ganze Thematik die Du versucht zu erklären ist einfach Polemik mit Fakten ohne Quellen , Annahmen ohne Hintergründe.
Ich greife mal das Fußballthema auf.
Wenn wir mal die erfolgreichsten Fußballspieler der Welt , gewählt bei Twitter:
1. Christian Ronaldo – Sex Affären
2. Neymar Junior – Sex Affären
3. Wayne Rooney – Sex Affären
4. Andres Inesta – Casino Affäre
5. Gerard Piquet – Sex Affäre
...... und so weiter
https://de.statista.com/infografik/2335/die-top-10-der-wm-fussballer-bei-twitter/
So wie es aussieht müssen die Fussballtreibenden die gleichen Triebe haben wie die Stars, notorische Fremdgeher.
Das ist brutal!
Deine 6 Millionen haste schön bei Wiki gezogen, hier die Quelle, aber es wird hier nicht von aktiven gesprochen!! Du drehst Dir die Welt wie Sie Dir gefällt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Fu%C3%9Fball_in_Deutschland
Es gibt soviele Pros und Cons...
Aber sich dauerhaft in eine Ecke zu disqualifizieren ist einfach schade. Mir egal ich habe meine Meinung.
Oder LMAAs,
Gruss
Bachelor-Anti-Aggressionsspezialisten = BCAA
Habe gehört, das sei eine super Sache und viele Bodybuilder profitieren davon.
... Ich denke, dass diese merkwürdige Suppe aus Testosteron, Steroiden und patriarchalischen Ansichten typisch für MMA ist - diese Sportart ist nicht nur Sammelbecken für derartige Individuen, sondern bestärkt diese weiter.
Gibt es auch kampfarten, die du magst?
Gruss
1. Christian Ronaldo – Sex Affären
2. Neymar Junior – Sex Affären
3. Wayne Rooney – Sex Affären
4. Andres Inesta – Casino Affäre
5. Gerard Piquet – Sex Affäre
...... und so weiter
Ich kaufe dir sofort ab, dass erfolgreiche Männer für Frauen interessant sind ... nur kann ich dabei keinen Bezug zum Thema finden.
Defence&more
24-05-2016, 16:40
Gibt es auch kampfarten, die du magst?
Gruss
Schach :rolleyes: Ich sag nur Bauer schlägt Turm
Schach :rolleyes: Ich sag nur Bauer schlägt Turm
das schwierige beim kelten ist, dass man ihm eine konkrete frage mehrfach stellen muss, bis er antwortet.
man braucht geduld.
gruss
Little Green Dragon
24-05-2016, 19:03
Bei den wirklich relevanten Fragen kannst Du zig mal nachfragen (z.B. nach seinen "Quellen") - da wird nie ne Antwort kommen. ;)
Bei den wirklich relevanten Fragen kannst Du zig mal nachfragen (z.B. nach seinen "Quellen") - da wird nie ne Antwort kommen. ;)
die keltenzeit ist eben noch nicht vollständig erforscht,
gruss
itto_ryu
24-05-2016, 19:18
Würden Fußballer sich gegenseitig mit Macheten überfallen, wäre das mit Sicherheit nicht nur in der Lokalpresse zu finden.
........................
Tja, damit unretstellst du mir wohl, dass ich was zusammenfantasiere... Messer, Schlagstöcke und Fäuste scheinen dir ja nicht genug zu sein, dann eben Macheten, wenn du sie unbedingt brauchst. Zwar nicht in Deutschland, aber immerhin Fußball...
http://www.stern.de/panorama/stern-crime/nach-messerattacke-gegen-fussballspieler-brasilianische-fans-lynchen-schiedsrichter-3789834.html
Wenn heutzutage MMA von Nöten ist um aus Menschen Brutalos zu machen, was hat dann früher die Leute dazu gebracht sich die Köpfe einzuschlagen?
Die Ursache dafür das es auch gewaltätige Menschen beim MMA gibt kann man von zwei Seite betrachten.
Entweder macht MMA die Leute gewalttätig oder sie sind zum MMA gegangen weil sie schon gewalttätig waren. Wir stehen hier also vor dem Henne Ei Dilemma, wobei ich mir recht sicher bin das letzteres der Fall ist.
Genauso wie die Hooligans nicht vom Fußball zum Hooligan wurden, sondern dahin gehen weil sie die Möglichkeit bekommen sich da zu prügeln.
Genauso wie die meisten Amokläufer in den letzten Jahren, Ego Shooter gespielt haben, weil sie potentielle Amokläufer waren und nicht weil das Spiel sie dazu gemacht hat.
Ich kaufe dir sofort ab, dass erfolgreiche Männer für Frauen interessant sind ... nur kann ich dabei keinen Bezug zum Thema finden.
