Vollständige Version anzeigen : Trainingshöchstalter im MMA
Steinbock
15-07-2016, 22:05
Als ich kürzlich einen alten Bekannten getroffen habe, war ich ganz überrascht. Der gute Mann hat seit unserem letzten Treffen vor 6 Monaten gute 20 Kilo abgenommen.
Als ich ihn gefragt habe, wie er das gemacht hat, antwortete er, das er jetzt ins MMA - Training geht. Der Mann hat zwar Vorerfahrung aus diversen KS/SV-System, wird aber dieses Jahr 55 Jahre alt. Vor meinem Alter steht auch die 5.
Aber ins MMA-Training-ich weiss nicht.
Wie alt ist euer ältester Trainingskollege bzw. euer Schüler?
Der gute Mann hat natürlich nicht nur durch Training diesen Gewichtsverlust, sondern auch durch Ernährungsumstellung. Keine besondere Diät. Einfach gesünder. Weniger Fett, Zucker weglassen usw.
StaySafe
15-07-2016, 23:00
Unser ältestes Mitglied ist 50 und trainiert jeden Tag bei uns Krav Maga und MMA.
Bis vor einiger Zeit täglich zwei Einheiten. Da sein Job allerdings auch körperlich anstrengend ist, unser Training relativ spät ist und er früh raus muss, kommt er jetzt "nur" noch einmal täglich.
Der Älteste den ich kenne ist weit über 60 und ist topfit.
Steinbock
16-07-2016, 12:35
Mein Kompliment an die beiden Jungs! Denen gebührt Respekt!
SKA-Student
16-07-2016, 13:09
Training und Wettkampf sind sehr unterschiedlich, deswegen kann prinzipiell jeder mit MMA anfangen.
Ich denke in den meisten Gyms findest du Trainingspartner, die auf dich Rücksicht nehmen, weil du Anfänger, kleiner, leichter, schwerer, älter, jünger oder sonstwas bist.
Vielleicht gibt's ja auch ein Anfängertraining?
Ansonsten erstmal mit Grappling anfangen.
Unser ältester beim Grappling ist 59, seit etwa einem Jahr dabei. Irgendwann will er mit MMA ergänzen, KB macht er schon.
Alte Leute halten die anderen nur auf.
Sie berühren Jüngere an intimen Stellen (selbst schon im Grappling erlebt)
In der deutschen Top Ten ist keine über 40. Man sollte spätestens mit 40 also einsehen, dass man nicht mehr cool ist.
Ihr könnt ja immer noch Poke Mongo spielen, wenn ihr jünger wirken woll, also Kopf nicht hängen lassen.
Ich weiß, ein Fehler es Ernst zu nehmen aber:
Wow, ich lasse mal den typischen Mist von "Alte halten auf" völlig ignoriert daliegen, aber jeden "Alten" zu einem Perversen oder gar Kinderschänder zu erklären ist schon... lachthaft.
Und, nebenbei: Beim Grappling bleibt es nicht aus, daß die Patschepfötchen auch mal an die privateren Stellen kommen.
Ist halt kein Hallenhalma, sondern Kontaktsport.
Freund von mir hat mit 46 angefangen, mit 52 nen Profi-Kampf bestritten. :D
Ein anderer trainierte noch mit über 70 Jahren.
völlig verrückt und ausnahmen :)
@marq
Warum soll das verrückt sein ? Und eine Ausnahm ist das bestimmt nicht, das man im fortgeschrittenen Alter noch fitter ist, als manch 20zig jähriger. Betrifft nicht nur auf den MMA Sport, sondern generell sportartenunabhängig.
Freund von mir hat mit 46 angefangen, mit 52 nen Profi-Kampf bestritten. :D
kommst du aus der zukunfT?
Kraki, ist das deine Mama?
https://www.youtube.com/watch?v=rccaw66HSzs
das video ist in deutschland nicht anklickbar, benutzt du etwa iillegale ip wechseler oder so ähnliches
Offline_Fighter
22-07-2016, 05:00
Sind IP-Wechsler illegal?
Wer bist du eigentlich? Ich komm nicht mehr mit wenn duzende Leute mehrfach accounts haben :o
kommst du aus der zukunfT?
Vermutlich.
Am Ende des Tages muss es auch kein MMA sein, s gibt viele tolle Stile die man trainieren kann, dabei fiter werden und abnehmen.
Bei uns im Hapkido gibts auch den einen und anderen der auf die 50 zu geht.
Manche noch top fit weil die ewig Sport gemacht haben. Andere erst angefangen und trotzdem hat sich einiges verbessert, man muss nur realistisch bleiben.
Im Laufsport pulverisieren mich übrigens die Leute in dem Alter.:D
Kampfsporttraining ist durchaus möglich so lange du nicht in einen, nur die Harten kommen durch, Verein kommst.
MMA? Für 2-6 Mitspieler, von 4-99 Jahren, steht bei mir auf der Verpackung... .
Björn Friedrich
27-02-2017, 15:22
Für Leute die noch nie Kampfsport gemacht haben, würde ich bei MMA wie beim BJJ auch, die 40 als Höchstgrenze sehen. Klar kann man später noch anfangen, aber ob es was bringt, ist eine andere Sache und das Verletzungsrisiko ist einfach extrem groß.
Der technische Aspekt, das Training an sich, kann ja noch einen positiven Nutzen für Kraft, Ausdauer, Koordination, etc. haben (obwohl es da auch sinnvollere Wege gibt), aber das Sparring bringt in der Regel nicht viel mehr als Verletzungen. Die Körper sind meist so verkrampft, das wirklicher technischer Fortschritt eher schwierig ist.
Wie gesagt, ich beziehe mich dabei nicht auf Leute die schon ewig andere Kampfsportarten machen und dann wechseln, sondern auf Menschen die vorher noch nie irgendwas in der Richtung gemacht haben.
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