Genau das, wie beim MMA...
Hi,
man kann ja bei Thiloy ableiten und verallgemeinern, dass alle erfolgreichen Fußballer gebrochene Existenzen oder zumindest notorische Fremdgeher sind.
Verallgemeinerung ist eh ein schönes Mittel um ganze Gruppen von Menschen gleichzustellen und Korrelationen herzustellen.
Beispiel (auch hier im Forum diskutiert) Putins riesige Armee bei Systema-Anhängern.
Oder auch gern genommen:
Robert Steinhäuser (Amoklauf Erfurt) hat Counterstrike(später dementiert) und andere Killerspiele gespielt und sich angeblich für Ninjas interessiert.
Auf einmal waren alle Counterstrikespieler potentiell verdächtig.
Und Personen, die sich für Ninjutsu interessiert haben ... Oh Gott.
Als Counterstrike spielendes Bujinkan-Mitglied hab ich mich wochenlang richtig "gut" gefühlt.
Als parallele zum "Killerspiel" sehe ich genau die umgekehrte Korrelation.
Personen, die zu Gewalt neigen, werden Gewalt und Kampf, ohne Grenzen zu ziehen konsumieren und umsetzen.
Das geschiet in verschiedenster Form (Spiele, Sport). Dies macht aber nicht umgekehrt jeden Konsumenten (der die Grenzen zieht und akzeptiert) zu einer Person, die zu Gewalt neigt (und nicht den Standard-Systemaanhänger zu einem FSB-Mitglied und den Standard MMA-Sportler zu einer Gewaltmaschine).
Just my x Cent
Gruggy
itto_ryu
06-06-2016, 20:33
@kelte: Jajajaja, ich weiß, keine Macheten usw., aber wieder nur eines von vielen Beispielen:
Anzeige gegen Spieler von FT Oberrad nach Schlägerei im Spiel gegen Fortuna Dreieich | Amateurfußball (http://www.op-online.de/sport/amateur-fussball/anzeige-spieler-ft-oberrad-schlaegerei-spiel-fortuna-dreieich-6465187.html)
Die russischen Hooligans, die unter anderem einen Engländer nahezu totgeschlagen haben, sind laut eigener Aussage mehrheitlich gut trainierte Kampfsportler:
Irrer Russen-Hooligan packt aus!: ?Wir sind Kampfsportler ? Engländer sind Mädchen? (http://www.msn.com/de-de/sport/fussball/irrer-russen-hooligan-packt-aus-%E2%80%9Ewir-sind-kampfsportler-%E2%80%93-engl%C3%A4nder-sind-m%C3%A4dchen%E2%80%9C/ar-AAh1hSz)
Da ist mir doch eine Aussage von Abeku Afful in Erinnerung, der vor einiger Zeit in Hamburg bei einem Überfall schwer verletzt und aus seinem Gym geworfen wurde:
"Er plant ein eigenes Studio zu eröffnen, in dem jeder, der sich für Mixed Martial Arts interessiert herzlich willkommen ist. Dabei legt er großen Wert darauf, dass stets der Sport im Vordergrund steht und nicht die Herkunft oder der Hang zur Gewalt."
https://www.leetchi.com/c/solidarity-abeku-afful
Es ist einfach erschreckend, dass selbst Leute, die am eigenen Leib Gewalt erfahren haben, offensichtlich nicht im Geringsten begreifen, dass ihre Verantwortung nicht an der Gym-Tür endet. Dafür ist aber jede Menge Platz für Eitelkeit, Selbstbezug, Selbstdarstellung. Da wird umgehend dem Täter "vergeben", da findet man große Ankündigungen auf FB wie:
"Wenn mein Gym erstmal steht ich zweimal die Woche Flüchtlingskinder zu mir zum sport machen einladen werde, kostenlos natürlich. Außerdem werden Frauen die Gewaltopfer sind oder waren einmal die Woche kostenlos lernen können sich selbst zu verteidigen! Ich bin bereit zu helfen und ich werde niemals mehr wegsehen🖐🏽"
https://www.facebook.com/Abeku.J.Afful
Gewalttäter trainieren Kampfsport (welche Überraschung :D). Daher sind alle die Kampfsport trainieren Gewalttäter. Finde den Fehler:ups:
Gewaltfreiheit und Gewaltvermeidung fängt bei der Fähigkeit zur sinnvollen Kommunikation an. Dazu gehört auch, dass man die Höflichkeit besitzt, Fragen zu beantworten und auf Argumente sachlich einzugehe.
Wie wäre es also damit mal bei Dir selbst anzufangen, lieber Kelte.
Die russischen Hooligans, die unter anderem einen Engländer nahezu totgeschlagen haben, sind laut eigener Aussage mehrheitlich gut trainierte Kampfsportler:
Irrer Russen-Hooligan packt aus!: ?Wir sind Kampfsportler ? Engländer sind Mädchen? (http://www.msn.com/de-de/sport/fussball/irrer-russen-hooligan-packt-aus-%E2%80%9Ewir-sind-kampfsportler-%E2%80%93-engl%C3%A4nder-sind-m%C3%A4dchen%E2%80%9C/ar-AAh1hSz)
Da ist mir doch eine Aussage von Abeku Afful in Erinnerung, der vor einiger Zeit in Hamburg bei einem Überfall schwer verletzt und aus seinem Gym geworfen wurde:
"Er plant ein eigenes Studio zu eröffnen, in dem jeder, der sich für Mixed Martial Arts interessiert herzlich willkommen ist. Dabei legt er großen Wert darauf, dass stets der Sport im Vordergrund steht und nicht die Herkunft oder der Hang zur Gewalt."
https://www.leetchi.com/c/solidarity-abeku-afful
Es ist einfach erschreckend, dass selbst Leute, die am eigenen Leib Gewalt erfahren haben, offensichtlich nicht im Geringsten begreifen, dass ihre Verantwortung nicht an der Gym-Tür endet. Dafür ist aber jede Menge Platz für Eitelkeit, Selbstbezug, Selbstdarstellung. Da wird umgehend dem Täter "vergeben", da findet man große Ankündigungen auf FB wie:
"Wenn mein Gym erstmal steht ich zweimal die Woche Flüchtlingskinder zu mir zum sport machen einladen werde, kostenlos natürlich. Außerdem werden Frauen die Gewaltopfer sind oder waren einmal die Woche kostenlos lernen können sich selbst zu verteidigen! Ich bin bereit zu helfen und ich werde niemals mehr wegsehen"
https://www.facebook.com/Abeku.J.Afful
Ich muss einfach immer wieder schmunzeln mit welcher Beharlichkeit ein Zusammenhang erzwungen wird.
Ich hatte ja bereits geschrieben und meinen Vergleich mit den Fußballstars aufgezeigt, bei dem JEDER fremdgegangen ist oder kriminell war - das es sicherlich nicht auf jeden zutrifft.
Oder gerade jetzt mit dem Alkohol, ist jeder Alkoho trinkende ein Schläger?
Oder ist jeder Finne ein Saunafetischist oder ein Alkoholiker
https://gruene-jugend.de/alkoholkonsum-in-finnland/
Drei von vier Briten trinken regelmäßig zu viel Alkohol | WAZ.de (http://www.derwesten.de/panorama/drei-von-vier-briten-trinken-regelmaessig-zu-viel-alkohol-id7674106.html)
Oder Schwule vertreiben Heteros aus Fitnessstudios
Schwule Machtübernahme im Fitnessstudio? | ZEITmagazin (http://www.zeit.de/zeit-magazin/leben/2015-08/schwule-sauna-sport-homosexualitaet)
Diese Art der Vergleiche ist so Sinnfrei und konstruiert das ich einfach immer wieder denke , wie jemand so fremdeingestellt sein kann.
itto_ryu
16-06-2016, 10:20
Hooligans (wie auch andere Gewalttäter) brauchen keinen Kampfsport, um sich zu kloppen, aber es trainieren viele irgendeinen Kampfsport, um sich besser kloppen zu können. Welchen pauschalisierenden Zusammenhang stricken wir nun daraus im Bezug auf Kampfsport?
Little Green Dragon
16-06-2016, 10:52
Da ist mir doch eine Aussage von Abeku Afful in Erinnerung, der vor einiger Zeit in Hamburg bei einem Überfall schwer verletzt und aus seinem Gym geworfen wurde
Wenn Du weiter so Deine Masche fährst bei denen Du Unwahrheiten und Lügen mit in Deine "Argumentation" einbaust wirst Du schneller wieder eine Zwangspause im KKB einlegen als Dir lieb ist ;)
Abeku wurde nicht aus "seinem" Gym geworfen. Das Gym in dem er attackiert worden war hat ihn freundlicherweise nur in ihren Räumlichkeiten trainieren lassen und ihm die Möglichkeit gegeben dort auch stundenweise Training zu geben. Wenn war er überhaupt lediglich "Untermieter" (sofern er überhaupt was für die Nutzung der Räume bezahlt hat). Es war als nie "sein" Gym und insofern konnte er auch nicht aus "seinem" Gym rausgeworfen werden. Es wurde ihm lediglich gesagt, dass man ihm zukünftig keine Räume mehr zur Verfügung stellen wird.
Und ansonsten:
Wo ist jetzt der Bezug von russischen Hooligans zum Thema "Typischer MMA Kämpfer"?
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